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    Kunert VZ: 20,48 Euro Dividendennachzahlung +1,28 Garantiedividende - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.11.08 16:20:52 von
    neuester Beitrag 12.09.14 20:34:19 von
    Beiträge: 285
    ID: 1.146.465
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      Avatar
      schrieb am 28.11.08 16:20:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hello, da sich die Kennnumer der Aktien durch die Zusammenlegung geändert hat, eröffne ich hier den neuen Thread.

      ich denke, es ist an der Zeit einen eigenen Chat fuer die Vorzuege der Kunert AG zu eröffnen.


      Es gibt zwei Arten von Kunert Vorzuege, da beide unerschiedliche Nachzahlungsansprüche haben:

      Junge Vorzuege: WKN A0XYLZ seit drei Jahre keine Dividende mehr gezahlt
      Alte Vorzüge: WKN AOXYLY seit 2000 , somit seit 8 Jahren ohne Dividende.

      Die Dividende der Vorzuege beträgt z.Zt. noch mdst 1,28€ , bzw. 0.52 € .mehr als die Stämme
      Somit haben junge Vorzuege 3,84€ ,alte 10,24€ Nachzahlungsanspruch.

      diese Nachzahlungsbeträge muss man nochmals jetzt verdoppeln, da die rechte zweier alter Aktien vor Kapitalschitt auf eine neue Aktie übergingen also somit 7,68 und 20,48 für alte und neue Aktien


      Kapitalschnitt, Kapitalerhöhung und Forderungsverzicht (inkl. Debt to equity swap)führen zur fast völligen Entschuldung der Kunert bis Ende Dezember 2008.

      Würde man als vernünftiges Kursniveau nach der HV ansetzen: 75% der nachzuzahlenden Divindende + eine 16% Rendite fuer zukünftige Dividenden so käme man auf folgende Werte:

      Neue Vorzuege: 5,66 +8,00 =13,66
      Alte VZ: 15,36 + 8,00= 23,36

      Monetan gibt es die Aktien zu 4,50 bzw. 6 euro


      die Stämme uebrigens handeln gerade bei 0,40 Euro obwohl 5 mio Euro im Dezember bei 1 € eingebracht werden.
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 09:27:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.105.189 von puettlingen am 28.11.08 16:20:52Umsatz 01-06/2008: 41.459
      Umsatz pro Monat: 6.910
      Vorräte 06/2008: 26.479
      Reichweite der Vorräte: 3.83 Monate

      Da könnte es eventuell noch Abschreibungsbedarf bei den Vorräten geben. Ich kenne das Geschäft von Kunert aber nicht gut genug, um diesbezüglich eine Prognose machen zu können.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 15:56:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 16:16:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.113.340 von Hiberna am 29.11.08 09:27:45"Umsatz 01-06/2008: 41.459
      Umsatz pro Monat: 6.910
      Vorräte 06/2008: 26.479
      Reichweite der Vorräte: 3.83 Monate"


      Rechne doch einmal die gleichen Kennzahlen für die Monate Juli bis September und dann würde ich die Kennzahl "Reichweite der Cash-Vorräte" hinzufügen. :cry: Ich glaube, dann erschließt sich dem Betrachter recht schnell, wie weit wir momentan von der im Titel dieses Threads thematisierten Dividendennachzahlung entfernt sind. :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 10:33:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      du hast ja recht, es ist bestimmt noch ein langer ungewisser weg aber immerhin:

      "Jedoch werden sowohl der Forderungsverzicht als
      auch der Wegfall der Verpflichtung aufgrund der Besserungsabrede
      nebst Zinsen zu einer deutlichen Verbesserung des Eigenkapitals der
      KUNERT Gruppe führen" aus dem neuesten zwischenbericht. bin gespannt wie das 4. quartal aussiehen wird. hoffentlich werden zu diesem wichtigen quartal auch ein paar zahlen von kunert veröffentlicht werden

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      Avatar
      schrieb am 02.12.08 12:15:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.129.231 von puettlingen am 02.12.08 10:33:47"du hast ja recht, es ist bestimmt noch ein langer ungewisser weg aber immerhin"

      Nein, Du verstehst mich falsch. Wenn die Cash-Burn-Rate so bleibt wie in den letzten Jahren und Monaten, dann wird der verbleibende Weg der Kunert AG sehr kurz sein ... :cry:

      (s. a. Thread http://www.wallstreet-online.de/diskussion/995282-1-10/kuner…
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 12:47:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      wieder hast du recht, kunert wird keine weitere chance bekommen, die muessen jetzt gewinne schreiben.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 10:26:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kunert Aktiengesellschaft, Immenstadt

      Die cominvest Asset Management GmbH, Frankfurt, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG i.V.m. § 32 Abs. 2 InvG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Kunert AG, Julius-Kunert-Str. 49, 87509 Immenstadt, Deutschland, am 11.12.2008 die Meldeschwelle von 3% unterschritten hat und nun 2,88312% (Stck. 54.500) beträgt.

      Davon sind ihr 2,88312% (Stck. 54.500) der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.

      Immenstadt, 16. Dezember 2008

      ich wusste garnicht, daß die soviel haben, hatten die schon mal gemeldet?. Bin gespannt ,ob und wann endlich die Kapitalerhöhung durchgeführt wird (es hiess doch "zeitnah")
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 15:22:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      War vor ein paar Tagen im Outlet Immenstadt. Rein optisch hat sich seit der Aufgabe von Burlington wenig geändert. Auf der Burlington-Fläche wird nun das Eigenlabel Prince (bzw. Princess) of Argyle angeboten. Diese Produkte ähneln den Burlington-Sachen sehr (incl. Clip bei den Socken), sind m.E. noch konsumiger als die zuletzt zum Teil etwas abgedrehten Burlington-Bekleidungsprodukte.
      Da Kunert diese Produkte nur selbst in Outlets vertreibt und keine Lizenzgebühren zahlt, dürfte der Deckungsbeitrag deutlich höher sein als füher bei Burlington. Die Frage ist, ob in den eigenen Outlets tatsächlich ausreichende Stückzahlen verkauft werden können, da die Komplexität der Fertigung so vieler Produkte kostspielig ist und auch eine gute Marge kaputtmachen kann.
      Wie geht es weiter? Positiv ist, dass es bisher keine schlechten Nachrichten von der Liquiditätsfront gab. Dennoch wäre es schön, wenn endlich Klarheit hinsichtlich der KE käme. Wünschenswert wäre auf Basis der neuen Bilanzstruktur eine Planrechnung 2009 (real case u. wort case), damit die Aktionäre ein Gefühl dafür haben, ob eine Rückkehr in die Gewinnzone realistisch ist. Und erst dann kann man die Rechenbeispiele hinsichtlich einer Zahlung der Dividendenrückstände bei den Vorzügen anstellen.
      Allen Investierten ein erfolgreiches Neues Jahr!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:38:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      wuensche ich auch allen. Kapitalerhöhung soll sehr bald kommen
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 09:51:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      meine Oma hat immer gesagt: kleine Sünden straft Gott sofort:
      Haette nie gedacht, dass Kunert fuer 2008 wohl einen hoeheren Gewinn (kleineren Verlust) als die Deutsche Bank ausweisen wird. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 08:22:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die aktuellen News rund um die KUNERT Gruppe:

      KUNERT AKTIENGESELLSCHAFT - Kapitalerhöhung
      Die ordentliche Hauptversammlung der Kunert AG, Immenstadt, vom 26.08.2008
      hat beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 1.890.315,00 um
      mindestens EUR 17.900.000,00 bis zu höchstens EUR 43.477.245,00 auf
      mindestens EUR 19.790.315,00 und bis zu höchstens EUR 45.367.560,00 gegen
      Bar- und Sacheinlagen durch Ausgabe neuer Inhaber-Stückaktien mit einem
      anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie und
      Gewinnberechtigung ab dem 01.01.2008 zu erhöhen. Der Ausgabebetrag der
      neuen Aktien beträgt EUR 1,00 je neuer Aktie (Stammaktie). Die neuen Aktien
      werden gegen Bar- und/oder Sacheinlagen unter Wahrung der gesetzlichen
      Bezugsrechte an die Altaktionäre ausgegeben. Das Bezugsverhältnis beträgt
      1:23.

      Der Aktionärin "Julius Textile Investment S.à.r.l." mit Sitz in Luxemburg,
      wird gestattet, in Ausübung von gesetzlichen Bezugsrechten neue Aktien
      gegen Sacheinlage zu zeichnen. Der "YORIK Worldwide Inc.", mit Sitz in
      Victoria (Republik Seychellen), wird gestattet, in Ausübung der ihr von der
      Gesellschaft aus dem Bestand der Julius Textile Investments S.à.r.l.
      eingeräumten Bezugsrechte neue Aktien gegen Sacheinlage zu zeichnen.
      Die Erbringung der Sacheinlagen erfolgt durch teilweise Einbringung von
      Forderungen gegen die Gesellschaft und mit ihr verbundene Unternehmen in
      Höhe von insgesamt EUR 12.900.000,48. Hinsichtlich des Teils der
      Kapitalerhöhung, der als Sacheinlage ausgestaltet wird, erfolgt die
      Zeichnung der neuen Aktien direkt gegenüber der Gesellschaft.

      Die verbleibenden bis zu 30.577.245 neuen Inhaber-Stückaktien (Stammaktien)
      mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von nominal jeweils EUR 1,00
      sollen allen Aktionären - mit Ausnahme der Julius Textile Investment
      S.à.r.l. - während der Bezugsfrist entsprechend ihrem gesetzlichen
      Bezugsrecht im Verhältnis 1:23 gegen Bareinlagen zum Bezug angeboten
      werden.

      Der Vorstand der Kunert AG hat nunmehr die Bezugsfrist zur Kapitalerhöhung
      festgelegt auf die Zeit vom 06.02.2009 bis 20.02.2009 (12:00 Uhr). Das
      detaillierte Bezugsangebot wird am Donnerstag, den 05. Februar 2009 im
      elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.
      Maßgeblich für die Berechnung der Anzahl der den Aktionären jeweils
      zustehenden Bezugsrechte wird deren jeweiliger Bestand an Kunert-Aktien
      (Stamm- und Vorzugsaktien) am 05.02.2009 nach Börsenschluss sein. Die
      Lieferung der Aktien wird nach Eintragung der Kapitalerhöhung in das
      Handelsregister der Gesellschaft und Herstellung der Girosammelverwahrung
      erfolgen. Voraussichtlich wird dies jedoch nicht vor der 10. Kalenderwoche
      2009 erfolgen.

      Mit Durchführung der Kapitalerhöhung wird der letzte Teil der auf der
      Hauptversammlung 2008 beschlossenen Maßnahmen realisiert. Zuvor wurde die
      gesellschaftsrechtliche Umstrukturierung der KUNERT Gruppe mit Eintragung
      der Ausgliederung am 07. Oktober 2008 im Handelsregister der Kunert Fashion
      GmbH & Co. KG formal abgeschlossen. Ebenso sind die im Rahmen der
      Hauptversammlung erläuterten Forderungsverzichte seitens Julius Textile
      S.à.r.L. in Höhe von 17,6 Mio. Euro sowie der Verzicht auf die Rechte aus
      den Besserungsrechten in Höhe von 8,2 Mio. Euro nebst Zinsen noch im Jahr
      2008 wirksam geworden. Die damit verbundene finanzielle Entlastung des
      Konzerns stellt eine wesentliche Grundlage für ein in der Zunkunft wieder
      profitables Geschäft der Kunert Gruppe dar.


      Neue HUDSON-Homepage "www.HUDSON.de" geplant
      Parallel zur neuen KUNERT-Website wird die Gesellschaft voraussichtlich
      noch im Februar 2009 die HUDSON-Website online schalten. In Anlehnung an
      die KUNERT-Homepage wird auch bei HUDSON eine detaillierter Einblick in die
      Fashion-Highlights ermöglicht. Selbstverständlich erhält der Kunde darüber
      hinaus neben Größen, Farben und Materialien alle weiteren Details zur
      kompletten Produktpalette.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 09:36:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      es ist schon verrueckt: die heuschrecke bringt 17,9 mio euro bei einem Aktienpreis von 1 euro ein, und wir handeln die Staemme (AOXYLX) immer noch bei ca. 0,50
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 11:45:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      04.02.2009 22:15
      CAPITAL ADJUSTMENT INFORMATION - 06.02.2009 - 1
      FOLGENDE WERTPAPIERE WERDEN AM 05.02.2009 CUM KAPITALMASSNAHME UND AM
      06.02.2009 EX KAPITALMASSNAHME GEHANDELT.
      THE FOLLOWING SHARES ARE TRADED CUM CAPITAL ADJUSTMENT ON 05.02.2009
      AND EX CAPITAL ADJUSTMENT ON 06.02.2009.

      INSTR ISIN INSTRUMENT NAME
      KUN1 DE000A0XYLX9 (News/Aktienkurs) KUNERT AG ST KONV
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 15:58:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Schiesser was fuer Kunert??

      Berlin - Trotz Restrukturierungen und einer positiven Geschäftsentwicklung habe sich die Lage so zugespitzt, dass „die notwendige Anschlussfinanzierung in diesem Jahr nicht sichergestellt werden konnte“, teilte das in Radolfzell am Bodensee ansässige Unternehmen mit. Der Schweizer Mehrheitsaktionär Hesta hatte der 1875 gegründeten Schiesser AG den Geldhahn zugedreht. „Hesta hätte nochmals einen zweistelligen Millionenbetrag investieren müssen und hat jetzt beschlossen, das nicht zu tun“, sagte ein Sprecher der Holding aus dem Kanton Zug. Hinter Hesta steht die schweizerische Industriellenfamilie Bechtler. Der Schiesser-Vorstand will das Unternehmen in einem Insolvenzplanverfahren fortführen. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Volker Grub aus Stuttgart bestellt.

      Im Januar habe Schiesser den Umsatz im Vergleich zum Vorjahresmonat um knapp ein Fünftel gesteigert, teilte das Unternehmen mit. Auch sei das Orderbuch gut gefüllt. Das bestärke den Vorstand. Schiesser erzielte 2008 mit rund 600 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 130 Millionen Euro. Zum Sortiment des Unternehmens, das auch für zahlreiche fremde Marken produziert, zählen neben Unterwäsche auch Nachtwäsche und Bademoden. Zudem hat Schiesser eine Serie historischer Wäschemodelle aufgelegt. Männerunterhosen in industrieller Massenfertigung – ab 1923 in Feinrippqualität – haben Schiesser groß gemacht. Auf einen Bekanntheitsgrad von 95 Prozent soll die Marke angeblich kommen.

      Doch das Unternehmen hat nicht zum ersten Mal Probleme. Die Weltwirtschaftskrise hätte Schiesser schon einmal beinahe in den Konkurs getrieben. Damals wurde die Produktion gedrosselt und dann im Krieg auf militärische Zwecke umgestellt. Nach einer Blütezeit in den Nachkriegsjahren ging es in den 90er Jahren erneut bergab. 2004 wurde die Produktion nach Tschechien und Griechenland verlagert, was am Stammsitz rund 1000 Arbeitsplätze kostete. Dort beschäftigt man sich seitdem nur noch mit Entwicklung, Marketing und Vertrieb. mod
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 09:29:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo zusammen,

      ich habe ein paar "alte VZ" und erhielt nun den Zeichnungsschein 1:23 ... ohne BR-Handel ...

      Kann mir die Vorteile für mich als Investor nennen, warum ich junge Aktien für je 1 Euro zeichnen soll ?
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 09:30:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.555.019 von Investornews am 11.02.09 09:29:40Oh, ... ich kaufe ein "jemand"...

      Kann mir JEMAND die Vorteile für mich als Investor nennen, warum ich junge Aktien für je 1 Euro zeichnen soll ?
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 12:50:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.555.019 von Investornews am 11.02.09 09:29:40Hallo Investornews,

      Dich gibts ja noch, super ! Schau mal nach Deinen BoardMails, ich hab ne Frage an Dich...
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 11:08:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      hallo Investornews. : solange du noch stuecke an der börse fuer unter ein euro findest mach das fuer dich als kleininvestor im moment kein sinn. kingsbrige wandelt 12.900 mio schulden um und schießt 5 mio frisches kapital ein .... das alles zu 1 euro . vielleicht weiss er mehr als wir an der boerse.

      solange du nur 5- 10.ooo euro investieren willst kannst du dich immer noch an der börse guenstiger bei ca. 70-75 cents eindecken. aber die kuse ziehen langsam an in richting 1 euro.

      vergiss auch die vorzuege nicht...
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 13:46:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      heute laeuft die bezugsfrist aus, bin gespannt ob es irgend einen gibt ,der gezeichnet hat und nicht zum Heuschreckenkreis zaehlt. Vielleicht das Management ? Das waere ein erstes gutes Zeichen. Kingsbridge steht im Moment maechtig unter Beschuss , bin gespannt ob sie bei Kunert die Arbeit besser machen. Hat jemand eine Ahnung wie das Weihnachtsgeschaeft v. Kunert lief?
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:50:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      das ist doch schoen , oder?


      20.02.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Immenstadt, 20. Februar 2009

      Ad hoc-Meldung nach 15 WpHG KUNERT AKTIENGESELLSCHAFT, Immenstadt

      Bezugsfrist für Kapitalerhöhung abgelaufen - Mindestumfang an Zeichnungen übertroffen - Befreiung vom Pflichtangebot

      Die KUNERT AG hat aus der am 26. August 2008 beschlossenen Kapitalerhöhung insgesamt 5,1 Millionen Euro (brutto) erlöst. Im Rahmen des heute abgeschlossenen Bezugsangebots wurden von außenstehenden Aktionären 124.542 neue Stammaktien bezogen. Die Julius Textile Investment S.à.r.l hat über ihre Zeichnungsgarantie hinaus insgesamt 4.975.458 neue Stammaktien im Wege des Mehrbezugs gezeichnet.

      Weiterhin haben die Julius Textile Investment S.à.r.l und die YORIK Worldwide Inc. 12.900.000 neue Stammaktien gegen Sacheinlagen gezeichnet. Im Wege der Sacheinlage erwirbt die KUNERT AG Kreditforderungen gegen Gesellschaften der KUNERT Gruppe im Umfang von insgesamt EUR 12.900.000,48.

      Damit wurde die für die Durchführung der Kapitalerhöhung erforderliche Mindestzahl an Zeichnungen erreicht und übertroffen. Das Grundkapital der KUNERT AG wird sich mit Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung von EUR 1.890.315,00 um EUR 18.000.000,00 auf EUR 19.890.315,00 erhöhen.

      Weiterhin hat uns die Julius Textile Investment S.à.r.l mitgeteilt, dass sie von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht von der Pflicht befreit wurde, im Falle eines Kontrollerwerbs den Aktionären der KUNERT AG ein Pflichtangebot zu unterbreiten.

      Emittent: KUNERT AKTIENGESELLSCHAFT, Julius-Kunert-Straße 49, 87509 Immenstadt WKN: A0XYLX, A0XYLY, A0XYLZ ISIN: DE000A0XYLX9, DE000A0XYLY7, DE000A0XYLZ4 Notiert: Regulierter Markt in München ; Freiverkehr in Berlin ; Open Market in Frankfurt

      Ende der ad hoc-Meldung 20.02.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:54:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      vielleicht sogar noch besser

      Mittteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: de Jong Vorname: Hermann

      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Bezugsrecht auf DE000A0AM9U8 ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0AFGQ0 Geschäftsart: Bezugsrechtsausübung Datum: 20.02.2009 Kurs/Preis: 1,00 Währung: EUR Stückzahl: 100000 Gesamtvolumen: 100000 Ort: außerbörslich

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: Kunert AG Julius-Kunert-Straße 49 87509 Immenstadt Deutschland ISIN: DE000A0XYLX9 WKN: A0XYLX

      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 20.02.2009

      <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a> ID 9029

      ISIN DE000A0XYLX9

      AXC0141 2009-02-20/17:31
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 11:59:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      schon verrueckt :
      da werden 12.9 mio schulden bei 1 euro umgewandelt
      5.1 mio euro eingezahlt und aktien bei 1 euro erworben.

      und dennoch handeln wir die stammaktie sekundaer bei 0,70 euro.egal was man ueber kunert denkt, die firma steht im ersten moment wieder sehr solide da (solider als so manche bank). die verbindlichkeiten duerften sich im moment bei ca. 6 mio bewegen und das bei einem neuen frischen eigenkapital v. 19 mio!!
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 15:42:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      Veröffentlichung über die Erteilung einer Befreiung von der Verpflichtung zur Veröffentlichung der Kontrollerlangung und zur Abgabe eines Pflichtangebots für Aktien der

      Kunert Aktiengesellschaft, Immenstadt - ISIN DE000A0XYLX9, DE000A0XYLY7 und
      DE000A0XYLZ4 -

      Mit Bescheid vom 19. Februar 2009 hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht auf entsprechenden Antrag

      1. Julius Textile Investments S.à.r.l., 6 rue Philippe II, 2340 Luxemburg, Luxemburg, ('Julius Textile")

      2. H.A.R.D.T. GROUP Opportunities Fund, 22 Grenville Street, St. Helier, Jersey JE4 6PX, Channel Island,

      3. Kingsbridge Capital Management GP 2 Limited, 22 Grenville Street, St.
      Helier, Jersey JE4 6PX, Channel Island und

      4. Kingsbridge Capital Holdings Limited, 22 Grenville Street, St. Helier, Jersey JE4 6PX, Channel Island

      (zusammen die 'Antragsteller") von den Verpflichtungen befreit, nach § 35 Abs. 1 Satz 1 WpÜG, die Kontrollerlangung an der Kunert Aktiengesellschaft, Immenstadt, ('Kunert AG" oder 'Gesellschaft") zu veröffentlichen, gemäß §
      35 Abs. 2 Satz 1 WpÜG, wegen des Erwerbs der Kontrolle an der Kunert AG der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht eine Angebotsunterlage zu übermitteln und nach § 35 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. § 14 Abs. 2 Satz 1 WpÜG, ein Angebot zu veröffentlichen.

      I.

      Der Tenor des Befreiungsbescheids lautet wie folgt:

      1. Die Antragsteller werden gemäß § 37 Abs. 1, Abs. 2 WpÜG i.V.m. § 9 Satz
      1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO von der Verpflichtung nach § 35 Abs. 1 Satz 1 WpÜG, die Kontrollerlangung an der Kunert AG zu veröffentlichen, sowie von der Pflicht gemäß § 35 Abs. 2 Satz 1 WpÜG, wegen des Erwerbs der Kontrolle an der Kunert AG der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (nachfolgend 'Bundesanstalt") eine Angebotsunterlage zu übermitteln, und von der Verpflichtung nach § 35 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. § 14 Abs. 2 Satz 1 WpÜG, ein Angebot zu veröffentlichen, befreit.

      2. Den Widerruf des Befreiungsbescheides nach § 49 Abs. 2 Nr. 2 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) behält sich die Bundesanstalt für folgende Fälle vor:

      a. Der Kunert AG fließen im Rahmen der am 26. August 2008 von der Hauptversammlung beschlossenen Kapitalerhöhung gegen Bar- und Sacheinlage im Rahmen des Bezugsangebots vom 6. bis 20. Februar 2009 nicht weitere Bareinlagen in Höhe von mindestens EUR 3 Mio. bis zum 31. März 2009 zu.

      b. Die Julius Textile hat im Rahmen der am 26. August 2008 von der Hauptversammlung beschlossenen Kapitalerhöhung gegen Bar- und Sacheinlage nicht ein Darlehen in Höhe von EUR 10.351.437, welches gegenüber der Kunert Fashion GmbH & Co. KG besteht, als Sacheinlage in die Kunert AG eingebracht.

      c. Die Zielgesellschaft erhält bis zum 30. Juni 2009 keine Kontokorrentlinie in Höhe von EUR 2,0 Mio. für das dritte Quartal im Geschäftsjahr 2009.

      3. Die Befreiung ergeht nach § 36 Abs. 2 Nr. 4 VwVfG unter folgender
      Auflage:

      Die Antragsteller haben der Bundesanstalt unverzüglich die Einbringung des Darlehens in Höhe von EUR 10.351.437 als Sachkapitalerhöhung sowie den Zufluss von mindestens weiteren EUR 3,0 Mio. infolge der Barkapitalerhöhung durch geeignete Unterlagen nachzuweisen. Ebenso ist die Einräumung einer Kontokorrentlinie in Höhe von EUR 2 Mio. für das dritte Quartal im Geschäftsjahr 2009 durch Vorlage geeigneter Unterlagen nachzuweisen.

      II.

      Nachfolgend werden die wesentlichen Gründe des Befreiungsbescheides
      zusammengefasst:

      Dem Antrag der Antragsteller wurde gemäß § 37 Abs. 1 WpÜG i.V.m. § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO stattgegeben, da er zulässig und auch unter Abwägung der Interessen der Antragsteller mit denen der außenstehenden Aktionäre der Zielgesellschaft begründet ist.

      Es liegt zu Gunsten der Antragsteller ein Befreiungsgrund in Form des Sanierungsprivilegs i.S.d. § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO vor und die Interessen der Antragsteller an der Befreiung überwiegen die Interessen der anderen Aktionäre an einem Pflichtangebot.

      a. Kontrolle an der Zielgesellschaft

      Zurzeit hält noch keiner der Antragsteller mehr als 30% der Stimmrechte der Zielgesellschaft und es sind auch keinem mehr als 30% der Stimmrechte der Zielgesellschaft zuzurechnen.

      Da das Bezugrecht im Rahmen der geplanten Kapitalerhöhung nicht ausgeschlossen ist, wäre es denkbar, dass die Julius Textile die Kontrollschwelle des § 29 Abs. 2 WpÜG nicht überschreiten wird. Sowohl die Zielgesellschaft als auch die Julius Textile gehen aber davon aus, dass nur eine Minderheit der Altaktionäre von ihren gesetzlichen Bezugsrechten und der Möglichkeit des Mehrbezugs Gebrauch machen wird und dass die Julius Textile im Rahmen der Sacheinlage und der - gemäß der von ihr übernommenen Zeichnungsgarantie - gegen Bareinlage zu übernehmenden neuen Aktien zusammen mit den gegenwärtig bereits gehaltenen Aktien die Kontrolle i.S.d.
      § 29 Abs. 2 WpÜG über die Zielgesellschaft erlangen wird.

      b. Sanierungsbedürftigkeit der Zielgesellschaft

      Schon im Jahresabschluss 2007 wurde von dem Abschlussprüfer das Bestehen bestandsgefährdender Risiken festgestellt. In der Stellungnahme der O&R Oppenhoff & Rädler AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ('O&R") zur wirtschaftlichen Situation der Zielgesellschaft vom 26. September 2008 wird ebenfalls ausgeführt, dass der Zielgesellschaft in Folge bilanzieller Überschuldung die Insolvenz droht und der Fortbestand des Unternehmens gefährdet ist. In der Stellungnahme von O&R vom 30. Januar 2009 gehen diese weiterhin von einer drohenden Insolvenz der Zielgesellschaft aufgrund bilanzieller Überschuldung aus.

      c. Sanierungsfähigkeit der Zielgesellschaft

      Die Kunert AG ist nach dem geplanten Sanierungskonzept auch sanierungsfähig.

      Das Sanierungskonzept will die finanziellen Schwierigkeiten der Zielgesellschaft in mehreren Schritten lösen. Durch die Herabsetzung des Grundkapitals, die von der Hauptversammlung im August 2008 beschlossen und durch Eintragung im Handelsregister im Oktober 2008 wirksam geworden ist, soll zunächst die Verlustsituation der Zielgesellschaft entspannt werden.
      Durch die anschließende, von der Hauptversammlung beschlossene Kapitalerhöhung sollen der Zielgesellschaft neue liquide Mittel zur Verfügung gestellt werden, der Zielgesellschaft werden im Rahmen dieser Kapitalerhöhung mindestens EUR 5 Mio. zufließen, davon sind der Zielgesellschaft bereits seitens der Antragsteller EUR 2 Mio. zugeflossen.

      Durch den Forderungsverzicht der Julius Textile in Höhe von EUR 17,6 Mio.
      wird das Eigenkapital der Zielgesellschaft gestärkt und eine deutliche Reduzierung der Verschuldung erreicht. Durch die Ausgliederung praktisch aller Verbindlichkeiten der Zielgesellschaft auf die Kunert Fashion GmbH & Co. KG kommt es zu einer Entschuldung der Zielgesellschaft. Zu einer weiteren Stärkung des Eigenkapitals der Zielgesellschaft führt die Einbringung der Darlehensforderung in Höhe von EUR 10.351.437 durch die Julius Textile bzw. die Einbringung der Darlehensforderung in Höhe von EUR
      2.548.563 durch Yorik.

      Die bereits durchgeführte Umstrukturierung des Kunert Konzerns und die Bündelung aller operativen Tätigkeiten in der Kunert Fashion GmbH & Co. KG führen zu einer vollständigen Entschuldung der Zielgesellschaft, da diese ihre gesamten Verbindlichkeiten auf ihre Tochterunternehmen ausgliedern kann. Die Kunert AG wird fortan lediglich als Holdinggesellschaft der Kunert Fashion GmbH & Co. KG in Erscheinung treten.

      Zur Sicherstellung der mittelfristigen operativen Liquidität soll außerdem eine Kontokorrentlinie in Höhe von EUR 2 Mio., die noch im Jahr 2009 wieder zurückgeführt werden soll, aufgenommen werden.

      O&R hält das Sanierungskonzept grundsätzlich für geeignet, den Fortbestand der Zielgesellschaft zu sichern. Es ist somit von einer Sanierungsfähigkeit der Zielgesellschaft auszugehen.

      d. Kontrollerwerb im Zusammenhang mit der Sanierung

      Die Julius Textile übernimmt wesentliche Sanierungsbeiträge, so hat sie bereits auf eine Darlehenssumme in Höhe von EUR 17,6 Mio. verzichtet.
      Weiterhin wird sie durch Einbringung eines Darlehens in Höhe von EUR
      10.351.437 sowie die Sicherstellung des Zuflusses von mindestens EUR 5 Mio.
      im Rahmen der Barkapitalerhöhung, wovon sie bereits die Zahlung einer Summe in Höhe von EUR 2 Mio. an die Zielgesellschaft geleistet hat, weitere wesentliche Sanierungsschritte vornehmen. Die Kontrollerlangung der Julius Textile wird voraussichtlich aus der Teilnahme an der Kapitalerhöhung bei der Zielgesellschaft folgen, da sich die Julius Textile in bestimmtem Umfang zur Zeichnung der Aktien verpflichtet hat und nicht zu erwarten ist, dass die übrigen Aktionäre in vollem Umfang von ihrem Bezugsrecht Gebrauch machen werden.

      Den anderen Antragstellern kann dieser Sanierungsbeitrag der Julius Textile wirtschaftlich in der Weise zugerechnet werden, dass für sie die Voraussetzungen für eine Befreiung gemäß § 37 Abs. 1, Abs. 2 WpÜG i.V.m. §
      9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO als erfüllt gelten, da diese unmittelbar bzw. mittelbar Mutterunternehmen der Julius Textile sind.

      e. Entscheidung über die Befreiung nach § 37 Abs. 1, Abs. 2 WpÜG i.V.m. § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO

      Da die Julius Textile durch ihre Sanierungsbeiträge bzw. die anderen Antragsteller durch die Sanierungsbeiträge ihres Tochterunternehmens zum Fortbestand der Gesellschaft beitragen, soll ihnen nicht zugemutet werden, den Aktionären der Zielgesellschaft ein Pflichtangebot zum Erwerb ihrer Aktien machen zu müssen. Die Leistungen sollen vorrangig der Gesellschaft, und damit auch mittelbar deren Aktionären, zu Gute kommen.

      Entgegenstehende Interessen der Aktionäre, die auch unter Berücksichtigung der bereits in § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO durch den Verordnungsgeber vorweggenommenen Interessenabwägung besonderes Gewicht haben, sind hier nicht ersichtlich und würden angesichts des überwiegenden Interesses der Bieter einer Befreiung nicht entgegenstehen.

