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    Das Gold - Wert und Bedeutung in der Weltwirtschaftskrise - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 15.11.08 19:17:54 von
    neuester Beitrag 02.09.10 15:41:13 von
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      Avatar
      schrieb am 27.04.09 10:41:29
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.044.285 von Sternen-Staub am 27.04.09 09:01:03das ist jedenfalls die gruppe, die sich von den herrschenden zu kriegszwecken benutzen läßt
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 11:06:51
      Beitrag Nr. 502 ()
      ____________________




      Nouriel Roubini



      Englischer Vortrag (mit Fragen) in 5 Teilen vom 22/23. Oktober 2008

      Roubini on The Financial Crisis 1 - 5

      Part 1:

      http://www.youtube.com/watch?v=a_coqrIHmk0&feature=related

      etc.




      *

      _______________________________________________________________________________

      Video zum Aufsatz: Weltwirtschaftskrise: Was tun? / ! -

      http://www.youtube.com/watch?v=xkn6nhXBhjc



      ________________________________________________________________________________


      *
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 12:50:00
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.045.006 von curacanne am 27.04.09 10:41:29


      Ein zufälliger kleiner Texte - Fund, der einem die Ansteckungsgefahr deutlich macht.


      *



      "Urlaubern, die in den kommenden Tagen nach Mexiko und in den Süden der USA fliegen wollen, rät das Gesundheitsamt, sich dort häufig die Hände zu waschen, Menschenaufläufe zu meiden und gegebenenfalls eine Atemschutzmaske in den Koffer zu packen. „Wir müssen eben beobachten, wie sich die Situation entwickelt“, sagt Schneitler, der auch der Landung der LTU-Maschine heute Mittag gelassen entgegensieht. „Die kommt ja nicht aus Mexico-City, sondern aus Cancun - daher ist eher mit Malaria als der Schweinegrippe zu rechnen.“


      http://www.rp-online.de/public/druckversion/aktuelles/reise/…




      "Auch bei einer Gruppe von Jugendlichen aus New York wurde das Virus festgestellt. Die Schüler der katholischen St. Francis Preparatory School im Bezirk Queens hatten ihre Frühjahrsferien am Strand der mexikanischen Urlaubsstadt Cancún verbracht, mit Sonne, Party und Corona. Acht der 15 Schüler kamen nun mit Grippesymptomen zurück. Auch bei ihnen wurde das Virus nachgewiesen."

      http://www.sueddeutsche.de/wissen/864/466446/text/print.html


      *
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 13:14:02
      Beitrag Nr. 504 ()
      Was hat das mit Gold zu tun?:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 13:21:54
      Beitrag Nr. 505 ()
      Hätte da mal ne Frage u. eure Meinung dazu würde mich interessieren.
      In der vorletzten Euro Ausgabe war ein interessanter Bericht über Gold zu lesen.
      Im Prizip nichts neues, gewisses Kapital in Barren u. Münzen anlgegen, Preis steigt wahrsch. weiter usw.
      Es wurde auch darüber diskutiert was im Falle einer neuen Währungsreform geschehen könnte. Dort hieß es dann der Goldpreis würde beispielsweise auf 5000 $ angehoben, u. das Gold der Privatanleger würde zu einem festgesetzten (niedrigeren) Preis eingezogen.
      War ja schonmal so, als der Privatbesitz von Gold in den USA verboten war.
      Meine Frage nun, was nützt es wenn ich jetzt Gold kaufe, irgendwann (im schlimmsten Fall) die Regierung ein Gesetz beschließt in dem es heißt ich muss mein Gold für einen Spottpreis an den Staat verkaufen??
      Was denkt ihr darüber?
      Gruß
      BUK

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      Avatar
      schrieb am 27.04.09 13:22:59
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.046.074 von BUK am 27.04.09 13:21:54das wäre ja enteignung:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 13:29:10
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.046.080 von curacanne am 27.04.09 13:22:59gabs aber alles schonmal.
      In den USA musste damals alles Gold zu einem festgesetzten Preis verkauft werden.
      Dann war Goldbesitz über JAhre verboten....
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 14:42:22
      Beitrag Nr. 508 ()
      Hier mal was reales:

      BRUTALE STRAFZINSEN
      USA fürchten Kreditkarten-Crash


      Wer nur eine einzige Rate verpasst, wird oft mit Zinsen von 30 Prozent bestraft:
      Millionen US-Bürger ächzen unter zu hohen Kreditkartenschulden - das wird zur Gefahr
      für das gesamte Bankensystem. Präsident Obama ist alarmiert und will Visa, Mastercard
      und Co. nun zu fairen Konditionen zwingen. Von Marc Pitzke, New York mehr...

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,621263,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 14:43:58
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.046.122 von BUK am 27.04.09 13:29:10ja, usa , ist ja wie wilder westen.
      aber hier enteignung?..traue ees und kons. viel zu, aber da wird schwesterwelle schon aufpassen:D
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 06:50:17
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.046.074 von BUK am 27.04.09 13:21:54"...das Gold der Privatanleger würde zu einem festgesetzten (niedrigeren) Preis eingezogen..."

      Ja dieser und ähnliche Gedanken wie BUK habe ich auch.

      Ich denke z.Zt. über Kupfer und Blei als "Notgroschen" nach.

      Gibt es dazu Meinungen?

      Allen einen schönen Morgen, Lung Ching
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 11:19:20
      Beitrag Nr. 511 ()
      Re: ich schmeiss mich weg :-D Verfasst am: 28.04.2009 - 10:40

      --------------------------------------------------------------------------------

      scaphilo hat Folgendes geschrieben:
      Das ist ja der oberhammer!! Die wollen Inflation auf Teufel komm raus, aber es geht nicht . Scheisse die schmeissen das Geld wirklich noch bald per Helikopter auf die Strasse.
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/anleihen_devisen/:G…


      Hilfe, wer will mein Bargeld

      Wie wär es mit Negitv-Zinsen auf Gold und Silber. Auf jeden Barren kommt eine Zahl von 1 - 9 usw.
      Zudem eine zentrale Datenbank über die Inhaber von Edelmetall, inkl. Golduhren, goldene Bilderrahmen usw.

      Oder noch besser: Jeder Goldbesitzer erhält ab sofort den Gegenwert zusätzlich in grünem Papiergeld von der FED

      Wahnsinn!...
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 12:51:54
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.046.621 von curacanne am 27.04.09 14:43:58Was soll Schwesterwelle denn ausrichten? Der bekommt bei Zeiten eine Grippeimpfung verpaßt!
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 17:04:33
      Beitrag Nr. 513 ()
      China calls for reform of global monetary system!

      http://www.breitbart.com/article.php?id=CNG.d0b05e03449a3458…
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 07:51:56
      Beitrag Nr. 514 ()
      Dank an Flugplan für diesen Graphik-Fund:






      *
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 07:57:32
      Beitrag Nr. 515 ()
      Bei dem US – Bankenstresstest wurden die Finanzen von 19 Großbanken einer Prüfung unterzogen,
      ob deren Finanzdecke bei einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 3,3 Prozent noch standhielte
      und wie viele der untersuchten Banken einen zusätzlichen Kapitalbedarf hätten.

      Nun stellt sich bereits im ersten Quartal 2009 ein Rückgang des US-BIP`s von Minus 6,1 Prozent heraus.

      Damit ist die Prüfungsannahme noch vor der Bekanntgabe der Test - Ergebnisse bereits hinfällig geworden. -


      *

      _______________________________________________________________________________

      Video zum Aufsatz: Weltwirtschaftskrise: Was tun? / ! -

      http://www.youtube.com/watch?v=xkn6nhXBhjc



      ________________________________________________________________________________


      *
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 08:36:47
      Beitrag Nr. 516 ()
      Mittwoch, 29. April 2009
      Heftiger als erwartet
      US-Konjunktur bricht ein

      Die US-Wirtschaft ist zu Jahresbeginn noch stärker eingebrochen als ohnehin schon erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft sank im ersten Quartal 2009 mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 6,1 Prozent, wie das Handelsministerium auf Basis vorläufiger Berechnungen mitteilte.
      Damit schrumpfte die Wirtschaft fast so stark wie im vierten Quartal 2008, als der Abschwung mit 6,3 Prozent so kräftig war wie seit 1982 nicht mehr. Analysten hatten zum Jahresauftakt im Schnitt mit einem Rückgang von 4,9 Prozent gerechnet.

      Talfahrt geht weiter

      Es ist das erste Mal seit der Ölkrise 1974/75, dass die US-Wirtschaft drei Quartale in Folge schrumpft. Grund waren vor allem drastisch fallende Exporte und Investitionen der Firmen. Die USA befinden sich seit fast eineinhalb Jahren in der Rezession. Zuletzt hatte es zaghafte Signale gegeben, dass der Abschwung etwas an Fahrt verliert.

      weiter unter:

      Adresse:
      http://www.n-tv.de/1146062.html
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 09:02:19
      Beitrag Nr. 517 ()
      Donnerstag, 30. April 2009
      Bahn frei für Fiat
      Chrysler vor Insolvenz

      Ein Insolvenzantrag des angeschlagenen US-Autobauers Chrysler steht übereinstimmenden Medienberichten zufolge unmittelbar bevor. Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit den Diskussionen vertraute Personen am Donnerstag meldete, wurden Gespräche zwischen dem US-Finanzministerium und Chrysler am Mittwochabend abgebrochen.

      Die US-Regierung hatte Chrysler bis zum heutigen Donnerstag Zeit für ein neues Sanierungskonzept gegeben, von dem sie weitere Hilfen für die ehemalige Daimler-Tochter abhängig gemacht hat. Unter anderem forderte sie von Chrysler ein Bündnis mit Fiat und massive Kostensenkungen.

      Weg frei für Allianz mit Fiat

      Wie die Wirtschaftsagentur Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf informierte Kreise meldete, will Barack Obama die Insolvenz noch heute bekanntgeben. Das Verfahren nach Kapitel 11 des amerikanischen Insolvenzrechts solle für das krisengeschüttelte Unternehmen den Weg zu einer Allianz mit Fiat freimachen, heißt es. Kapitel 11 des US-Insolvenzrechts ermöglicht angeschlagenen und hoch verschuldeten Unternehmen, unter Gläubigerschutz und strikter Aufsicht des Insolvenzrichters weiterzuarbeiten und sich zu sanieren.

      US-Präsident Barack Obama hatte sich zuvor zuversichtlich über eine Rettung des um seine Existenz kämpfenden Autoherstellers Chrysler geäußert. Er sei sehr hoffnungsvoll, dass Chrysler sich als überlebensfähig erweisen könne, sagte Obama noch am Mittwoch vor Journalisten in Washington. Obama ließ dabei allerdings offen, ob Chrysler als Teil seiner Umstrukturierung Gläubigerschutz beantragen wird.

      Obama stellte lediglich fest, Arbeitnehmer und Banken hätten große Opfer gebracht. Dies habe die "vielversprechende Möglichkeit" eröffnet, dass Chrysler die angestrebte Allianz mit dem italienischen Autobauer Fiat realisieren könne.

      Arbeiter stimmen Kostensenkungen zu

      Die Arbeiter von Chrysler hatten am Mittwoch einer neuen Vereinbarung mit der Konzernspitze über Kosteneinsparungen zugestimmt. Die Übereinkunft sei für die aktive Belegschaft und die Ruheständler "schmerzhaft", gebe aber Chrysler eine Überlebenschance, sagte der Chef der grüßten Gewerkschaft UAW, Ron Gettelfinger, nach Abschluss der Verhandlungen am Mittwochabend in Detroit. Mit dem Zugeständnis wurde ein weiteres Hindernis für einen Einstieg des italienischen Autobauers bei Chrysler aus dem Weg geräumt.

      Fiat-Chrysler-Allianz

      Wie infromierte Kreise weiter berichten, wollen der italienische Autobauer Fiat und der angeschlagene US-Hersteller Chrysler ihre geplante Allianz heute unter Dach und Fach bringen. US-Präsident Barack Obama hat finanzielle Unterstützung für die anvisierte Partnerschaft zwischen Fiat und Chrysler in Aussicht gestellt. Fiat ist auch an der deutschen General-Motors-Tochter Opel interessiert



      http://www.n-tv.de/1146382.html
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 16:54:18
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.069.215 von diamant01 am 30.04.09 08:36:47


      "U.S. dollars have value only to the extent that they are strictly limited in supply.
      But the U.S. government has a technology, called a printing press (or, today, its electronic equivalent),
      that allows it to produce as many U.S. dollars as it wishes at essentially no cost."


      Ben Bernanke
      before the National Economists Club in Washington, D.C. - November 21, 2002
















      *
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 21:45:18
      Beitrag Nr. 519 ()
      So oder so ähnlich sieht der Tag - Traum

      der Notenbankchefs

      in der Endphase einer Währung aus...








      Zur Dauer einer Währung:

      „Was lange währt,

      wird endlich schlecht.“

      Prof. Dr. Bernd Senf



      *
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 23:21:02
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.077.166 von Sternen-Staub am 30.04.09 21:45:18Genauso wie der Süden untergegangen ist wird ganz Amerika untergehen:

      remember:

      http://www.youtube.com/watch?v=lEb2hFOSFFk&feature=related

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 23:23:39
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.077.693 von vanCash am 30.04.09 23:21:02streiche e

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 23:24:33
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.077.693 von vanCash am 30.04.09 23:21:02so ist es einfacher:

      http://www.youtube.com/watch?v=lEb2hFOSFFk&feature=related

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 11:23:49
      Beitrag Nr. 523 ()
      Prof. Senf hat ebenfalls in einer seiner Vorlesungen sehr anschaulich die von Jahr zu Jahr
      wachsende Schere zwischen dem erwirtschafteten Bruttoinlandsprodukt und den Schulden eines Staates erörtert.
      Diese immer größer werdende und schneller wachsende Diskrepanz führt mit Notwendigkeit zum Ende einer Währung.
      Diesen Prozess kennzeichnete unser W - O - Gaigelhuber treffend als "Der Weg in die Hölle". -

      Wohlgemerkt - nicht irgend ein Weg, sondern exakt der Weg für uns alle. -

      Dieses Ende der Dollar-Währung steht uns allen bereits in den kommenden Monaten bevor.
      Dieser Dollar-Zusammenbruch ist nicht nur ein lokal begrenztes amerikanisches Geschehen,
      sondern der Kollaps der bisher ersten und einzigen Welt-Leitwährung
      ist ein noch nie bisher da gewesenes globales Ereignis von unvergleichlicher Wucht
      und Vehemenz, der alle anderen Währungen mit in den Abgrund zieht.




      Die Grundthese für diese Prognose:
      Der Dollar als Leitwährung der Welt – mittels derer jeder zentrale Handel
      der Weltwirtschaft - angefangen vom Öl über mehr als drei Viertel des Aktienmarktes
      bis hin zu den Lebensmitteln und restlichen Rohstoffen -
      fakturiert bzw. getätigt und abgewickelt wird und somit bis in die kleinste Verästelung
      der bestehenden nationalen Währungen und Wirtschaften hinabreicht! -

      Nach diesem Zusammenbruch wird es also keine Flucht – oder Reservewährung
      wie bisher mehr geben, die als Schutz des Geldvermögens fungieren könnte,

      außer ....


      oder







      "> Von 2000 bis 2008 wuchs die Gesamtverschuldung von Staat (explizit), privaten Haushalten und Unternehmen inkl. Finanzsektor 5,76-mal so schnell wie das nominale BIP! <

      Die Gesamtverschuldung belief sich nach Angaben der US-Notenbank Ende 2008 auf 52,592 Billionen Dollar, während das nominale BIP auf 14,265 Billionen Dollar kletterte. Die Schere zwischen Schulden und BIP wird immer größer!"

      Steffen Bogs


      http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/04/us-bip-im-1…


      *

      _______________________________________________________________________________

      Video zum Aufsatz: Weltwirtschaftskrise: Was tun? / ! -

      http://www.youtube.com/watch?v=xkn6nhXBhjc



      ________________________________________________________________________________


      *
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 19:21:17
      Beitrag Nr. 524 ()
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 23:19:37
      Beitrag Nr. 525 ()
      Mit was sich die Fed so alles beschäftigt, ...negativer Leitzins bei gleichzeitiger Strafsteuer auf Geldhaltung :eek:

      Da sieht man mal wie ratlos die zur Zeit sind. Sollte sowas in der Art kommen, würde dies den Goldpreis in nicht vorstellbare Höhen katapultieren ;)

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/anleihen_devisen/:G…
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 13:33:17
      Beitrag Nr. 526 ()
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 14:19:57
      Beitrag Nr. 527 ()
      Allerorten drastisch einbrechende Exporte und Importe und gleichzeitig steigen die Kurse seit mehreren Wochen,
      so dass manche Blauäugige ernsthaft meinen: die Sauregurkenzeit sei schon vorbei!

      Schon der Mai wird Ihnen eine erste Portion Realität angedeihen lassen.
      Weitere werden spätestens in dem diesjährigen heißen Jahrhundert-Börsen-Herbst folgen.


      *



      "In Indien verzeichnen Exporte Rekordrückgang



      New Delhi (BoerseGo.de) - In Indien sind die Exporte im März gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 33 Prozent auf 11,5 Milliarden Dollar eingebrochen. Dies berichtete die zuständige Behörde. Damit fielen die Ausfuhren im Zuge der weltweiten Rezession und einem damit verbundenen Nachfrageeinbruch zum sechsten Mal in Folge und mit dem größten Tempo seit dem Beginn entsprechender Aufzeichnungen im April 1995. Im Februar brachen die Exporte um 21,7 Prozent ein.

      Die Importe stürzten um 34 Prozent ab. Der Wert der Öl-Importe sank um 58 Prozent auf 3,8 Milliarden Dollar. Die ölunabhängigen Importe gingen um 19 Prozent auf 11,75 Milliarden Dollar zurück. Daraus ergibt sich eine Eingrenzung des Handelsbilanzdefizits von 6,3 Milliarden Dollar in der Vergleichsperiode 2008 auf 4,04 Milliarden Dollar."


      http://www.boerse-go.de/nachricht/In-Indien-verzeichnen-Expo…


      *
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 22:07:32
      Beitrag Nr. 528 ()
      wenn die Zentralbanken erst mal loslegen, dann spielen die schwachen
      Indien-Goldimporte wirklich nur eine periphere Rolle.

      http://stocks.ch/home_nachricht/Gold_Inflationsorgen_werden_…
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 21:40:36
      Beitrag Nr. 529 ()
      "Frühjahrsprognose der EU
      Rezession macht Deutschland zum Defizitsünder





      04. Mai 2009 Die Rezession in Europa ist schlimmer als zunächst angenommen. Die Wirtschaft der gesamten EU und der 16 Euro-Länder wird im laufenden Jahr um 4 Prozent schrumpfen, das ist doppelt so viel wie bisher erwartet, teilte die EU-Kommission am Montag in Brüssel in ihrem Frühjahrs-Konjunkturgutachten mit. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde im kommenden Jahr in beiden Gebieten um 0,1 Prozent zurückgehen.(...)"



      http://www.faz.net/s/Rub050436A85B3A4C64819D7E1B05B60928/Doc…


      *
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 14:36:12
      Beitrag Nr. 530 ()
      Kauf jetzt auch Venezuela Gold?
      Dienstag, 05.05.2009

      München (silberinfo) – Mit einer offiziellen Resolution des Finanzministeriums, die gestern veröffentlicht wurde, startet vielleicht nun auch Venezuela den Versuch die eigenen Goldreserven wieder aufzustocken.

      Wie in der Official Gazette of Venezuela zu lesen war, müssen von nun an 70% des in Venezuela produzierten Goldes auf dem einheimischen Markt verkauft werden, ganze 60% davon müssen sogar als erstes der Zentralbank angeboten werden - bisher waren es nur 20% gewesen. Die verbleibenden 30% dürfen jedoch weiterhin exportiert werden.
      Die Goldproduzenten haben für den Fall, dass die Zentralbank keinen Gebrauch von ihrer Kaufoption macht, das Recht ihr Gold anderweitig innerhalb Venezuelas zu verkaufen.
      Der CEO eines der großen Goldproduzenten im Land, Rusoro Mining Ltd., meinte in einem Interview mit Bloomberg allerdings, dass die Zentralbank bisher nie von ihrem Recht, 20% der Goldförderung der Gesellschaft aufzukaufen, gebraucht gemacht hat. Andererseits könnte diese Resolution nun auf ein Umdenken der Politiker und Zentralbank hindeuten, gerade in Hinblick auf die Tatsache, dass die Tage des Dollars als sichere Reservewährung für viele Experten gezählt sind. In diesem Zusammenhang wäre es also durchaus möglich, dass Venezuela, so wie es China die Tage bereits vorgemacht hat, eine der ersten Regierungen sein wird, die wieder ihre Goldreserven vergrößern. Ob und in wie weit die Zentralbank von ihrem Kaufrecht auf 60% gebrauch macht wird die Zukunft zeigen. Sollte es aber wirklich dazu kommen, könnte Venezuela als eine Art Katalysator wirken, der andere aufstrebende Volkswirtschaften ebenfalls zum Ausbau ihrer Goldreserven bewegt. (05.05.2009 ns/si/as/tw)
      @silberinfo.com
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 08:58:09
      Beitrag Nr. 531 ()
      MARKTBERICHT
      US-Stresstest verbreitet Angst
      [19:31, 05.05.09]
      Von Thomas Spinnler, Christina Rathmann

      Die Investoren haben sich in Erwartung der Ergebnisse des US-Bankentestes zurückgehalten. Der Dax konnte die Marke von 4900 Punkten nicht verteidigen. Schwache Quartalszahlen ruinierten die Kauflaune schließlich vollends.


      http://www.boerse-online.de/markt/:Marktbericht:US-Stresstes…
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 13:15:13
      Beitrag Nr. 532 ()
      Zur späteren Dukumentation:

      So hoffnungsvoll kurz vor dem Kollaps!


      *




      Ben Bernanke

      "Bernanke: BIP plus 2 % in 2010, plus 4 % in 2011

      New York (BoerseGo.de) – Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Dow Jones hat US-Notenbankchef Ben Bernanke nach Angaben des anwesenden Senators John Ensign einer Gruppe von Republikanischen Senatoren von seiner Erwartung berichtet, dass das Bruttoinlandsprodukt BIP in den USA im Jahr 2010 um zwei Prozent wachsen werde, worauf sich im Jahr 2011 ein Wachstum von vier Prozent anschließen werde. Nach Angaben von Ensign zeigte sich Bernanke bei diesem Treffen sehr offen.

      Ensign fügte aber hinzu, dass viele der anwesenden Senatoren der Meinung gewesen seien, dass Bernanke’s Zukunftsvorstellungen wie ein „rosiges Szenario“ geklungen habe. Nach Worten von Ensign schien Bernanke eher hoffnungsvoll als sicher, ob das von ihm Vorhergesagte eintreten könne."




      http://www.boerse-go.de/nachricht/Bernanke-BIP-plus-2-in-201…



      *

      _______________________________________________________________________________

      Video zum Aufsatz: Weltwirtschaftskrise: Was tun? / ! -

      http://www.youtube.com/watch?v=xkn6nhXBhjc



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      *
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 17:40:34
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.107.556 von Sternen-Staub am 06.05.09 13:15:13Richard Russell, the venerable and highly respected newsletter writer, wrote overnight of how all markets including the gold market appear to be being manipulated at the moment. The government is on record regarding intervening and manipulating the bond market through purchases of their own bonds.

      Russell concurs with the Gold Anti-Trust Action Committee (GATA) that elements in the US government are suppressing the gold price through financial proxies in order to maintain faith in the dollar and US government debt. GATA’s credibility was recently greatly enhanced when their long held but disparaged assertions that the Chinese Central Bank was accumulating gold were proven correct (the commonly-accepted World Gold Council and GFMS gold holding data was proved incorrect).

      GATA are meeting press in London this week and should their contentions receive a fair hearing in the media it could have material impact on the price.

      Besides the strong fundamentals, technically gold is looking better and better with a bullish reverse head and shoulders formation being traced out which would suggest gold’s lows have been reached. A close above $1,010/oz would be very bullish but first a close above $967/oz is necessary.

      http://seekingalpha.com/article/135738-gata-u-s-government-s…


      Das wird möglicherweise so gehen :

      Die Chinesen kaufen wie blöse Gold
      und irgendwan wird die US Administration es nicht mehr verhindern
      können (weil eigentlich pleite). Dann geht es innerhalb von
      wenigen Wochern steil bergauf.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 16:44:16
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.110.818 von goetzuwe am 06.05.09 17:40:34

      William F. Engdahl, Nassim Nicholas Taleb und meine Wenigkeit -
      schon drei „Jecken“ in einem Bunde, die von einer größeren
      Jahrhundertkrise sprechen als der 1. Weltwirtschaftskrise.

      *





      Nassim Nicholas Taleb


      "Zukunftsforscher sieht Finanzkrise viel schlimmer als große Depression



      New York (BoerseGo.de) - Die aktuelle weltweite Finanzkrise übertrifft in erheblicher Weise die Krise zur Zeit der großen Depression in den 30er-Jahren. Dieser Ansicht ist der bekannte Bestseller-Buchautor und Risikoforscher Nassim Nicholas Taleb. Dieser macht hiefür vor allem die viel höhere gegenseitige Abhängigkeit bzw wechselseitige Verflechtung der Finanzsysteme und Volkswirtschaften verantwortlich. Es handle sich daher derzeit um die schwierigste Periode der neueren Menschheitsgeschichte, zumal die Regierungen keine Kontrolle über die Krise haben. Die Welt sei in diesem Fall viel härter als in den 30er-Jahren getroffen. Die Weltwirtschaft stehe vor einer großen Deflationsphase. Gleichwohl bestünden wegen der wachsenden Bereitschaft weltweiter Regierungen immer mehr Geld zu drucken Risiken für Inflation. Rohstoffe wie Gold und Kupfer dürften daher vor einer massiven Rally stehen. Vermögensinvestments seien gegenüber Schuldverschreibungen zu bevorzugen, da ein Übermaß an Schulden die Finanzkrise zur Auslösung brachte. Eine Deflation habe in einer Vermögensblase weniger Auswirkungen auf das weltweite Finanzsystem. Es sei daher angebracht, die unter Druck stehende Verschuldungsspirale durch reale Vermögenswerte zu ersetzen. Anleihen seien zur Zeit noch scheinbar sicher, aber hätten in Wahrheit viel Risiken.
      Er habe (weiters) mehr Sorgen wegen Hedgefonds als für Banken, da Hedgefonds jene Risiken übernehmen, die von den Geldhäusern gemieden werden. Die Regierung habe bislang keinen einzigen Hedgefonds gerettet. Die Banken würden wegen der Stützungen durch die Regierung mit ihren Geschäften keine Risiken mehr eingehen. Die Risiken würden daher auf andere abgewälzt.



      Nassim Nicholas Taleb ist Autor des Buchs



      „Der Schwarze Schwan“.

      Er warnte bereits im Jahr 2002 vor einer Krise.

      Die derzeitige Krise ist nach seiner Ansicht erst der Anfang.

      Er plädiert dafür das Finanzsystem auszuwechseln."


      http://www.boerse-go.de/nachricht/Zukunftsforscher-sieht-Fin…




      *
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 18:59:42
      Beitrag Nr. 535 ()
      lobal Crisis ‘Vastly Worse’ Than 1930s, Taleb Says


      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20603037&sid=aw8ry7hR…
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 14:59:22
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.122.532 von diamant01 am 07.05.09 18:59:42

      Leider teile ich mit Paul Krugman lediglich seine Einschätzung
      hinsichtlich der überdurchschnittlichen Größe und Gefahr dieser
      Weltwirtschaftskrise.

      Weder mit seiner Deflationsgefahr noch mit seiner Rezeptur, die er vorschlägt,
      stimme ich überrein.

      Meiner Ansicht nach, ist die Gefahr einer Deflation lediglich eine auf wenige Monate begrenztes Phänomen.
      Aber gerade auch - zusätzlich zu der gigantischen Verschuldung der Staaten - die übertriebene Reaktion auf diese relativ kurz bestehende Deflationsgefahr wird uns um so sicherer in die Arme der anderen Gefahr treiben: Hyperinflation!


      *





      Paul Krugman:

      "Eine europäische Sozialdemokratie für die USA"


      Mit dem Platzen der Dotcom-Blase vor neun Jahren kündigte sich schon die aktuelle Wirtschaftskrise an, meint Ökonomie-Nobelpreisträger Paul Krugman.
      Nur massive Staatsinterventionen können die Welt noch davor retten, in eine Depression wie in den 30er-Jahren zu verfallen. Die Regierungen folgen ihm aber nicht in dem gewünschten Umfang.

      Die Wirtschaftskrise habe ein Vorspiel, meint Paul Krugman, Nobelpreisträger für Wirtschaft. Sie gehe zurück auf die Dotcom-Blase im Jahr 2000.
      "Es gab damals klare Hinweise auf eine langanhaltenden Deflation, doch der Boom bei den Immobilien hat dann alle Probleme übertüncht".

      Die derzeitige Rezession verlaufe schlimmer als die Weltwirtschaftskrise vor 80 Jahren.

      "Nach allen zur Verfügung stehenden Daten sind wir schneller und tiefer in diese Rezession gestürzt als in die Große Depression vor 80 Jahren".

      Als Ursache sieht Krugman den Herdentrieb:

      "Was wir jetzt erleben ist eine rasante Spiralwirkung.
      Vor wenigen Jahren hat jeder versucht, sich soviel Geld wie möglich zu leihen um alles Erdenkliche zu kaufen.
      Alle Preise stiegen und jeder Kredit rechnete sich."

      Jetzt sei es genau umgekehrt:

      "Alle wollen sparen und verkaufen, weil jeder Angst hat, dass die Preise noch weiter fallen. Doch genau deshalb fallen die Einkommen und Preise ständig weiter. Wir werden alle noch ärmer und die Chancen für die Unternehmen, ihre Bilanzen zu sanieren, werden immer geringer."
      Das Kernproblem sei, dass alle ihre Schulden gleichzeitig gemacht haben und dass jetzt alle ihre Kredite zur selben Zeit zurückzahlen.

      Den einzigen Ausweg aus der Krise sieht Krugman darin, die Nachfrage anzuregen - durch höhere Staatsausgaben, mit denen verhindert werden könne, dass der Konsum weiter schrumpft.
      Als ein solcher "Mega-Player" müssten sich die Staaten jetzt hoch verschulden. Krugman: "Ich kritisiere Obama vor allem deshalb, weil er nicht genügend Geld ausgibt."

      Am effektivsten wäre nach Ansicht des Ökonomen der Ausbau der Infrastruktur, doch das dauere sehr lange. Ein Dollar, der von der Regierung investiert werde, würde eine Wertschöpfung von 1,50 $ nach sich ziehen.

      Dass es durch die Geldflut zu einer Inflation kommen könnte, glaubt Krugman nicht - im Gegenteil:
      "Ich sehe gegenwärtig in den USA weiterhin ein akutes Deflationsrisiko, und daran wird sich vorläufig nichts ändern."

      So würde sich die Weltwirtschaft immer noch in demselben Teufelskreis bewegen:

      Entlassung - rückläufiger Konsum - Überkapazität in der Industrie - weitere Entlassungen. Erst wenn die heutigen Lagerbestände abgebaut seien und die Industrie wieder die Bänder anwerfe, werde sich der Trend umkehren.

      Härter noch als mit der Obama-Regierung geht Krugman mit Europa ins Gericht: "Europa und Deutschland liegen mit ihren Maßnahmen völlig daneben. Um mit den gegenwärtigen Problemen fertig zu werden, müssen alle Bremsklötze gelöst werden."

      Dabei verweist er auf den Erfolg in China. "China hat ein kräftiges Konjunkturpaket verabschiedet, das bereits erste positive Wirkungen zeigt." Allerdings zeigt er sich "ein wenig irritiert", dass es so schnell funktioniert haben soll.

      Für Osteuropa sieht Krugman jedoch schwarz. So sei die Krise dort schlimmer als die in Asien Anfang der 90er-Jahre.
      "Es ist erschreckend zu sehen, dass hier exakt die gleichen Fehler gemacht werden. In diesen Ländern wird alles genauso zusammenbrechen, wie einst in Südostasien",
      lautet seine düstere Prognose.

      Die Krise in Osteuropa würde auch auf bislang stabile Länder übergreifen.
      So sei Österreich mit seiner Anbindung an diese Märkte besonders gefährdet. Die Banken des Landes gehören mit 200 Mrd. € zu den größten Kreditgebern in Mittel- und Osteuropa.
      Krugman:
      "Nach Island und Irland ist Österreich mein dritter Kandidat auf der Liste der Pleitegefährdeten Länder."

      Dieser Satz löste eine weltweite Spekulation um die Zahlungsfähigkeit des Alpenstaates aus. Notenbank-Chef Ewald Nowotny beruhigte daraufhin die Marktteilnehmer mit der Versicherung, dass die Bonität des Staates und der Banken außer Zweifel ständen.

      Krugman hofft, dass vor allem die US-Regierung aus der jetzigen Krise lernt.
      "Ich wünsche mir in den USA eine Art europäische Sozialdemokratie
      mit einem besseren sozialen Netz."
      "


      http://www.vdi-nachrichten.de/vdi-nachrichten/aktuelle_ausga…


      *
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 16:09:12
      Beitrag Nr. 537 ()
      Man kann aus dem Land der Betrüger und kriminellen Machenschaften kein soziales Land machen, derzeit versucht die USA die gesamte Welt in den Untergang zu führen nur um Ihre eigene Vormachtstellung in der Welt zu behaupten.

      Lieber König in einem zerstörten Welt, als glücklicher Bürger in einer Weltgemeinschft.

      Wie immer meine bescheidene persönliche Meinung.

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 18:27:26
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.130.742 von vanCash am 08.05.09 16:09:12
      ..!!! klatsch klatsch ... bald müssten das mehr begreifen ...
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 09:49:03
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.130.742 von vanCash am 08.05.09 16:09:12Gutes Posting vanCash,

      es ist das Land der schlausten Clique der kriminellsten Weltbetrüger. Selbst ihre eigenen Landsleute sind für sie nur Bauern, wenn es um die Durchsetzung von Reichtumgsvermehrungsinteressen geht.

      Selbst Obush ist nur Kosmetik und derzeit halt eine werbeträchtige Kokusnuss bei der Umsetzung der selben Politik, neues Gesicht - selbe Politik.

      Oft verweist man Goldmanipulationen in das Reich der Phantasie und für nicht belegbar.

      Die Realität von Frühsommer 2008 bis Frühling 2009, gab es zwar Preislisten und Preisangaben. Goldmünzen und Goldbarren waren aber ausverkauft. In der normalen Produktion liegt die Gewinnspanne bei 3%, bei so einem hohen Aufpreis und dem lächerlich einfachen Prägungsvorgang von Goldmünzen (hat man schon vor Jahrtausenden hinbekommen) fehlt halt weltweit das Ausgangsmaterial. Nur der Preis steigt auch nicht. Den Wechsel in die Anlageklasse physisches Gold wollte man um jeden Preis verhindern. Denn eines ist klar öffnet man die Tresore befinden sich dort nur noch wertlose Papierschnipsel, demnächst auch Geld.

      Die nächste Bubble ist schon wieder am aufblasen, parallel steigt Gold, seht mal den Goldanstieg seit 1999 an, nur diesmal wird es überproportional, mehr Anleger sind wieder schlauer geworden. Nur Gold hat eine Sicherung nach unten dank der Landeszentralbanken (China, Russland, Venezuela,...) und privater Eliten (Anleger in der Schweiz, russische Oligarchen, Dynastien mit Erfahrung, wie man an 2 Weltkriegen vermögenstechnisch profitiert, einige schlaue Omas und Privatanleger,...)

      Die Situation ist wie am NEMAX, jetzt MDAX, Tech-DAX, in Firmen zu investieren die Verluste machen und von denen insbesondere im Mittelstand nur noch wenige übrig bleiben und die Großen nur durch staatliche Intervention, Fusion überleben führt in die private Anlegerpleite.

      => Umlagern in Gold und abwettern :)

      Liebe Grüße

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 11:42:59
      Beitrag Nr. 540 ()
      die USA ist bereits kurz vor der Pleite

      Viel einzelne Bundesstaaten der USA sind bereits nicht mehr zahlungsfähig, bzw. stehen kurz davor. Ähnlich sieht es in Europa aus.

      Man druckt in den USA zur Zeit ungeheuer viel Geld und gibt Staatsanleihen aus, die man sich selber abkauft. Würde dies ein Privater machen, würde man ihn als "Betrüger" beschimpfen.

      "Kreditkartenkrise" und "Derivatekrise" sind die nächsten Stichworte, die durch die Weltpresse gehen. Die Bilanzen der Banken sind mit immer höheren Ausfällen belastet. Wertberichtigungen. Nun hat man den Banken in den USA die Art und Weise der Bilanzierung selbst überlassen. Es geschah ein Wunder! ;) Es wurden "Gewinne" ausgewiesen!

