Wähler in den USA stimmen gegen Homosexuellen-Ehe - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.11.08 15:10:17 von
neuester Beitrag 06.11.08 08:17:13 von
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5. November 2008, 13:20, NZZ Online
Wähler in den USA stimmen gegen Homosexuellen-Ehe
Wähler in den USA stimmen gegen Homosexuellen-EheZahlreiche Referenden unter anderem für Abtreibung und Sterbehilfe
Zeitgleich mit den Präsidentschaftswahlen haben die Wahlberechtigten in den USA über mehr als 150 Referenden in 36 Staaten entschieden. Befürworter der Homo-Ehe mussten dabei eine schwere Niederlage einstecken.
(sda/dpa) In Florida und Arizona stimmten die Wähler bei Referenden für einen Verfassungszusatz, der eine Ehe nur als Verbindung zwischen Mann und Frau definiert. Auch in Kalifornien lagen die Verfechter der Homo-Ehe nach Hochrechnungen im Rückstand.
Vor einem halben Jahr hatte der Oberste Gerichtshof des Westküstenstaates grünes Licht für die Trauung von Lesben und Schwulen gegeben, mehr als als 16000 Paare heirateten seitdem. Das heiss umkämpfte und mit über 70 Millionen Dollar teuerste Referendum der Geschichte könnte das Gerichtsurteil nun wieder revidieren. Auch Abtreibungsgegner erlitten gleich in drei US-Bundesstaaten eine Niederlage. In South Dakota lehnten die Wähler eine Neuregelung ab, die den Schwangerschaftsabbruch nur in Fällen von Vergewaltigung, Inzest und bei akuter Lebensgefahr der Mutter zugelassen hätte.
In Colorado scheiterte ein noch weitergehender Entwurf, der das Lebensrecht vom Moment der Befruchtung an definiert hätte. Die Annahme dieses Referendums hätte jede Abtreibung gesetzeswidrig gemacht. In Kalifornien platzte eine Initiative, wonach minderjährige Mädchen ihre Eltern über den bevorstehenden Eingriff hätten informieren müssen.
Lockerung von DrogengesetzenIn zwei US-Gliedsstaaten feierten die Befürworter einer Lockerung der strengen Drogengesetze einen Sieg. Erwachsene Bürger in Massachusetts, die bis zu 28 Gramm der Droge besitzen, müssen sich nicht mehr vor einer strafrechtlichen Verfolgung fürchten. Künftig gibt es nur noch geringe Bussgelder.
In Michigan wurde die Verwendung von Marihuana für medizinische Zwecke gebilligt. Michigan ist damit der 13.Gliedstaat, in dem Patienten mit ärztlicher Genehmigung unter bestimmten Bedingungen Zugang zu der Droge haben.
Als zweiter Gliedstaat nach Oregon erlaubt Washington künftig Sterbehilfe. Unheilbar kranke Menschen, die nur noch maximal sechs Monate zu leben haben, werden nun mit ärztlich verschriebenen Medikamenten sterben dürfen.
Die umstrittene Forschung mit embryonalen Stammzellen wird in Michigan nach einer Volksabstimmung leichter. Erstmals dürfen nun Embryonen aus Fortpflanzungskliniken, die von Paaren verworfen wurden und somit in den Sondermüll wandern würden, für Forschungszwecke benutzt werden.
Besserer TierschutzKalifornische Wähler erteilten einer Initiative, die dem Westküstenstaat die schärfsten Umweltauflagen im Bereich erneuerbarer Energien in den USA beschert hätte, eine Absage. Demnach hätte Kalifornien bis zum Jahr 2025 die Hälfte seines Bedarfs durch Sonnen-, Wind- oder geothermale Energie decken müssen. Der «Goldene Staat» strebt derzeit 33 Prozent im Jahr 2020 an. Dagegen setzten sich Tierschützer in Kalifornien mit ihrem Referendum für eine artgerechtere Haltung von Hühnern, trächtigen Schweinen und Kälbern durch. Danach müssen Landwirte bis 2015 zu enge Käfige abschaffen. Die Tiere sollen so gehalten werden, dass sie «liegen, aufstehen, ihre Gliedmassen strecken und sich frei herumdrehen können», schreibt das Referendum vor. In Massachusetts wurden Hunderennen für Geld verboten.
____________________________________________
Man würde sich wünschen, dass die Bürger in Deutschland auch öfters zu wichtigen Sachen befragt werden.
