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    Bundeswertpapiere (Seite 130)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
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      schrieb am 17.01.14 22:22:21
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Soft Skill ...

      fasst auf Deutsch die soziale Kompetenz zusammen die ein Mensch hat. Gerade kam wieder eine Studie heraus, dass jeder vierte deutsche Jugendliche diese Sozialkompetenz nicht beherrscht. Oh, die Arbeitgeber regen sich darüber auf. Punkt Eins, die Ausbilder haben Recht. Eine teilweise verweichlichte, degenerierte Jugend die eigentlich nicht arbeiten will. Nur sind tatsächlich die Eltern und die Schulen Schuld? Eltern und Schule sind Abbilder einer Gesellschaft. Nicht die Eltern oder die Schule sind daran schuld, dass wir Idioten heranziehen. Es ist die Gesellschaft. Der Gesellschaft fehlt die Soziale Kompetenz. Stimmt nicht? Gehen wir doch eine Stufe höher. Der ausgebildete Erwachsene, der sogar Berufserfahrung hat. Also der wurstelt in seinem Job so wie ein Schaf (nicht böse gemeint) vor sich hin. Arbeitet er in einem VEB- Großkonzern hängt er von den Elitennieten im Vorstand ab. Bevor der Vorstand geht, der alles versaut hat, geht der kleine Angestellte. Selbst wenn der Vorstand mal gehen muss, hat der kein Problem. Siehe die Karriere von Mehdorn. Nur als Beispiel. Fliegt der kleine Angestellte
      raus
      beginnen die Probleme für den kleinen Angestellten. Bevor dir die Papiere in die Hand gedrückt werden- wo ist die Soziale Kompetenz des Unternehmens? Sozialauswahl? Ja, klar. Hier kann ich noch verstehen, dass man in Großkonzernen nur eine Nummer hat, das Human Capital darstellt, das im Bedarfsfall entsorgt wird. Und in kleinen oder mittelständischen Betrieben? Plötzlich die Kündigung erhalten? Von jetzt auf eben? Du selbst hast gemerkt , dass es mit der Firma langsam bergab geht und hast sogar noch die Eier in der Hose gehabt zu fragen, wie es ausschaut? Die Antwort- alles super. Mach dir keine Sorgen. Und jetzt hast du trotzdem deine Kündigung? Wo ist die Soziale Kompetenz deines Chef`s? Der feige Arsch wusste ganz genau, dass die Sache in die Hose geht. Ja, aus einem gekündigten Anstellungsverhältnis lässt es sich super bewerben. So- da sitzt du zu Hause und musst dich neu bewerben. Hast du Vitamin B haste kein Problem. Die Vitamin B Problematik ist schlimmer wie in der DDR. Und das in einer angeblichen Leistungsgesellschaft. Haste kein Vitamin B musste Anzeigen lesen. Die lesen sich dann so: Maximal 30 Jahre, fünf Sprachen, Promotion und sozial kompetent. Typen die 30 Jahre alt sind, fünf Sprachen sprechen, eine Promotion haben sind in den seltensten Fällen sozial kompetent. Das sind die zukünftigen Elitennieten. Aber selbst wenn du dich auf eine normale Anzeige bewirbst- da kommt nichts. Nicht mal, dass die Bewerbung eingegangen ist. Im Zeitalter der Online- Bewerbungen bekommst du vielleicht eine Bestätigung, dass deine Bewerbung eingegangen ist. Und dann wartest du und wartest. Aber in allen Stellenangeboten stehen die Soft Skills drin- die man von dir erwartet. Nur das man die als Arbeitgeber nicht an den Tag legt. Klar sucht man sich den besten Bewerber aus dem Pool aus. Da hat niemand was dagegen. Nur- bloß weil ich eine Stelle ausschreibe bin ich nicht Gott. Wenn ich selbst nicht die Soft Skills beherrsche bin ich nur ein Arsch unter vielen. Machen wir mal einen Strich. Alle kochen nur mit Wasser. Warum schreibe ich von Elitennieten? Es gibt keine Elite. Mach dich frei von dem Gedanken, dass jemand über dir steht. Das hat man dir eingeimpft. Es gibt keine Elite. Niemand steht über dir. Ich weiß- es fällt schwer dies zu begreifen. Wenn du meinen Worten glauben schenken willst aber dich ein Impuls einschüchtert- dann nimm einen (Angst)Blocker. Das meine ich erst. Hat mir in so mancher Situation geholfen. Kann sein das hier ein paar alte Säcke mitlesen. Früher war alles besser. Das meine ich wirklich. Heute werden die Euch Nachfolgenden durch die verschissenen Volksverräter an die Wand gedrückt. Hat euer Nachwuchs den ...

