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    Konsum-Gutscheine? Nur wenn der Bürger selbst was drauflegt! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.12.08 11:19:21 von
    neuester Beitrag 05.12.08 11:14:58 von
    Beiträge: 24
    ID: 1.146.587
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      schrieb am 04.12.08 11:19:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aufgepasst, hier kommt Lauterbach!






      Gerade wird ein Modell des Abgeordneten Karl Lauterbach diskutiert, allen erwachsenen Bürgern einen Konsumgutschein von 500 Euro zu schenken. Gestützt wird das Modell von Andrea Nahles und Heiko Maas (alle drei SPD-Linke).

      Wirksam würde der Gutschein aber nur, wenn er mit einem Eigenanteil von 200 Euro aufgestockt wird. Für Sozialhilfe- und Hartz-IV-Empfänger würde diese Zuzahlung entfallen. Auch Kinder und Jugendliche müssten nichts drauflegen, erhielten dafür aber lediglich 250.

      Zu früh gefreut also! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:26:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...wäre eine geile Aktion sämtliche Gutscheine "unfrei" wieder an´s Kanzleramt zurückzuschicken, mit dem Hinweis, das man die aktuelle Krise mal gar nicht so schlecht findet :D
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:29:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      ...ich kauf mir von dem Gutschein + 200 eigenen Euro z.B. einen teuren Kaffeevollautomaten...und am nächsten Tag geb ich das Ding zurück und cash ein :D :laugh: .
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:29:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Beschäftigten im Handel wird es freuen, wären sie es doch gewesen, die beim Kauf eines LCDs aus Taiwan Kontakt mit dem Finanzbeamten hätten aufnehmen müssen, damit sämtliche Akten durchgegangen werden und so ein bürokratisch reibungsfreier Ablauf auch garantiert ist.

      Andererseits hätten so indirekt neue Arbeitsplätze geschaffen werden können. Um die langen Schlangen auszugleichen, hätten weitere Kassierer angestellt werden müssen. Der Geschäftsführer hätte womöglich überlegt, einen Steuerprüfer ins Haus zu holen. Wahrscheinlich hätten sich dadurch auch die Waren verteuert, aber hey, wenn juckts?! Die Linken ganz sicher nicht. Die können sich in ihrem Aktionismus baden und müssen sich nicht vorwerfen lassen, sie hätten nichts getan. Und wenn es auch das komplett Falsche ist.....
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:31:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.145.646 von Sexus am 04.12.08 11:19:21#1

      Rücknahme der 3 %-Punkte-Erhöhung bei der MWST wäre die einfachste Lösung.

      :eek:

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      schrieb am 04.12.08 11:35:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1

      700 Euro Konsum bringen dem Staat satte 133 Euro an MWST...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:35:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.145.737 von marcpeters am 04.12.08 11:29:12am nächsten Tag geb ich das Ding zurück und cash ein


      Tja, das sind die sogenannten "Mitnahmeeffekte". Hier wirklich auf den Punkt gebracht. :laugh:

      Die hätten sich für den Fall bestimmt auch was Tolles einfallen lassen. Dafür sind die Linken ja berüchtigt. Für alles haben die einen Plan B und oft auch einen Plan C in der Tasche. Meist mindestens 400 Seiten stark, um allen Eventualitäten nachzukommen. Und wenn die misslingen, dann grübelt man halt einen Plan D aus.

      So haben die wenigstens was zu tun. Ist doch besser als gleich das Richtige zu tun.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:40:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.145.767 von Blue Max am 04.12.08 11:31:40# 5

      Die Rücknahme der MwSt.-Erhöhung bzw. eine Senkung dieser wäre eine brauchbare Maßnahme, wirkt allerdings nur langfristig, da dies per Gesetz die staatlichen Institutionen durchlaufen muß. heißt also erst in den Bundestag und dann in den Bundesrat. Das dauert viel zu lange und bringt daher kurzfristig keine positiven Effekte.

      Was hingegen kurzfristig wirkt, sind die Aussetzung der Soli-Beiträge. Das geht per Verordnung.