-Homo-Ehe
-Sterbehilfe
-EU-Politik
-Einsatz der Bundeswehr im In- und Ausland
-Rauchverbot
-...
-es wäre vielleicht auch interesant was die Bürger zu den 500 Miliarden an die Banken sagen würden
Wähler in den USA stimmen gegen Homosexuellen-Ehe
Wähler in den USA stimmen gegen Homosexuellen-EheZahlreiche Referenden unter anderem für Abtreibung und Sterbehilfe
Zeitgleich mit den Präsidentschaftswahlen haben die Wahlberechtigten in den USA über mehr als 150 Referenden in 36 Staaten entschieden. Befürworter der Homo-Ehe mussten dabei eine schwere Niederlage einstecken.
(sda/dpa) In Florida und Arizona stimmten die Wähler bei Referenden für einen Verfassungszusatz, der eine Ehe nur als Verbindung zwischen Mann und Frau definiert. Auch in Kalifornien lagen die Verfechter der Homo-Ehe nach Hochrechnungen im Rückstand.
Vor einem halben Jahr hatte der Oberste Gerichtshof des Westküstenstaates grünes Licht für die Trauung von Lesben und Schwulen gegeben, mehr als als 16000 Paare heirateten seitdem. Das heiss umkämpfte und mit über 70 Millionen Dollar teuerste Referendum der Geschichte könnte das Gerichtsurteil nun wieder revidieren. Auch Abtreibungsgegner erlitten gleich in drei US-Bundesstaaten eine Niederlage. In South Dakota lehnten die Wähler eine Neuregelung ab, die den Schwangerschaftsabbruch nur in Fällen von Vergewaltigung, Inzest und bei akuter Lebensgefahr der Mutter zugelassen hätte.
In Colorado scheiterte ein noch weitergehender Entwurf, der das Lebensrecht vom Moment der Befruchtung an definiert hätte. Die Annahme dieses Referendums hätte jede Abtreibung gesetzeswidrig gemacht. In Kalifornien platzte eine Initiative, wonach minderjährige Mädchen ihre Eltern über den bevorstehenden Eingriff hätten informieren müssen.
Lockerung von DrogengesetzenIn zwei US-Gliedsstaaten feierten die Befürworter einer Lockerung der strengen Drogengesetze einen Sieg. Erwachsene Bürger in Massachusetts, die bis zu 28 Gramm der Droge besitzen, müssen sich nicht mehr vor einer strafrechtlichen Verfolgung fürchten. Künftig gibt es nur noch geringe Bussgelder.
In Michigan wurde die Verwendung von Marihuana für medizinische Zwecke gebilligt. Michigan ist damit der 13.Gliedstaat, in dem Patienten mit ärztlicher Genehmigung unter bestimmten Bedingungen Zugang zu der Droge haben.
Als zweiter Gliedstaat nach Oregon erlaubt Washington künftig Sterbehilfe. Unheilbar kranke Menschen, die nur noch maximal sechs Monate zu leben haben, werden nun mit ärztlich verschriebenen Medikamenten sterben dürfen.
Die umstrittene Forschung mit embryonalen Stammzellen wird in Michigan nach einer Volksabstimmung leichter. Erstmals dürfen nun Embryonen aus Fortpflanzungskliniken, die von Paaren verworfen wurden und somit in den Sondermüll wandern würden, für Forschungszwecke benutzt werden.
Besserer TierschutzKalifornische Wähler erteilten einer Initiative, die dem Westküstenstaat die schärfsten Umweltauflagen im Bereich erneuerbarer Energien in den USA beschert hätte, eine Absage. Demnach hätte Kalifornien bis zum Jahr 2025 die Hälfte seines Bedarfs durch Sonnen-, Wind- oder geothermale Energie decken müssen. Der «Goldene Staat» strebt derzeit 33 Prozent im Jahr 2020 an. Dagegen setzten sich Tierschützer in Kalifornien mit ihrem Referendum für eine artgerechtere Haltung von Hühnern, trächtigen Schweinen und Kälbern durch. Danach müssen Landwirte bis 2015 zu enge Käfige abschaffen. Die Tiere sollen so gehalten werden, dass sie «liegen, aufstehen, ihre Gliedmassen strecken und sich frei herumdrehen können», schreibt das Referendum vor. In Massachusetts wurden Hunderennen für Geld verboten.
