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    Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 984)

    eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
    neuester Beitrag 28.03.24 12:21:07 von
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      schrieb am 05.04.17 10:45:24
      Beitrag Nr. 8.903 ()
      @sdaktien:
      mir fallen jede Menge europ. Banken ein, die sich wesentlich besser geschlagen haben, z.B. BNP, SocGen, ING, Santander. Es gibt zwar auch Banken, bei denen man seit 2008 mehr verloren hat (bis hin zum Quasi-Totalverlust), aber die sollten für einen angeblich führenden global player DBK keine Messlatte sein, oder ?
      Dabei ist die unterirdische Performance der DBK im Gegensatz zu vielen anderen Banken nicht etwa der Finanzkrise geschuldet, sondern dem hemmungslosen Plündern durch Manager (fragwürdige Boni) und dem Drang offenbar bei jedem Skandal/Betrug dabeizusein zu wollen, der sich bietet (alles zum Zweck der Steigerung individueller Boni Einzelner). Man kann nur hoffen, dass das Unternehmen inzwischen weitgehend von diesen Typen befreit wurde-und dass die irrwitzigen Anreizsysteme der Vergangenheit abgeändert wurden-Richtung nachhaltigem und betrugsfreiem Wirtschaften.
      Übrigens verdient der aktuelle DBK Chef nur noch ein Bruchteil des Salärs des Aurelius Gurus Markus...
      (Quelle 2016ner Abschlüsse)
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      schrieb am 04.04.17 19:30:04
      Beitrag Nr. 8.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.672.446 von DOBY am 04.04.17 13:06:10Die anderen Banken sind auch nicht besser. Aber es müsste für die Banken noch einen Schub geben. Somit auch für die Deutsche.
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 13:06:10
      Beitrag Nr. 8.901 ()
      update Top20 Realdepot:

      rein Deutsche Bank (Basis 15,15)
      raus MPC (verdrängt)

      falls das wieder ein Flop wird (wie bei meinem Versuch 2014-auf Basis ca. 24 €), übergebe ich die größte deutsche Bank gerne an irgendwelche Chinesen zur Verwertung. Gut möglich bei dem Gebaren, das deutsche Banker in den vergangenen Jahren an den Tag gelegt -und damit dafür gesorgt haben, dass mittlerweile fast jede Wald- und Wiesenbank in Europa eine höhere Marktkapitalisierung aufweist als die einst so mächtigen deutschen Großbanken. Alles ein Ergebnis mangelhafter Kontrolle raffgieriger Bankmanager, insbesondere beim Selbstbedienungsladen DBK.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 09:09:45
      Beitrag Nr. 8.900 ()
      Hinweis:
      heute ist der letzte Handelstag der Bezugsrechte Deutsche Bank. Ich lege mich auf die Lauer falls es bei der DBK heute niedrige Kurse gibt.
      Avatar
      schrieb am 03.04.17 12:54:37
      Beitrag Nr. 8.899 ()
      angesichts des in kurzer Zeit deutlich gefallenen Euro (von 1,087 auf 1,065) habe ich meinen €/$ Put wieder auf die Basisposition zurückgefahren. Während des fulminanten Euroanstiegs im März war die Position zeitweise 4 fach so hoch (gemessen an der Stückzahl). Was im März noch als Belastung wirkte, kehrt sich aktuell ins Gegenteil um. Eine Wiederaufstockung plane ich frühestens oberhalb 1,07.

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      schrieb am 03.04.17 08:50:52
      Beitrag Nr. 8.898 ()
      update Top20 Realdepot:
      raus Aurelius (Verkauf)
      rein MPC (Nachrücker)

      Die gestern veröffentliche detailierte Stellungnahme von Aurelius erfüllt nicht meine Erwartung, wie ch sie formuliert hatte. Mit viel Gebrabbel drückt man sich um entscheidende Fakten, nämlich z.B. den konkreten Aktienbestand von Herrn Markus. Dabei habe ich nichts daran auszusetzen, dass er seine Aktien wohl verkauft hat bei extrem hohen Kursen, wenn er aber wirklich zum Unternehmen stände, dann darf ich auch erwarten, dass er nun zurückkauft bei sehr viel niedrigeren Kursn. Da er dies offensichtlich nicht tut (siehe fehlende Director Dealing Meldungen), ist für mich die Sache klar-->Verkauf.
      Im Übrigen sind Worthülsen wie "signifikanter Aktienbestand von Boardmitgliedern" derart schwammig (das kann nach deutscher Gesetzesmeinung auch 1% sein), dass ich an Zufälle nicht glaube. Die Sache stinkt zum Himmel.
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 19:01:53
      Beitrag Nr. 8.897 ()
      Monatsabschluss März Realdepot:
      30.12.2016 DAX 11481
      31.01.2017 DAX 11535 +0,47 % Realdepot (in €) +3,5% in Referenzwährung $ +6,0 %
      28.02.2017 DAX 11834 +3,10 % Realdepot (in €) +7,3 % in Referenzwährung $ +8,15 %
      31.03.2017 DAX 12312 +7,20 % Realdepot (in €) +7,8 % in Referenzwährung $ +9,40 %

