checkAd

    Bundeswertpapiere (Seite 118)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
    Beiträge: 2.336
    ID: 1.145.868
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 191.139
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 118
    • 234

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 20.03.15 19:07:18
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Wochenresümee ...

      So jetzt dürften die Höhepunkte der Woche durch sein. Die FED wird die Zinsen auf absehbare Zeit nicht anheben, sich dies aber vorbehalten. Und- wie heißt es so schön- „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“. Gut, geändert hat sich nichts. Die angebliche gute Konjunktur trübt sich bei den Amis immer weiter ein. Hinzukommt das amerikanische Unternehmen aufgrund der Dollarstärke laut einer Studie im letzten Quartal des Jahres 2014 18 Milliarden Dollar Verlust eingefahren haben. Wird interessant wie die nächste Berichtssaison abläuft. Momentan steigen die Börsen. Da sind wa dabei. Mit bösen Derivaten. Übrigens- letztens war nicht der Emi schuld, sondern ich. Und es steigen heute- natürlich Gold und Silber. Damit steigen auch die Minenwerte, die ich wie Optionsscheine werte. Aber da habe ich jetzt die Einstandswerte erreicht- weil, wie sollte es anders sein, ich voll in die Bullenfalle gerannt bin. Jetzt wird eng abgesichert falls es wieder runtergeht. Ist schon ein hartes Los, sich jeden Tag mit dem Scheiß auseinanderzusetzen. Das meine ich wirklich so. Überall hört man, der Deutsche muss risikobewusster werden, will er nicht seinen Lebensabend in Altersarmut verbringen. Was für ein Mist. Die Versorge für das Alter sollte eine der konservativsten Anlagen überhaupt sein. Aufgrund des langen Zeitrahmens langsam, aber stetig steigen und dann im Alter sicher zur Verfügung stehen. Diese Grundsätze sind aufgehoben. Aufgrund dessen gibt es für mich derzeit nur eine konservative Anlage. Die wird permanent aufgefüllt. Trotz des Mischkurses steigt die Anlage konservativ jedes Jahr im einstelligen Bereich. Aber man muss schon einen Überblick über seine Finanzen haben. Genauso, wie man einen Überblick über seine Einnahmen/Ausgaben haben muss. Bei mir wird jeder Kaffee, jede Bockwurst abgerechnet. Am Ende des Monats wird abgerechnet und ich sehe vielleicht wo eingespart werden kann. Schlaraffenland ist abgebrannt. Die Schuldenobergrenze der USA wird in den Herbst verschoben. Die „außergewöhnlichen Maßnahmen“ hierfür sind u.a. (nur eine bekannt gegebene Maßnahme), dass Investitionen in die Pensionsfonds für Bundesbedienstete ausgesetzt werden. Wieder erwischt es den kleinen Mann. Wen auch sonst. Ich habe heute gelesen, dass die Amis Venezuela als Gefahr für die nationale Sicherheit eingestuft haben (den Artikel auf finanzmarktwelt sollte man gelesen haben). Wo wollen die Amis noch überall Krieg führen? Besser auf ihrem Kontinent als auf unserem. Noch besser- gar keinen. Indem Bezug, eine meiner Lieblingsdetektivgeschichten: „Wer stiehlt schon Unterschenkel“. Wenn die Amis so weitermachen landen sie in der Isolation. Es sei denn sie stecken die Welt vorher in Brand. Die Sonnenfinsternis ist vorbei und kein Blackout, aber auch keine Sonnenfinsternisbrillen. Wieder eine verpasste Gelegenheit. Hier verdeutlicht sich wieder eins: Man (also ich) liest so viel, recherchiert, macht und tut- und dann wird kein Gewinn daraus gezogen. Das muss sich ändern. Macht nix. Die nächste Gelegenheit kommt bestimmt, man muss sie nur als solche erkennen. Während ich mich durch den Beitrag schreibe steigt mein pöses Derivat auf den Dow. Verkauft wird heute Abend. Denn ein Gewinn ist ein Gewinn, sei er noch so groß oder klein. Warum jetzt dies Anmerkung? Gier frisst Hirn auf und wenn keins mehr da ist, hat man nicht mehr die Zeit für die schönen Dinge des Lebens. Wenn alles klappt bin ich ab Montag in meinen Wochenendhaus. Vom Gewinn kauf ich mir Blau-, Himbeer- und Johannisbeerensträucher. Vielleicht halte ich das erste Mal die Angel ins Wasser. Mal sehen. Was kann noch gesagt werden?

      ... schönes Wochenende ...
      Avatar
      schrieb am 16.03.15 21:57:32
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Wartestellung ...

