Nu gugge mol do: Sachsen bei PISA vorn - 500 Beiträge pro Seite

[shut]

Nationen und Bundesländer verglichen - Sachsen auf Platz 2 !




... und warum ist das so?

Mehr Chancengleichheit, nur zwei Schularten - und kaum Einwandererkinder : Sachsen hat sich im deutschen Pisa-Ländervergleich an den 15 Rivalen vorbeigeschoben. Der bisherige Spitzenreiter Bayern wurde auf allen Feldern auf Platz zwei verdrängt, der Unterschied zu Schlusslicht Bremen beträgt zwei komplette Schuljahre.

quelle SPON

[Peederwoogn2]

nun er ist ja weg gezogen aus Sachsen...

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.986.488 von shut am 18.11.08 09:07:56

nur 2 zwei schuljahre????
Hätte ich nach meinen eigenen erfahrungen nicht für möglich gehalten.
Ich bin bis eben immer davon ausgegangen, dass die bremer schüler allgemein nur das wissen von zwei schuljahrwen haben.
Die eltern in den umliegenden randgemeinden in niedersachsen senden deshalb ihre ganz doofen kinder nach bremen in die schule, damit die dort das abitur garantiert noch mit eins bestehen.

[king daniel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.986.488 von shut am 18.11.08 09:07:56

@shut
Warum wohl, weil der Migranten Anteil in den Klassen sehr hoch ist, schauen Sie mal bitte nach Bremen, kaum Migranten in der Klassen und gleich den ersten Platz belegt!!!

[Borealis]

De Saggsn sin ähmd helle.

[Blue Max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.986.621 von king daniel am 18.11.08 09:19:19

#4

Dazu gestern Berlins Schulsenator Zöllner(SPD):

"Wir in Berlin haben im Vergleich zu Sachsen eine etwas andere Bevölkerungsstruktur, welche sich auch an den Schulen widerspiegelt."

Was mit dieser Umschreibung gemeint ist, kann sich ja jeder denken.



Was ist eigentlich aus der Schule in Berlin-Neukölln geworden, wo sich damals die Lehrer weigerten, weiterhin die "Jugendlichen" zu unterrichten ?

[shut]

Ich glaube es wird Zeit für ein neues Schimpfwort: "Mental-Bremer".

[Doppelvize]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.987.548 von Blue Max am 18.11.08 10:33:13

Politisch korrekte Ausdrucksweise

[Doppelvize]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.988.004 von shut am 18.11.08 11:06:26

Also auf die Bremen (Fussballer) lass ich nichts kommen...

[TrueRambo]

Kein Wunder: neueste Lehrmittel, neue Schulen, neue Computer, alles vom Feinsten.
Wenn die wie die Kinder in Westdeutschland in alten Bruchbuden mit kaputten Sanitäranlagen lernen und um jeden Taschenrechnern betteln müssten, wäre das Lernen auch nicht mehr so angesagt.
Aber was Pisa angeht: im Unterrichtsfach Deutsch waren die Sachsen auch jetzt immer noch die Schlechtesten, das "a" können sie immer noch nicht aussprechen !

[Forsyth]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.987.548 von Blue Max am 18.11.08 10:33:13

und da wird uns immer wiess gemacht, dass die andere bevölkerungsstruktur bereichernd ist

[HetfieId]

Baden-Württemberg 24% Migranten
Sachsen 3%!
Alles klar?

[Beefcake_the_mighty]

Ach so,die Ausländer sind schuld.

Keine verfehlte Schulpolitik wie überfüllten Klassen,Schlechte Lehrer,festhalten an überholten Konzepten,die 68'er oder generell alles was irgendwie "links" erscheint....

Nein der Ausländeranteil.

Jetzt wird mir einiges klar.

