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    Tipps zur Verlustbegrenzung mit Aktien und Fonds - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.12.08 07:52:54 von
    neuester Beitrag 12.08.11 09:43:54 von
    Beiträge: 116
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      schrieb am 06.12.08 07:52:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      ich bin im Thread "Langfristdepot-Meinungen" gefragt worden, wie ich meine SL-Strategie bei Aktien (zur Vermeidung von Fast-Total-Verlusten) und 200-Tage-Strategie bei Fonds, die mir in Asien-, Russland-, TMT-Krise und auch aktuell doch einige potentielle Verluste reduziert hat, praktisch umsetze.

      Da im dortigen Thread Beiträge aufgrund des hohen Gesamtaufkommens eine geringe Halbwertzeit besitzen, denke ich, es ist interessant, in einem eigenen Thread darüber zu diskutieren. Ich lade alle, die ähnliche oder auch andere Strategien entwickelt haben, diese hier vorzustellen. Einigen ist damit sicherlich als Anregung für eigenes Handel gedient.

      Hier mein Beitrag aus dem genannten Thread:

      Hallo (...):

      "Ich verstehe den Hintergrund einer stopploss-'Strategie', aber wie geh ich da praktisch vor?"

      1. Einzeltitel: hier geht es ja um die Vermeidung von Fast-Total-Verlusten (Enron, Bremer Vulkan, HRE, Infineon, Karstadt Quelle und wie sie alle heißen), daher großzügig SL setzen: Kurs minus 35 bis 50%, um nicht wegen irgendwelcher Meldungen, die sich nicht als nachhaltig negativ herausstellen, "ausgestoppt" zu werden. Sollte der SL ausgeführt werden: Gründe recherchieren und möglichst sofort eine Stop-Buy-Order zum gleichen Kurs wie der SL setzen. (Kauf, falls der Verkaufskurs wieder erreicht wird). SL-Setzen, Stop-Buy-Setzen, email-Benachrichtigung durch die Bank bei Ausführung ist übrigens bei der ING-Diba und vielen anderen Banken vollkommen kostenlos.
      Die SLs quartalsweise an die Marktentwicklung anpassen, z.B. wenn der Dax 10 % gestiegen ist, die SL-Marke ebenfalls um 10 % erhöhen. In unsicheren Zeiten, wenn die Märkte stark fallen könnten, lieber die SL-Orders aussetzen, um nicht vom Markt selbst ausgestoppt zu werden. Dann lieber selbst nah am Markt bleiben und seine Aktien beobachten, um nicht so etwas wie bei AIG zu erleben. Aber in "normalen Zeiten" gilt: wenn eine Aktie mehr als ein Drittel fällt, obwohl der Markt stabil ist, stimmt irgendetwas mit ihr nicht. Dies ist ein Alarmzeichen, das beachtet werden muss, damit man nicht Totalverluste erleidet.

      2. Fonds, Indizes: da macht es die Abgeltungssteuer ab jetzt schwerer. Ein Verkauf ist in keinem Fall sinnvoll. Hier halte ich mich an die 200-Tage-Linie der großen Indizes S&P, Dax, Hang-Seng.
      Fällt der Index mehr als 5% unter die Linie, kaufe ich gehebelte Shorts, z.B. zurzeit für den Dax: AA1B7P, Hebel zw. 3 und 5. Dazu verkaufe ich andere Assets wie Cash oder Renten. Wichtig: möglichst schon am nächsten Tag SL auf diese Shorts setzen, um die Absicherung rasch aufzulösen, wenn der Markt wieder dreht. (passiert oft!). Dann war das Ganze ein Nullsummenspiel bzw. ein Verlust von 1 - 2 %, gerechnet auf den Wert des Aktiendepots. Der langfristige Gewinn liegt in der Vermeidung ausgeprägter Baissephasen wie der derzeitigen. Für Risikoaverse: man kann auch mit Teilabsicherungen arbeiten, z.B. Depotbestand 50.000, Kauf von Puts 1:5 für 5000, damit hat man die Hälfte abgesichert. Wiedereinstieg (d.h. Verkauf der Puts), falls sich tatsächlich eine Baisse entwickelt, erst, wenn die 200-Tage-Linie um ca. 5% von unten nach oben durchbrochen wird, damit man nicht unnötig kleine Bärenmarktralleys mitmacht.





      Shorts findet man bei onvista:

      http://zertifikate.onvista.de/suche/vergleich.html?ID_CERTIF…

      eingeben: Basiswert, Knock out, open end, erweiterte Einstellungen, Put.

      Das Ganze sind Erfahrungswerte, bitte nicht nur stur umsetzen, sonst könnten das auch Computer (es gibt aber auch erfolgreiche Trendfolgesysteme). Immer auch nach Gründen recherchieren und die Wirtschaftsnachrichten verfolgen.


      "Was mach ich mit dem Cash, dass ich durch den Verkauf der Wertpapiere die unter die stopploss-Marke gefallen sind, erhalte?"

      Cash aus SL-Verkauf von Einzelaktien zunächst halten für eine evt. Ausführung der Stop-Buy-Order, falls die Aktie wieder nach oben läuft. Schmiert der Wert tatsächlich ab, nicht mehr investieren und einen andren Wert kaufen bzw. aufstocken.

      Bei mehr als 50 Aktien im Depot wird der Aufwand sehr hoch, aber ich meine, man kennt seine Aktien und braucht z.B. eine Berkshire Hathaway oder eine Nestle nicht mit SL absichern. Jetzt in der Finanzkrise war aber auch eine Absicherung von so großen Werten wie AIG sehr sinnvoll.


      Ist die Tatsache, dass ein Wertpapier 20 (oder 30 oder 40 oder 50)% unter den Einkaufskurs gefallen sind, ein statistisch signifikanter Prädiktor, dass dieses Wertpapier auch künftig mit einer Wahrscheinlich höher als 50% weiter fallen wird?

      bei stabilen seitwärts oder aufwärts gerichteten Märkten ist ein Kursverlust bei einer Aktie von 35 bis 50 %, wie schon gesagt, ein deutliches Warnzeichen, da stimmt i.d.R. was nicht. Je höher der Verlust, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass der Wert weiter fällt, möchte ich meinen. Aber man braucht ja nicht über Wahrscheinlichkeiten zu mutmaßen, wenn man sich mit einer Stop-Buy-Order den Wiedereinstieg nahe dem Verkaufskurs wieder sichert.

      Kurz: mindestens quartalsweise marktangepasst SL-Orders setzen (kostenlos, Laufzeit Jahresultimo), email-Benachrichtigung setzen (einmalig, kostenlos), bei Auslösen eines Verkaufs Stop-Buy-Order setzen (kostenlos). Transaktionskosten: pro ausgeführter Order zw. 10 und 20 €uro.

      Nachtrag zu den Mini-Short-Zertifikaten:

      keine zu hohen Hebel nehmen! z.B. Hebel 1:10 bedeutet Knock-Out, wenn an einem Tag der Index mehr als 10% steigt! Bei Hebel 1:5 muss der Index schon 20% steigen, um ausgeknockt zu werden. Natürlich gleicht man den Verlust dadurch aus, dass die abgesicherten Aktien ebenfalls 20% gestiegen sind. Aber am nächsten Tag bei der dann wahrscheinlichen Gegenreaktion nach unten ist man nicht abgesichert.


      Soweit mein Beitrag aus dem genannten Thread.

      Hat jemand ähnliche oder andere Überlebensstrategien? Dann bitte hier vorstellen! Ich würde mich freuen!

      Gruß

      47Elfen
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 10:08:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      eigentlich kommst du mit deinem Beitrag 1 Jahr zu spätansonsten gute Vorstellung
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 10:20:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.844 von hk2000 am 06.12.08 10:08:15eigentlich kommst du mit deinem Beitrag 1 Jahr zu spätansonsten gute Vorstellung

      wird zeit wieder long zu gehen ....
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 10:50:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.844 von hk2000 am 06.12.08 10:08:15"eigentlich kommst du mit deinem Beitrag 1 Jahr zu spät"

      stimmt auffallend, habe aber mehrfach (damals als "WinniePu") mit anderen usern bereits zu Jahresbeginn davor gewarnt, voll investiert zu bleiben ;)

      (siehe auch Thread "Diesmal wird an der Börse geklingelt - Raus!")
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 10:52:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.879 von CaptainProton am 06.12.08 10:20:09"wird zeit wieder long zu gehen"

      wird sich zeigen, ich selbst werde die Absicherungen vorraussichtlich erst wieder bei Überschreiten der 200-Tage-Linie auflösen.

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      Avatar
      schrieb am 06.12.08 11:36:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      dass ich hier nicht im Nachhinein hohle Luft fabuliere, mögen folgende Postings von mir belegen:

      (im Thread Langfristdepot-Meinungen stellte ich darüberhinaus immer wieder meine 200-Tage-Strategie vor, leider stieß ich dort meist auf sehr taube Ohren, da dort eine strikte buy-and-hold-Strategie verfochten wird, und zwar aus wissenschaftlich belegten Gründen.)

      21.11.07 :
      "hier ein Tipp für den DAX-Put DE000GS0P365 open end, Short Rolling Turbo
      für ein Short-ETF: siehe http://de.biz.yahoo.com/21112007/343/goldman-sachs-befuercht… "

      ebenfalls 21.11.07:
      "Ich befürchte aber noch erheblichen weiteren Korrekturbedarf und habe daher einen Teil meiner Bestände entsprechend abgesichert. Börsengewinne sind Schmerzensgeld ..."

      und:

      "Ich appelliere an alle, sich sorgfältig eigene Gedanken zu machen, sich eine eigene Meinung zu bilden, und nicht auf andere zu hören. Vor allem sollte man auch seine Fonds beobachten"

      am 21.1.08:
      "baikani und andere haben sich aus langer Erfahrung darauf konditioniert, die Augen zu zu machen und dem langfristigen Aufwärtstrend zu vertrauen (buy and hold)

      meine Wenigkeit hält gekaufte Aktienpositionen weitestgehend bei und sichert häufiger mit Puts ab (ein wenig auch nur mit dem ShortDAX-ETF 1:1). Bei kürzeren Korrekturen kostet mich das etwas 1% der Gesamtperformance, bei längeren bin ich aber abgesichert, was mir sehr viel wert ist. Allerdings sind mindestens 9 von 10 deutliche Korrekturen kurzer Natur. Aber ich habe so meine Erfahrungen, wie man sich in Mexiko-, Asien-, Russland-, Technologiekrise die Finger verbrennen konnte ..."

      5.2.08:
      "Zweiter Gong ... "

      17.4.08:
      "Hände weg vom Aktienmarkt, bis die 200-Tage-Linie von unten nach oben durchstoßen wird"

      und

      "wer draussen ist, sollte sich eine Strategie des sicheren Einstiegs überlegen, und da bietet sich traditionell die 200-Tage-Linie an. (den Tiefpunkt erwischt man sowieso nicht). Psychologisch geschickt: an jedem Tag fällt die 200-Tage-Linie, also der anvisierte Kurs des Wiedereinstiegs. Das beruhigt, man ist auch nicht bei weiteren Kursstürzen dabei, und die aktuellen Kursbewegungen blendet man automatisch aus und ärgert sich nicht bei jeder Bärenralley, nicht dabei zu sein."

      3.6.08:
      "Ich schrieb in #155 am 17.4.:
      "Hände weg vom Aktienmarkt, bis die 200-Tage-Linie von unten nach oben durchstoßen wird"
      wer trotzdem wieder eingestiegen ist und die Zwischenerholung für sich nutzen konnte, dem sei mal wieder ein Blick auf die Charts empfohlen. Ich finde, es sieht nicht gut aus. Ich bleibe dabei, dass ich befürchte, dass wir in einem langen Bärenmarkt sind. Ich bin bekanntermaßen schon lange draußen und sehe noch keinen Einstieg (erst bei nachhaltigem Überschreiten der 200-Tage-Linie). Und der Abprall an dieser Linie ist nun wirklich mehr als signfikant ...
      dazu noch fundamentale Aspekte: (...)"

      10.6.08:
      "LU0292106241 Short Dax ETF
      (zur Spekulation, wenn Aktien schon verkauft sind)
      bzw.
      AA0JX1 Dax Short Hebel 2,5
      (zur Absicherung von Aktienbeständen im Depot) "

      28.6.08:
      "1. Stadium: ungläubiges Kopfschütteln
      2. Stadium: Hoffnung, dass die Nachricht falsch ist
      3. Stadium: WUT
      4. Stadium: Resignation
      5. Stadium: Änderungen in der Handlungsweise
      Viele verkaufen erst im 4. oder 5. Stadium, also viel zu spät, wenn es sich dann herausstellen sollte, dass die Krankheit doch nicht unheilbar ist."

