Chomsky: Ein Hoffnungsteam der Übeltäter - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.12.08 11:14:00 von
neuester Beitrag 07.12.08 23:32:22 von
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Ein Hoffnungsteam der Übeltäter
Obamas erste Personalentscheidungen demonstrieren nicht viel "Wandel": Warum sollen Leute, die an der Finanzkrise Mitschuld tragen, diese nun abwenden können?
Das Wort, das nach der US-Präsidentschaftswahl jeder sofort im Mund führte, war "historisch". Das ist auch richtig so. Eine schwarze Familie im Weißen Haus ist ein gewichtiges Ereignis. Doch lassen wir einmal die Rhetorik der Hoffnung und des Wechsels beiseite - was können wir realistischerweise von der Obama-Regierung erwarten?
Obamas Personalauswahl hat Signalwirkung. Zuerst wählte er seinen Vizepräsidenten: Joe Biden, einen der größten Befürworter der Invasion in den Irak unter den Demokraten im Senat und langjährigen Washington-Insider, der stets, aber nicht immer mit den Demokraten stimmt - beispielsweise nicht, als er eine Maßnahme unterstützte, die es für Einzelpersonen schwieriger gestaltet, Schulden zu tilgen, indem sie den Bankrott erklären.
Die erste Ernennung nach der Wahl war die in die Schlüsselposition des Stabschefs: Rahm Emanuel, einer der größten Unterstützer der Irak-Invasion unter den Demokraten des Repräsentantenhauses, wie Biden ein Washington-Insider. Emanuel war auch einer der größten Profiteure der Kampagnengeldern der Wall Street, wie das Center for Responsive Politics berichtet. Er "stand an der Spitze der Empfängerliste im Repräsentantenhaus im 2008-Wahlzyklus von Beiträgen aus Hedgefonds, Private-Equity-Firmen und der weiteren Sicherheits-/Investment-Industrie".
Seit er 2002 in den Kongress gewählt wurde, "erhielt Emanuel mehr Geld von Einzelpersonen und PACs (Political Action Committees) aus dem Versicherungen- und Investement-Bereich als aus jeglichem anderen Industriezweig." Seine Aufgabe ist es, Obamas Handling der schlimmsten Finanzkrise seit 1930 zu betreuen, für die seine und Obamas Förderer weitgehend Verantwortung tragen.
In einem Interview mit dem Herausgeber des "Wall Street Journals" wurde Emanuel gefragt, was die Obama-Administration wegen der "Führung der Demokraten im Kongress zu tun gedenke, der ein Sammelbecken für linksgerichtete Geldgeber sei, die ihre eigenen Vorstellungen hätten" - wie etwa die Ausgaben für die Verteidigung zu kürzen (übereinstimmend mit der Mehrheit der Bevölkerung) - und die "darauf aus sind, die Energiesteuer anzuheben, um die globale Erwärmung zu bekämpfen".
"Barack Obama kann ihnen die Stirn bieten", beruhigte Emanuel den Herausgeber. Die Regierung werde pragmatisch agieren, "linke Extremisten abwehren".
Veteranen mit Verstößen
Obamas Übergangsteam steht John Podesta vor, Stabschef unter Bill Clinton. Zwei weitere Clinton-Veteranen, Robert Rubin und Lawrence Summers, zählen zur Führungsriege der Wirtschaftsberater. Rubin and Summers traten beide enthusiastisch für die Deregulierung ein, einen wichtigen Faktor in der aktuellen Finanzkrise. Als Clintons Finanzminister war Rubin maßgeblich daran beteiligt, das Glass-Steagall-Gesetz abzuschaffen, das Kreditinstitute von Finanzinstitutionen unterscheidet, die hohe Risiken eingehen.
Tim Canova vom Economist schreibt, dass Rubin "persönliches Interesse daran hatte, Glass-Steagall zu Fall zu bringen". Bald nachdem Rubin als Finanzminister abtrat, wurde er "Vorsitzender der Citigroup, einer Finanzdienstleister-Gruppe, die vor der Möglichkeit stand, ihre Versicherung abzustoßen zu müssen, indem sie Förderungen unterschrieb ... Die Clinton-Regierung hat ihn für die offensichtlichen Verstöße gegen das Ethikgesetz nie angeklagt".
Rubin wurde als Finanzminister von Summers abgelöst, der jener Gesetzeskommission vorsaß, die sich gegen die nationale Regulierung von Derivaten stemmte, den "Massenvernichtungswaffen", wie sie Warren Buffet nannte, die dazu beitrugen, die Finanzmärkte ins Disaster zu stürzen.
Summers gilt als "einer der Hauptübeltäter in der aktuellen Wirtschaftskrise", meint jedenfalls Dean Baker gemeinsam mit einer Handvoll anderer Wirtschaftswissenschafter, die vor der drohenden Krise gewarnt haben. Die Finanzpolitik in die Hände von Rubin und Summers zu legen, ist, "als ob man sich an Osama bin Laden um Hilfe im Krieg gegen den Terrorismus wendet", bemerkt Baker. Jetzt rufen Rubin und Summers nach Reglementierungen, die helfen, das Chaos zu beseitigen, das sie mit verursacht haben.
Tatzeugen der Malaise
Die Finanzpresse bewertete die Berichte von Obamas Wirtschaftsbeirat in der Übergangsperiode, der sich am 7. November traf, um festzulegen, wie man gegen die Finanzkrise vorgehen würde: Jonathan Weil fasste in "Bloomberg News" zusammen, dass "viele von ihnen eigentlich als Tatzeugen vorgeladen werden müssten und nicht Plätze im inneren Kreis um Obama erhalten sollten". Etwa die Hälfte "hatte Treuhandpositionen in Firmen, in denen sie in der einen oder anderen Hinsicht entweder ihre Bilanzen herumwendeten, die Welt in wirtschaftlicher Hinsicht in den freien Fall zu befördern halfen oder beides." Ist es tatsächlich plausibel, dass "sie die Bedürfnisse der Nation nicht als die Bedürfnisse ihrer eigenen Firmeninteressen missverstehen?"
Das vordringlichste Anliegen der neuen Regierung wird sein, die Finanzkrise und die gleichzeitige Rezession in der Realwirtschaft zu stoppen. Aber es gibt noch ein anderes schlafendes Monster: das berüchtigt ineffiziente privatisierte Gesundheitssystem, das das Nationalbudget zu sprengen droht, wenn sich die aktuellen Trends fortsetzen. (© New York Times, Noam Chomsky. Übers.: Luzia Schrampf/DER STANDARD, Printausgabe, 6./7./8.12.2008)
----------------------------------------------
Ja ja,
das nennt sich "ein Wolf im Schafspelz".
