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    Welche Zukunft hat TUI? (Seite 67)

    eröffnet am 06.11.08 20:08:19 von
    neuester Beitrag 27.02.23 13:02:54 von
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    TUI
    ISIN: DE000TUAG505 · WKN: TUAG50 · Symbol: TUI1
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      Avatar
      schrieb am 21.07.09 11:31:12
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.612.514 von Kanaren2010 am 21.07.09 11:14:57Ich drehe die Fakten nicht. Ich schreibe nur einige korrekte Fakten auf. Meine Aussage war das eine Insolvenz "mittelfristig ausgeschlossen" ist. Natürlich kann ich nichts definitiv für immer ausschließen, so beschränkt bin ich nun doch nicht.

      Deine negative Meinung zu TUI steht Dir frei, m.E. solltest Du aber wenigstens mit richtigen Zahlen operieren, siehe die 17% EK.

      Interessant übrigens, dass Du mich für einen typischen investierten Kleinanleger hälst. Wie siehst Du Dich selbst denn? Ich denke jedenfalls dass man von einer Aktie / einem Unternehmen überzeugt sein muss um zu investieren, ansonsten sollte man es eben lassen, kein Problem.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 11:14:57
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.612.379 von BLKBOSS69 am 21.07.09 10:58:06Ganz ehrlich, eine Diskussion mit Dir ist ja nun völlig sinnlos.
      Eine Prognose zur Wirtschaft bis 2012 ist lächerlich, aber bei Tui kann man deiner Meinung nach eine Insolvenz DEFINITIV ausschließen.
      Deine Argumentation ist lachhaft, ist und bleibt eben typisch für einen investierten Kleinanleger.
      Du drehst Dir die Fakten grundsätzlich pro Tui.
      Klar, Du bist ja auch investiert.
      Aber mit sachlicher Analyse und Betrachtung haben deine Ausführungen nun so gar nichts zu tun.
      Klar, ich habe die kritischen Punkte beleuchtet.
      Aber die Art wie Du dein Investment siehst, ist eben einseitig und damit kann man nur auf die \"Schnauze fallen\".
      Die Risiken sind dramatisch, da kannst Du dich auf den Kopf stellen.
      Und immer diese blödsinnigen Argumente \" Wenn Du kein Risiko willst, nehme doch ein Sparbuch oder ähnlichen Blödsinn\"
      Erstens ist das kein Argument.Das ist ein Diskussionsboard, es ist zum Austausch von Meinung dar, auch wenn einem die Meinung anderer nicht gefällt.
      Zweitens ist Aktie nicht gleich Aktie.
      ZZ gibt es Aktien die auf cash notieren und profitabel sind.

      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 11:05:05
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.612.362 von zefix2008 am 21.07.09 10:56:18Du schreibst es doch selbst:

      "Das Problem ist aber, dass alle Prognosen mit Unsicherheiten belastet sind. Niemand weiß derzeit, wie sich die Seuche weiter ausbreitet. Auch Oxford Economics räumt ein, dass es sich um "Worst-Case-Szenarien" handelt, die nicht zwangsläufig eintreten müssen."

      Es "könnte" eben vieles passieren, was aben eben doch nicht passiert:lick:
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 10:58:06
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.611.220 von Kanaren2010 am 21.07.09 08:08:40Tolle Argumentation:

      "...Die Bundesregierung weiß, dass die Gefahr einer verschärften Kreditklemme in den kommenden Monaten groß ist. mit der Kreditklemme."

      Wirklich "super" das wir eine so "schlaue" Bundesregierung haben. Deswegen wissen die auch immer "ganz genau" wie sich die Konjunktur entwickelt. Schön das dort so viele Hellseher sitzen.

      Die Anleihen von TUI sind wie folgt fällig:

      August 2009 400,00 Mio

      Dezember 2010 550,00 Mio

      Mai 2011 625,00 Mio

      September 2012 694,00 Mio (Wandelanleihe)

      Dezember 2012 450,00 Mio

      Es ist lächerlich, schon jetzt wissen zu wollen, wie Markt und die Konjunktur im Jahr 2012 aussehen. Die derzeitige "Kreditklemme" sollte aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dann kein Thema mehr sein.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 10:56:18
      Beitrag Nr. 265 ()
      "Insel im Ausnahmezustand
      Schweinegrippe in Großbritannien21.07.2009, 10:18
      Von Andreas Oldag, London

      Erschreckende Prognose: Bis zu neun Prozent der britischen Arbeitskräfte könnten Ende August an der Schweinegrippe erkankt sein. Das würde die Wirtschaft lahmlegen.


