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    Bundeswertpapiere (Seite 110)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
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      schrieb am 16.02.18 13:01:47
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Die nächste Finanzkrise ...

      Nach meinem Dafürhalten bewegen wir uns auf die nächste Kredit- oder Finanzkrise zu. Und ich meine nicht irgendwann, vielleicht 2019, sondern recht zeitnah. Bisher bin ich, wie viele andere davon ausgegangen, dass es zu einer Korrektur kommt und es dann wieder an den Börsen aufwärtsgeht, wahrscheinlich aufgrund der „positiven“ Effekte der amerikanischen Steuerreform. Mittlerweile rücke ich immer weiter von diesem Szenario ab. Ausschlaggeben dafür sind zum Beispiel Aussagen von Markus Koch, welcher auf Probleme bei den Credit Spread’s hinweist oder Beiträge auf finanzmarktwelt.de hinsichtlich der Schuldenproblematik in den Vereinigten Staaten und auch der Neubewertung von (Schulden)Risiken der Märkte. Ohne Schulden läuft das bestehende Finanz- und Wirtschaftssystem nicht. Ohne Schulden kein bescheunigtes Wachstum. Gleichzeitig stellen Schulden ein systemisches Risiko dar, welches das System gefährdet, wenn Schulden überborden. Zum Glück bin ich kein Ökonom und damit gezwungen mir die Zusammenhänge möglichst einfach ohne großen Rattenschwanz zu erklären. Geld wird teurer. Wahrscheinlich einerseits, weil die Zentralbanken auf die Liquiditätsbremse treten aber anderseits, was für mich viel wichtiger ist, weil der Markt die Kreditausfallrisiken aufgrund der Überschuldung der Schuldner beginnt, neu zu bewerten und einzupreisen. So kommt es zu den auseinanderklaffenden Credit Spreads. So fangen z.B. Kreditkartenfirmen an, Rücklagen zu schaffen und verzichten gleichzeitig auf Zinsen für Negativsalden. Die Schulden der privaten Amerikaner liegen um die 13 Billionen Dollar und aufwärts (eine andere Zahl besagt 18 Billionen Dollar). Irgendwie herrscht ja der Irrtum vor, dass Schulden nicht zurückgezahlt werden müssen. Müssen Sie aber, sonst würde tatsächlich das System als solches crashen. Wer überschuldet ist kann nicht mehr konsumieren und wenn nicht mehr konsumiert wird steigen bei den Firmen die Bonitätsrisiken und damit die Risikozuschläge, also wieder die Credit Spreads. Gleichzeitig führt die sich jetzt ausufernde amerikanische Staatsschuldenorgie weiter zu einem schwachen Dollar und einem Anspringen der Inflation. Also der Verschärfung der Stagflation. So wie ich die Interpretationen der letzten Wirtschaftsdaten von Mittwoch und Donnerstag verstanden habe, seien diese eher als Indikator zu werten und man muss auf die Februarzahlen warten. Die können nur besser werden, wenn sich etwas Grundlegendes ändert. Innerhalb von einem Monat? Also bin ich tatsächlich gespannt, ob sich innerhalb eines Monat die Lage vollkommen umdreht. Weil ich daran nicht glaube, muss ich die Risiken und mein Anlageverhalten jetzt überdenken. Das heißt weiterhin Cash halten, die Spekulation ist weiter Short ausgerichtet. Momentan habe ich Stopp Buy Marken mittels Faktorzertifikaten bestimmt. Sieht so aus, als ob diese sich wegen der Pfadabhängigkeit mit nach oben anpassen. Des Weiteren werde ich jetzt anfangen eine Investition in Minenwerte und Rohstofftitel aufzubauen. Aber vorerst nur in die Großen der Branche mit genügend Kapitalisierung. Die letzte Finanzkrise ist jetzt fast 10 Jahre her ....

