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    Wo ist der ATX??????? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)

    eröffnet am 14.01.09 17:17:11 von
    neuester Beitrag 03.02.15 08:24:49 von
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      schrieb am 01.03.14 08:39:13
      Beitrag Nr. 2.001 ()
      Börse. In den letzten beiden Monaten konnte der ATX ein Plus von 1,62% verzeichnen. Eine Wiener Aktie sticht besonders hervor, die des Biotech-Unternehmens Valneva.

      Heute, Freitag, verabschiedete sich die Wiener Börse mit einem klaren Minus. Der heimische Leitindex ATX fiel gegenüber dem Donnerstag-Schluss um 54,89 Punkte oder 2,08 Prozent auf 2.587,86 Zähler. Blickt man aber auf den bisherigen Jahresverlauf, sieht die Sache schon anders aus. In den letzten beiden Monaten konnte der ATX ein Plus von 1,62% verzeichnen, der DAX ein Plus von 1,20%.

      Zu den größten Gewinnern zählen Zumtobel, die Telekom und Wienerberger. Seit Jahresbeginn konnten die Papiere dieser Unternehmen ordentliche Zugewinne einfahren. Zumtobel mit einem Plus von 61,41 Prozent, die Telekom Austria verbuchte plus 28,94 Prozent und der Ziegelhersteller Wienerberger 18,83 Prozent.

      Größter Verlierer bisher: Strabag. Die Aktie des Bauunternehmens büßte seit Jahresbeginn 7,36 Prozent.

      Größter Gewinner in diesem Jahr (bisher) ist die Aktie des Biotech-Unternehmens Valneva. Das an der Wiener Börse notierte Papier hat sich in diesem Jahr bereits um 78,41 Prozent verteuert.
      Das Papier ist auch an der Börse in Paris gelistet. Vorstand Thomas Lingelbach sagte der Austria Presse Agentur kürzlich, dass es fraglich sei, ob das Doppellisting beibehalten werde. Man wolle sich das erst im kommenden Jahr ansehen.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1569027/Beste-Wi…
      Avatar
      schrieb am 01.03.14 08:40:37
      Beitrag Nr. 2.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.539.165 von lyta am 28.02.14 09:01:29ATX Datum/Zeit: 28.02.2014 17:57
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Seitwärtsbewegung, Ukraine-Sorgen belasten CEE Finanzwerte weiter


      Das ATX-Wochenplus beträgt magere 0,1%, immerhin. Allerdings ist in dieser Performance der Rückgang der Erste Group Aktie nach der Publikation der 2013er Ergebnisse noch nicht enthalten. Die Sorgen betreffend einer Staatspleite und einer weiteren Eskalation der Lage in der Ukraine belasten weiter.

      Es überrascht daher nicht, dass Raiffeisen Bank Int. (-3,9%) in diesem Umfeld der ATX-Wochenverlierer ist. Eine Staatspleite der Ukraine würde die Bank doch einigermaßen hart treffen. Auch Erste Group wurde mit -1,5% hier im Vorfeld der 2013er Ergebnisse in Mitleidenschaft gezogen. STRABAG verliert diese Woche um 3,3%, wir haben hier in einer neuen Analyse die Aktie auf Halten zurückgestuft (bei einem unveränderten Kursziel von EUR 22).

      Positiv entwickelt hat sich diese Woche Zumtobel (+5,1%), RHI (+5,0%) und EVN (+4,2%). Bei RHI verfehlten die vorgelegten 2013er Ergebnisse zwar leicht die Erwartungen, der Ausblick für 2014 wurde jedoch bestätigt. Wir sehen daher auch keinen Grund unsere positive Einschätzung mit Kursziel EUR 26 zu ändern.

      Telekom Austria präsentierte diese Woche ebenso die Jahresergebnisse 2013, die im Rahmen der Erwartungen ausgefallen sind. Der Markt spekuliert jedoch mehr auf ein mögliches Übernahmeangebot seitens America Movil, die weiterhin ihr Interesse an einer Anteilsaufstockung bekunden. Hier wird ja eventuell ein Syndikatsvertrag mit der ÖIAG abgeschlossen, der voraussichtlich zu einem Pflichtangebot an den Streubesitz (allerdings mit einem Mindestkurs deutlich unter dem aktuellen Niveau) führen würde.