[HetfieId]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.989.950 von Beefcake_the_mighty am 18.11.08 13:37:28

Beefi, daß einheimische Kinder die der einheimischen
Sprache mächtig sind und deren Eltern den Kindern
in der einheimschen Sprache bei den Schulaufgaben
helfen können, bessere Leistungen bringen als
Kinder dieser Sprache nicht mächtig sind, sollte
jetzt keine so große Neuigkeit sein.
Oder

Es ist also vollkommener Schwachsinn Bundesländer
miteinander zu vergleichen, deren Voraussetzungen
einfach nicht gleich sind.

Warum die Migrantenkinder dermaßen schlechte Leistungen
bringen und wer daran die Schuld trägt, ist wieder
eine andere Sache. Aber, daß es so ist, kannst du
überall nachlesen und ist auch eigentlich unbestritten.

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.990.283 von HetfieId am 18.11.08 14:05:05

Selbst die Herkunftsländer der Migranten (soweit sie in dieser Übersicht vertreten sind) finden sich im hinteren Bereich. Somit scheinen auch die Leistungen beim Lernen in der eigenen Muttersprache in diesen Ländern nicht umwerfend zu sein.

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.989.596 von HetfieId am 18.11.08 13:07:26

Wie groß an dieser schulleistung ist wohl der anteil der npd?

ähhh, ich meine ja nur mal so. denn für die nur 3% muss es doch irgedwelche gründe geben?? oder irre ich mich da mal wieder????

[Forsyth]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.990.283 von HetfieId am 18.11.08 14:05:05

im osten gibt es aber auch ausnahmen, die forwährend immer in der vorderen liga mitspielen, wo die meisten der ausländer in gymnasien gehen.
die vietnamesen.
unsere islamsichen kulturbereicher finden sich, trotz ihres überlegenen glaubens, auf den ganz hintersten rängen

[Beefcake_the_mighty]

Hete
Ich hab hier zwei Kids bei mir wohnen und glaube mir deshalb leisten zu können zu sagen daß die oben aufgeführten Punkte auch maßgebliche Gründe sind.
Denn schauen wir uns unsere dreigliedriges Schulssystem mal an:

Ist es nicht so daß Schüler die nicht mitkommen (weil sie u.a. der Sprache nicht mächtig sind) zum Großteil auf der Hauptschule landen?
In Berlin ist es zumindestens so das DAZ (Deutsch als zweitsprache) mittlerweile verpflichtend auf den Schulen angeboten wird und Schüler diese Nachhilfe in anspruch nehem müssen.

Und jetzt stell ich mir die Frage:
Wenn die Pisastudien nicht ausschließlich auf Hauptschulen erfolgen,wie kommen dann die Ergebnisse zustande?

Und dann seh ich die Schule meiner Kids:
Seit sieben Jahren wird die Schule gerade mal saniert und ist nächstes Jahr fertig (Sagen sie auf jeder Einschulungsfeier).
Es gibt blanke Stromleitungen,Löcher in den Wänden,nicht genug Fachräume mit zuwenig Arbeitsplätzen für die vorgegebenen Klassenstärken,zu große Klassen,Lehrer mit Jahresverträgen,Arbeitsmaterial wird nicht mehr zur Verfügung gestellt,Sanitäre Einrichtungen die ein Witz sind(wenn sie denn benutzbar sind)Presslufthammerlärm während des Unterrichts usw.
Durch das verkürzte Abitur haben sie durchschnittlich acht Stunden am Tag.Pausen wurden verkürzt bzw abgeschafft.
Zum essen bleibt nicht viel Zeit.
Und das an einer Schule die eigentlich einen ganz guten Ruf hat.

Machen wir uns nichts vor.Es ist zu einfach zu sagen die Migranten seien Schuld.Es gibt einfach zu wenig um die Statistik so weit runter zu ziehen.

Unsere Kinder sind einfach scheißegal.

Und das ist jetzt die Quittung.

[Blue Max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.989.541 von Forsyth am 18.11.08 13:02:18

#11

Immerhin liegt Bremen noch vor der Türkei...

