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    Siemens-Chef Löscher - Respekt für diese Äußerung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.11.08 14:33:20 von
    neuester Beitrag 21.11.08 13:08:06 von
    Beiträge: 28
    ID: 1.146.249
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      schrieb am 20.11.08 14:33:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Siemens-Chef fordert von Managern mehr Verantwortung

      Siemens-Chef Peter Löscher hat die Manager in Deutschland aufgefordert, mehr Verantwortung in der Finanzkrise zu übernehmen. Banker müssten ihre Fehler eingestehen, Industriebosse ihre öffentliche Schwarzmalerei aufgeben, sagte Löscher der "Süddeutschen Zeitung". "Man kann das Ausmaß der Krise durch Reden vergrößern", warnte der Siemens-Chef. Aufgabe von Managern sei es, Mitarbeiter zu ermutigen, statt sie zu entmutigen.

      "Wenn ich Menschen über längere Zeiträume stark verunsichere, kann ich nicht erwarten, dass sie sich normal verhalten und konsumieren", sagte der Vorstandschef von Deutschlands größtem Technologiekonzern. Löscher sprach sich für eine rasche Regulierung der internationalen Finanzmärkte aus. "Die Welt braucht eine neue Finanzarchitektur". Es müsse neue Regeln geben, die für mehr Transparenz sorgen. "Nur 20 Prozent der Finanzströme stehen in Verbindung mit der Realwirtschaft. Die restlichen 80 Prozent sind Verpackungen riskanter Finanzinstrumente." Die Krise zeige, "dass wir uns auf Dinge konzentrieren müssen, die wir wirklich verstehen", sagte Löscher.

      http://de.news.yahoo.com/2/20081120/tde-siemens-chef-fordert…


      Hoffentlich nehmen sich das mal die anderen, wie z.B.Banker (ohne Namen zu nennen), Politiker reden die schlechte Lage seit Wochen immer schlechter. Wo bleibt die Hoffnung fürs Volk?

      kann mich nicht dran erinnern das ein führender Kopf aus der Wirtschaft so eine Äußerung wie die von Löscher getätigt hat.
      Zum ersten mal habe ich auch die % Verteilung der real zu Finanzwirtschaft so deutlich gesehen. ich bin bisher von etwa 40-50% für die Realwirtschaft ausgegangen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 14:44:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du meinst sie sollen jetzt nicht nur unseriöse Produkte verkaufen,Gesetze brechen und unsere Steuergelder kassieren sondern uns auch noch belügen ?

      Ich bin mir sicher daß der Großteil der deutschen ganz andere Hoffnungen hat als die, daß es den Managern bald wieder gut gehen möge und die daß wir alle bald wieder ordentlich konsumieren können.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 14:53:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.016.507 von stargold123 am 20.11.08 14:33:20Willst Du uns damit sagen, dass die Menschen besser ein Loblied auf das untergehende Schiff anstimmen sollten?

      Wenn BASF z. B. seine Produktionsstandorte schließen muss, so können die Entscheider schlecht gute Stimmung unter den Angestellten verbreiten und sie zum Konsum anreizen.

      Der Löscher macht sich doch nur wichtig. Tatsächlich weiß er es als Wirtschaftskapitän doch besser.

      Wenn Löscher meint, man könne das Ausmaß der Krise durch Reden vergrößern, dann hat er Recht. Allerdings sollte man auch wissen, dass die Krise um einiges schlimmer ist, als derzeit tatsächlich zugegegeben und drüber geredet wird.
      Insofern ist das nur populistisches Gedönse.

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      Avatar
      schrieb am 20.11.08 15:18:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      an 2+3

      nein meine Ich nicht, wir sollten nicht belogen werden. Doch es geht um die Massenpsychologie.

      Einig sind wir uns wohl alle, das sich einige Punkte in der Wirtschaft ändern müssen, aber es ist wichtig das die Bevölkerung ein Ziel hat.

