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    Steuerfahndung Frankfurt - Eiskalt abserviert !!! Hammer Story !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.12.08 11:21:17 von
    neuester Beitrag 03.01.09 17:22:37 von
    Beiträge: 54
    ID: 1.146.993
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      Avatar
      schrieb am 20.12.08 11:21:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      [urlAls Ermittler holten sie für den Staat Millionen, auch bei den großen Banken. Doch plötzlich war Schluss. Plötzlich störten sie die Geschäfte und wurden als Querulanten aus dem Dienst gemobbt. Die Geschichte ...]http://www.stern.de/politik/deutschland/:Steuerfahndung-Frankfurt-Eiskalt/649420.html[/url]


      Das ist doch eindeutig der staatliche : Du Depp, werde endlich korrupt.



      Unbedingt alle 3 Seiten lesen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 11:53:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was gibt´s da zu wundern. Im Land des brutalstmöglichen Aufklärers ist alles möglich. Zumindest solange es noch Leute gibt (auch hier im Board), die solche Kriminellen gern wiedergewählt sehen möchten.
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 11:57:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.243.659 von TB303 am 20.12.08 11:21:17:confused:

      Selbst auf die gefahr hin, mich jetzt damit hier mehr als unbeliebt zu machen, ich freue mich diebisch darüber, dass es diese art von widerstand auf höchster ebene gibt.

      Wenn die besteuerung eines staates enteignend wird, das heist mehr als die hälfte des einkommens abkassiert wird ( laut höchster rechtsprechung) dann hat der einzelne m.e. das recht des widerstandes. dieses wird dann auch folgerichtig und richtigerweise als notlösung ausgeübt.

      in diesem fall ist steuerhinterziehung eine selbstverteidigung.

      Dieses gilt selbstverständklich für den kleinen schwarzarbeiter, dessen auftraggeber, bis über die kleinen autowerkstätten, die schon heute nur noch damit überleben können, bis hin zu spitzenverdienern, die noch nicht ihren wohnsitz legal ins ausland verlegt haben und bis dahin ihrer enteignung vorläufig durch steuerhinterziehung entgehen.
      Wenn man steuerhinterziehung ernsthaft und erfolgreich bekämpfen will, dann nicht mit kleinen scheißern von bullterriern mit gestapo mentalität und von zu kurz gekommenen kleinen spitzeln und beamten, sondern mit einem steuersystem, welches von dem bürger als solches verstanden und damit auch mehr akzeptiert wird.
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 12:03:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1 Kleine subjektive Zusammenfassung mit Kommentar von mir:

      ... Die Geschichte der Steuerfahnder Rudolf Schmenger, Heiko und Tina Feser, von Sven Försterling, Marco Wehner, Frank Wehrheim, Dieter Reimann, Eckard Pisch, Wolfgang Schad und den anderen beginnt im Sommer 2001. Bis dahin galten die Steuerfahnder des Finanzamtes Frankfurt V als untadelige Finanzbeamte, manche von ihnen mit jahrzehntelanger Erfahrung, andere als junge Kräfte mit großem Potenzial und besten Beurteilungen. Manchen in der Fahnderszene galten sie gar als Stars. Sie machten in einem Verfahren gegen eine Großbank wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung auch vor den Vorstandsetagen nicht halt, und sie zwangen Großbanken dazu, die Steuern der Kunden nachzuzahlen, deren Namen sie nicht nennen wollten oder konnten.

      Die Commerzbank und die Deutsche Bank hatten, unter anderen, Gelder reicher Kunden über Transferkonten anonym ins Ausland geschafft, und sie hatten gewusst, dass dies illegal ist. Die Frankfurter Fahnder schleppten kistenweise das Material aus den Banken und brachten reichen Steuerhinterziehern und deren Helfern in den Banken das Fürchten bei, dem kleinen Mann den Glauben an die Gerechtigkeit, und nebenbei brachten sie dem Land Hessen Zusatzeinnahmen von rund 250 Millionen und bundesweit rund eine Milliarde Mark zusätzlicher Steuergelder. Sie wurden geschätzt und ganz offiziell von ihrem Dienstherrn belobigt. In ihren Büros lagerte in Banken beschlagnahmtes Material, das bei Auswertung weitere Steuermehreinnahmen in Millionenhöhe erwarten ließ.

      Aber dann geschah in diesem Sommer der Euphorie etwas Seltsames: Eine Amtsverfügung wird den Fahndern in verschlossenem Umschlag überreicht, in der der Leiter des Finanzamts, Jürgen Schneider-Ludorff, etwas verlangt, was in den Augen der Fahnder ungeheuerlich ist: Ein steuerstrafrechtlicher Anfangsverdacht soll ab sofort in der Regel nur noch dann bestehen, wenn "nach dem vorhandenen Belegmaterial ein Transfervolumen von DM 500.000 oder ein Einzeltransfer von DM 300.000 vorliegt". Auch ergäbe sich "insbesondere für Bankenfälle, welchen Kapitaltransfers in das Ausland in den Jahren 1992 bis 1994 zugrunde liegen und die strafrechtlich nicht mehr verfolgbar sind, nicht zwingend ein Anfangsverdacht für strafrechtlich noch nicht verjährte Folgejahre".

      Die Fahnder wollen da nicht mitmachen. Sie befürchten Strafvereitelung im Amt. Sie wissen ja, dass Vermögen, das der Steuerpflicht entzogen wird, stets in kleine Tranchen gestückelt wird. Und sie kennen die Leute, die Millionen mit Autos oder in Koffern über die Grenzen schaffen, die Geldbündel, kiloweise eingenäht ins Bettzeug, in Steueroasen bringen, selbst oder mit Mittelsmännern, und sich auf der sicheren Seite wähnen. Und dann, nur ein kleiner, dummer, aber folgenschwerer Fauxpas, überweisen sie die Depotgebühren von ihrem Privatkonto nach Liechtenstein. So ein Einzelbeleg umfasst vielleicht gerade einmal ein paar Tausend Euro. Dahinter stehen jedoch oft Millionen. Immer haben die Fahnder ja nur einzelne Puzzleteile, aus denen sie das große Ganze erst zusammensetzen müssen. Und damit soll jetzt Schluss sein?
      [...]

