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    KIRCHENSTEUER - von der Bank abziehen lassen oder nicht? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.11.08 15:45:37 von
    neuester Beitrag 04.12.08 17:54:54 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.146.412
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      schrieb am 26.11.08 15:45:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      man kann ja jetzt seinen Banken den Auftrag geben, dass sie die
      Kirchensteuer auch gleich automatisch von den zu versteuernden Kapitalerträgen abführen.
      Das ganze ist doch vor allem dann ratsam, weil man in der Steuererklärung ab 2009 seine Kapitalerträge nicht mehr anzugeben braucht.

      Bei mir ist es nun so, dass mein Steuersatz unter dem Abgeltungssteuersatz von 25 Prozent liegt und ich sowieso meine Kapitalerträge immer angeben muss, weil ich in der Regel auch immer die Freistellungsaufträge voll ausschöpfe.

      Ist es nun in so einem Fall wie bei mir ratsam, die Kirchensteuer von der Bank abziehen zu lassen oder nicht??
      Bin mir jetzt echt nicht im Klaren, was in meinem Fall ratsamer ist.

      Wäre über Meinungen dankbar!
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 15:54:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.076.156 von MatthiasM. am 26.11.08 15:45:37Der Antrag für den Kirchensteuerabzug ist keine Pflicht.

      In deinem Falle rate ich dir, die Kapitalerträge in der Steuererklärung anzugeben und den Antrag nicht abzugeben.

      Das Finanzamt wird eine Günstigerprüfung durchführen.
      Ist immer ratsam, wenn man unter dem Steuersatz von 25% liegt.

      MFG
      Brainstorm
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 17:45:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      wenn du sowieso eine Steuererklärung abgeben musst , dann würde ich es nicht von der Bank machen lassen , musst nur darauf achten , das ganze Geld nicht auszugeben , das dann nachgefordert wird
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 17:46:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Austreten, was wollt Ihre in dem Verein?
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 18:05:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.076.156 von MatthiasM. am 26.11.08 15:45:37Hallo Matthias,
      in diesem Fall würde ich die Kirchensteuer auch (wie bisher) über die ESt-Erklärung machen und nicht den Antrag bei Deiner Bank stellen.

      Aber noch ein Hinweis: Für die Günstigerprüfung beim FA ist letztendlich Dein Grenzsteuersatz entscheidend und der liegt ab einem zu versteuernden Gesamteinkommen von ca. 15.000 Euro/Ledige bzw. 30.000 Euro/Zusammenveranlagte schon bei 25%.
      Nur unterhalb dieser (groben) Grenzen zahlst Du weniger als die 25% Abgeltungssteuer.

      Rene

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      schrieb am 26.11.08 18:25:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      im Prinzip ist es doch einfach: wenn die Bank das Geld sofort abzieht, ist es weg, wenn nicht, hast Du es zunächst, bis zur Steuererklärung. Was ist besser?

      In 99 % der Fälle doch wohl, das Geld selbst zu haben. Ausnahme nur, wenn man am Ende nicht mehr in der Lage wäre, die Steuer zu zahlen und dann noch Verzugszinsen drauf kommen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 20:35:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.078.657 von xylophon am 26.11.08 18:25:12Korrekt!
      Aber die arme Kirche muss doch dann monatelang auf die milden Gaben warten? Och wie ungerecht ;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 20:59:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.080.444 von GOTOX am 26.11.08 20:35:12Ein bißchen mehr Glaube täte allen recht und ich sehe die Kirche nicht nur als Gotteshaus, sondern ohne die Kirchen "Vereine" deutschland weit, würde es den Armen und Hilfsbedürftigen Menschen noch schlechter gehen. Man rechne nur die zahlreichen gesponsorten Kitas, Essenshäuer usw.

      also ich zahle gern Kirchensteuer, bevor das Geld nach Kasachstan oder sonst wo hin geht! Auch in Deutschland gibt es hilfsbedürftige Kinder.

      Rest noch an den WWF und ich denke jeder sollte ein wenig helfen :-)
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 08:23:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das sehe ich anders, bis auf Irland und Deutschland zahlt keine anderes Land der Welt Kirchensteuer! Und bei denen funktioniert das Kirchenwesen auch, da lebt halt der Pfarrer von dem was ihm die Leute spenden(z.B. Schweiz)!!!!

      Ich bin im Grunde für eine Kirche die sich selbst finanzieren soll, und bei bedarf ihre hohen Ansprüche zurückstecken muss und nicht auf Kosten von uns Bürgern in dieser Form weiterexistieren kann!!!
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 16:31:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.086.164 von Lichtgestalt21 am 27.11.08 08:23:42was macht man denn, wenn man noch Verlustvortrag aus Vorjahren hat.(Verluste kann man ja bis 2013 vortragen). Sollte man dann diesen Antrag bzgl. Kirchensteuer der Bank überreichen?
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 22:09:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.078.657 von xylophon am 26.11.08 18:25:12meines Wissens sind Kirchensteuer-Nachzahlungen nicht zu verzinsen.
      Gruß hanni43
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 07:47:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Vielen Dank für die sachlichen Meinungen.
      Werde dann der Bank keinen Auftrag erteilen.

      Die unsachlichen (von der Kirche austreten und so)hätten sich
      einige sparen können. Das war hier nicht die Frage.

      Werde ich auch nicht tun.

      Danke nochmal.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 17:54:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich bin im Grunde für eine Kirche die sich selbst finanzieren soll, und bei bedarf ihre hohen Ansprüche zurückstecken muss und nicht auf Kosten von uns Bürgern in dieser Form weiterexistieren kann!!!/i]

      Und ich bin für einen Staat, der sich selbst finanziert und nicht auf Kosten von uns Bürgern weiter existiert.


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