      24.7.08:
      "Daytrading ist der Tod.
      Bärenmarktralleys kann man mitmachen, manchmal hat man Glück, und sie dauern länger als man hofft, aber man muss sie nicht mitmachen.
      Sollten Fondsanleger Bärenmarktralleys mitmachen? Eher nicht.
      Meine Empfehlung an alle, die gut rausgekommen sind (Jahreswende oder etwas später): draussen bleiben.
      Ich bleibe bei meiner Einschätzung, dass wir einen längeren Abwärtstrend haben. Frühestens bei deutlichem Überschreiten der 200-Tage-Linie ist er beendet (wenn dann auch gleichzeitig erste Anzeichen da sind, dass fundamental die Krise am Tiefpunkt sein könnte).
      Buy on bad news, antizyklisches Investieren, wenn die Kanone donnern, Value-Investment, diese Strategie ist oft von Erfolg gekrönt, ich glaube aber, dass in dieser extrem unsicheren Lage, in der das gesamte System "verbrannt riecht" (das hab ich noch nicht erlebt), dazu mehr Mut zum Risiko gehört als sonst. Ich halte mich daher momentan eher an den übergeordneten Sekundärtrend (nicht die Primärtrends der Bärenmarktralleys) als an Versuche, vermeintliche Sell-Off-Tiefpunkte zu Einstiegen zu benutzen. Ich bleibe also weiter an der Seitenlinie ... "

      25.7.08:
      "wenn es im Dezember immer noch abwärts gehen sollte und ein Einstieg weiterhin nicht als sinnvoll erachtet wird, kann man ja erwägen, zur Vermeidung der drohenden Abmelkungssteuer die anvisierten Bestände de facto größtenteils zu kaufen (z.B. zu 90 % investieren), und diese mit Short-Hebel-Zertifikaten (mit den restlichen 10%) wenigstens zum Teil so lange abzusichern, bis man dann ohnehin tatsächlich investiert hätte. Bei einem Hebel von 1:5 (ist meist gerade noch vertretbar) ist man dann wenigstens zur Hälfte gegen weitere Kursverluste in 2009 abgesichert und hat doch immerhin 90% abgeltungssteuerfrei investiert. Aber warten wir erstmal ab, bis 31.12.2008 sind ja noch ein paar Monate, da kann sich noch viel tun"
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 11:24:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      wenn man mit 10% des Kapitals mit einem Hebel von 5 absichert, so hat man effektiv gerademal 37,5% abgesichert, das man auf mögliche Gewinne aus den Hebel-Zertis schon Verarschersteuer zahlen muss...
      mann sollte dann also vll. den Anteil der Absicherung auf 15 oder 20% anheben...
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 06:07:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.164.835 von Swing-Trade am 08.12.08 11:24:12richtig, danke für den Hinweis, gilt ab 1.1.2009
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 09:45:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      @47Elfen
      tja, leider...
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 11:19:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.164.835 von Swing-Trade am 08.12.08 11:24:12Auf die 25 % Abgeltungssteuer kommt noch der Soli und Kirchensteuer, so dass man nur mit dem Soli schon bei 26,375 % ist, mit Kirchensteuer bei etwa 28 %.

      Man muss also immer mit dem Faktor 1,389 (1,358 ohne Kirchensteuer) multiplizieren. Also statt 10 % in Deinem Beispiel muss man 13,89 % (13,58 % ohne KiSt) des Kapitals einsetzen:

      13,89 *5 = 69,45

      69,45 - 28 % = 50
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 11:27:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Eine weitere wichtige Frage ist, wie viel man von seinem Aktiendepot absichern soll. Man könnte sich an der Aktienquote "vorsichtiger" und bisher langfristig erfolgreicher Aktiuenfonds orientieren, wie z.B. dem FMM-Fonds, der zur Zeit nur eine Aktienquote von 14 % hat. In diesem Fall müsste man also 86 % des Aktiendepots absichern.

      Der Astra hat dagegen eine Aktienquote von 51 %.

      Wie viel Prozent sichert ihr ab?
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 13:12:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      tja, dass isnd immer die Fragen...

      man muss ja auch bedenken, dass in der Regel nicht das gesamte Depot aus hochkorelierenden Aktienfonds besteht, sondern es hat fast jeder auch ein - zwei Rentenfonds und vll. auch noch ein oder zwei Immofonds, neben anderen Spezialitäten wie z.B. einen Hedgefonds oder Hedgedachfonds... diese müssten ja zumindest in Hinblick auf die Aktienentwicklungen nicht oder nur kaum abgesichert werden...

      Dann würde sich auch noch die Frage stellen, ob man einen Hedgedachfonds, wie z.B. den Varengold HI bereits als eine Art absicherung ansieht, da er ja bisher konstant seine 12 - 14% gebracht hat... also könnte man mit einer Posi z.B. die Hälfte des in ihn investierten Kapitals in Aktien/Aktienfonds bis zu einem Verlust von ca. 25% absichern...


      zur Frage oben: ich sichere nach Gefühl ab, meist mit Knockouts, bei extrem niedriger Vola (die aber meist nicht vorkommt, wenn man absichern sollte) auch mal mit Optionsscheinen
      ich achte nicht 100%ig darauf, dass es immer eine bestimmte Prozentzahl ergibt... halt dann nach Gefühl ca. 50% oder ca. 75% oder eben ca. 100%...
      Dies sind dann änlich wie beim Threadstarter etwas längerfristige Absicherungen --> Swing-Posistionen artig...
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 15:16:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      bitte beachtet auch, dass ihr mit den meisten Knock-outs keine konstanten Hebel habt. Diese nehmen naturgemäß ab, wenn man mit ihnen stark ins Plus geht (dann nehmen die abzusichernden Bestände aber auch ab, sodass der Prozentsatz der Absicherung erhalten bleibt). Trotzdem lohnt auch immer ein Nachdenken darüber, die Knock-outs nach längeren Zeiträumen durch ähnliche Knock-outs auszutauschen, die den ursprünglich beabsichtigten Hebeln entsprechen, denn war man ursprünglich bereit, einen Maximalhebel von z.B. 5% zu akzeptieren, kann man das nach Fortschreiten einer Baisse ja immer noch sein und so den Prozentsatz der Absicherung des Depots erhöhen, ohne ein höheres Risiko einzugehen bzw. ohne einen höheren Geldeinsatz vorzunehmen. Aber Achtung, ich kann es nicht oft genug wiederholen. Bei Knock-Outs immer mit SL arbeiten und diesen, wenn man gut im Plus stehen sollte, nachziehen. (ich setze ihn bei guten Gewinnen immer auf die Hälfte der bisherigen Gewinnspanne). Notiert Euch den Einstiegspreis incl. Kaufgebühren (steht im Depot), setzt gleich zu Anfang einen SL leicht darunter, und zieht ihn, wenn Eure Knock-Out-Investition sich positiv entwickeln sollte, nach. Bsp: Einstieg bei 12,50, aktueller Kurs 17,50, SL auf 15 hochziehen. (nur ein Tipp, Ihr müsst ein eigenes Gefühl für Eure Risikobereitschaft entwickeln). Wem das zuviel Arbeit ist, der kann beruhigt sein, denn eine bei einer Baisse nahe der 200-Tage-Linie eingegangene Absicherung kann ohne Veränderung und SL-Nachziehen auch beibehalten werden, bis die 200-Tage-Linie wieder deutlich überschritten wird. Man "muss" nicht auch noch wie ich versuchen, diese Strategie durch Aktivismus noch weiter zu optimieren.

      Hört sich vielleicht für Unerfahrene jetzt etwas kompliziert an, ist aber einfacher, als man denkt.

      Und noch etwas ganz Wichtiges: wir reden hier von Absicherung vorhandener Aktienbestände! Ich rate ganz dringend davon ab, zu versuchen, mit Knock-Outs effektiv zu traden und Trends zu "erraten". Das geht meist mittelfristig schief! Das schaffen nur sehr wenige dauerhaft erfolgreich! Bei Absicherung mit Knock-Outs stehen Verlusten immer Aktiengewinne im abgesicherten Depot gegenüber, beim "Spekulieren" auf Trends mit Knock-outs dagegen kann man sich schnell eine blutige Nase holen.

      Und was die momentane Situation angeht: wer jetzt erst in den letzten Tagen eine Absicherung eingegangen ist, sollte unbedingt SL-Marken setzen (falls noch nicht geschehen), denn es sieht nach einer hohen Wahrscheinlichkeit für eine (Zwischen-)Ralley am Aktienmarkt aus.


      Gruß

      47Elfen
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 15:18:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      und wenn noch jemand andere Verlustreduzierungsstrategien hat, bitte hier vorstellen, ich bin sehr interessiert, auch noch etwas anderes kennenzulernen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 15:30:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.173.230 von 47Elfen am 09.12.08 15:16:24Korrektur:

      "einen Maximalhebel von z.B. 5% zu akzeptieren"

      nicht 5% sonder 5
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 16:18:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      der nicht konstante Hebel ist ein wichtiger Hinweis für Knockouts!

      Vll. sollte ich auch nochmal auf das Thema Vola bei OS eingehen:
      bei OS hängt der Preis von einigen Faktoren mehr ab, als bei vielen anderen Hebelprodukten:
      ein Call kann bei steigenden Kursen fallen, wenn gleichzeitig zu den steigenden Kursen die Vola fällt!
      Deshalb empfinde ich OS nur eingeschränkt für geeignet als Absicherungsintrument... bei einer extrem niedrigen Vola kann man mit OS aber auch recht gut Geld verdienen, da die Vola immerwieder zum Normalniveau strebt...
      desweiteren finet bei OS ein ständiger, nicht unwesentlicher Zeitwertverlust statt!

      Die Problematik mit dem nicht konstanten Hebel kann man z.B. zu Mini-Future oder, wenn genug Geld vorhanden ist auch zu Future oder CFDs greifen...


      Zu Strategien mal allgemein:
      die Hauptfrage ist ja eigentlich, die Entscheidung, zu welchem Zeitpunkt man absichert, die auswahl des richtigen instrumentes ist ja eigentlich unproblematisch, da diese auf eindeutigen daten stattfinden kann...
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 18:17:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      ich habe eine Frage zum ETF Short dax.

      Mein Depot besteht neben Immo-Fonds aus 7 Aktien bzw. auch Mischfonds. Die Fonds sind z.Zt. mit 0,0 bis 60 % in Aktien investiert. Konkret auf meine Depotzusammensetzung bedeutet dies:
      die Fonds sind insgesamt zu 30 % in Aktien und zu 70% in Renten und Cash investiert.

      1.) Ich gehe davon aus (ich weiß, Spekulation), dass die Aktienmärkte in 2009 noch einmal deutlich fallen werden. Für den Dax rechne ich damit, dass es noch einmal 15 - 30 % runter gehen wird.

      2.) In Aktien-ETFs bin ich z.Zt. nicht investiert, ich möchte warten, bis die Kurse weiter gefallen sind, nehme dann auch gern die Abgeltungssteuer in Kauf.

      3.) Ich möchte aber wegen der Abg.steuer von den bestehenden Fonds nichts mehr verkaufen. Haltet Ihr es für sinnvoll, den 30%-igen Aktienanteil mit dem Short-Dax (als ETF) abzusichern? Cash ist hierfür vorhanden (nämlich der Teil, der eigentlich für Aktien-ETFs vorgesehen war, und erst 2009 oder 2010 investiert werden soll.

      Bei einem Dax Stand von 3500-4000 würde ich den Short-Dax verkaufen und anschließend in die geplanten Aktien-ETFs investieren.

      Sollten die Aktienmärkte 2009 nicht bedeutend zurückgehen sondern steigen, ja dann habe ich Pech gehabt. Eine solche Situation halte ich aber für sehr wenig wahrscheinlich.

      lg

      ducky-duck
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 20:10:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      bei dem von dir erwarteten Szenario ist es sicher eine möglichkeit den shortdax zu nehmen - mir wäre da aber der Kapitaleinsatz zu hoch, ich würde dann lieber einen Minifuture nehmen, mit einem Hebel von 2 - 4 und einem Knockout irgendwo zwischen 5250 und 5500 - wenns einmal bis dorthin gelaufen ist, sehen wir die 4000 sicher erstmal nicht wieder...
      das übrige Kapital kann dann voll weiter verzinsen...
      und ja, ich weis, dass der short dax das doppelte Kapital mit Tagesgeldzins verzinst - wenn aber nurnoch ein Vietel da ist, verzinst der auch nurnoch die Hälfte vom ursprünglich ganzen...
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 07:53:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.233.865 von Swing-Trade am 18.12.08 20:10:31Ich habe leider wenig Ahnung von der Funktionsweise der Mini-Future und ähnlichen Absicherungen. Den Short-Dax hingegen glaube ich zu verstehen. Hat jemand einen Tipp, wo -für Dummies- die Funktionsweise und aber auch Tipps zum sinnvollen Einsatz beschrieben sind (z.B. wann tausche ich die Future aus oder erneuere sie, siehe dazu auch den Beitrag 13 von 47Elfen). Gibt es bspw. Beiträge im Internet oder entsprechende Bücher?? Ich habe spätestens in den letzten Monaten erkannt, dass Absicherungsstrategien genauso wichtig sind wie die richtige Depotmischung.