      Alle denken, alles ist Scheiße, bleibt Scheiße und Ändern tut sich eh nüscht.

      Wenn nun echte Maßnahmen ergriffen werden um Punkte in der Wirtschaft zu ändern, mehr Kontrolle usw... fehlt aber immer noch der berühmte Rutsch durchs Land....

      Aufbruchstimmung im Volk ist wichtig, es muss voran gehen
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 15:36:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.017.155 von stargold123 am 20.11.08 15:18:27Wenn nun echte Maßnahmen ergriffen werden um Punkte in der Wirtschaft zu ändern, mehr Kontrolle usw... fehlt aber immer noch der berühmte Rutsch durchs Land....

      Was willste denn an der Wirtschaft über echte Maßnahmen ändern? Etwa durch mehr Kontrolle? Durchkontrollierte Planwirtschaften sind Bestandteil sozialistischer und kommunistischer Systeme. Die sind nach vielen Jahren quälender Mangelwirtschaft alle im Nichts geendet.
      Nordkorea gibts noch! Ja richtig, aber dort fressen die Menschen Gras und Baumrinde.

      Es wird in den nächsten 10 Jahren keinen Ruck durchs Land geben können. Die fetten Jahre sind vorbei. Der Löscher weiß es und die Menschen werden es bald erfahren.

      Ich sage Dir Suppenküchen und 5 Mio Bettler in D voraus.

      Das ist die Zukunft. Vorboten findest Du bei den Amis. Google mal unter Obdachlose und karitative Einrichtungen.

      Ich bewundere Dein Vertrauen in die Zukunft!!

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      schrieb am 20.11.08 15:56:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.016.507 von stargold123 am 20.11.08 14:33:20Politiker reden die schlechte Lage seit Wochen immer schlechter. Wo bleibt die Hoffnung fürs Volk?

      Das Volk wird Scheibchenweise auf schwierige Zeiten vorbereitet.
      Jede Woche ein Häppchen mehr.Die Politiker in den oberen Etagen wissen genau was Sache ist.Ich bin mir sicher,dass es so nimmer sein wird wie es war,weder 2000 Euro Netto im Monat für den Bandarbeiter bei Daimler noch 10 Millionen für den Vorstand.
      Frührente mit 58 dürfte auch bald der Vergangenheit angehören.
      Beamtenpensionen,wer soll das alles bezahlen? Bis die Krise vorbei ist,sind die Staatsschulden wieder um zig Milliarden gewachsen.Normalerweise müssten dann auch die Steuern wieder steigen.Wenn die Steuern steigen wer soll den Konsum antreiben usw. und sofort.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:08:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.017.155 von stargold123 am 20.11.08 15:18:27nein meine Ich nicht, wir sollten nicht belogen werden. Doch es geht um die Massenpsychologie.

      Wenn wir die Wahrheit erfahren würden hätten wir innerhalb kürzester Zeit Revolution oder besser gesagt Anarchie.Der eine sagt er will die Firma Opel kaufen der andere sagt wir müssen uns auf schwierige Zeiten einstellen,der andere gibt eine Garantie auf alle Ersparnisse, all das hält die Menschen in irgend einer Starre,sie konsumieren das nötigste,beobachten die weitere Entwicklung, laufen aber nicht sofort zur Bank ihre letzten Groschen abzuheben,dann wäre eh Schicht im Schacht.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:54:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      all das hält die Menschen in irgend einer Starre,sie konsumieren das nötigste,beobachten die weitere Entwicklung, laufen aber nicht sofort zur Bank ihre letzten Groschen abzuheben,dann wäre eh Schicht im Schacht.



      ja


      Das Volk wird Scheibchenweise auf schwierige Zeiten vorbereitet.


      ja


      Klar aber warum lebt ihr dann noch? Es hat ja alle eh kein Sinn mehr?;)

      Wenn die Transparenz und die Überwachung der Finanzmärkte verstärkt wird. Wichtige Steueränderungsgesetze in den Bereichen Arbeit und Soziales endlich mal durchgezogen werden. Die Sondersteuerzonen nicht nur ein Blabla der Politiker sind dann besteht Hoffnung.
      Der Staat muss versuchen alles dafür zu tun um Arbeit lohnenswerter zu machen. Firmen sollten viel mehr ihre Mitarbeiter am Konzern beteiligen und binden.

