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    Bundeswertpapiere (Seite 134)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
    Beiträge: 2.336
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      schrieb am 20.10.13 21:58:17
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      4,9% waren unheimlich nah an der Untergrenze, hat mich auch gewurmt.
      Avatar
      schrieb am 20.10.13 20:57:05
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.660.283 von Carmelita am 20.10.13 15:34:43Mann-o, ich bastle mir doch kein goldenes Kalb zusammen. Und Gold hält mich in der Nacht auch nicht warm. Aber- es beruhigt ungemein. Und ja, lebe als müsstest du morgen sterben und arbeite als müsstest du ewig leben. Nur das Leben zählt.
      Avatar
      schrieb am 20.10.13 20:50:15
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.659.963 von MOAB am 20.10.13 13:52:25Moin MOAB,

      hab ich gemacht, Briefwahl. Nur nach Bekanntgabe der Wahlergebnisse hat mich ein leicht ungutes Gefühl beschlichen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.13 15:34:43
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      dem Tod kann bisher keiner entrinnen, da nützt Dir auch alles Gold und Silber nicht
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.13 13:52:25
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Vielleicht sollten wir mal die AfD wählen..........:look:
      1 Antwort

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      schrieb am 19.10.13 21:34:49
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Moin ...

      In den letzten Wochen habe ich des Öfteren probiert, einen Beitrag zu schreiben. Zuletzt gestern Abend. Das Geschreibsel von gestern war so von Frust durchdrungen, dass man dies niemandem anbieten konnte. Woher kommt dieser Frust? Man merkt, dass alles zu Ende geht. Man antizipiert die Zukunft und die sieht nicht rosig, sondern dunkel aus.
      Oh- mir und den Meinen geht es nicht schlecht. Der Frust resultiert nicht aus materiellem Mangel. Noch- geht es uns gut. Nein, es ist die Erkenntnis, dass dieses gute Leben bald einen Abschluss findet. Dass der täglich Überlebenskampf, den andere bereits führen bald real wird. Dass dieses Land, mein Land, jeden Tag verraten wird. Von den Elitennieten, von uns selbst. Könnt ihr euch daran erinnern, dass ich meinte, die Hunnen kommen? Nun, sie sind da. Schengen lässt grüssen. Die Völkerwanderungen sind im vollen Gange. Alle wollen auf die Arche. Unsere Kultur und Lebensart ist massiv bedroht. Und was wird unternommen vom Allvater Staat? Nichts. Es wird stattdessen begünstigt. Nochmehr Asylantenheime, noch mehr Auffanglager. Nicht irgendwo isoliert, sondern mitten unter uns. Asylanten gehen in den Hungerstreik um Forderungen durchzusetzen, die viele Rentner sich nur wünschen würden. Nur die Rentner haben Deutschland mit aufgebaut. Wer sich beschwert wird von linken Schlägern zum Schweigen gebracht. Die sogenannte ANTIFA, die ihr Einkommen wahrscheinlich aus Sozialleistungen bezieht. Die deutsche Kirche, die dafür wirbt, die Kriminalität der Zigeuner als deren Erbe zu sehen. Wir werden überrannt. Die Wacht am Rhein ist aktueller den je. Die Börsen steigen. Reichtum für alle. Ein Pyramidenspiel. Hah, hah. Wenn man eine Gewinnsträhne hat, sollte man die Chips vom Tisch nehmen und gehen. Ich gehe davon aus, dass die Börsen demnächst mindestens vier Prozent verlieren werden. Sie sind aufgepumt und das Jahr ist bald vorbei. Aber geht weiter in Aktien. Den IWF freut es. Schließlich müssen die Schulden bezahlt werden. Mindestens zehn Prozent auf alles. Wenn das umgesetzt wird kegelt es viele aus dem überschuldeten Mittelstand aus. Eine Zwangsabgabe von zehn Prozent wird deren Tod. Kann man billig einsammeln. Da wird eine Kaskade losgetreten. Viele werden alles verlieren. Schadensfreude meinerseits? Eher nicht. Weitere Schicksale. Was können wir tun? Nichts. Man muss durch das Dunkel gehen, um den Himmel zu sehen. Viele werden auf der Strecke bleiben. Viele sind schon auf der Strecke geblieben. Es muss zu keinem absoluten Zusammenbruch kommen. Lediglich ein „kleiner“ Einbruch wird viele aus dem System werfen. Die vorgeschlagene einmalige zehnprotzige Schuldensteuer, die im übrigen nichts bewirken würde bringt das System, so wie wir es kennen, zum Einsturz. Jeder übrige Euro fließt bei mir in Gold und Silber. Am Anfang des Threads habe ich mal auf den Film „Vom Winde verweht“ hingewiesen. Abgesehen davon, dass man einen romantischen Abend mit seiner Angetrauten verbringt, sagt dieser Film alles aus. Wir befinden uns im Krieg. Ein Krieg, der an fremden Gefilden geführt wird. Nur ....

