checkAd

    Ein Brief an Frau Ypsilanti - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.11.08 22:08:07 von
    neuester Beitrag 22.11.08 11:03:36 von
    Beiträge: 84
    ID: 1.145.807
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 4.950
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 22:08:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebe Frau Ypsilanti,

      ich möchte Ihnen nur meine aufrichtige Sympathie ausdrücken und Ihnen meine Hochachtung mitteilen, die ich für Sie und Ihre Politik empfinde.

      Das sind jetzt sicherlich ganz schwere Stunden für Sie. Dennoch möchte ich Ihnen schreiben, dass Sie für viele Menschen ein Vorbild sind und ein Beispiel dafür, dass es sie doch noch gibt: Politiker mit Herz, Verstand, Tatkraft und einer positiven Vision.

      Ich wünsche Ihnen, dass Sie nach diesem Tiefschlag nicht verbittern, nicht alles hinschmeißen wollen, nicht aufgeben. Denn ich glaube, dass Sie noch vieles bewegen können und bewegen werden. Wenn nicht so, dann anders. Sie werden Ihren Weg schon machen - wenn Sie denn sich selbst treu bleiben können. Das wünsche ich Ihnen von Herzen.

      Mit ganz lieben Grüßen
      Benjamin
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 22:09:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.815.961 von Benjamin_2 am 03.11.08 22:08:07http://www.youtube.com/watch?v=fesdcKzCBGI
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 22:17:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.815.961 von Benjamin_2 am 03.11.08 22:08:07...hassu mit hausi gekifft?:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 22:18:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.815.961 von Benjamin_2 am 03.11.08 22:08:07Du hast vergessen dich für den Wortbruch von ihr zu bedanken, aber in einem hast du recht, hoffentlich bleibt sie uns erhalten, denn dann rutscht die SPd auf unter 20% in Hessen:laugh:
      Die Kaderpartei der SPD in Hessen ist das letzte, Schröder nannte sie immer Fraupx oder y
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 22:31:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.815.961 von Benjamin_2 am 03.11.08 22:08:07ich finde nur die Art mieß wie sie einen rein bekommen hat, das Gesülze kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber man darf nicht vergessen das die vier vorher ihre Zustimmung gegeben haben.

      mieße Sache, Politik halt

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4300EUR +4,62 %
      Die Aktie mit dem “Jesus-Vibe”!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 22:38:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      arme Ypsilanti:cry:

      man reiche mir eine aufgeschnittene Zwiebel, damit ich auch ein paar Mitleidstränen vergießen kann:cry:

























      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 22:45:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.816.102 von rep am 03.11.08 22:18:34Was für ein Wortbruch? Die Devise "Was schert mich mein Geschwätz von gestern" hat schon ein gewisser Konrad A. hoffähig gemacht.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 22:47:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.816.263 von stargold123 am 03.11.08 22:31:03Frau Metzger hat von vornherein gesagt das sie Frau XY nicht wählt.
      Um die SPD vollends zu runinieren sollte sie ruhig bleiben:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 22:50:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was soll an ner Tussi, die Betrug am Wähler begeht und gemachte wahlversprechen bricht, gut sein ? Noch dazu ist sie hässlich wie die Nacht, die alte Eule.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 22:54:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      Respekt, Frau Ypsilanti!

      Samstag, den 8. März 2008
      von Franz Alt

      Ihr rechtzeitiger Rückzug verdient Respekt. Nachdem Andrea Ypsilanti es mit den Linken versuchen wollte, war das Geschrei groß im deutschen Blätterwald: “Lügnerin”, “Eiskalter Wortbruch”, “Wählertäuschung” oder gar “Lügilanti” musste sie lesen.



      Sie hatte vor der Wahl etwas versprochen, was sie tatsächlich nach der Wahl nicht halten konnte: “Keine Zusammenarbeit mit der Linkspartei”. Dieses Versprechen musste die hessische SPD-Vorsitzende brechen, wenn sie ein anderes, inhaltliches, Versprechen halten wollte: Eine bessere Schulpolitik, Mindestlöhne sowie eine Politik gegen Atomkraft und für Erneuerbare Energien. Dafür wurde sie schließlich gewählt.

      Was war wichtiger: Ein falsches Koalitionsversprechen oder die Treue zu den eigenen politischen Inhalten, die Frau Ypsilanti nur zusammen mit den Grünen und den Linken hätte durchsetzen können?

      Andrea Ypsilanti nahm ihr eigenes Wahlprogramm ernster als ihre Abgrenzungsstrategie zur Linken im Wahlkampf. Ihren Fehler hatte sie nicht nach der Wahl gemacht – wie ihr viele unterstellen – sondern vor der Wahl. Im Wahlkampf hatte sie – mit Rücksicht auf Kurt Beck - die Linken so ausgegrenzt wie es die anderen Parteien auch taten. Das war falsch und undemokratisch. Unser Wahlsystem sieht nämlich vor, dass alle Parteien, welche die Fünf-Prozent-Hürde überspringen, demokratisch gewählt sind. Das Wahlrecht kennt kein Zwei-Klassen-Parteiensystem.

      Es spricht nicht für die demokratische Reife der etablierten Parteien, eine neue, unbequeme Partei einfach ausgrenzen zu wollen. Gewählt ist gewählt! Und alle demokratisch gewählten Parteien sollten untereinander gesprächsbereit und eventuell auch koalitionsbereit sein. Alles andere ist schlicht eine Missachtung des Wählerwillens. Wenn die SPD ihr Verhältnis zur Linkspartei nicht endlich normalisiert, kann sich das jetzige Hessen-Desaster bald im Saarland, in Nordrhein-Westfalen und auf Bundesebene wiederholen.

      Was kann man lernen aus dem Hessen-Debakel?

      Vor der Wahl bedächtiger mit Koalitionsaussagen umgehen, zumal der Wahlausgang absehbar war. Aber die Bundes-SPD macht in Bezug auf die Bundestagswahl schon wieder den nächsten Fehler, wenn sie im Bund für 2009 eine Koalition mit der Linken grundsätzlich ausschließt. Das glaubt jetzt sowieso niemand mehr und außerdem ist es machtpolitisch dumm. Es gibt schließlich eine Wählermehrheit links von der Mitte

      Eine Partei aber, die nicht an die Macht will, gibt sich selbst auf. Wahlen werden in Demokratien zu dem Zweck durchgeführt, dass Parteien durch Regierungsbildung die Geschicke einer Gesellschaft bestimmen können und dazu brauchen sie die Macht und die Mehrheit – was immer sie vor der Wahl gesagt haben. Wieder einmal waren die Wähler klüger als die Parteistrategen.