      Die wirtschaft muss auf die reale Größe zurückschrumpfen. Rohstoffblase, Kreditblase.....




      Frauen sollten trotz Kinder auch die Möglichkeit haben arbeiten zu gehen. (Frankreich z.B.)

      Wer sich zu fein ist, einen Job anzunehmen, sollte gar kein Geld mehr bekommen, ohne wenn und aber. Kein Ort ist zu weit keine Arbeit ist unzumutbar. Nur der Lohn ist meist unzumutbar. Der Staat fördert noch die Faulheit.

      Nur mal als Beipspiel: in den 50 Jahren sind Millionen Laute aus allen Ländern hier her gekommen und ahben gearbeitet wie Sau. Den Aufschwung haben wir Größtenteils den harten Arbeitern zu verdanken. Die hatten meist alle das Ziel Geld verdienen und dann wieder ab nach Hause. Das ist ein Ziel was sie angetrieben hat.

      es ist viel zu ändern aber es muss auch was geändert werden. Aber alle Änderungen bringen nichts wenn das Volk nicht mitzieht. Die Motivation des Volkes ist der Grundstein eines Aufschwunges. Manager sollten grade in dieser Zeit ihre Gehälter überprüfen lassen.
      Aber ich bin nicht für ein Maxgehalt für Manager. Wer die Chance hat Geld zu verdienen sollte die auch tun, aber ich bin dafür das der Staat sich einfach zu viel von dem Geld aller Bürger nimmt. Da geht nicht. nur motivierte Leute bringen echte Leistung.


      Langsam sollte allen klar sein, das die Wirtschaft aktuell zu 80% auf Punmp und Kreditschiebereien besteht. Es ist zwar eine Menge Geld da, aber es fliest nicht an den Motor (Mittelstand) sondern wird unter den Banken im Casino Börse und Co hin und hergeschoben.

      Die die keine Bildung haben, sollten langsam mal kapieren das sie NIEMALS zu denen gehören werden die "da oben" sitzen. Solange nicht jeder einzelne im Staat mal an sich arbeitet und sich weiter entwickelt.

      Wer nicht rein haut, kommt nicht weiter. Wer nicht mehr machen will, weil alle anderen auch nicht mehr machen, hat eben Pech gehabt.
      Wer sich nicht mal selber Gedanken macht, wie auch ein kleiner Betrag gewinnbringend vermehrt werden könnte, wer lieber auf Pump lebt und seine reale Situation nicht selbst zuerkennen WILL... wird verlieren.
      Anpacken statt ignorieren und auf andere zeigen.

      Alle die alles nur verteufeln und nicht Chancen versuchen zu erkennen gehören später zu den Pennern in der Suppenküche. Wer unbedingt ohne Schulabschluss und Ausbildung Kinder in die Welt setzen kann, sollte sich jetzt schon mal eine Wohnung suchen die in der nähe der Suppenküche ist, denn dann ist später der tägliche Weg nicht weit. Denn die Kinder die heute teilweise aus niedrigen Sozialen Schichten kommen, werden da auch größtenteils nie raus kommen. Grund ist sehr häufig weil die Eltern quasi schon huckendoff sind und den Kindern einfach nicht mehr mitgeben können.
      Die Erziehung der Eltern ist teilweise einfach nur zum kotzen. Wer sein eigenen Kind nicht fördert hätte uns dann den nächsten Sozialschmarotzer auch ersparen können. Wenn dann die Bevölkerung immer mehr schrumpft, dann nehme ich lieber motivierte genau ausgewählte "Ausländer" hole die ins Land und lasse den ihren Traum von einem besseren Leben hier verwirklichen. Die strengen sich wenigstens an. Rentner die mit ihrer Rente ins Ausland ziehen und dort leben, kriegen keine Rente mehr.