      So, die erste außergewöhnliche Meldung ist abgearbeitet. Nix mit Putin ist tot oder Vater geworden. Stattdessen hat er am gestrigen Abend mitgeteilt, dass er bereit war Atomwaffen im Fall der Krim-Krise einzusetzen. Und dafür sollte die Journaille auf das Wochenende verzichten. Natürlich heißt die Meldung: Russland ist im Falle einer Bedrohung bereit Atomwaffen einzusetzen. Notwendige Ehrlichkeit würde ich mal sagen. Betrachten wir die Situation mal (möglichst) emotionslos. Die Amerikaner haben geopolitische Interessen (egal was man davon hält), die Russen haben Interesse daran ihre Grenzen zu verteidigen (egal was man davon hält). Dumpfe, für mich unfähige europäische Politiker spielen das Spiel auf Seiten der Amerikaner mit. Der eine oder andere unfähige europäische Politiker könnte auf den Gedanken kommen, dass ein möglicher Krieg mit Russland rein konventionell ablaufen könnte. Dem wurde gestern meiner Ansicht nach eine klare Absage erteilt. Ehrlicher geht es dann wohl nicht seitens der Russen. Wenn ihr Krieg spielen wollt- dann richtig. Wozu Atomraketen haben, wenn sie kein Abschreckungspotential besitzen. Als reine Dekoration viel zu teuer. Bald sollen ja Manöver im Baltikum abgehalten werden. Eine willkommene Gelegenheit für eine False Flag Aktion. Gibt es eigentlich eine atomare Erstschlagsdoktrin der Amerikaner? Eigentlich egal. Wer einen Krieg anfangen möchte, der findet Mittel und Wege, dass hat die Geschichte hinlänglich bewiesen. Aber bitte nur in Europa. Amerika wird dann Aufbauhilfe leisten. Merkel und Co. werden sich bald entscheiden müssen. Sonst wird ihnen die Entscheidung abgenommen. Übrigens, dass was ich über Atomwaffentestgelände gelesen habe- alle wieder begehbar. Auch wenn die bayerischen Wildschweine alle radioaktiv verseucht sein sollen. Warum eigentlich gerade die bayerischen Wildschweine? Aber gut. Ich oute mich. Ich habe Angst vor einem atomaren Schlagabtausch. Auf die zweite außergewöhnliche Meldung müssen wir wohl bis Mittwoch warten. Schuldenobergrenze und Zinsanhebung. Und wenn ich einige Meinungen richtig deute, wird eine Zinserhöhung durch die FED nicht für ausgeschlossenen gehalten. Warten wir es ab. Meine Meinung steht. Wie erstellt man eigentlich eine Zukunftsprognose über komplexe Themen? Nee lass mal : nicht googlen. Nach meiner Auffassung sucht man sich ein paar nicht so doofe Hansel mit unterschiedlichen Charakteren. Gibt ein Thema vor und lässt sie machen. Und dann evaluiert man. Die höchste Übereinstimmung spiegelt die höchste Wahrscheinlichkeit wieder. Wenn man Pech hat liegt man immer noch daneben. Soviel zu Zukunftsprognosen. Ja, man kann sein Geld auch für Wahrsager rausschmeißen. Vielleicht sollte ich Wahrsager werden. Das Leben der meisten Menschen läuft nach Schema F ab (was nicht schlimm ist). Da kann man ganz konkret werden und trifft ins Schwarze. Muss nur alles gut sein. Heute hat meine Zaubermaus eine SMS von meinem „besten Freund“ bekommen. Ob sie mit zum Paintball kommen will. Als ob meine kleine Maus zum Paintball geht. So ein feiges Arschloch. Die offene Konfrontation scheuen und hinten herum austesten, ob ich mich „beruhigt“ habe. Ich bin ruhig. Aber ich will mit der Qualle nichts zu tun haben. Vorbei ist vorbei. Mal ehrlich. „Sie“ treten dir in den Arsch, warten ab und denken dann alles ist wieder gut. Vielleicht versuchen „Sie“ dann noch Druck über Dritte aufzubauen. Oh- ich höre es schon. „Wie soll es denn jetzt werden?“ Gar nicht. Wenn meine Zaubermaus mit ihrer besten Freundin zusammen sein will, dann müssen die Beiden sich zusammenfinden. In diesem Leben ist es wichtig seine Stellung zu halten und ...

      ... zu überleben ...
      Avatar
      schrieb am 14.03.15 20:29:19
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Schiffsmeldungen ...

      Was hasse ich unter anderem? Überraschungen. Überraschungen sind nicht vorhersehbar (deshalb ja auch Überraschung) und erfordern es, sich blitzschnell auf eine völlig geänderte Lage einzustellen. Wenn ich mir die Nachrichtenlage so anschaue, dann stellt man fest, dass bestimmte (wichtige) Nachrichten vollkommen unter den Tisch fallen oder mit nebulösen Andeutungen um sich geschmissen wird. Nehmen wir einmal die „Nachricht“ der FED, ungewöhnliche Maßnahmen zur Einhaltung der Schuldenobergrenze zu ergreifen. Termin der Ankündigung: 13.03.2015. Jetzt muss man noch wissen, dass die Schuldenobergrenze bis zum 15.03.2015 gilt. Dann muss sie erneut angehoben werden. Bisher findet man hierzu nichts von offizieller Stelle an Nachrichten. Lediglich User und Blogger verweisen auf dieses Großereignis und den Umstand, dass dies in den Nachrichten überhaupt nicht kommuniziert wird. Bei all dem Gezeter beim letzten Mal kein Sterbenswort darüber. Ist das wichtig? Denke schon. Wenn man (also ich) zum Beispiel in US-Shorts steckt und die nicht von der Bank zurückgenommen werden. Ich mach mich da jetzt nicht nass. Wer weiß, was ich da nicht beachtet habe(n)(könnte). Komisch ist es trotzdem. Lassen ich mich morgen überraschen. Oder die Nachricht der russischen Regierung an die Journalisten, nicht ins Wochenende zu fahren, wegen einer anstehenden überraschenden Meldung. Putin tot oder Vater geworden? Die Nachricht, Putin Vater geworden, würde mich freudig überraschen. Wer will sein Kind schon im Führerbunker großziehen. Bei dem Thema fällt mir Dieter Bohlen ein. Der wurde im Titti- TV interviewt anlässlich der Vorstellung seiner Kindertapeten. Da wurde er durch die Moderatorin nach seinen Ängsten befragt. Das er Angst vor Atomraketen und einer sich eskalierenden Weltlage hat wurde unsauber und abrupt rausgeschnitten. Unsauber, sonst wäre es nicht gesendet worden und abrupt, weil mitten im Satz geschnitten. Politische Themen gehören nicht ins Titti-TV. Die Menge soll doch überrascht werden. Die Information über die anstehende Sonnenfinsternis ist immer noch nicht für den Plebs gedacht. Oder die nicht enden wollenden Nachrichten über Griechenland. Da stellt sich einer der derzeitigen Schreihals- Minister hin und meint: Wenn der Grexit kommt, trifft es bald Spanien, Italien – und ganz zum Schluss Deutschland. Das hat scheinbar die Italiener bemüßigt mitzuteilen, dass Italien keine Ansteckungsgefahr sieht. Meine derzeitige Meinung: Griechenland wird aus dem Euro geworfen. Einführung der Drachme. Verfall, und dann Militärputsch. Die Schuldigen sind ausgemacht. Sie bekommen noch etwas ordentliches zu essen und dann werden sie ordentlich erschossen. Weiter kann man noch nicht vor denken, denn es sind zu viele Variablen im Spiel sind. Morgen könnten wir überrascht werden und alles ist plötzlich anders. Wir wissen nicht, was wann kommt. Wir ahnen es nur, weil der Instinkt sagt, wir sind in Gefahr. Ein Glück, dass es immer noch die Möglichkeit gibt, für eine angemessene und unschädliche Zeit in die Matrix abzutauchen. Man darf sich nur nicht fangen lassen. Was ich auch hasse? Warten. Abwarten. Aber wie heißt es so schön? In der Ruhe liegt die Kraft. Warten wir die ...

      ... nächsten Meldungen ab ...
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 09:43:56
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Finsternis ...