      Swing-Trade, danke für Deine Antwort. Zu Deinem Vorschlag: es ist schon verlockend, für die Absicherung den Kapitaleinsatz auf 50% oder 25% zu reduzieren(ich denke das wäre bei einem Hebel 2 oder 4 der Fall, oder?). Auf der anderen Seite verliere ich bei einem Knockout aber den gesamten Kapitaleinsatz. Zur Zeit weiß man ja wirklich nicht, wie stark eine zu erwartende technische Gegenreaktion der Aktienmärkte ausfallen wird. Vor allem die Obama-Euphorie kann bei seinem Amtseintritt im Januar die Aktienkurse zumindest temporär stark steigen lassen.

      Sollte ich dann nicht lieber auf den Tagesgeldzins (bei mir z.Zt. noch 4,0 %) verzichten und das Geld, das später in 2009/2010 für ETFs vorgesehen ist, als 1:1 - Absicherung einsetzen, also den den Short-Dax kaufen und so mögliche Kockouts vermeiden. Oder gibt es durch intelligenten Einsatz der Mini-Future die Möglichkeit, den Verlust des Kapitaleinsatzes irgendwie zu reduzieren?

      LG

      ducky-duck
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 09:32:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ducky-duck
      man kann sich bei HSBC Trinkaus !kostenlos! sehr hilfreiche Bücher zur Thematik der Hebelprodukte bestellen...
      Mini-Future sind in meinen Augen eines der sinnvollsten Instrumente zur Absicherung, da der Hebel fast 100%ig konstant ist und die Laufzeit eigentlich nur nur den gleitenden Knockout beendet werden kann... bei Shorts gleitet er aber nur sehr langsam, da kaum Kapital zur Leverage benötigt wird - bei Longs gleitet der Knockout schneller...
      Richtig, Hebel 2 = halber Kapitaleinsatz bei gleichem Effekt, Hebel 4 = ein viertel Einsatz bei gleichem Effekt...
      Der Knockout kann natürlich etwas oberhalb der Stelle gewählt werden, ab der man der Meinung ist, dass es ab dort nachhaltig steigt...
      der Verlust ist in dem Beispiel immer gleich, bei einem Knockout nach 50% Steigerung im Short mit Hebel 2 mit halben Kapitaleinsatz ist das gleiche, wie voller Kapitaleinsatz und Kursverlust mit 50%
      Beispiele:
      10000 Euro:
      1. 5000 in einen Short Minifuture mit Hebel 2 auf den DAX

      2. 100000 in den Shortdax mit Hebel 1

      --> DAX steigt um 50%
      1. geht in den Knockout --> 5000 Euro Verlust
      --> 5000 Euro konnten aber mit 4% verzinst werden
      2. fällt um 50% --> 5000 Euro Verlust
      --> die Einlage wurde mit dem doppelten Tagesgeldsatz verzinst ca. 1,75% x 2 --> auch 3,5%

      insgesamt also plus/minus Null, außer, dass die Ordergebühren für 5000 geringer sind, wie für 10000... wird aber auch nicht viel mehr wie 20 -30 Euro ausmachen...
      Beim Minifuture musst aber unbedingt auf den Punkt des Knockouts achten! Nicht zu niedrig wählen!!!

      wenn du noch Hilfe braucht, kannst auch ne PN schicken...
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 11:52:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.236.255 von Swing-Trade am 19.12.08 09:32:14danke !!! werde mich damit jetzt näher beschäftigen und komme bei weiteren Fragen gern noch einmal darauf zurück!

      Gruß

      ducky-duck
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 11:55:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      "Tipps zur Verlustbegrenzung mit Aktien und Fonds"

      hä?

      Natürlich Stoppkurse setzen, weiß doch jedes Kind !

      Immer diese Anfängerfragen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 13:18:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.237.531 von TrueRambo am 19.12.08 11:55:37TrueRambo schrieb:

      "Tipps zur Verlustbegrenzung mit Aktien und Fonds"
      hä?
      Natürlich Stoppkurse setzen, weiß doch jedes Kind !
      Immer diese Anfängerfragen.




      TrueRambo ...ja, der Name paßt !! :laugh:

      Ducky-Duck schrieb doch explizit, dass sie (?) die Fonds aufgrund der Abgeltungssteuer nicht verkaufen will, sondern eine Absicherungsstrategie fahren möchte.

      ... immer diese Anfänger-Reaktionen :rolleyes:


      artikulator
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 13:19:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      :D jawoll:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 19:16:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.238.368 von Swing-Trade am 19.12.08 13:19:55Ich seid ja gut drauf hier ...

      Mein ihr echt, daß für einen Anfänger KO das richtige Instrument sind um ein Depot abzusichern ??

      Das mit den Hebeln ist ja schon so ein Ding. Je nachdem ich welche Positionen ich absichern will ... meine US-Aktien gegen Währungsprobleme (quanto) oder gegen Kursverfall ??

      Aber wenn ich gegen Kursverfall absichere (z.B. einen Dow Short) kann ich die Währungsthematik nicht aussen vorlassen ... ist ja klar.

      Bei Rohstoffen wird noch lustiger ...

      Ich denke mal ein so'n ETF Dax short ist da das beste.
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 10:47:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.241.556 von LotharGuenther am 19.12.08 19:16:19Jetzt muss ich doch noch was tum Thema "Absichern" schreiben (hab gerade Langeweile)

      Eigentlich ist ja sowieso ein fast ein Thema für aktive Trader.

      Szenario 1 - ich gehe davon aus, dass mein Langzeitinvest in dem Zeitraum den ich als "langzeit" betrachte fällt ... dann hab ich das absolut falsche Invest. Da brauch ich dann keine Absicherung sondern ein paar leichte Schläge auf den Hinterkopf.

      Szenario 2 - mein Invest wir eine Talsohle durchschreiten sich aber wiederholen, und für zum Ende des betrachteten Langfristzeitraum natürlich ensprechende Erträge abwerfen ... so wie es sich gehört.

      Wozu dieses Invest absichern ??

      Natürlich, als Normalanleger schaue ich auf mein Depotsaldo, und dann sind die Talsohlen nicht so schmerzhaft. Ich darf nur nicht vergessen die Absicherung zu verkaufen wenn die Kurse wieder auf das ursprügliche Niveau gestiegen sind.
      Effekt = 0, aber besser geschlafen.

      Ein Trader wird versuchen die "Absicherung" aktiv zu betreiben. Dazu gehört, dass der Short verkauft wird wenn der Teifpunkt errreicht ist um Erträge einzufahren. Bei Optionen und KO wird das ganze noch "aktiver", denn durch die Hebel, Knockouts oder Zeit muss ich meine Invests im Auge behalten.

      Wie heisst es so schön ... es gibt keine guten und schlechten Kurse, nur steigende und fallende ...

      Also heisst die Strategie für aktive Trader ... die "Absicherung" muss mir die Erträge, die mir durch mein schlecht laufendes Langfristinvest entgehen, ersetzen (ist doch logisch).

      Für Normalanleger ... gute Fonds kaufen :), nicht zu gierig sein und gut diversifizieren (Aktien-, Renten-, Währungs-, Rohstoff- und Immobilienfonds).
      Trotz Abgeltungssteuer wird eine vernünftige StopLoss Strategie sinnvoll sein (oder wie hättet ihr 2008 abgesichert ??)

      Nun denn, jetzt geh ich mal frühstücken, und dann schau ich mal was meine SHORTs so machen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 05:44:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      1/2 Jahr später.................?? !!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 19:12:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.334.337 von suxsess am 06.06.09 05:44:03Hallo sucsess

      Schön ... kaum vom Urlaub zurück und schon kann ich wieder deine Beiträge lesen.

      Bist du jetzt ... mangels Ideen ? ... unter die Archäologen gegangen ???

      Naja, wie auch immer, ich denke immer noch genauso über Depotabsicherung mittels Short-ETFs, KOs oder sonstwas wie damals.

      1/2 Jahr später.................?? !!!!!!!! oder vor einem Jahr oder in 2 Jahren wird/hat sich das auch so bestätigt (was auch sonst)

      Ansonsten geniesse ich den Depotzuwachs der letzen 2, 3 Wochen und habe mit Freude die \"guten Nachrichten\" vernommen. Arbeitslosigkeit in USA auf Rekordstand, GM pleite (es geht ja nur um 240 Milliarden Dollar), Arcandor und Infinion ohne Hilfe pleite, England (ehemals Musterland) steht vor der Rating Abwertung :eek: ... aber der Hammer ... die Deutsche Bank hat mit ein Invest mir solide 2,25% Zinsen für 18 Monate angeboten ...

      Schön finde ich auch, daß GM jetzt eingefallen ist, daß für Opel da noch ein paar Positionen offen sind ... Pensionsrückstellungen, Patente und noch die ein oder andere Milliarde sind noch nicht geregelt, und das die Sberbank mit Magna nur ein paar 100 Millionen zusammenbringt.

      Das sind doch wieder (sogenannte :confused: ) gute Nachrichten für die Anlegerherde.
      Die Kursgewinnen werden wieder jede Menge Investoren auf den Plan rufen die unbedingt noch auf den Zug aufspingen müssen.

      Das wird ein Superjahr für uns ... und ich bin froh, daß sich so viele zusammenfinden um uns das auch zu finanzieren.

      Aber das kann einem Chinainvestor wie dich ja nicht kratzen.

      Ich bin bisher auch zufrieden mit den Chinesen. Die Umschichtung ihrer Dollars in Gold, Silber und andere Rohstoffe haben mir mal geschwind 50% in den letzen 3 Wochen beschert.

      ... nun denn ... ich muss noch einiges durcharbeiten und die nächste Woche vorbereiten ...

      Gruß, Lothar
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 10:58:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.336.325 von LotharGuenther am 06.06.09 19:12:58Hi Lothar,

      schön, dass Du wieder zurück bist. Ich hoffe, Du hattest ein paar schönes und erholsame Tage - ganz ohne Börse.

      Dann kannst Du Dich ja wieder ins Gefecht stürzen.

      Ich muss zugeben, wenn Du, suxsess und Procera zur Zeit über Erträge redet, da komme ich nicht mit. Großes Kino mit 50 % und mehr...;)

      Guten Start

      SmartPerformer
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 20:06:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.337.420 von SmartPerformer am 07.06.09 10:58:00Hey Smarty ... :)

      Mach dir nix draus, ist alles nur Angabe ... ne, im Ernst, es sind Einzelinvests. Bei mir z.B. die Novagold die in den letzen 3 Wochen um 50% gestiegen ist, und andere Edelmetall Minen die um die 20% -30% gestiegen sind.

      Aber das war ja nicht groß verwunderlich, oder ??

      Die Bankenkrise hat gezeigt, daß Devisen, und da speziell die "Weltwährung" USD, alles andere als geeignet sind um eine freie Marktwirtschaftg abzubilden.

      Den Chinesen und den Saudis/Scheichs scheint ähnliches durch den Kopf zugehen, und eine Abkehr vom Dollar hin zu einer sachwertgedeckten Weltwährung ist gar nicht mal so utopisch.

      Darum kümmere ich mich für mein Depot weniger um Länderinvests, auch EMs sind mir schnurz. Meine Invests gehen verstärkt in Rohstoffe (Öl), Edelmetalle, Agris als Direktinvests und in Aktien/Minenwerte.

      Wenn ich mir den Unsinn anschaue der in den Industriestaaten so läuft ... nö nö, lieber nicht.

      Schön ist auch zu sehen, daß Carmignac beim Investissement und Patrimonie ähnlich investiert.
      So bin ich mit meinen (Langfrist)Fonds in Verbindung mit dem Magellan sehr zufrieden.

      Gut, ich hab nicht wie Procera meinen Depotwert verdoppelt, aber mit ca.30% in 2009 kann ich auch nicht meckern.

      Ansonsten warte ich auf den Absturz der Indizess, und da werde ich nochmals kräftig mit Shorts nachlegen, und meine Aktien mit engen SLs absichern.

      Aber ... gemach ... keine Hektik ... :)

      Gruß, Lothar
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 21:25:19
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.339.420 von LotharGuenther am 07.06.09 20:06:48Hab ab jetzt auch die Goldminenaktien auf dem Schirm - aber eher als Index. Ist nicht ganz so volatil. Warte aber auch hier den nächsten Absturz ab, der wohl irgendwann kommen wird...:confused:

      Ich liege momentan mit ca. 10 Prozent für 2009 im Rennen - alles ohne Aktieninvestment und immer schön im Plus. Prima! Ansonsten decken sich einige Deiner Ideen mit meinen.