      ... geforderten Soft Skill ...
      Avatar
      schrieb am 15.01.14 20:53:08
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Das liebe (Papier) Geld ...

      Alles läuft. Es ist verblüffend, wie es läuft. Die Krise ist wirklich vorbei. Es ist immer wieder überwältigend, wie das Ende der Krise propagiert wird. Selbst der hartnäckigste Systemuntergangsanhänger wird auf die Probe gestellt. Man will sich von der guten Laune anstecken lassen und aus seiner Deckung kommen. Zum Glück bringt der Pessimismus die ganze Euphorie die verbreitet wird ins Gleichgewicht. Es muss nicht wirklich irgendwas Großes passiert sein. Da reicht ein kleiner Artikel aus. Bei mir war es der Artikel „ Die Liebe zum Bargeld wird in Japan zum Problem“ im Wall Street Journal. Ein sehr lesenswerter Artikel. Kurzum. Die Japaner horten Bargeld. 632 Milliarden Euro oder 90 Billionen Yen waren Ende 2013 in Umlauf und damit der höchste Wert gemessen zur Volkswirtschaft. Aufgrund der Deflation wird das Geld nicht ausgegeben sondern unter der Matratze versteckt. Insofern dient das Gelddrucken der Regierung dazu Inflation zu schaffen, um die Bevölkerung zum Geldausgeben zu bewegen. Sind wir ehrlich. In dem bestehenden Papiergeldsystem, das auf dem Zinseszins beruht und damit ständiges Wachstum generieren muss, ist eine gemäßigte Inflation notwendig. Die erreicht man nun mal nur dadurch, dass sich das Geld bewegt. Es zählt Quantität nicht Qualität. Warum der Artikel so lesenswert ist, ist die Tatsache, dass es einigen japanischen „Ökonomen“ scheinbar nicht ausreicht, das Vermögen der Bevölkerung durch Inflation zu entwerten. Nein, Bargeld und Bankkonten sollen besteuert werden, damit das Geld in Umlauf gelangt. Oder alte Scheine sollen gegen neue ausgetauscht werden. Für den Tausch fällt eine Gebühr an. Lehrreich ist an der Geschichte- Papiergeld ist nicht sicher. Weder auf dem Konto noch unter der Matratze. Papiergeld ist der Willkür der Regierung unterworfen, welche die Währungshoheit ausübt. Es gibt 9891 Milliarden Euro. Im Umlauf sind 900 Milliarden an Bargeld. Heißt, bei einem Bankenrun bekommt nicht jeder sein Geld. Aber das macht überhaupt nix. Das ausgegebene Bargeld kann von heute auf morgen besteuert, abgewertet oder für wertlos erklärt werden. Deswegen kann man sein Papiergeld auf der Bank lassen. Wenn es knallen sollte, was ja nicht (mehr) passieren kann, weil alles gut wird, wird der Alltag für wenige Tage die Papier-Euro-Schein akzeptieren, dann aufgrund der Unsicherheit, ob diese in der Zukunft noch was wert sein werden, diesen abwerten. Sprich- das Brot kann dann schon mal 100 Euro kosten. Nicht wegen irgendeiner Hyperinflation sondern weil das Vertrauen weg ist. Zu provokant? Okay. Beleuchten wir die Papiergeldgeschichte. Im obigen Artikel handelt es sich bei der Besteuerung des Bargeldes um eine Idee von einzelnen. Ebenso, wie es sich bei der einmaligen zehnprozentigen Vermögensabgabe des IWF um eine bloße Idee handelt. Lastenausgleich, Zwangsabgaben- Ideen, auch wenn sie schon mal praktiziert wurden. Alles Ideen. Eine Umsetzung würde in der Bevölkerung Unruhe schaffen, weil es sich um einen offensichtlichen dramatischen Einschnitt handelt. Ein Vermögens- und damit Schuldenabbau über eine schleichende Inflation ist der bessere Weg für die Regierenden. Dieses Jahr verliert der deutsche Sparer prognostiziert 21 Milliarden. Nur das wird nicht reichen. Die Zeit für den schleichenden Schuldenschnitt ist zu kurz. Die ganzen genannten (bloßen) Ideen können von heute Nacht auf morgen Früh umgesetzt werden- wenn es nutzt. Das können die nicht tun? Können sie doch. Jeder von uns regt sich darüber auf, dass die Geschäftskultur verfällt. Ein Wort zählt nicht mehr. Rechnungen werden nicht bezahlt, der Vermieter beseitigt Mängel nicht, Aggressivität beherrscht den Alltag. Warum? Weil sich alle an die Wand gedrückt fühlen und deshalb nach vorne treten. Und- nun stellt euch einen verzweifelten Leviathan vor, dem die Möglichkeiten ausgehen. Die ...