      Ihr Versuch, sich zur Wahl zu stellen, Frau Ypsilanti, war riskant, aber mutig und richtig. Er entsprach dem Wählerwillen. Und ihr rechtzeitiger Rückzug verdient Respekt.

      Das Problem ist und bleibt eine SPD, die taktiert ohne jede Strategie.

      Quelle: Franz Alt 2008
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 23:21:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 23:37:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.816.521 von Benjamin_2 am 03.11.08 22:54:24"Unser Wahlsystem sieht nämlich vor, dass alle Parteien, welche die Fünf-Prozent-Hürde überspringen, demokratisch gewählt sind. Das Wahlrecht kennt kein Zwei-Klassen-Parteiensystem."

      Echt jetzt? Und ich dachte immer, daß es undemokratisch gewählte Parteien gibt. Was man hier so alles lernt, wenn man aufmerksam mitliest... :)
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 23:41:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      na, schon wieder übermütig geworden?
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 23:41:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 23:42:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.816.961 von Kurumba am 03.11.08 23:41:28Meinst du mich?
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 07:57:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.816.521 von Benjamin_2 am 03.11.08 22:54:24Ach, der gute Herr Alt...

      Frau Ypsilanti folgte also dem Wählerwillen, sich mit ultralinken Stimmen in den Ministerpräsidentenposten zu kämpfen? Sicher - die Frau war für einen großen Teil der Hessen die Hoffnung, Koch loszuwerden, aber Herr Alt unterschlägt locker, dass Umfragen darauf hindeuten, dass mehr als zwei Drittel dies nicht um den Preis einer ultralinken Duldung haben wollen...

      Eine interessante Interpretation des Wählerwillens, an den in dieser Form vermutlich nur Frau Ypsilanti und Herr Alt glauben.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 08:10:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.816.521 von Benjamin_2 am 03.11.08 22:54:24Interessant auch Herrn Alts Demokratieinterpretation, derzufolge man keine Partei im Parlament ausgrenzen darf, da dies undemokratisch wäre...

      Na, ich freue mich auf Herrn Alts Kommentar zu einer - hypothetischen - CDU/FDP-Regierung unter Duldung durch die NPD in irgendeinem Bundesland. Entspräche ja auch Herrn Alts Vorstellung von Demokratie durch Verpflichtung zum parteilichem Gruppensex...

      Lieber Herr Alt, ohne Zweifel sind die Abgeordneten der Linken demokratisch gewählt; in einer Demokratie, im Unterschied zur Diktatur der "DieLinke"-Vorläufer in der DDR, ist es aber auch möglich, "Nein" zu Schmuddelkindern zu sagen. Genau das hat Frau Ypsilanti aber in den Monaten nach der Wahl nicht mehr getan...
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 08:25:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.818.685 von mausschubser am 04.11.08 08:10:32Naja, den Alt kann man schon lange nicht mehr für voll nehmen. Das ist so die Liga, in der auch der Heiner Geisler spielt. Nach seiner Logik müßte man ja auch die NPD in Watte packen. Machen aber gerade die Protagonisten einer Zsammenarbeit mit der Linkspartei nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 08:37:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Kann sie eigentlich gut tanzen?
      Wenn nicht, im Dschungelcamp haben sie bestimmt noch einen Platz frei.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 09:29:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      In jeder Partei oder Gruppierung gibt es einen Judas, in manchen auch mehrere. Die Gier nach der Macht zeigt das wahre Gesicht eines Menschen.
      Vielleicht sollte man sich mal die Bankkonten der Abweichler genauer ansehen oder reicht schon ein verweigerter Ministerposten zum Verrat, kann sein!
      Die SPD wurde vor ca. 150 Jahren gegründet und hat schon viel erlebt. In 150 Jahren wird man von vielen anderen heutigen Parteien schon nicht mehr reden.
      Immerhin sichert sie so viele Arbeitsplätze im Medienbereich!

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 09:40:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.819.165 von NeueDMark am 04.11.08 09:29:41"Vielleicht sollte man sich mal die Bankkonten der Abweichler genauer ansehen oder reicht schon ein verweigerter Ministerposten zum Verrat, kann sein!"

      Naja, sehr gut scheinst du nicht informiert zu sein. Der Walter, einer von den vier Renegaten, hat das ihm von Fr. Y. angetragene Ministeramt abgelehnt. Daran kanns also nicht gelegen haben. Mal abgesehen davon, daß ein bezahlter Abweichler sowas nicht öffentlich macht, er stimmt dann natürlich in der geheimen Abstimmung dagegen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 09:52:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wenn die Frau Tricksilanti Charakter hat, tritt sie zurück!!!
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 09:56:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.819.417 von Adam Riese am 04.11.08 09:52:48Sie wird nicht zurücktreten und das ist gut so, da sie so die SPD in Hessen vollkommen ruiniert.
      Diese Kaderpartei in Hessen ist mit Frau Metzger alles andere als demokratisch umgegangen.
      Andere Meinungen sind in der Hessen SPD wohl nicht erwünscht.
      Man hat von den Mitgleidern Wortbruch erwartet.
      Traurig was aus der SPD geworden ist.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 10:42:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.819.451 von rep am 04.11.08 09:56:30Ich denke schon, daß sie irgendwann zurücktreten wird. Damals, als sie gegen den Walter wg. der Spitzenkandidatur angetreten ist und gewonnen hat, wars ja recht knapp. Nun ist sie ja scheinbar nicht gerade die Intelligenteste, da dauert es eben, bis sie so richtig kapiert, daß der Zug für sie abgefahren ist.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 11:24:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.820.085 von McMillan am 04.11.08 10:42:46Jo,

      die hellste ist sie nicht:laugh:
      Bei youtoube gibt es ja einige Bsp. ihrer Redekünste:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 11:38:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wenn Dummheit,Größenwahn und krankhafter Ehrgeiz so massiv in einer Person stecken(siehe H.Simonis )ist es nur gerecht so auf die Schnauße zu fallen.