      Der GAU kommt. In der Zeitschrift "Focus" war neulich ein interessanter Artikel über die bevorstehende INFLATION, die ab 2010 mit 5% eintreten soll. (5% war die niedrigste Schätzung, andere gingen von 10% und mehr aus...)

      http://www.focus.de/magazin/videos/focus-titel-nur-so-schuet…

      Viele reagieren so wie dieser Focusleser:
      Langweilig
      Schon seit mehreren Jahren lese ich permanent aktionistische Warnungen vor der Hyperinflation, auch in manchen Medien, die ich früher für seriös hielt. Stattdessen bekamen wir erstmal ein deflationäres Umfeld. Viele Rezepte gegen die Inflation haben außerdem erhebliche Nebenkosten oder sind wie beispielsweise Gold riskante Anlagen, mit einem häufig unterschätzten Verlustpotential. Derzeit versuchen sich verängstigte Anleger gegen die eher schwache Gefahr einer Inflation zu wappnen und verlieren dabei die sehr viel gewaltigeren Risiken vermeintlich sicherer Geldanlagen aus den Augen. Da das Spielchen schon seit ein paar Jahren so geht, wird es langsam langweilig
      .

      China kauft im großen Maßstab von dem Riesenberg "wertloser Dollar" nicht nur GOLD sondern insbesondere auch STRAGEGISCHE Rohstoffe und Minenbeteiligungen ein. China hat damit für die zukünftige Entwicklung fast aller strategischer Metalle die Fäden in der Hand, hat damit den USA das Zepter schon lange aus der Hand genommen. Die USA und Europa befinden sich in dieser Hinsicht auch weiterhin im Tiefschlaf.

      Jüngste Beteiligung Chinas: LYNAS (seltene Erden) mit knapp 52%
      (ich bin auch investiert!, leider nur im "KLEINSTANLEGERBEREICH")
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 12:10:23
      Beitrag Nr. 541 ()
      Die aktuelle weltweite Finanzkrise übertrifft in erheblicher Weise die Krise zur Zeit der großen Depression in den 30er-Jahren.
      Nassim Nicholas Taleb
      #533




      Die derzeitige Rezession verlaufe schlimmer als die Weltwirtschaftskrise vor 80 Jahren.
      Paul Krugman
      #535




      Die Staaten der Welt versuchen jetzt zu retten was noch zu retten ist, indem sie die „Notenpressen anwerfen“, um zusätzliches Geld in einem bisher unvorstellbaren Ausmaß zu schaffen.
      Je mehr Geld aber geschaffen wird, dem kein reales Gut oder Leistung gegenübersteht, wird es in zunehmendem Maße wertloser.
      Dieser globale Prozess führt mit Notwendigkeit nach und nach zu einer hohen Inflation, die sich immer mehr beschleunigt und zu einer alles Barvermögen verschlingenden Hyperinflation ausartet
      .


      Sternen-Staub
      #1 (15.11.08)



      ...die Meisten werden es sowieso erst merken, wenn ihr Geld auf den \"Festgeldkonten\" und in den Lebensversicherungsverträgen (ALTERSVORSORGE) nichts mehr wert ist.

      Die FOCUS-Leser-Stellungnahme ist hier ein ungemein gutes Beispiel:
      Schon seit mehreren Jahren lese ich permanent aktionistische Warnungen vor der Hyperinflation, auch in manchen Medien, die ich früher für seriös hielt. Stattdessen bekamen wir erstmal ein deflationäres Umfeld. Viele Rezepte gegen die Inflation haben außerdem erhebliche Nebenkosten oder sind wie beispielsweise Gold riskante Anlagen, mit einem häufig unterschätzten Verlustpotential. Derzeit versuchen sich verängstigte Anleger gegen die eher schwache Gefahr einer Inflation zu wappnen und verlieren dabei die sehr viel gewaltigeren Risiken vermeintlich sicherer Geldanlagen aus den Augen. Da das Spielchen schon seit ein paar Jahren so geht, wird es langsam langweilig.
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 21:19:54
      Beitrag Nr. 542 ()
      Hyperinflation - Amerika ist mehr als pleite

      Damit nicht noch mehr ihre Buy-Hold-Sell Orakel auspacken, back to life - back to reality.

      Inflation oder Deflation
      Eine Deflation ist Katastrophe führt zu Konsumzurückhaltung (jeder verschiebt seine Anschaffungen, da er später mehr für sein Geld bekommt), die Firmen erleiden sinkende Absätze und müssen Lagerbestände abschreiben der Tod jeder Wirtschaft. Deswegen toleriert der Staat eine schleichende Inflation von 3% - lernt jeder mit kaufmännischer Ausbildung. Ab 5% spricht man schon von einer Hyperinflation.

      Aktuelle Deflation ist im Grunde genommen ein Sonderpostenverkauf
      Die aktuelle Deflation ist im Grunde genommen keine Deflation, sondern nur ein Sonderpostenverkauf von Lagerbeständen zum Schutz gegen technische und wirtschaftliche Veralterung sowie Modewandel. Wer will ein 1 Jahre altes Handy, Computer, ein Auto, dass 1 Jahr auf Halde stand, die Mode vom letzten Jahr??? Also weg damit, denn die Wertminderungskurve verläuft exponentiell nach unten.

      Wie sähe eine richtige gesamtwirtschaftliche Deflation aus
      Eine richtige gesamtwirtschaftliche Deflation wäre mit sinkenden Einkaufspreisen verbunden und dass ist nicht der Fall, Rohstoffe, Zulieferpreise sind nicht gesunken. Selbst der Gaspreis an Öl gekoppelt ist, ist gleich geblieben. Von Deflation kann man aber im Immobilienbereich sprechen, hier kippte der Markt und er kam bis zu 9% zurück, nur muß man sich auch mal das Niveau anschauen. Nach der Euro-Umstellung wiesen viele Verkäufer ihre Preise in Wohnungen und Häuser in Euro aus und die gingen weg (so passiert an der Costa del Sol, etc.). 600K Euro für eine 3-Zimmerwohnung, wer soll und kann das absolut betrachtet noch bezahlen, dazu kommt die schrumpfende überalterte Bevölkerung (Omi zieht aus 5-Zimmer-Wohnung ins Altenheim).

      Manipulierte Statistik
      Seit der tollen Euro-Einführung lag die reale Inflation bei über 100%, wenn ich die offiziellen Inflationszahlen (pendelte immer um die 3%) überschlage komme ich vielleicht maximal auf 50%. Wir haben also bereits seit 2003 eine reale Hyperinflation (über 5%). Bei einer ausgewiesenen offiziellen Eisberg-Statistik kommt es bei realen 3% Kerninflation zu einer ausgewiesenen Deflation.:laugh:

      Politisch gewollte Deflation
      Deflation bedeutet Lohnkürzungen oder kostenlose Mehrarbeit. 1999 hieß es schon ´work harder for less´, 2009 `work 24/7 for nothing(survival mode Hartz-IV´.
      Parallel kann man das Falschgeld unter die Leute bringen, völlig logisch, völlig vernünftig, alles wird ja billiger. Kauft das Brot, die Pilze und den Fisch sowie High-Tech-Modelle vor einem Jahr, jetzt 60% günstiger. Dafür dürfen alle anderen Produkte um 10% steigen. :laugh:

      Das Ammenmärchen eine Hyperinflation ist zu stoppen
      Greenspan wurde aus dem Amt gejagt, weil er die Leitzinsen auf 1% senkte, nach 4 Jahren haussierte der Aktienmarkt wieder. Stimuluspackage gab es damals noch nicht. Warum wurde 2005, 2006, 2007 nicht das Geld aus dem Markt abgesaugt, Regularien eingeführt, die Situation war ja bekannt. Warren Buffet sprach ja selbst von Massenvernichtungswaffen. Die Erklärung ist einfach man konnte und kann nicht, es ist schlichtweg unmöglich, noch innerhalb des Systems zu agieren.

      USA ist mehr als pleite
      Die Platin-Amex der Amerikaner wurde von China zerschnitten. Auch am Golf ist man nach einigen Fehlgriffen bei Aktienschnipseln nicht mehr gelaunt nachzulegen. Europäische Landes-Zentralbank-Bangster werden sich hüten am Pranger nochmals heiße Eisen anzufassen. Russland lacht sich ins Gas-Fäustchen. Afrika und Südamerika zeigen auf die leeren Bäuche. Jetzt spricht die Welt, wir wollen nur Dein Bestes Dein Gold und Dein Land. Wie der Kopf, so die Füße, der Durchschnitts-Amerikaner hat 10 Kreditkarten und mit der 10. zahlt er die Zinsen der anderen 9 ab. Platzt die 10. kommt Peter Zwegat aus Berlin zur FED malt Schulden- 100 Weltkugeln, Vermögen 1 Weltkugel, Einkommen minus 15 Dollar pro Monat und Einwohner. Zum Glück haben sie eine Gesellschaft mit beschränkten Anlegern, fragen Sie mal militärisch wegen einem Schuldenerlaß an, wenn das nicht klappt machen sie eine neue GmbH mit gleichem Geschäftsmodell auf. Ich komm wieder.

      Werden goldene Zeiten und ein goldener Herbst und der weltweite Würfel ist nur 18x18m.:)

      Liebe Grüße

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 21:32:13
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.137.689 von VaderTrader am 09.05.09 21:19:54@Dark VaderTrader
      also irgendwo durchgeknallt bist Du schon, - ohne Frage -
      was sagt Dein Arzt denn dazu? ;)
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 22:10:41
      Beitrag Nr. 544 ()
      warum durchgeknallt ? VaderTrader hat völlig recht, kann ich nur bestätigen. Das ganze Deflationsgemaule kann ich nicht mehr hören,
      wenn die Discounter ihre Lager mit dicken Rabatte räumen wollen.
      Die Kaufkraft letzlich wird dadurch ja auch nicht grösser.
      Die Wurst und der Käse beliben gelich teuer. Die Dienstleister von Piercing und Arschgeweihs gehen mit Ihren Preisen runter, weil jeder
      oder jede ja so ein Ding schon hat, Handys und sämtlichen Quatsch, was die Welt nicht braucht - Kaufkraft???
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 12:15:51
      Beitrag Nr. 545 ()
      Einschränkung von Goldexporten aus Venezuela

      Venezuela ändert die Bestimmungen für Gold. Gold verbleibt nun zu gut 70 Prozent im Inland.

      In Venezuela ändern sich gerade einige Dinge im Bereich Goldförderung und vor allem Goldexport. So wurde nun bekannt, dass das Venezuelanische Finanzministerium beschlossen hat, dass im Land gefördertes Gold zu 70 Prozent im Inland verbleiben soll. Davon sollen wiederum 60 Prozent zuerst der Zentralbank zum Verkauf angeboten werden.

      Außerdem muss Gold, für welches der Goldproduzent keine Verkaufsgenehmigung erhält oder für Gold das nicht für den internationalen Verkauf vorgesehen ist, vollständig der Zentralbank angeboten werden.

      Für die meisten Venezuelanischen Produzenten sollte dies jedoch kein all zu großes Problem darstellen, da das meiste geförderte Gold ohnehin auf dem Binnenmarkt veräußert wird.

      Festzustellen bleibt aber durch diesen drastischen Schritt, dass aktuell einige Veränderungen auf den Weltmärkten Einzug halten. Immer mehr Länder versuchen sich vom Dollar los zu sagen und stocken eben hierzu andere Währungen oder Gold als Währungsreserve auf. So ist wohl auch das neue Gesetz in Venezuela zu verstehen. Durch diese Maßnahme wird versucht die Goldreserve im Land zu erhöhen und sich so Dollar-Unabhängigkeit zu erkaufen.

      Doch aus der aktuellen Aktion kann man noch mehr Erkenntnisse herausziehen. So ist immer mehr abzusehen, dass ein Protektionismus die Welt erfasst hat und der globale Welthandel immer mehr eingeschränkt wird. Vor allem was den Finanzbereich betrifft. Immer mehr Beschränkungen sind hier zu finden, die einen Welthandel erschweren.

      Doch noch viel schlimmer ist hier für Goldminenbesitzer die Gefahr einer möglichen Enteignung. Durch diese Maßnahmen machen die Staaten der Welt klar, dass sie wenn Nötig das geförderte Gold im Inland behalten werden, wenn nicht gar die Verstaatlichung droht. Dies sollte auch jedem Mineninvestor klar sein. Verschlimmert sich die Krise zusehends weiter (wovon auszugehen ist), so ist eine Minen-Verstaatlichung selbst in demokratischen und kapitalistischen Ländern nicht mehr ausgeschlossen. Daher ist für die Sicherheit des Kapitals der physische Kauf dem Investment in Minen vorzuziehen. Wer jedoch hohe Performance als Ziel hat, wird um ein Mineninvestment nicht herumkommen. Vor dem Aspekt der Streuung ist ohnehin ein Teil-Engagement in Minen zu empfehlen. Doch bei Mineninvestments wird es nun immer wichtiger staatlich „stabile“ Länder auszuwählen, bei denen man in absehbarer Zeit, mit höchster Wahrscheinlichkeit, keine Verstaatlichungen zu fürchten hat. Doch dieses Unterfangen kann sich als äußerst schwierig herausstellen, wenn selbst in einem „kapitalistischen“ und demokratischen Land wie Deutschland Banken verstaatlicht werden.

      Wir denken die Problematik wurde verständlich dargelegt und somit bleibt der physische Edelmetallkauf klar das Basisinvestment in der aktuellen Zeit.

      Quelle:
      www.bayerngold.com

      http://www.bayerngold.com/index.php?option=com_content&task=…
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 12:43:24
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.137.806 von Buzz12 am 09.05.09 22:10:41Ebenfalls VOLLE ZUSTIMMUNG was die guten Postings von VADERTRADER betrifft, auch wenn einem diese negative Wahrheit nicht gefällt.
      Haben uns doch so sicher gefühlt und haben in naiver Blindheit den
      Wirtschaftsprofis alles geglaubt und abgekauft!!!
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 19:47:13
      Beitrag Nr. 547 ()
      Streit um Kapitallücken: Banken sollen Stresstest frisiert haben

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 10:29:09
      Beitrag Nr. 548 ()
      Goldkonsolidierung nähert sich dem Ende

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 13:14:08
      Beitrag Nr. 549 ()
      zu dem Artikel:

      ....Die Korruption hat sich in den US-Staatanleihenmarkt eingeschlichen, und dieser Markt gilt als die große Alternative zum Gold, dem echten Geld. Die Korruption hat in viel zu vielen wichtigen Märkten Einzug gehalten. Gold ist eine Alternative, aber meiden sie jeden Exchange Traded Fund (ETF). Die Praktiken dort sind höchst verdächtig, denn es könnte sein, dass sie dort gar nicht so viel Gold halten wie sie behaupten. Es wird der physische Goldmarkt sein, der die alberne Jagd nach dem Papier (welche die Preisfindung zu Farce werden ließ) auffliegen lässt. ......


      ************************************************

      Ich denke das es vorbei ist den "Bankern" zu trauen.
      Wir werden mit einem riesigen Sack Luftgeld verarscht.

      Da haben und Wirtschaftsinstitute erzählt, der Lokomotivführerstreit mit 30 Millionen €
      volkswirtschaftlicher Kosten ist für die BRD nicht tragbar ???

      Da erzähte uns Steinbrück wir haben keine 3Mrd.€/a für die Pendlerpauschale
      ...und versenkt hunderte von Mrd.€ in die Bankenlandschaft


      Und warum sollen ETF's seriös sein ???
      Udn was soll das mit den Leerverkäufen ????
      Und woher kommt das Geld für einen BAD Bank (es geht um x00 Mdr.€)???
      (doch nicht aus der Druckerei) alles FIAT Money


      und das ganze wird NIE gedeckt
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 18:09:21
      Beitrag Nr. 550 ()
      CDU-Haushälter: 500 Milliarden Euro neue Schulden

      Leser des Artikels: 17

      BERLIN (dpa-AFX) - Der Bund steuert nach Einschätzung von Haushaltspolitikern der Union auf eine gigantische Neuverschuldung zu. Bis zum Jahr 2013 könnten sich die neuen Schulden auf fast 500 Milliarden Euro summieren - einschließlich der Konjunktur- und Bankenrettungspakete. Das ist weit mehr als das Zehnfache der vor Monaten erwarteten Summe, wie es am Montag in Unionskreisen hieß.



      Eine neue Finanzierungslücke für den Bund, aber auch für Länder und Kommunen, wird sich schon mit der neuen Steuerschätzung aufzeigen, über die von diesem Dienstag an in Bad Kreuznach beraten wird. Es wird erwartet, dass die Steuerschätzer am Donnerstag nach Abschluss der Berechnungen bis 2013 Einnahmeausfälle für den Staat von bis 350 Milliarden Euro gegenüber früheren Prognosen verkünden. Allein in diesem Jahr könnten Ausfälle von 48 Milliarden Euro anfallen.

      ZWEITER NACHTRAGSETAT FÜR 2009

      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) wird noch im Mai einen zweiten Nachtragsetat für 2009 vorlegen. Aus Sicht der Union wird die Nettokreditaufnahme des Bundes auf gut 58 Milliarden Euro klettern. Bisher waren fast 37 Milliarden veranschlagt. Einschließlich des Investitions- und Tilgungsfonds für das zweite Konjunkturpaket steigt die Bundes-Neuverschuldung nach Berechnungen der Union in diesem Jahr auf fast 84 Milliarden Euro und 2010 auf fast 95 Milliarden Euro. Die Union bezieht zudem Ausfälle aus Garantien und anderen Hilfen des Banken-Rettungsfonds SoFFin von 70 Milliarden in diesem Jahr ein. Die Gesamt-Neuverschuldung läge 2009 damit bei 154 Milliarden Euro.

      In den Folgejahren ist aus Sicht der Unionsexperten keine Entspannung für den Bundeshaushalt zu erwarten. So rechnen sie mit Liquiditätsdarlehen an die Bundesagentur für Arbeit (BA) von zusammen 56 Milliarden Euro zwischen 2010 bis 2013. Hinzu kommen Mehrausgaben für Langzeitarbeitslose von insgesamt 39 Milliarden Euro. Für den Gesundheitsfonds könnte nach den drei Milliarden Euro in diesem Jahr 2010 ein weiteres Bundesdarlehen von sechs Milliarden Euro nötig sein.

      NETTOKREDITAUFNAHME

      Die Nettokreditaufnahme des Bundes dürfte aus Sicht der Union bis 2013 nur langsam auf gut 57 Milliarden Euro sinken. Zwischen 2009 und 2013 ergäbe sich danach eine Gesamt-Nettokreditaufnahme von fast 383 Milliarden Euro. Einschließlich anderer möglicher Aufwendungen summiert sich die Neuverschuldung bis dann auf 483 Milliarden Euro./sl/DP/jha/
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 08:35:03
      Beitrag Nr. 551 ()
      Bankenverband erwartet deutlichen Anstieg der Inflation


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,623976,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 13:46:02
      Beitrag Nr. 552 ()
      Es tut sich was am Goldmarkt!!:):D:eek:
      Lesenswerter Bericht


      Es tut sich was mit dem IMF-Gold

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 13:49:31
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.150.393 von diamant01 am 12.05.09 08:35:03i sags ja,

      gold is derzeit ausm fokus der anleger gerutscht...

      perfekter zeitpunk um antizyklisch einzusammeln

      Avatar
      schrieb am 12.05.09 13:58:39
      Beitrag Nr. 554 ()
      Federal Reserve Inspector General Unable to Answer Basic Questions on Where the Trillions Went

      Das Video ist der absolute Wahnsinn!!! Unglaublich!!! Mir stehen die Haare zu Berge!!! Das nicht alle den vollen Durchblick haben war mir klar - aber DAS!!!

      Der General Inspektor der FED hat absolut keine Ahnung wohin die ganzen Trillionen gegangen sind!!! Oder was überhaupt mit dem ganzen Geld der FED so gemacht wird!!!


      http://www.nakedcapitalism.com/2009/05/federal-reserve-inspe…
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 14:12:00
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.153.849 von diamant01 am 12.05.09 13:58:39Der General Inspektor der FED hat absolut keine Ahnung wohin die ganzen Trillionen gegangen sind!!!

      Zu den Banken und AIG:laugh:

      Die Anhörung war schon letzte Woche. Hat mich auch gewundert, dass in den Medien darüber nicht mehr zu hören war.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 19:35:54
      Beitrag Nr. 556 ()
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…


      Führen die USA Gold und Silber wieder als Zahlungsmittel ein?
      Avatar
      schrieb am 16.05.09 19:12:28
      Beitrag Nr. 557 ()
      USA: Bei der Fed verschwinden Billionen

      http://www.mmnews.de/index.php/200905162938/MM-News/USA-Bei-…
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 08:59:56
      Beitrag Nr. 558 ()
      Audit the Fed, Then End It!
      by Ron Paul

      http://www.safehaven.com/article-13359.htm
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 21:17:08
      Beitrag Nr. 559 ()
      Sorry, aber kann:confused: mir einer das übersetzen. In Sachen Englisch bin ich Analphabet.:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 14:12:42
      Beitrag Nr. 560 ()
      http://www.321gold.com/editorials/willie/willie052209.html

      14) The Germans have demanded all of their gold held in custodial accounts inside the United States to be returned to German soil. The story is not public, but details have come to me from a private source close to the action. The Germans have also given counsel for Dubai to demand all of their gold held in custodial accounts inside London to be returned to Dubai, where a new gold trading center will spring up. In my view, THIS IS THE BIGGEST NEWS FOR GOLD THIS ENTIRE YEAR. The hidden arch-enemy for the US-UK on all matters pertaining to gold bullion is Germany. This is not a well-known concept. Insults were hurled at the US delegation during the London G20 by their ministers. Germany is also advising the Chinese on currency and gold matters. Can one detect some coordination?
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 01:32:46
      Beitrag Nr. 561 ()
      :

      Deutsche Privatanleger kaufen 400 Prozent mehr Gold

      Der Goldpreis wurde am Mittwoch von der steigenden Nachfrage nach Münzen und Barren - vor allem in Deutschland und der Schweiz - gestützt. Der Goldpreis zog um 0,7 Prozent auf 931,55 Dollar an.

      Nach Angaben des World Gold Council (WGC) ist die weltweite Nachfrage nach Gold in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 38 Prozent gestiegen. Dabei sei Deutschland der größte Markt für Barren und Münzen, da hier die Nachfrage von Privatanlegern um 400 Prozent auf 59 Tonnen gestiegen sei. Als Hauptfaktor machte der Verband Inflationsängste aus. Im zweitgrößte Goldbarren- und Goldmünzenmarkt - der Schweiz - sei die Nachfrage um 437 Prozent auf 39 Tonnen gestiegen, und in den USA habe sie um 216 Prozent auf 27,4 Tonnen zugenommen.

      Die Auswirkungen der Rezession drückten dem Verband zufolge aber die Schmucknachfrage, die zum Vorjahr um 24 Prozent schrumpfte. In Indien allein sei die Gesamtnachfrage um 83 Prozent auf nur noch 17,7 Tonnen eingebrochen. Die Goldnachfrage der Industrie habe weltweit um 31 Prozent verloren.

      Mit 60,75 Dollar kostete ein Fass (159 Liter) US-Leichtöl der Sorte WTI am Mittwochmittag ein Prozent mehr als am Vorabend. Auch das Fass Nordseeöl der Sorte Brent verteuerte sich um bis zu ein Prozent auf 59,44 Dollar.

      Der Ölpreis profitierte von Berechnungen des American Petroleum Institute (API), wonach in der Vorwoche die Rohölbestände stärker als erwartet gesunken waren. Auch die amtlichen Daten der US-Energiebehörde (EIA) dürften einen Rückgang der Bestände zeigen, erwarten Analysten. Zudem kam es in zwei US-Raffinerien in dieser Woche zu Zwischenfällen. Dadurch seien die Sorgen vor Angebotsengpässen zusätzlich gestiegen, schrieben die Analysten der Commerzbank. Angesichts der mit dem Memorial-Day am Montag beginnenden Sommer-Feriensaison erwarten Analysten zudem einen steigenden Benzinverbrauch in den USA.

      Der Kupferpreis pendelte zur Wochenmitte meist um seinen Vortagesschluss von 4550 Dollar je Tonne. Händler verwiesen auf den andauernden Rückgang der bei der Londoner Börse gemeldeten Kupfer-Bestände.

      Copyright 2009 IBTimes Deutschland. Alle Rechte vorbehalten.

      http://www.ibtimes.de/articles/20090520/goldpreis-von-deutsc…
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 12:55:33
      Beitrag Nr. 562 ()
      Es sieht so aus, das in der gesamten Welt die Finanz- und Wirtschaftskrise jetzt immer mehr zum Tragen kommt. Auch in D ist, wie heute gemeldet, es wieder um ca. 3,8 % mit dem Export (?)rückwärts gegangen.

      Aber uns wird im ganzen Lande prognostiziert, dass wir das Ende erreicht haben, oder doch nur fast erreicht haben. Aber zumindest wird es nicht mehr viel tiefer gehen.

      Was wollen die sogenannten "Eliten" uns denn damit nur sagen, bei Arcondor sind es 50.000, bei Opel ca. 25.000 und bei den Zulieferern von Beiden nochmals ca. 25.000 Arbeitsplätze die in Gefahr sind, abgebaut zu werden. Und von den kleineren Firmen die die Arbeitsplätze abbauen müssen, spricht überhaupt keiner von. Und auch hier sind oder werden es noch tausende Arbeitsplätze werden.


      Aber bei uns geht es aufwärts. :mad:

      Ob diese Leute, ob Politiker, sogenannte Wirtschafts-Wissenschaftler, oder auch die "Creme ala Creme" unsere Wirtschaftsbsse aus den Vorständen der Dax-Werte mit ihren dicken Geldbeuteln. Sie erzählen es uns sooft wir es hören wöllen, ..... es geht aufwärtsnur noch nach oben.


      Ich sage nur "Armes Deutschland" wo wirst du noch hingehen ?



      News - 26.05.09 10:17
      Kreml stimmt Bürger auf Härten

      Russlands Präsident Dmitrij Medwedjew hat . . . .



      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 13:47:23
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.252.130 von boersentrader02 am 26.05.09 12:55:33Aber bei uns geht es aufwärts


      Vieles ist auch "Psycho". Was meinst Du, wie weit es nach unten "rauschen" würde, wenn man den Leuten von offizieller Seite sagen würde, es sieht "grottenschlecht" aus....

      Die Leute, die sich damit beschäftigen, wissen, dass es absolut gruselig aussieht. Dafür braucht man keinen "Psycho-Verstärker". Es wird in der Zukunft ohnehin schon eng genug in Europa. Großbritannien wird jetzt auch schon runtergeratet...
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 15:42:59
      Beitrag Nr. 564 ()
      Das Schöngerede wird so lang fortgeführt, bis auch der letzte der sogenannten Elite seine Schäfchen im trockenen hat.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 16:19:17
      Beitrag Nr. 565 ()
      ... erst bricht alles 50% ein, danach geht es 10% hoch, dies nennt man jetzt Aufschwung, unglaublich!
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 09:53:53
      Beitrag Nr. 566 ()
      das beste Argument für Gold!

      http://www.usdebtclock.org/
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 16:10:57
      Beitrag Nr. 567 ()
      Faber: US-Inflation könnte Tempo von Zimbabwe erreichen

      http://www.cash.ch/news/topnews/faber_usinflation_koennte_te…
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 18:21:57
      Beitrag Nr. 568 ()
      Nur so kann man in dieser Welt und besonders leicht in D zu neuem frischen Geld kommen. Und der deutsche Michel freut sich mit seinem Finanzminister, diesem Banken-Clown.



      Kolumne
      Wolfgang Münchau - Der böse Harry
      von Wolfgang Münchau

      Der deutsche Bankensektor ist insolvent. Das Einzige, was ihn rettet, ist ein fauler Trick: Bad Banks.

      Sie sind Harry, und Sie haben einen Haufen Schulden. Insgesamt 200.000 Euro bei einem Bruttoeinkommen von 100.000 Euro. Vom Gehalt bleiben Ihnen netto etwa 50.000 Euro, und Sie können vielleicht 10.000 Euro pro Jahr abzahlen, maximal 20.000 Euro. Sie bräuchten also 10 bis 20 Jahre.

      Jetzt kommt jemand auf eine scheinbar clevere Idee. Man trennt Sie in einen guten Harry und einen bösen. Der böse Harry nimmt dem guten die Schulden ab, sodass der gute wieder neue Schulden machen darf.


      .........

      Und genau diese Banken haben sich mit Giftmüll von mehreren Hunderten Milliarden Euro eingedeckt. Wenn man die faulen Kredite hinzurechnet, die während einer starken Rezession zwangsläufig entstehen, dann reicht das Kapital des gesamten deutschen Bankensektors nicht mehr aus, um die notwendigen Abschreibungen zu tätigen.

      Der deutsche Bankensektor ist insolvent, und das Einzige, was ihn vor dem Kuckuck rettet, sind faule Bilanzierungsregeln für faule Wertpapiere. Und das Publikum gibt tosenden Beifall. Die Deutschen haben den Finanzminister, den sie verdienen.

      Und was passiert mit Harry? Während der böse Harry den Wagen holt und abzischt, glaubt der gute Harry, dass er sich jetzt einen Autokredit leisten kann.

      Und dann geht er zur Bank ...




      http://www.ftd.de/meinung/leitartikel/:Kolumne-Wolfgang-M%FC…
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 19:04:13
      Beitrag Nr. 569 ()
      Jetzt soll es aber den Bundesbürgern an die Knete gehen.

      Da sind sie, die ganz Schlauen und schlagen jetzt eine MWSt-Erhöhung auf 25 % vor, mit dieser 6-prozentigen Erhöhung soll unsere Wirtschaft, in den nächsten 1 1/2 Jahren, angekurbelt werden. Das heisst alle vom Bürger geplanten Ausgaben ab dem Jahr 2011 sollen bereits bis dahin ausgegeben sein.

      Und was kauft der Bürger ab 2011 ? :D:D:mad::mad:

      Den Vorschlag kann ich nur insoweit unterstützen, das man diese Leute vom DIW, einzeln steinigt und dann davon jagd.

      Hauptsache dieser Herr Zimmermann ist weg. :mad::mad::mad:
      Wie kann man nur einen solchen Vorschlag machen ?




      Konjunkturhilfe mit Spätfolgen
      DIW für Mehrwertsteuer von 25 Prozent


      Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung schlägt vor, die Umsatzsteuer ab 2011 deutlich anzuheben. Er hofft: Bürger ziehen Käufe vor und heizen so den Konsum an.
      Zugleich sollen die Sozialabgaben sinken.

      "Ich plädiere dafür, die Mehrwertsteuer ab 2011 um bis zu sechs Prozentpunkte auf 25 Prozent anzuheben", sagte DIW-Chef Klaus Zimmermann der "Rheinischen Post". Dieser Satz sei in Skandinavien bereits üblich. "Wenn man das jetzt schon ankündigt, ziehen die Bürger viele Käufe vor, was in der Krise den Konsum ankurbelt." Im Gegenzug könnten die Lohnnebenkosten gesenkt werden. Das helfe der Wirtschaft und allen Arbeitnehmern.

      Der Wirtschaftsweise Wolfgang Wiegard äußerte sich zur Debatte um eine Reduzierung der Einkommensteuerlast. Er sagte der "Passauer Neuen Presse", angesichts des Schuldenberges gebe es keinen Raum dafür. "Staatsverschuldung ist ein Mittel, um die Gegenwart von Belastungen freizuhalten. In der Zukunft kommen diese Belastungen jedoch als Erhöhung von Steuern oder Rückführung staatlicher Ausgaben auf die Bürger zu." Nach der Bundestagswahl am 27. September drohten Steuererhöhungen. "In jedem Fall ist für vollmundig versprochene Steuersenkungen einiger Parteien in den nächsten Jahren kein finanzpolitischer Spielraum da."

      Das Bundeskabinett hatte am Mittwoch den Entwurf für einen zweiten Nachtragsetat gebilligt. Er sieht für dieses Jahr eine Rekord-Neuverschuldung von 47,6 Mrd. Euro vor - fast elf Mrd. Euro mehr als zuletzt veranschlagt. Damit sollen die wegbrechenden Steuereinnahmen und deutliche Mehrkosten vor allem für den Arbeitsmarkt und die Sozialkassen aufgefangen werden. Die Neuverschuldung des Bundes dürfte am Ende noch weit größer ausfallen: Es kommen noch Milliardenlasten aus dem zweiten Konjunkturpaket und den Banken-Hilfen hinzu.



      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Konjunkturhilfe-mit-S…
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 22:16:13
      Beitrag Nr. 570 ()
      Wir werden das Ende dieser manipulieten Zeit bald haben, ob wir es allerdings alle überstehen werden ist eine andere Sache.

      Es wird nur noch bis September 09 dauern, dann ist nämlich die Wahl und dann sitzen die Linken an der Spitze und müssen das Ausbaden was die bisherigen Großparteien wie SPD und CDU/CSU in den Jahren ihrer Regierungen versaudäubelt haben.



      Immer mehr US-Banken von Pleite bedroht

      Die FDIC schlägt Alarm: In den USA sind so viele Finanzinstitute in Schwierigkeiten wie seit 1994 nicht mehr. Auf der "roten Liste" gefährdeter Banken standen Ende März laut staatlicher Einlagensicherung 305 Institute.

      Die US-Einlagensicherung Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) registrierte zum Ende des ersten Quartals rund 20 Prozent mehr Problembanken als zum Jahreswechsel. Damals drohte 252 der noch rund 8300 US-Geschäftsbanken das Aus. Die FDIC nannte keine Namen.

      Zugleich fielen die Mittel der Behörde für die versicherten Spareinlagen im gleichen Zeitraum um gut 4 auf 13 Mrd. $. "Die Banken-Zusammenbrüche haben zugenommen und werden auch weiter zunehmen", sagte FDIC-Chefin Sheila Bair.

      Banken und Sparkassen in den Vereinigten Staaten leiden im Zuge der Wirtschafts- und Finanzkrise unter steigenden Ausfällen von Darlehen für privates Wohneigentum und Gewerbeimmobilien sowie bei Kreditkarten. Die wachsende Zahl der Problem-Banken, spiegelt sich auch in der Zunahme der Banken-Zusammenbrüche wider. Allein in diesem Jahr mussten bereits 36 US-Finanzinstitute aufgeben. Im gesamten vergangenen Jahr waren es 25, 2007 nur drei.

      Die US-Sparkasse Washington Mutual: Mega-Pleite 2008.Größter Zusammenbruch einer Geschäftsbank in der US-Geschichte war 2008 der Fall der einst führenden US-Sparkasse Washington Mutual mit einer Bilanzsumme von mehr als 300 Mrd. $. Bei den allermeisten Pleiten konnte die FDIC andere Banken als Käufer finden.

      Die über die FDIC abgesicherten Banken erzielten im ersten Quartal des Jahres insgesamt unter dem Strich einen Gewinn von 7,6 Mrd. $. Für den Rückgang von mehr als 60 Prozent zum Vorjahr sorgten vor allem Milliardenabschreibungen und eine weit höhere Risikovorsorge für womöglich faule Kredite. Die Erholung der Banken mache zwar Fortschritte, sagte FDIC-Chefin Bair. "Wir sind aber noch nicht über den Berg."

      http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:H%F6chst…
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 22:20:15
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.275.335 von boersentrader02 am 28.05.09 19:04:13....ich mache mit--beim STEINIGEN---ticken DIE wirklich nicht mehr sauber????:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 23:10:28
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.275.335 von boersentrader02 am 28.05.09 19:04:13Dies ist der O. . e, der die 25 % MWSt heute für 2011 gefordert hat.


      Klaus Zimmermann von dem DIW

      Jeder darf heute vor seinem Haus einen .. . .k raushängen lassen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 23:17:27
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.277.503 von boersentrader02 am 28.05.09 23:10:2828.05.2009/ 16:
      Kritik an DIW-Vorstoß für höhere Mehrwertsteuer


      Bild siehe den Beitrag zuvor
      Klaus Zimmermann

      Berlin (dpa) - Der Vorstoß des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) für eine deutliche Anhebung der Mehrwertsteuer auf 25 Prozent hat breite Ablehnung ausgelöst.

      Gewerkschaften, Ökonomen sowie Politiker von Opposition und Koalition wiesen den Vorschlag am Donnerstag als "inakzeptabel", "absurd" und "abenteuerlich" zurück.

      DIW-Präsident Klaus Zimmermann hatte erklärt, beim Abbau der Schulden werde der Staat um Steuererhöhungen nicht herumkommen. In der "Rheinischen Post" (Donnerstag) plädierte er dafür, die Mehrwertsteuer von 2011 an von 19 auf 25 Prozent anzuheben. Dieser Satz sei in Skandinavien bereits üblich. "Wenn man das jetzt schon ankündigt, ziehen die Bürger viele Käufe vor, was in der Krise den Konsum ankurbelt. Im Gegenzug könnten die Lohnnebenkosten weiter gesenkt werden. Das hilft der Wirtschaft und allen Arbeitnehmern."

      DGB-Vorstand Claus Matecki kritisierte, Zimmermann wolle offensichtlich Geringverdiener, Rentner und Arbeitslose für die Kosten der aktuellen Krise zahlen lassen. CSU-Chef Horst Seehofer sagte der Zeitung "Die Welt" (Freitag): "In der jetzigen Situation ist es pures Gift und geradezu abenteuerlich, eine massive Steuererhöhung vorzuschlagen." FDP-Vize Rainer Brüderle sagte der Zeitung: "Man fragt sich, auf welcher Grundlage Herr Zimmermann zu dieser aberwitzigen Forderung kommt." Hohe Konsumsteuern führten zu schwacher Binnennachfrage, sinkenden Investitionen, wachsender Arbeitslosigkeit und höheren Belastungen der Staatskassen.