      Genauso kommt es. Gegen Rudolf Schmenger, Steuerfahnder, Amtsrat, 41 Jahre alt, seit 24 Jahren untadeliger Beamter, seit elf Jahren in der Steuerfahndung, stets mit den besten Beurteilungen, wird von seinem Vorgesetzten Schneider-Ludorff ein disziplinarisches Vorermittlungsverfahren eingeleitet. Die Vorwürfe: Hier sei ein Formular nicht richtig ausgefüllt, dort eine Telefonnummer unleserlich geschrieben, an einem Tag habe er sich zwischen 7.30 und 8.25 Uhr unerlaubt vom Arbeitsplatz entfernt oder habe mit einem Kollegen auf dem Flur über ein Verfahren geredet, das ihm nicht zugeschrieben war. Dass Schmenger später vor dem Verwaltungsgericht siegt und keiner der Vorwürfe haltbar bleibt, nützt dem unbequemen Staatsdiener nichts: Schmenger muss die Steuerfahndung verlassen und wird zum 31. März 2003 in die Großbetriebsprüfung versetzt. Das Namensschild an seinem Büro wird abmontiert, der Netzzugang zu seinen elektronischen Daten gekappt, und was aus den zuletzt von ihm bearbeiteten Ermittlungsverfahren wird, weiß er nicht.
      [...]

      Rudolf Schmenger wird wegen einer paranoid-querulatorischen Entwicklung in den Ruhestand versetzt. "Da es sich bei der psychischen Erkrankung um eine chronische und verfestigte Entwicklung ohne Krankheitseinsicht handelt, ist seine Rückkehr an seine Arbeitsstätte nicht denkbar und Herr Schmenger als dienst- und auch als teildienstunfähig anzusehen." Der Gutachter ist sich seiner Sache absolut sicher, seine Diagnose gilt auch für die Zukunft. "An diesen Gegebenheiten wird sich aller Voraussicht nach auch nichts mehr ändern lassen, so dass eine Nachuntersuchung nicht als indiziert angesehen werden kann", schreibt er.
      [...]

      Rudolf Schmenger arbeitet jetzt als Steuerberater. Er hat viele Anfragen von Klienten mit Liechtenstein-Fällen. Er kennt ja alle Tricks. Für die Zulassung zum Steuerberater musste Schmenger sich übrigens psychiatrisch begutachten lassen. Ergebnis: Rudolf Schmenger ist ein freundlicher, kommunikativer, zugewandter Mensch und psychisch kerngesund. http://www.stern.de/politik/deutschland/649420.html

      Also erstmal finde ich es Klasse, dass es offensichtlich noch echt gute Beamte (wie z.B. Rudolf Schmenger) gibt. Man muss also nur mal die korrupten schlechten Leute entlassen und schon kann alles sehr viel besser werden.


      ... Im Februar, kurz nach der Durchsuchung in Postchef Zumwinkels Haus, stellt der SPD-Politiker Reinhard Kahl, der hofft, unter Andrea Ypsilanti Finanzminister zu werden, eine Anfrage im Landtag: Was eigentlich aus den 326 Kisten und 357 Ordnern mit Liechtensteiner Steuerakten geworden sei, die die Frankfurter Fahnder in den Vorjahren aus den Banken geholt haben. Die Antwort des Finanzministers Karlheinz Weimar: Alle abgearbeitet. Steuermehreinnahmen pro Fall: durchschnittlich 208 Euro. ... http://www.stern.de/politik/deutschland/649420.html

      Klare Sache: Den Fall von guten Leuten nachuntersuchen lassen (vielleicht sogar unter Leitung von Rudolf Schmenger) und bei begründetem Verdacht der Strafvereitelung ein Gerichtsverfahren anstrengen. Das ist eine prima Gelegenheit auch gleich ein paar schlechte Politiker loszuwerden. Es lohnt sich hier wahrscheinlich wirklich mal ganz groß aufzuräumen, damit von diesem Fall ein klares Signal ausgeht: wer als schlechter Beamter nicht entweder sofort richtig echt gut wird (leider unwahrscheinlich), der sollte freiwillig kündigen, um die Gefahr einer Strafverfolgung zu verringern.
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 12:04:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.243.789 von Nannsen am 20.12.08 11:57:05Mit dieser Meinung bist Du nicht alleine im Board.

      in diesem fall ist steuerhinterziehung eine selbstverteidigung

      Ich glaube, ich mal fast den gleichen Wortlaut an anderer Stelle gepostet.

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      Avatar
      schrieb am 20.12.08 12:13:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gläubige an den Rechtsstaat entpuppen sich hier als unter Drogen stehend und dringlichst therapiebedürftig.

      Rechtstaat und Demokratie sind lediglich halliznogene Zustandbeschreibungen eines ganzen Staatsvolkes das uas ferngesteuerten Bürgern besteht.

      Ja, ist wirklich ein Hammerteil :

      Hoffentlich wird die Staatskirche bald geschlossen und dem Volk der Fluchtweg zum Glaubensbekenntnis an Staats-u. Demokratiewesen zwanghaft versperrt.
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 13:15:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Auch Wilhelm Röpke, einer der Gründerväter der Sozialen Marktwirtschaft, vertrat die Auffassung, Steuerflucht sei dann moralisch legitimiert, wenn sie die Antwort auf konfiskatorische Absichten des Staates sei.
      Hier zeigt sich, wohin wir kämen, wenn Steinbrücks Wünsche einer internationalen Egalisierung der Steuersätze wahr und alle Fluchtwege verstopft würden: Staaten könnten sich völlig ungeniert bei ihren Bürgern bedienen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 13:21:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich bin erschüttert. Das ist ja überhaupt kein Rechtsstaat, sondern ein Lumpen und Gaunerkartell, das sich im rechtsfreien Raum bewegen darf, wie es nur will!

