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    Warum ist Porsche nicht schon 100% raufgegangen ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.10.08 20:41:49 von
    neuester Beitrag 28.10.08 23:55:21 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.145.632
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      schrieb am 28.10.08 20:41:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Warum geht Porsche nicht ab, warum stürzen sich nicht alle auf die Aktie ? Bin ich der Depp oder sind es die anderen ?
      Niedersachsen wird nicht verkaufen. Porsche wäre dumm Papiere zu verkaufen. Sie tauschen ihr Optionen gegen bares und mache einen dicken Reibach. Bei der aktuellen Kapitalisierung von Porsche ist der Wert mind. 100% mehr wert.
      Wo ist der Haken ? :D
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 20:46:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Auch für Porsche kommt bald der Tag der Wahrheit.

      Ich kenne zwar deren durchschnittliches Einstiegsniveau nicht; aber auch Porsche wird vermutlich mittelfristig bei diesem Deal deutlich draufzahlen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 20:48:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.735.704 von silverpwd am 28.10.08 20:41:49'WiWo': Elektro-Porsche voraussichtlich 2009 lieferbar
      STUTTGART (dpa-AFX) - Der erste Elektro-Porsche kommt nach einem
      Magazinbericht voraussichtlich im nächsten Jahr auf den Markt. Der schwäbische
      Autohersteller Alois Ruf baue den Sportwagen auf Basis des Porsche 911 als
      Kleinserie, wie die "Wirtschaftswoche" berichtet. Zwischen 150.000 und 180.000
      Euro soll der Elektro-Sportwagen mit einem Gewicht von 1.910 Kilogramm kosten.
      550 Kilogramm wiegen die Lithium-Ionen-Akkus. Der Wagen erreicht eine
      Höchstgeschwindigkeit von 225 Kilometern pro Stunde und beschleunigt in weniger
      als sieben Sekunden von Null auf 100 Kilometer. Wer den Wagen mit günstigem
      Nachtstrom "volltankt", zahle rund 2,50 Euro, tagsüber fünf Euro, heißt es in
      dem Bericht./bö/DP/he
      NNNN

      [PORSCHE AG,POR3,,693773,DE0006937733]
      2008-10-12 13:40:41
      2N|STD PRD|GER|AUT|
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 20:52:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      die antwort war pauschal. ich rede von fakten.
      porsche besitzt 74% davon 30% optionen, niedersachsen besitzt 20%. es sollen 12-15% der aktien geshort sein.
      damit laut presse 8% der aktien naked shorts. damit kann porsche irgendjemanden in der welt erpressen und ihm das letzte geld aus der tasche ziehen. wir reden über einige milliarden ca. 10-20 :D
      porsche ist mit rund 8 milliaren kapitalisiert.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 20:52:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.735.769 von Pennybroker am 28.10.08 20:46:16#1 Stimme zu. Zwar hat der Deal Kosten verursacht, aber das dürfte überschaubar sein. Indem man den Freefloat aus der Aktie gezogen hat, ist man jetzt Eigentümer, VW Gesetz hin oder her. Nds. muss saumäßig aufpassen, nicht unter 20% verwässert zu werden. Fraglich, ob hier das VW Gesetz überhaupt griffe.

