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    Bundeswertpapiere (Seite 127)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
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      schrieb am 02.05.14 11:41:16
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.864.598 von spielkind0815 am 23.04.14 22:22:47Schröder macht das schon. :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 22:22:47
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.864.498 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 23.04.14 22:01:49Moin Elfi,

      ja, Wasser wird in der Zukunft wertvoller als Gold werden. Wenn ich nicht davon ausgehen würde, dass es an den Börsen bald knallt, würde ich schon jetzt Wasseraktien kaufen. Aber folge dem Trend- erst EM-Aktien, dann Wasseraktien. Die angelegten Pilzkulturen dienen dem Spaß. Beim Mais habe ich zwei Sorten. Futtermais samenfest und Hybriden zum Verzehr. Tiere habe ich noch keine aber was nicht ist, kann ja noch werden. In Bereitschaft sein heißt alles. Auch wenn sich momentan jeder hinsichtlich des Aufschwungs überschlägt- ich atme erst durch, wenn die Ukraine-Krise diplomatisch behoben wird, woran ich nicht glauben mag und wenn die Fußballweltmeisterschaft vorbei ist.
      1 Antwort
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      schrieb am 23.04.14 22:01:49
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Pilzkulturen interessant, habe das mal irgendwo kurz übergelesen.
      Ist für mich vorerst keine Option, der Pilz macht mich nicht satt.
      Den Mais hatte ich auch schon im Auge - was hast Du damit vor?

      P.S.
      es gibt irgendwo die Infoseite, dass, wenn man alternativen Mais anplanzt und ihn lokal einträgt, lokale Bauern gezwungen sind, einen gewissen und ziemlich großen Abstand mit gentechnisch verändert anzubauendem Saat/Maisgut einzuhalten.
      In manchen Gebieten, wenn die Info stimmt, gibt es demzufolge dank dieser Offensive gar keine GVO´s mehr auf den Feldern.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 21:49:26
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.864.196 von spielkind0815 am 23.04.14 20:48:09Tach Spielkind,

      Erbsen, Kartoffeln, Lauch, ein paar Erdbeeren von der Schwägerin sind nun drin.
      Erbsen bzw. Hülsenfrüchte holen Stickstoff aus der Luft, das Gestrüpp gibt ihn dann später in den Boden.
      1/3 fehlt noch - mehr Kartoffeln.... Die Topins habe ich etwas abgelegen eingesetzt, als wachsender Schutzwall vor dem Nachbarn.
      Bohnen sind noch eine Option. Kohl, Salat und dergleichen habe ich wenn überhaupt erst nächste Saison angedacht. Dieses Jahr ist Lernjahr.
      Hie und da Kräuter, die den Insektenhaushalt unterstützen und die Schädlinge abhalten.
      Auch an die Säugetiere und Vögel muss gedacht werden.
      Mir ist nach intensiver Lektüre schnell klar geworden, dass Monokultur nicht mehr geht, alles muss miteinander abgestimmt werden, Fruchtfolge muss eingeplant sein, für das nächste Jahr/Saison.
      Wo heute Kartoffeln stehen, dürfen keine Tomaten "nachbarn", und nächstes Jahr wird gewechselt, so dass frühestens alle 3-4 Jahre eine Sorte wieder an der gleichen ersten Stelle angepflanzt werden darf.

      Deswegen hat mein Garten auch eine Vierteilung bekommen, mit Steinwegen dazwischen, was man am Beginn vergisst, wird zum Schluss hin kompliziert und schwierig.
      Neulich habe ich gelesen, die Hungersnot in Irland annodazumal war der Monokultur einer einzigen Kartoffelsorte geschuldet. Als diese die Krautfäule bekam - eine übliche aber gefährliche Erkrankung aufgrund zu vieler Feuchtigkeit - war die Ernte dahin, nichts blieb verschont, daher finden wir heuer in den Staaten soviele Rotschöpfe...alle ausgewandert, weils nichts mehr zum Essen gab;-)
      Kompost, ja der Kompost wird ganz wichtig. Der Kasten, bzw. die Kästen sind in der Mache, Düngen mit Naturdünger wird ab nächstem Jahr Priorität haben. Da das Land ja brach lag, ist es dieses Jahr noch nicht nötig.