      Udo Ludwig vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle sagte dem MDR: "Ich befürchte, dass der Bund wegen der Schulden, in die er durch die Wirtschaftskrise gerät, neue Geldquellen erschließen muss. Eine Mehrwertsteuererhöhung ist aber generell unproduktiv." Der Geschäftsführer des Steuerzahlerbundes, Reiner Holznagel, sprach in der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag), von einem absurden Vorschlag. Gerade in Krisen verbiete sich jede Steuererhöhungsdebatte.

      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11519510/4925…



      Man sollte ihn aus dem Amt jagen und mit seinem A . . . den Boden wischen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 16:58:35
      Beitrag Nr. 574 ()
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 17:06:01
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.277.202 von Birgit.Tersteegen am 28.05.09 22:20:15ich finde käuferstreik noch besser, steinigen bringt knast.

      ...einfach nur durchs geschäft spazieren und nix kaufen:D
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 20:27:26
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.283.479 von curacanne am 29.05.09 17:06:01Mernsch, der hat doch kein Geschäft.


      Das ist einer von den Eliten-Sesselforzern die den Politikern zur Hand gehen um den deutschen Michel abzuschöpfen.

      Deswegen mindestens ab ins Meer mit ihm.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 20:38:40
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.277.526 von boersentrader02 am 28.05.09 23:17:27Beliebtes Spiel.
      Böser Polizist-guter Polizist.
      Böser Polizist poltert los und jagt einem einen Schrecken ein, damit der gute
      Polizist mit einer MWSt.-Erhöhung um nur 3% :D nach der Wahl für eine positive
      Überraschung sorgen kann.:laugh:
      Wird auch so kommen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 21:16:53
      Beitrag Nr. 578 ()
      News - 29.05.09 14:45
      BaFin velängert Verbot für Leerverkäufe

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat das Verbot von ungedeckten Leerverkäufen zum dritten Mal verlängert. Die Regelung wäre Ende des Monats abgelaufen und gilt nun bis zum 31. Januar 2010, wie die Behörde am Freitag in Bonn mitteilte.

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 14:42:13
      Beitrag Nr. 579 ()
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=email_en&sid=ajf0L9wT…

      Northwestern Mutual Makes First Gold Buy in 152
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 10:16:06
      Beitrag Nr. 580 ()
      http://www.rohstoffseiten.de/news/artikel.php?sid=13344#US-K…


      US-Kongress könnte IWF Goldverkäufe bereits in dieser Woche gestatten
      .....

      Es ist am wahrscheinlichsten, dass China das Gold direkt vom IWF kaufen wird. Da die jährlichen Goldverkäufe beschränkt sind, wäre wohl ein mehrjähriger Vorwärtskontrakt zur Ausführung notwendig. Ein Verkauf an China könnte Indien und die Golfstaaten verärgern, da sie bereits Interesse an dem Gold angemeldet haben. Sollte dies eintreten, gäbe es nichts, was mehr bullisch für Gold wäre. Jeglicher Protest würde nur noch weiter verdeutlichen, wie groß das Interesse dieser Staaten an Goldkäufen ist. Unabhängig, wer das Gold erwirbt, es wechselt von schwachen in starke Hände.
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 12:27:44
      Beitrag Nr. 581 ()
      GM insolvent und ISM Index ohne wirkliche Aussagekraft

      http://www.aktien-meldungen.de/gm-insolvent-und-ism-index-oh…
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 13:22:14
      Beitrag Nr. 582 ()
      News - 03.06.09 10:13
      Rally bei Edelmetallen: Gold testet 1000-Dollar-Marke

      Der Dollar fällt, die Angst vor der Inflation wächst. Das treibt den Goldpreis, der bereits diese Woche über die Marke von 1000 $ springen könnte. Hinter der Rally steht aber ein großes Fragezeichen: Die Schmucknachfrage ist schwach wie selten.


      Angetrieben vom fallenden Dollar und einer starken Investorennachfrage greift der Goldpreis die Marke von 1000 $ an. Am Mittwoch kostete das gelbe Edelmetall auf dem Spotmarkt 985,15 $ je Feinunze (31,1 Gramm). "Weil die negative Korrelation zwischen Dollar und Gold wieder hoch ist, dürfte der Goldpreis bereits diese Woche die psychologisch wichtige Marke von 1000 $ antesten", sagte Ralph Preston, Analyst bei Heritage West.


      Gold und andere Rohstoffe profitieren davon, dass die Anleger sich wegen der lockeren Geldpolitik der Notenbanken vor Inflation fürchten und sich gegen einen Dollarverfall absichern. Der Greenback steht auf den Verkaufslisten momentan ganz oben. Der Dollar-Index, der die Wertentwicklung der US-Devise gegenüber den Währungen der wichtigsten Handelspartner misst, fiel gestern mit 77,3 Zähler auf den tiefsten Stand seit dem 18. Dezember. Am Mittwoch kostete der Euro in der Spitze 1,4338 $. Die Gemeinschaftswährung wertete seit Anfang März um mehr als 15 Prozent auf.

      1045 bis 1095 $ bis Juli möglich

      Die große Nachfrage der Investoren spiegelt sich in Zuflüssen in börsennotierte Goldfonds wider. Die Goldbestände des größten Fonds, des SPDR-Gold-Trust, kletterten zuletzt um knapp 16 auf das Rekordhoch von 1134 Tonnen. An den Terminbörsen wetten die Anleger auf steigende Preise: Die von den Spekulanten an der New Yorker Comex gehaltenen Kontrakte erreichten in der Woche bis zum 26. Mai mehr als 19 Prozent der gesamten offenen Positionen, 23801 Kaufkontrakte kamen hinzu. Besonders beliebt ist Gold beim deutschen Privatinvestor, der sich zur Zeit gerne Barren ins Depot legt.

      Experten sprechen von einer starken Aufwärtsdynamik. "Das Momentum ist derzeit stärker als während der beeindruckenden Rally zwischen Oktober und Februar, die vier Monate dauerte und einen Preisanstieg von 324 $ einbrachte", sagte BNP-Paribas-Edelmetallexpertin Anne Laure Tremblay. Sie hält es für wahrscheinlich, dass der Goldpreis in den kommenden vier Wochen bis Juli weiter zulegt - und in der Spitze 1045 bis 1095 $ erklimmt, bis er wieder nachgibt. Im Februar waren die Notierungen in der Spitze bis auf 1006 $ geklettert.

      Schwache Schmucknachfrage

      Konterkariert wird die Rally von der schwachen Schmucknachfrage. Die indischen Goldimporte im Mai fielen mit 10 bis 15 Tonnen nicht einmal halb so hoch aus wie im Vorjahr. Nach Angaben des Analysehauses GFMS blieb die Nachfrage sowohl im vierten als auch im ersten Quartal hinter dem Ausstoß der Minen zurück. Laut den Edelmetallexperten von Société Générale setze sich der Trend auch im laufenden Quartal fort: "Es scheint selbst unter Berücksichtung der Investmentfonds physisch einen größeren Übeschuss zu geben."

      Damit die Aufwärtsbewegung anhalte, müsste der Appetit der Investoren sogar noch größer werden, urteilen die Rohstoff- und Edelmetallexperten von Barclays Capital: "Aus unserer Sicht muss das Kaufen der Investoren anziehen, um den Preis nach oben zu treiben, sobald die Unterstützung von den Devisenmärkten abnimmt."

      Von Tobias Bayer (Frankfurt)
      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…



      Ich seh das auch so. Bis Ende des Jahres 1200 US$ und der Greenback bei 1,46-1,48 Euro
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 15:09:38
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.044.986 von Sternen-Staub am 27.04.09 10:39:33Hallo miteinander,

      ich möchte euch auf ein paar Videos aufmerksam machen, die uns verdeutlichen, das unser Grundproblem eine Systemkrise ist.

      Das erste handelt von der Geldpolitik:
      http://www.videogold.de/vortrag-crashkurs-geld-und-recht-and…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.videogold.de/vortrag-crashkurs-geld-und-recht-and…


      das zweite ist auch für jüngere geeignet:
      http://www.secret.tv/player_popup.php?id=4933751&movieid=493…

      dann noch weitere, die sich um unsere Gesundheit und Manipulation drehen:
      http://a22.video2.blip.tv/2340000461806/IronEagle77-AZKImpfu…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://a22.video2.blip.tv/2340000461806/IronEagle77-AZKImpfu…

      http://dokukanal.blogspot.com/2008/11/h5n1-antwortet-nicht.h…
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 21:12:35
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.310.902 von jobsti am 03.06.09 15:09:38Hallo nochmal,

      habe gerade bemerkt, das der erste und dritte Link nicht funktioniert, da angeblich der Server umgezogen ist. Hier die neuen:
      http://www.videogold.de/vortrag-crashkurs-geld-und-recht-and…

      http://e.blip.tv/scripts/flash/showplayer.swf?file=http%3A%2…

      Sorry
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 11:25:01
      Beitrag Nr. 585 ()
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 15:10:46
      Beitrag Nr. 586 ()
      Duma-Chef schlägt Palladium-Rubel als neue Währung vor

      04/06/2009 11:23 ST. PETERSBURG, 04. Juni (RIA Novosti). Zum Auftakt des Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg hat der russische Parlamentspräsident Boris Gryslow mit einem Vorschlag zu einer neuen stabilen Währung überrascht.

      „Abgeordnete schlagen vor, eine Münze aus Palladium in Umlauf zu bringen. Wir könnten der ganzen Welt unseren russischen Palladium-Rubel anbieten. Das wäre eine sehr stabile Währung“, sagte Gryslow am Donnerstag in St. Petersburg.

      Der Duma-Chef prognostizierte, dass das neue Geld sich einer großen Beliebtheit in der Bevölkerung erfreuen würde. Als historisches Beispiel führte er die anlässlich der Krönung von Nikolaus II. im zaristischen Russland in Umlauf gebrachte goldene Zehn-Rubel-Münze an. Auf diesen Vorschlag werde voraussichtlich am Rande des Wirtschaftsforums eingegangen, so Gryslow.

      Palladium ist ein Edelmetall, der rund viermal weniger als Gold kostet. Russland macht knapp die Hälfte der weltweiten Palladium-Produktion aus.

      Das Petersburger Wirtschaftsforum findet vom 4. bis 6. Juni statt. Die Zukunft der internationalen Finanz- und Bankinstitute und Russlands Rolle vor dem Hintergrund der Weltfinanzkrise stehen unter anderem zur Erörterung.

      Quelle: RIA Novosti
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 17:28:32
      Beitrag Nr. 587 ()
      A novice's guide to precious metals - Part I6/4/2009 10:33:39 AM | Jeff Nielson


      [Editor’s note: the following article first appeared on the website Bullion Bulls Canada on May 24.]

      For all the sophisticated “gold bugs” out there, there are not a lot of “revelations” in this commentary – so you might want to move along in search of something deeper. However, as retail investing in precious metals increases (it rose by nearly 400% in 2008), there are obviously many new, novice “gold-bugs” - and even larger numbers of the “gold-curious”.

      These are people who are shocked and worried by bleak economic conditions and the global monetary crisis. They are now looking at investing in gold (and silver), possibly for the first time – but are unclear as to why precious metals investments are becoming so popular.

      Most novices to this sector have been programmed to view gold and silver as simply two commodities. However, it is impossible to understand and appreciate the tremendous appeal of precious metals today without understanding that gold and silver are also currencies.

      What is money?

      This seemingly simple question is a necessary starting-point in understanding precious metals, precisely because very few people have ever been given a precise and comprehensive definition of “money”. Real “money” must possess the following four, central properties:

      1. it must be a “store of value”

      2. it must be “precious” or scarce

      3. it must be “uniform”

      4. it must be evenly divisible

      Clearly, it is the first two properties which are of paramount importance, and which exclude most of the “candidates” as possible forms of “money”. The criterion of money as a “store of value” is self-explanatory: real “money” must be able to retain its value over the long term. This is precisely why no paper currency currently in existence qualifies as “money”.


      This can be demonstrated simply by looking at the world's current (and discredited) “reserve currency”: the U.S. dollar. Since the time the U.S.'s “central bank” was created, less than century ago (the Federal Reserve), the world's “reserve currency” has lost 97% of its value!!

      Thus, based on analysis of only one of the properties of money, we discover that none of the scraps of paper which people carry in their wallets is actually “money”. So what are these currencies, then? They are nothing more than government I.O.U.'s.

      This truth is of huge significance for two reasons. First of all, many governments (including many of the so-called “wealthiest” nations) are of questionable solvency. In the case of the United States, there is no “question”. The U.S. is hopelessly insolvent. As is common knowledge to many, the U.S. is currently being crushed by a mountain of public and private debt which exceeds $50 TRILLION. Separate to that, the U.S. has another $50 TRILLION in “unfunded liabilities”. This comes at a time when the huge bulge of retiring “baby-boomers” are about to make claims on that additional $50 trillion.

      For those holding U.S. dollars, or assets priced in U.S. dollars, how comfortable should you be in holding the I.O.U.'s of a hopelessly insolvent entity?

      Gold and silver, on the other hand, clearly qualify as “stores of value”. A commonly used example is that an ounce of gold should be able to buy a man's suit, of good quality. This remains as true today as it was a century ago. Compare that to the disintegration of the U.S. dollar.

      Let's move on to the other three properties. Money must also be scarce or precious. We could not use chips of plastic, or coins of wood or iron (or scraps of paper) as “money”, because the supply could be increased so rapidly (in virtually infinite quantities) that the world would quickly be “flooded” with such currency (not to mention counterfeiting) – diluting its value. Thus, “money” must be precious/scarce or it will eventually/inevitably fail to meet the first criterion of a “store of value”.

      Gold and silver pass this “test” precisely because they are relatively scarce in comparison to other commodities and elements. There are many commodities that qualify as scarce, however, so to further distinguish gold and silver we must move on to the final two qualities.

      Gold and silver are “uniform”, meaning that if you held a handful of gold and silver coins, each coin would be identical. By comparison, diamonds and other gemstones are clearly “scarce” and “precious”, and have been used in a similar manner to gold and silver, at times during history. However, they never acquired wide popularity as “money” because of the wide variation in quality/value of different specimens.

      Finally, being “soft” metals, gold and silver are easily divisible. It is this property which allowed ancient human societies to begin to use gold and silver as money as far back as five thousand years.

      We can now see that not only are gold and silver “real money”, but they are the best forms of money to have ever been devised by our species. With many people having been frightened into liquidating their assets in order to feel the security of holding “money”, how “secure” do you feel holding scraps of paper, in comparison to the security you would feel through holding gold and/or silver?

      Why buy bullion today?

      There are an enormous number of reasons why gold and silver become more attractive (and necessary) in times of economic turbulence. To keep this commentary simple, and relatively brief, I will restrict this analysis to an explanation of why gold and silver have unequalled qualities in either an inflationary or deflationary crisis.

      The appeal of gold and silver during inflationary periods is simple and obvious. Recalling the previous discussion of gold and silver as “stores of value”, it is during times of high inflation that gold and silver are most superior to other assets in holding their value. This is true regardless of whether we consider precious metals as commodities or currencies. Indeed, it is the fact that gold and silver are commodities and currencies which is why they have always been preferred assets in times of high inflation.

      The appeal of gold and silver in a deflationary crisis is only slightly more complex. As we have seen, many people have regressed to holding cash as a response to the deflationary spiral currently taking place in the United States. Why have they done this? Because this deflation has been caused by a plunge in asset prices, and severely aggravated by mounting defaults in a broad range of asset categories.

      Conversely, gold and silver have zero “counterparty risk”. In other words, as assets, gold and silver can never “default”. More importantly, we now see that even the world's (supposedly) wealthiest nation is now on a clear path to default and bankruptcy – due to a massive accumulation of debt which could never, possibly be repaid. If you think U.S. dollars have been losing their value rapidly over the last century, consider how much more quickly they will lose their value as the U.S. moves closer and closer to outright bankruptcy.

      Do NOT purchase “bullion-ETF's”!

      When first unveiled to the market, bullion-ETF's (such as GLD and SLV) seemed to be the perfect investment vehicle for small investors wishing to “hold” gold and silver, in a form which could be easily sold, and did not impose any storage costs on buyers.

      However, as the (supposed) holdings of these bullion-ETF's have soared, their obvious flaws are now apparent. In just the first quarter, numbers released by the World Gold Council show that over 400 tons of “gold” was purchased through ETF's. Indeed, total holdings in bullion-ETF's now exceed the national holdings of almost every nation on Earth.

      Consider this: the United States claims to have the largest reserves of gold in the world (supposedly over 8,000 tons). A battalion of its army is permanently assigned to guard Fort Knox – despite the fact that this purported hoard of gold has not been independently audited in more than 50 years and many “gold bugs” strongly suspect that its vault is empty (see “GATA seeks audit of MYTHICAL, Fort Knox gold”).

      Furthermore, as gold (and silver) demand has soared, even established dealers have been forced to pay record premiums for the purchases of gold and silver bullion.

      In contrast, bullion-ETF's claim they can purchase gold and silver with no premium, and in infinite amounts – and then store these vasts hoards of gold and silver at zero cost. How can this be possible?

      With only a few, rare exceptions, no “bullion-ETF's” hold any gold or silver. Instead, all they hold are “paper promises” to deliver gold. These promises are being made by the same bullion banks who have been directly involved in dumping vast quantities of bullion onto the market to suppress the price of gold and silver (see “Silver Manipulation the worst in history...”).

      As with the supposed gold-hoard of Fort Knox, none of these bullion banks are ever audited, and forced to demonstrate that they actually hold, enough bullion to satisfy any and all obligations.

      Thus the same bullion-banks who have been dedicated to destroying the gold and silver market also claim to be willing to “sell” (and hold) infinite quantities of gold and silver for bullion-ETF's – with zero profits for themselves. How many people think any bank would do anything for free?

      The reality is that bullion-ETF's are just another Wall Street scam (see “Bullion-ETF's: a multi-purpose scam”), with the exception of the small number of reputable bullion-ETF's, whose prospectus clearly states that they buy and hold real gold and silver. Naturally, these entities do charge premiums – to pay for their purchasing and storage costs.

      Don't forget about silver!

      Even many hard-core “gold bugs” are now openly predicting that based on current prices it is silver which has a brighter future than even gold. There are two central reasons for this belief.

      First, there is the gold/silver price ratio. For most of history, this ratio has averaged roughly 15:1. However, currently, this price ratio has swung to an extreme level of nearly 70:1. This alone should make silver an automatic first choice among investors.

      The case for silver becomes much more compelling when we consider how most silver is used. Many people currently refer to silver as an “industrial” metal, despite its obvious status as both a precious metal and a currency.

      The reason for this is that silver is also a superior input of countless goods and products, which are increasing "consumption" every day (see “Increasing demand for Silver comes from many sources”). Not only is this a large component of demand which does not exist with gold, but because most applications use silver in small quantities (per unit), most silver used “industrially” is permanently “consumed”.

      Therefore, at the same time that the gold/silver price ratio has swung to an extreme, favoring gold, the actual supply of silver (compared to gold) has never been lower in 5,000 years.

      Hopefully, this will serve as a good introduction for novice investors to this sector. However, precious metals investing is not limited to direct investment in gold and silver. In “Part II”, I will endeavour to explain the appeal of gold and silver miners as investments – at a time when the valuations of these companies has never made them more attractive.

      This article was written by a member of the Stockhouse community.


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 17:52:18
      Beitrag Nr. 588 ()
      Goldpreis peilt Marke von 1 000 Dollar an


      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…



      Wir werden schon bald die 1000 US$ sehen, oder ... ?
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 18:30:13
      Beitrag Nr. 589 ()
      Gold als Reserve
      Investmentlegende Marc Faber: "Gewaltiger Kollaps" 


      Warum Vermögensverwalter Marc Faber enorme Kaufkraftverluste der Papierwährungen erwartet und deshalb immer mehr Gold anhäuft.

      http://www.wiwo.de/finanzen/investmentlegende-marc-faber-gew…


      Wo bitte, ist Sternenstaub?? :(
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 20:02:07
      Beitrag Nr. 590 ()
      Nach Bundestagswahl mehr Arbeitslose

      Nürnberg (dpa) - Arbeitsmarktforscher rechnen mit einem stärkeren Anstieg der Arbeitslosigkeit nach der Bundestagswahl im Herbst. Der Vizedirektor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Klaus Walwei, sprach in der «Welt am Sonntag» von 4,5 Millionen Arbeitslosen im Jahr 2010.

      Die Zahl der Kurzarbeiter werde sich von 1,1 Millionen in diesem Jahr auf rund 500 000 im kommenden Jahr halbieren. Mit Kurzarbeit könnten Krisen abgefedert werden, sagte Walwei. Ohne dauerhafte Perspektive folgten jedoch Entlassungen.

      © sueddeutsche.de - erschienen am 20.06.2009 um 18:29 Uhr
      Avatar
      schrieb am 21.06.09 12:19:55
      Beitrag Nr. 591 ()
      Wer weiß schon ob das Ende nahe ist ?

      Ich auch nicht. Daher immer mehr diversifizieren, nicht nur in Bargeld, nein auch in guten Aktien und in Edelmetallen.





      USA + GB: Bankrott 2009
      Sonntag, 21. Juni 2009

      Seite 1 von 2
      Umfassende weltweite Krise : Es droht der finanzielle und wirtschaftliche Doppelschlag gegen die Weltwirtschaft: Insolvenz der USA und Insolvenz Großbritanniens. Drei 'Monsterwellen' brechen im Sommer 2009 über die Weltwirtschaft herein.

      Eine Analyse des europäischen Think-Tanks LEAP/E2020 . . . .




      http://www.mmnews.de/index.php/200906213151/MM-News/USA-GB-…
      Avatar
      schrieb am 21.06.09 14:59:54
      Beitrag Nr. 592 ()
      GOLD hat eine interessante Formation ausgebildet fällt Gold nicht mehr weiter, könnte die bullische Formation zur Wirkung kommen.
      Die Formation fällt eher auf, wenn sie umgekehrt als SKS auftaucht.

      Avatar
      schrieb am 21.06.09 21:43:36
      Beitrag Nr. 593 ()
      In einem anderen Goldforum gefunden:

      Die Postings vom ironcarl sind poetisch zu verstehen.

      Er drückt sich halt in seiner Sprache aus.

      Richtig ist, Gold ist kein kreatives Investment,
      es ist eher eine Kapitualtion vor der Angst.

      Wird das Geld positiv investiert,
      in Umwelttechnologie, in Innovationen welche dem Leben helfen,
      so wird allen geholfen.

      Die Münchner Rück und Siemens bauen in der Sahara eine gigantische
      Solaranlage, welche Europa zusätzlich mit Strom versorgen kann.

      Solche und ähnliche Projekte mögen unterstützt werden.

      Gold ist ein innerer Zustand der inneren Evolution des Bewußtseins.
      Die goldene Aura der Transformation, das goldene Auge der Weisen,
      das goldene Herz der Reinheit, das sind Beispiele dafür.
      Gold ist dafür ein Symbol und keine egoistische Anlageform.

      So spricht ein Goldwalla
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 21:16:42
      Beitrag Nr. 594 ()
      WirtschaftskriseHarvard-Professor sagt deutschen Absturz voraus
      (148) Von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz 23. Juni 2009, 13:58 Uhr

      Der Finanzhistoriker Niall Ferguson sieht für Deutschland schwarz: Die eigentliche Krise kommt erst noch, meint der Harvard-Professor. Er erklärt, warum es um die deutsche Wirtschaft schlechter als um die US-Ökonomie stehe – und wieso die Deutschen die Krise anderer Euro-Staaten mitbezahlen.

      Mitten in der Finanzkrise üben sich die Deutschen weiterhin in Verdrängung der Realitäten. Dabei steht der tief in die globale Wirtschaft eingebetteten Bundesrepublik das Schlimmste erst bevor


      alliance/ dpa/dpa
      Wie 1931: Damals standen Menschen wie in Berlin Schlange, um Geld abzuheben. Zuvor war die drittgrößte deutsche Bank, die Danat-Bank, in Konkurs gegangen


      Umfrage
      Wie entwickelt sich die Lage der Wirtschaft in den kommenden Monaten?

      Es kommt alles noch viel schlimmer Die Lage bleibt gleich schlecht Ich sehe einen Hoffnungsschimmer
      abstimmen

      Ergebnis

      68% Es kommt alles noch viel schlimmer

      12% Die Lage bleibt gleich schlecht

      19% Ich sehe einen Hoffnungsschimmer12007 abgegebene Stimmen



      http://www.welt.de/finanzen/article3979428/Harvard-Professor…
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 21:50:55
      Beitrag Nr. 595 ()
      30.06.09
      Kommentar:

      Ist der aktuelle Goldpreis die letzte Chance, auf einen günstigen Einstieg?

      Traditionell ist der Sommer auf der nördlichen Halbkugel eine schlechte Zeit für den Goldpreis. Aber ist dies womöglich auch die letzte Chance für lange Zeit weniger als 1.000 USD pro Unze Gold zu zahlen?

      Einige Analysten sehen die übliche Sommerpause auf der Nordhalbkugel bei Goldinvestments, in der wir uns derzeit befinden, zusammen mit einer, wie sie es sehen, ungerechtfertigten Dollarstärke als letzte Große Chance, noch zu „vernünftigen“ Preisen an das gelbe Metall zu kommen. Bei Schwäche kaufen, heißt es - mal wieder.

      Da mag etwas dran sein, aber Gold hat die ärgerliche Angewohnheit seine Anhänger zu enttäuschen. Und: Die Marke von 1.000 US-Dollar je Unze scheint derzeit eine schier unüberwindbare Barriere darzustellen, auch wenn es zwischenzeitlich kurz darüber hinaus ging.

      Wenn man sie sich genauer ansieht, scheinen aber die Argumente zu stimmen. Wenn man beispielsweise die Dollarstärke betrachtet, wo der Goldpreis sich jedes Mal zurückzieht, wenn der Dollar steigt. Das Argument hier ist, dass das beispiellose Wachstum der US-Geldmenge mit einer Flutung des Marktes mit Dollar durch die US-Regierung zur Abmilderung und Beendigung einer Rezession am Ende zu einem ernsthaften Problem mit der Inflation führen wird. Und ein Inflationsszenario wird für den Goldpreis bekannterweise als positiv angesehen. Es gibt auch die Ansicht, dass das riesige US-Defizit früher oder später zu einem großen Schwächeanfall des Dollars führen wird – was wiederum Aufwärtsdruck für den Goldpreis bedeuten würde.

      Fundamental orientierte Investoren und Markbeobachter sind andererseits der Ansicht, dass Gold auf Grund der schwachen Nachfrage im Schmucksektor sowie in Schlüsselmärkten wie Indien anfällig ist. Und auch im von der Rezession geplagten Westen sind die Schmuckverkäufe stark zurück gegangen. Dennoch hat sich der Goldpreis relativ hoch gehalten. Vor allem auf Grund der Investmentnachfrage nach zum Beispiel ETFs und Barren, wodurch viele Anleger ihr Kapital schützen wollen.

      Das Problem im Moment ist, dass die jüngste Aufwärtsbewegung der Aktienmärkte als Anzeichen genommen wird, dass ein Ende des großen Abschwungs bevor steht und damit das Vertrauen in die Wirtschaft wieder steigt, auch wenn das unserer Ansicht nach deutlich verfrüht ist. Sollten sich die jüngsten Kursavancen allerdings als kurzlebig erweisen, könnte das Interesse institutioneller Investoren am Gold schnell wieder zurückkehren.

      Die physischen Goldvorräte der ETFs, der einfachste Weg, um dieses Interesse zu messen, zeigten sich in letzter Zeit ziemlich stabil. Was zumindest bedeutet, dass kein großer Verkaufsdruck aufkommt und das große Geld noch bereit steht.

      Es könnte ein interessanter Punkt sein, dass der Goldpreis trotz der gegen ihn wirkenden Faktoren noch nicht wirklich unter die Räder gekommen ist. Zwar geht es momentan nicht wirklich weiter nach oben, aber der Rücksetzer fiel bis jetzt eben auch recht „mild“ aus. Natürlich besteht immer noch die Chance, dass es in den kommenden Monaten weiter abwärts geht, doch viele Marktteilnehmer sehen dass Anlaufnehmen für einen richtigen Preisaufschwung später im Jahr.

      Und die Goldminenproduktion fällt auch weiterhin, wenn auch nicht so erheblich, wie manche meinen, da die Zuwächse beispielsweise in China den Produktionsrückgang in anderen Regionen wie Südafrika in etwa ausgleichen.

      Die Zentralbanken – eine andere große Quelle, aus der Gold auf den Markt kommen könnte – scheinen derzeit im Allgemeinen zurückhalten mit Verkäufen zu sein. Und die 403 Tonnen die der IWF über einen längeren Zeitraum verteilt auf den Markt bringen will, sollten keinen großen Einfluss auf den Goldpreis haben. Sollte das IWF-Gold tatsächlich schnell und ohne Einfluss auf den Preis vom Markt aufgenommen werden, könnte sich das als großer Pluspunkt für die Zukunft des Goldpreises erweisen.

      Insgesamt scheint es nicht unrealistisch, dass der Goldpreis Ende des Jahres wieder steigen wird, auch wenn der Aufwärtstrend derzeit etwas ins Stocken geraten ist. Falls die Marke von 1.000 US-Dollar je Unze doch noch nachhaltig gebrochen wird, könnte das Überwinden dieser als massiv angesehenen Barriere dann umgekehrt für weitere Kursanstiege sorgen. Und irgendwann wird sich auch die lockere Geldpolitik vieler Länder bemerkbar machen und die Inflation zurück kehren - und den Goldpreis antreiben.

      Das würde bedeuten, dass jede Schwächeperiode jetzt, in der Tat eine Kaufgelegenheit darstellen könnte. Wir sind der Ansicht, dass die 1.000 USD pro Unze früher oder später überwunden werden. Und dass der Goldpreis dann für eine längere Zeit darüber notieren sollte.


      bj - GOLDINVEST.de - http://www.goldinvest.de

      http://goldinvest.de/public/story_detail.asp?l=&c=10,20020&i…
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 17:27:21
      Beitrag Nr. 596 ()
      Ob nicht die eigenen Mitarbeiter mit dafür gesorgt haben, dass das Gold jetzt, in einem Gewicht von ca. 525 kg, in der canadischen Münzanstalt fehlt ?

      Immerhin können dort wohl kaum Firmenfremde als Diebe in Betracht kommen, sie kommen wohl nicht soweit an das Gold dran, oder ?

      Wenn so einfach 1/2 Tonne zusätzlich auf den Markt kommt, muss der Goldpreis ja fallen.



      News - 02.07.09 12:47
      Kanada sucht das verschwundene Gold

      In Kanada ist eine halbe Tonne Gold verschwunden - einfach so. Jetzt ermittelt die Polizei. Zeitungen spekulieren bereits über einen raffinierten Raub. Aber auch ein blöder Buchungsfehler wird nicht ausgeschlossen. Über die Hintergründe eines millionenschweren Verlustes.


      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 20:34:22
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.508.877 von boersentrader02 am 02.07.09 17:27:21:(
      Verdammt, sie haben´s doch gemerkt!:D
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 22:21:53
      Beitrag Nr. 598 ()
      Bis 2013
      Deutschland macht 507 Milliarden Euro Schulden
      (30) 2. Juli 2009, 08:13 Uhr

      Bis zum Jahr 2013 fließen Kredite von mehr als einer halben Billion Euro in die öffentlichen Kassen Deutschlands. Damit machen Bund, Länder und Gemeinden so viele Schulden wie noch nie in der bundesdeutschen Geschichte. Die Defizitgrenze der Europäischen Union wird gesprengt.



      http://www.welt.de/wirtschaft/article4040837/Deutschland-mac…
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 17:26:56
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.511.151 von boersentrader02 am 02.07.09 22:21:53Zeitbombe Bad Bank

      Freitag, 3. Juli 2009


      Bad Bank statt Bank Reform. Bundestag wälzt Bankenrisiko auf Bürger ab: 500 Milliarden Euro für das Prinzip Hoffnung. Der Steuerzahler als Müllhalde für Kredit-Schrottpapiere.

      Und wieder geht der Staat - sprich: der Steuerzahler - ins Risiko. Mit der Übernahme "vergifteter" Wertpapiere von den Geschäfts- und Landesbanken werden diese von einer großen, zum Teil ihre Existenz bedrohenden Last befreit und können, so die politische Absicht, nun unbeschwerter Kredite an die in der Krise kämpfenden Unternehmen vergeben.

      Ob die für die Auslösung der weltweiten Finanzkrise ursächlichen Schrottpapiere dermaleinst tatsächlich Nullkommanichts wert sein werden oder einzelne womöglich sogar noch mit Gewinn verkauft werden können, vermag zum heutigen Zeitpunkt niemand zu sagen.

      Die Wahrscheinlichkeit, dass der Staat - also der Steuerzahler - am Ende auf einem gewaltigen Verlust sitzen bleibt, ist allerdings nicht von der Hand zu weisen; DGB-Chef Sommer warnt zu Recht vor einer Zeitbombe.

      Vor allem die tief im Sumpf steckenden Landesbanken werden von der Regelung profitieren. Ob die Länder die Chance - und gleichzeitig wohl auch letzte Möglichkeit - zur Neuordnung des maroden, zu Misswirtschaft geradezu reizenden Landesbankenmodells nutzen wollen, ist jedoch durchaus fraglich. Hier hätte der Bund mehr Druck machen müssen.

      Ebenfalls fraglich ist, ob die Kreditvergabe nun tatsächlich in Schwung kommt. Natürlich schafft die Bilanzreinigung Vertrauen - vor allem zwischen den Banken - und auch Liquidität. Doch an letzterer mangelt es infolge der Notenbankpolitik ohnehin nicht.

      Mangelware ist eher das Zutrauen in die Bonität der nachfragenden Kunden. Hier aber beißt sich die Katze in den Schwanz: Warum sollten Banken, die gerade mithilfe des Staates ihre Hochrisiken losgeworden sind, sich gleich wieder aufs Glatteis unsicherer Kreditvergaben begeben?

      In Zeiten der Krise ist eben vieles unsicher, vor allem der wirtschaftliche Erfolg. Auch das Bad Bank-Modell setzt, wie alle anderen Rettungsmaßnahmen, im Wesentlichen auf das Prinzip Hoffnung. [Mindener Tageblatt]

      Quelle: MMnews
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 18:08:46
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.515.754 von Dantyren am 03.07.09 17:26:56...das einige der politiker immer wieder das volk betrügen und sich aus dem vollen topf bedienen ist wohl n:eek:rmal - ABER dass ALLE aus sämtlichen parteien ohne irgend welche proteste das gesamte volk ins unglück stürzen - DAS werde ich nie verstehen .....
      entweder sind lauter verbrecher am werk oder es hat keiner mehr rückgrat genug aufzuklären wohin sie uns leiten ...(müssen)
      haben wohl alle angst fallschirm springen - mit dem anzug in die badewanne steigen zu müssen oder gar einem VW als dienstwagen verordnet bekommen - da ist es doch einfacher zu stehlen was geht und die "zukunft" irgend jemand anderem "ordnen" zu lassen -
      pfui unserer gesamten p:(litik ......
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 20:26:55
      Beitrag Nr. 601 ()
      -


      Guten Abend und Hallo liebe Mitstreiter!

      Vorweg meinen Dank an Euch, dass Ihr diesen Thread nicht aufgegeben habt.

      Die Lage ist zwar ernster geworden, doch die prognostizierte Kernschmelze des Weltfinanzsystems läßt wohl noch eine Weile auf sich warten.
      Noch immer bin ich jedoch davon überzeugt, dass dieses Ereignis uns noch innerhalb der kommenden Wochen bevorsteht.

      Mittlerweile habe ich gemeinsam - mit meinem Sohn als meinem „technischer Berater“ - mit anderen Teilnehmern aus dem Blog Querschüsse ein kleines Forum gegründet.

      Ausgehend von der gegenwärtigen Weltwirtschaftskrise sollen in den kommenden Jahren die großen Weltprobleme in ernster Weise behandelt werden und nach gangbaren Wegen und Lösungen gesucht werden.

      Gerne lade ich Euch herzlich zu diesem in einem langsamen Aufbau sich befindenden Forum ein, falls Ihr an diesen übergeordneten und leider sehr ernsten und bedrohlichen Problemen interessiert seid.

      http://querschuesse-forum.foren-city.de/



      Schönen Gruß,

      Sternenstaub.


      *
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 21:49:52
      Beitrag Nr. 602 ()
      Der Deutsche Wirtschaftsbrief

      Anleger aufgepasst: Ihr Vermögen ist definitiv in Gefahr

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      - die Sonderveröffentlichung: „Der Finanzmarkt am Abgrund":
      "Wie Sie die Fallen der Finanz- und Wirtschaftskrise vermeiden!"
      - das aufschlussreiche Buch: „Das Kartell der Vermögens-Vernichter“



      Das Ende der realen Wirtschaft läßt noch etwas auf sich warten, aber, und das nehmt ihr heute hier zur Kenntnis, sie wird kommen und uns noch das Grausen lehren lassen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 00:05:02
      Beitrag Nr. 603 ()
      Wir sollten uns diesen Film zu eigen machen und nicht immer nach dem Geld gieren:



      http://www.youtube.com/watch?v=aZ_-Tb0agGQ&feature=related


      Bald wirfd es zu spät sein und dann ?
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 18:11:05
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.537.848 von boersentrader02 am 09.07.09 00:05:02Ja, der Film sollten zum jährlichen Pflichtprogramm in der Schule

      ab der 10. Klasse gehören...