      ... manchmal kommen Sie wieder ...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.18 11:45:56
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Da es mich gestern überall rausgekegelt hat, bin ich jetzt Flat im Markt. Der Spieler ist immer dem Spannungsverhältnis zwischen Kapitalerhalt und der Angst nicht dabei zu sein ausgesetzt. Die Kryptowährungen scheinen bald ihre Konsolidierung abgeschlossen zu haben, Litecoin prescht schon mal richtig vor. Rippel hat sich vom Tief verdoppelt und Bitcoin und Etereum legen ebenfalls zu. Gestaffelt wieder einsteigen oder auf den Knall warten. Auf welchen großen Knall? Auf das sich realisieren eines systemischen Risikos, dass den Markt erst einmal aus den Latschen haut. Wenn ich zocke, gehe ich mit der vollen Summe rein, setzte ein Stopp und gut ist. Gestaffelt in eine Anlage hineinzugehen bedeutet für mich ein langfristiges Investment, bei dem es durchaus zu Kursrücksetzern kommen kann. Aber da setze ich keinen Stopp. Nehmen wir doch die Tether Story. Die Sache läuft sein November. Das Bitfinex und Tether in den USA vorgeladen wurden ist seit dem 31.01.2018 bekannt geworden. Heute ist der 15.02. und die Geschichte ist in unserer schnelllebigen Zeit schon vergessen. Schöne grüne Kerzen verheißen satte Gewinne. Persönlich gehe ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass die 2,2 Milliarden Dollar nicht vorhanden sind. Dafür wurde das Tether- Volumen in zu kurzer Zeit zu schnell aufgeblasen. Ob diese Vermutung sich bestätigt oder nicht wird nochmals Zeit in Anspruch nehmen. Objektiv als Verwaltungsvorgang nicht lange, in der Welt der Zocker gefühlt vielleicht ein Jahrhundert. Alle gehen wieder zur Tagesordnung über und dann- bums. Was also bleibt mir übrig? Nur Zocken mit Stopp. Mehr nicht. Ansonst heißt es leider Finger weg vom Kryptomarkt für mich. Und an den Aktienmärkten warte ich auch bis zum Freitag ab bzw. arbeite mit Stopp buy Marken. Die Aktienmärkte sind blöd. Ich vertraue da eher den Anleihe- und vor allem den Devisenmärkten. Gerade letzterer reagiert sensibel auf jede Empfindlichkeit. Die Rendite der 10jährigen US Anleihe rentiert bei 2,91 Prozent. Kurz vor dem Bärenmarkt. Der Dollar wertet weiter ab- und die amerikanische Wirtschaft schrumpft. Das böse Wort: Eine mögliche Stagflation in den USA. Die einzigen Gründe für mich, warum der Markt gerade steigt, sind der Verfall und die wahrscheinlich hohen Volumen der Portfolios der institutionellen Anleger. Der sonst genannte Grund- die Fundamentaldaten sind doch gut, zieht bei mir nicht. Die Aktienkurse sind wegen einer Liquiditätshausse über Jahre ausgebrochen. Selbst wenn die Fundamentaldaten so gut sein würden, rechtfertigen sie nicht die heiß gelaufenen Aktienkurse. Was heißt das für mich? Die momentane Widersprüchlichkeit zwischen den Marktsegmenten beruht auf dem Aktionismus der Institutionellen zu retten, was zu retten ist. In dem bestehenden Umfeld beginnt am Freitag oder nach Freitag die Reise nach Jerusalem (Stuhltanz) an den Aktienmärkten. Dass irgendwas ganz gewaltig schief läuft signalisiert auch der USD/JPY. Anstatt weiter abzuwerten, bleibt der Yen als „sicherer Hafen“ der Papiergeldanlagen stark. Wenn es zu einem Abverkauf an den Börsen kommen sollte wird Gold vermutlich erstmal als „normales Investment“ abverkauft werden, während der Yen weiter aufwertet. Es bleibt also weiter spannend.
      Avatar
      schrieb am 14.02.18 17:35:13
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Von Zinsängsten und anderem Blödsinn ...