      ... können und wollen euch alles wegnehmen ...
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      schrieb am 02.01.14 22:31:16
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.125.053 von Geniator am 29.12.13 11:05:26Türlich fang ich mit allem an, was mich ankotzt. Um die Ecke wird bei mir ein neues Gebäude gebaut. Keine Schule- ein Flüchtlingsheim. Warum baut man keine neue Schule und quartiert die „Flüchtlinge“ in das nicht instandgesetzte Schulgebäude ein? Wieviele von den „Flüchtlingen“ bleiben nach dem Ende des „Bürgerkrieges“ in Syrien hier in Deutschland, anstatt ihr Land wieder aufzubauen? Wieviele Roma und Sinti richten sich hier auf Dauer ein? Alles in der Geschichte kommt wieder- nur auf einem höheren Niveau. Ich mach keinen auf „Weiße Rose“. Alles was gerade passiert, dient dazu, sich willfährige Mitläufer heranzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.14 22:04:56
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Platz ist in der kleinsten Hütte ...

      Von wegen. Die Jahreswende verbringen meine Freundin und ich eher ruhig. Das hat nichts mit zunehmendem Alter zu tun. Vielmehr mit der Erkenntnis, dass erzwungene gute Laune nichts bringt. Egal, ob man auf eine gekaufte Party geht oder selbst eine Party schmeißt- in den meisten Fällen wollen die Anwesenden von außen ohne ihr Zutun belustigt werden. Findet sich kein Entertainer geht es in die Hose. Da ist uns ein geruhsamer Jahreswechsel lieber. Nun war das kleine Haus in der Uckermark aber voll, weil meine Schwestern mit Anhang auch mitkommen wollten. Drei Tage vor dem Jahreswechsel ging es raus. So eine umgebaute Kate ist kein Luxushotel. Man hockt auf engem Raum zusammen. Heißt- man kann sich nicht aus dem Weg gehen. Da heißt es an einem Strang ziehen. Wenn du dann einen Querschläger dabei hast, kann aus einem geruhsamen Kurzurlaub ein Ärgernis werden. In diesem Fall war es meine kleine Schwester. Das wollte sie nicht, mit anpacken wollte sie nicht- und immer schön schlechte Stimmung verbreiten. Wie eine Person in einer Gruppe für schlechte Stimmung sorgen kann, beeindruckt mich immer wieder. Auch wenn man versucht, dass Ganze zu ignorieren und sich nicht von der schlechten Stimmung anstecken zu lassen, bleibt immer ein schaler Geschmack im Mund zurück. Man schafft sich ein Ferienhaus in ländlichen und spärlich besiedelten Gebieten an, um Ruhe und Natur zu genießen. Oder- um einen Faustpfand im Ärmel zu haben, wenn die Städte brennen. Wenn man dann im schlimmsten Fall der Fälle eng aufeinanderhockt- Oh Mann. Hätte es sich nicht um einen Kurzurlaub gehandelt sondern um eine auf unabsehbare Zeit verbundene Gemeinschaft, wäre ich explodiert. Nun gut, vielleicht wäre es in einer Extremsituation etwas anderes. Wirklich? So richtig kann ich es mir nicht vorstellen, dass Menschen die ihnen