      Ihr Wahlversprechen zu brechen kann man ihr nicht übel nehmen,idiologische Massenverblödung gehört zu einer Partei deren Mitglieder sich mit Genosse anreden.
      War bei Hitler und Honnecker genau so.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 11:49:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.815.961 von Benjamin_2 am 03.11.08 22:08:07#1

      Kurzes Telegramm an Ypsilanti reicht:

      +++ HEUL DOCH ! +++

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 13:37:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.820.883 von ossweb am 04.11.08 11:38:21Ich frage mich auch immer, warum die SPDler sich noch mit Genossen anreden! Einfach nur scheußlich!
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 13:56:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.822.605 von Adam Riese am 04.11.08 13:37:24wie die Politik die sie machen, halt Steinzeit.
      Ich habe Ypsilante auch eine Mail geschickt, die war aber nicht so nett:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 14:00:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.819.165 von NeueDMark am 04.11.08 09:29:41Vielleicht sollte man sich mal die Bankkonten der Abweichler genauer ansehen oder reicht schon ein verweigerter Ministerposten zum Verrat, kann sein!


      Exzellentes Demokratieverstaendnis! :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 14:15:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.822.901 von rep am 04.11.08 13:56:09#29

      SPD - mit Steinmeier und Steinrück zurück in die Steinzeit

      :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 14:23:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.823.203 von Blue Max am 04.11.08 14:15:42:D
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 14:24:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die angeblichen Abweichler standen vor der Pressekonferenz, als ob sie in die Hosen geschissen hätten.
      Das sind nur dumme Bauernopfer !
      In Wirklichkeit wurde das ganze von den SPD- Oberen angezettelt.
      Arme, dumme SPD.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 14:30:40
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.823.337 von hausbesetzer am 04.11.08 14:24:18hast du endlich Arbeit Hausbestzer oder immer noch frustriert?
      Das hat dich gestern geärgert mit Frau Delitanti:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 14:33:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.823.337 von hausbesetzer am 04.11.08 14:24:18#33



      Er hat euch nicht verraten...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 14:35:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      #1 Ist das Satire?

      Also ich freue mich, dass Ypsilanti gestoppt wurde.
      Wer weiß, am Ende wäre die noch Kanzlerin geworden.

      ... Als bekannt wurde, dass die drei samt Dagmar Metzger, von der das schon lange bekannt war, Ypsilanti am Dienstag nicht wählen werden, flogen Bürotüren mit lautem Knall ins Schloss und panische Telefonate folgten. Ein Referent brüllte voller Wut: "Diese Drecksschweine! So etwas Hinterhältiges." ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,588236,00.h…
      Verdächtig starke Reaktionen, wie ich finde. Erinnert mich ein bisschen an Jörg Haider.

      ... Als Walter, Everts und Tesch am Mittag ihre Beweggründe schildern - gemeinsam mit Dagmar Metzger - , scheint ihnen klar zu sein, dass ihre politische Karriere beendet ist. Es herrscht eine gespenstische Atmosphäre im feudalen Saal des "Dorint-Hotels". Das Königsmörder-Quartett ist blass, mit versteinerten Mienen lassen sie ein minutenlanges Blitzlichgewitter der Fotografen über sich ergehen. Dann Erklärungsversuche: Sie könnten Ypsilantis Weg "nicht mittragen". Nach langen Abwägen hätten sie sich für diesen Weg entschieden, der - dessen müssen sie sich bewusst sein - die SPD in eine historische Krise stürzt. Auf kritische Nachfragen der Reporter reagieren sie unsicher, fahrig und inkonsequent. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,588236,00.h…
      Ist doch verständlich, wenn die ein bisschen verstört und im Stress sind. Aber in jedem Fall eine gute und richtige Aktion, denn nun kann man mit Neuwahlen für klare Verhältnisse sorgen.

      ... Dass Ypsilanti bereit war, ihr Wahlversprechen zu brechen und gegen den Willen der Bevölkerungsmehrheit eine fragile Liason mit der Linken einzugehen, hätte sie zwar moralisch, aber noch nicht machtpolitisch diskreditiert. Gescheitert ist die linke SPD-Politikerin letztlich an ihrer strategischen Blindheit, an ihrer politischen Naivität und ihrem Ehrgeiz. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,588197,00.h…

      #20 Nach neueren Erkenntnissen könnte Judas im Sinne Jesu gehandelt haben (http://de.wikipedia.org/wiki/Judas_Ischariot#.C3.9Cbergabe_a…, http://www.welt.de/politik/article799678/Das_falsche_Feindbi…) - das nur zur Weiterbildung, denn mit Hessen hat das nix zu tun.

      > Die Gier nach der Macht zeigt das wahre Gesicht eines Menschen.
      Aha. Dann sollte man vielleicht mal Ypsilantis Konten untersuchen.

      ... Die Bundestagsabgeordnete Helga Lopez aus dem Lahn-Dill-Kreis erhob sogar indirekt den Vorwurf, das Quartett könnte bestochen worden sein. "Ich hätte nicht erwartet, dass die mächtige Energiewirtschaft doch noch siegt", sagte sie der "Wetzlarer Neuen Zeitung". Es sei nicht normal, dass nach über 95 Prozent Zustimmung auf einem Parteitag einige plötzlich ihr Gewissen entdeckten. "Vielleicht stimmen die Silberlinge ja", wird Lopez weiter zitiert. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,588315,00.h…

      Na, also jetzt gehen wir doch mal auf Nr. Sicher: Ypsilanti, Helga Lopez, Willi van Ooyen, Jörg-Uwe Hahn, Roland Koch, Tarek Al-Wazir, Horst Raupp, Jürgen Walter, Dagmar Metzger, Carmen Everts und Silke Tesch sollen alle von der Steuerfahndung genau kontrolliert werden. Wegen ein paar wenigen Tausend Euro braucht man ja kein Wind machen, derzeit irren sich ja viele beim Steuerrecht, aber größere Beträge wären schon interessant. Natürlich auch ungewöhnliche Wertpapiertransaktionen. Schauen wir doch mal.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 16:28:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.815.961 von Benjamin_2 am 03.11.08 22:08:07Die Politiker sind doch eine merkwürdige Kaste.

      Bei kriegerischen Auslandseinsätzen der Bundeswehr gibt es kaum
      Gewissensbisse.

      Vielleicht sind hier eklige Flughafenlobbyisten bei der Gewissensfindung behilflich gewesen?
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 17:18:10
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.825.258 von Goldwalla am 04.11.08 16:28:44#37

      "...Bei kriegerischen Auslandseinsätzen der Bundeswehr gibt es kaum
      Gewissensbisse..."


