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    The next Uri Geller - sollte man das verbieten? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.11.08 23:20:14 von
    neuester Beitrag 17.11.08 17:50:01 von
    Beiträge: 17
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      schrieb am 15.11.08 23:20:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Also, ob es wirklich Leute gibt, die an diesen Schwachsinn glauben?
      Und vor allem, wie blöd müssen sich diese Fernsehmacher selbst vorkommen, solch eine Idiotie zu senden?

      Für wie doof halten die Fernsehleute eigentlich ihr Publikum?

      Normalerweise landen Menschen, die solch einen Schwachsinn von sich geben, in der Klapse.........
      nur Uri Geller verdient sich mit dem Unsinn eine goldene Nase...
      selbst 30 Jahre nach seinem ersten Angriff auf die kranken, an dieen Blödsinn glaubenden Gehirne, klingt bei ihm wieder die Kasse!

      Mein Gott, wie tief kann Fernsehen und Unterhaltung denn noch sinken!??
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 01:21:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das war wirklich ein Tiefpunkt der deutschen TV-Geschichte.
      Dieser Schwachsinn war eine Beleidigung der menschlichen Intelligenz.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 08:04:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Würde mich gern mal interessieren, wieviel Kohle Pro7 der Ukraine überwiesen hat, damit die ihre "Schüssel" zu Verfügung stellen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 09:16:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.751 von LeoKreis am 15.11.08 23:20:14:laugh::laugh: Du beantwortest deine frage eh selber ;)
      WENN es diese leute NICHT geben würde --- GÄBE ES DANN DIESE TV UNTERHALTUNG???:confused:

      :D NEIN , ich hab die sendung nicht gesehen + halte es auch für schwachsinn :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 09:40:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also ich hatte zufällig den Teil mit dem Kristallschädel gesehen und fand die Sprechweise des Übersetzers unerträglich schlecht und abstoßend.

      Als ich später noch mal reingeschaut habe, fand ich das mit den angeblichen Alien-Viedeos eine echt schlimme Verarschung. Erstaunlich diese Dreistigkeit, jenseits jeder Vernunft. Ich frage mich, wie viele Menschen sich diese Sendung begeistert angesehen haben - also um die muss man sich wirklich Sorgen machen. Ich befürchte, dass die Menschen absichtlich verblödet und unkritisch gemacht werden sollen.

      Verbieten sollte man so etwas nicht (von wegen Kunst, Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, etc.) aber ein paar realistische Hinweise vor, während und nach der Sendung wünsche ich mir schon.

      Meine Strategie ist, dass das staatliche Fernsehen kompromisslos echt gut werden muss, so dass die Menschen eine echte Alternative haben (derzeit versucht der Staatsfunk teilweise die Privaten im Niveau zu unterbieten, das ist Irrsinn).

      Ich will, dass das staatliche Fernsehen nach Möglichkeit nur die Wahrheit verbreitet und nur positive Ziele (wie z.B. Aufklärung und Bildung des Volkes) verfolgt. Selbstverständlich darf das staatliche Fernsehen auch Spielfilme zeigen, die aber selbst überwiegend positiv sein müssen (Gewalt alleine muss nicht so schlimm sein, wichtig ist, dass in den Filmen nichts negatives propagiert wird). In diesem Zusammenhang halte ich es für unabdingbar, dass nur echt gute Menschen moderieren dürfen. Das staatliche Fernsehen soll bis auf weiteres keine private Werbung (egal in welcher Form) mehr ausstrahlen dürfen, sondern muss positive Staatsziele für ein echt besseres Deutschland vertreten.

      Das heißt dann nicht, dass keiner mehr die staatlichen Programme einschalten wird, ganz im Gegenteil: die Privaten werden massiv Zuschauer verlieren und müssen selbst wieder besser werden. (alles imho)

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      schrieb am 16.11.08 09:56:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wo liegt der Unterschied zwischen Uri Gellers Show oder den Statements der Bundesregierung zur Finanzkrise/Lage der Nation?