[Blue Max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.989.377 von Doppelvize am 18.11.08 12:50:03

#9

Wieviel % der aktiven Bremer Fussballer sind denn in Bremen zur Schule gegangen ?

[HetfieId]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.990.663 von Beefcake_the_mighty am 18.11.08 14:33:08

Tja, schlimm - aber so ist das halt in Städten die
unbedingt einen roten Clown als
regierenden Bürgermeister haben wollen.
Was soll man da schon erwarten?
Aber zu sagen, daß 21% (ein Fünftel!)zu wenig seien
um eine Statistik weit runter zu ziehen,
ist doch irgendwie ziemlich ähm..tja...mir fällt leider
kein anderes Wort ein...blöd.

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.990.420 von Forsyth am 18.11.08 14:15:49

"unsere islamsichen kulturbereicher finden sich, trotz ihres überlegenen glaubens, auf den ganz hintersten rängen"

Wahrscheinlich gerade deswegen.
Wo glauben im Vordergrund steht, da ist kein Platz mehr für wissen wollen.

[Beefcake_the_mighty]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.991.725 von HetfieId am 18.11.08 15:52:43

Tja, schlimm - aber so ist das halt in Städten die
unbedingt einen roten Clown als
regierenden Bürgermeister haben wollen.
Was soll man da schon erwarten?

Tja,wirklich schlimm.
Vor allem weil die Bürgermeister der letzten 30 Jahre vor dem Clown ja Hauptsächlich von den "C" Parteien kamen und das dann(der von dir gebrachten Begründung folgend) bedeuten würde,daß die Schule meiner Kids innerhalb von drei Jahren zur Ruine verfallen sein müste und das die Schüler genau während dieser letzten Jahre so blöd wurden.
Tatsache ist,daß dieses Problem schon länger exestiert als es Rot/Rot in Berlin gibt.
Die Pisastudie die ja die Defizite erstmals aufzeigte gibt es halt nur noch nicht so lange.

Massive Kürzungen im Jugend und Bildungsbereich gab es schon vor '87 in Berlin.Und seitdem wurde es nur schlimmer.
Die Probleme jetzt irgendeiner Partei zuschieben zu wollen ist weder Lösungsorientiert noch konstruktiv,sondern nur Parteipolitisches Schuld von sich weisen.



Aber zu sagen, daß 21% (ein Fünftel!)zu wenig seien
um eine Statistik weit runter zu ziehen,
ist doch irgendwie ziemlich ähm..tja...mir fällt leider
kein anderes Wort ein...blöd.


Das ist wirklich blöd.Das bedeutet ja das angeblich alle mit Migrationshintergrund nichts in der Schule kapieren.Das ist wirklich blöd und wurde von mir nie gesagt.
Sicher ziehen diejenigen der 21% die nichts können den Durchschnitt mit runter,keine Frage.
Aber:
Es ist ähm..tja...mir fällt leider kein anderes Wort ein...blöd zu behaupten daß "die Migranten" daran Schuld seien daß Deutschland so schlecht ist im internationalem Vergleich.
Es ist das Bildungssystem das Krank ist.Nicht die Schüler.

Es ausschließlich auf die Ausländer schieben zu wollen ist ein Beweis dafür daß Deutschland schon sehr,sehr lange ein Pisa Problem hat ,das aber erst vor kurzem erkannt wurde.

