checkAd

    Bundeswertpapiere (Seite 162)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
    Beiträge: 2.336
    ID: 1.145.868
    Aufrufe heute: 1
    Gesamt: 191.134
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 162
    • 234

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 09:44:01
      Beitrag Nr. 726 ()
      Ich sehe, bei einer weiteren Vergemeinschaftung der Risiken, keine unmittelbar spürbaren Folgen für die Bevölkerung. Das ist ja auch das Perfide an dieser gigantischen Verwässerungsaktion, mit der unsere Politiker ihre Tage füllen.
      Das Problem sind die erforderlich werdenden steigenden Steuern und Abgaben um den eigenen überbordenden Staatshaushalt in den Griff zu bekommen und die zu erwartende steigende Inflation. Im Verbund bei kaum steigenden Reallöhnen bedeutet dies die Verarmung der Bevölkerung.
      Die Bevölkerung sog. reicher EU-Staaten (Länder wäre aufgrund des status quo wohl der zutreffendere Begriff) wird zugunsten schlecht wirtschaftender Länder mit Korruptions- und anderen Mentalitätsproblemen entreichert. Die "Vervollkommnung Europas" ist offensichtlich eine Spielwiese für Sozialisten.

      Aber wie angedeutet ist dieser schleichende Prozess so etwas wie eine Garantie dafür, dass es in den Wahlkreisen ruhig bleiben wird. Die Masse der Menschen möchten nicht so weit antizipieren und sich die Auswirkungen auf die Steuergestaltung und ihre Rentenhöhe (die Sozialsysteme sind die größte nicht behandelte Baustelle) in Schrumpfgermanien vorstellen.
      Und der Politiker sieht keinen Handlungsdruck, da eine ausw dem "Sozialsystem entkoppelte Pension" noch immer gezahlt wurde. Alleine die bestehenden Pensionslasten in Deutschland werden unsere Staatsverschuldung weiter in die Höhe treiben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 19:55:57
      Beitrag Nr. 725 ()
      Zwielicht …

      Wenn die Dämmerung und kurz danach die Dunkelheit einsetzt, erleben wir manchmal das Zwielicht. Das erblindende Licht der Sonne vermischt sich mit der beginnenden Dunkelheit. In diesem Licht erscheint nichts real. Man könnte meinen, dass in dieser kurzen Phase bevor die Dunkelheit ihr Leichentuch über den endenden Tag legt die Wirklichkeit für einen Moment verschwindet. Am intensivsten erlebt man dieses Phänomen, wenn man auf einem See sitzt. Die weite Fläche und die Spiegelung der Wasseroberfläche verstärken den Effekt ungemein. Wenn es dann noch absolut still um einen ist, kann es schon gruselig werden. Ein Naturschauspiel das- wenn auch gespenstig anmutet - einfach nur schön ist. Was weniger schön ist und trotz dessen gruselig anmutet ist das Empfinden, dass die Realität mittlerweile für mich mit einem Schleier des Surrealen verhangen ist. Nichts scheint mehr der Wirklichkeit zu entsprechen. Womit beschäftigen wir uns? Damit, unser Vermögen und damit einen wesentlichen Teil unserer Lebenszeit vor dem Zusammenbruch in Sicherheit zu bringen. Vorratshaltung jeglicher Art zu betreiben. Nicht um für einen temporären Einschnitt gewappnet zu sein, sondern um sich für den Untergang zu wappnen. Unsere Fluchtburgen
      auf – und auszubauen, weil wir befürchten, Opfer des Chaos zu werden. Das Schlimme daran- wir sind keine Spinner. Wir haben nur den Glauben daran verloren, dass alles gut und noch besser wird. Denn Glauben verloren weil wir mit jedem Tag sehen, der Abgrund rückt näher. In den letzten sechs Jahren haben sich die Dinge- entgegen jeglicher Beteuerung und Verschleierung der Elitennieten- so entwickelt, wie wir es mehr oder weniger prognostiziert haben. Ein Dominostein nach dem anderen fiel. Je mehr wir uns mit der Materie beschäftigten, desto wahrscheinlicher wurde das anstehende Ende für uns. Ja, irgendwann wurde dies Alles und das Zukünftige in unsere Empfindungen eingepreist. Die „Krise“ wurde zur Normalität und ein Teil unseres Seins. Nicht vordergründig, denn dies würde uns ausbrennen lassen. Aber immer und überall im Unterbewusstsein präsent. Aber das Wissen gehört zu unserer Normalität. Am Anfang haben wir jede Nachrichtenlage misstrauisch aufgenommen und Schlussfolgerungen für uns gezogen. Die uns bestätigenden Ergebnisse kamen später, manchmal viel später. Heute ist es so, dass die Nachricht kommt und das niederschmetternde Resultat die sie beinhaltet innerhalb von Tagen oder wenigen Wochen eintrifft. Die Zeitspannen werden immer kürzer. Auch das ist normal geworden. Der anstehende Untergang ist normal geworden. Und dann kommen manchmal die Momente in denen das eigene Zwielicht erscheint. Das was normal erscheint, kann nicht normal sein, darf nicht real werden. Was ist nun normal ? Der Gleichklang, indem wir uns im Hamsterrad bewegen, das anstehende Ende? Manchmal verliert man in den Momenten des Zwielichts die Orientierung und die Kraft. Zum Glück hält das Zwielicht nicht lange an und man findet seine Bahn wieder. Lebt in der einen wie auch in der anderen Realität. Es mag kräftezehrend sein. Nur was bleibt uns übrig? Mit den Schafen mähen oder sein eigenes Schicksal in die Hand nehmen. Was hat denn zur Krise geführt? Fehlendes Verantwortungsbewusstsein. Auch wenn unser Bewusstsein mit den dunklen Flecken der Erkenntnis beschmutzt ist. Wir nehmen unser Schicksal in die eigene Hand. Denn das Zwielicht vergeht und …