      Bisher habe ich mich nicht mit der Sonnenfinsternis am 20.03. beschäftigt. Die pösen Verschwörungstheoretiker sehen in der Sonnenfinsternis eine Möglichkeit den Systemcrash herbeizuführen. Es kommt infolge der Sonnenfinsternis zu einer Überlastung des oder der Stromnetze und Bums haben wir den schönsten Blackout. Hängt natürlich alles vom Wetter ab. Genau wie das Wetter in den USA für deren Konjunkturschwäche immer wieder herhalten muss. Alle Wetter kann man da nur sagen. Wenn das Wetter nicht mitspielt, kann man natürlich nachhelfen. Schließlich muss immer ein anderer Schuld sein und am Besten jemand der nicht zur Verantwortung gezogen werden kann. Bisher war die Sonnenfinsternis kein Thema für mich. Irgendwie hat sich das heute Morgen ein bisschen geändert. Das BBK hat eine Pressemitteilung herausgegeben (aufgrund der Link-Sammlung ist hg immer noch die beste Seite im Netz), dass man sich auf einen möglichen Stromausfall vorbereiten sollte. Wir wissen alle, Vorsorge ist besser als Nachsorge. Wir wissen auch, dass Dinge die im Mainstream stehen keine Verschwörung sein können. Aber zurück zum Thema. Beim Frühstück erwähnte ich gegenüber meiner Zaubermaus, dass jetzt auch die Behörden zu bedächtigem Verhalten wegen der Sonnenfinsternis aufrufen. Von meiner Zaubermaus:
      „Was? Was für eine Sonnenfinsternis?“. Als tägliche Zeitungsleserin hat meine Zaubermaus keine Kenntnis darüber, dass in acht Tagen eine Sonnenfinsternis eintreten wird. Die letzte Sonnenfinsternis in Deutschland war glaube ich 1999. Meine Zaubermaus dazu: „Weißt du noch, was für ein Hype um die letzte Sonnefinsternis gemacht wurde?“ Dunkel erinnerte ich mich daran, wie im Vorfeld verdunkelte Brillen in Masse an die Bevölkerung verramscht wurden und überall die Warnungen ausgegeben wurden nicht ohne Schutz in den Himmel zu schauen. Und heute? Nichts. Keine große Meldung im Mainstream. Niemand sieht sich bemüßigt seine Sonnenbrillen überteuert auf den Markt zu werfen? Wenn einer angefangen hätte, wäre es sicher zu einem Herdenverhalten der Konsumindustrie gekommen. Aber- nichts. Um für dieses Event Werbung zu machen hätte früher die Werbetrommel geschlagen werden müssen. Die augenscheinliche Nichtverbreitung des Ereignisses lässt mich ins Grübeln kommen. Weshalb sieht sich dann das BBK bemüßigt eine Pressemitteilung auf der eigenen Seite herauszugeben die eh kein Schwein liest? Die Möglichkeit von Stromausfällen und die damit verbundenen Gefahren wurden schon mehrfach seit Beginn des Ökomistes durchdiskutiert. Seit dem ist nur eine Variable hinzugekommen. Die in jeglicher Form und Motivation Zugereisten. Politisch korrekter kann ich es nicht ausdrücken. Ein Fressen für die Geier. Das die Bankfilialen im Falle eines Systemausfalls und vermutlich die Börsen schließen wissen wir. Über die möglichen Folgen hat sich der verantwortungsbewusste Einzelne auch Gedanken gemacht. Hoffe ich mal. Lösungsorientiertes Denken. Vorsorge ist besser als Nachsorge. Den Benzintank auffüllen, denn in Berlin gibt es scheinbar nur eine Tankstelle die eine Notstromversorgung hat. Einen Vorrat an Bargeld in der Stücklung von 5ern und 10ern, wenn kurzzeitig der bargeldlose Zahlungsverkehr eingestellt wird und am besten die Tür nicht aufmachen, wenn man den draußen Stehenden nicht kennt. Wenn man die sonstigen und allgemeingültigen Hinweise des BBK in der Vergangenheit befolgt hat, ist man auf einen möglichen Stromausfall vorbereitet. Wenn der Event am 20.03.2015 der Auftakt zu etwas anderem sein sollte, dann ist sowieso Hopfen und Malz verloren. Auf das Beste hoffen und auf das Schlimmste vorbereitet sein. Ich glaube nicht, dass „etwas“ passiert. Am 20zigsten wird die Sonne scheinen, eh- das wäre blöd, es also bewölkt sein und am 21zigsten machen die Banken ganz normal auf. Ach, da ist ja Wochenende. Also dann am Montag dem 23zigsten. Auf Dunkelheit ...

      ... folgt Sonnenschein ... irgendwann ...
      Avatar
      schrieb am 08.03.15 21:16:42
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Nach dem ersten Schuss ...