      So, jetzt kann es ungestört hoch gehen. Die Verbraucherzahlen schüren zwar Zinsängste, aber das ist nur ein Gerücht. Viel wichtiger als irgendwelche Fundamentaldaten ist jetzt kurzfristig der kleine Verfall am Freitag. Jetzt können die Börsen, wie an der Perlenkette nach oben gezogen werden. Warum ich der Auffassung bin? Zehnjährige Anleihen runter dementsprechend Zinsen hoch- aber kein Schwein interessiert es. Stattdessen regt sich irgendein Anwalt darüber auf, dass die VIX- Optionen manipuliert wurden und der Crash, nein- die leichte Konsolidierung, damit ausgelöst wurden. Irgendwo habe ich auch gelesen, die bösen Hedge Fund würden das Instrument der Stopp Los Ordner, die Kleinanleger schützen sollen, missbrauchen, indem sie Abverkäufe provozieren würden und dann nach dem Ausverkauf billig die Aktien einsammeln. Im Chart sieht das Ganze dann V-förmig aus. Victory. Manipulation schreit immer nur der, den es gerade auf dem falschen Fuß erwischt hat. Kann ich persönlich ein Lied von singen. Gold und Silber werden seit Jahren, wenn nicht seit Jahrzehnten in ihrer Preisfindung manipuliert. Und? Von Kleingeistern muss man sich immer wieder anhören, dass es eine Verschwörungstheorie sei, selbst seit einige Banken Preisabsprachen einräumten. Natürlich ist es was anderes, wenn man selbst über den Tisch gezogen wird und nicht irgendwelche Kleinanleger, die nur dazu da sind, ihnen Aktien anzudrehen und bei Bedarf wieder abzunehmen. Wegen der „Inflationsängste“ steigt gerade Gold- ich denke, es gibt gerade Zinsängste? Steigende Zinsen wären dann aber schlecht für Gold- oder? Was denn nun? Die Zinsen steigen doch gerade. Ich glaube, man muss sich einfach vergegenwärtigen, dass alles eine große Show ist. Nein, nein- mir ist durchaus bewusst, es gibt für jede Reaktion des Marktes eine schlüssige Begründung. Während ich hier schreibe lese ich die Schlagzeilen: „Börsen trotzen untermauerten Zinssorgen“, historisch gesehen gehen steigende Zinsen mit steigenden Aktienkursen einher, lese ich da. Hmh. Okay. Also kaaaaaufen. Will man Recht haben oder Geld verdienen, dass ist hier die Frage. Für einen Spieler ist die Börse die Beste aller Welten. Man spielt nicht gegen die Bank, sondern gegen eine Vielzahl von Mitspielern. Insofern ist es wichtig zu antizipieren, was die Big Player im Markt planen und wie sie ihre Wetten platzieren. Nehmen wir doch mal die Short Wette von Ray Dalio auf den Dax. Erst was von Goldilocks erzählen und inzwischen Short gehen. In diesem Umfeld sollen die Märkte zur Altersvorsorge taugen? Aber was soll es. Ich will nicht Recht haben, sondern Geld verdienen. Mal gelingt es, mal nicht. Jeder Spieler hat mal eine Glücks- und dann wieder Pechsträhne. Mich würde es auch nicht wundern, wenn es nach dem Mittagessen drüben den großen Abverkauf gibt. Begründung :

      ... Zinsänste ...
      Avatar
      schrieb am 13.02.18 06:57:05
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Hemmschwellen ...

