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    Bundeswertpapiere (Seite 24)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
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      schrieb am 04.03.23 06:30:11
      Beitrag Nr. 2.106 ()
      Resümee für die Woche_ Scheiße, Scheiße, Scheiße ... Ab und zu habe auch ich mal einen lichten Moment und dann frage ich mich: „Wie zur Hölle konntest du dein Hebeldepot so gegen die Wand fahren?“ Von Risikomanagement keine Spur weit und breit. Hätte ich die Kohle in eine der Dividendentitel gesteckt, würde ein schöner monatlicher Batzen an passiven Einkommen generiert werden. So steht da eine richtig fette fünfstellige Zahl in Rot. Wie ich Rot hasse. Wo steht der VIX? Bei 19,40. Wenn die Ralley weitergeht geht, steht der Indize nächste Woche bei 18,45 Punkte. Gestern Abend hätte ich mir in die Hand beißen können vor Wut- und alle bloß, wegen des einen lichten Momentes, in welchem mein Verstand nicht getrübt war.
      Jetzt habe ich geschlafen, jedenfalls ein bisschen und es geht mir besser. Klar ist einer der größten Fehler, keine Verluste machen zu wollen und sie sich dementsprechend nicht abzusichern. Statt dessen geht die Position immer weiter ins Minus und man sitzt vor dem Bildschirm und fängt an zu beten- dreh endlich, dreh endlich. In den meisten Fällen passiert das aber nicht und im schlimmsten Fall wird eine Depotleiche produziert.
      Aber komme ich zu mir zurück- die eigenen Fehler zu analysieren ist wichtig. Na eigentlich nicht- weil ich mache keine Fehler.
      Das was ich gerade mache ist nicht anlegen oder traden- es ist genau wie die Kleinanleger auf der anderen Seite des Teiches- zocken, schlicht und einfach wetten. Wie bei jedem Glückspiel stehen sich zwei Parteien gegenüber. Mein Gegenpart sind die Zocker, ob große oder kleine in Übersee, für die es derzeit nur Long gibt- und sie haben die Marktmacht.
      Und warum zocken wir Kleinstanleger auf Teufel komm raus? Bei mir ist es so, dass mein Vertrauen in die Politik und die Gesellschaft schlichtweg dahin ist. Ich bin tatsächlich davon ausgegangen, dass es nach der Merkel-Ära noch mal schlimm wird- aber das es so schlimm wird, damit habe in meinen dunkelsten Albträumen nicht gerechnet. Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass nach 75 Jahren der Morgenthau- Plan umgesetzt wird. Deutschland- ein Agrarland ohne Industrie.
      Das „Füllhorn Deutschland“ ist bald leer. Wenn die Rezession kommt, dann wird Deutschland von den Ratingagenturen abgestuft- und das ist quasi der Dolchstoß der noch fehlt. Die „einfachste Möglichkeit“ für Politiker in ihrer Panik ist es, entweder das Volksvermögen zu versilbern, auf welches sie direkten Zugriff haben und natürlich das Volk selbst zu schröpfen.
      Ich denke mal jeder kennt Andreas Beck, den Fondmanager. Ich habe ihn nur erwähnt, weil er so entspannter Typ ist- so unaufgeregt, der alles von der mathematischen Seite sieht. Es gibt noch diverse andere, die ich benennen könnte. Aber eins haben sie eben alle gemeinsam- sie gehen davon aus, noch im Kapitalismus zu agieren. Dem widerspreche ich halt. Von Kapitalismus mit sozialer Marktwirtschaft ist nichts, aber auch nichts mehr übrig geblieben. Wir haben grünen Sozialismus mit Planwirtschaft.
      Statt endlich die Koalition aufzukündigen und zu retten was zu retten ist, kollaboriert die FDP unter Lindner Christian weiter mit den Linken.
      Keine Ahnung wie groß der Druck auf dem Zerstörer der FDP innerparteilich lastet, aber was man so hört muss der schon immens sein. Lindner krallt sich noch mit Händen und Füßen an der „Regierungsverantwortung“ fest. Ich hoffe tatsächlich das die FDP die Koalition aufkündigt und Linder zum Rücktritt zwingt. Harbeck scheint jetzt so wie Annalena Amok zu laufen. Keine Ahnung, wie lange man da noch warten kann. Die FDP kann ja nun nicht vollends aus Opportunisten bestehen.
      Fazit: Ja, ich ärgere mich- über mich selbst. Anderseits bleibt es bei meiner Einschätzung- was ich verzockt habe, brauche ich den Sozialisten nicht in den Rachen zu werfen.