"we can change"
Wenn jemand schwarze Haut hat, bedeutet das nicht, dass er gleichzeitig ein guter Mensch sei.
Obama in Berlin:
http://www.youtube.com/watch?v=Q-9ry38AhbU
Ich lach mich kaputt über die 100 000 .....
Obamas erste Personalentscheidungen demonstrieren nicht viel "Wandel": Warum sollen Leute, die an der Finanzkrise Mitschuld tragen, diese nun abwenden können?
Das Wort, das nach der US-Präsidentschaftswahl jeder sofort im Mund führte, war "historisch". Das ist auch richtig so. Eine schwarze Familie im Weißen Haus ist ein gewichtiges Ereignis. Doch lassen wir einmal die Rhetorik der Hoffnung und des Wechsels beiseite - was können wir realistischerweise von der Obama-Regierung erwarten?
Obamas Personalauswahl hat Signalwirkung. Zuerst wählte er seinen Vizepräsidenten: Joe Biden, einen der größten Befürworter der Invasion in den Irak unter den Demokraten im Senat und langjährigen Washington-Insider, der stets, aber nicht immer mit den Demokraten stimmt - beispielsweise nicht, als er eine Maßnahme unterstützte, die es für Einzelpersonen schwieriger gestaltet, Schulden zu tilgen, indem sie den Bankrott erklären.
Die erste Ernennung nach der Wahl war die in die Schlüsselposition des Stabschefs: Rahm Emanuel, einer der größten Unterstützer der Irak-Invasion unter den Demokraten des Repräsentantenhauses, wie Biden ein Washington-Insider. Emanuel war auch einer der größten Profiteure der Kampagnengeldern der Wall Street, wie das Center for Responsive Politics berichtet. Er "stand an der Spitze der Empfängerliste im Repräsentantenhaus im 2008-Wahlzyklus von Beiträgen aus Hedgefonds, Private-Equity-Firmen und der weiteren Sicherheits-/Investment-Industrie".
Seit er 2002 in den Kongress gewählt wurde, "erhielt Emanuel mehr Geld von Einzelpersonen und PACs (Political Action Committees) aus dem Versicherungen- und Investement-Bereich als aus jeglichem anderen Industriezweig." Seine Aufgabe ist es, Obamas Handling der schlimmsten Finanzkrise seit 1930 zu betreuen, für die seine und Obamas Förderer weitgehend Verantwortung tragen.
In einem Interview mit dem Herausgeber des "Wall Street Journals" wurde Emanuel gefragt, was die Obama-Administration wegen der "Führung der Demokraten im Kongress zu tun gedenke, der ein Sammelbecken für linksgerichtete Geldgeber sei, die ihre eigenen Vorstellungen hätten" - wie etwa die Ausgaben für die Verteidigung zu kürzen (übereinstimmend mit der Mehrheit der Bevölkerung) - und die "darauf aus sind, die Energiesteuer anzuheben, um die globale Erwärmung zu bekämpfen".
"Barack Obama kann ihnen die Stirn bieten", beruhigte Emanuel den Herausgeber. Die Regierung werde pragmatisch agieren, "linke Extremisten abwehren".
Veteranen mit Verstößen
Obamas Übergangsteam steht John Podesta vor, Stabschef unter Bill Clinton. Zwei weitere Clinton-Veteranen, Robert Rubin und Lawrence Summers, zählen zur Führungsriege der Wirtschaftsberater. Rubin and Summers traten beide enthusiastisch für die Deregulierung ein, einen wichtigen Faktor in der aktuellen Finanzkrise. Als Clintons Finanzminister war Rubin maßgeblich daran beteiligt, das Glass-Steagall-Gesetz abzuschaffen, das Kreditinstitute von Finanzinstitutionen unterscheidet, die hohe Risiken eingehen.
Tim Canova vom Economist schreibt, dass Rubin "persönliches Interesse daran hatte, Glass-Steagall zu Fall zu bringen". Bald nachdem Rubin als Finanzminister abtrat, wurde er "Vorsitzender der Citigroup, einer Finanzdienstleister-Gruppe, die vor der Möglichkeit stand, ihre Versicherung abzustoßen zu müssen, indem sie Förderungen unterschrieb ... Die Clinton-Regierung hat ihn für die offensichtlichen Verstöße gegen das Ethikgesetz nie angeklagt".
Rubin wurde als Finanzminister von Summers abgelöst, der jener Gesetzeskommission vorsaß, die sich gegen die nationale Regulierung von Derivaten stemmte, den "Massenvernichtungswaffen", wie sie Warren Buffet nannte, die dazu beitrugen, die Finanzmärkte ins Disaster zu stürzen.
Summers gilt als "einer der Hauptübeltäter in der aktuellen Wirtschaftskrise", meint jedenfalls Dean Baker gemeinsam mit einer Handvoll anderer Wirtschaftswissenschafter, die vor der drohenden Krise gewarnt haben. Die Finanzpolitik in die Hände von Rubin und Summers zu legen, ist, "als ob man sich an Osama bin Laden um Hilfe im Krieg gegen den Terrorismus wendet", bemerkt Baker. Jetzt rufen Rubin und Summers nach Reglementierungen, die helfen, das Chaos zu beseitigen, das sie mit verursacht haben.
Tatzeugen der Malaise
Die Finanzpresse bewertete die Berichte von Obamas Wirtschaftsbeirat in der Übergangsperiode, der sich am 7. November traf, um festzulegen, wie man gegen die Finanzkrise vorgehen würde: Jonathan Weil fasste in "Bloomberg News" zusammen, dass "viele von ihnen eigentlich als Tatzeugen vorgeladen werden müssten und nicht Plätze im inneren Kreis um Obama erhalten sollten". Etwa die Hälfte "hatte Treuhandpositionen in Firmen, in denen sie in der einen oder anderen Hinsicht entweder ihre Bilanzen herumwendeten, die Welt in wirtschaftlicher Hinsicht in den freien Fall zu befördern halfen oder beides." Ist es tatsächlich plausibel, dass "sie die Bedürfnisse der Nation nicht als die Bedürfnisse ihrer eigenen Firmeninteressen missverstehen?"
Das vordringlichste Anliegen der neuen Regierung wird sein, die Finanzkrise und die gleichzeitige Rezession in der Realwirtschaft zu stoppen. Aber es gibt noch ein anderes schlafendes Monster: das berüchtigt ineffiziente privatisierte Gesundheitssystem, das das Nationalbudget zu sprengen droht, wenn sich die aktuellen Trends fortsetzen. (© New York Times, Noam Chomsky. Übers.: Luzia Schrampf/DER STANDARD, Printausgabe, 6./7./8.12.2008)
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Ja ja,
das nennt sich "ein Wolf im Schafspelz".
