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    Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 1258)

    eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
    neuester Beitrag 18.04.24 20:24:13 von
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      schrieb am 19.08.14 21:05:10
      Beitrag Nr. 6.346 ()
      Rasmussen ist der Wachhund der NATO, das passt schon. Er erfüllt seine Aufgabe und fletscht immer schön die Zähne und schäumt vor Wut, wenn er "das Böse" riecht.


      ...eben so wie man sich das von Bello wünscht
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 17:44:38
      Beitrag Nr. 6.345 ()
      "...Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen "bestätigte" in seiner wie üblich vorpreschenden Art sofort den "Einfall" der russischen Armee in die Ostukraine..."

      kaum zu glauben - was sucht der mann in so einem amt???
      das ist doch verantwortungslos und in keiner weise tragbar!!!

      ich bin sprachlos...
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 16:46:19
      Beitrag Nr. 6.344 ()
      Nachklapp zur "russischen Invasion" vom letztem Freitag
      (Artikel vom Samstag)

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-und-militaerko…
      Link zu Spiegel Bericht


      wie man an dem Beispiel sehen kann sind die Kurse derzeit sehr leicht manipulierbar. Auch in Zukunft ist mit derart dramatischen Meldungen zu rechnen, sei es von Seite der Ukraine oder von den Seperatisten. Auch der Irak bietet sich an. Derzeit badet man sich in "Erfolgsmeldungen" gegen die ISIS um dann in absehbarer Zeit wieder den anstehenden Einmarsch der ISIS in Bagdad anzukündigen oder andere Grauensgeschichten. Solche Sachen tauchen immer wieder unvermittelt auf, werden dann wie die Sau durchs Dorf getrieben und nach 2-3 Tagen hört man nichts mehr davon, genau nach diesem Modell ist auch die Sache mit dem Militärkonvoi gelaufen. Null Nachrichten 4 Tage danach zu diesem Thema. Fast wie eine Nachrichtensperre. Unsere Medien haben die Eigenschaft stets an neuen "Sensationsgeschichten" zu arbeiten, die man nach kurzer Zeit geräuschlos wieder von der Bühne räumt. Das läuft unablässig schon seit Jahrzehnten so, ohne daß die Bevölkerung sich mal gegen diese Verdummungspolitik zur Wehr setzt.
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 13:29:03
      Beitrag Nr. 6.343 ()
      weitere Verbessung: inzwischen sind rund 50% der Wertminderung seit dem Realdepothigh wieder aufgeholt. Mit den neuen und vergrößerten Positionen erhoffe ich mir, daß sich das Gesamtpotential erhöht hat, da die Abschläge bei einzelnen Titeln zum Teil immer noch fast 20% unter den Highs vor dem Dax-Sturz liegen. Der Abstand des Aktien-Realdepots zum High beträgt jetzt noch 3,x%. (Dax-Abstand noch ca das Doppelte, 7%). Einige der US-Werte notieren derzeit auf neuen Highs (z.b. Google).
      Je nach Entwicklung in der Ukraine besteht aber weiter latente Absturzgefahr.
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 17:43:28
      Beitrag Nr. 6.342 ()
      report Top20 Realdepot:
      durch das Aufsammeln bei niedrigen Kursen konnte der Schaden, der durch die Verkäufe vom 8.8. entstanden ist, weiter aufgeholt werden. So wurden einige bereits bestehende Top20 Positionen ausgebaut, zusätzlich ist seit Freitag die neue Top20 Position Dt. Post an Bord. Einige andere Käufe von letzter Woche haben sich sehr erfreulich entwickelt, wobei der Erfolg davon abhängen wird, wie sich die geoplitische Lage weiterentwickeln wird.

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      Avatar
      schrieb am 18.08.14 00:02:25
      Beitrag Nr. 6.341 ()
      Zitat von Straßenkoeter: DOBY so wie du dies darstellst, kann sich Putin es aber nicht leisten, dass die Ukraine zum Westen überläuft. Was soll dann Putin deiner Meinung nach tun?

      das eigentliche Problem ist, dass das Verhältnis von Russland zum Westen immer noch in einem Graubereich steckt. Wünschenswert wäre nach dem Ende des Kommunismus gewesen, Russland zu integrieren ins westl. Staatensystem. Das wurde Russland aber verweigert. Dabei ist eigentlich klar, dass man mit Russland kulturell viel mehr gemeinsam hat als mit arabischen/islamischen Staaten oder China. In dieser Sache ist es geboten Verhandlungen aufzunehmen und langfristig zu einer wie auch immer gearteten Gemeinschaft zu kommen, wobei allerdings die Art der Staatsführung in Russland (totalitäre Strukturen) dem aktuell im Weg steht.


      Zitat von Straßenkoeter: Für den Fall, dass die Ukraine zum Teil dem Westen angegliedert wird, sollen wir für die dann Gasrechnungen und noch mehr die nächsten 20 Jahre bezahlen? Mit deutschen Steuergeldern unter anderem. Wie siehst du das DOBY?

