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    Sondersituationen 2009: KWK-Anlagen ziehen in private Haushalte ein! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.01.09 15:39:02 von
    neuester Beitrag 01.01.09 16:02:53 von
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      schrieb am 01.01.09 15:39:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Energie: Minianlagen für jedermann sollen beim Erreichen der Klimaziele helfen - Dänemark ist Vorbild bei der Installation - Neue Hersteller drängen auf den Markt
      Kleinkraftwerke ziehen in Heizungskeller ein

      VDI nachrichten, Düsseldorf, 12. 12. 08, mg - Die Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) soll nach dem Willen der Bundesregierung massiv vorangetrieben werden. Sie soll bis zum Jahr 2020 einen Anteil von 25 % an der Stromerzeugung in Deutschland erreichen, gegenüber heute 10 %. Das senkt die Emissionen. Ab 1. Januar 2009 entfallen die Größenbeschränkungen geförderter Anlagen.


      Damit der Ausbau gelingt, wurde die Förderung von KWK-Anlagen im Sommer neu geordnet und ausgebaut: Schon seit dem 1. September 2008 wird die Neuerrichtung von Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung bis zu einer Leistung von 50 kW - sogenannte Mini-KWK - mit einem Zuschuss gefördert. Ab 1. Januar 2009 entfallen erstmals die Größenbeschränkungen geförderter Anlagen und auch selbst genutzter Strom aus den Anlagen kann mit der Einspeisevergütung gefördert werden. Anlagen von 10 kW sind dann ebenso förderfähig wie Anlagen von 6000 MW Leistung.

      Anerkennend dazu äußerte sich der Präsident des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU), Stephan Weil: "Die Bundesregierung hat mit dem neuen KWK-Gesetz gute Bedingungen für den weiteren Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung und der Fernwärmeversorgung geschaffen."

      Auch der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung begrüße die Novelle des KWK-Gesetzes, erklärte der energiepolitische Sprecher des Bundesverbands Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK), Prof. Klaus Traube. Er glaubt sogar, das Potenzial der KWK sei in Zukunft zweifellos noch höher. Eine im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums 2006 erstellte Studie weise ein Potenzial von über 50 % KWK-Anteil an der deutschen Stromerzeugung aus - ein Wert, der im Nachbarland Dänemark längst erreicht sei.

      Einen wichtigen Anteil am KWK-Wachstum sollen Blockheizkraftwerke in Deutschlands Heizungskellern übernehmen: Schon länger finden sich dort die Aggregate überwiegend zweier Hersteller: der Dachs von Senertec und Ecopower von Vaillant. Preislich unterscheiden sich die beiden motorbetriebenen BHKW kaum, die je nach Ausstattung rund 20 000 € zuzüglich Lieferung und Montage kosten. Wesentlicher Unterschied: Der Dachs läuft stets mit voller Leistung, Ecopower kann die Leistung entsprechend dem Bedarf anpassen.

      Doch inzwischen drängt auch eine ganze Reihe neuer Hersteller auf den Markt und wirbt um die Käufergunst. Sie hoffen auf große Absatzzahlen, denn jährlich werden in Deutschlands Kellern rund 600 000 neue Heizungen eingebaut.

      Die Wundermaschine Whispergen aus Neuseeland ist jetzt auch hierzulande erhältlich. Dabei handelt es sich um einen vollautomatischen Gaskessel mit 12 kW Leistung, der zusätzlich Strom über einen eingebauten Stirling-Generator liefert. Dank der hohen Laufruhe des Stirlings ist er kaum lauter als ein moderner Geschirrspüler. Mit 30 000 Aggregaten will Whispergen noch in diesem Jahr in Europa mit seinem Stirling auf den Markt kommen. Im Vergleich zu anderen Blockheizkraftwerken ist die Stromerzeugung des Whispergen bescheiden. Der Kraftzwerg im Keller ist aber kein schlechtes BHKW, sondern die Installationsbranche verkauft ihn eher als Superheizkessel mit Zusatznutzen.

      VDI nachrichten, Düsseldorf, 12. 12. 08, mg - Die Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) soll nach dem Willen der Bundesregierung massiv vorangetrieben werden. Sie soll bis zum Jahr 2020 einen Anteil von 25 % an der Stromerzeugung in Deutschland erreichen, gegenüber heute 10 %. Das senkt die Emissionen. Ab 1. Januar 2009 entfallen die Größenbeschränkungen geförderter Anlagen.


      Seit Anfang dieses Jahres arbeitet eine solche Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage von Whispergen mit Stirling-Motor im Keller des Hotel-Restaurants Altes Treppchen in Bonn. Die Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage ist ungefähr so groß wie eine Geschirrspülmaschine, liefert nicht nur Strom für den eigenen Bedarf und Heizwasser, sondern bietet auch die Möglichkeit, überschüssigen Strom ins Netz einzuspeisen.
      "Die Zuverlässigkeit des Stirling-Motors im Alten Treppchen übertrifft alle unsere Erwartungen", bewertet Peter Weckenbrock, Geschäftsführer von SWB Energie und Wasser und Aufsichtsratsmitglied der EGM, die das Pilotprojekt mit E.on Ruhrgas federführend begleitet, die ersten Ergebnisse. Betrieben wird das Gerät mit Erdgas. EDGAR LANGE

      Stirling-Generator im Verbund mit einem Gaskessel

      Quellen:
      http://www.vdi-nachrichten.de/vdi-nachrichten/aktuelle_ausga…

      http://www.aem-heek.de/sys-seitenid,107/

      http://www.2-g.de/xt/downloads.php?id=179
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 16:02:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schmutzige Technik - wo bleibt denn der Wertpapierbezug?


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