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    SPD hetzt gegen Leistungsträger - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.12.08 09:33:45 von
    neuester Beitrag 27.12.08 14:42:44 von
    Beiträge: 39
    ID: 1.147.023
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      schrieb am 22.12.08 09:33:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Partei der Nicht-Steuerzahler in Deutschland hetzt mal wieder gegen die Leistungsträger. Kein Wunder, dass immer mehr Leistungsträger auswandern. Bald zahlen in D. nur noch 10% der Bürger in die Kasse ein und füttern den Rest durch.

      Wo ist da eigentlich noch der Unterschied zwischen der SPD und SED-PDS-Linkspartei. Beide wollen offensichtlich die Grundwerte des GG zerstören.


      SPD-WAHLKAMPF IN HESSEN
      Schäfer-Gümbel verlangt Zwangsanleihen für Reiche
      Mit einer brisanten Forderung facht Hessens SPD-Spitzenkandidat Schäfer-Gümbel den Landtagswahlkampf an: Reiche sollen verpflichtet werden, dem Staat Geld zu pumpen - zu Niedrigzinsen von maximal 2,5 Prozent.

      Berlin - Seine Ausgangslage ist schlecht, er ist kaum bekannt und liegt in Umfragen weit hinter Amtsinhaber Roland Koch (CDU). Doch Thorsten Schäfer-Gümbel kämpft - und sorgt nun mit einer unkonventionellen Idee für Aufsehen. Wohlhabende mit einem Geld- und Immobilienvermögen von mehr als 750.000 Euro sollten verpflichtet werden, dem Staat zwei Prozent ihres Vermögens für 15 Jahre zu leihen, fordert der hessische SPD-Spitzenkandidat. Und das zu einem Zinssatz von maximal 2,5 Prozent.


      REUTERS
      Schäfer-Gümbel: Reiche sollen Staat Geld leihen
      Eine solche "staatliche Zwangsanleihe" wäre laut Schäfer-Gümbel ein "schnell wirksames Instrument, um zusätzliches Geld für die Bewältigung der Wirtschaftskrise zu mobilisieren". Das sagte der Sozialdemokrat der "Bild"-Zeitung. Sein Vorschlag sei "sehr gerecht", so Schäfer-Gümbel, weil nur "Besitzer großer Vermögen" betroffen wären.

      Thomas Oppermann, Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, plädierte unterdessen dafür von der Senkung der Krankenkassenbeiträge nur die Arbeitnehmer profitieren zu lassen. Oppermann sprach sich in der "Frankfurter Rundschau" dafür aus, den Sonderbeitrag zur Krankenkasse von 0,9 Prozent, den ausschließlich Arbeitnehmer zahlen, durch den Bund zu finanzieren. "Das wäre gerechter und ein effektiverer Beitrag zur Kaufkraftstärkung als jede Steuersenkung", so Oppermann.


      MEHR ÜBER...
      Thorsten Schäfer- Gümbel Frank- Walter Steinmeier Roland Koch Thomas Oppermann Hubertus Heil
      zu SPIEGEL WISSEN Derzeit wird in der Großen Koalition diskutiert, im Zuge des zweiten Konjunkturprogramms die Beiträge zur gesetzlichen Krankenkasse zu senken. Im Gespräch ist eine Summe von zehn Milliarden Euro. Alternativ zur Übernahme des Sonderbeitrags für Arbeitnehmer durch den Staat wird überlegt, den allgemeinen Versicherungsbeitrag zu senken. Davon würden außer den Versicherten auch die Arbeitgeber profitieren.


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      Krisenkasse - soll es eine Zwangsanleihe für Reiche geben?
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      Neuester: Heute 09:24 Uhr
      von Rainer Daeschler
      SPD-Generalsekretär Hubertus Heil forderte eine Entlastung unterer und mittlerer Einkommen. In der "Neuen Osnabrücker Zeitung" kündigte er an, die SPD werde mit ihrem steuer- und abgabenpolitischen Konzept auch dafür sorgen, dass der Staat "in den nächsten Jahren handlungsfähig" bleibe.

      Die Steuersenkungsforderungen auf Pump der CSU seien "weder wirtschaftlich vernünftig noch staatspolitisch vertretbar", sagte Heil. Damit ging nach Außenminister und Spitzenkandidat Frank-Walter Steinmeier der nächste SPD-Politiker auf Konfrontationskurs mit der CSU.