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      schrieb am 03.03.23 05:11:47
      Beitrag Nr. 2.105 ()
      Dann machen wir uns mal für die nächste zu erwartende Eskalationsstufe bereit- Sanktionen gegen China. Wir erinnern uns- der Westen darf Waffen in die Ukraine liefern, denn schließlich werden in der Ukraine amerikanische Interessen- ich meine die Freiheit verteidigt. Die Chinesen, die da vermutlich anderer Ansicht sind werden gewarnt- sollten sie wiederum Waffen an Russland liefern. Jetzt hat der Kanzler aller Deutschen- Olaf der I. (oder auch der Vergessliche) im Bundestag die Chinesen vor möglichen Waffenlieferungen gewarnt. Vermutlich auf Befehl von Sleepy Joe.
      Mal abgesehen von der Möglichkeit eines dritten Weltkrieges- hier muss ich mal kurz einhacken: Mit dritter Weltkrieg ist wahrscheinlich gemeint, jeder schmeißt auf jeden Atombomben- oder?
      Wir können ja auch einen dritten Weltkrieg auf die herkömmliche Art und Weise konventionell führen? Vielleicht auch nicht, weil gar nicht soviel militärisches Material da ist. Hat die Bundeswehr schon mehr Munition als für zwei Tage zur Verfügung, um die Freiheit des Westens in der Ukraine zu verteidigen?
      Sind also schon genug Redundanzen in der Wirtschaft aufgebaut worden, um sich aus der Abhängigkeit von China zu lösen? Na klar, muss ja. Ich stelle mich ja nicht hin und drohe jemandem von dem ich total anhängig bin. Ansonsten wäre das ein großer Bluff.
      Ich vertraue da unserer Regierung voll. Schließlich hat der Olaf bei der Wahl damals gesagt, er sei der kompetenteste Wirtschaftkanzler, den man bekommen kann. Warum er dann den Kinderbuchautor zum Wirtschaftsminister gemacht hat erschließt sich mir nicht ganz – aber okay.
      Ich habe es aufgegeben. Nicht das ich Short bin. Da komme ich nicht mehr so einfach raus. Nee, das ich mir irgendwelche obskuren Szenarien ausdenke, weil ich dem kleinen Kreis an parasitären Eliten unterstelle, dass sie wissen, was sie tun. Selbst wenn man seine Perspektive wechselt und davon ausgeht, dass die Elitennieten das Geschehen nach ihrem doctus lenken- irgendwie ist das dann doch nicht so geschickt, was da abgeliefert wird. Vor allem ist da keine klare Linie zu erkennen. Sie reagieren mehr auf Geschehnisse als das sie agieren.
      Seit gestern rückt auch mehr und mehr die Befürchtung einer Finanzkrise 2.0 in den Fokus der Anleger. Gut. Sie wird auf Amerika begrenzt bleiben, weil die ganzen Subprimekredite nicht in die Welt verkauft wurden, sondern in den Bankbilanzen der amerikanischen Banken und Hypothekenbanken schlummern. Und da sind wir dann tatsächlich bei der Fragen aller Fragen- wird die FED die Geldschleusen trotz Stagflation öffnen und Inflationsraten von 15-20 Prozent zulassen. (Eigentlich meine Inflationsraten von 30 bis 50 Prozent aber ich will hier ja keinem Angst machen.)
      Bis zum Beginn der Inflation war das ja so- Hyperinflation in den Assetpreisen, Deflation in den Verbrauchsgüter- jeder hat sich reich gefühlt.
      Jetzt wird es so sein- Hyperinflation in den Assetpreisen ( Tesla 15.000 Dollar) und auch Hyperinflation in den Verbrauchsgütern ( Brot, Eier – 5000 Dollar).
      Ob man sich da noch reich fühlen kann?
      Aber keine Angst- irgendwas Fieses wird den Elitennieten schon einfallen um ihre eigene Unfähigkeit auf uns abzuwälzen. Wir müssen einfach nur warten können.
      Oder- man nutzt die Zeit und schafft noch schnell schöne Erinnerungen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.23 06:16:59
      Beitrag Nr. 2.104 ()
      Die Motivationsshow von Tesla scheint gestern nicht so gelaufen zu sein? Ich habs nicht gesehen, um die Zeit schlafe ich schon Jedenfalls ist der Aktienkurs nicht nach oben geschossen. Die Frage ist halt tatsächlich, wie lange Tesla bei den Kleinstanlegern eine beliebte Zocker- Aktie bleibt. Es war mein Fehler, nicht erkannt zu haben, dass Tesla eine Meme- Aktie ist. Da kann ich mit meiner Short Position in Nvidia schon besser schlafen, nicht so volatil. Ich habe neben der großen Position eines Optionsscheins auch eine Miniposition eines Faktors drauf.
      Gestern habe ich tatsächlich die Dividenden nicht sofort reinvestiert, sondern halte sie noch als Cash. Die Frage ist doch tatsächlich, wann fängt der Abverkauf an.