      ... Krieg bleibt immer gleich ...
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      schrieb am 06.08.13 22:35:55
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Wie geht’s weiter ...

      Ja, die Frage brennt mir buchstäblich unter den Nägeln. Seit der Zypernkrise hält sich hartnäckig das flaue Gefühl im Magen. Das Gefühl, dass es tatsächlich bald kracht. Dazu jetzt die Nachrichten im Mainstream, jede für sich genommen harmlos, in der Masse jedoch geballt. Da liest man, dass Gauck der Pate von Bigamisten ist, den Wowereit sieht man einen Mann auf einer Party knutschen und die Trommeln gegen die Grünen schlagen immer lauter. Oh- und die Mitteilung, dass der Helmut 1982 die Türken loswerden wollte, sollten wir nicht vergessen. Also, wenn die dezent verteilten Indiskretionen keinen Hintergrund haben, dann hört man wirklich die Flöhe husten. Jeder von uns weiß, ob man es nun tut oder nicht, wie man manipuliert. Da wird langsam, nach und nach das Gift verspritzt, bis es wirkt. Wer verspritzt da das Gift systematisch in kleinen Dosen? Keine Ahnung. Wahrscheinlich wirklich der Mann im Schatten. Wir werden es bald wissen. Aber lassen wir mal die Verschwörungstheorie beiseite. Gehen wir einfach davon aus, dass nichts bevorsteht. Stellt sich trotzdem die Frage- wie soll es auf Dauer weitergehen. Wir haben den größten Niedriglohnsektor Europas. Dieses Jahr haben die privaten Haushalte 14 Milliarden an Vermögensverlusten, im nächsten Jahr sollen es 21 Milliarden werden. Und das bei einer geschönten Inflationsstatistik. Hinzu kommt, dass bei Bankpleiten wahrscheinlich die Sparer nochmals beteiligt werden. Also wie geht es weiter? Ein langsamer Tod auf Raten. Wenn man bedenkt, dass die Wahrscheinlichkeit, einen guten Job zu bekommen äußerst gering sind, in manchen Gegenden Deutschlands fast ausgeschlossen, dann könnte der eine oder andere oder schon eine Vielzahl von Menschen auf den Gedanken kommen, lieber zu Hause zu bleiben. Denn was funktioniert, sind die Geldgeschenke unserer Elitenieten keine Arbeit aufzunehmen. Die Alimentierung reicht zum Überleben aus und irgendwann will oder kann man nicht mehr arbeiten. Neulich habe ich mich mit einem Selbstständigen unterhalten, der in Brandenburg einen Internethandel für gebrauchte Ersatzteile betreibt. Die Autos müssen zerlegt werden, die Teile katalogisiert, aufgearbeitet und ins Internet gestellt werden. Der Mann sucht dringend Arbeitskräfte. Leider findet er keine. Die Leute haben keine Lust oder sind nicht in der Lage einfachste Dinge zu tun. Wenn er seine Sachen zur Post bringt, kommt er an Cafes oder Imbissbuden vorbei, die voll sind und er kann sich des Gedankens nicht erwehren, dass diese Leute, für deren Hängematte er bezahlt, ihn auch noch auslachen. Solche Beispiele gibt es viele und ich habe mir gerade das aktuellste herausgegriffen. Lassen wir mal alle hochtrabenden Wirtschaftstheorien beiseite und morgen würde tatsächlich die wirtschaftliche Erholung einsetzen. Fragt sich nur, mit welchen Menschen man ein Wirtschaftswachstum generieren will, wenn der größte Teil der Bevölkerung aus Menschen besteht, die überhaupt nicht mehr arbeiten können oder wollen. Wie soll es dann aufwärts gehen. Ich glaube nicht, dass die Frage übertrieben ist. Je länger die Krise dauert, desto mehr Menschen scheiden freiwillig oder unfreiwillig aus dem Arbeitsleben aus. Kein Einkommen, keine Chance, kein Vermögen. Nur noch Sozialleistungen- und die müssen bezahlt werden. Auf die eine oder andere Weise. Die Mechanismen, wie man an das noch vorhandene Vermögen der Arbeitenden herankommt sind bekannt. Ehrlich, ich bin gespannt, wie sich die Dinge entwickeln werden, der befürchtete Knall hin oder her. Ich weiß nur, dass ...