      Kapsch präsentierte auf den 1. Blick eher schwache, bereinigt um einen EUR 8,5 Mio. Einmaleffekt allerdings in Summe operativ recht gute Ergebnisse. Wir würden daher den Kursrückgang nicht überbewerten und erwarten eher eine Erholung des Kurses. Wienerberger präsentierte solide 2013er Ergebnisse, der Ausblick ist uns allerdings zu vorsichtig. Wir sehen die Aktie nach wie vor für zu hoch bewertet. Bei Mayr-Melnhof haben wir unser Kursziel auf EUR 95 erhöht, was aktuell nur sehr limitiertes Aufwärtspotenzial bedeutet, daher weiterhin nur Halten. Die UNIQA-Ergebnisse waren stark von Einmaleffekten beeinflusst, die positive Tendenz wurde aber sichtbar. Wir bleiben hier (auch in Hinblick auf die ATX-Aufnahme im März) optimistisch.

      Ausblick:

      Wir sehen von den Unternehmenszahlen nächste Woche (Zumtobel, Verbund) keine positiven Impulse für den Wiener Aktienmarkt. Der technische Ausblick ist in Summe eher schwach zu beurteilen. Eine weitere Seitwärtsbewegung wäre kurzfristig schon ein Erfolg, auch ein Rückgang in Richtung 2.550 bzw. 2.500 Punkte ist denkbar. Mittelfristig ist der Aufwärtstrend intakt, allerdings dürfte der ATX die nächsten Wochen eher in Richtung seitwärts tendieren.http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36098&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 01.03.14 08:41:25
      Beitrag Nr. 2.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.539.165 von lyta am 28.02.14 09:01:29ATX Datum/Zeit: 28.02.2014 18:17
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Schwaches Chartbild, Seitwärtsphase zeichnet sich ab


      Mit einer Wochenperformance von +0,1% kann der ATX gerade noch im positiven Terrain bleiben, es bilden sich jedoch eher Zeichen einer Marktschwäche. Der MACD steht kurz vor einem Verkaufssignal und die Jänner-Jahreshochs konnten nicht erreicht werden. Wir gehen daher davon aus, dass es nun kurzfristig eher zu einer Schwächephase kommen wird.

      Als Unterstützungen sehen wir das frühere Jahreshoch 2013 bei 2.550 Punkten und in späterer Folge die 200-Tageslinie bei ca. 2.500 Punkten.

      Prinzipiell tendiert der ATX allerdings weiter in seinem positiven mittelfristigen Trendkanal und auch die 200-Tageslinie steigt weiter klar an. Für die nächsten Wochen zeichnet sich jedoch eine Seitwärtsphase ab.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36108&s=ATX-ATX%3A-…
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 09:45:20
      Beitrag Nr. 2.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.546.327 von lyta am 01.03.14 08:41:25ATX schließt Montag weit im Minus
      3. März 2014, 17:55

      BENE AG
      EUR0,61 -7,27%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2531,39 +1,48%
      Century Casinos
      USD6,61 -2,65%
      Brain Force
      EUR1,63 +0,62%
      Dow Jones
      PKT16168,03 -0,94%
      DAX ®
      PKT9466,55 +1,15%
      Frauenthal
      EUR9,70 +2,11%
      Erste Group Bank
      EUR25,34 +3,43%
      HTI High Tech
      EUR0,11 +3,81%
      Hirsch Servo
      EUR6,10 +1,67%
      OMV
      EUR32,27 +0,23%
      Immofinanz
      EUR3,56 +0,68%
      Raiffeisen Bank
      EUR23,80 +4,23%
      Porr AG
      EUR38,00 -5,00%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,58 +0,13%
      SW Umwelttechnik
      EUR5,07 -21,98%
      Zumtobel A
      EUR18,25 +4,14%
      Krim-Krise schickt RBI 9,6 Prozent ins Minus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag mit kräftigen Verlusten geschlossen. Der ATX verlor 93,48 Punkte oder 3,61 Prozent auf 2.494,38 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,26 Prozent, DAX/Frankfurt -3,31 Prozent, FTSE/London -1,49 Prozent und CAC-40/Paris -2,64 Prozent.