      Vor diesem Hintergrund ist es geeignet, erforderlich und angemessen, die Leistung des Sanierungsbeitrags der Antragsteller im Rahmen eines Widerrufsvorbehalts festzuschreiben.

      Die Widerrufsvorbehalte unter Ziffer 2 a. und b. des Bescheids sind erforderlich, um die Durchführung einer der wesentlichsten Maßnahmen des Sanierungskonzeptes der Antragsteller, nämlich die Durchführung der Kapitalerhöhung, sicherzustellen. Die Kapitalerhöhung soll insbesondere auch dazu dienen, der Gesellschaft neue liquide Mittel zur Verfügung zu stellen, das geschieht durch den Zufluss von mindestens weiteren EUR 3 Mio.
      im Rahmen der Barkapitalerhöhung. Die Einbringung des Darlehens in Höhe von EUR 10.351.437 hat eine weitere wesentliche bilanzielle Entlastung der Zielgesellschaft zur Folge. Um dieses Ziel zu erreichen, ist der Widerrufsvorbehalt geeignet und angesichts der besonderen Bedeutung dieser Maßnahme für die Befreiungsentscheidung auch angemessen.

      Der Widerrufsvorbehalt und Ziffer 2 c. Bescheids soll sicherstellen, dass der Zielgesellschaft die insbesondere im dritten Quartal 2009 notwendige Liquidität verschafft wird. Um dieses Ziel zu erreichen, ist der Widerrufsvorbehalt geeignet und angesichts der besonderen Bedeutung dieser Maßnahme für die Befreiungsentscheidung auch angemessen.

      Die Auflagen unter Ziffer 3 des Bescheides sind erforderlich und verhältnismäßig, um eine Überprüfung der Voraussetzungen der weiteren Nebenbestimmungen durch die Bundesanstalt zu ermöglichen.

      ***
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:18:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      anbei der neueste Newsletter von Kunert:

      KUNERT AG

      Kunert erhält neues Kapital und schliesst massive Entschuldung ab
      - Mindestumfang an Zeichnungen bei der Kapitalerhöhung übertroffen
      Vorstand Hermann de Jong bezieht 100.000 neue Stammaktien

      Immenstadt, 24. Februar 2009 - Die KUNERT AG, Immenstadt, hat die Bezugsphase ihrer
      Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen und 5,1 Millionen Euro erhalten. Mit der Kapitalerhöhung wird
      die letzte wesentliche Maßnahme der anlässlich der Hauptversammlung 2008 vorgestellten
      umfangreichen gesellschaftsrechtlichen und finanziellen Restrukturierung erfolgreich umgesetzt.und der
      umfangreiche Abbau der Verschuldung des Konzerns abgeschlossen. Gleichzeitig wird für das
      Unternehmen ein Liquiditätszufluss in Höhe von über 5 Mio. Euro sichergestellt. Bereits im August 2008
      hatte der zur Kingsbridge-Gruppe gehörende Hauptinvestor Julius Textile Investment S.à.r.l. eine
      Verzichtserklärung über 28 Mio. Euro verzinslicher Darlehen unterzeichnet, die noch im Geschäftsjahr
      2008 endgültig ausgebucht werden konnten. Die noch Ende 2007 sehr hohe Verschuldung von über 47
      Mio. Euro wird nun nach Eintragung der Kapitalerhöhung auf rund 7 Mio. Euro reduziert – eine deutliche
      Entlastung für den Konzern.

      Die Bezugsfrist für die Aktionäre der KUNERT Gruppe lief vom 06.02.2009 bis einschließlich 20.02.2009
      (12:00 Uhr). Die ordentliche Hauptversammlung der KUNERT AG hatte die Kapitalerhöhung am 26.
      August 2008 beschlossen. Im Rahmen der Bezugsphase wurden von außenstehenden Aktionären
      124.542 neue Stammaktien bezogen. Neben der Julius Textile Investment S.à.r.l, welche über ihre
      Zeichnungsgarantie hinaus insgesamt 4.975.458 neue Stammaktien im Wege des Mehrbezugs
      gezeichnet hat, wurde das Bezugsrecht auch von Vorstandsmitglied Hermann de Jong voll ausgeübt. Er
      hat im Rahmen der Kapitalerhöhung 100.000 neue Stammaktien bezogen.
      Die für den Investor zur Einbringung der Sacheinlage notwendige Befreiung von der Verpflichtung zur
      Abgabe eines Übernahmeangebotes wurde von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
      erteilt. Aufgrund dieser Grundlage haben die Julius Textile Investment S.à.r.l und die YORIK Worldwide
      Inc. 12.900.000 neue Stammaktien gegen Sacheinlagen gezeichnet. Im Wege der Sacheinlage erwirbt
      die KUNERT AG Kreditforderungen gegen Gesellschaften der KUNERT Gruppe im Umfang von
      insgesamt EUR 12.900.000,48.
      Damit wurde die für die Durchführung der Kapitalerhöhung erforderliche Mindestzahl an Zeichnungen
      erreicht und übertroffen. Das Grundkapital der KUNERT AG wird sich mit Eintragung der Durchführung
      der Kapitalerhöhung von EUR 1.890.315,00 um EUR 18.000.000,00 auf EUR 19.890.315,00 erhöhen.

      KUNERT kann nun in das Jahr 2009 mit einem wesentlich gestärkten Kapitalgerüst starten. Zuvor waren
      bereits die Beschlüsse zur gesellschaftsrechtlichen Neustrukturierung des Konzerns erfolgreich
      umgesetzt worden. „Wir sind seit Januar 2009 in allen internen und externen Prozessabläufen unter dem
      Dach der KUNERT Fashion GmbH & Co. KG stabil und deutlich effizienter als zuvor, nachdem die
      Organisation im Vorfeld entsprechend ausgerichtet wurde.“, sagte Hermann de Jong.
      Die KUNERT Gruppe hat ihre Strukturen nach Aufgabe des Burlington Lizenzgeschäftes für das Jahr
      2009 auf ein Umsatzvolumen von rund 60 Mio. Euro angepasst. „Wir gehen nach derzeitigem Verlauf
      unseres Geschäftes auch davon aus, dass wir dieses Ziel mit unseren Marken KUNERT, HUDSON und
      Julius Kunert sowie unseren Aktivitäten im Private Label-Bereich werden erreichen können. Nach
      Anpassung unserer Kostenstrukturen werden wir auch auf diesem deutlich niedrigerem Umsatzniveau im
      Jahr 2009 die Verlustzone verlassen“, so de Jong.
      Vertriebs- und Marketingvorstand Stephan Oehl, seit
      September 2008 mit de Jong in der Leitung der Kunert AG tätig, betont: Trotz aller Unsicherheiten über
      den aktuellen Geschäftsverlauf erkennen wir erste positive Signale an der zum Vorjahr im zweistelligen
      Bereich gesteigerten Vororder der Saison Herbst/Winter 2009/10.
      "Unsere Kunden führen dies auf die
      guten Modekollektionen der Marken KUNERT, Julius Kunert und HUDSON zurück."



      Über die KUNERT-Gruppe
      Das Unternehmen KUNERT mit Hauptsitz in Immenstadt wurde 1907 gegründet und zählt zu den führenden Herstellern von
      Beinbekleidung in Europa. Die KUNERT-Gruppe steht für die hochwertige Premiummarke KUNERT und HUDSON als
      Familienmarke. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.200 Mitarbeiter. Neben dem Hauptsitz in Immenstadt produziert Kunert in
      Marokko. Kunert ist an der Frankfurter Wertpapierbörse und der Münchner Wertpapierbörse notiert.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 12:10:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      das sollte den vorzuegen gut tun:


      Pflichtveröffentlichung

      DGAP-Adhoc: Kunert AG:
      Kunert AG / Kapitalerhöhung 13.03.2009 Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. =-------------------------------------------------------------------------- Immenstadt, 13. März 2009 Ad hoc-Meldung gemäß 15 WpHG KUNERT AKTIENGESELLSCHAFT, Immenstadt Beschluss und Durchführung der Kapitalerhöhung im zuständigen Handelsregister eingetragen Die auf der ordentlichen Hauptversammlung der KUNERT AG am 26. August 2008 beschlossene Kapitalerhöhung und Ihre Durchführung ist im zuständigen Handelsregister beim Amtsgericht Kempten/Allgäu eingetragen worden. Damit hat sich das Grundkapital der KUNERT AG von EUR 1.890.315,00 um EUR 18.000.000,00 auf EUR 19.890.315,00 erhöht. Emittent: KUNERT AKTIENGESELLSCHAFT, Julius-Kunert-Straße 49, 87509 Immenstadt WKN: A0XYLX, A0XYLY, A0XYLZ ISIN: DE000A0XYLX9, DE000A0XYLY7, DE000A0XYLZ4 Notiert: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin; Open Market in Frankfurt Ende der ad hoc-Meldung 13.03.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP =-------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: Kunert AG Julius-Kunert-Straße 49 87509 Immenstadt Deutschland Telefon: +49 (0) 8323-12-365 Fax: +49 (0) 8323-12-538 E-Mail: hermann.dejong@kunert-group.de Internet: www.kunert-group.de ISIN: DE000A0XYLX9 WKN: A0XYLX Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin, Stuttgart; Open Market in Frankfurt Ende der Mitteilung DGAP News-Service =--------------------------------------------------------------------------
      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 12:49:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      ich war letzthin in einem Kaufhaus und habe keine Herrensocken von Kunert mehr gesehen.

      Burlington war noch vertreten. Aber das sind inzwischen Socken von Falke.
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 14:22:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      da scheinen wohl ein paar leute interssiert zu sein ,dass die vorzuege nicht tiefer als 10 euro handeln, entweder weil sie das aus beertungsgründen muessen, oder weil sie auf ein nachtrügliches pflichtangebot setzen?:
      aus der FAZim im itnernet v. heute:

      eine auflage war fuer kunert dass sie eine kreditlinie ueber 2 mio erhaelt ..
      Firmensanierung
      In großer Not kein Angebot

      DruckenVersendenSpeichernVorherige Seite

      Ulrike Binder
      26. Mai 2009 In Krisenzeiten können sich günstige Einstiegsmöglichkeiten bei börsennotierten Unternehmen ergeben - sei es durch Erwerb von Aktienpaketen, sei es durch Teilnahme an einer Kapitalerhöhung. Allerdings muss derjenige, der mindestens 30 Prozent der Stimmrechte an einem deutschen börsennotierten Unternehmen erwirbt, den übrigen Aktionären ein Pflichtangebot unterbreiten. Es darf nicht niedriger sein als der gewichtete Dreimonatsdurchschnittskurs vor dem Kontrollerwerb. Und auch nicht niedriger als der höchste Kaufpreis, den der Erwerber während der letzten sechs Monate vor dem Angebot gezahlt hat.

      Ausnahme auf Antrag

      Einen Ausweg bietet die Sanierungsbefreiung nach dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz: Wer die Kontrolle als Sanierer der Zielgesellschaft erwirbt, kann bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) eine Ausnahme beantragen. Diese Möglichkeit ist in letzter Zeit häufiger genutzt worden (etwa bei Kunert, Premiere und der IKB), so dass die Verwaltungspraxis zu den Voraussetzungen und dem Inhalt solcher Befreiungen deutlich geworden ist. Die Zielgesellschaft muss demnach sanierungsbedürftig sein, der Erwerber ein plausibles Konzept vorlegen und einen maßgeblichen Beitrag zur Wiederherstellung leisten.

      Sanierungsbedürftig ist eine Gesellschaft, wenn bei ihr bestandsgefährdende Risiken vorliegen. Nicht erforderlich ist, dass sie bereits unmittelbar vor der Insolvenz steht. Als Nachweis kann ein entsprechender Hinweis im Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers beziehungsweise im Lagebericht der Gesellschaft dienen. Zentrales Dokument ist das Konzept, in dem der Erwerber darlegt, wie die Zielgesellschaft saniert werden soll. Dessen Eignung muss von einem Wirtschaftsprüfer bestätigt werden. Die Bafin verlangt weder den Nachweis, dass die Sanierung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erfolgreich sein wird, noch die Prüfung von Alternativkonzepten. Für den notwendigen Beitrag reicht der Wechsel der Anteilseigner allein nicht aus, auch wenn er vielleicht strategische Vorteile für die Zielgesellschaft mit sich bringt. Der Erwerber muss vielmehr finanziell Hilfe bei der Gesundung des Unternehmens leisten - etwa durch die Beteiligung an einer Kapitalerhöhung, durch die Bereitstellung von Darlehen oder einen Forderungsverzicht. Die Behörde nimmt dann eine Gesamtschau aller geleisteten Beiträge vor.

      Befreiung unter Vorbehalt

      Die Finanzaufsicht befreit allerdings nur unter Auflagen und Widerrufsvorbehalten. Ihre Entscheidung kann auch hinfällig werden, wenn der Erwerber seinen Beitrag nicht leistet. Scheitert die Sanierung, ändert sich nichts, sofern der Käufer sein Konzept umgesetzt und seinen Beitrag erbracht hat. Es empfiehlt sich, den Antrag schon vor dem Erwerb der Kontrolle zu stellen und Verträge unter der Bedingung abzuschließen, dass die Bafin die Befreiung auch wirklich erteilt. Liegen alle Dokumente vor, entscheiden die Finanzaufseher zügig.

      Ulrike Binder ist Partnerin bei Mayer Brown LLP in Frankfurt.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 08:52:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Arcandor pleite!!! was heisst das fuer kunert?
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 10:51:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      Frische Füße über Nacht mit dem Komfort-Pflegeset von KUNERT und CLARINS

      Immenstadt, 8.6.2009

      Das Unternehmen Clarins Paris, bekannt für hochwertige Pflegeprodukte, lanciert erstmalig in Zusammenarbeit mit dem Legwear-Hersteller Kunert ein Komfortpflegeset mit Kuschelsocken.

      Die beiden exquisiten Marken gehen somit eine perfekte Symbiose ein, um für ein besonderes Wohlgefühl und frische sowie zarte Füße über Nacht zu sorgen.

      Kunert hat für das Wohlfühlset zur Einführung der Fußcreme „Crème Jeunesse des Pieds“ besonders softe und kuschelige Socken in der CI-Farbe Rot von Clarins in einer Unisex-Passform entwickelt. Die Söckchen werden nach dem Auftragen bzw. intensiven Einmassieren der Fußpflege über Nacht getragen. Somit werden die Füße geschützt und der Pflegeeffekt verstärkt.

      Die Komfort-Söckchen bestehen aus 90% Baumwolle, 8% Polyamid und 2% Elastan und sind sehr pflegefreundlich.

      Die Fußcreme von Clarins sorgt ihrerseits für eine reichhaltige Wohlfühlpflege für trockene und müde Füße. Die Creme wird in einer praktischen Tube mit Flip-Cap präsentiert.

      Das besondere Pflege-Set ist deutschlandweit in einer limitierten Auflage von 8.000 Stück zum Preis von EUR 22,50 ab sofort in privaten Pafümerien, Pafümerieketten wie z.B. Douglas und in den Clarins-Countern in Warenhäusern wie Karstadt, Kaufhof und Breuninger ab sofort erhältlich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 15:25:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      war jemand bei der HV und kann berichten?
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 11:51:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      klingt ganz vernuenftig oder? allerdings duerfte dieses system doch auch zu einer vielzahl neuer untergrössen fuerhren oder?

      KUNERT lanciert neues Größensystem

      Immenstadt, 18.6.2009

      KUNERT präsentiert mit der Lancierung eines neuen Größensystems ab sofort die perfekte Unterstützung zur Ermittlung der optimalen Passform für halterlose Strümpfe.
      Bisher wurde die Größe für halterlose Strümpfe anhand der Schuhgröße bestimmt, dieses System war entsprechend ungenau.

      KUNERT hat erstmalig ein Maßband und eine Tabelle für die Kundin entwickelt, um die genaue Größe zu ermitteln. Mit Hilfe des Maßbandes werden der Oberschenkelumfang und die Beinlänge ermittelt, so lässt sich mit diesen Angaben anhand der abgedruckten Tabelle die exakte Strumpfgröße feststellen.

      Die Tabelle und das Maßband sind in einem praktischen Flyer integriert, der beim Shoppen bequem in die Handtasche passt.
      Mit der neuen Größeneinteilung von Kunert haben die Strümpfe die perfekte Beinlänge für einen bequemeren Tragekomfort, sie sind weder zu weit und noch zu eng.

      Mit dem Flyer wird die Zufriedenheit der Kundin mit ihrem Strumpfkauf gefördert und es wir eine praktische Hilfe beim Kauf der Produktgruppe „halterlose Strümpfe“ angeboten.

      Die halterlosen Strümpfe mit neuem Größensystem sind im Fachhandel oder Warenhäusern bei den KUNERT halterlosen Strümpfen platziert.
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 16:26:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      Kunert-Management der ersten und zweiten Reihe hat Tantiemen und Boni für
      2009 zu 100 % an ein positives Jahresergebnis geknüpft

      aus der Rede v. Herr de Jong auf der HV
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 15:02:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      endlich wurden mal wieder 500 neue vz bei 6,59 gehandelt . obwohl ich die alten bei 10 euro guenstiger finde. siehe ersten beitrag im chat
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 08:57:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      heute ist ein größerer bericht zu marken bei ebay in der FAZ. mit bildern von der kunert ebay plattform (S.17)

      schade das kunert nicht oefters mal bei faz, sueddeutsche und handelsbaltt zu finden ist, da muss die kommunikation noch verbessert werden.

      Avatar
      schrieb am 12.08.09 13:23:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.500.639 von puettlingen am 01.07.09 15:02:58Für noch mehr Servicequalität: eBay führt neuen Status "Verkäufer mit Top-Bewertung" ein

      Der weltweite Online-Marktplatz eBay (www.ebay.de) führt ab Oktober 2009 einen neuen Status innerhalb des PowerSeller-Programms ein. Mit der Auszeichnung "Verkäufer mit Top-Bewertung" belohnt eBay diejenigen PowerSeller, die durchgehend ein hohes Serviceniveau bieten. Die mehr als 14 Millionen deutschen eBay-Mitglieder finden damit noch einfacher genau die Verkäufer auf eBay, die einen möglichst hohen Service- und Qualitätsstandard bieten - basierend auf den Bewertungen anderer Kunden.
      Verbunden mit Gebührenrabatten von bis zu 30 Prozent erhalten alle Verkäufer mit dem neuen Status ein neues, auffälliges Logo auf den Artikel- und Profilseiten, eine bevorzugte Platzierung in den Suchergebnissen sowie die Möglichkeit, Zusatzfunktionen exklusiv zu buchen.
      Um künftig noch einfacher und effizienter auf dem Online-Marktplatz verkaufen zu könnnen, stellt eBay seinen gewerblichen Verkäufern neben der Einführung des neuen Status "Verkäufer mit Top-Bewertung" eine Reihe weiterer Neuerungen vor. Mehr Informationen finden Sie hier.



      Markenshops auf eBay: Kunert - ein Klassiker, den man haben muss

      Seit Mai 2009 bietet das Traditionsunternehmen Kunert mehr als 200 Produkte in seinem Markenshop auf eBay an. Das Sortiment umfasst sowohl Klassiker wie Strumpfhosen und Herrensocken als auch modische Produkte wie Leggins. Saisonalen Ansprüchen wird das breite Angebot mit Füßlingen und warmen Cashmere-Wohlfühlsocken ebenso gerecht.
      Kunert steht insbesondere für erstklassige Qualität und ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis. Ein Warenangebot, welches bis zu 30 Prozent reduziert ist, lässt auch die Herzen preisbewusster Markenliebhaber höher schlagen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 14:59:04
      Beitrag Nr. 37 ()
      bringt das vielleicht die lang ersehnte ertragswende:

      Die Strumpf-Innovation gegen kalte Beine
      Verfasst von sonima am So, 2009-09-27 11:35.
      Wenn im Herbst die Tage kälter werden, bekamen die Trägerinnen von Strumpfhosen mitunter kalte Beine und/oder Füsse. Aber das kann in diesem Herbst anders werden. Die Strumpfmarke Kunert bringt ihre komplett überarbeitete Serie „Warm Up 60? mit einem neu entwickelten, innovativem Material und einer neuen Stricktechnologie auf den Markt.

      Die Artikel dieser Serie sind alle mit den neuen Fasern „Warm Fiber“ und „Warm Fiber Plus“ verarbeitet worden. Diese neuen Fasern bieten eine hohe Wärmeisolation und Klimaregulierung. Die vom Körper abgegebene Wärme wird in der Faser gespeichert und sorgt so für ein warmes und angenehmes Wohlfühlklima auch an kühlen Tagen. Im Fußbereich wird dazu noch die aktiv wärmende Faser „Warm Fiber Plus“ eingesetzt. Damit sollen kalte Füße der Vergangenheit angehören.

      Bisher gab es in dieser Serie eine Strumpfhose, eine Leggings und einen Feinkniestrumpf. In der neuen „Warm Up 60? Serie werden diese drei Artikel noch um eine gestrickte Strumpfhose, sowie eine gestrickte Socke und ein Kniestrumpf ergänzt. In allen gestrickten Artikel wird auch die Naturfaser Kapok eingesetzt, die wegen Ihrer natürlichen Wärmeregulierung auch „Pflanzendaunen“ genannt wird.

      Die neuen Strumpfhosen und Strümpfe von Kunert werden ab sofort in hochwertigen Fachgeschäften und Onlineshops angeboten.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 09:23:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      heute mal eine schoene Briefseite in den neuen Vorzuegen(A0XYLZ): 2950 stueck bei 5,90!! Vielleicht mal was fuer Vorstandsmitglieder , die sich bisher noch nicht an Kunert beteiligt haben. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 18:45:04
      Beitrag Nr. 39 ()
      morgen gibt es die zahlen zum 3.Quartal. Bin gespannt , ob die guten Vororderzahlen sich wirklich im umsatz zeigen. keep fingers crossed
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 11:11:55
      Beitrag Nr. 40 ()
      habt ihr die zahlen gesehen? umsatz+13 !!!. kunert schein sich zu fangen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 11:12:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zwischenmitteilung gemäß § 37 WpHG zum 3. Quartal 2009
      Heute wurde von der KUNERT AG die Zwischenmitteilung zum 3. Quartal 2009
      veröffentlicht. Als Service dürfen wir Ihnen diese anbei im pdf-Format
      übersenden. Darüber hinaus ist die Mitteilung auch bei uns auf der Homepage
      unter folgendem Link zu finden:
      http://www.kunert.de/cms/kunert_web.nsf/id/pa_asan733j2x.htm…

      (See attached file: ZwischenmitteilungQ3_2009 Final.pdf)


      KUNERT in der Abendschau im Bayerischen Rundfunk
      Am 03. November 2009 war der Bayerische Rundfunk bei der KUNERT Gruppe in
      Immenstadt zu Gast und hat einen Bericht über die Produktion einer
      Strumpfhose aufgenommen. Die beiden Beiträge wurden dabei LIVE in den
      Sendungen "Altbayern und Schwaben" und der "Abendschau" gezeigt.
      Sollte die Berichterstattung für Sie von Interesse sein, ermöglichen Ihnen
      die folgenden Links, die Beiträge im Internet anzusehen:

      "Live aus Immenstadt" - Teil 1:
      http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/schwaben-und-a…
      "Live aus Immenstadt" - Teil 2:
      http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/abendschau/kun…
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 11:52:39
      Beitrag Nr. 42 ()
      die Umsaetze scheinen endlich wirklich anzuziehen, jedoch gab es nicht naeher bezifferte Belastungen aus der Aufgabe des Nicht- Fachhandels und der volatilen Auslastung der Produktion.

      Hoffnung machen die neuen inovativen Produkte, insbesondere die laufmaschen freie Strumfhose!

      Es waere wirklich schoen, wenn die noch verbliebenen freien Aktioäre auch einen kurzen Q4- Bericht erhalten könnten, aus dem wir sehen ob der eingeschlagene Weg fortgesetzt werden konnte.

      PS: was haelt der Vorstand davon ,wenn Kunert seinen neuen Produkte mahl in der Shopping Kanälen wie z.B. HSE 24 vorstellt. Gäbe eine paar gute Umsätze und kostenlos Werbung dazu.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 11:05:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      Satzung:


      IV. Aufsichtsrat



      § 9

      (1) Der Aufsichtsrat besteht aus sechs Mitgliedern. Davon werden zwei Mitglieder von den Arbeitnehmern gemäß den Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes 1952 gewählt.

      Zähle ich die Aufsichtsratmitgleider auf der Kunert_webpage komme ich nur auf fünf:

      Name Mitglied seit Berufliche Tätigkeit
      Michael Hollmann
      (Vorsitzender) 1.11. 2006
      Vorsitzender seit: 30.11.2006 Geschäftsführender Gesellschafter der Privatbrauerei Bolten GmbH & Co. KG
      Christian Preis
      (stellvertretender Vorsitzender) 01.09.2006 Strategisches Vertriebsmanagement, KUNERT Fashion GmbH & Co. KG
      Dr. Mathias Hink 31.08.2005 Partner und CEO der Kingsbridge Capital Advisors Ltd.
      Oliver Wiederhold, (Dipl. Ing.) 31.07.2007 Vorstand der SCI AG
      Ingo Tütsch
      (Arbeitnehmer-vertreter) 23.05.2004 Betriebsratsvorsitzender der KUNERT Fashion GmbH & Co. KG

      einer ist wohl, wie von mir erwartet, ausgeschieden.Leider ohne Ad-Hoc-Meldung.




      heute und gestern sind die stammaktien wieder mal unter druck. sieht nach einem größeren abgeber aus, der noch schnell vor jahresende rauswill. Hoffe das hat nichts mit ned geschaefstzahlen zu tun.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 00:09:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wenn ich den Alleinunterhalter mal unterbrechen darf:

      Kunert hat hat sich das Vertrauen seiner Kleinaktionäre durch jahrelanges Missmanagement, dubiose Nacht-und Nebelaktionen sowie permanente Nicht-Information längst verschissen.

      Und wer die Machenschaften von Kingsbridge noch nicht kennt, sollte sich mal mit der Plünderung von Märklin beschäftigen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 11:57:05
      Beitrag Nr. 45 ()
      danke, du hast nicht wirklich unrecht. es muss aber trotzdem noch leute geben, die den wert beobachten schliesslich gibt es noch aussenstehende aktionaere.

      endlich mal wieder ein \"Mini\" Insider Kauf


      DGAP-DD: Kunert AG deutsch
      2009-12-22 10:23:14.606 GMT


      DGAP-DD: Kunert AG deutsch


      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors\'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Preis
      Vorname: Christian

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Stammaktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0XYLX9
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 18.12.2009
      Kurs/Preis: 0,52
      Währung: EUR
      Stückzahl: 2500
      Gesamtvolumen: 1300
      Ort: Xetra

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: Kunert AG
      Julius-Kunert-Straße 49
      87509 Immenstadt
      Deutschland
      ISIN: DE000A0XYLX9
      WKN: A0XYLX
      ich denke sein Bestand ist noch ausbaufaehig:laugh:, aber immerhin mal iweder ein Kauf
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 12:03:44
      Beitrag Nr. 46 ()
      sehr geehrter Herr Preis
      kaufen Sie doch mal 50.000 stueck "billigst" und ich bin begeistert

      wo dann der kurs wohl landen wuerde?
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 10:01:41
      Beitrag Nr. 47 ()
      Heute gingen mal 2600 Stueck in A0XYLZ (junge Vorzuege) auf der Offer Seite um. Endlich mal ne groeßere Size. Dagegn sind doch die alten Vorzuege mit ihrem Nachzahlungsvorteil von ca. 10 euro richtig guenstig.
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 17:38:06
      Beitrag Nr. 48 ()
      schön, gratuliere , macht was, draus. wie war Q4?

      Ökotest befindet Kunert-Strumpfhosen als "sehr gut"
      Immenstadt, 14.01.2010 10:30
      Das "Ökotest" Magazin hat zwei Strumpfhosen der Kunert-Gruppe aus Immenstadt mit dem Prädikat "Sehr gut" beurteilt. Getestet wurden insgesamt siebzehn schwarze Strumpfhosen von verschiedenen Anbietern.
      Die Mitarbeiter von Ökotest untersuchten, ob die Strumpfhosen mit Schadstoffen oder anderen gefährlichen Inhaltsstoffen belastet sind. Das war bei den Strumpfhosen der Firma Kunert nicht der Fall. Von den 17 untersuchten Strumpfhosen erhielten nur fünf nach Prädikat "sehr gut".
      Artikel
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 09:12:25
      Beitrag Nr. 49 ()
      wie schnitt Fakke ab?...

      "
      Auch teure Marken finden sich unter den schlechter geprüften. Bei der FalkeSeasons Strumpfhose beispielsweise war nach dem Belastungstest vom ursprünglichen Rautenmuster nicht mehr viel übrig...":laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 10:35:07
      Beitrag Nr. 50 ()
      neues Aufsichsratmitglied (leider nicht ich, trotz anderer Bekundungen vom AR-VZ Herrn Hollmann auf der HV in 2008):

      Ralf Schnaittacher RA, mir unbekannt
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 14:09:06
      Beitrag Nr. 51 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 14:12:05
      Beitrag Nr. 52 ()
      7% Umsatzanstieg in 2009 ; Ökotest :sehr gut; wieder Jahresüberschuss in 2010??


      hier der neueste Newsletter:

      Sehr geehrte Damen und Herren,
      liebe Aktionärinnen und Aktionäre,

      hier ist Ihr persönlicher Investor Relations-Newsletter der KUNERT Gruppe.
      Der Newsletter beinhaltet aktuelle Nachrichten, Neuigkeiten um das Produktportfolio sowie die persönliche Zustellung der jeweils aktuell veröffentlichten Berichte der Kunert Aktiengesellschaft.


      Die aktuellen News rund um die KUNERT Gruppe:

      Das Geschäftsjahr 2009
      Im Geschäftsjahr 2009 hat die KUNERT Gruppe nach aktuellem Stand einen Bruttoumsatz von 55,5 Mio. EUR erzielt und weist damit einen bereinigten Umsatzzuwachs gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 7% aus. Dies ist angesichts der allgemeinen Entwicklung im Textilmarkt eine Bestätigung dafür, dass die KUNERT Gruppe mit den eigenen Marken auf dem richtigen Weg ist.

      Die Marke KUNERT konnte im Berichtsjahr nochmals um über 13% zulegen, nachdem bereits im Jahr 2008 ein Umsatzanstieg von rund 10% erreicht wurde.
      HUDSON hat sich nach noch rückläufigen Umsätzen im ersten Halbjahr in der zweiten Jahreshälfte deutlich stabilisiert. Zudem wurden im Retailgeschäft die um die Burlington-Sales bereinigten Umsätze des Vorjahres um 2,6 Mio.
      EUR übertroffen.

      In dem insgesamt sehr unruhigen Markt hatte auch die KUNERT Gruppe zunächst einige Belastungen zu verkraften, die sich bereits im Halbjahresergebnis der Gesellschaft niedergeschlagen haben. So haben unter anderem Insolvenzen zahlreicher Bestandskunden den Umsatz und das Ergebnis des Jahres 2009 belastet. Zudem wurde im zweiten Halbjahr die Grundlage gelegt, den Marken- und Marktauftritt mit Beginn des Geschäftsjahres 2010 deutlich zu stärken.
      Wie bereits im Bericht zum dritten Quartal prognostiziert, wird die KUNERT Gruppe vor diesem Hintergrund im Geschäftsjahr 2009 noch kein positives Ergebnis ausweisen können.

      Allerdings plant die Gesellschaft in 2010 einen Jahresüberschuss zu erwirtschaften. Nach der bereits erreichten Stabilisierung der Finanzsituation stehen dank erfolgreicher Verhandlungen mit Geschäftsbanken auch die Mittel für die Finanzierung des Geschäftsjahres 2010 im erforderlichen Umfang zur Verfügung.