innewohnenden Verhaltensmuster ablegen. Ich werde es hoffentlich nicht rauskriegen. Bis auf diesen Ausreißer war es trotz dessen schön. Gemeinsam Holz gemacht, den selbstgemachten Likör probiert und am Kamin gesessen. Lecker über dem Lagerfeuer ein Gulasch gekocht. So eine Suppe über dem Feuer ist eine ideale Abwechslung, wenn man nicht ständig grillen will. Der rauchige Geschmack ist unübertroffen. Am Sylvesterabend ein Lagerfeuer entfacht, das einen auch bei den kalten Temperaturen warm hielt. Da wurden Geschichten aus alter Zeit zum besten gegeben, getrunken und gelacht. Verordnete Lustigkeit war nicht von Nöten. Das Radio dudelte im Hintergrund. Aufschlussreich fand ich die Anrufer im Radio, die komischerweise alle den Jahreswechsel in Geruhsamkeit verbrachten. Scheint irgendwie um sich zu greifen. Das Feuerwerk um 24:00 Uhr war der Hammer. Neben der Familie waren auch Freunde da. Unter ihnen ein Pyrotechniker. Ein Feuerwerk auf einer Palette montiert. War der Hammer. Nur nächstes Mal lieber Jochen, bitte das Feuerwerk etwas weiter weg aufstellen. Neben dem Ah und Oh, flogen einem die Aschereste in die Augen. Trotzdem Wahnsinn. Ein erleuchteter Himmel. Nach einem späten Abendessen wurde getanzt und da stellte sich dann doch wieder heraus- Platz ist in der kleinsten Hütte. Wir- jeder einzelne von uns - gestaltet das Miteinander. Das Miteinander ...

      ... macht den Unterschied ...
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      schrieb am 29.12.13 11:05:26
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.120.557 von spielkind0815 am 27.12.13 20:40:03Guter Gedanke! (Der Stock)

      Aber musstest du auch noch mit der Sozialindustrie anfangen? Mein Lieblings-Reizthema! ...... Tu Gutes und rede drüber. ...... Erfinde Probleme und biete eine Lösung an. ........ So blähen sich diese Großindustriellen wie AWO und Caritas immer mehr auf. Klappt ja auch wunderbar, wenn ein Großteil unserer Abgeordneten in deren Vorständen hockt. ............. Von den kleinen Murksern an der Basis dieser Moloche dürften die Wenigsten eine Ahnung davon haben, was für Räder dort oben gedreht werden. Immerhin finden sie sich in den Hochglanzprospekten (über Gutes) wieder.

      Guten Rutsch
      1 Antwort

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      schrieb am 27.12.13 20:40:03
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.109.721 von Geniator am 24.12.13 14:38:19Moin Geni,

      ich habe vor, mir einen Stock in den Arsch zu schieben. Ein Stock im Arsch macht zwar noch kein Rückrat ,aber der Gang ist gerade. Auch wenn der Gang danach etwas gestelzt erscheint. Hoffe, ich bekomme keine Probleme beim Kacken.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.12.13 20:33:00
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Von Betrügern, Lügnern und Arschleckern ...

