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    Finanzgipfel ...Zukunft der Weltwirtschaft...was muß anders werden und woran hapert es - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.11.08 08:48:01 von
    neuester Beitrag 16.11.08 17:11:22 von
    Beiträge: 32
    ID: 1.146.106
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      schrieb am 15.11.08 08:48:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Heute ist Finanzgipfel. Was ich so den Medien entnommen habe wird das außer Geplänkel wieder nichts halbes und nichts ganzes geben.
      Viele der sich dort versammelnden Weltlenker wollen vermutlich wie immer "ihr Ding" durchgesetzt wissen und "nationale Interessen" anstatt "gemeinsamen globalen Ansätzen". Sprich...die Großpanik im Oktober hat sich etwas gelegt ...der IST-Zustand einer vorhandenen Krise mittlerweile als "gegeben" akzeptiert und schon schwindet die anfängliche, euphorische Bereitschaft nun "großes zu bewegen und eine neue Epoche einzuleiten" wieder in der Suche nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner.

      Habe diesen Thread mal eröffnet um Meinungen der WOler einzufangen und zu diskutieren, was getan werden, bzw. sich ändern müßte um laaangfristig für weite Teile dieses Planeten ein "ökonomisches (und trotzdem auch ökologisches) Paradies" zu schaffen, an dem jede Nation teilhaben darf, die dies möchte.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 09:36:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      1) Verbot von Derivaten und Leerverkäufen.

      2) Freigabe der Wechselkurse. Die Kurse ergeben sich in erster Linie dadurch, dass Großbanken und Konzerne größere Geldbeträge "versteigern" können. Eine Bank bietet z.B. 10 Millionen Dollar an und sagt, welche Währungen sie dafür haben möchte. Die dabei sich ergebenden Wechselkurse werden veröffentlicht. Um Spekulationen zu begrenzen könnte der Staat eine Tauschgebühr erheben. Hintergrund ist, dass so marktwirtschaftlich faire Wechselkurse ermittelt werden und die Bonität der Länder viel besser wiedergespiegelt wird. Derzeit muss man vermuten, dass einige Kurse zu Gunsten der Ausbeuter manipuliert werden.

      3) Kontrolle von Kreditvergabe und Rating. Es muss sichergestellt sein, dass nicht einfach Geld "gedruckt" und Schrottpapiere ausgegeben werden. Guthaben, Schulden und Risiken von kreditvergebenden Banken müssen international bekannt gegeben und kontrolliert werden.

      Das sind nur die wichtigsten Punkte, die mir eingefallen sind, es gibt sicher noch mehr.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 09:50:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      4.) Verschärfung der Managerhaftung
      5.) Maßnahmen gegen die zunehmende Verschiebung der Vermögensverteilung.
      6.) Weltsozialfond...gespeist aus Spenden und Steuertöpfen aller Nationen (nach ihren Möglichkeiten) für Bildung und Notlinderung in Teilen der Welt, die noch deutlich zurückstehen.
      7.) Weltweite Grundregeln für den Umgang miteinander. Transparenz und Ehrlichkeit. Globale vor nationale Interessen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 10:10:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3
      6.) und 7.) finde ich gut.

      zu 4.) Eine direkte Haftung und Strafen für Manager finde ich nicht gut (außer bei grober Fahrlässigkeit) aber man sollte schlechte Manager schnell und ohne große Abfindung entlassen können.

      zu 5.) Hier würde ich in erster Linie Gerechtigkeit fordern. Wer seine Millionen oder gar Milliarden ehrlich verdient hat, darf sie auch behalten. Ungerechtfertigter Reichtum entsteht hauptsächlich durch Kapitalerträge, Ausbeutung (ungerechte Löhne) und durch Steuerschlumpflöcher - dagegen muss man was machen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 10:22:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sollten bei diesem Gipfel nicht auch kleine Parasitenstaaten wie Schweiz, Lichtenstein, Monaco etc. dazu gezwungen werden, ihr Steuerrecht hinsichtlich Auskunftsersuchen, Steuersätze, DBA usw. neu zu ordnen?