      ... ich nichts weiß ...
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 19:27:00
      Beitrag Nr. 999 ()
      Der letzte schöne Sommer ...

      Erst wird herumgemeckert, dass es zu kalt ist, jetzt wird herumgemeckert, dass es zu heiß ist. Immer wird nur gemeckert. Nur- wir werden nie ein Optimum haben, einen Punkt an dem alle unsere Wünsche und Erwartungen erfüllt werden. Man muss das Beste aus dem machen, was einem zur Verfügung steht. Das Wochenende war nicht so erholsam, wie ich es erwartet habe. Für mich eine unvorhersehbare Massenveranstaltung. Platz, um sich Freiraum zu schaffen, war nicht. Die Wenigsten können sich selbst bei solchen Temperaturen einfach nicht auf eine Liege packen und das Maul halten. Immer muss man auf den anderen eingehen. Immer dieses Herumgequake. Ja, ich gebe öffentlich zu, dass ich in diesen Fällen meine Weltuntergangsprognosen zum Besten gebe, um in Ruhe gelassen zu werden. Nichts ist schöner als dem unbedarften Mähschaf mit einer Fülle ungefilterter Informationen den Tag zu versauen. Das bringt Ruhe. Nicht so an diesem Wochenende. Ich wollte doch nur im Schatten liegen und nichts tun. Also habe ich beim ersten Anzeichen einer verbalen Inanspruchnahme meiner Person meinen Vers aufgesagt. Aber anstatt der Gegenüber sich unter irgendeinem Vorwand anderweitig beschäftigte, stieg der voll ein. Er gab den ganzen alten Kladderadatsch der Verschwörungstheorien aus dem Internet wieder. Neu war die Aussage, sein Freund arbeitet in der Bundesdruckerei und nach dessen Aussage habe man im Schichtsystem die D-Mark gedruckt. Die Banknoten selbst würden in Polen lagern. Wegen der hohen Kosten der Lagerung. Aha. Die Bundesregierung lagert ihre (zukünftige) Währung in einem Dritte Welt Land. Wenn es so ist- meinetwegen. Nur auf die Frage, welche Konsequenzen er persönlich für sich aus den ganzen Verschwörungstheorien gezogen hat, da blieb er die Antwort schuldig. Ein Mäh-Schaf. Warum stellt man etwas in Frage? Weil man der Ansicht ist, irgendetwas läuft nicht richtig. Hat man seine Schlussfolgerung gezogen, kommt notgedrungen die Frage, welche Konsequenz zieht man aus seinem (vermeintlichen) Wissen. Der ganze Scheiß muss doch für einen in eine verwertbare Aussage münden. Ach nee. Die ganzen gesammelten Informationen meinerseits deuten daraufhin, dass dies der letzte schöne Sommer ist. Oh ja. Ich hab auch schon einmal über das letzte schöne Weihnachten geschrieben. Das letzte Weihnachten, an dem wir uns über mehr als eine Dosensuppe freuen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Was lange währt, wird gut. Was zu lange auf dem Herd steht verkocht und ist meist verloren. Jetzt ist es erst einmal der letzte schöne Sommer vor den Bundestagswahlen. Danach die vielleicht letzten schönen Weihnachten. Solange ich meine Wünsche und Erwartungen den Gegebenheiten anpasse und entsprechend danach handele, können auch die folgenden Sommer und Weihnachten die Schönsten werden. Man darf sich halt nicht auf dem falschen Fuß erwischen lassen. Das bedeutet Disziplin. Man, mir juckt es in den Fingern zu spielen. Genau wie der Roulettespieler, der eine Chance wittert, wittert der spekulative Anleger überall eine Chance. Nee, ich kauf lieber noch mal physisch, mit geringerem Hebel nach, als in Papier, wo das Pleine lockt. Und ehrlich mal- wenn ich denke, dass ist der letzte schöne Sommer, dann genieße ich den doch viel intensiver. Die größten Misserfolge an der Börse waren keine Fehlinvestitionen. Es war der Spieldrang. Es dauerte mir einfach zu lange, bis die betreffende Aktie ihr Potenzial entfaltete. Immer von einer Aktie zur nächsten gehüpft, bevor sich was getan hat. Jetzt bin ich ruhiger geworden, auch wenn Günther, der innere Schweinehund, an mir zerrt. Den letzten schönen Sommer ...