      Gestern Abend bei Anbruch der Dunkelheit wurde die Feuerschale herausgeholt und ein prasselndes Feuer entfacht. Wir haben zwar gerade frühlingshafte Temperaturen aber sobald die Sonne untergeht wird es kalt. Weihnachten ist anstrengend. Entweder man ist ständig auf der Piste und arbeitet die ganze Verwandtschaft ab oder die Fresserei und die Bagage hängt um einen rum und man hat keine Minute für sich. Letzteres traf auf mein Weihnachten zu. Ich finde es schön, wenn die Meinen um mich sind. Aber es ist halt anstrengend für jeden. Weihnachten ist sowieso ein gefährliches Fest. Noch schlimmer als Urlaub. Irgendwo in Deutschland hat man sich zu Weihnachten abgestochen. Da sind die Emotionen durchgegangen. Scheiß Weihnachten. Weihnachten ist nicht scheiße. Wir sind es. Weihnachten ist eine Bruchstelle im menschlichen Sein. Eine Pforte. In die eine oder andere Richtung. Nächstenliebe oder die Erkenntnis des Selbstbetruges. Jedenfalls habe ich das Feuer genossen. Mit zunehmender Stunde verzogen sich die Meisten ins Haus. Die Couch und der Tatort riefen. Zu guter Letzt saßen der Freund meiner kleinen Schwester und ich noch am Feuer. Ein sehr zielstrebiger junger Mann. Nur irgendwie stellt er langsam fest, dass, obwohl er sich bemüht, kein wirkliches berufliches Fortkommen möglich ist. Er hat einen sicheren Posten im sozialindustriellen Komplex. Dachte, er kommt mit seiner Fortbildung weiter und scheitert doch. Immer werden Nichtskönner bevorzugt. Nee, dass ist zu abstrakt, da könnt ihr euch nichts drunter vorstellen. Er arbeitet in einer der Behindertenwerkstätten in Berlin. Beschäftigungstherapie für Kloppis. Nicht meine Worte, nicht seine Worte sondern die Aussage der Behinderten selbst. Innerhalb der Verwaltung der Behinderten werden nicht die Leute mit der meisten Sozialkompetenz befördert, um etwas zum Besseren zu ändern, sondern diejenigen, die (Qualifikations-) Scheine ansammeln, denen aber die Behinderten am Arsch vorbeigehen. Nachdem er ein paar Mal übergangen wurde, will er nebenberuflich Dozent in einem staatlich geförderten Bildungswerk werden. Die Zusage hat er schon. Quasi sofort. Was ihm irgendwie aufgestoßen ist- er hat als Dozent noch nie gearbeitet. Der Schein, den er gemacht hat, ist ausreichend. Das Papier in seiner Hand. Und dann fragt er mich- warum ist das so? Ein Wessi fragt einen Ossi (Mitteldeutschen) warum in diesem Land alles vor die Hunde geht. (Letzteres nicht zu ernst nehmen). Deutschland ist zum Land der Betrüger, Lügner und Arschlecker verkommen. Leistung ist in dieser Gesellschaft eine Illusion. Es zählt nur, was du an Scheinen vorweisen kannst und welchen Schein du um deine Person aufbauen kannst. Du musst dich selbst darstellen. Es zählt nicht, was du kannst sondern, was du darstellst. Die bodenständigen Typen bei uns, die handeln und Mehrwert schaffen sind nicht gefragt. Nein, es sind die Selbstdarsteller, die regieren. Deren einziges Ziel ist es jedoch, sich selbst darzustellen. Die schaffen keinen Mehrwert. Die verkonsumieren nur den Mehrwert. Der übriggebliebene Rest wird als Erfolg dargestellt- um den Machterhalt zu sichern. Um als „Lehrer“ zu bestehen, als „Vorstandsvorsitzende“ die Boni einzustreichen und als „Politiker“ die Alimentierung zu sichern. Was als Ergebnis herauskommt ist denen egal. Ein verdummtes, geknechtetes Volk. Nur mit einem haben die Betrüger, Lügner und Arschlecker nicht gerechnet ...

      ... je dümmer um so schlimmer ...
      Avatar
      schrieb am 24.12.13 14:38:19
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.093.626 von spielkind0815 am 20.12.13 20:10:18Hallo Spielkind,

      hinsichtlich Rückgrat wirst du wohl mit Verschlimmerungen rechnen müssen, sollte es dir auch so ergehen wie mir. Jedenfalls stehen in meinem Perso immer noch 181 cm, während eine gestern anlässlich einer Fressveranstaltung vorgenommene Vermessung nur noch 177 cm ergibt. Das macht ab 30 alle 10 Jahre rd. 1 cm Rückgratverlust!