"we can change"
Wenn jemand schwarze Haut hat, bedeutet das nicht, dass er gleichzeitig ein guter Mensch sei.
Obama in Berlin:
http://www.youtube.com/watch?v=Q-9ry38AhbU
Ich lach mich kaputt über die 100 000 .....
So ist es.
So schnell hat sich kein US-Präsident als Lügner entlarvt. Da kommt nichts gutes außer: Weiter wie bisher, aber die Propaganda ändern wir ein bißchen. Und die Dummen dieser Welt klatschen Beifall.
So schnell hat sich kein US-Präsident als Lügner entlarvt. Da kommt nichts gutes außer: Weiter wie bisher, aber die Propaganda ändern wir ein bißchen. Und die Dummen dieser Welt klatschen Beifall.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.159.063 von 12febu am 06.12.08 11:14:00Chomsky ist ein Vollpfosten genauso wie die kriecherischen Jubeldeutschen, die Obama schon als den neuen Messiahs abgefeiert haben.
Was haben diese Menschen erwartet? Ich habs schon vor der Wahl
immer wieder geschrieben: Obama wird amerikanischen Politik machen -
für die Amerikaner gilt "Amerika zuerst" und das wird sich unter
keinem Präsidenten ändern.(ist auch normal)
Es sind wohl nur die linken Träumer die glauben "am deuschen/linken Wesen soll die Welt genesen!" und diese naive Politikerwartung auf
die restliche Welt/Obama übertragen (weil er ein Schwarzer ist muß er einfach ein Guter sein)
Ich lach mich ebenfalls kaputt über die 100.000 ....
Was haben diese Menschen erwartet? Ich habs schon vor der Wahl
immer wieder geschrieben: Obama wird amerikanischen Politik machen -
für die Amerikaner gilt "Amerika zuerst" und das wird sich unter
keinem Präsidenten ändern.(ist auch normal)
Es sind wohl nur die linken Träumer die glauben "am deuschen/linken Wesen soll die Welt genesen!" und diese naive Politikerwartung auf
die restliche Welt/Obama übertragen (weil er ein Schwarzer ist muß er einfach ein Guter sein)
Ich lach mich ebenfalls kaputt über die 100.000 ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.159.145 von ArmerMilliardaer am 06.12.08 11:39:21Chomsky ist ein Vollpfosten genauso wie die kriecherischen Jubeldeutschen, die Obama schon als den neuen Messiahs abgefeiert haben.
Außerdem erfreuen sich sowohl Chomsky als auch Finkelstein in ihrer Eigenschaft als jüdische Antisemiten bei Judenhassern jedweder Couleur größter Beliebtheit. Nicht umsonst hat er schließlich auch in einem Buch des Holocaustleugners Robert Faurisson eine Einführung geschrieben.
Außerdem erfreuen sich sowohl Chomsky als auch Finkelstein in ihrer Eigenschaft als jüdische Antisemiten bei Judenhassern jedweder Couleur größter Beliebtheit. Nicht umsonst hat er schließlich auch in einem Buch des Holocaustleugners Robert Faurisson eine Einführung geschrieben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.159.145 von ArmerMilliardaer am 06.12.08 11:39:21und Captain,
Hier hat Chomsky keine filosofische Polemik über Gott und die Welt geschrieben sondern nur die Fakten über die "neue" Manschaft Obamas aufgeführt. Übrigens mit Quellenangaben !!!
Und wenn für euch Chomsky ein Antisemit, "Pfosten" oder sonst was ist, dann bitte mit Fakten, Zitaten,...
Hier hat Chomsky keine filosofische Polemik über Gott und die Welt geschrieben sondern nur die Fakten über die "neue" Manschaft Obamas aufgeführt. Übrigens mit Quellenangaben !!!
Und wenn für euch Chomsky ein Antisemit, "Pfosten" oder sonst was ist, dann bitte mit Fakten, Zitaten,...
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.159.063 von 12febu am 06.12.08 11:14:00Die Regierung werde pragmatisch agieren, "linke Extremisten abwehren".
Was ist denn daran so verkehrt? Soll man das etwa kritisieren?
Was ist denn daran so verkehrt? Soll man das etwa kritisieren?
7. Dezember 2008, 09:00, NZZ Online
Obama will in Amerika investieren
Obama will in Amerika investierenGrösstes Infrastrukturprogramm seit 50
Der künftige amerikanische Präsident Barack Obama hat am Samstag in einer Radioansprache die grösste Investition in die zum Teil marode Infrastruktur des Landes seit 50 Jahren angekündigt. Damit verbunden sollen auch 2,5 Millionen neue Stellen geschaffen werden. Investiert wird auch in Schulen und Spitäler.
(sda) Barack Obama will mit Beginn seiner Präsidentschaft Anfang 2009 Schulen und Spitäler modernisieren, die Breitband-Internet-Verkabelung ausbauen und öffentliche Gebäude energiesparend einrichten. Einschliesslich Investitionen in den Strassen- und Brückenbau sollen so 2,5 Millionen Arbeitsplätze gesichert oder neu geschaffen werden.
Dass die USA bei der Breitband-Verkabelung nur den 15. Platz belegten, sei «nicht hinnehmbar», sagte Obama. «In diesem Land, welches das Internet erfunden hat, sollte jedes Kind online gehen können.» Als Präsident werde er dafür garantieren, dass «die Wettbewerbsfähigkeit Amerikas gestärkt wird».
Sein Team werde nicht «die alten Washingtoner Wege» beschreiten und mit Geld um sich werfen, sagte Obama weiter. Die Effizienz des Programms solle an bestimmten Indikatoren gemessen werden, etwa an der Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze und an der Menge der eingesparten Energie. In den öffentlichen Gebäuden sollen modernere Heizungen und Energiesparlampen installiert werden.
Die «wertvollen Steuer-Dollars» sollten auf «intelligentere Weise» als bisher ausgegeben werden, sagte Obama. Wenn ein Bundesstaat das bereitgestellte Geld nicht «schnell in Strassen oder Brücken investiert», werde das Angebot zurückgezogen.
------------------------------------
Das Internet wurde nicht in den USA erfunden sondern am CERN in Genf.
2 500 000 Jobs sind sehr viel.
Erinnert mich an Deutschland.
Hier wird auch von den Politiker erzählt, dass die Arbeitslosenzahlen von 5 000 000 auf 3 000 000 gesenkt wurden.