      Dabei gehts ja auch nicht um Pöstchen und die eigene Kohle...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 17:39:01
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.823.494 von HeWhoEnjoysGravity am 04.11.08 14:35:22"Wer weiß, am Ende wäre die noch Kanzlerin geworden."

      Bei den SPD-Linken ist der Wowereit derjenige, der Kanzlerin werden soll, Frau Y., die als Sohn eines Rüsselsheimers Opelarbeiters auf die Welt kam, wird höchstens Innenminister werden können. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 18:02:11
      Beitrag Nr. 40 ()
      #39 Ypsilantis Karriere ist beendet. Ebenso die Karrieren derjenigen, die Macht aus Eigennutz und nicht zum Wohle Deutschlands anstreben und die gegen Gerechtigkeit sind. Einige wollen das vielleicht noch nicht wahr haben aber in Deutschland ist Schluss mit dem falschen Spiel. (imho)
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 19:02:12
      Beitrag Nr. 41 ()
      Dass einige SPD-Abgeordnete nun sauer reagieren und sogar von Bestechung faseln, ist allzu verständlich. Nach den jetzt absehbaren Neuwahlen wird sich ein größerer Teil der Fraktion ein anderes warmes Plätzchen suchen müssen.
      Richtige Arbeit hat aber noch niemandem geschadet - man sollte jedoch etwas können...
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 19:11:18
      Beitrag Nr. 42 ()
      Der größte Heuchler setzt seinen Geltungsdrang in der Politik fort: Franz Müntefering!
      Er wirft Frau Y. den Fehler vor, nach der Wahl ihr Wahlversprechen gebrochen zu haben.
      (Wohlgemerkt eine richtige Politik eben nur mit dem falschen Partner).
      Was hat er denn "seine" Wähler betrogen, vor der Bundestagswahl, warum laufen denn der SPD die treuen Wähler davon?
      Nur zur Erinnerung das Paradebeispiel von der Mehrwertsteuer-Erhöhung - dann hat er sich noch beschwert weil er nach der Wahl an "seine"Wahlversprechen erinnert wurde.
      Er macht eine falsche Politik - anscheinend mit dem "richtigen" Partner (CDU/CSU) der die SPD im übrigen am Nasenring führt.
      Ich finde das Verhalten einfach nur schamlos!
      An die von ihm "mitentworfene" Föderalismusreform will ich gar nicht mehr denken... :)
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 19:23:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.828.027 von Geiersusi am 04.11.08 19:11:18Die SPD hatte vor 15 jahren noch über 1 Millionen Mitglieder, heute rund 500.000.
      Das ist die Strafe für die Politik, allerdings kommt noch hinzu das man wenn man mit den Schmuddelkindern der pDS spielt, am Ende immer selbige aufwertet.
      Mein Nachbar ist jetzt auch aus der SPD ausgetreten, weil er ebenfalls kein Bock auf die Kommunisten hat, dafür schämt er sich, was ich durchaus verstehen kann.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 23:08:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.826.885 von HeWhoEnjoysGravity am 04.11.08 18:02:11Hallo Imho (tep???),

      nu sachma wassn hier los?

      Die Dill bringt das. Wenn du das nicht raffst kannst du in die Gurken gehen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 12:16:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      Gab es in Deutschland nch dem Krieg einen unehrlicheren Politiker als Ypsilanti? Nein, gab es nicht, wenn man 'mal vom guten Genossen Walter U. "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen" absieht.

      Es ist gut, daß sie gescheitert ist und noch viel besser, daß sie nun politisch endgültig erledigt ist. Je später die SPD das checkt, umso besser für die übrigen Parteien.

      Ich fand schom immer, daß die Lügi sich gut auf einem Gruppenfoto mit Honecker, so zwischen Stoph und Mittag gemacht hätte. Da gehört sie nämlich hin und dort hätte sie mit ihrem Demokratieverständnis den erhofften Erfolg gehabt!
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 12:28:53
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.837.955 von abtdir am 05.11.08 12:16:44Wer hat denn Honecker noch eine Weile überleben lassen ?
      Waren dies nicht Kohl und Franz Josef Strauß.
      Frau Ypsilanti sollte jetzt ihre Kritiker schnellstens abservieren.
      :)
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 12:32:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.838.133 von hausbesetzer am 05.11.08 12:28:53Ähnlich Fr. Simonis , wird Fr. Y. diese Schlappe politisch nicht überleben. Gut so.........:D
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 12:39:57
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.838.189 von zierbart am 05.11.08 12:32:55Neuwahlen sind vermutlich angesagt.
      Ob der " Silberrücken " Koch neuer ( alter ) MB wird , bleibt fraglich. Der Mann ist politisch " verbrannt " .
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 13:07:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.837.955 von abtdir am 05.11.08 12:16:44"Gab es in Deutschland nch dem Krieg einen unehrlicheren Politiker als Ypsilanti?"

      Was sie gemacht hat, ist nicht ungewöhnlich, in der Politik eher gang und gäbe.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 13:12:29
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.838.133 von hausbesetzer am 05.11.08 12:28:53"Frau Ypsilanti sollte jetzt ihre Kritiker schnellstens abservieren."

      Die Mühe lohnt sich nicht mehr. Entweder wirft sie jetzt selbst das Handtuch, was das beste wäre oder sie wird von ihren Genossen nach den Neuwahlen rausgekegelt. Bei den Neuwahlen hat sie keine Chancen, nach ihren vielen mißlungenen Manövern wird sie den Geruch des Losers nicht mehr los.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 13:52:40
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.838.133 von hausbesetzer am 05.11.08 12:28:53Frau Ypsilanti sollte jetzt ihre Kritiker schnellstens abservieren

      Wie jetzt? 70% der hessichen Wähler ab ins Gulag???
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 17:13:59
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.838.711 von McMillan am 05.11.08 13:07:46...naja, da ist ja nicht nur die Quasi-Koalition mit den Linken, wo sie eiskalt die Wähler betrogen hat. Auch der Umstand, daß sie sich im Wahlkampf stets vehement für die Einheitsschule eingesetzt hat und dann stellt sich raus: Ihr eigenes Kind geht - natürlich - auf eine Privatschule. Jetzt 'mal ehrlich - auch von den Ypsilanti-Apologeten - Könnt ihr euch noch mehr Heuchelei vorstellen? Schwer, oder?

