Bundeswertpapiere (Seite 194)

[spielkind0815]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.633.822 von MOAB am 27.12.09 18:43:07

Glaube ich nicht. Die Muslime stellen eine Minderheit dar. Wenn es in der nächsten Zeit wirklich zum wirtschaftlichen und damit sozialem Zusammenbruch kommt, muss man sich notgedrungen Sündenböcke suchen, die von der Allgemeinheit akzeptiert werden. Muslime haben im Gegensatz zu – anderen – Minderheiten keine Lobby. Der Anfang wurde in der Schweiz beschritten. Die Wendehälse werden alles andere opfern, nur nicht sich selbst. Warten wir mal ab, was sich in der nächster Zeit zeigt. Erst Streichung der Sozialleistung für Nichtdeutsche und dann der direkte Angriff. Ablenkung ist alles. Die Schafherde läuft in die Richtung, welche die Hunde und damit der Schäfer bestimmt.

[MOAB]

Übrigens.........der Türke hatte Recht!!

[spielkind0815]

So …

Weihnachten ist vorbei. Horst hat bestimmt eine schöne Weihnachtsansprache gehalten- „ Piep, Piep, Piep, wir haben uns alle lieb …“. Jedenfalls nehme ich das an, angehört habe ich sie mir nicht, weil ich das Bedürfnis hatte, den Fernseher auszuschalten. Selbstverständlich kann man mich berichtigen, wenn er die Karten auf den Tisch gelegt hat und etwas von Substanz von sich gegeben hat. Die Neujahrsansprache von Frau Merkel, Kanzlerin der Deutschen von Gottes gnaden werde ich mir auf jeden Fall anhören. Wahrscheinlich werde ich sie aber aufnehmen und beim Abspielen einen Eimer neben den Sessel stellen. Zeitnah möchte ich mir das Gesülze nicht anhören, könnte es doch dazu führen, mir meine Stimmung zur Einstimmung für das neue Jahr zu versauen. Apropos Stimmung. Weihnachten ist ja vorbei. Weil die Weihnacht vom heiligen Geist und der Glückseligkeit beseelt ist, wurde laut Polizeibericht eine 75 jährige Frau auf offener Straße am Weihnachtsabend überfallen, fünf Autos brannten hintereinander aus und um auch der internationalen Presse gerecht zu werden, ein Nigerianer, entweder Terrorist oder Angestellter der CIA, wollte einen Terrorakt im Flugzeug begehen. Eine Bescherung nach der anderen, besonders für die Beteiligten. Dann schaut man seine Emails durch, neben Weihnachtsgrüssen, gleich mal eine Werbung von einem Herrn Meise oder Weise, der mir mitteilt, mein Geld ist wegen der bevorstehenden Hyperinflation schon fast weg, aber wenn ich sein Abo „ sicheres Geld“ beziehe, werde ich gerettet. Na toll, dass es denn Mann gibt. Der scheint Hellseher zu sein, weil er mir mitteilt, was er in den letzten Jahren alles genau vorhergesagt hat. Okay, ich bin da seiner Meinung, aber ich würde nicht auf die Idee kommen, Weihnachten den Leuten mit dem Scheiß auf den Nerv zu gehen. So ist das eben, der eine freut sich auf den Weihnachtsmann und der andere betet zu Mammon. Aber hey, ich bin auch Hellseher. Ich habe in meiner Glaskugel gesehen, Milch und Molkereiprodukte werden teuer. Milch ein paar Cent – aber Butter, von 65 hoch auf 99 Cent. Mann bin ich gut. Morgen mach ich einen Newsletter auf „sichere Butter“. Okay, ich komm wieder herunter von meinem Zynismus. Nee- einen hab ich noch. Pünktlich zum Weihnachtsfest habe ich den alten Herrn meiner Freundin aus der Reha geholt. Ihm wurde eine neue Hüfte eingebaut, die Alte ist beim Aufbau Deutschlands im Lauf der Zeit verschließen, zum Glück hat ein Herr Mißfelder – noch nichts zu sagen- sonst hätte er sie nicht bekommen. Na jedenfalls hat den alten Herrn etwas ganz schön in der Reha angestunken. Nicht die Betreuung, die war fabelhaft. Unter den vielleicht zweihundert deutschen Patienten befand sich ein Patient mit türkischem Migrationshintergrund, der den anderen erklärte, in zwanzig Jahren hätte Deutschland ein muslimisches Staatsoberhaupt. Irgendwie hat diese Aussage für Aufruhr bei dem altem Mann gesorgt. Es war schwer dem alten Herrn am Weihnachtsabend zu erklären, dass es wahrscheinlich in zwanzig Jahren keine Mitbürger mit muslimischem Hintergrund in Deutschland aufgrund der anhaltenden Wirtschaftskrise geben wird. Zu erklären, dass die Geister seiner Kindheit aus ihren Gräbern dann auferstanden sind, bloß weil eine kleine verschissene Kaste Freiheit und Demokratie auf dem Altar der Selbstsucht geopfert hat.
Na jeden Falls war Weihnachten ansonsten ein schönes Fest in unserer Familie. Der übliche Weihnachtsmarathon, angefangen um zwölf und geendet irgendwann um vier Uhr morgens. Am nächsten Tag heiser vom Weihnachtslieder singen und einem leicht schwerem Kopf. Zwei weitere Tage gegessen und geschlafen.