      In ganz Europa hat die Angst vor einer Eskalation der Krim-Krise die Börsen auf Talfahrt geschickt. Die Halbinsel Krim, die auch Sitz der russischen Schwarzmeerflotte ist, steht seit dem Wochenende voll unter Kontrolle moskautreuer Kräfte. Die Schwarzmeerflotte hat dem ukrainischen Militär auf der Krim ein Ultimatum bis 4.00 MEZ gestellt. Bis dahin sollten die ukrainischen Kräfte ihre Waffen niederlegen, ansonsten werde angegriffen, zitierte die russische Agentur Interfax am Montagnachmittag Kreise des ukrainischen Verteidigungsministeriums.

      Besonders stark litten in Wien die Aktien der in der Region engagierten Raiffeisen Bank International (RBI) unter der Krise und büßten 9,56 Prozent auf 22,84 Euro ein. Die RBI-Tochter Bank Aval ist eine der größten Bankhäuser in der Ukraine, zudem spielt das Russland-Geschäft für die RBI eine besonders wichtige Rolle.

      Die Raiffeisen-Aktie litt zuletzt schon unter Sorgen um das Ukraine-Geschäft. "Jetzt gibt es Ängste, dass auch das Russland-Geschäft in Mitleidenschaft gezogen wird, falls die Situation eskaliert", sagte Thomas Neuhold, Chefanalyst von Kepler-Cheuvreux in Wien, zur APA.

      Mögliche Auswirkungen auf das Russland-Geschäft seien dabei viel wichtiger für die RBI als das Geschäft in der Ukraine. "Auch wenn man - was sehr wahrscheinlich ist - steigende Kreditausfälle in der Ukraine sieht, beeinträchtigt das den langfristigen Investment Case von Raiffeisen nicht", so der Analyst. Das Russland-Geschäft sei hingegen sehr bedeutend für die RBI.

      "Gute 20 bis 25 Prozent des Gewinns kommen mittel- bis langfristig aus Russland", rechnet der Analyst vor. Sollte die Situation nicht eskalieren, dürfte es für Raiffeisen aber bald heißen "back to business as usual", so Neuhold. In diesem Fall wäre die Raiffeisen-Aktie auf dem aktuellen Niveau sehr attraktiv bewertet und dürfte sich schnell erholen, glaubt der Analyst.

      Größere Abgaben gab es auch der Erste-Group, die Aktie schloss bei hohem Volumen mit einem Minus von 4,71 Prozent auf 24,50 Euro. Knapp die Hälfte des Handelsvolumens im prime market entfiel am Montag allein auf die Bankaktien Erste und Raiffeisen.

      Auch fast alle anderen Aktien schlossen zu Wochenbeginn im Minus. Größere Verluste sahen bei den ATX-Schwergewichten auch Immofinanz (minus 3,57 Prozent) und OMV (minus 2,37 Prozent). Zumtobel fielen im Vorfeld der am Dienstag anstehenden Ergebnisvorlage um 4,68 Prozent auf 17,52 Euro.
      http://derstandard.at/1392686903730/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 09:46:32
      Beitrag Nr. 2.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.546.327 von lyta am 01.03.14 08:41:25http://derstandard.at/1392686903730/Europas-Leitboersen-zur-…

      ATX schließt Montag weit im Minus
      3. März 2014, 17:55

      BENE AG
      EUR0,61 -7,27%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2531,39 +1,48%
      Century Casinos
      USD6,61 -2,65%
      Brain Force
      EUR1,63 +0,62%
      Dow Jones
      PKT16168,03 -0,94%
      DAX ®
      PKT9466,55 +1,15%
      Frauenthal
      EUR9,70 +2,11%
      Erste Group Bank
      EUR25,29 +3,22%
      HTI High Tech
      EUR0,11 +3,81%
      Hirsch Servo
      EUR6,10 +1,67%
      OMV
      EUR32,27 +0,23%
      Immofinanz
      EUR3,56 +0,68%
      Raiffeisen Bank
      EUR23,80 +4,23%
      Porr AG
      EUR38,00 -5,00%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,58 +0,13%
      SW Umwelttechnik
      EUR5,07 -21,98%
      Zumtobel A
      EUR18,11 +3,34%
      Krim-Krise schickt RBI 9,6 Prozent ins Minus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag mit kräftigen Verlusten geschlossen. Der ATX verlor 93,48 Punkte oder 3,61 Prozent auf 2.494,38 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,26 Prozent, DAX/Frankfurt -3,31 Prozent, FTSE/London -1,49 Prozent und CAC-40/Paris -2,64 Prozent.