      So. Gestern kam dann ein Jobangebot. Unbefristete Stelle im öffentlichen Dienst. Allerdings nicht das, worauf ich mit beworben hatte. Von der Einstufung her gleichwertig aber von den Aufstiegschancen deutlich besser. Trotzdem war ich erstmal nicht begeistert- ich wollte was anderes. Das stimmt so auch nicht. Ich war beleidigt. Und zwar deshalb, weil ich bei der ursprünglichen Stelle bei der Auswahl nur Zweiter geworden bin. Zweiter kommt –hinter- dem Ersten. Der Erste hat das erreicht, was man persönlich selbst angestrebt hat. Also hat der Erste einem (also mir) Das vor der Nase weggeschnappt, was man (immer noch ich) haben wollte. Nein- ich bin kein ehrgeiziger Mensch. Ich bin vom Natur aus eher faul. Faul stimmt auch nicht- bequem. Ja, das trifft es besser. Ich versuche zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein, umso mit möglichst wenig Einsatz, viel zu erreichen. Dies schließt aber folgendes ein: Wenn ich mich für etwas entschieden habe, dann wird Vollgas beim Erreichen des Zieles gegeben. Ein Widerspruch? Nein. Ich habe in meinem Leben eine Menge Leute getroffen, die Dinge nur halbherzig angegangen sind. Wer versucht, eine Sache nur gerade so zu bestehen, der erhöht die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns. Das Erreichen des Ziels setzt sich aus drei Komponenten zusammen: ein Drittel Können, ein Drittel Glück und ein drittel Tagesform. Das Können ist die einzige Konstante, welche direkt beeinflusst werden kann. Für das Glück haben muss man auf Empfang eingestellt sein und die Tagesform kann nur bedingt beeinflusst werden. Warum geht man Dinge nur halbherzig an ? Weil man sie nicht will. Entweder will ich sie nicht, weil ich sie wirklich –nicht- will. Durchaus verständlich. Ich lasse mich auch nur schwer zu einer Sache zwingen, die ich nicht will. Aber meistens- will man die Sache schon- aber bitte ohne große Anstrengung. Die gebratenen Tauben sollen einem am besten in den offenen Mund fliegen. Wenn das nicht klappt, sind wie üblich immer Die anderen Schuld. Es hat nicht geklappt, weil Das und Das im Weg stand- aber ich habe mein Möglichstes getan. Tatsächlich? Derjenige, vor dem man sich rechtfertigt, weiß ganz genau, dass man eben nicht sein Möglichstes getan hat. Leider kommen viele dieser Versager mit ihrem Verhalten im täglichen Leben durch, weil es in den heutigen Kuschelweich Zeiten selten Konsequenzen gibt. Das Versagen wird einfach totgeschwiegen- bis es nicht mehr geht und sich die Situation dann affektartig entlädt. Wenn man etwas erreichen will, muss man sich vergegenwärtigen, es gibt immer eine Schwelle über welche man hinüber muss- eine Hemmschwelle. Es bedarf also eines temporären Kraftaufwandes, diese Schwelle zu durchbrechen. Geht man die Sache nur halbherzig an, reicht vielleicht der Kraftaufwand nicht aus und man wiederholt und wiederholt und- gibt dann erfolglos entnervt auf. Das ist nicht effizient. Einmal Qualen und dann mit Karacho durch. Auf jedes Bewerbungsgespräch habe ich mich vorbereitet. So vorbereitet, dass ich hätte brechen können. Und? Der positive Effekt war, ich bin mit Selbstbewusstsein zur Auswahl erschienen. Vielleicht manchmal ein bisschen zu selbstbewusst. Aber besser so als anders. Jedenfalls habe ich das Angebot angenommen. Eine unbefristete Stelle im öffentlichen Dienst ...

      ... ein Vollposten ...
      Avatar
      schrieb am 11.02.18 09:17:07
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Verantwortungsbewusst ...