      ---------------------------------------------------------------------

      -

      "Was würdest du denn vorschlagen? - Gold......??"
      MOAB


      In meinem kleinen Eingangsaufsatz- Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / ! - schrieb ich:

      „Der Wert einer Goldunze (31,1 g) wird, verglichen mit ihrem heutigen Wert, auf dem Höhepunkt dieser globalen Krise atemberaubende Dimensionen annehmen. -

      Der jeweilige Anteil an diesem Konzentrat der globalen Kapital - Macht ist während der Krise und kurze Zeit danach von schicksalhafter Bedeutung.

      Diejenigen Menschen und Völker, die über den größten Teil dieses wertvollen Würfels verfügen - der gerade zum Zeitpunkt der globalen Krise von unermesslichem Wert sein wird - werden den Verlauf der weiteren Entwicklung bestimmen und - die Zukunft der Erde gestalten.

      Zu keinem Zeitpunkt im Verlauf der Menschheitsgeschichte war die Gesamtheit dieses Gold -Würfels wertvoller und einflussreicher als in der kommenden globalen Krise und er erreicht erst durch sie und exakt auf ihrem Höhepunkt seine höchste astronomische Bewertung und Bedeutung.“


      Kürzer, deutlicher und personenbezogener:

      Soviel Edelmetalle und andere Rohstoffe als möglich erwerben – „bis die Schwarte kracht“ - neben einer Grundversorgung sowohl von Lebensmitteln als auch mit allen anderen Gütern, die man für sich und seine Lieben für den täglichen Bedarf für den Zeitraum von 25 bis 30 Monate benötigt. (Ausgehend und zurückgerechnet von Ende 2012!)



      Also ab Ende der Phase I wäre die wirtschaftliche Unabhängigkeit (Autarkie) nützlich, wünschenswert und gut.

      Schau Dir auch bitte auch diesen kleinen Thread von mir an:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1146305-1-10/die-…

      und auch das kleine Video zur Weltwirtschaftskrise an,


      http://www.youtube.com/watch?v=xkn6nhXBhjc

      dessen Inhalt bis auf den angegebenen 15. Mai - Termin - der sich nicht erfüllte - immer noch für mich Gültigkeit besitzt.-



      Gruß,


      Sternenstaub.

      *
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 21:29:14
      Beitrag Nr. 605 ()
      Deregulierung der Wirtschaft

      So sprachen sie vor der Krise

      Von Sebastian Dullien


      Die großen Deregulierer (Bild: fr/ddp/dpa/afp/rtr)

      Spätestens seit der Finanzkrise ist das Wort "Deregulierung" in der deutschen politischen Debatte verbrannt sind sich doch heute Volkswirte wie Politiker weitgehend einig, dass es mangelnde staatliche Aufsicht und zu laxe Regeln waren, die der Weltwirtschaft die schwerste Krise seit 80 Jahren beschert haben. Und die öffentlichen Haushalten ächzen unter der Krisenlast von mehreren Hundert Milliarden Euro.



      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?e…


      Und diese verrückten Politikern aller Partein wollen im September wieder gewählt werden. :mad:

      Ich halt es nicht aus, diese Schwachmaten kannst duu in 'ne Pfeife rauchen, aber doch nicht auf uns Bürger loslassen.
      Leute informiert euch, damit es in einigen Monaten nicht ganz so schlimm kommt, wie es trotzdem kommen wird. Ändern können wir es heute und auch morgen nicht mehr. :mad:

      Nur noch eins, sorgt vor und sammelt wenigstens etwas an Edelmetall, wenigstens etwas.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 23:16:47
      Beitrag Nr. 606 ()
      Wer sich retten will, sollte sich diese Videos ansehen

      Nur dann wird es vielleicht nicht ganz so schlimm für den einzelnen.

      http://www.youtube.com/watch?v=ldpmz5d7ddk&feature=channel
      J. Berninger

      Krisenfahrplan Phase II Krisenmanagement Titanic DeCaprio Der Untergang Sinken Wirtschaft Zinsen Deflation Inflation
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 12:07:37
      Beitrag Nr. 607 ()
      3. Konferenz der Anti-Zensur-Koalition am 21. Februar 2009 in Chur in der Chur

      Crashkurs Geld und Recht ~ Teil 1/10 [HQ]

      Thema: "Crashkurs Geld und Recht"
      Andreas Clauss

      Zur aktuellen Finanzkrise. Neuigkeiten und Besonderheiten zur rechtlichen Lage in Deutschland und der Umgang damit. Praxisorientierte und realitätsbezogene Vermögensplanung. Spannender Vortrag über Neuigkeiten im Verhältnis von echter physischer Ökonomie, und Regionalwirtschaft contra Globalisierung und Casinokapitalismus mit konkreten Lösungswegen und Chancen nach dem Motto von Georg Christoph Lichtenberg: „Was jedermann für ausgemacht hält, verdient am meisten untersucht zu werden. oder "Es ist nicht alles Gold was glänzt, genauso wenig, wie irgendetwas Recht ist, bei dem ein Paragraphenzeichen voran steht!"


      http://www.youtube.com/watch?v=l4yVddO2-Dc&annotation_id=ann…
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 12:42:32
      Beitrag Nr. 608 ()
      Diesesmal mag es anders kommen.
      Gold wird nicht mehr wichtig sein,
      weil die Zeit von Gold abgelaufen ist.
      Gold ist Stagnation.

      Was wichtig sein wird,
      sind neue aktive Ideen,
      Energiereserven,z.B. Solar,Windkraft.
      Lebensmittelanlagen und Substanz.

      Wir bewegen uns zügig in das Zeitalter der Energie.
      Gold gehört in das Zeitalter der Gesinnung,
      welches wir verlassen, hinter uns lassen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 12:51:49
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.554.035 von Goldwalla am 11.07.09 12:42:32Vielleicht sollten Unternehmen hier reingesetzt werden,
      welche von der Entwicklung begünstigt werden könnten.

      Ich denke an Baywa als Lebensmittelhersteller,Bauzulieferer,
      Tankstellen und neuerdings auch Umwelt und Solar.

      Der Osten wird begünstigt werden.
      Das zeichnet sich bereits ab.
      Indien und China haben bedeutende wirtschaftliche Zuwachsraten.

      Da mag es interessante Anlagen geben.
      Ich kenne mich nur in Indien aus,
      z.B. STATE Bank of India,
      die hat seit ihrer Gründung nur schwarze Zahlen geschrieben,
      also seit fast 200 Jahren.
      Aber auch ICICI Bank, HDFC-Bank etc.

      IT wie Wipro,Infosys. etc.

      Nur so eine Idee..
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 19:41:47
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.537.848 von boersentrader02 am 09.07.09 00:05:02-

      Bei Börsenkrieger lag ich ganz daneben...

      -



      -


      off topic -

      Ist zum Wochenende ein Goethe-Zitat gestattet?


      Liebe Leser!

      Wer hat schon in unserer Zeit diese ewige Sehnsucht, von der unser großer Goethe hier spricht!

      ,,...denn wir führen doch im Grunde alle ein isoliertes armseliges Leben!
      Aus dem eigentlichen Volke kommt uns sehr wenig Kultur entgegen, und unsere sämtlichen Talente und guten Köpfe sind über ganz Deutschland ausgesät.
      Da sitzt einer in Wien, ein anderer in Berlin, ein anderer in Königsberg, ein anderer in Bonn oder Düsseldorf, alle durch fünfzig bis hundert Meilen voneinander getrennt, so daß persönliche Berührungen und ein persönlicher Austausch von Gedanken zu den Seltenheiten gehört.
      Was dies aber wäre, empfinde ich, wenn Männer wie Alexander von Humboldt hier durchkommen und mich in dem, was ich suche und mir zu wissen nötig, in einem einzigen Tag weiter bringen, als ich sonst auf meinem einsamen Wege in Jahren nicht erreicht hätte.
      Nun aber denken Sie sich eine Stadt wie Paris, [url(oder ein Forum wie Querschüsse)]http://querschuesse-forum.foren-city.de/wo die vorzüglichsten Köpfe eines großen Reiches auf einem einzigen Fleck beisammen sind und in täglichem Verkehr, Kampf und Wetteifer sich gegenseitig belehren und steigern, wo das Beste aus allen Reichen der Natur und Kunst des ganzen Erdbodens der täglichen Anschauung offen steht ... “
      [/url]

      Eckermann: Gespräche mit Goethe
      II. Band, Dritter Teil am 3.Mai 1827



      *
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 08:59:30
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.554.035 von Goldwalla am 11.07.09 12:42:32denk mal ein bißchen nach:eek:...gold wird immer was wert sein..denn gold ist auch sicherheit der staaten...(gegenwert),
      wird gold nichts mehr wert sein sind alle pleite(aber das wird nicht passieren....das gold unten gehalten wird ....ist auch kalr..sonst wird das geld immer wertloser)bloß das spiel geht auf dauer nicht gut..wie lange weiß ich nicht

      Hier ein artikel ..der alles aussagt wie es bei uns aussieht!!!!!
      und in der USA ist noch wesentlicher schlimmer


      Wie lange müssen wir jetzt zahlen, zahlen, zahlen...?
      Von STEFAN ERNST
      Deutschland hat Rekordschulden, ist in schwerer Finanz-Not! Experten entwerfen ein Horror-Szenario!

      • Bald sind wir mit mehr als zwei BILLIONEN Euro in den roten Zahlen. Das sind 2000 Milliarden oder zwei Millionen Millionen.
      • Bald hat jeder Bundesbürger rechnerisch 24 500 Euro Schulden.
      • Bald zahlen wir allein für die Zinsen bis zu 100 Milliarden Euro im Jahr.
      • Und: Wir kommen von den Schulden wohl NIE WIEDER runter...

      Schon jetzt haben Bund, Länder und Gemeinden rund 1,6 Billionen Euro Schulden angehäuft. Und jede Sekunde kommen 4439 Euro mehr dazu. Bis 2013 sind das weitere 500 Milliarden Euro – absoluter Nachkriegsrekord in Sachen Neuverschuldung!
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 09:54:00
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.555.777 von tobimax am 12.07.09 08:59:30Kannst du bitte mal den Link zu diesem Artikel hier reinstellen?
      Danke!;)
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 12:09:34
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.555.848 von MOAB am 12.07.09 09:54:00...bin mal so frei;)
      http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/07/11/rekord…
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 08:24:06
      Beitrag Nr. 614 ()
      Preismanipulation: US-Banken shorten weiter Gold und Silber

      Montag, 13. Juli 2009
      Die hohe Konzentration von Short-Future-Kontrakten auf Edelmetall in den Händen weniger US-Banken an der Warenterminbörse COMEX hält weiter an.

      Im aktuellen Bank Participation Report der Aufsichtsbehörde CFTC vom 7. Juli 2009 sind weiterhin einige wenige US-Banken mit einem hohen Anteil an Vorwärtsverkäufen von Gold und Silber an der Warenterminbörse COMEX ausgewiesen.

      Gold-Short-Positionen leicht rückläufig
      116.895 Short-Future-Kontrakte konzentrierten sich Anfang Juli in den Händen von lediglich drei US-Banken. Das entspricht 31,3 Prozent aller offenen Future-Positionen (Open Interest) an der COMEX.

      Im Vergleich zum Vormonat besaßen die drei Banken damit 7.682 Short-Kontrakte weniger. Die absolute Anzahl an Short-Kontrakten, die diese Institute halten, ging um 6 Prozent zurück. Im Juni repräsentierte man mit Short-Positionen noch 31,9 des gesamten Open Interest.

      Höherer Druck auf Silber
      Bei Silber hat sich das Short-Engagement der US-Banken im Vergleich zum Vormonat noch einmal deutlich erhöht. Anfang dieses Monats entfielen an der COMEX auf lediglich zwei US-Banken 32.407 Short-Kontrakte auf Silber. Dies entsprach 32,3 Prozent aller offenen Future-Kontrakte.

      Im Juni standen zwei US-Banken mit 27.503 Short-Kontrakten auf Silber in den Büchern, was 26,2 Prozent des gesamten Open Interest entsprach.
      Die Anzahl der Short-Kontrakte auf Silber, die zwei US-Banken an der COMEX besitzen, stieg damit innerhalb der letzten vier Wochen noch einmal um 17,8 Prozent.

      Quelle: CTFC
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 11:59:39
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.558.342 von Dantyren am 13.07.09 08:24:06:D ... die faulen kontrakte sind wohl (wie die restlichen us minus) nach europa geschoben worden - es wird ja bald zeit die "papierschnitzel" in bare münze gold-silber einzutauschen - und - DAS hat man nicht
      die bl:confused:den europäer werden schon bezahlen - wie wir alle anderen schulden der usa bezahlen ...:keks:
      oder etwa nicht ??? wohin gehen dann all die milliarden ???
      dafür danken können wir unseren "amerikafreundlichen" politikern - für eine hand voll dollar....
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 12:05:30
      Beitrag Nr. 616 ()
      Wenn 3 große US Banken short sind, dann gibt es kurzfristig nur eine Richtung - runter.
      Die können den Kurs doch bewegen wohin sie wollen. Sieht man doch die letzten 2 Wochen, egal was der Dollar gemacht hat, Gold immer runter. Man soll sich nicht gegen die Marktmacht Bank stellen.
      Leider bin auch ich long und sehe wieder einmal, daß man keine Chance hat, das bezieht sich nicht nur auf Rohstoffe, auch auf Aktienindizes, alls schon vorher ausgemacht und fest Gerüchte streuen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 19:18:42
      Beitrag Nr. 617 ()
      Wirtschaftskrise
      Arbeitslosigkeit sprengt die EtatsDer Bund befürchtet Zusatzkosten von 100 Millarden bis 2013. Die Kommunen geraten in die Klemme – und fordern bereits Hilfe.
      Von Dietrich Creutzburg

      13.7.2009 0:00 Uhr Von Dietrich Creutzburg
      13.7.2009 0:00 Uhr

      Berlin - Konjunkturkrise und steigende Arbeitslosigkeit werden die öffentlichen Kassen noch heftiger belasten als bisher bekannt. Allein für den Bundeshaushalt erwartet die Regierung in den Jahren 2009 bis 2013 nach neuester Planung zusätzliche Arbeitsmarkt-Ausgaben von fast 100 Milliarden Euro. Bereits im kommenden Jahr wird der Bundesfinanzminister 30 Milliarden Euro mehr für die Kosten der Arbeitslosigkeit aufbringen müssen als vor dem Einbruch der Weltwirtschaft kalkuliert. Das ergibt sich aus einem dem „Handelsblatt“ vorliegenden Zahlentableau der Regierung, das der neuen mittelfristigen Finanzplanung zugrunde liegt.

      Neben dem enorm steigenden Finanzbedarf der Bundesagentur für Arbeit (BA) schlagen dabei Mehrausgaben für das steuerfinanzierte Hartz-IV-System noch einmal in ähnlicher Größenordnung zu Buche: Die Arbeitslosenversicherung benötigt nach den neuen Planzahlen ........

      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Wirtschaftskrise-Arbei…
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 19:40:30
      Beitrag Nr. 618 ()
      Heute sieht es ja nicht nach shorties aus!
      gibt es was neues, warum wir heute abend so gut stehen im Gold?
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 23:28:07
      Beitrag Nr. 619 ()
      Und alle erzählen uns es ist jetzt alles vorbei, es geht wieder aufwärts.

      Meine Frage ist nur, meinen die ihre Treppen zu Hause, oder was meine die Politiker, diese totalen Versager.


      Und das Gold wird wieder steigen.


      13.07.2009, 20:57 Uhr
      Refinanzierungsprobleme
      US-Kreditriese CIT bangt um seine Zukunft



      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 08:44:19
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.565.213 von boersentrader02 am 13.07.09 23:28:07
      ...P:olitiker, diese t:(talen Versager.....
      das sind keine versager - die machen das bewusst - FÜR EINE HAND VOLL D:mad:LLAR !!
      für die richtige bezeichnung solcher menschen (?) kannst du die ersten 3 buchstaben deiner bezeichnung nehmen und den rest selbst hinzufügen.:keks:
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 08:47:06
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.565.213 von boersentrader02 am 13.07.09 23:28:07

      :keks::::die Politiker, diese totalen Versager.

      ABER SIE WERDEN VOM IDI:cry:TENVOLK IMMER WIEDER GEWÄHLT
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 08:59:08
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.565.894 von stimmtdas am 14.07.09 08:47:06

      http://www.net-news-global.de/


      :D...Congressman Mark Kirk: China to Buy $80 Billion Worth of Gold
      Congressman Mark Kirk explains in detail China`s behind the scenes thinking about the dollar. Hint: They are going to buy two Forth Knox`s worth of gold.........

      rest selbst ausmalen ............:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 18:47:23
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.565.894 von stimmtdas am 14.07.09 08:47:06News - 14.07.09 16:46
      Krise um CIT spitzt sich zu


      Der für die US-Wirtschaft wichtige Mittelstandsfinanzierer CIT rutscht immer tiefer in die Krise. Angesichts der Schieflage prüft die US-Regierung laut US-Medien unter Hochdruck verschiedene Hilfen für das Institut. Rund eine Million überwiegend kleine und mittelständische Unternehmen hängen von Krediten der börsennotierten CIT Group ab.

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…


      Es geht aber doch nach oben, der Tiefpunkt dieser Krise ist überwunden. :D

      Dieses ist nur noch eine Randerscheinung vom letzten Jahr. :laugh::laugh::laugh:

      Wer's glaubt ist selber Schuld. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 00:15:26
      Beitrag Nr. 624 ()
      News - 24.07.09 21:45
      Größte Bankenpleite des Jahres droht

      In den Vereinigten Staaten droht die größte Bankenpleite des Jahres .....


      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…


      Es ist schon alles in trockenen Tüchern, wir sehen das Licht am Ende des Tunnels, dies sind die Aussagen dieser Schwachmaten, die uns verscheissern wollen. :D:D:D

      Ob es ein <Schnellzug ist ? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 03:46:16
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.644.827 von boersentrader02 am 25.07.09 00:15:26Durch CIT wurde folgendes Sprichwort geprägt:

      Too little to succeed
      , statt "too big to fail"
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 03:50:09
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.644.953 von KaOzz am 25.07.09 03:46:16Dass bei dem Institut die "systemische Relevanz" von eher nachrangiger Bedeutung ist und die Spekulation auf ne Rettung entsprechend blauäugig ist, sollte man den Zockern im entsprechenden Thread bei w-o vielleicht mal verklickern...
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 17:54:25
      Beitrag Nr. 627 ()
      Müßt ihr lesen !!!! Ist für die Edelmetall-Investierer wichtig, oder aber auch nicht ? :laugh::laugh:

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,637610,00.…:p
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 18:27:07
      Beitrag Nr. 628 ()
      Es geht wieder aufwärts wird uns suggeriert. :D:D:D

      Dabei kotzen die Ammi-Banken alles aus, bin gespannt wann es in D so weit ist ?

      :mad::D:mad:
      25.07.2009
      USA
      Neue Welle von Bankenpleiten

      Die Finanzkrise zieht weitere amerikanische Banken in den Abgrund. Das texanische Geldhaus Guaranty steht vor dem Aus, die US-Behörden haben jetzt sieben weitere Geldhäuser geschlossen. Der Einlagensicherungsfonds wird mit weiteren Hunderten Millionen Dollar belastet.

      New York - Die Finanzkrise ist längst nicht überwunden: In den USA sehen weitere Banken ihrem Ende entgegen. Unter anderem droht ....


      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,638…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 21:25:39
      Beitrag Nr. 629 ()
      Gold vor direktem Durchmarsch auf 1225$? Jetzt machen, was Alan Greenspan schon seit Wochen tut!
      :p:p:p

      http://www.boerse-go.de/nachricht/Gold-vor-direktem-Durchmar…
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 16:02:33
      Beitrag Nr. 630 ()
      Goldaktien im Überblick
      6.8.09
      von Steve saville

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…



      Die schönste Zeit mit den Goldaktien kommt erst noch.

      Bin gespannt ob er Recht hat.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 20:30:50
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.725.284 von boersentrader02 am 06.08.09 16:02:33
      Die schönste Zeit mit den Goldaktien kommt erst noch.


      Wir gehen nicht in Richtung Inflation,
      es geschieht das Gegenteil- Deflation.

      Dafür sorgt das Internet.

      Was wird nicht billiger durch das Internet?

      Verkauft euer Gold, Gold hatte seine Zeit.

      Aus is.

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 22:10:12
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.735.881 von Goldwalla am 07.08.09 20:30:50hahahaha, wir werden es ja sehen. Warte nur noch die Wahl ab, dann kommt der Zusammenbruch der Wirtschaft.


      Wer bis dahin seine Kartoffel nicht im Keller hat sieht ganz schön alt aus. :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 11:51:48
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.736.537 von boersentrader02 am 07.08.09 22:10:12Nun einen Zusammenbruch kann ich nicht erkennen,
      der Export ist angeblich wieder gut angesprungen.

      Aber es ist richtig,
      schlechte Nachrichten, Entlassungen etc.werden vorsorglich zurückgehalten.

      Aber Gold wird nicht mehr diese Rolle spielen wie bisher,
      es ist besser das so anzunehmen.

      Mit dem Einsatz von Computer und Internet werden die meisten
      Waren und Arbeiten billiger.

      Reisen entfallen, Musik, Filme werden runtergeladen,
      Projekte werden durch den Rechner einfach aufgezeichnet.
      Roboter übernehmen Aufgaben.

      Arbeitskräfte können so enorm eingespart werden.

      Briefe,Nachrichten werden blitzschnell elektronisch verschickt,
      Informationen werden frei runtergeladen,

      Erst rutschen die Kosten und dann die Preise.
      Sogar die Energie wird bald sehr billig werden.
      Die neue Technologie wird Energieschlucker verdrängen.

      Daher ist eine Inflation welche einen höheren Goldpreis berechtigen würde,derzeit nicht erkennbar,
      wohl aber eine Deflation, die den Goldpreis dramatisch reduzieren
      dürfte.

      Eine Anlageanpassung an die sich abzeichnende neue Entwicklung
      wäre schon bald erforderlich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 12:40:44
      Beitrag Nr. 634 ()
      Murdoch kann es bestätigen, niemand will für Neuigkeiten mehr bezahlen:
      http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/mediatechnol…
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 12:47:48
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.789 von Goldwalla am 08.08.09 11:51:48Daher ist eine Inflation welche einen höheren Goldpreis berechtigen würde,derzeit nicht erkennbar,
      wohl aber eine Deflation, die den Goldpreis dramatisch reduzieren
      dürfte.


      Komischerweise stieg der Goldpreis bei einer Deflation immer stärker als bei einer Inflation. Deshalb ist Gold für viele Experten ja auch eine gute Absicherung gegen beide Fälle.

      Für mich ist und bleibt aber das Problem des gedruckten Geldes, das über kurz und lang zu einer Inflation führen MUSS. Wegzaubern kann man diese "Schulden" ja leider nicht. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 13:07:52
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.925 von PolyesterBauer am 08.08.09 12:47:48Die Schulden wurden schon öfters weggezaubert.

      DM in Euro und Hokuspokus waren schon mal 50 % weg.

      Frage mal die Rentner.:laugh:

      Der US $ geht bald in einem Amaro auf,
      ich tippe auf 3:1.:laugh::laugh:

      Die BRIC Staaten basteln auch eine neue Währung zusammen.
      :confused:

      Inflation ist wohl nur nach einem Krieg vorstellbar,
      doch der ist augenblicklich unvorstellbar.
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 15:41:46
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.965 von Goldwalla am 08.08.09 13:07:52Man sollte beide Richtungen im Blick haben:rolleyes:
      http://ef-magazin.de/2009/08/08/1403-marktkommentar-ende-der…
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 19:36:53
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.738.286 von ELOMART am 08.08.09 15:41:46Diese Experten wollen immer richtig liegen.
      An richtige Informationen kommt einer nicht ran,
      wohl weil keiner eine Öffnung für die Zukunft hat.

      Wenn sich ein ausgeprägtes "Bauchgefühl" eingestellt hat,
      was immer nur spontane Impulse geben kann,
      dann werden diese Experten nur als Anregung gebraucht.

      Der Bauch ist die Mitte und läßt sich nicht aus der Ruhe bringen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 09:36:14
      Beitrag Nr. 639 ()
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 02:14:27
      Beitrag Nr. 640 ()
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 02:17:41
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.741.509 von merdan am 10.08.09 02:14:27http://www.mmnews.de/index.php/200810041200/Gold-Silber/Schw…
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 02:30:55
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.741.510 von merdan am 10.08.09 02:17:41Hallo
      Der zweite Link ist ok,und den meinte ich.
      Hoffentlich irrt sich Mr.Robertson
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 00:08:04
      Beitrag Nr. 643 ()
      -

      Liebe Mitstreiter!


      Bin noch "am Ball" und habe meine kleine Aufgabe hier nicht vergessen. -


      Laßt Euch bitte nicht durch die schönen, wunderbar gestiegenen Kurse seit März 2009 "blenden":
      Dabei handelt es sich lediglich eine klassische Bärenmarkt - Rallye ... nichts weiter. -

      Ich gönne allen den beachtlichen Gewinn, falls sie den geeigneten Zeitpunkt des Ausstiegs nicht versäumen...

      ---


      Dialog zur Krisenvorsorge - Stellungnahme von Prof. Dr. Eberhard Hamer




      @ Alle, aber vor allem an Hedi und M.E. -

      „Ich dagegen versuche, diverse Vorsorge ( Lebensmittelvorrat, kleinerer Vermögensumschichtung ) zu treffen, insbesondere wenn dies jetzt noch ohne Probleme möglich ist.
      Aber immer wieder muß ich auch eine Auszeit vom Internet nehmen, um mich abzulenken und um nicht in eine Depri- Spirale zu schlingern.“
      Hedi

      http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/08/usa-auf-dor…?showComment=1250196313576#c1695025752434361200" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/08/usa-auf-dor…?showComment=1250196313576#c1695025752434361200" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/08/usa-auf-dor…?showComment=1250196313576#c1695025752434361200" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/08/usa-auf-dor…?showComment=1250196313576#c1695025752434361200

      „Hallo Hedi,
      Lebensmittelvorrat anlegen ist völlig unnütz.
      Du wirst auch in 10 Jahren noch genügend Lebensmittel kaufen können.
      Lebensmittel werden zwar teurer werden, weil es immer mehr Menschen gibt und in manchen Regionen immer weniger Wasser zur Bewässerung und weil der Energieinput für die mechanisierte Landwirtschaft dramatisch teurer werden dürfte.
      Wir werden also in 10 Jahren einen größeren Anteil unseres Einkommens für Lebensmittel ausgeben müssen. Aber Hunger in epidemischem Ausmaß wird es in Deutschland nicht geben.
      Weiter in die Zukunft will ich noch nicht schauen. Sehr langfristig sind alle möglichen Entwicklungen vorstellbar. Aber eben nicht in einem Zeithorizont, der eine Lebensmittelbevorratung sinnvoll macht.
      (…) M.E

      Aus dem Querschüsse-Blog:

      http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/08/usa-auf-dor…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/08/usa-auf-dor…


      Eine interessante Stellungnahme (eine Wiederholung für die aufmerksamen Leser!) zur jetzt ablaufenden Weltwirtschaftskrise und zur Krisenvorsorge von Prof. Dr. Eberhard Hamer – dessen Sicht ich leider - weil katastrophal - voll unterstreichen muß. -

      http://www.secret.tv/player_popup.php?id=4967964&movieid=496…




      Prof. Hamer`s Kernaussagen:

      - Dauer der jetzigen Finanzkrise insgesamt fünf Jahre von 2007 bis etwa 2012

      - Totaler Zusammenbruch des globalen Weltfinanzsystems, der härter und schlimmer ausfällt als der Kollaps der ersten Weltwirtschaftskrise von 1929 – 1932

      - er prognostiziert eine explosive Ausweitung der weltweiten Geldmenge sowie eine daraus resultierende dramatisch galoppierende Inflation

      - In seinem Buch von 2004: „Was passiert wenn der Crash kommt“ sagt er viele Details der jetzigen Situation voraus

      - Unsere Hausaufgabe in der Krise lautet: defensiv sich zu behaupten verstehen und aus den zusammenbrechenden Geldwerten in die Sachwerte gehen….

      - Sein Rat:
      Die Rückbesinnung: auf Gold, Grund und Immobilienbesitz und auf die Praxis der Naturalwirtschaft (mit dem Ziel der Selbstversorgung) Wert legen…

      - Zusammenbruch der Globalisierung im finanziellen und Versorgungs-Bereich

      - Familie als wichtiger Faktor der Überlebenstaktik




      Falls die Prognose einer Hyperinflation zutrifft, bedeutet die Anschaffung jedes noch so kleinen Haushalts-Artikels zum jetzigen Zeitpunkt eine wesentliche Erleichterung unseres Geldbeutels in Zeiten der galoppierenden Inflation, denn: die Lohnerhöhungen werden immer der tatsächlichen Inflation hinterherhinken, mit dem Resultat: Das Geld und dessen Wirksamkeit wird immer knapper und geringer! -


      Gruß,

      Sternenstaub.

      -

      PS. Leider nimmt mich zur Zeit der Aufbau dieses Etablissement:

      http://querschuesse-forum.foren-city.de

      sehr in Anspruch! -

      ----



      *

      _______________________________________________________________________________

      Video zum Aufsatz: Weltwirtschaftskrise: Was tun? / ! -

      http://www.youtube.com/watch?v=xkn6nhXBhjc



      ________________________________________________________________________________


      *
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 10:40:20
      Beitrag Nr. 644 ()
      Mensch Leute, nehmt es doch nicht so tragisch.

      Die Rezession ist vorbei.


      Nicht nur dieser Artikel zeigt dies an, sondern auch einer der es wissen sollte. Zimmermann, von solch einem Wirtschaftsinstitut hat das heute morgen im Frühstücks-Fernsehen gesagt.

      Es gibt keine Deflation und wohl auch kaum eine Inflation.

      Ab 2010 geht es um ca. 1 % nach oben und ab 2011 können wir uns kaum noch retten, so schnell wird die Wirtschaft nach oben schießen.

      Ich nehme es so wie er gesagt hat und sehe mir das Dilemma nach der Wahl an und werde wohl Tränen in den Augen haben, hätte ich auf diese Blödmänner gehört.



      Gute Aussichten
      Horrorszenarien für Arbeitsmarkt werden abgesagt

      (65)
      16. August 2009, 17:46 Uhr .

      Das Ende der Rezession stimmt Ökonomen optimistisch – auch mit Blick auf den Arbeitsmarkt. Das Ifo-Institut sieht "durchaus eine Chance", dass die Zahl der Arbeitslosen unter 4,5 Millionen bleibt. Noch vor wenigen Tagen hätten sich Experten wohl kaum so weit aus dem Fenster gelehnt.
      .
      Foto: dpa
      Auszubildener im Kanalservice: Der Arbeitsmarkt könnte besser durch die Krise kommen als zunächst gedacht
      .
      Nach der überraschend guten Wachstumszahl für das zweite Quartal wächst die Zahl der Konjunkturoptimisten. Wirtschaftsforscher korrigieren ihre Konjunkturerwartungen nach oben. Zudem gehen immer mehr Experten davon aus, dass die Zahl der Arbeitslosen nicht so stark steigen wird wie noch vor Wochen befürchtet. Das Münchner Ifo-Institut erwartet, weniger als 4,5 Millionen Erwerbslose in diesem Jahr. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) warnte vor voreiligen Spekulationen über ein Ende der Finanzkrise.

      Weiterführende Links
      Staatsbank KfW schreibt wieder schwarze Zahlen

      Axel Weber fürchtet weitere Probleme bei Banken

      Wirtschaftskrise – Merkel warnt vor Entwarnung

      Der Wirtschaft geht es längst viel, viel besser

      Experten schrieben deutschen Export zu früh ab


      Deutsche trauen positiven Daten noch nicht Allerdings gibt es immer mehr Anzeichen für ein Ende der Konjunkturkrise. Vergangene Woche war bekannt geworden, dass das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal um 0,3 Prozent gewachsen ist. Diese Zunahme der Wirtschaftsleistung überraschte die meisten Beobachter. Davor sorgten bereits Auftragszahlen aus der Industrie für leichten Optimismus. Im Juni stiegen die Order um 4,5 Prozent im Vergleich zum Mai. Auch die Zahl der Arbeitslosen kletterte im Juli nicht so stark wie erwartet. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) führte in ihren Statistiken 3,462 Millionen Menschen. Die meisten Beobachter hatten mit 50.000 mehr gerechnet.

      „Es gibt nun durchaus die Chance, dass die Zahl unter 4,5 Millionen bleibt“, sagte Ifo-Konjunkturchef Kai Carstensen der „Welt am Sonntag“. Im Frühjahr hatten viele Ökonomen noch befürchtet, dass die Arbeitslosigkeit im Zuge der Krise wieder die Fünf-Millionen-Marke erreichen werde.

      Auch der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) rechnet nicht mit einem heftigen Einbruch am Arbeitsmarkt. BDI-Präsident Hans-Peter Keitel sagte: „Kurzarbeit hilft den Unternehmen, die momentan schwierige Durststrecke zu überbrücken. Dennoch fürchte ich nicht, dass es mit Auslaufen der Regelung zu einer regelrechten Entlassungswelle kommt.“ Ökonom Carstensen begründet seine Einschätzung mit den jüngsten Konjunkturstatistiken. Für das dritte Quartal 2009 erwartet das Ifo ein Wirtschaftswachstum von mehr als einen halben Prozentpunkt.

      Statt um sechs Prozent werde die deutsche Wirtschaft dieses Jahr wohl nur um 5,5 Prozent schrumpfen, sagte Carstensen dem „Spiegel“. Weil auch die Auftragseingänge der Industrie seit Mai wieder kräftig ansteigen, gehen auch andere Fachleute davon aus, dass sich die konjunkturelle Erholung zumindest im Spätsommer und Herbst des laufenden Jahres fortsetzen wird. Allianz-Chefökonom Michael Heise etwa erwartet, dass die deutsche Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte um 4,7 Prozent wachsen wird.

      Kanzlerin Merkel warnte jedoch vor überzogenen Wachstumserwartungen. Es sei „unseriös, dafür eine Jahreszahl festzulegen“, sagte sie dem „Focus“: „Wir werden aber ganz sicher den größten Teil der nächsten Legislaturperiode damit zu tun haben, die Auswirkungen dieser heftigen weltweiten Rezession zu bewältigen, um am Ende stärker aus der Krise hervorzugehen, als wir hineingegangen sind.“ Die Krise sei „nicht nur der schwerste wirtschaftliche Einbruch in 60 Jahren Bundesrepublik, sondern auch die erste gesamtdeutsche Erfahrung einer Krise“.
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 12:37:53
      Beitrag Nr. 645 ()
      Auch wenn es hier auch nur um die Österreicher geht, ich glaube bei uns in D ist es noch viel schlimmer als dort.

      Wann kommt endlich die Wahrheit ans Tageslicht ?



      FINANZ-KRISE, LÜGEN UND ANDERE VIDEOS 1.TEIL

      http://www.youtube.com/watch?v=Es7ZEXNCIM0
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 12:57:43
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.800.124 von boersentrader02 am 18.08.09 10:40:20nur gut, daß ich mein TV abgeschafft habe:D
      es geht mir völlig am A.. vorbei, wenn ein fachmann den mund aufmacht:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 12:58:40
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.800.124 von boersentrader02 am 18.08.09 10:40:20...außerdem muß man sich beim TV etc, immer fragen, wer ein interesse an bestimmten aussagen haben kann
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 13:37:27
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.801.089 von curacanne am 18.08.09 12:58:40TV und Boulevardpresse sind mittlerweile nur noch Sprach- und Manipulationsorgane der Hochfinanz. Das skurrile dabei: die Menschen zahlen auch noch kräftig dafür, dass sie belogen und betrogen werden und zu Manipulationszwecken mit Propaganda überschüttet werden, was das Zeug hält.
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 09:54:22
      Beitrag Nr. 649 ()
      Was meint Ihr?

      Auf Goldseiten gibts ja den Hinweis auf den Crash der Lebensversicherungen. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass die neuen Auszüge erstmals eine Reduzierung der Überschußbeteiligungen zeigen.

      Wäre das ein Grund mehr, dass die Kleinanleger nun doch mehr auf physisches Gold setzen?
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 10:06:25
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.823.650 von KingsX am 21.08.09 09:54:22von mir aus gesehen absolut so, da ich ja selber meine LV gekündigt habe und das geld inflationssicher in physisches EM angelegt habe ;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 12:42:58
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.823.793 von thatsis am 21.08.09 10:06:25dito
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 21:21:39
      Beitrag Nr. 652 ()
      -


      18.8.2009


      Umweltbericht

      [url"Zweite Erde dringend gesucht"]http://www.querschuesse-forum.eu/[/url]



      Die Ausbeutung der weltweiten Rohstoffreserven spitzt sich zu:
      Bis 2035 brauche der Mensch zwei Planeten, um seinen jetzigen Lebensstil zu halten, warnt der WWF





      Der blaue Planet droht zu kollabieren: Tiere und Pflanzen verschwinden, die natürlichen Ressourcen
      werden immer schneller verbraucht, die Regenwälder ausgebeutet und abgeholzt.
      Der globale Raubbau des Menschen an der Erde hat sich in den letzten zwei Jahren noch einmal dramatisch verschärft.
      In seinem aktuellen Bericht "Living Planet 2008" zeichnet der Worldwide Fund for Nature (WWF)
      ein fast schon apokalyptisches Zustandsbild unseres Planeten.