      Verlogenheit hat ab heute einen Namen und der lautet: Ypsilanti!
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 17:21:16
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.842.179 von abtdir am 05.11.08 17:13:59Typische Links halt.
      Links reden, rechts leben.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 17:40:39
      Beitrag Nr. 54 ()
      Vor lauter Machtgeilheit konnte die Ybsy noch nicht mal die verhältnismäßig einfache reale Lage einschätzen. Wie sollte denn das gehen mit dem Regieren mit einer Stimme Mehrheit.

      Sollte bei jeder Gesetzesvorlage ein Bückling vor den Linken gemacht werden? Die hätten ja faktisch die Politik bestimmt, ob ein Gesetz durchkommt oder nicht.

      Danke den Vieren, daß das verhindert wurde.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 17:50:02
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.842.179 von abtdir am 05.11.08 17:13:59Sie hat nicht 'eiskalt' die Wähler belogen, vermutlich hat sie nicht mal groß nachgedacht, als sie diese üblichen Sprüche über das "Nein" zur Linkspartei abgelassen hat. Kein Politiker ist in derartigen Situationen abwägend, das wär auch blöd von ihm. Und was die Einheitsschule angeht: Klar schicken auch viele Linken ihre Kinder auf Privatschulen und kämpfen politisch trotzdem für Einheitsbrei und allerlei. Es ist Sache des Wählers, sich über das Verhalten der Kandidaten zu informieren, dafür gibts ja die Pressefreiheit und diesen ganzen Kram. Da hätte jedem klar werden müssen, was er wählt, nämlich eine im SPD-Spektrum linke Politikerin, die anders handelt als sie redet. Und dann wärs gar nicht mehr so schwer gewesen.

      Wer als Wechselwähler den Koch loswerden wollte, deshalb die SPD gewählt hat und sich jetzt "betrogen" vorkommt, ist entweder sehr jung und unerfahren oder ein wenig einfältig. Diese Nummer erleben wir doch nicht zum ersten Mal. Ich hab das bei uns in Berlin gehabt, der damalige SPD-Spitzenkandidat Walter Momper sagte, er würde nie mit der AL (So heißen in Berlin die Grünen) zusammengehen, was er nach der Wahl dann aber ohne Umschweife tat. Im Berliner Regionalfernsehen sagte er wenig später in einem Interview, daß er eine solche Aussage ("Nicht mit der AL") nie getätigt hätte, worauf man ihm den Film vorspielte, in dem er genau das wörtlich gesagt hatte. Dann sagte er erstmal gar nichts mehr. :laugh:

      Holger Börner sagte in Hessen vor seiner Koalition mit Fischer genau das selbe, Johannes Rau in NRW auch, nicht mit den Grünen, sagte er, um danach mit ihnen in die Koalition zu gehen. Später das selbe Spiel der SPD-Granden mit der PDS, wer sich da noch auf die Koalitionsaussage eines Politikers verläßt, ist zu bemitleiden. So schwer ist Politik ja nun wirklich nicht zu verstehen. (Bevor Connor sich wieder reinhängt: Stimmt, das haben auch andere Parteien oft genug gemacht, nicht nur die SPD, Connor!)

      Deswegen kreide ich der Ypsilanti nichts an, außer vielleicht den massiven Druck, den sie zeitweise auf ihre Gegner, vor allem auf Fr. Metzger, ausgeübt hat bzw. hat ausüben lassen. Das war höchst unanständig. Aber dafür hat sie ja jetzt nun die Klatsche bekommen. Und noch ein letztes Wort dazu: Eure Moralhuberei ist doch aufgesetzt. Wenn überhaupt, könnten sich allenfalls SPD-Wähler aus Hessen betrogen fühlen. Fast alle, die sich hier aufregen, sind das aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 18:22:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.842.686 von McMillan am 05.11.08 17:50:02...was heißt hier "aufgesetzte Moralhuberei"? Man wird doch wohl Lügen und Heuchelei als sittlich verwerflich darstellen können ohne zuvor selbst unmittelbar geschädigt worden sein zu müssen, nicht wahr?

      Das mit dem Nein zur Linkspartei, das gab's vielleicht schon öfter, aber gerade die Ypsilant hatte im Wahlkampf dem Hahn von der FDP immer wieder unterstellt, er (Hahn) würde seine unbedingte Koalitionsaussage pro CDU nach der Wahl nicht einhalten. Das heißt, sie unterstellte dem Anderen genau die Schweinerei, die sie selber vorhatte.

      Das ist sowas von sittlich verkommen, daß ich mir die Freiheit nehme hier darauf hinzuweisen. Ich bedanke mich für dein Verständnis ;-)
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 18:32:10
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.843.142 von abtdir am 05.11.08 18:22:05"Man wird doch wohl Lügen und Heuchelei als sittlich verwerflich darstellen können ohne zuvor selbst unmittelbar geschädigt worden sein zu müssen, nicht wahr?"

      Natürlich kannst du das, und ich kann von aufgesetzter Moralhuberei reden. :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 18:44:03
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.843.257 von McMillan am 05.11.08 18:32:10...aber natürlich nicht mit derselben Berechtigung: Die Lügen und die Heuchelei Ypsilantis sind ja für jeden nachvollziehbar. Dein Einwurf - s.o. - ist es nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 19:39:06
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.815.961 von Benjamin_2 am 03.11.08 22:08:07Eiso Brief?

      Schick ihr doch ein Bild.


      Avatar
      schrieb am 05.11.08 19:39:32
      Beitrag Nr. 60 ()
      Jetzt beschäftigt sich die Hessische SPD-Spitze also mit dem Rausschmiss der vier Aufrechten aus der Partei. Wie vorher schon mit dem geplanten Rausschmiss von Clemens.