      #6

      Sie bringen aber auch gute 42 Milliarden Euro Schulden. Eine Aussetzung des Solis ist günstiger zu haben. Ausserdem ändert er die Steuerstruktur und gibt den Menschen auch langfristig Leistungsanreize.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:47:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wird der Gutschein Hartz4-Empfängern aufs Einkommen angerechnet? http://www.politplatschquatsch.com/2008/12/flausen-mit-flieg…
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:49:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.145.903 von bragg am 04.12.08 11:47:01Nein, die wären lediglich von der Zuzahlung von 200 Euro befreit.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:49:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.145.864 von Sexus am 04.12.08 11:40:49Was willst du mit deinen Leistungsanreizen, wenn wir langsam zu einem Volk verkommen in dem man neben einer Vollzeitbeschäftigung noch einen Hartz 4 Zuschlag benötigt.

      Eine Abschaffung des Soli-Zuschlages wäre höchst unsozial, da dadurch nur die Steuerzahler in Deutschland Vorteile haben, was ist aber mit all denen die aufgrund eines zu niedrigen Einkommens eh keine Steuern bezahlen müssen.
      Die würden dann langfristig darunter leiden, da bei der nächsten Hartz 4 Debatte es dann wieder heißt der Staat ist so sehr verschuldet und es ist kein Geld da.

      Eine Senkung der Mehrwertsteuer müßte dann aber ebenfalls auf dem günstigeren Satz von 7% stattfinden, da dieser auf Lebensmittel erhoben wird und vor allem die Kleineinkommen betrifft. Eine Senkung der 19% würde ebenfalls wieder nur die betreffen die in dem Bereich überhaupt noch konsumieren können.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:56:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.145.931 von MickyMouse1 am 04.12.08 11:49:24Das ist ja das positive daran. Warum sollte man ausgerechnet HartzIV in seiner Attraktivität steigern? Das wäre völliger Unsinn.

      Wichtig sind Leistungsanreize, sie schaffen Nachfrage, wirtschaftlichen Aufschwung und Arbeit. Wer mehr arbeitet, mehr leistet, kann auch mehr von seinem Lohn behalten. Was ist bitte falsch daran?

      Eine Senkung der Mehrwertsteuer wäre machbar, aber eben nicht kurzfristig. Ausserdem wäre zu überlegen, ob man den Satz nicht lieber dort beläßt und stattdessen die Einkommenssteuern senkt.

      Eine drastische Senkung der MwSt. sollte aber meiner Ansicht nach nicht nur auf Lebensmittel beschränkt sein, sondern sich auch auf Medikamente erstrecken. Sie sind ebenfalls lebensnotwendig, werden bisher jedoch mit dem vollen Satz besteuert.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 12:41:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      zuerst holen es dir die Politiker aus der Tasche
      um dann als Wohltäter dazustehen wenn sie einen Bruchteil davon
      wieder zurückgeben.
      Grindiger Politikansatz.

      Lieber eine Steuersenkung für Leistungsträger und endlich den Sozialstaat auf ein leistbares Niveau rückbauen.

      Lieber Kyoto aufkündigen als noch mehr Arbeitsplätze nach
      China zu vertreiben.

      Lieber eine Steuerreform die ihren Namen verdient.
      (rigoros vereinfachen)

      usw.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 14:35:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      ...wie willst Du denn den Sozialstaat auf ein "leistbares" Niveau rückbauen ? Suppenküchen und "Tafeln" haben wir doch mittlerweile schon.