      "Wir übersteigen mit unserem Konsum die vorhandenen Möglichkeiten um ein Drittel",
      sagt WWF-Naturschutzdirektor Christoph Heinrich.

      Wenn der Verbrauch an natürlichen Ressourcen weitergehe wie bisher, brauche der Mensch
      bis 2035 theoretisch zwei Planeten, um seinen weltweiten Bedarf an Nahrung, Energie und Fläche zu decken.
      In seinem Bericht 2006 war der WWF noch von einer Frist bis 2050 ausgegangen.
      "Wir haben eine dramatische Dimension erreicht", sagt Heinrich.

      (...)

      Auch Pflanzen und Tiere leiden unter der Ausbeutung der Erde:
      "Seit 1970 ist die biologische Vielfalt um 30 Prozent gesunken", sagt Heinrich.
      Dies sei ein rasanter Rückgang auch unter den fast 1700 Wirbeltierarten, dessen Bestände
      der WWF in seinem Living-Planet-Index misst. Während die Abnahme mancherorts in den
      gemäßigten Klimazonen ein Ende gefunden hat, folgt der gesamte Index aber weiter einem rasanten Abwärtstrend.

      Um den Verbrauch an Rohstoffen zu bestimmen, wird der sogenannte "ökologische Fußabdruck" verwendet.
      Er gibt die Fläche in Hektar an, die ein Mensch benötigt, um seinen derzeitigen Lebensstil zu halten.
      Mit eingeschlossen ist dabei die Produktion von Nahrung und Kleidung, der Energiebedarf
      des einzelnen Menschen sowie der Platz, der für die Beseitigung von Abfall benötigt wird.
      Berechnet wird auch die Fläche, die Ökosysteme brauchen, um das Treibhausgas CO 2 absorbieren zu können.
      Den pro Kopf größten Verbrauch natürlicher Ressourcen stellte der WWF in den USA und Australien fest,
      gefolgt von den Vereinigten Arabischen Emiraten, Kuwait und Dänemark. Am geringsten sei er in Bangladesch, Kongo, Haiti und Afghanistan.

      "Der durchschnittliche Amerikaner braucht derzeit 9 Hektar Land, ein Deutscher etwa 4 Hektar",
      erklärt Christoph Heinrich weiter. Die Welt könne sich aber gerade mal zwei Hektar Land pro Mensch
      leisten, wenn die Ressourcen gerecht aufgeteilt werden sollen. Im internationalen Vergleich
      liegt Deutschland beim "ökologischen Fußabdruck" auf Rang 30. "Das ist zwar nicht grottenschlecht,
      aber die Fläche, die wir in Deutschland pro Einwohner brauchen, ist immer noch um
      das Doppelte zu groß", sagt der Naturschutzexperte.

      Daher fordert der WWF ein Umdenken in der Umweltpolitik, aber auch im alltäglichen Handeln j
      edes Einzelnen. Für Deutschland hieße das: noch größere Investitionen in erneuerbare Energien
      und in einen effizienteren Verbrauch von Strom und Gas. "Kohlendioxid macht weltweit die
      Hälfte des Abdrucks aus", sagt Heinrich. Deswegen müssten die Treibhausgas-Emissionen
      auf Null heruntergefahren werden. Dies würde aber Jahrzehnte in Anspruch nehmen. T
      echnologien wie etwa CO 2 -arme Kohlekraftwerke seien aber nur ein "Notnagel",
      entsprechende Technologien noch nicht ausgereift.

      (...)

      Um die Natur zu schützen, rät Heinrich jedem Einzelnen, etwa Energiesparlampen zu nutzen.
      Gut gedämmte Häuser, Hybridautos und weniger Flugreisen seien nötig. "Es soll keiner frieren,
      wir werden weiterhin einen hohen Lebensstandard haben", sagt der Naturschutzexperte.
      "Doch wir alle müssen die natürlichen Ressourcen klüger nutzen."



      http://images.zeit.de/text/online/2008/44/wwf-living-planet-…





      *

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      Video zum Aufsatz: Weltwirtschaftskrise: Was tun? / ! -

      http://www.youtube.com/watch?v=xkn6nhXBhjc



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      *
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 14:12:46
      Beitrag Nr. 653 ()
      Inflationsängste treiben die Anleger ins Gold

      http://www.welt.de/finanzen/article4465779/Inflationsaengste…
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 08:06:18
      Beitrag Nr. 654 ()
      Goldmanipulation

      Freitag, 4. September 2009
      Große Anstrengungen werden derzeit unternommen, damit Gold nicht über die 1000$-Marke geht. Doch wenn das Goldpreis-Manipulations-Kartell zusammenbricht, springt Gold auf 5000$ - das meint Bill Murphy, Gründer des Gold Anti-Trust Action Committee (GATA). Anlässlich des 10jährigen Bestehens von GATA sprach MMnews mit Murphy über die Hintergründe der Goldpreisdrückung. Ein Mafia-artiges Geflecht aus Notenbanken, Banken und Regierung hält bis heute den Goldpreis in Schach.
      Auf vielfachen Wunsch hier die deutsche Übersetzung von Gold Manipulation: “They are about to hit the wall”. Fußnoten und Links bitte dem Originalartikel entnehmen.


      Herr Murphy, GATA hat seinen 10. Geburtstag dieses Jahr. Was sind die wichtigsten Entdeckungen dieser zehnjährigen Reise?

      GATA schloss sich im Januar 1999 zusammen, um die Manipulation des Goldpreises, die seit über einem Jahrzehnt durch ein „Gold Kartell“ aus US-Regierung und verschiedenen Edelmetall-Banken wie Goldman Sachs und JP Morgan Chase betrieben wird, offenzulegen. Am Anfang dachte GATA, es wären nur die Edelmetall-Banken. Aber mit der Zeit erkannten wir, dass die US-Regierung hinter den Preisabsprachen steckt.

      Lassen Sie uns zurückkehren in das Jahr 1998. Im September 1998 haben Sie die Internetseite LeMetropoleCafe.com ins Leben gerufen, um sich der Beobachtung des Goldmarktes zu widmen. Ein paar Tage später stürzte der riesige Hedge-Fonds Long Term Capital Management (LTCM) ab. Können Sie uns etwas über dieses Ereignis erzählen und wie es im Januar 1999 zur Gründung von GATA geführt hat?

      Bevor ich meine Internetseite www.LeMetropoleCafe.com startete, wurde mir aus verlässlichen Quellen berichtet, dass LTCM 400 Tonnen Gold durch einen „Gold-Carry“-Handel fehlten. Als sie dann zusammenbrachen, erwartete ich, dass der Goldpreis (damals unter $300) explodieren würde. Jedes Mal, wenn der Kurs über $300 ging, verkauften Edelmetall-Banken wie Goldman Sachs, Morgan, Deutsche Bank und Chase Bank gemeinsam, um die Aufwärtsbewegung zu stoppen. Da wusste ich, dass etwas faul war. Wohin ich auch blickte, überall erhielt ich mehr Hinweise darauf, dass der Goldmarkt künstlich gesteuert war. Als früherer Futures-Trader mit Positionsobergrenze, wusste ich, wie die Märkte funktionierten, und es machte keinen Sinn, wie Gold gehandelt wurde.

      Noch eine Frage bezüglich LTCM. Um die Krise zu managen, gab es die Organisation “Counterparty Risk Management Policy Group” (CRMPG). Was war der Zweck dieser Organisation und was tat sie 2002 als JP Morgan Chase in Schwierigkeiten war?

      Darf ich aus einem von mir im September 2006 geschriebenen Artikel zitieren?

      Natürlich.

      Es beantwortet nicht nur Ihre Frage, sondern, so denke ich, enthüllt auch das Wesen der Bestie, die Jahre später so viele Probleme verursacht hat. Damals habe ich viele Recherchen angestellt, um den Zusammenhang zwischen der Federal Reserve Bank, der Regierung und den an der New Yorker Börse verzeichneten Banken herauszufinden. Bei meinen Nachforschungen traf ich immer wieder auf die Phrase „subjektives Risiko“ – wie in „wir wollen ein subjektives Risiko vermeiden“. Ich versuchte ohne Erfolg eine Definition davon zu finden, was sie zwischen den Zeilen, die ich las, definierten.

      Dann fing ich an, das Buch „Eine unsichere Welt“ von Robert Rubin zu lesen. Ich dachte, da er während der Clinton-Regierung Finanzminister war, könnte ich so den Geist von jemanden erfassen, der Teil des jener Gruppe war, die wir das Plunge Protection Team (PPT) nennen. In seinem Buch beschreibt er seinen Dienst im Weissen Haus. Das Buch beginnt mit dem mexikanischen Sanierungsplan und beschreibt diese und die folgenden Rettungsaktionen aus der Sicht von Herr Rubin. Nach den ersten paar Seiten benutzt und definiert er die Floskel „subjektives Risiko“.

      SUBJEKTIVES RISIKO – Ein Problem bei dem der Investor, nachdem er durch bestimmte Eingriffe unabhängig von den Folgen eines Gefahrenmoments ist, wahrscheinlich das nächste Mal ähnlichen Risiken zu wenig Beachtung schenkt oder damit rechnet, dass es im Notfall zu öffentlichen Eingriffen kommen wird.

      Wir Händler kennen diese staatlichen Interventionen eher als „Greenspan Put“.

      „Private Kontrahenten Überwachung“ war eine andere Phrase, die ich mehrmals las. Das sind hauptsächlich die an der NYSE verzeichneten großen Banken, ein paar klug verstrickte Hedge-Fonds und diese “Counterparty Risk Management Policy Group” (CRMPG). Der einzige finanzielle Teilhaber, der keine Bank oder ein Hedge-Fonds ist, heißt General Motors Asset Management. Ich denke bei $300 Mrd. an ausstehenden Papieren wollen sie GM unbedingt am Tisch haben.

      Wir wissen auch, dass wir eine Reihe von Sanierungsplänen Mitte bis Ende der Neunziger Jahre hatten, die mit dem mexikanischen Rettungsplan anfingen. Robert Rubin von Goldman Sachs wurde am Abend des 10. Januars 1995 als Finanzminister vereidigt. Am selben Abend wurde ein Notfalltreffen abgehalten, um Pläne zu vollenden, damit man bei Mexiko nicht mehr mitmachen muss.

      Ich denke, dass konnte nicht gemacht werden, bis der zugeneigte Rubin im Amt war. Die Regierung wartete mit dem Fortschreiten, bis Rubin bestätigt und eingeschworen wurde. Greenspan´s Rede vom „unvernünftigen Überschwang“, der Sanierungsplan für LTCM, die Wirtschaftskrise in Asien und das Jahr-2000-Problem folgten. Das alles hatte seinen Anteil an dem, was wir als subjektives Risiko kennen. 1999 wurde die „Counterparty Risk Management Policy Group“ (CRMPG) gegründet, um die Probleme bei LTCM anzusprechen und um ein Regelwerk zu entwickeln, dass die Finanzwelt vor Bedrohungen für die Finanzmärkte wie dem Zwischenfall mit LTCM schützen sollte.

      Jetzt schnell weiter in das Jahr 2002. Im Mai 2002 sieht es so aus, als ob die „United States Securities and Exchange Commission“ (SEC) Angst hätte, dass eine größere Bank – eine von zweien, die die Regierungsfinanzen verrechnen – auf Grund von Problemen mit Derivaten insolvent wird. Die mögliche Problembank heißt JP Morgan. Gegen Ende des Jahres empfiehlt CRMPG – nur für den Fall – die Gründung einer neuen Bank. Die neue Bank wäre ein abgestimmtes Projekt der Mitglieder der CRMPG. Die US-Notenbank und SEC stimmen zu.

      2002 kommt es außerdem zu einem großen Anstieg bei der Benutzung von Program Trades. Die größten Teilnehmer sind Mitglieder der CRMPG. Die Banken ohne große firmeneigene Handelseinheiten, wie Citigroup, beginnen damit. Citigroup wird dahingehend zitiert, so etwas wie „wegen frischen Neuerungen sehen wir weniger Gefahrenpotenzial beim Handeln“ gesagt zu haben.

      Denken Sie an die Probleme von JP Morgan. Plötzlich waren sie verschwunden. Ein geheimer Rettungsplan ist implementiert. Ungefähr ein Jahr später berichtete das Wall Street Journal von Bedenken, dass JP Morgan viel Geld im risikoreichen Zweig des Handelns mit eigenem Kapital macht. Sie sagten: „Profit wurde zunehmend kürzlich durch eine kleine und unverdächtige Gruppe von Händlern erzielt, die große Wetten mit Firmengeldern abschlossen. Anscheinend hat ein achtköpfiges Team aus New York mehr als $100 Millionen Handelsprofit erwirtschaftet und die Bank sagt, es läge an verbesserten Marktbedingungen und nicht an einem größeren Risiko.“ 2002 machte der Programmhandel 25% aller gehandelten Anteile an der New Yorker Börse aus. 2006 sind es fast 60%.

      Wenn Sie sich die Mitglieder der CRMPG ansehen, werden sie einige ausländische Banken finden. Wir blicken also nicht auf eine Gruppe, die einzig und allein auf den US-Märkten handelt. Jeder Markt der Vorteile bringen könnte, ist von der CRMPG kontrolliert.

      Greenspan stimmte Bedenken wegen des Anstiegs von Derivatengeschäften 2004 zu. Alle Märkte waren in den vorangegangenen Jahren stark gewachsen. Beim OTC-Handel war der theoretisch ausstehende Wert von aktiengebundenen Derivaten $4.5 Billionen im Juni 2004, nachdem er sich in den vergangenen fünf Jahren verdreifacht hat (Quelle: BIS). Der gelistete Optionsmarkt hatte auch ein starkes Wachstum gezeigt. Zum Beispiel 2004 war der Wert der gesamten spekulativen Zinsen auf Anteilskapitaloptionen $3 Billionen – das Doppelte des Betrages von 1999. Andersrum: $200 Milliarden pro Tag 2004 war das Dreifache von 1999 (Quelle: BIS). Die Angaben für den Einzelhandelsmarkt sind weniger inhaltsreich. Die geschätzte Emission in Europa betrug $100 Milliarden im Jahr 2004. Rund die Hälfte der Emissionen war in Italien, Spanien und Großbritannien (die anderen größeren europäischen Märkte sind Frankreich, Deutschland und die Schweiz). Somit hat sich die Größe des Marktes von 2000 auf 2004 verdoppelt.

      Dennoch funktionieren freie Märkte nicht so. Ihre geheimen Absprachen auf höchster Ebene, um die finanzielle Stabilität der größten finanziellen Einrichtungen zu gewährleisten, können im Widerspruch zu den Investitionen und Langzeitzielen von kleineren Institutionen stehen. Als LTCM misslang, war es den meisten egal, wenn man nicht gerade Teilhaber einer Bank war, die für die Sanierung herhalten musste. Der Rettungsplan wurde einfach durchgeführt, um ihre eigene Haut zu retten und die Investoren haben mitgespielt.

      Kurz gesagt: „subjektives Risiko“ hat zu einem moralischen Verfall auf höchster Ebene unserer Finanzinstitute gesorgt.

      Eine andere Organisation die nicht im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht ist der “Exchange Stabilization Fund” (ESF), der vom Kongress genehmigt wurde. Was ist das Ziel dieser speziellen Gruppe?

      Nun, hier ist es in ihren eigenen Worten:

      Der “Exchange Stabilization Fund” (ESF) besteht aus drei Kapitalarten: U.S. Dollar, Fremdwährungen und Sonderziehungsrechten. Der ESF kann benutzt werden, um Fremdwährungen zu kaufen oder zu verkaufen, U.S.-Devisen und Sonderziehungsrechte zu halten, und um andere Regierungen zu finanzieren. Alle Transaktionen bedürfen der Genehmigung durch den Finanzminister.

      Der Finanzminister ist verantwortlich für die Formulierung und Durchführung von internationalen U.S. Geld- und Finanzgesetzen, unter anderem auch die Regelung des Eingreifens in das Börsengeschehen. Der EFS hilft dem Finanzminister diesen Verantwortlichkeiten nachzukommen. Der Finanzminister hat viele im Gesetz verankerte Befugnisse bei der Benutzung der Ressourcen des ESF.

      Die rechtliche Grundlage für den ESF bildet der Gold Reserve Act von 1934. Wie in den späten siebziger Jahren ergänzt wurde, stellt das Gesetz teilweise sicher, dass „das Finanzministerium einen Stabilisierungsfonds hat…Ausgestattet mit den Verbindlichkeiten der Regierung im Internationalen Währungsfonds gegenüber rechtmäßigem Handel und einem rechtmäßiges System von Wechselkursen, darf der Finanzminister, mit der Erlaubnis des Präsidenten, mit Gold, Devisen und anderen Guthaben und Sicherheitsinstrumenten handeln.“

      GATA nennt die Kraft hinter dem preisdrückendem Schema des Goldmarktes „Gold Kartell“. Wer sind die wichtigsten Akteure in diesem Kartell und wie leiten sie ihre Operationen, ohne das es die breite Öffentlichkeit merkt?

      Ich denke, ich habe das schon beantwortet. Trotzdem, was GATA angeht, sind wir es gewohnt, gemieden zu werden, egal wie recht wir nun schon seit einem Jahrzehnt haben, insofern Gold seit NEUN Jahren hintereinander gestiegen ist. Es begann alles vor zehn Jahren, als ich bei CNBC von Ron Insana interviewt wurde. Als sie hörten, was GATA zu sagen hat, war nicht nur CNBC gegen uns, sondern auch fast die gesamte U.S. Finanzpresse. Wir wurden in den Zeitungen nur sehr selten erwähnt, egal wie sehr wir den Kontakt gesucht haben und ihnen Knüller-Geschichten übermittelten. Es ist so, als ob da draußen ein schwarzes Loch existierte, wenn es darum geht, was GATA zu sagen hat.

      Unter dem Strich muss gesagt werden, dass es in den USA keine freie Finanzpresse gibt. Diesbezüglich sind sie Heuchler und haben viel zu dem finanziellen Chaos unserer Tage beigetragen, indem sie nicht über die größte Marktgeschichte der letzten Jahre berichtet haben – das Drücken des Goldpreises nach unten. Die Reichen und Mächtigen mögen es nicht, herausgefordert zu werden, und die U.S. Finanzpresse ist zu ängstlich, um sie anzugreifen.

      Eine Person, die sie „mögen“, ist der ehemalige U.S. Finanzminister Robert Rubin. Sie sagten in der Vergangenheit, dass das ganze manipulierte Spiel von ihm entwickelt wurde, als er vor einem Jahrzehnt in London für Goldman Sachs arbeitete. Was war die grundlegend neue Idee, die Rubin entwickelt hat, und wie kommt es, dass Sie die so genau kennen?

      Bevor er CEO für Goldman Sachs und dann U.S. Finanzminister wurde, arbeitete er in London für Goldman Sachs. Eine seiner Aufgaben war es, den Überblick über die Goldgeschäfte zu behalten. Wir wissen das, da der CEO des GATA-Unterstützers Kirkland Lake Gold, Brian Hinchcliffe, damals in London für Goldman Sachs gearbeitet hat und zwar direkt bei Robert Rubin.

      Das ist viele Jahre her und die Zinsen waren hoch, bei 8%-12%. Rubin veranlasste Goldman Sachs, sich Gold von den Zentralbanken zu leihen und es auf den physischen Märkten zu verkaufen. Von den Erträgen finanzierten sie ihre grundlegenden Operationen. Das konnten sie bei einem Zinssatz von 1% durchführen. Das war wie kostenloses Geld, solange der Goldpreis nicht für eine bestimmte Zeit über ein bestimmtes Niveau stieg.

      Schon bald haben andere Finanzinstitutionen gemerkt, was Goldman Sachs tat, und machten es ihnen nach. Rubin als Goldman Sachs CEO machte munter weiter und übertrug dieses Schema letztlich auf den Posten des Finanzministers. Den Goldpreis unten zu halten wurde zum Dreh- und Angelpunkt seiner „Strong Dollar Policy“.

      In den späten Achtzigern verbrachte ein anderer zukünftiger US-Finanzminister, Lawrence Summers, seine Zeit als Professor in Harvard ebenfalls mit der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Goldpreis und Zins, oder?

      Reg Howe von GATA stieß auf diesen Hinweis in dem Aufsatz „Gibson´s Paradox and The Gold Standard“, der in Zusammenarbeit mit Lawrence Summers 1988 entstand. Summers, damals noch Professor in Harvard ,war der Nachfolger des Finanzministers Rubin. Der Kernpunkt der Analyse durch Summers: „der Goldpreis sollte sich indirekt proportional zu den realen Zinsen bewegen.“ Kontrolliere den Goldpreis und es wird dir helfen, die Zinsen zu beeinflussen! Wie schade, dass man jetzt Summers, den Mann, der sehr verantwortlich für den Albtraum auf dem amerikanischen Markt ist, als wichtigsten Wirtschaftsberater von Obama sehen kann.

      Warum versucht man überhaupt die Zinsen niedrig zu halten? Sind nicht die langfristigen Risiken größer als die kurzfristigen Vorteile? Und sehen Sie eine direkte Verbindung zwischen den künstlich unten gehaltenen Zinsen und der jetzigen Wirtschaftskrise im Bezug auf Derivatgeschäfte und den Immobilienmarkt?

      Die Gründe für „die Intrige“ sind: den Dollar zu unterstützen, U.S. Zinsen niedriger zu halten, als sie eigentlich sein sollten, und das stark beobachtete Barometer für die Lage an den U.S. Finanzmärkten, den Goldpreis, abzuschwächen. Was wird denn im Allgemeinen immer gesagt, wenn der Goldpreis steigt? Zu hohe Inflationsrate, ein sinkender Dollar oder irgendeine Krise…alles eher unpassend für die Wall Street und die amtierende Regierung. Deswegen ist „Shoot the Messenger“ schon seit Jahren erklärtes Ziel des „Gold Kartells“.

      Die künstliche Unterdrückung des Goldpreises hat geradewegs zu der heutigen Finanz- und Wirtschaftskrise geführt. Wegen dem, was GATA wusste, haben wir eine Werbung am 31. Januar 2008 im Wall Street Journal geschalten. Die Annonce mit der Überschrift „Hat jemand unser Gold gesehen“ hat GATA $264.400 gekostet.

      Der DOW war damals etwas unter 12.500 und nur sehr wenige im Finanzsektor waren auf die kommende Krise in den U.S.A. vorbereitet.

      GATA war es. Ich werde Ihnen etwas aus eben dieser Werbung vorlesen – einer Werbung, von der ich glaube, dass sie in den nächsten Jahren zu einem Klassiker wird...nachdem nämlich der Goldpreis explodiert sein wird.

      Es beginnt folgendermaßen:



      „Die Gold Reserven der Vereinigten Staaten von Amerika wurden seit einem halben Jahrhundert nicht mehr komplett und unabhängig gezählt. Jetzt gibt es den Beweis, dass diese Goldreserven und die anderer westlicher Staaten dafür genutzt werden, um heimlich internationale Währungen, Rohstoffe, Aktienkapital und den Markt für festverzinsliche Wertpapiere zu beeinflussen.“


      Jeder, der die Kursanstiege des DOW – ausgelöst durch das „Ave Maria“ des Plunge Protection Teams - in den letzten 30 bis 60 Minuten vor Handelsschluss beobachtet, weiß, wie das geht. Wenn der Markt in echten Schwierigkeiten steckt, wird das PPT (The Working Group on Financial Markets) diese bis in den späten Tag hinein stützen und oft Gerüchte verbreiten, die dann am nächsten Morgen auf mysteriöse Weise verschwinden. Und nur mal so nebenbei, wie viele von Ihnen haben schon mal etwas von der Counterparty Risk Management Group gehört? Suchen Sie es bei Google und Sie werden auf eine weitere von Goldman Sachs gefälschte Seite stoßen. Auf ihr steht, wie die ’Insider’ handeln.

      Im weiteren Verlauf der Werbung steht dann:



      „Das Ziel dieser Manipulation ist, das Missmanagement des US-Dollars zu überdecken, um den Dollar als globale Leitwährung aufrechtzuerhalten. Der Goldpreis wird unten gehalten, um das Barometer des internationalen Finanzsystems außer Kraft zu setzen und so die Märkte leichter beeinflussen zu können. Diese Manipulation war ein unmittelbarer Grund für den Exzess an den Märkten, der nun die ganze Welt bedroht.“


      Und weiter:



      „Der heimliche Betrug an den Handelsplätzen durch die Regierung führt die Welt in einen Abgrund.“


      Genau das passierte letztes Jahr!

      Wäre Gold ein frei gehandeltes Gut, wäre der Preis signifikant höher als er jetzt ist. Wenn sich der Goldpreis in Einklang mit der U.S. Inflation entwickelt hätte, wäre der Preis nach den meisten Analysen jetzt bei über $2000 pro Unze. Wären vor Jahren auch die Zinsen um einiges höher gewesen, hätten viele Exzesse gezügelt werden können, die uns nahe an eine zweite große Depression geführt haben.

      Wie schlagen Banken wie Goldman Sachs, JP Morgan Chase und die Deutsche Bank AG Profit aus den Aktionen am Goldmarkt? Warum nehmen sie an alledem teil?

      Von der Zentralbank geliehenes Gold ist eigentlich kostenloses Geld. Das war wichtig, als vor Jahren die Zinsen hoch waren. Als Agenten der USA, die in der Lage sind, Langzeitspekulationen kurzfristig anzugreifen, wird ihnen mit realem, auf den Markt geworfenem Gold geholfen. Wieder und wieder werden komplizierte Langzeitspekulationen ins Aus geschickt und das „Gold-Kartell“ deckt das Ganze. $20 hier, $100 da. Über die Jahre hinweg summiert sich das.

      Dazu kommt noch, dass Gold ein relativ kleiner Markt im Vergleich zu den größeren Finanzmärkten ist. Insiderinformationen sind von unschätzbarem Wert für ihr zukünftiges Vorgehen. Nicht umsonst ist Goldman Sachs auch als „Regierung Sachs“ bekannt. Die Zahl der Goldman Sachs Mitarbeiter, die in das Finanzministerium gehen, ist schwindelerregend hoch. Und fast jeder weiß, dass JP Morgan die Bank der Fed ist.

      Können Sie detailiert beschreiben, wie die Leih- und Tauschaktionen implementiert werden, um den Goldpreis zu drücken? Wie viele Akteure braucht es um diese Aufgaben täglich zu bewältigen? Und wie werden diese Aufgaben integriert zwischen dem, was bei der COMEX und dem London PM Fix passiert?

      Nein, ich weiß nicht genau, wer wann welche Aufgabe zugeteilt bekommt, aber das ist auch nicht notwendig. Wir haben den Goldpreis für mehr als ein Jahrzehnt beobachtet und es ist klar, was passiert. Neulich, vor einer Versteigerung durch das U.S. Finanzministerium, wurde Gold GENAU so gehandelt, wie an den drei Tagen der Versteigerung. Der Goldpreis sank und ging auf den COMEX Eröffnungskurs, nachdem er in Übersee höher lag.

      Drei weitere merkwürdige Handelsmuster sind:

      Plan A: den Markt unter Druck setzen, sobald die Händler des „Gold Kartells“ mit der Arbeit beginnen, was normalerweise 3 Uhr morgens New Yorker Zeit ist.

      Plan B: den Markt unter Druck setzen, sobald der PM Fix in London schließt oder die Preisermittlung am realen Markt vorüber ist.

      Plan C: den Preis im wenig gehandelten Zugangsmarkt zu drücken, der öffnet, nachdem die COMEX schließt.

      Noch ein Punkt: Ich denke es gibt nur ein paar wenige Leute in solchen Organisationen, die teilhaben an den Manipulationen und die wirklich wissen, was passiert.

      Ein wichtiger Akteur der Vergangenheit, der frühere Vorsitzende der Fed, Alan Greenspan, sagte im Juli 1998 vor dem U.S. Banken Komitee:

      „Die Zentralbanken sind bereit mehr Gold zu vermieten, wenn der Goldpreis anziehen sollte.“

      Denken Sie, dass die Zentralbanken genau das getan haben?

      Sicherlich haben Sie das. Das ist einfach. Auch wenn einige von ihnen kalte Füße bekommen. Die Bankiers der Zentralbanken sind brave Schafe. Sie wollen nicht gesehen werden, wenn sie alles Gold, das sie noch haben, in dieser prekären Wirtschaftslage verschleudern. Das ist auch der Grund, warum die europäischen Zentralbanken letzten Monat Zilch verkauft haben…obwohl sie hunderte Tonnen verkaufen könnten und trotzdem noch in Einklang mit den vor zehn Jahren abgeschlossenen Washington Agreements wären.

      Welche Rolle spielte zu dieser Zeit die deutsche Bundesbank? Zum Beispiel gibt es immer wieder Gerüchte über die Goldreserven Deutschlands. Max Keiser hat erst unlängst eine Dokumentation mit dem Titel „Brown's Bottom“ herausgebracht, in der er sagt, dass die gesamten Goldreserven Deutschlands in den Vereinigten Staaten gelagert werden:

      „Das faszinierendste, das ich gehört habe, ist, dass alles Gold aus Deutschland in New York ist.“

      Er sagt weiterhin, dass er diese Informationen von Offiziellen der Bundesbank im März 2008 erhalten hat. Was weiß GATA über den Ort, an dem Deutschlands Gold eingelagert ist?

      Es scheint, als ob es Unruhe hinter den Kulissen von Deutschland über die Lagerung des Goldes gibt…auf der einen Seite die, die eine Bewegung der deutschen Golds total ablehnen und auf der anderen Seite die Befürworter. Jemand in Deutschland wollte dieses Thema vor zehn Jahren in den Blickpunkt der Öffentlichkeit setzen, als plötzlich, aus dem Nichts, nacheinander Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschienen, wie zum Beispiel der vom 25. August 2000. Ihre Leser können den Artikel auf der Webseite von GATA unter www.gata.org/node/4226 finden.

      Es gibt auch in unserem Lager verschiedene Ansichten darüber, wo die 3400 Tonnen Gold der Deutschen sind. Der Schatzmeister von GATA, Chris Powell, hat unlängst ein Schreiben veröffentlicht, indem unter anderem folgendes stand:

      Deutschlands Gold ist unter U.S. Aufsicht – Bundesbank bestätigt

      Der international tätige Journalist Max Keiser hat gerade seine neunminütige Dokumentation über die Goldverkäufe der britischen Regierung veröffentlicht, die 1999 begannen und jetzt „Brown´s Bottom“ lächerlich gemacht werden, nachdem der damalige Schatzkanzler und jetzige Premierminister Gordon Brown, der für die Verkäufe verantwortlich war, sich noch immer schamlos darüber zeigt, dass die Verkäufe den Tiefpunkt des Goldmarktes markieren. Keisers Dokumentation ist zu einem großen Teil auf einem Interview mit dem Oppositionsmitglied Phillip Hammond (Conservative Party) aufgebaut, dem Schatten-Finanzminister der Opposition. Er sagt, dass die britischen Goldverkäufe aussehen, als ob sie schematisch den Goldpreis nach unten drücken sollten, anstatt den Gewinn für Großbritannien zu maximieren. Hammond fragt sich auch, ob es ein anderes Ziel bei den Goldverkäufen gab, als den besten Preis zu erzielen.

      Aber Keisers Dokumentation könnte sich als sensationell herausstellen, da sie eine Bestätigung von der deutschen Zentralbank, der Bundesbank, enthält, dass Deutschlands Gold unter U.S.-Aufsicht gelagert wird. Dieses Detail hat die Bundesbank sonst immer auf Anfrage verneint und dieses Detail ist wohl auch Grund für die Aufregung in Deutschland. Es stellt nämlich die Frage, ob das deutsche Gold überhaupt noch existiert oder ob es von den Vereinigten Staaten im Rahmen der Goldpreisdrückung benutzt wurde oder mit den dortigen Goldreserven anderer Länder vermischt und verschwunden ist.

      Während die Reportage von Keiser nicht den Sprecher von Seiten der Bundesbank nennt, wird sehr wohl Ort und Zeit benannt: 17. März 2008 in der Hauptverwaltung der Bundesbank. Die Dokumentation zeigt Keiser beim Interview dort.

      Nach dem Interview sagt Keiser: „Das faszinierendste, das ich gehört habe, ist, dass das deutsche Gold in New York ist.“ In der Tat.

      Wie lange ist dieses heimliche Spiel, von dem Sie erzählen, laut GATA schon im Gang? Und hat es sich geändert, seit dem Barack Obama Präsident ist? Oder ist es eher Zufall, dass Lawrence Summer sein wichtigster Wirtschaftsberater ist?

      Höchstwahrscheinlich hat das Gold Kartell den Goldpreis beeinflusst, seit dem Robert Rubin Finanzminister unter der Clinton-Regierung wurde. Jetzt, seit dem Summers der Mann hinter den Kulissen ist, hat sich nichts geändert. Schlechter noch: der jetzige Finanzminister ist Timothy Geithner, der die New Yorker Fed anführt– der Zentrale schlechthin für die Goldpreismanipulationen.

      Wenn all das wahr ist, hätten die Zentralbanken nicht wie berichtet 30.000 Tonnen Gold in ihren Tresoren. Wie schauen GATA’s Schätzungen der „wirklichen Zahlen“ aus, und auf welcher Basis kommt dieser Wert zustande? Können Sie auch ihre Bedenken bezüglich der Auslagerungsregeln des Internationalen Währungsfonds erklären?

      Vor Jahren kamen die GATA-Berater Frank Veneroso, James Turk, und Reg Howe mit unterschiedlichen Methoden alle zu dem gleichen Schluss: das die Zentralbanken viel weniger Gold in ihren Tresoren haben als sie angaben. Auch wenn manche Zentralbanken mehr Gold eingelagert haben sollten, seitdem Goldproduzent Hedgers ihre Shortpositionen deckte (2700 Tonnen), haben die Zentralbanken weniger als die Hälfte von den 30.000 Tonnen, die sie angeben.

      Die gute Nachricht ist, dass dem „Gold-Kartell“ das Gold der Zentralbanken ausgeht und sie daher nicht mehr mit dem Bedarf schritthalten können. Bald werden wir eine Explosion des Preises erleben. Warum…?

      *Die europäischen Banken haben sich als Verkäufer zurückgezogen. Sie haben in den vergangenen Wochen fast nichts verkauft.

      *Die Russen haben sich unlängst als Käufer entpuppt.

      *Die Chinesen kaufen im Stillen…und wahrscheinlich häufen sie Gold mit einer Rate von 300 Tonnen pro Jahr für die nächsten Jahre an.

      *Das Defizit zwischen Angebot und Nachfrage liegt bei 1.000 Tonnen. Das „Gold-Kartell“ braucht das Gold anderer Zentralbanken, um das Defizit auszugleichen, aber deren Reserven gehen gen null.

      Die letzte Zählung der U.S.-Goldreserven fand in den Jahren der Eisenhower Regierung 1955 statt. Was hat GATA getan, um herauszufinden, was vom Goldbarrenlager noch übrig ist, und was sind die Ergebnisse?

      Wir haben diese Tatsache viele Male publik gemacht. Zusätzlich haben wir zwei Anfragen auf Basis des „Freedom of Information Acts“ über die Aktivitäten von Fed und Finanzministerium im Goldmarkt gestellt. Sie weigerten sich, uns genaues Material zu geben, also reichen wir eine Beschwerde ein. Die Fed hält 137 Seiten vor uns zurück und wir wollen wissen, was darin steht. Vielleicht müssen wir bis zum Bundesgerichtshof gehen, um die Wahrheit herauszufinden.

      Ich würde mit ihnen auch gern über zwei unabhängige Berichte reden, welche die Ansicht von GATA, dass der Goldpreis künstlich niedrig gehalten wird, zu bestätigen scheinen. Der erste wurde im August 2004 durch die in Torronto ansässige Firma “Sprott Asset Management” veröffentlicht. Was wurde in dem Werk mit der Überschrift „Not Free, Not Fair: The Long-Term Manipulation of the Gold Price“ gesagt?

      Ihr Bericht war umfassend und unterstützt das, was GATA sagt. Eric Sprott ist einer von GATA´s treusten Unterstützern und kam zu unserer „Gold Rush 21“-Konferenz in der Stadt Dawson am Yukon im August 2005. Sprott´s Stratege John Embry (der bei „Gold Rush 21“ vortrug) ist einer der meist gefragten Männer in der kanadischen Goldindustrie und war unabdingbar bei den Recherchen zu dem Bericht.

      Der andere Bericht, der nicht von GATA kommt, heißt „The Role of Gold in the Unified Gulf Cooperation Council Currency“, geschrieben von Eckard Wörtz für das Golf Forschungszentrum. Können Sie uns über die Schlüsse dieses Reports aufklären?

      GATA hat im März 2005 folgendes veröffentlicht:

      DALLAS – (Buisness Wire) – 3. März 2005 – Eine vom Forschungszentrum Dubai veröffentlichte Studie hat die Ergebnisse von GATA bestätigt: Die westlichen Zentral- und Privatbanken haben den Goldmarkt manipuliert, besitzen aber viel weniger Gold, als sie sagen und sind deswegen anfällig für eine steigende Nachfrage nach Gold. Die Studie empfiehlt den ölfördernden Ländern aus dem Nahen Osten ihr stets fallendes Dollarkapital in Gold anzulegen.