      Der Geni plant schon mal eine warme Suppe für mich ein. Sein Posting ist wahrscheinlich dem Umstand geschuldet, dass ich über mein Zocken oder auch Wetten an den Börsen schreibe. Und ich bleibe dabei- es ist ein reines Wetten. Da kann man noch soviel Striche, Linien, gleitende Durchschnitte und Fibos an den Chart anlegen und ihn auswerten. Ebenso können reiheweise Fundamentaldaten, gepresst in Zahlenreihen und Statistiken, studiert werden- zum Schluss kann alles anders kommen. Man muss immer auf das Unvorhersehbare und Irrationale vorbereitet sein. Deshalb steht das Risikomanagement an erster Stelle. Wer hat das als Neuling an der Börse oder jetzt am Kryptomarkt nicht gemacht- erst einmal seine zukünftigen Gewinne ausgerechnet. Wenn der Preis Da und Da steht, habe ich So und So viel verdient und damit kaufe ich mir dann Das und Das. Das ist natürlich viel cooler als erst einmal festzulegen wie viel Geld man bereit ist pro Trade zu verlieren. Wer verliert schon gern. Wenn man daran denkt, dass man etwas verliert, sträuben sich die Nackenhaare. Oder? Der Kleinanleger hat die schlechte Angewohnheit Verluste vermeintlich aussitzen zu wollen. Gehen wir doch mal davon aus, es wird eine, für den Anleger beträchtliche Summe X investiert in eine Aktie oder in Gold/Silber oder Kryptos. Beträchtlich bedeutet- der oder ein Verlust tut richtig weh. Der Verlust verursacht keine körperlichen Schmerzen, bringt aber einen aus dem emotionalen Gleichgewicht. Aber zurück- es stellt sich als erstes die Frage- warum wurde überhaupt investiert und als zweites- warum wurde eine Positionsgröße gewählt, die bei Verlust wehtut? Also meine Entscheidung beruht darauf, dass -zum Zeitpunkt- der Entscheidung aus charttechnischer oder aus fundamentaler Sicht sich ein Einstieg über eine bestimmte Zeit lohnen könnte. Könnte! Denn die Linien, die ich gemalt habe, könnten von anderen nicht gesehen oder anders interpretiert werden. Oder die übrigen Anleger meinen in der Mehrheit- die Fundamentaldaten sind uns völlig egal- also machen wir das Gegenteil. Oder der Markt wird schlichtweg ganz einfach von den Großen manipuliert. Eine vollkommen legitime Angelegenheit im Haifischbecken. Das heißt- in dem Moment, in dem die Order durch ist- kann der Markt komplett in die entgegengesetzte Richtung laufen. Und niemand weiß dann mit Sicherheit- wie weit er entgegengesetzt läuft- wie lange er dort bleibt – und wann und überhaupt er wieder zurückkommt. Ja und dann sitzt du plötzlich mit vielleicht fünfzig Prozent miesen und auf unsehbare Zeit auf dem Verlust- den du dir finanziell und daher emotional eigentlich nicht leisten kannst. Was wird dies mit deiner Psyche anrichten. Wer meint, dass sei nur abstrakt gemeint, der muss hier im Board nur mal lesen. Zum Beispiel hat einer scheinbar sein ganzes Geld in Silber versenkt – aber anstatt still vor sich hinzuleiden, muss man seine Heulpostings lesen. Also –muss- die Positionsgröße angemessen sein und kann bei Bedarf mit angemessenen Beträgen aufgestockt werden bzw. die Position wird durch Stopp abgesichert. Vielleicht ärgert man sich –einmal- weil man unglücklich ausgestoppt wurde- aber man wird kein Dauerquengler. Den Verlust durch den Stopp kann man schneller ausgleichen als ein gegen die Wand gefahrenes Gesamtdepot. Und wer jetzt meint, ich habe den Beitrag geschrieben um Außenwirkung zu erreichen- der irrt. Der Beitrag ist im Wesentlichen an mich selbst gerichtet. Hochmut kommt vor dem Fall. Insofern habe ich also nicht die Sorge, dass ich die warme Suppe in Anspruch nehmen muss, weil ich Haus und Hof verzockt habe. Aber, wenn die Suppe gratis ist- spare ich ein Mittagessen. Unsere Handlungen haben immer ...