      Alle Maßnahmen müssten sich daran messen lassen, ob sie Beschäftigung sichern, sagte Heil. Wenn es Möglichkeiten der Entlastung gebe, dann "eher bei den Abgaben als bei den Steuern". Dies könne etwa durch eine stärkere Steuerfinanzierung von sozialer Sicherheit geschehen.

      Auch Schäfer-Gümbel sprach sich gegen Steuersenkungen aus. Diese seien "in der Krise das absolut falsche Instrument".
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 09:36:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      oh sorry, die Meldung über den Pümpel und seine Gedanken enstammen übrigens SPON.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 09:40:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Stimmt. Kein Wunder, dass sich die ganzen Leistungsträger wie Krankenschwestern, Stahlarbeiter und Straßenbauer im Kanton Zug niederlassen, um dieser Hetze zu entgehen.

      Tja, das ist die Konsequenz, wenn man gegen Leistungsträger hetzt, die unseren Wohlstand und das deutsche Steueraufkommen erarbeiten.
      Schäme Dich, SPD.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 09:44:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.249.380 von Triakel am 22.12.08 09:40:48Wir sollten mal den Leistungsträger definieren.

      Dieses sind Menschen, die durch besondere Leistungen eine besonders hohe Wertschöpfung erzielen und damit für Arbeitsplätze, Einkommen und Steuern sorgen.

      Deine Beispiele sind völlig normale Arbeitnehmer. Du scheinst keine Leistungsträger zu kennen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 09:49:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.249.408 von brunnenmann am 22.12.08 09:44:16
      Wir sollten mal den Leistungsträger definieren.


      In dem Artikel ist von Reichen die Rede, und nicht von Leistungsträgern.

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      schrieb am 22.12.08 09:59:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      :laugh::laugh:SPD die Chaoten Partei:laugh::laugh:

      Das Geld der Zwangsanleihe soll mit 2,5% verzinst werden. Das kann ein gutes Geschäft für die "Reichen" werden!

      Bei weiter sinkenden Zinsen, wird man am Markt kaum 2,5% mehr für sein Geld bekommen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 10:03:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.249.443 von niemwolf am 22.12.08 09:49:27für die SPD ist jeder der für sein Einkommen arbeitet reich. Die Sozen wissen eh nicht was Leistung ist.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 10:04:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.249.408 von brunnenmann am 22.12.08 09:44:16Ach so, Krankenschwestern mit ihrer rollenden Schicht, massig Überstunden, hohen Qualifikation und großen Verantwortung für Menschen sind keine Leistungstäger.

      Habe ich doch fast geahnt, dass Krankenschwestern, Maschinenbauingenieure und Orchestermusiker keine Leistungträger für Sie sind.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 10:14:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.249.589 von Triakel am 22.12.08 10:04:05Nein, in der Regel nicht.

      Diese Leute machen einfach nur ihren Job.

      Der Unternehmensgründer aber schafft durch seine Leistung Arbeit, Einkommen und Steuern. Außerdem übernimmt er ein großes Risiko. Daher sind m.E. auch nur besonders erfolgreiche Manager Leistungsträger, die meisten sind nur Verwalter.

      Die Krankenschwester ist, so sehr ich diese Arbeit respektiere und schätze, keine Leistungsträgerin.

      Die Krankenschwester als Leistungsträgerin ist eine alte PR-Schote von Münte und Gas-Gerd, da die SPD grundsätzlich ein krankes Verhältnis zum Thema Leistung hat.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 10:18:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Arbeitnehmer aus den genannten Berufen sollten allen diesen Ganoven die Leistung verweigern, die meinen ihre Arbeit geringschätzen zu können.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 10:20:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.249.685 von Borealis am 22.12.08 10:18:39da hast Du recht!
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 10:25:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.249.660 von brunnenmann am 22.12.08 10:14:32Nur damit wir uns nicht mißverstehen. Ich bin Unternehmer, mit 5 Mitarbeitern.
      Aber gemobbt fühle ich mich nicht von der SPD. Was allerdings auch nicht heißt, dass ich sie wähle.