      Die Studie "The Role of Gold in the Unified Gulf Cooperation Council Currency" wurde von Eckard Wörtz, dem Vizepräsidenten von CFC Securities in Dubai, für das Gulf Research Center geschrieben. Sie zitiert GATA-Berater, darunter auch Frank Veneroso, und sagt voraus, dass das kontinuierliche Niedrighalten des Goldpreises auf Dauer schief gehen wird – genauso wie im Jahr 1960, als mit ähnlichen Mitteln, dem London Gold Pool, versucht wurde, den Preis des Edelmetalls zu drücken. Damals missglückte das Unternehmen, da zu viel westliches Gold abgekauft wurde. Die Studie sagt weiter: wenn das künstliche Niedrighalten des Goldpreises schief geht, wird es sehr schwer und teuer werden, Goldreserven aufzubauen. Das trifft insbesondere auf Zentralbanken mit kleinen Goldreserven zu, wie denen im „Gulf Cooperation Council“.

      Die Studie schlussfolgert: „Der Papier-Dollar als Standard ist dead man walking. Seine Schulden, angesammelt über die vergangenen Jahrzehnte, sind zu hoch um sie effektiv abzahlen zu können. Sie werden entweder nie zurückgezahlt werden oder aber durch die Inflation so geschrumpft, dass eine Rückzahlung nicht „schmerzt“. Deswegen sind die angehäuften Unausgeglichenheiten im Finanzmarkt und die dazugehörende Schwäche von weltweitem Wachstum, die auf den anhaltenden diffizilen Ausgaben der U.S.A. beruhen, Anzeichen für den Beginn einer Serie ernsthafter Währungskrisen in den kommenden Jahren.

      Die Akzeptanz des U.S. Dollars als Währungsreserve ist das Einzige, das an die ehemalige wirtschaftliche Stärke der Vereinigten Staaten erinnert. Dies wiederum ist nur deswegen gesichert, weil seit den frühen 1970er Jahren Rohöl mit U.S.-Dollars gehandelt wird. Wenn das vor dem Hintergrund des Berichts von Eckard Wörtz betrachtet wird, ist doch selbst die Machtstellung des Dollars beim Öl gefährdet, oder?

      Alles, was ich sagen kann ist, dass es in letzter Zeit viele Anstrengungen und Gespräche, von Frankreich bis Brasilien, gab, um die Macht des U.S. Dollars als Währungsreserve abzubauen. Wenn der Dollar in den kommenden Jahren, wie ich es vermute, abstürzt, wird die Verbindung zum Öl sicherlich in Gefahr sein.

      Können Sie auch etwas über die Goldpolitik der letzten Jahre von China sagen? Fing China nicht an, reales Gold zu horten, da der Dollar an Wert verliert? Benutzen die Chinesen den niedrigen Goldpreis zu ihrem Vorteil, während der Westen zunehmend verletzbar wird?

      Während der letzten 18 Monate war ich Teil dreier Konferenzen mit der Chinese Investment Cooperation, einer ihrer unabhängigen Wohlstandsfonds. Sie wollten wissen, was GATA über den Goldmarkt wusste und unsere begründete Preisprognose. Wir wissen immer noch nicht, was sie machen, und warum.

      Dieses Jahr sagte China, dass sie im Stillen ihre Goldreserven um 454 Tonnen erhöht haben. Im Jahr 2005 berichtete ein GATA-Unterstützer, dass China heimlich 510 Tonnen Gold gekauft habe. Wir waren an den wirklichen Tatsachen ziemlich nahe dran, bevor sie sichtbar wurden.

      Ich habe folgendes in einem Kommentar letzten April vermerkt:

      GATAs Glaubwürdigkeit erhielt heute morgen einen Schub, nachdem China erklärte, dass es seine Goldreserven von 600 auf 1054 Tonnen erhöht habe. Seit Jahren weist GATA darauf hin, dass das Establishment des globalen Goldmarkts keine Verantwortung für das heimliche Goldverleihen übernimmt, mit dem das Gold-Kartell den Preis drückt. Damit ein größeres Angebot auf den Markt trifft, muss zunächst eine größere Nachfrage vorherrschen, um das verdeckte Angebot zu befriedigen. Als ein Ergebnis jahrelanger hervorragender Arbeit durch Frank Veneroso zum Thema Angebot/Nachfrage, erwähnten wir, das eine der Nachfrage-Gegenden, die nicht bei GFMS buchten, China war…und eines Tages wurde ihr heimliches Kaufen öffentlich. Voila...

      China Goldreserven anscheinend verdoppelt

      Hong Kong (MarketWatch) – China hat seine Goldreserven vergrößert und besitzt jetzt 1.054 Tonnen des gelben Metalls, sagt ein Bericht der Xinhua News Agency, der ein Kommentar von Hu Xiaolian, Vorsitzender des Ministeriums für Fremdwährungen.

      Hu sagte, dass Chinas Goldreserven um 454 Tonnen seit 2003 angewachsen sind und dass die Summe regelkonform dem Internationalen Währungsfonds gemeldet wurde.

      Nach meinen Quellen wird China den Markt für die kommenden Jahre stellen und wird sich weitere Größe so still wie möglich kaufen.

      Dieser Trend, den China und Länder des Nahen Ostens beweisen, wird wohl noch an Schwung gewinnen, wenn jeder merkt, dass die U.S.A. in eine Hyperinflation hineinkommt, sehe ich das richtig?

      JA!!!

      Verglichen mit den Preisen von vor acht Jahren ist der Goldpreis dreimal so stark gewachsen wie der Dollar. Langfristig gesehen dürfte Gold daher die sicherste Wertanlage darstellen. Gleichwohl sagen Sie, dass der Goldpreis ohne Manipulationen noch sehr viel höher wäre?

      Das ist wahr. Es ist wesentlich zu wissen, was GATA weiß, um die zukünftigen Entwicklungen zu sehen. Der Goldpreis steigt nun schon seit neun Jahren. Das Gold-Kartell hat einen Rückzieher hingelegt und die Aufregung darüber minimal gehalten…deswegen ist die Preistreibende Stimmung bei Gold um $950 heute noch so niedrig.

      Aber, wie ich schon gesagt habe, bald werden sie die Grenze erreichen. Wir sind an einem Maximum angekommen, an dem die Nachfrage nach realem Gold das Angebot übersteigt. Wenn Gold erstmal $1000 kostet und dort für eine Woche bleibt, wird es durch die Decke gehen. Wir sind an diesem Punkt sehr nah dran.

      Es gibt zwei kürzlich aufgetauchte Aussagen über die zukünftige Entwicklung des Goldmarktes, die ich recht interessant fand. Puru Saxena, der Herausgeber des „Money-Matters“-Reports sagte zum Beispiel dieses:



      „Es ist interessant zu sehen, dass weltweit nur 160.000 Tonnen Gold aus den Minen gefördert wurden und dass diese bei $950 pro Unze $4.9 Billionen wert sind. Nun bedenke man, dass der Gesamtbetrag an Papiergeld im Umlauf (Währungen, Ersparnisse, Sparbücher, Geldmärkte und CDs) $60 Billionen beträgt – das ist 12mal so viel wie der Wert des Goldes. Ich denke, es steht außer Frage, dass während die Regierungen ihre Währungen zersetzen, viele Leute den Wert des Papiergeldes anzweifeln und sich in Gold, Silber und Platin flüchten. Auch wenn nur ein kleiner Teil des Papiergeldes in den Gold- und Silbermarkt fließt, was denken Sie wird mit ihren Preisen passieren? Die Preise für die wertvollen Metalle werden in die Höhe schießen.“

      Können Sie das kommentieren und in Zusammenhang mit dem sinkenden Angebot aus den Minen setzen?

      Er hat recht. Das Angebot aus den Minen schrumpft seit Jahren und geht den Bach hinunter…und es gibt nur sehr wenige große neue Entdeckungen, um die ausgenommenen Minen zu ersetzen. Viele Leute wissen nicht, dass Gold viel zu billig ist. Sie denken Gold mit einem Preis von $1.000 ist zu teuer und wird kollabieren. Das stimmt nicht. Es wird einen Goldpreis von etwa $1.500 benötigen, um für die Industrie im Ganzen profitabel zu sein. Wenn ein Produzent ganz von vorne anfängt, sich erst eine Infrastruktur aufbauen muss, etc. – dann wird die Unze schon $2.000 kosten müssen.

      Der andere Kommentar kommt von Frank Holmes von „U.S. Global Investors Inc.“, der unter der Überschrift „Warum jetzt die richtige Zeit für den Goldkauf sein könnte“ gesagt hat:

      „Ein anderer Indikator für eine Preistreibende Stimmung bei Gold ist, dass zum ersten Mal in meinen 20 Jahren bei U.S. Global Investors Inc. Rentenberater und andere Türwächter großer institutioneller Investoren den Kauf von Gold empfehlen.

      Diese Türwächter haben Einfluss auf Manager und hunderte Milliarden auf Rentenkonten, und sie empfehlen einen fünf- bis achtprozentigen Umstieg auf Gold, was den Empfehlungen von U.S. Global gleichkommt.“

      Können Sie bitte auch das kommentieren?

      Frank ist ein ziemlich schlauer Kerl und stiller GATA-Unterstützer. Ich sehe voraus, dass Gold der Renner schlechthin in den nächsten Monaten und Jahren wird, sogar an der Wall Street. Der Marktpuffer ist im Gegensatz zu vielen anderen sehr klein. Deswegen könnte schon ein Umdenken bei einigen größeren Investoren die Besitzer reihenweise zum Verkauf bewegen. Wenn die Öffentlichkeit das durchschaut, wird es für die meisten zu spät sein.

      Mr. Murphy, Sie waren ein erfolgreicher Rohstoffhändler bevor Sie mit LeMetropoleCafe.com begannen. Deswegen denke ich, dass Sie einiges über COMEX wissen. Ich sage das, weil Trace Meyer und Avery Goodman die Gefahr sehen, dass die COMEX irgendwann nicht mehr in der Lage sein wird, Gold bei den stark wachsenden Future-Handelsvolumina zu liefern. Es sieht so aus, als ob die Deutsche Bank AG schon ein paar Probleme bei der Lieferung gezeigt hat. Wie sind Ihre Erwartungen?

      Das ist möglich, aber eine Lieferunfähigkeit bei der COMEX wäre ein Desaster für unsere Finanzmärkte. Es hat so etwas nie gegeben und das Vertrauen in den Handel würde enorm geschwächt…besonders nach dem, was GATA jahrelang von manipulierten Gold- und Silbermärkten berichtet hat.

      Wie sind ihre Erfahrungen mit der „Commodity Futures Trading Commission“ (CFTC) in Bezug auf den Goldmarkt?

      Sie sind derzeit überall anzutreffen, außer bei der wichtigsten Sache von allen: die Manipulation des Gold- und Silbermarkts durch ein paar handlungsfähige Kurzzeitspekulanten wie JP Morgan Chase. Stattdessen geht es ihnen nur um Getreide und Öl.

      Beim G20 Gipfel im April diesen Jahres in London wurde ein Plan verkündet, wonach der IWF 403,3 Tonnen Gold an Länder der dritten Welt verkaufen soll, um ihnen in Krisenzeiten mit Bürgschaften zu helfen. Wie sehen Sie das? Ist das nur Gerede? Und wenn es so ist, was ist dann der wahre Grund?

      Niemand weiß genau, wie es ausgehen wird. Das „Gold-Kartell“ sucht verzweifelt Gold, also wird es einen riesigen Druck auf den U.S. Kongress geben, um den Verkauf, der passieren muss, zu genehmigen. Wenn meine Informationen korrekt sind, ist es allerdings wahrscheinlich, dass China alles Gold aufkauft.

      Herr Murphy, eine letzte Frage. Der größte von GATA gewählte Gegner ist die Fed. Könnte es sein, dass viele der von Ihnen angesprochene Probleme darin gründen, dass die Fed nicht wirklich eine staatliche Einrichtung darstellt? Falls es den Tatsachen entspricht, dass das System der Fed ein „Konsortium aus multinationalen Banken“ ist, ist es dann ein Wunder, dass sie versuchen ihre eigenen Interessen zu befriedigen anstatt die der breiten Masse? Ist das nicht das Problem hinter dem, das GATA bekämpft?

      Es ist sicherlich eines unserer Hauptziele. Wir haben überaus großes Interesse an Ron Pauls Eingabe HR 1207, um die Fed zu untersuchen. Mehr als 280 Mitglieder des Kongresses haben bisher unterzeichnet. Barney Frank, der das House Financial Services Committee leitet, hat die Eingabe als Vorsitzender aufgehalten. Jetzt wird der Gesetzesvorschlag aber wohl durch das Parlament bewilligt werden, meint er.

      WENN die Fed wirklich auf Herz und Nieren geprüft wird, kommt es höchstwahrscheinlich zu einigen heftigen Enthüllungen ihr Verhalten auf dem Goldmarkt betreffend. Und das wird sich auf die Goldreserven der U.S.A. auswirken. Jede Aktivität, oder die Minimierung der offiziellen Goldreserven, verspricht eine Bombe epischen Ausmaßes hochgehen zu lassen.

      Abschließend gesagt, wird der Goldpreis auf $3.000 bis $5.000 pro Unze ansteigen. Darauf können Sie sich verlassen.

      Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Herr Murphy!
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 11:14:16
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.929.367 von KorfuHellas am 07.09.09 08:06:18Mann oh Mann! Wer soll denn solche lange Artikel lesen??? Hast du eine Zusammenfassung?
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 11:17:11
      Beitrag Nr. 656 ()
      sagenhaft diese faulheit. am bessten soll sich das geld noch von alleine ohne nachzudenken vermehren. wenn ich so ne antwort lese bekomm ich plack. :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 14:02:01
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.930.503 von howisitgoing am 07.09.09 11:14:16Ist schon richtig so , sonst versteht man nicht die Zusammenhänmge.Aber für dich Gold wird steigen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 14:06:40
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.931.544 von Viva11 am 07.09.09 14:02:01Die Wirtschaftsaussichten in D. werden gerade wieder positiv
      bewertet, das ist schlecht für die Angstwährung Gold.

      Ob die 1000 geknackt wird, scheint nicht so sehr wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 14:19:10
      Beitrag Nr. 659 ()
      kommt immer darauf an, ob man das glaubt, was die so einem erzählen !!! hinzu sind das die, die uns vieles eingebrockt haben. aber wie immer muss das jeder für sich sehen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 15:00:47
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.931.568 von Goldwalla am 07.09.09 14:06:40@goldwalla,

      - A) was die Wirtschaftsaussichten in "D" angeht: Man muss nicht alles glauben, was einem
      vor der Wahl erzählt wird.

      - B) und selbst wenn dem so wäre, der Goldpreis wird kaum hier im "D" gemacht. Wir sind sind
      zwar ein wichtiges Wirtschaftsland, aber sollten uns auch nicht überbewerten.

      Also ich gehe schon davon aus, dass Gold sich vom Dollar lösen und die 1.000er Marke knacken wird,
      evtl. sogar diese Woche noch. Charttechnisch UND fundamental deutet alles darauf
      hin und noch dazu steht die Goldsaison vor der Türe.

      Also "schaun ´mer mal"

      Euch allen einen tollen Start in die Woche !!
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 15:40:53
      Beitrag Nr. 661 ()
      andere sagen, dass Gold aus fundamentaler Sicht nicht die 1000 packt. das war zumindest in der financial times zu lesen...
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 21:46:37
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.929.367 von KorfuHellas am 07.09.09 08:06:18Danke für die Zeilen!!
      Besonders für Diese:

      ....Das ist viele Jahre her und die Zinsen waren hoch, bei 8%-12%.
      Rubin veranlasste Goldman Sachs, sich Gold von den Zentralbanken zu leihen und es auf den physischen Märkten zu verkaufen. Von den Erträgen finanzierten sie ihre grundlegenden Operationen. Das konnten sie bei einem Zinssatz von 1% durchführen. Das war wie kostenloses Geld, solange der Goldpreis nicht für eine bestimmte Zeit über ein bestimmtes Niveau stieg...

      .................
      Der Wert des Deutschen Goldes verglichen mit den Schulden:
      Derzeit verwaltet die Bundesbank 3.427 Tonnen Gold zu einem Marktwert von rund 65,4 Milliarden Euro (Stand: 17. November 2007).
      Deutsche Staatsverschuldung: 1.610,83 Milliarden Euro (Aktuell)
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 08:38:00
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.929.367 von KorfuHellas am 07.09.09 08:06:18Danke für den interessanten Beitrag

      Ich halte die Prognose eines explodierenden Goldpreises aber für falsch.
      Denn daran hat niemand Interesse! ! Auch China nicht, denn die wollen ja ihre Goldreserven steigern.

      Fazit aus meiner Sicht:
      Die Goldreserven sind eine Quelle ewigen Geldverdienens, so lange sie noch da sind. Der Kreislauf des Ausleihens, Verkaufens, Kursdrückens, Rückgabe funktioniert, weil der Markt so klein ist. Nur eine unvermittelt große Nachfrage könnte den Kreislauf sprengen. Niemand von denen, die dazu in der Lage sind (z.B. China) hat ein Interesse daran. Bei einem zu schnellen Anstieg kollabiert der USD und damit steht auch China auf der Verliererseite.

      Der Transfer des Goldes von USA nach China vollzieht sich also langsam. Noch hat die USA ein Zeitfenster, um eine Gegenstrategie zu entwickeln und umzusetzen. Sollte trotzdem irgendwann China höhere Goldreserven ausweisen als die USA, dann beginnt das Spiel von vorne, mit China als Hauptakteur.

      Der Goldpreis wird also gemächlich ansteigen. Denn genau das ist es, wovon alle (auch die USA) profitieren.
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 19:06:34
      Beitrag Nr. 664 ()
      Preissprung

      Hedging-Geschäfte treiben Gold

      Der Dollarverfall gilt als Haupttreiber der Goldrally über 1000 $. Doch womöglich ist ein anderer Faktor ebenfalls wichtig: Minengesellschaften schließen ihre Absicherungsgeschäfte gegen fallende Preise und decken sich mit dem Edelmetall ein.
      von Tobias Bayer Frankfurt


      Barrick Gold, die größte Goldminengesellschaft der Welt, hat angekündigt, ihre Hedging-Bücher in den nächsten zwölf Monaten zu schließen. Dafür will das Unternehmen drei Millionen Feinunzen (je 31,1 Gramm) Gold zurückzukaufen. Weitere 6,5 Millionen Feinunzen an variablen Kontrakten sollen zumindest teilweise aufgelöst werden. Finanziert werden soll das über die Ausgabe von 3,45 Mrd. $ an eigenen Aktien.

      "De-Hedging" lautet das Fachwort für den Vorgang, bei dem Unternehmen ihre Absicherungsgeschäfte rückgängig machen. Zahlreiche Minengesellschaften denken derzeit wieder verstärkt darüber nach. Sie sicherten sich in der Vergangenheit gegen fallende Preise ab, indem sie sich über Terminkontrakte feste Konditionen sicherten. Angesichts der aktuellen Marktentwicklungen wird das zunehmend unattraktiv. Neben Barrick Gold will auch Anglogold Ashanti, die Nummer drei bei den Goldminengesellschaften, das Hedging-Buch um 800.000 Unzen verkleinern und bis 2014 sogar ganz schließen.

      Gold fällt wieder unter 1000 $

      Marktbeobachter sehen hinter der Barrick-Ankündigung einen Grund für den Sprung des Goldpreises diese Woche auf zeitweise 1007,70 $. Das ist der höchste Stand seit 18 Monaten. Am Donnerstag kostete das gelbe Edelmetall zu Lieferung im Dezember an der New Yorker Terminbörse Comex 993,70 $ je Feinunze.

      "Das Schließen der Hedge-Bücher trieb die Goldpreise in den vergangenen Monaten an. Solche Aktionen unterstützen die Notierungen", schrieben die Analysten von Barclays Capital in einem Researchbericht. "Sie befeuern den Aufwärtstrend und unterstreichen den optimistischen Preisausblick der Produzenten."

      Möge das De-Hedging kurzfristig gut für die Preise sein, so sei mittelfristig mit Rückschlägen zu rechnen, argumentierte stattdessen Eugen Weinberg, Rohstoffexperte der Commerzbank : "Zuletzt hatten die Rückkäufe der Produzenten massiv nachgelassen. In der ersten Jahreshälfte wurden die Hedge-Bücher weltweit um lediglich eine Million Unzen reduziert. Daher der Überraschungseffekt mit Barrick", sagte Weinberg und fügte an: "Allerdings wird somit künftig noch weniger Unterstützung für Gold von dieser Front kommen." Seiner Ansicht nach werde die Luft nach oben dünn.

      Anleger werden skeptischer

      Der Rückgang unter 1000 $ ist nach Ansicht der Experten der wachsenden Skepsis der Anleger und schwacher Fundamentaldaten geschuldet. Seit Tagen sind die Zuflüsse in den größten börsennotierten Goldfonds, dem SPDR Gold Trust, eher verhalten. Außerdem ist die Schmucknachfrage schwach. Sie dürfte im dritten und vierten Quartal durch das hohe Preisniveau gedämpft werden. Laut dem Marktforschungsinstitut GFMS waren die indischen Importe bereits in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres mit 220 Tonnen knapp 30 Prozent niedrigerer als im Jahr zuvor.

      reissprung-hedging-geschaefte-treiben-gold/50007768.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/rohstoffe/:preissprung-hedging-geschaefte-treiben-gold/50007768.html
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 21:58:00
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.956.955 von boersentrader02 am 10.09.09 19:06:34... ich sehe diese De-Hedging-Geschichte äußerst positiv.

      Die Minengesellschaften sind ja nicht doof. Die kaufen doch nur deshalb zurück, weil sie der festen Überzeugung sind, das Gold später deutlich teurer verkaufen zu können.

      Und ich denke mal die Minengesellschaften wissen mehr als wir. Z.B. wie sich die Förderkosten in den nächsten Jahren entwickeln werden usw. usw.

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 08:54:02
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.956.955 von boersentrader02 am 10.09.09 19:06:34Barrick steckt als ca. 100 Mrd. USD in den Rückkauf variabler Kontrakte!?
      Verrückte Zeiten: Barrick kauft 100 t Gold (wo? Am Markt?)

      Na., wenn das kein Signal ist. Die erwarten einen deutlich höheren Goldkurs.

      Dann haben aber Barrick und China aktuell kein Interesse an höheren Goldpreisen , wenn Barrick 100 t kaufen wollen und China die ca. 400 t vom IWF ( Kosten bei 1000 USD je Unze ca. 12 Mrd. USD).-
      Indiens Goldkäufe stiegen schon immer, wenn der Preis niedrig war und umgekehrt. Da finden ganz normale Anpassungsprozesse statt. -

      „Allerdings wird somit künftig noch weniger Unterstützung für Gold von dieser Front kommen.“(Weinberg, Commerzbank)
      Eine Binsenweisheit! Wenn ich einen Bremsklotz wegnehme kann ich insgesamt zukünftig einen Bremsklotz weniger entfernen. Ganz tolle Erkenntnis.!
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 13:17:20
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.959.686 von updax am 11.09.09 08:54:02Der Eugen Weinberg ist so ziemlich der schlechteste EM Analyst den ich kenne. Liegt so ziemlich jedes Mal falsch und wenn überhaupt, dann hat er mal einen Zufallstreffer. Für mich ein absoluter Kontraindikator.
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 13:48:54
      Beitrag Nr. 668 ()
      Hallo zusammen, sorry wenn ich eure Unterhaltung unterbreche.
      Habe aber eine wichtige Frage. Brauche für eine grössere Anschaffung ca. Fr.10'000.00 und will darum mein 1kg Goldbarren verkaufen.
      Wie würdet ihr die ca. Fr.23'000.00 wieder reinvestieren, macht es Sinn Goldmünzen oder Silbermünzen zu kaufen oder eher Minenaktien.
      Gruss agau
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 14:17:32
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.962.360 von Agau am 11.09.09 13:48:54Ich persönlich bin bei den Minen dabei.
      Die haben einen größeren Hebel auf den Goldpreis!
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 15:53:52
      Beitrag Nr. 670 ()
      ich empfehle momentan Dragon Mining 880207!

      einfach mal informieren :kiss:

      aber auch viele andere firmen sind einen Blick wert wenn Gold steigt!
      Auch und vor allem riesen wie barrick und Goldcorp, da dort das risiko noch minimaler ist!

      Viel glück und lieber 2 mal nachdenken vor dem invest, es ist dein geld!:cool:

      Luki
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 15:59:44
      Beitrag Nr. 671 ()
      Aber wie die vorredner bin ich überzeugt davon das wenn die Hedge bücher so schnell wie möglich geschlossen werden man das als WINK mit dem ZAUNPFAHL deuten und nchts anderes hineininterpretieren!

      Luki
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 17:09:50
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.962.360 von Agau am 11.09.09 13:48:54Auf jeden Fall in kleinere Gold Stückelungen, damit beim nächsten mal nicht alles verkauft werden muss wenn man Liquididität braucht...
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 19:35:16
      Beitrag Nr. 673 ()
      Ich würde es auch zum einen Teil in physisches Gold stecken, etwas physisches Silber, und dann ein paar größere oder mittelgroße Goldminen wie z.B. Barrick, Kinross, Harmony oder Yamana.
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 19:57:08
      Beitrag Nr. 674 ()
      Gibt es einen Gold/Euro Chart?

      Wenn der Dollar gegenüber dem Euro weiter sinken sollte
      und der Goldpreis weiterhin steigen sollte,

      würde sich der Goldpreis gegenüber dem Euro ja kaum verändern...
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 20:45:34
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.965.431 von Quantal am 11.09.09 19:57:08Z.B. hier: http://www.taprofessional.de/charts/Gold-Euro-Unze-Line-Char…
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 17:52:04
      Beitrag Nr. 676 ()
      Mit der Inflation wird es bald losgehen. Die ersten Träumer sagen es jetzt erst einmal für 2011 voraus, aber es wird schon 2010 losgehen.

      Denkt an meine Worte.



      HWWI-Chef Straubhaar
      Ökonom erwartet fünf bis zehn Prozent Inflation

      (66)
      12. September 2009, 10:35 Uhr .

      In diesem Jahr ist von Teuerung wenig zu spüren. Im Gegenteil: Zum Teil sind die Preise im Vergleich zum Vorjahr sogar gefallen. Thomas Straubhaar, Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), erwartet aber schon für 2011 eine hohe Inflation. Den Grund liefert der Staat.


      http://www.welt.de/finanzen/article4518556/Oekonom-erwartet-…
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 16:40:40
      Beitrag Nr. 677 ()
      Wenn China seiner Bevölkerung Gold als Anlage empfiehlt, dann hat das neben der Wirkung auf einen steigenden Goldkurs noch einen weitern Vorteil:

      Die Wahrscheinlichkeit, dass in China der private Goldbesitz verboten würde, verringert sich erheblich. Es würde sonst eine zweite Revolution stattfinden. ;)
      Freier Lauf für die Marktkräfte!
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 22:39:56
      Beitrag Nr. 678 ()
      Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (20.09.2009):

      Der große Goldrausch

      Wer vom Goldboom profitieren will, muss in Goldminen-Aktien investieren

      von Harald Czycholl

      ...Gold ist beliebt. Denn viele Sparer fürchten eine Inflation, weil die westlichen Notenbanken Milliarden an neuem Geld in die Märkte gesteckt haben. Das beflügelt die Nachfrage nach der traditionellen Krisenwährung Gold, wie Martin Siegel, Geschäftsführer der Edelmetall-Handelsplattform Westgold , bestätigt: "Wir verzeichenen ein weiter hohes Kaufinteresse." Viele Anleger würden in Erwartung neuer Höchststände in den Markt einsteigen. Aus sicht des Goldhändlers wird es diese auch geben: Er erwartet mittelfristig einen Unzenpreis von 1.400 Dollar.
      Und dafür spricht nichtn ur die Nachfrage europäischer und amerikanischer Sparer. In China war es Privatleuten jahrzehntelang verboten, Gold als Geldanlage zu besitzen. Seit Jahresbeginn ist ist das anders. Die Regierung fordert die Bürger nun per Fernsehwerbung dazu auf, Gold und Silber zu kaufen. Dazu muss die Landeswährung in Dollar getauscht werden, und China kann Dollar-Reserven abbauen. Auch die chinesische Zentralbank hat ihre Goldbestände aufgestockt und wird wohl weiter zukaufen. Dazu kommen die Inder, die immer mehr Goldschmuck kaufen wollen, wie Wolfgang Pflüger feststellt, Chefvolkswirt der Berenberg Bank. rund 900 Tonnen pro Jahr. Schon deshalb dürften die 403 Tonnen Gold, die der Internationale Währungsfonds (IWF) nach Äußerungen vom Freitag in den nächsten Monaten nach und nach verkaufen will, dem Goldpreis wenig anhaben...

      Für kurz- und mittelfristige Spekulationen sind Aktien von Goldminen besser geeignet. Sie sind besser handelbar, spesengünstiger und reagieren recht sensibel auf den Goldpreis...
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 07:32:35
      Beitrag Nr. 679 ()
      We’ll see $5,000 an ounce during this cycle, says one CEO

      Record high gold prices are here to stay, according to several of the world’s most prominent gold mining industry executives.

      This was their emphatic proclamation at the Denver Gold Group’s prestigious annual conference at the Grand Hyatt Hotel in Denver. And as if on cue, gold’s performance gave plenty of credence to their bullish remarks. Having easily breached the psychologically all-important $1,000 an ounce mark the week prior to the conference, gold’s spot price continued to gather momentum. This, of course, delighted attendees at the world’s most important annual congregation of gold mining and investment industry movers and shakers.

      Among the power players who spoke enthusiastically about gold’s future was Aaron Regent. He is the CEO of the world’s largest gold miner, Barrick Gold (NYSE: ABX) (TSX: T.ABX), which is on-track to produce 7.2-7.6 million ounces this year. In his popular presentation, he said the yellow metal will become increasingly attractive as a “safe haven” investment, especially against a backdrop of a sluggish global economic recovery, the world’s runaway money supply, and looming inflationary forces.

      He also said that such developments make it unlikely that gold’s spot price will stumble badly again (as it did when it briefly topped $1,000 an ounce in March, 2008, before retracing its impressive gains all the way back to a low of $709 later that year).

      “There are a number of factors supporting where the gold price is today. Certainly the economic environment is part of that… So, it’s understandable why gold is where it is (at over $1,000 an ounce),” he reasoned.

      As for gold’s further upside potential, Regent was careful not to make any bold predictions but he did assert that its prospects are “very positive,” especially as gold reverts back to its traditional role as an inverse proxy to the trend in the U.S. dollar.

      Charles Jeannes, the CEO of Goldcorp (NYSE: GG) (TSX: T.G), is like-minded in his outlook. His company is one of the world’s largest gold producers and is the fastest growing of them all. It has a projected output of 2.3 million ounces for 2009. Jeannes told a packed audience that continued inflationary fears and the prospect of an anemic U.S. dollar “for quite some time to come” will continue to be potent drivers for gold prices.

      “We’re certainly in a rising price gold environment right now… And there’s a lot of reasons to be bullish about gold prices going forward,” he said.

      He later told BNW News that he was not sure that $1,000 an ounce would immediately assert itself as a new support level for gold prices. But the fact that dark economic storm clouds are continuing to amass means that this lofty price level is poised to become a springboard for the metal’s next up-leg, he suggested.

      Meanwhile, former Goldcorp CEO Rob McEwen was far more explicit about what he expects gold will do next during his presentation as the CEO of US Gold (NYSE.A: UXG) (TSX: T.UXG). His high-flying gold exploration/development company is making impressive headway in its hunt for significant gold deposits in Nevada and world-class silver discoveries in Mexico.

      “Gold is going a lot higher. By the end of 2010, we will see $2,000 an ounce gold. And by the time that the gold cycle is over we’ll see $5,000 an ounce,” he declared.

      McEwen’s steadfast views may seem hyperbolic to some. But when he speaks, everyone listens. That’s because he is regarded as something of a legend in both the mining industry and the investment community, alike. His claim to fame is that he developed Goldcorp from a standing start with a market capitalization of about US$50 million to around $8.5 billion in a little over a dozen years. During this time (1992-2005), the company’s share price appreciated as much as 3,130%.

      The U.S. government is mismanaging its efforts to stimulate an economic recovery by way of setting the stage for hyper-inflation and debasing the U.S. dollar in the process, according to McEwen. And that’s why he believes that we are still in the early stages of an epic bull market for bullion.

      Even the mid-tier to small gold producers at the conference had plenty to say about the noble metal’s lustrous future. They include Joe Conway, CEO of mid-sized IAMGOLD (NYSE: IAG) (TSX: T.IMG), which is on target to produce around 910,000 to 920,000 ounces this year. IAMGOLD’s share price has been a stellar performer since it bottomed out a year ago, reflecting the company’s rising star in the gold sector.

      “Absolutely $1,000 an ounce could be the new support level for gold,” Conway told BNW News. “The massive financial stimulus seen in the U.S. and globally will have to lead to inflation, setting the stage for an even higher gold price.”

      Among the junior gold miners in attendance was Timmins Gold Corp. (TSX: V.TMM), which is scheduled to become North America’s next gold producer, commencing in December of this year.

      Notably, Timmins Gold is in the enviable position of likely becoming the world’s first ever gold miner to command a four-figure price for its inaugural gold bar. And with its projected mining costs at only $412 an ounce, 2010 promises to be a banner year as the company quickly ramps up its output to 80,000 ounces per annum.

      Company CEO Bruce Bragagnolo is something of a contrarian in the sense that he believes we are entering into an era of deflation, which he expects to benefit gold prices.

      “On the one hand, we may be headed for currency inflation due to North America’s governments injecting massive amounts of money in the system,” he said. “On the other hand, people are starting to save money, rather than continuing to be big consumers. And this is going to put the brakes on the economies of the world, which will lead to deflation. ”

      “But none of this matters for gold, which will maintain its value relative to other assets. And the profit margins for producers will even improve,” he added. “But if instead we have inflation, then all the inflationary arguments will hold true for the price of gold.”

      Bragagnolo did, however, concur with fellow captains of the gold mining industry in the belief that $1,000 an ounce will prove to be a new support level for gold.

      “This will be a new base for the next major upside movement in gold’s price,” he said.
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 20:08:41
      Beitrag Nr. 680 ()
      "Anybody that's long a lot of US Dollars – China being one, maybe the Middle East – they're going to go: 'This thing is going downhill fast'," forecast gold mining entrepreneur Rob McEwen, former chief of GoldCorp and current CEO of both US Gold and Minera Andes Inc., at the Denver Gold Forum yesterday.

      "[They're going to think] 'We have to get out of it and we're going to buy assets'."

      Ending his presentation with a lottery to win a mock $1 trillion bill, reports Dorothy Kirsch at MineWeb, McEwen named a gold price of $5,000 an ounce by 2015.

      That's certainly one way to stand out from the crush at this year's gold conferences!


      http://seekingalpha.com/article/161819-how-will-upcoming-con…




      Nach der nachfolgenden Aussage wird es das Jahr 2015 mit einem Gold-Ouncen-Preis von 5000 US$ nicht mehr geben, da es die USA zu diesem Zeitpunkt nicht mehr geben wird.

      Ich jedenfalls bin gespannt wer Recht haben wird.

      Auch weiß ich nicht ob D davon betroffen sein wird ?



      Droht den USA eine Invasion?
      Torsten Mann

      Vielen Lesern dürfte bereits bekannt sein, dass der KGB-Oberst und Experte für Informationskrieg und Desinformation Igor Panarin das Auseinanderbrechen der USA für den Sommer 2010 angekündigt hat, doch kürzlich ergänzte Panarin seine Prognose und erklärte, der Zerfall der USA würde bereits in zwei Monaten, d.h. im November 2009 einsetzen. Panarin sagte, Obama sei der Präsident der Hoffnung, aber in einem Jahr werde es für die USA keine Hoffnung mehr geben.

      Obama sei ein netter Kerl, der nett daherredet, aber er sei keine Führungsfigur und er werde Amerika in den Zusammenbruch führen. Sobald die Amerikaner dies erkennen, würde es wie eine »Bombe« einschlagen.

      Angesichts der gigantischen finanziellen und wirtschaftlichen Verwerfungen in den USA bedarf es heute zwar beileibe keiner hellsichtigen Fähigkeiten mehr, um zu erkennen, dass den USA die größte Krise ihrer Geschichte bevorsteht, aber Panarin prophezeit das Auseinanderbrechen der USA im Sommer 2010 bereits seit 1998, also seit einer Zeit, in der sich die gegenwärtige Krise, aus gewöhnlicher Perspektive betrachtet, noch keineswegs abzeichnete.

      Da stellt sich natürlich die Frage, wie kommt Panarin dazu, sogar ein Jahrzehnt im voraus einen so exakten Zeitpunkt anzugeben? Panarin selbst gibt zu, dass er seine Vorhersage auf geheime Informationen des russischen Geheimdienstes stützt, die neben der wirtschaftlichen Situation offenbar auch solche Faktoren wie den moralischen Niedergang, die Masseneinwanderung und die dadurch verstärkten . . . .


      http://info.kopp-verlag.de/news/droht-den-usa-eine-invasion.…
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 20:33:04
      Beitrag Nr. 681 ()
      Und es wird weiter gezockt, Trotz des z. Zt laufenden G20-Gipfel.

      Wenn es nicht so traurig wäre könnte man lachen was die Banken mit der Politik so machen. :laugh::laugh::laugh:



      Banks Made $5.2 Billion From Derivatives in 2nd Quarter
      Published: Friday, 25 Sep 2009 | 1:20 PM ET Text Size By: AP

      U.S. commercial banks earned $5.2 billion trading derivatives in the second quarter, as the level of risk eased in the global market for the complex financial instruments, according to a government report released Friday.