      Endlich Wasser, das aktuelle Thema der Gärtner.
      Dieser Tage war es endlich soweit. Da stehen drei 1000Liter Tanks, und die sind leer, Wochen, Monate, und zuletzt hat sich alles wirklich gut gefüllt.

      Wir sind noch nicht an dem Punkt, wo der Wasserhahn aufgedreht wird.
      Ich bin kein Rasenwässerer, dafür ist das Zeug nun mal zu schade.
      Ja, in Zukunft wird so mancher Rasen und Vorgarten verdörren, weil das heilige Nass so kostbar wird - auch im guten alten Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 20:48:09
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Alles neu macht der Mai ...

      Okay, der Mai fängt erst in knapp zwei Wochen an. Allerdings belebt das Wetter in der letzten Zeit - und gerade das Osterwetter - mit seinen schönen Tagen das Gemüt. So ganz gemütlich war es in der letzten Zeit bei uns in der Siedlung nicht. Die Einbrüche und die Autodiebstähle häufen sich und da es eine alte Siedlung ist, kennt man fast jeden persönlich oder zumindest einer der Nachbarn kennt das Opfer persönlich. Geht man ein Wohngebiet weiter hört man das Gleiche. Gehäuft nimmt man Transporter älterer Bauart mit bulgarischen und rumänischen Kennzeichen war, die durch die teilweise engen Straßen der Wohngebiete scheinbar orientierungslos fahren. Was man nicht verschweigen sollte : es macht sich Lynchstimmung breit. Nicht diese Stammtischparolen von wegen „Aber bald ...“ sondern da werden Fotos von Fremden mit schwarzen Haaren und südländischen Aussehen gemacht und bulgarische und rumänische Autokennzeichen aufgeschrieben. Ein ganz hartgesottener Nachbar verfolgte wohl einige ihm suspekt erscheinende Personen, musste aber selbst die Flucht ergreifen. Natürlich stehen wir nicht kurz vor dem Zusammenbruch. Die jetzige ausufernde Kriminalität ist nur temporär und zufälligen Umständen geschuldet. So eine Siedlung ist ein fast abgeschlossenes Gebiet, in dem jeder auf jeden aufpasst. Trotzdem kommt es zu den Einbrüchen. Nur ich möchte nicht dabei sein, wenn ein paar Einbrecher von einer aufgebrachten Masse erwischt werden. Das Klau- und Einbruchsproblem in dieser Häufigkeit verlagert sich stetig von den östlichen Grenzgebieten in das Kernland. Das Warum kann sich jeder selbst ausrechnen. In dem östlichen Grenzgebiet, in dem ich meine zweite Heimat habe, reagiert man mittlerweile gelassener. Man unterscheidet zwischen dem hungrigen Polen, der ein Schwein stiehlt und den schwarzhaarigen Verdächtigen mit südländischem Aussehen. Der Ortsbeirat meines Dorfes meinte, angesprochen auf das Thema, dass die Dörfler sich eher selbst untereinander beklauen. Ist auch irgendwie klar. Wenn ein Transporter mit bulgarischen oder rumänischen Kennzeichen die einzige Hauptstraße auf und ab fährt, fällt das schon ein klein wenig mehr auf als in Berlin. In anderen Grenzregionen soll es weniger gemütlich sein, habe ich mir sagen lassen. Und da wir nicht vor dem Zusammenbruch stehen, habe ich in der zurückliegenden Zeit meine Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Kleinstlandwirtschaft vervollkommnet. Die Kartoffeln sind drin. Das Topinambur ist drin, Mais ist gepflanzt und die Pilzkulturen sind in Stroh eingebettet. Bei den Pilzkulturen muss ich aufpassen- der Nachbarhund kommt zu Besuch und fängt an zu graben. Letztes Wochenende haben wir einen Subbotnik im Dorf mitgemacht. Da macht man sich nicht tot aber die Dorfgemeinschaft wird gestärkt. Alteingesessene und Zugezogene lernen sich kennen. Wenn man kein Alternativer (gutsituierter Mittelständler mit Langeweile, der anders sein will) ist, funktioniert die Integration in eine Dorfgemeinschaft recht gut. Wir merken alle, dass der Wind härter bläst. Veränderungen stehen an. Ob die Hunnen uns überrennen wissen wir nicht. Aber wir können uns dagegenstemmen. Wann der gesellschaftliche Urknall kommt, wissen wir nicht. Bei dieser schwachen Regierung und den äußeren und inneren Feinden kann man nur zitieren:

      Lieb Vaterland magst ruhig sein,
      Fest steht und treu die Wacht am Rhein ...
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 10.04.14 05:16:31
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Meine Hochachtung gilt allein Akif, nicht dieser GEZ-finanzierten Dumm-Tussi, die den gängigen Gutmenschen-Mist propagiert.
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 22:37:19
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Der Garten erfordert momentan alle Kräfte.
      Nur das Wasser fehlt und der Himmel ist bewölkt, da wird wieder mal Geoengineering betrieben.

      Zur Erheiterung das ZDF-Interview mit dem Türken Akif Pirinçci, welches in der ZDF-Mediathek unterschlagen wurde, und damit zensiert wurde, meine Hochachtung vor der Modertorin
      Grundgesetz sagt, es findet keine Zensur statt.
      Also, entweder ist das ZDF als Vertreter des Ö.R.Rundfunks ein Straftäter, oder das GG gilt nicht mehr...
      Sucht es euch aus - beides gilt anscheinend doch ...

      Avatar
      schrieb am 12.03.14 20:32:36
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Zeitlinien ...

      Momentan beschäftige ich mich ein bisschen mit Charttechnik. Da malt man Linien über unterschiedliche Zeitebenen oder Bewegungen in einen Chart ein um daraus zu schließen, wo ein guter Einstieg oder Ausstieg in ein Wertpapier ist. Man sucht eine Wahrscheinlichkeit. Wenn viele andere die gleichen Bildchen malen hat man eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Bis einen der Markt einholt, weil zu viele Marktteilnehmer unterschiedliche Auffassungen vertreten und dann geht es plötzlich ganz schnell hoch und noch schneller wieder herunter, so das sich kein Bild mehr ergibt. Mit diesen Wahrscheinlichkeiten arbeiten wir den ganzen Tag hinsichtlich ganz profaner Dinge. Wenn ich morgens vorhabe am Nachmittag nach der Arbeit einkaufen zu gehen dann ist dies eine Wahrscheinlichkeit. Im besten Fall werde ich wie beabsichtigt nach der Arbeit am Nachmittag einkaufen gehen. Vielleicht werde ich aber erst am Abend einkaufen gehen können, weil mir irgendwas dazwischen gekommen ist und den Einkauf verzögert. Vielleicht werde ich auch gar nicht einkaufen gehen, weil ich beim überqueren einer Straße vom Bus überfahren werde. Aufgrund von Lebenserfahrung ist es eher wahrscheinlich, dass ich später zum einkaufen kommen werde als das ich vom Bus überfahren werde. Aber auszuschließen ist letzteres nicht. Je weiter wir im Chart unseres Lebens oder der gesellschaftlichen Entwicklung die Linien ziehen, umso schwieriger wird es überhaupt wahrscheinliche Szenarien aufzustellen und zu prognostizieren, wann diese Szenarien zeitlich eintreten. Als die Piratenüberfälle vor der Küste von Somalia so schlimm waren habe ich einen Beitrag verfasst, dass wir irgendwann wieder Piraten auf der Nord- und Ostsee haben. Aus heutiger Sicht schwer vorstellbar. Nur- ausschließen kann man es für die Zukunft nicht. Es wird im Internetz auf „Crashpropheten“ wie Celente oder Eichelburger eingeprügelt. Warum? Teilweise weil bestimmte bereits eingetretene Ereignisse, welche die Vorstufe zu den prognostizierten Geschehnissen bilden, schlichtweg und in vollem Bewusstsein ignoriert und verdrängt werden und anderseits, weil die zeitliche Ebene der Prophezeiung nicht eingehalten wurde. Leider wird dabei vergessen, dass einen das Leben einholen kann. Wenn zu viele widerstreitende Interessen aufeinandertreffen wird das (Chart-) Bild verzerrt. Wenn ich ehrlich bin, hat sich vieles gerade in den letzten 12 Monaten erfüllt, was ich für mich selbst prognostiziert habe, was andere prognostiziert haben und woran in seinen „Prophezeiungen“ niemand gedacht hat. Alle haben von der 10.000 im Dax gequatscht und plötzlich stecken wir in der Korrektur. Ende ungewiss und das ist keine politische Börse (Ukraine). Hat eine Weile gedauert mit dem Anfang der Korrektur- zuviel Spieler am Spieltisch. Das Leben ist keine Einbahnstraße. Vielleicht ist es für einzelne unter uns seit vielleicht 50 oder 70 Jahren immer in eine Richtung gelaufen. Man hat gut gelebt. Nur- das Leben ist Veränderungen unterworfen. Wer sich nicht mehr anpassen kann stirbt aus. Dessen ...