      Grüße
      SmartPerformer
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 22:33:11
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.339.818 von SmartPerformer am 07.06.09 21:25:19Ich auch, mein Gott sind die abgegangen, aber da geh ich nicht mehr rein, ist mir zu heiss. Aber alle Achtung. Was meint ihr zu Türkei und Korea- sind noch nicht gelaufen, aber da sehe ich noch enormes Potential, habe mich hier erstmal eingedeckt, und die smallcaps etwas runtergefahren. Mal schauen, Korea hat je enorm durch diesen Atomtest und Kriegsdrohung gelitten, könnte noch etwas werden. Wie seht ihr das?
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 11:45:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.340.131 von Procera am 07.06.09 22:33:11Hi Procera,

      habe die EM habe ich zur Zeit auch nicht so genau im Blickfeld, habe aber was zur Türkei abgespeichert. Kannst Dir dann ein eigenes Bild machen.


      Die Türkei sieht sich 2009 mit negativen Wachstumsprognosen konfrontiert (-1% BIP-Wachstum), die mit einer steigenden
      Arbeitslosigkeit, einem geringeren Verbrauch und einer niedrigeren Bereitschaft zur Kreditvergabe einhergehen. Das
      Außenhandelsvolumen der Türkei wird 2009 voraussichtlich um 20 bis 25% zurückgehen. Dies hat vor allem Auswirkungen
      auf die Automobil- und Textilindustrie. Aufgrund der negativen Entwicklung sind Unternehmen und Privathaushalte
      gezwungen, Investitionen und Anschaffungen zu verschieben, ihr Kostenmanagement zu verschärfen und Vermögenswerte
      zu liquidieren. Dieser Trend wird voraussichtlich den Druck auf den Einzelhandel erhöhen und sich dann auf wichtige
      Produktionszweige wie die Metall- und Chemieindustrie ausweiten.
      Der Anstieg notleidender Kredite (sowohl bei Unternehmen als auch bei Privathaushalten) und die Zunahme ungedeckter
      Schecks sind ein Zeichen für zunehmende Insolvenzen.

      Die angesichts der negativen Prognosen sehr restriktive Politik der Banken schränkt die Möglichkeiten von Unternehmen
      und Privathaushalten zur Kreditaufnahme ein. Ein weiteres Problem ist die externe Kreditaufnahme durch türkische
      Unternehmen, die bis 2008 mit einem Volumen von 150 Mrd. US-Dollar im Vergleich zu 25 Mrd. US-Dollar im Jahr 2002
      erheblich zunahm. Neben der unsicheren Revolvierbarkeit dieser Darlehen stellen Währungsrisiken (Abwertung der
      türkischen Lira) eine weitere Gefahr dar. Dies gilt insbesondere für Schuldner, die nicht exportieren.
      Alle Branchen sind vom Konjunkturrückgang betroffen, insbesondere die mit dem Einzelhandel verbundenen Sektoren.
      Die Textil-, die Automobil-, die Elektronik- und die Bauindustrie scheinen derzeit relativ stark bedroht zu sein. Dies ist
      auf den dramatischen Rückgang beim Verbrauch, schwindende Möglichkeiten der Kreditaufnahme und eine schlechtere
      Liquiditätslage zurückzuführen.
      Textilindustrie: Durch eine Kombination aus Überkapazitäten, fehlender Markenproduktion, geringer Kapitalisierung,
      rückläufiger Nachfrage im In- und Ausland, Wettbewerb mit Fernost sowie notleidenden Krediten gehört diese Branche zu
      den anfälligsten.
      Automobilindustrie: Als exportmäßig zweitgrößte Branche der Türkei und wichtiger Kunde verschiedener anderer
      Industriezweige blickt die Automobilindustrie sowohl national als auch international auf eine negative Zukunft. Fast alle
      wichtigen Hersteller haben ihre Produktion in den letzten Monaten zeitweise eingestellt.
      Elektronikindustrie: Die Elektronikindustrie ist bei wirtschaftlichen Entwicklungen, die das Verbrauchervertrauen
      beeinträchtigen, stark betroffen. Die Hersteller sowie Groß- und Einzelhändler leiden unter Liquiditätsproblemen und
      abnehmenden Gewinnspannen aufgrund des harten Wettbewerbs in einem schrumpfenden Markt.
      Metallindustrie: Da die Metallindustrie wichtiger Lieferant für die Maschinen-, die Automobil-, die Bau- und die
      Gebrauchsgüterindustrie ist, führt die rückläufige Entwicklung in diesen Branchen zu Produktionsrückgängen,
      verschobenen Investitionen und sinkenden Produktpreisen. Dennoch gilt die türkische Metallindustrie noch nicht als stark
      gefährdeter Sektor.
      Angesichts der sich eintrübenden Aussichten sind Unternehmen und Branchen, die Güter mit niedriger Nachfrageelastizität
      produzieren bzw. entsprechende Dienstleistungen erbringen, und Firmen in großer Abhängigkeit von Kreditfinanzierung
      besonders gefährdet.



      Viele Grüße

      SP
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 12:00:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.342.147 von SmartPerformer am 08.06.09 11:45:54Ja, dass die Konjunktur momentan nicht auf Hochtouren laeuft, duerfte klar sein. Was mich interessiert ist, ob wir hier dennoch den schnellen Euro machen koennen. Russland und alle anderen EM sind ja exorbitant gelaufen. Die Tuerkei noch nicht so
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 14:16:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.342.293 von Procera am 08.06.09 12:00:19Du bist aber auch immer nur auf den schnöden Mammon aus :laugh:

      Du sollst Dich doch auf die wahren Werte beschränken: Demut, Bescheidenheit, Treue ... :D

      Zu Deiner Frage: Läuft Hafer, läuft Gerste. Läuft Myrre, läuft Weihrauch.

      Kannst Du mir folgen... ;)
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 20:11:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.343.268 von SmartPerformer am 08.06.09 14:16:09Ok, ok :D heißt übersetzt ich weiß es nicht, glaube aber auch nicht daran.

      Aber, wie gesagt, hab mich schon lange nicht mehr um die EM gekümmert. Vielleicht gibt es hier ja sonstige Kenner der Szene :look:

      Viele Grüße

      SmartPerformer
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 12:58:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo 47Elfen!

      Ich fand Deinen Artikel sehr interessant und absolut einleuchtend. Hätte eine Frage, ob Du mich bezüglich meines Depots vielleicht auch kurz beraten könntest. Ich dachte an die Absicherung mit einem OS Put.
      Ist diese Denkesweise sinnvoll oder sollte sie überdacht werden. Mit welchem OS, evtl. WKN würdes Du mein Depot absichern?

      Ich danke Dir für die Zeit und wünsche, falls im "richtigen" Bundesland einen schönen Feiertag.

      Hier mein Depot
      BGF Emerging Europe Fund A2
      LU0011850392 1.001,04
      HSBC GIF Indian
      LU0164881194 2.017,90
      Invesco Greater China
      LU0048816135 1.698,65
      SISF Middle East
      LU0316459139 1.422,50
      SISF Korean
      LU0195148118 837,13
      DWS Invest Chinese
      LU0273157635 2.040,95
      DB Platinum
      LU0216467174 1.606,71
      Fidelity Finds - ASEAN
      LU0261945553 1.278,33
      SISF Greater China
      LU0140636845 2.118,93
      Morgan Stanley Emerging
      LU0118140002 2.395,25
      Magellan
      FR0000292278 11.237,10
      DWS Russia
      LU0146864797 1.105.87
      ZZ1 10.800,00


      Dachte evtl. an diesen OS DE000CM3ARQ5 Basispreis 3100
      Gruß

      OptiXx
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 20:15:24
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.388.647 von OptiXx am 14.06.09 12:58:48Da bin ich ja mal gespannt ...

      Ein EM Depot durch einen DAX Put mit Basiswert 3100 abzusichern ...

      Also sieht du die Gefahr, daß der DAX aud so 2000 Punkte absäuft, damit sich dein PUT auch kräftig lohnt.

      Allerdings sind dann deine Fonds, auch wenns EM Fonds sind wahrscheinlich JUNK.

      Vor allem weil dir der PUT bis 3101 DAX Punkte nix bringt, im Gegenteil. Ein Performanceverlust von 40% ist nicht abgesichert, kostet aber Geld ... geil.

      Also ELFE ... ich bin auch gespannt auf deine Antwort.
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 10:43:50
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.388.647 von OptiXx am 14.06.09 12:58:48Hallo OptiXx,

      Hätte eine Frage, ob Du mich bezüglich meines Depots vielleicht auch kurz beraten könntest.

      ich berate prinzipiell nicht konkret an einzelnen Depots, sondern gebe nur Tipps, ansonsten müßte ich Risikobereitschaft, Alter, Beruf, Familien- und Vermögenssituation etc. ausleuchten, und selbst dann sind konkrete Anlageempfehlungen nicht mein Metier.

      Ich dachte an die Absicherung mit einem OS Put.

      Das ist natürlich, besonders bei Deinem aktuellen Aktiendepot, grundsätzlich kein schlechter Gedanke. Absicherungen sind getreu nach dem Motto "Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen" dann sinnvoll, wenn eine laufende Aufwärtsbewegung wie die jetzige (seit März) in sich zusammenzufallen droht. Das muss man beobachten. Ob der Zweitpunkt schon jetzt gekommen ist, ist zumindest momentan noch sehr unklar. Es könnte aber in den nächsten Tagen und Wochen eintreten.

      Das vorgestellte Depot ist extrem unausgewogen und nur mit sehr guten Nerven sowie sehr sehr langem Anlagehorizont nachvollziehbar. Da die Bestände vermutlich abgeltungssteuerfrei sind, ergibt sich tatsächlich die Überlegung, zukünftig Kurseinbrüche abfedern zu wollen. Es muss aber klar sein, dass eine solche Abfederungsposition im Wert verliert bis hin zum Totalverlust, wenn die Märkte weiter steigen. Die Gesamtbilanz sieht in diesem Fall dann so aus, dass man weniger Gewinn gemacht hat, sollten die Märkte aber wie bei Kauf dieser Absicherungsposition erwartet fallen, können mit den Gewinnen Verluste im Aktiendepot etwas verringert werden. Dies sollte klar sein.

      Nun zum Absicherungspapier. Ein Dax-Put ist natürlich denkbar ungeeignet, wenn man alles in Emerging Markets mit Schwerpunkt China investiert hat. Hier bietet sich eher der HSI (Hang Seng Index) an.

      Vorschlag: Vielleicht wegen der Unerfahrenheit erst mal als Trockenübung auf dem Papier: DB13MD, Hebel zurzeit 4, open end, am Chart sieht man den Kursverfall seit März bei steigendem HSI gut, ebenso wird der Wert bei fallendem HSI steigen. Wieviel Papiere man kaufen soll, das kann man sich je nach gewünschtem Absicherungsanteil ausrechnen.




      wie findet man ein solches Papier?

      Seite http://zertifikate.onvista.de/suche/vergleich.html

      eingeben: erweiterte Einstellungen ankreuzen, Basiswert Hang Seng,
      Knock Outs, nur open end, Knock-out-Typ Put, nach Hebel sortiert, Hebel ca 3 bis 5 aussuchen, WKN anklicken, Chart in die Favoriten und beobachten, bei Trendwechsel kaufen, weiter beobachten, verkaufen bei Bedarf.

      Erst Trockenübungen mit virtuellen Käufen auf dem Papier und Gewinn/Verlust berechnen, bevor man echtes Geld bezahlt. Und immer daran denken: Absicherungspapiere sind keine Investition, sondern eine Versicherungsprämie gegen zu hohe Verluste. Tritt der hohe Verlust ein, ist er abgefedert, macht man mit dem Versicherungspapier Verluste/Totalverlust, ist das Depot entsprechend gestiegen ...

      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 18:45:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.392.116 von 4711en am 15.06.09 10:43:50Schön geantwortet ... ich bin zufrieden mit dir.

      Von mir aus könntest du auf 4811en aufsteigen.

      Gruß von einem Fan
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 19:16:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.396.107 von LotharGuenther am 15.06.09 18:45:54vielen Dank für die Antwort!

      welchen Betrag müsste ich investieren? rechnerisch betrachtet?
      ist sogar ein verkauf des kompletten depotbestandes sinnvoll?

      danke für die antworten!
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 18:18:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      ich finde das thema, unabhängig von meinem depot, sehr interessant und würde es schade finden, wenn hier kein austausch mehr stattfinden würde
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 20:50:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.413.090 von OptiXx am 17.06.09 18:18:36Hi

      ... klar ist das schade, aber das liegt nicht am Thema.

      Beim der Risikobegrenzung beschäftigst du dich mit Optionsscheinen, dem risikoreichsten Invest das es gibt, und dein Depot gehorcht nichtmal den einfachsten "Anleger-Regeln" ???

      Dein Depot ist einseitig und überhaupt nicht diversiviziert.
      Ein "fast" 100% EM Aktiendepot ist Selbstmord.

      Was ist mit Diversivizierung in unterschiedliche Assets oder wenigsten unterschiedliche Aktienkategorien ??