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Man würde sich wünschen, dass die Bürger in Deutschland auch öfters zu wichtigen Sachen befragt werden.
-Homo-Ehe
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-es wäre vielleicht auch interesant was die Bürger zu den 500 Miliarden an die Banken sagen würden
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.840.382 von 12febu am 05.11.08 15:10:17Man würde sich wünschen, dass die Bürger in Deutschland auch öfters zu wichtigen Sachen befragt werden.
-Homo-Ehe
-Sterbehilfe
-EU-Politik
-Einsatz der Bundeswehr im In- und Ausland
-Rauchverbot
-...
-es wäre vielleicht auch interesant was die Bürger zu den 500 Miliarden an die Banken sagen würden
Den Bürger in D interresiert das alles aber nicht die Bohne. Hauptsache der Kühlschrank ist voll Bier, die eigene Fussballmannschaft gewinnt, und er kann hin und wieder seine Alte oder die Nachbarin poppen....
So sieht es aus in der BRD und es wird immer schlimmer. Siehe die Wahlbeteiligung....
-Homo-Ehe
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-Einsatz der Bundeswehr im In- und Ausland
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-es wäre vielleicht auch interesant was die Bürger zu den 500 Miliarden an die Banken sagen würden
Den Bürger in D interresiert das alles aber nicht die Bohne. Hauptsache der Kühlschrank ist voll Bier, die eigene Fussballmannschaft gewinnt, und er kann hin und wieder seine Alte oder die Nachbarin poppen....
So sieht es aus in der BRD und es wird immer schlimmer. Siehe die Wahlbeteiligung....
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.841.624 von Doppelvize am 05.11.08 16:36:30Die Menschen in unserem Lande darüber abstimmen lassen werden die Politiker aber nicht, weil sie zuveil Angst haben das efällt nicht wie gewünscht aus.
Unsere Leute können ja weiter nachbarinnen und Arbeitskolleginnen poppen, aber mehr interesse an Politik wäre gut.
Die wahlbeteiligung ist so niedrig weil die Parteien die auf de wahlzettel stehen die Wähler nicht mehr erreichen.
Unsere Leute können ja weiter nachbarinnen und Arbeitskolleginnen poppen, aber mehr interesse an Politik wäre gut.
Die wahlbeteiligung ist so niedrig weil die Parteien die auf de wahlzettel stehen die Wähler nicht mehr erreichen.
Wahlbeteiligung? Die ist bei uns, bei Bundestagswahlen "noch relativ" hoch.
Aber sie nimmt weiter stetig ab und das liegt sicherlich auch daran - wie Du schon sagst - dass die Politik die Menschen nicht mehr erreicht und kein Vertrauen mehr da ist.
Gibt aber noch unzählig viele weitere Gründe dafür...
Aber sie nimmt weiter stetig ab und das liegt sicherlich auch daran - wie Du schon sagst - dass die Politik die Menschen nicht mehr erreicht und kein Vertrauen mehr da ist.
Gibt aber noch unzählig viele weitere Gründe dafür...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.842.653 von olibaer2006 am 05.11.08 17:47:43Die Wahlbeteiligung ist der Website RealClearPolitics zufolge diesmal so hoch gewesen wie seit hundert Jahren nicht mehr. Eine Rekordzahl von 66 Prozent der US-Wahlberechtigten gingen wählen, so viele wie seit 1908 nicht mehr, wie die unabhängige Wahl-Website am Mittwoch mitteilte. Bei der Wahl des Demokraten John F. Kennedy zum US-Präsidenten im Jahr 1960 lag die Wahlbeteiligung bei 63,1 Prozent. 2004, als der republikanische Amtsinhaber George W. Bush für seine zweite Amtszeit gewählt wurde, gaben nur 55,3 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.842.042 von rep am 05.11.08 17:05:36 Die Menschen in unserem Lande darüber abstimmen lassen werden die Politiker aber nicht, weil sie zuveil Angst haben das efällt nicht wie gewünscht aus.
Dann wird eben noch mal abgestimmt!
Dann wird eben noch mal abgestimmt!
Genau !!
Ich sage nur : PROBEABSTIMMUNGEN
Es wird solange abgestimmt, bis es passt.
GEIL !
Ich sage nur : PROBEABSTIMMUNGEN
Es wird solange abgestimmt, bis es passt.
GEIL !
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