      Aber wir gehen etwas leichtfertig mit dem Begriff "Leistungträger" um. Ein Leistungsträger in einer Chefetage kann eben nur seine Leistung erbringen, wenn er sich auf die Leistung seiner Mitarbeiter stützen kann. Sonst ist er kein Leistungsträger, sondern ein armes Würstchen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 10:25:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      ...ich melde ein Gewerbe an und lasse Staubsaguer von Tür zu Tür verticken. Ich mache mich selbst zum Boss und hole mir ca. 100 Leute vom Amt ...auf Provisionsbasis versteht sich.

      Somit habe ich über Nacht 100 Arbeitsplätze geschaffen. Bin ich jetzt ein Leistungsträger ?

      Leistungsträger sind sicherlich auch all die, die es geschafft haben während ihrer Amtszeit in den Vorständen tausende Jobs wegzurationalisieren und/oder Milliarden-Werte zu vernichten.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 10:31:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.249.737 von marcpeters am 22.12.08 10:25:46...um 100 Leute vom Amt zu bekommen, mußt du aber min. 500 Vorstellungsgespräche führen :rolleyes:... zudem wirst du, da deine Geschäftsidee fürn Arsch ist, einige Monate später die Fördergelder für 100 Leute zurückzahlen müssen...willkommen in der Realität!!
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 10:33:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wen interessiert schon was der Dümpel-MOF (Mensch ohne Freunde) verzapft?
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 10:40:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Finde ich gut das der Gimpel das fordert.

      Kann jeder genau sehen, wie dicht die Sozialisten bei den Kommunisten stehen.
      Er wird damit vielleicht ein paar Stimmen von den Neidischen und Faulen bekommen, aber der Masse der Arbeitenden (dazu zähle ich auch Krankenschwestern ;) ) wird so eine Zwangsenteignung die Augen über die aktuelle SPD öffnen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 10:40:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.249.728 von Triakel am 22.12.08 10:25:03Ein falscher "Leistungsträger" kommt aber gar nicht erst in die eigene Chefetage.
      Das von Dir gemeinte Phänomen gibt es nur bei Managern und das sind nur selten Leistungsträger, da sie sich primär mit ihrer Karriere, ihren Rechten und dem Mobbing von Konkurrenten beschäftigen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 10:54:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Für alle die Schwierigkeiten mit dem Begriff
      "Leistungsträger" haben - das ist z.B. einer:

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/koepfe/schraubenkoen…
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 10:59:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.249.949 von HetfieId am 22.12.08 10:54:33ja, stimmt. Früher gab es mehr von diesen Leuten. Aber seit dem die Sozialisten der SPD in D mitregieren und das Volk ausplündern, verlassen immer mehr Leistungsträger das Land.
      Übrig bleiben Leute wie der SPD-Pümpel in Hessen, die immer nur vom Geld und der Leistung anderer gelebt haben.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 11:40:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      ...und wer soll das sein ? Die einfachen, arbeitenden Leute ?
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 12:03:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      #1

      http://www.welt.de/politik/article2904119/Beck-will-Weihnach…

      Beck(SPD) will Weihnachtsgeld für Hartz-IV-Empfänger

      19.12.2008

      ---
      Bezahlen dürfen das natürlich mal wieder die Doofen, die tagtäglich arbeiten gehen und Steuern bezahlen - also WIR...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 12:20:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ach, den Beck gibt's auch noch?! :eek:
      Glücklicherweise interessiert keine Sau
      was der Vollpfosten sagt.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 13:31:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Bereitet wahrscheinlich sein ComeBeck vor, dieser Weihnachtsmann :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 13:50:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.250.531 von Blue Max am 22.12.08 12:03:01Partei der Mitte, das war einmal. Die SPD ist zu einer reinen Cliquenpartei verkommen.

      Ich hätte mir ja noch eine sozialliberale Koalition vorstellen können, aber nicht mit diesen Vorzeichen:


      -Keine steuerliche Entlastung der arbeitenden Bevölkerung (Steinmeier/Steinbrück)

      -höhere Steuern auf Bier und Wein (Bätsching)

      -Zusammenarbeit mit den Kommunisten (Müntefering)

      -Zwangsanleihen (Schäfers Gümpel)
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 13:54:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.251.337 von Sexus am 22.12.08 13:50:46#24

      Diese SPD ist eine Gefahr für unsere Marktwirtschaft, für unseren Rechtsstaat und für die Demokratie.