      Dein Anlegerwissen schein ziemlich begrenzt zu sein, denn immerhin willst du ein EM-Depot mit DAX-Puts absichern. Wobei selbst der DAX schonmal 40% fallen muss bevor du überhaupt einen Euro siehst.
      Das ist keine Absicherung, das ist Extremzocken.

      Was würdest du einem Nichtschwimmer mit Höhenangst raten wenn er dich fragt ob er die Niagarafälle hinunterspringen soll ??

      ... siehste, darum kriegst du keine Antworten.

      Es ist einfach "viel zu gefährlich".
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 20:00:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.392.116 von 4711en am 15.06.09 10:43:50Hallo 4711en,

      die 200-Tageslinie beim DAX wurde heute wieder nach unten durchbrochen. Das Gleiche auch beim Euro-Stoxx 50, wobei dieser schon vor einer Woche die Linie durchbrochen hat. Auch der S&P 500 hat die Linie heute nach unten durchbrochen. Der Hang Seng und der Nikkei liegen aber noch deutlich über der 200-Tageslinie.

      Beim DAX ist es noch kein nachhaltiger Durchbruch nach unten. Der Durchbruch nach oben Mitte Mai könnte aber wieder ein Fehlsignal wie 2002 sein, wenn der fallende Trend an den Aktienmärkten die nächste Zeit anhält.
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 10:27:21
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.444.289 von frank05 am 22.06.09 20:00:18genau, frank05 ;)

      sieht auch aus meiner Sicht momentan nicht so aus, dass das Ganze mehr als eine Bärenmarktralley war. Ein nachhaltiger Ausbruch über die 200-Tage-Linie (40-Wochen-Linie) ist nur in den Emerging Markets gelungen, die Hauptmärkte haben mit der Linie wochenlang gekämpft und bislang kein Einstiegssignal melden können. Jetzt sieht es momentan so aus, dass die übergeordnete Baisse sogar bestätigt wird und genauso wie beim letzten Mal ein Abprall an der Linienzone bevorsteht. Im Thread "Raus aus Aktien" könnte man vielleicht bald also wieder wie beim letzten mal Entsprechendes posten ...
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 00:06:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      Was für ein Crash, besonders Rußland und Rohstoffe. Meine Herren da ging es jetz die letzten Tage aber rasant abwärts. Da kann man ja bereits wieder ans Kaufen denken :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 14:28:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.447.228 von 4711en am 23.06.09 10:27:21Hallo 4711en,

      hier ein Artikel von gestern zur 200-Tage-Linie:

      http://www.welt.de/finanzen/article4074698/Mehr-Rendite-durc…

      Fazit: Entscheidend sind nicht so sehr die Schnittpunkte, sondern vor allem die Trendwende der Linie.

      Es wird in dem Artikel auch darauf hingewiesen, dass die Startegie nur bei klaren Markttrends, so wie in den letzten zehn Jahren, funktioniert. Ab 1989 dagegen waren die Markttrends nicht so eindeutig - man hätte mit der Strategie eine Underperformance gehabt.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 17:03:43
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.533.114 von frank05 am 08.07.09 14:28:28ein grundsätzlich positiver Artikel, kommt für viele leider eineinhalb Jahre zu spät (wie so oft).

      was die Rückberechnung mal wieder wie viele andere angreifbar macht:

      es werden Ein- und Ausstiege direkt bei Schneiden der Linie (blind) unterstellt, das bedeutet tatsächlich unnötig viel Rein und Raus.

      So bin ich z.B. an den Hauptmärkten noch gar nicht wieder long, da die 200-Tgae-Linie (40-Wochen-Linie) noch gar nicht nachhaltig überschritten wurde. Lediglich in Asien-Emerging-Markets bin ich (noch) long, allerdings ist hier ein "Fehlsignal" wahrscheinlich, wenn die Hauptmärkte weiter nach unten drehen und in ihre übergeordnete Baisse zurückdrehen sollten (sieht aktuell leider so aus).

      Was die zusätzliche Beachtung des Trenddrehens der 200-Tage-Linie anbetrifft, ist dies zu akademisch und unpraktikabel, da sie oft erst viel zu spät dreht, v.a. wenn der Trendwechsel zu abrupt und zu stark abläuft, bei V-Bewegungen, oft bei wirtschaftsfernen Ereignissen wie Unruhen, Kriegen, Umstürzen, Terroranschlägen, Klimakatastrophen etc.

      Besides: nicht die letzten volatilen 10 Jahre waren aussergewöhnlich, sondern das Jahrzehnt davor. In den meisten Dekaden war es erfolgreich, (makroökonomisch begründete) Trends zu beachten. Buy-and-hold ist erfolgreich, wenn man geringe Ansprüche an die Rendite stellt, man Glück hat oder notfalls viel viel Zeit und Geduld. Deswegen muss man ja nicht gleich zum Traden auf Basis von Wochen oder gar Tagen angewiesen sein. Konservatives gesundes Beobachten mit Einschalten des gesunden kritischen Menschenverstandes hilft auch weiter.
      In Asien war in den letzten Wochen eine weitergehende grundlegende Erholung tatsächlich möglich, in den etablierten Märkten war und bin ich weiter kritisch. Wenn die Börsen schon jetzt nachhaltig den meistbeachteten Trend (200-Tage-Linie) nach oben durchbrechen sollten, bin ich dabei, aber eben erst dann. Darauf wetten mag ich momentan auf keinen Fall. Bestände sind bei mir zurzeit abgesichert. Wie gesagt: leider sieht es momentan nicht gerade gut aus. (Ich bin halt sehr konservativ im wahrsten Sinne des Wortes).

      Gruß
      4711en
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 00:33:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.534.483 von 4711en am 08.07.09 17:03:43So bin ich z.B. an den Hauptmärkten noch gar nicht wieder long, da die 200-Tgae-Linie (40-Wochen-Linie) noch gar nicht nachhaltig überschritten wurde. Lediglich in Asien-Emerging-Markets bin ich (noch) long, allerdings ist hier ein "Fehlsignal" wahrscheinlich, wenn die Hauptmärkte weiter nach unten drehen und in ihre übergeordnete Baisse zurückdrehen sollten (sieht aktuell leider so aus).


      Ein klarer Trend ist anhand der 200-Tage-Linie im Moment nicht zu erkennen, weder beim DAX noch beim S&P 500. In den letzten zwei Monaten wurde die Linie fünf Mal durchschnitten, es gab kein nachhaltiges Überschreiten. Man könnte dann tatsächlich argumentieren, der Abwärtstrend seit Anfang 2008 ist noch immer intakt und zudem hatte auch die 200-Tage-Linie selbst noch keinen Trendwechsel vollzogen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 09:21:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      falls es jemanden interessiert: ich lasse jetzt weltweit (wie zuvor schon in Asien/EM) die Hunde von der Leine. (200er deutlich überschritten, CIT vorerst gerettet, Wirtschaftszahlen 2.Quartal besser als erwartet).
      Schauen wir mal, ob sie in die richtige Richtung laufen.

      Avatar
      schrieb am 20.07.09 10:31:50
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.603.792 von 4711en am 20.07.09 09:21:42Mich interessiert es.

      ..und was kaufst Du konkret und in welcher Menge (%ual, nicht absolut ;) )
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 23:31:36
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.604.345 von tls72 am 20.07.09 10:31:50oha, das muss wohl jeder austesten, wieviel Risiko sein Magen verträgt ;)

      ich habe zunächst die Absicherungen der vorhandenen Bestände aufgelöst.

      ich lasse mich aber trotzdem dazu hinreissen, zu sagen, dass ich schon der Ansicht bin, dass die Post wohl eher in BRIC u.a. EMs abgehen wird, wenn es wieder in den Haussemodus übergehen sollte. Die USA und auch Europa haben es dringend nötig, von den höheren Wachstumsraten dort zu profitieren. Ein Viertel bis ein Drittel EMs wären dann allerdings auch schon eine sehr hohe Gewichtung. Immerhin sind viele BlueChips in den etablierten Märkten global aufgestellt und auch in den EMs vertreten.
      Noch ein Tipp: überprüfe dann auch die Branche "Rohstoffe", damit die Gewichtung dieser Anlageklasse nachher nicht höher als gewünscht wird. Den eigentlich glänzenden Perspektiven bei einer wirtschaftlichen Erholung (und auch möglichen Inflation) stehen hohe Risiken bei weiter stockendem wirtschaftlichen Motor gegenüber. Gerade letztes Szenario ist immer noch sehr wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 22:14:17
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.610.845 von 4711en am 20.07.09 23:31:36Danke soweit Elfe!:)
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 22:28:26
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.603.792 von 4711en am 20.07.09 09:21:42nachhaltiges Durchbrechen der 200 Tage-Linie sieht beim Dow aber (noch) nicht überzeugend aus.........



      hier über 10 Jahre wurde der Interval auf 3 Monate eingestellt -

      naja der S&P 500 ist ja auch etwas "breiter" aufgestellt




      Sollte man es wirklich schon versuchen - gebranntes Kind scheut das Feuer..........:(
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 01:35:11
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo highcost,

      Prognosen sind schwierig, v.a., wenn sie in die Zukunft gerichtet sind (diesen Spruch habe ich geklaut).

      Ich kann nur soviel sagen:

      1. Dow zählt weniger, S&P mehr.

      2. am breiten amerikanischen Markt orientiert sich immer noch die ganze Welt (ich wundere mich selber immer wieder darüber).

      2. Habe Mut zu Entscheidungen und rechne immer damit, dass Dir die Entwicklungen der nahen Zukunft einen Strich durch die Rechnung machen. Revidiere dann rechtzeitig Deine Entscheidungen! Diese Einstellung habe ich nach vielen leidvollen Erfahrungen mittlerweile verinnerlicht.

      3. Ich will auf gar keinen Fall irgend jemanden hier zu unüberlegten Investitionen überreden.

      4. Wer eine klare Strategie konsequent verfolgt, ist meist langfristig im Vorteil. (glaube ich nach all den Jahren festgestellt zu haben)

      5. The trend is your friend, da die Börse immer auch Psychologie der Marktteilnehmer war, ist, und vermutlich auch noch lange sein wird. Leider gibt es zwischenzeitlich auch lange Phasen ohne ausgeprägte Richtung.

      6. wenn Du, wie Du berichtest, ein gebranntes Kind bist und zu spät ausgestiegen bist bzw. abgesichert hast, heißt das, dass Du jetzt entweder Dein Risikobewußtsein anpassen mußt, konsequenter reagieren mußt oder generell weniger in Aktien investieren darfst.

      7. Streuung hat noch niemandem geschadet. Absolute Gesamtrendite ist nicht alles, auch langfristig nicht. Sicherheit ist auch etwas wert (wenn man es nicht übertreibt und Andere nicht auch noch an seiner Angst verdienen läßt).

      8. Der Spruch "An Gewinnmitnahmen ist noch keiner arm geworden" ist Blödsinn (der Trend ist Dein Freund, nicht die Angst), dagegen ist die Einsicht, strategisch Verluste zu begrenzen, immer von Vorteil, wenn man bereit ist, der Gier nicht allzuviel Platz einzuräumen.

      In der Hoffnung, nicht zu theoretisch und blasphemisch geantwortet zu haben (immerhin hast Du ja Deine Skepsis hier und in anderen Threads nachvollziehbar dargestellt)

      4711en
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 08:40:35
      Beitrag Nr. 56 ()
      Auch ein paar Tipps von mir:
      Jeder hat schon mal die Erfahrungen von Verlusten an der Börse gemacht. Du hast dir die Erfahrungen erkauft. In ein paar Jahren wirst du über die läppischen Verluste lachen.
      Höre auf deine Angst. Ohne Angst könnte der Mensch nicht überleben. Das gilt auch für Anleger. Aber höre auch auf deine Gier. Im August 2007 hatte ich eine solche Angst (Urlaub abgebrochen, Magenkrämpfe, usw.), dass ich zu 50 % ausgestiegen bin, der nächste Angstschub kam im Januar 2008, da habe ich dann die restlichen 50 % verkauft. Ende Dezember 2008 war ich dann so gierig , dass ich wieder zu 100 % eingestiegen bin. Glück?:confused: Nein, eine Mischung aus Angst, Gier und Erfahrung. Ich habe heute keine Ahnung wie es weiter geht (meine Vostellung ist aber, dass es 5-6 Jahre gemächlich aufwärts geht und dann einen ganz großen Knall gibt). Da meine Anlagen im Dezember 2009 abgeltungssteuerfrei werden, werde ich versuchen sie möglichst lange zu halten.
      Noch ein Tipp. Lese viel in diesem Forum, lese täglich eine Wirtschaftszeitung, lese Börsenberichte im Internet, kümmere dich jeden Tag mindestens eine Stunde um dein Geld.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 08:54:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      kleine Anmerkung noch zum Wort "blasphemisch":

      das sollte ein kleiner Seitenhieb sein für die hier im Fonds-Forum sehr lange Zeit in gottgleicher unumstößlicher Überzeugung propagierte (wissenschaftlich nachgewiesene) Ansicht, dass langfristig weder aktive Fonds-, Branchen-, Länder- Auswahl (stattdessen prinzipiell nur Indexinvestments) noch Reaktionen auf Marktbewegungen / Risikobegrenzungen / Stop Losses / Absicherung mit Shorts (stattdessen nur strenges "buy and hold") erfolgreich sein können.