Um nochmal zurück auf Frau Merkel zu kommen. Vielleicht teilt sie uns mit, dass sie die Schnauze voll hat und deshalb Maschinen zum Drucken der deutschen Mark bestellt hat, weil der Euro Mist ist und ihre Landeskinder auf Dauer enteignet.

… ist das, warten wir es ab …

[spielkind0815]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.628.226 von MOAB am 23.12.09 21:03:15

Dir auch und allen, die du um dich scharst.

[MOAB]

Auch dir ein Frohes Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes und erfolgreiches Neues Jahr!

Vielen Dank für deine immer wieder lesenswerten Beiträge.

Gruß
MOAB

[spielkind0815]

Du sagst, du kannst die Welt nicht ändern …

Puh, endlich frei. Der letzte Monat im Jahr ist immer der schlimmste, da stehen auf einmal alle auf der Matte, weil irgendwas noch plötzlich und unerwartet – und ganz schnell zu klären ist. Aber okay, so ist das nun einmal. In ein paar Tagen dreht sich das Rad erneut, aber bis dahin ist Schluss. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren habe ich es trotzdem geschafft, pünktlich geschafft, wirklich alles erledigen zu können. Überall in der Wohnung hingen Klebezettel mit den Listen, was noch getan werden muss- selbst auf dem Klo. So konnte nichts vergessen werden und ich muss morgen nicht los, um etwas auf den letzten Drücker zu erledigen. Jetzt kann die Zeit der Besinnung anfangen. Besinnung, ein großes Wort. Worauf eigentlich? Klar, klar wir nehmen unsere Umwelt jeden Tag war und ziehen unsere Schlüsse und handeln danach. In dem ganzen Stress, dem wir ausgesetzt sind, reagieren wir aber eigentlich nur auf den Alltag, oberflächlich und automatisiert. Unser eigentliches Wesen tritt dabei in den Hintergrund, größtenteils handeln wir zweckgebunden gegen unsere eigenen Überzeugungen. Niemand kann sich dem gesellschaftlichen Moloch entziehen. Deshalb ist es gut, dass Weihnachten zum Ende des Jahres stattfindet. Egal ob man gläubig ist oder nicht, irgendwo in der hintersten Ecke ist selbst beim eingefleischtesten Atheisten noch ein bisschen Mystik hängen geblieben. Wir sollten die Chance auf die Besinnung auf uns selbst wahrnehmen. Uns darauf besinnen, wer wir sind und wofür wir stehen. Nicht umsonst gibt es die Weihnachtsgeschichte. Unsere Stärke ziehen wir aus der Erneuerung. Sich selbstkritisch mit der Vergangenheit auseinandersetzen, um die Zukunft zu gestalten, wenn auch nur im Kleinen für uns und unsere nähere Umgebung. Jetzt ist die Zeit zu vergeben und auch Vergebung entgegenzunehmen. Für Stolz kann ich mir in den seltensten Fällen was kaufen. Denn eins ist für mich klar, es gibt nur eine Währung für den Menschen- Zeit. Zeit ist das einzige, das uns nur begrenzt zur Verfügung steht. Diese, uns zugeteilte Zeit sollten wir auch nutzen und zwar so, dass wir am Ende des Weges sagen können, es war gut. Gut, das ich da war. Zu melodramatisch? Ich denke nicht. Der innere Wert sollte doch schon über das Oberflächliche hinausgehen. Jedes Wort, jede Handlung beeinflusst unsere Umgebung, mit jedem Schritt den wir gehen nehmen wir Einfluss auf andere, auch wenn wir es nicht wahrnehmen. Das sollten wir uns vergegenwärtigen. Und- wenn das so ist, dann möchte ich doch lieber die Welt ein bisschen besser machen. Manchmal kann so etwas einen Kaskadeneffekt haben.
So jetzt reicht es mit der Weihnachtspredigt. Ich wünsche jedem eine fröhliche und vor allem geruhsame Weihnacht. Lasst euch nicht vom Weihnachtsstress fressen, nichts muss perfekt sein und immer daran denken,