      … dann kommt die unausweichlich die Dunkelheit …
      Avatar
      schrieb am 02.09.11 22:15:09
      Beitrag Nr. 724 ()
      Ne schöne Grafik ohne Worte

      Avatar
      schrieb am 02.09.11 21:37:17
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.030.400 von MOAB am 01.09.11 11:05:31... es wird kein 2008 werden oder ein 1929 – es wird sehr viel mehr werden ...
      Genauso sehe ich es auch. Keine reine Wirtschaftskrise, sondern gepaart mit einer weltweiten Währungskrise. Das bricht dem System das Genick.
      Avatar
      schrieb am 02.09.11 21:29:55
      Beitrag Nr. 722 ()
      Larifari ...

      „Nicht wir Griechen haben ein Problem, ihr Europäer habt ein Problem.“ (Warum die Griechen sich keine Mühe geben müssen) Das ist der Grundtenor, den sich die Kontrolleure von Troika, EZB und IWF von ihren griechischen Gesprächspartnern anhören mussten bevor sie wahrscheinlich wutentbrannt nach Hause gefahren sind. Sanierungsziele verfehlt, Einsparungen werden nicht begonnen. Der Unwillen der Griechen, ihren Haushalt und ihre Wirtschaft wieder auf Vordermann zu bringen wird jetzt offenkundig. Noch vor einigen Wochen wurde dieser Vorwurf von Befürwortern der griechischen Rettungspakete als Propaganda hingestellt. Was werden die nun sagen? Wenn die Beschlüsse des 21.07. des Hilfsgipfels umgesetzt werden herrschen für Griechenland tatsächlich wieder paradiesische Zustände. Billiges Geld kann fließen. Kann- muss es aber nicht. Man kann vieles beschließen. Doch wer will die Umsetzung durchsetzen? Die Griechen sägen an dem Ast, auf dem sie sitzen. Ich hätte nie gedacht, dass ein ganzer Staat eine Hartz IV Mentalität an den Tag legen könnte. Erst herumheulen, man ist bedürftig und muss gerettet werden und sich dann in die Hängematte legen und den anderen den Stinkefinger zeigen, wenn die Hilfsleistungen fließen. Die unterschriebenen Eingliederungsvereinbarungen- nichts anderes sind die Einsparungen und Sanierungsziele, Wiedereingliederung in das europäische Wirtschaftsgefüge- werden in die Tonne gekloppt, weil man sich nicht ändern will. Und gerade hat man dies den betreuenden Sachbearbeitern des europäischen Jobcenters mitgeteilt. Wenn wir in den Vereinigten Staaten von Europa leben würden, dann hätten wir jetzt ein Problem. Glücklicherweise leben wir aber noch nicht in diesen und sind noch ein Nationalstaat. Okay der Rollstuhlfahrer tritt unverblümt dafür ein, dass wir unsere Souveränität aufgeben. Und das ist auch gut so. Je offenkundiger jemand gegen sein eigenes Volk als Kollaborateur arbeitet, umso verständlicher wird dies für jeden Betroffenen. Auf dem Weg zur Freiheit wird jetzt der 07.09. interessant. Wie wird sich das höchste Gericht, die Wächter über unsere Pseudoverfassung, positionieren? Werden sie den Rechtsbruch legitimieren? Warten wir die