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eröffnet am 05.01.09 21:25:53 von
neuester Beitrag 08.01.09 19:55:39 von
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Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Rom, Riccardo Pacifici, verkündete neulich, die Union der jüdischen Gemeinden in Italien (UCEI) würde Medikamente im Wert von 300.000 € an die Opfer des Gaza-Krieges spenden: 200.000 € seien für “die Kinder und Menschen in Gaza”, 100.000 € für die “Kinder und Zivilisten” in Israel vorgesehen.
boahhh
Der italienische Aussenminister drückte seine tiefe Bewunderung angesichts dieser großzügigen Geste aus.
Paci was ? fici ?
jo is klar oder ?
Gegen diese Ankündigung kam jedoch Protest seitens eines rechtsgerichteten italienischen Auswanderers aus Israel, Shimon Fargion.
Daraufhin antwortete Riccardo Pacifici diesem mittels einer halb-öffentlichen Mailing-Liste.
Zunächst bekundet er darin seine “volle Unterstützung für den Krieg gegen Gaza”. Dann ergreift Faelino Luzon das Wort und erklärt, diese “Geste der Menschlichkeit” sei “im Voraus zusammen mit israelischen hochrangigen Beamten (aus offensichtlichen Gründen, auf die ich hier nicht näher eingehen kann) geplant” worden.
Pacifici schreibt, die Jüdische Gemeinde habe sich in Absprache mit dem israelischen Botschafter entschieden, sich derzeit bedeckt zu halten. “Ich kann Ihnen versichern - schreibt Pacifici - dass die Entscheidung, Medikamente an palästinensische und israelische Kinder zu senden einzig in Hinblick auf die Medien getroffen wurde,
in Vorbereitung auf unsere
Medienoffensive zur Unterstützung Israels, die wir am Montag beginnen werden”. Pacifice verkündet, es würde für den 10. Januar ein “Mega-Event” mit 1.500 ausgewählten Persönlichkeiten zusammen mit dem israelischen Botschafter geplant, um “die Gründe des Krieges und Israel’s Recht darauf zu verteidigen”.
Pacifici führt weiter aus, die jüdische Gemeinde Roms würde “nicht einen einzigen Euro” für Medikamente ausgeben, das Geld sei von “einer internationalen jüdischen Organisation gespendet worden”. Ausserdem würde “so oder so kein einziges Medikament nach Gaza gelangen, sofern es nicht durch die Regierung Israels genehmigt wird”.
Dann schreibt der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Roms noch eine weitere, persönlichere Email an Shimon Fargion:
“Du Schwachkopf… gib mir deine Adresse sodass ich vorbei kommen und dir in den Arsch treten kann… ich arbeite hier verdammt hart für Israel und habe eine Polizeieskorte… DU STÜCK SCHEISSE… Ich habe alles zusammen mit der israelischen Botschaft eingefädelt… Was zum Teufel weisst du schon darüber, was wir hier tun? DU STÜCK SCHEISSE”.
Quelle: italienische Tageszeitung il manifesto (4/1/09)
boahhh
Der italienische Aussenminister drückte seine tiefe Bewunderung angesichts dieser großzügigen Geste aus.
Paci was ? fici ?
jo is klar oder ?
Gegen diese Ankündigung kam jedoch Protest seitens eines rechtsgerichteten italienischen Auswanderers aus Israel, Shimon Fargion.
Daraufhin antwortete Riccardo Pacifici diesem mittels einer halb-öffentlichen Mailing-Liste.
Zunächst bekundet er darin seine “volle Unterstützung für den Krieg gegen Gaza”. Dann ergreift Faelino Luzon das Wort und erklärt, diese “Geste der Menschlichkeit” sei “im Voraus zusammen mit israelischen hochrangigen Beamten (aus offensichtlichen Gründen, auf die ich hier nicht näher eingehen kann) geplant” worden.