      Die wichtigsten Infos der vergangenen Tag sind für mich der angebliche Beweis dafür, dass die Ukrainer MH 17 abgeschossen haben und dass die Griechen den Euro-Rauswurf nach meiner Auffassung provozieren. In Bezug auf MH 17 warten wir mal ab, ob da wirklich was im Mainstream kommt- denn nur was im Mainstream steht ist auch wahr. Wann sollte man rennen? Wenn Politiker Entwarnung geben: „Einen Grexit wird es nicht geben.“ Dafür schlagen die Griechen aber ganz schöne Wellen. Jetzt drohen die mit Neuwahlen? Na dann wählt euch mal einen Wolf. Vielleicht gar nicht so schlecht, den Stuhl wieder zu verlassen. Wenn das Blatt ausgereizt ist sollte man den Tisch verlassen. Ich möchte nicht der griechischen Regierung angehören, wenn notgedrungen die Drachme eingeführt werden muss und einen Monat später die Armee putscht. Ich sehe immer noch die Möglichkeit von Militärputschen im Euroraum. Da hilft auch kein Papiergelddrucken der EZB. Viel wichtiger ist es den eigenen Arsch an die Wand zu bekommen und das Kommende möglichst schadensfrei zu überstehen. Ich habe gerade einen Artikel auf einer der Prepper- Seiten gelesen, nachdem ich eigentlich nur ein blöder Hansel bin. Im ersten Moment habe ich mich tierisch aufgeregt. Dann allerdings musste ich mir wieder vergegenwärtigen, dass auf den meisten Prepper- Seiten sehr interessante- aber leider nur theoretische Beiträge stehen. Wenn der erste Schuss gefallen ist- dann ist die ganze strategische Planung hinfällig. Ein geplatzter Autoreifen und schon kann das schöne Prepper- oder Survival- Leben dahin sein. Und ehrlich- dem Beitrag konnte ich nicht so ganz entnehmen, ob das nicht ein Beitrag für angehende Raider ist. Ein Glück- das Internetz ist anonym. Ich werde die Seite immer wieder mal anklicken. Sind schon interessante Beiträge dabei, welche in die Vorsorge implementiert werden können. Erst letztens bin ich auf dem Thema herumgeritten. Warum sollten Vorsorgebeiträge auf die DZ möglichst konkret sein. Das fängt schon bei den Selbstzweifeln an. Du liest irgendwas und das hört sich ganz groß an. Da kannst du nicht mithalten. Muss ich bei theoretischem Wissen mithalten können? Es gibt nichts Gutes außer man tut es. Fehlschläge und Fehleinschätzungen inbegriffen. Improvisation heißt das Zauberwort. Was nicht passt wird passend gemacht. Ich stelle mir gerade den tollen Prepper- Raider vor. Mit selbstgebautem Maschinengewehr und selbstgebauter Schutzweste wie er in einer Bärengrube landet in der vielleicht noch angespitzte Holzpfähle stecken. Aus der Prepper – Raider Traum. Die ganze jahrelange Vorbereitung scheitert an einem Erdaushub mit ein paar Holzstöcken. Oder an der Praxis. Kein wunder das manche Mitbürger denken, dass Mitmenschen die sich auf die Eskalation des Gegebenen vorbereiten Vollidioten sind. Viel wichtiger als die materielle Vorbereitung ist für mich die mentale Vorbereitung auf das Kommende in jeder Form. Und hier komme ich wieder zur Veranschaulichung auf die Beziehung zu unseren „besten Freunden“ (übrigens wer meint die gibt es nicht, leider gibt es die zu meinem Leidwesen wirklich). Meine Zaubermaus hat ihre beste Freundin ganz lieb. Aber mitteilen, dass die Katakomben unterm Haus mit Lebensmitteln voll sind möchte sie dann auch nicht. Ist insofern blöd, weil das Wasser am Hauptschalter dort aufgedreht werden muss, so dass zwangsläufig rauskommt was da unten schlummert, wenn dann doch mal der Besuch ansteht. Ist schon ein Dilemma. Wie schon gesagt- deshalb will ich die „besten Freunde“ weghaben. Vor ein paar Wochen- ach Tagen war ich emotional aufgeladen. Jetzt sehe ich das Alles rational. Die Arche ist nicht unbedingt voll- sie ist nur zu schlecht bestückt um allen Schutz zu bieten. Schon komisch. An ihrem vergammelten Wohnwagen steht auch Arche. Eher ein Feuchtbiotop. Ohne Pflege vergammelt so ein Wohnwagen schnell. An diesem Punkt muss ich mich auch mit der (möglichen) Tragweite meines avisierten Handelns auseinandersetzen. Unsere „besten Freunde“ haben zwei Kinder -10 und 6 Jahre. Wenn es so schlimm kommt, wie in den dunkelsten Träumen die mich Nachts hochschrecken lassen, dann verurteile ich diese zwei Kinder bei diesem Vater mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Tode. Jetzt gerade kann ich mich damit vor mir selbst herausreden- das ich ein Spinner bin. So ein Typ wie der angehende Prepper – Raider. Was ist aber, wenn die Praxis die Theorie einholt und die Spötter verstummen? Hier sind wir wieder bei Theorie und Praxis angelangt, bei verletztem Stolz (meinem selbstverständlich) und Altruismus. Jetzt sage ich, sie gehören nicht meiner Blutlinie an, ich habe sie nicht gezeugt. Der Erzeuger ist für sie verantwortlich, nicht ich. Und wenn dann? Bin ich wirklich der harte Kerl, der sagt: „Ihr kommt hier net rein?“ Diese widersprüchlichen Empfindungen sind es, die sämtliche theoretische Prepper - Beiträge ad absurdum führen. Wir wissen nicht, wie wir in Extremsituationen reagieren. Deshalb kann nur gesagt werden, nach dem ersten Schuss ...

      ... ist die Zukunft ungewiss ...

      PS: Aber erstmal will ich sie loswerden.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4500EUR +9,76 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 06.03.15 22:18:55
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Der letzte Clou ...

      Ab 13. März werden von den USA außergewöhnliche Maßnahmen ergriffen um unter der Schuldenobergrenze zu bleiben. War das nicht eine nebulöse Meldung? Wie bleibt man unter der Schuldenobergrenze? Was ist eine Schuldenobergrenze? Was sind außergewöhnliche Maßnahmen? Wird ein Schuldenschnitt gemacht, die Zinsen angehoben? Was braucht ein „Staat“? Geld. Wie hält sich der heutige Leviathan stabil? Entweder er wertet seine Währung ab oder er zieht Geld an. Letzteres ist blöd, wenn man eine kleine nationale Währung wie der Schweizer Franken oder die dänische Krone ist. Da kann man gar nicht soviel drucken um der Deflation zu entgehen. Aber die –Weltleitwährung? Die Zinsen anheben und bis zum Koma drucken. Das Volumen ist gigantisch. Auf die Größe kommt es an. Genau auf die. Wer hat den Größeren. USA-QE hat nichts bewirkt. EU-QE wird auch nichts bewirken. Nur- die Amis wissen das jetzt. Experiment gescheitert. Vorteile: Ein homogener Staat und die Weltreservewährung. Was will man den mehr? Außen – und Innenverhältnis der Währung. Außen- und innenpolitische Konsequenzen. Der Wert steigt nach außen. Kapital wird angezogen. Exporte nach außen sinken. Umsatzeinbruch. Wirklich? Die haben einen ganzen Kontinent. Die müssen sich von Grund auf innerstaatlich sanieren und industrialisieren. Enormes Potential. Besinnung auf den eigenen Stamm. Geld kommt rein- also können innerstaatliche Konjunkturprogramme starten vom doofen Rest der Welt finanziert. Konjunktur bringt Arbeitsplätze. Wenn der Wert der Währung steigt wird kein ausländischer Währungshalter aussteigen. Wenn die Transformation wieder hin zur Industrie abgeschlossen ist, braucht man keine chinesischen Werkbänke mehr. Tschüß China. Bis dahin- alles außerhalb der USA abgebrannt. Sehen wir gerade. Kapital ist wie eine Nutte. Das zerstrittene geeinigte Europa macht sich selbst fertig. Zerstört sich selbst und verkommt in eine Nebensächlichkeit. Was unzt man nach, wenn die Währung zerbricht? Oh, wenn die nicht so dämlich sind, wie ich glaubte, dann gnade uns Gott. Warten wir es ab. Ist nicht so lange hin, bis zum 13.03. Vielleicht nur eine Nebelkerze. Allerdings- man muss die ausgetretenen Wege verlassen um eine aussichtslose Schlacht zu gewinnen. Für mich bleibt leider alles beim Alten. Denn das Ergebnis der möglichen Wahrscheinlichkeiten bleibt immer gleich- wir sind die Verlierer. Heute aus einer Laune heraus habe ich meiner Zaubermaus noch mal eindeutig gesagt, was mich an unseren „besten Freunden“ wirklich stört. Ich-wir- legen Vorräte an. Und dann am Tag X sollen wir sie durchfüttern. Die eigenen möglichen Überlebenschancen senken, um Habenichtse durchzufüttern. Oh, ich habe gerade erfahren, dass es im März jetzt doch nichts wird mit dem herausfahren wegen der Nachholung des Hochzeitstages. Wegen des Geburtstages eines –Kleinkindes- in der üppigen Familie. Jetzt bedarf es einer Korrektur meines Verhaltens. Ich dachte, ich hab noch Zeit. Jetzt muss ich die Vertreibung frontal angehen. Wenn sich mein „worst case“ im Laufe der nächsten Monate bestätigen sollte, dann muss dieses Kapitel abgeschlossen sein.