      Eine richtig ätzende Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 13:46:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.244.082 von Dorfrichter am 20.12.08 13:21:05:confused:
      guten morgen... hoffe gut geschlafen zu haben..
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 14:01:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      #7 Ohne Steuerflucht und Korruption könnten die Steuersätze sehr viel niedriger sein.

      Der Staat braucht Geld.
      Es ist wichtig, das Geld auf möglichst gerechte Art und Weise einzusammeln.
      Des weiteren muss man darauf achten, dass der Staat das Geld für überwiegend sinnvolles ausgibt.

      Steuerflucht gut zu heißen ist Irrsinn, denn dann würden nur die Ehrlichen geschröpft und Unehrliche profitieren.
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 14:14:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 14:32:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Steuerflucht kann man einzig und allein durch niedrige Abgaben und hohe Strafen bei Zuwiderhandeln verhindern.

      Wenn das Risiko zu hoch ist und eh nur noch wenig Vorteil rauszuholen ist, ist das Ende der Steuerflucht gekommen.

      Gelänge es durch niedrige Steuern der Schwarzarbeit den rentablen Boden zu entziehen dann lägen die Mehreinnahmen allein hier im 2-stelligen Mrd.-Bereich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 14:50:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12 Ich würde folgendes vorschlagen:

      1) Steueramnestie bei pauschaler 50% Abgabe an den Staat. So kommen zig-Milliarden zurück nach Deutschland. Das könnte diesmal wirklich funktionieren, weil bei der Wirtschaftskrise Reiche das Geld lieber im eigenen Land haben wollen und der Exportweltmeister Deutschland gute Chancen hat die Krise zu überleben.

      2) Niedrigere Einkommenssteuer aber durchschnittlich höhere Mehrwertsteuer (z.B. lebensnotwendiges und volkswirtschaftlich wünschenswertes wird niedriger und Drogen & umweltschädliches höher besteuert).

      3) Viel mehr positive (wahrheitsgemäße) staatstragende Werbung (Propaganda). Derzeit ist Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung doch fast ein Volkssport und keiner denkt sich mehr viel dabei. Das könnte man innerhalb von Monaten grundlegend ändern, insbesondere in Kombination mit einer echt guten Steuerreform.

      Deutschland könnte bald schon wieder in Geld schwimmen. :D
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 15:35:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.244.399 von HeWhoEnjoysGravity am 20.12.08 14:50:28Ich würde eher anderes Vorschlagen


      sämtliche finanzielle Möglichkeiten ausschöpfen, in den kommenden 3-6 Monaten sich ein sehr gutes Lebensmittellager anschaffen, Waffen zur Selbstverteidigung organisieren und installieren, dann warten bis die Show in ein paar Jahren vorbei ist.

      Dann kann man über ein zukünftig, schon längst geplantes Steuersystem unter einer diktatorischen EU-Demokratie -- hmmmm, Demoktatur -- ein wenig nachdenken, wenn es erlaubt ist. :laugh:

      Demoktatur, das hört sich richtig zackig an :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 15:52:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.244.188 von Nannsen am 20.12.08 13:46:52Ja, ich fürchte auch, ich habe geschlafen. "Der Staat als Beute" eines ganz hungrigen MOB, der sich als die Elite ausgibt. Das Land wenn da mal aufwacht, dann gibts tatsächlich nur noch Mord und Totschlag.

      Wenn sowas eine "Demokratie" sein soll, dann Pfui Deibel! Die Demokratieaufrechterhalter werden geknüppelt und geprügelt von der "Demokratie"!!!

      Ja wo gibts denn sowas!

      Dann solltren sich doch gleich die Banken zur Wahl stellen!
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 18:22:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.244.399 von HeWhoEnjoysGravity am 20.12.08 14:50:28Steueramnestie bei pauschaler 50% Abgabe an den Staat.

      Gar nichts abgeben.50% des Geldes oder mehr müssten sofort hier im Land investiert werden,der Rest freie Entscheidung. Würde bestimmt ein Boom auslösen.Die arme Schweiz und Lichtenstein würden jedoch Pleite gehen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 18:44:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16 Die 50% für den Staat wird der Staat schon investieren (mal von ein bisschen Schuldentilgung abgesehen, die könnte man aber auf später verschieben, wenn die deutsche Wirtschaft wieder so richtig brummt). Die anderen 50% werden von den Steuersündern früher oder später ausgegeben.

      Die Schweizer sind doch nicht doof, die schaffen das schon. Liechtenstein kann sich ja einem anderen Land anschließen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 19:35:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.243.659 von TB303 am 20.12.08 11:21:17:eek::eek::eek: unglaubliche geschichte :eek::eek::eek:

      dass das überhaupt an die öffentlichkeit gekommen ist...
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 19:52:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.244.228 von HeWhoEnjoysGravity am 20.12.08 14:01:38:laugh::laugh::laugh:


      jeder cent den der staat nicht zum verpulvern bekommt ist ein guter cent:D
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 09:28:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      ...quatsch. Der Staat braucht auch sein Geld.