      Allerhöchste Zeit, dass der Verfassungschutz da mal ordentlich ermittelt.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 14:17:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hat sich mal jemand über die Bürokratiekosten der Zwangsanleihe Gedanken gemacht ? Wie soll festgestellt werden , wer über oder unter der Grenze liegt ? Wer will feststellen , wer in Zukunft die Grenze überschreitet und damit auch zwangsanleihenberechtigt ist ? Wessen Zwangsanleihe muß zurückgezahlt werden, weil er wieder unter die Grenze zurückfällt ? Auf jeden Fall Datenschutz ade und jede Menge Bürokratiekosten.

      Also Behörde schaffen , 10000 Beamte reinsetzten und Gümpel Willi zum Chef der Behörde küren und andere Loser Politiker zu Direktoren machen, weil sie js sonst leider nichts können .
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 14:26:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.251.570 von leckerkoelsch am 22.12.08 14:17:07#26

      "...Wessen Zwangsanleihe muß zurückgezahlt werden..."

      Wenn die erstmal das Geld der Bürger in der Tasche haben, ist von Rückzahlung keine Rede mehr...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 15:08:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.251.649 von Blue Max am 22.12.08 14:26:11stimmt !!!

      was die Rückzahlung angeht , war ich wohl zu blauäugig
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 17:24:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zwangsanleihen...könnte eine ganz neue Assett-Klasse werden :rolleyes:

      In Zukunft wird das Geld dann nicht mehr in Aktien, Optionsscheinen oder Gold verspekuliert, sondern in gesetzlich vorgegebener Aufteilung in Zwangsanleihen, Rettungsfonds und Aktien von Rettungsschirmherstllern angelegt. Allgemeiner Rückzahlungstermin ist dann aber nicht, wie vom Wirtschaftsliberalen Gümbel vorgeschlagen nach 15 Jahrne, sondern um den Cost-Avergae-Effect voll auszunutzen, jeweils mit Beginn des 71. Lebensjahres, also dem Rentenbeginn...
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 17:34:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      ...hat denn der Staat noch nicht Schulden genug ? Will er jetzt auch noch zwangsweise welche machen ?

      Wenn man die Reichen schon f...en will,dann eine Anleihe mit negativem Zinssatz -3%. Hat den Vorteil, das man schon von vorneherein weiß, das man drauflegt. Man muß nicht erst vom Kapitalmarkt beschissen werden. Man regt sich über seine Miesen gar nicht mehr so auf :laugh: .
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 17:42:37
      Beitrag Nr. 31 ()
      ich hätte da eine viel bessere Idee. In einer Nacht und Nebelaktion werden die Banken in Deutschland aufgefordert sämtliche Guthaben, die den Betrag von 4.000 Eur übersteigen umgehend an den Fiskus zu überweisen. Desweiteren gibt es dann erst einam ein Jahr lang nur noch 2.000 Eur/Monat + Person maximal. Alles darüber wird einfach abgeschöpft.
      Damit sollte die Krise zu bewältigen sein. Mit dem Geld kann der Staat alle Güter aufkaufen, die sonst (zur Zeit) niemand braucht. Damit rettet er dann die Unternehmen und die Arbeitsplätze :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 17:45:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Linke feiert Demokratie

      Weimar. (tlz) Wer an die Weimarer Verfassung und die Weimarer Republik denkt, hat meist ihren Verfall, ihr Scheitern und ihr Ende im Blick. 2009 wird des Anfangs gedacht. "Der erste Tag, die erste Rede, der Entwurf der Verfassung, die großen Hoffnungen, die hasserfüllten Anfeindungen von Beginn an - daran werden wir erinnern und auch an die bis heute nicht eingelösten Versprechen", sagt die Linke und nutzt dem Jahrestag der Geburtsstunde der Weimarer Republik für eine eigene Veranstaltung.
      Die erste Sitzung der Nationalversammlung war im Deutschen Nationaltheater in Weimar am 6. Februar 1919. Am 90. Jahrestag wird mit einem Festakt am historischen Ort mit Bild- und Ton-Zeugnissen und einer szenischen Lesung von Parlamentsreden und Zitaten aus der Verfassung der ersten Sitzung gedacht. Es geht um eine "Rekonstruktion des Anfangs der Weimarer Republik".