      ... Wäre doch schon ein Clou, wenn die Amis die Zinsen erhöhen? ...
      Avatar
      schrieb am 01.03.15 20:04:52
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Lebenszeit ...

      Heute musste ich zum Brunch. Zweieinhalb verschenkte Stunden meiner Lebenszeit. Bevor ich mit meiner Zaubermaus dahin gefahren bin gab es eine klare Zeitabsprache. Und die wurde von ihr auch eingehalten. Zur Begrüßung ein feuchter Händedruck und dann hielt sich mein „bester Freund“ ganz weit entfernt von mir auf, so dass es zu keinen Zusammenstößen kam. Beim Abschied wieder ein feuchter Händedruck und den Spruch von ihm: „Wenn du reden willst kannst - du – mich ja anrufen.“ Also ich habe keinen Bedarf. Von meiner Zaubermaus habe ich die Info, dass die Beiden beabsichtigen in zwei Wochen draußen ihren Hochzeitstag nachzuholen. Wenn er den Arsch in der Hose hat (was ich nicht glaube) ruft er noch mal an, was mich dazu zwingt ihm dann meine Meinung zu sagen und wenn nicht, steht da draußen die rote Baukiste die sagt: „Du kommst hier net rein.“ Die Dinge fügen sich. Ich glaube es gibt momentan nichts Blöderes als auf einem Haufen Papiergeld zu sitzen, das heute angelegt werden muss. Ich hab mal auf die Tagesgeldangebote geschaut. Für 10.000 Euro Anlagesumme bekommst du im besten Fall 32 Euro Rendite. 32 Euro habe ich letztens in der Kneipe in zwei Stunden ausgegeben. Da hab ich also die vermeintliche Rendite für 10.000 Euro (für welche eine Oma lange Stricken muss) in zwei Stunden ausgetrunken. Wahnsinn. So. Euro-QE beginnt am Montag. Der Außenwert des Euros wird abgewertet. Ist gut für die Exportindustrie. Wie schnell die Abwertung im Außenverhältnis läuft werden wir sehen. Für uns arme Hansels ist viel interessanter wie schnell die Abwertung des Euros im Euro-Währungsraum vonstatten geht. Es stellt sich die Frage, wie schnell die Inflation und damit der Kaufkraftverlust des Euros fortschreitet. Wenn der Euro verfällt müssen die anderen Währungen nachziehen. Währungskrieg. Wer hat die beschissenste Währung. Da brauchen Gold und Silber gar nicht zu steigen. Reicht schon, wenn die Währung zerfällt. Als fast konservativer Anleger bleibt einem nichts übrig als dieses nutzlose Blech zu kaufen. Ich habe mir ja Geld geborgt. Was ich sofort begonnen habe zurückzuzahlen. Keiner meiner Gläubiger wollte das überwiesen bekommen. Lieber alles in bar. In einem Fall wollte die Gläubigerin das doch tatsächlich jetzt auf einmal in EM`s haben. Sie durfte ganz lieb mit zu Proaurum kommen. Wir haben alles in ausreichender Menge bekommen. Aber- alles von 2015. Es gibt keinen Rücklauf. Übrigens- sollte es tatsächlich aus heiterem HIMMEL ein Goldverbot geben und die Daten von w:o vom Ministerium zur Bekämpfung von antideutschem Verhalten abgefordert werden und plötzlich stehen drei Mann in Ledermänteln und Schlapphüten vor meiner Tür- muss ich zugeben: Ich bin ein Internet-Troll. So ein Typ der seine Vita anonym im world wide web aufwerten will. Ein ganz armes Würstchen. Aber es ist doch schon kuriose. Unsere Mitmenschen horten immer mehr Geld zu Hause, weil sie den Banken nicht mehr vertrauen. Und was passiert? Die Anzahl der Einbrüche steigt, vermutlich wegen der ganzen Ausländer. Vier Minuten für eine Wohnung, acht Minuten für ein Haus. Die Welt ist verrückt geworden. Ist heutzutage schon schwer seine erarbeitete Lebenszeit in Sicherheit zu bringen. Und hier müssen wir doch mal die Sache auf den Punkt bringen. Warum will ich meine „besten Freunde“ loswerden? Nach dem Brunch habe ich erfahren, dass sie ihren Urlaub wieder an der Ostsee auf einem Campingplatz verbringen. Weil`s so schön ist. Ist sicher schön. Und wenn es nicht mehr so schön ist? Sich schön ins gemachte Nest setzen? Gemeinschaft entsteht durch gemeinsame Interessen, gemeinsames Handeln. In der Uckermark sind meines Erachtens nach die meisten Dorfgemeinschaften nachhaltig gestört. Die Jungen gehen, die Alten bleiben und nachrücken tun Wohlstandsfaschisten, also die reiche grüne Stadtbevölkerung. Ich habe es selbst erlebt, dass bei Dorffesten die einheimische Dorfbevölkerung nahezu fernbleibt und die Wohlstandsfaschisten dominieren. Warum bin ich so oft da oben, außer das ich es will? Damit ich wahrgenommen werde. Nicht als Zudringling, sondern als Gleichwertiger. Wenn ich meine Zeit lieber an der Ostsee verbringe (weils so schön ist) muss man sich nicht wundern, dass ich den und den kenne. Wenn es knallt, sind wir Teil einer Gemeinschaft. Södele. So, dann kommen meine „besten Freunde“ mit Nichts. Fressen meine Dosen (also meine Lebenszeit), wollen die Sicherheit meiner Gemeinschaft nutzen (wieder meine Lebenszeit nutzen) und bringen was mit? Nichts. Ihre Anwesenheit bringt mir dann nicht einmal mehr Sicherheit. Wo soll das Vertrauen der Gemeinschaft herkommen als über mich. Schmarotzer. Nee, will ich nicht. Es ist doch egal was man macht, wie viel man in eine Sache investiert- es ist Lebenszeit die man aufwendet. Die Frage ist, ob man diese teilen möchte. Ich will sie gerade nicht teilen. Tut mir leid. Warum hassen wir die Ausländer die zu uns hereinströmen? Nicht unbedingt weil sie anders sind. Nein, wir hassen sie, weil sie arm sind. Weil sie an unserem gedeckten Tisch platz nehmen wollen ohne eine Gegenleistung erbracht zu haben. Weil sie uns unsere Lebenszeit klauen. Warum hassen wir Politiker? Weil sie unsere Lebenszeit klauen. Warum hassen wir Banken? Weil sie unsere Lebenszeit klauen. Ich werde im Großen beklaut,