      Die Marke von 3960 Punkten haben wir im S&P jetzt aufgegeben- und es ist nichts passiert. Jetzt sind wir an der Marke von 3940 Punkten die Fugmann gestern erwähnte und die stark umkämpft war. Insofern wird es heute interessant. Deshalb habe ich gestern noch ein Vix- Faktorzertifikat 4x gekauft (höhere Hebel gab es nicht). Mit Tausend Tacken ist die Position nicht gerade klein. Das ist jetzt tatsächlich ein Zock. Zwischenzeitlich ist der Vix gestern auf 20,80 Punkte runtergegangen, das macht sich gleich im Schein bemerkbar.
      Fugmann hat gestern die Frage gestellt, ob der Vix auf Grund der 0dte, die 40 bis 50 Prozent des täglichen Volumens an den Märkten ausmachen, an Bedeutung verliert, weil dieser nur die mittelfristige Volatilität misst.
      Ich denke nicht. Das der Vix seine Bedeutung verlieren wird. Die Kleinanleger sind nur auf Long gepolt. Also werden die 0dte überwiegend für Calls eingesetzt bzw. wenn es runtergeht mit Long gegen gehalten. Wenn man dann tatsächlich Typen wie Jim Cramer hat, der immer falsch liegt- aber immer noch auftreten darf- dann sollte man sich fragen: Wem nutzt es?
      Den konservativen Anlegern, die ihre Altersvorsorge über die Märkte absichern jedenfalls nicht. Der konservative Anleger, ob privat oder institutionell hasst Volatilität. Volatilität ist schlecht für die Märkte. Gerade dann, wenn Vermögen abgesichert werden soll.
      Um wieder Normalität in den Markt zu bekommen, muss der animal spirit gebrochen werden. Den bricht man nur, wenn man ihnen die Kohle wegnimmt. Und das ist die Frage: ----Wann---- fressen die Haie die Kleinstanleger? Genaues weiß man nicht. Und dann müssen die Long-Only-Portfolios abgesichert werden- und das nicht mit Zero-dte.
      Das Gummiband ist zum zerreißen gespannt. Wenn es zerreißt, wird es vermutlich zu Übertreibungen kommen, die den letzten Abverkauf 2020 in den Schatten stellen werden. Die Frage ist dann tatsächlich- wie werden die Notenbanken und die Regierungen reagieren. In der Europa werden, anders als in der Pandemie, Regierungen und EZB gegeneinander kämpfen. Die EZB erhöht die Zinsen, die Regierungen legen ein Hilfsprogramm nach dem anderen auf.
      Auf den Weg der FED und der US Regierung bin ich gespannt. Gelddrucken in eine Stagflation hinein. Notstandsgesetze nach innen und Krieg nach außen? Nur wie wollen sie ihre Importe bezahlen, wenn sich der Dollar in Rauch auflöst?
      Avatar
      schrieb am 01.03.23 20:53:21
      Beitrag Nr. 2.103 ()
      Ich habe eben noch ein Vix Faktor 4x Long für 0,36 Cent gekauft. Macht irgendwie den Eindruck als ob hinter den Kulissen tatsächlich mit harten Bandagen gekämpft wird.
      Allerdings ohne festen Stopp. Mentaler Stop liegt bei 40 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 01.03.23 06:32:36
      Beitrag Nr. 2.102 ()
      Die Iden des März stehen wieder mal an. Der 15. März, die Ermordung Julius Caesars, wird mit dem Eintritt großen Unheils verbunden. Es gibt ja tatsächlich so einiges, was da an gewaltigem Unheil auf uns zusteuern könnte. Was bin ich froh, das wir eine Regierung haben die alles Unheil von der deutschen Bevölkerung seit Jahren fernhält. Das haben sie ja bekanntlich mit Eid geschworen.
      Am 14. März kommen wieder die nächsten Inflationszahlen. Bin ich gespannt auf die Zahlen. Wobei die Neujustierung des Warenkorbes, so justiert wurde, dass alle inflationsanfälligen Bestandteile wie Energie und Mieten nach unten angepasst wurden, so das die Inflation zumindest in Deutschland nicht so schnell steigen dürfte. Das beruhigt mich ungemein.
      Die Frage ist aber tatsächlich, ob sich der Abverkauf des Marktes so lange, also bis zum 14.-15. März noch hinauszögern lässt. Derzeit ist wohl die Marke im S&P 500 von 3960 Punkten stark umkämpft und angeblich darf der S&P nicht unter diese Marke fallen. Gestern wurde an dieser Marke wieder nach oben gezogen, wobei der Index zum Schluss an sie herangelaufen ist. Ich sehe das mit 3800 bis 3850 Punkten etwas großzügiger, aber ich steck ja auch nicht so im Detail.
      Jedenfalls ist 50 Cent –der Käufer von Vix- Optionen zurück. Erst wurde er 2018 ausgelacht. Der erste Trade ging in die Hose- der zweite Trade brachte ihm dann glaube ich 50 Millionen Dollar, als es im Vix Flash andere zerriss. Ich bin ja auch der Meinung, wir sehen im Vix noch Werte über 50. Ich glaube, das ist „die Wette“ mit der in naher Zeit Kohle zu machen ist.