      Vom Niveau das gleiche.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 12:08:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.965.168 von HeWhoEnjoysGravity am 16.11.08 09:40:41ich will,dass das staatliche Fernsehen nur Wahrheit verbreitet :laugh: warum willst du das staatliche Fernsehen abschalten :confused:
      Das Land muß erst noch erfunden werden wo das staatliche Fernsehen nur Wahrheit verbreitet :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 12:14:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7 Ich will das staatliche Fernsehen nicht abschalten.

      Wenn der Staat gut ist, dann braucht er die Wahrheit nicht zu fürchten. Der Staat muss also nur gut werden.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 16:02:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Publikum straft ProSieben für gesendeten Schwachsinn ab

      (16.11.2008) Die Macht der Vernunft hat gesiegt: Mit desaströsen Einschaltquoten bekam ProSieben vom Publikum die deutliche Quittung für "Uri Geller live - Ufos & Aliens". Wie sich Sender und Produktionsfirma blamierten, gleich für bleibende Image-Schäden sorgten... Ein Kommentar von DWDL.de-Chefredakteur Thomas Lückerath

      Die Einschaltquote von "Uri Geller Live" ist schlecht. So schlecht, dass sich ProSieben die Zahlen am Sonntag nicht mal in der kleinsten Zielgruppe schönreden kann. Nur insgesamt 1,40 Millionen Zuschauer entschieden sich am Samstagabend für die größte Unverschämtheit, die ProSieben und Constantin Entertainment dem deutschen Publikum in diesem Jahr vorgesetzt haben. Es braucht also keinen Reich-Ranicki um Qualität im deutschen Fernsehen zu fordern: Der Zuschauer nutzt die Macht seiner Fernbedienung. Bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte ProSieben mit der knapp dreistündigen Live-Show gerade einmal 7,3 Prozent. Die schwache Primetime trug nicht unwesentlich zum schlechten Tagesmarktanteil von 8,8 Prozent beim jungen Publikum bei.

      Dieses Machwerk hinterlässt allerdings bleibendere Spuren als eine schlechte Einschaltquote. Es wirft die Frage auf, was man bei ProSieben und Constantin Entertainment unter Qualität versteht. Hohe Ansprüche hatte man bei dieser Sendung jedenfalls ganz offensichtlich nicht. "Diese Show kann durchaus Ihr Leben für immer verändern", beschwor Uri Geller das Publikum am Anfang der Sendung noch. Das jedoch war nichts anderes als Wunschdenken - einem Prinzip auf dem im Übrigen der gesamte Erfolg von Uri Geller beruht und das für ProSieben Grund genug ist, ihm immer wieder Sendeplatz einzuräumen.

      Um mit Vorsatz und Anlauf auch gleich bleibend weitere Marken des Programms zu schädigen, hat man "Galileo"-Moderator Daniel Aminati (Foto unten) in diesem pseudo-wissenschaftlichen Umfeld seine Glaubwürdigkeit demontieren lassen. Aminati stand während der Sendung - so hieß es zumindest - in einem Kontrollraum des wiederum tatsächlich existierenden Radio-Teleskop nahe der Stadt Evpatoria in der Ukraine - und durfte immer wieder betonend wie spannend und unheimlich alles sei. Extra eingespielte Ton- und Bildprobleme legten allerdings beinahe den Verdacht nahe, dass sich Aminati mit ein paar schlechten, Wissenschaftler darstellenden Schauspielern im Nachbarstudio aufhielt.

      Als wissenschaftlicher Kooperationspartner von ProSieben sollte man die Ernsthaftigkeit eines Formats wie "Galileo" und ihres Moderators vielleicht künftig zumindest leise anzweifeln. Seriösität und Glaubwürdigkeit kann man bei ProSieben jedenfalls nicht mehr ernsthaft für die Sendung oder den Moderator reklamieren. Gleiches gilt für Nachrichten-Moderatorin Verena Wriedt, die sich einmal mehr nicht zu schade war für Moderationen aus der Telefonzentrale. Man mag es kaum glauben: Die Frau hat studiert und machte den Hokus-Pokus dennoch ohne ein erkennbares Augenzwinkern mit.

