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    Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei! (Seite 446)

    eröffnet am 04.12.08 18:02:20 von
    neuester Beitrag 17.04.24 11:15:31 von
    Beiträge: 4.810
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      schrieb am 13.01.09 16:28:56
      Beitrag Nr. 360 ()
      IDTE, das ist genau das Thema, Kontrolle und wie die Aktionäre bei einem Kontrollwechsel zu behandeln sind. Finanziell schwierige Situation hin oder her.

      Wieviele Aktien hast Du denn leerverkauft, IDTE? :rolleyes:

      Meine Meinung richtet sich nicht nach meinen Anlageentscheidungen, Du solltest es auch so handhaben!

      Ich verfüge bei keinem der Merckleunternehmen über Insiderinformationen, Du kannst ganz beruhigt sein.
      Habe ich denn hier im Board eine Anlageempfehlung ausgesprochen?
      Wenn Du in einer Position bist, in der Du Vorschläge über die Zukunft von Heidelbergcement unterbreiten darfst, dann wäre ich an Deiner Stelle vorsichtig mit Äußerungen hier im Board, vielleicht ergibt sich dann ein Interessenkonflikt.

      Ich frage mich allerdings, wieso Ratingagenturen, Presse und IDTE fast täglich in die gleiche Kerbe hauen. Auch noch mit sogenannten Informationen, für die eine öffentliche Quelle nicht genannt werden kann. Wer soll eigentlich überzeugt werden, daß ein Enterprisevalue (Marktkapitalisierung + Finanzschulden) in Höhe des anderthalbfachen Jahresumsatzes bei Heidelcement zu hoch sei, während das am Markt bei den Wettbewerbern genauso zu beobachten ist?

      Scheinbar sind das unangenehme Fragen und meine Meinung zu manchem Thema mag auch unangenehm sein. IDTE, wenn sie Dir nicht gefällt, müsstest Du mal argumentativ darauf eingehen. Ich lese immer nur, wie schlecht es finanziell um Heidelbergcement bestellt sein soll, darum geht es mir doch gar nicht, meine Meinung dazu ist nur, daß die Finanzprobleme ohne Insolvenz von Heidelbergcement gelöst werden können, insoweit genau, was die Banken der Landesregierung gesagt haben.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 16:08:31
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.364.137 von K1K1 am 13.01.09 15:56:06nein, hab ich nicht. und derzeit auch keine gelegenheit zu.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 15:56:06
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.364.015 von IDTE am 13.01.09 15:45:53wenigstens bin ich nicht mehr ganz allein mit meinem "miiliardenbedarf in 2009". hab echt schon an mir gezweifelt...

      Scheint Dir ja schwer zu fallen Bloomberg auf ihre falschen Zahlen hinzuweisen - ist ja nicht selten, dass die auch mal was falsches im System haben. Wenn man sie darauf hinweist, dann korrigieren sie das aber in aller Regel.. Also hast Du sie nun mal daraufhingewiesen oder nicht?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 15:45:53
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.362.584 von honigbaer am 13.01.09 12:45:36Vor allem aber weiß auch die FAZ, daß die Refinanzierung der 5 Mrd erst Mai 2010 fällig ist. Den von Dir, IDTE, ohne Quellenangabe immer wieder wiederholten Behauptungen, widerspricht das!

      hehe, wenn man die eurams liest, hört es sich etwas anders an...

      Das Problem: HC hatte 2007 den Konkurrenten Hanson für 14 Milliarden Euro übernommen und kämpft seitdem mit der Finanzierung. Bis 2010 muss das MDAX-Unternehmen Analysten zufolge mehr als sechs Milliarden Euro umschulden – im Schatten der Finanzkrise eine extreme Herausforderung.

      danach komm allerdings nur noch geschwafel...

      http://www.finanzen.net/eurams/nachricht/Was_wird_nach_dem_T…

      wenigstens bin ich nicht mehr ganz allein mit meinem "miiliardenbedarf in 2009". hab echt schon an mir gezweifelt...

      muss also mindestens noch 2 weitere geben.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 15:05:29
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.362.584 von honigbaer am 13.01.09 12:45:36sollten die Banken das Unternehmen in ihrem Sinne kontrollieren wollen

      ich hör immer kontrollieren wollen?

      hops gehen lassen und die einzelteile verkaufen. den kredit für die käufe kann man ja selber geben ;) und auf einmal sind sowohl "verkauf" als auch "Zerschlagung" wieder realistisch.

      da kann man sich die neuen schuldner wenistens aussuchen und hat mit dem operativen geschäft von hc nichts am hut...

      so weit mein vorschlag ;)

      sag mal honigbaer, hälst du eigentlich die aktie oder die anleihe?

      ps erzähl nicht immer, ich hätte keine quelle genannt. das hab ich mehrfach. und wenn du möchtest, druck ich dir das aus und fax es dir zu oder ich schreib dir ne mail.

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      schrieb am 13.01.09 12:45:36
      Beitrag Nr. 355 ()
      Wieso? Der Artikel unterstreicht doch weitgehend meine Meinung.

      Weder Verkauf noch Zerschlagung sind realistische Optionen, deshalb ist eine, wenn auch teure Umschuldung zu erwarten.