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      schrieb am 15.11.08 10:55:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.955.042 von marcpeters am 15.11.08 08:48:01Heute ist Finanzgipfel. Was ich so den Medien entnommen habe wird das außer Geplänkel wieder nichts halbes und nichts ganzes geben.
      Viele der sich dort versammelnden Weltlenker wollen vermutlich wie immer "ihr Ding" durchgesetzt wissen und "nationale Interessen" anstatt "gemeinsamen globalen Ansätzen". Sprich...die Großpanik im Oktober hat sich etwas gelegt ...der IST-Zustand einer vorhandenen Krise mittlerweile als "gegeben" akzeptiert und schon schwindet die anfängliche, euphorische Bereitschaft nun "großes zu bewegen und eine neue Epoche einzuleiten" wieder in der Suche nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner.

      Habe diesen Thread mal eröffnet um Meinungen der WOler einzufangen und zu diskutieren, was getan werden, bzw. sich ändern müßte um laaangfristig für weite Teile dieses Planeten ein "ökonomisches (und trotzdem auch ökologisches) Paradies" zu schaffen, an dem jede Nation teilhaben darf, die dies möchte.


      Nicht heute, aber morgen schon wird man erkennen, daß der Globalisierungswahn überhaupt nicht funktionieren kann! Zu schwer, zu behäbig, zu viel Eigengewicht/Masse, die man zu bewegen hat. Es ginge nur dann, wenn die Weltbevölkerung sich einem einigen DIKTAT unterwerfen würde unter der Vorherrschaft Derer, die uns diese Sch.... eingebrockt haben.

      Jedoch: Viele kleine Parzellen (nationale Ökonomien) wie wir sie schon mal hatten, funktionieren am allerbesten. (bitte jetzt keine Einwürfe von wegen arme Länder, denn die haben wir jetzt vermehrt)

      Viele kleinere Parzellen, soziale Marktwirtschaft, geregelte Märkte, das war unser Glücksbringer- der Aufreger für die Globalisten. Für mich sind das Wahnsinnige, die nur darauf aus sind, ihre Schäfchen im Trockenen zu halten.

      Ja, wir haben das Glück kennengelernt. Wir hatten das Glück.

      Pech für uns, daß man sich so bereitwillig einließ auf die Spielchen der "Privatfetischisten", sich korrumpieren ließ, mit Pöstchen, Machtgeschwafel und Streicheleinheiten seitens der Grußfinanz und ihren "Unterabteilungen, ihren "Planierraupen", der WTO und der bereitwillig geschaffenen anderen Folgeorganisationen wie des IWF, der nicht wirklich bestehen kann gegen die FED und nach meiner Meinung gesteuert ist.

      Nun haben wir sie die "Zertifizierung" (Zwangsdiktat), die die nationale Gesetzgebung unterläuft und sie ihrem Diktat unterjocht.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 10:55:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.955.676 von Pressekodex am 15.11.08 10:22:41alles nur geschwafel....
      es ist völlig egal was beschlossen wird.
      diese krise ist nicht aufzuhalten, und durch immer mehr kredite gehts auch nicht, oder kann sich einer von euch durch immer mehr kredite über wasser halten ?
      wir müssen uns endlich mal von permanentem wachstum verabschieden.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 10:57:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.955.941 von clelia am 15.11.08 10:55:24Wir brauchen funktionierende Modelle für DANACH.

      An alle User:

      Ich suche seit Wochen das Internet ab nach Koordinationsstellen zwischen Der FED und der WTO.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 11:01:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.955.960 von Dorfrichter am 15.11.08 10:57:49nach der hyperinflation ?
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 11:11:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.955.986 von clelia am 15.11.08 11:01:17Die subprime-Krise war nur ein Auslöser. Wir stehen vor einer längeren Durststrecke. Innovationen jedenfalls kommen keine mehr, vor dem Kollaps.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 12:02:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      wir müssen uns endlich mal von permanentem wachstum verabschieden...