      Kern der Sendung war im Übrigen der Versand von Zuschauer-Nachrichten ins All - zu einem entfernten Stern, in der Hoffnung Antwort von Aliens zu bekommen. Ankommen werden die Nachrichten dort allerdings erst in 30 Jahren. Doch auch auf dem Weg dahin war während der Sendezeit am Samstagabend - welch Überraschung - nichts von Aliens zu hören. Weil der Versand der Nachrichten, abgesehen von eingespielten Effekten, die eine passene Stimmung erzeugen sollten, völlig unspektakulär war und eben auch jegliche Antwort von Außerirdischen ausblieb, musste man die quälend lange Sendezeit zwischendurch mit anderweitigem Unsinn füllen.

      Und dafür gab es keinen besseren Gast als Nina Hagen, die von Moderator Stefan Gödde gleich die Frage gestellt bekam, ob sie denn schon entschieden habe, was sie anziehen wird, wenn die Aliens kommen. Wenig später steuerte die bedauernswerte alte Frau mit dem Satz "Ich denke gar nichts" aber immerhin die ehrlichste Erkenntnis des Abends bei. Als später noch ein Ehepaar ins Studio kam, das mehrfach von Außerirdischen entführt worden sein will, wünschte man sich längst, dass bei der nächsten Entführung auch gleich Nina Hagen mitgenommen wird - und im All verbleibt. Joachim Bublath wäre nicht der Einzige, der dankbar dafür wäre.

      Einzige Skeptikerin in der Runde war ProSieben-Moderatorin Johanna Klum (Foto oben), die mit ihrem Auftritt unfreiwillig enorm an Sympathie gewann, weil sie sich auch auf Drängen von Moderator Stefan Gödde und Uri Geller nicht von den dargebotenen "Argumenten" überzeugen ließ und die Kamera mehr als einmal ein skeptisch bis peinlich berührtes Gesicht Klums einfing. Soviel Skepsis war irgendwann zu viel für Uri Geller, der sie später in der Sendung anfuhr, was denn eigentlich mit ihr los sei. Weitere Gäste der Sendung waren noch Erich von Däniken und Vincent Raven. Vorallem durch von Däniken, einem standhaften Verteidiger mancher Ufo- und Alien-Theorien, ließ die Sendung erneut jenes dringend benötigte Augenzwinkern vermissen.

      Denn es wäre ja alles halb so schlimm gewesen. Hätte man gemerkt, dass man sich selbst nicht ganz ernst nimmt. Denn mit dem Studio und dem an seinen Aufgaben gewachsenen Stefan Gödde hätte man Besseres veranstalten können. Doch wie schon bei "The Next Uri Geller" inszenierte man alles mit völligem Ernst. Und das muss man sich zweimal durch den Kopf gehen lassen: ProSieben widmet diesem Thema mit peinlicher Ernsthaftigkeit eine große Live-Show am Samstagabend. Produziert von Constantin Entertainment. Große Namen im deutschen Fernsehen. ProSieben steht nach eigenen Aussagen für "qualitativ hochwertiges Fernsehen". Constantin Entertainment zeichne sich, so das Unternehmen, durch "innovative und hochwertige Programme" aus. Doch wenn dem so wäre, dann hätte es "Uri Geller live" nicht geben dürfen.

      Wer in der Öffentlichkeit kegelt, muss sich gefallen lassen, wenn andere die Punkte zählen. Deshalb muss die Kritikfähigkeit der Verantwortlichen und Beteiligten einigen Fragen standhalten. Herr Steiner, Herr Brock, wie kann man so etwas produzieren? Herr Proff, wie kann man so etwas über den Sender gehen lassen? Herr Gödde (Foto), wie kann man so etwas moderieren? Ob von diesen Herren irgendjemand den Anstand besitzt, sich von dieser Sendung zu distanzieren? Oder etwa die Dreistigkeit dies noch als Qualitätsfernsehen zu verteidigen? Wir wären auf Antworten gespannt. Man darf aber wohl nicht zu viel erwarten. Im Fernsehen versendet sich ja alles. Was gestern war, war gestern. Da wird nicht mehr gerne drüber gesprochen.