      Was für mich für die angespannte Situation ( bis zum zerreißen- die Ruhe vor dem Sturm spricht) ist die Tatsache, dass aus den unterschiedlichsten Quellen darauf hingewiesen wird, dass die Situation äußerst fragil sei und unter Zuhilfenahme von den Maschinen und Optionen, gerade den Kurzlaufenden der Markt oben gehalten wird. Diese ultra kurz laufenden Optionen scheint es ja noch nicht solange zu geben. Vor ein paar Monaten, bevor die Kurzläufer gegenwärtig wurden, habe ich einen Kommentar gelesen, der vor eben diesen Optionen warnte, da sie massiven Manipulationen des Marktes Tür und Tor öffnen würde.
      Also sollte man tatsächlich skeptisch sein, da mit diesen Instrumenten der Markt auch blitzschnell gedreht werden kann. Wir werden sehen.
      Ansonsten- wer kennt die „geschützten Männer“ von Robert Merle? Das Thema wurde ja in weiteren Filmen und Animes aufgegriffen- das Aussterben der Männer auf unserem Planeten. Es gibt ja keine gesicherten Zahlen, aber könnte es sein, dass sich die ominöse Übersterblichkeit, wenn es sie überhaupt gibt, in der Mehrheit auf Männer bezieht?
      Das Aussterben der Männer.
      Wir müssen also aufpassen, dass wir demnächst nicht mit Fake News irgendwelcher Schwurbler diesbezüglich konfrontiert werden. Das ganze Thema könnte man auch abstrus weiter aufpuschen, indem ebenjene Schwurbler daraufhin weisen, dass die Impfquote bei jungen männlichen Migranten angeblich nicht so hoch sei und Deutschland jetzt der Schmelztiegel für etwas Neues werden könnte.
      Man sollte das im Hinterkopf haben.Dies dient alles nur der Spaltung der Gesellschaft und dem Untergraben des Vertrauens in unsere Regierung.

      Schauen wir mal, ob wir heute noch mal Window- Dressing an den Märkten sehen.

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      schrieb am 28.02.23 05:41:30
      Beitrag Nr. 2.101 ()
      Ich habe wieder eine Shortposition auf den Nasendax aufgebaut. Heute sind allerdings wieder die monatlichen Dividendenzahlungen fällig und einige Aktien wurden gestern dementsprechend schon mit saftigen Abschlägen gehandelt. Das heißt heute werden die „Sparpläne“ bedient.
      Rückgang der Bestellungen bei zivilen Flugzeugen um über 50 Prozent in den USA. Ist schon eine Hausnummer. Ich meine, nun bastelt man so ein Flugzeug ja nicht eben mal zusammen. Das dauert eine Weile bis so ein Flugzeug zusammengezimmert ist. Die Bestellung eines Flugzeuges sollte daher wohl durchdacht sein. Insbesondere die wirtschaftliche Entwicklung muss zumindest mittelfristig prognostiziert werden. Bei einem Auftragsrückgang in dieser Größenordnung heißt das ja wohl, dass seitens der Käufer auf absehbare Zeit kein Bedarf für neue Flugzeuge in Bezug auf Personenbeförderung oder Frachtraten gesehen wird, so dass man annehmen könnte, die zukünftige wirtschaftliche Lage wird nicht ganz so goldie-look- mäßig gesehen, wie es derzeit die Kleinstanleger an den Märkten sehen.
      Na ja, Fugmann hat es gestern ja schön auf den Punkt gebracht: des drängt sich der Gedanken auf, das Typen wie Jim Cramer von Mad Money dafür da sind, die Kleinanleger vor das Maul der Wallstreet-Hai zu treiben.
      Schauen wir mal- heute ist Turnaround Tuesday.
      Böse Verschwörungstheoretiker und Angstmacher fangen an, immer mehr einen Zusammenhang zwischen den Coronaimpfungen, gehäuften Problemen mit den Herzen und einer scheinbar bestehenden Übersterblichkeit herzuleiten. Aus meinen Umfeld, ja okay, dass ist ziemlich kein- sind mir nur zwei Fälle bekannt, die auf den ersten Blick damit zu tun haben könnten. Bei dem einen Fall ist direkt nach der Impfung eine Herzmuskelentzündung aufgetreten. Im anderen Fall ist auch bei einem Mann irgendeine Verdickung am Herzen aufgetreten. Der Kumpel sitzt jetzt seit Oktober letzten Jahres zu Hause. Nach eigenen Angaben hatte er drei Impfungen. Ich muss ihn direkt heute mal anrufen. Ich wollte mich schon lange mit ihm wieder mal persönlich treffen aber man verschiebt die Sachen einfach so oft- bis es dann zu spät ist.
      Was ich sagen wollte- ob da tatsächlich in diesen zwei Fällen ein Zusammenhang zu den Coronaimpfungen hergestellt werden kann- ich es weiß nicht. So vielen anderen um mich herum geht es trotz Impfung – doch- gut.