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      schrieb am 28.10.08 20:53:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Über"all" lese ich das Porsche bis jetzt noch nicht von der Krise betroffen ist...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 20:55:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.735.890 von donnerpower am 28.10.08 20:53:58Quatsch mit Sauce, alle sind betroffen, es geht hier um eine Sondersituation.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 20:55:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      was redet ihr denn ?
      ich rede nicht vom auto geschäft, sondern VON DEN VW AKTIEN.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 21:03:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.735.918 von silverpwd am 28.10.08 20:55:48Kennst du dich aus? Was wäre, wenn man mit einer Sach-KE die Porsche AG in VW einbringen würde? Dann wäre Nds. unter 20%. Ginge das?
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 21:03:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wen interessiert die Krise? Dies ist DER Deal der Porsche Firmengeschichte. Eine im wahrsten Sinne des Wortes bankfinanzierte VW-Übernahme. Ob VW danach auf 20 € abstürzt ist völlig unerheblich. Zumal sie mittelfristig dann eh vom Kurszettel verschwinden.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 21:07:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.736.064 von dyanasore am 28.10.08 21:03:32Nicht sicher, bei einem Reverse Merger (wie gerade erwähnt) würde Porsche verschwinden.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 21:20:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.736.130 von derbewunderer am 28.10.08 21:07:05Das würde wie folgt auf, VW zieht eine Kapitalerhöhung (neue Aktien) durch. Dieses Kapital würde durch eine Einbringung der Porsche AG in die VW AG geleistet. Fraglich, ob da ein Bezugsrecht bestehen würde. Schwups wäre Nds. unter 20%.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 21:53:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      @derbewunderer: Möglich. Aber auch der Ausgang spricht nicht gegen Porsche. Nach Vereinigung dann Umbenennung von Volkswagen in Porsche Holding. Ob so rum oder anders rum - Porsche hat gewonnen!
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 22:05:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.736.909 von dyanasore am 28.10.08 21:53:09Das ist klar, so oder so, aber unternehmerisch würde man die größere AG überleben lassen. Umfirmieren kann man immer, nur so käme man besser am VW Gesetz vorbei, ohne auf den EuGH warten tu müssen. Dann wird man schonend abverkaufen, um die Liqui in der Aktie zu gewährleisten, ja schon clever gemacht, sich den Takeover von den Shorties bezahlen zu lassen. Ein Meisterwerk und Glückwunsch an den Porsche CFO.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 22:37:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Voraussichtlich wirklich spitze gemacht, aber:

      - hat Porsche ggfs. gegen Recht verstossen? (Ich weiss es natürlich nicht) Drohen u.U. Strafen?
      - zu welchen Preisen haben sie tatsächlich gekauft?
      - Nur wenn sie Optionen tatsächlich cashen, dann wird es für einen einmaligen Sondereffekt sorgen, der u.U. höher als Market Cap ist

      Daneben gilt der Einwand: Porsche betreibt derzeit keinen Autobau, sondern ein Spielcasino. Irgendwann werden sie sich verzocken, wenn sie weiter spielen. Sie sind derzeit der Dealer. Schnell kann sich aber das Blatt wenden, dann sind sie nur noch Player, der sich auch schnell verzocken kann.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 22:56:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      Der Krimi um Volkswagen - Porsche blufft alle
      Markus Horntrich

      Im Übernahmekrimi um Volkswagen zieht Porsche alle Register und könnte mit den Optionsgeschäften bis zu 30 Milliarden Euro Gewinn einstreichen. Doch wann und wie übernehmen die „Hedgefondsmanager“ Wiedeking, Härter, Piëch, Porsche und Co VW?

      Über 200 Prozent Kursgewinn an einem Tag – für einen DAX-Konzern ist dies ein absolutes Novum. Die Aktie des VW-Konzerns stieg im gestrigen Handel in der Spitze auf 635 Euro. Erklären lässt sich dieser Anstieg mit Zwangseindeckungen von Short-Sellern, die auf einen fallenden VW-Kurs gesetzt hatten. Mit der Meldung vom Wochenende, der Offenlegung der Optionen auf 31,5 Prozent der VW-Stämme sowie der aktuellen Beteiligungshöhe von 42,6 Prozent wollte Porsche den „Shorties“ „Gelegenheit geben, ihre Positionen in Ruhe und ohne größeres Risiko aufzulösen. Von Ruhe und ohne größeres Risiko kann nicht die Rede sein, was aber nicht das Problem von Porsche oder VW ist. Es ist nicht zu erwarten, dass Porsche mit der abgesetzten Pressemeldung tatsächlich das Wohl der Leerverkäufer im Sinne hatte. Vielmehr ist anzunehmen, dass Porsche den Kurs mit dieser Mitteilung bewusst angeheizt hat, um die Gewinne aus den Kaufoptionen einzustreichen. Und die könnten sich je nach Basispreis auf bis zu 30.000.000.000 Euro belaufen.