[diggit]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.992.874 von Beefcake_the_mighty am 18.11.08 17:14:27

Hallo Beefcake,
ich bin selbst aus Berlin und noch nicht vor allzu langer Zeit hier zur Schule gegangen.
Schau dich doch mal in der Stadt um. In den sogenannten Resteschulen (Neukölln,Wedding, usw) findet regulärer Unterricht gar nicht statt. Dort kämpft man nicht mit der Addition, sondern mit der dt. Sprache, dem frühen Aufstehen und damit die Konzentration für wenigstens 15min hochzuhalten.
Aber selbst in den Gymnasien gibt es eine gewisse berliner Laissez-Faire-Haltung. Wenn bayrische Schüler hier aufs Gymnasium kommen, glauben die, dass sie in einem Irrenhaus gelandet sind. Lehrer die selbst zu spät zum Unterricht kommen, eine Schülerschaft die tröpfchenweise nach und nach im Klassenzimmer erscheint, Lernmaterial zu Hause vergisst, usw.

gruß

[Beefcake_the_mighty]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.993.472 von diggit am 18.11.08 17:54:54

Klar gibt es solche Restschulen,das bestreitet ja niemand.Aber die Schüler dort sind Teil des Problems und nicht das Problem,so wie hier gesagt wurde.
Nehemn wir mal die Rütli Schule.Da gab es diesen Brandbrief.Dann die ganze Aufregung.Dann wurde investiert,offensichtliche Mißstände beseitigt.Was wir jetzt haben ist zwar immer noch eine Hauptschule,aber wenigstens eine in die die Schüler wieder gehen,in der sie wieder was lernen und vor der die Schüler und Lehrer keine Angst mehr haben.
Wären die dummen "Ausländer" das Problem,dann hätte sich nichts geändert.

Aber selbst in den Gymnasien gibt es eine gewisse berliner Laissez-Faire-Haltung. Wenn bayrische Schüler hier aufs Gymnasium kommen, glauben die, dass sie in einem Irrenhaus gelandet sind. Lehrer die selbst zu spät zum Unterricht kommen, eine Schülerschaft die tröpfchenweise nach und nach im Klassenzimmer erscheint, Lernmaterial zu Hause vergisst, usw.

Damit sagst du es ja selber.Es ist unser Bildungssystem das krank ist,nicht die Schüler.Bei mir ist es schon länger her mit der Schule und es gab diese Probleme schon damals.(Ich erinnere mich da gerade an diese Englischklausur die nicht stattgefunden hat weil die Lehrerin ihr Auto morgens nicht gefunden hat )Ich könnte tausend Beispiele nennen.

Man verstehe mich nicht falsch.Ich will weder irgendwas kleinreden noch schönreden.Das Problem der "Restschulen" ist vorhanden.
Nur "die Migranten" als alleinschuldige auszumachen zeugt von einer gewissen Denkweise (vielmehr Nichtdenkweise ) die zu nichts führt.
Warum wird hier zum Beispiel nicht auf die Unterschiede des sächsischen Schulsystems im Vergleich zu Restdeutschland eingegangen?Weil es Mühe macht?Weil man das eigene System in Frage stellen müste?Weil es kostet ?
Oder weil es so schön einfach ist,alle mit Migrationshintergrund über einen Kamm zu scheren und am eigentlichen Problem nichts zu ändern?

[XIO]

Da sieht man mal, was die Rechten in Sachsen indirekt so ausmachen

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.992.874 von Beefcake_the_mighty am 18.11.08 17:14:27

"Die Probleme jetzt irgendeiner Partei zuschieben zu wollen ist weder Lösungsorientiert noch konstruktiv,sondern nur Parteipolitisches Schuld von sich weisen."

Wer den Unterschied zwischen Bayern und BW (immer rechts)und Bremen und anderen lange links regierten Ländern nicht sieht in der Bildungspolitik, der muß blind sein oder poltisch dermaßen indoktriniert daß er nichts mehr merkt.
wilbi

[Beefcake_the_mighty]

Und was ist mit Sachsen ?Wie lange waren sie nochmal Kommis? Und warum hat sich ihr Ergebniss nach dem Abwenden vom (auch in den südlichen BL ) herkömlichen Schulsystem verbessert ?

Die südlichen Bundesländer sind in der dritten Liga einige Plätze höher,das stimmt.
Aber dritte Liga bleibt es dennoch.