      Bei der Übersterblichkeit bin ich immer davon ausgegangen, wir hätten zu viele ganz alte Menschen und irgendwann ist deren Zeit nun mal gekommen. Dem ist wohl nicht so, denn die Übersterblichkeit soll ja auch bei jungen und ganz jungen Menschen überhand nehmen.
      Es ist doch – aber- unverantwortlich von den ganzen Verschwörungstheoretikern und Angstmachern einfach so mit Prozentzahlen um sich zu werfen. Zwanzig Prozent oder siebenunddreißig Prozent mehr Tote als sonst- da kann man ja schon Angst bekommen- oder? Wie viele Tote sind es denn nun wirklich, in absoluten Zahlen?
      Warum werden diese Daten überhaupt noch veröffentlicht? Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Es gibt Informationen, die will ich gar nicht wissen.
      Man muss doch mehr Vertrauen haben. In den Olaf, die Annalena, den Robert und dem Lindner Christian ...

      ... denn sie wissen was sie tun ...
      Avatar
      schrieb am 27.02.23 05:34:14
      Beitrag Nr. 2.100 ()
      Früher war es besser. Das ist mir gestern wieder durch den Kopf gegangen. Ich habe diese Woche ein Seminar und bin der Zaubermaus gestern die Strecke zum Veranstaltungsort abgefahren. Sollte man in Berlin auf alle Fälle machen, nicht das es während des Berufsverkehrs eine böse Überraschung gibt, weil wieder irgendwas gesperrt wurde. Dabei sind wir auch am Strandbad Müggelsee vorbei gekommen. Dort wo einst schöne Erinnerungen geschaffen wurden (sehr schöne) und an eine Zeit in die ich mich immer öfter sehnlichste zurück wünsche. Klar wäre es noch schöner, wenn man in diese Zeit mit dem jetzigen Fundus an Erfahrung zurückkehren könnte. Ganze Filme sind mit dem Thema „Was wäre wenn ... oder Hätte ich damals nur die Entscheidung getroffen ...“ gedreht worden. Allerdings ist dieser Intension nicht vordergründig gewesen. Eher die- ich will hier weg- und zurück in die gute alte Zeit.
      Oh- nein, nein ... Mir ist durchaus bewusst, dass die gute alte Zeit nicht unbedingt besser war.
      Einige traumatische Ereignisse und Geschehnisse aus dieser Zeit haben mich durchaus geprägt. Also eigentlich nicht- früher war alles besser. Nun könnte ich annehmen, ich bin in der Alterpubertät. Die geistige und emotionale menschliche Entwicklung kehrt sich ab einem bestimmten Alter nun einmal um und endet mit dem Altersstarrsinn, vergleichbar dem eines Kleinkindes. Also könnte ich durchaus mit 50 zig jetzt wieder in der Pubertät gelandet sein. Ich fühl mich nicht alt, merke aber trotzdem die ersten körperlichen Zipperlein- und Leistungseinbrüche. Die Helden von einst sind schon tot oder werden demnächst altersbedingt das Zeitliche segnen. Ich kann durchaus von mir sagen- ich bin verunsichert und fühle mich ein wenig verloren.
      Aber da ist noch etwas anderes. Etwas viel weitergehendes als Unsicherheit. Es hat eine Weile gedauert und auf der gestrigen Fahrt hat meine Zaubermaus irgendetwas gesagt, keine Ahnung mehr was, aber dann glaube ich wusste ich es. ich bin mit der jetzigen gesellschaftlichen Situation überfordert und zwar so, dass ich sie komplett ablehne. Nüchtern betrachtet kommt es mit der Zeit immer zum gesellschaftlichen Wandel- das ist der natürliche Lauf der Dinge. Außer in extremen Einzelfällen (Krieg z.B) geschieht dieser Wandel schleichend, wir merken ihn nicht einmal. Wir hatten doch kein extremes Ereignis? Doch, doch. Wir hatten Merkel und ab diesem Punkt haben wir nicht nur ein extremes Ereignis- wir leben seit dem Machtantritt Merkels ununterbrochen in extremen Zeiten. Das Ende der Ära Merkel ermöglichte erst den Aufstieg des jetzigen Bösen.
      Früher waren „Alternative“ eine suburbane Kultur. Jetzt sind sie das neue Normal. Aber nicht die etwas weltfremden Alternativen von Früher haben die Macht an sich gerissen (hätten sie auch gar nicht können), sondern irgendetwas, dass in diese Hülle des „Andersseins“ geschlüpft ist. Aggressiv und totalitär- und dazu noch dumm. Ich hasse nichts mehr als dumme Menschen. Früher haben wir uns über einzelne Politiker lustig gemacht. Heute ist Dumm das neue Normal in der Politik. Ich könnte jetzt eine zeitlang mit dem weitermachen, was mir gegen den Strich geht. Und vor allem die Folgen, die auf uns in absehbarer Zeit zukommen werden. In dem Fall „leider“- bin ich noch nicht so alt, dass ich es nicht mehr erleben werde. Übersterblichkeit, Ukraine-Eskalation, Zusammenbruch Deutschlands (ich meine tatsächlich den Zusammenbruch), weltweite Depression und eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass uns die Ressourcen fehlen, aus dieser Depression wieder rauskommen.