      Mit den schlechten Einschaltquoten hat das Publikum ProSieben und Constantin Entertainment schmerzhaft gestraft. Hier wird Helmut Thomas gern zitierter Satz "Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler" zum Boomerang: Wird er sonst gerne genutzt um kritisierte Formate mit guter Einschaltquote zu verteidigen, ist er hier eine unmissverständliche Botschaft der Zuschauer an die Fernsehmacher: Uns schmeckt nicht, was ihr uns da vorsetzt.

      Schön zu wissen, dass die Zuschauer die Macht der Fernbedienung kennen.


      http://www.dwdl.de/article/story_18593,0.html
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 16:47:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9 > ... Einzige Skeptikerin in der Runde war ProSieben-Moderatorin Johanna Klum (Foto oben), die mit ihrem Auftritt unfreiwillig enorm an Sympathie gewann, weil sie sich auch auf Drängen von Moderator Stefan Gödde und Uri Geller nicht von den dargebotenen "Argumenten" überzeugen ließ und die Kamera mehr als einmal ein skeptisch bis peinlich berührtes Gesicht Klums einfing. Soviel Skepsis war irgendwann zu viel für Uri Geller, der sie später in der Sendung anfuhr, was denn eigentlich mit ihr los sei. ...

      Klasse. Pro Sieben sollte Johanna Klum loben und fördern.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 18:03:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mit diesem Schund hat sich Däniken völlig disqualifiziert.

      Da er durchaus "Ansätze" wissenschaftlicher Arbeit verfolgt hatte, durchaus interessante Thesen und Fragen aufgeworfen hatte ... aber mit so einem Fernsehmüll hat er sich selber verabschiedet!

      Traurig!
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 18:10:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.968.858 von HansderMeiser am 16.11.08 18:03:35Ich fand diese Sendung unterhaltsam. Habe sie heute auf dem Video gesehen, einfach köstlich. Hat jemand neulich die Schlagerrette vom Wolfgangssee gesehen? Oder Peng, die Westernshow? Wir sind doch noch das Land der Dichter und Denker, die Reduktion der Fernsehunterhaltung auf das Nötigste, eine Art Fortsetzung des Dadaismus.

      Einziger Kritikpunkt, es wurde nicht genug gekocht, so eine Art Alienrezept hat gefehlt.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 18:14:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Also wenn ich anderen beim Doofsein zuschauen will dann guck ich bei www.wallstreetonline rein.Die leute sind noch viel doofer als im TV und man kann die Werbung blockieren.

      :)
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 19:20:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 15:05:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      #1

      Die Frage ist:

      Führt der Konsum von Blöd-TV zur Verblödung, oder führt Verblödung zum Konsum von Blöd-TV ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 15:36:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15 Beides. Trotzdem gibt es viele mit IQ über 100, die sich den Mist ohne Schmerzen ansehen können und es auch tun.

      Wie auch immer. Das Staats-TV muss endlich gegensteuern.

      Das bedeutet nicht nur Nachrichten und Tele-Learning, sondern vor allem möglichst gute Sprecher und Filme mit guten Sprechern. Ich kann mir viele potentiell interessante Dokusendungen wegen der ätzenden Sprecher nicht ansehen(anhören). Die könnte man noch mal mit Fachexperten nachvertonen. Es macht einen Riesenunterschied, ob eine U-Boot Doku von einem ehemaligen U-Boot Kommandanten oder einer abgehalfterten Dumpfnase kommentiert wird.

      Es spielt auch ein große Rolle, wen man in eine Diskussionsrunde einläd und wer moderiert.
      Mich wundert derzeit garnix, das Volk wird absichtlich doof gehalten.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 17:50:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.978.522 von HeWhoEnjoysGravity am 17.11.08 15:36:27"Das Staats-TV muss endlich gegensteuern."

      Zu spät, der Staat kann da nichts mehr tun. Er ist von den Aliens übernommen worden. (Keine Angst, alles nur Gute. Aber daß die jetzt für sich Werbung machen, ist doch ganz verständlich.)


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