      Der Jahresabschluss 2009 der Gesellschaft wird im Rahmen der gesetzlichen Fristen am 30. April 2010 veröffentlicht.


      Zulassung der von der Gesellschaft im Rahmen der Kapitalerhöhung ausgegebenen neuen Aktien Die Börse München ist dem Antrag des Vorstands auf Befreiung von der Prospektpflicht gefolgt und hat die Voraussetzungen des Befreiungstatbestands des § 4 Abs. 2 Nr. 7 WpPG als erfüllt angesehen.
      Daraufhin wurden am 03. Dezember 2009 die mit der Kapitalerhöhung im März ausgegebenen 18.000.000 nennbetragslose, auf den Inhaber lautende Stückaktien zum Börsenhandel und zur Preisfeststellung im Regulierten Markt an der Börse München zugelassen. Die neuen Aktien sind ab dem 01. Januar
      2008 gewinnanteilsberechtigt.


      Neues Aufsichtsratsmitglied der Kunert Aktiengesellschaft Das Amtsgericht Kempten (Allgäu) ist dem Antrag des Vorstands auf gerichtliche Bestellung eines Aufsichtsratsmitglieds gemäß § 104 Abs. 2 Satz 1 AktG gefolgt: Herr Ralf M. Schnaittacher, Rechtsanwalt, Köln, wurde mit Beschluss vom 25. Januar 2010 zum neuen Aufsichtsratsmitglied der Kunert Aktiengesellschaft bestellt. Das Aufsichtsratsmitglied Herr Dr. Ion Florescu hatte sein Amt mit Wirkung zum 30. September 2009 niedergelegt. Da die nächste ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft nicht vor Mitte 2010 stattfinden wird, bestand nach Ablauf der Drei-Monats-Frist am 30.
      Dezember 2009 Bedarf für die gerichtliche Bestellung eines Aufsichtsratsmitglieds.


      KUNERT CHINCHILLAN
      Endlich ist sie da! KUNERT CHINCHILLAN - keine Laufmaschen mehr - die Sensation von KUNERT. Die erste laufmaschenfreie Strumpfhose ist nicht nur zeitlos schön, sondern vermittelt auch ein seidig-weiches Gefühl. Die neue innovative Strumpfhose aus Mikrofaser sorgt mit ihren 20 DEN für einen angenehmen und weichen Tragekomfort und ist besonders strapazierfähig mit der Sicherheit, dass es keine Laufmasche geben wird. - Wir machen eben Strümpfe fürs Leben!
      Zur Markteinführung der KUNERT CHINCHILLAN wird die KUNERT Gruppe einen TV-Spot auf den Sendern Pro7, Sat1 und kabeleins zeigen. Die Spotpremiere ist am 15.Februar 2010 ab 19:10 Uhr auf Sat1. Damit sind wir zur Prime-Time in Reichweiten starken, frauenaffinen Formaten vertreten, die unsere KUNERT-Zielgruppe ab 30 Jahren anspricht. Zur weiteren Unterstützung der Markteinführung der KUNERT CHINCHILLAN werden Anzeigen in namhaften Printmedien wie z.B. BUNTE, GLAMOUR und InStyle von Mitte Februar 2010 bis Ende April 2010 geschaltet. Zur Unterstützung der POS-Frequenzen bieten wir daneben noch ein Gewinnspiel im Handel an und verlosen 5 Reisen für je 2 Personen nach New York.


      Neuer Webshop von Kunert ist online - www.kunert.de Jetzt gibt es Kunert-Strümpfe auch online zu kaufen! Ab sofort steht Endverbrauchern unter www.kunert.de ein neuer Online-Shop zur Verfügung.
      Hier haben Sie die Möglichkeit neben Basicartikeln auch die aktuellen Fashionartikel von KUNERT und Julius Kunert ganz einfach online zu bestellen und sich die Produkte nach Hause liefern zu lassen. Bei Bestellung bis 01.03.2010 für den Standardversand sogar versandkostenfrei.
      Wir möchten Sie herzlich einladen, die Kunert-Onlinewelt zu entdecken!


      KUNERT und HUDSON Strumpfhosen im "Ökotest" bewertet Das Magazin „Ökotest“ hat zwei Strumpfhosen unserer Gesellschaft mit „sehr gut“ und „gut“ getestet. In der Januar Ausgabe des Heftes wurde ein Test von schwarzen Strickstrumpfhosen veröffentlicht. Von insgesamt 17 Strumpfhosen verschiedener Anbieter schnitten fünf mit dem Gesamturteil „sehr gut“ ab, darunter auch die Strumpfhose unserer Marke KUNERT. Die Strickstrumpfhose "Only" von HUDSON wurde von Ökotest mit „gut“ bewertet.
      Das Labor hatte die Produkte bezüglich ihrer Inhaltsstoffe untersucht: ob und mit welchen Schadstoffen sie belastet sind, ob die eingenähten Waschetiketten optische Aufheller enthalten und ob weitere bedenkliche Inhaltsstoffe verwendet wurden. Darüber hinaus wurde eine lange Tragezeit simuliert um die Strapazierfähigkeit und Farbintensität und -dauer zu testen. Den gesamten Artikel finden Sie auf der Homepage des Ökotest Magazins unter folgendem Link:
      www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=94224;bernr=10;seite=00;co=


      IR-News
      Zukünftig werden alle Newsletter bei uns auch im Internet zu finden sein.
      Auf unserer Homepage www.kunert-ag.de wurde im Bereich der Investor Relations die Rubrik "IR-News" neu geschaffen. Dort stehen Ihnen ab sofort alle versandten Newsletter mit aktuellen Nachrichten zur KUNERT Gruppe und Neuigkeiten um das Produktportfolio zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 16:57:42
      Beitrag Nr. 53 ()
      Herr de Jong will's wissen: neuer Insider-kauf, wann kauft Herr Oehl seine erste Aktie ??

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: de Jong
      Vorname: Hermann

      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Stammaktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0XYLX9
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 10.02.2010
      Kurs/Preis: 0,67
      Währung: EUR
      Stückzahl: 6000
      Gesamtvolumen: 4020
      Ort: Frankfurt

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: Kunert AG
      Julius-Kunert-Straße 49
      87509 Immenstadt
      Deutschland
      ISIN: DE000A0XYLX9
      WKN: A0XYLX
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 11:24:33
      Beitrag Nr. 54 ()
      reminderheute Abend 19.10 SAT 1:Kunert erstmals seit Jahren wieder im Fernsehen

      Zur Markteinführung der KUNERT CHINCHILLAN wird die KUNERT Gruppe einen TV-Spot auf den Sendern Pro7, Sat1 und kabeleins zeigen. Die Spotpremiere ist am 15.Februar 2010 ab 19:10 Uhr auf Sat1. Damit sind wir zur Prime-Time in Reichweiten starken, frauenaffinen Formaten vertreten, die unsere KUNERT-Zielgruppe ab 30 Jahren anspricht. Zur weiteren Unterstützung der Markteinführung der KUNERT CHINCHILLAN werden Anzeigen in namhaften Printmedien wie z.B. BUNTE, GLAMOUR und InStyle von Mitte Februar 2010 bis Ende April 2010 geschaltet. Zur Unterstützung der POS-Frequenzen bieten wir daneben noch ein Gewinnspiel im Handel an und verlosen 5 Reisen für je 2 Personen nach New York.

      wenn es so weiter geht ist die 1 euro Marke für die KUN1 Staemme bald genommen.

      Bitte heute Abend zuschauen und Feedback geben
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 11:52:45
      Beitrag Nr. 55 ()
      ok , danke , mehr feedback hatte ich auch nicht erwartet.

      :laugh:

      Mir hat der Werbespot gut gefallen, er war lustig , die message kam rueber. Über die Darstellerin bin ich mir nicht so klar, das kann aber auch absicht sein, wegen Identifikation und so

      Damit plaziert sich Kunert vor allem als innovatives, qualitativ hochwertiges Unternehemen. Was etwas fehlt ist die modische Komponente, deshalb sollten wir auch nochmals spaeter im jahr einen Spot zeigen , wo die Erotik der Kunert struempfe deutlich wird.

      Hörte der Spot wird ca. 100 mal gezeigt...

      weiter so, jetzt wollen wir schwarze Zahlen sehen
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 10:41:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      erster Testbericht:http://crossdress.transgender.at/018f81931910ced2e/018f81931…

      traumhaft


      seidig matt, sehr glatt und ganz leicht glänzend kaum sichtbare verstärkte Spitze mit dünner, jedoch stabiler Naht dünne Naht, je 2 cm rechts und links verstärkt Polyamidzwickel vorne und hinten 1 Naht 3 cm Bündchen, mäßig eng, rollt sich gerne auf, die Hose ist unterhalb des Bündchens noch mal verstärkt. kein Etikett hinten in der Hose Eine hochtransparente Strumpfhose, die einfach nur so heißt, wie das Garn, aus dem sie hergestellt ist. Trotz dem Packungsaufdruck "dezent verstärkte Spitze" ist diese nicht zu sehen, weshalb ich die Chinchillan als völlig unverstärkte Strumpfhose bezeichne. Wie schon von dem Material Chinchillan bekannt, hat diese Strumpfhose ein sehr glattes, leicht seidiges, angenehm weiches und trotzdem festes Bein. Der Streicheleffekt ist sehr stark ausgeprägt, ein Kleben gibt es nicht; weder am Bein noch an einer darübergetragenen Hose. Der Taillengummi ist nicht gerade breit, allerdings auch nicht zu eng. Die Wärmewirkung ist für eine 20den Strumpfhose als gering einzustufen. Ein Traum von einer Strumpfhose. Glatt, seidig, komfortabel zu tragen und in den Brauntönen so transparent unsichtbar, wie es sonst nur von 8-15den Strumpfhosen zu erwarten ist. Da es kein Höschenteil gibt, sollte die Chinchillan mit Slip getragen werden. Wer´s ohne lieber mag, wird auch nicht enttäuscht: es rutscht relativ selten was nach links oder rechts weg. Die geringe Wärmewirkung prädestiniert diese Strumpfhose als Kleidungsstück untendrunter während wechselhafter, nicht zu kalter Tage, oder aber, wer sich's leisten kann, als unverdeckt getragenes Schmuckstück.




      Kunert chinchillan



      Die Haltbarkeit ist gut, da das Material fest und glatt ist. Man muss sie daher am Bein nicht wie eine Lycra-Hose regelrecht hochziehen, sondern man gleitet hinein. Leider aufgrund der hohen Transparenz nur für sehr leicht behaarte oder rasierte Beine geeignet. Erhältlich in allen Kaufhäusern, die ein umfangreicheres Kunert-Sortiment führen. Da diese Strumpfhose kein Lycra enthält, sondern nur Polyamid, ist sie entsprechend unelastisch. Man kann sie dadurch kaum hochziehen. Fairerweise muss man erwähnen, dass diese Hose fast überhaupt nicht rutscht. Darüber hinaus sitzt sie an den Beinen ausserordentlich locker und angenehm. Aufgrund der mangelnden Elastizität bilden sich bei der Bewegung Falten. Außerdem kann es passieren - wie bei mir - dass diese Strumpfhose etwas zu kurz (nicht etwa zu eng) ist. Das zeigt sich dann in Löchern, die am Zwickel in der verstärkten Zone entstehen. Diese Laufmaschen ziehen sich dann im Hosenteil nach oben.




      Lycrastrumpfhosen lassen so etwas kaum merken, da man die sich fast bis unter die Achseln ziehen kann. Man sollte also vielleicht diese Hose von vornherein eine Nummer größer kaufen. Die Optik ist leicht glänzend, die Oberfläche fühlt sich sehr glatt und recht fest an. Die Farbe "Chasmere" hat fast Hautfarbe, so dass man diese Hose schon beinahe ohne Socken anziehen kann. Um die Strumpfhose zu erkennen, muss man schon genau hinsehen.




      Diese Strumpfhose ist mal was anderes als eine Lycrastrumpfhose - wenn man sie allerdings eine Nummer zu klein gekauft hat, erweist sie sich als Eintagsfliege und man kann sie abends wegwerfen. Den Preis ist sie aber allemal wert.
      traumhaft



      Zusammensetzung
      97% Polyamid - der Rest wurde nicht verraten, 20den
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 16:49:01
      Beitrag Nr. 57 ()
      den TV - Spot findet man unter http://www.kunert-shop.com/
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 11:23:23
      Beitrag Nr. 58 ()
      Was war hier am Freitag los? Alte Vorzüge rasant hoch, Stämme runter? Ist der Handel inzwischen so ausgetrocknet, dass eine Kauforder für ein Plus von mehr als einem Viertel reicht? :confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 16:07:17
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hello Schneuffelnase versuche gerade
      Staemme, die ca. 100% zugelegt haben, in Vorzuege zu tauschen. die sich kaum bewegt haben. Fuer die Staemme kriege ich gut Abnehmer, jedoch ist es schwierig die Staemme einzusammeln. denke unter 20 euro sind die ein kauf. kauf jedoch nur bis 15 euro, da ich schon viel davon habe.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 16:22:07
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.042.191 von puettlingen am 02.03.10 16:07:17Fuer euch zmdt nochmal eine gute gelegenheit guenstig an die Staemme ranzukommen
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 16:31:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.027.577 von Schnueffelnase am 28.02.10 11:23:23bist du bei kunert investiert?
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 19:17:46
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.972.384 von puettlingen am 19.02.10 10:41:51in den testbericht ist über alles die rede,niemals aber über die kunert chinchillan 20.einfach mal eine kaufen und die verpackung lesen(bezüglich lycra usw.)....und der kauf hilft auch der aktie;-)
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 09:45:46
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.042.540 von puettlingen am 02.03.10 16:31:39Nein, nicht mehr. Ich habe meine alten Vorzüge vor ein paar Jahren entnervt verkauft, weil das Unternehmen absolut nicht von der Stelle kam und auch noch das burlington-Fiasko hingelegt hat. Sollte Kunert jetzt die Trendwende gelingen, steige ich eventuell wieder ein.
      Was die alten Vorzüge angeht: Gibt es eigentlich Besserungsscheine der Gläubiger, die ja Vorrang von den Dividendennachzahlungen haben sollten? Wenn ja, wie hoch sind sie?
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 10:30:30
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.972.384 von puettlingen am 19.02.10 10:41:51bitte keine Links zu Peversen Seiten
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 22:29:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.056.006 von Schnueffelnase am 04.03.10 09:45:46Besserungsscheine? wenn ich richtig unterrichet bin, existiert keiner mehr. die deutsche bank hatte einen... lange herund ging für die daneben ... die Verbindlichkeiten wurden weitgehend in stammaktien umgetauscht.

      Freie Bahn für die Vorzuege, was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 22:32:01
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.056.441 von suesserboy am 04.03.10 10:30:30meinst du den werbelink ? der lief doch jetzt im fernsehen ca, 100 mal.Haette ein paar sekunden laenger sein koennen (klar : Geldfrage) aber sonst hat er auch was schoen perverses stimmt
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 22:39:22
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.056.006 von Schnueffelnase am 04.03.10 09:45:46eine frage wuerdest du wieder Vorzuege oder staemme kaufen und sag uns bitte warum du die für eine Gattung entscheiden wuerdest
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 17:56:21
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.074.250 von puettlingen am 05.03.10 22:39:22Bin derzeit gegenüber Kunert insgesamt noch unentschieden. Einmal habe ich mir die Finger verbrannt, das reicht. Jetzt müssen sie erst einmal Gewinne liefern.
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 09:15:38
      Beitrag Nr. 69 ()
      Kunert Staemme machen sich auf den Weg wieder 1,19 zu sehen.

      Die Werbung scheint zu greifen, guter Indikator ist die Amazon Seite: War Kunert Chnichillan dort zuvor gar nicht gelistet, hat sie jetzt schon Verkaufsrang 41!! bei der Belkeidung fuer Damen (das werde ich weiter beobachten)

      @suesserboy
      du hast recht , ich bin auuf eine uralte Transvestiten Seite gekommen , die die Gefühle eines Transvestiten beim Tragen der alten Chinchillan beschreibt. Das hat nichts mit der neuen Chinchillan zu tun, zu der es noch keine Tests gibt (auch nicht für Transvestiten). ich freue mich jedoch auch darueber, dass Transvestiten Kunert mögen. Maenner weiter so, kauft Kunert
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 18:17:25
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.120.809 von puettlingen am 12.03.10 09:15:38Die Amazon-Verkaufscharts werden allerdings jede Stunde aktualisiert - sind sie damit noch aussagekräftig?
      Habe heute dennoch ein paar alte Vorzüge bekommen. In Relation zu den zu erwartenden Dividenden (Anspruch derzeit bei 11,52 Euro) erschienen sie mir interessanter als die neuen (Anspruch derzeit 4,27 Euro) und erst Recht interessanter als die Stämme.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 08:37:31
      Beitrag Nr. 71 ()
      Ich stimme dir vom Grundsatz her zu , daß ich die alten Vorzuege fuer guenstiger halte als die neuen Vorzuege

      Allerdings ist m. E. der Dividendennachzahlungsanspruch wesentlich hoeher:
      schau was ich als ersten Chat geschrieben habe:Es gibt zwei Arten von Kunert Vorzuege, da beide unerschiedliche Nachzahlungsansprüche haben:

      Junge Vorzuege: WKN A0XYLZ seit drei Jahre keine Dividende mehr gezahlt
      Alte Vorzüge: WKN AOXYLY seit 2000 , somit seit 8 Jahren ohne Dividende.

      Die Dividende der Vorzuege beträgt z.Zt. noch mdst 1,28€ , bzw. 0.52 € .mehr als die Stämme
      Somit haben junge Vorzuege 3,84€ ,alte 10,24€ Nachzahlungsanspruch.

      diese Nachzahlungsbeträge muss man nochmals jetzt verdoppeln, da die rechte zweier alter Aktien vor Kapitalschitt auf eine neue Aktie übergingen also somit 7,68 und 20,48 für alte und neue Aktien


      Kapitalschnitt, Kapitalerhöhung und Forderungsverzicht (inkl. Debt to equity swap)führen zur fast völligen Entschuldung der Kunert bis Ende Dezember 2008.

      Würde man als vernünftiges Kursniveau nach der HV ansetzen: 75% der nachzuzahlenden Divindende + eine 16% Rendite fuer zukünftige Dividenden so käme man auf folgende Werte:

      Neue Vorzuege: 5,66 +8,00 =13,66
      Alte VZ: 15,36 + 8,00= 23,36

      dies war im Novbember 2008 es kommt also jeweils 1,28 E Dividende dazu.
      Somit ist der Dividendennachzahlungsanspruch
      alte VZ= 21.76
      neue VZ =8,96

      Vielleicht solltest du über einen weiteren Zukauf nachdenken. es gibt alte Vz um die 15euro
      neue VZ bei ca. 6 euro
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 10:32:41
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.210.991 von puettlingen am 25.03.10 08:37:31Vielleicht solltest du über einen weiteren Zukauf nachdenken.

      Immer wieder ...

      Im Moment stehen ein paar Anschaffungen an, und mit meinen aktuellen Investitionen bin ich vollauf zufrieden. Aber wenn genügend Verkaufsdruck bei den Vorzügen aufkommt, lege ich nach.
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 11:16:41
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.210.991 von puettlingen am 25.03.10 08:37:31ich lege dann auch wieder nach :laugh:
      Kunert kehrt nach 14 Jahren ins TV zurück

      Der Strumpf-Hersteller Kunert hat zusammen mit Seven-One Ad-Factory einen TV-Spot für die Produktinnovation „Chinchillan" entwickelt. Dabei handelt es sich um eine reißfeste Strumpfhose. Zum Launch der „Chinchillan" geht Kunert das erste mal nach 14 Jahren wieder ins TV.

      Kunert "Chinchillan"


      zur Kampagne In dem aktuellen Clip werden Frauen gezeigt, die sich in enge und dünne Feinstrumpfhosen zwängen. Beim Anziehen reißen ihre transparenten Wäschestücke sofort. Jedoch eine Damen muss den Kampf mit den Strumpfhosen nicht aufnehmen. Sie zupft an der reißfesten „Chinchillan", während das Motto „Nie wieder Laufmaschen" im Hintergrund zu hören ist.

      Der Spot ist bis Mitte April auf Pro Sieben, Sat. 1 und Kabel 1 zu sehen. Für die Kreation sind Seven-One Ad-Factory und die interne Kreativabteilung von Kunert verantwortlich. By Lauterbach in München-Unterföhring übernahm die Produktion. hor
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 12:46:08
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ich sehe bis zu den Unternehmenszahlen Ende April,wie in den letzten Tagen weiteren Korekturbedarf,vor allen bei den Stämmen.Immerhin haben die Anlegen seit dem Tief im Jan.Feb.2010 eine satte Rendite.Chattechnisch,soweit man dies hier anwenden kann,ist der Abstand zur 200-Tage linie so groß dass es durchaus in den Bereich 0.70-0,75 € gehen kann.Aber ob hier chattechnisch übrhaupt eine Bewertung möglich ist möchte ich bezweifeln.Ein geringes Handelvolumen und eine hohe phsyschlogische Wirkung machen hier eher den Kurs.Trotzdem,vor den Zahlen für 2009 gibts für mich nur eins,Hände weg und abwarten. P.S.Verkaufen kommt für mich nicht in Frage da ich selbst erst zu ziemlich hohen Kursen rein bin.Wie seht ihr`s? Schönen Sonntag! Rabenchem
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 15:06:38
      Beitrag Nr. 75 ()
      Steaemme ziehen aber gut an, kurz vor den zahlen duerften wir neue jahreshaechstkurse sehen, nur bei den vorzuegen greift leider kienr zu.

      Habe heute mit einer dame uber die neue kunert chincilan gesprochen, ihr waren diese struempfe nicht bekannt, meinte aber wenn das stimmt was ich erzaehle werde sie nie mehr was anderes kaufen.

      war auch keurzlich bei karstadt , wo sie zwei frauen positiv ueber die neuen struempfe unterhielten und 5 Packungen in der hand hielten. wenn das alles kein zufall dann sollte noch mehr luft fuer kunert nach oben sein (letzter kurs 1,04)

      buy KUN2
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 17:02:18
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.401.247 von puettlingen am 26.04.10 15:06:38Das mit den Stämmen finde ich relativ erstaunlich - bis da eine Dividende fließt, vergehen noch Jahre (erst sind die Vorzüge dran), und mit seinem Stimmrecht kann man gegen die Großaktionäre auch nicht viel ausrichten.
      Ansonsten darf man nicht vergessen, dass Kunert in den vergangenen Jahren viel versprochen und wenig geliefert hat.
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 13:30:02
      Beitrag Nr. 77 ()
      Wieso rauchen die alten Vorzüge (zugegeben mit kleinen Stückzahlen) so ab, wenn morgen der Geschäftsbericht 2009 kommt? Das gefällt mir gar nicht!
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 08:26:51
      Beitrag Nr. 78 ()
      letzte chance nochmals vor den zahlen und dem outlook zu kaufen bzw. verkaufen
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 11:54:07
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.425.184 von Schnueffelnase am 29.04.10 13:30:02hallo schnueffelnase, das gegenteil ist der fall 15,4 . jahreshoechstkurs (wenn auch in kleiner stueckzahl). 300 sind noch da zu dem kurs
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 14:14:24
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.432.171 von puettlingen am 30.04.10 11:54:07Ja, kaum meckert man bei w:o, tut sich was. Ich warte lieber noch auf die Zahlen, ehe ich nachkaufe.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 17:39:45
      Beitrag Nr. 81 ()
      Geschäftsbericht 2009 ist da:
      http://www.kunert-ag.de/cms/kunert_web.nsf/gfx/649CE78A1583A…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.kunert-ag.de/cms/kunert_web.nsf/gfx/649CE78A1583A…

      Die wichtigsten Zahlen auf Seite 2:
      Umsatz von 51,9 auf 55,7 Mio. Euro hoch, EBITDA von 1,6 auf 0,8 Mio. Euro runter, EBIT von minus 0,6 Mio. Euro auf minus 1,8 Mio. Euro runter, Konzernergebnis von minus 13,7 Mio. Euro auf minus 2,4 Mio. Euro rauf. Was die mit "Cashflow i.e.S." meinen, weiß ich nicht, aber der ist von minus 11,1 Mio. Euro auf plus 0,5 Mio. Euro rauf.

      Fazit: Schon besser, aber gut ist was anderes. Ein Kauf drängt sich nicht auf.
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 14:42:58
      Beitrag Nr. 82 ()
      Persönlich enttäuscht bin ich darüber, daß man mich wohl einfach nicht im Aufsichtsrat haben möchte. Das obwohl ich der größte \"aussenstehende \" Privataktionär bin und jahrelang, wohl allein, versucht habe neue Aktionäre für Kunert zu gewinnen.

      Stattdessen werden neue Mitglieder regelmäßig \"gerichtlich bestellt\" und deren Mandat nicht bis zur nächsten HV beschränkt, da man Angst hat, sonst diese geeigneten Kandidaten nicht gewinnen zu können (S.10). So setzt man die HV weiter ausser Kraft.

      Herr Hollmann , Vorsitzender des AR, hatte mal auf der HV vor zwei Jahren was anderes gesagt , aber da hatte man noch die Zustimmung der Kleinaktionäre gebraucht. Jetzt ist das nicht mehr wichtig.

      Ich hoffe,dass sich Herr Wiederhold weiterhin für uns einesetzt und nicht ins andere Lager umfällt.

      zu 2009:
      ich schließe mich dem Vorredner an, die Zahlen sind etwas besser aber noch nicht gut. Wichtig wird Q1, da sehen wir, ob irgendwas an dem Turnaroundgerede dran ist. Woran ich immer noch glaube.

      Ich werde mich fortan nicht mehr so stark um Kunert kümmern und bitte andere diesen Chat fortzuführen.

      Kunert hat eine Chance verdient- auch mit Kleinaktionären
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 16:21:00
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.444.957 von puettlingen am 03.05.10 14:42:58Was die Rolle der Kleinaktionäre angeht, braucht man sich bei einem Großaktionär mit über 92% Anteil der Stammaktien nicht irgendwelchen Illusionen hinzugeben. Für mich kommen deshalb bei Kunert auch nur Vorzugsaktien in Frage wegen der Dividendennachzahlungen.
      Dass Aufsichtsräte nach Klüngel besetzt werden, hast du wieder einmal eindrucksvoll bestätigt.
      Ich weiß nicht, ob und wie die Diskussion hier weitergeht, weil ich nur dann posten will, wenn ich (meiner Meinung nach) etwas sinnvolles beisteuern kann. Schaun wir mal, wie es mit Kunert weitergeht. Wenn Leben in das Unternehmen und die Aktie kommt, wird auch dieser Thread nicht sterben.
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 16:27:34
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.445.771 von Schnueffelnase am 03.05.10 16:21:00Gibt es denn eine sichere rechtliche Grundlage für die Annahme, dass vor Erreichen der Dividendenfähigkeit kein Squeeze-Out durchgeführt wird? (man denke an den Jagenberg-Fall ...)
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 13:53:42
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.445.847 von Herbert H am 03.05.10 16:27:34Nein, das ist ein zusätzliches Risiko.
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 15:29:04
      Beitrag Nr. 86 ()
      Zwischenmitteilung zum 1. Quartal 2010 ist da:

      http://www.kunert-ag.de/cms/kunert_web.nsf/gfx/B29A62A0C60EC…

      Mein Fazit: Es geht nicht voran. Der deutsche Modehandel legt laut diesem Zwischenbericht in Q1 2010 zu, während bei Kunert der Umsatz stagniert. Und das trotz eines neuen Reißer-Produktes! Wollen die überhaupt jemals die garantierten Dividenden zahlen?
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 12:59:47
      Beitrag Nr. 87 ()
      Fährt jemand zur HV am 22. Juni? Bin leider verhindert. Mich würde aber interessieren, wie die Geschäfte seit dem 1. Quartal gelaufen sind und wann es die fetten Dividenden gibt.
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 21:18:46
      Beitrag Nr. 88 ()
      Fahr auch nicht hin.Aber Stämme waren die letzten Tage gefragt.Da scheint sich jemand noch Stimmrechte zu kaufen.Aber ob der Steigflug anhält.....bin skeptisch.
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 16:06:57
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.694.043 von rabenchem am 16.06.10 21:18:46Da scheint sich jemand noch Stimmrechte zu kaufen.

      Ganz platt gefragt: Wozu? Der Hauptaktionär hat über 92% der Stämme.
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 21:49:45
      Beitrag Nr. 90 ()
      Gute Frage.Oder gabs Gerüchte?Zu lesen war jedenfalls nichts.Ich denke auch nach der HV wird der Kurs Richtung Bedeutungslosigkeit gehen.Und warum?Mir fällt da ein Filmtitel ein:"Im Westen nichts Neues"
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 16:49:44
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.707.425 von rabenchem am 18.06.10 21:49:45... Ich denke auch nach der HV wird der Kurs Richtung Bedeutungslosigkeit gehen ...

      Die Stämme vielleicht, ich bin aber in den alten Vorzügen drin. Eine einigermaßen konkrete Aussagen zur den Dividendennachzahlungen, und es geht ab.
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 16:11:35
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.714.863 von Schnueffelnase am 21.06.10 16:49:44Dies war die erste Kunert-HV, nach deren Besuch ich einigermaßen zuversichtlich nach Hause fuhr. EK-Quote rd. 22%, Umsatz- und Auftragszuwächse im zweistelligen %-Bereich, innovative Produkte, die offenbar beim Kunden ankommen.

      Aktienkurs zieht heute deutlich an, Marktkapitalisierung über den Daumen rd. € 30 Mio!
      Damit diese annähernd gerechtfertigt ist, sollte Kunert allerdings mind. € 4 Mio verdienen. Dieses Ziel erscheint in weiter Ferne, auch wenn in 2010 nach allem was zu hören war schwarze Zahlen geschrieben werden.

      Wann die Nachzahlansprüche der Vorzugsaktionäre bedient werden, bleibt natürlich offen.

      Fazit: Sorgen um ein Überleben von Kunert muss man sich momentan nicht machen. Der Kurs der Stämme enthält sehr viel Zukunftsmusik und ist m.E. deutlich zu hoch. Falls der Aufwärtstrend anhält und sich noch verstärkt, könnten die Vorzüge doch die interessantere Alternative darstellen. Aber auch hier ähnelt es einer Wette auf sehr viel bessere Zeiten. Vielleicht sollte man zur Abkürzung des Entscheidungsprozesses je 50% des Investments auf Spanien und Argentinien als Fussballweltmeister setzen. Chancen und Risiken dürften in etwa den Vorzügen entsprechen ;).
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 16:21:14
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.732.082 von bowmore10y am 24.06.10 16:11:35Vielleicht sollte man zur Abkürzung des Entscheidungsprozesses je 50% des Investments auf Spanien und Argentinien als Fussballweltmeister setzen. Chancen und Risiken dürften in etwa den Vorzügen entsprechen .


      Kommt auf die Wettquoten an, aber alles in allem sicher keine schlechte Idee. ;)

      Hat sich ein Vertreter des Hauptaktionärs Julius Textile Holding zu erkennen gegeben, was sie mit Kunert vorhaben? Ewig werden die nicht warten, bis der Laden wieder läuft.
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 17:03:23
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.732.153 von Schnueffelnase am 24.06.10 16:21:14Es gab keinerlei Äußerungen zu den Absichten des Großaktionärs. Man wird halt alles tun, um die Marktkapitalisierung annähernd zu rechtfertigen. Könnte man zu diesem Preis aussteigen (was ja bei den kleinen Aktienumsätzen illusorisch ist), hätte man wohl einen schönen Reibach gemacht.