      Vor allem aber weiß auch die FAZ, daß die Refinanzierung der 5 Mrd erst Mai 2010 fällig ist. Den von Dir, IDTE, ohne Quellenangabe immer wieder wiederholten Behauptungen, widerspricht das!

      Man muß ja auch nicht denken, die Situation bei Heidelbergcement sei nicht auf dem Radar der Banken. Den Banken geht es darum, keinen Forderungsverzicht leisten zu müssen und ihre Kredite teuer zu verkaufen. Ob die Situation allerdings wirklich so ist, daß man bei den Kreditverhandlungen sozusagen mit sich selbst am Verhandlungstisch sitzt, bleibt abzuwarten.

      Wenn die FAZ schreibt Nach dem Freitod des Patriarchen werden die Banken nun selbst zu Aktionären eines Unternehmens, das ihnen Geld schuldet: eine vertrackte Situation. stimmt das natürlich nicht. Diesbezügliche Stimmrechtsmitteilungen waren noch nicht zu lesen und man wird das auch mit der Treuhandlösung vermeiden.

      Ich bleibe dabei, es kommt hier auf die Stimmrechte an und wir wissen wenig darüber, was diesbezüglich verhandelt wurde. Tatsächlich ergibt sich eine vertrackte Situation, sollten die Banken das Unternehmen in ihrem Sinne kontrollieren wollen. Also ohne Beherrschungsvertrag ... begibt man sich auf dünnes Eis. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 09:22:26
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.481 von honigbaer am 11.01.09 18:42:24man könnte meinen, die von der faz haben hier mitgelesen. nur leider (für dich) stellen die sich voll und ganz hinter meine ansichten.

      mal die wichtigsten stellen kurz zitiert:

      An einen Verkauf von weiteren Konzernteilen ist angesichts der schwierigen Kapitalmärkte nicht zu denken: potentielle Käufer bekommen schlicht keinen Kredit.

      Die Rating-Agenturen bewerten Heidelberg Cement mittlerweile auf „Ramschniveau“. Eine Refinanzierung über den Kapitalmarkt ist bei diesen Konditionen nicht drin.

      ...schließlich muss der Konzern bis Mai 2010 etwa 6 Milliarden Euro umfinanzieren. Mühsam hat der Vorstand erreicht, dass die Banken vorübergehend einen Bruch der Kreditkonditionen hinnehmen, ohne die Schulden fällig zu stellen. Bis Ende März soll das Management einen Umschuldungsplan präsentieren.

      Nach dem Freitod des Patriarchen werden die Banken nun selbst zu Aktionären eines Unternehmens, das ihnen Geld schuldet: eine vertrackte Situation.

      thema übernahme:

      Cemex, der den Zementmarkt durch den Kauf von Readymix aufmischte, kämpft selbst mit Finanzproblemen.

      Auch für die französischen Lafarge wäre ein Einstieg wohl zu teuer.

      Holcim ist zwar stark genug, er darf aber nicht: die Kartellbehörden würden eine Vollübernahme ablehnen.


      dem kann ich mich mit der ausnahme, dass ich holcim nicht als stark genug erachte, nur asnchließen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 08:11:00
      Beitrag Nr. 353 ()
      http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B149538ABC24D0E82A6266/Doc…

      FAZ: Baustoffriese in Not - Bankendämmerung in Heidelberg

      Avatar
      schrieb am 11.01.09 18:42:24
      Beitrag Nr. 352 ()
      Also Deine Argumentation ist völlig unschlüssig.
      Einerseits soll angeblich eine KE geplant sein, andererseits dürfen die Banken angeblich sich daran weder beteiligen, noch eine KE finanzieren. Also was denn nun?

      Also an eine Kapitalerhöhung mit Stammaktien glaube ich nicht, die kommt nur im äußersten Notfall.
      Mal noch abgesehen davon, daß die Aktionäre bei einer KE ein Bezugsrecht bekämen, wir sind ja hier nicht bei der Commerzbank. :rolleyes: Auf die prozentualen bzw strategischen Firmenanteile muß das keine Auswirkungen haben.

      Übrigens musste auch die RBS ihre Heidelbergcementanteile nicht verkaufen, nur weil der Staat ihr Geld gibt. Es ist ganz normal, daß bei großen Krediten auch Stimmrechte gehalten werden. Obwohl das auch vermeidbar ist. Wie ist es denn bei Continental, da werden ja auch nicht die Banken den Beherrschungsvertrag schließen, sondern sie drängen den Mehrheitsaktionär, ihn abzuschließen und sie finanzieren das. Auch nicht aus Nächstenliebe, sondern aus ureigenstem Interesse, den vollen Cashflow für ihre Kredittilgungen zu haben, statt ihn mit freien Aktionären zu teilen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 18:16:49
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.249 von honigbaer am 11.01.09 17:47:24glatt vergessen...


      wie wollen coba, lbbw, RBS und demnächst deutsche bank eigentlich erklären, dass sie kein geld haben und untern schirm müssen, gleichzeitig aber hc-aktien kaufen?

      das geht vorn und hinten nicht.

      das ist in etwa so als wenn jemand im porsche zum arbeitsamt kommt und nen essensgutschein haben will ;)
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