      Nur muß es a.) sinnvoll verwendet werden (d.h. Verschwendung unter Strafe stellen) und
      b.) die "starken Schultern" dürfen sich nicht aus dem Abgabensystem verabschieden (Schweiz/Liechtenstein)

      Wenn das nicht stattfindet ist die Pleite eines Tages vorprogrammiert, denn

      Die Reichen bringen ihr Kapital ins Ausland und werden wie der Bericht zeigt dabei auch noch geschützt.
      Vom Rest flüchten sich ebenfalls immer mehr in Schwarzarbeit oder sonstigen steuerfreien Nebeneinkünften

      und die "ehrlichen Normalos" mit ihrem sozialversicherungspflichtigen 08/15 Job kann man irgendwann nicht mehr weiter belasten, da sonst bei denen vermutlich die Revolution ausbricht.
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 10:13:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.245.935 von marcpeters am 21.12.08 09:28:19...quatsch. Der Staat braucht auch sein Geld.

      Der Staat...das sind wir doch ALLE! Dürfen wir solche Zustände denn tolerieren?! -Nein, niemals, denn das ist Staatszersetzung auf allerhöchster Ebene!

      Ein fürchterlicher MOB tobt sich da doch straflos aus. Die "Gerechtigkeit" verkehrt sich ins Gegenteil und stellt alles auf den Kopf. Jene, die für diese Gerechtigkeit unterwegs sind werden bestraft und Jene, die diesen Staat aushöhlen belohnt.

      Wie geht das blos noch weiter.:(
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 10:36:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      ...natürlich sind wir das alle -zum. theoretisch- . Praktisch sind wir (fast) alle Individuen, bestehend aus verschiedenen sozialen Gruppen mit den jeweiligen Interessen.

      Hauptgruppen :

      1.)Die Politikerkaste und Staatsdiener, die im Amt gerne mal den persönlichen Vorteil suchen (Lobbyismus) und dafür den Bezug zur Mehrheit (Volk) hintenanstellt.
      2.) Die Gruppe der normalen Bürger, die auch gerne den ein oder anderen Steuertrick anwenden um so an mehr Geld zu kommen.

      "Der Staat sind wir alle" . Das ist richtig und das wird auch gerne in solchen Foren gelegentlich mal als "Protestruf" vom Stapel gelassen. In der Realität dieser o.g. Gruppen ist der Staat als "allessaugende Abgabenkrake" eher ein Feindbild des Bürgers und für einige der gewählten Volksvertreter ist der Bürger mit seinen Abgaben eben eher "der Selbstbedienungsladen" mit dessen Hilfe man sich selbst und seinen Amigos die Taschen vollmachen kann.
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 10:58:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.246.055 von marcpeters am 21.12.08 10:36:06Die ganze Scheiße wurde erstmalig so richtig ersichtlich mit Esser. Da hatte ich das Gefühl, "hier stimmt was nicht mehr"! Und dann dieser Kanzler und sein Finanzminister (Schröder und Eichel).

      Die Unternehmenssteuerreform 2001. Da ging diese Erosion so richtig los. Da hat man ganz ungeniert eine Lawine losgetreten. Hedge-Fonds wurden zugelassen und mit einer Finanzmarktreform die Märkte immer weiter liberalisiert und aufgeweicht und Großbetrug erst ermöglicht.

      Genau da liegt das Übel, das sich nun ausbreitet und ergießt auf eine vormalig gut funktionfähige Wirtschaft. Der Euro... auf der steht im Focus und mit ihm die EZB.
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 11:24:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      ...mit der Gier und dem Egoismus des Individuums (lässt sich naturgemäß nicht abstellen) hat der Kommunismus nicht funktioniert und wird auch der Kapitalismus nicht funktionieren...zum. nicht dauerhaft und schon gar nicht krisenfrei.

      Schon mal über folgendes nachgedacht :

      Früher, als die Welt noch mehr oder weniger gespalten war in einen kommunistischen/sozialistischen Teil und einen kapitalistischen/marktwirtschaftlichen Teil...da hat man es den meisten Menschen in der Marktwirtschaft gut gehen lassen ...um den Kommunismus zu "destabilisieren". Die Bevölkerung der sozialistischen Staaten blickte mit Neid hinüber auf die wohlhabenden "Westler" und so machte sich dort eben langsam Unmut breit.
      Nun ist der Sozialismus zum größten Teil Geschichte, also braucht man dieses "Neidschüren" nicht mehr und die "böse kapitalistische Fratze in Reinform" darf sich endlich ungeschminkt zeigen, so wie sie wirklich ist...nämlich genauso fehlerbehaftet wie der Sozialismus.

      Mal ehrlich : würden o.g. Faktoren "Gier, Egoismus und die stete Suche nach dem persönlichen Vorteil" im Menschen auszumerzen sein, wäre der Sozialismus eigentlich eindeutig das bessere System, da diese einer gut funktionierenden Gemeinschaft eher abträgliche Eigenschaften im Kapitalismus ja eher noch gefördert werden.
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 11:54:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.243.789 von Nannsen am 20.12.08 11:57:05@
      STIMMT ZU 100% :):):)
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 11:58:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.246.164 von marcpeters am 21.12.08 11:24:09Da ist schon was dran. Folglich benötigten wir konkurrierende Systeme, sonst geht hier alles den Bach runter. Ein Kapitalismus der sich derart austobt und nur noch für eine ganz kleine Clique dient, den muß man nun wahrlich nichtr haben, denn der bringt eigentlich nur noch Nachteile und destabilisiert die Welt.
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 14:22:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      ...die Frage, die mich seit einiger Zeit umtreibt ist, ob es denn tatsächlich langfristig der ganz kleinen Clique dient oder aber die besagte Clique -zwar als letztes in der Kette- aber eben eines Tages genauso zu den Verlierern zählen wird. Selbst Milliarden-Vermögen und Weltfirmen können wertlos werden, wenn die Masse an Kunden fehlt/schrumpft, die deren Produkte nachfragen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 19:25:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      Meinst Du die Neue "amerikanische Demokratie-Schaffer" oder besser die "Weltabgreifmethodiker" mit perfektionierter Bedarfsschaffung ohne unterlegter Werte?