Pacifici schreibt, die Jüdische Gemeinde habe sich in Absprache mit dem israelischen Botschafter entschieden, sich derzeit bedeckt zu halten. “Ich kann Ihnen versichern - schreibt Pacifici - dass die Entscheidung, Medikamente an palästinensische und israelische Kinder zu senden einzig in Hinblick auf die Medien getroffen wurde,
in Vorbereitung auf unsere
Medienoffensive zur Unterstützung Israels, die wir am Montag beginnen werden”. Pacifice verkündet, es würde für den 10. Januar ein “Mega-Event” mit 1.500 ausgewählten Persönlichkeiten zusammen mit dem israelischen Botschafter geplant, um “die Gründe des Krieges und Israel’s Recht darauf zu verteidigen”.
Pacifici führt weiter aus, die jüdische Gemeinde Roms würde “nicht einen einzigen Euro” für Medikamente ausgeben, das Geld sei von “einer internationalen jüdischen Organisation gespendet worden”. Ausserdem würde “so oder so kein einziges Medikament nach Gaza gelangen, sofern es nicht durch die Regierung Israels genehmigt wird”.
Dann schreibt der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Roms noch eine weitere, persönlichere Email an Shimon Fargion:
“Du Schwachkopf… gib mir deine Adresse sodass ich vorbei kommen und dir in den Arsch treten kann… ich arbeite hier verdammt hart für Israel und habe eine Polizeieskorte… DU STÜCK SCHEISSE… Ich habe alles zusammen mit der israelischen Botschaft eingefädelt… Was zum Teufel weisst du schon darüber, was wir hier tun? DU STÜCK SCHEISSE”.
Quelle: italienische Tageszeitung il manifesto (4/1/09)
Dann schreibt der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Roms ....
ach so wer's nicht glaubt:
http://www.ilmanifesto.it/il-manifesto/ricerca-nel-manifesto…
der volle Artikel ist allerdings erst morgen verfügbar
La versione integrale dell'articolo sarà disponibile domani.
also einfacher vielleicht doch hier :
http://www.ism-germany.net/2009/01/05/rom-vorsitzender-der-j…
ach so wer's nicht glaubt:
http://www.ilmanifesto.it/il-manifesto/ricerca-nel-manifesto…
der volle Artikel ist allerdings erst morgen verfügbar
La versione integrale dell'articolo sarà disponibile domani.
also einfacher vielleicht doch hier :
http://www.ism-germany.net/2009/01/05/rom-vorsitzender-der-j…
Und hier noch ein weiteres Beispiel für die Rubrik:
Schmuh und Chuzpe
Electronic Intifada
Die verschwundenen Grafiken
Das israelische Außenministerium als Roßtäuscher überführt
In einem Dokument mit dem Titel "The Hamas terror war against Israel" liefert das israelische Außenministerium selbst den anschaulichen, schlagenden Beweis für den guten Willen von Hamas während der Waffenruhe. Es gibt zwei Grafiken des Intelligence and Terrorism Information Center beim Israel Intelligence Heritage & Commemoration Center wieder:
Die Grafiken zeigen, daß die Zahl der Raketen und Mörserangriffe von 245 im Juni 2008 auf 26 für die gesamte Zeit von Juli bis Oktober 2008 sank, eine Verminderung um 97 Prozent. Selbst das reichte Israel nicht. Es brach den Waffenstillstand, indem es dem Gazastreifen in den meisten dieser Monate eine Terror-Hungersnot auferlegte. Trotz dieser Verletzungen der Vereinbarung schoß Hamas keine Raketen ab, bis Israel in der Nacht vom 4. auf den 5. November 2008 den Waffenstillstand endgültig abbrach, indem es ein israelisches Kommando nach Gaza schickte, das sechs Hamas-Mitglieder umbrachte. Hamas antwortete mit 30 Raketen.