      ----------------------------------
      (30.12.2016 €/$ 1,052)
      31.01. €/$ 1,078 +2,47%
      28.02. €/$ 1,0609 +0,85%
      31.03. €/$ 1,069 +1,6%
      Cashquote ca. 10%
      ---------------------------------

      größere Gewinner/Verlierer März bei den Top20 /Ex-Top 20

      Gewinner:
      Eyemaxx 12,7 (11)
      Freenet 30,49 (28,3)
      Priceline 1666 (1540)
      VIB 21,38 (20)



      Verlierer:
      Chicago Bridge 28,9 (32)
      Secunet 47,19 (53)
      Helma 40,6 (43)
      Aurelius 40,7 (--)


      Die Derivate-Position auf Stada habe ich mittlerweile mit moderaten Gewinnen komplett aufgelöst. Da entgegen der Ankündigung der Stada-Verwaltung der Bieterprozess in keinster Weise transparent ist, sondern man als Kleinanleger neue Entwicklungen in Bild, MM und Handelsblatt erfährt anstatt von Stada (offensichtliche Ungleichbehandlung bei der Informationsweitergabe) überlasse ich es der gewöhnlich besser informierten Shareholder Value AG die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ich halte aktuell nur noch Stada-Bestände, die ich deutlich unter 50 gekauft habe. Shareholder Value habe ich dagegen aufgestockt und diese Position überschreitet nun wieder die selbst auferlegte Grenze von 10% Depotanteil.
      Generell bot der März bei einigen Positionen wilde Achterbahnfahrten, z.B. bei Stada, Chicago Bridge, Helma oder Secunet. Oberhammer der Volatilität war Aurelius, bei der es immer noch keine angemessene Reaktion des Unternehmens auf die Gerüchte/Vorwürfe gibt, die Gotham aufgeworfen hat. Der erneute Kurssturz heute Nachmittag ist mit erneut angestiegenen Leerverkaufspositionen (laut Bundesanzeiger) erklärbar. Sollte das Unternehmen nicht zügig reagieren und die Unsicherheiten lückenlos beseitigen, werden wir nächste Woche wahrscheinlich neue Mehrjahres-Tiefkurse sehen. Das Unternehmen/der Vorstand haben es selbst in der Hand den Spuk zu beenden.
      Aufgrund der zum Teil starken Belastung des Depots bei einzelnen Positionen konnte das Realdepot nicht mit dem haussierenden DAX mithalten, die Performance konnte aufgrund der breiten Streuung aber trotzdem zulegen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 18:25:31
      Beitrag Nr. 8.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.646.973 von DOBY am 30.03.17 19:16:21Aurelius erinnert mich stark an den
      https://de.wikipedia.org/wiki/MLP_AG#Bilanzskandal_im_Jahr_2…
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 21:16:33
      Beitrag Nr. 8.895 ()
      Director Dealing Meldungen sind wegen der euop. Markttransparenzrichtlinie neuerdings auch für Freiverkehrswerte verpflichtend. Keine Anwendung finden dagegen Schwellwert Über/Unterschreitungen nach WpHG (3%, 5%, 10% usw.).
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      schrieb am 30.03.17 19:55:43
      Beitrag Nr. 8.894 ()
      Also Aurelius ist doch im freiverkehr. Verlässliche Director dealings gibt es da nicht zwingend, oder? Also man weiß nicht genau wieviel der Vorstand hält. Stand zumindest so in dem Gotham report. An der Kursreaktion und dem Einbruch mit Verzögerung sieht man meiner Meinung nach, dass etwas an dem Report dran ist. Kann jetzt nicht sagen ihr Kursziel is richtig, aber der Kurs vor dem Gotham report war etwas hoch. Ich habe da keine Position. Hätte eher geshortet und wäre damit gut gefahren. Jedoch lohnt nicht der Aufwand sich mit Aurelius näher zu beschäftigen, da sehr komplex. Man bräuchte von jeder ihrer Portfoliogesellschaften die Abschlüsse und müsste alle bewerten und dann aufsummieren minus Holding Abschlag.
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