      Z.t. ja. ...und dies wird die vor uns liegende Durststrecke sein.

      Weiteres/zukünftiges Wachstum darf nicht nur unter ökonomischen Gesichtspunkten stattfinden, auch die Ökologie muß hier mit einbezogen werden.

      Wenn ich so nach China blicke, wird mir beim Wort "Ökologie" ganz anders. Alleine die Tatsache, das sie während der Spiele die Fabriken dichtgamacht haben...wg. dem Smog (man wollte ein "sauberes China" präsentieren) sagt schon alles. Dazu noch verseuchtes Spielzeug und vergiftete Milchprodukte.
      Das Paradebesipiel für Zustände bei denen es nur noch ums Geldverdienen geht und darum, das man um jeden Preis in Rekordzeit zum neuen Wirtschaftsgiganten aufsteigen möchte.
      Die "weiter.. schneller.. besser.." Denke und der Konkurrenzkampf um Macht, Einfluß und höchsten Wohlstand gehört vor allem überarbeitet. Wenn die Menschheit eines fernen Tages mal dort angekommen ist...dann gibt es auch kein Doping mehr im Leistungssport...weil man gelernt hat, das es keine Schande ist mal nicht ganz vorne mit dabei zu sein. Kann man auch auf die Weltpolitik und die Weltwirtschaft übertragen.

      Es wird höchste Zeit, das "global Village" ein weises und durchsetzungsfähiges Bürgermeisteramt bekommt.

      Man muß schnellstens zu der Erkenntnis kommen, das Umweltschutz und Wirtschaftsstabilität globale Interessen aller Menschen sind und daran nicht "national" rumgefpfuscht werden darf. Und wenn es unverbesserliche geben sollte, die das als "bullshit" abtun, die gehören dann sowas von boykottiert, das denen hören und sehen vergeht.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 12:16:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      ...wir "Kleinlichter" weltweit haben eigentlich "organisiert" eine Menge Macht und könnten so manchem "Molloch" auch ohne Wahlen/politischem Wechsel das Fürchten lehren.

      Mal den Gipfel und die Lehren daraus abwarten...wenn es auf ein "weiter wie bisher" mit vielleicht ein paar "Anstandsänderungen" hinausläuft könnte man mal über einen Konsumstreik nachdenken. Eine Woche lang Heizung aus...Fernseher+Radio aus...Kerzenlicht...Auto abmelden...Leitungswasser und Brot...nur das für die Lebenserhaltung minimal notwendige. Nach dieser Woche darf man sich dann gerne ein weiteres Mal zusammenfinden um nach Lösungen zu suchen, die für die Mehrheit auf diesem Planeten zufriedenstellend ist und nicht nur für eine Handvoll machtgeiler Großmänner. Ansonsten kommt dann "Woche II".
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 12:30:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      1. Abschaffung sämtlicher Steueroasen und offshore-Finanzzentren .. mit Druck durchaus möglich

      2. Obergrenzen für auf Kredit agierende Fonds.. Leveraghe der Hedgefonds

      3. keine OTC-Geschäfte für Derivate.. Erichtung einer transparenten Plattform

      4. Harmonisierung der weltweiten Steuersätze für Kapitalerträge.

      5. Einführung einer Kapitalverkehrssteuer für grenzüberschrteitende Geldtransfers .. Verwendung der Erträge für Unterstützung benachteiligter Nationen


      ...falls das System noch zu retten ist dann nur mit Inflationierung um die derzeitige Schuldenlast erträglich werden zu lassen und anschliessender strikerter Schuldenbegrenzung der Staaten.
      All die bailouts die wir zur zeit sehen quer durch alle Industrien ist nix weiter als Zeitgewinn. Die Probleme werden nur der Öffentlichkeit aufgebunden uber höhere Staatsschulden die später über höhere Zinslast und somit höhere Steuern bezahlt werden müssen.