      Sogenannte "Versicherer", die alle Werte bei sich behalten und dem Hungrigen Papier geben?
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 21:15:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      ??????

      ...keine Ahnung. Ich weiß nur, das es bei einem globalen Wirtschafts und Sozialgau nicht mehr allzu wichtig ist, ob man Millionen -dann wohl rel. wertloser- Dollars/Euros auf dem Konto hat, sondern das man wissen muß, wie man improvisiert und vor allem wie man geschickt Lagerhäuser und Supermärkte plündert :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 22:49:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.246.250 von Dorfrichter am 21.12.08 11:58:15klar, dann wird vielleicht jetzt ganz europa sozialistisch:)
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 23:00:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      ...nee, sozialistisch wird´s schon nicht werden. Dafür war das bereits zusammengebrochene Beispiel und die Hinterlassenschaft zu schlimm. Aber ich glaube wir werden irgendwa in der "goldenen Mitte" bekommen, also eine Art sozial geregelter Kapitalismus.

      Will nur hoffen, das es auf dem Weg dorthin wenigstens friedlich bleibt.
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 23:09:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      Thread mal merken
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 09:28:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.248.339 von curacanne am 21.12.08 22:49:58Mir würden die vormals geregelten Märkte, die bestens funktionieren schon reichen, eingebunden in die soziale Marktwirtschaft. Wir haben schließlich viele Studierte, die auch leben wollen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 12:03:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.248.360 von marcpeters am 21.12.08 23:00:36Aber ich glaube wir werden irgendwa in der "goldenen Mitte" bekommen, also eine Art sozial geregelter Kapitalismus.

      Das haben wir ja derzeit!
      Logisch und folgerichtig wäre die Entwicklung hin zur nächsten Diktatur.
      Der Pöbel wirds schon richten!
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 17:33:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      » Widerliches aus Witten «
      von Jens Brambusch und Marion Schmidt
      Staatsanwältin Margrit Lichtinghagen kommt nicht zur Ruhe. Immer tiefer wird ihre Tochter in die Schlammschlacht um ihre Person gezogen.

      Diesen Artikel jetzt anhören Die Einbrecher kommen in der Nacht zu Donnerstag. Sie haben leichtes Spiel. Eine WG-Bude, bewohnt von zwei Mädels, im Souterrain, irgendwo in Witten. Niemand ist zu Hause, die Tür nur ins Schloss gefallen. Die Studentinnen haben sich immer sicher gefühlt. Die Einbrecher klauen nichts. Vielmehr wollen sie etwas hinterlassen: Angst. Bevor sie unerkannt in die schwarze Nacht fliehen, öffnen sie noch ein Fenster - sperrangelweit, damit der Einbruch auch ja bemerkt wird.

      Auf dem Tisch hinterlassen sie einen Gruß. Mit der Digitalkamera einer der Studentinnen haben sie absurde Details fotografiert: Sonnenbrillen in Schubladen, Abwasch in der Spüle und auch Zeitungsartikel. Zeitungsartikel über Margrit Lichtinghagen. Der Staatsanwältin, die erst Klaus Zumwinkel abführte und vergangene Woche nach zermürbenden Vorwürfen ihrer Vorgesetzten den Dienst quittierte. Lichtinghagen ist die Mutter einer der Studentinnen.



      Die Liechtenstein-Ermittlerin und Zumwinkel-Anklägerin Margrit LichtinghagenDie kraftvolle Staatsanwältin ist unter der Last der Vorwürfe, sie hätte bei der Vergabe von Bußgeldern gemauschelt, zusammengebrochen. Sie flieht an ein Amtsgericht, um dort als Richterin zu arbeiten - vor allem aber, um ihre Tochter zu stützen. Die wird plötzlich Teil der Schlammschlacht. Medien berichten von Unregelmäßigkeiten bei ihrer Aufnahmeprüfung an der Privatuniversität Witten/Herdecke. Das Pikante: In der Tat hatte Lichtinghagen die Uni - wie Dutzende andere Einrichtungen auch - mit Geldzuweisungen bedacht.


      Zum Sündenbock erkoren
      Zeitgleich gibt das Land Nordrhein-Westfalen bekannt, die Förderung für die Privatuni einzustellen. Trotz glaubhafter Beteuerungen von allen Seiten, die Fälle hätten nichts miteinander zu tun, fordern einige Studenten, Lichtinghagens Tochter solle die Hochschule verlassen. Sie sei schuld am Rückzug des Landes.

      Um das Wohl des Mädchens besorgt, äußert sich am Sonntag erstmals der zurückgetretene Präsident der Uni Witten, Birger Priddat, zu dem Fall. Er war zum Zeitpunkt des Aufnahmeverfahrens Leiter der Hochschule. "Das Verfahren ist völlig korrekt abgelaufen." Es habe weder eine Bevorzugung noch eine Benachteiligung der jungen Frau gegeben. "Der Vorwurf der Mauschelei ist absurd und nicht zutreffend." Das teilt er auch den Studenten mit, die mit einer Unterschriftenaktion gegen Lichtinghagen Stimmung machten.

      Die entschuldigen sich umgehend bei ihrer Kommilitonin. Auf dem Campus kann sich die Studentin wieder sehen lassen. In ihre Wohnung traut sie sich aber nicht. Die Einbrecher haben Spuren hinterlassen. Die Polizei hat sie sichergestellt. Ob Ermittlungen eingeleitet werden, liegt jetzt an der Staatsanwaltschaft, sagt ein Polizeisprecher. Die zuständige Behörde ist Bochum. Die Staatsanwaltschaft, aus der Lichtinghagen geflohen ist.


      Das ist kein Rechtsstaat mehr, sondern hier agieren asoziale Elemente ganz ungehindert!!!

      Eine Versetzung und ihre Folgen werden jetzt sichtbar!