Verkündung ab. Sollten sie die Klagen abweisen wird für jedermann offenkundig, dass wir nicht in einem Rechtsstaat leben. Die Konsequenzen werden mörderisch ein. Nicht weil wir erst einmal weiterzahlen werden müssen. Es wird bei vielen wirtschaftlich Höhergestellten in der Konsequenz der Entscheidung der Entschluss wachsen, entweder das System zu beseitigen oder das Land zu verlassen. In einem Land in dem keine Rechtssicherheit mehr besteht, lassen sich keine ehrlichen Geschäfte machen. Nicht umsonst hat Frau noch Bundeskanzlerin Merkel ihren Besuch in Russland wegen der Eurokrise abgesagt. Nicht wegen der Eurokrise , sondern der deutschen Regierungskrise. Merkel muss die Abtrünnigen in die Spur peitschen. Die Frage wird nur sein, ob ihr dies gelingt. Es ist etwas anderes, ob man sicher im Merkelbunker sitzt oder als Abgeordneter in seinen Wahlkreis zurückkehrt, in dem sein Heim und seine Familie lebt und den aufgebrachten Volksmassen erklärt, wir müssen das Larifari der Griechen weiter mit Geld stützen. Mit welchem Schwachpunkt muss sich jeder Entscheidungsträger auseinandersetzen, dessen Entscheidungen gegen die Bedürfnisse und Hoffungen einer breiten Masse stehen? Mit seiner Familie. Der Mob unterscheidet nicht. Ich möchte kein Angehöriger eines Volksvertreters sein, wenn sich der Volkszorn entlädt. Aus diesem Grund sollten sich unsere Abgeordneten sehr wohl überlegen, wofür sie ihre Stimme hergeben. Die Zeiten für ...

      ... Larifari-Politik sind eigentlich vorbei ...

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      Aktie kollabiert! Hier der potentielle Nutznießer! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 11:05:31
      Beitrag Nr. 721 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 10:54:42
      Beitrag Nr. 720 ()
      Zitat von spielkind0815: Von Goldlieferungen an Venezuela habe ich noch nichts „gehört“. Haste einen Stichpunkt zur Suche? Aber eigentlich interessiert mich das nicht wirklich. Was nützt es uns, wenn Chavez sein Gold zurückbekommt? Unser Gold interessiert mich. Unsere Goldreserven sind ein „bisschen“ höher. :(


      Unsere "Goldreserven" so wir sie denn noch haben.............!!:(

      Venezueala:

      http://amerika21.de/nachrichten/2011/08/39216/schutz-der-oek…
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 21:54:05
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.027.484 von MrRipley am 31.08.11 17:57:25Von Goldlieferungen an Venezuela habe ich noch nichts „gehört“. Haste einen Stichpunkt zur Suche? Aber eigentlich interessiert mich das nicht wirklich. Was nützt es uns, wenn Chavez sein Gold zurückbekommt? Unser Gold interessiert mich. Unsere Goldreserven sind ein „bisschen“ höher. :(
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 21:41:42
      Beitrag Nr. 718 ()
      Kalte Füße ...