      Nochmals meine Grundüberlegung von vor Jahren: Es sollte doch mittelfristig möglich sein, jedem Bundesbürger (80 Mio) einmal im Jahr ein Kunert-Produkt zu verkaufen. Über die gesamte Palette nehme ich mal einen durchschnittlichen Abgabepreis von € 2,50 an. Dies wären schon € 200 Mio Umsatz (hatten wir ja schon mal mehr). Dazu noch die Auslandsumsätze (man eröffnete einige gut laufende Shops in China!!!) und eine Umsatzrendite von 5% - wären mehr als € 10 Mio Jahresüberschuss.

      Träumen wird man ja dürfen...
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 17:16:20
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.732.423 von bowmore10y am 24.06.10 17:03:23Eigentlich sollte es auch möglich sein, jedem Bundesbürger einmal in 10 Jahren einen Volkswagen zu verkaufen - das wären dann 8 Mio. Volkswagen pro Jahr und damit mehr als die derzeitige Jahresproduktion von Volkswagen weltweit...
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 13:45:24
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.732.423 von bowmore10y am 24.06.10 17:03:23Träumen wird man ja dürfen...

      Klar, aber vermische nicht Träume und Geld. Sonst wird's teuer.
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 13:47:30
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.732.423 von bowmore10y am 24.06.10 17:03:23frarge mich echt was ein 80 jährige opa mit einen damenstrumfhose soll
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 11:47:36
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.737.475 von suesserboy am 25.06.10 13:47:30frarge mich echt was ein 80 jährige opa mit einen damenstrumfhose soll

      z.B. eine Bank überfallen...
      Auch ein 80-jähriger trägt Socken!!! Vielleicht trägt er auch zum Tanztee einen Pullover von Prince of Argyle und macht damit Eindruck bei den Damen.

      Also erst mal über die Produkte von Kunert informieren und dann posten:D
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 22:39:28
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.744.942 von bowmore10y am 28.06.10 11:47:36Also erst mal über die Produkte von Kunert informieren und dann postenbreites Grinsen


      Nicht nur über die Produkte, sondern auch über den Markt, die Positionierung, den Vertrieb und die Finanzkraft von Kunert. Das hilft gegen Träumereien in dem Stil von "Wenn jeder Bundesbürger ...". Sie treten einfach nicht ein!
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 17:02:47
      Beitrag Nr. 100 ()
      diskuiert bitte doch mal darueber:
      aus der Satzung

      Auf die stimmrechtslosen Vorzugsaktien entfällt eine um EURO 0,52 höhere Dividende als auf die Stammaktien, mindestens jedoch eine Dividende in Höhe von EURO 1,28. Reicht der Bilanzgewinn eines oder mehrerer Geschäftsjahre nicht zur Vorwegausschüttung von mindestens EURO 1,28 auf die stimmrechtslosen Vorzugsaktien aus, so werden die fehlenden Beträge ohne Zinsen aus dem Bilanzgewinn der folgenden Geschäftsjahre nachgezahlt, und zwar zusammen mit der Auszahlung des Mindestgewinnanteils in Höhe von EURO 1,28 auf die stimmrechtslosen Vorzugsaktien für diese Geschäftsjahre und vor der Verteilung der Dividende auf die Stammaktien.

      Reicht der zur Verfügung stehende Bilanzgewinn zur Zahlung der Rückstände
      sowie des Mindestgewinnanteils des neuen Geschäftsjahres nicht aus, so gelangen
      zunächst die Rückstände auf die Mindestgewinnanteile in der Reihenfolge ihrer
      Entstehung und sodann erst der Mindestgewinnanteil des neuen Geschäftsjahres
      zur Auszahlung.

      Das Nachzahlungsrecht ist Bestandteil des Gewinnanteils desjenigen Geschäftsjahres,
      aus dessen Bilanzgewinn die Nachzahlung auf die stimmrechtslosen Vorzugsaktien
      gewährt wird.

      Über die Verwendung eines danach verbleibenden jährlichen Bilanzgewinnes beschließt
      die Hauptversammlung. Von dem nach einem solchen Beschluss der
      Hauptversammlung zur Verteilung bestimmten weiteren Bilanzgewinn wird zunächst
      auf die Stammaktien ein Gewinnanteil von EURO 0,76 bezahlt; ein Restbetrag
      wird auf die Stammaktien und die Vorzugsaktien nach ihren Anteilen am
      Grundkapital verteilt.
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 10:55:03
      Beitrag Nr. 101 ()
      2.00-2.13 die Staemme jetzt . Bald teurer als die Vorzuege. Wiederholt sich hier die Volkswagen Geschichte?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 14:50:11
      Beitrag Nr. 102 ()
      Jetzt fliegt die Kunert-Kuh bei den alten Vorzügen: Zuletzt bei 15,90 gehandelt, Brief bei 20 Euro!
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 13:04:34
      Beitrag Nr. 103 ()
      im moment rechne ich so bei den Nachzahlungsanspruechen (hoffe, ich habe nichts vergessen)

      2x 10,24 +2 Jahre x 1,28= 23,04 (alte VZ)
      2x3,84 +2 Jahre x 1,28= 10,24 (neue VZ)


      ohne Gewähr
      Avatar
      schrieb am 02.08.10 09:50:20
      Beitrag Nr. 104 ()
      aus Horizon net
      Kunert bringt Strümpfe für "Desperate Housewives" heraus



      Kunert macht gemeinsame Sache mit Bree, Gabrielle, Susan und Lynette
      Der Strumpfhersteller Kunert will es wissen. Im März dieses Jahres ist das Immenstädter Unternehmen nach sage und schreibe 14 Jahren wieder in die TV-Werbeblöcke zurückgekehrt. Jetzt macht Kunert wieder von sich reden. Der neue Lizenzpartner der Kultserie "Desperate Housewives" bringt rechtzeitig zur Fortsetzung der sechsten Staffel Mitte September auf Pro Sieben eine eigene Desperate-Housewives-Kollektion auf den Markt.

      Sie umfasst sieben Produkte im Feinstrumpf- und Strickbereich. Um jungen, weiblichen Fans von Bree, Gabrielle, Susan und Lynette die Textilien schmackhaft zu machen, geht Kunert zeitgleich mit einer Kampagne an den Start. Das Unternehmen schaltet Anzeigen in Mode- und Lifestyle-Titeln wie "Instyle", "Glamour" und "Cosmopolitan". Ab Oktober laufen TV-Spots auf dem P7S1-Frauensender Sixx. Für die Kreation des Auftritts zeichnet die Hamburger Agentur Orca im Hafen verantwortlich.

      Der Lizenzvertrag sieht weitere Kollektionen bis einschließlich Herbst/Winter 2011/2012 vor. jm
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 08:20:55
      Beitrag Nr. 105 ()
      Pressemeldung Kunert AG
      Immenstadt, Juni 2010
      Im Rahmen des Förderprogramms ZIM geht die KUNERT Fashion GmbH & Co. KG eine Kooperationspartnerschaft mit dem Institut für Textil- und Verfahrenstechnik (ITV), Denkendorf ein. Das Ziel des Kooperations­projekts ist die Herstellung neuartiger Strümpfe mit höherem Tragekomfort aus speziellen Garnstrukturen mit fest eingebundenen Fasern aber weicher Drehung. Durch ein wertvolles Erscheinungsbild, durch hervorragende Verarbeitung und durch sehr gute Gebrauchseigenschaften soll sich das Produkt von der Konkurrenz deutlich abheben. Das innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekt startete bereits im April dieses Jahres und die Genehmigung erfolgte dann im Mai 2010. Der in diesem Projekt entwickelte neuartige und qualitativ höherwertigere Strumpf soll im Jahr 2013 auf den Markt gebracht werden. Die KUNERT GROUP verspricht sich durch das Forschungsprojekt eine deutliche Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Umfeld und den Ausbau der Marktposition.

      Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZMI) biete kleinen und mittleren Unternehmen bis 2013 marktorientierte Technologieförderung zur Unterstützung ihrer Innovationsaktivitäten. Im dem Fördermodul der Kooperationsprojekte werden Projekte, die in Forschung und Entwicklung, in Kooperation zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen durchgeführt werden, gefördert.


      nur zur info
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 14:18:29
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.705.572 von Schnueffelnase am 18.06.10 16:06:57Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 39.694.043 von rabenchem am 16.06.10 21:18:46
      --------------------------------------------------------------------------------
      Da scheint sich jemand noch Stimmrechte zu kaufen.

      Ganz platt gefragt: Wozu? Der Hauptaktionär hat über 92% der Stämme.

      Gute Frage,wer hier seit Mitte Juli die Stammaktien recht massiv kauft. Meine Idee: Vielleicht der Haupaktionär selbst oder jemand fuer den Hauptaktionär?? Wer weiss? Es scheinen keine Trader aus der Wallstreet Community zu sein, die Aktie wird gar nicht mehr diskutiert und das bei fast 100% Kursgewinn seitdem.

      Auffallend ist naehmlich das die Vorzuege fast gar nicht davon profitieren. Der Kauf der paar aussenstehenden Stammaktien ist die billigste Variante um in Naehe der Squeeze out Quote zu kommen. Wenn das Stimmen wuerde, macht es auch Sinn, dass man die VZ schoen unten haelt , ist doch ein Kriterium fuer die Abfindung der Boesenkurs vor Veröffentlichung.

      nur mal so ne Uberlegung Was denkt Ihr?
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 15:28:46
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.951.672 von puettlingen am 09.08.10 14:18:29Das ist das von mir schon mehrfach erwähnte Risiko der Vorzugsaktionäre: Ein Squeeze-Out vor Wiederaufnahme der Dividendenzahlung (wie z. B. bei Jagenberg geschehen) ...
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 10:02:21
      Beitrag Nr. 108 ()
      Jaegenberg ist meines Erachtens nicht vergleichbar.

      Kunert hat auf den Hauptversammlungen die Dividendenanspruche der Vorzuege mehrmals bestaetigt und auch gesagt , dass sie diese Forderungen anerkennen.

      Auch beim letzten Kapitalschnitt wurde in der tagesordnung folgendes geschrieben:

      Unter Nummer 7 in der Einladung war zu finden, dass "Etwaige unselbständige
      Nachzahlungsrechte
      aus den Vorzugsaktien für den Zeitraum bis zum Wirksamwerden des zu diesem
      Tagesordnungspunkt 7.1 zu fassenden Beschlusses werden durch die
      Zusammenlegung der Aktien nicht beseitigt" werden.

      aber ich gebe dir recht , versuchen wuerden die das sicherlich. (auch wenn ich denke das ein spruchstellenverfahren uns recht geben wuerde).

      denke daher ist es dennoch nicht unerheblich wo die Vorzuege im moment handeln.

      Ps: soviel ich weiss, haelt der grossaktionaer auch einen Batzen der Vorzuege,

      Wenn ich mir beide Vorzueg im Moment im Preis anschauen, wuerde ich dazu tendieren, auch bei den gegenwaertigen Risiken die jungen Vorzuege zu kaufen. 1,28 dividendenanspruch bei einem kurswert von 5,40 zuzueglich der nachzahlungsansprueche . da duerfte selbst deutsche gerichte mal fuer die kleinaktionaere stimmen
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 10:53:53
      Beitrag Nr. 109 ()
      warum kauft den keiner zu 5Euro 40 die jungen Vorzugsaktien ???
      ich hatte 4,50 geboten aber die Münchner haben daraus kein GELDKURS GEMACHT !?
      ÜBERIGENS WAR DER TIEFSTKURS 1 EURO verkauft wurden damals paar tausend STÜCK NACHDEM ICH VORHER MEIN ANGEBOT ÜBER 2 Euro gestichenvhatte alles merkwürdigmin München:yawn::cool:
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 11:24:42
      Beitrag Nr. 110 ()
      :cool: Geht doch !!
      Letzte 4 Umsätze
      Kurs Volumen Uhrzeit
      8,33 % 11.08.10
      10:55:13 6,25 EUR
      7,00 EUR 73:eek:
      500 5,85
      5,40 5,40 5,40 6,20
      4,90 927 :confused:
      217 10:55:13
      5,80 EUR
      60 10:54:36
      5,40 EUR
      650 10:52:21
      5,40 EUR
      B 0 09:09:29


      8,33 % 11.08.10
      10:55:13 6,25 EUR
      7,00 EUR 73:eek:
      500 5,85
      5,40 5,40 5,40 6,20
      4,90 927
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 16:19:07
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.964.685 von Nicklaussohn am 11.08.10 11:24:42danke dir wg, den jungen Vorzeugen (AOXylz)
      ja Muenchen ist wirklich nicht seriös. Habe mich auch schon oft beschwert.

      jetzt sind sie sogar nur noch 7.5 brief 500 stueck . ob da stimmt ?

      fest steht die dinger sind unterbewertet .die muesten schon ohne nachzahlung bei ca. 10 stehen.
      bei einer dividende von 1.28
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 16:45:23
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.967.244 von puettlingen am 11.08.10 16:19:07fest steht die dinger sind unterbewertet .die muesten schon ohne nachzahlung bei ca. 10 stehen.

      jetzt übertreibst Du aber beträchtlich. Angesichts des hohen Bilanzverlustes ist doch für lange Zeit mit keiner Ausschüttung zu rechnen. Dann nützt auch eine Garantiedividende nichts.
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 10:46:53
      Beitrag Nr. 113 ()
      KUNERT AG Geschäftsbericht 2009 platziert sich bei den diesjährigen LACP Vision Awards unter den Top 100 Geschäftsberichten weltweit und erhält zweimal Bronze in den Katgorien „Consumer Durables – Textile/Apparel/Luxury“ und „Best Agency Report“.

      Immenstadt, 13. August 2010 - Beim weltweit größten Wettbewerb für Geschäftsberichte, dem LACP Vision Award, belegt der Geschäftsbericht 2009 der KUNERT AG in der Gesamtwertung der „Top 100 Geschäftsberichte“ im ersten Jahr der Teilnahme Rang 57 und gehört somit zu den besten Berichten weltweit.

      In der Kategorie „Consumer Durables – Textile/Apparel/Luxury“ zeichnete die League of American Communications Professionals (LACP) den Bericht der KUNERT Gruppe mit dem zweiten Platz aus, der sich somit nur dem Adidas-Konzern geschlagen geben musste. Einen weiteren Bronze-Award erhielt der Bericht in der Kategorie „Best Agency Report“.

      An dem renommierten Wettbewerb in der internationalen Finanzberichterstattung beteiligten sich insgesamt über 4.000 Unternehmen aus rund 20 Ländern. Die mit Kommunikationsprofis besetzte Jury bewertete die Berichte hinsichtlich verschiedener Kriterien darunter erster Eindruck, Titelbild, Brief an die Aktionäre, Schreibstil, Kreativität, Aussagekraft und Transparenz und vergab für den Geschäftsbericht der KUNERT Gruppe 97 von 100 möglichen Punkten.

      „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnungen. Der Preis bestätigt uns in unseren Bemühungen, den Geschäftsbericht kontinuierlich zu verbessern“, so Hermann de Jong, Finanzvorstand der KUNERT Gruppe. In hochwertiger Optik wurde bewusst die Kombination aus Mode und Innovation zum Leitthema gemacht. In separaten Broschüren sind dabei beide Aspekte aufgegriffen und vorgestellt: die KUNERT Gruppe als Trendsetter und Innovationsführer.
      „Für uns ist der Bericht nicht nur ein wichtiges Kommunikationsmittel im Dialog mit Investoren und Aktionären sondern spielt auch im Hinblick auf Kunden, Lieferanten und Banken eine bedeutende Rolle“ so Hermann de Jong abschließend.

      Mir hat der Geschaeftsbericht von der Aufmachung auch gut gefallen, schade fand ich nur , dass nur ueber die Staemme berichtet wurde, jedoch nichts zur Kursentwicklung und den Ansprüchen der VZ- Aktionäre gesagt wurde. Leider haben die VZ-Aktionäre nur diesen Chat, sonst ist nirgendswo darueber was zu finden. Auch ein Grund warum die Vorzuege so niedrig handeln, wer steigt da schon als evtl.neuer Kaufinteressent sonst durch?
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 10:56:58
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.967.447 von Hiberna am 11.08.10 16:45:23wenn ich es richtig gelesen habe, ist der verbleibende Bilanzverlust kleiner als 4 mio in der AG. Das ist doch uberschaubar. oder lese ich falsch?
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 23:19:25
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.989.214 von puettlingen am 16.08.10 10:56:58wenn ich es richtig gelesen habe, ist der verbleibende Bilanzverlust kleiner als 4 mio in der AG.

      Du hast Recht. Ich hatte in den Konzernabschluß geschaut, wo der Bilanzverlust wesentlich höher ist.

      Ich habe aber nicht genügend recherchiert, um beurteilen zu können, ob nach Erreichen von 4 Millionen Jahresüberschuß bereits eine Dividendenpflicht für die Vorzüge besteht. Vielleicht gibt es da auch Gestaltungsmöglichkeiten
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 09:21:32
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.994.142 von Hiberna am 16.08.10 23:19:25Gibt es überhaupt ein Beispiel dafür, dass eine börsennotierte AG nach vielen Verlustjahren derartige Nachzahlungen an Minderheitsaktionäre geleistet hat? Ich habe in der Vergangenheit schon häufig auf solcherlei Spekulationen gesetzt und bin eigentlich grundsätzlich enttäuscht worden. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an Glunz, Jagenberg und Garant Schuh.

      Aus der Sicht der Großaktionäre ist es ja auch ein absolut rationales Verhalten, die Nachzahlungen an die Vorzugsaktionäre zu vermeiden. Daher wäre ich auch sehr erstaunt, wenn es bei Kunert irgendwann einmal zu den hier diskutierten Nachzahlungen käme ...
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 10:58:12
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.994.879 von Herbert H am 17.08.10 09:21:32Gibt es überhaupt ein Beispiel dafür, dass eine börsennotierte AG nach vielen Verlustjahren derartige Nachzahlungen an Minderheitsaktionäre geleistet hat?

      ich kenne auch kein solches Beispiel.

      Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an Glunz, Jagenberg und Garant Schuh.

      Bei Garant Schuh ging zumindest der Hauptaktionär bei der Bemessung des Abfindungspreises davon aus, daß es in Zukunft eine Nachzahlung für eine größere Anzahl von zurückliegenden Jahren geben wird einschließlich 2008 und 2009. Der Vorstand der Garant Schuh hat auf der gestrigen Hauptversammlung sich diesbezüglich gleichermaßen geäußert.
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 13:19:10
      Beitrag Nr. 118 ()
      Ich bin der Auffassung, dass Vorstand und AR die Dividendenpolitik vorgeben, formell wird dann in der HV entschieden. Die Tatsache, dass die Vorzugsaktionäre seit einiger Zeit stimmberechtigt sind, kann man aufgrund der geringen Zahl der Vorzüge vernachlässigen.
      Nur - falls die Geschäfte doch mal wieder nachhaltig laufen, wollen die Großaktionäre doch auch mal Dividenden sehen, und dann sind Ausschüttungen für die vielen vielen Stammaktien nur möglich, wenn vorab die Vorzüge (mit allen Nachzahlungsansprüchen) bedient werden.
      Bis es soweit ist, werden wir uns allerdings noch einige Löcher in die Kunert-Socken gelaufen haben...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 22:49:19
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.004.651 von bowmore10y am 18.08.10 13:19:10...Nur - falls die Geschäfte doch mal wieder nachhaltig laufen, wollen die Großaktionäre doch auch mal Dividenden sehen...

      Mehr nicht? Ich könnte mir vorstellen, dass die Kunert gerne an einen größeren Textilkonzern verscheuern würden, wenn richtig Geld dabei rumkommt. Kleinaktionäre - dazu noch mit Dividendenansprüchen - stören da nur.
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 17:51:23
      Beitrag Nr. 120 ()
      Ich kann mir natuerlich vorstellen, dass der Großaktionär versuchen will, uns möglichst wenig zu zahlen.
      ob ihm das gelingt, ist jedoch eine andere Sache. Viele Sachen sprechen doch für uns:

      1) Satzung

      In der Satzung steht klipp und klar:

      (4) Auf die stimmrechtslosen Vorzugsaktien entfällt eine um EURO 0,52 höhere Dividende als auf die Stammaktien, mindestens jedoch eine Dividende in Höhe von EURO 1,28. Reicht der Bilanzgewinn eines oder mehrerer Geschäftsjahre nicht zur Vorwegausschüttung von mindestens EURO 1,28 auf die stimmrechtslosen Vorzugsaktien aus, so werden die fehlenden Beträge ohne Zinsen aus dem Bilanzgewinn der folgenden Geschäftsjahre nachgezahlt, und zwar zusammen mit der Auszahlung des Mindestgewinnanteils in Höhe von EURO 1,28 auf die stimmrechtslosen Vorzugsaktien für diese Geschäftsjahre und vor der Verteilung der Dividende auf die Stammaktien.

      Reicht der zur Verfügung stehende Bilanzgewinn zur Zahlung der Rückstände
      sowie des Mindestgewinnanteils des neuen Geschäftsjahres nicht aus, so gelangen
      zunächst die Rückstände auf die Mindestgewinnanteile in der Reihenfolge ihrer
      Entstehung und sodann erst der Mindestgewinnanteil des neuen Geschäftsjahres
      zur Auszahlung.

      Das Nachzahlungsrecht ist Bestandteil des Gewinnanteils desjenigen Geschäftsjahres,
      aus dessen Bilanzgewinn die Nachzahlung auf die stimmrechtslosen Vorzugsaktien
      gewährt wird.

      Über die Verwendung eines danach verbleibenden jährlichen Bilanzgewinnes beschließt
      die Hauptversammlung. Von dem nach einem solchen Beschluss der
      Hauptversammlung zur Verteilung bestimmten weiteren Bilanzgewinn wird zunächst
      auf die Stammaktien ein Gewinnanteil von EURO 0,76 bezahlt; ein Restbetrag
      wird auf die Stammaktien und die Vorzugsaktien nach ihren Anteilen am
      Grundkapital verteilt

      2)HV’s

      auf alle HV’s auf denen ich anwesend , wurde nach den Nachzahlungsansprüchen gefragt. Der Vorstand gab den Betrag in Euro an und erklärte, dass er die Ansprüche fuer berechtigt hielt und dazu stehe. Es wurde zmdst einmal , glaube 2008 , gefordert diese Aussage auch in Protokoll aufzunehmen (ob das geschah weiss ich nicht, aber Zeugen lassen sich bestimmt finden).

      3) als es uns Überleben ging und man unbedingt die Zustimmung der Vorzuege braucht schrieb man in die Tagesordnung der HV /2008:
      Unter Nummer 7: "Etwaige unselbständige Nachzahlungsrechte aus den Vorzugsaktien für den Zeitraum bis zum Wirksamwerden des zu diesem
      Tagesordnungspunkt 7.1 zu fassenden Beschlusses werden durch die
      Zusammenlegung der Aktien nicht beseitigt" werden.


      denke all das spricht ziemlich für eine Zahlung , wenn nicht , sollte uns ein Spruchstellenverfahren recht verschaffen
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 21:48:54
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.015.216 von puettlingen am 19.08.10 17:51:23Wie würde eine Spruchstelle wohl solche Ansprüche bewerten, die in absehbarer Zeit nicht erfüllt werden können? Je nachdem, wann Kunert zahlen könnte, können diese Ansprüche ziemlich wenig wert sein.
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 21:56:28
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.015.216 von puettlingen am 19.08.10 17:51:23Was könnte eine Nachzahlung der ausstehenden Dividenden an die Vorzugsaktionäre verhindern? Mir fallen folgende Möglichkeiten ein (kein Anspruch auf Vollständigkeit, wer weitere Szenarien nennen kann, bitte hinzufügen):

      1. Der Geschäftsverlauf (für eine Dividendenzahlung bedarf es einer nachhaltigen Profitabilität).

      2. Squeeze Out vor Erreichen der Dividendenfähigkeit

      3. Umwandlung der Vorzüge in Stämme vor Erreichen der Dividendenfähigkeit

      4. Abschluss eines Unternehmensvertrags (Gewinnabführungsvertrag mit Garantiedividende und Abfindungsanspruch für den Streubesitz) vor Erreichen der Dividendenfähigkeit

      5. Strukturmaßnahmen des Großaktionärs, die den Gewinnausweis der Kunert AG steuerbar machen (s. Aurelius-Vorgehen bei Berentzen ...)

      ...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 08:44:07
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.016.970 von Herbert H am 19.08.10 21:56:28ok , vielleicht habt ihr recht, ich galube immer noch ein wenig an die Glaubwuerdigkeit des Kunert-vorstandes sowie an deutsche Ggerichte, die "Recht" sprechen.

      aber natuerlich gibt es weiter diese risiken, denke auch das man in Zukunft (selbst bei guten Gewinne) die verstecken will um ja nicht in gefahr zu kommen , etwas ausschuetten zu muessen ("nachhaltige"dividendenfähigkeit muss aber nicht vorliegen, ein bilanzgewinn führt zwingend zur ausschüttung). mit bilanzen lesen hat sich unsere deutschen gerichte schon immer schwer getan...


      risken bleiben immer

      deshalb
      möchte man sich im moment bei kunert engagieren , bleiben die jungen vorzuege erste wahl. grosse rendite und nicht so ein hoher einsatz , der bei irgendwelchen schweinereien verloren gehen könnte ,
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.08.10 11:17:07
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.018.105 von puettlingen am 20.08.10 08:44:07ich empfehle den Aufatz von Prof Ekkehard Wenger: Der Vorzugsaktionär als bevorzugtes Plünderungsopfer
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 17:43:30
      Beitrag Nr. 125 ()
      Der Halbjahresbericht liegt vor. Umsatz und Ergebnis ziemlich genau auf Vorjahresniveau ...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 18:31:04
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.076.162 von Herbert H am 31.08.10 17:43:30Umsatz und Ergebnis ziemlich genau auf Vorjahresniveau

      die Vertriebskosten sind aber um 1.6 Mio. € angestiegen. Vielleicht ist dies auf die Ausgaben für die Fernsehwerbung zurückzuführen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 18:36:39
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.076.533 von Hiberna am 31.08.10 18:31:04"die Vertriebskosten sind aber um 1.6 Mio. € angestiegen."

      Tja, das war wohl notwendig, um den Umsatz zu halten ... . Übrigens wäre das Ergebnis ja auch ohne diese Vertriebskosten noch negativ gewesen. Nach dieser erneuten Enttäuschung ist es schon rätselhaft, wie Kunert einen nachhaltigen Turnaround bewerkstelligen will. Die Durchhalteparolen, von denen der Halbjahresbericht geprägt ist, helfen jedenfalls schon lange nicht mehr weiter.
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 20:30:19
      Beitrag Nr. 128 ()
      mal ne andere darstellung

      *
      Kunert macht sich langsam auf die Socken
      1. September 2010 in Finanzen von Max Wilken

      Der Immenstädter Strumpfhersteller bleibt in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres auf dem Umsatzniveau des Vorjahres, und unterm Strich leider weiter in den Miesen. Dennoch ist die Tendenz im zweiten Quartal positiver als zuvor – und das macht optimistisch für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres.

      Kunert: um 25% gestiegene Vorordern für die nächste Saison

      Die Umsatzerlöse der Kunert AG konnten sich gegenüber dem Vorjahreshalbjahr (Stichtag 30.06.2010), bereinigt um Sondereffekte, um 3% verbessern. Die Umsatzerlöse nach Erlösschmälerungen lagen mit 22,7 Mio. Euro jedoch nur 0,5% über dem Vorjahresniveau. Aufgrund des trüben Frühlingswetters blieb der Umsatz allerdings unter den Erwartungen.
      Durch die Markteinführung von Kunert Chinchillan und der Desperate Housewives Kollektion verbuchte die Kernmarke Kunert in den ersten sechs Monaten einen Umsatzanstieg von über 18% auf 11,0 Mio. Euro. Innerhalb dieses Segments konnte auch die Herrenmarke Julius Kunert um 5% zulegen. Die Marke Hudson hingegen verlor rund 1% und verzeichnete einen Umsatz von 8,8 Mio. Euro, da der Markeninhalt und die Vertriebskanäle neu definiert wurden. Die Vororder für die H/W-Kollektion soll allerdings schon zweistellig über den Vorjahresordern liegen. Negativ entwickelte sich allerdings das Private Label Geschäft. Hier gaben die Umsätze um 20% auf 3,2 Mio. Euro nach, hauptsächlich veranlasst durch die Insolvenz eines bedeutenden Kunden. Die Umsätze des Outlet-Labels Prince of Argyle haben sich auf dem Vorjahresniveau von ca. 1,0 Mio. Euro eingependelt. Außer in Frankreich, wo sich der Strumpfhersteller im Neuaufbau befindet, konnte die Kunert Gruppe in allen europäischen Kernmärkten geringfügig zulegen. Deutschland bleibt mit einem Anteil von 78% nach wie vor der wichtigste Markt für die Immenstädter.

      Durch die unternommenen Anstrengungen zur Margenverbesserung konnte die Bruttomarge um 8% verbessert werden. Das Ergebnis lag trotz der etwas lahmen Umsätze und der hohen Marketingaufwendungen für die reißfesten Chinchillan Strümpfe im Bereich der Erwartungen. Das operative Ergebnis lag mit minus 1,8 Mio. Euro nur 0,2 Mio. Euro über dem Vorjahresniveau. Das Konzernergebnis konnte sich um 0,3 Mio. Euro auf minus 2,2 Mio. Euro verbessern.

      Aufgrund um 25% gestiegenen Vorordern für die Saison Herbst/Winter 2010 und bereits gut anlaufenden Orderrunden für die Saison Frühjahr/Sommer 2011 geht der Vorstand davon aus, die gesetzten Umsatz- und Ergebnisziele für das Gesamtgeschäftsjahr halten zu können. In der weiteren Einschätzung bleibt der Vorstand jedoch „(noch) vorsichtig zurückhaltend“.

      Bild: Kunert
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 21:44:07
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.084.697 von puettlingen am 01.09.10 20:30:19Gab es eigentlich irgendwann in den letzten Jahren einmal einen Zwischenbericht, in dem nicht von deutlich gestiegenen Vorordern die Rede war?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 22:03:50
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.085.220 von Herbert H am 01.09.10 21:44:07Gab es eigentlich irgendwann in den letzten Jahren einmal einen Zwischenbericht, in dem nicht von deutlich gestiegenen Vorordern die Rede war?

      wenn Fertigung und Lagerhaltung sich an den Vorordern orientieren, dann stellt sich für mich die Frage, warum Kunert einen halben Jahresumsatz auf Lager hat.

      Ich bin allerdings kein Branchenexperte und kann nicht beurteilen, welche Vorratshöhe in der Branche üblich ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 13:56:49
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.085.340 von Hiberna am 01.09.10 22:03:50stimmt, da gebe ich dir recht...
      hoffe, daß wir zmdst beim Q3 bericht wissen ,ob wir einen Gewinn hinbekommen oder nicht. Möchte eigentlich nicht bis April naechsten Jahres auf diese Nachricht warten.

      Vertrauensbildende Massnahme waere, wenn sich mal einige Personen aus dem Vorstand bzw. Aufsichtsrat wagen würden ein paar Aktien zuzulegen, wuenschenswerter Weise Vorzuege. Leider gibt es immer noch einige Mitglieder in diesen Gremien (die uns vetreten) die keine einzige !! Kunert Aktie besitzen, oder nur welche die sie geschenkt bekamen (sowas macht die Principal /Agency Probleme besonders groß)

      PS: Im Halbjahresbericht wurde zum ersten Mal seit Jahren über die Kursentwicklung der Vorzüge berichtet. Danke dafuer. Schoener waere es noch gewesen, wenn man auch darueber was hatte finden koennen, wie lange jeweils die Vorzugsdividenden ausgefalen sind bzw. welche Nachzahlungsansprüche bestehen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 17:58:19
      Beitrag Nr. 132 ()
      Alle lieben KUNERT: Celebrities beim Movie Meets Media-Event

      Am 28. Juni 2010 fand wieder das jährliche Event Movie Meets Media im P1, München statt. Diesen Anlass konnten sich zahlreiche Stars selbstverständlich nicht nehmen lassen und genossen das Programm.