      Die Schuld?!
      Ganz klar, LICHTINGSHAGENS VORGESETZTE!
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 22:33:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.253.230 von Dorfrichter am 22.12.08 17:33:03Tja, die kleine Lichtinghagen wollte ein bisschen im Stile des Robin Hood einen auf wichtig machen. Zu dem Zweck hat das Dummchen gleich mal ein Fernsehteam zur Verhaftung des Zumwinkel mitgeschickt.
      Statt sich im Jubeleifer des Pöbel zu sonnen, bekommt Sie nun die Stärke des Establishment zu spüren.

      Gut so, wie ich finde.
      Wenn ein Mann das zweihundertjährige Familienvermögen vor der Raffgier des Deutschen Staates und dem Heer Deutscher Faulenzer und Nichtstuer in Sicherheit bringen muss, dann gehört dem meine Sypathie.

      Gott bewahre das Deutsche Finazwesen vor den roten Verbrechern, die nach der Macht greifen.

      Zwangsanleihen, Lafontainegelabere und die dreisten Forderungen der vielen Deutschen lebensunfähigen Habenichtse treiben die Leistungsträger samt Ihrer Vermögen noch früh genug aus dem Land.

      Die Schreihälse müssen dann eben sehen wie Sie in Ihrem Sozialismuswahn, die Suppenküchen finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 00:09:45
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.255.566 von Plus am 22.12.08 22:33:07dieser beitrag ist schlicht und einfach eine frechheit und bezgl. arroganz und überheblichkeit wohl kaum zu toppen.im verdrehen von fakten/tatsachen und schön reden (verniedlichen) von kriminellen
      machenschaften bist du ein ganz grosser.

      mit dieser einstellung bzw. beurteilungs"fähigkeiten" bist du der geborene politiker ..moral,anstand,gerechtigkeit,+++= purer luxus
      =träumerei = in diesen kreisen nicht mehr angesagt !

      das die nummer zumwinkel auf dem mist einer staatsanwältin gewachsen ist glaubst du doch nicht wirklich ?? da lachen ja die hü..ner L O L
      nur mal so zur erinnerung : post mindeslohn ! und milliardenverlust
      der macher ...PIN GROUP (springer konzern und konsorten)!

      hier wurde eine offene rechnung (post mindeslohn) alla zumwinkel
      und konsorten...sozusagen post wende....beglichen ! logo oder ???

      und wer da für den öffenlichen rummel gesorgt kannst dur übrigens an drei fingern abzählen träumerle.
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 00:46:42
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.255.566 von Plus am 22.12.08 22:33:07"wenn ein mann das ....hundertj. familienvermögen vor der raffgier
      des dt. staates und dem heer dt. faulenzer und nichtstuer in sicherheit bringen "muss" L O L dann gehört dem meine sympathie "

      beifall/zustimmung zum steuerbetrug ! ..eine wahrlich tolle einstellung.die angst sein familienvermögen zu verlieren stand da wohl nicht zur debatte ! es ging ihm wohl diesbezgl.um die gewinne die er mit diesem vermögen erzielte und die er nicht versteuern wollte.eine kleiner aber feiner unterschied !

      "gott bewahre das dt. finanzwesen vor den roten verbrechern,die nach der macht greifen." L O L

      1998 bis 2005 waren übrigens die roten schon an der macht !!!bereits vergessen ??? (demens oder ganz bewusst verdrängt)

      und deren politik (schröder,münte,clements,fischer..und konsorten)
      : hartz 4,massive rentenkürzungen +++++ milliarden steuerentlastungen/geschenke für konzerne/grossverdiener !!!
      auch schon vergessen ???? lol

      und war es nicht gerade diese rot/grüne regierung die dem dt. finanzwesen ... und deren kriminellen/katastrophalen geschäften tür und tor öffneten !

      deine heuchler. angst und "Gott bewahre" vor den roten verbrechern ist geradezu lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 00:50:17
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.255.566 von Plus am 22.12.08 22:33:07zumwinkel ein leistungsträger?:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 00:51:00
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.253.230 von Dorfrichter am 22.12.08 17:33:03asoziale elementeist die einzig richtige bezeichnung:)
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 01:27:44
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.256.026 von monika1955 am 23.12.08 00:46:42Wie immer nur gequirlte Scheiße von Dir.
      Ich habe besseres zu tun, als auf solches substanzloses Haßgesabbere einzugehen.

      Niemand kann was für Dein leeres Leben.

      Gruß
      Plus
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 02:53:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.256.086 von Plus am 23.12.08 01:27:44so,so substanzloses hassgesabbere ! lol

      wie wärs mit argumenten plus ????

      das dir nicht mal ein vernünftiger satz/argument zu meinen beiden beiträgen eingefallen ist spricht übrigens bände !!!

      p.s. ich versuch mir gerade vorzustellen ...wie einer mit max.
      noch 2-3 funktionierenden gehirnzellen (wie du !) seinen lebensunterhalt (ohne staatliche subventionen !)finanzieren kann.
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 09:32:32
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.255.566 von Plus am 22.12.08 22:33:07Das heißt im Umkehrschluß:
      Akzeptanz und Förderung von Korruption und Bandenwesen bei einer ganz gewissen Clique. Je mehr Leute es gibt, die solch ein Unwesen akzeptieren und damit fördern, umso eher haben solch unhaltbare Zustände auch eine Chance sich breit zu etablieren.

      Die Kleinen hängt man, die Großen läßt man laufen und gibt ihnen sogar noch Geld dafür.

      "Vor dem Gesetz sind alle gleich" - ein Märchen, das wenn Niemand mehr glaubt, rechtsfreie Zonen schaffen wird.