      ... im Kleinen nicht unbedingt ...
      Avatar
      schrieb am 28.02.15 20:59:24
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Tagebuch ...

      Wie ich im letzten Tagebucheintrag angekündigt habe, war ich draußen auf meiner Fluchtburg . Wir brauchen jetzt noch keine Fluchtburg im Sinne von we_von-hg. Trotzdem ist es meine Fluchtburg. Eine zeitliche Flucht vor der Welt und dem Alltag. Wenn ich an die andere Flucht denke, wird mir angst und bange. Warum ich jetzt den Beitrag Tagebuch nenne? Erst war es meine Speakers Corner, dann hat mich eine Userin daraufhin gewiesen, dass ich eine Kolumne schreibe und jetzt gerade empfinde ich es so, dass ich ein Online- Tagebuch schreibe. Ich schreibe einfach zu viel über mich selbst. Alles wahrscheinlich nur eine Formalie. Ich muss es aber mal angesprochen haben. Ich war also draußen und habe meditiert. Moment. Meditation sieht bei mir ein bisschen anders aus. Schwere körperliche Arbeit und dann, wenn das Tagewerk vollbracht ist, lasse ich mich langsam (ausschließlich mit Bier) volllaufen, während ich einen für mich emotionalen Film ansehe. Das Prinzip: Der erste Schluck gibt Mumm, der zweite macht dumm und der dritte stumm. Übersetzt: Ich setze mich mit dem emotionalen Problem auseinander. Ich schimpfe, verfluche und bemitleide mich selbst. Dann ist der Kopf leer, irgendwann gehe ich schlafen. Während der Schlafphase setzt sich mein Unterbewusstsein mit dem Problem auseinander und am Morgen habe ich einen Plan ohne Emotionen. Gerade jetzt habe ich das Problem: Wie werde ich meine „besten Freunde“ los ohne der „Böse“ zu sein. Der Schlüssel liegt in der Contenance. Wurde mir von klein auf eingebläut und ich habe mich immer dagegen gewehrt. Jetzt in gehobenem Alter wird mir der Sinn immer gegenwärtiger. Ein sehr vereinfachtes Beispiel: Dir wird unrecht getan. Normalerweise würdest du aggressiv darauf reagieren. Stattdessen reagierst du ruhig und höflich mit Logik auf die Anfeindung. Für Ugah, Ugah, ich hab die größere Keule ist die Zeit noch nicht reif, solange wir in einer zivilisierten Zeit leben und uns nicht mit Neandertalern auseinandersetzen müssen. Zurück zu meinen „besten Freunden“. Einfache Lösung: Morgen beim Brunch: „Ihr seid Scheiße. Ich will nichts mehr mit euch zu tun haben.“ Geht nicht, wegen meiner Zaubermaus, die ihre beste Freundin so lieb hat. Also: reserviertes Auftreten. Die Qualle wird verdutzt sein aber nicht reagieren. Seine Frau, welche mir eigentlich auch lieb und teuer ist, wird wahrscheinlich meine Zaubermaus oder auch mich selbst ansprechen. Dann werde ich ihr sachlich erklären weshalb es nicht mehr geht. Alternativ steht da draußen die große rote Kiste. Der Ausschluss per se. Heißt: Wenn du kein Holz hast, kannst du den Kamin oder die Feuerschale nicht betreiben bzw. der Aufwand wird immens. Dann schauen wir mal. Warum ich dann nicht der Böse bin? Keine bösen Worte nur sachliche Argumente. Des Weiteren greife ich nicht die beste Freundin meiner Zaubermaus an, sondern ihren Mann. Mit Argumenten die das zwischenmenschliche Miteinader der Beiden im Alltag sowieso schon belasten müssen. Kein Mensch benimmt sich nur einer Person gegenüber mit Desinteresse, Faulheit und kindlicher Ignoranz. Ich möchte nicht wissen, wie sich die Qualle im Alltag benimmt. Dann muss sich die beste Freundin meiner Zaubermaus entscheiden. Steht sie uneingeschränkt zu ihrer Qualle oder akzeptiert sie meine Abneigung und steht zu ihrer besten Freundin. Wird interessant. Es ist nur wichtig, dass man die Contenance behält. Keine Angriffsfläche preisgibt. Zum Thema Fluchtburg noch eine Verschwörungstheorie. In der Nähe hat ein (wirklicher) Großbanker 2001 ein marodes Gut übernommen und aufgebaut. Die ansässigen Bauern sind nicht gut auf ihn zu sprechen, weil angebotenes Land von ihm für teilweise das Doppelte aufgekauft wurde. Der Tratsch berichtete, der Sohn des Bankers sollte sich dort beweisen. Mittlerweile hat der Sohn nunmehr das Bankhaus übernommen. Mein Eindruck ist, der Banker benimmt sich schon jetzt wie ein Gutsherr, vor dem der Bürgermeister einen Diener macht. Das- habe ich anlässlich eines vom zukünftigen Gutsherrn gesponsertem Konzert gesehen. Der Kauf des Gutes kann wirklich nur eine erzieherische Maßnahme gewesen sein. Oder jemand hat sich langfristig vorbereitet, wenn das Systemende kommt. Die Papiermilliarden flöten sind. Ich würde schon gern wissen womit die vermeintlichen Katakomben gefüllt sind. Wir (also ich) werden das hoffentlich nicht so früh erfahren. Ansonsten: Ich habe mein Geld endlich. In Anbetracht des anstehenden Wettlaufs um die Abwertung der Währungen (Währungskrieg) gibt es nur eine Anlageform für den Normalo. Gold und Silber steigen, nur weil die Währung kollabiert. So ...