Wenn es den Menschen doch so gut geht und sie Arbeit haben, wieso wählen si die Linke ?
Mein Vorschlag an Obama.
Er soll die "Administratoren" in Berlin um ein gutes Rat fragen. Sie haben es geschafft in einem Land von etwa 85 000 000 Einwohnern in 7-8 Jahren 2 000 000 Arbeitsplätze zu schaffen. Umgerechnet auf die USA mit 270 000 000 Einwohnern, wären das in etwas 10 000 000 neue Arbeitsplätze !!!
Obama will in Amerika investieren
Obama will in Amerika investierenGrösstes Infrastrukturprogramm seit 50
Der künftige amerikanische Präsident Barack Obama hat am Samstag in einer Radioansprache die grösste Investition in die zum Teil marode Infrastruktur des Landes seit 50 Jahren angekündigt. Damit verbunden sollen auch 2,5 Millionen neue Stellen geschaffen werden. Investiert wird auch in Schulen und Spitäler.
(sda) Barack Obama will mit Beginn seiner Präsidentschaft Anfang 2009 Schulen und Spitäler modernisieren, die Breitband-Internet-Verkabelung ausbauen und öffentliche Gebäude energiesparend einrichten. Einschliesslich Investitionen in den Strassen- und Brückenbau sollen so 2,5 Millionen Arbeitsplätze gesichert oder neu geschaffen werden.
Dass die USA bei der Breitband-Verkabelung nur den 15. Platz belegten, sei «nicht hinnehmbar», sagte Obama. «In diesem Land, welches das Internet erfunden hat, sollte jedes Kind online gehen können.» Als Präsident werde er dafür garantieren, dass «die Wettbewerbsfähigkeit Amerikas gestärkt wird».
Sein Team werde nicht «die alten Washingtoner Wege» beschreiten und mit Geld um sich werfen, sagte Obama weiter. Die Effizienz des Programms solle an bestimmten Indikatoren gemessen werden, etwa an der Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze und an der Menge der eingesparten Energie. In den öffentlichen Gebäuden sollen modernere Heizungen und Energiesparlampen installiert werden.
Die «wertvollen Steuer-Dollars» sollten auf «intelligentere Weise» als bisher ausgegeben werden, sagte Obama. Wenn ein Bundesstaat das bereitgestellte Geld nicht «schnell in Strassen oder Brücken investiert», werde das Angebot zurückgezogen.
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Das Internet wurde nicht in den USA erfunden sondern am CERN in Genf.
2 500 000 Jobs sind sehr viel.
Erinnert mich an Deutschland.
Hier wird auch von den Politiker erzählt, dass die Arbeitslosenzahlen von 5 000 000 auf 3 000 000 gesenkt wurden.
Wenn es den Menschen doch so gut geht und sie Arbeit haben, wieso wählen si die Linke ?
Mein Vorschlag an Obama.
Er soll die "Administratoren" in Berlin um ein gutes Rat fragen. Sie haben es geschafft in einem Land von etwa 85 000 000 Einwohnern in 7-8 Jahren 2 000 000 Arbeitsplätze zu schaffen. Umgerechnet auf die USA mit 270 000 000 Einwohnern, wären das in etwas 10 000 000 neue Arbeitsplätze !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.159.841 von 12febu am 06.12.08 15:48:11The Chomsky Hoax, including The Top 200 Chomsky Lies
http://www.paulbogdanor.com/chomskyhoax.html
http://www.paulbogdanor.com/chomskyhoax.html
Herzlichen Glückwunsch einem der herausragendsten Intellektuellen der USA, wenn nicht ihrem einzigen.
US-Autor Noam Chomsky:
Der meistzitierte Außenseiter der Welt wird 80
07. Dez 09:59
Er revolutionierte die Sprachwissenschaft, schrieb zahlreiche Bücher und gilt als Vordenker der Globalisierungsgegner: Kaum jemand kritisierte sein eigenes Land so heftig wie der «wichtigste Intellektuelle der Gegenwart».
Ein Geschenk hat Noam Chomsky zu seinem Geburtstag bereits bekommen. «Ich war froh, dass er gewonnen hat», sagt die graue Eminenz der amerikanischen Linken zum Wahlsieg von Barack Obama. Wunder erwartet Chomsky vom nächsten US-Präsidenten allerdings nicht: «Abgesehen von seinen rhetorischen Schnörkeln präsentiert sich Obama mehr oder weniger als Demokrat der Mitte, vergleichbar mit dem Modell Clinton.»
Chomsky, politischer Provokateur und im Hauptberuf Sprachwissenschaftler an der renommierten Universität MIT (Massachusetts Institute of Technology), wird an diesem Sonntag 80 Jahre alt. Er pflügt das Selbstbild seiner Landsleute seit Jahrzehnten so radikal um wie kaum kein anderer und hat sich viele Beinamen erworben, so «der Michael Moore der Intellektuellen» und «der meistzitierte Außenseiter der Welt».
Revolutionäre Theorien zur Sprachwissenschaft
1928 in Philadelphia als Sohn eines jüdischen Gelehrten geboren, studierte Chomsky Philosophie und Linguistik an der Universität von Pennsylvania. Nach weiteren Studien bei Harvard ging er 1961 an das MIT in Cambridge bei Boston. Seine Theorien waren so revolutionär, dass sie weltweit Aufmerksamkeit erregten.
Laut Chomsky wird zum Beispiel jeder Mensch mit einer gewissen Sprachfähigkeit geboren. Das hieße, dass Sprache mehr vorgegeben als vom kulturellen Umfeld geprägt wird. Für die Sprachwissenschaft kam die umstrittene Theorie einer «kopernikanischen Wende» gleich. Sie machte Chomsky zu einem der bedeutendsten Forscher des 20. Jahrhunderts.
Vordenker der Anti-Globalisierungsbewegung
Politisch schwang sich der «wichtigste Intellektuelle der Gegenwart», wie ihn die «New York Times» einmal titulierte, zum Vordenker unter anderem der Anti-Globalisierungsbewegung auf. Nach dem 11. September 2001 blies Chomsky in das gleiche Horn wie viele andere Kritiker der amerikanischen Außenpolitik. Seiner Auslegung nach waren die Terroranschläge auf New York und Washington eine unvermeidliche Antwort der Dritten Welt auf die Ausbeutung und Unterdrückung durch die USA.
Aus Chomskys Sicht ringt Washington seit Jahrzehnten hemmungslos um die uneingeschränkte Weltherrschaft. Der von US-Präsident George W. Bush so oft benutzte Begriff Schurkenstaat treffe weniger auf den Iran und Nordkorea zu als auf die USA selbst, sagt er. Dass der mächtigste Staat der Welt vor nichts zurückschrecke, um seine Dominanz zu festigen, habe er zuletzt im Irak gezeigt.