      ..ach ja, Gold hat die letzten 2 Tage wieder etwas Stärke gezeigt.. der Grund liegt wohl darin das man wohl langsam merkt das
      die Verantwortlichen nicht wirklich gewillt sind grundlegende Sachen zu ändern. Das Schuldenmachen geht munter weiter zu lasten der Geldwertstabilität weltweit.Ich kann nur raten 20% der laufenden persönlichen Ersparnisse in physischem Gold aufzubewahren, schon allein wegen der Willkürlichkeit mit der die Regierungen aus der Not heraus Entscheidungen treffen und die Spielregeln ändern. Unsere Führer wirken einfach ahnungslos bis hilflos und werden im Fall des Falles unseres Geldes bedienen bzw. den Resetknopf drücken.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 12:32:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.654 von marcpeters am 15.11.08 12:16:21Ich bin dabei;) mit Kerzenlicht + kein Konsum
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 13:33:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.793 von CleanEarthForNature am 15.11.08 12:32:19Ich finde das toll von euch, daß ihr was auf die Beine stellt! Nur seid ihr beide zu wenig, trommelt weiter, ihr findet bestimmt noch einige Mitmacher in diesen Threads. Ein Rat von mir: Seid absolut konsequent, also keinen Verbrauch von Strom, auch nicht fürs Internet. Trefft die Strombonzen dort, wo sie am verwundbarsten sind! Eine Woche ist übrigens zu wenig, das spüren die nicht, streikt besser einen Monat oder ein ganzes Jahr lang.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 15:32:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Mal sehen...
      Die Deutschen wollen die internationale Superbürokratie
      Die Franzosen wollen den internationalen Sozialismus
      Die USA wollen die internationale Freiheit
      Die Russen und die OPEC wollen teuere Rohstoffe
      Die Diktatoren der 3ten Welt wollen neue Schlösser
      Die Steueroasen wollen Steueroasen bleiben

      Und nun die Frage....,was soll dabei als Ergebnis herauskommen.

      gruß
      :)
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 19:24:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Und nun die Frage....,was soll dabei als Ergebnis herauskommen.

      Wichtiges, internationales "shake hands" ...mit Sicherheit ein geiles Buffet...und ein nettes Gruppenfoto am Schluß....

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 19:32:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      @cleanearth :
      ****************************************
      Ich finde das toll von euch, daß ihr was auf die Beine stellt! Nur seid ihr beide zu wenig, trommelt weiter, ihr findet bestimmt noch einige Mitmacher in diesen Threads. Ein Rat von mir: Seid absolut konsequent, also keinen Verbrauch von Strom, auch nicht fürs Internet. Trefft die Strombonzen dort, wo sie am verwundbarsten sind! Eine Woche ist übrigens zu wenig, das spüren die nicht, streikt besser einen Monat oder ein ganzes Jahr lang...
      *****************************************

      Vielen Dank für den unterstützenden Beitrag. Darf ich den kurz mal so interpretieren, wie er vermutlich gemeint ist.

      "Oh Mann ...schon wieder so zwei Kasperköppe mit abstrusen Vorschlägen. Jungs...rührt damit die Werbetrommel und begeistert außer euch noch möglichst viele andere WO-Chaoten...und dann konsequent Licht aus und vor allem anderen den Computer...damit uns wenigstens für die Woche so manche Beiträge erspart bleiben...besser noch für einen Monat...
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 19:34:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.958.189 von diggit am 15.11.08 15:32:31:confused:

      etwas bisher nie dagewesenes, denn in der katastrophe und in der gemeinsamen angst werden bisher scheinbar unbetroffene zu betroffenen.
      Endlich niveliert diese katastrophe die menschen global und macht alle gleich in ihren existenziellen verlustängsten.

      was bleibt für mich persönlich?