      ... Konsequenzen ...

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      Avatar
      schrieb am 10.02.18 13:26:47
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Ah,oh,

      ich hoffe es geht dir wieder gut?
      Ein Kumpel von mir hatte auch einen Schlag, da er 8 Stunden gelegen hatte, lebt allein.
      Am Handy konnte er weder tippen noch sprechen.
      Ich Depp hatte ihn wenige Wochen vorher noch darauf hingewiesen, dass sein linker MundwinkeI heruntergezogen war. Da hatte ich noch zu wenig Ahnung, wusste aber, dass es nicht normal ist.
      Bis Feuerwehr und der Wagen am nächsten Tag kamen, war wenig zu retten.
      Einseitg gelähmt, Rollstuhl, Gehen mit Dreistock ist möglich aber nur für 20 Meter. Sprachzentrum war schnell wieder i.O.
      Der Typ hat so einiges im Leben erfahren und überlebt, Er bleibt selbstständig in seiner Kellerwohnung.
      Da geht es den meisten anderen Patienten weitaus besser, solange der Wagen schnell kommt.

      Gute Besserung, und hol dir ruhig den Ausweis, ...und wie bei den Sch´tis! Ein Rollstuhl im richtigen Augenblick kann nie schaden! :D
      Avatar
      schrieb am 10.02.18 13:05:06
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.992.373 von H2OAllergiker am 10.02.18 12:02:42Nee. Ist genau das Gegenteil. Ich arbeite seit zwei Jahren nicht mehr. Ich hatte keinen Bock mehr, immer selbst und ständig. Früher habe ich Witze gemacht- so von wegen „Ich habe keine Zeit für Burnout“- bis man nicht mehr kann oder will. Also hab ich erstmal blau gemacht. Ende `16 hatte ich eine Zusage bei der Polizei. Daraus wurde nichts, wegen Schlaganfall. Hat fast zehn Monate gedauert wieder auf den Damm zu kommen. Und- jetzt such ich mir einen Job im öffentlichen Dienst. Das dauert zwar, aber die Zeit nehme ich mir dann auch noch. Auf ein paar Monate kommt es auch nicht mehr an. In der Privatwirtschaft hätte ich zwar sofort anfangen können- aber das kommt für mich nicht in Frage.
      Und bis dahin muss ich mich beschäftigen. :D
      Avatar
      schrieb am 10.02.18 12:02:42
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Hallo spielkind, ist es echt so schlimm, dass du für andere arbeiten gehen musst?
      Geht mir zwar bisher im Leben nicht anders, aber meinen Körper nochmal verkaufen, nee danke.
      Dann lieber selbstständig, evt. hoch gehebelt und verschuldet um auch mal vom System zu proffen.

      Wenn Kryptos, fällt mir nur IOTA ein. Alles andere habe ich erst garnicht analysiert. Wollt ich ursprünglich auch nicht, da digital, überwachbar, antichristlich, prokirchlich und pfui.
      Das gleiche Thema bei der KI, wollt ich ursprünglich auch nicht anfassen...dann fängt man an zu analysieren...und gibt seine Werte zumindest teilweise auf.

      Willkommen bei den Sch tis, wunderbarer Film,
      Noch lustiger fand ich jedoch "Nichts zu verschenken" mit dem gleichen Grimassendarsteller als Hauptperson. Ein Geizhas wie er im Buche steht.:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.18 10:58:43
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.987.348 von spielkind0815 am 09.02.18 18:08:31Spieli, das nimmt noch ein schlimmes Ende mit dir! Ich plane schon mal ´ne warme Suppe für dich ein. :(
      Avatar
      schrieb am 10.02.18 10:21:30
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Hätte, Hätte Blockchainkette ...