      Zunächst schien die Schweinegrippe für die Briten nur irgendeine exotische Krankheit zu sein. Doch nachdem Gesundheitsämter auf der Insel mittlerweile knapp 60.000 Fälle melden, wächst die Sorge über die Folgen einer großen Epidemie. Großbritannien ist schon jetzt das am härtesten von der Schweinegrippe betroffene Land in Europa.
      Greift das Virus weiter um sich, hätte dies auch einschneidende wirtschaftliche Folgen. Experten rechnen damit, dass bis zu neun Prozent der Arbeitskräfte Ende August von der Schweinegrippe infiziert sind. Bis Ende September könnte der Anteil sogar auf zwölf Prozent steigen. "Die Unternehmen werden dies sehr schnell zu spüren bekommen, wenn sie sich nicht darauf vorbereiten", warnt David Frost von der Britischen Handelskammer (British Chambers of Commerce).


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      Die Gesamtkosten der Schweinegrippe - von Produktionsausfällen bis hin zu Massenimpfungen - könnten sich nach einer Studie der Beratungsgesellschaft Oxford Economics auf bis zu 60 Milliarden Pfund (etwa 70 Milliarden Euro) belaufen. Auch vor den weltweiten Folgen warnen die Oxford-Fachleute: So könnte das weltweite Bruttosozialprodukt um drei bis fünf Prozent innerhalb eines halben Jahres einbrechen. Zudem könnte die Epidemie die Deflationsgefahr in der Weltwirtschaft verstärken: Viele Menschen werden aus Angst vor Ansteckung zu Hause bleiben und ihr Geld nicht ausgeben. Die gesamte Konsumgüterindustrie wäre betroffen. Die Folge sind sinkende Preise und ein Erlahmen der Wirtschaftstätigkeit.

      Das Problem ist aber, dass alle Prognosen mit Unsicherheiten belastet sind. Niemand weiß derzeit, wie sich die Seuche weiter ausbreitet. Auch Oxford Economics räumt ein, dass es sich um "Worst-Case-Szenarien" handelt, die nicht zwangsläufig eintreten müssen.

      Wirtschaftshistoriker wissen indes, dass Seuchen und Krankheiten durchaus dramatische Folgen haben können. Die großen Pest-Epidemien rafften im 14. Jahrhundert wahrscheinlich 75 Millionen bis 200 Millionen Menschen dahin - einen erheblichen Teil der damaligen Weltbevölkerung. Die Ausbreitung der Seuche war auch eine indirekte Folge des intensiveren Warenhandels, der wiederum die Ausbreitung von Ratten und Flöhen als Zwischenwirte der tödlichen Bakterien begünstigte.

      Trotz der vielen Opfer habe die Pest letztlich den modernen Kapitalismus befördert, so das überraschende Resümee von Professor Tony Barnett von der London School of Economics. So habe der Schwarze Tod zu einer akuten Arbeitskräfteknappheit in Europa geführt. Aus der Not hätten die Menschen dann eine Tugend gemacht und den Einsatz mechanischer Hilfsmittel vorangebracht und damit das Fundament für die spätere Industrialisierung gelegt. In England war die Seuche wahrscheinlich auch Anlass zur Umstellung der agrarischen Produktion. Die Bauern stellten den aufwendigen Getreideanbau auf weniger arbeitsintensive Schafzucht um. Diese begünstigte wiederum die Textilherstellung - eine der späteren Grundlagen für die Industrialisierung im Mutterland des Kapitalismus.

      Nun führen Seuchen gewiss nicht mehr zur Auslöschung ganzer Zivilisationen wie im Mittelalter. Doch die Ausbreitung der Schweinegrippe zeigt, dass im Zeitalter der Globalisierung niemand absolut sicher vor Ansteckung ist.

      Fachleute sehen deshalb vor allem auch den internationale Flughafen London Heathrow als einen Brennpunkt an. Ein Anflug von Panik macht sich bei den Fluggesellschaften breit: British Airways und Virgin Atlantic haben offenbar Pläne, Passagiere mit Grippesymptomen nur noch dann zu transportieren, wenn sie ein ärztliches Attest vorweisen. Eine Maßnahme, die nutzlos sei, meinte dagegen der britische Ärzteverband.
      "
      SZ, 21.07

      Rabenschwarze Nachrichten über die Schweinegrippe-Pandemie heute in der SZ! Keine guten Aussichten für ein Ende der Rezession!