      In ganz Europa hat die Angst vor einer Eskalation der Krim-Krise die Börsen auf Talfahrt geschickt. Die Halbinsel Krim, die auch Sitz der russischen Schwarzmeerflotte ist, steht seit dem Wochenende voll unter Kontrolle moskautreuer Kräfte. Die Schwarzmeerflotte hat dem ukrainischen Militär auf der Krim ein Ultimatum bis 4.00 MEZ gestellt. Bis dahin sollten die ukrainischen Kräfte ihre Waffen niederlegen, ansonsten werde angegriffen, zitierte die russische Agentur Interfax am Montagnachmittag Kreise des ukrainischen Verteidigungsministeriums.

      Besonders stark litten in Wien die Aktien der in der Region engagierten Raiffeisen Bank International (RBI) unter der Krise und büßten 9,56 Prozent auf 22,84 Euro ein. Die RBI-Tochter Bank Aval ist eine der größten Bankhäuser in der Ukraine, zudem spielt das Russland-Geschäft für die RBI eine besonders wichtige Rolle.

      Die Raiffeisen-Aktie litt zuletzt schon unter Sorgen um das Ukraine-Geschäft. "Jetzt gibt es Ängste, dass auch das Russland-Geschäft in Mitleidenschaft gezogen wird, falls die Situation eskaliert", sagte Thomas Neuhold, Chefanalyst von Kepler-Cheuvreux in Wien, zur APA.

      Mögliche Auswirkungen auf das Russland-Geschäft seien dabei viel wichtiger für die RBI als das Geschäft in der Ukraine. "Auch wenn man - was sehr wahrscheinlich ist - steigende Kreditausfälle in der Ukraine sieht, beeinträchtigt das den langfristigen Investment Case von Raiffeisen nicht", so der Analyst. Das Russland-Geschäft sei hingegen sehr bedeutend für die RBI.

      "Gute 20 bis 25 Prozent des Gewinns kommen mittel- bis langfristig aus Russland", rechnet der Analyst vor. Sollte die Situation nicht eskalieren, dürfte es für Raiffeisen aber bald heißen "back to business as usual", so Neuhold. In diesem Fall wäre die Raiffeisen-Aktie auf dem aktuellen Niveau sehr attraktiv bewertet und dürfte sich schnell erholen, glaubt der Analyst.

      Größere Abgaben gab es auch der Erste-Group, die Aktie schloss bei hohem Volumen mit einem Minus von 4,71 Prozent auf 24,50 Euro. Knapp die Hälfte des Handelsvolumens im prime market entfiel am Montag allein auf die Bankaktien Erste und Raiffeisen.

      Auch fast alle anderen Aktien schlossen zu Wochenbeginn im Minus. Größere Verluste sahen bei den ATX-Schwergewichten auch Immofinanz (minus 3,57 Prozent) und OMV (minus 2,37 Prozent). Zumtobel fielen im Vorfeld der am Dienstag anstehenden Ergebnisvorlage um 4,68 Prozent auf 17,52 Euro.

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      Avatar
      schrieb am 04.03.14 09:46:45
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.546.327 von lyta am 01.03.14 08:41:25http://derstandard.at/1392686903730/Europas-Leitboersen-zur-…

      ATX schließt Montag weit im Minus
      3. März 2014, 17:55

      BENE AG
      EUR0,61 -7,27%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2531,39 +1,48%
      Century Casinos
      USD6,61 -2,65%
      Brain Force
      EUR1,63 +0,62%
      Dow Jones
      PKT16168,03 -0,94%
      DAX ®
      PKT9466,55 +1,15%
      Frauenthal
      EUR9,70 +2,11%
      Erste Group Bank
      EUR25,29 +3,22%
      HTI High Tech
      EUR0,11 +3,81%
      Hirsch Servo
      EUR6,10 +1,67%
      OMV
      EUR32,27 +0,23%
      Immofinanz
      EUR3,56 +0,68%
      Raiffeisen Bank
      EUR23,80 +4,23%
      Porr AG
      EUR38,00 -5,00%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,58 +0,13%
      SW Umwelttechnik
      EUR5,07 -21,98%
      Zumtobel A
      EUR18,11 +3,34%
      Krim-Krise schickt RBI 9,6 Prozent ins Minus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag mit kräftigen Verlusten geschlossen. Der ATX verlor 93,48 Punkte oder 3,61 Prozent auf 2.494,38 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,26 Prozent, DAX/Frankfurt -3,31 Prozent, FTSE/London -1,49 Prozent und CAC-40/Paris -2,64 Prozent.