      Mittlerweile liest man immer häufiger in den Medien (die oft falsch liegen und meist nur die aktuelle "Denke" widerspiegeln), dass auf einmal "buy and hold" und Kostolanys Schlaftabletten überholt sein sollen (auch KGVs waren mal angeblich überholt). Wenn sich die Märkte dramatisch erholen sollten (z.B. durch einen nicht unwahrscheinlichen "Crack up Boom" in den nächsten Jahren, dann wird man wieder die Überzeugung verbreiten, dass man auch stets im Markt investiert bleiben kann, dass Timing und Absicherung nichts bringt sondern nur kostet, dass der Aktienmarkt langfristig allen anderen Anlageformen deutlich überlegen ist etc.

      Meine Überlegung dazu: "on the long run we're all dead".

      Also noch einmal zu Deiner Frage:
      "Sollte man es wirklich schon versuchen - gebranntes Kind scheut das Feuer.......... "

      Nichts Genaues weiß man nicht - der Markt bekommt immer recht, man soll sich nicht mit ihm streiten - Beobachten und Reagieren ist alles.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 09:04:08
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.619.729 von 4711en am 22.07.09 08:54:43Hallo omega5 ;),

      da habe ich gleichzeitig mit Dir geschrieben. Respekt für Dein aufrichtiges posting! Solche Selbsterfahrungsberichte gibt es leider viel zu selten hier im Forum, meist nur ideologische Rechthaberei ...
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 09:25:08
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.619.628 von omega5 am 22.07.09 08:40:35Respekt - sehr guter Beitrag !!! :)
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 19:42:40
      Beitrag Nr. 60 ()
      CHINA:










      beobachten!


      Gruß

      4711en
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 13:56:03
      Beitrag Nr. 61 ()
      Habt ihr denn momentan euer Depot abgesichert? Hab selber einen Dax Put bis Ende des Jahres, mal sehen, ob der Trend hält.
      Avatar
      schrieb am 30.01.10 23:12:16
      Beitrag Nr. 62 ()


      schaun mer ma, dann sehn mer scho.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 19:17:29
      Beitrag Nr. 63 ()
      Rekordjahr für deutsche Fondsbranche

      Die deutsche Fondsbranche hat 2009 das Rekordvermögen von rund 1,7 Billionen Euro verwaltet. Das Plus von rund 13 Prozent ist allerdings zuvorderst dem Anlagehunger der Institutionellen geschuldet, Privatanleger trauten sich nur langsam an die Märkte zurück.

      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_412484
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 19:23:36
      Beitrag Nr. 64 ()


      200 Tagelinie noch nicht............



      Avatar
      schrieb am 07.05.10 06:59:45
      Beitrag Nr. 65 ()
      :eek: :eek: ;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 10:40:17
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.476.813 von 4711en am 07.05.10 06:59:45Hast Du schon erste Short-Positionen aufgebaut? Eigentlich ist der S&P 500 der maßgebliche Index, der aber den gleitenden Durchschnitt (200) noch nicht durchbrochen hat. Bis jetzt haben die europäischen Märkte und der Hang Seng diese Linie durchbrochen, der MSCI EM und der MSCI World stehen kurz davor. Sicherst Du Europa und die Emerging Markets bereits ab oder wartest Du noch auf den S&P 500?
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 10:44:29
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.478.489 von frank05 am 07.05.10 10:40:17siehe mein posting #6662 von heute Morgen im Thread "Langfrist-Depot-Meinungen"

      Gruß

      4711en
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 10:52:39
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.478.538 von 4711en am 07.05.10 10:44:29Zitat von dort:

      "Gestern Morgen und Nachmittag habe ich bei ebase einiges eingegeben (teils t+0, also Schluss gestern, teils t+1, also Schluss heute), heute verkaufe ich bei ING-Diba so einiges on time an der Börse und der Zeitpunkt für Short-Absicherungen von abgeltungssteuerfreien Beständen ist heute vielleicht auch nicht schlecht ( Eurostoxx -Put). Allerdings gehe ich in mehreren Schritten vor. Die Chance/Gefahr, dass die Märkte bereits jetzt am Ende der Korrektur angelangt sind, ist beträchtlich, da wir in Europa und bei Rohstoffaktien, aber auch mittlerweile in vielen Emerging Markets in der 200-Tage-Linienzone sind (Oft ist hier eine Umkehr angesagt). Und Ihr wisst ja, dass meine Strategie einen vollumfänglichen Verkauf/Absicherung erst vorsieht, wenn die 200-Tage-Linie "nachhaltig" unterschritten ist (dies ist beim S&P noch nicht der Fall!)."
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 16:44:10
      Beitrag Nr. 69 ()
      Für Vorsichtige: Lyxor ETF Bear DJ Euro Stoxx 50 A0MNT8

      Für etwas Mutigere: Wave-Put DE000DB32NT3, Hebel zurzeit ca. 4


      zu verfolgen hier: http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=21…
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 20:48:16
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.482.045 von 4711en am 07.05.10 16:44:10Findest Du nicht, dass der Tipp etwas spät kommt. ;) Der Scherbenhaufen liegt doch schon vor uns. Wenn allerdings die 200 Tage Linien nicht halten, dann kann man natürlich zugreifen. Grüße aus der Nachbarschaft, Smarty
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 21:13:02
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.482.045 von 4711en am 07.05.10 16:44:10Hallo

      Schön, dass sich ein paar Langfristtrader auch mit Shorts beschäftigen :)

      Für mich ist das allerdings keine Depotabsicherung, sondern ein Trade wie jeder andere auch. Denn auch hier muss ich mir über Einstieg, Chance und Risiko sowie den Ausstieg klar sein, und das noch viel konsequenter als bei Aktien oder Fonds.

      Ich hab den Dax seit 6000 mit einem KO (Hebel 2,5) geshortet und den Dow Jones heute Mittag beim Abtauchen unter die 10500 Marke (Hebel 12)

      Entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten habe ich bisher beide stehen lassen, denn ein Ende der Talfahrt ist vorab weder fundamental noch technisch in Sicht.

      Den Dow Short werde ich heute noch im Auge behalten, mal sehen ... ist ja noch genug Zeit.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 21:47:07
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.484.525 von LotharGuenther am 07.05.10 21:13:02Lothar, wie sind doch fast punktgenau an den 200 Tage Linien, da haben wir doch einen technischen Indikator für ein potenzielle Wende.
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 16:31:09
      Beitrag Nr. 73 ()
      Schön, dass sich ein paar Langfristtrader auch mit Shorts beschäftigen

      Für mich ist das allerdings keine Depotabsicherung, sondern ein Trade wie jeder andere auch. Denn auch hier muss ich mir über Einstieg, Chance und Risiko sowie den Ausstieg klar sein, und das noch viel konsequenter als bei Aktien oder Fonds .


      Selbstverständlich ist für Langfristanleger, die abgeltungssteuerfreie Depotbestände durch alle Korrekturen und Baissen hindurch beibehalten wollen, die Depotabsicherung mit Shorts interessant. Nicht jeder Kauf von Shorts ist per se spekulativ, ganz im Gegenteil. Und auch viele Fondsmanager verfahren so und verkaufen nicht immer alle Bestände gleich. Aber natürlich kann man als "Aussenstehender" auch der Ansicht sein, dass dies Trades wie alle anderen auch sind, und man daher den Tradern zuzurechnen sei. Diese Sichtweise ist vollkommen legitim.

      Findest Du nicht, dass der Tipp etwas spät kommt. Der Scherbenhaufen liegt doch schon vor uns. Wenn allerdings die 200 Tage Linien nicht halten, dann kann man natürlich zugreifen. Grüße aus der Nachbarschaft, Smarty

      Grüsse zurück aus Köln ;)

      Nach meiner Strategie konnte man leider nicht früher reagieren als Donnerstag/Freitag, da erst da in Asien (Hang Seng) und Europa (Eurostoxx) 200-Tage-Linien nachhaltig(!) unterschritten waren. Dies ist selbst per heute im Weltleitindex(!) S&P noch nicht geschehen. Die Chance/Gefahr eines Korrektur-Endes per nächster Woche ist immer noch erheblich, auch wenn der 5-Tages-Chart der letzten Woche sehr beständig nach unten geht.

      (folgende Charts aktualisieren sich stetig, sodass diese Aussage nur an diesem Wochenende gültig sein kann)










      Avatar
      schrieb am 08.05.10 17:29:05
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.485.447 von 4711en am 08.05.10 16:31:09Hallo 4711en

      Ich als alter Langfristtrader :) verkaufe meine abgeltungssteuerfreien Depotanteile natürlich auch nicht. Da ich dabei einen langfristigen Ansatz verfolge sichere ich sie auch nicht ab.
      Wahrscheinlich sind wir da eh auf einer Linie und haben nur eine unterschiedliche Wortwahl daür.

      Bei KOs trade ich grundsätzlich im Trend, ob der dabei fällt oder steigt ist egal.

      Smarty, mein Freund, die 200-Tagelinie ist eine gute Sache. Es kommt (bei mir) auf das Tradinginstrument an, welche Signallinie entsprechende Signale liefert.
      Bei Aktien sind mir 200 Tage schon zu "träge" aber für einen Trade mit KOs ... wenn dazu noch ein entsprechender Hebel kommt ... da nutze ich kurzzyklischere Trends bzw. technische Signale.

      Gruß Lothar
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 10:34:36
      Beitrag Nr. 75 ()
      Die Chance/Gefahr, dass die Märkte bereits jetzt am Ende der Korrektur angelangt sind, ist beträchtlich, da wir in Europa und bei Rohstoffaktien, aber auch mittlerweile in vielen Emerging Markets in der 200-Tage-Linienzone sind (Oft ist hier eine Umkehr angesagt).

      Lothar, wie sind doch fast punktgenau an den 200 Tage Linien, da haben wir doch einen technischen Indikator für ein potenzielle Wende.


      So wie es heute aussieht, war die Entscheidung richtig, für die abgeltungssteuerfreien Bestände noch keine Short-Positionen aufzubauen. Es bleibt aber abzuwarten, ob es sich nur um eine technische Gegenreaktion wegen eines überverkauften Marktes gehandelt hat oder ob es jetzt wieder zwei bis drei Monate lang aufwärts geht. Ich tendiere eher zu Letzterem. Dennoch bleibt das Überschuldungsproblem der westlichen Industriestaaten bestehen, die langfristigen Auswirkungen dürften nicht positiv sein. Daher hält sich meine Euphorie heute in Grenzen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 18:03:47
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.490.093 von frank05 am 10.05.10 10:34:36Hallo frank05

      Ich seh das genauso.

      Euphorie ist auch kein gängiger Begriff für einen Trader.
      Wenn dann nur um diesen Trend zu Geld zu machen.

      So bin ich heute morgen OTC mit 100% rein und warte auf das nahende Ende um die Menge mit Aktien zu bedienen.

      Die neu entstehende Geldmenge wird hier ihre eigenen Probleme und Möglichkeiten eröffnen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 18:46:20
      Beitrag Nr. 77 ()
      ... und schon muss man sich wieder Sorgen machen um den Euro ... denn er fällt wieder.

      Aber was heisst schon Sorgen ... der Trend scheint unaufhaltsam nach Süden zu zeigen.

      Gut für unsere Wertpapiere die in Dollar notieren, gut für unsere Exportwirtschaft. Aber der Grund ... die wachsende Geldmenge, ist nicht sehr beruhigend.

      Eine Rezession in diversen europäischen Ländern ist wohl nicht aufzuhalten. Soviel Geld kann man einfach nichtdrucken.

      Mal sehen wie wir das Abfedern und unsere Kreuzer in Sicherheit bringen können.

      Verlustbegrenzung bzw. Werterhaltung wird ein brennendes Thema bleiben.
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 19:42:57
      Beitrag Nr. 78 ()
      Jetzt wird es charttechnisch langsam kritisch, der S&P 500 liegt zur Zeit etwa 3 bis 4 % unter der 200 Tage-Linie, aber das ist noch nicht nachhaltig. Denn auch im August 2004 lag der S&P schon einmal 4 % unter der 200-Tage-Linie, ohne dass es zu einer neuen Baisse kam. Insgesamt verlief bis jetzt der Chart in den Jahren 2009/2010 ähnlich wie im Zeitraum 2003/2004.