      ... Zeit kann ablaufen ...
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 22:01:42
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Überraschend ...

      Was mir im Moment voll zum Hals heraushängt: Alles ist überraschend. An der Börse sind die Konjunkturdaten entweder überraschend gut oder überraschend schlecht. Überraschenderweise halten sich die Amibörsen trotz dessen oben, während der Dax und die übrigen europäischen Börsen unerklärlicherweise rote Vorzeichen haben. Da man in dieser Zeit jegliches Vertrauen in die Berichterstattung und in staatlich veröffentlichte Statistiken verlieren kann, ist die Antwort auf die Frage nach überraschenden Konjunkturdaten nicht überraschend. Statistiken können geschönt werden, gerade so, wie es gebraucht wird. Ebenso überrascht es nicht, dass die Amibörsen wie ein Fels in der Brandung stehen. Wenn die Börsen fallen, fällt Amerika. Überraschend ist auch, dass die Russen die Krim und die Ostukraine beanspruchen. Die Krim und die Ostukraine gehörten zum russischen Kernland und wurden von Chruschtschow in der Sowjetunion an die Ukraine verschenkt. Teilung am Reißbrett. In vielen Regionen dieser Welt gibt es offene oder unterdrückte territoriale Konflikte wegen dieses Vorgehens. Beachten wir nur den Kaschmirkonflikt zwischen Indien und Pakistan. Oder eine kleine Schutzzone, die plötzlich ein eigener Staat wurde, obwohl andere dort vorher lebten. Oder warum ist Ostdeutschland eigentlich Mitteldeutschland? Überrascht es, dass sich die Russen auf der Krim und der Ostukraine wieder ihrem Stammland angliedern wollen? Komisch- nach über zwanzig Jahren fühlen sich die Russen noch als Russen und nicht als Ukrainer. Wenn das mal nicht patriotisch ist. Dieses Gefühl kann man als Deutscher nicht verstehen. Alles was von jeher patriotisch war wurde gleichgesetzt mit den Nazis. Insofern ist nach der Definition der Gutmenschen und des bestehenden autokratischen Parteiensystems ein Patriot ein Nazi und damit zu verfolgen. Unser Bundespräsident als Staatsoberhaupt ist ja gerade in Griechenland um sich dort zu entschuldigen. Um Verzeihung zu bitten. Nach 69 Jahren müsste sich jeder der sich bücken wollte eigentlich schon gebückt haben. Aber es finden sich immer wieder Neue, die sich bücken wollen. Es wundert mich, dass ein Mann, der 1940 geboren wurde und zum Zeitpunkt des Kriegsendes fünf Jahre alt war, eine persönliche Reue empfinden sollte. Aufgrund der Berufsbetroffenen in der deutschen Politik überrascht mich dieses Verhalten nicht. Genauso wenig wie es mich nicht überrascht, dass die Griechen Geld haben wollen. Es geht heute bei dem aufrechterhalten der „Erbschuld“ einzig und allein um Kohle. Und sind wir ehrlich- versuchen kann man es ja mal. Hab ihr gemerkt worüber ich gerade schreibe? Über verletzten menschlichen Stolz, Gefühle und ja- auch menschliche Eitelkeiten. Und jetzt komme ich auf den Schwarzen Mann zurück. Der schwarze Mann im Schatten der die Übernahme Deutschlands vorbereitet und den ich im industriellen Mittelstand Deutschlands vermute. Konservative Kräfte, welche die letzten siebzig Jahre mit den Wölfen heulen mussten weil es keine andere Möglichkeit gab und trotzdem verletzt in ihrem Stolz. Aber nun mit dem Zusammenbruch der westlichen Gesellschaften ergibt sich erstmals die Möglichkeit, die Geschichte wieder zu korrigieren. Mich überrascht es nicht, wenn morgen plötzlich anders wird. Bei soviel ...