… du änderst mit jedem Schritt die Welt …

[MOAB]

Meine Meinung!
Wir haben dort nichts verloren!
Und auch Obama wird in Afghanistan nicht gewinnen können - egal wie viele Soldaten er noch "zusammentrommeln" kann (oder wird)!

[spielkind0815]

Der Imperator …

verlangt mehr, viel mehr. Wie viel mehr Soldaten will Obama nach Afghanistan entsenden? 30.000 Mann? Woher nimmt der die bloß? Na, das kann uns egal sein. Die Briten haben einst eins aufs Maul bekommen, die Russen mussten auch abziehen. Wie jeder gute Imperator fordert Obama Truppen aus den Vasallenstaaten an. Die Franzosen haben schon Nein gesagt, wahrscheinlich wollen die ihre Legion nicht so einfach verheizen oder es wird ihnen zu teuer. Angie ist natürlich noch eingeschnappt und macht nicht sofort Männchen. Nur festlegen will sie sich auch nicht. Erstmal abwarten, was die anderen im Januar sagen. Da kann man sich ja immer noch dem Mehrheitsvotum anschließen. Hätte sie Rückrat, wäre die Antwort schnell gegeben, aber wie viel Rückrat die Pfeifen haben, sehen wir bereits bei SWIFT. Dabei ist die Antwort ganz schnell gegeben. Die westliche Welt hat dort nichts zu suchen. Warum? Mit Waffengewalt ist es nicht getan. Klar mit Hilfe der nördlichen Allianz wurde damals ein schneller Sieg erreicht, genauso wie es einen schnellen Sieg im Irak gegeben hat. Die Probleme fangen doch aber erst nach dem letzten Schuss an. Wer die Mentalität der Bevölkerung nicht versteht, der kann auch auf Dauer keinen Frieden schaffen. Der tritt von einem zum nächsten Tag in Fettnäpfchen und erzeugt Widerstand, den man auch nicht mit mehr Soldaten brechen kann. Ist das gleiche Phänomen, das wir gerade hier in Europa diskutieren. Okzident und Orient passen nicht zusammen, da sie eine völlig unterschiedliche Kultur und Wertevorstellung haben. Die einzig richtige Lösung, selbstverständlich nur nach meiner Meinung, wäre es gewesen, nach der Vertreibung der Taliban einen Schuh zu machen und den Wiederaufbau den Nachbarstaaten zu überlassen. Deren Volksgruppen sind identisch mit denen in Afghanistan, zumindest haben sie eine ähnliche Mentalität. Ein Paschtune aus Pakistan braucht sich nicht erst in die Sitten und Gefühlswelt eines Paschtunen in Afghanistan hineinzuversetzen, der weiß, was Sache ist. Aber die westliche Arroganz unserer Eliten scheint ein solches Vorgehen zu verbieten. Selbst ist der Mann. Als Belohnung für diese Weitsicht verirren sich Flugzeuge in Bürotürme oder Botschaften fliegen in Westafrika in die Luft. Natürlich muss es heißen, wir entscheiden widersinnig und andere gehen für uns in den Tod. Wie sagte Hindenburg über den ersten Weltkrieg, es war wie eine Badekur oder so ähnlich. Na ja warten wir ab, ob Angie Rückrat hat oder wieder Männchen macht. Brav, hier hast du einen Hundekuchen. Wenn es so billig geht, dann bekommt sie ihn von mir. Ich bleib lieber bei dem angeprangerten völkischen Denken und sage,

… und Tschüß, lieber Imperator …

[MOAB]

Ein sehr guter Beitrag!