      immerhin die klammheimliche schadenfreude und die bestätigung, dass ich die kommenden ereignisse und dinge bereits seit jahren mental vorweggenommen habe und selbst ( lustvoll) den fürchterlichen und unausweichlichen, weil notwendigen ausgang des debakels sehe.
      zur klarstellung,ich genieße nicht das leiden der anderen, sondern wie immer nur meine persönliche distanz dazu.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 19:36:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.960.044 von marcpeters am 15.11.08 19:32:11Mann, du bist ja schlauer als ich dachte! :laugh:

      Schade... :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 19:38:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.960.061 von Nannsen am 15.11.08 19:34:24was bleibt für mich persönlich? immerhin die klammheimliche schadenfreude und die bestätigung, dass ich die kommenden ereignisse und dinge bereits seit jahren mental vorweggenommen habe und selbst ( lustvoll) den fürchterlichen und unausweichlichen, weil notwendigen ausgang des debakels sehe.

      Jetzt aber bitte die Hände auf die Tastatur und die Hose wieder zugemacht! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 19:45:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.960.076 von McMillan am 15.11.08 19:36:05...tja...werde doch manchmal unterschätzt...
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 19:47:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      ...vielleicht brauchts auch einfach den globalen Systemcrash...danach kann man wieder aufbauen. Fürchte nur, das wird nicht unblutig gehen :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 19:48:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      #16 Wünschen kann man sich viel, aber realisiert werden soll eine gerechtere und echt bessere Welt.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 19:51:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.960.169 von marcpeters am 15.11.08 19:47:50:confused:

      immerhin, du bist dicht dran....
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 19:52:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.960.169 von marcpeters am 15.11.08 19:47:50Glaubs mir, auch diesmal werden alle Leute, die ganz geil auf Umverteilung, Plünderung und Vergewaltigung von blonden Millionärstöchern sind, wieder mal ennttäuscht werden. Die Revolution findet nicht statt, wie schon so oft. Nur mit der Arbeit eurer Hände könnt ihr es zu was bringen, und das gilt auch für diese Sache mit der blonden Millionärstochter. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 20:21:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26 > ... Nur mit der Arbeit eurer Hände könnt ihr es zu was bringen ...
      Mit Köpchen aber auch ... nur halt nicht mit Plünderung, Überfällen, Ausbeutung und Erpressung - damit muss Schluß sein.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 21:05:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.960.429 von HeWhoEnjoysGravity am 15.11.08 20:21:07Nee, mit Köpfchen wird das bei euch nix, echt jetzt! ;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 11:16:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      G-20-AKTIONSPLAN: DAS SOLL REFORMIERT WERDEN
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,590690,00.html

      Grundprinzipien
      - Stärkung von Transparenz und Berechenbarkeit
      - Verbesserung der Finanzmarktregeln im Sinne einer wirkungsvollen Regulierung
      - Förderung von Vertrauen in die und an den Finanzmärkten
      - Verstärkung der internationalen Kooperation
      - Reform von IWF, Weltbank und anderen Finanzinstitutionen

      Zeitplan
      Alle G-20-Länder sollen nun prüfen, ob ihre nationalen Regelsysteme noch den Anforderungen genügen. Von den 47 Vorschlägen sollen 28 kurzfristig bis zum 31. März konkretisiert und umgesetzt werden, die restlichen 19 eher mittelfristig. Ein weiterer Welt-Finanzgipfel soll bis zum 30. April 2009 eine Zwischenbilanz ziehen. Die Finanzminister sollen zusätzliche Vorschläge ausarbeiten.

      Lückenlose Aufsicht
      Das grundlegende Ziel der G20 ist, dass kein Akteur auf den Finanzmärkten, kein Finanzprodukt und keine Weltregion mehr unreguliert oder ohne Aufsicht bleibt. Dies zu gewährleisten, soll in erster Linie eine nationale Angelegenheit sein. Weil aber die Finanzmärkte inzwischen global sind, bedarf es enger Kooperation und gemeinsamer Standards. Marktdisziplin, Innovation und Dynamik sollen gefördert und negative Effekte für andere Länder vermieden werden. Unternehmen und Anleger sollen nicht von Regulierungsunterschieden zwischen Staaten ("Regulierungsarbitrage") profitieren können.