      Auch der Hersteller von Edelstrümpfen und Partner des Events KUNERT präsentierte sich und ausgewählte Produkte in einer ca. 16qm großen Lounge.

      Das einladende Ambiente und die lockenden Produkte machten neugierig und zogen diverse Stars heran.
      Topmodel Sara Nuru fand großen Gefallen an der Fly&Care-Serie – für Vielflieger eine wahre Unterstützung.
      Auch Schauspielerin Doreen Ditel entdeckte Ihr persönliches Must-have: die Produktneuheit CHINCHILLAN musste sie direkt mitnehmen und Bernd Herzsprung sowie seine Lebensgefährtin blieben für einen Drink und Gespräch mit den KUNERT Vorständen Stephan Oehl und Hermann de Jong.

      Weitere namhafte Gäste wie die beiden Autorennfahrerprofis Christina Surer und Martin Tomczyk, Gerhard Kränzle – Vorstandsmitglied des Textilunternehmens Wöhrl und GZSZ-Sternchen Nadine Warmuth waren sehr an der Kollektion von KUNERT interessiert.

      Für das Movie Meets Media-Event hat das Unternehmen sich etwas Besonderes einfallen lassen:

      Im Vorfeld der Glamour-Night schickte KUNERT an ausgewählte Gäste ein „Red Carpet-Paket“ – bestehend aus drei Strumpfprodukten. So dass Frau auch ganz sicher gehen konnte, zum edlen Kleid die passenden Strümpfe auszuführen.

      Für den Abend selbst boten zwei Masseurinnen in der KUNERT Lounge auf Wunsch eine entspannende Verschnaufpause und machten müde Beine wieder munter. So konnte die ganze Nacht durchgetanzt werden.
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 18:00:16
      Beitrag Nr. 133 ()
      hoffentlich findet sich davon auch mal was in der GuV auf der Etragsseite

      KUNERT Chinchillan TV Spot: Beliebtester Spot unter 345 getesteten TV-Spots

      Immenstadt, 18.Juni 2010
      Ein Spot Test der Psyma GmbH in Auftrag der Seven One Media GmbH hat ergeben, dass KUNERT CHINCHILLAN bei Frauen der beliebteste unter 345 Werbespots ist, die seit 2003 mit diesem Verfahren getestet wurden.

      Dabei wurden 100 Frauen im Alter von 14–49 Jahren in den Metropolen Berlin, Hamburg, Köln und München durch computergestützte face-to-face Interviews in Teststudios befragt.

      Das Ergebnis ist sehr überzeugend:
      So konnte laut forsa Studie die ungestützte Markenbekanntheit um 13% gesteigert werden. Damit zieht KUNERT am Wettbewerber vorbei und landet auf Platz 2.
      Fast jede zweite Frau (45%) erinnert sich an den Spot innerhalb eines Werbeblocks zwischen neun weiteren Markenpräsentationen. Dabei wird die Kernbotschaft klar vermittelt. Fast 77% der Frauen, die sich an den Spot erinnern, verbinden die CHINCHILLAN-Strumpfhose mit Laufmaschenfreiheit .
      Über 80% der Frauen sind anschließend am Kauf der Produktneuheit interessiert.

      Der Kunert-Spot schneidet im Vergleich zur Gesamtheit von 345 Vergleichs-Spots über alle Items wesentlich besser ab. Die am stärksten ausgeprägten Eigenschaften sind Sympathie und Verständlichkeit.
      Auch die restlichen Punkte des Profils liegen allgemein deutlich über dem Benchmark.
      Der Durchschnittswert der Gesamtbewertung beträgt 1,3 – im Gegensatz zu 2,7 des Benchmarks.
      Es zeigt sich auch, dass KUNERT mit dem Spot die Kernzielgruppe erreicht: die höchste Bekanntheit ist bei überdurchschnittlich gebildeten Frauen mit hohem Einkommen im Alter von 30 – 49 Jahren.
      Die Studie bestätigt die Mediakampagne der KUNERT GROUP und spiegelt den erfolgreichen Launch der Innovation wider.












      Kampagnen-Erfolg CHINCHILLAN (68.9 KB)

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      Avatar
      schrieb am 15.09.10 13:41:30
      Beitrag Nr. 134 ()
      Endlich mal ein paar kauefe in den jungen Vorzuegen ( A0XYLZ). Bei einer dividende von 1,28 + Nachzahlungsansprueche sieht die bei 6,5 immer noch guenstig aus....

      wann kauft der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 16:10:15
      Beitrag Nr. 135 ()
      hat eigentlich Falke schon seit längerer Zeit auch Damenstrumpfhosen verkauft?

      Mir ist letzthin im Geschäft aufgefallen, daß Falke in diesem Bereich auch viel Ware anbietet. Ich hatte bisher vermutet, daß Kunert im Bereich der Damenstrumpfhosen mehr Umsatz erwirtschaftet als Falke.

      Ich habe aber zu wenig Marktkenntnis bei Damenstrumpfhosen, um da mitdiskutieren zu können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 16:57:55
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.155.805 von Hiberna am 15.09.10 16:10:15Habe auch zu wenig Marktkenntnis, aber die Kunert-Hoffnung sollte ja Chinchillan sein. Ich wüsste nicht, wo bei "normalen" Damenstrumpfhosen das Alleinstellungsmerkmal sein sollte, bei Neuheiten wie Chinchillan ist "ohne Laufmaschen" schon ein Argument und damit Grund für höhere Margen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 17:07:54
      Beitrag Nr. 137 ()
      Ich habe mal ein wenig in den einschlägigen Boards zum Thema Strumpfhosen ohne Laufmaschen gelesen. Angeblich gibt es die von Wolford und Falke schon lange. Ist Kunert Chinchillan also eher ein Werbegag als eine echte Neuerung?
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 14:40:26
      Beitrag Nr. 138 ()
      sieht so aus als knacken die jungen vorzuege (a0xylz) bald die 7 euro
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 14:48:52
      Beitrag Nr. 139 ()
      Staemme dagegn unter druch vielleuicht switched jemand von den Staemmen in die jungen Vorzuege?
      Hoffentlich der Vorstand:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 17:04:43
      Beitrag Nr. 140 ()
      da muss aber mehr als ein Entschuldigung faellig sein: ein positver film ueber das unternehmen, schadensersatz oder beteiligung an Kunert Vorzuegen

      Skurriler Streit zwischen MDR und Strumpfhosen-Produzent
      Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR), die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) und die Firma Kunert liefern sich einem Bericht des Magazins "Focus" (kommende Ausgabe) zufolge einen bizarren Streit um einen Beitrag des MDR-Verbrauchermagazins "Umschau".

      Das Fernsehformat habe nachweisen wollen, dass die Kunert-Strumpfhose "Chinchillan" entgegen dem Werbeversprechen sehr wohl Laufmaschen ziehe. Im WHZ-Labor filmte der Sender das Entstehen von Laufmaschen, allerdings bei einem anderen Produkt. Dies wurde im Beitrag nicht klar.

      Eine "bedauerliche Verwechslung", teilte der öffentlich-rechtliche Kanal dem "Focus" mit. Zudem habe die WHZ-Testerin dem Sender vor der Ausstrahlung geschrieben, dass bei der Kunert-Strumpfhose ein "Maschenlaufen verhindert" würde, hieß es. Der MDR hält seinen Bericht den Angaben zufolge dennoch für "journalistisch richtig".
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 10:46:22
      Beitrag Nr. 141 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 11:07:32
      Beitrag Nr. 142 ()
      Meinungen zum Zwischenbericht?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 12:05:41
      Beitrag Nr. 143 ()
      im Zwischenbericht wird im Wesentlichen über die Entwicklung von Umsatz und von Auftragseingang gesprechen.

      Da Angaben über die Ergebnisentwicklung fehlen, kann ich darauf keine Anlageentscheidung begründen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 12:07:31
      Beitrag Nr. 144 ()
      Trügt mein Eindruck oder liegen die Angaben im Zwischenbericht allesamt unter den bisherigen Prognosen?
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 13:18:19
      Beitrag Nr. 145 ()
      Q3 ist da

      Umsatz der Marke Kunert kummuliert +15% gegenueber Vorjahr.
      Vororders fast 25% ueber Vorjahr
      ...gute Chancen , im Jahr 2010 nach vielen Jahreb die Verlustzone zu verlassen und die endgueltige Trendwende in der Geschaefstentwicklung der Kunert Gruppe vollwiehen zu koennen
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 08:14:37
      Beitrag Nr. 146 ()
      gute Umsaetze in den Staemmen gestern, Kurs wieder bei 2 Euro

      die Schlusstaxe von Stuttgart war schoen, schade das keiner billigst gekauft hat:laugh:

      1.80/33.61
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 15:54:00
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.564.755 von Herbert H am 22.11.10 11:07:32Böse gesprochen: Bei keiner Aktie bewahrheitet sich der Spruch "Die Hoffnung stirbt zuletzt" so sehr wie bei Kunert.

      Ja, sie erhöhen die Umsätze. Aber fehlende Angaben zum Ertrag machen mich stutzig. Werbeausgaben den Aktionären als "Investitionen" unterzujubeln halte ich ebenfalls für Schönfärberei. Und dass die den Baumwollpreis als Risikofaktor aufführen (kann man das nicht hedgen?) gefällt mir auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 10:02:52
      Beitrag Nr. 148 ()
      7:58 By Zoe Schneeweiss
      Dec. 17 (Bloomberg) -- Wolford AG said first-half net
      profit more than doubled to 1.91 million euros, as sales
      increased.
      Verkaufserlöse steigen um 8,1 Prozent auf EUR 74,0 Mio.
      Zurückzuführen war diese Entwicklung vor allem auf die
      erfreuliche Performance der Wolford eigenen Standorte, die im ersten
      Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres ein Umsatzplus von 16,1 Prozent
      zeigten.


      bin mal gespannt wie Kunert abschließt. Unter 1 mio kann man nicht von Gewinnn sprechen, eher waere das eine schwatze Null
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 13:06:59
      Beitrag Nr. 149 ()
      vielleicht sollten wir uns zusammen tun und Märklin erwerben:
      laut Insolvenzverwalter jetzt eine Perle , will 70 mio dafuer.
      kingsbridge hatte einst 12 mio dafuer gezahlt:Betriebsbsergebnis 2010 rd. 6.8 mio , bei Zerschlagung ca. 2.8 mio masse bei Schulden von 90 mio.
      was ist so was wirklich wert , Meinungen? waeren 5 -6 mio angemessen?
      Avatar
      schrieb am 29.12.10 22:21:42
      Beitrag Nr. 150 ()
      Interview: Kunert Chinchillan - "Reißen, beißen, schneiden - wir haben alles ausprobiert!"
      Advertorial: Kunert Chinchillan

      Eine Strumpfhose, die keine Laufmaschen zieht: Harald Notz-Lajtkep aus dem Kunert Produktmanagement erklärt, wie die Chinchillan funktioniert.

      Auf eine laufmaschenfreie Strumpfhose haben Frauen schon immer gewartet - wann hatte Kunert die Idee, sie zu entwickeln?

      Harald Notz-Lajtkep: Die Grundidee zur laufmaschenfreien Strumpfhose gab es anlässlich unseres hundertjährigen Firmenjubiläums im Jahre 2007. Hier war aber die Vorgabe, die weichste Strumpfhose, die Kunert je hergestellt hat, in Angriff zu nehmen. In diesem Zuge kam dann auch die Idee des Laufmaschenstopps hinzu.

      Wie funktioniert die Chinchillan genau? Warum bilden sich bei anderen Strumpfhosen Laufmaschen und bei der Chinchillan nicht?

      Das Geheimnis liegt in der Stricktechnik und dem besonderen Material. Beides sind Technologien, die wir bei Kunert selber entwickelt haben, losgelöst von Garnherstellern und Fertigungsmethoden. Wir handhaben dieses Rezept wie ein Sternekoch, der hütet sein "Geheimrezept" auch!

      Wie lange hat die Entwicklung gedauert?

      Angefangen hat alles im Jahr 2007. Die ersten Prototypen haben wir Anfang 2009 entwickelt, so dass wir auf über zwei Jahre Entwicklungszeit zurückblicken können.

      Wie testet man laufmaschenfreie Strumpfhosen bei der Entwicklung bzw. was haben Sie alles mit der Strumpfhose angestellt, um die Laufmaschen-Freiheit zu testen?

      Hierbei waren wir extrem kreativ: reißen, beißen, schneiden, mit Messern, Scheren etc. bearbeiten und zusätzlich Tragetests in Extremsituationen. Sie sehen, wir haben alles Mögliche ausprobiert!

      Warum produzieren nicht mehr Hersteller laufmaschenfreie Strumpfhosen?

      Seit wir dieses Produkt auf den Markt gebracht haben, gab es einige Nachahmer. Aber keines dieser Produkte kommt an die Trageeigenschaften und an die Laufmaschensicherheit einer Kunert Chinchillan heran. Hier zeigt sich deutlich dass wir der unangefochtene Innovationsführer sind und Forschung sich auszahlt.

      Was ist dran an der Verschwörungstheorie, dass es schon länger laufmaschenfreie Strumpfhosen gibt, aber sie mit Absicht nicht auf den Markt gebracht wurden?

      In den 80er-Jahren gab es schon mal laufmaschenfreie Strumpfhosen. Allerdings kann man die eher als "Beinpanzer" bezeichnen. Diese Strümpfe wurden auch relativ schnell, aufgrund ihres schwierigen Tragekomforts und der Passform, wieder vom Markt genommen. Die erste wirklich laufmaschenfreie Strumpfhose kommt eindeutig von Kunert.

      Seit kurzem wirbt Kunert mit einer Anti-Laufmaschengarantie - wie funktioniert die Garantie?

      Sollte in extremen Ausnahmefällen trotzdem eine Laufmasche bei normalen Tragebedingungen entstehen, ersetzen wir kostenfrei das Produkt nach Vorlage des Kassenbons/Rechnung, des Produktes und der Produktverpackung.

      Die detaillierten Garantiebestimmungen finden Sie hier: www.kunert.de/Chinchillan/Garantie
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 10:48:11
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.776.416 von puettlingen am 29.12.10 22:21:42Jetzt muss Kunert endlich seine Ware verkaufen. Leider sehe ich in Geschäften, die im Sommer Kunert (vermutlich wegen Chinchillan) ins Sortiment aufgenommen hatten, keine Kunert-Ware mehr. Zugegeben, die Innenstadt meines Wohnortes ist nur eine sehr kleine Momentaufnahme. Aber eine bedenkliche.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 10:30:12
      Beitrag Nr. 152 ()
      Ja, leider hat auch in den Kaufhäusern FALKE der Kunert-Gruppe den Rang abgelaufen. Und wenn ich mich mit jungen Damen unterhalte, können die zum Teil mit dem Namen Kunert nichts mehr anfangen, da die bei den Vertikalen wie H&M und ZARA oder bei Tchibo die Strümopfe und Socken kaufen.

      Frage mich, wie die Börsenkapitalisierung von gut € 35 Mio auf Dauer zu rechtfertigen ist. Bei rd. € 60 Mio Umsatz müsste bald mal ein nachhaltiger Gewinn von € 4 Mio rausschauen. Dann könnte auch die Hoffnung auf Zahlungen an die Vorzugsaktieninhaber aufgehen.

      Aber ob das je zu schaffen ist???
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 11:49:36
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.801.854 von Schnueffelnase am 05.01.11 10:48:11hamm ja wirklich bedenklich, leider hoert man von Kunert seit Wochen gar nichts mehr...und zu Weihnachten bekam ich reduzierte Ware von Kunert im Karstadt!!

      Kannst du mal nachfragen, warum Sie Kunert aus dem sortiment genommen haben?
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 18:02:06
      Beitrag Nr. 154 ()
      Zitat von bowmore10y: ...
      Frage mich, wie die Börsenkapitalisierung von gut € 35 Mio auf Dauer zu rechtfertigen ist. Bei rd. € 60 Mio Umsatz müsste bald mal ein nachhaltiger Gewinn von € 4 Mio rausschauen. Dann könnte auch die Hoffnung auf Zahlungen an die Vorzugsaktieninhaber aufgehen.

      Aber ob das je zu schaffen ist???


      Ich denke nicht. Wolford schafft mit ~150 Mio. Euro Umsatz 2,5 Mio. Euro Gewinn. Die Kunert-Börsenkapitalisierung ist meiner Meinung nach viel zu hoch.

      Für die Dividendennachzahlungen braucht es allerdings keine 4 Mio. Euro Gewinn, da reicht eine ...

      Fazit: Finger weg von Kunert Stämmen. Wenn hier irgendetwas daraus wird, dann bei den Vorzügen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 10:02:40
      Beitrag Nr. 155 ()
      Was ist heute los? Verliert hier jemand die Geduld? 200 Stück zu 11,99 in München erhältlich.
      Ergänzung zu meinem Post vom 5.1.: Habe Kunert kürzlich bei Müller Drogeriemarkt gesehen, wo sie meines Wissens vorher nicht erhältlich waren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 20:55:47
      Beitrag Nr. 156 ()
      hier bei w:o sehe ich Werbung des Hauptwettbewerbers Falke,wenn ich den Diskussionsthread von Kunert aufrufe.
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 14:37:12
      Beitrag Nr. 157 ()
      Zitat von Hiberna: hier bei w:o sehe ich Werbung des Hauptwettbewerbers Falke,wenn ich den Diskussionsthread von Kunert aufrufe.


      Na und?
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 18:49:04
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.089.735 von Schnueffelnase am 23.02.11 10:02:40Wo sind die Geldkurse Heute Nur 2,30 :confused::confused:

      Realtime Übersicht
      ISIN:
      DE000A0XYLY7 Name:
      KUNERT AG Inh. VZ Börse:
      Stuttgart

      Realtime Kurs/
      Kurszusatz +/-
      in % Datum/
      Uhrzeit Realtime
      Bid/Ask Volumen
      Bid/Ask Tages-
      Hoch/Tief Eröffnung Schluss-
      kurs Vortag Jahres-
      Hoch/Tief Handels-
      volumen
      12,00 EUR
      _T 0,00
      0,00 % 01.03.11
      09:23:56 2,30 EUR
      14,99 EUR 398
      398 12,00
      12,00 12,00 12,00 18,00
      9,20 0

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 14:04:19
      Beitrag Nr. 159 ()
      ja traurig, leider bewirbt keiner die Aktie , auch kunert nicht. hab mal nach Neuigkeiten bei der Investor relation angefragt. Leider keine Antwort bekommen.

      Hier aber was Neues
      hoffentlich bringt es mehr als es kostet

      Hudson unterstützt Topmodel-Suche / Julius Kunert wirbt in Print



      Die Kunert-Anzeige wird in "GQ" und "FTD" zu sehen sein
      Am Donnerstag geht die Castingshow "Germany's Next Topmodel" in die nächste Runde. Als offizieller Partner und Lizenznehmer wird die Pro-Sieben-Sendung von Hudson begleitet. Auch Product Placements der Marke sind geplant: Die Teilnehmerinnen werden Strumpfhosen und Leggins von Hudson tragen.

      Ebenfalls am Donnerstag startet die Strumpfwarenmarke Julius Kunert eine Kampagne für das Modell "Victor". In männeraffinen Titeln wie "GQ Style", "GQ", "Capital" und "Financial Times Deutschland" werden Printanzeigen geschaltet.

      Ergänzend wird am Point of Sale geworben: Promotion-Pakete bestehend aus Warendisplays, Dekosäulen und Schaufensterdekoration weisen Kunden auf die Produkte der Marke hin. Für die Kreation ist Orca im Hafen in Hamburg verantwortlich, die zuständige Mediaagentur ist Ambach in Neckargemünd.

      Zur Kunert Group mit Sitz in Immenstadt gehören die Marken Kunert, Julius Kunert und Hudson. Der Strumpfhersteller beschäftigt in Deutschland mehr als 1000 Mitarbeiter. sw
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 14:05:05
      Beitrag Nr. 160 ()
      Die Teilnehmerinnen werden Strumpfhosen und Leggins von Hudson tragen.


      yeah
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 14:30:57
      Beitrag Nr. 161 ()
      Toll waere es, wenn die Teilnehmerinnen auch um einen Werbevertrag mit Kunert/Hudson kämpfen muessten oder so was in der Art.
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 15:07:23
      Beitrag Nr. 162 ()
      http://www.wuv.de/var/wuv/storage/images/werben_verkaufen/na…

      hoffe , dass ich jetzt mal ein paar mehr mit den Kunert VZ beschaeftigen
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 15:13:37
      Beitrag Nr. 163 ()
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 15:47:47
      Beitrag Nr. 164 ()
      alte kunert vorzuege jetzt nur noch bei 10 euro. ob das was mit der wirtschaftlichen Entwicklung von Kunert zu tun hat oder nicht, weiss nur der grossaktionär. leider haben wir seit November 2010 keine daten mehr von kunert gehoert. eine lange ,fuer andere Aktiengeselschaften ungewöhnliche, Durststrecke

      Fuer uns alle, wünsche ich dennoch, dass der Vorstand einen Bonus erhalten hat. denn dieser hat die zahlung an das Erreichen eines Gewinns geknuepft ( und ich hoffe man findet hier nicht so eine "Lösung" wie bei Middelhoff und Karstadt)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 09:00:47
      Beitrag Nr. 165 ()
      KUNERT operativ wieder profitabel
      Hermann de Jong im Amt bestätigt, Stephan Oehl verlässt das Unternehmen
      Immenstadt, 13. April 2011 - Die KUNERT Gruppe macht im Geschäftsjahr 2010 einen
      weiteren großen Schritt nach vorne. Der Bruttoumsatz der Unternehmensgruppe ist im
      Geschäftsjahr 2010 mit 57,0 Mio. EUR (bereinigt) um 6,8% gewachsen. Dabei haben die
      Marken KUNERT und JULIUS KUNERT im Berichtsjahr fast 19% zulegen können. Die Marke
      HUDSON konnte nach erfolgreicher Umsetzung der Modekollektionen erstmals seit mehr als
      20 Jahren mit einem Umsatzplus gegenüber Vorjahr abschließen. Gegenläufig entwickeln sich
      die Umsätze mit den Eigenmarken des Handels. „Dies entspricht allerdings auch der Strategie
      des Unternehmens, die Profitabilität im Gesamtportfolio weiter zu erhöhen“, erläutert
      Vertriebsvorstand Stephan Oehl. Damit ist das Konzept aufgegangen, über den verstärkten
      Markt- und Markenauftritt die modischen und innovativen Produkte der KUNERT Gruppe für
      Kunden und Endverbraucher wieder interessant zu machen.
      Allerdings standen unbefriedigende Textilumsätze im Kernmarkt Deutschland im ersten Quartal,
      die ungewöhnlich schwachen Umsatzmonate Juli und November sowie einige
      Kundeninsolvenzen einer noch deutlicheren Umsatzsteigerung entgegen. Dennoch ist es der
      KUNERT Gruppe gelungen, über eine verbesserte Absatzstruktur und eine gesteigerte
      Produktivität die Bruttomarge um 3,0 Mio. EUR auf 24,3 Mio. EUR zu erhöhen und damit
      gegenüber Vorjahr um 14% zu steigern.
      Auf dieser Grundlage erreicht die KUNERT Gruppe im Geschäftsjahr 2010 trotz des geplanten
      Anstiegs in den Marketingaufwendungen ein EBITDA in Höhe von 2,3 Mio. EUR (Vorjahr: 0,8
      Mio. EUR) und ein nahezu ausgeglichenes operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von -0,1 Mio.
      EUR (Vorjahr -1,8 Mio. EUR). Das Konzernergebnis nach Steuern verbessert sich um 1,0 Mio.
      EUR auf -1,4 Mio. EUR.
      Pressemeldung
      „Wir hatten uns für das Geschäftsjahr mehr vorgenommen“, betont Finanzvorstand Hermann de
      Jong. „Das Ziel war, in der Summe aller Maßnahmen über das Umsatzwachstum im Ergebnis
      nach Steuern wieder profitabel zu werden. Allerdings ist die Entwicklung in 2010 wie auch
      bereits im Vorjahr ein Beleg dafür, dass der eingeschlagene Weg richtig ist. Seit nunmehr vier
      Jahren zeigt die KUNERT Gruppe eine stetige und kontinuierliche Verbesserung ihrer
      Jahresergebnisse.“
      Das kann und soll so bleiben, die Grundlagen dafür sind gelegt. Die KUNERT Gruppe hat ihre
      Position als Trendsetter und Innovationsführer weiter gestärkt. An diesem Konzept wird das
      Unternehmen festhalten und mit der Einführung der KUNERT FORMING EFFECT im
      Herbst/Winter 2011 die fünfte Produktlinie der erfolgreichen EFFECT Serie starten. „Wir sind
      davon überzeugt, dass wir damit auch im Geschäftsjahr 2011 den eingeschlagenen Weg
      fortsetzen können“, bestätigt Herr de Jong. „Schließlich zeigen die Marken KUNERT und
      HUDSON mit ihren aktuellen Modekollektionen Frühjahr/Sommer 2011 ein Gesamtvororderplus
      von 34%. Auch die Herbst-/Winterkollektionen 2011 laufen sehr gut an. Für uns sind das
      wichtige Indikatoren für die spätere Umsatzentwicklung des Gesamtkonzerns“, ergänzt Stephan
      Oehl.
      Die KUNERT AG wird den Jahresabschluss und den Geschäftsbericht 2010 im Rahmen der
      gesetzlichen Fristen in Kürze veröffentlichen.
      Nach Stabilisierung dieser Trendwende in der Geschäftsentwicklung der Unternehmensgruppe
      wird Stephan Oehl, seit September 2008 Vorstand für Marketing, Vertrieb und Produktion, das
      Unternehmen mit Ablauf seines Vertrages zum 31. August 2011 auf eigenen Wunsch verlassen.
      „Herr Oehl hat durch die überaus erfolgreiche Umstrukturierung seines Ressorts wesentlich zur
      wirtschaftlichen Genesung des Unternehmens beigetragen. Dabei hat er insbesondere mit der
      Restrukturierung des Vertriebes, dem Ausbau der Vertikalisierung, der Wiederbelebung der
      Markenauftritte sowie der konsequenten Schärfung der Sortimente seine Aufgabe zur
      Stabilisierung des Unternehmens mehr als erfüllt und somit die Voraussetzungen für profitables
      Wachstum der Gruppe geschaffen“, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Michael Hollmann, der
      die Entscheidung von Stephan Oehl bedauert.
      Es ist geplant, dass Hermann de Jong, bisher Finanzvorstand, mit dem Ausscheiden von
      Stephan Oehl als Alleinvorstand der KUNERT AG die komplette Führung des Unternehmens
      übernimmt. Michael Hollmann: „Hermann de Jong ist nach 5 Jahren erfolgreichen Wirkens in
      der KUNERT Gruppe die Unternehmerpersönlichkeit, die den Konzern in eine nachhaltig
      gewinnbringende Zukunft steuern kann. Aus diesem Grund hat der Aufsichtsrat seinen Vertrag
      um weitere drei Jahre bis August 2014 verlängert.“
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 22:00:48
      Beitrag Nr. 166 ()
      Kapitalerhöhung in 2011 fuer die Stammaktien?
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 22:03:39
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.349.222 von puettlingen am 11.04.11 15:47:47sieht zmdst so aus als haette der vorstand auf Boni verzichtet, chapeau!
      fragt sich jetzt nur wie die Kapitalerhöhung ausgestattest ist, sonst scheint sich kunert auf den richtigen weg zu machen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 22:04:37
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.441.538 von puettlingen am 02.05.11 22:03:39Mit der Kapitalerhöhung könnte dann der Weg zum Squeeze-Out frei sein ...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 22:07:51
      Beitrag Nr. 169 ()
      Gesamtorderplus von 34 %, für Früjahr Sommer sogar von über 80%
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 22:13:00
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.441.544 von Herbert H am 02.05.11 22:04:37das frage ich mich die ganze Zeit schon ....zielt die squezze out regelung auf die gesamten aktien oder werden die Gattungen getrennt betrachtet?

      Davon unbeeinflußt müssten jedoch unsere Nachzahlungsansprüche bleiben. Schade das unsere Vorzugsaktien so niedrig stehen, bei Abfindungsdiskussionen ist das nicht hilfreich. Vielleicht sollte ich/du wieder nachlegen??!!
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 22:14:18
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.441.544 von Herbert H am 02.05.11 22:04:37waere auch ne Riesenschweinerei, nachdem was wir alles mitgemacht haben
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 10:56:27
      Beitrag Nr. 172 ()
      unverständlich und verdächtig ist für mich die Unterdeckung bei den Pensionsrückstellungen in Höhe von ca. 19 Millionen Euro auf Seite 104 des Geschäftsberichtes. Ich vermute mal, daß diese Unterdeckung über die GuV aufgelöst werden muß. Dann würde sich eine Nachzahlung der Vorzugsdividenden noch weiter verzögern.

      Ich kenne mich aber nicht mit Pensionsrückstellungen aus und es könnte auch sein, daß diese Unterdeckung die Nachzahlung von Vorzugsdividenden nicht verzögert.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 11:05:24
      Beitrag Nr. 173 ()
      Zitat von puettlingen: waere auch ne Riesenschweinerei, nachdem was wir alles mitgemacht haben


      @ Puettlingen

      Nun mal ehrlich: Wenn Du Großaktionär wärest, würdest Du doch auch die Möglichkeiten nutzen, die es gibt, um die Zahlung hoher Dividenden an die wenigen verbliebenen externen (Vorzugs-)Aktionäre zu verhindern.

      @ Hiberna

      Kunert ist eben noch lange nicht in der Lage, konservativ bilanzieren zu können. Die regelmäßigen Zielverfehlungen der letzten Jahre zeigen ja überaus deutlich, dass dem Vorstand sehr an einer übertrieben positiven Sicht der Dinge gelegen ist. Geradezu lächerlich finde ich die in fast jedem Bericht thematisierten (nicht nachprüfbaren), angeblichen satten Zuwächse bei den sog. "Vororders". Merkwürdig nur, dass die hohen zweistelligen Zuwächsen bei den Vororders in der Realität auf (wenn überhaupt) ein Mini-Wachstum zusammenschrumpfen ...
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 17:14:48
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.443.328 von Hiberna am 03.05.11 10:56:27wg. der Pensionsverpflichtungen brauchst Du Dir keine Extrasorgen zu machen. Diese sind in der Konzernbilanz passiviert (gesamt T€ 19.056) und werden sich, da ja wie geschildert keine neuen Zusagen existieren, in den Folgejahren weiter reduzieren.
      Keine Belastung der GuV, da Buchung ähnlich einer Kredittilgung:
      per Pensionsrückstellung an Bank.

      Na, da bin ich mal auf die Konditionen der Kapitalerhöhung gespannt. Kann schon sein, dass durch die mutmassliche Nichtteilnahme von Kleinaktionären die Marke von 95% in Sicht kommt. Ob man aber dann elegant die Vorzugsaktionäre billig rausdrängen kann, bezweifle ich erst mal. Aber da muss der Rat eines mit der Materie betrauten her...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 23:14:57
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.521.637 von bowmore10y am 18.05.11 17:14:48wg. der Pensionsverpflichtungen brauchst Du Dir keine Extrasorgen zu machen. Diese sind in der Konzernbilanz passiviert (gesamt T€ 19.056)

      die Formulierung in den Erläuterungen der Konzernbilanz ist aber für mich etwas schwer verständlich, weil eben vor der von Dir genannten Zahl von T€ 19.056 der Begriff "Unterdeckung aus leistungsorientierten Verpflichtungen" steht auf der Seite 104.

      Ich möchte dies aber nicht näher recherchieren, weil ich nicht in Kunert investiert bin. Kannst Du bitte erläutern, warum man sich da keine Sorgen zu machen braucht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 15:37:05
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.523.544 von Hiberna am 18.05.11 23:14:57Es sind selbstverständlich Verpflichtungen, also letztlich Schulden gegenüber ehemaligen Mitarbeitern. Diese belasten natürlich die Kassenlage in den nächsten Jahren.
      Aber die Zahlungen gehen nicht zu Lasten des Jahresergebnisses, wie offenbar von Dir befürchtet.