      ... lasse ich mir nicht verderben ...
      Avatar
      schrieb am 25.07.13 22:37:16
      Beitrag Nr. 998 ()
      Das Dunkle im Schatten ...

      Das uns große Veränderungen ins Haus stehen dürfte wohl klar sein. Spätestens nach den Wahlen, wenn wir brav unser Kreuz gemacht haben. Was die Alternative für Deutschland stemmen wird, ist noch unklar. Allerdings glaube ich nicht, dass es zu einem Ausreißer kommen wird. In den letzten Wochen habe ich meine persönliche Erhebung beim gemeinen Volk gemacht. Der größte Teil weiß überhaupt nicht, dass es diese Partei gibt, wenige wissen, dass es eine neue Partei gibt. Also wird der Einheitskladderadatsch wieder das Rennen machen. Wer wird uns also nach dem 22.September volksverrätern? Die Schwarzen auf alle Fälle, weil die Bald - Diktatorin das Rennen machen. Da die Schwarzen keine absolute Mehrheit aufbringen werden können, muss ein kleiner Koalitionspartner her. Die Gelben? Deren kurze Zeit an der Spitze der Futtertröge ist vorbei. Mit denselben Lügen holen sie keinen Wähler hinter dem Ofen vor. Die sind so verzweifelt, dass sie ihr angebliches Klientel ungewollt anschreiben und auf ihre Verdienste hinweisen müssen. Bleiben die Roten und die Grünen übrig. Ist schon komisch- die Grünen werden - wie gesagt - gerade demontiert. Das hat doch nicht erst mit den Päderastenvorwürfen angefangen. Die Demontierung lief schon vorher. Im Netz wird vielfach gemeint, man will (wer?) die Grünen als Sündenböcke für die Zeit des Systemumbruchs aufbauen. Ausländerfreundlich, reaktionär und völlig abgehoben. Würde passen. Aber- um die Partei in die Knie zu zwingen bedarf es anderer Kaliber. Mir würden schon einige einfallen, die ich besser nicht äußere. Nö- die Partei wird nur verunglimpft. Schlammschlacht light. Vielleicht kommt es noch härter. Vielmehr denke ich, die große Koalition soll erneut aufgelegt werden. Schwarz/Rot. Steinbrück und damit die SPD macht keinen wirklichen Wahlkampf, denn egal was hinten rauskommt - sie werden an der Regierung beteiligt. Die Stammidiotenwähler werden ihnen die 25 Prozent bringen die nötig sind, eine absolute Mehrheit mit den Schwarzen zu sichern. Nur wer sagt jetzt hier wem was. Jetzt sind wir beim dunklem Mann im Schatten. Auch hier liest man wieder desöfteren – die dunklen Kräfte, die Obama bald stürzen werden, die dunklen Kräfte, welche die Geschicke Deutschlands in willfährigen Händen wissen wollen. Wer sollen diese dunklen Mächte eigentlich sein? Die Großkonzerne, Großbanken ? Die sind mit sich selbst beschäftigt und bekommen sowieso schon alles in den Hintern geblasen. Also wer soll der unbekannte Dritte sein? Mir fällt keiner ein. Außerirdische? Ach nee. Vielleicht gibt es noch so etwas wie die Harzburger Front. Heute der reaktionäre Mittelstand, der seine Chance wegen des bevorstehenden Zusammenbruchs Amerikas wittert. Würde passen- weil im Gegensatz zu den Manager- geleiteten Großkonzernen Strategien langfristig verfolgt werden könnten. Wenn es überhaupt eine dunkle Macht gibt, dann diese. Auch Verschwörungstheorien bleiben Theorien. Bis sie in die Praxis umgesetzt werden. Ich bin Nationalist, ich bin Demokrat. Beides schließt sich nicht aus. Es muss einen Rahmen geben, Recht und Ordnung, der das Miteinander gerecht regelt. Innerhalb dieses gesetzlichen Rahmens muss jeder tun dürfen, was er für sein Leben für richtig hält. Das ist bunt. Ich liebes bunt, nicht dunkel. Jeder nach seiner Fasson. Die Grünen sind reaktionär und antideutsch. Ultranationale Kräfte sind deutsch aber auch reaktionär. Alle wollen uns ihren Stempel aufdrücken. Gegen Dunkelheit hilft ...