[Forsyth]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.994.391 von XIO am 18.11.08 19:01:33

[Forsyth]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.994.413 von Wilbi am 18.11.08 19:03:11

gut erkannt!

[diggit]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.994.134 von Beefcake_the_mighty am 18.11.08 18:43:31

Oder weil es so schön einfach ist,alle mit Migrationshintergrund über einen Kamm zu scheren und am eigentlichen Problem nichts zu ändern?

Es ist keine Sache der Herkunft, des Schulsystems oder des Geldes, sondern eine Frage der Mentalität bzw. der Einstellung. Leider ist es damit aber doch schon wieder eine Frage der Herkunft.
Warum ist den Berlin eine Hartz4-Hochburg? Weil die Leute hier vor Leistungsbereitschaft nur so sprühen? Weil Berliner als besonders ordentlich, pünktlich, eigenverantwortlich und dizipliniert gelten? Eher nicht. Und aus genau diesem Grund werden wir auch nie Bayern im Bildungswesen schlagen können.
Es gibt die Konfessionslinie quer durch Deutschland, an der sich sowohl die Wähler, als auch die Wirtschaftskraft und die Schulbildung orientiert. Alles nur Zufall?
Nein, das Problem fängt eben doch bei den Menschen an. Auch und vor allem bei den Migranten.

gruß

[strongbuyamitelo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.992.874 von Beefcake_the_mighty am 18.11.08 17:14:27

Hallo,
habe diese Tatsache schon einmal in einen anderen thread reingestellt:

In Deutschland besonders auffällig ist das besonders schwache Abschneiden von im Land geborenen Kindern zugewanderter Eltern (Mathematikleistung 2003: 432 Punkte, gegenüber 454 für Einwanderer der ersten Generation und 525 für Schüler ohne Migrationshintergrund; OECD-weite Vergleichszahlen 483, 475, 523). Weitere Aufschlüsselung zeigt, dass insbesondere die schwachen Leistungen türkischer Jugendlicher ein quantitativ bedeutsames Problem darstellen (Mathematikleistung 2003: zweite Generation 411, erste Generation 382).


Schau mal, wo wir mit 525 Punkten stehen würden.

http://de.wikipedia.org/wiki/PISA-Studien

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.994.988 von Beefcake_the_mighty am 18.11.08 19:42:16

Auch die Sachsen haben vernünftig gewählt nach der Wiedervereinigung, oder?
wilbi

[ArmerMilliardaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.995.304 von strongbuyamitelo am 18.11.08 20:04:20

was erwartet man wenn man massenweise Moslems ins Land holt?
Diese Leute leben gesellschaftlich/geistig im tiefsten Mittelalter.
Und solange sie der Sektenideologie Islam anhängen wird sich ihr Denken auch nicht ändern.

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.999.776 von ArmerMilliardaer am 19.11.08 09:07:35

"Diese Leute leben gesellschaftlich/geistig im tiefsten Mittelalter"

Dann besteht ja noch Hoffnung. Immerhin waren es die Moslems, die im Mittelalter die bedeutendsten Wissenschaftler hervorgebracht haben. Vielleicht ist mal wieder ein neuer Avicenna dabei.

[king daniel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.994.391 von XIO am 18.11.08 19:01:33

@ XIO
Sie sind aber EINER!!!

[king daniel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.999.879 von Borealis am 19.11.08 09:21:54

@ Borealis
"waren es die Moslems"
Stimmt, aber ALLE durch die BANK

[ArmerMilliardaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.999.879 von Borealis am 19.11.08 09:21:54

Unsinn - es gab zwar ein paar bedeutende muslimische Gelehrte - aber die Muslime bedienten sich vor allem bei den Eroberten.
Das christliche Byzanz/Ostrom war eine Hochkultur dort blühte die Wissenschaft - die Muslime "fledderten" diese Kultur und zerstörten sie systematisch - sie übernahmen die Texte der
griechischen/byzantinischen Gelehrten - es kam kaum neues dazu.