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      Avatar
      schrieb am 21.07.09 10:46:27
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.612.144 von BLKBOSS69 am 21.07.09 10:30:08Das Problem ist, dass bei einer dramatischen Verschärfung der Pandemie alle Flug- und Reiseverbindungen mit Ausnahme der lebensnotwendigen Verbindungen reglementiert werden könnten, um eine weitere Verschärfung zu verhindern. Dadurch können nicht lebensnotwendige Verbindungen wie der weihnachtsurlaub auf den Kanaren oder Balearen untersagt werden bzw. TUI muss kostenlose Stornierung anbieten. Tourismushochburgen könnten sich für ein bis zwei Jahren in sogenannte "ghost towns" verwandeln.
      Eine Möglichkeit für TUI bis zur profitablen Zeit nach der Schweinegrippe-Pandemie zu bestehen ist in der Tat die bessere Chance auf Staatsbürgschaften! KE ist wegen des sehr niedrigen Kurses fast nicht möglich und Anleihen wären sehr teuer im Anbetracht der Risiken. TUI ist nunmal zu einer Ramsch-Aktie für Zocker verkommen. Die 17% EK-Quote sind eigentlich recht durchschnittl. i. Vgl. zu anderen Großkonzerne. EON und Daimler haben z.B auch nur an die 20 %.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 10:30:08
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.609.804 von zefix2008 am 20.07.09 21:22:44Mit Schweinegrippe kannst Du Dich auch in Deutschland anstecken. Da musst Du nicht erst irgendwohin reisen. Wie auch immer ist das m.E. nur ein temporäres problem und kein Argument für ein Aktieninvestment.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 10:27:07
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.609.082 von Kanaren2010 am 20.07.09 19:38:08Lieber Herr "Großanleger" Kanaren2010. Im Gegensatz zu Dir bin ich als "Kleinanleger" wenigstens in der Lage den Zwischenbericht eines Unternehmens zu lesen. Das EK der TUI AG ist per 31.03.2009 in Höhe von 2,6 Mrd. EUR ausgewiesen. Die Quote beträgt demnach nicht 10% sondern 17 %. Aber ist ja egal, 10 oder 17, warum soll man auch mit korrekten Zahlen argumentieren?

      Hapag macht auch deswegen keinen Abgang, weil hier der Staat (Stadt Hamburg) bereits mit 23% investiert ist plus mittelbare Staatsbeteiligung (HSH) von ca. 5%. Demnach sind die Chancen für eine Staatsbürgschaft bei weitem höher als beispielsweise bei ARCANDOR. Hapag Lloyd hat in der Vergangenheit durchschnittlich 200 Mio EUR pro Jahr verdient. Warum soll das zukünftig nicht mehr möglich sein?

      Natürlich gibt es bei der TUI AG Risiken, keine Frage. Nur sind eben bei TUI auch imense Chancen vorhanden. Wenn Du ein risikoloses Investment willst, musst Du Dir eben Bundesschatzbriefe kaufen. OK?
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 08:24:29
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.611.220 von Kanaren2010 am 21.07.09 08:08:40TUI hat mangelnde Kreditwürdigkeit universitär bestätigt bekommen. Die brauchen keine Krise für komplette Sinnlosigkeit, würgschaften sie doch über Jahrzehnte ohne Unternehmenswertzuwächse.

      Investiv ein klarer No Go. Als Zock mag die Aktie nach Durchstürzen interessant werden.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 08:08:40
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.611.055 von son_of_schlock am 21.07.09 06:49:08Auch die Kreditklemme ist noch nicht vorbei, im Gegenteil, es spitzt sich zu.
      Auch das ist für ein überschuldetes Unternehmen von großer Bedeutung.


      Meine Meinung




      Pressestimme: 'Handelsblatt' zu Kreditklemme
      05:35 21.07.09

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - "Handelsblatt" zu Kreditklemme:

      "Sie wirken ein bisschen hilflos-trotzig, die Drohgebärden aus Berlin in Richtung Geschäftsbanken. Die Bundesregierung weiß, dass die Gefahr einer verschärften Kreditklemme in den kommenden Monaten groß ist. Doch ihre Handlungsmöglichkeiten sind begrenzter, als sie das derzeit eingestehen will. Es bleiben vor allem die Vorschläge, über staatliche Garantien den Banken zu helfen, ihre alten Firmenkredite am Kapitalmarkt über Verbriefung zu platzieren. Das ist vielleicht eine Lösung, aus der sich der Staat relativ leicht herausziehen kann. Doch auch hier ist nicht gesagt, ob die Banken den neuen Spielraum dann wirklich nutzten, um neue Kredite zu vergeben. Sollte sich der Bund zu einer solchen Hilfe entscheiden, müsste er von den Banken, die an dem Programm teilnehmen, Zusagen über ein Kreditvergabevolumen verlangen."/pf/DP/he
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