      Mit meiner Aussage wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass diese Position in der Bilanz ausgewiesen wird und nicht noch als ausserbilanzielle Last droht. Dies wäre der Fall, wenn unter dem Strich stehen würde: "Unterdeckung der Pensionskasse". Solche Zuschüsse an die Pensionskasse zum Ausgleich der Unterdeckung würden über die GuV laufen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 17:53:50
      Beitrag Nr. 177 ()
      Der Zwischenbericht liegt vor. Natürlich wurden die Ziele wieder verfehlt. Bis auf die Vororders (die allerdings zahlenmäßig nicht benannt werden) scheinen wieder alle wesentlichen Kennziffern unter Plan zu liegen ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 22:26:48
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.528.075 von Herbert H am 19.05.11 17:53:50sehe ich genauso

      der Bericht lebt leider wieder nur von der Hoffnung.

      Ich bin enttäuscht!!!!!!!


      Kriegt Kunert nie ein positives Quartal hin?
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 08:58:06
      Beitrag Nr. 179 ()
      Kann es sein, dass die Kunert-Eigentümer gar kein positives Quartal brauchen, weil sie auch so gut an Kunert verdienen? Wie hoch sind die Vorstands- und Aufsichtsratsvergütungen? An welchen anderen Stellen fließen Mittel von Kunert an den Großaktionär?
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 11:45:52
      Beitrag Nr. 180 ()
      Zitat von Herbert H: Kann es sein, dass die Kunert-Eigentümer gar kein positives Quartal brauchen, weil sie auch so gut an Kunert verdienen? Wie hoch sind die Vorstands- und Aufsichtsratsvergütungen? An welchen anderen Stellen fließen Mittel von Kunert an den Großaktionär?


      Viel entscheidender ist meines Erachtens die Frage, was der Großaktionär Julius mit Kunert vorhat. Zu ihrem großen Aktienpaket (92% der Stämme, wenn ich mich richtig erinnere) sind sie ja durch diverse Rettungsaktionen gekommen. Wenn die Deutsche Bank & Co. wieder zu ihrem Geld kommen wollen (wenigstens teilweise), müssen sie die Aktien verkaufen. Dazu sind aber positive Ergebnisse nötig.
      Was mir noch unklar ist: Wer könnte der Käufer sein?
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 13:57:13
      Beitrag Nr. 181 ()
      Zitat von Schnueffelnase: Wenn die Deutsche Bank & Co. wieder zu ihrem Geld kommen wollen (wenigstens teilweise), müssen sie die Aktien verkaufen.


      Aus ähnlichen Fällen in der Vergangenheit wissen wir, dass viele Wege nach Rom führen bzw. dass es es viele Möglichkeiten gibt, aus einem solcherart beherrschten und abhängigen Unternehmen Geld zu ziehen. Deshalb meine Frage an diejenigen, die sich detailliert mit Kunert beschäftigen: Kann es sein, dass über Fremdkapitalzinsen, Beraterhonorare, Provisionen, Aufsichtsratsvergütungen, etc. etc. mittelbar oder unmittelbar Mittel an den/die Großaktionär/e fließen?
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 14:50:15
      Beitrag Nr. 182 ()
      Zitat von Herbert H
      Aus ähnlichen Fällen in der Vergangenheit wissen wir, dass viele Wege nach Rom führen bzw. dass es es viele Möglichkeiten gibt, aus einem solcherart beherrschten und abhängigen Unternehmen Geld zu ziehen. Deshalb meine Frage an diejenigen, die sich detailliert mit Kunert beschäftigen: Kann es sein, dass über Fremdkapitalzinsen, Beraterhonorare, Provisionen, Aufsichtsratsvergütungen, etc. etc. mittelbar oder unmittelbar Mittel an den/die Großaktionär/e fließen?



      ausschliessen kann man da nichts, vielleicht erinnert ihr euch noch was ALIX fuer horrende Beraterhonorare bekam und dabei fast noch Kunert in den Abgrund riss?

      ist aber hoffentlich jetzt Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 17:41:38
      Beitrag Nr. 183 ()
      waere mal eine tolle vertrauensbildende Maßnahme wenn Vorstands- oder Aufsichtsratmitglieder in ein paar Vorzugsaktien investieren wuerden.

      ausser Herr de Jong scheinen alle extrem risokoavers zu sein, was machen die denn dann bei Kunert?
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 10:36:07
      Beitrag Nr. 184 ()
      zumindest ein paar Keuafer in Kunert Vorzuegen... hohe Kurse helfen sicherlich Abfindungsansprueche gerichtlich bei Squezze out Verhandlungen durchzusetzten.

      der Abstand zu den aufgelaufenen Dividennachzahlungsansprüchen ist doch sehr gross geworden
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 13:59:08
      Beitrag Nr. 185 ()
      uebrigens:

      der Song von Kunert auf kunert.de ist der Hammer... alle meine Kollegen sind begeistert. Aus dem Lied muss man man mehr machen:
      vielleicht als Klingeldownload anbieten.
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 16:04:41
      Beitrag Nr. 186 ()
      ich habe das Lied jetzt als Klingelton (die letzten 20 sekunden). Irre!!

      Uebrigens
      Einladung zur HV sind raus
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 10:55:17
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.105.189 von puettlingen am 28.11.08 16:20:52Hi, war zufaellig jemand auf der HV und kann etwas erzaehlen?
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 10:49:34
      Beitrag Nr. 188 ()
      *WOLFORD FY NET INCOME EU5.1 MLN VS EU2.6 MLN :WOL AV
      *WOLFORD FY SALES EU152.2 MLN VS EU144 MLN :WOL AV

      Das ist mal ne Benchmark fuer Kunert. Wolford zeigt, das man auch mit Strumpfprodukten gutes Geld verdienen kann. Ich bin auf unsere Halbjahreszahlen gespannt, es ist mal Zeit fuer positive Zahlen, auch wenn ich daran nicht mehr so richtig glauben kann.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 16:56:03
      Beitrag Nr. 189 ()
      Hallo an alle Kunert-Forenmitglieder,

      es ist schon eine Weile her, daß ich einen Beitrag gepostet habe. War aber auch nicht nötig, da das Thema Kunert alles andere als sexy ist, dies gilt leider auch für das Markenbewußtsein. "Sex sells" ist den Verantwortlichen bei Kunert nach wie vor unbekannt. Alles in allem kann man feststellen, daß Kunert die gepflegte Langeweile praktiziert. Von Internationalisierung, Export, Präsenz auf Flughäfen etc. keine Spur.

      @Bowmore10y: wegen der Kapitalerhöhung bin ich auch gespannt, insbesondere ob sich ein x-tes Mal ein Dummer finden läßt. Die wievielte Kapitalerhöhung ist es eigentlich? An ein Squeeze Out vom Haupteigentümer Kingsbridge & Konsorten glaube ich nicht, die haben sich bei Märklin schon eine blutige Nase geholt und sind auch noch bei der Hypo Alpe Adria mit dabei gewesen. Keine Ahnung, ob bei letzterem Fall schon ein Haftbefehl vorliegt, der Kreis der Beschuldigten wird ja jeden Tag ausgedehnt.

      @Hiberna + Bowmore10y: der Ausweis der Pensionsverpflichtungen ist sicherlich vom WP geprüft und richtig. Allerdings werden die Leute immer älter und dies wird zu Änderungen in der Bemessungsgrundlage führen, d.h. Unterdeckungen werden zukünftig in die GuV eher als Belastung einfließen. Naja, ein paar Verlustvorträge mehr... was solls.

      Bin am überlegen, ob ich nicht meine Kunert-Papiere von den anderen Aktien trenne und aus dem Depot herausnehme, um ein wenig handwerklich tätig zu sein, d.h. tapezieren, muß mir noch ein schönes "Örtchen" überlegen, hab aber schon was im Auge. :-)

      Euch allen weiterhin gutes Gelingen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 16:41:32
      Beitrag Nr. 190 ()
      Qlieu rouge, danke dir fuer diesen guten Beitrag . Würde mich freuen wenn du denncoh Kunert weiterhin kritisch begleitest

      schalk&friends trägt KUNERT Fashion
      München (ots) - Die Münchner Agentur übernimmt das E-Mail-Marketing für den Hersteller hochwertiger Beinbekleidung. Eine CRM-Software sorgt dabei für die effiziente Verbindung zwischen den laufenden Web-Shops, Social-Media-Kampagnen, Backoffice-Lösungen und den E-Mail Kampagnen.

      Die Web- und Online-Marketing Agentur schalk&friends verantwortet das E-Mail-Marketing für die KUNERT Fashion GmbH & Co. KG in Immenstadt. Zur Umsetzung haben die Münchner eine Versandlösung für E-Mail-Kampagnen installiert und berät die Online-Marketing-Abteilung rund um aktuelle Themen im E-Mail-Marketing-Bereich.

      Das neuen KUNERT Online-Backoffice inklusive E-Mail-Marketing-Software mit einer vollautomatisierten Schnittstelle zur E-Commerce Shop-Lösung sorgt für eine optimale Verzahnung von E-Commerce und E-Mail-Marketing und reduziert den Aufwand bei der Newsletter-Erstellung um mehr als 50 Prozent. KUNERT hat sich für die Lösung der Münchner entschieden, da eine flexible Anpassung an die firmeninternen Prozesse und Berichtsstrukturen möglich ist und Erfolgsauswertungen von Newslettern und weiteren Kampagnen vorgenommen werden können.

      Vanessa Bilan, Manager Marketing Online und E-Commerce bei KUNERT Fashion: "Die Leistung von schalk&friends zeichnet sich durch Professionalität, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit aus. Über die einfache und intuitive Benutzeroberfläche und die persönliche Betreuung können wir uns auf das Wesentliche in unserem Geschäft konzentrieren - auf unsere Kunden."

      Michael Teichert, Key-Account bei schalk&friends, freut sich über die Implementierung und die ersten erfolgreichen Mailings: "Im nächsten Schritt werden wir die Conversions aus den Newslettern verbessern und KUNERT Fashion weiter beweisen, dass E-Mail-Marketing ein wichtiger Bestandteil des Online-Marketing-Mixes ist."
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 03:18:01
      Beitrag Nr. 191 ()
      zu 4,50 € 400 junge VZ Aktien dazubekommen :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 16:22:34
      Beitrag Nr. 192 ()
      wie bleibst du Geld? :laugh:

      liebe Kunert; bitte dieses Mal zu Abwechslung positive Halbjahreszahlen und kein vertroseten auf gute Vororderzahlen. Wir wollen einfach Mal Gewinne sehen.

      Bitte bitte!

      Viele Gruesse
      Einer der wenigen noch verbliebenen Aktionäre
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 09:46:34
      Beitrag Nr. 193 ()
      @lieu rouge

      Handelsblatt von heute: S.24

      Gewinn von 2 mio in 2010 auf 10 mio gesteigert. Und das ohne die Top Sanierer von Kunert und Märklin.


      Kunert Staemme handeln heuer wieder um 1 euro.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 12:37:00
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.983.446 von puettlingen am 22.08.11 09:46:34@ puettlingen

      Du sprichst (schreibst) mal wieder in Rätseln: Welche Firma hat den Gewinn von 2 auf 10 Mio. gesteigert?
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 17:42:39
      Beitrag Nr. 195 ()
      sorry Herbert H.

      Märklin. Beeindruckend fuer mich. Haette mir von Kunert auch mal so eine entwicklung gewuenscht.

      Uebrigens wurden heute mal endlich wieder kunert gekauft: ca. 10000 Staemme (Kurs 10% fester)und sogar ein paar
      alte Vorzueg 150 stueck bei 11.50

      Weiter so!

      Bist du noch bei Kunert dabei?
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 11:20:23
      Beitrag Nr. 196 ()
      heute kommen die Zahlen von kunert, koennen nur schlechte sein. Ich habe von denen noch nie gute zahlen gesehen seit ich dabei bin.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 10:24:40
      Beitrag Nr. 197 ()
      leider habe ich recht gehabt.

      Kunert selbst spricht nur noch von evtl zu erzielende Ergebnisverbesserungen, Gewinne werden schon nicht mehr versprochen.

      Eigenkapital runter von um die 9 auf etwas mehr 6 mio (in einem halben Jahr)

      Vorstand und AR haben schon lange kein Vertrauen in die Akie, deren letzte Kauefe liegen schon mehr als 1 Jahr zurück. Herr Ohl hatte nie Aktien von Kunert waehrend seiner Vorstandstätigkeit. Unsere neues AR Mitglieder (Ralf Schnaittacher und Werner Jung) halten sich auch mit Aktienkauefen vornehm zurück.
      Avatar
      schrieb am 02.09.11 17:56:45
      Beitrag Nr. 198 ()
      der richtige zeitpunkt zum Ausstieg?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.09.11 19:43:29
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.037.600 von puettlingen am 02.09.11 17:56:45Sicher nicht !!:cool::cool:
      ich hab heute über 1000 junge Vorzüge zu 4 Euro nachgekauft:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 09:16:24
      Beitrag Nr. 200 ()
      willst du noch ein paar tausend aktien zu 4?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 17:40:03
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.042.492 von puettlingen am 05.09.11 09:16:24nein aber zu 3,15:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 19:39:18
      Beitrag Nr. 202 ()
      :D:DDanke 2 000 zu 3,15 gekauft:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 14:26:51
      Beitrag Nr. 203 ()
      ich kann dir noch ein paar mehr schicken. wenn du etwas mehr zahlst koennen wir vielleicht mal einen echten block davon handeln
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 17:39:40
      Beitrag Nr. 204 ()
      nachfolgend mal ein Artikel über einen Wettbewerber von Kunert:

      "Strumpfhersteller Atair wächst zweistellig

      Haltbare und modische Socken günstig herstellen und preiswert vertreiben, diese Formel ist speziell im umkämpften Strumpfmarkt keine Erfolgsgarantie. „Der Handel will darüber hinaus differenzierte und spezifische Dienstleistungen“, weiß Reiner Baumbach, Geschäftsführer des Strumpfherstellers Atair in Steinfurt. Mit der Atair GmbH bedient er die Nachfrage nach Private Label, und mit der Atair SOXX Comany GmbH führt er die Kollektionen so bekannter Lizenzen und Lifestyle-Marken wie Tom Tailor, Bugatti und camel active.

      Beide Geschäftsbereiche konnten im vergangenen Geschäftsjahr einen bemerkenswerten Erfolg und ein überdurchschnittliches Wachstum für sich verbuchen.

      Während der bundesdeutsche Strumpfmarkt sich im vergangenen Jahr um etwa vier Prozent positiv entwickelt hat, kann sich Atair über 17 Prozent Wachstum freuen. Die Zahl der Outlets, die von Steinfurt aus bewirtschaften und bedienen werden, hat sich um etwa 700 Stellen erhöht. Man hat dafür das eigene Lager ausgebaut und aufgestockt sowie weiter in die Logistik investiert. „So können wir dem Handel einerseits eine permanente Verfügbarkeit der Ware garantieren“, sagt Baumbach. „Zudem verfahren wir nach den Standards und Regeln von NOS.“

      „Der Handel lagert immer mehr Dienstleistungen an die Hersteller und Lieferanten aus“, berichtet Baumbach. „Da sind flexible Konzepte und Zuverlässigkeit ent-scheidend.“ Längst hat man sich in Steinfurt darauf eingestellt. Die Flächen-bewirtschaft steht im Vordergrund. Das setzt vom Auftragseingang bis zu den logistischen Leistungen den Einsatz innovativer Konzepte und moderner Technologien voraus.

      Im vergangenen Geschäftsjahr hat man den eigenen Vertrieb weiter ausgebaut und personell verstärkt. Die Kundennähe und die Vor-Ort-Betreuung zahlen sich, nach den Erfahrungen der Steinfurter, aus. „Unsere Auftragsabwicklung und die internen Geschäftsprozesse sind durch EDI auf dem höchten technologischen Standard, was neben Zeit auch eine erhebliche Kostenersparnis gegenüber einer herkömmlichen Abwicklung ermöglicht“, erklärt Baumbach.

      Atair hat als deutscher Hersteller einen nennenswerten Anteil des Strumpfmarktes für sich gewonnen. „Der Anteil an Markenware ist dabei im letzten Jahr besonders gewachsen“, sagt Geschäftsführer Baumbach. „Das Marketing für die Lifestyle-Marken kommt offensichtlich beim Verbraucher besonders gut an.“

      Zugleich betreibt kaum ein anderes hiesiges Unternehmen das Geschäft mit den Handelsmarken so konsequent wie Atair. Denn der Handel wird mit marktgängigen und erprobten Verkaufskonzepten unterstützt. Das gefällt dem Handel, der neben einer preisaggressiven, attraktiven Ware auch eine ganz individuelle, sortimentsgerechte Präsentation bekommt.

      „Letztlich wissen wir durch die Flächenrentabilität zu überzeugen“, führt Baumbach auf die Frage ins Feld, was man bei Atair in den letzten Jahren richtig gemacht habe. Das Unternehmen bedient sowohl bei den Handelsmarken als auch bei den Top-Marken „alle gängigen Preislagen mit einem exzellenten Preis-Leistungs-verhältnis.“ Die Preise liegen zwischen einem VK von 3,95 und 9,95 Euro, bei Aufschlagskalkulationen zwischen 140 und 180 Prozent.

      Das Unternehmen Atair beschäftigt in Steinfurt, rund 60 Mitarbeiter im Bereich Entwicklung, Verkauf und Vertrieb sowie bei der Logistik. Hergestellt werden die Socken und Strümpfe unter anderem in einem eigenen Werk in Serbien."

      http://www.ftt-online.net/index.php?show=&id=1427
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 10:07:28
      Beitrag Nr. 205 ()
      danke Hiberna, wie siehst du die Zahlen von Kunert?

      Seltsam ist: von der zuvor mal avisierten Kapitalerhöhung kann ich nichts mehr lim Halbjahresbericht lesen.

      Was kann der Grund sein dafuer? : habe ich es übersehen, ist die KE nicht durchführbar, braucht man sie nicht mehr? oder gehört so was nicht in den Bericht?

      Von Investorrelation bekam ich bisher keine Antwort dazu.

      laut Bericht wurde der Umsatzrückgang des ersten Halbjahres schon wieder im Juli aufhgeholt mit 15% Umsatzsteigerung. Wäre nett gewesen man haette mal erfahren wie profitabel dieser Monat war, damit man mal ein Gefühl dafuer kriegt, ob wir wirklich noch nahe an postive Zahlen in 2011 kommen.

      Allein mir fehlt der Glaube.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 10:49:36
      Beitrag Nr. 206 ()
      Zitat von puettlingen: laut Bericht wurde der Umsatzrückgang des ersten Halbjahres schon wieder im Juli aufhgeholt mit 15% Umsatzsteigerung. Wäre nett gewesen man haette mal erfahren wie profitabel dieser Monat war, damit man mal ein Gefühl dafuer kriegt, ob wir wirklich noch nahe an postive Zahlen in 2011 kommen.

      Allein mir fehlt der Glaube.


      Es muss einem auch der Glaube fehlen, da positive Aussagen immer nur zu Zeiträumen oder Größen genannt werden, die man nicht nachprüfen kann. Diese Gewohnheit von Kunert haben wir anhand der unsäglichen Vororderzahlen ja schon wiederholt diskutiert. Ich kann mich nicht erinnern, dass Kunert in den letzten 5 Jahren auch nur einmal die selbstgesetzten Ziele erreicht oder sogar übertroffen hätte. Trotzdem scheinen einige handelnde Personen an Kunert zu verdienen. Woran liegt's? Sind es Managergehälter, hohe Zinsen, Beraterhonorare oder andere Dinge, die für einige Beteiligte das Festhalten an Kunert attratktiv erscheinen lassen?
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 14:11:47
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.064.060 von puettlingen am 09.09.11 10:07:28wie siehst du die Zahlen von Kunert?

      ich habe zu wenig Branchenkenntnis, um da mitreden zu können.

      Ich hatte nach dem Lesen des Artikels über Atair den Eindruck, daß man in der Beinbekleidungsbranche auch etwas investieren muß, um erfolgreich sein zu können, zum Bespiel in Warenwirtschaftssystem, in EDV, in Logistik ect.

      Ich könnte mir vorstellen, daß Kunert angesichts der seit vielen Jahren angespannten Finanzlage fast nichts investiert hat und da mit dem Wettbewerb nicht mithalten kann.

      Ich habe auch im Halbjahresbericht nach Informationen über die geplante Kapitalerhöhung gesucht und nichts gefunden. Dies könnte darauf hindeuten, daß diese unsicher ist oder abgesagt wird.

      Der Großaktionär (ist das ein Hedgefonds ????) hatte vielleicht überlegt, über eine Sacheinlage Aktien zu erwerben und Kredite in Aktien umzuwandeln. Kredite werden bisher allerdings noch mit Zinsen bedient, während eine Dividende für viele Jahre nicht zu erwarten für Aktien aus einer solchen Kapitalerhöhung.

      Dies sind nur ein paar Gedanken von mir. Ich war noch nicht in einer Hauptversammlung und kenne das Unternehmen nicht gut genug,um kompetente Aussagen machen zu können.
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 16:28:34
      Beitrag Nr. 208 ()
      Zitat von Hiberna: wie siehst du die Zahlen von Kunert?

      ich habe zu wenig Branchenkenntnis, um da mitreden zu können.

      Ich hatte nach dem Lesen des Artikels über Atair den Eindruck, daß man in der Beinbekleidungsbranche auch etwas investieren muß, um erfolgreich sein zu können, zum Bespiel in Warenwirtschaftssystem, in EDV, in Logistik ect.

      Ich könnte mir vorstellen, daß Kunert angesichts der seit vielen Jahren angespannten Finanzlage fast nichts investiert hat und da mit dem Wettbewerb nicht mithalten kann.

      Ich habe auch im Halbjahresbericht nach Informationen über die geplante Kapitalerhöhung gesucht und nichts gefunden. Dies könnte darauf hindeuten, daß diese unsicher ist oder abgesagt wird.

      Der Großaktionär (ist das ein Hedgefonds ????) hatte vielleicht überlegt, über eine Sacheinlage Aktien zu erwerben und Kredite in Aktien umzuwandeln. Kredite werden bisher allerdings noch mit Zinsen bedient, während eine Dividende für viele Jahre nicht zu erwarten für Aktien aus einer solchen Kapitalerhöhung.

      Dies sind nur ein paar Gedanken von mir. Ich war noch nicht in einer Hauptversammlung und kenne das Unternehmen nicht gut genug,um kompetente Aussagen machen zu können.


      Die Finanzlage bei Kunert hat sich nach deren eigener Aussage durch den jüngsten Debt-to-Equity-Swap verbessert (war 2007 oder 2008, glaube ich). Das Problem knapper Finanzen würde ich so nicht gelten lassen.

      Ich habe vielmehr den Eindruck, dass es sich bei Kunert um ein verkrustetes und erstarrtes Unternehmen handelt, vor allem auf den unteren und mittleren Ebenen. Mit "das haben wir schon immer so gemacht" kommt halt nur die innovative Konkurrenz wie Atair weiter. Kunert kommt mir aktuell vor wie der ewige Zweite, der nur reagiert statt zu agieren. Chinchillan war die Ausnahme, aber danach kam auch nichts mehr.
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 18:57:19
      Beitrag Nr. 209 ()
      :laugh::laugh::keks:Der augenblickliche Kursverfall bei Miniumsätzen ist für mich irrelevant da unter 2,98 keine Kunert bisher verkauft wurde!!!:p:p
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 14:30:37
      Beitrag Nr. 210 ()
      Bald kommen die Zahlen fuer Q3. Wennn es wirklich noch zur Ertragswende kommen soll in diesem Jahr , dann muss Q3 verdammt gut werden....War doch H1 recht rot...
      Bin gespannt... die Krise hat wohl kaum Einfluss auf die Unternehmenszahlen denn Kunert verkauft fast nichts an griechische Frauen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 10:35:18
      Beitrag Nr. 211 ()
      Schau Dir das Wetter an und Du weißt, wie das Sofortgeschäft läuft...
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 12:06:01
      Beitrag Nr. 212 ()
      Kunert braucht eine Sonderkonjunktur, das Wetter darf als Entschuldigung nicht mehr herhalten, auch nicht Griechenland :

      Wenn Kunert eine Kapitalerhöhung (wohl dieses mal bei den Kleinaktionären) erfolgreich platzieren will, dann muss viel passieren:

      Die Aktie muss bekannter werden. Kaum jemand kennt die Aktie. Überregionale Medien, Aktionärsbriefe oder Analysten ignorieren die Aktie seit Jahren. Da ist Investor relations gefragt.

      Der Kurs der Aktie muss sich erholen, sehe keine Platzierunsmöglichkeit solange die Staemme nicht um 2 euro, alte VZ bei ca. 18 handeln.

      Kunert muss profitabel werden und zwar schon vor der KE. W

      Das sieht alles illosorisch aus, die Kapitalerhöhung wohl leider auch.
      Oder möchte man schon wieder eine KE mit Kapitalschnitt machen ??
      Das würde diese Mal wohl Kingsbridge nicht gefallen
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 16:05:28
      Beitrag Nr. 213 ()
      Zitat von puettlingen: Bald kommen die Zahlen fuer Q3. Wennn es wirklich noch zur Ertragswende kommen soll in diesem Jahr , dann muss Q3 verdammt gut werden....War doch H1 recht rot...
      Bin gespannt... die Krise hat wohl kaum Einfluss auf die Unternehmenszahlen denn Kunert verkauft fast nichts an griechische Frauen.


      Zahlen sind da http://www.kunert-group.de/cms/kunert_web.nsf/gfx/F594855726…, und sie sind echt zum Wegschauen :cry::cry::cry:. Q3 ist rot, und das Gesamtjahr wird es auch :mad:. Da ist es fast tröstlich, dass die alten Vorzüge derzeit praktisch nicht gehandelt werden - was nicht gehandelt wird, kann auch nicht abstürzen.
      Wo ist eigentlich der Kotz-Smilie?
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 17:41:35
      Beitrag Nr. 214 ()
      Hmmm!?... er schreibt zur Ertagslage
      zum Ende des dritten Quartals bewegst sich infolgedessen das Ergebnis leicht über Vorjahr...

      heisst das nicht Kunert hat den starken Verlust des 1. halbjahres wieder reingeholt und es besteht hoffnung auf eine rote/schwarze Null?

      was lese ich falsch?
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 08:47:58
      Beitrag Nr. 215 ()
      hoffentlich hilfts!!!

      Strumpfhose KUNERT CHINCHILLAN

      (ddp direct)Das schweizer Konsumentenmagazin saldo hat zwölf der meistverkauften 20den Feinstrumpfhosen in der Schweiz getestet. KUNERT CHINCHILLAN ist dabei als klare Testsiegerin hervorgegangen! Die einzige Strumpfhose mit der Gesamtnote sehr gut!
      Die 20den Feinstrumpfhosen wurden auf Materialrobustheit, Passform, Waschverhalten und Farbechtheit getestet. Unterschiedliche Resultate zeigten sich bei Materialrobustheit und der Neigung zur Laufmaschenbildung. Das Magazin saldo sieht bei diesem ...


      (ddp direct)Das schweizer Konsumentenmagazin saldo hat zwölf der meistverkauften 20den Feinstrumpfhosen in der Schweiz getestet. KUNERT CHINCHILLAN ist dabei als klare Testsiegerin hervorgegangen! Die einzige Strumpfhose mit der Gesamtnote sehr gut!
      Die 20den Feinstrumpfhosen wurden auf Materialrobustheit, Passform, Waschverhalten und Farbechtheit getestet. Unterschiedliche Resultate zeigten sich bei Materialrobustheit und der Neigung zur Laufmaschenbildung. Das Magazin saldo sieht bei diesem Kriterium die Strumpfhose KUNERT CHINCHILLAN als klare Testsiegerin.
      Die KUNERT CHINCHILLAN zeigte im Test, dass sie durch den KUNERT Maschenstopp das Entstehen von Laufmaschen verhindert.

      Der vollständige saldo Testbericht ist abrufbar unter:
      www.kunert.de/chinchillan/testbericht
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 10:04:16
      Beitrag Nr. 216 ()
      Eine Frage die sich ein Redakteur in der Financial Times im April 2009 selbst gestellt hat , aber immer noch leider aktuell:

      "Weshalb kriselt der Strumpfhersteller Kunert, wenn ich Morgen für Morgen nach zwei passenden, lochfreien Socken suche?"

      da kann noch mehr gehen, also jetzt mal ran an die Arbeit.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 08:54:55
      Beitrag Nr. 217 ()
      Warum Kunert gegen Alix & Partners keine Schadensersatzklage gestellt hat verstehe ich bis heute nicht, m. E. war das, was die bei Kunert geleistet haben eher schadensersatzpflichtig als alles andere. Und auch nicht besser als bei Märklin. Doch der Arbeit wurde noch damals noch von uns Aktionären hoch bezahlt. Warum wurde von Kunert keine Schadensersatzklage angestrebt? Kunert könnte jetzt das evtl erstrittene Geld gut gebrauchen!

      Kennt jemand die Verjährungsfristen , ist da noch was zu machen, vielleicht sollten auch Einzelaktionäre sich eine Klage überlegen?


      Göppingen. Die Insolvenz des Göppinger Modellbahnherstellers Märklin hat ein überraschendes Nachspiel. Alix Partners, die Unternehmensberatung, die den Investor Kingsbridge beim Kauf von Märklin beriet, soll gut 14 Millionen Euro Schadenersatz zahlen. Dies ist das Urteil des Schiedsgerichts, vor dem sich die beiden Parteien seit rund zwei Jahren streiten, erfuhr das Handelsblatt (Dienstagausgabe) aus Unternehmenskreisen. In der Urteilsbegründung ist als Grund für die Entscheidung die mangelhafte Buchprüfung (Due Diligence) durch Alix vor dem Einstieg des Investors genannt. Kingsbridge wollte ursprünglich 30 Millionen Euro Schadenersatz von Alix haben.

      Nach Auskunft des Bundesverbands Deutscher Unternehmensberater (BDU) ist es das erste Urteil seiner Art, das in Deutschland je gegen eine Unternehmensberatung gefällt wurde. „Üblicherweise werden Streitigkeiten anders geregelt“, sagt BDU-Sprecher Klaus Reiners. Sein nüchternes Fazit: „Das zeigt, wie wichtig es im Sanierungsbereich ist, dass man sich auch als Unternehmensberatung gut versichert.“ Für Professor Theodor Baums, den Corporate Governance Experte an der Universität Frankfurt, ist die Entscheidung bei Märklin ein Signal. „Das Urteil könnte eine heilende Wirkung haben“, sagt Baums.

      Alix will beim Oberlandesgericht München eine Aufhebung des Schiedsspruches erreichen. „Wir akzeptieren den Verlauf des Verfahrens und den Schiedsspruch nicht und haben ihn angefochten“, teilte Alix auf Anfrage des Handelsblattes mit. „Wir sind vollkommen überzeugt von der Qualität unserer Arbeit und werden weiterhin unsere Position mit aller Vehement verteidigen.“

      Kingsbridge wollte sich auf Anfrage nicht äußern, auch der Vorsitzende Richter des Schiedsgerichts, Walter Eberl von der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek, lehnte einen Kommentar ab.