      Nimm ´s nicht so schwer und hab auch schöne Tage zum Jahresende.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 19:59:48
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Codex Alimentarius ...

      Was ist für die Elitennieten heutzutage schlecht? Ein intelligenter Mensch mit zuviel Zeit. Du sitzt zu Hause und du bist von den Spielen im Fernseher angewidert. Okay, wenn du dich erschöpft nach getaner Arbeit auf die Couch schleppst ist so ein bisschen Titti-TV okay. Einfach ein bisschen abschalten. Nur wenn du wach bist und dein Geist nach Input schreit, dass ist nicht gut. Deshalb ist das Internetz die größte Fehlentwicklung für die Elitennieten. Fast alle Fakten zu einer bestimmten Sache sind für jeden recherchierbar. Meistens nicht in einem Beitrag sondern in Puzzelarbeit. Irgendwann ergibt sich dann das Bild. Auf dem Weg zur neuen Weltordnung wird irgendwo auf einen einsamen Obelisken hingewiesen in dem irgendwelche Ziele in Stein gemeißelt wurden. Dann bekommt man einen Hinweis auf obskure Entartungen auf einen gruseligen Flughafen in Denver. Wandmalereien, die auf das Ende der Welt und einem kontrollierten Neuanfang hinweisen. Unter den Augen des ägyptischen Totengottes. Jeder, der in einer Diktatur groß geworden ist hat solche Wandmalereien schon gesehen, welche die jeweilige Ideologie lobpreisen. Natürlich stellt sich die Frage, weshalb sollte eine ominöse Geheimgesellschaft, welche die Weltherrschaft anstrebt sich verraten. Das liegt im menschlichen Ego. Die Welt soll sehen, was auf sie zukommt. Auch wenn sie es nicht begreift oder nicht wahrhaben will. Wir sind da. Und ehrlich. Je offensichtlicher man in der heutigen Zeit einen Coup plant, umso erfolgreicher wird er. Übrigens- warum gibt es keine Filme, die der Menschheit eine tolle Zukunft einräumen? Immer nur Zombies, Tod und Untergang? Der Codex Alimentarius. Eine verbindliche weltweite Sammlung von Normen, welche die Lebensmittelsicherheit und – Lebensmittelproduktion festlegen. Die Diskussion über diesen Codex wird in etwa so geführt, wie die Diskussion über Gold und Silber gegenüber dem Fiat-Geld. Die Gegner des Codex sagen, wir werden angehalten uns fehlzuernähren. Wir werden absichtlich krank gemacht um der Pharmaindustrie zu dienen. Zu wenige Mineralstoffe, zu wenig Vitamine. Am Ende die Abhängigkeit von der teuren Medizin. Hmh. Ich denke, die Wahrheit liegt dazwischen. Sehen wir den Menschen einmal als organische Maschine. Egal, ob du 30 oder 70 bist. Du hast immer gesund gelebt. Ich meine wirklich gesund. Plötzlich geht was kaputt. Und du bist auf Pillen angewiesen- den Rest deines Lebens. Abhängigkeit ja. Aber du kannst dein Leben normal weiterführen. Wo wären wir ohne die Pharmaindustrie? Okay, ich finde in Deutschland sind die meisten Präparate überteuert, um uns abzuzocken. Danke, Elitennieten. Und dann gibt es natürlich die andere Seite. Welchen Mist schaufeln wir jeden Tag in uns rein? Ja. Ich schaufle Aspartam jeden Tag in mich hinein, obwohl es gesunde Süßstoffe gibt. Leider werden die nicht in den gängigen Getränken verarbeitet. Ja, ich arbeite jeden Tag an meiner eigenen Zerstörung mit. Einfach aus Bequemlichkeit. Ich habe den Keller voll mit eigenen Kartoffeln. Klein, dreckig und runzlig. Und das Ausgraben war schwer. Selbst bei der Preissteigerung von 40 Prozent beim Kartoffelpreis liegt der Mehrwert nur bei den eigenen Kartoffeln, die nicht sofort keimen und eklig werden. Was machen wir nun? Wir hören uns beide Seiten an. Wir denken. Wissen ist Macht. Nichtwissen zerstört uns. Wir balancieren zwischen Wissen und Nichtwollen. Wir stellen, ...