Kaum war ein Land brutal Islamisiert, kam der Fortschritt zum erliegen und die Bevölkerung und das geistige Leben verarmte.


Im übrigen waren die Klöster im Mittelalter Wissenshochburgen.
Dort gab es jede Menge Gelehrte.
Die Klosterbibliotheken sind auch heute ein sehr eindrucksvolles Zeugnis des geistigen Lebens in dieser Zeit.

[Kaperfahrer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.994.134 von Beefcake_the_mighty am 18.11.08 18:43:31

...Wären die dummen "Ausländer" das Problem,dann hätte sich nichts geändert....
...Sicher ziehen diejenigen der 21% die nichts können den Durchschnitt mit runter,keine Frage....


Sie ziehen nicht nur den Durchschnitt mit runter sondern das allgemeine Niveau. Jeder Lehrer ist quasi gezwungen sich mehr um die Problemfälle zu kümmern, als um die Wissensdurstigen.
Ob er das jetzt aus sozialer Verpflichtung glaubt tun zu müssen, oder um Ruhe im Karton zu haben, ist letztendlich egal.
D.h. die Förderung von bildungsbereiten Kindern wird automatisch beschnitten, da man die, die aus eher Bildungs fernen Familien stammen ja nicht einfach hinaus werfen kann.
Was logischerweise auch zu einer geringeren Leistung der Lernwilligen führen muss.

Sich dieser Einsicht zu verweigern, ist schlicht dumm! Weil es dazu führen kann, dass aus ideologischen Gründen und "nicht sein kann was nicht sein darf" ein Problem nicht angegangen wird.

Die Kinder mit Migrationshintergrund sind natürlich nicht per se dümmer als deutschstämmige, aber sie haben einen vollkommen anderen sozialen Hintergrund, den man in Betracht ziehen muss. Und auch hier muss man klar unterscheiden, was das für ein prägendes Elternhaus war, welches die Kinder so eingestellt hat.

Die, wie ein anderer Forist schon richtig angemerkt hat, völlig problemlosen vietnamesischen Mitschüler, stammen in der Mehrzahl von den damaligen Boat-People ab. Menschen mit hohem Bildungsniveau, die vor den Kommunisten(!) fliehen mussten und ohne einen Pfennig in der Tasche hier angekommen sind. Das Erste was sie getan haben, war sich auf eigene Beine zu stellen, sei es in ihrem alten Beruf (z.B. Arzt) oder wenn das aus Gründen der Anerkennung ihrer Ausbildung nicht möglich war, indem sie vielleicht ein Restaurant eröffneten. Allen ist aber eins gemeinsam, sie wussten genau, dass das fernere Wohlergehen ihrer Kinder von deren Bildung abhängt und haben sie entsprechend angeleitet.

Die bildungsfernen Türken oder Kurden der zweiten und dritten Zuwanderungswelle aus den abgelegenen ländlichen Provinzen der Türkei sind aus vollkommen anderen Gründen hier. Da sie aufgrund ihrer mangelnden Bildung nur für wenig qualifizierte Industrie-Arbeit, wenn überhaupt, in der Lage waren und diese Arbeitsplätze auch noch aus Deutschland abwanderten richteten sie sich mental in den Sozialsystemen ein, oder zielten schon von vorneherein darauf ab, weil sie "zu Hause" auch keine Chance hatten. Die patriarchalischen Systeme aus dem sie stammen, in dem der Sohn nie besser sein kann, wie der Vater, tut ein übriges dazu.

D.h. das Kernproblem ist nicht der finanzielle Background der Kinder, sondern der geistige und da vor allem der, der Väter.