      Der weltgrößte Modellbahnbauer Märklin war bis 2006 in Familienbesitz, stand aber zu diesem Zeitpunkt vor der Insolvenz. Der Finanzinvestor galt als Retter und verkündete Ende 2007 gemeinsam mit Alix eine gelungene Sanierung. Erst später wurden die echten Geschäftszahlen bekannt. 2006 bis 2008 schrieb Märklin einen Konzernverlust von 13,6 Millionen, dann 16,6 Millionen. und schließlich 21 Millionen Euro. 2009 musste Märklin kurz vor seinem 150. Firmenjubiläum Insolvenz anmelden. Alix-Berater Ulrich Wlecke hatte Märklin nur ein Jahr zuvor als „Musterfall einer gelungenen Restrukturierung“ bezeichnet. Zuvor waren fast acht Millionen Euro an Alix geflossen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 09:04:02
      Beitrag Nr. 218 ()
      Jeden Morgen die gleiche Frage für mich:

      "Weshalb kriselt der Strumpfhersteller Kunert, wenn ich Morgen für Morgen nach zwei passenden, lochfreien Socken suche?"

      Es war und es ist oberstes Pflicht für de AR und den Vorstand von Kunert Schadensersatzleistungen zum Wohle der Unternehmens und seiner Aktionäre zu prüfen. Alles andere ist für mich eine Obligenheitsverletzung
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 15:42:33
      Beitrag Nr. 219 ()
      Zitat von puettlingen: Jeden Morgen die gleiche Frage für mich:

      "Weshalb kriselt der Strumpfhersteller Kunert, wenn ich Morgen für Morgen nach zwei passenden, lochfreien Socken suche?"...


      Weil einfach zu viele Leute die Socken entweder bei Aldi oder Lidl kaufen oder aber in einem schicken Shop nur noch Falke und Esprit finden.
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 17:14:49
      Beitrag Nr. 220 ()
      Zitat von Schnueffelnase:
      Zitat von puettlingen: Jeden Morgen die gleiche Frage für mich:

      "Weshalb kriselt der Strumpfhersteller Kunert, wenn ich Morgen für Morgen nach zwei passenden, lochfreien Socken suche?"...


      Weil einfach zu viele Leute die Socken entweder bei Aldi oder Lidl kaufen oder aber in einem schicken Shop nur noch Falke und Esprit finden.


      Bei Falke sind die Löcher genau so schnell drin. Da steht noch der Markenname drauf und schon sind die Socken am Fuss dünn und durchsichtig wie Nylons der Ladies.

      Produziert Kunert auch Falke?
      Avatar
      schrieb am 19.12.11 14:11:07
      Beitrag Nr. 221 ()
      Kunert produziert nicht für Falke, das können die schon alleine.

      Während sich Kunert hinsichtlich der Qualität der Produkte wahrlich nicht hinter Falke verstecken muss, ging die Schere in der Marktbearbeitung immer weiter zu Gunsten Falke auf. War kürzlich in Spaniens größtem Kaufhaus "El Corte Inglès". Neben mir unbekannten Marken glänzte natürlich Falke heraus. Welches Potential liegt hier brach! Ist echt zum Heulen.
      Aber das ist ja schon in D so: Wie ich schon vor langer Zeit postete: Pro Einwohner einmal im Jahr ein Paar Socken (nicht mal hochpreisige Strümpfe etc.) verkaufen und bei einem Abgabepreis an den Handel von rd. € 3,00 läge der Kunert-Umsatz alleine in D bei € 240 Mio, mit Auslandsgeschäft noch höher.
      Dass man dieses Ziel nicht mal annähernd erreicht (vor vielen vielen Jahren war man ja schon soweit), ist ein Armutszeugnis für das frühere und wohl auch das aktuelle Management.
      Die Kraft der Marke muss endlich auf die Straße, d.h. zum Geldbeutel des Kunden!
      Avatar
      schrieb am 22.12.11 14:31:46
      Beitrag Nr. 222 ()
      Jeden Morgen die gleiche Frage für mich:

      "Weshalb kriselt der Strumpfhersteller Kunert, wenn ich Morgen für Morgen nach zwei passenden, lochfreien Socken suche?"...

      war heute wieder gewzungen neue Strümpfe (online bei Kunert zu bestellen) auch wenn ich es mir kaum noch leisten kann.


      bei der Aktienperformance wäre es ein schönes Geschenk von Kunert gewesen uns Aktionären einen Gutschein zu Weihnachten zukommen zu lassen.

      dann muessten wir zumindest nicht mehr frieren. ...

      Schöne Weihnachten wünsche ich allen...

      Hoffe, dass durch die Krise mal wieder mehr Strümpfe unter dem Tannenbäumen der Deutschen zu finden sind, statt Diamanten
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 09:43:52
      Beitrag Nr. 223 ()
      "Unternehmer

      Die Ästhetik des Männerbeins in guten Strümpfen
      05.01.2012 | 17:00 Uhr

      Foto: Ist es möglich, Falke-Chef zu sein und kein Ästhet? Wer Paul Falke (53) kennenlernt, der zusammen mit seinem Cousin Franz-Peter (60) seit 1990 geschäftsführender Gesellschafter der Schmallenberger Weltmarke ist, wird diese Frage verneinen.

      Die nach hinten gekämmten, inzwischen graumelierten Haare und die lässige Kleidung verleihen ihm eine künstlerische Aura, die gut zu dem durchgestylten und karg, aber edel möblierten Showroom in der Firmenzentrale im Hochsauerland passt, in dem das Gespräch stattfindet.

      Die Firma Falke hat dank zweier prächtiger Winter (2009 und 2010) mit Wärmendem wie Strümpfen, Strumpfhosen, Pullovern und Funktionsunterwäsche glänzende Geschäfte gemacht - das räumt Paul Falke offen ein. Ohne bei den Zahlen herumzueiern wie manche mittelständische Unternehmerkollegen. Das Thema Ästhetik liegt ihm am Herzen. Mehr, als man bei einem nach eigenem Bekunden „Westfalen mit Bodenhaftung“ vermutet hätte.

      Konkret geht es ihm um die Ästhetik des Männerbeins - ein weites Feld, das längst nicht ausreichend beackert ist. „Strümpfe verschwanden früher im Schrank und unter der Hose“, erklärt Falke mit einem Bonmot unselige, aber noch nicht ganz vergangene Zeiten. Inzwischen sei es immerhin gelungen, „Beinbekleidung zu einem wichtigen Accessoire zu machen“. Selbst bei Männern gelinge es, „ein Bewusstsein dafür zu erreichen“.

      Aber es sollte eben nicht irgendeine Beinbekleidung sein. Dabei geht es Paul Falke nicht darum, dass erst die Falke-Socke ein Outfit perfekt macht. Sogar die gefürchtete weiße Herrensocke lässt er gelten. Aber einzig und allein im Sport und in medizinischen Berufen. Sonst nicht. Es geht ihm um mehr, um den stimmigen Auftritt, und dabei schüttelt es ihn fast: „In Talkshows sehen Sie oft Männer, die von Kopf bis Fuß perfekt gekleidet sind: teure Schuhe, teurer Anzug. Und dazwischen eine schlechte Socke. Das macht alles kaputt.“

      Grundsätzlich empfiehlt er Männern, zu solchen Anlässen Kniestrümpfe zu tragen, und nicht nur dann: „Ich bin ein hundertprozentiger Kniestrumpfträger, im Winter wie im Sommer. Wer es mal probiert hat, will nichts anderes mehr tragen. Wenn ich Socken anhabe, fühle ich mich nackt.“

      Ein Beweis für guten Geschmack
      Wie kommt es, dass ein Kleidungsstück, das die meisten Deutschen wegen der ständigen Ermahnungen ihrer Mütter eher in schlechter Erinnerung haben, plötzlich ein Beweis ist für Stilsicherheit und guten Geschmack? Paul Falke weiß die Antwort. Die Südländer machen es uns vor, besonders die Italiener als Erfinder von Eleganz und Ästhetik in Kunst und Warenwelt.

      Das dortige Schicklichkeitsgebot befördert den Strumpf(hosen)absatz. „In Deutschland gibt es 90 Prozent Socken- und nur 10 Prozent Kniestrumpfträger. In Italien ist es umgekehrt“, erläutert Falke. Und auch der Pro-Kopf-Verbrauch an Feinstrumpfhosen für die Damenwelt sei in südlichen Ländern viel höher. „Dort gilt es eben als unschicklich, auf nackte Beine zu schauen.“

      Lässt das auf eine besondere Affinität Falkes zu diesen Ländern schließen? „Ich bin gern am Wasser“, sagt Falke. Er ist der Typ des weltoffenen Sauerländers. Viel Freizeit verbringt er am Lago Maggiore, ansonsten ist er gern in großen Städten unterwegs - München, Berlin, Paris, New York: „Es muss dort nicht ruhig sein.“

      Das heimatliche Sauerland schätzt Falke als Kontrapunkt: „Eine landschaftlich schöne Gegend, der Lebensmittelpunkt meiner Familie. Aber anderswo kann ich mich auch wohlfühlen.“ Kein Wunder, nach einer Schulzeit in der Schweiz, dem Studium in München und längeren Auslandsaufenthalten unter anderem in New York. Das prägt. Es gibt aber auch eine gute geschäftliche Begründung fürs Umherreisen: „Falke steht mit internationalen Marken im Wettbewerb. Ich muss in die Welt hinaus und mich dort umschauen, wo sich auch unsere Premium-Klientel befindet und einkauft.“

      In punkto Lifestyle will Falke immer „up to date“ sein. Vor über 25 Jahren, in seiner Münchener Studienzeit, hat ihm das, vor allem beim Skifahren in angesagten Wintersportorten den Ruf eingebracht, ein Jet-Setter zu sein. Was damals möglicherweise ein Körnchen Wahrheit enthielt, weist Paul Falke heute beinahe entrüstet von sich: „Das ist nicht meine Welt, da halte ich mich geflissentlich zurück.“ Das passt auch nicht zur Bodenständigkeit. Da kommt der Sauerländer durch, der in erster Ehe zwei noch junge Kinder hat (9 und 11 Jahre.)

      Das Familienunternehmen Falke mit über 3000 Mitarbeitern ist jetzt 116 Jahre alt, die beiden Cousins führen es in vierter Generation und wollen die Tradition weiterführen, nach dem Motto: Nicht jedem modischen Trendchen folgen, aber immer modern sein. Paul Falke denkt dabei weniger an eine Bürde als an „die tägliche Herausforderung, den Kessel am Kochen zu halten“.

      Den Umgang mit seinem Cousin Franz-Peter beschreibt er als „unkonventionell, easy, pragmatisch, obwohl wir vom Typ her zwei ganz unterschiedliche Menschen sind“. Familiär eben. Das trifft es wohl am besten.

      Stefan Pohl"

      http://www.derwesten.de/region/sauer-und-siegerland/die-aest…
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 16:08:34
      Beitrag Nr. 224 ()
      Avatar
      schrieb am 12.03.12 16:38:24
      Beitrag Nr. 225 ()
      Zitat von puettlingen: http://www.kunert-group.de/cms/kunert_web.nsf/wcms/0FF66E92463720974125794A004A3ED3/$file/Allgaeu-Beihefter_Kunert_final_20111024_neu.pdf


      Schöne Worte sind bei Kunert nichts neues. Wann werden wir endlich schöne Zahlen sehen?
      Dass der Kurs der alten Vorzüge (die anderen Gattungen verfolge ich nicht) in den letzten Wochen so eingeschlafen und eingebrochen war, zeugt nicht davon, dass sich Insider schon mal eindecken.
      Avatar
      schrieb am 12.03.12 18:20:15
      Beitrag Nr. 226 ()
      Zitat von Schnueffelnase:
      Zitat von puettlingen: http://www.kunert-group.de/cms/kunert_web.nsf/wcms/0FF66E92463720974125794A004A3ED3/$file/Allgaeu-Beihefter_Kunert_final_20111024_neu.pdf


      Schöne Worte sind bei Kunert nichts neues. Wann werden wir endlich schöne Zahlen sehen?
      Dass der Kurs der alten Vorzüge (die anderen Gattungen verfolge ich nicht) in den letzten Wochen so eingeschlafen und eingebrochen war, zeugt nicht davon, dass sich Insider schon mal eindecken.


      Gibt es denn irgendwelche vernünftigen Argumente, die dafür sprechen, dass der Laden je wieder auf die Beine kommen kann?

      Man sollte sich doch eher einmal genau anschauen, welche Vorgänge der letzten Jahre so gestaltet worden sind, dass die Eigentümer bzw. Manager sich trotz des Kursverfalls der Aktie schadlos halten konnten.
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 18:30:53
      Beitrag Nr. 227 ()
      Mal schauen wie es weitergeht.....
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 16:23:36
      Beitrag Nr. 228 ()
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von Schnueffelnase: ...

      Schöne Worte sind bei Kunert nichts neues. Wann werden wir endlich schöne Zahlen sehen?
      Dass der Kurs der alten Vorzüge (die anderen Gattungen verfolge ich nicht) in den letzten Wochen so eingeschlafen und eingebrochen war, zeugt nicht davon, dass sich Insider schon mal eindecken.


      Gibt es denn irgendwelche vernünftigen Argumente, die dafür sprechen, dass der Laden je wieder auf die Beine kommen kann?...


      Die Meldung ist zwar etwas älter, aber sie sollte deine Frage mit "ja" beantworten: http://www.kunert-group.de/cms/kunert_web.nsf/id/li_sthr8759…
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 17:14:32
      Beitrag Nr. 229 ()
      Zitat von Schnueffelnase:
      Zitat von Herbert H: Gibt es denn irgendwelche vernünftigen Argumente, die dafür sprechen, dass der Laden je wieder auf die Beine kommen kann?...



      Die Meldung ist zwar etwas älter, aber sie sollte deine Frage mit "ja" beantworten: http://www.kunert-group.de/cms/kunert_web.nsf/id/li_sthr8759…


      Ist das Ironie? :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 16:31:11
      Beitrag Nr. 230 ()
      endlich mal ein paar kaeufer in den alten vorzuegen, hoffentlich hat hier jemand den richtigen riecher. bald kommen ja zahlen..

      waere eine überraschung wenn die Zahlen mal nicht schlecht ausfielen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 15:36:26
      Beitrag Nr. 231 ()
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von Schnueffelnase: ...


      Die Meldung ist zwar etwas älter, aber sie sollte deine Frage mit "ja" beantworten: http://www.kunert-group.de/cms/kunert_web.nsf/id/li_sthr8759…


      Ist das Ironie? :confused:


      Nein, das meine ich ernst. Kunert könnte ab 2013 wieder einen echten Kracher landen, wenn das mit dem Forschungsprojekt was wird.
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 15:37:59
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.001.996 von puettlingen am 04.04.12 16:31:11Bald? Im Finanzkalender steht 30.4. - bis dahin kann noch manche Leiche aus dem Keller geholt werden.
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 15:47:26
      Beitrag Nr. 233 ()
      Jetzt steht im Finanzkalender 11. Mai, ohne weitere Begründung! :mad:
      Saftladen!
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 15:51:01
      Beitrag Nr. 234 ()
      Zitat von Schnueffelnase: Jetzt steht im Finanzkalender 11. Mai, ohne weitere Begründung! :mad:
      Saftladen!


      ... hat sich vielleicht bald erledigt - s. Mitteilung von letzter Woche!
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 16:56:51
      Beitrag Nr. 235 ()
      Zitat von Herbert H: ... hat sich vielleicht bald erledigt - s. Mitteilung von letzter Woche!

      *würg*
      Bist du noch drin?
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 18:54:30
      Beitrag Nr. 236 ()
      Vielleicht findet sich ja in Israel noch ein Investor, der Socken zu seiner Unterwäsche braucht?!?

      Doch kein Schiesser-Feinripp an der Börse
      Eigentlich sollte es bald so weit sein. Aber jetzt bläst der Traditions-Wäschehersteller den Börsengang ab. Stattdessen wird Schiesser verkauft – der deutsche Feinripp wird jetzt israelisch.
      Bild zum Artikel vergrößernDer IPO-Kalender wird um ein Highlight ärmer

      Die Delta-Gali-Gruppe bekommt den Zuschlag. Wie viel das Unternehmen für Schiesser auf den Tisch legen muss, wurde nicht verraten. Nur so viel ist klar: Die Gläubiger können ausgezahlt werden. Schiesser soll als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Israelis eigenständig bleiben. Auch in der Chefetage ist kein Wechsel geplant.

      Wackeliges Börsenumfeld
      Offenbar war den Managern ein Börsengang doch zu heikel. "Obwohl Schiesser sicherlich eine vielversprechende Aktie geworden wäre, hätte das derzeitige volatile Börsenumfeld für die mittelfristige Entwicklung von Schiesser weniger Vorteile geboten als der langfristig orientierte strategische Investor Delta Galil", sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Volker Grub.

      Er hatte den Wäschehersteller als Insolvenzverwalter vor rund einem Jahr erst aus der Pleite gerettet und das marode Unternehmen saniert. Eigentlich drängte Grub auf den Börsengang. Damit sei mehr Geld zu machen als wenn Schiesser an einen Investor verkauft würde. Bis Ende des Jahres hatte er dafür Zeit, musste die Börsen-Pläne aber immer wieder verschieben.

      Geld für Expansion?
      Schiesser hat jetzt noch so einiges vor. Der Chef Rudolf Bündgen würde gern ins Ausland expandieren und neue Produkte anbieten. Er hofft, dass der neue Eigentümer dafür Geld locker macht.

      Der Hauptsitz von Delta Gali ist in Tel Aviv, da ist das Unternehmen auch an der Börse notiert. Standorte sind im Mittleren Osten, den USA, Asien und Europa.

      In Israel verkauft Delta Gali auch unter eigener Marke Unterwäsche und Nachthemden. Aber der Konzern produziert und entwirft auch Modelle für internationale Markenhersteller. Die Gruppe macht einen Umsatz von rund 700 Millionen Dollar, der jetzt mit der Schiesser-Übernahme auf 900 Millionen Dollar steigen dürfte. Mit der Schiesser-Übernahme kommt für Delta Gali jedenfalls jetzt auch der Schritt auf den Markt in Deutschland.
      dapf
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 14:44:50
      Beitrag Nr. 237 ()
      Auch ich bin persönlich enttäuscht. Ich fühle mich ohnmächtig wie Frau Schickedanz. Wäre aber hier lieber in der Middehoff Rolle gewesen, aber das wollte ja Kunert nicht.

      Nur Profis wie Alix und Partners bitte…..
      Die Mitteilung von Kunert lässt mehr Fragen offen als sie beantwortet.
      Was ist mit der Umstellung der Konzerfinanzierung gemeint? Hat da jemand ne Idee? Bisher war die Finanzierung doch durch den Grossaktionär größtenteils gesichert
      Kapitalerhöhung: mit wem redet Kunert da? Ich habe das Gefühl das sie nach neuen Investoren suchen, was würde dann aber Kingsbridge machen? Teilweise mitgehen oder an die neuen verkaufen. Was passiert mit uns? Es wird spannend

      Wenn man richtig liest, soll die Kapitalerhöhung noch in diesem Halbjahr, also vor der HV erfolgen. Das hieße doch , man führt dann eine KE durch bei einem Euro, während die Aktie bei 0,70 handelt.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 14:51:35
      Beitrag Nr. 238 ()
      Zitat von puettlingen: Auch ich bin persönlich enttäuscht.
      Die Mitteilung von Kunert lässt mehr Fragen offen als sie beantwortet.


      Naja, sind da wirklich so viele Fragen offen? Meldungen dieser Art geben Unternehmen doch in der Regel dann von sich, wenn unmittelbare Insolvenzgefahr besteht ...
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 21:36:41
      Beitrag Nr. 239 ()
      ja vielleicht ...
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 22:04:28
      Beitrag Nr. 240 ()
      Wir muessen aufpassen, dass die nicht eine Isolvenz a la Pfleiderer vorhaben.....
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 15:42:08
      Beitrag Nr. 241 ()
      die Einladung zur HV ist jetzt raus, interessant ist eigentlich nur, dass es einen neues AR Mitgleid geben soll:

      * Dr. Hanns-Alexander Klemm, Geschäftsführender
      Gesellschafter der Acxit Capital Management GmbH, Frankfurt
      am Main,


      * Mitglied des Aufsichtsrats der Evangelischen
      Kliniken Johanniter- und Waldkrankenhaus Bonn
      gemeinnützige Gesellschaft mbH


      Soll das der neue Großaktionär werden, der die angekündigte KE zeichnet?

      Oliver Wiederhold, SCI , scheint nicht mehr drin zu sein ... freie Aktionäre haben keinenen eigenen Vertreter?:mad:

      Kennt jemand Acxit?
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 15:02:34
      Beitrag Nr. 242 ()
      Q1 Zahlen sind auch mehr als ernüchternd und immer wieder wird berichtet, dass man top aufgestellt sei, aber die Konjuktur oder das Wetter Kunert einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.

      das ist nicht zu akzeptieren. gerade ein unternehmen das in der Modebranche tätig ist, kann sich viel leichter eine eigene Sonderkonjunktur schaffen als in anderen Branchen. Beispiele sind Puma, Hollister aber auch Falke.

      Der Vorstand macht schöne Geschäftsberichte , die Zahlen in den Hochglanzbroschüren sind jedoch hässlich. Vertrieb und Marketing funktionieren einfach nicht. Kunert arbeitet mit viel zu wenig Häusern zusammen. Vielleichjt baruchen wir doch einen Vorstand für Marketing und Vertrieb.
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 15:11:17
      Beitrag Nr. 243 ()
      aus der Mitteilung vom 27. April:
      Gleichzeitig ist die KUNERT AG nach wie vor darum bemüht, die geplante Kapitalerhöhung noch im ersten Halbjahr 2012 umzusetzen. 'Die Finanzierung steht, und vor dem Hintergrund der laufenden Gespräche sind wir auch im Hinblick auf ein Gelingen der geplanten Kapitalerhöhung nicht ohne Zuversicht', so CEO de Jong.

      Nun spricht man plötzlich nur noch von im laufe des Jahres 2012
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 15:18:24
      Beitrag Nr. 244 ()
      aus den heutigen Handelsblatt S.22

      Zitat der Deutschen Bank:
      "Privataktionäre sind ein stabilisierendes Element, dessen Bedeutung nicht hoch genug eingeschätzt werden kann"

      man kann wohl sagen das Kunert kein besonderes Interesse an seinen Privataktionären hat. Das sieht man schon bei der Besetzung des Aufsichtsrates. Dabei wäre gerade eine agvon der Größe Kunerts für betuchte unternehmerisch denkende Privatleute als beteiligung sehr interessant.
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 15:19:53
      Beitrag Nr. 245 ()
      ich habe lust eine reihe von gegenanträge zur HV zu stellen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 09:46:12
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.246.993 von puettlingen am 04.06.12 15:19:53Gibt es die AG immer noch? Hab hier lange nicht mehr reingeschaut.

      Sonnige Grüße
      Jupp
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 11:15:45
      Beitrag Nr. 247 ()
      gestern war Julius Kunerts Geburtstag. Gut das er das nicht mehr miterleben musste
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 16:21:55
      Beitrag Nr. 248 ()
      Zitat von puettlingen: ich habe lust eine reihe von gegenanträge zur HV zu stellen


      Welche zum Beispiel? Alle faulen Mitarbeiter feuern? Vorstand für Marketing und Vertrieb bestellen? Ich bin drauf und dran zu schmeißen, weil ich immer mehr den Glauben verliere, dass aus Kunert noch was wird. Unter "Innovationen" findet man auf der Seite der Kunert AG zwar interessante Produkte, aber die Zahlen sind und bleiben viel zu schwach.
      Avatar
      schrieb am 04.09.12 13:03:55
      Beitrag Nr. 249 ()
      Haaaaaaaaaallllllllllooooooooooo

      ist da noch jemand?

      Kunert hat vor ein paar Tagen den Halbjahresbericht veröffentlicht: http://www.kunert-group.de/cms/kunert_web.nsf/gfx/1EFA041659…

      Es ist das übliche Bild: Umsatzrückgänge und Verluste :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.12 18:39:17
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.566.483 von Schnueffelnase am 04.09.12 13:03:55Das sind ja Katastrophenzahlen. Wie lange kann das noch so weitergehen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.09.12 19:01:10
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.567.967 von Herbert H am 04.09.12 18:39:17"Neben den bereits erwähnten Umsatzeinbußen seien dafür vor allem höhere Kosten für Beratungsleistungen, Kosten im Zusammenhang mit geplanten Kapitalmaßnahmen sowie Finanzierungskosten verantwortlich, so die Firmenleitung."

      Naja, wenigstens verdienen sich die Berater eine goldene Nase!
      Avatar
      schrieb am 01.10.12 12:32:45
      Beitrag Nr. 252 ()
      Haaaaaaaaaalllllllllooooooooo, ist hier überhaupt noch jemand? So wie die alten Vorzüge bröckeln wohl eher nicht ...
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 15:11:29
      Beitrag Nr. 253 ()
      hier mal was seltsames was ich gerade auf der Seite im russland.ru gefunden habe zu Kunert....
      muss sich wohl um einen Scherz handeln meines Erachtens
      Frische Unterwäsche braucht das Land




      [von Michael Barth] Immenstadt/Moskau – Die russische Armee soll nicht mehr frieren. Das befinden nicht nur die dienenden Soldaten der Truppen, sondern auch deren Befehlshaber in den warmen Stuben. Offenbar ist die bisherige Feinripp-Unterwäsche nicht mehr gut genug für die Streitkräfte, dafür soll jetzt Hightech her. Für den angeschlagenen Kunert-Konzern aus dem Allgäu könnte dies zu einem Befreiungsschlag werden.






      Wer moderne Schlachten schlagen will, braucht moderne Unterwäsche. Das ist zunächst einleuchtend. Einleuchtend ist auch, dass Omas selbst gestrickte Strumpfhosen, die zudem noch an den Beinen kratzten, weitgehend in jenen Survivalbereich verdrängt wurden, der vorbehaltlos Nostalgikern als Abenteuerspielplatz dient. Der moderne Überlebenskünstler von Welt greift heutzutage viel lieber zu synthetischer Funktionsunterwäsche.

      Zu dieser Einsicht kam auch die russische Verteidigung, die nun offenbar ihrer Fühler nach einem Allgäuer Traditionshersteller in der Unterwäschebranche ausstreckte. Die Firma Kunert aus dem beschaulichen Immenstadt, die nun bereits seit 1924 auf die Herstellung von preisgünstigen Kunstseidenstrümpfen zurückblicken kann und im Lauf der Jahre zu einem der führenden Strumpfhersteller Europas wuchs, hat es scheinbar den russischen Militärs angetan. Zumal Kunert mit seiner „Warm up“ Produktlinie nicht mehr ausschließlich verfrorene Frauenbeine vor dem sicheren Erfrierungstod im überheizten Büro bewahrt.

      ]„Warm up“ in Tarnoptik]

      „Warm up“, schon der Name suggeriert wohlige Wärme. Und in der Tat, die Oberflächentemperatur des Beins lässt sich durch diese Innovation auf dem Feinripp-Markt, um sage und schreibe zwei Grad Celsius erhöhen. Bei näherer Betrachtung des, mitunter doch recht rauen, Klimas in Russlands Breiten, hat da die Forschungsabteilung der Firma Kunert durchaus einen lukrativen Markt anvisiert. Zudem sich das Geschäft schon längst dem dortigen Verbraucher zugewandt hat.

      Nun soll bereits, zumindest Gerüchten zufolge, Russlands Staatsoberhaupt Wladimir Wladimirowitsch Putin höchstpersönlich dem Immenstädter Werk seine Aufwartung gemacht haben. Möglicherweise unterzieht er die neue Funktionsunterwäsche sogar gerade auf einem seiner zahlreichen Adventure-Ausflüge in Sibirien einem finalen Härtetest. Der Firma Kunert käme es wohl nicht ungelegen. Schon seit Jahren sind die Umsatzzahlen in Immenstadt rückläufig, die Konkurrenz aus dem kostengünstigen Ausland zu aufdringlich.

      Jetzt bleibt natürlich noch zu spekulieren, welche Farbwahl bei der vermeintlich künftigen Armeeunterwäsche Russlands getroffen werden wird. Aus taktischen Erwägungen heraus, würden sich folgende Kolorierungen aufdrängen: ein gediegenes klassisches Oliv, mit dunkleren wie helleren Einsprengseln durchsetzt, für die dicht bewaldete Region der Taiga. Für den Einsatz in den südlichen Regionen und in Afghanistan wäre ein geschecktes Khaki am passabelsten. Im hohen Norden jedoch, als auch im Winter, wäre eine fleckige Blau-weiß-graue Kombination unser absoluter Geheimtipp zur perfekten Camouflage.

      Wer unserer Farbberatung nicht vertraut, der möge doch bitte einmal einen Angelausflug mit russischen Kollegen unternehmen oder einen Russen bei einer anderen sportiven Freizeitaktivität beobachten. Sie werden sehen, farblich der Umgebung angepasst, stylisch und trendorientiert. Lediglich die Ritter in Strumpfhosen wollen da nicht richtig ins Bild passen, aber wenn es denn der Sache dient…

      [russland.RU]
      Avatar
      schrieb am 08.11.12 14:39:40
      Beitrag Nr. 254 ()
      Russland - da kann durchaus was dran sein!
      Ich kenne Hersteller von Funktionsbekleidung, die ebenfalls die Rote Armee beliefern (ist in der Regel aber eine zähe Verhandlungsgeschichte, bis wirklich was läuft). Aber grundsätzlich kämen doch auch Polizisten, Streckengeher der Bundesbahn etc. in Betracht, also Leute, die berufsbedingt sehr viel im Freien tätig sein müssen. Also Kunert-Vertrieb, los geht's!!!
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 13:37:55
      Beitrag Nr. 255 ()
      habt ihr Q3 gesehen? Angeblich schwarze Zahlen in Q3, aber das Jahr2012 wird wohl wieder rot. War Q3 in 2011 auch schwarz?

      Schade das Bobby car Märklin übernimmt und nicht Kunert. Heute würde ich auch eher Märklin kaufen. ...navhden Kingsbrige draussen ist...

      Wo bleibt der Retter von Kunert?
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 16:29:38
      Beitrag Nr. 256 ()
      Liest man diesen Bericht kann man wirklich nur den Kopf schütteln. Ich frage mich nur, warum der Vorstand ausschließlich ausserhalb des Unternehmens die Schuld für die schlechte Umsatz- und Ertragslage sucht. Eigentlich schade, dass Kunert im wirklich hochmargigen Geschäft des Gesundheitssektors kein "Fuss" in die Tür bringt.

      Die aktuelle Finanzsituation ist erschreckend, Kunert verbrennt das Eigenkapital schneller als die fresh-up Socken für Löschung sorgen.

      Der letzte Aktienkauf aus der Führungsriege stammt aus dem Jahr 2010. Wenn das kein Vertrauensbeweis in das Unternehmen ist.

      Aber vielleicht kommt ja Hilfe aus Russland oder noch besser China :-)
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 16:57:23
      Beitrag Nr. 257 ()
      ja Kunert schrumpft sich nun zu Tode. Nun brauchen man einen neuen Grossinvestor, bei uns Kleininvestoren wird wohl nichts mehr zu holen sein.
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 17:09:01
      Beitrag Nr. 258 ()
      aus fashionnews
      Die Kunert Gruppe leidet weiterhin unter dem schlechten gesamtwirtschaftlichen Umfeld in Europa. Wie das in Immenstadt ansässige Unternehmen meldet, liegt der Bruttoumsatz per Ende September 2012 mit 36,3 Millionen Euro 7,5 Prozent unter den Werten des Vorjahres. Als Grund nennt der Konzern die schwache Frequenz im Textilhandel sowie die planmäßige Schließung unrentabler Outlets.
      Mit einem Minus von acht Prozent per Ende September hat sich der Umsatz in Deutschland besonders stark reduziert. Auch in den internationalen Märkten kam es im dritten Quartal zu einem stärkeren Rückgang als erwartet. Nur in Niederlanden ergibt sich derzeit noch ein positives Bild. Im Bereich der Standardprodukte (außer Mode) konnte die Unternehmensgruppe in den beiden Marken Kunert und Hudson zulegen. Mit einem kontinuierlichen Wachstum im zweistelligen Prozentbereich entwickelt sich die Kunert Effect Serie weiterhin erfolgreich.