      Ich habe tatsächlich, wie so oft angebracht Sorge, dass uns die Ressourcen, vor allen und überwiegend die kognitiven Ressourcen für einen Wiederaufbau fehlen werden.
      Aber was soll`s- schön das wir drüber gesprochen haben.
      Avatar
      schrieb am 25.02.23 06:36:23
      Beitrag Nr. 2.099 ()
      Gut. Die nächste Welle der Inflation kommt. Das heißt die Zinsen steigen auf sieben Prozent, das Inflationsziel der FED wird auf 4 Prozent angehoben und der S&P fällt auf mindestens 3000 Punkte.
      Jetzt müssen das nur noch die Kleinanleger kapieren, aber das kann vielleicht eine Weile dauern. Wie lange keine Ahnung. Wahrscheinlich bis die Haie an der Wallstreet, die im Schatten der Kleinanleger mitschwimmen und den Schwarm lenken zuschnappen.
      Die Kleinanleger bewegen den Aktienmarkt ja bekanntlich mit den Optionen. Ab und zu hört man, dass da aber auch große Player mitziehen. Insofern ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der überwiegende Teil der Bewegungen an den Märkten auf diese Akteure zurückzuführen ist. Ist genau dasselbe Prinzip, als Wallstreetbets meinte sie hätten die Hedgefonds 2021 in den Meme- Aktien zur Eindeckung ihrer Leerverkäufe gezwungen, dabei kam das wirkliche Volumen von anderen Hedgefonds, die mitgemischt haben.
      Ich denke, die Hedgefonds, die jetzt gerade wieder die Gier der Kleinanleger ausnutzen, werden irgendwann den Stecker ziehen. Wahrscheinlich, wenn die Chance auf der Unterseite größer als auf der Oberseite ist. Das dürfte aber nicht mehr lange dauern, wenn der S&P 500 weiter auf die 3800 zumarschiert. Es wird ja schon spekuliert, dass die Vermögensverwalter im Volumen von mindestens 200 Milliarden verkaufen müssen. Also nehme ich mal an, die Stopps liegen zwischen 3800 und 3850 Punkten.
      Ich hätte echt gedacht die Kleinanleger reagieren flexibler. Aber da war ich wohl zu naiv. Wer immer das tut was immer tut, bekommt auch nur das, was er immer bekommt. In dem Fall eine blutige Nase.
      Klar, die bösen alten weißen Männer haben die Ralley seit Jahresbeginn nicht mitgemacht und müssen jetzt den Bullenmarkt schlecht reden, damit sie noch billig reinkommen- das ist doch die Meinung der Kleinanleger- oder?
      Hmh. Ich mag es ja einfach. Ein Bullenmarkt braucht Liquidität. Keine guten Unternehmensergebnis oder bahnbrechende Meldungen, nur Liquidität. Die Geldmenge schrumpft aber. Die Lebenshaltungskosten der Amerikaner steigen momentan dreimal so schnell wie die Löhne- dürfte bei uns nicht anders sein. Die Notenbanken versuchen die Inflation zu bekämpfen, die Regierungen heizt sie weiter an. Um die Inflation in den Griff zu bekommen, müssen die Zinsen über der Inflationsrate liegen, also im Berech von 6,5 bis 7,00 Prozent. Da wir in eine Dekade der dauerhaften Inflation eingetreten sind (die Welt wird kleiner) sind Inflationsziele von 2 Prozent nicht mehr zu erreichen. Also wird auf absehbare Zeit eine Anpassung auf 3 bis 4 Prozent vorgenommen werden müssen.
      Wenn ich sieben Prozent Zinsen auf sichere Staatsanleihen bekomme, jetzt schon 5 Prozent, wieso soll ich das Risiko von Aktien für mein bereits vorhandenes Vermögen eingehen?
      Die jetzt schon hohen Zinsen fressen sich langsam in die Wirtschaft, nämlich dann, wenn Kreditlinien verlängert werden müssen. Und dann kommt sie -die Rezession und Gewinnrezession. Ansteigende Arbeitslosigkeit und ein damit immer weiter unter Druck geratender Immobilienmarkt. Das nächste Ding ist eine Subprimekrise der Banken. Steht doch lapidar im FOMC Protokoll wie ein Psalm: Kredite für Kreditnehmer mit hervorragender Bonität sind kein Problem, Kredite für Kreditnehmer minderer Bonität kommen zum erliegen. NINJA- NO INCOME, NO JOBS OR ASSETS- kein Einkommen, keine Arbeit oder Vermögen. Es wird keine weltweite Subprimekrise geben, weil die minderwertigen Kredite nicht mehr ins Ausland verkauft werden konnten, aber die Zahlungsausfälle (Kreditkarten und Autokredite) steigen weiter und weiter.