      Die Kryptowährungen, allen voran Rippel, steigen wie von der Leine losgelassen. Keine Ahnung, was der Trigger war. Gestern noch kurzzeitig dunkelrot wegen des vermuteten Hacks bei Binance und nun stürzt sich die Herde wild ins Getümmel. Die Spielernatur in mir schimpft- Hättest du mal bei 45Cent gekauft. Jetzt bist du wieder nicht mit dabei. Los- kaufen, kaufen. Hohes Risiko- hoher Gewinn. Nö, jetzt lauf ich dem Kurs auch nicht mehr hinter. Die systemischen Risiken bestehen weiterhin und das Gerücht, Binance sei gehackt worden, bestätigt das nur. Gut, man könnte jetzt mit „kleinem Geld“ einsteigen. Hmh, meine Zockerpersönlichkeit brummt mich von der Seite an: Kleines Geld. Ich will gleich und jetzt reich werden und überhaupt- wo ist da der Nervenkitzel. All In. Ach nö. Jetzt, da ins Haifischbecken ohne Plan zu springen, bedeutet gefressen zu werden. Egal wie hoch der Einssatz wäre- oberstes Gebot ist der Kapitalerhalt. Es gab mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Trader, die ein Set up hatten und die ich jetzt wahrscheinlich mit meinen Käufen bedienen würde. Nicht umsonst heißt es, dass Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer. Der Zock auf Tesla ist auch nicht aufgegangen. Geringfügig im Plus ausgestoppt. Das Marktumfeld spricht gegen Tesla. Tesla ist eine kreditgehebelte Firma und das Geld wird auf kurzfristige Sicht teurer. Wenn Musk nicht liefern kann, wird es kein frisches Kapital mehr geben. Der Enthusiasmus bröckelt langsam, was die schönen langen roten Kerzen gezeigt haben. Gestern Abend wurde der Markt hoch gekauft. Ein fettes Minus auf den Freitag hätte eine fatale Signalwirkung gehabt. Am Ende der nächsten Woche ist kleiner Verfall und zumindest beim DAX sind die Put- Optionen bei 12.600 ins Geld gelaufen. Bei 12.000 lauert die nächste große Position. Vermutlich haben die Put-Optionen auf die amerikanischen Börsen nach der kleinen Korrektur weit höhere Volumina erreicht als für die Stillhalter gut ist. Ray Dalio hat mit Bridgewater Milliarden auf einen weiteren Absturz des Dax gewettet. Es stellt sich also die Frage, ob am Montag der Hexentanz losgeht. Man könnte jetzt sagen, der Dax versucht im Vorfeld des Verfalls- zumindest über 12.600 Punkte zu steigen. Darauf beabsichtige ich erstmal zu wetten. Sollte er es nicht nachhaltig bis Donnerstag schaffen, gehe ich Short, denn dann müssen die Stillhalter absichern und Dalio behält vermutlich Recht. Jedenfalls wird die Woche aus Börsensicht wieder nicht langweilig. Das ist auch wichtig, sonst wird mir langweilig. Letzte Woche Donnerstag hatte ich erneut ein Bewerbungsgespräch. Ist aus meiner Sicht gut gelaufen- aber langsam beschleicht mich echt die Überzeugung, dass ich die Anerkennung als Schwerbehinderter brauche. Leistung scheint nicht wirklich ausschlaggebend zu sein, sondern eher ob man eine Quote erfüllt. Kennt jemand den Film „ Willkommen bei den Sch`tis“ ? Der Film greift das Thema ansatzweise auf- kann ich empfehlen. Ich wollte ja gegen die Langeweile erstmal als Wachmann arbeiten. Aber irgendwie habe ich da überhaupt keine Lust drauf. Solange es an den Märkten so volatil bleibt, habe ich erstmal Beschäftigung und zum Glück ist bald Frühling. Die Tage werden schon spürbar länger. Denn eins ist wichtig, ...

      ... man muss sich wohlfühlen- egal, was man tut ...
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