      Wie schön, dass die keine anderen Probleme mehr haben. Ich würde vorschlagen, die schmeißen sich gegenseitig so lange raus, bis keiner mehr drin ist, dann ist endlich Ruhe, denn ich kann diese Oberlehrerpartei nicht mehr riechen. Dann doch lieber gleich Commies, da weiß man wenigstens, woran man ist.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 20:48:11
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.843.422 von abtdir am 05.11.08 18:44:03Das ist eine Frage des Standpunktes, ich sehe das anders, viele andere sicher auch. Die Wahrheit hast du nun ganz sicher nicht gepachtet. Wie ich bereits angedeutet habe, unterliegen Politiker gewissen Zwängen, wenn sie es nicht allein schaffen bzw. wenn es auch mit ihrem Wunschpartner nicht reicht. Das müßten auch die Wähler wissen, zumal es solche und ähnliche Tabubrüche bei allen Parteien gibt. Deswegen bleibe ich dabei: Was ihr hier betreibt, ist aufgesetzte Moralhuberei. An Frau Y. werden Maßstäbe angelegt, die an eure Lieblingspolitiker nie anlegen würdet. Das nur zum Thema Heuchelei. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 23:31:56
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.845.033 von McMillan am 05.11.08 20:48:11"Deswegen bleibe ich dabei: Was ihr hier betreibt, ist aufgesetzte Moralhuberei"

      Wer etwas Anstand hat, sieht das etwas anders. Aber Frau Y.kann ja im nächsten Wahlkampf wieder antreten und dann nicht ausschließen, mit den Linken zusammen zu arbeiten.Das wird ein Spaß.Sicherlich wird es manchmal Zwänge geben, aber bei so einer knappen Mehrheit zusammen mit den Linken, das kann nur Dummheit bedingt durch Machtgeilheit sein.
      Übrigens der SPD in Berlin ist einiges erspart geblieben.Bei 4 Abweichlern wäre wahrscheinlich jede geheime Abstimmung in die Binsen gegangen. Manche Blamagen sind nun auch der Bundes-SPD erspart geblieben.Münte wird sich nach einigem Nachdenken gefreut haben (zumindest innerlich), daß es so gekommen ist.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 17:06:42
      Beitrag Nr. 63 ()
      ... Wiesbaden – Die Vorwürfe sind knallhart - und sie richten sich direkt gegen Andrea Ypsilanti: "Personenkult", "Züge von Religion" und mangelnden "Respekt" - in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen" erheben Jürgen Walter und seine drei Mitstreiterinnen schwere Anschuldigungen gegen die hessische SPD-Parteichefin. Ihre Bedenken gegen Ypsilantis Linksbündnis seien nicht ernst genommen worden – nun würden sie von der Parteiführung als Verräter und Lügner beschimpft. Hintergrund ist die Weigerung von Walter, Carmen Everts, Silke Tesch und Dagmar Metzger, Ypsilanti zur Ministerpräsidentin zu wählen. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,588881,00.h…

      Weder Andrea Ypsilanti noch Roland Koch sollen imho bei Neuwahlen kandidieren - ganz im Interesse beider Parteien, übrigens.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 17:10:10
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.856.282 von HeWhoEnjoysGravity am 06.11.08 17:06:42#63

      Personenkult ?¨

      :confused:

      Das erinnert an Sowjetunion, Nordkorea und Kuba.

      Kein Wunder, dass die SPD sich so gut mit den Linksextremen versteht...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 17:12:20
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.846.735 von Wilbi am 05.11.08 23:31:56Klar ist das Moralhuberei von euch!

      Um mal hier meinen Standpunkt deutlich zu machen: Ich gönne ihr die Bauchlandung von vollem Herzen, vor allem wegen der falschen Politik, die sie aus meiner Sicht verkörpert. Aber die Vorwürfe sind übertrieben. Sie ist ein kleines Licht, das ein größeres Licht werden wollte. Was ist daran so besonders verwerflich?
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 17:25:34
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.845.033 von McMillan am 05.11.08 20:48:11Das sehe ich deutlich anders. Ich haben schon viel erlebt an Lügen in der Politik, aber was Frau Y. geboten hat, war schon extrem und geht über "Mehrwertsteuerlüge" oder "Rentenlüge" weit hinaus.

      Tatsache ist nämlich, dass Frau Y. nicht - wie zB jetzt Frau Kraft in NRW - sich auf allgemeine Floskeln zurückgezogen hat, dass man eine "eigene Mehrheit" anstrebt, dass man "mit der Linkspartei in ihrem jetzigen Zustand nicht regieren" könne und ähnliches.

      Sondern sie hat immer wieder auf ausdrückliche Fragen - die sich aufgrund der Umfragen auch aufdrängten - jede Zusammenarbeit mit der Linkspartei kategorisch ausgeschlossen, ich meine sogar, dies "versprochen". Im SPON findet man eine Zitatensammlung dazu.

      Sich dann nach der Wahl hinzustellen und sofort - angeblich mit großer "Gewissensnot" - eine Tolerierung durch die Linkspartei anzustreben, das ist schon ein sehr starkes Stück und für mich ist diese Person damit an Unglaubwürdigkeit nicht zu überbieten. Von daher war die "Gewissensentscheidung" der 4 Parlamentariere fast etwas wie eine Persiflage auf die "schweren Qualen" der Lügilanti mit den kurzen Beinen. Dass sich ein Franz Alt nicht zu schade ist, die lächerliche Argumentation mit den 2 Versprechen, von denen sie nur eins halten konnte zu wiederholen, wirft nur ein schlechtes Licht auf seine intellektuellen Fähigkeiten.

      Und vielleicht zum Abschluss: wieso sieht die SPD sich denn jetzt als chancenlos gegen Koch?
      Sie können doch eine neue stalinistisch gesäuberte Liste ohne Verräter wie Walter, Metzger und Co aufstellen, sich dem Wähler stellen und das mit der klaren Aussage, dass alle Störer jetzt raus sind, man Rot-Rot-Grün anstrebe und mal sehen, was dabei raus kommt.....

      Aber es hat den Anschein, als könne man auf die Wähler nicht verzichten, die einen solchen Kurs ablehnen. Dennoch sollte die SPD in Hessen bei den kommenden Neuwahlen nur noch Ypsilanti-Getreue aufstellen. Damit sie mal sehen, was der Erfolg wäre, wenn der Wähler vorher schon weiß, was er mit ihr bekommt. Wenn sie damit wider Erwarten Erfolg haben wird, kann niemand was gegen Rot-rot-grün einwenden (außer dass sie Hessen zugrunde richten, aber das wollte der Wähler dann so).

      Wenn sie aber keinen Erfolg haben, sind doch wohl bitte nicht die Rechten daran schuld.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 17:54:17
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.856.515 von xylophon am 06.11.08 17:25:34Gut, wenn du das so meinst und wenn du schon viele vergleichweise Sachen erlebt hast, das zieh doch bitte mal die Vergleiche. Kannst du das?
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 21:53:10
      Beitrag Nr. 68 ()
      hab ich nicht welche genannt.

      Keine Erhöhung der MWst, Ankündigungen von Rentenerhöhungen, keine Steuererhöhungen nach der Wahl usw.... bezieht sich alles auf Sachpolitik, wo sich dann aber die Kostellationen geändert haben.