Den sollte man eigentlich zur Pflichtlektüre unserer "Politiker" machen............

[spielkind0815]

Ein Anfang …

oder nur Strohfeuer. Wird die Entscheidung der Eidgenossen ein Umdenken bei den politischen Eliten im Umgang mit den Moslems auslösen? Ich denke nicht. Das Ganze wird irgendwie gekippt werden und dann ist gut. Zum Glück hat man nicht in Deutschland abstimmen lassen, auf ein repräsentatives Ergebnis wäre ich gespannt gewesen. Nur dadurch wird sich der Druck im Kessel noch erhöhen und jeder, der mal dabei war, wie ein Schnellkochtopf explodiert ist, weiß was ich meine. Was passierte 2004 in den Niederlanden als Theo van Gogh durch Extremisten umgebracht wurde? Moscheen und Schulen brannten. Ein Land, das als liberales Einwanderungsland galt. Nur die Eingewanderten waren alles andere als liberal. Da hat man das als Schwäche ausgenutzt. Hier bei uns kann man mittlerweile nicht mehr von Parallelgesellschaften sprechen, vielmehr haben sich bereits eigenständige Autonomiegebiete gebildet, in denen sich die Staatsgewalt nicht mehr blicken lassen darf. Eigentlich ist dort die einzig akzeptierte staatliche Einrichtung das Sozialamt. Als Deutscher ist man dort nichts mehr wert. Die Wut der dort lebenden Deutschen steigt. Wenn man sich mit eingefleischten Neuköllnern unterhält, die nie etwas auf ihren Bezirk haben kommen lassen, hört man jetzt andere Töne, da wird auch von einem Umzug gesprochen. Und warum ziehen liberale Moslems aus diesen Bezirken weg? Weil deren Existenzen bedroht werden, da sie sich angepasst haben. Wenn die schon Reißaus nehmen, dann ist die Kacke richtig am dampfen. Nur warum wird dies alles durch unsere Volksvertreter geduldet-geduldet, dass ganze Stadtbezirke aufgegeben werden? Zum einen müsste man sich eingestehen, dass das Projekt Multikulti gescheitert ist und wer gibt schon gern Fehler zu. Wesentlicher Punkt ist jedoch das Beschwören der Schuldfrage. Mit der Schuldfrage kann man ein ganzes Volk knechten. Wie viele Generationen sind vergangen, vier, fünf? Wir bluten für eine Geschichte, die unsereins nur aus Geschichtsbüchern kennt. Aber unseren Volksvertretern geht es darum, den Gedanken wach zu halten. Die Folge der Aufgabe dieser Doktrin wäre es doch, dass sich gleichzeitig wieder ein Volksbewusstsein bilden könnte. Und ein Bewusstsein führt gleichzeitig zu Erkenntnis. Die Erkenntnis unfrei zu sein und das Recht zur Selbstbestimmung zu haben. Allerdings vergisst die Führungsebene dabei, dass sich diese Erkenntnis auch bei ständiger Knechtschaft bildet. Das Problem hierbei ist es jedoch, dass der Befreiungsschlag meist gewaltsam vor sich geht und besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Eine Fehlentscheidung und der Prozess sind nicht mehr aufzuhalten, siehe 1989. Da unsere Regierungseliten mittlerweile eher plump als raffiniert agieren ist der Bums nur eine Frage der Zeit. Und dann werden all diejenigen weggewischt werden, die mit dem Finger auf einen gezeigt haben und die man für seine eigene Unfreiheit verantwortlich macht. Das wird nicht nur den Staatsapparat selbst betreffen, sondern auch all diejenigen Minderheiten, deren sich das Staatgebilde bedient hat und die das schamlos ausgenutzt haben. Leider sind wir dann dort wo wir schon einmal waren. Nur diesmal wird es nicht Deutschland allein betreffen, sondern ganz Europa. Und daran werden auch nicht irgendwelche Schattenarmeen etwas ändern. Denn im Gegensatz zu ideologischen Systemen gibt es keine Ideologien, derer man sich bedienen kann. Pech gehabt. Ein Anfang ist gemacht

… und das Ende abzusehen …