      Genauso zerlegt man ein Land. Danke für Deine Innenansichten- sehr aufschlußreich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 10:36:15
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.255.566 von Plus am 22.12.08 22:33:07Gut so, wie ich finde.
      Wenn ein Mann das zweihundertjährige Familienvermögen vor der Raffgier des Deutschen Staates und dem Heer Deutscher Faulenzer und Nichtstuer in Sicherheit bringen muss, dann gehört dem meine Sypathie.


      "zweihundertjährige Familienvermögen" sind gerade in "D" am allerbesten geschützt vor dem Zugriff des Fiskus. Die Abgeltungssteuer wird dies noch weiter fördern. Aber auch die laufenden Einkommen wurden steuerlich stark entlastet duch absenkungen beim Spitzensteuersatz. Von ABGABEN an die Sozailversicherungen/Solidargemeinschaft ist ohnehin nie die Rede gewesen. So dürfen sich die "Zumwinkels" innerhalb der Gesellschaft in Sicherheit wiegen bei bester Versorung in der PKV, inder Andere schon mit denselben Beiträgen dafür sorgen, daß er Kuren kann ohne groß so wie in der Schweiz zur Kasse gebeten wird.

      Auch die Billiglöhner der PostAG sichern ihm seine weiteren Ansprüche ohne Hinterfragung mit welcher Berechtigung man Geld bekommt ohne künftige Leistungen.

      Du siehst, der MOB lauert oftmals in unvermuteten Ecken.
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 19:19:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.256.666 von Dorfrichter am 23.12.08 09:32:32Das heißt im Umkehrschluß: Akzeptanz und Förderung von Korruption und Bandenwesen bei einer ganz gewissen Clique.

      Nein das heißt es nicht!
      Es ist ganz einfach der Ärger darüber, dass bereits mehrfach versteuertes Geld mit unseriösem Steuersatz nochmals in die gierigen Hände des Fiskus fließt.
      Es ist auch der Ärger über die Vorverurteilung des Zumwinkel, obwohl über die Tatbestände weder ein gerichtliches Verfahren, noch ein richterliches Urteil gefällt wurde. Auch Du hälst ja nicht damit hinter den Berg, meinst die Großen ließe man laufen, während die kleinen gehängt werden.
      Selbst wenn der Mann etwa im Rahmen der Gesetzmäßigkeiten gehandelt hätte, ist er für Dich bereits schuldig. Dies nicht, weil es Dir um Gerechtigkeit für alle geht, sondern wahrscheinlich viel mehr, weil der Mann mehr oder weniger zur Elite des Landes gehört und seine Vermögensverhältnisse, auch ein wenig Deinen natürlichen und so typischen Deutschen Neid in Wut und Rachegelüste umschlagen läßt.

      Ist das Land nicht voller Zumwinkel's?
      Wird nicht in jedem Winkel der Gesellschaft versucht mit dem Arsch an die Wand zu kommen? Ob das millionenfacher Sozialbetrug ist, oder unglaublich hohe Ladendiebstalsraten, ob es das oft zum Schaden des Landes handelnde skandalöse Beamtenwesen, oder die atemberaubende Selbstbedienungsmentalität der Politik ist, ob es der Metzger ist, der mit zwei Eimer mehr Wasser in der Wurst seinen Verdienst verbessert, oder die Ökoverbrecher, die mit irgend einem Ökosymbol auf dem Produkt den dreifachen Preis verlangen, es ist immer das gleiche. Es sind immer kleine Zumwinkel's. Und bei genauerem hinsehen sind die Zumwinkel`s in Deutschland nicht die Ausnahme, sondern die Regel!

      Es ist ausgemachte Heuchelei sich auf den einen Zumwinkel zu stürzen und so zu tun, als sei ausgerechnet er "die Achse des Bösen" in Deutschland und gleichzeitig der Rest des Landes voller ehrenwerter Tugenden.

      Aber so sind wir Deutschen eben. Den Saubermann nach vorne heraushängen lassen und nach hinten türmen sich die fetten Fäkalienhaufen.
      Womöglich Vollbeschäftigung einfordern, aber beispielsweise Siemens, als gewaltigen Arbeitgeber, im Korruptionsskandal fast ersaufen lassen, obwohl weltweit volumenstarke Ausschreibeverfahren ohne Schmiergeld nicht zu gewinnen sind.
      Es ist diese abscheuliche Doppelmoral, über die ich mich ärgere.

      Dorfrichter, mir ist ansonsten zu viel Polemik in Deinen Ausführungen zum Thema.
      Genauso zerlegt man ein Land.
      Was meinst Du damit? Ich denke eher, dass es zum Gestaltungscharakter gehört.

      Danke für Deine Innenansichten- sehr aufschlußreich.
      Wolltest Du damit Deinen Ekel über meine Ansichten zum Ausdruck bringen?

      So dürfen sich die "Zumwinkels" innerhalb der Gesellschaft in Sicherheit wiegen
      Ja was denn sonst? Kann sich nicht jeder hier in Sicherheit wiegen?
      Sollten die Zumwinkel's die Knute des Mob fürchten?

      Es ist eben alles Ansichtssache. Meine Ansichten kannst Du verurteilen. Ich bleibe aber dabei. Erst die Bedingungen und Sachzwänge erkennen und dann ein Urteil bilden, niemals aber ein Vorurteil.
      Ich denke, darin unterscheide ich mich vom Mob.

      Gruß
      Plus
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 19:38:47
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.261.183 von Plus am 23.12.08 19:19:50Es ist auch der Ärger über die Vorverurteilung des Zumwinkel, Das wird ohnehin nicht geschehen.

      Ich wollte eigentlich aufmerksam machen auf einen schweren Systemfehler(siehe Parallelthread von mir).

      Ist das Land nicht voller Zumwinkel's?

      Ja, das Land ist verseucht von "Zumwinkels"- und das ist schon bedenklich.