Zahlreiche Bücher, über 1000 Artikel
Mehr als 70 Bücher hat der Wissenschaftler und Kritiker der US- Politik geschrieben, dazu weit über 1000 Artikel. Auf Deutsch erschienen zuletzt der Band «Der gescheiterte Staat» (2006), «Interventionen» (2008) und «Die Verantwortlichkeit der Intellektuellen» (2008).
Aber selbst wenn er mal keinen neuen Titel in Arbeit hat, verbringt er Stunden über Stunden am Computer, um Gedanken mit Gleichgesinnten in aller Welt auszutauschen. Oder er ist auf Vortragsreise durch Europa und die Vereinigten Staaten. (Gisela Ostwald, dpa)
http://www.netzeitung.de/kultur/1224877.html
US-Autor Noam Chomsky:
Der meistzitierte Außenseiter der Welt wird 80
07. Dez 09:59
Er revolutionierte die Sprachwissenschaft, schrieb zahlreiche Bücher und gilt als Vordenker der Globalisierungsgegner: Kaum jemand kritisierte sein eigenes Land so heftig wie der «wichtigste Intellektuelle der Gegenwart».
Ein Geschenk hat Noam Chomsky zu seinem Geburtstag bereits bekommen. «Ich war froh, dass er gewonnen hat», sagt die graue Eminenz der amerikanischen Linken zum Wahlsieg von Barack Obama. Wunder erwartet Chomsky vom nächsten US-Präsidenten allerdings nicht: «Abgesehen von seinen rhetorischen Schnörkeln präsentiert sich Obama mehr oder weniger als Demokrat der Mitte, vergleichbar mit dem Modell Clinton.»
Chomsky, politischer Provokateur und im Hauptberuf Sprachwissenschaftler an der renommierten Universität MIT (Massachusetts Institute of Technology), wird an diesem Sonntag 80 Jahre alt. Er pflügt das Selbstbild seiner Landsleute seit Jahrzehnten so radikal um wie kaum kein anderer und hat sich viele Beinamen erworben, so «der Michael Moore der Intellektuellen» und «der meistzitierte Außenseiter der Welt».
Revolutionäre Theorien zur Sprachwissenschaft
1928 in Philadelphia als Sohn eines jüdischen Gelehrten geboren, studierte Chomsky Philosophie und Linguistik an der Universität von Pennsylvania. Nach weiteren Studien bei Harvard ging er 1961 an das MIT in Cambridge bei Boston. Seine Theorien waren so revolutionär, dass sie weltweit Aufmerksamkeit erregten.
Laut Chomsky wird zum Beispiel jeder Mensch mit einer gewissen Sprachfähigkeit geboren. Das hieße, dass Sprache mehr vorgegeben als vom kulturellen Umfeld geprägt wird. Für die Sprachwissenschaft kam die umstrittene Theorie einer «kopernikanischen Wende» gleich. Sie machte Chomsky zu einem der bedeutendsten Forscher des 20. Jahrhunderts.
Vordenker der Anti-Globalisierungsbewegung
Politisch schwang sich der «wichtigste Intellektuelle der Gegenwart», wie ihn die «New York Times» einmal titulierte, zum Vordenker unter anderem der Anti-Globalisierungsbewegung auf. Nach dem 11. September 2001 blies Chomsky in das gleiche Horn wie viele andere Kritiker der amerikanischen Außenpolitik. Seiner Auslegung nach waren die Terroranschläge auf New York und Washington eine unvermeidliche Antwort der Dritten Welt auf die Ausbeutung und Unterdrückung durch die USA.
Aus Chomskys Sicht ringt Washington seit Jahrzehnten hemmungslos um die uneingeschränkte Weltherrschaft. Der von US-Präsident George W. Bush so oft benutzte Begriff Schurkenstaat treffe weniger auf den Iran und Nordkorea zu als auf die USA selbst, sagt er. Dass der mächtigste Staat der Welt vor nichts zurückschrecke, um seine Dominanz zu festigen, habe er zuletzt im Irak gezeigt.
Zahlreiche Bücher, über 1000 Artikel
Mehr als 70 Bücher hat der Wissenschaftler und Kritiker der US- Politik geschrieben, dazu weit über 1000 Artikel. Auf Deutsch erschienen zuletzt der Band «Der gescheiterte Staat» (2006), «Interventionen» (2008) und «Die Verantwortlichkeit der Intellektuellen» (2008).
Aber selbst wenn er mal keinen neuen Titel in Arbeit hat, verbringt er Stunden über Stunden am Computer, um Gedanken mit Gleichgesinnten in aller Welt auszutauschen. Oder er ist auf Vortragsreise durch Europa und die Vereinigten Staaten. (Gisela Ostwald, dpa)
http://www.netzeitung.de/kultur/1224877.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.161.607 von jetlagged999 am 07.12.08 12:22:44Sehr schön, der bisher beste und informativste Beitrag in diesem Thread jetlagged999. Das wird die Chomsky-Jubler aber gar nicht freuen diese Fakten und Tatsachen. 
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.161.695 von CaptainFutures am 07.12.08 12:50:40Dieser Beitrag von jetlagged999 hat nicht mit den Fakten über den Text über die Obamas Regierungsmanschaft.
Also bitte,
Fakten und Tatsachen über diesen Text von Chomsky !
Also bitte,
Fakten und Tatsachen über diesen Text von Chomsky !
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.159.513 von CaptainFutures am 06.12.08 13:45:34Noam Chomski ist amerikanischer Jude und zugleich ein scharfer Kritiker der Politik der USA und Israels sowie der neoliberalen Wirtschaftspolitik der Deregulierung.
"Jüdischer Antisemit" ist ja wohl ein Widerspruch in sich.
Ebenso unsinnig ist es, immer wieder jedem Amerikaner, der die Politik seiner Regierung kritisiert, "Antiamerikanismus" zu unterstellen.
Nach deinen Kriterien wäre jeder Kritiker der Bundesregierung "antideutsch".
Mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten kann man jede unliebsame Position diskreditieren.