      ... Überraschungen ist irgendwann der Überraschungseffekt gleich null ...
      Avatar
      schrieb am 08.03.14 20:35:17
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Der Sack Reis- er ist umgefallen ...

      Heute morgen kamen die Nachrichten über die chinesischen Konjunkturdaten. Negative Handelsbilanz und die Exporte sind eingebrochen. Schauen wir mal ob der Nikkei Montag in der Frühe blutrot schließt, gefolgt von den europäischen Börsen und dann, ja dann wird es interessant- was werden die Amibörsen machen? Persönlich denke ich, dass es morgen wieder ein roter Tag wird und diesmal werden sich die US-Börsen dem nicht entziehen können. Wundert mich, dass die chinesischen Nachrichten so „überraschend“ negativ ausgefallen sind. Da sollte man morgen wohl auf alle Fälle einen Blick auf die Indikation des Dax werfen. Wenn es zu schlimm aussieht kann man am Sonntag in Ruhe seine Stop`s ins System setzen. Ich meine bevor am Montag (vielleicht) alle durch das Nadelöhr wollen und viele es nicht mehr schaffen werden, sich bei ihrer Bank einzuloggen. Also genug Vorwarnzeit. Ich würde mir auch den Ing Morning Call für Montag reinziehen. Steht schon bei You Tube drin. Momentan sieht alles danach aus als ob es weiter runter geht. Stellt sich nur die Frage- wie weit. Nach meiner Auffassung ganz weit. Die Zeit für große Aktiengewinne nähert sich erst einmal dem Ende. Stimmt so nicht. Wir schlittern jetzt in eine globale Depression. Auch ein Weg des Schuldenabbaus. Hoch verschuldetes Unternehmen, Unternehmen pleite, Schulden weg. Wenn es so einfach wäre. Moment- ist es. Wo es einen Verlierer gibt, muss es auch einen Gewinner geben. Meiner Ansicht nach werden das die Minenaktien sein. Diejenigen Unternehmen, welche die einzige Währung fördern, die im Endergebnis nicht mit Schulden belastet ist. Die Mutter aller Papiergeldwährungen. Noch haben sich die Minenwerte nicht von den übrigen Aktien (im Trend) getrennt. Momentan stellen sie lediglich einen Hebel auf den Goldpreis dar. Gold/Silber hoch- Aktien hoch- Gold/Silber runter- Aktien runter. Warten wir ab, wann die Trendwende einsetzt. Wahrscheinlich irgendwo im Tief der Baisse. Wenn der EM- Preis nicht mehr unten zu halten ist. Aber Popelbuden kommen bei mir nicht mehr ins Depot. Da schlägt man sich Nächte um die Ohren, analysiert irgendwas und dann kackt der Kurs ab oder die Aktie wird verwässert oder gesplittet. Nö – nur noch EM- Aktien mit der entsprechenden Marktkapitalisierung. Nur diese Werte haben die Möglichkeit die Gelder von institutionellen Anlegern aufzunehmen und entsprechend an den Börsen liquide zu sein. Da ist es dann Scheißegal, ob die vielleicht Schulden haben. Die werden durch den steigenden EM-Preis relativiert. Aber- Aktien sind zwar Sachwerte- nur die Sache wird durch einen Dritten verwaltet. Vielleicht sollte man sich mal fragen, weshalb die Sachwalter (Manager) die Unternehmen an die Wand fahren und damit den Sachwert. Es gibt nur eine Währung oder Sachwert oder Vermögensversicherung, die einen inneren Wert hat, soweit sie nicht manipuliert wird unabhängig von dem Gebaren Dritter ist und sich nicht plötzlich in Rauch oder in einem Computerausfall auflöst. Sie wird immer noch da sein, wenn niemand mehr weiß, was Bitcoins waren, wenn sich die Zivilisation selbst zerlegt hat, wenn unsere Nachkommen im Lendenschurz durch die Ruinen der Großen Städte streifen. Ach, das ist zu weit vorgegriffen. Schauen wir gebannt auf Montag. In China fällt ein Sack Reis um ...

      ... und in Europa brechen die Börsen zusammen ...
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