      Wer lieber feiert und dabei das Leben vergisst ebenso, viele können sich Stolz nicht leisten, aber haben ihn trotzdem und stellen ihn vor allem anderen.

      Rente mit 58 ist eh ein Traum den kaum noch einer erleben wird.
      Das Beamtentum ist ein Klotz den wir nicht mehr tragen können. Beamte abschaffen und Leistung im lahmen Staatsapparat belohnen. Weniger Verwaltung mehr Sinn.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:00:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.018.801 von stargold123 am 20.11.08 16:54:13Klar aber warum lebt ihr dann noch? Es hat ja alle eh kein Sinn mehr?

      Weil das Leben auch ohne Luxus schön sein kann.Man muss sich bloß mental rechtzeitig drauf vorbereiten.Intakter Bekanntenkreis ist
      ganz wichtig.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:00:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.017.155 von stargold123 am 20.11.08 15:18:27Hier wollen Dich manche nicht verstehen . . . die Kultur der negativen Übertreibung, des Schlechtredens liegt vielen näher . . .

      Bei den Äußerungen der Politiker und Manager erkennt man leicht, was ist Spreu, was Weizen, wer seiner Funktion gerecht wird oder nicht . . . und "Otto-Normal-Verbraucher" verträgt im allgemeinen mehr an Wahrheit als ihm viele zutrauen . . .
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:11:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.018.933 von AHEO am 20.11.08 17:00:26darum geht es nicht. Wer Luxus haben will soll ihn sich erarbeiten. Aber ein normales Leben mit einer normalen Arbeit ist ja auch nicht mehr oder nur schwer erreichbar. Denn Arbeit lohnt sich für viele nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:14:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.018.943 von martingaleur am 20.11.08 17:00:57ja, die meisten Politiker (vom Volke gewählt) machen ihren Job nicht fürs das Volk sondern für sich. Dann sollten sie aber eher den Beruf wechseln.

      Die meisten wollen nichts verändern.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:35:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.018.801 von stargold123 am 20.11.08 16:54:13Ok,Du hast alles aufgelistet,aber wie soll man es umsetzen,im Handumdrehen geht es nicht.Wir sind total Verschuldet.Man muss sich dieses Szenario wie an der Börse vorstellen.Die Börse steigt und steigt bis sie total überhitzt ist.Im richtigen Leben ist das der Wohlstand,den wir auch über Jahre gelebt haben.Dann kommt der Crash,was wir zur Zeit erleben,Unsicherheit macht sich unter den Menschen breit wir müssen den Gürtel enger schnallen.In diese Phase gleiten wir jetzt hinein.Nach dem schwarzen Freitag an der Börse erholen die Börsen sich nochmal kurzfristig hüpfen volatil hin und her.Jeder wartet auf den totalen ausverkauf,Blut muss fließen.Genau so muss es im richtigen Leben auch sein,bevor kein Blut fliesst sprich Verlust
      des Wohlstandes die Menschen das Brot über Nacht nicht haben,eher wird es auch keinen gesunden Neuanfang geben.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:51:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.019.578 von AHEO am 20.11.08 17:35:40ganz genau, aber es fliest ja schon Blut, wichtig wäre das nun Hoffnung ins Volk gebracht wird, das irgendwann es auch mal wieder besser laufen kann+ die Änderungen. Sicher die Änderungen können nicht von jetzt auf gleich umgesetzt werden, aber auf einen 5 Jahreszeitraum sollte dies möglich sein.

      Der Staat muss umdenken, die Wirtschaft und eben auch das Volk.