Neutrale Wertungen von Chomsky finden sich z.B. bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Noam_Chomsky
http://en.wikipedia.org/wiki/Noam_Chomsky,
ausführliche (und teils nicht ausgewogene) Diskussion der Kritik an seinen Positionen hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Criticism_of_Noam_Chomsky
Hier nur ein kleines Zitat aus Wikipedia:
Im New York Times Book Review wurde Chomsky einmal als der „wichtigste Intellektuelle der Gegenwart“ bezeichnet. Noam Chomsky hierzu: „Das Zitat wurde von einem Verlagshaus veröffentlicht. Doch da sollte man immer sehr genau lesen: Wenn man nämlich das Original nachschaut, dann heißt es weiter: „wenn dies der Fall ist, wie kann er dann solchen Unsinn über die amerikanische Außenpolitik schreiben?“ Diesen Zusatz zitiert man nie. Aber um ehrlich zu sein: Gäbe es ihn nicht, würde ich glauben, ich mache etwas falsch.“
Seine Bewertung von Obama halte ich für voreilig und überzogen. Jede Regierung ist auf ein gewisses Maß an Kontinuität angewiesen. Wieviel "Change" dann schließlich herauskommt, sollte man abwarten. Change steht für Reform, nicht für Revolution.
Hätte Obama sich die Positionen Chomskys auch nur teilweise zu eigen gemacht, hätte er keine Chance gehabt, gewählt zu werden; würde er sie als Präsident vertreten, würden er und seine Regierung das nicht lange überleben - möglicherweise nicht nur im übertragenen Sinn.
Für die Offenheit der USA spricht es, dass Chomsky trotz seiner fundamentalen Kritik an der amerikanischen Politik seinen Lehrstuhl am MIT (einer der renommiertesten Unis der USA) nicht verloren hat. In Deutschland wäre das vermutlich nicht möglich.
"Jüdischer Antisemit" ist ja wohl ein Widerspruch in sich.
Ebenso unsinnig ist es, immer wieder jedem Amerikaner, der die Politik seiner Regierung kritisiert, "Antiamerikanismus" zu unterstellen.
Nach deinen Kriterien wäre jeder Kritiker der Bundesregierung "antideutsch".
Mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten kann man jede unliebsame Position diskreditieren.
Neutrale Wertungen von Chomsky finden sich z.B. bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Noam_Chomsky
http://en.wikipedia.org/wiki/Noam_Chomsky,
ausführliche (und teils nicht ausgewogene) Diskussion der Kritik an seinen Positionen hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Criticism_of_Noam_Chomsky
Hier nur ein kleines Zitat aus Wikipedia:
Im New York Times Book Review wurde Chomsky einmal als der „wichtigste Intellektuelle der Gegenwart“ bezeichnet. Noam Chomsky hierzu: „Das Zitat wurde von einem Verlagshaus veröffentlicht. Doch da sollte man immer sehr genau lesen: Wenn man nämlich das Original nachschaut, dann heißt es weiter: „wenn dies der Fall ist, wie kann er dann solchen Unsinn über die amerikanische Außenpolitik schreiben?“ Diesen Zusatz zitiert man nie. Aber um ehrlich zu sein: Gäbe es ihn nicht, würde ich glauben, ich mache etwas falsch.“
Seine Bewertung von Obama halte ich für voreilig und überzogen. Jede Regierung ist auf ein gewisses Maß an Kontinuität angewiesen. Wieviel "Change" dann schließlich herauskommt, sollte man abwarten. Change steht für Reform, nicht für Revolution.
Hätte Obama sich die Positionen Chomskys auch nur teilweise zu eigen gemacht, hätte er keine Chance gehabt, gewählt zu werden; würde er sie als Präsident vertreten, würden er und seine Regierung das nicht lange überleben - möglicherweise nicht nur im übertragenen Sinn.
Für die Offenheit der USA spricht es, dass Chomsky trotz seiner fundamentalen Kritik an der amerikanischen Politik seinen Lehrstuhl am MIT (einer der renommiertesten Unis der USA) nicht verloren hat. In Deutschland wäre das vermutlich nicht möglich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.161.695 von CaptainFutures am 07.12.08 12:50:40Fakten und Tatsachen
Der Link enthält nicht einen einzigen Fakt und keine einzige Tatsache.
Er ist lediglich eine Sammlung von Links auf Pamphlete von Chomsky-Gegenern (und davon gibt es zahlreiche).
Der Link enthält nicht einen einzigen Fakt und keine einzige Tatsache.
Er ist lediglich eine Sammlung von Links auf Pamphlete von Chomsky-Gegenern (und davon gibt es zahlreiche).
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.280 von rv_2011 am 07.12.08 16:16:48sorry für den Schreibfehler am Anfang:
Er heißt natürlich Noam Chomsky.
Er heißt natürlich Noam Chomsky.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.146 von 12febu am 07.12.08 15:27:07Dieser Beitrag von jetlagged999 hat nicht mit den Fakten über den Text über die Obamas Regierungsmanschaft.
Das ist richtig dennoch ist es wichtig in diesem Zusammenhang durch Fakten und Tatsachen belegt zu wissen wessen Geistes Kind dieser Chomsky eigentlich ist und welche Pamphlete er verfasst hat und welche Ansichten und Einstellungen er vertritt. Dann ergibt dieser Text in #1 gleich einen ganz anderen Sinn und man weiß was man davon zu halten und wie man ihn zu bewerten hat.
Das ist richtig dennoch ist es wichtig in diesem Zusammenhang durch Fakten und Tatsachen belegt zu wissen wessen Geistes Kind dieser Chomsky eigentlich ist und welche Pamphlete er verfasst hat und welche Ansichten und Einstellungen er vertritt. Dann ergibt dieser Text in #1 gleich einen ganz anderen Sinn und man weiß was man davon zu halten und wie man ihn zu bewerten hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.280 von rv_2011 am 07.12.08 16:16:48"Jüdischer Antisemit" ist ja wohl ein Widerspruch in sich.
Nein ist es nicht.
Henryk Broder, der Ludwig Börne von heute, hat es sehr treffend beschrieben und charakterisiert: http://www.hagalil.com/archiv/2006/07/selbsthass.htm
Ebenso unsinnig ist es, immer wieder jedem Amerikaner, der die Politik seiner Regierung kritisiert, "Antiamerikanismus" zu unterstellen.
Wer macht denn sowas?
Nein ist es nicht.
Henryk Broder, der Ludwig Börne von heute, hat es sehr treffend beschrieben und charakterisiert: http://www.hagalil.com/archiv/2006/07/selbsthass.htm
Ebenso unsinnig ist es, immer wieder jedem Amerikaner, der die Politik seiner Regierung kritisiert, "Antiamerikanismus" zu unterstellen.