      30 Milliarden Euro Gewinn?
      Dazu eine mögliche Szenariorechnung: Angenommen Porsche hätte sich für 31,5 Prozent der Stammaktien Kaufoptionen für VW zum Basispreis von 200 Euro gesichert. Das würde bei 291 Millionen Aktien knapp 92 Millionen Kaufoptionen entsprechen. Geht man von einem Tagesdurchschnittskurs von 500 Euro für VW aus, so würde das im Schnitt einen Gewinn von fast 28 Milliarden Euro ergeben. Die Verkäufer der Kaufoptionen, das dürften mehrere Banken sein, müssten bei Ausübung der Optionen die Differenz zwischen aktuellem VW-Kurs und Basispreis der Optionen an Porsche überweisen. Also würden Porsche knapp 30 Milliarden Euro in die Kasse fließen. Ein schönes Geschäft für die Zuffenhausener, ein schlechtes für die Banken, die das Geld aufbringen müssen.

      Porsche bestimmt den Preis
      Doch wie und wann kauft Porsche VW-Aktien? Da Porsche sich zunächst die einfache Mehrheit sichern will, also den Anteil auf über 50 Prozent aufstocken muss, dürfte der Sportwagenbauer zunächst den Kauf von Stammaktien im Visier haben.
      Wenn man das oben genannte Szenario weiterführt, müsste man davon ausgehen, dass die Optionsverkäufer, also die Banken, bei Abschluss des Optionsgeschäfts VW-Stammaktien zur Absicherung gekauft haben. Da die Optionen cash-gesettelt sind, Porsche also den Gewinn ausbezahlt und nicht die Aktien geliefert bekommt, müssten die Banken ihren VW-Bestand verkaufen, um den Differenzausgleich finanzieren zu können.
      Problem für die Banken wäre dann: Abgesehen von Short-Sellern kauft ihnen auf dem aktuellen Niveau niemand VW-Aktien ab. Da sich das Feld der Shorties aufgrund deren Schieflage langsam lichtet, wird der Kaufdruck geringer, gleichzeitig erhöht sich der Verkaufsdruck auf die Banken, je mehr Optionen Porsche ausübt. Ein Absturz der VW-Stammaktien wäre daher nur eine Frage der Zeit. Und am Ende kann Porsche die Verkaufspanik nutzen, um die restlichen knapp acht Prozent zur Aktienmehrheit bequem einzusammeln.

      VW oder Porsche?
      Anleger dürften derzeit auf der Long-Seite mit dem Porsche-Papier besser fahren. Mit dem Erreichen der Mehrheit kann Porsche VW voll konsolidieren, was pro forma einem Jahresumsatz für 2008 von knapp 120 Milliarden Euro entsprechen würde. Da zudem ein Großteil der Marktkapitalisierung von Porsche aktuell mit Optionsgeschäften verdient sein dürfte, können sich die Anleger unter Umständen auch auf eine ordentliche Dividendenausschüttung im nächsten Jahr freuen. So gesehen passen auch die jüngsten Insiderkäufe der Familie Porsche für 7,7 Millionen Euro (siehe Tabelle unten) bei den Porsche Vorzugspapieren ins Bild.


      Insiderkäufe der Familie Porsche:

      Datum Name Organ Aktion Anzahl Kurs Volumen (€)

      08.10.2008 Ferdinand Oliver Porsche AR Kauf 15.000 55,68 835.242
      07.10.2008 Wolfgang Porsche AR Kauf 17.400 57,45 999.682
      06.10.2008 Ferdinand Oliver Porsche AR Kauf 30.000 58,51 1.755.444
      06.10.2008 Wolfgang Porsche AR Kauf 17.200 58,3 1.002.760
      03.10.2008 Ferdinand Oliver Porsche AR Kauf 50.000 62,13 3.106.670
      Summe 7.699.798
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 23:55:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.735.859 von silverpwd am 28.10.08 20:52:08Was mit Porsche -VOW in Zukunft passiert, kann keiner von uns jetzt wissen. :keks:

      Entscheidend sind bei jeder AG die Aktien mit Stimmrechten! Wer hat die bei Porsche? Kann`ste ja mal recherchieren. :D

      Oder andersrum, wer die hat, kann die Zukunft dieser Aktion mitbestimmen, aber bestimmt nicht du und ich. :confused: :keks:


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