      Denn im Volk ist der Grundstein auf dem alles andere aufgebaut wird.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:07:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.019.863 von stargold123 am 20.11.08 17:51:36Ich hab mich auf folgendes Szenario eingerichtet.Ich gehe davon aus
      das man das System an die Wand fahren lässt(nicht nur in Deutschland).Zuerst einmal ein Jahr maximal 2 Jahre Rezession danach Hyperinflation Staatsentschuldung und schliesslich "Reset" mit neuer Währung und das Spiel geht von vorne los.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:42:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.019.863 von stargold123 am 20.11.08 17:51:36wichtig wäre das nun Hoffnung ins Volk gebracht wird

      Die Kanzlerin hat ja beim Crash ein Machtwort gesprochen,dass war mehr als Hoffnung,egal ob im Gesetz verankert oder nicht, dieses Wort zählt, mit solchen Parolen gewinnt man auch Wahlen.Der Effekt ist ähnlich wie bei Kohl damals beim Sturz der DDR mit der D-Mark.Allein diese Aussage von Kohl hat Lafo zum Verlierer gemacht.Ich gehe mal davon aus, dass im Vorfeld die Kanzlerin schon genau überlegt hat was Sie vor den Kameras sagt.Sollte es anderst kommen alles geht den Bach runter, das Geld der Menschen ist über Nacht futsch im Lande(Europa) kommt es zu einem Putsch,steht Sie am Pranger und andere Staatschefs auch die Garantien abgegeben haben.Soweit wird es meiner Meinung nach nicht kommen.Wenn es zu einer Inflationierung kommt, wird keiner sein Geld über Nacht verlieren sehr wohl aber über längere Zeit,dann trifft die Kanzlerin aber keine Schuld mehr,
      jeder hätte rechtzeitig sein Geld investieren können.

      Darum glaube ich auch, dass nach der Rezession eine Inflation einsetzt.Jeder hat Zeit sein Geld wo es sogar noch an Wert gewinnt
      zu investieren.Dieses Zeitalter hab ich bereits abgehakt.

      Kondratieff lässt grüßen, alles hat mal ein Anfang und ein Ende.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 19:03:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.017.155 von stargold123 am 20.11.08 15:18:27...Aufbruchstimmung...

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 20:21:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mit wirklich kraftvoller Aufbruchstimmung in Land und Volk ist nur zu rechnen, wenn Land und Volk zuvor am Boden lag.
      Soweit ist Deutschland noch nicht.

      Aber, wenn meine persönlichen Überlegungen zur Sache richtig sind, wird sich dies in den nächsten zwei-vier Jahren dort hin entwickeln. Ich denke, wir werden hier einer Verschlechterung der Lebenssituation zum heutigen Stand im Faktor 5 haben.

      Frühestens dann ist es möglich Aufbruchstimmung zu haben.
      Ich hoffe es kommt so nicht!! Aber bis dahin werden wir aber wohl unsere demokratischen Strukturen verloren haben. Leider...
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 20:27:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 21:06:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.020.953 von suuperbua am 20.11.08 19:03:27kanntest du das Wort nicht oder haste nur gute Laune:keks::confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 21:49:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      #18+19


      Ich glaube nicht das es so lange dauert. Meiner NAsicht nach ist es in 2 Jahren besser als jetzt.

      Denn ich glaube das Übel der Situation liegt in einer Kettenreaktion die so nicht im Ausmaß gewollt war aber auf der anderen Seite provoziert wurde.

      Seit ca Ende 2006 Anfang 2007 gab es Gerüchte das ein großer Börsencrash ansteht.

      In der Zeit gab es mehre kleine Knaller die immer nur kleine Korrekturen mit sich gezogen haben.

      Korrekturen gehören egal wie stark sie sind in unsere Wirtschaftskultur.

      Das ganze Wirtschaftsystem wird von wenigen Leuten gesteuert selbst Banken Politiker sind da nur Marionetten.

      Bear & St. war der kleine Anfang, da konnte man sehen was am Finanzmarkt los ist, wenn Banken zusammenbrechen. Aber das hat der Großteil am Markt nicht genau analysiert. Lehman wurde letztendlich zum Auslöser des ganzen Kaos benutzt.

