Zurück am Boden der Tatsachen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.12.08 17:43:41 von
neuester Beitrag 01.12.08 21:13:58 von
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Zurück am Boden der Tatsachen
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In Dubai scheint die Normalität zurückzukehren. Nach Jahren des ungebremsten Booms und der Superlativen, muss sich der Wüstenstaat den weltweiten Entwicklungen anpassen. Die Baufirma der künstlichen Palmeninsel muss laut Medienberichten 500 Stellen streichen.
Im vergangenen Sommer, als die Benzinpreise neue Allzeithochs erklommen und zeitgleich aus Dubai neue Baupläne für neue Großprojekte geschmiedet wurden, dürfte so mancher Europäer vor Wut geschäumt haben. Aber alles rächt sich bekanntlich auf Erden. Nach Monaten von stetig steigenden Benzinpreisen, dürften sich Automobilbesitzer über die Probleme der Wüstenbewohner erfreuen. So waren es doch die Petrodollars, welche die Scheichs zu immer wahnwitzigeren Projekten irrsinnigsten Ausmaßes verleiteten.
Welche Daseinsberechtigung die künstliche Welt von Dubai haben wird, das dürfte sich in den kommenden Monaten bewahrheiten. Was wird aus dem Wüstenstaat, wenn der Rest der Welt immer unabhängiger vom Öl wird und die alternative Energie Marktanteile gewinnen? Wie werden sich die Mitglieder der Opec verhalten, wenn die Nachfrage zunehmend sinken wird? Letztlich ist Dubai ein Las Vegas der Superlative und von vergleichbarer unbedeutender Relevanz.
Die Vorgaben aus Asien und Australien sind zum Start der Woche wechselhaft. Während der australische All Ordinairies Index um 53,7 Punkte oder 1,46% auf 3.619 Punkte fiel, steigen der Hang Seng Index in Hongkong um 1,75% auf 14.131 Punkte und der Shanghai Composite um 1,25% auf 1894. Der Nikkei hingegen fiel zuletzt um 115,05 Punkte oder 1,35% Punkte auf 8.397 Punkte.
Quelle: http://www.investor-sms.de/Publikationen/Investor-Expresso/Z…
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In Dubai scheint die Normalität zurückzukehren. Nach Jahren des ungebremsten Booms und der Superlativen, muss sich der Wüstenstaat den weltweiten Entwicklungen anpassen. Die Baufirma der künstlichen Palmeninsel muss laut Medienberichten 500 Stellen streichen.
Im vergangenen Sommer, als die Benzinpreise neue Allzeithochs erklommen und zeitgleich aus Dubai neue Baupläne für neue Großprojekte geschmiedet wurden, dürfte so mancher Europäer vor Wut geschäumt haben. Aber alles rächt sich bekanntlich auf Erden. Nach Monaten von stetig steigenden Benzinpreisen, dürften sich Automobilbesitzer über die Probleme der Wüstenbewohner erfreuen. So waren es doch die Petrodollars, welche die Scheichs zu immer wahnwitzigeren Projekten irrsinnigsten Ausmaßes verleiteten.
Welche Daseinsberechtigung die künstliche Welt von Dubai haben wird, das dürfte sich in den kommenden Monaten bewahrheiten. Was wird aus dem Wüstenstaat, wenn der Rest der Welt immer unabhängiger vom Öl wird und die alternative Energie Marktanteile gewinnen? Wie werden sich die Mitglieder der Opec verhalten, wenn die Nachfrage zunehmend sinken wird? Letztlich ist Dubai ein Las Vegas der Superlative und von vergleichbarer unbedeutender Relevanz.
Die Vorgaben aus Asien und Australien sind zum Start der Woche wechselhaft. Während der australische All Ordinairies Index um 53,7 Punkte oder 1,46% auf 3.619 Punkte fiel, steigen der Hang Seng Index in Hongkong um 1,75% auf 14.131 Punkte und der Shanghai Composite um 1,25% auf 1894. Der Nikkei hingegen fiel zuletzt um 115,05 Punkte oder 1,35% Punkte auf 8.397 Punkte.
Quelle: http://www.investor-sms.de/Publikationen/Investor-Expresso/Z…
was hat dubai mit öl zu tun? die haben doch gar keins?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.126.411 von bragg am 01.12.08 20:11:29er meint sicher, dass er vor wut geschaumt hat und es ihm jetzt wieder besser geht
http://www.abendblatt.de/daten/2006/03/06/540359.html
Dubai: Nicht mehr vom Öl abhängig
Er ist ein Scheich, aber kein Ölscheich mehr: "2005 haben die Einnahmen aus dem Öl weniger als fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts von Dubai ausgemacht", sagte Scheich Ahmed bin Said al-Maktum im Gespräch mit dem Abendblatt. "Dubai ist nicht mehr vom Öl abhängig." Das Scheichtum hat schon früh auf andere Einnahmequellen wie Handel und Tourismus gesetzt. Scheich Ahmed bin Said al-Maktum, Bruder des Herrschers von Dubai, spielt eine Schlüsselrolle: Er ist für Luftfahrt zuständig und Chef von Emirates, einer der 20 größten und fünf profitabelsten Fluggesellschaften der Welt. Seit Gründung 1985 ist die Airline je Jahr um durchschnittlich 20 Prozent gewachsen. Von derzeit 88 Langstreckenflugzeugen soll die Flotte bis 2012 auf 150 Jets wachsen. Bislang wurde 43 Airbus A 380 bestellt.
erschienen am 6. März 2006
http://www.abendblatt.de/daten/2006/03/06/540359.html
Dubai: Nicht mehr vom Öl abhängig
Er ist ein Scheich, aber kein Ölscheich mehr: "2005 haben die Einnahmen aus dem Öl weniger als fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts von Dubai ausgemacht", sagte Scheich Ahmed bin Said al-Maktum im Gespräch mit dem Abendblatt. "Dubai ist nicht mehr vom Öl abhängig." Das Scheichtum hat schon früh auf andere Einnahmequellen wie Handel und Tourismus gesetzt. Scheich Ahmed bin Said al-Maktum, Bruder des Herrschers von Dubai, spielt eine Schlüsselrolle: Er ist für Luftfahrt zuständig und Chef von Emirates, einer der 20 größten und fünf profitabelsten Fluggesellschaften der Welt. Seit Gründung 1985 ist die Airline je Jahr um durchschnittlich 20 Prozent gewachsen. Von derzeit 88 Langstreckenflugzeugen soll die Flotte bis 2012 auf 150 Jets wachsen. Bislang wurde 43 Airbus A 380 bestellt.
erschienen am 6. März 2006
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