      Transparenz und Vertrauen
      Das Ziel: Jeder Beteiligte soll Risiken der Produkte konkret abschätzen können. Um Transparenz zu schaffen, sollen vor allem Bilanzierungsregeln überarbeitet und harmonisiert werden. Auch bislang unregulierte Bereiche wie Verbriefungen und Derivate sollen Regeln unterworfen und mit Kapitalanforderungen belegt werden. Von Finanzfirmen werden generell größere Eigenkapital-Puffer gefordert, je nach Risikoträchtigkeit ihrer Produkte. Für sehr komplexe Finanzprodukte, die in Krisenzeiten kaum verkaufbar sind, sollen Bewertungsmaßstäbe erarbeitet werden. Rating-Agenturen müssen sich registrieren lassen. Sie sollen offener agieren und werden der Finanzmarktaufsicht unterworfen.

      Kampf gegen Auswüchse
      Problematische Aspekte von Finanzmarktpraktiken sollen abgemildert werden, zum Beispiel prozyklische (in diesem Fall: den Abschwung unterstützende) Effekte bei der Fremdfinanzierung oder bei Managervergütungen. Finanzfirmen sollen Vergütungs- und Anreizsysteme für Manager längerfristig orientieren, notfalls durch Regulierung.

      Umgang mit Steueroasen
      Aufsichtsbehörden sollen das Finanzsystem vor Risiken und unfairen Wettbewerbspraktiken durch Steueroasen schützen. Wenn diese die Zusammenarbeit verweigern, soll schärfer als bisher gegen sie vorgegangen werden.

      Globale Aufsicht
      Bei der internationalen Kooperation und Aufsicht soll der Internationale Währungsfonds (IWF) eine stärkere Rolle spielen - konkreter wurden die G-20-Staaten aber nicht, die künftige Bedeutung der Institution ist umstritten. Außerdem sollem das Forum für Finanzstabilität (FSF) und die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) gestärkt werden. Beide Institutionen sollen mehr Mitgliedstaaten bekommen und stärker als bisher Schwellenländer repräsentieren.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 13:42:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.965.887 von HeWhoEnjoysGravity am 16.11.08 11:16:09Wie erwartet wenig Konkretes. Was das mit dem IWF soll, ist mir schleierhaft. Warum beauftragen die nicht gleich das UN-Flüchtlingskommissariat oder die Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger? Von dort käme jedenfalls mehr Sachkompentz, was akute Krisen angeht.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 17:04:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      ...vor allem sehe ich die Globalisierung und die weltweit freien Märkte vorerst für gescheitert.
      Da ist wohl wieder mehr nationaler Protektionismus gefragt.

      Wohin hat es geführt ? ehemalige Industrienationen haben einiges an eigener Produktion verloren und sind mehr zu Zwischenhändlern geworden (Basarökonomie).

      Komischerweise steckt das Boom-China...mit den traumhaften Wachstumsraten...weil ja alle ganz heiß darauf waren dort so "saugünstig" produzieren zu können...mittlerweile ebenso in der Krise.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 17:11:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      ...erst einmal ...jedem Land/Währungsraum seine Preise, seine Löhne, seine Strukturen.

      Sollen Hersteller, wie Benz, BMW, Siemens hier, zu hiesigen Bedingungen produzieren und in China zu dortigen.

      Haben sich die wirtschaftlichen + sozialen Verhältnisse dann wirklich weltweit angeglichen, kann man sogar über eine globale Gemeinschaftswährung, bzw. zum. neue globale Leitwährung großer Staaten nachdenken (z.b. eine Währung für die G8 ...danach für die G20).


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