Ich kann es nicht mit belegbaren Zahlen beweisen, aber aus meiner eigenen ehrenamtlichen Erfahrung heraus, habe ich den Eindruck, dass türkischstämmige Kinder von alleinerziehenden Müttern sehr viel leistungsbereiter, wissbegieriger und integrationswilliger sind wie die die unter der Fuchtel eines "stolzen" türkischen ungebildeten Machos aufwachsen. Wenn man also etwas erreichen will, muss in erster Linie den traditionellen (es gibt ja auch durchaus andere) türkischen Männern und Vätern an die Eier gegangen werden, sonst ändert man garnichts. Mit der tumben "Türken raus"-Polemik kommt man auch nicht weiter, denn sie sind nun einmal da und um es mal ein wenig zynisch auszudrücken: Nachdem die Türkei Teile ihres eigenen Prekariats glücklich nach Deutschland entsorgt hat, wird sie kaum willens sein, sich dieses wieder aufs Auge drücken zu lassen um damit auch noch ein höchst wirksames Standbein im Herzen Europas zu verlieren.

Und da die Sachsen von dieser Klientel sehr viel weniger am Hals haben, wie der Rest der Republik, tun die sich natürlich schon leichter. Das schmälert natürlich nicht Sachsens sehr erfreuliche Leistung im schulischen Bereich.

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.000.372 von ArmerMilliardaer am 19.11.08 10:18:18

"Das christliche Byzanz/Ostrom war eine Hochkultur dort blühte die Wissenschaft"

Seit der Antike scheint es aber kaum neue Beiträge zur Wissenschaft dort gegeben zu haben. Oder kennst Du einen bedeutenden byzantinischen Wissenschaftler aus der Zeit von 650 bis 1450? Mir fällt da keiner ein. Das muß wohl mit dem "finsteren Mittelalter" zusammenhängen, das nicht nur in Mitteleuropa, sondern überall wo Christen am Ruder waren, recht finster war.

[Beefcake_the_mighty]

Wie oft muß ich es eigentlich wiederholen?

Ich sehe die Gründe und Ursachen für das Problem an den Hauptschulen und stimme euch zu.



Worin ich nicht zustimme sind die Schlüsse aus der Pisastudie.
Die Pisastudie ist ja nicht nur an den Hauptschulen gemacht worden sondern an allen Schultypen.
Das heißt das z.B. auch Sächsische oder Bayrische Hauptschüler getestet wurden und Bremer und Berliner Gymnasiasten.Das Ergebniss spiegelt den Zustand aller Schulen wieder.Ich persönlich halte es für unverantwortlich die Probleme ausschließlich auf "die Ausländer" zu reduzieren.Was ist denn mit der Chancengleichheit,nur zwei Schularten und dem mehr an Investitionen in Sachsen?Alles Unsinn weil unnötig?

Ich wiederhole es hier nocheinmal: Die Probleme an gewissen Hauptschulen sind vorhanden.
Aber sie sind nicht die Ursache für Deutschlands abschneiden bei Pisa sondern ein Symptom für die Krankheit unseres Bildungssystems.
Wenn man natürlich nur die eigene politische Einstellung bestätigen will reicht es ein Symptom anzugehen,verändert hat man damit nichts,und zur Lösung hat man auch nichts beigetragen.
Es macht einfach mehr Sinn die Krankheit zu bekämpfen anstatt ein Symptom.

Was würde denn passieren wenn wir den Migrantenanteil auf allen Schulen auf Sächsisches Niveau reduzieren würden (Wie das umgesetzt werden sollte müssen dann andere sagen) ?
Die Anzahl der Lehrer einer Schule richtet sich nach Klassenstärke.Das heißt es würden Lehrer entlassen oder nicht mehr eingestellt,es würden Schulen geschlossen weil die Schüler auf andere Schulen aufgeteilt werden würden und im Endeffekt würden dann halt nur Deutsche und 3% Ausländer in weiterhin viel zu großer Klassenstärke von unmotivierten,schlecht ausgebildeten Lehrern in kaputten Schulen mit mangelhaften Lehrmitteln sitzen.
Würde sich deutschlands Pisaschnitt tatsächlich dadurch merklich ändern?