      Die Sozialdemokratin Marie Juchacz sagte am 19. Februar 1919: "Es ist das erste Mal, dass in Deutschland die Frau als Freie und Gleiche im Parlament zum Volke sprechen darf, und ich möchte hier feststellen, und zwar ganz objektiv, dass es die Revolution gewesen ist, die auch in Deutschland die alten Vorurteile überwunden hat..."

      Es lesen beispielsweise Bodo Ramelow, Michel Friedman, Pröbstin Elfriede Begrich, Gregor Gysi, Luc Jochimsen, Oskar Lafontaine, Katja Kipping, Steffen Mensching, Volkhardt Germer und Peter Sodann. Uwe Steimle wird als Erzähler durch die Lesung führen. Die Regie hat Franz Sodann. Der Feier der Linken geht der offizielle Staatsakt voraus.

      21.12.2008
      http://www.tlz.de/tlz/tlz.politik.volltext.php?kennung=on3tl…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.tlz.de/tlz/tlz.politik.volltext.php?kennung=on3tl…
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 21:04:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.249.334 von brunnenmann am 22.12.08 09:33:45Wer eigentlich ein "Leistungsträger" ist, ist eine interessante Frage.

      Kein Wunder, dass immer mehr Leistungsträger auswandern. Bald zahlen in D. nur noch 10% der Bürger in die Kasse ein und füttern den Rest durch.

      Zwangsanleihen sind in meinen Augen das falsche Mittel. Man kann den Reichen ein besonderes Angebot machen, aber nicht jeden, der einen Euro mehr als 750.000 Vermögen hat und dies womöglich in eine ETW gesteckt hat, zu einer Zwangsanleihe verpflichten. Dann trete ich sofort aus der SPD aus.

      Wohl richtig finde ich den Ansatz von Heil, die mittleren und unteren Schichten bei den Arbeitnehmern steuerlich zu entlasten, damit mal wieder eine Gespür dafür entsteht, was es heißt, ein Leistungsträger zu sein.

      Ich ernähre von meinem Teilzeitlohn eine Großfamilie und wäre quasi trotz sehr guter Qualifikation hartz-aufstockungsberechtigt, ohne dies oder andere Sozialleistungen in Anspruch zu nehmen, weil mir der Überwachungsstaat und die diskrimierende Behandlung der Ämter von vornherein zuwider sind. Keine Ahnung, ob ich deswegen nun ein "Leistungsträger" bin. Aber über eine steuerliche Entlastung, die mich von den Hängemattlern abgrenzt, würde ich mich durchaus freuen. Aus Unternehmersicht sind Motivationen immer sinnvoll.
      Oftmals scheint mir leider, unser Staat hat das unternehmerische Denken komplett verloren.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 21:25:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.249.589 von Triakel am 22.12.08 10:04:05Du bist doch hier nur zum blödeln.

      Oder eben blöd.

      Ein weiterer Connor Mc Hewoh.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 21:26:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.249.728 von Triakel am 22.12.08 10:25:03ach was
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 21:58:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.249.408 von brunnenmann am 22.12.08 09:44:16Dieses sind Menschen, die durch besondere Leistungen eine besonders hohe Wertschöpfung erzielen

      Also keine Anwälte, Ärzte, Juristen, Beamten etc.? :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 22:17:34
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.254.968 von kevine1 am 22.12.08 21:04:18@kevine

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      26.09.06, 17:03
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      Steuersystem
      Die Fleißigen zahlen die Zeche
      Von FOCUS-MONEY-Redakteur Jens Masuhr

      Von jedem Euro gehen mehr als die Hälfte an Staat und Sozialkasse
      Besserverdienende sind die Verlierer des Steuersystems. Pro Arbeitsstunde bleibt ihnen netto oft kaum mehr als einer Sekretärin.
      2007 werden die Bürger für Steuern und Sozialabgaben etwas mehr als die Hälfte ihres Bruttoeinkommens an Staat und Sozialkasse abliefern müssen. 1960 waren es moderate 41,2 Prozent. Was aber noch mehr überrascht, ist die Tatsache, dass die Hauptlast nicht die Top-Verdiener tragen, sondern die Mitte der Gesellschaft. „Am meisten holt sich der Staat bei denen, die nicht ganz so viel verdienen“, sagt Volker Stern vom Bund der Steuerzahler. Im Klartext: Die Zeche zahlt die obere Mitte – diejenigen, die immer an der Grenze aller Pflichtversicherungssysteme hängen, die höchsten Beiträge zahlen, aber selber kaum staatliche Transferleistungen bekommen.