      Auch die fundamentale Situation spricht bis jetzt eher gegen eine erneute größere Baisse. Die Weltwirtschaft ist noch immer in der Erholungsphase, die Unternehmensgewinne verbessern sich und die Aktienmärkte sind nicht wesentlich überbewertet. Andererseits ist diese Erholung schuldenfinanzierten Konjunkturprogrammen zu verdanken. Und man sollte nicht vergessen, dass die Börsen zukünftige und nicht gegenwärtige wirtschaftliche Entwicklungen antizipieren.

      Die nächsten Tage werden nun entscheidend. Sollte es weiter stark abwärts gehen, werde ich erste gehebelte Short-Positionen aufbauen, um mein Langfristdepot abzusichern.
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 20:37:59
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.558.831 von frank05 am 20.05.10 19:42:57Konsolidierung oder Korrektur. Die 200 Tage Linie wird zum Antäuschen gerne auch mal unterschritten. Aber dann wird es wirklich spannend.
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 06:07:20
      Beitrag Nr. 80 ()
      es ist zwar immer alles möglich an der Börse, aber per heute scheint die Wahrscheinlichkeit weiterer Kursverluste in den nächsten Wochen (Abwärtstrend etabliert) deutlich höher zu sein als die Chance, das just jetzt der Tief- und Endpunkt einer Korrektur im übergeordneten Aufwärtstrend erreicht ist. 200-Tage-Linie überall durchbrochen ...

      Wer überhaupt absichert/verkauft, ist ohnehin wahrscheinlich schon aktiv ...


      Japan:




      Hong Kong:





      Europa (hier Frankreich):




      USA:




      Brasilien:




      und am weitesten fortgeschritten: China:







      Vergesst die Diskussion um Griechenland & Co sowie um die €uro-Schwäche, ich nehme an, dass viel eher weltweite Sorgen über ein erneutes Einbrechen der Weltkonjunktur anstehen ...
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 19:06:54
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ich rufe hier und heute den Trendwechsel aus. Von nun ab geht es wieder aufwärts. Ich kann diesen künstlichen Pessimismus nicht mehr hören. Fällt uns morgen der Himmel auf den Kopf ? Mein glaubt ja.....

      Gute Konjunkturdaten aus den USA. Ich will wieder steigende Kurse und Gewinne für uns alle :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 19:30:02
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.580.817 von Procera am 25.05.10 19:06:54Moin moin, Du machst es richtig, mein Jung. Rufst zur Realität auf und trotzt dem Negativen. Mein Depot fährt dieses Jahr munter Achterbahn, erst steil rauf, dann noch steiler wieder auf null, zuletzt zum Glück wieder mit aufsteigender Tendenz.

      Habe heute das erste Drittel meines Short ETF verkauft, das nächste Drittel folgt in den nächsten Tagen. Allerdings werde ich das letzte Drittel stand heute bis in den Juni hinein halten, falls es doch noch mal kräftig runter gehen sollte. Gehe meinen neuen Weg der kleinen Schritte.

      Habe mir andererseits heute einen schönen Goldfonds gekauft. Du siehst, ich bin auch schon wieder auf Einkaufstour. :cool: Für Dow und Dax möchte ich aber heute noch nicht auf "Umschwenken" schalten. Bastle aber schon fleißig an meiner Einkaufsliste :D

      Auf das wir bald wieder die schönen Themen hier diskutieren können...

      Viele Grüße

      Smarty
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 19:50:52
      Beitrag Nr. 83 ()
      nachdem bei den Aktien Stop-Losses Zug um Zug gerissen wurden ist die Cash-Kasse wieder ordentlich gefüllt.

      Sinkt der Markt stark weiter werden Zug um Zug weitere Aktien gerissen.

      Mir sind starke Kurseinbrüche in der nächsten gerade recht. Dann gehts ordentlich auf Schnäppchenjagd zu sehr guten Einstiegskursen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 20:00:40
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.581.123 von juro66 am 25.05.10 19:50:52Freue mich momentan auch über jeden Crash. Nicht nur, weil ich ein paar Scheine auf der kurzen Seite habe, sondern noch mehr für die kommende Schnäppchenjagd. Das wird bestimmt herrlich... :)
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 20:34:18
      Beitrag Nr. 85 ()
      Mein Ggeldspeicher ist gut gefüllt :laugh::laugh::laugh:

      Post smarty :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 07:56:28
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.580.817 von Procera am 25.05.10 19:06:54Es wird Zeit, dass dieser Monat endlich vorbei geht. Ich gehe immer noch von einer normalen gesunden Korrektur aus, war halt in manchen Märkten etwas heftiger :( Aber dafür wird's in diesen Märkten auch wieder stärker nach oben gehen.
      Der S&P 500 hat die 200-Tage-Linie bis jetzt immer noch nur leicht unterschritten. Ich glaube nicht, dass es jetzt in den letzten Mai-Tagen nochmal stark nach unten geht, vielleicht ein bißchen seitwärts und dann hoch :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 16:56:53
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.582.971 von branigan am 26.05.10 07:56:28"Der S&P 500 hat die 200-Tage-Linie bis jetzt immer noch nur leicht unterschritten. Ich glaube nicht, dass es jetzt in den letzten Mai-Tagen nochmal stark nach unten geht, vielleicht ein bißchen seitwärts und dann hoch"

      Hallo branigan,

      gerade jetzt / heute wird es besonders spannend. Der S&P, der die 200-Tage-Linie unterschritt, drehte nach oben und stößt nun von unten an die Linie an. Meine ersten eingegangenen Absicherungsputs sind bereits alle ausgestoppt und verkauft worden. Ich bin jetzt wirklich gespannt, ob der S&P nun von unten an der Linie abprallt (dann werde ich wieder beginnen, schrittweise Shorts zu kaufen), oder tatsächlich die Dynamik besitzt, voll nach oben durchzubrechen. Dann bekommt procera vielleicht Recht und es war's schon mit der Korrektur. Ich bleibe aber weiterhin sehr skeptisch, denn Du stellst zwar richtigerweise fest, dass der S&P noch nicht "nachhaltig" nach unten durchbrach, aber fast alle anderen Weltindizes sind eben doch schon weit darunter.

      4711en

      P.S. Gruß an den Haudegen procera ;)
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 05:50:12
      Beitrag Nr. 88 ()
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 11:21:28
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.594.293 von 4711en am 27.05.10 16:56:53Hallo 4711en,
      so sah es im Sommer 2004 beim S&P500 aus, ebenfalls Doppelboden und ähnlicher Indexstand:






      So sieht es jetzt aus:






      Dennoch muss ein erneuter Durchbruch nach oben nichts bedeuten. Ich erinnere an das Jahr 2007:



      Eine nach wie vor nicht fallende 200-Tage-Linie stellt einen zusätzlichen Unsicherheitsfaktor für eine Trendwende dar. Aber ich stimme Dir zu, dass es eine bedenkliche Situation ist, da viele andere Weltindizes wie Nikkei, Hang Seng, Bovespa und Euro Stoxx50 zum Teil noch deutlich unterhalb der 200-Tage-Linie liegen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 20:20:51
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.598.680 von frank05 am 28.05.10 11:21:28Und Jungs, wo bleibt die Hausse. Sehe sie leider nicht und hab selbst auch noch nicht mit ihr gerechnet. :( Mal sehen wie es weiter geht...
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 21:31:13
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.602.235 von SmartPerformer am 28.05.10 20:20:51Hallo Smarty !

      Wenn wir Glück haben, hat der Dow das Tief gesehen, Hausse können wir vergessen, wo soll die herkommen ? Ich rechne mit einem weiterhin sehr volatilen Markt tendential aber aufwärts.

      Ich kaufe an extremen Tagen ein, um relativ schnell wieder Kasse zu machen
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 00:26:32
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.602.575 von Procera am 28.05.10 21:31:13Hi Procera,

      sehe das ganz genau so. Könnte mir sogar vorstellen, dass wir das Dow Tief noch nicht gesehen haben. Aber das wäre wohl jetzt Feilscherei um ein paar Börsenpunkte. Der Rebound nach oben ist dann ja meist so stark, dass die Verluste schnell wieder ausgeglichen sind. Zeiten für Profi Trader ... und für mich als Gesellen dann wohl Lehrzeit :D "Mein" Short ETF kommt jedenfalls bestimmt noch mal zum Einsatz.

      Ich hoffe Procera, dass wir bei dem Auf und Ab etwas auf unsere Seite schaffen können. Dir auch viel Glück!!!

      Grüße
      SP
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 00:55:14
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.204 von SmartPerformer am 29.05.10 00:26:32Mit Fonds bei ebase ist das hier fast nicht mehr zu handeln, wie will mann Schwankungen von mehreren hundert Punkten mindestens eine Tag vorher planen ? Trading erfolgt bei mir meist über die Börse, ansonsten Cash und noch ein paar "Altbestände" die ich bei Schwäche konsequent aufstocke- fühle mich dabei aber nicht wohl, ich hoffe es geht gut....

      Und so schei$märkte wie Malaysia natürlich kein Stück runter. ich könnte kotzen :cry: Goldminenaktien werden mir zu teuer-die Goldfonds auch, US Immofonds nun mit einem KGV von runen 40...
      Wie lange mag das noch gutgehen ? Steigen aber gigantisch weiter

      Dagegen Griechenland mit einem KGV von 8, aber fällt auch immer weiter

      Ich denke 2010 können wir abhacken, war schon so blöd mitte Januar , dann nochmal Mitte Februar und nun der Absturz garniert mit immer weiteren Horrormeldungen. Ich hoffe 2011 wird wieder ein schönes, normales Jahr
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 00:55:51
      Beitrag Nr. 94 ()
      Viel Glück allen Investierten und Nichtinvestierten !
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 12:16:40
      Beitrag Nr. 95 ()
      Abwärtstrend an der Leitbörse USA (wie zuvor schon an anderen wichtigen Börsen der Welt) zunächst weiter intakt.

      200-Tage-Linie konnte bislang nicht zurückerobert werden. S&P prallte an Unterkante ab. US-Futures zurzeit negativ.

      Siehe posting #88 mit sich selbst aktualisierendem Chart des S&P500.
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 20:59:26
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.613.697 von 4711en am 01.06.10 12:16:40Ich bin weiterhin zu 90% in Aktienfonds und zu 10% in physischen Gold unterwegs, komplett ohne Absicherung.
      Genauso wie die amerikanischen und asiatischen Börsen fallen, fällt auch der Euro weiter und die anderen Währungen gewinnen. In den beiden genannten Regionen haben meine Fonds daher kaum vom Top dieses Jahres aus betrachtet verloren. Warum also diese Regionen abischern?
      Ich denke sogar, dass bei einem steigenden Euro diese Regionen prozentuell stärker an Wert gewinnen werden.

      Auch mein DWS Invest Africa hält sich sehr gut. Lateinamerika ganz okay, mein kleiner Anteil deutscher Aktien müsste von einem fallenden Euro profitieren. Osteuropa habe ich reduziert.

      Die Märkte reagieren auch nicht mehr so negativ auf schlechte Nachrichrichten. Ölpreis hält sich ganz gut, Gold sowieso.
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 21:01:25
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.616.660 von branigan am 01.06.10 20:59:26abischern = absichern
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 06:50:33
      Beitrag Nr. 98 ()
      und wieder (erneut) Abprall des Leitindex S&P an der Unterkante der 200-Tage-Linie, und zwar "dynamisch", wie Chartanalyst "mainstreem" im Chart-Forum feststellt. Er sieht jetzt ein "Herbsttief" bei 880 (das wären 20% unter dem jetzigen Niveau der 200-Tage-Linie). Na dann schaun mer ma, dann sehn mer scho, wie unser Kaiser zu sagen pflegt :D
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 00:36:11
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.636.312 von 4711en am 05.06.10 06:50:33Hallo 4711en,

      ich habe gerade noch einmal Deine Beiträge gesucht, die sich auf den User "mainstreem" aus dem Chartforum bezogen. Ich habe die Beiträge nicht mehr gefunden.

      Mainstreem sah ja bereits am Freitag weitere Verluste von ca. 20 % bis zum Herbst beim S&P500, die sich aus verschiedenen Indikatoren ableiteten. Ich denke, er dürfte damit Recht behalten, denn heute hat der S&P500 den Dreifach-Boden, der etwa bei 1070 lag und ca. drei Wochen lang hielt, deutlich nach unten durchbrochen. Man kann jetzt wohl von einem nachhaltigen Unterschreiten der 200-Tage-Linie sprechen. Ob die Währungsgewinne des Dollars die Kursverluste der US-Aktien auf Dauer kompensieren können, bleibt abzuwarten - ich bin da eher skeptisch, da der US-Staatshaushalt nicht besser aussieht als die europäischen Staatshaushalte. Fundamental lassen sich die Währungsgewinne kaum begründen, es gilt zur Zeit wohl eher das Motto "the trend is your friend".