      In ganz Europa hat die Angst vor einer Eskalation der Krim-Krise die Börsen auf Talfahrt geschickt. Die Halbinsel Krim, die auch Sitz der russischen Schwarzmeerflotte ist, steht seit dem Wochenende voll unter Kontrolle moskautreuer Kräfte. Die Schwarzmeerflotte hat dem ukrainischen Militär auf der Krim ein Ultimatum bis 4.00 MEZ gestellt. Bis dahin sollten die ukrainischen Kräfte ihre Waffen niederlegen, ansonsten werde angegriffen, zitierte die russische Agentur Interfax am Montagnachmittag Kreise des ukrainischen Verteidigungsministeriums.

      Besonders stark litten in Wien die Aktien der in der Region engagierten Raiffeisen Bank International (RBI) unter der Krise und büßten 9,56 Prozent auf 22,84 Euro ein. Die RBI-Tochter Bank Aval ist eine der größten Bankhäuser in der Ukraine, zudem spielt das Russland-Geschäft für die RBI eine besonders wichtige Rolle.

      Die Raiffeisen-Aktie litt zuletzt schon unter Sorgen um das Ukraine-Geschäft. "Jetzt gibt es Ängste, dass auch das Russland-Geschäft in Mitleidenschaft gezogen wird, falls die Situation eskaliert", sagte Thomas Neuhold, Chefanalyst von Kepler-Cheuvreux in Wien, zur APA.

      Mögliche Auswirkungen auf das Russland-Geschäft seien dabei viel wichtiger für die RBI als das Geschäft in der Ukraine. "Auch wenn man - was sehr wahrscheinlich ist - steigende Kreditausfälle in der Ukraine sieht, beeinträchtigt das den langfristigen Investment Case von Raiffeisen nicht", so der Analyst. Das Russland-Geschäft sei hingegen sehr bedeutend für die RBI.

      "Gute 20 bis 25 Prozent des Gewinns kommen mittel- bis langfristig aus Russland", rechnet der Analyst vor. Sollte die Situation nicht eskalieren, dürfte es für Raiffeisen aber bald heißen "back to business as usual", so Neuhold. In diesem Fall wäre die Raiffeisen-Aktie auf dem aktuellen Niveau sehr attraktiv bewertet und dürfte sich schnell erholen, glaubt der Analyst.

      Größere Abgaben gab es auch der Erste-Group, die Aktie schloss bei hohem Volumen mit einem Minus von 4,71 Prozent auf 24,50 Euro. Knapp die Hälfte des Handelsvolumens im prime market entfiel am Montag allein auf die Bankaktien Erste und Raiffeisen.

      Auch fast alle anderen Aktien schlossen zu Wochenbeginn im Minus. Größere Verluste sahen bei den ATX-Schwergewichten auch Immofinanz (minus 3,57 Prozent) und OMV (minus 2,37 Prozent). Zumtobel fielen im Vorfeld der am Dienstag anstehenden Ergebnisvorlage um 4,68 Prozent auf 17,52 Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 09:49:12
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.546.327 von lyta am 01.03.14 08:41:25Börsen erholen sich vom Ukraine-Schock
      4. März 2014, 08:54

      Gewinnmitnahmen auch an der Wall Street - so dramatisch wie in Europa fielen die Verluste allerdings nicht aus.
      foto: reuters/mcdermid

      Gewinnmitnahmen auch an der Wall Street - so dramatisch wie in Europa fielen die Verluste allerdings nicht aus.

      DAX ®
      PKT9464,46 +1,13%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2532,02 +1,51%
      EUR/USD
      USD1,38 +0,20%
      Dow Jones
      PKT16168,03 -0,94%
      NASDAQ 100
      PKT3668,37 -0,75%
      Nach dem Vortagesgemetzel an den Märkten sieht die Lage am Dienstag wieder heiterer aus

      Wien/Moskau - Entspannung in Sicht: Die Börse in Tokio hat am Dienstag infolge von Schnäppchenkäufen fester geschlossen. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte notierte zum Handelsende mit einem kleinen Plus 0,47 Prozent, der breit gefasste Topix stieg um 0,61 Prozent. Auch der russische Aktienmarkt, an dem die Verluste am Montag besonders kräftig ausgefallen sind, ist heute Dienstag mit schönen Gewinnen in den Handel gestartet. Damit dürfte sich auch an den europäischen Märkte die Lage heute leicht entspannen.