Oder im Wi/Po Stil gefragt:
Was ist realistisch gesehen billiger?Die Ausländer auf 3% reduzieren (Wie auch immer das gehen soll) und wie bisher weiterzumachen oder mehr Geld für die Bildung auszugeben und später sogar die Früchte dieser Investitionen zu ernten.

[Blascore]

um weiteren Streit zu vermeiden, einfach mal Titanic lesen, die haben die Erklärung

[king daniel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.002.930 von Beefcake_the_mighty am 19.11.08 13:44:51

@Beefcake_the_mighty
"Die Ausländer auf 3% reduzieren "
Ja bitte, und das sofort!!!besonders die, die nicht aus unserem Kulturkreis kommen!!!

[king daniel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.000.372 von ArmerMilliardaer am 19.11.08 10:18:18

@ArmerMilliardaer
"Im übrigen waren die Klöster im Mittelalter Wissenshochburgen.
Dort gab es jede Menge Gelehrte.
Die Klosterbibliotheken sind auch heute ein sehr eindrucksvolles Zeugnis des geistigen Lebens in dieser Zeit."

Stimmt zu 100%

[ArmerMilliardaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.002.312 von Borealis am 19.11.08 13:05:10

Beschäftige dich mit Geschichte, dann findest du genügend Gelehrte
Männer der Geschichte diese Epoche - im übrigen sogar im "finsteren"
Nordeuropa - wie z.b. Roger Bacon.

Dein Kommentar über das Christentum ist so dumm daß es schon wehtut.
Der Beweis liegt ja vor:
Kein anderer Kulturkreis hat sich so hervorgetan wie der unsere!
Ohne Judentum/Christentum gäbe es unsere moderne westliche Zivilisation mit ihren Errungenschaften gar nicht.

Du gehörst wohl zu den armen Würstchen die sich ihrer Herkunft nicht bewußt sind, und dieses geistige Erbe gering schätzen, ja
verachten - du tust mir aufrichtig Leid.

[Beefcake_the_mighty]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.004.316 von king daniel am 19.11.08 15:19:55

"Die Ausländer auf 3% reduzieren "
Ja bitte, und das sofort!!!besonders die, die nicht aus unserem Kulturkreis kommen!!!




Warum reißt du mein Zitat aus dem Zusammenhang ?
Kannst du nicht erklären wie,weißt du nicht wie oder hast du Angst vor einer Sperre ?

[StellaLuna]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.002.930 von Beefcake_the_mighty am 19.11.08 13:44:51

In Sachsen werden doppelt so viele Schüler in die Förderschulen reinsortiert, das sollte man auch mal berücksichtigen.

Im übrigen finde ich es gut, dass die Bayern wieder eine vor den Latz bekommen haben. Dass sie nicht mehr Spitze sind in Sachen Bildung, wird ihnen sehr weh tun. Dass Bayern noch auf Platz 2 liegt, überrascht mich aber trotzdem, denn die Schulen in Bayern sind marode, die Klassen extrem groß, es stehen zu wenig Aushilfslehrer zur Verfügung, Eltern übernehmen Vertretungsunterricht, und die Nachhilfeinstitute boomen in Bayern.

[StellaLuna]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.995.505 von Wilbi am 18.11.08 20:18:20

ja, die NPD

[Beefcake_the_mighty]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.008.023 von StellaLuna am 19.11.08 19:01:58

In Sachsen werden doppelt so viele Schüler in die Förderschulen reinsortiert, das sollte man auch mal berücksichtigen.

Ich dachte das machen nur die Bayern

Wundern tut es mich aber nicht.Im Gegenteil,eigentlich hätte man davon ausgehen müssen.