      Ich zitiere in diesem Zusammenhang NoBrainNoPain vom Freitag:


      Und wenn man es mal fundamental betrachten will, sollte man bedenken, daß sich dieses alberne Rating-Spielchen auch jederzeit wieder umkehren kann, denn Amiland steht steht bezogen auf Verschuldung, Leistungsbilanz und ZB-Ankauf von faktischen (wenn auch noch bestgerateten) Schrottanleihen um einiges schlimmer da als Europa in seiner Gesamtheit!

      Wie heißt es doch so schön: Wenn sich zwei lahme Esel vor dem Löwen retten wollen, müssen sie nicht schneller als dieser sein. Es reicht schon, wenn der eine Esel schneller als der andere ist. Auch kann es helfen, wenn der noch lahmere Esel dem anderen ein Beinchen stellt.

      Um nochmal auf die lieben Aktien zurückzukommen: Ein US- oder Asienindex wird m.E. auf Dauer - auch durch die €-Brille betrachtet - keinen Positivtrend fahren, während die europäischen Indices das genaue Gegenteil tun. Ich spreche ja, unabhängig von allen möglichen anderen Aspekten, speziell die MA´s an - und die stehen (bezogen auf den S&P als ausschlaggebender Referenzindex) seit über zwei Wochen mächtig auf der Kippe...
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 00:59:09
      Beitrag Nr. 100 ()
      Hallo frank05,

      ich habe gerade noch einmal Deine Beiträge gesucht, die sich auf den User "mainstreem" aus dem Chartforum bezogen. Ich habe die Beiträge nicht mehr gefunden.


      meinst Du mein posting #98 aus diesem thread?

      Man kann jetzt wohl von einem nachhaltigen Unterschreiten der 200-Tage-Linie sprechen

      das meine ich auch. Auch wenn an der Börse ALLES möglich ist, WAHRSCHEINLICH ist zurzeit eben nicht alles. Wahrscheinlich ist jetzt eine Fortsetzung des Abwärtstrends, womöglich sogar beschleunigt. Und wenn auch nichts fix ist an den Börsen, so habe ich doch seit 1993 jedes Jahr den MSCI World mit sog. "Wahrscheinlichkeiten" schlagen können. "the trend is your friend" ist schon richtig, und jetzt vielleicht wieder einmal. Jetzt ist es vielleicht wieder einmal falsch, wie baikani und seine Jünger blind an "buy and hold" zu glauben. Aber ich will nicht zu überzeugt sein, und daher auch meine jetzigen Shorts stringend mit SLs absichern.

      Ob die Währungsgewinne des Dollars die Kursverluste der US- Aktien auf Dauer kompensieren können, bleibt abzuwarten
      sehe ich auch so, ich wollte nur branigan Recht geben, dass nämlich Absicherung dollarnotierter Anlagen aufgrund bisherigen Euro-Verfalls keine positive Rendite brachte. Dies kann sich jederzeit ändern, da gebe ich Dir und NBNP ausdrücklich Recht. Trotzdem ist es natürlich schön, dass ich jetzt zunächst "nur" meine europäischen Aktienbestände absichern muss. Selbst SFR-Werte wie Nestlé und Novartis brennen noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 01:27:15
      Beitrag Nr. 101 ()
      weiteres posting von mir zu mainstreem: #534 in thread "Langfrist-Contest"
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 18:26:29
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.645.620 von 4711en am 08.06.10 00:59:09Hallo 4711en,

      es war Dein Beitrag #534 im Thread "Langfrist-Contest", den ich gesucht hatte. Dort zitierst Du "mainstreem", dass er jetzt jede zwischenzeitliche Erholung zum Aufbau von Shorts nutzen wolle. Heute wäre so ein Tag gewesen.

      Sicher gibt es an der Börse keine Gewissheiten - man kann nur mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten. Ich hatte vor etwa zwei Wochen auch erste gehebelte Shorts auf den EuroStoxx50 gekauft, aber aufgrund der SL wieder nach kurzer Zeit verkauft.

      Jens Ehrhardt rechnet damit, dass in der zweiten Jahreshälfte die FED wieder virtuell die Notenbankresse anwerfen wird und in der Folge der Dollar wieder fallen und das Gold wieder steigen wird.
      http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/finanzen_steue…

      Ich finde diese ganze Gemengelage zur Zeit eher beunruhigend. Es sieht nach einer Verschleppung von Staatsbankrotten aus. Dabei stellt sich die Frage, welches Szenario eher eintritt, eine Wiederholung der dreißiger (Deflation) oder der siebziger Jahre (Inflation)? Du hattest das Thema schon einmal vor ein bis zwei Jahren angesprochen und auf eine Wiederholung der siebziger Jahre getippt. Bislang scheinen die Aktienmärkte diese Vermutung zu bestätigen:



      http://www.welt.de/finanzen/article7918878/Aktionaere-und-ih…
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 19:34:06
      Beitrag Nr. 103 ()
      heute abend wird es mal wieder (erneut und zum wiederholten Mal) spannend. Prallt der S&P wieder (wie so oft in der letzten Zeit) an der 200-Tage-Linie (ca. 1100) ab?

      Hierzu folgende Stellungnahme:

      The bear's job is to separate as many investors as possible from as much money as possible. To do so, the bear teases investors with sharp rallies, usually on low volume.

      Nothing gets investors excited and (re) invested like sharp rallies. Just when you think the market is recovering, the bear trap clamps down.

      Below the 200-Day Moving Average

      Some swear by moving averages - especially the 200-day MA - others dismiss it as a lagging indicator. However, it's not important what you or I think, it's important what the big players think.

      And the fact is that many institutional investors base their buy/sell decisions on the 200-day moving average. A solid close beneath the 200-day MA often triggers sell orders across the board.


      On May 19, the ETF Profit Strategy Newsletter reemphasized that 'rallies provide an opportunity to add short positions. A break below the 200-day MA should increase the selling pressure.'

      On May 20, the S&P 500 (NYSEArca: SPY - News) closed below the 200-day MA (1,102) for the first time in 216 trading days. Once below the 200-day MA, the S&P fell another 5.5%.

      To make matters worse, the S&P has attempted to break above the 200-day MA four times since, and failed. The last attempt was met with a 55 point decline.

      In short, breaking below the 200-day MA is bearish, but it doesn't tell us how far stocks will fall. We'll have to look elsewhere for that.


      http://finance.yahoo.com/news/Dead-Cat-Bounce-or-Legitimate-…
      Avatar
      schrieb am 23.06.10 08:29:03
      Beitrag Nr. 104 ()
      wieder Kehrtwende unter dem 200-MA?

      egal, ob Japan, Hong Kong, Frankreich, Brasilien, USA, es sieht doch überall jetzt sehr ähnlich aus, alle stoßen an die Linie unten an ... (gelingt der Durchbruch oder eher nicht?)














      Avatar
      schrieb am 28.06.10 11:53:15
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.723.571 von 4711en am 23.06.10 08:29:03Ich hoffe, dass die Bemühungen von 4711en erhört werden und wir uns bald wieder stattlich ÜBER den 200 Tage Linien aufhalten können. Laut Charttechnikern hält beim S&P500 noch eine wichtige Marke und heute sieht es endlich auch mal wieder freundlich aus. Letzte Woche wurde die Gesichter doch von Tag zu Tag länger, oder... :( :cry:

      Ich hatte ja gerade mit meinen Einzeltiteln begonnen und sah sie ab Donnerstag zunehmend ins Minus rutschen. Aktuell hat es sich das Depot wieder etwas erholt, so dass beim Zweikampf Smartys Fonds gegen Aktien nach 2 1/2 Wochen die Fonds mit 1,5 % gegenüber Aktien mit 0,5 % im Plus vorne liegen. Das ist ein reiner Vergleich für mich selbst, da ich beide Anlageprodukte rein subjektiv auswähle.

      Ich merke zudem, dass ich seit dem Handel mit Einzelwerten meine Fonds mehr in Ruhe lasse und nicht so schnell rumtrade. Kann gerne so bleiben. Dafür sitzen meine Aktien bei mir auf einem heißen Stuhl, da die Trades bei meinem Anbieter verlockend günstig sind. Tabellenführer ist seit heute mittag wieder die Dialog Semiconductor, während die Asian Bamboo nach der Kapitalerhöhung zur Zeit den letzten Platz mit minus acht Prozent einnimmt. :cool:

      Hoffentlich bleiben die nächsten Tag für uns freundlich. Hätten wir doch verdient, oder... :laugh:

      Viele Grüße in die Runde

      Smarty
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 08:40:19
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.744.977 von SmartPerformer am 28.06.10 11:53:15Hallo smarty,

      Hoffnung kann ich Dir leider nicht machen. Der Markt ist und bleibt aus meiner Sicht sehr angeschlagen. Bleibe lieber an der Seitenlinie stehen (mit viel Cash) und beobachte weiter ...
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 12:13:20
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.749.140 von 4711en am 29.06.10 08:40:19Hallo über den Rhein,

      danke für Deine Einschätzung. Der Markt sieht wirklich garnicht gut aus, aber noch bleibe ich stur. Meine Käufe waren vom Preis her auch nicht immer top, aber das Depot liegt aktuell nur 1,5 Prozent im Minus. Wenn alles nach unten durchbricht schnell raus. Vorher engmaschig beobachten. Engmaschig - schönes Wort, gell :laugh:

      Aus Amerika hab ich mich komplett verabschiedet, läuft garnicht. Also fondsmäßig noch mehr in Asien rein und in meine geliebten deutschen Mid und Small Caps. Als Fonds habe ich für die KMU allerdings einen europäischen Fonds von Threadneedle genommen.

      Du siehst, mehr als Sturheit und Optimismus habe ich nicht zu bieten. Mit der Einschätzung liegst Du sicherlich mehr als richtig.

      Auf bessere Börsentage :)

      Smarty
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 13:36:14
      Beitrag Nr. 108 ()
      Danke für die Tipps, Ihr Lieben!


      Fahre seit heute b.a.w. mit "angezogener Handbremse" ;)

      Zwei Teildepots treten damit zum Langfrist-Wettbewerb an. Bin ja mal gespannt :rolleyes:


      Grüße NBNP
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 18:56:28
      Beitrag Nr. 109 ()
      Habe auch meine Euphorie verloren und bleibe defensiver. Der Markt ist angeschlagen und mein Optimismus könnte nach hinten losgehen. Werde mein Bauchgefühl zukünftig etwas mehr zurückstellen oder besser gesagt, mit der Meinung ausgewählter Börsenprofis kombinieren.

      Unterm Strich bleibt es schwer, in diesem Jahr viel Geld zu verdienen. Das Traden mit Fonds reicht nicht aus, werde Aktien und ETF beimischen. Mal sehen, ob's Erfolgs bringt.
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 19:09:40
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.795.424 von SmartPerformer am 08.07.10 18:56:28erstaunlich sind die hohe tagesbewegungen zur zeit. im herbst könnten wir eine jahresenddrally sehen, die es in sich hat. gegenüber dem dow zeigt der dax seit monaten relative stärke.
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 20:00:07
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.795.505 von Tools_Garden am 08.07.10 19:09:40Die Tagesbewegungen sind nach meinem Gefühl zu stark, machen keinen Spaß. Wichtig ist - wie ich unlängst erfahren habe - dass die Aufwärtsbewegung ausreichend korrigiert wird. Da sind Daxstände von 5600 - 5200/300 oder 4.850 Punkten im Gespräch. An das letzte glaube ich bei der Stärke vom Dax nicht. Aber die anderen Pegelstände sollte man im Hinterkopf behalten. Hoffen wir dann auf die von Dir genannte Rallye. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.10 18:53:31
      Beitrag Nr. 112 ()
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 06:19:53
      Beitrag Nr. 113 ()
      Der S&P 500 nähert sich wieder einmal der 200-Tage-Linie. Es sind zwar noch einige Prozent, aber er ist schon deutlich näher an der Linie als während des Einbruchs nach dem dem japanischen Erdbeben. Man sollte aber den Sommer 2010 nicht vergessen, als der S&P 500 die 200-Tage-Linie um bis zu 7 % unterschritten hatte, ohne daß es anschließend eine neue Baisse gegeben hätte. Es vergingen aber quälende sechs Wochen, bis sich die Situation endlich entschieden hatte.

      "Sell in may" scheint dieses Jahr wieder einmal zu funktionieren. Also, die 200-Tages-Linie jetzt im Auge behalten!
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 09:53:28
      Beitrag Nr. 114 ()
      Eine Möglichkeit wäre jetzt auch, Buchverluste zu realisieren und sofort oder etwas später wieder einzusteigen, um damit Abgeltungssteuer zu sparen oder zurückzubekommen, die man in diesem Jahr schon bezahlt hat.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 19:11:29
      Beitrag Nr. 115 ()
      Es wird wieder kritisch:

      Avatar
      schrieb am 12.08.11 09:43:54
      Beitrag Nr. 116 ()
      Du hast rechtzeitig gewarnt ;)

      wer's gelesen und reagiert hat, hat bislang allzu starke Verluste vermieden ...


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