      Damit wurden mehrere Blasen entkräftet. Das ganze ist aber außer Kontrolle geraten oder muss so heftig wirken, das eine Art "Säuberung" in der Wirtschaft stattfindet.

      Selbst 1929 haben einige wenige den Grundstein führ den späteren Reichtum gelegt.

      Ich halte das Ganze für ein immer wiederkehrendes Spiel, was eine gewisse Zeit Gewinne möglich macht (nicht nur an der Börse) und dann eine gewisse Zeit in einer absoluten Verlustzeit verläuft um dann wieder in die Gewinnzone zu rutscht.

      In der aktuellen Krise werden

      Kredite an die Bevölkerung bereinigt,
      Kredite an Banken von Banken
      Kreditkartenkredite ans Volk
      Wirtschaftswachstum auf Kredit in Großfirmen
      Ölblase
      restliche Rohstoffe bis auf die sog. sicheren Häfen

      Selbst Länder die offensichtlich nicht so sehr von Ausländischen Krediten abhängen fallen mit in die Spirale.
      Südamerika htte z.B.vor ein paar Jahren einen heftigen Börsencrash. Dort wurden größtenteils die Änderungen im Wirtschaftssystem bereits durchgeführt, dort werden aber nun andere kleine Brände als "Grund"genannt

      alles in Allem reinigt sich grade der Markt von Altlasten , dadurch das wir aber die letzten Jahre so dermaßen abkassiert haben ist nun der Crash um so heftiger.

      Wenn du den Menschen lange genug Zeichen gibts wo von sie Panik bekommen, machen sie irgendwann alles das was du als Zeichengeber willst.

      Beispiel dafür ist der Terrostufenstatus in den USA. Er hält sich seit Jahren auf einer hohen Stufe, damit können die Führer der Wirtschaft ihre vorher ausgemachten Ziele viel besser umsetzen. Am Kriegszustand der USA verdienen einige wenige sich eine goldenen Nase. Rüstung und Sicherheitsfirmen z.B. diese Leute haben engen Kontakt zu den Leuten die den Kriegszustand herbeiführen können. bzw die die Panik im Volke offiziell machen können.

      das selbe System steckt meiner Ansicht nach in der aktuellen Wirtschaftskrise.

      Es werden ein paar Bereiche gewählt die bluten müssen und die werden benutzt um die eigene Ziele durchzusetzen.
      Ich bin der Meinung das das alles ein ganz großes Spiel, was genau so provoziert wurde um andere Interessen durchzusetzen. Bzw um im Vorfeld getätigte Inventionen aufgehen zu lassen. Wer kauft die ganzen Aktien die nun vom panischen Volk auf die Märkte geschmissen werden?

      Die Börse ist zwar ein Glücksspiel aber einige haben so viel Cash um genau aus so einer Krise weiter ihre Profite zu garantieren.

      ich kann mich irren, aber dann sind wir eh alle so dermaßen im A.... das nur die überleben die in der Krise einen klaren Kopf bewahren und ihre Linie weiter führen.

      Aber wenn wir den totalen Wirtschaftszusammenbruch bekommen ist es eh aus.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 00:01:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.016.507 von stargold123 am 20.11.08 14:33:20#1:

      Nur 20 Prozent der Finanzströme stehen in Verbindung mit der Realwirtschaft. Die restlichen 80 Prozent sind Verpackungen riskanter Finanzinstrumente

      Das ist noch weit untertrieben. In Wirklichkeit haben nur 5% der Finanztransaktionen einen realwirtschaftlichen Hintergrund, vor 30 Jahren waren es nur 10%:

      # abgeleitete vs. unabhängige Finanzströme

      < abgeleitet (oder: induziert) sind Finanzströme, die auf ein Handelsgeschäft (z.B: Bezahlung einer Dienstleistung) oder ein früheres Finanzgeschäft (z.B. Schuldendienst aufgrund eines vor Jahren aufgenommenen Kredits) zurückgehen
      < unabhängige (oder: autonome) Finanzströme sind ausschließlich bedingt durch die grenzüberschreitende Suche der Akteure nach günstigen Anlage- oder Finanzierungsmöglichkeiten
      < Verkehrung der Größenverhältnisse: vor 30 Jahren 90% abgeleitete Finanzströme, heute 95% unabhängige


      Quelle: http://www.sankt-georgen.de/nbi/pdf/vorlesung_weltwirtschaft…


      Das Problem wurde schon 1972 von dem Nobelpreisträger [urlJames Tobin]http://de.wikipedia.org/wiki/James_Tobin[/url] erkannt, der zur Eindämmung der unabhängigen Finanzströme eine (geringe) Besteuerung aller Finanztransaktionen vorschlug - vor allem zur Eindämmung von Währungsspekulationen. Ohne nennenswerte Belastung der Realwirtschaft kämen hohe Summen zustande, da die Summe der weltweiten Transaktionen über 1.000.000.000.000.000 USD (in Worten 1000 Billionen US-Dollar) liegt:

      [urlDie Einnahmen aus einer EU-weiten Einführung würden bei einem Steuersatz von 0,01 % bei 38 Mrd. US-$ liegen, eine weltweite Einführung würde Erträge von etwa 125 Mrd. US-$ bringen.]http://de.wikipedia.org/wiki/Tobinsteuer[/url]

      Ich nehme an, dass die gegenwärtige Finanzkrise die Diskussion um die Tobinsteuer beleben wird.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 00:14:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.025.003 von rv_2011 am 21.11.08 00:01:21dann ist die gängige Frmel, die ich nutze wenn jemand sich über mein Auto beschwert auch auf die Gesamtwirtschaft zu übertragen.

      5% der Steuerzahler tragen 95% der Steuern

      die Tobinsteuer ist mir neu, aber sie könnte ein Weg sein aus dem Moloch raus zu kommen. Geld muss fließen, aber die Art halte ich am vernünftigsten

      Ich nehme an, dass die gegenwärtige Finanzkrise die Diskussion um die Tobinsteuer beleben wird.

      ich hoffe, ich lese mich mal da mehr ein
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 00:16:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.025.003 von rv_2011 am 21.11.08 00:01:21Mein erster Absatz muss natürlich richtig heißen:

      Das ist noch weit untertrieben. In Wirklichkeit haben nur 5% der Finanztransaktionen einen realwirtschaftlichen Hintergrund, vor 30 Jahren waren es noch 90%.

      Diese irrsinnige Aufblähung der unabhängigen Finanzströme ist der eigentliche Hintergrund der gegenwärtigen Krise.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 00:22:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.025.145 von rv_2011 am 21.11.08 00:16:53ist ja auch schon spät.:D

      ganz klar was auf Schulden und Lügen aufgebaut ist bricht zusammen
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 10:30:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.025.198 von stargold123 am 21.11.08 00:22:03"was auf Schulden und Lügen aufgebaut ist bricht zusammen"

      Schulden und Lügen sind die Grundlage für jedes kapitalistische Wirtschaftssystem, ohne die es gar nicht existenzfähig wäre. Der Zusammenbruch ist bloß das ultimative Mittel zur Umverteilung und vom ersten Tage an so geplant und gewollt.
      Um das zu verschleiern muß man natürlich lügen. Die noch leeren Straßenlaternen zeigen, daß die Lügen noch geglaubt werden. Aber das wird sich ganz schnell ändern, da habe ich keinen Zweifel.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 13:02:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.029.804 von Borealis am 21.11.08 10:30:19Du willst doch hoffentlich nicht nicht zur Gewaltanwendung anregen!?
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 13:08:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.023.330 von stargold123 am 20.11.08 21:49:50zustimmung:)


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      Siemens-Chef Löscher - Respekt für diese Äußerung