      Ich schlage vor, Arbeitslosengeld max. 6 Monate (dann kann der Beitrag zur AL-Versicherung deutlich sinken) und die Sozialhilfe ganz streichen. Wer es nicht schafft in 6 Monaten eine neue Arbeit zu finden, soll sehen wo er bleibt. Ich denke auch, das sich einige "barmherzige" finden werden, die privat und aus Spenden zum. Suppenküchen für die Linderung der gröbsten Not organisieren würden.
      In den Großstädten gäbe es dann speziell ausgewiesene Bezirke wo es den Dauerarbeitslosen dann zum. in der kalten Jahreszeit gestattet ist in leeren Ölfässern ein wärmendes Feuer anzustecken.
      Sowas ist allerdings wieder schädlich für die CO2-Bilanz :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 14:45:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.147.408 von marcpeters am 04.12.08 14:35:57Vielleicht will er die Suppenküchen auch noch abschaffen..:mad:
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 15:52:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      diese schwachsinnigen politiker sollen endlich ihren erschaffenen bürokratismus abbauen, dann brauche ich nicht bis zum 13. juli einen jeden jahres für die arbeiten,
      und schwupps klappts auch mit dem....
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 20:34:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      ...den Bürokratismus brauchts halt um es nach Möglichkeit jedem recht zu machen ...auch wenn hinterher dann oft genau das Gegenteil davon herauskommt :cry: .
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 21:05:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich hoffe ja, daß der Gutschein nicht im ganzen ist, sondern schön gestückelt in Fünfer, Zehner, Zwanziger, Fünfziger und eventuell auch noch einen Hunderter.
      Dann müßten noch die Ladenbesitzer, die diese Gutscheine von den Kunden entgegengenommen haben, die Gutscheine nicht bei der Bank oder sonstwo einlösen, sondern wieder zum Einkauf ihres Bedarfs verwenden.
      Und dann schauen wir zu, wie der Euro überflüssig wird.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 21:15:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 22:08:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.147.408 von marcpeters am 04.12.08 14:35:57Ich schlage vor, Arbeitslosengeld max. 6 Monate (dann kann der Beitrag zur AL-Versicherung deutlich sinken) und die Sozialhilfe ganz streichen. Wer es nicht schafft in 6 Monaten eine neue Arbeit zu finden, soll sehen wo er bleibt. Ich denke auch, das sich einige "barmherzige" finden werden, die privat und aus Spenden zum. Suppenküchen für die Linderung der gröbsten Not organisieren würden.

      Stimmt. :)
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 23:18:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.145.646 von Sexus am 04.12.08 11:19:21Eigentlich ein fähiger Mann. Hat er wirklich diesen absurden Vorschlag gemacht? Unglaublich.
      Wolle Rrrose kaufe?
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 10:25:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.150.949 von CaptainFutures am 04.12.08 22:08:23Ich bin dafür den Spitzensteuersatz auf 55% zu erhöhen.

      Dieses dann zusätzlich eingenommene Geld soll dann an

      - alleinerziehende Mütter (sie tun was für Deutschlandszukunft)
      - Niedrigverdiener die trotz Vollzeitstelle einen Hartz 4 Zuschuss benötigen

      verteilt werden.
      Beide Bevökerungsschichten tuen mehr für Deutschland als jeder dieser Manager bei den Banken oder Siemens.
      Wenn wir jetzt noch die Steuern senken führt dies dazu, das die Manager die das angerichtet haben auf den Geschmack kommen könnten noch mehr anzurichten. Eine Steuersenkung wäre für diese Greise ja quasi eine Belohung für ihre Mißwirtschaft. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 11:13:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.147.408 von marcpeters am 04.12.08 14:35:57Suppenküchen oder Tafeln gehen auf private Initatoren zurück, also Händler, Unternehmer oder karitative Vereine. Sie sind nicht staatlich organisiert.

      Was der Milliardär meinte, war eventuell auch hier Anreize zu schaffen. Das berühmte Fördern, aber auch das Fordern. Konkret also, wer nicht arbeiten gehen will, bekommt kein Hartz mehr. Das wird viel zu wenig, eigentlich gar nicht durchgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 11:14:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.151.281 von Shortsseller am 04.12.08 23:18:34Ja, er hat wirklich diesen Vorschlag gemacht. Was seine sonstigen Fähigkeiten angeht, so halte ich ihn eher für mittelmäßig. Er will womöglich das richtige, setzt es aber immer wieder falsch um. Wer seine Thesen zur Gesundheitspolitik kennt, weiß, was ich meine.


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