Wer macht denn sowas?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.290 von rv_2011 am 07.12.08 16:20:25Ich wusste doch, daß sich die ganzen Chomsky-Jubler angesichts dieser Fakten und Tatsachen gar nicht freuen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.280 von rv_2011 am 07.12.08 16:16:48Neutrale Wertungen von Chomsky finden sich z.B. bei Wikipedia:
Stimmt rv:
http://en.wikipedia.org/wiki/Criticism_of_Noam_Chomsky
-----------
In a long letter to the December 1969 issue of Commentary, Arthur M.
Schlesinger, Jr. accused Chomsky of inventing quotations from a
speech by President Harry S Truman:
In American Power and the New Mandarins Dr. Chomsky twice (pp.
268, 319) printed a series of what he represented as direct
quotations from what he called this "famous and important" speech:
"All freedom is dependent on freedom of enterprise.... The whole
world should adopt the American system.... The American system can
survive in America only if it becomes a world system." The purpose of
these Truman "quotations" was to prove that the United States had
long been "using its awesome resources of violence and devastation to
impose its passionately held ideology and its approved form of social
organization on large areas of the world" (p. 318). Whether or not
President Truman spoke these words is open for debate, but it is not
completely unfounded.
Schlesinger quoted Truman's actual words:
There is one thing that Americans value even more than peace. It
is freedom. Freedom of worship - freedom of speech - freedom of
enterprise. It must be true that the first two of these freedoms are
related to the third. For, throughout history, freedom of worship and
freedom of speech have been most frequently enjoyed in those
societies that have accorded a considerable measure of freedom to
individual enterprise. Freedom has flourished where power has been
dispersed. It has languished where power has been too highly
centralized. So our devotion to freedom of enterprise, in the United
States, has deeper roots than a desire to protect the profits of
ownership.
Schlesinger wrote of Chomsky: "He begins as a preacher to the world
and ends as an intellectual crook."
-----------
Chomsky belügt die Welt also schon seit 1969!
Wäre er nur Wissenschafter geblieben rv.
Stimmt rv:
http://en.wikipedia.org/wiki/Criticism_of_Noam_Chomsky
-----------
In a long letter to the December 1969 issue of Commentary, Arthur M.
Schlesinger, Jr. accused Chomsky of inventing quotations from a
speech by President Harry S Truman:
In American Power and the New Mandarins Dr. Chomsky twice (pp.
268, 319) printed a series of what he represented as direct
quotations from what he called this "famous and important" speech:
"All freedom is dependent on freedom of enterprise.... The whole
world should adopt the American system.... The American system can
survive in America only if it becomes a world system." The purpose of
these Truman "quotations" was to prove that the United States had
long been "using its awesome resources of violence and devastation to
impose its passionately held ideology and its approved form of social
organization on large areas of the world" (p. 318). Whether or not
President Truman spoke these words is open for debate, but it is not
completely unfounded.
Schlesinger quoted Truman's actual words:
There is one thing that Americans value even more than peace. It
is freedom. Freedom of worship - freedom of speech - freedom of
enterprise. It must be true that the first two of these freedoms are
related to the third. For, throughout history, freedom of worship and
freedom of speech have been most frequently enjoyed in those
societies that have accorded a considerable measure of freedom to
individual enterprise. Freedom has flourished where power has been
dispersed. It has languished where power has been too highly
centralized. So our devotion to freedom of enterprise, in the United
States, has deeper roots than a desire to protect the profits of
ownership.
Schlesinger wrote of Chomsky: "He begins as a preacher to the world
and ends as an intellectual crook."
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Chomsky belügt die Welt also schon seit 1969!
Wäre er nur Wissenschafter geblieben rv.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.357 von CaptainFutures am 07.12.08 16:43:41Ebenso unsinnig ist es, immer wieder jedem Amerikaner, der die Politik seiner Regierung kritisiert, "Antiamerikanismus" zu unterstellen.
Wer macht denn sowas?
Schau doch mal in den Spiegel!
Und was ist davon zu halten, wenn man jegliche Kritik an der Politik Israels als "antisemitisch" diffamiert?
Ich weiß, dass solche Kritik vielfach auch von Antisemiten kommt, auch das Antisemitismus vielfach als Antizionismus verbrämt wird.
Aber das kann sicher nicht für innerjüdische Kritik der israelischen Politik gelten, auch wenn sie fundamental ist.
Antisemitismus und Antizionismus sind zwei Paar Schuhe, die nur von völligen Ignoranten oder als durchsichtige Propaganda verwechselt werden.
Wer macht denn sowas?
Schau doch mal in den Spiegel!
Und was ist davon zu halten, wenn man jegliche Kritik an der Politik Israels als "antisemitisch" diffamiert?
Ich weiß, dass solche Kritik vielfach auch von Antisemiten kommt, auch das Antisemitismus vielfach als Antizionismus verbrämt wird.
Aber das kann sicher nicht für innerjüdische Kritik der israelischen Politik gelten, auch wenn sie fundamental ist.
Antisemitismus und Antizionismus sind zwei Paar Schuhe, die nur von völligen Ignoranten oder als durchsichtige Propaganda verwechselt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.382 von CaptainFutures am 07.12.08 16:51:45Dann solltest du den Beitrag über diese Geschichte wenigstens vollständig zitieren.
Das war bei Chomsky kein wörtliches Zitat der Truman-Rede, sondern ein wörtliches Zitat eines Beitrags über diese Rede; der Fehler (die falsche Quelle) wurde in der zweiten Auflage seines Buchs korrigiert.
Das war bei Chomsky kein wörtliches Zitat der Truman-Rede, sondern ein wörtliches Zitat eines Beitrags über diese Rede; der Fehler (die falsche Quelle) wurde in der zweiten Auflage seines Buchs korrigiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.488 von rv_2011 am 07.12.08 17:28:46Schau doch mal in den Spiegel!
Mich kannst Du nicht meinen. Ich habe Bush jedenfalls in einigen Punkten kritisiert.
Und was ist davon zu halten, wenn man jegliche Kritik an der Politik Israels als "antisemitisch" diffamiert?
Auch das macht niemand. Nur antisemitische Hetze und Lügenmärchen werden korrekt als antisemitisch bezeichnet auch wenn sich selbige nur allzuoft als "Israelkritik" tarnt.
Antisemitismus und Antizionismus sind zwei Paar Schuhe, die nur von völligen Ignoranten oder als durchsichtige Propaganda verwechselt werden.
Ist der Antizionismus jetzt besser als der Antisemitismus nur weil er sich anders nennt?
Gerade unter den heutigen Linken verbirgt sich hinter dem was sie selbst Antizionismus zu nennen pflegen nichts weiter als die alte Feindschaft gegen Israel als moderne Form des Antisemitismus.