      Ich hasse kalte Füße. Zum Glück gibt es aber eine Kaltreserve. Was verdammt noch mal ist eine Kaltreserve? Unsere Elitennieten sind ja gerade dabei, uns von einem Hochindustrieland in ein Entwicklungsland zu führen. Im letzten Jahr habe ich auch mitten im Sommer darüber lamentiert was passiert, wenn Russland die Gasleitungen nach Europa kappt, weil irgendein klammer Staat das Erdgas auf dem Weg zu uns klaut. Was ist damals passiert? Nichts. Puh- Glück gehabt und meine Füße sind warm geblieben. Nun, die Kaltreserve sind Kraftwerke, die im Standby-Modus gehalten werden um auftretende Stromengpässe im Winter auszugleichen. Nachdem die Elitennieten die acht Kernkraftwerke vom Netz genommen haben, könnte es in kälteren Wintern tatsächlich zu Stromengpässen kommen. Und da keiner von uns Atomkraftwerke seit Fukushima mag, wird auch keines der abgeschalteten Atomkraftwerke im Standby gehalten, sondern Kohle- und Gasturbinenkraftwerke. Der Chef der Bundesnetzagentur wirbt schon jetzt für Verständnis bei den Anwohnern von konventionellen Kraftwerken, wenn diese zur Energiesicherung ans Netz gehen. Mal sehen, wie viel grüne Gutmenschen sich dann beschweren- wegen Klimaerwärmung und so. Und wenn die stillen Reserven von 1009 Megawatt nicht ausreichen können wir Österreich anbetteln. Der kleine Bruder kann uns dann noch mal mit 1075 Megawatt aushelfen. Schon mal vielen Dank nach Österreich. Diese Reservemöglichkeiten veranlassen den ehemaligen Gesundheitsminister und nunmehrigen Wirtschaftsminister Rösler zu resümieren, die Unternehmen könnten sich auch im kommenden Winter auf eine gesicherte Versorgung mit Strom verlassen. Was für ein Glück, die Koryphäe Rösler kann für eine gesicherte Stromversorgung garantieren- „Euer Strom ist sicher.“ Aber irgendwie sieht das der Chef der Bundesnetzanstalt nicht ganz so .Was weiß der aber schon. Vor einem Multitalent wie dem Rösler, der wie jeder der regierenden Elitennieten jegliches Ressort mit seinem Fachwissen abdecken kann, muss man in Ehrfurcht erschaudern. Na jedenfalls sieht der Chef der Bundesnetzagentur keinen Grund für Entwarnung. Für Süddeutschland sieht er in den nächsten Jahren etwaiges Gefährdungspotential. Gleichzeitig fordert er einen weiteren Ausbau des Leitungsnetzes um die Versorgungsengpässe auszuschließen. Können wir uns das eigentlich leisten, wenn wir mit finanziellen Mitteln in Höhe von 2/3 unseres Haushalts Europa über Wasser halten sollen? Wird’s bei uns im Winter kalt oder im Rotweingürtel? Irgendwie mache ich mir trotz der Aussagen des Genies Rösler ein bisschen Sorgen um meine warmen Füße. Und dann sind da die ganzen Stellungnahmen, die mögliche Blackouts befürchten. Für Berlin wurde vor zwei Monaten mal eine Expertise erstellt was passieren würde, wenn die Lichter ausgehen. Auch das hat mich etwas beunruhigt. Da stand was von Plünderungen und Chaos drin. Das schieben wir mal beiseite, denn im letzten Winter ist auch nichts passiert. Es ist noch nie etwas passiert. Die vereinzelten Stromausfälle, die durch technisches Versagen hervorgerufen wurden, bei denen die Leute vor ihren Häusern vor brennenden Feuertonnen standen, weil die Wohnungen auskühlten waren Einzelfälle. Zum Glück haben wir die Klimakatastrophe. Die bringt milde Winter und ...

      ... warme Füße hervor ...
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 17:57:25
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.025.574 von MOAB am 31.08.11 12:32:20Einen Teil, etwa die Hälfte, soll geliefert haben Gadaffi bzw. die NATO Truppen, denn dazu sind sie gut genug.:rolleyes:

      Ist ein Marktgerücht
      1 Antwort
      • 1
      • 162
      • 234
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Bundeswertpapiere