      Schuld ist die Progression

      „Zu den Gebeutelten des Steuersystems gehören bereits Arbeitnehmer und Selbstständige ab einem Einkommen von 4000 bis 5000 Euro“, sagt Oswald Metzger, Landtagsabgeordneter der Grünen in Baden-Württemberg. Schuld ist die Progression – eine steuertarifliche Finesse, die Besserverdiener sowohl absolut als auch relativ, das heißt in Euro und Cent wie als Prozentsatz ihres Einkommens, stärker an den Staatseinnahmen beteiligt als Geringverdiener.

      „Breite Schultern müssen mehr tragen“

      Die Rechtfertigung ist immer die gleiche. „Breite Schultern müssen mehr tragen als schmale“, argumentieren die Sozialdemokraten seit der Ära Willy Brandt, der auf diese Weise das Bild der Solidargemeinschaft prägte. Verschwiegen wird jedoch, dass inzwischen ein Drittel der Steuerzahler mit den breitesten Schultern rund 80 Prozent des gesamten Steueraufkommens wuppt. Da wird es selbst auf den breitesten Schultern eng.

      Top-Verdiener weichen aus

      Die wahren Reichen bringen ihre Schätze zumeist ins Trockene. „Menschen mit breiten Schultern haben eben häufig auch kräftige Beine, mit denen sie schneller als andere das Land verlassen können“, sagt Udo di Fabio, Richter im zweiten Senat des Bundesverfassungsgerichts und Experte für Staatsrecht an der Universität Bonn. Gekniffen ist folglich die Mitte der Gesellschaft. „Die muss bleiben und zahlen“, sagt di Fabio – „und verliert mit der Eigenheimzulage, der Pendlerpauschale und mit dem kostenfreien Studium der Kinder die letzten Subventionen.“
      Singles trifft es besonders hart

      Besonders für gut verdienende Singles ist die Praxis ernüchternd. Lag die Belastungsquote 1970 bei einem Einkommen von umgerechnet 54 000 Euro noch bei 41,7 Prozent, führte der Alleinstehende für Steuern, Renten-, Kranken-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherungsbeiträge 2005 inzwischen 56,2 Prozent seines Bruttoeinkommens ab. Ein Vergleich mit Geringverdienern ergibt absurde Szenarien – insbesondere dann, wenn die Arbeitszeit mit in die Rechnung einfließt.

      Gleichstand beim Nettolohn

      2007 werden die Bürger noch stärker belastet
      Pro Arbeitsstunde verdienen beide unterm Strich in etwa gleich viel, nämlich 8,23 Euro die Sekretärin und 8,55 Euro der Architekt.
      Brutto verdient ein angestellter Architekt mit 41 100 Euro gut 70 Prozent mehr als eine Sekretärin. Nach Steuern und Abgaben bleibt ein Plus von 48,5 Prozent. Grund: Die Zahlungen an den Fiskus sind für den Architekten mehr als zweieinhalbmal so hoch. Kurios: Pro Arbeitsstunde verdienen beide in etwa gleich.
      Architekten- und Sekretärinnen-Netto (Euro)
      (Single) Architekt Sekretärin Diffenz
      Bruttojahreslohn 41 100,00 24 000,00 17 100,00
      Bruttomonatslohn 3425,00 2000,00 1425,00
      Lohnsteuer 699,17 260,00 439,17
      Solidaritätszuschlag 38,45 14,30 24,15
      Kirchensteuer 55,93 20,80 35,13
      Krankenversicherung 267,15 156,00 111,15
      Pflegeversicherung 37,68 22,00 15,68
      Rentenversicherung 333,94 195,00 138,94
      Arbeitslosenversicherung 111,31 65,00 46,31
      Summe Abgaben 1543,63 733,10 810,53
      Nettolohn 1881,37 1266,90 614,47
      Nettolohn je Arbeitsstd. 8,55* 8,23** 0,32
      *bei 55 Stunden pro Woche; **bei 38,5 Stunden pro Woche