      Derivatives, traded in an unregulated $600 trillion market, were partly blamed for the financial crisis that ignited a year ago. The value of derivatives hinges on an underlying investment or commodity — such as currency rates, oil futures or interest rates. The derivative is designed to reduce the risk of loss from the underlying asset. Derivatives trading is dominated by about 20 big banks worldwide.

      A total of 1,110 U.S. commercial banks reported trading or holding derivatives at the end of the second quarter, up 47 from the first quarter, according to the Office of the Comptroller of the Currency, a Treasury Department agency.

      Still, five big banks —

      JPMorgan Chase [JPM 43.86 -0.51 (-1.15%)

      ], Goldman Sachs [GS 180.26 -2.80 (-1.53%) ],

      Bank of America [BAC 16.7191 -0.2609 (-1.54%) ],

      Citigroup [C 4.36 -0.07 (-1.58%) ] and

      Wells Fargo [WFC 28.10 -0.35 (-1.23%) ] —

      account for 97 percent of the total derivatives reported to be held by U.S. commercial banks.

      The $5.2 billion in banks' trading revenues in the April-June period was down from a record $9.8 billion in the first quarter, but a decline had been expected and was at least partly due to seasonal changes, the agency said. The second-quarter revenues were the sixth-largest since the agency began keeping records in 1996. Banks earned a total $1.6 billion in trading revenues in the second quarter of 2008.

      At the same time, the primary measure of credit risk in derivatives trading — called net current credit exposure — fell $140 billion, or 20 percent, in the second quarter to $555 billion.

      The risk measure has decreased significantly over the first half of this year, "although by any standard these (credit) exposures remain very high," Kathryn Dick, the deputy comptroller for credit and market risk, said in a statement.

      The narrowing of the gap between the rates at which banks are willing to lend and what borrowers are willing to pay, indicates that "the (credit) market feels better about the quality" of the banks that trade in derivatives, Dick said in a conference call with reporters.

      Credit default swaps, a form of insurance against loan defaults, account for an estimated $60 trillion of the over-the-counter derivatives market. The collapse of the swaps brought the downfall of Wall Street banking house Lehman Brothers about a year ago and nearly toppled American International Group [AIG 43.65 -1.35 (-3%) ], prompting the government to support the insurance conglomerate with more than $180 billion in aid.

      Contracts on interest rates and foreign exchange rates also figure prominently in the derivatives market.

      Congress is weighing legislation to impose broad new oversight on derivatives. The Obama administration's proposal, part of its plan for overhauling U.S. financial rules, would subject the banks that trade derivatives to requirements for holding capital reserves against risk and other rules. A new network of clearinghouses would be established to provide transparency for derivatives trades.

      Last year as the credit crisis raged, U.S. commercial banks recorded their first industrywide loss on derivatives trading. The $836 million loss compared with trading revenue of $5.49 billion in 2007, according to the comptroller's office.

      The agency's second-quarter report found that the total value of derivatives held at U.S. commercial banks rose to $203.5 trillion, up by $1.5 trillion, or about 1 percent, from the first quarter.

      © 2009 The Associated Press. All rights reserved. This material may not be published, broadcast, rewritten or redistributed.


      http://www.cnbc.com/id/33021879
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 23:45:49
      Beitrag Nr. 682 ()
      Wer soll das nur alles bezahlen ?

      Die Schulden der G20-Länder.





      Staatsanleihen
      So gefährlich sind die Schulden der G 20 für Sparer
      (41)
      Von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz 25. September 2009, 06:00 Uhr .

      In der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise verschulden sich Regierungen immer höher. Die großen Industriestaaten und Schwellenländer stehen mit zusammen 35 Billionen Dollar in der Kreide. Sie suchen verzweifelt den Ausweg aus der Schuldenspirale – und für Sparer steht viel auf dem Spiel.



      http://www.welt.de/finanzen/article4614619/So-gefaehrlich-si…
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 08:29:10
      Beitrag Nr. 683 ()
      Artikel über den Goldzyklus und die COMEX:

      http://rohstoffe.wallstreet-online.de/dyn/nachricht/2811251.…
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 12:32:56
      Beitrag Nr. 684 ()
      Ist heute der Stichtag für weitere Bankenpleuten ?


      Nächste Schließung

      USA: Bankenpleite, die 95.
      26.09.2009 Jetzt kommentieren! 3,3 (3) Legende

      Im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise ist in den USA eine weitere Bank zusammengebrochen. Der staatliche Einlagensicherungsfonds FDIC gab am Freitagabend das Aus für die Georgian Bank in Atlanta bekannt.

      http://www.wiwo.de/finanzen/usa-bankenpleite-die-95-409445/
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 21:32:20
      Beitrag Nr. 685 ()
      nur mal eine Aktuallisierung:

      In diesem Jahr mehr als 100 Bankenpleiten in den USA Wochenendzusammenfassung

      Washington (AP) Trotz Anzeichen auf eine Konjunkturerholung gehen in den USA immer mehr Banken bankrott. Am Freitag brachen gleich sieben kleinere Finanzinstitute zusammen. Damit stieg die Zahl der Bankenpleiten in diesem Jahr auf insgesamt 106 - soviel wie seit fast 20 Jahren nicht mehr.

      Und der Trend könnte sich noch verschärfen: Die Liste des Einlagensicherungsfonds (FDIC) mit gefährdeten Banken wird immer länger. Ende Juni galten 416 Institute als vom Bankrott bedroht. Im März waren es noch 305 gewesen, zu Jahresbeginn 252.

      Der FDIC übernahm am Freitagnachmittag die in Florida ansässige Partners Bank, die Flagship National Bank und die Hillcrest Bank Florida. Auch in Georgia wurde mit der American United Bank ein in Zahlungsschwierigkeiten geratenes kleineres Institut vom FDIC übernommen. In Minnesota musste die Riverview Community Bank aufgeben, in Illinois traf es die First Dupage Bank.

      Der FDIC übernimmt die Kontrolle bei strauchelnden Banken für gewöhnlich an einem Freitagnachmittag und bemüht sich dann noch am Wochenende um einen Verkauf der Vermögenswerte, um die Kundeneinlagen zu garantieren. Wenn sich eine Finanzierungslücke ergibt, steht der FDIC dafür gerade. In diesem Jahr haben die Bankenpleiten den staatlichen Einlagensicherungsfonds bereits 25 Milliarden Dollar gekostet.

      Ein Ende der Pleitenserie von Finanzinstituten ist noch nicht abzusehen. Bis 2013 werden sich die Kosten für den Fonds wohl auf 100 Milliarden Dollar summieren. Der FDIC will daher die gesunden Banken künftig kräftiger zur Kasse bitten.

      Die Zahl von 106 Bankinsolvenzen ist die höchste seit der Krise der Spar- und Darlehensbanken im Jahr 1992, als 181 Banken Pleite gegangen waren. 2007 gab es nur drei Pleiten, im vergangenen Jahr 25.

      Obama: Banken in der Bringschuld

      Präsident Barack Obama verlangt von den gesunden Banken unterdessen eine stärkere Unterstützung kleinerer Unternehmen. Damit könnten sie sich bei den Steuerzahlern für ihre Rettung bedanken, erklärte Obama am Wochenende. Viel zu viele kleine Unternehmen hätten trotz aller Bemühungen der Regierung Schwierigkeiten an Geld zu kommen, sagte Obama in einer Radioansprache.

      «Das sind genau die Steuerzahler, die Amerikas Banken in einer Krise beigestanden haben, und jetzt ist die Zeit für die Banken gekommen, kreditwürdigen Kleinunternehmen beizustehen», erklärte der Präsident. Die Banken müssten nun ihrer Verantwortung nachkommen, um einen stabileren wirtschaftlichen Aufschwung sicherzustellen. Die Regierung werde die notwendigen Maßnahmen ergreifen, damit die Banken dieser Verantwortung nachkämen, sagte er. Einzelheiten dazu nannte er aber nicht.

      © 2009 The Associated Press. Alle Rechte Vorbehalten - All Rights Reserved
      http://de.news.yahoo.com/1/20091024/tbs-in-diesem-jahr-mehr-…
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 09:07:11
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.249.569 von goetzuwe am 25.10.09 21:32:20
      Hallo Goldfreunde !

      Anbei ein intressanter aber sicherlich sehr diskussionswürdiger Artikel zum Thema Gold .


      http://www.goldseiten.de/modules/mylinks/visit.php?cid=1&lid…

      Auf eine goldene Woche
      Minenfee
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 09:16:22
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.250.289 von Minenfee am 26.10.09 09:07:11Falls der Link nicht klappt.

      Goldseiten .de Artikel von Prof. Fekal
      Die Goldbasis ist tot - lang lebe die Goldbasis

      Gruss Minenfe
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 09:31:03
      Beitrag Nr. 688 ()
      Wir sind nicht allein ein Blick nach GB zeigt Erschreckendes:

      Großbritannien vor schwerster Krise!

      Am 15. August schrieben wir unseren Abonnenten noch: "Befürchten Sie auch ein schwaches britisches Pfund. Einige von mir beratene Banken haben sich bei 0,85 GBP für einen Euro gegen ein schwaches Pfund positioniert." In den letzten Monaten berichteten wir mehrfach über den verheerenden Zustand der britischen Volkswirtschaft.

      In unserem Silberbulletin vom 10. Oktober haben wir die wichtigsten Fakten nochmals zusammengetragen. Hier die wichtigsten Aussagen:

      Wir gaben bekanntlich vor Wochen, als das Pfund zum Euro bei 0,85 stand, die Empfehlung, auf ein schwaches Pfund zu setzen. In den letzten Monaten berichteten wir wiederholt über die Achillesfersen der britischen Volkswirtschaft.

      Dazu zählen:

      * Die britische Immobilienblase ist gigantisch. Vom Jahrestief 1995 im Juli von 197,3 stieg der Halifax Hauspreisindex (siehe Chart 1.1; Silberbulletin vom 10.10.2009) auf 646 im August 2007 (+227,4%)

      * Treibsatz für die Häuserblase war die Ausweitung der privaten Verschuldung (Chart 1.2; Silberbulletin vom 10.10.2009). Im März 2008 erreichte sie ihr Hoch bei 161,2% der verfügbaren Einkommen. Im August lag der Wert noch immer bei über 155%. Selbst die hoch verschuldeten US-Konsumenten kommen "nur auf 125,6%" im 2. Quartal 2009 (Hoch 130,6% im 1. Quartal 2008).

      * Aufblähung der Bankbilanzen (Chart 1.3; Silberbulletin vom 10.10.2009) als Spiegelbild der Immobilienblase einerseits und der Schuldenblase andererseits. Die Bilanzsumme britischer Banken erreichte im August noch fast 484% der Wirtschaftsleistung (Hoch im März 2009 mit 511%). Zum Vergleich: Deutschland Juli 317%, Euroland 354%, Irland allerdings 990%; alle Daten: Juli 2009)

      * Die Industrie führt nur noch ein Schattendasein. Ende der 70er Jahre arbeiteten noch über 7 Millionen Menschen, fast 26% aller Beschäftigten, in der Industrie. Heute sind es nur noch 2,942 Millionen bzw. 9,4% aller Jobs.

      weiteres:
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 12:31:51
      Beitrag Nr. 689 ()
      Zur BRD:
      Wir reden ja darüber, dass wir 20-40% unserer Wirschaftsleistung
      für die Zinsen der Staatsschulden aufbringen müssen.

      Wenn keinen Inflation kommt (sonst deutlich mehr)


      Da ist GB deutlich weiter:
      Zitat:
      Sollte die nächste britische Regierung nicht einen glaubwürdigen Plan zum zügigen Abbau des Haushaltsdefizits vorlegen, wäre die Bonitätsnote in Gefahr, warnt S&P. Die Ratingagentur fürchtet, dass die britischen Staatsschulden wegen der Kosten der Bankenrettung, der niedrigeren Steuereinnahmen und der begrenzten Möglichkeit, angesichts der Rezession die Staatsausgaben zu drosseln, bis zum Jahr 2013 auf fast 100 Prozent der Wirtschaftsleistung steigen wird. Das wäre "unverträglich mit der Bonitätsbestnote "AAA", warnen die S&P-Analysten.
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/grossbrita…

      [/b]
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 23:58:18
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.251.740 von goetzuwe am 26.10.09 12:31:51Lieber Goetzuwe,
      Du verwechselst die Gesamtschuldenlast und die jährlich dafür anfallenden Zinsen.

      Grüße,
      mh
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 16:13:59
      Beitrag Nr. 691 ()
      Jim Rogers: Es gibt keine Blasen/Gold hat Potenzial/Roubini liegt falsch
      New York (BoerseGo.de) -


      Das inflationsbereinigte Rekordhoch des Goldpreises aus dem Jahr 1980 rechtfertigt ein Niveau von mehr als 2.000 Dollar”.

      Auf die Frage, ob er die Ansicht Roubinis über eine drohende Blasenbildung teilt, antwortete der Chairman der in Singapur ansässigen Rogers Holdings: “Welche Blase? Es stellt sich heraus, dass Herr Roubini seine Hausaufgabe noch immer nicht erledigte. Es gleicht keiner Blase, wenn eine Sache im laufenden Jahr um 100 Prozent steigt, aber danach 70 Prozent unter dem Rekordhoch steht. Eine derartige Entwicklung weist auf ein gutes Jahr, aber auf keine Blase hin.

      Vielleicht sind die Kurse in diesem Jahr bereits zu weit gelaufen, aber es gibt keine Blase. Ich vermute, dass der Goldpreis in diesem Bullenmarkt auf absehbare Zeit auf über 2.000 Dollar steigt. Aber es hängt davon ab was in der Welt passiert. Unter diesem Gesichtspunkt könnte der Goldpreis sogar noch viel, viel höher steigen.

      Das inflationsbereinigte Rekordhoch des Goldpreises aus dem Jahr 1980 rechtfertigt ein Niveau von mehr als 2.000 Dollar”. Die einzige Blase die er im Gegensatz zu Roubini in der westlichen Welt erblickt, sei durch US-Staatsanleihen gegeben, führte Rogers gemäß Bloomberg vergangenen Mittwoch im Rahmen eines Interviews weiter aus. Jim Rogers sagte richtig den Start der großen Rohstoff-Rally im Jahr 1999 voraus.
      Bild: ©iStockphoto.com
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 22:09:36
      Beitrag Nr. 692 ()
      Sind 23 Billionen wieder für eine Ounze Gold möglich ?


      Gold $1100/oz und weiter
      Es hat gerade erst richtig begonnen
      Von Walter K. Eichelburg
      Datum: 2009-11-08

      Am 6.11.2009 erreichte der Goldpreis kurz $1100/oz und blieb knapp darunter stehen. Aber das ist erst der Anfang der grössten Gold-Hausse aller Zeiten. Die bisherigen Goldpreis-Drückungen funkionieren nicht mehr richtig. Warum das so ist, beschreibt dieser Artikel.
      Der Goldpreis verhält sich über $1000 anders als darunter


      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2009-143_Gold1100…
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 11:00:29
      Beitrag Nr. 693 ()
      da wird immer von inflation gesprochen aber wo bleibt sie????????????

      wir haben eine explodierende geldmenge aber keine inflation!

      wie soll diese inflation starten, wenn der konsument nicht konsumieren und die wirtschaft nicht investieren will????????
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 16:09:10
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.327.803 von boersentrader02 am 05.11.09 16:13:59Jim Rogers wählt zu kurze Zeiträume - inflationsbereinigt bezogen auf die Preise für Gold liegt der Wert für Gold jenseits von 20.000 US$ je Unze.

      Die USA und die Medien suggerieren den Massen eine heile Scheinwelt aus wertlosem Papiergeld - wenn das Vertrauen in das Fiatgeldsystem verschwindet - und das kann sehr schnell und schlagartig passieren, dann setzt das ein, was man Hyperinflation wie zu Weimarer Zeiten nennt...

      Ein interessanter Thread - lesenswert.

      Viele Grüsse.

      M.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 19:27:51
      Beitrag Nr. 695 ()
      Konjunktur
      Japans Wirtschaft steht vor dem großen Schock
      (68)
      Von Florian Hassel 14. Dezember 2009, 20:15 Uhr .

      Japan steckt tief in den Schulden. Und die Regierung pumpt immer weitere Milliarden in die Belebung der Konjunktur. Ein großer Teil der Nachwuchs-Arbeitskräfte ist in Teilzeitjobs beschäftigt und hat somit nicht genug Geld für den Konsum in der Tasche. Doch Japan hat noch schlimmere Probleme.



      http://www.welt.de/wirtschaft/article5531072/Japans-Wirtscha…





      Heute ist es Japan die über ihre hohen Schulden stöhnen. Das die Nachwuchs-Arbeitskräfte durch ihre Beschäftigung in Teilzeitsjobs nicht zur Konjunktur beitragen können.

      Morgen sind es dann allerdings die deutschen Angestellten und Arbeiter und nicht nur die Nachwuchskräfte denen kein Geld mehr für die eigenen Konsum im Lande beitragen können.

      Und was das bedeutet kann sich jeder hier im Lande ausmalen., oder ?

      Und unsere Politiker, allen voran die wilde Angela, gehen schon heute davon aus, das es bereits ab 2012 bei uns wieder abgeht wie "Schmidts Katze" und dabei leckt sich Japan schon bereits seit mindestens 10-12 Jahren die blutigen Finger und kommt aus ihren großen Schwierigkeiten nicht hinaus.

      Es wird noch Heulen und Zähneknirschen in Deutschland geben aber nur für die Armen und für die, die sich reich wähnen.

      Aber bei uns ist das ja alles anders.
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 11:12:05
      Beitrag Nr. 696 ()
      Ich denke unser System wird solange als "gesund" bezeichnet wie und die Politik /Banker das mit (realem) Wirtschaftswachstum alles getilgt werden kann.

      Mir gefallen zwar Grimms Märchen aber ein dauerndes reales Wirtschaftswachstum halte ich für unrealistisch.

      Speziell bei der zu erwartenden Rohstoffknappheit (Nickel, Kupfer Lithium,.......)
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 22:34:45
      Beitrag Nr. 697 ()
      Aus dem heute herausgegebenen fonds-kontakt übernommen.


      http://www.fonds-kompakt.de/


      Im Goldrausch

      Die Goldhausse der letzten Wochen
      gehörte zu den Topthemen des auslaufenden
      Börsenjahres 2009. Auch
      andere Edel- und Industriemetalle
      sowie weitere Rohstoffe konnten
      sich erholen, allerdings verliefen die
      Kursentwicklungen etwas weniger
      spektakulär als beim Gold. Dennoch
      konnte man mit vielen Rohstoffen
      in den letzten zehn Monaten durchaus
      erfreuliche Renditen erzielen.
      Glaubt man den Experten, so könnte
      dies auch 2010 der Fall sein. Auch
      Gold könnte als Krisenwährung zu
      den Renditebringern zählen.

      „Vergolden Sie Ihr Depot“ oder „Goldige Zeiten für Anleger“. Solche und andere Überschriften konnte man in den letzten Monaten
      häufig lesen. Und in der Tat . . .
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 22:30:10
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.516.596 von kaalex am 06.12.09 11:00:29Denke Inflation ist momentan sehr gut versteckt.
      Einzelne Positionen falsch gewichtet, nachlaufend zum Teil(Öl Vergleich zum Vorjahr...), Positionen aufgeführt die billiger wurden, die man aber nur alle heiligen Zeiten kauft(TV Gerät...)

      Wenn ich da nur an meine Ausgaben denke,
      dann spüre ich es sehr wohl.

      Mieterhöhung größte Posi + 4%
      Betriebskosten fette Nachzahlung(Heizkosten, Verwaltung,Versicherung....) und gleich 8% Erhöhung per sofort

      Versicherungen Schnitt +4%


      Das heißt für mich Inflation , ca. 4% monatliche Mehrbelastung.
      Und das dürfte auch die ungeschönte Inflation sein.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 21:21:56
      Beitrag Nr. 699 ()
      Wo soll das denn noch hingehen wenn jeder Hansel hier in D gegen die Abgeltungssteuer klagen kann.

      Wo sind wir denn, jeder soll doch seinen Obolus zur Schuldentilgung beitragen, oder ?


      Abgeltungsteuer
      Anbieter von Goldanleihen
      verklagt Fiskus

      Wer Goldbarren kauft und nach einem Jahr veräußert, kann den Gewinn am Fiskus vorbei einstreichen. Das funktioniert bei Goldanleihen nicht mehr. Ein Emittent will dagegen gerichtlich vorgehen.


      Die Anbieter von Goldanleihen wollen gegen den Wegfall der Steuerfreiheit für diese Wertpapiere klagen. "Wir prüfen derzeit rechtliche Schritte", sagte ein Sprecher der Deutsche Börse . . . .


      http://www.capital.de/steuern-recht/100027242.html?link_posi…
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 13:24:47
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.678.989 von boersentrader02 am 06.01.10 21:21:56Zu:
      Das heißt für mich Inflation , ca. 4% monatliche Mehrbelastung.
      Und das dürfte auch die ungeschönte Inflation sein.
      Zitat Ende

      Ich sehe das genauso.
      Jetzt wo wir eine "Hedonische" Preisermittlung haben kann ich alles
      herausbekommen was ich will.

      Beispiel:
      PC kostet 2009 €1000,--

      Der PC kostet 2010 €1100,-- (ist aber 30 % schneller (wie ist das objektiv
      zu ermitteln) also wird der Preis mit -30% verrechnet und der PC kostet
      dann (natürlich nur für die Statistik) € 770,--. Ist also deutlich billiger
      geworden obwohl man 10 % mehr bezahlt!

      So oder so ähnlich bekomme ich jedes gewünschte Ergebnis heraus.
      und da der Staat die größte Arbeitgeber ist und sich keine oder
      nur geringe Lohnsteigerungen leisten will/kann. Ist das Ergebnis
      der staatlichen Statistik klar oder hat da jemand Zweifel?
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 10:15:47
      Beitrag Nr. 701 ()
      Inflation ist:

      Wirtschaftswachstum Minus Geldmengenwachstum.

      Und da liegen wir nach meiner Einschätzung bei einer
      Inflationsrate von 8%.:mad:
      Alles andere ist Kaffeesatzlesen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 18:44:25
      Beitrag Nr. 702 ()
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 19:29:03
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.729.737 von KingsX am 13.01.10 18:44:25hier zu deinen artikel der fed eine stelle habe ich mal kopiert...die krise ist weiter hin!!!! leider

      Die Sache hat nur einen Haken: Der astronomische Gewinn geht größtenteils auf Zinszahlungen aus Schuldnergeschäften zurück. Um die schwächelnde Konjunktur zu beleben, hat die US-Notenbank massenweise amerikanische Staatsanleihen und Immobilien-Wertpapiere aufgekauft. Ende 2009 besaß die Fed laut "Post" eine gigantische Menge davon, geschätzter Gesamtwert: 1,8 Billionen Dollar. 2008 waren es noch 497 Milliarden.
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 14:47:22
      Beitrag Nr. 704 ()
      Avatar
      schrieb am 31.01.10 23:01:15
      Beitrag Nr. 705 ()
      Hoert euch das ruhig an, damit ihr wißt wo es in den nächsten Monaten lang gehen wird.


      Es wird so kommen wie Prof. Berger es hier in seinem Vortrag vorträgt. Damit ihr wißt was zu tuen ist.




      Vortrag von Prof Wolfgang Berger zur Finanzkrise/Wirtschaftskrise

      Teil 1 von 9


      http://www.youtube.com/watch?v=JoNaSr6ciCg&feature=PlayList&…
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 20:28:54
      Beitrag Nr. 706 ()
      Super Beitrag (90 Minuten)

      ich verstehe jetzt vieles mehr
      doch glaube ich nicht, das "fließendes Geld" kommen wird.
      Auch wenn es gut wäre. Die Mächtigen der Welt verlieren zu viel

      ...und solche Lachnummern wie unser "Wirtschaftsfachmann" und Bundes-
      präsident Köhler (zur Erinnerung : z.B. die Wiedervereinigung kostet nichts) werden als Fachmann geachtet.

      Was ich gelernt habe, ist, das die e Funktion der Geldmenge das
      System zur Explosion bringen wird. Da ist Physisches Gold schon ok
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 19:53:00
      Beitrag Nr. 707 ()
      -





      Prof.Dr.Dr.Wolfgang Berger



      [urlZwei Vorträge zur Weltwirtschaftskrise und Silvio Gesell
      sowie ein kleines Interview]http://www.querschuesse-forum.eu/topic,247,-prof-dr-wolfgang-berger.html[/url] ;)



      *
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 18:32:19
      Beitrag Nr. 708 ()
      GOLD WEEKLY
      Gold to hit $1,350 - $1,400 by late Spring -

      John Embry
      Speaking on the Mineweb Gold Weekly Podcast, Sprott Asset Management's chief investment strategist says while the yellow metal is likely to continue to consolidate over the next few weeks, the next major move will be up.

      Author: Geoff Candy
      Posted: Wednesday , 03 Feb 2010

      GRONINGEN -

      Gold should continue to consolidate over the next few weeks but, the next big move is likely to be up.

      This is the view of Sprott Asset Management's chief investment strategist John Embry, who says he is looking for the price of the yellow metal to hit around $1,350 to $1,400 by late spring.


      Speaking on the inaugural Mineweb Gold Weekly Podcast, Embry says the recent downward trend seen in the gold price is nothing more than a healthy correction.

      "Gold had a 300 dollar plus run in US dollars from July into the early part of December and it has come under heavy pressure subsequently. It certainly has engendered immense bearishness amongst the commentators which is actually good from my perspective. I think the fundamentals are undisturbed and as a result it is setting up for another strong buy."

      Asked about the link between gold and the US dollar, especially the recent strengthening of the dollar against the euro, Embry, says, while there is often a very clear link, the problems in the US and, by extension, the US dollar, are everywhere - especially given the huge budget deficit it is sitting with - so "the idea that one should run away from gold and into the US dollar because it is strengthening against the euro and several other currencies to me is actually preposterous.

      "The idea that the US dollar is a safe haven today is flat out wrong," he added, "and that is going to be one of the major factors that are going to change the perceptions in the gold market going forward."

      Another reason for Embry's conviction about bullion's next move, is the increasing role gold will play as a protection against monetary debasement.

      "I think a lot of the world's wealth is figuring out that we have little choice given the debt problems in the world and the resultant unlimited creation of money and so I think there is a solid investment bid in the market for gold."

      He adds, that concerns that have been raised about the possible impact the jewellery market is likely to have on the long term rise of gold because, he says, "all great bull markets in precious metals come from their reestablishment as money."


      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page31?oid=97…


      Wer macht sich denn da schon Sorgen ? Im kommenden Frühling stehen wir doch beim Gold zwischen 1350 und 1400 US $. Und das sagt wer? John Embry, und das ist doch eine Institution in der Rohstoffbranche. Also zweifelt nicht so viel. Es wird schon alles gut werden.
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 19:25:34
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.882.578 von boersentrader02 am 04.02.10 18:32:19Jetzt wo das Gold fällt kommen alle Chefs der Gold-Förderer aus ihren Gruben und machen sich für höhere Kurse stark.


      BODDINGTON MINE OPENING
      Newmont chief opens Boddington mine, believes gold could hit US$1,350/ounce this year
      The president of global gold mining giant Newmont Mining Corporation warmed the hearts of Western Australians by officially opening the State's biggest ever gold mine and also pleased the gold bulls with a forecast on the precious metal's price.

      Author: Ross Louthean
      Posted: Wednesday , 03 Feb 2010

      PERTH - -

      The gold price could rise to US$1,350/oz this year, says Newmont President Richard O'Brien who adds the yellow metal "is a safe currency."


      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page31?oid=97…
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 19:02:59
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.883.142 von boersentrader02 am 04.02.10 19:25:34
      Danke für Deinen Hinweis auf Herr Berger.
      Vor drei Monaten hatte ich seinen Vortrag unter meinen Favoriten
      gespeichert, aber erst durch Deinen Wink ihn erst angehört. -


      _____________________________________________________________



      -


      Danke für den einprägsamen guten Beitrag von Solar - Rente.


      Seine Formel für die Werte - Konservierung



      ,,sondern wie man das angelegte (Papier-)Geld am besten durch die Krise hindurchbringt" Tsiakom

      ,,Ja, doch dazu müßte man wissen, wie sich die Krise ausgestalten wird (jeweils in Kaufkraft, nicht nominell):

      Deflation:
      - Bargeld = Top 1
      - Gold = solala
      - Silber = miserabel
      - Aktien = tödlich

      Inflation:
      - Silber = Top 1
      - Gold = Top 2
      - Aktien = geringe Verluste
      - Bargeld = tödlich

      Erst Defla, dann Infla (oder umgekehrt):
      - naaaaa, was bleibt da wohl einzig übrig??? :D "





      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…



      *
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 17:49:55
      Beitrag Nr. 711 ()
      -


      Es ist schön von Herrn Faber - nach den vielen kurzen Interviews -
      einen längeren und zusammen hängenden Vortrag zu hören.


      -




      [urlVortrag von Dr. Marc Faber in Wien Anfang Oktober 2009
      ]http://www.querschuesse-forum.eu/topic,244,-marc-faber.html#…[/url]



      auf dem



      Kongress zur Österreichischen Schule der Nationalökonomie

      der unter dem Motto stand:

      Lehren aus der Krise - Lernen für die Zukunft


      Der Vortrag dauert eine gute Stunde.




      *
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 15:32:15
      Beitrag Nr. 712 ()
      -


      5.2.2010



      [urlNobelpreisträger: Joseph E. Stiglitz - Mitgestalter der Globalisierung]http://www.querschuesse-forum.eu/topic,251,-joseph-e-stiglitz-mitgestalter-der-globalisierung.html[/url]








      ,,Drei Dinge können etwas bewirken:
      Ein zweites Konjunkturprogramm, die Eindämmung von Zwangsversteigerungen,
      indem man sich jener etwa 25 Prozent der Hypotheken annimmt, deren Wert den der Immobilie übersteigt
      sowie eine Neugestaltung unseres Finanzsystems, um die Banken zu zügeln.

      (...)


      Ungezügelte Märkte haben möglicherweise zu dieser Misere geführt und die Märkte alleine
      werden uns da nicht wieder heraushelfen, zumindest nicht in absehbarer Zeit.
      Staatliche Maßnahmen sind gefragt und dazu bedarf es wirkungsvoller und energischer politischer Führerschaft.
      "




      *

      _______________________________________________________________________________

      Video zum Aufsatz: Weltwirtschaftskrise: Was tun? / ! -

      http://www.youtube.com/watch?v=xkn6nhXBhjc



      ________________________________________________________________________________


      *
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 19:30:36
      Beitrag Nr. 713 ()
      -



      Mein letzter Stiglitz-Beitrag hat ledig drei oder vier Leser

      interessiert mehr zu erfahren. (aus fünf Themenfäden!)

      ..:confused: :cry:




      Möge dieser Beitrag einer außergewöhnlichen Sand - Malerin aus Rußland auf mehr Interesse stoßen. :eek:




      Kseniya Simonova

      http://www.youtube.com/watch?v=vOhf3OvRXKg




      Schönen Abend,

      St.

      *
      Avatar
      schrieb am 14.02.10 11:58:08
      Beitrag Nr. 714 ()
      Avatar
      schrieb am 14.02.10 22:56:31
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.941.370 von Sternen-Staub am 14.02.10 11:58:08Hallo Sternen-staub,

      Diese Charts sind "beeindruckend", das muß ich schon sagen.
      Ich selbst hab für mich eine arithmetische Reihe aufgestellt für die letzten 3 Jahre :

      2007 = 5 Pleiten
      2008 = 25 "
      2009 = 140 "
      2010 = 700 " -- hochgerechnet mit dem Faktor 5
      2011 = 3500 " " " " "
      2012 = the end-denn es gibt nur ca. 8000 Banken in den USA :laugh:

      Wobei ja nicht die Stückzahl unbedingt entscheidend ist, sondern die Summen, die ausgebucht werden müssen.

      Gruß Looe
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 10:28:25
      Beitrag Nr. 716 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 06:42:26
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.942.888 von Looe am 14.02.10 22:56:31,,Wobei ja nicht die Stückzahl unbedingt entscheidend ist,
      sondern die Summen, die ausgebucht werden müssen."



      Hallo Looe!

      Korrekt!
      Um 1990 gab es der Anzahl nach viel mehr Bankenpleiten,
      aber die im Feuer stehenden Summen sind jetzt schon höher.

      Gruß,

      Sternenstaub.

      PS. Beeindruckende Hochrechnung, die Wirklichkeit werden könnte!

      ___________________________________________________________________


      Heute möchte ich auf diese interessante Abstimmung hinweisen:







      ,,Finale Abstimmung zum Finance Blog of the Year 2010

      (bis zum 09.03.2010)





      Unsere Jury hat sich viel Zeit genommen um aus den über 150 nominierten Blogs die 15 Finalisten zu bestimmen.

      Für diesen ausdauernden und mühevollen Einsatz bedanken wir uns ganz herzlich.

      Blogwettbewerb 2010

      Hier ist das Ergebnis:

      Geldanlage- und Finanz-blog – http://geldanlage-finanz-blog.com
      Die Börsenfrau - http://www.dieboersenfrau.com/blog/
      Querschüsse - http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/
      Tim Schäfer Media - http://www.timschaefermedia.com/
      Aktien -Blog - http:// aktien -blog.com
      Finance 2.0 - http://www.finance20.de/
      Tarifcheck24 - http://blog.tarifcheck24.com/
      Tagesgeld-News - http://www.tagesgeld-news.de/
      Invest Blog - http://basili.wordpress.com/
      Social Banking 2.0 - http://lochmaier.wordpress.com/
      Die Börsenblogger - http://dieboersenblogger.de/
      Herdentrieb - http://blog.zeit.de/herdentrieb
      FinanzTrader - http://www.finanztrader.com/
      Arbeitsgemeinschaft Finanzen - http://www.arbeitsgemeinschaft-finanzen.de/weblog.php

      Nun sind noch einmal alle gefragt:
      Bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil über die 15 besten Blogs und
      wählen Sie Ihren Favoriten. Hier ist nun die finale Abstimmung.

      Das Voting wird am 09.03.2010 beendet.
      Anschließend werden die Gewinner des Finance Blog of the Year 2010 bekanntgegeben.
      Wir sind sehr gespannt und drücken allen Finalisten die Daumen."


      Zur Abstimmung:

      http://www.smava-blog.de/2010/02/22/finale-abstimmung-zum-fi…



      *
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 09:46:06
      Beitrag Nr. 718 ()
      "WSJ": Hedgefonds schließen Wetten gegen Euro ab

      Einige große Hedgefonds spekulieren einem Zeitungsbericht zufolge in der griechischen Schuldenkrise gegen den Euro. Vertreter mehrerer Hedgefonds hätten sich am 8. Februar in New York zu einer privaten Dinner-Veranstaltung getroffen, berichtete das "Wall Street Journal" ("WSJ") gestern unter Berufung auf Kreise.

      Dabei sei es um Geschäfte in Zusammenhang mit der Schuldenkrise in Europa gegangen. Eine kleine Gruppe von Managern habe argumentiert, die europäische Gemeinschaftswährung werde wahrscheinlich auf Augenhöhe zum Dollar fallen, hieß es weiter unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 11:50:39
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.017.869 von junkstro am 26.02.10 09:46:06bitte Link einstellen!

      Danke
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 15:25:00
      Beitrag Nr. 720 ()
      Wer weiß denn schon mehr was noch alles auf uns zu kommen kann/wird ?


      Ab April 2010 werden/sollen Geld-ABhebungen von Girokonten, bisher allerdings nur in Amerika, erst ab einer 7-tägigen Wartezeit möglich sein.


      Und wenn es erst dort eingeführt ist, dann wird es auch bald in Europa so sein, das ist "Globale Welt".

      Die Politiker verspielen unsere Welt, Und ich weiß nicht wer der Gegenspieler ist ?

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…


      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:im-kleing…
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 16:14:21
      Beitrag Nr. 721 ()
      -










      Gabor Steingart - der frischgebackene Chefredakteur des Handelsblattes


      Ein Mann, der mir in den vergangenen Jahren positiv unter den Tagesschriftstellern aufgefallen ist.




      [urlFünf Beiträge im Querschüsse - Forum]http://www.querschuesse-forum.eu/topic,273,-gabor-steingart.html[/url]



      _
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 11:59:18
      Beitrag Nr. 722 ()
      -



      Dank an KnKoegel für diesen Artikel - Hinweis:




      7.3.2010

      Essay

      Die Krise - ein Schauspiel der Ohnmacht

      Die Hauptverursacher der Krise sind gleichzeitig deren Gewinner.
      Den Kampf um eine Neuordnung der Finanzbranche haben Angela Merkel und ihre Kollegen gar nicht erst angetreten,





      Von Harald Schumann






      ...


      Mindestens 100 Millionen Menschen haben deswegen weltweit ihre Arbeit verloren.
      Der wirtschaftliche Schaden ist größer, als der Gesamtwert aller in den USA produzierten Güter
      und Dienstleistungen eines Jahres und die Staatsverschuldung wird nun ihrerseits zur Bedrohung.

      Trotzdem wurde bis heute keiner der Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen. Im Gegenteil:
      Die Hauptverursacher der Krise sind nun sogar die Gewinner und schanzen sich schon wieder zweistellige Millionengehälter zu.
      Und immer sichtbarer wird, dass die Fehlentwicklung der globalisierten Finanzwelt einer kleinen Clique
      aus den Führungsetagen von etwa 15 globalen Finanzkonzernen eine Macht in die Hände gespielt hat, die sich jeder demokratischen Kontrolle entzieht.