      Bei Yps. war vor der Wahl schon abzusehen, dass es eigentlich nur MIT der PDS reichen würde, wenn überhaupt. Und sie hat genau zu diesen Fragen ausdrücklich zugesichert, eine solche Regierung werde es auf keinen Fall geben. Um unmittelbar nach der Wahl nur noch diese eine Konstellation anzustreben.

      Das hat schon eine ganz eigene Qualität.

      Die Wähler können ja jetzt entscheiden, ob sie Yps auch mit dieser Aussage wählen. Alle "Rechten" von der Liste nehmen und stramm sozialistische Politik ankündigen. Wenn sie dafür eine Mehrheit findet, soll es eben so sein.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 23:11:16
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.856.515 von xylophon am 06.11.08 17:25:34Hut ab zu diesem Beitrag und meine Zustimmung dazu.

      Auch wenn es nie dazu kommen wird, es wäre eine interesannte Feldstudie.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 23:16:46
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.856.282 von HeWhoEnjoysGravity am 06.11.08 17:06:42Weder Andrea Ypsilanti noch Roland Koch sollen imho bei Neuwahlen kandidieren - ganz im Interesse beider Parteien, übrigens.

      Dass die SPD bei Neuwahlen ohne Ypsilanti bessere Karten haben dürfte, ist wohl umbestritten.
      Sie käme nämlich laut Umfrage von dimap im Falle einer Direktwahl gerade mal auf 24 Prozent und somit 3 Punkte schlechter als die Hessen-SPD, während hingegen Roland Koch auf 43 Prozent käme (die Hessen-CDU auf 41 Prozent).

      Also wäre die CDU im Gegensatz zur SPD schlecht beraten, nun seinen Spizenkandidaten auszutauschen (gegen wen denn eigentlich; angesichts der guten Umfrageergebnisse für Koch wäre jeder andere Kandidat zum jetzigen Zeitpunkt ein Risiko f. die hess. CDU).

      Koch kann die Neuwahl gewinnen, und er wird sie wahrscheinlich auch gewinnen - zusammen mit der FDP - so wie es von Anfang an das beste für Hessen gewesen wäre.:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 23:27:03
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.856.515 von xylophon am 06.11.08 17:25:34"Das sehe ich deutlich anders. Ich haben schon viel erlebt an Lügen in der Politik, aber was Frau Y. geboten hat, war schon extrem und geht über "Mehrwertsteuerlüge" oder "Rentenlüge" weit hinaus."

      Jetzt haust du aber mächtig auf den Pudding! ;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 14:26:55
      Beitrag Nr. 72 ()
      #70 > Also wäre die CDU im Gegensatz zur SPD schlecht beraten, nun seinen Spizenkandidaten auszutauschen ...

      Also ich habe den Verdacht, dass der hessische Landtag ganz schön versumpft ist. Man kann zwar nicht alle Politiker auf einmal austauschen (und es gibt ja auch ein paar gute, wie man z.B. an den Vieren sehen konnte) aber als Zeichen für eine ehrliche Wende dürfen wenigstens die Chefs nicht weitermachen. Neue Chefs sollen echt gute und fähige Politiker werden, da wird sich sicher wer finden lassen. Alle anderen schlechten Politiker haben sich natürlich zum Guten zu wandeln. Wenn es nach mir geht, dann ist endlich Schluss mit Korruption, reinem Machtstreben und Lobbyismus unter den Politikern. Die sollen endlich mal alle ihre Verantwortung ernst nehmen und das Beste für ihr Land und nicht für sich und ihre Verbrecherbande anstreben. Wenn die schlechten Chefs nicht gehen müssen, dann bleiben auch die ganzen anderen Luschen und es wird sich so schnell nichts ändern. Es muss sich aber was ändern. Wenn die Führer nicht freiwillig gehen wollen, dann sollten sie besser ein superreines Gewissen bezüglich ihrer Finanzgeschäfte haben und sich auch sonst nichts unerlaubtes geleistet haben. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 14:37:59
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.870.438 von HeWhoEnjoysGravity am 07.11.08 14:26:55Ob der Koch gehen wird, hängt nicht von Fragen der politischen Hygiene ab, sondern von seinem 'standing' in der Hessen-CDU. Und die wär gut beraten, ihn weitermachen zu lassen, als Politiker ist der nämlich einer von den Besseren, außerdem ein Schwergewicht in der Bundespolitik. Kein Vergleich zur Ypsilanti, die ihre Reden stotternd abliest, nicht mal weiß, ob sie Sohn oder Tochter eines Rüsselheimers ist und an einer verzerrten Realitätswahrnehmung leidet. Was jetzt hier abläuft, erinnert mich an den Versuch von Gerhard Schröder, nach der Wahl 2005 die Merkel mit ins Grab zu nehmen. Aber auch das hat ja nicht geklappt.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 16:22:17
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.870.612 von McMillan am 07.11.08 14:37:59#73

      Der Wahlkampf für die CDU in Hessen dürfte ziemlich einfach werden. Man braucht nur überall folgendes Plakatt anzubringen:



      Er hat euch nicht belogen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 16:23:43
      Beitrag Nr. 75 ()
      ... 51 Prozent aller Befragten finden es gut, dass Andrea Ypsilantis Vorhaben, Ministerpräsidentin von Hessen zu werden, gescheitert ist. 26 Prozent ist es egal und lediglich 19 Prozent bedauern das. Selbst bei den SPD-Anhängern finden 40 Prozent ihr Scheitern gut, 25 Prozent ist es egal, und nur 26 Prozent hätten sie lieber als Ministerpräsidentin gesehen. Neuwahlen in Hessen werden bundesweit von 72 Prozent unterstützt. Lediglich 20 Prozent fänden es besser, wenn die Parteien versuchen würden, ohne vorgezogene Neuwahlen auszukommen (weiß nicht: acht Prozent). ... http://politbarometer.zdf.de/ZDFde/inhalt/6/0,1872,7399846,0…
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 16:35:36
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.870.612 von McMillan am 07.11.08 14:37:59Gelogen wird sicherlich weiter in der Politik. In diesem Fall hat aber die Lüge dazu geführt, daß sie gar nicht an die Macht gekommen wäre, wenn sie diesen "ohne wenn und aber-Ausschluß" der Linken nicht gemacht hätte.
      Wenn Schröder verspricht die Arbeitslosenzahlen unter 3 Mio zu bringen und er schafft es nicht, das ist für mich eine "weiche" Lüge, denn in die Zukunft schauen kann er auch nicht, aber die Absicht war schon gut.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 20:07:25
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.872.459 von Wilbi am 07.11.08 16:35:36Wo ist da eine Lüge?