      Es gibt hüben wie drüben eine Teilung der Gesellschaft, in diejenigen die haben und eben die, welche nichts haben. Wie die USA damit klarkommen werden- das werden wir sehen.
      Da bezahle ich bei uns lieber Schutzgeld in Form von Bürgergeld oder anderen Sozialleistungen.
      Das sind die jetzt nüchternen Fakten. Eine Loos-Loos Situation für die Aktienmärkte. Selbst wenn der Pivot kommt, geht es erst recht runter.
      Positionen meiner Short Pyramide, die im Plus waren habe ich glattgestellt. Bei Nvidia habe ich gestern noch eine Shortposition aufgemacht.
      Mit dem USD/YEN Trade habe ich mich bisher richtig angeschissen. Der neue Notenbank- Chef scheint erstmal so weitermachen zu wollen. Die Inflation in Japan jetzt bei 4,3 Prozent. Wahrscheinlich werden sie die Yield Curve Control erst bei 5 Prozent anpassen. Wobei ich immer denke, den Japanern muss die Inflation doch richtig wehtun, die verdienen im Schnitt 25 Prozent weniger als noch vor zwanzig Jahren.
      Ich geh jetzt erstmal den Wocheneinkauf machen. Macht keinen Spaß mehr. Früher habe ich bei kochen experimentiert, lass ich lieber. Muss sowieso abnehmen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.23 04:51:08
      Beitrag Nr. 2.098 ()
      Sich ein Bild über die tatsächliche wirtschaftliche Lage zu machen ist echt schwer. Jetzt kam ja die Meldung, dass der US-Immobilienmarkt immer mehr in Schieflage gerät, was bei den Kommentatoren als Tagesnachricht gleich aufgegriffen wurde , (...im übrigen möchte ich nur mal anmerken, dass die Kommentatoren aus den Staaten die „täglich“ berichten und die ich mir anhöre auch alles „Schwarzmaler“ zu sein scheinen. Markus Koch hat sich ja mal über die „German Angst“ lustig gemacht und das die Amerikaner darüber amüsiert seien- so ganz kann das also nicht stimmen ...) allerdings wenn ich dann die Kommentare unter den Beiträgen lesen, ergibt sich kein einheitliches Bild.
      Es wird sowohl davon berichtet, dass Immobilienpreise kollabieren und kleinere Hypothekenbanken deshalb bereits in Schwierigkeiten geraten bzw. Häuser nicht gebaut werden und die Leute ihre Anzahlungen verlieren, weil die Bauunternehmen pleite sind.
      Auf der anderen Seite hingegen wieder Gegenden, wo es keinen freien Immobilienbestand mehr gibt und Häuser für Homer Simpson vollkommen unerschwinglich sind. Arbeitgeber teilweise ein Problem haben, neu eingestellte Arbeitnehmer anzusiedeln und deshalb Häuser anmieten müssen.
      Aber dann finden sich auch Kommentare, die beschreiben, dass es keine freien Immobilen gibt, weil Leute die hinzuziehen, ihre Häuser woanders teuer verkauft haben und sich dann vor Ort zu den schon teuren Preisen Bieterkämpfe leisten. Oder das in Städten mit hohem Anteil an Staatsbediensteten die Immobilien weiter teuer sind und die Restaurants voll.
      Repräsentativ sind solche Aussagen zwar nicht, aber zeigen sie zumindest, dass es eine Migrationsbewegung von teuere in billigere Gebiete gibt- und das dort, wo die Staatsquote hoch ist, die Sau rausgelassen werden kann- weil der Staat zahlt ja pünktlich und zu verlässig die Gehälter.
      So als kleine Anmerkung: es hängt natürlich davon ab, ob du bei der Kommune oder dem Bund angestellt bist, jedenfalls in Deutschland. Ich bekomme als kommunaler Angestellter für die gleiche Arbeit fast 800 Glocken weniger als meine Kollegen vom Bund. Entsprechend ist meine Motivation. Mal gucken, ich habe nächste Woche ein persönliches Motivationsgespräch beim Geschäftsführer (wir alle). Wenn der mit der scheinheiligen Lobhudelei loslegen sollte, werde ich ihn bitten mir das per Beurteilung zu bestätigen- damit ich mir was Neues suchen kann. Früher hieß es ja jeder ist ersetzbar- heute auch? Die Arbeitnehmer müssen sich nur bewusst werden, welche Marktmacht sie mittlerweile mit ihrer Arbeitskraft haben.
      Und ja, es wird meiner Ansicht nach hohe Arbeitslosenzahlen geben, gerade in Deutschland, was- da brauchen wir nicht um den heißen Brei zu reden- gerade zerstört wird. Aber das wird meiner Ansicht nach nur für schlecht ausgebildete Arbeitnehmer gelten.