      Lohnerhöhung lohnt kaum
      Lohnerhöhungen rechnen sich kaum noch. Denn bei jedem zusätzlich verdienten Euro greift der Staat immer ungenierter zu.
      Kassierte ein Angestellter 1970 ein jährliches Bruttoeinkommen von umgerechnet 54 000 Euro, landeten von 500 Euro extra immerhin schon 48,3 Prozent beim Fiskus und in den Sozialkassen. 2005 lag die Grenzbelastung bereits bei 62,2 Prozent.

      „Heimliche Steuererhöhung“

      Seit 1958 legten die Einkommen um das Zehnfache zu. Mit dem progressiven Tarif stieg die Steuerbelastung der Bürger überproportional an. In der Folge zahlen heute auch Durchschnittsverdiener Sätze, die ursprünglich nur für Besserbetuchte gedacht waren. Steuerexperte Volker Stern vom Bund der Steuerzahler bezeichnet die daraus fließenden Einnahmen als „heimliche Steuererhöhung“. Rund 61 Milliarden Euro habe sich der Staat bis 2001 auf diese Weise unter den Nagel gerissen – Einnahmen, die ihm im Prinzip gar nicht zustehen.

      Reallöhne steigen kaum noch

      Der vermeintliche Besserverdiener dagegen schaut in die Röhre. Denn real muss der Lohn wegen der Inflation nicht zwangsläufig steigen. Die auf das höhere Nominaleinkommen fällige Steuer dagegen ist in vollem Umfang zu berappen. „Kalte Progression“ bezeichnen Experten diese Variante der Steuerkeule. „Die Steuertabellen sollten der Lohnentwicklung angepasst werden“, fordert Stern.

      Auf einen Ausgleich durch staatliche Transfers wartet die gut verdienende – weil besonders leistungsfähige – Klientel vergebens. Im Gegenteil: Mit steigendem Einkommen geht der Anspruch auf staatliche Leistungen zurück. Die Folge ist eine quasi mehrfache Progression, die so weit führen kann, dass das verfügbare Einkommen einschließlich staatlicher Zuwendungen sinkt, obwohl das am Markt erzielte Einkommen steigt.

      Mehr netto bei gleichem Gehalt
      Bei vergleichbaren Brutto-Gehältern bekommt ein Beamter deutlich mehr netto als ein Angestellter.
      Beamte haben es im Vergleich zu Angestellten besser – ein Beispiel dafür, dass sogar innerhalb einer höheren Einkommenskaste die Ungerechtigkeit des Steuersystems zuschlägt. Knapp 2900 Euro netto bleiben dem ledigen Staatsdiener bei einem Gehalt von 60 000 Euro – fast 620 Euro mehr als dem Angestellten mit gleichem Brutto.

      Dafür gibt’s den Job auf Lebenszeit, eine sichere Pension und Sozialleistungen zum Spartarif. Wer will, kann noch freiwillig in die Rentenkasse einzahlen.


      http://www.focus.de/finanzen/steuern/steuerprogression/kalte…
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 14:35:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.253.358 von knuspelhuber am 22.12.08 17:45:54Ausgerechnet die Kommunisten feiern die Weimarer Verfassung

      :laugh::laugh::laugh:


      Die sind sich auch für kein Fettnäpfchen zu schade.
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 14:42:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.253.358 von knuspelhuber am 22.12.08 17:45:54Die Linken müssen sich mal entscheiden: Entweder sie honorieren wie eh und je den Spartakisten Karl Liebknecht, der 1918 die "sozialistische Republik" (was für ein Wortkonstrukt) ausrief, oder aber sie feiern die Weimarer Verfassung und damit das Ausrufen der ersten Demokratischen Republik auf deutschem Boden durch Philipp Scheidemann in Vertretung des späteren Kanzlers Friedrich Ebert.

      Beides geht nicht. Oder eben nur dann, wenn man ein völlig verblödetes Publikum vor sich sitzen hat.


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