      Alles ändert sich permanent, jeder darf seine Meinung ändern.

      Seine Meinung in einer neuen Situation, oder Herausforderung
      nicht zu ändern ist doch eher dumm.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 20:45:20
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.872.459 von Wilbi am 07.11.08 16:35:36Ich will ja nicht penetrant sein, Wilbi, aber irgendwie kommt mir das, was ihr hier veranstaltet, ein wenig unlogisch vor. Wenn wir hier über sowas wie Koalitionsaussagen reden, heißt es von euch sofort, der SPD sei nicht zu trauen, bloß nicht glauben, die würden jederzeit mit der Linkspartei zusammenarbeiten. Passiert nun aber genau das, fällt man entgeistert aus alles Wolken und ist entrüstet ob dieser grooooßen Täuschung. Das ist nicht redlich, das ist aufgesetzt. Viel schlimmer finde ich, wie sie das durchgezogen hat, erst der Druck auf die Metzger, erfolglos, dann Augen zu und durch, obwohl ihr hätte klar sein müssen, daß es mehr als die eine Gegenstimme geben muß. Und jetzt noch die Perteiausschlußverfahren, übrigens auch gegen die Metzger. Das ist m. E. viel schlimmer.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 23:07:16
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.875.904 von McMillan am 07.11.08 20:45:20Ich weiß jetzt nicht was du im Detail ansprichst. Ich halte eine Belügung der Wähler um diese zu locken, jedenfalls schlimmer als z.B. Mobbing in den Parteien untereinander. Da weiß man doch sowieso, daß da alles mit Hauen und Stechen geht um die Macht.
      Ansonsten stimme ich Deinem Schrieb aber zu.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 02:37:39
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.875.904 von McMillan am 07.11.08 20:45:20Das gegen die Metzger hat mich auch entgeistert: denn von der kann man ja wirklich nicht behaupten, dass sie eine heimtueckische Meuchelmoerderin in letzter Sekunde gewesen waere!

      Fuer mich ist SPD seit Kanzler Rolexgnom ein ziemlich geistloser, opportunistischer Poebelhaufen geworden: ein Selbstbedienungsladen voller alberner Schranzen, die einfach nur ein Programm haben: wie fuelle ich mir mit einem Minimum an Eigeninvestition (Bildung, Arbeit) maximal die Taschen mit anderer Leute Geld? :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 05:19:10
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.875.904 von McMillan am 07.11.08 20:45:20...jetzt verstehe ich langsam, was Du mit <unlogisch> und <aufgesetzt> meinst:

      Weil einige von uns ahnten, daß es bei der Y nicht mit rechten Dingen zugeht, müssen wir dies nun, wo es sich als real herausstellt, schulterzuckend zur Kenntnis nehmen und zur Tagesordnung übergehen. Eine moralische Bewertung soll unterbleiben und keinesfalls darf auf dieser Basis auf zukünftiges Verhalten der nicht-Hessen-SPD verallgemeiert werden. Alles andere wäre <aufgesetzt> oder <unlogisch> oder beides.

      Ist es aber nicht: Wir haben gesehen: Die Y lügt, daß sich die Balken biegen, wenn es um die Macht geht; und heucheln tut sie auch. Es ist nicht nur nicht auszuschließen, sondern höchst wahrscheinlich, daß M und S sich im Buntestagswhlkampf ganz ähnlich verhalten. Deshalb sollten die Wähler gewarnt sein und dazu trage ich hier bei; auch wenn es nicht deine Zustimmung findet, sorry.


      "Die Wahrheit hast du nun ganz sicher nicht gepachtet"
      Wir streiten hier doch garnicht über Wahrheit, sondern über deren Bewertung, oder?
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 08:52:46
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.879.709 von abtdir am 08.11.08 05:19:10Als ich neulich geschrieben habe, Münte und die Stones stünden dafür, daß die SPD nach der Wahl 2009 nicht mit der Linkspartei zusammengeht, hat man mir Naivität vorgeworfen. :D

      Die moralische Bewertung der Frage ist mir völlig wumpe. Ich wollte nur sagen, daß in Hessen schon vorher die Möglichkeit des Wortbruchs äußerst real war. Wer dann noch SPD wählt, und sich hinterher betrogen fühlt, ist selber schuld.

      Außerdem weiß ich nicht so recht, was ihr wollt. Frau Y. hat mit tatkräftiger Unterstützung ihrer politischen Freunde in Hessen ein Super-Gau für die SPD hinbekommen. Freut euch doch darüber, ihr seid ja keine SPD-Wähler. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 08:25:18
      Beitrag Nr. 83 ()
      Parteirebellen stellen Ypsilanti Ultimatum
      Der Druck auf Hessens SPD-Chefin Ypsilanti wächst: Genossen aus Darmstadt fordern den Rücktritt des gesamten Landesvorstands. Die vier Parteirebellen schöpfen neue Kraft und wollen nun doch wieder für den Landtag kandidieren. Ein Ende der SPD-Krise ist nicht in Sicht. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,591940,00.h…
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 11:03:36
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.043.396 von HeWhoEnjoysGravity am 22.11.08 08:25:18Der Wind hat sich gedreht:

      "Dennoch zeigt das Darmstädter Beispiel, dass sich der Wind gegen Andrea Ypsilanti dreht. Die Parteirechten wittern ihre Chance, die Führung zurückzuerobern - und nicht nur die ungeliebte Parteichefin, sondern gleich ihr gesamtes Führungsreservoir in die Wüste zu schicken.

      Die Forderungen von der Basis sind massiv: Ypsilanti solle mit ihrer Mannschaft die "persönlichen Konsequenzen aus der katastrophalen Vergangenheit ziehen", und den "Weg frei machen" für einen Neuanfang mit "neuen, ehrlichen und aufrichtigen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten".

      Nicht die "sogenannten Abweichler" müssten gehen, so Ortsvereinschef Oblaski, sondern "diejenigen, die für das entstandene Desaster verantwortlich" seien. Der Name Ypsilanti stehe für "Unglaubwürdigkeit" - sie sei für jegliche Ratschläge und Hinweise von der Basis blind gewesen. Es könne nicht sein, dass eine Volkspartei wie die SPD so an den Abgrund gefahren wird", kritisierte Oblaski."


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Ein Brief an Frau Ypsilanti