      ...


      Dieses Versagen der Politik zeigt an, dass weit mehr auf dem Spiel steht als Konjunktur und Staatsfinanzen.
      Je länger die Finanzoligarchen die Regierungen derart vorführen, umso mehr verkommt die Demokratie
      zu einem Schauspiel der Ohnmacht, das die Bürger gefährlichen Populisten in die Arme treibt.
      Schuld daran ist jedoch auch die Trägheit der Vielen, die sich zwar ärgern, aber ihre
      demokratische Teilhabe allenfalls auf die nächste Wahl beschränken.

      „Die wichtigste Lehre der Krise sollte sein, dass wir Banken keinen politischen
      Einfluss mehr geben dürfen, wie müssen die Macht der Wall Street brechen“,


      fordert Krisenexperte Johnson.
      Damit sind die Regierungen allein offenkundig überfordert. Es wird Zeit sich einzumischen.
      Wer das versäumt, bekommt vermutlich schon bald die Krise, die er verdient.



      Weiterlesen:

      http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/Finanzkrise-An…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener"> http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/Finanzkrise-An…





      _
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 12:41:18
      Beitrag Nr. 723 ()
      -



      Besonders die im letzten Satz von mir hervorgehobene Beschleunigungswucht
      ist atemberaubend!



      ,,Laut Angaben des Bundes der Steuerzahler beträgt der aktuelle Schuldenstand der
      Bundesrepublik Deutschland ca. 1523 Mrd. Euro (23. Januar 2009), davon entfallen ca. 61 % auf den Bund
      und knapp 33 % auf die Länder - der Rest auf die Kommunen und Sozialversicherungs-Träger
      und damit ca. 18.568 Euro pro Kopf. Dem steht eine kontinuierliche Nettokreditaufnahme
      bzw. Nettoneuverschuldung gegenüber (das ist die Bruttoneuverschuldung
      abzüglich der im selben Zeitraum getilgten (alten) Verbindlichkeiten): 2001 lag sie im Bund bei 154 Mrd. Euro.
      Seit 1962 kam es mit Ausnahme von 1989 in jedem Jahr zu einer Nettoneuverschuldung des Bundes;
      nur im Zeitraum von 1950 bis 1961 war in acht Jahren eine Nettotilgung der Bundesschuld möglich.


      Der Bund der Steuerzahler hat errechnet, dass die Gesamtneuverschuldung
      pro Sekunde des Staates der Bundesrepublik derzeit (Pressemitteilung 15. Januar 2009) sich von
      474 Euro auf 4.439 Euro im Jahr 2009 gegenüber dem Vorjahr nahezu verzehnfacht."




      http://wapedia.mobi/de/Staatsverschuldung


      Edelmetalle als bester Versicherungsschutz!


      _______________________________________________________


      Einer der besten deutschsprachigen Wirtschaftsblogs:

      http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/

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      Avatar
      schrieb am 14.03.10 15:03:14
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.135.170 von Sternen-Staub am 14.03.10 12:41:1818500 Euro !!! das geht ja noch , dachte schon ich hätte mehr schulden und müßte deswegen einen kredit aufnehmen :laugh:

      bekommt man eigentlich bei einer bank, ohne sicherheiten einen kredit wenn man seine 18500 euronen schulden beim staat zurückzahlen möchte ? :laugh: wird dies bei einem staatsbankrot angerechnet wenn ich in 25 jahren in rente gehe und meine rente möchte ????
      gruß lux
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 19:53:44
      Beitrag Nr. 725 ()
      @ alle....bitte, was is "papiersilber und papiergold" ?????
      mfg und vielen dank im voraus
      skipper
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 20:14:44
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.136.617 von skipper2004 am 14.03.10 19:53:44Ist einfach ausgedrückt eine Art Wertpapier mit Anspruch auf eine gewisse Menge an Gold oder Silber.
      Problem ist halt nur, ob der Herausgeber wirklich liefern kann.

      Besser immer Edelmetalle kaufen, welches man in den Händen halten kann
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 20:28:56
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.136.711 von tomcom69 am 14.03.10 20:14:44vielen dank:)
      war eh nicht meine absicht.
      mfg und einen schönen abend noch
      skipper
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 08:10:28
      Beitrag Nr. 728 ()
      -


      Eine fast idealtypische Exponentialkurve: :eek:







      _




      ,,Staatsschulden werden nicht zurückgezahlt.

      Sie bilden die Gegenposition zu den Privatvermögen.
      Die Sparquote hat in den letzten Jahren enorm zugenommen,
      also müssen sich auch die Defizite ausweiten."

      Flugplan




      Das ist alles korrekt.
      (Aber warum wird der Aufprall und Kollaps meist dabei verschwiegen?)

      Herr Flugplan und wenige andere Finanzexperten (etwa 1% der Menschen) sind sich dessen bewusst,
      dass die Staaten als die größten Schuldner ihre gigantischen Schulden tätigen müssen -
      damit das Zins-System weiter bestehen kann - und auch:
      - dass die Staaten ihre immer größer werdenden Schulden nie zurückzahlen können und werden!

      Aber ich bin mir sicher, dass 99 Prozent der Sparer und auch Bankberater, die den Menschen die "äußerst sicheren" Staatsanleihen zum Erwerb empfehlen - sich dessen nicht bewusst sind,

      und, dass "der Krug nur so lange zum Wasser geht, bis er bricht" ! -

      Bei einem Sturz aus einem 70 - stöckigen Hochhaus denken 99 Prozent aller Sparer und deren Bankberater noch während sie am 69 -ten Stockwerk vorbei fliegen:
      "Bisher ist es doch meine Anlageentscheidung sehr gut und sicher verlaufen..."



      Nun zum gegenwärtigen Hauptschuldner auf Erden:




      "Das Monthly Treasury Statement, der Bericht zum US-Bundeshaushalt (Federal Budget), wies für den Februar 2010 mit einem Defizit von -220,909 Mrd. Dollar, dass höchste jemals in einem Februar gemessene Staatshaushaltsdefizit aus:






      Der Staatshaushalt seit 1982, jeweils im Februar. Das Federal Budget ist Hauptbestandteil der öffentlichen gesamten Staatsverschuldung und erreicht im Februar 2010 ein Rekorddefizit.

      Die Steuereinnahmen lagen im Februar 2010 bei 107,521 Mrd. Dollar und deckten nur noch 32,7% der Staatsausgaben ab, welche 328,429 Mrd. Dollar betrugen. Die imperiale Version der "PIGS"-Staaten, über das die unfassbaren Verluste des Casinokapitalismus hochgebucht und sozialisiert werden!
      Seit Beginn des Fiskaljahres 2009/10 im Oktober 2009 kumuliert sich ein Staatshaushaltsdefizit von -651,603 Mrd. Dollar! Dies entspricht einem Anstieg von +10,48% zum Vorjahreszeitraum mit schon ebenfalls abenteuerlichen -589,802 Mrd. Dollar!"


      Quelle: Der besondere Wirtschafts - Blog Zwinkern

      Weiterlesen: ... http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2010/03/imperiales-…


      _
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 15:59:46
      Beitrag Nr. 729 ()
      Querdenker Douglas Casey

      Ich erwarte eine horrende Inflation...

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/querden…
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 18:28:29
      Beitrag Nr. 730 ()
      Die galoppierende Verschuldung der Staatshaushalte führt in eine Währungskrise, wie auch immer die aussehen wird.

      Und wem werden die Haare dabei radikal geschnitten? Der Masse der Bürger. Darauf läuft es schlussendlich hinaus. Das Währungsystem wird mit jeder Schulden-Milliarde labiler - Grund genug, dass der Goldpreis m.E. weiter steigen wird. Es gibt leider wenig Alternativen

      Gold ist Politisch. Es zeigt vor allem das hohe Misstrauen in die Regierungen, die den ganzen Schlammassel nicht mehr regulieren können. Nur das ist der Grund warum mann es nicht ins unermessliche steigen läßt. Die Offenbarung der politischen Kapitulation wäre zu offensichtlich.
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 15:26:46
      Beitrag Nr. 731 ()
      -



      ,,Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden.

      Die Frage ist nur ob die Krise früher durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll,

      oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems kommen soll.“






      Ludwig von Mises




      _
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 16:15:33
      Beitrag Nr. 732 ()
      -



      ,,Gold is money, and nothing else.“





      J.P. Morgan,
      der einflussreichste Bankier seiner Zeit.



      _



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      Avatar
      schrieb am 17.03.10 16:42:21
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.160.137 von Sternen-Staub am 17.03.10 16:15:33-




      ,,Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null.“







      Voltaire



      _
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 17:02:25
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.135.170 von Sternen-Staub am 14.03.10 12:41:18Problem ist nur, daß der Bund der Steuerzahler auf Vorhalt zugeben muß, daß darüber hinaus, wie in Presse und FS wiederholt dargelegt, weitere 7-8 Billionen Gehalts- und Pensionszusagen von öffentlichen Körperschaften verbindlich bestehen, für die es keine Rückstellungen gibt, die also als ungedeckte Verpflichtungen bei ehrlicher Buchführung dem Schuldenstand hinzuzurechnen sind und zu einer pro-Kopf-Verschuldung von über 100.000 führen. Weil dies unter den Teppich gekehrt wird, wird die Forderung nach Erhöhung der zugrundeliegenden Bezüge überhaupt noch möglich. Viel Sinn gibt sie mittelfristig nicht, da ohnehin nur eine weitere Währungsreform, diesmal auf Europaebene die 9 Billionen, die dann jenseits der 10 Billionen sein werden, bezahlbar machen kann. Der Euro mit seiner 2/1 Abwertung der DM hat hier nur zu wenig Aufschub gebracht. Die Griechen mit ihren paar hundert Milliarden werden es nicht schaffen, das deutsche und europäische Finanzsystem zu kippen. Wer das wann schafft, wäre die interessante Frage. Dann sollte man das Gold nicht offen rumliegen haben.
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 08:55:53
      Beitrag Nr. 735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.160.608 von rabe7 am 17.03.10 17:02:25Zitat:
      .....Exportweltmeister China ist mit 1054 Tonnen offiziellem Gold, gemessen am Stand vor fünf Jahren (600 Tonnen), im internationalen Vergleich zwar von Platz 10 auf Platz 6 vorgerückt, aber die höhere Menge entspricht gerade mal 1,6 Prozent der chinesischen Währungsreserven; der Löwenanteil entfällt auf Anlagen in US-Dollar.
      Zitat Ende
      ( http://www.wiwo.de/finanzen/warum-gold-zum-tabuthema-geworde…)


      Das kann ja nur rosig werden. China erhöht den Goldbestand (Nachfrage steigt und der Preis)
      Avatar
      schrieb am 21.03.10 10:26:24
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.160.608 von rabe7 am 17.03.10 17:02:25-


      Hier handelt es sich um ein etwa vier Monate altes 30 - Minuten - Video.


      Bitte besonders die "himmelsstürmende Schulden-Graphik" zwischen der 16. - 17. ten Minute beachten -
      und nun denkt Euch die Entwicklung für die kommenden zwei bis drei Jahre hinzu!



      The Dollar Bubble

      http://www.youtube.com/watch?v=eZA0qNsf4m0


      ,,The Dollar Bubble starring Peter Schiff, Ron Paul, Marc Faber,
      Gerald Celente, Jim Rogers, and others. Prepare now for the U.S. dollar collapse."




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      Avatar
      schrieb am 22.03.10 22:20:30
      Beitrag Nr. 737 ()
      Hier macht sich mal jemand Gedanken, was besser ist Goldaktien oder physischer Besitz:

      http://www.marktorakel.com/index.php?id=3340879912158838152
      :look:
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 22:47:38
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.145.949 von Sternen-Staub am 16.03.10 08:10:28Sie bilden die Gegenposition zu den Privatvermögen.
      Die Sparquote hat in den letzten Jahren enorm zugenommen,
      also müssen sich auch die Defizite ausweiten."

      Die Sparquote kann auch wieder abnehmen, die Leute können entsparen.
      Für mich kein Argument, warum dieses System kollabieren sollte.
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 22:51:21
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.145.949 von Sternen-Staub am 16.03.10 08:10:28Die Kurve sollte besser logarithmisch dargestellt werden ;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 23:07:17
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.152.448 von coldplay66 am 16.03.10 18:28:29Der Goldpreis ausgedrückt in USD wird weiter steigen, je weiter der USD Dollar inflationiert wird.
      Inwieweit man dadurch für sich Kaufkraft erhöhen kann, bleibt fraglich.
      Wahrscheinlich dürfte man "nur" Kaufkraft erhalten können
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 05:52:21
      Beitrag Nr. 741 ()
      Eines ist doch klar, solange der Realzins niedriger ist als die Infltionsrate werden wir starke goldpreise sehen und Steigerungen sind wahrscheinlich.
      warum sollte jemand US Treasuries mit einer Laufzeit von 10 jahren mit einem lächerlichen Zins von 3% kaufen wenn er damit durch inflation jedes Jahr Geld verliert.
      An Zins können sie derzeit aber nichts ändern, dafür sind die Schulden zu hoch
      Die wirkliche Inflation ist ein vielfaches höher als angegeben.
      Das spürt glaube ich sogar Lieschen Müller.

      Was nun letztendlich mit unseren Währungen passiert weiß ich nicht aber ich bin auf das Schlimmste gefaßt.
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 21:24:41
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.193.927 von Promethium am 22.03.10 23:07:17Inwieweit man dadurch für sich Kaufkraft erhöhen kann, bleibt fraglich.
      Wahrscheinlich dürfte man "nur" Kaufkraft erhalten können



      Nun, das würde mir schon genügen, in einem stark inflationären Umfeld. Sichere Kaufkrafterhaltung wäre mir da lieber als unsichere bzw. mit starken Risiken behaftete Kaufkrafterhöhung.
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 05:28:55
      Beitrag Nr. 743 ()
      Exclusive: Manipulation Standard Needs to Change - CFTC Commissioner Chilton tells Kitco News

      23 March 2010, 5:00 p.m. EST
      By Daniela Cambone
      Of Kitco News


      Montreal (Kitco News) -- The Commodity Futures Trading Commission wants Congress to impose hard-cap position limits on metals as well as oversight in over-the-counter trading, CFTC Commissioner Bart Chilton told Kitco News in an exclusive interview.

      “We currently only have limits on the amount of contracts you can have; position limits in the spot month when the futures are being sold," said Chilton. "There are no limits other than that. People are concerned and I am concerned about excessive concentrations of positions that could lead to manipulation of the metals market."

      Chilton said there needs to be "a change to our manipulation standard; we have only been able to successfully prosecute one manipulation case in 35 years. Clearly, that needs to change.”

      While he did not state what an appropriate position limit level would be for metals markets, Chilton said he liked the benchmark of 10 percent of open interest used in the energy proposal.

      He said, “I have called Congress to amend our statute to give us the tools we need to deter, detect, and prosecute behavior that harms the pricing functionality of markets.”

      However, proving manipulation in the metals market is exceedingly hard to do. Even harder, might be garnering support from his fellow commissioners to approve the move to curb speculation for metals contracts.

      Speaking earlier to metal market investors in Washington, Chilton said, “"For the record, it's been my position that we should have included metals in the proposal that is currently out for comment on energy position limits. Frankly, there was not enough support for that at the time, and there may not even be today."

      Chilton added, " Many say that there is clear ‘manipulation’ in metals and that we at the CFTC should merely ‘stop it.’ Well, in order for the agency to prove manipulation in court we have to demonstrate, among other things, that there was a specific intent to manipulate the market.”

      The solution for Chilton is value regulation. “We need to have a law that provides us with the professional grade regulatory tools to do our job and put folks in jail who try to rig and contort these markets.”

      Secondly, Chilton wants Congress to allow the CFTC oversight on over-the-counter (OTC) markets.

      “We have no regulation over OTC markets because they are dark markets. They can have an impact on regulated markets which is what prices are based on. Everything from gold to silver, to a gallon of gasoline, the regulated markets are what set those prices and when these OTC markets impact them, and we can’t see, we need to change that,” said Chilton.

      “I hope that we learned something from the global economic calamity that we are all witnessing – we need an enhanced handle on what is going on in the markets. Secondly, we need progressional grade regulatory tools. Third, I would like us to implement position limits, we can do this without a legislative change; we just need the will to do it.”

      The Commodity Futures Trading Commission is holding a public meeting Thursday to discuss futures and options trading in metal markets. Click here for list of participants. Noticeably absent from the list are the larger banks.

      Stay informed with Kitco News live coverage from the CFTC meeting Thursday.

      --By Daniela Cambone of Kitco News, dcambone@kitco.com
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 06:33:08
      Beitrag Nr. 744 ()
      -





      Prof. Dr. Heiner Flassbeck

      Die Wirtschaftskrise, die Herausforderung unserer Zeit

      Vortrag in vier Teilen


      1. Teil

      http://www.youtube.com/watch?v=mvJRmKIjY9g





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      Avatar
      schrieb am 29.03.10 12:08:01
      Beitrag Nr. 745 ()
      -

      Dank an Solar-rente für diesen Hinweis.


      Gold in Relation zum Dow Jones Index gesetzt:







      _
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 13:22:59
      Beitrag Nr. 746 ()
      -






      Hans Tietmeyer (rechts) mit Helmut Schlesinger, 1991




      Hans Tietmeyer (* 18. August 1931 in Metelen, Westfalen) ist ein deutscher Volkswirt.
      Er war von 1982 bis 1989 Staatssekretär im Bundesfinanzministerium und von 1993 bis 1999 Präsident der Deutschen Bundesbank.


      Tietmeyer ist Ehrenmitglied des Katholischen Studentenvereins K.St.V. Arminia Bonn im KV.
      Er ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Päpstlichen Stiftung Centesimus Annus Pro Pontifice‎ (CAPP)
      und Mitglied der Jury, die alle zwei Jahre die Preisträger des Westfälischen Friedenspreises ernennt.


      http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Tietmeyer



      Also erzkonservativ und stockkatholisch!


      __________________________________________________________



      Wohlmeinender Hinweis:
      Dieser Vortrag ist für Ökonomie-Dünnbrettbohrer nicht geeignet.





      [urlVortrag von Prof. Dr. Hans Tietmeyer
      über die internationale Finanzarchitektur
      ]http://www.querschuesse-forum.eu/topic,300,-prof-dr-hans-tie…[/url]





      in vier Teilen, im Rahmen der Tele-Akademie


      Dauer: ca 45. Minuten



      -
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 12:29:32
      Beitrag Nr. 747 ()
      -



      Erneuter Dank an Solar-rente für diesen Artikelhinweis.


      Frankfurt am Main, 17. März 2010


      Das Gold der Notenbanken – Funktion und Bedeutung


      André Bartholomae

      Stellvertretender Leiter
      Zentralbereich Märkte


      Inhalt

      ❙Mythos Gold

      ❙Warum ist Gold wertvoll ?

      ❙Historische Bedeutung des Goldes

      ❙Gold als Teil der Währungsreserven

      ❙Funktionen des Goldes

      ❙Goldbestände der Deutschen Bundesbank

      ❙Goldaktivitäten der Deutschen Bundesbank

      ❙3. Goldabkommen

      ❙Stille Reserven


      Text im Rahmen der Deutschen Bundesbank:

      http://www.geldmuseum.de/download/museumsabend_20100317.pdf




      _
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 11:07:14
      Beitrag Nr. 748 ()
      -






      „2011 wird ein schwieriges Jahr, aber noch nicht das schwierigste.





      Wolfgang Schäuble, Bundesfinanzminister



      Stimme mit dem Minister darin überein und vermute, dass
      höchstwahrscheinlich 2012 das schwierigste Jahr weltweit sein wird.



      St.




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      Avatar
      schrieb am 26.04.10 01:03:34
      Beitrag Nr. 749 ()
      Das Schäuble überhaupt Finanzminister ist, ist schon traurig genug. Wäre fast so, als würde man einen Bankräuber später zum Bankdirektor berufen.
      Was hat Schäuble im übrigen überhaupt gelernt, ich meine nicht studiert? Diese Frage könnte man im übrigen von allen Mitgliedern des Bundestages stellen.2011 wird ein schwieriges Jahr, so eine schwammige, nichtsausagende Antwort. 2011 kann es regnen oder schneien. Er soll doch die Dinge beim Namen nennen, mich kotzt so mein Gelaber nur noch an ehrlich. Das sich der deutsche Michel sowas überhaupt noch gefallen lässt ist schon verwunderlich. Der Wohlstand hat wohl alles vernebeln lassen.(im Kopf)

      liebe Grüße
      dieter
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 20:52:09
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.398.550 von Zanderangler am 26.04.10 01:03:34-




      Ein schwer zu lösendes Problem, Dieter.

      Je länger ein politische System währt, desto mehr Nieten und Unfähige
      werden aus allzumenschlichen Motiven als Nachfolger ausgewählt...



      _________________________________________



      Eine wahre Begebenheit.

      In Deutschland wütete die Inflation.
      Der Philosoph Ernst Cassirer saß in seinem Berliner Heim am Schreibtisch, als seine Frau aufgeregt ins Zimmer kam:
      ,,Ernst, Ernst, heute kostet ein Dutzend Eier schon 10.000 Mark!“
      Zerstreut blickte Cassirer von seiner Arbeit auf und fragte verwundert:
      „Wozu brauchst Du ein Dutzend Eier?“



      -
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 16:25:58
      Beitrag Nr. 751 ()
      -






      [urlKurzer Ausschnitt mit Dirk Müller in einer Markus Lanz - Sendung ]http://www.querschuesse-forum.eu/topic,231,10,-dirk-mueller.html#3229[/url]




      weitere Gäste:

      Hans Eichel und Hans Olaf Henkel


      „Mister Dax“ weiß sich in den wenigen Minuten gut „zu verkaufen“

      Prof. Senf ´läßt grüßen`, dessen Vorlesungen er aufmerksam verfolgt hat...
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 08:57:41
      Beitrag Nr. 752 ()
      _



      Siehe da!
      England befindet sich inmitten der Gesellschaft, die es unverschämterweise als PIIGS zu kennzeichnen beliebte.










      Eine amerikanische Großbank nimmt "sich besorgt" eines Teils der
      europäischen Schulden an!


      Prognose - Rechnung der Bank of America:







      Refinanzierungsbedarf bis 2013 fast 2 Billionen Dollar!

      ________________________________________________________


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      Avatar
      schrieb am 04.05.10 17:33:41
      Beitrag Nr. 753 ()
      -






      [urlZwei Drei-Minuten-Handelsblatt-Beiträge zu den deutschen Schulden]http://www.querschuesse-forum.eu/topic,216,20,-gesamtverschuldung-in-deutschland.html#3262[/url]


      a).


      Kann Deutschland Pleite gehen?


      handelsblatt — 21. April 2010 — Norbert Walter (ehem. Chefvolkswirt der Dt. Bank), Hans Eichel (ehem. Bundesfinanzminister), Matthias Machnig (Wirtschaftsminister Thüringen), Hans-Werner Sinn (Präsident des ifo-Instituts)
      und Burkhard Schwenker (CEO Roland Berger Strategy) zur Frage, ob Deutschland ob der Staatsverschuldung die Zahlungsunfähigkeit droht.




      _


      b)


      Schulden-Tacho: Deutschland auf Speed


      handelsblatt — 6. April 2010 — Staatsverschuldung:
      Wie die Kanzler der Republik Deutschland auf Speed gesetzt haben.


      _
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 07:30:30
      Beitrag Nr. 754 ()
      -




      Die Schulden - Ströme ausgewählter Länder

      Avatar
      schrieb am 08.05.10 21:06:06
      Beitrag Nr. 755 ()
      -


      Dank an Greenanke für diesen Artikel-Hinweis.


      -


      Hallo,

      Gefahr im Verzuge?



      "Wir haben uns für eine absolute Generalmobilmachung entschieden",

      sagt Sarkozy.

      Von "weltweit organisierten Attacken gegen den Euro"

      spricht Luxemburgs Regierungschef Jean-Claude Juncker.


      Der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, spricht in der Runde von einer

      "systemischen und andauernden Krise",



      Das hört sich nach den Vorzeichen eines schnell herannahenden großen Währungssturmes an...
      Bis zur Börseneröffnung im Land der aufgehenden Sonne muss die geschlossene Verteidigungslinie stehen und halten!



      Mehr ... http://www.ftd.de/politik/dramatischer-eu-gipfel-europas-gen…



      -
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 22:36:45
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.486.062 von Sternen-Staub am 08.05.10 21:06:06Egal was sie machen...alles wird zur Katastrophe führen...
      Wenn sie den ganzen Pleitestaaten helfen wird uns irgendwann eine riesige Inflation heimsuchen...
      Wenn sie ihnen nicht helfen wird der Euro vor die Hunde gehen...

      Egal was sie machen der Goldpreis wird noch kräftig steigen

      Ich bin normalerweise absolut kein Goldfan aber hier hab ich im Moment keine andere Perspektive gesehen und hab mir sogar Physisches Gold zugelegt und laut meiner Bank wird es immer schwieriger welches zu bekommen
      und im historischen Vergleich sind Privatanleger rekordverdächtig niedrig investiert: Lag der Gold-Anteil europäischer Portfolios 1982 noch bei 30 Prozent, sind es derzeit zwei bis drei Prozent
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 17:10:26
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.486.284 von anski100 am 08.05.10 22:36:45-



      Schätze die Lage ähnlich ein.
      Der Zusammenbruch kann lediglich hinausgezögert aber nicht mehr vermieden werden.


      _______________________


      -





      [urlJacques Attali - "Die Krise fängt gerade erst an."]
      http://www.querschuesse-forum.eu/topic,316,-beitraege-zum-ka…[/url]


      8 - Minuten Beitrag


      Vor zwei Jahrezehnten beriet er den linken Präsidenten Mitterrand,
      heute dessen politischen Gegner Sakorzy.

      Deutsche Medien zählen ihn zu den wichtigen "Strippentziehern französischer Politik".
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 19:16:06
      Beitrag Nr. 758 ()
      -






      Eine komplette 3sat-Sendung vom 15. März 2010

      [urlÖl – und doch kein Ende?]http://www.querschuesse-forum.eu/topic,305,-das-l-aktuelle-nachrichten-und-preisentwicklung.html#3497[/url]


      Dauer der Sendung ca. 30 Minuten.


      Die Internationale Energie Agentur (IEA) hat in einer neueren Studie die größten 800 Öl-Felder untersucht und kam zu dem für sie sehr überraschenden Resultat - denn bis 2008 ging sie noch davon aus, dass die Ölreserven, trotz steigenden Verbrauchs noch vier Jahrzehnte ausreichend seien - dass die Fördermenge jedes Jahr um 6,7 Prozent sinkt, so dass wir jeden Tag 5 Millionen Barrel neues Öl finden müssten d.h. jedes Jahr wäre eine neue Ölprovinz zu finden nötig, die so groß wie Irak oder Irak sei.

      Demnach wurde der Öl-Förderhöhepunkt (Peak-OIL) bereits 2007 klammheimlich überschritten!


      -
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 13:41:54
      Beitrag Nr. 759 ()
      -




      [urlZwei kurze Video - Beiträge von Marc Beise - Wirtschaftsresortchef der Süddeutschen Zeitung

      a) Summa Summarum - Die Wette auf den Euro

      4 Minuten

      b) Finanztransaktionssteuer - aha? ( "Tobinsteuer")

      4 Minuten

      ]http://www.querschuesse-forum.eu/topic,124,60,-aktuelle-und-…[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 16:32:40
      Beitrag Nr. 760 ()
      Gleich zu den Favoriten zufügen, all you need...

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1157944-1-10/goldpreisentwicklung-goldkauf-goldtraden-goldaufbewahrung-goldverkauf

      Realer thread, mit Spaß kombiniert.

      CU there... :laugh::laugh::laugh:

      Liebe Grüße

      VaderTrader over 100% in Gold
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 12:59:09
      Beitrag Nr. 761 ()
      -

      Ein relevantes Interview mit






      [urlProf. Dr. Heiner Flassbeck]http://www.querschuesse-forum.eu/topic,298,-prof-dr-heiner-flassbeck.html#4041[/url]



      "Die Politik feiert sich zuweilen und erklärt ihr eigenes Krisenmanagement für exzellent erklärt. Sie dagegen stellen fest, dass die Gleichförmigkeit in den Bewegungen der verschiedenen Märkte bis heute andauert. Kann man davon ausgehen, es hat sich gar nichts geändert, nach der Krise ist vor der Krise?

      Heiner Flassbeck: Es hat sich definitiv nichts geändert. Beim nächsten Schock stehen wir wieder da, wo wir vor zweieinhalb Jahren standen. Was die Banken jetzt triumphierend als Gewinn vorweisen, sind reine Zocker-Gewinne. Wenn man 2009 im Aktienmarkt investiert hat – ich setze investieren da immer in Anführungszeichen –, kann man natürlich jetzt Gewinne einstreichen. Wenn Horden von Zockern alle das Gleiche tun, kann man Geld verdienen. Aber damit hat sich die reale Welt überhaupt nicht geändert. Genau so ist das, wenn ich in eine bestimmte Währung investiere und die Währung steigt – nehmen wir den ungarischen Forint – dann ist das schädlich für die Volkswirtschaft. Ungarn hätte diese Abwertung gebraucht, die vor einem Jahr eingetreten ist. Jetzt haben sie wieder aufgewertet, das bringt Schaden für diese Ökonomie und kurzfristigen Scheingewinn für diejenigen, die im Casino mit dieser Währung spielen. Es geht alles so weiter wie vor der Krise."






      __
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 07:05:02
      Beitrag Nr. 762 ()
      -





      [urlFelix W. Zulauf * - Interview:]http://www.querschuesse-forum.eu/topic,124,60,-aktuelle-und-fortlaufende-wirtschaftsdaten-und-berichte.html#4088[/url]


      * Felix W. Zulauf, 60, zählt zu den weltweit renomiertesten Vermögensverwaltern.
      Mit seinen Prognosen liegt er selten falsch. Seit über 20 Jahren nimmt er am
      Börsen-Roundtable des US-Magazins "Barrons" teil. Der ehemalige UBS-Fondsmanager
      gründete 1990 die Zulauf Asset Management mit Sitz in Zug.



      Frank Doll: "Notenbanken und Regierungen können unbegrenzt Geld drucken.

      Felix W. Zulauf: Vorausgesetzt, sie haben die Souveränität über die eigene Währung, wie etwa die Amerikaner
      oder die Engländer. Die können natürlich sagen: Wir brauchen einen großen Staatshaushalt,
      um das System zu retten und Nachfrage zu schaffen. Das finanzieren wir zunächst über den Kapitalmarkt.
      Wenn der dann nicht mehr mitmacht, so schöpfen wir direkt Geld über die Notenpresse.
      Spätestens dann bricht die Währung ein und Sie bekommen über diese Währungsabwertung Inflation.
      In der Folge ziehen sich private Investoren komplett zurück aus dieser Währung und
      ihrem Kapitalmarkt und die Inflation beschleunigt sich. Das führt unweigerlich ins
      Chaos. Am Ende steht eine Währungsreform."


      Frank Doll: "Ihre ultimative Währung?

      Felix W. Zulauf: Gold. Gold ist eine Währung, die sich von der Politik nicht per Knopfdruck oder Federstrich
      vermehren lässt. Gold stehen keine Verbindlichkeiten gegenüber. Wenn Sie sich die
      Geschichte des Goldes ansehen, wandert Gold ab aus Regionen, in denen der Wohlstand abnimmt.
      Es wandert dorthin, wo der Wohlstand wächst. In den vergangenen 15 Jahren haben
      die Europäer massiv Gold verkauft, während die Asiaten die großen Käufer waren.
      Ich würde Anlegern empfehlen, zumindest mit einem Teil ihres Vermögens da mitzumachen."



      ________________________________________________________


      Ein besonderer Wirtschafts - Blog:

      http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/

      ________________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 11:30:56
      Beitrag Nr. 763 ()
      -






      [urlDr. Marc Faber


      im Schweizer Fernsehen vom 15.Mai 2010 ]http://www.querschuesse-forum.eu/topic,244,-marc-faber.html#…[/url]


      Dauer: etwa 20 Minuten

      Marc Faber betrachtet sein Gold als eiserne Reserve und er würde seine Gold
      in Anbetracht der gegenwärtigen desolaten Wirtschaftsverhältnissen nie verkaufen.


      Für die nächsten drei Monate geht er von einer größeren Korrektur am Aktienmarkt aus.
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 16:43:03
      Beitrag Nr. 764 ()
      -





      [urlMarc Beise --------------im Gespräch mit ---------------Gerhard Cromme


      "Wir stehen bei 6-7 auf der Krisenskala" G. Cromme
      (von 1 = gut bis 10 = schlecht)
      ]http://www.querschuesse-forum.eu/topic,360,-dr-marc-beise.ht…[/url]


      Dauer: 8 Minuten


      ___
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 16:17:08
      Beitrag Nr. 765 ()
      -




      [urlDr. Marc Beises`s

      Gegen-Sparpaket-Vorschläge]http://www.querschuesse-forum.eu/topic,360,-dr-marc-beise.ht…[/url]


      Video-Dauer: knapp 5 Minuten



      ...nebst seiner freundlichen Aufforderung sich mit Ihm via e-mail
      in Verbindung zu setzen! :eek:





      __
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 21:08:17
      Beitrag Nr. 766 ()
      -




      ,,Kohleabbau bei Karkar: Die Mine gilt als eine der ergiebigsten des Landes." Der Spiegel


      [urlBillionen-Werte im Boden:

      Afghanistan - Bald das neue Saudi-Arabien? ]
      http://www.querschuesse-forum.eu/topic,209,30,-afghanistan-k…[/url]


      8 Minuten DAF - Video
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 19:37:13
      Beitrag Nr. 767 ()
      -

      Dank an Markus für diesen Artikel-Hinweis.


      21.Juni 2010

      Reserven

      Saudi-Arabien hortet Gold

      Scheinbar unaufhaltsam klettert der Preis für das gelbe Edelmetall in die Höhe.
      Neben Investoren setzen auch Notenbanken auf Gold: Die Bestände der saudischen (Zentralbank)
      sind mehr als doppelt so hoch wie angenommen. Analysten rätseln über die Hintergründe.
      von Javier Blas, London









      Tresorraum der Bank of England


      Saudi-Arabien hat mehr als doppelt so viel Gold gebunkert wie gedacht.
      Das zeigen Daten der Industrievereinigung World Gold Council. Demnach hat
      die saudi-arabische Zentralbank Sama Goldreserven von 322,9 Tonnen - mehr als zwei Mal
      so viel wie die bisher offengelegten 143 Tonnen.
      Die Zahlen deuten auf die wieder stark gestiegene Bedeutung des Edelmetalls in
      den Reserven von Schwellenländern hin. Saudi-Arabien ist der weltweit viertgrößte Halter von Devisenreserven.


      (...)


      Saudi-Arabien liegt nun in der Rangliste der größten Goldreservenhalter
      auf Platz 16, vor Ländern wie Großbritannien und Spanien. Die größten Bestände
      haben die USA mit 8133,5 Tonnen. Auf Platz zwei liegt Deutschland mit rund 3400 Tonnen."




      Mehr ... http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/rohstoffe/reserven-saudi-…



      ___
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 17:10:26
      Beitrag Nr. 768 ()
      -


      Dank an Mr. Gaigelhuber für diesen aussagekräftigen Grafik-Fund:


      Drei-Dekaden-Vergleich

      des Goldpreises von 1970 bis 1980
      des NASDAQ - Index von 1990 bis 2000 sowie
      des Goldpreises von 2001 bis 2010






      _
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 18:00:31
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.715.804 von Sternen-Staub am 21.06.10 19:37:13 ....Auf Platz zwei liegt Deutschland mit rund 3400 Tonnen.....

      UND - W:confused: IST DAS "DEUTSCHE" GOLD ????
      in den usa (kriegsbeute - wiedergutmachung?) - wie das von österreich - ob es jemanden gibt der daran glaubt dass wir UNSER gold jemals zurückbekommen - ich nicht ...
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 15:41:13
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.739.214 von stimmtdas am 25.06.10 18:00:31-



      Hallo Stimmtdas!

      Hier unter anderem eine Antwort auf Deine Frage:

      Nach Dimitri Speck lagern lediglich fünf Prozent der deutschen Goldvorräte in Deutschland...


      ,,Goldpreis wird sich verzehnfachen, Notenbanken ohne Macht"



      http://www.youtube.com/watch?v=oU6-orcoWHw



      Dauer des Videos: 12 Minuten


      DAFChannel | 2. September 2010

      Nach Ansicht von Dimitri Speck, Autor des Buches "Geheime Goldpolitik" und
      Partner bei Staedel Hanseatic, wird der Goldpreis weiter "dramatisch" steigen, eine Verzehnfachung sei durchaus möglich. Die Notenbanken seien zwar mit Interventionen weiterhin aktiv am Markt tätig, hätten durchaus auch Einfluss, doch seien sie letztlich - was die Preisentwicklung anbelangt - ohne Macht.

      Dimitri rechnet mit einer inflationären Tendenz und damit einer andauernden
      Flucht in Sachwerte, wobei Gold für viele Anleger dabei als eine Art "Ersatzwährung" dient. Einen "Deflationären Kollaps" würde die Politik zu verhindern wissen. Auch "japanische Verhältnisse" seien auf Dauer nicht zu erwarten. (Sendung vom 02.09.2010)
      • 2
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