      ... das war es ...
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 22:28:59
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Alles fügt sich ...

      Morgen fahre ich in mein Wochenendhaus. Der Frühling steht vor der Tür. Die Tage werden wieder länger und die elende Dunkelheit nimmt endlich ab. Die Bäume müssen weiter beschnitten werden und so langsam müssen die Beete umgegraben werden. Alles nach und nach. Im Kofferraum habe ich eine große Baukiste. Da kommen meine ganzen Geräte rein und dann wird abgeschlossen. Meine „besten Freunde“ wollen ja noch raus fahren und ihren Hochzeitstag nachholen. Ist schon schön, wenn man es sich am prasselnden Kamin gut gehen lassen kann. Vor allem, wenn man weiß, dass das Kaminholz in schwerer Handarbeit mit der Handsäge gemacht wurde. So eine Motorsäge die eins, zwei, drei die Stämme zerkleinert würde das Gefühl, etwas getan zu haben, doch irgendwie abwerten. Die Baukiste ist groß, da passen alle meine ganz persönlichen Sachen rein. Ich würde das Ganze unter erzieherische Maßnahme verbuchen. Am nächsten Sonntag kann ich leider nicht raus fahren. Würde ich gerne, weil in der nächstgelegenen Stadt eine Samenbörse stattfindet. Da verkaufen die Ökos (das ist nicht abwertend gemeint) in ihren selbstgestrickten Jäckchen Saatgut, das du nicht im Baumarkt kaufen kannst. Mein „bester Freund“ hat nämlich Geburtstag und zum Brunch geladen. Meine Zaubermaus will dahin und ich muss mit. Zum Geburtstag hat er sich einen ferngesteuerten Hubschrauber gewünscht. Keine Drohne, wo du Fotos von oben machen kannst. Nee, so ein Spielzeug, wo du sinnlos hin und her fliegen kannst. Schönes Kinderspielzeug ohne Sinn, was du ab und zu mal rausholst. Natürlich haben alle ein ungutes Gefühl das ich mich „daneben“ benehmen könnte. Werde ich nicht. Ich werde höflich aber reserviert sein. Wegen meiner kleinen Zaubermaus werde ich keinen Streit vom Zaun brechen. Ich werde einfach in nächster Zeit sein Verhalten spiegeln. Ich nenne das Fußpilzbehandlung. Fußpilz wirst du auch nicht an einem Tag los. Mal sehen wie es wird. Ich denke, dass ist das Beste. Ja, vielleicht kommt es zu einem „Gespräch“. Nur sind wir ehrlich- Quallen haben kein Rückrat. Das Ganze wird so enden, dass meine „besten Freunde“ sich von selbst zurückziehen werden. Vielleicht wird die beste Freundin meiner Zaubermaus dann den Stress haben, den ich jetzt gerade habe. Dann wird sich zeigen, ob sie wirklich die beste Freundin meiner Zaubermaus ist. Glaube ich nicht. So oder so- die Dinge werden sich fügen. Vielleicht kommt es auch ganz anders. Aber ohne einen Plan bist du immer der Spielball von irgendwem. In meinem „mildesten“ Szenario gehe ich davon aus, dass mit Einsetzen des QE in der Eurozone die Inflation angeheizt wird. Nicht unbedingt eine Hyperinflation, sondern eine starke Inflation. Wenn der gesichtlose Markt realisiert das selbst bei weiter steigenden Börsen keine großen Gewinne zu realisieren sind, wird das Geld in andere Anlagen fließen. Für den Fall halte ich Minenwerte, weil Gold auch davon profitieren wird. Dann kostet die Dose nicht mehr einen Euro. Dann muss ich anfangen einzuwecken, was vom Feld kommt. Dann muss die Ernte beschützt werden. Vor Nacktschnecken und anderem Getier. Allein das Herumgewurstelt in meinem „kleinen“ Garten bringt mich auf immer neue Ideen. Fähigkeiten und Fertigkeiten. Der Geist muss immer lebhaft sein, sich auf widrige Umstände einstellen. Da ist kein Platz für Sprüche: „Machen wir morgen“ oder „Das regelt sich von allein“. Vor allem ist kein Platz für Nassauer oder Schmarotzer. Ich persönlich bin stolz auf mich. Ich bin seit 2006 nicht vom Kurs abwichen. Ich habe mit meiner nicht konformen Grundeinstellung mehr gelernt, mehr erlebt und mehr gelebt als jemals zuvor. Ich hätte nie geglaubt, dass es mir mehr Spaß machen würde in meinem Garten Unkraut zu zupfen oder Holz zu spalten als irgendwo in der Karibik zu sitzen. Ich möchte nicht mehr aber auch nicht weniger sein als ich bin. Vielleicht ist dies das Problem meiner ehemaligen „besten Freunde“. Da war bisher immer einer der gestützt hat. Das Sozialamt oder andere, die einem das „Mehr“ finanziert haben. So entsteht Anspruchsdenken ohne Leistung. Wovor ich mich fürchte und gleichzeitig darauf hoffe ist folgender Umstand: Während des Brunches wird die kleine Tochter unserer „besten Freunde“ auf meine Zaubermaus zukommen und sie vor deren Familie fragen, ob sie ihren Geburtstag an Ostern draußen feiern kann. Schön vor versammelter Mannschaft. Wenn dem so ist, was natürlich nicht sicher ist, möchte ich die Reaktion meiner Zaubermaus sehen. Ich fürchte es, weil dem Druck muss Zaubermaus standhalten und ich sehne es herbei- sieht sie, dass sie ausgenutzt wird. Schauen wir mal. Ich habe ein schlechtes Menschenbild? Aber sicher doch. Es dreht sich alles um Erwartungen im Leben. Andere haben Erwartungen an dich, die Erwartungen die du selbst hast sind den anderen aber scheißegal. Wir sind nicht auf dieser Welt, um die Erwartungen anderer zu erfüllen. Ich hoffe jedenfalls, dass ich da nicht endlos herumsitzen muss. Schade, Schade...

      ... aber alles fügt sich ...
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 22:35:38
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Wut im Bauch ...