      Auch der Euro hat sich am Dienstag ein Stück weit von seinen Vortagesverlusten erholen können. In der Nacht zum Dienstag war die Gemeinschaftswährung bis auf etwa 1,3720 Dollar gefallen. In der Früh stieg der Kurs wieder auf 1,3752 Dollar. Die Krim-Krise bleibt nach Einschätzung von Experten ein bestimmendes Thema am Devisenmarkt. "Die Nachrichten aus der Ukraine werden vorerst weiter den Ton angeben", sagte Experte Dirk Gojny von der National Bank. Allerdings dürften auch die geldpolitischen Entscheidungen der EZB am Donnerstag immer stärker in den Fokus rücken.

      Eine Stabilisierung zeigte sich auch beim Kurs des russischen Rubels. Nachdem die russische Währung wegen der Krim-Krise zum Wochenauftakt im Handel mit dem US-Dollar auf ein Rekordtief gefallen war, ging die Talfahrt vorerst nicht weiter. Am Dienstag in der Früh wurde ein Dollar bei 36,34 Rubel gehandelt. Am Vorabend stand der Kurs noch bei 36,60 Rubel. Auf das Rekordtief war die russische Währung Montag früh gefallen, es wurde bei 36,67 Rubel für einen Dollar erreicht.
      US-Anleger strichen Gewinne ein

      Am Montag ging es an den Märkten turbulent zu. Europas Börsen verzeichneten kräftige Abstürze. Weit weniger dramatisch verlief der Tag für die Wall Street. Zwar strichen auch die US-Anleger Gewinne ein und investierten lieber in sichere Anlagen wie Gold oder US-Staatsanleihen, die Verluste fielen allerdings weitaus moderater aus.

      Dennoch: Auch in New York gingen die Kurse nach Frankfurt und London auf Talfahrt. Der Dow-Jones-Index ging mit einem Minus von knapp einem Prozent auf 16.167 Punkte aus dem Handel. Der breiter gefasste S&P-500 gab 0,7 Prozent nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq fiel ebenfalls 0,7 Prozent. Der deutsche Leitindex Dax ist immerhin mit einem Minus von 3,4 Prozent aus dem Handel. Vergleichbar fielen die Verluste beim Wiener Leitindex ATX aus.

      "Bevor zu diesem Zeitpunkt spekuliert werden sollte, gilt es eher, sich abzusichern", sagte Händler Randy Frederick von Charles Schwab. Noch sei die Lage zwischen Russland und der Ukraine zu unsicher. Die Unruhe am Markt spiegelt auch der Volatilitäts-Index VIX wider. Er sprang über 14 Prozent in die Höhe.

      Zu den größten Verlierern an der New Yorker Börse gehörten Werte von in Russland ansässigen Unternehmen. So brachen die Aktien der größten russischen Suchmaschine Yandex um 14 Prozent ein. Die Papiere des Mobilfunkunternehmens Mobile Telesys gaben 7,5 Prozent nach und die des Konkurrenten Vimpelcom um fünf Prozent.

      Durchaus positive Konjunkturdaten, die auf ein Anziehen der US-Wirtschaft hinweisen, gerieten angesichts der Krim-Krise in den Hintergrund. Die US-Verbraucher gaben im Januar mehr aus als erwartet. Das dürfte wegen des kalten Winters aber vor allem an höheren Heizkosten gelegen haben. Auch die US-Industrie nahm im Februar wieder mehr Tempo auf. (APA/red, derStandard.at, 4.3.2014)

      http://derstandard.at/1392687020257/Boersen-erholten-sich-vo…
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 09:50:45
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.546.327 von lyta am 01.03.14 08:41:25Der Aktienumsatz an der Wiener Börse zieht weiterhin stark an. Nach einem Zuwachs um 60 Prozent im Jänner brachte der Februar ein Plus von 53 Prozent. Jetzt wird im ATX umgeschichtet.