      ... Licht ...
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 22:26:25
      Beitrag Nr. 997 ()
      Gesucht wird ...

      schwarzhaariger Täter mit südländischem Aussehen. Die Täterbeschreibung hört man beängstigend oft, gerade wenn es um Gewaltverbrecher geht. Letztmalig habe ich diese Täterbeschreibung gelesen als die Presse darüber berichtete, dass hier in Berlin eine 89 jährige Frau und deren 60 jährige Pflegetochter überfallen wurde und die ältere Dame kurz darauf ihren Verletzungen erlag. Sie ist tot. Auf den ersten Blick eine Nachrichtenmeldung, auf den zweiten Blick eine Nachrichtenmeldung die sich bestens dafür eignet, instrumentalisiert zu werden. Oh, und ich instrumentalisiere die Nachricht. Schwarzhaarig mit südländischem Aussehen. Bis vor wenigen Stunden war es für mich nur eine Nachricht. Das Opfer ohne Identität für mich. Meine Fresse, schon wieder ein Opfer von Tätern mit südländischem Aussehen. Den Hass kann ich höchstens als Volksdeutscher empfinden. Der Ausdruck Volksdeutscher ist bewusst gewählt. Mittlerweile erkennt man einen Deutschen nicht mehr an seinem Aussehen. Vor ein paar Stunden habe ich eine Bekannte getroffen, die wirklich schockiert über den Tod der Frau war, da sie das Opfer kannte. Das Opfer soll eine lebensbejahende Frau und trotz ihres Alters immer noch gut drauf gewesen sein. Wann hat man das schon? Bei manchen Alten bekommt man den Eindruck, sie bereiten sich ab fünfzig schon aufs Sterben vor. Mit den paar Sätzen meiner Bekannten bleibt das Opfer in meinem Kopf nicht mehr ohne Konturen. Der Hass wird größer. Ja in dieser Gesellschaft sind alte Menschen Beute und nicht nur von Tätern mit südländischem Aussehen. Einfach mal „89 jährige“ googlen. Kann einem schlecht werden. Was mich aber wirklich anstinkt ist die systemgesteuerte Verarschung der Medien. Was zum Teufel soll man sich unter einem Schwarzhaarigen mit südlichem Aussehen vorstellen? Wollte ihr mich verarschen? Bei der Beschreibung schwarzhaarig mit südländischem Aussehen verstehe ich und wahrscheinlich neunzig Prozent aller Deutschen, mit Ausnahme der Gutmenschen, es handelt sich um Ausländer, vornehmlich Türken, Araber oder Roma und Sinti. Dunkelhaarig mit südländischem Aussehen ist also ein Synonym für diese Gruppen. Warum nennen wir das Kind nicht beim Namen? Weil dies dazu führen würde, dass andere Migranten dieser ethnischen Gruppen diffamiert werden? Um zu verschleiern, dass uns diese ethnischen Gruppen als willkommene Opfer sehen? Ich frage mich wirklich, woher die größere Gefahr für gesetzestreue Migranten herrührt, die nur so wir auch ihrem täglichen Tagewerk nachgehen. Für mich ist es die verbale Verschleierung der Tätergruppen. Gerade diese Verschleierung lässt den Hass anwachsen, denn es impliziert, dass man etwas verstecken möchte. Die Auseinandersetzung mit einem Problem, über das man nicht reden will. Es wird Druck aufgebaut, der sich irgendwann entlädt. Es wird bald eine Zeit kommen, in der sich die Frage der Opferrolle von selbst erledigt. Der Deutsche, der kein Opfer mehr sein will und der Ausländer, der sich gern in der Opferrolle sieht und Forderungen stellt. Momentan läuft ein Instrumentalisierung auf höchster politischer Ebene. Die Grünen werden demontiert und wenn die Roten nicht aufpassen, ereilt sie das gleiche Schicksal. Auch die Beschreibung schwarzhaarig mit südländischem Aussehen ist instrumentalisierend. Diese Bevölkerungsgruppe braucht keinen Judenstern, unterscheidet sie sich doch von uns und jeder schwarzhaarige mit südländischem Aussehen ist bald ein Staatsfeind. Gemerkt? Ich instrumentalisiere, weil ich instrumentalisiert werde. Ich hasse es, für etwas missbraucht zu werden. Nur leider hat das ganze Gutmenschentum dafür gesorgt, dass dies geschehen ist. Die fehlende Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Probleme hat dafür gesorgt, dass bei mir der Zug abgefahren ist. Alles deutet darauf hin, dass ...

      ... aus den Anklägern bald die Angeklagten werden ...
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