      In der Ukraine müssten vor einem EU-Beitritt erstmal Reformen durchgeführt werden und insbesondere die Korruption in den Griff bekommen werden, dann wären die Voraussetzungen für eine wirtschaftliche Erholung geschaffen. Ohne das wäre die Ukraine ähnlich wie Griechenland, Bulgarien und Rumänien reiner Zahlungsempfänger, der auf Kosten anderer lebt.
      Avatar
      schrieb am 17.08.14 23:37:48
      Beitrag Nr. 6.340 ()
      DOBY so wie du dies darstellst, kann sich Putin es aber nicht leisten, dass die Ukraine zum Westen überläuft. Was soll dann Putin deiner Meinung nach tun?

      Für den Fall, dass die Ukraine zum Teil dem Westen angegliedert wird, sollen wir für die dann Gasrechnungen und noch mehr die nächsten 20 Jahre bezahlen? Mit deutschen Steuergeldern unter anderem. Wie siehst du das DOBY?
      Avatar
      schrieb am 17.08.14 23:22:54
      Beitrag Nr. 6.339 ()
      Zitat von Oppelia: was bleibt putin schon übrig...
      ukrainie will in die eu - was von seiten des westen eigentlich unmöglich ist.
      auch will die ukraine das die eu und amerika sie hochrüstet - sie wird alles dafür tun...ob mit alles auch teoristische akte gemeint sind, lass ich mal dahin gestellt.
      eine regierung die aber auch auf ihre eigenen bürger schießen lässt, würde ich nicht über den weg trauen.
      meiner ansicht nach lässt sich der westen von der ukrainischen regierung an der nase herumführen.
      ...
      was mich an der ganzen geschichte auch wundert, wieso hört man nichts von der auswertung des flugschreibers der abgeschossenen malysischen maschine?


      Also ich kann schon nachvollziehen, daß die Ukraine in die EU will, natürlich verspricht man sich davon eine wirtschaftliche Verbesserung, das allertollste Szenario wäre für die Regierung dort sowas wie Nachkriegswestdeutschland, ein vom Westen finanziell gehätschelter Staat, der als Bollwerg gegen Russland dient. Nach Moskau wärens von dort aus nur 800 KM, damit hätte Russland ein enormes strategisches Problem und man würde aus US-Sicht "das Problem Russland" nachhaltig lösen und die Rolle der USA als einzige Supermacht zementieren. Vom Westen aus hat man diesen Affront bislang nicht gewagt, langfristig kann man es aber nicht ausschliessen, schliesslich ist die Ukraine ein Teil Europas, und man kann solche Schritte einem souveränen Staat nicht verbieten, auch eine NATO-Mitgliedschaft nicht. Die Propaganda der Ukraine ist für mich genauso verständlich wie die Propaganda der Seperatisten, beide wollen "ihre Freunde" jeweils maximal in die Sache hineinziehen, um in eine möglichst komfortable Position zu gelangen.

      @immerklein:
      wie gesagt habe ich kein Problem mit Sanktionen, auch nicht gegen Russland, wenn man es vernünftig anpackt. Genau das ist aber leider nicht geschehen (siehe mein Posting).
      Es ist keineswegs so, daß ich großer Putin Freund bin, für mich ist das was in Russland seit Jahren läuft ein keineswegs erstrebenswertes Modell, und letztlich ist das Traurige, dass nach dem Scheitern der Kommunismus-Ideologie Putin eigentlich nur noch mit nationalistischen Gefühlen punkten kann, denn ansonsten gibt es für Ihn keinen Ansatzpunkt mehr für ein "Antimodell" zum Westen (diesbzgl haben Islamisten wie die ISIS noch bessere Argumente z.b. in der Verteufelung der westl. Konsumgesellschaft, die ja auch vom Papst angeprangert wird)
      Avatar
      schrieb am 17.08.14 22:42:52
      Beitrag Nr. 6.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.540.740 von Oppelia am 17.08.14 21:55:24Was bleibt Putin schon übrig - meinst Du das im Ernst? Der ganze korrupte Regierungshaufen ist doch nur durch die Nähe zu Russland entstanden, Poroschenko stammt doch auch aus diesem trüben Becken.
      Avatar
      schrieb am 17.08.14 21:55:24
      Beitrag Nr. 6.337 ()
      was bleibt putin schon übrig...
      ukrainie will in die eu - was von seiten des westen eigentlich unmöglich ist.
      auch will die ukraine das die eu und amerika sie hochrüstet - sie wird alles dafür tun...ob mit alles auch teoristische akte gemeint sind, lass ich mal dahin gestellt.
      eine regierung die aber auch auf ihre eigenen bürger schießen lässt, würde ich nicht über den weg trauen.
      meiner ansicht nach lässt sich der westen von der ukrainischen regierung an der nase herumführen.
      ...
      was mich an der ganzen geschichte auch wundert, wieso hört man nichts von der auswertung des flugschreibers der abgeschossenen malysischen maschine?
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