      ... unseren eigenen Codex auf ...
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 20:10:18
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr ...

      In einem familiären Gespräch wurde geäußert, dass ich mich auf den Untergang des Systems versteife, einfach- weil ich unzufrieden bin. Unzufrieden mit der persönlichen Gesamtsituation. Quasi den Wunsch auf Veränderung nicht aus mir selbst durchsetzen kann sondern auf ein Ereignis von außen hoffe (meine Worte). Hüte dich vor Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen. In der bisherigen Selbstwahrnehmung habe ich das bisher nie so gehen. Da liegen Fakten auf dem Tisch. Mit jedem Tag der vergeht verschlimmert sich die geopolitische Lage in jeder Hinsicht. Kleinste Erfolge werden von den Elitennieten als Durchbruch aus der Krise dargestellt. Aus meiner Sicht steht der Untergang der westlichen Welt kurz bevor. Einzige Frage ist nur, wie. Zu viele Variable. Und dann stellt sich die Frage, wie soll man auf das Alles persönlich reagieren? Nur die Paranoiden werden überleben. Toll. Das heißt nichts anderes als sich einigeln, vorsorgen und hoffen, dass wenn es knallt zu überleben. Gut, man genießt bis dahin das Leben. Quasi die Henkersmahlzeit, die recht üppig ausfällt. Aber das, was uns Menschen eigentlich ausmachen sollte, dass Streben nach vorne, bleibt auf der Strecke. Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Was würde Veränderung bedeuten? Der Sprung ins kalte Wasser. Du baust dir etwas Neues auf und dann, gerade wenn es beginnt gut zu laufen, dann kommt der Knall und du stehst mit heruntergelassenen Hosen dar. Unter den bestehenden Voraussetzungen und Annahmen eine Neuorientierung zu starten erscheint gefährlich. Nicht das Risiko mal auf die Schnauze zu fliegen. Das kann immer passieren und ist passiert. Es geht um das Risiko nicht mehr aufstehen zu können, weil es nichts mehr gibt, auf dem man stehen kann. Es geht um die pure Existenzangst. Um genau das geht es. Das- nehme ich unseren Elitennieten übel. Sie haben es geschafft mich soweit zu bringen, dass ich Angst davor habe etwas Neues anzufangen. Lieber jetzt raffen und nachher den Aasgeier spielen. Der Mutige geht aus der Höhle, wird vom Säbelzahntiger gefressen und die Reste holt sich der Geier. Egal mit wem ich spreche, jeder versucht seinen Hintern an die Wand zu pressen. Feigheit vorm Feind würde ich sagen. Nur das der Feind nicht greifbar ist. Keine offene Konfrontation. Das ist es. Der Feind ist nicht zu fassen. Der Feind versteckt sich hinter Verordnungen und Gesetzen und stellt sein Handeln als rechtmäßig dar. Das geschriebene Wort. Es wird schäbig enden. Es braucht keinen Knall. Die Elitennieten werden uns langsam töten. Nicht unbedingt am Leib sondern an der Seele. Und nein, ich werde morgen nicht einer der Mutigen, der losstürmt um seine Ideen umzusetzen. Ich bin mein eigener Sklave. Unzufrieden, aber bisher nicht so geknechtet, dass ich bei Minustemperaturen auf die Straße gehe. Kann ich damit leben? Ein gutes Glas Wein und die Welt ist wieder ins rechte Licht gerückt. Ich habe eine Weihnachtswunsch an das Universum- gib mir mehr Rückrat. Richtiges Rückrat. Soviel zur Selbsterkenntnis. Jedenfalls wünsche ich jedem von euch das draußen fröhliche Weihnachten ohne den Vorbereitungsstress und einen gesunden Rutsch ins Jahr 2014. Wir sind alle ein Teil eines großen Experiments. Das gute an Experimenten ist, ...

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