      (Siehe Thread: Weisungsgebundene Staatsanwälte)
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 19:50:25
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.261.183 von Plus am 23.12.08 19:19:50Aber so sind wir Deutschen eben. Den Saubermann nach vorne heraushängen lassen und nach hinten türmen sich die fetten Fäkalienhaufen.
      Auch hier hast Du im Prinzip schon Recht, jedoch nicht immer. Es gibt viele Menschen, die den Steuerbetrug kategorisch ablehnen, nicht etwa weil sie gute Menschen sein wollen, nein, es gibt da noch ein ganz anderes Motiv:

      "Erhaltung und Förderung eines funktionierenden Staatswesens" unter Einbeziehung des Prinzips der Verantwortung auch für Andere.

      Und genau das kann ich bei so manchem "Elitärem" überhaupt nicht erkennen. Folglich gehört er weder zur Elite, hat solch einer Ehre im Leib.

      Nein, er gehört ganz einfach nur zum asozialen MOB
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 12:35:16
      Beitrag Nr. 48 ()
      Wenn jemand daran interessiert ist, die WAHRE ursache hinter der "justizpanne" zumwinkel zu wissen:

      1. google aufrufen

      2. zumwinkel bilderberger eingeben

      3. den ersten link anklicken.

      http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=862

      hier ein auszug:

      Unsere Bilderberger, 16.02.2008 19:28
      politonline d.a. Wie inzwischen bekannt, ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den deutschen Postchef Klaus Zumwinkel. Presseberichten zufolge wird er verdächtigt, jahrelang Geld an der Steuer vorbei in Stiftungen im Fürstentum Liechtenstein geschleust zu haben, wobei es um Millionen gehen soll. Aus umfangreichen Aufzeichnungen eines Liechtensteiner Geldinstituts gehe hervor, dass der Postchef auch überlegt habe, sein Vermögen nach Asien oder auf die Cayman-Inseln zu verlagern. Keineswegs uninteressant ist auch der Fakt, dass Zumwinkel von 2002 an nahtlos an jeder Bilderberger-Konferenz anwesend war, wie dies die Teilnehmerverzeichnisse belegen. Im einzelnen geht es um folgende Konferenzen:


      Chantilly, Virginia, U.S.A: 30. Mai bis 2. Juni 2002; Versailles, Frankreich: 15. bis 18. Mai 2003; Stresa, Italien: 3. Juni bis 6. Juni 2004; Rottach-Egern, Deutschland: 5. März bis 8. März 2005: Ottawa, Kanada: 8. bis 11. Juni 2006: Hotel Ritz-Carlton in Istanbul: 1. bis 3. Juni 2007.

      noch fragen???

      wer nicht weiß wer die bilderberger sind, einfach bissi googeln!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 12:54:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.263.492 von TheGiaour am 24.12.08 12:35:16Altbekannte Geschichten, die nur ansatzweise das umreißen, was hier abgeht. Das ist doch nur ein Netzwerk, das nur dann leben kann, wenn es viele kleine Sherpas hat, das sie nährt.

      Gehen die Sherpas und nähren Sie nichtmehr, dann platzt das System- so einfach ist das.

      Frohes Fest und mach Dir deswegen keine Gedanken.
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 15:00:40
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.263.555 von Dorfrichter am 24.12.08 12:54:54altbekannte geschichten???

      in den mainstream-medien hab ich noch nie was über die bilderberger gehört!!! (außer im russischen fernsehn auf russisch)

      bin sicher dass weniger als 1% der deutschen wissen wer die sind.

      die vielen kleinen sherpas haben gar nicht den spielraum eigene entscheidungen zu fällen, die die bruderschaft in bedrängnis bringen könnten. zu sehr hängt ihre jämmerliche existenz an deren tropf!
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 11:35:40
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.263.932 von TheGiaour am 24.12.08 15:00:40Was glaubst Du wieviele Sekten" es wohl gibt auf der Welt? Jeder will was vom Anderen und braucht ihn, versucht ihn einzuspannen für "SEINE" Sache.

      Mitläufer gibts zuhauf. Trottel finden sich immer. Meist sehen solche Volldeppen einen persönlichen Vorteil, der sich nicht immer pekunär zeigt, sondern oftmals in gesellschaftlicher "Anerkennung"!

      So ist die Welt halt beschaffen.
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 11:38:13
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.263.932 von TheGiaour am 24.12.08 15:00:40die vielen kleinen sherpas haben gar nicht den spielraum eigene entscheidungen zu fällen, Ein Staatsanwalt da, ein Wirtschaftsprüfer dort, ein Richter hinten, ein Stadtbaumeister vorne, ein paar Politiker, die aufmerksam/willig sind unten.
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 12:30:03
      Beitrag Nr. 53 ()
      zum thema aufbegehren gegen ein allmächtiges system und dessen mitläufer. hier eines meiner lieblingsvideos bei youtube. ein teilnehmer eine parteitags der rumänischen kommunistischen partei wagt es offene kritik am führer zu äußern:

      http://www.youtube.com/watch?v=UXjlz5S0JGQ

      wäre schön, wenn es unter unserem vollgefressenen opportunistenpack von politikern und medienvertretern menschen mit einer ähnlichen zivilcourage gäbe!
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 17:22:37
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ein ähnlicher Fall:

      Der Staatsanwalt und die Phantome
      Als letzten Ausweg vor der Insolvenz begeben sich manche Unternehmer in die Hände illegaler Firmenbestatter. Ein Ermittler aus Gera, der die Machenschaften aufdeckte, eckte bei Kollegen und Vorgesetzten an - und wurde versetzt. ... http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,598487,00.html

      Also ich finde, Staatsanwalt Frank Erdt soll sich aussuchen dürfen, wo er bei der Staatsanwaltschaft arbeiten will (inklusive Beförderung aber im Rahmen der Vernunft).


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      Steuerfahndung Frankfurt - Eiskalt abserviert !!! Hammer Story !!!