      Gestern habe ich mal wieder den Banker getroffen über den ich schon einmal geschrieben habe. Den Aufgeschlossenen. Wir haben über Gott und die Welt gequatscht. Natürlich kam das Gespräch auch auf die momentane Lage. Nebenbei erwähnte ich den Baltic Dry Index. Den Frühindikator ( danke für den Hinweis neulich, bisher habe ich den Index nicht so für voll genommen- aber ich habe mich damit beschäftigt). Der Mann ist wirklich interessiert. Während ich auf dem Klo war, hat er mit seinem Smartphone recherchiert um mir dann zu „zeigen“ dass der Index keine Bedeutung mehr hat. Der Mann ist nicht blöd. Wahrscheinlich hat ihm nicht so ganz gefallen, was er sonst so gelesen hat. Jedenfalls war das Gespräch zwischenzeitlich etwas unterkühlt. Schon blöd, wenn der Wohlfühlfaktor so langsam in die Brüche geht. Bei mir geht der Wohlfühlfaktor auch so langsam verloren. Neulich bin ich in meiner Fluchtburg aufgewacht und dachte allein kannst du das nicht schaffen. Während du schläfst kommen die Plünderer. Ich weiß ja nicht was ihr so im Internetz lest, wie ihr euch vorbereitet- auf das was da vor uns liegt. Das geopolitische Tagesgeschehen interessiert mich nur noch insofern als das es meine Befürchtungen nur bestätigt. Auf den postapokalyptischen Seiten findet man schöne Beiträge, allerdings nichts konkretes, wenn es um das Miteinander in der Dunkelzeit geht. Wenn ich mich hier über meine familiären Probleme oder die Probleme mit unseren „besten Freunden“ auskotze hat dies immer mit der präapokalyptischen Zeit zu tun. Also jetzt. Mit meiner Familie, also meinen Schwestern bin ich im Reinem. Der Lebenspartner meiner Schwester wird für mich immer mehr zum Annex. Ob der nun da ist oder nicht- meine Schwestern habe ich „erzogen“. Ich lasse sie an der langen Leine laufen. Familie ist sowieso alles. Ohne Familie bist du- Nichts. Etwas anderes gilt für meine „besten Freunde“. Mitkommdürfer. Das Wortspiel „Mitkommdürfer“ hat meine Schwester geprägt als sie mit 14 mit uns Großen zu Feten, Clubbesuchen mitkommen durfte und wir immer zwei Augen auf sie hatten. Kommen wir zu den Erwachsenen Mitkommdürfern. Sie dürfen die Fluchtburg mitnutzen. Jetzt ist es noch keine Fluchtburg sondern ein Wochenendhaus. Da muss eine Menge getan werden. Ein prasselnder Kamin? Muss Holz her. Da muss hier und dort was instandgesetzt werden. Bei mehreren mitnutzenden Personen muss Rücksicht auf die Belange der anderen Personen genommen werden. Nicht einfach so auf die Sachen der anderen zugreifen, den anderen schlichtweg respektieren. Jetzt komme ich mal auf die gemeinsame Nutzung über Sylvester zu sprechen. Nach dem Essen am Sylvesterabend entzündete ich die Feuerschale. Feuer liebe ich. Das Feuer brannte. Mein „bester Freund“ fing an die Abfälle des Knallzeugs in die Feuerschale zu werfen. Ich bat ihn dies nicht zu machen. Wurde ignoriert. Dann kam Sylvester. Ganz viel geknallt, ganz viel Dreck. Irgendwann kehrt Ruhe ein. Ich legte Holzscheite nach um das Feuer bei einem Bier zu genießen. Mein „bester Freund“ wollte den ganzen Knalldreck wieder ins Feuer schmeißen. Ich bat ihn dies nicht zu tun. Ich drehe mich um und er tat dies doch. Nichts mit Feuerschale. Alles qualmte und das Feuer war aus. Meine Freundin schiebt mich ins Bett, weil ich am ausflippen war. Morgens eitel Sonnenschein. Am nächsten Morgen sammelte ich Anmachholz, weil mein „bester Freund“ bei seinem letzten „Besuch“ alles verbrannt hatte. Von meinem „besten Freund“ keine Spur. Zuviel Arbeit? Meine Sachen (Schuhe, Kleidungsstücke) wurden von meinem „besten Freund“ einfach benutzt, obwohl seine eigenen Sachen keine zwei Meter im Schrank standen. Ich denke das reicht. Die anderen Sachen lass ich mal weg. Warum ich meine Erlebnisse konkret wiedergebe? Ganz einfach- ich bin der „Böse“. Ich muss mich rechtfertigen, warum ich mich aufrege. Ich will mich nicht mehr rechtfertigen. Ich --- habe nichts getan. Mit so einem Typen soll ich die Apokalypse überstehen? Mich darauf verlassen das der auf seinem Posten steht? Warum ich nicht meine „besten Freunde“ gleich am Neujahrstag rausgeworfen habe? Fragt mal meine Zaubermaus. Nee, kannst du nicht machen. Ich habe meine beste Freundin so lieb. Die kann nichts dafür, dass sie „Ihn“ hat. „Die“ sind wie Fußpilz. Du wirst sie nicht los. „Die“ sind arm. Und- sie werden immer arm bleiben. Nicht weil Gott das so vorgegeben hat. Sondern weil die Qualle (mein „bester Freund“) kein Rückrat hat. Oh. Die beste Freundin meiner Zaubermaus macht und tut. Sie will sich weiterentwickeln, tun und machen. Nur mit der Qualle an ihrer Seite wird das Nichts. Warum ich Wut im Bauch habe? Ich kann nicht so einfach einen Cut machen. Ich kann nicht geradeheraus sagen- „Bleibt weg.“ Die zwischenmenschlichen Beziehungen, die mir so fremd sind. Brauche ich „Die“ in der Krise? Ich weiß es nicht. Wie viel Potential steckt in so einer Qualle? Und wenn dann abredewidrig die ganze Familie auftaucht? Ich bin echt überfordert. Ich muss das Thema „beste Freunde“ gerade in meiner Beziehung vollkommen ausblenden. Sonst geht meine Zaubermaus durch die Decke. Kein Wunder, dass ...

      ... ich Wut im Bauch habe ...

      PS: Ich habe gerade eine Menge Wut im Bauch. Trotzdem ist der Beitrag von meiner Zaubermaus lektoriert und freigegeben worden. Einen besseren Krisen- Buddy kann man sich wohl nicht wünschen.
      • 1
      • 118
      • 234
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Bundeswertpapiere