      Trotz der unbefriedigenden Entwicklung sieht sich der Vorstand in seiner aktuellen Strategie bestätigt. Ziel des Unternehmens ist, sich weiterhin auf das Kerngeschäft mit den eigenen Marken zu konzentrieren sowie den Ausbau und die flächendeckende Einführung neuer, innovativer Standardprodukte fortzuführen. Die weitere Entwicklung des Konzerns hängt jedoch davon ab, ob und inwieweit sich die Absatzsituation im vierten Quartal stabilisieren wird. Eine große Rolle spielt das Weihnachtsgeschäft. Nach dem bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres geht Kunert jedoch davon aus, dass die Gruppe trotz Sparmaßnahmen auch im Jahr 2012 kein positives Jahresergebnis erzielen kann
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 18:44:42
      Beitrag Nr. 259 ()
      wann stoppt eigentlich der Vorstand+AR den Kursverfall der Aktie und die Umsatzrückgänge des Unternehmens?

      Traurig ein solch, einst gesundes, Unternhemen so kaputt gehen zu sehen
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 14:12:43
      Beitrag Nr. 260 ()
      Endlich wieder Umsätze in der Aktie - leider nur in der falschen Richtung.
      Hoffen wir, dass nur jemand Verluste zum Jahresende realisieren möchte.

      Noch sind ja ein paar Tage bis Weihnachten, vielleicht investiert der Vorstand ja seine Gratifikation in das "wertvolle" Unternehmen das er so verantwortungsvoll führt!
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 13:22:55
      Beitrag Nr. 261 ()
      und liebe Kunert, wie war das Weihnachtsgeschaeft?
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 14:26:37
      Beitrag Nr. 262 ()
      Zitat von puettlingen: und liebe Kunert, wie war das Weihnachtsgeschaeft?


      Vermutlich wie jedes Jahr. :rolleyes:

      Ich sehe bei Kunert einfach keinen wirklichen Ansatz, um den Turnaround zu schaffen. Und Verluste hin oder her: Mit dem Entschluss vom vergangenen Jahr, dass wir uns ein Haus kaufen (inzwischen erledigt) habe ich auch meine Kunert-Aktien mit ~50% Minus verkauft, und siehe da: Seit ich den Kurs nur noch gaaaaaaaaanz selten sehe, geht es mir viel besser!:D
      Avatar
      schrieb am 21.02.13 20:54:49
      Beitrag Nr. 263 ()
      Zitat von Herbert H: Das sind ja Katastrophenzahlen. Wie lange kann das noch so weitergehen?


      Heute nun die Antwort auf diese Frage ...
      Avatar
      schrieb am 22.02.13 10:34:59
      Beitrag Nr. 264 ()
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von Herbert H: Das sind ja Katastrophenzahlen. Wie lange kann das noch so weitergehen?


      Heute nun die Antwort auf diese Frage ...


      Stimmt: Das sieht gar nicht gut aus http://www.kunert-group.de/cms/kunert_web.nsf/id/li_fdih955l…

      Wie werden in so einem Verfahren die ausstehenden Dividendenansprüche gehandhabt? Eigentlich sind das ja nur Eventualforderungen der Vorzugsaktionäre. Der Satz aus der Ad-hoc "Dies erfordert insbesondere eine Lösung für die überdimensional hohen finanziellen Altlasten des Konzerns." lässt mich jedoch Böses ahnen ...
      Avatar
      schrieb am 22.02.13 16:53:57
      Beitrag Nr. 265 ()
      Nun ist es soweit, schade eigentlich, aber absehbar. Und eines muß man ja mal auch sagen: mir ist kein Unternehmen in Deutschland bekannt, welches 21 Jahre (!) nur Verluste gemacht und so lange durchgehalten hat. Aber es war ja auch ordentlich "Tafelsilber" vorhanden.

      Die Insolvenz in Eigenverwaltung ist natürlich ein Unding. Die Manager, die es bisher nicht verstanden haben, bleiben an Bord. Im Prinzip wird nunmehr die nächste Sanierung (allerdings wieder nur die Finanzen) gemacht, dies auf Kosten der Mitarbeiter, Pensionäre und der Vorzugsaktionäre mit deren Nachzahlungsanspruch. Trotzdem nur eine halbe Sanierung, denn woher bitte schön soll Geld kommen für neue Vertriebsformen und -Wege sowie Marktdurchdringung.

      Adieu, liebe Firma Kunert, denn Du wirst irgendwann in neue Hände gehen, wahrscheinlich wird dann Türkisch, Pakistani, Mandarin oder was auch immer gesprochen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.13 19:54:17
      Beitrag Nr. 266 ()
      Das war es dann ja wohl :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.02.13 16:28:07
      Beitrag Nr. 267 ()
      Tja, da wird wohl für die Altaktionäre wenig zu holen sein:
      Wenn das Verfahren durchgeht, wird es zum neuerlichen Kapitalschnitt und einer erneuten Umwandlung von Fremd- in Eigenkapital kommen, d.h. der schon sehr niedrige Anteil des Streubesitzes geht weiter deutlich zurück.
      Squeeze-Out mittelfristig in Sicht?

      Da die Pensionsverpflichtungen mit € 17,7 Mio (12.2011) den Löwenanteil der Passivseite ausmachen,wird wohl auch der PSV mitmachen (müssen), da er im Falle einer endgültigen Insolvenz ohnedies die vollen Lasten zu schultern hätte.

      Wie es mit den Nachzahlungsansprüchen der VZ-Aktionäre weiter gehen wird, kann ich nicht beurteilen. Wenn aber alle Beteiligten bluten müssen, kann ich mir kaum vorstellen, dass diese Ansprüche bestehen bleiben. Auf welcher Grundlage diese entfallen könnten, ist mir aber unklar.
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 14:49:35
      Beitrag Nr. 268 ()
      Zitat von bowmore10y: ...
      Wie es mit den Nachzahlungsansprüchen der VZ-Aktionäre weiter gehen wird, kann ich nicht beurteilen. Wenn aber alle Beteiligten bluten müssen, kann ich mir kaum vorstellen, dass diese Ansprüche bestehen bleiben. Auf welcher Grundlage diese entfallen könnten, ist mir aber unklar.


      Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Fremdkapitalgeber auf seine Forderungen verzichtet, wenn die Vorzugsaktionäre irgendwann 28 + X Euro an Dividende je Aktie einstreichen können. Es wird vermutlich ein "unwiderstehliches Angebot" an die Vorzugsaktionäre geben, das einen Umtausch in eine Handvoll Stammaktien und den Verzicht auf Dividendennachzahlungen vorsieht. Lehnt auch nur einer ab, ist der Insolvenzplan gescheitert und das Unternehmen wird abgewickelt.

      Ich bin jetzt äußerst froh, für einen Hauskauf meine Kunert-Aktien im Oktober mit circa 50 % Verlust verkauft zu haben. Die Insolvenz ist äußerst lehrreich und zeigt, was von solchen laaaaaaaaaaaangfristige Spekulationen zu halten ist.
      Avatar
      schrieb am 11.03.13 21:07:18
      Beitrag Nr. 269 ()
      sieht nach einer fiesen Nummer aus:


      Die Kunert Fashion GmbH & Co. KG, die operative Tochtergesellschaft der

      Kunert AG, hat am heutigen Abend beschlossen, der Kunert AG keine Mittel

      mehr zur Bedienung von Altverbindlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Damit

      ist die Kunert AG als reine Holdinggesellschaft der Kunert-Gruppe nunmehr

      zahlungsunfähig.

      Die Zahlungsunfähigkeit der Kunert AG als reine Holdinggesellschaft hat

      keine Auswirkungen auf das operative Geschäft der Kunert-Gruppe, das

      unverändert fortgeführt wird. Das für die Kunert AG laufende

      Schutzschirmverfahren wird durch die Zahlungsunfähigkeit nicht berührt.

      Neuverbindlichkeiten, die im Rahmen des Schutzschirmverfahrens begründet

      wurden, werden weiterhin bedient.
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 21:14:07
      Beitrag Nr. 270 ()
      :confused::eek::cry:Strumpfhersteller Kunert offenbar vor Rettung:cry::eek:
      22. April 2013, 18:36

      Kunert kann wieder Hoffnung schöpfen.
      foto: apa/epa/ursula dueren

      Kunert kann wieder Hoffnung schöpfen.

      Frankfurt am Main - Der traditionsreiche deutsche Strumpfhosen- und Socken-Hersteller Kunert steht offenbar vor der Rettung. Sanierer Arndt Geiwitz führe mit mehreren Investoren aussichtsreiche Gespräche über einen Einstieg bei dem Textilunternehmen. Es handle sich vorwiegend um Interessenten aus der Branche, sagte ein Sprecher.

      Zuvor müssen allerdings 64 der 370 Mitarbeiter in der operativen Tochter Kunert Fashion GmbH & Co KG gehen, um Überkapazitäten abzubauen. Sie sollen in eine Transfergesellschaft wechseln. Insgesamt beschäftigt Kunert rund 1.000 Menschen.
      Flucht unter Schutzschirm

      Die Kunert AG hatte sich im Februar unter einen Schutzschirm geflüchtet, den das neue Insolvenzrecht für Unternehmen am Rande der Pleite vorsieht. Damit sollten Altschulden - vor allem Pensionsverpflichtungen - abgeschnitten werden, um die Kunert AG in Eigenverwaltung reif für eine Übernahme zu machen. An den Altlasten waren zuvor Verkaufsgespräche des Finanzinvestors Kingsbridge gescheitert, dem Kunert zu mehr als 90 Prozent gehört.
      Die Aktionäre dürften damit endgültig leer ausgehen.
      Doch nun habe sich herausgestellt, dass die potenziellen Investoren nur das operative Geschäft :p:pohne die AG übernehmen wollen, erklärte das Unternehmen. Deshalb soll Kunert vom Schutzschirmverfahren in eine normale Insolvenz überführt werden. :mad::mad:Die Aktionäre dürften damit endgültig leer ausgehen.:mad: Geiwitz:lick:, der dann vom Sachwalter zum Insolvenzverwalter werden dürfte, erklärte, dieser Schritt gebe Kunert bei der Sanierung mehr Flexibilität und erleichtere den Einstieg von Investoren. (APA/Reuters, 22.4.2013)
      Avatar
      schrieb am 23.04.13 21:05:07
      Beitrag Nr. 271 ()
      Wie ist das mit unseren Nachzahlungsansprüchen?
      ich verkauf hier noch nichts:


      Gericht:

      OLG Düsseldorf
      Datum:

      30. September 2009
      Aktenzeichen:

      I-6 U 166/08
      Typ:

      Urteil

      Fundstelle:

      openJur 2011, 71143
      Verfahrensgang:

      39 O 99/08 vorher , IX ZR 188/09 folge
      Avatar
      schrieb am 23.04.13 21:08:37
      Beitrag Nr. 272 ()
      da muessen wir dann klagen
      Avatar
      schrieb am 23.04.13 21:08:59
      Beitrag Nr. 273 ()
      hoffe hier vor allem auf SCI
      Avatar
      schrieb am 24.04.13 08:47:36
      Beitrag Nr. 274 ()
      Nachzahlungsansprüche?
      So wie ich das sehe, wird ein Investor das operative Geschäft aus der AG herauslösen, die AG bleibt dann als überschuldeter Mantel stehen. War bei Escada auch so.
      Für die Gläubiger ist der Großteil des Geldes weg, für die Aktionäre bleibt gar nichts mehr übrig.
      Man könnte also heute die Aktien verkaufen und sich mit dem Erlös für den Rest des Lebens mit Kunert-Socken eindecken. Dann hat man jeden Tag die Erinnerung an eines der traurigsten Kapitel an der Börse....
      Avatar
      schrieb am 24.04.13 10:22:00
      Beitrag Nr. 275 ()
      @Puettlingen

      Viel Spaß beim Klagen! Und warum sollte SCI klagen? Die klagen nur vor Insolvenzen oder bei Squeeze Out's, außerdem haben die kein Interesse mehr, da die schon lange als Aktionär ausgestiegen sind. Und klagen bringt auch so nichts. Wenn schon die Gläubiger Geld liegen lassen müssen, wird für die Aktionäre oder irgendwelche Nachzahlungsansprüche der Vorzugsaktionäre ganz sicher nichts übrig bleiben. Also einfach abschreiben und vielleicht noch prüfen, ob es zumindest steuerlich mit anderen Aktienkursgewinnen verrechnet werden kann. Das war's dann wohl mit diesem Thread hier. Das einzige, was mich freut, ist, daß Kingsbridge nach Märklin hier schon wieder versagt und Geld verloren hat. Nun, die sind ja auch noch im Fall Hypo Alpe Adria verstrickt und müssen nach wie vor Gefängnisstrafen befürchten. Leb wohl, liebe Kunert.
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 21:36:37
      Beitrag Nr. 276 ()
      SEHE ICH AUCH SO :(:confused::eek:;):yawn:
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 21:47:19
      Beitrag Nr. 277 ()
      DGAP-Adhoc: Kunert AG: Eröffnung des Insolvenzverfahrens
      Kunert AG: Eröffnung des Insolvenzverfahrens

      Kunert AG / Schlagwort(e): Insolvenz

      02.05.2013 18:51

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      --------------------------------------------------------------------------------



      Das Amtsgericht Kempten (Insolvenzgericht) hat heute die KUNERT AG darüber informiert, dass es am gestrigen Feiertag, den 1. Mai 2013, auf den eigenen Antrag der KUNERT AG das Insolvenzverfahren eröffnet hat. Zum Insolvenzverwalter wurde Herr Arndt Geiwitz, Neu-Ulm bestellt. Der Antrag auf Eigenverwaltung wurde von der Geschäftsleitung zurückgenommen. Über den eigenen Insolvenzantrag der verbundenen KUNERT Fashion GmbH & Co. KG hat das Gericht entsprechenden Beschluss gefasst.

      Kontakt: Patrick Hacker komm.passion GmbH Holzstr. 2 40225 Düsseldorf Tel. 0211 / 600 46 161 E-Mail: kunert@komm-passion.de

      02.05.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de



      --------------------------------------------------------------------------------
      Sprache: Deutsch Unternehmen: Kunert AG Julius-Kunert-Straße 49 87509 Immenstadt Deutschland Telefon: +49 (0) 8323-12-365 Fax: +49 (0) 8323-12-538 E-Mail: hermann.dejong@kunert-group.de Internet: www.kunert-group.de ISIN: DE000A0XYLX9, DE000A0XYLY7, DE000A0XYLZ4 WKN: A0XYLX, A0XYLY, A0XYLZ Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin, Stuttgart; Frankfurt in Open Market Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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      ISIN DE000A0XYLX9 DE000A0XYLY7 DE000A0XYLZ4

      AXC0332 2013-05-02/18:51

      © 2013 dpa-AFX
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      schrieb am 23.05.13 17:05:42
      Beitrag Nr. 278 ()
      Vielleicht hatte man nur vor unsere Ansprüche wertlos zu machen, schließlich ist auch der hauptgläubiger Kingsbridge und unsere Nachzahlungsansprüche haben schon immer gestört
      Avatar
      schrieb am 23.05.13 17:06:01
      Beitrag Nr. 279 ()
      Positive Entwicklungen bei KUNERT / Handel stuetzt Sanierung / Kunden kaufen qualitaetsbewusster / Investoren-Gespraeche vertieft

      Immenstadt (ots) - Der renommierte deutsche Strumpfhersteller KUNERT blickt hinsichtlich der Marktentwicklung wieder optimistischer in die Zukunft. Nachdem das erste Quartal 2013 noch hinter den Erwartungen zurueckblieb, haben sich die Absatzzahlen seit April positiv entwickelt. Zu Beginn des zweiten Quartals liegen die Umsaetze im Konzern deutlich ueber den selbst gesteckten Zielen und ueber dem Vorjahr.

      Seit Beginn der Sanierung habe der deutsche Handel KUNERT vollstaendig den Ruecken gestaerkt. "Der Handel hat deutlich gemacht, dass die KUNERT-Gruppe mit ihren Marken KUNERT und HUDSON ein relevanter Player und wichtig fuer einen ausgewogenen Wettbewerb ist.
      Die gemeinsamen Gespraeche fuehrten vielerorts zur Unterstuetzung bei Produktplatzierungen und neuen, gemeinsamen Marketingimpulsen", sagt Hermann de Jong, Geschaeftsfuehrer der KUNERT Fashion GmbH u. Co. KG i.I. "Wir sind zuversichtlich hinsichtlich der weiteren Entwicklung.
      Das Auftragsvolumen fuer die kommende Herbst-/Winterkollektion liegt mit mehr als 15 % ueber dem Vorjahr. Die Fruehjahr-/Sommerkollektion
      2014 ist fertig und wird dem Handel wie geplant im Juni/Juli vorgestellt. Auch hier gibt es wieder Produktneuheiten aus dem Hause KUNERT. Mit der HUDSON RELAX DRY wird dem Kunden ein Strumpf mit einer patentierten Sohle angeboten, die ein voellig neues, angenehm trockenes Fussklima garantiert."

      Die positive Entwicklung fuehrt Hermann de Jong auch auf das Kaufverhalten der Kunden und die aktuellen Produkte zurueck: "Mit unseren Kollektionen treffen wir passgenau den aktuellen Modegeschmack der Kundinnen. Und: Unsere Zielgruppen kaufen wirtschaftlich bewusster ein. Im Vergleich zur Preis-Leistung anderer Wettbewerber bekommen sie bei KUNERT-Produkten extrem hohe Qualitaet zu deutlich attraktiveren Preisen. Daher gibt es aktuell zahlreiche interessante Aktionen, um die hochwertigen Produkte aus unserem Hause dem qualitaetsbewussten Kunden noch naeher zu bringen".

      Was den Sanierungsprozess selbst angeht, zeichnen sich ebenfalls positive Entwicklungen ab. "Der unlaengst durchgefuehrte Verfahrenswechsel hat den Weg fuer die vertieften Verhandlungen mit mehreren strategischen Investoren frei gemacht. Die gute Performance von KUNERT in den letzten Monaten stimmt optimistisch und staerkt selbstverstaendlich auch unsere Position in diesen Gespraechen", sagt der Sanierungsexperte und Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz, der KUNERT bereits im Schutzschirmverfahren als Sachwalter begleitet hat.
      Avatar
      schrieb am 23.05.13 17:06:35
      Beitrag Nr. 280 ()
      Was den Sanierungsprozess selbst angeht, zeichnen sich ebenfalls positive Entwicklungen ab. "Der unlaengst durchgefuehrte Verfahrenswechsel hat den Weg fuer die vertieften Verhandlungen mit mehreren strategischen Investoren frei gemacht. Die gute Performance von KUNERT in den letzten Monaten stimmt optimistisch und staerkt selbstverstaendlich auch unsere Position in diesen Gespraechen", sagt der Sanierungsexperte und Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz, der KUNERT bereits im Schutzschirmverfahren als Sachwalter begleitet hat.
      Avatar
      schrieb am 23.05.13 21:53:02
      Beitrag Nr. 281 ()
      Zitat von puettlingen: Was den Sanierungsprozess selbst angeht, zeichnen sich ebenfalls positive Entwicklungen ab. "Der unlaengst durchgefuehrte Verfahrenswechsel hat den Weg fuer die vertieften Verhandlungen mit mehreren strategischen Investoren frei gemacht. Die gute Performance von KUNERT in den letzten Monaten stimmt optimistisch und staerkt selbstverstaendlich auch unsere Position in diesen Gespraechen", sagt der Sanierungsexperte und Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz, der KUNERT bereits im Schutzschirmverfahren als Sachwalter begleitet hat.


      Schön für die Mitarbeiter - für sie dürfte es weitergehen. Da sich aber kein Investor freiwillig den Schuldenberg von Kunert aufladen dürfte, wird es wahrscheinlich nach dem Escada-Modell weitergehen: Operatives Geschäft wird verkauft, Gläubiger kriegen ein bisschen mehr als erwartet (läuft ja gut), Aktionäre nix.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 21:34:53
      Beitrag Nr. 282 ()
      An alle Kaufinteressenten!
      Herr de Jong spricht davon , dass die Vorverkaufsorders um mehr als 15% gestiegen sind!
      Klingt gut, aber Vorsicht!

      Diese tolle Nachricht haben wir auch fast jedes Quartal gehört, das Resultat jedoch sieht für uns ernüchternd aus. Viele von uns sind trotz dieser guten Ergebnisse – weil wir darauf vertraut haben - pleite.

      Übrigens interessant: man spricht von neuen Kaufinteressenten, Altaktionäre hatte man nie gefragt (aus Kingsbridge)
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 11:55:35
      Beitrag Nr. 283 ()
      Hier abschliessend nochmals eine gute Zusammenfassung über den Verfall des Hauses Kunerts vom Manager Magazin 31, Mirjam Hecking

      insbesondere interessant:
      - die Insiderversion zum Verlust Burlingtons

      - warum es für Kingsbridge Sinn macht wegen den Pensionsverpflichtungen Kunert in die Insolvenz zu schicken (dabei hat man unsere Dividendennachzahlungsansprüche nicht mal mit einbezogen)

      - Insolvenzverwalter Geiwitz ein alter Bekannter von Kunert und Kingsbridge


      alles ein Skandal
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 11:57:29
      Beitrag Nr. 284 ()
      Der Strumpfhersteller Kunert war einst europäischer Branchenführer. Diese Zeiten sind lange vorbei. Nach Jahren der Dauerkrise meldete das Unternehmen nun Insolvenz an. Verwalter ist der aus der Schlecker-Pleite bekannte Arndt Geiwitz. Der kennt das Unternehmen besser als einigen lieb ist.

      Hamburg - Arndt Geiwitz ist derzeit wieder viel unterwegs. Schlecker ist zwar noch nicht ganz abgewickelt - drei Luxusautos stehen noch bis Ende Mai zur Auktion, und auch die ehemalige Logistikzentrale in Ehingen ist noch zu haben. Doch der Insolvenzverwalter, der es dank Drogeriepleite und "Bunte"-Interviews zu bundesweiter Bekanntheit gebracht hat, hat diese Tage wieder viel zu tun. Seit Februar hat er ein neues Projekt, nur eine Stunde Fahrzeit von der Kanzlei in Neu-Ulm entfernt: Beim Strumpfhersteller Kunert.


      Den Weg zum Immenstädter Traditionsbetrieb in direkter Nähe zum kleinen Alpsee kennt Geiwitz gut - sehr gut. Schließlich saß er vom August 2005 bis Juli 2006 selbst im Aufsichtsrat des Unternehmens. Eingezogen einen Tag vor Mathias Hink, dem Chef des Finanzinvestors Kingsbridge Capital, der sich offenbar - neben dem Einsatz bei Kunert - auch letztlich vergeblich um den Turnaround von Märklin bemühte.
      Kritik an seinem ehemaligen Aufsichtsratskollegen Hink, dem Aktionäre schwer wiegende Fehler vorwerfen, lässt Gewitz nicht gelten. Kingsbridge sei "konstruktiv", ließ Geiwitz verlauten. Er habe "mehr Geld ins Unternehmen gesteckt als herausbekommen." Geiwitz Diagnose: Kunert sei "zu schnell geschrumpft". Dass sich auch unter der Kontrolle Geiwitz der Stellenabbau noch beschleunigte, lässt er unerwähnt.
      Insolvenz als letzter Ausweg - "Altlasten nehmen uns die Luft"
      Dass bei Kunert schnell etwas passieren muss, ist unbestritten. Obwohl seit 2005 in der Hand von Privatinvestoren, schrammt das Unternehmen schon seit Jahren an der Pleite entlang. Die Umsätze schrumpfen, die Verluste sind enorm. In den ersten drei Quartalen 2012 Monaten - neuere Zahlen liegen nicht vor - ging der Umsatz um 7,5 Prozent zurück, nach einem Minus von mehr als 4 Prozent im Vorjahr. 2011 standen Verluste von 4,7 Millionen Euro zu Buche.
      Weil auch nach Jahren des Herumsanierens noch immer kein Land in Sicht ist, zogen die Immenstädter nun die Reißleine.
      Seit Mai läuft jetzt beim Amtsgericht in Kempten das Insolvenzverfahren. Mit dessen Hilfe will Geiwitz vor allem eines beseitigen: Den Schuldenberg und die schwere Pensionslast, die auf dem mehr als 100 Jahre alten Traditionsunternehmen lasten. Auf einen Mitarbeiter kommen nach den Worten von Kunert-Vorstandschef Hermann de Jong rund vier Pensionäre. Belastungen aus alten Tagen, in denen das Unternehmen einst mit 6000 Beschäftigten sechs Mal so viel Personal beschäftigt wie heute. "


      2. Teil: Fataler Verlust der Burlington-Rechte
      Der Niedergang des einst größten europäischen Strumpfherstellers begann bereits vor Jahrzehnten. 1907 im Sudentenland gegründet und nach dem zweitem Weltkrieg in Immenstadt im Allgäu wieder aufgebaut, schaffte es das Familienunternehmen mit Werbeikonen wie Hildegard Knef und Romy Schneider nach dem Krieg an die Spitze der europäischen Strumpfwarenindustrie.
      1978 übernahm Kunert von Schiesser den deutlich größeren Konkurrenten Hudson. Als der Modetrend von Nylons immer mehr in Richtung Hosen ging, setzte das Familienunternehmen verstärkt auf Herrenstrümpfe und erwarb die Lizenz für Burlington. 1988 ging Kunert an die Börse - auch weil sich kein geeigneter Nachfolger fand. Die Anteilsmehrheit bleibt allerdings bei der Familie.
      Nach dem Tod von Patriarch Julius Kunert 1993 begann der Absturz. Manager kommen und gehen - meist mit einer dicken Abfindung. Eine konsequente Anpassung an die neue, wirtschaftlich deutlich schwerere Situation bleibt aus. "Es gibt Langsame und Schnelle", sagt jemand, der lange Jahre bei dem Unternehmen in verantwortlicher Position tätig war. "Und Kunert war immer einer von den Langsamen."
      Die unternehmerische Irrfahrt hinterlässt Spuren. 1999 fuhr das Unternehmen - mit damals noch rund 3000 Mitarbetern - zwar noch einen Mini-Gewinn von rund 300.000 Euro ein. Doch danach ging es bergab. In den Folgejahren erwirtschaftete Kunert vor allem Verluste.
      Steilvorlage für die Konkurrenz
      Als das Unternehmen an der Wand stand, steigen 2005 Finanzinvestoren ein - darunter die Deutsche Bank, EOS und Trafalgar und der zur österreichischen Hardt-Gruppe gehörige PE-Investor Kingsbridge Capital. Die engagierten die Sanierungsexperten von Alix Partners, die von September 2005 bis Juli 2006 bei Kunert zwei Führungskräfte stellten, und - so SdK-Sprecher Daniel Bauer - "praktischerweise gleich ihre eigenen Rechnungen gegenzeichnen" konnten.
      Die Sanierer regierten durch, machten Produktionsstätten dicht und bauten innerhalb eines Jahres fast ein Drittel der Belegschaft ab. Entsprechend schrumpfte der Umsatz. Weil es bei der Umsetzung haperte, geriet das Unternehmen zeitweise jedoch in ernste Lieferschwierigkeiten. Das sorgte für Streit. Das Verhältnis von Alix und Kingsbridge gilt mittlerweile als belastet - und das nicht nur wegen eines Millionenstreits im Zusammenhang mit der Märklin-Pleite.
      2008 stieg das Gros der Finanzinvestoren wieder aus - Kingsbridge übernahm und leitete eine Kapitalerhöhung ein. In etwa diese Zeit fiel auch der wahrscheinlich folgenschwerste Fehler von Kunert - der Verlust der Burlington-Lizenzrechte, der margenstärksten Perle des Konzerns, die alleine für 40 Prozent des Umsatzes verantwortlich war. Darüber, wie es zum Verlust der Marke kam, gibt es unterschiedliche Versionen.


      3. Teil: Umstrittene Retter
      Während Kunert den Verlust als strategischen Entscheidung zu verkaufen sucht, nachdem der Mitwettbewerber Falke die Marke erworben hatte, geht die Variante von Insidern anders. Ihnen zufolge habe das Management "schlicht zu hoch gepokert". Bei dem Versuch, die Lizenzgebühren für die Marke drücken, bissen die Manager bei ihrem amerikanischen Geschäftspartner auf Granit. Konkurrent Falke griff zu - und macht seither mit den Rautenprodukten einträgliche Geschäfte.
      Für Kunert sind die Konsequenzen schmerzhaft: 2008 betrugen die Verluste mehr als 13 Millionen Euro, und auch in den Folgejahren liegen sie weiter deutlich über der Millionengrenze.
      Für Konkurrent Falke hat sich das Zugreifen bei Burlington indes ausgezahlt. Das Geschäft mit der Raute läuft glänzend, Falke prosperiert und will auch dank des Burlington-Engagements weiter wachsen.
      Ohne Pensionslasten ein "echtes Schnäppchen"
      Kunert hingegen kann seine erheblichen Pensionsverpflichtungen ohne die Marke kaum mehr stemmen. "Mit Burlington ist es noch gegangen - ohne den Burlington-Umsatz aber ist es hoffnungslos", sagt ein Insider.
      Die Pensionslasten will Geiwitz jetzt loswerden. Geht die Insolvenz durch, muss die Pensionsverpflichtungen künftig - bis zu einem bestimmten Betrag - der Pensionssicherungsverein übernehmen, eine umlagefinanzierte Selbsthilfeeinrichtung der deutschen Wirtschaft.
      Sind Schulden und Pensionverpflichtungen einmal weg, sei der Strumpfhersteller ein "echtes Schnäppchen", heisst es einhellig unter Experten. Für eine Marke wie Kunert sei durchaus Platz im Markt. Ein Investor dürfte nach Ansicht vieler dann leicht zu finden sein.
      Gespräche mit Interessenten gibt es nach den Worten von Geiwitz bereits. Gerüchteweise sollen sie aus Italien und China stammen - ein deutscher Bieter ist angeblich nicht dabei.


      4. Teil: Geiwitz: "Kunert wird nicht verramscht"
      Verramschen, betont Geiweitz, werde er Kunert mit Sicherheit nicht. "Wir versuchen jemanden zu finden, der ein Markenbewusstsein hat", sagt er. "Wenn wir kein vernünftiges Angebot bekommen, werden wir das Unternehmen erst einmal fortführen."
      Die Doppelrolle von Geiwitz als Insovenzverwalter und ehemaliger Aufsichtsrat sehen Aktionärsschützer allerdings kritisch. Sdk-Sprecher Bauer spricht von einem "riesigen Interessenskonflikt. Geiwitz prüft jetzt eigene Ansprüche gegen sich selbst - das ist ein absolutes No-Go."
      Schließlich komme es nicht selten vor, dass Insolvenzverwalter frühere Vorstände oder Aufsichtsräte gerichtlich belangen und Schadenersatz für Fehleistungen forden. Und auch DSW-Sprecher Kurz hält die Bestellung von Geiwitz für "brisant".
      Diskussion um Doppelrolle
      Geiwitz selbst sieht die Angelegenheit gelassen. Schließlich sei sein Engagement im Aufsichtsrat bereits einige Jahre her und nur von kurzer Dauer gewesen. Und die großen Gläubiger hätten mit seiner Doppelrolle kein Problem.
      Und auch beim für die Insolvenz zuständigen Amtsgericht Kempten sieht man das Ganze nicht so eng. Schließlich könnten die Gläubiger Geiwitz wieder abberufen, heißt es.
      Das scheint aktuell wenig wahrscheinlich. Und selbst wenn dies kommen sollte - über mangelnde Beschäftigung kann der Insolenzverwalter ohnehin nicht klagen. Seit Ende 2012 sitzt er nun auch in einer von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble einberufenen Kommission, die sich um die Harmonisierung von Steuer- und Insolvenzrecht kümmern soll
      Avatar
      schrieb am 12.09.14 20:34:19
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.772.717 von puettlingen am 03.06.13 11:55:35Und wie läuft die Insolvens jetzt?


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