Darum sage ich: [urlGegen Antizionismus und Antisemitismus]http://www.honestly-concerned.org/Temporary/DIG-Trier_9-November.pdf[/url]
Und:
Jewish Political Studies Review 16:3-4 (Herbst 2004)
Der Antizionismus ist die gefährlichste und effektivste Form des Antisemitismus unserer Zeit geworden – durch seine systematische Delegitimisierung, Verunglimpfung und Dämonsierung Israels. Obwohl nicht a priori antisemitisch, verlassen sich Forderungen den jüdischen Staat aufzulösen, ob sie nun von Muslimen kommt, der Linken oder der radikalen Rechten, zunehmend auf antisemitische Stereotypisierung klassischer Themen wie der manipulativen „Jüdischen Lobby“, der jüdischen/zionistischen „Weltverschwörung“ und jüdischen/israelischen „Kriegstreibern“. Ein Hauptantrieb dieses Antizionismus/Antisemitismus ist die Verwandlung der palästinensischen Sache in einen „Heiligen Krieg“; ein weiterer ist Antiamerikanismus, verbunden mit fundamentalistischem Islamismus. Im gegenwärtigen Zusammenhang erfreuen sich klassische Verschwörungstheorien wie die „Protokolle der Weisen von Zion“ einer spektakulären Wiederbelebung. Der gemeinsame Nenner des neuen Antisemitismus ist der systematische Versuch gewesen israelisches und jüdisches Verhalten zu kriminalisieren, um es jenseits des zivilisierten und akzeptablen Betragens zu stellen
http://www.nicht-mit-uns.com/nahost-infos/texte/cJCPA04herbs…
Mich kannst Du nicht meinen. Ich habe Bush jedenfalls in einigen Punkten kritisiert.
Und was ist davon zu halten, wenn man jegliche Kritik an der Politik Israels als "antisemitisch" diffamiert?
Auch das macht niemand. Nur antisemitische Hetze und Lügenmärchen werden korrekt als antisemitisch bezeichnet auch wenn sich selbige nur allzuoft als "Israelkritik" tarnt.
Antisemitismus und Antizionismus sind zwei Paar Schuhe, die nur von völligen Ignoranten oder als durchsichtige Propaganda verwechselt werden.
Ist der Antizionismus jetzt besser als der Antisemitismus nur weil er sich anders nennt?
Gerade unter den heutigen Linken verbirgt sich hinter dem was sie selbst Antizionismus zu nennen pflegen nichts weiter als die alte Feindschaft gegen Israel als moderne Form des Antisemitismus.
Darum sage ich: [urlGegen Antizionismus und Antisemitismus]http://www.honestly-concerned.org/Temporary/DIG-Trier_9-November.pdf[/url]
Und:
Jewish Political Studies Review 16:3-4 (Herbst 2004)
Der Antizionismus ist die gefährlichste und effektivste Form des Antisemitismus unserer Zeit geworden – durch seine systematische Delegitimisierung, Verunglimpfung und Dämonsierung Israels. Obwohl nicht a priori antisemitisch, verlassen sich Forderungen den jüdischen Staat aufzulösen, ob sie nun von Muslimen kommt, der Linken oder der radikalen Rechten, zunehmend auf antisemitische Stereotypisierung klassischer Themen wie der manipulativen „Jüdischen Lobby“, der jüdischen/zionistischen „Weltverschwörung“ und jüdischen/israelischen „Kriegstreibern“. Ein Hauptantrieb dieses Antizionismus/Antisemitismus ist die Verwandlung der palästinensischen Sache in einen „Heiligen Krieg“; ein weiterer ist Antiamerikanismus, verbunden mit fundamentalistischem Islamismus. Im gegenwärtigen Zusammenhang erfreuen sich klassische Verschwörungstheorien wie die „Protokolle der Weisen von Zion“ einer spektakulären Wiederbelebung. Der gemeinsame Nenner des neuen Antisemitismus ist der systematische Versuch gewesen israelisches und jüdisches Verhalten zu kriminalisieren, um es jenseits des zivilisierten und akzeptablen Betragens zu stellen
http://www.nicht-mit-uns.com/nahost-infos/texte/cJCPA04herbs…
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.518 von rv_2011 am 07.12.08 17:38:20Ja, als intellektueller Betrüger hat Chomsky seine Lüge später notgedrungen zugeben müssen und sie korrigiert.
Spricht allerdings nicht gerade für eine seriöse und investigative arbeitsweise eines Wissenschaftlers wie Chomsky der sich auf dem politischen Feld versucht.
Spricht allerdings nicht gerade für eine seriöse und investigative arbeitsweise eines Wissenschaftlers wie Chomsky der sich auf dem politischen Feld versucht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.619 von CaptainFutures am 07.12.08 18:15:16Nicht jeder Irrtum ist eine bewusste Lüge.
Oder schließt du da von dir auf andere?
Oder schließt du da von dir auf andere?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.345 von CaptainFutures am 07.12.08 16:39:24
Captain, ich danke dir.
Es geht mir doch am Arsch vorbei was sich die linken und rechten Juden zu sagen haben.
Mir ging es mit diesem Thread um die Personen in der Obamas Regierung.
Und es ist mir auch egal, dass der Emanuel Rahm ein militanter jüdischer Extremist ist. Und es ist mir auch egal, dass er schwul ist.
Mir geht es um Inhalte.
Aber es ist mir nicht egal, dass solche Menschen, die mitverantwortlich sind für die weltweite Krise, wieder an der Macht sind.
Captain, ich danke dir.
Es geht mir doch am Arsch vorbei was sich die linken und rechten Juden zu sagen haben.
Mir ging es mit diesem Thread um die Personen in der Obamas Regierung.
Und es ist mir auch egal, dass der Emanuel Rahm ein militanter jüdischer Extremist ist. Und es ist mir auch egal, dass er schwul ist.
Mir geht es um Inhalte.
Aber es ist mir nicht egal, dass solche Menschen, die mitverantwortlich sind für die weltweite Krise, wieder an der Macht sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.823 von rv_2011 am 07.12.08 19:26:41Und nicht jede bewusste Lüge ist ein Irrtum.
Ich schließe da prinzipiell nicht von mir auf andere, Du etwa?
Ich schließe da prinzipiell nicht von mir auf andere, Du etwa?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.161.365 von 12febu am 07.12.08 11:05:34Nur eine kleine Richtigstellung:
Das Internet basiert auf dem amerikanischen ARPAnet.
CERN-Physiker haben den ersten multimediafähigen Internetbrowser Mosaic erfunden.
Das Internet basiert auf dem amerikanischen ARPAnet.
CERN-Physiker haben den ersten multimediafähigen Internetbrowser Mosaic erfunden.
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