Diese Grafiken erwiesen sich in den Augen des israelischen Außenministeriums als zu aufschlußreich. In der Nacht zum 4. Januar 2009, als die israelischen Besatzungskräfte den Bodenangriff auf Gaza begannen, nahm das israelische Außenministerium sie von ihrer Webseite und setzte an die Stelle eine fast unleserliche Grafik, auf der die Labels die Daten vernebeln und die Beschriftung das de-facto-Ende des Raketen- und Mörserbeschusses während der Waffenruhe bis zum 4. November möglichst verbergen soll:
Diese Dokument wurde ebenfalls mit "The Hamas terror war against Israel" überschrieben. Doch eine koreanische Webseite hatte das Originaldokument gespiegelt und damit das Indiz für Israels Langfinger-Hasbara, für seine Propaganda, aufbewahrt.
Eindeutig brachen die Israelis den Waffenstillstand, um die Zahl der Kassam-Beschüsse zu erhöhen, nicht um sie zu beenden. Kassam-Raketen unterfüttern in den Medien bestmöglich Israels bevorzugte Rolle als tapferer kleiner David gegen den palästinensischen Goliath. Und durch geschickte Überarbeitung seine Webseite vermag das israelische Außenministerium Ursache in Wirkung zu verwandeln - indem es die Vergeltungs-Kassams vom 6. November zur Ursache für den eigenen Abbruch des Waffenstillstands am 4. November verkehrt und den Waffenstillstand dann am 19. Dezember völlig zunichte macht.
http://www.steinbergrecherche.com/09hasbara.htm#Grafiken
Schmuh und Chuzpe
Electronic Intifada
Die verschwundenen Grafiken
Das israelische Außenministerium als Roßtäuscher überführt
In einem Dokument mit dem Titel "The Hamas terror war against Israel" liefert das israelische Außenministerium selbst den anschaulichen, schlagenden Beweis für den guten Willen von Hamas während der Waffenruhe. Es gibt zwei Grafiken des Intelligence and Terrorism Information Center beim Israel Intelligence Heritage & Commemoration Center wieder:
Die Grafiken zeigen, daß die Zahl der Raketen und Mörserangriffe von 245 im Juni 2008 auf 26 für die gesamte Zeit von Juli bis Oktober 2008 sank, eine Verminderung um 97 Prozent. Selbst das reichte Israel nicht. Es brach den Waffenstillstand, indem es dem Gazastreifen in den meisten dieser Monate eine Terror-Hungersnot auferlegte. Trotz dieser Verletzungen der Vereinbarung schoß Hamas keine Raketen ab, bis Israel in der Nacht vom 4. auf den 5. November 2008 den Waffenstillstand endgültig abbrach, indem es ein israelisches Kommando nach Gaza schickte, das sechs Hamas-Mitglieder umbrachte. Hamas antwortete mit 30 Raketen.
Diese Grafiken erwiesen sich in den Augen des israelischen Außenministeriums als zu aufschlußreich. In der Nacht zum 4. Januar 2009, als die israelischen Besatzungskräfte den Bodenangriff auf Gaza begannen, nahm das israelische Außenministerium sie von ihrer Webseite und setzte an die Stelle eine fast unleserliche Grafik, auf der die Labels die Daten vernebeln und die Beschriftung das de-facto-Ende des Raketen- und Mörserbeschusses während der Waffenruhe bis zum 4. November möglichst verbergen soll:
Diese Dokument wurde ebenfalls mit "The Hamas terror war against Israel" überschrieben. Doch eine koreanische Webseite hatte das Originaldokument gespiegelt und damit das Indiz für Israels Langfinger-Hasbara, für seine Propaganda, aufbewahrt.
Eindeutig brachen die Israelis den Waffenstillstand, um die Zahl der Kassam-Beschüsse zu erhöhen, nicht um sie zu beenden. Kassam-Raketen unterfüttern in den Medien bestmöglich Israels bevorzugte Rolle als tapferer kleiner David gegen den palästinensischen Goliath. Und durch geschickte Überarbeitung seine Webseite vermag das israelische Außenministerium Ursache in Wirkung zu verwandeln - indem es die Vergeltungs-Kassams vom 6. November zur Ursache für den eigenen Abbruch des Waffenstillstands am 4. November verkehrt und den Waffenstillstand dann am 19. Dezember völlig zunichte macht.
http://www.steinbergrecherche.com/09hasbara.htm#Grafiken
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