      Viel schlimmer ist doch- der Arbeitskräftemangel ist im Wesentlichen auf die fehlende Motivation zurückzuführen. Jedenfalls in Deutschland scheint nur noch eine Minderheit überhaupt Lust darauf zu haben, ihren Lebensunterhalt mit Arbeit zu erwirtschaften. Dementsprechend heißt gut ausgebildeter Arbeitnehmer gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Text (und da meine ich nicht irgendwelche Ausländer- die können deutsch, wenn sie wollen), eine abgeschlossene Ausbildung und eben Motivation. Wobei die Motivation irgendwann weg ist, wenn die sozialistischen Nichtskönner die an der Macht sind deine Arbeitskraft in ihre Taschen und die ihrer Wähler umverteilen.
      Dafür kann man ja den antifaschistischen Schutzwall errichten. Ist man schon dabei.

      Jetzt wo ich über den Beitrag so rüber lesen, stelle ich fest so richtig Struktur hat der nicht. Passt aber zum Thema. Alles ist aus dem Gleichgewicht und daher ist es so schwer Prognosen abzugeben.
      Die Zinsen steigen, die Rezession wird kommen. Aber ob diese sich tatsächlich auf den Arbeitsmarkt niederschlägt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Ich weiß nicht, wie es in anderen Ländern aussieht, aber in Deutschland arbeiteten „die Regierung“ gegen die EZB.
      Die EZB hebt die Zinsen an und die Sozialisten drehen den Geldhahn auf. Das funktioniert nicht. Zudem sind die Tendenzen weiter inflationär. Deutschland wird wieder zum Armenhaus Europas.
      Also heute kommen die PCE Daten. Mal sehen ob die tatsächlich schon eingepreist sind, so wie Markus Koch letztens meinte. Ich denke eher nicht.
      Der Beitrag ist irgendwie nicht Fisch, nicht Fleisch- ach was soll`s.
      Avatar
      schrieb am 22.02.23 18:04:05
      Beitrag Nr. 2.097 ()
      Eigentlich brauchen wir jetzt eine Friedensbewegung. Dumm nur das die ´68ziger und ihre Nachfahren jetzt alle Kriegstreiber sind.
      Der Westen darf Ausrüstung und schwere Waffe in die Ukraine liefern, die Chinesen hingegen warnt man, die Russen mit gefährlichen Waffen zu unterstützen? Aha ...
      Wie gesagt- mal sehen wann Annalena den Chinesen den Krieg erklärt.
      Aber nehmen wir mal an, die Chinesen interessiert die Warnung der Amerikaner nicht die Bohne und sie liefern ebenfalls schwere Waffen an die Russen. Was dann? Ich würde mal sagen, dann kommt es zu Sanktionen gegen China- oder? Also vom „Westen“ meine ich. Dann setzt sich eine Sanktionsspirale in Gang im Zuge derer die Lieferketten nicht unterbrochen- sondern ganz ausgesetzt werden. Vielleicht haben wir dann die BRIC`S direkt gegen uns.
      Wir sind ja überhaupt nicht von China abhängig, so überhaupt nicht. Das damit die Inflation angefacht wird ist dann unser kleinstes Problem. Ich bleibe da nur mal bei den Medikamenten, die uns vermutlich ausgehen werden.
      Ich habe noch nicht davon gehört, dass „die Regierung“ angefangen hat Redundanzen aufzubauen- sprich wichtige oder besser überlebenswichtige Industriezweige wieder in heimatlichen Gefilden anzusiedeln. Da das eigentlich schnell aus dem Boden gestampft werden muss, sollte man eigentlich schon davon zumindest gehört haben. Aber- nix. Ist vermutlich so, wie mit den 100 Milliarden für die Bundeswehr. Ist da schon mehr passiert als die Absichtserklärung von damals?
      Allerdings, wenn der Krieg jetzt in der Ukraine intensiviert werden soll (oder warum war Sleepy Joe jetzt in der Ukraine?) dann geht unsere Rüstungsproduktion eh in die Ukraine- oder? Ach übrigens- nicht nur zerstörte Lieferketten sind inflationär, Krieg ist es auch.
      Na ja, wenn man in der Ukraine die Freiheit des Westens verteidigt, müssen Opfer gebracht werden und wenn es nur eine höhere Inflation ist. Irgendwie muss man ja rechtfertigen, dass die Notenpressen wieder angeworfen werden. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass die Amerikaner den Dollar aufgeben, aber ich habe tatsächlich schon Pferde kotzen sehen.
      Mal sehen wann die Maschinen an der Börse anfangen zu verkaufen. Klar wir hatten einen Abverkauf gestern, aber bis jetzt geht es doch recht gesittet ab. Keine Spur von Panik. Wobei die Großen eh erst in den letzten 30 Minuten handeln. Also ich geh durchaus davon aus, dass wir heute noch rot sehen.
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