      Wien. Birgit Kuras und Michael Buhl, die beiden Vorstände der Wiener Börse, werden in Kürze die Februar-Daten zum Aktienumsatz vorlegen. Wie die bereits veröffentliche Februar-Statistik der Handelsmitglieder zeigt, wird sie ebenso erfreulich ausfallen wie die Jänner-Statistik. Die Handelsmitglieder der Börse verzeichneten im Vormonat Umsätze von 4,25 Milliarden Euro, das sind um 53 Prozent oder 1,47 Milliarden Euro mehr als im Februar des Vorjahres. Schon im Jänner waren die Aktienumsätze an der Wiener Börse um 60 Prozent auf 5,37 Milliarden Euro gestiegen.

      Fulminanter Start für Börse Wien und Raiffeisen

      Einmal mehr erwies sich die Raiffeisen Centrobank als Top-Umsatzbringer die Börse. Ihre Erlöse im Febuar lagen bei 433 Millionen Euro, was 10,183 Prozent der Gesamtumsätze ausmachte. Raiffeisen ist damit Nummer 1 unter den Handelsmitgliedern vor Deutsche Bank (8,099 Prozent), UBS (8,0282 Prozent), Merril Lynch (7,9618 Prozent) und Morgan Stanley (6,8333 Prozent). Erste Group liegt im Ranking der Handelsmitglieder mit 288 Millionen Euro Umsatz im Februar oder 6,7739 Prozent der Gesamtumsätze.

      Am Dienstag tagt das ATX-Komitee. Es wird voraussichtlich Umschichtungen im Leitindex der Börse beschliessen. Die Aktien des Baukonzerns Strabag und des niederösterreichischen Versorgers EVN dürften aus dem ATX genommen werden, die Papiere des Versicherers Uniqa und des Flughafens Wiens werden aller Wahrscheinlichkeit in den ATX aufgenommen.

      Strabag und EVN fliegen aus dem ATX

      Grundlage für die Entscheidungen des ATX Komitees ist die ATX-Beobachtungsliste für Februar, die am Montag nach Börseschluss veröffentlicht wurde. Die Strabag-Aktie liegt im Ranking der meistgehandelten Aktien nur noch auf Rang 23, im zweiten Entscheidungskriterium, dem Börsewert des Streubesitzes, auf Rang 22. EVN ist Nummer 21 unter den meistgehandelten Aktien und Nummer 24 beim Streubesitzwert. Uniqa hingegen liegt beim täglichen Aktienumsatz auf Rang 17, beim Streubesitzwert sogar auf Rang 10. Flughafen Wien ist Nummer 20 beim Aktienumsatz, Nummer 16 beim Streubesitzwert.

      Meistgehandelte Aktie in Wien laut Februar-Liste ist Erste Group mit einem Anteil 21,93 Prozent am Gesamtumsatz mit allen 36 Prime-Titeln an der Börse Wien. OMV steht für 12,01 Prozent aller Umsätze, Voestalpine für 9,43 Prozent, Andritz für 9,20 Prozent, Raiffeisen Bank International für 9,17 Prozent. Bewertet wird dabei der durchschnittliche tägliche Aktienumsatz im Zeitraum von 12 Monaten.

      Per Ende Februar, also nach dem Kurssturz der Erste-Aktie um zehn Prozent und dem Kursprung der Andritz-Aktie um sechs Prozent, betrug der Streubesitzwert bei Erste Group 8,84 Milliarden Euro. OMV brachte es auf 5,40 Milliarden Euro, Voestalpine auf 3,94 Milliarden Euro, Andritz auf 3,79 Milliarden Euro, Immofinanz auf 3,73 Milliarden Euro, Raiffeisen auf 3,70 Milliarden Euro.

      Höherer Aktienumsatz auch in Frankfurt

      Steigende Umsätze im Februar berichtete auch die Deutsche Börse. Der Orderbuchumsatz an den Handelsplätzen Xetra, Börse Frankfurt und Tradegate legte um 32 Prozent auf 102,6 Milliarden Euro zu, davon entfielen 93,4 Milliarden Euro auf Xetra. In Aktien wurden an den Kassamärkten der Deutschen Börse im Februar 88,7 Milliarden Euro umgesetzt. Insgesamt wurden im Februar auf Xetra 16,7 Millionen Geschäfte geschlossen gegenüber 15,2 Millionen im Februar des Vorjahres. Der durchschnittliche Xetra-Tagesumsatz erhöhte sich im Jahresabstand von 4,3 auf 4,7 Milliarden Euro.

      Umsatzstärkster DAX-Titel war Daimler mit 4,9 Milliarden Euro. Bei den MDAX-Werten lag Metro mit 788,4 Millionen Euro vorn, im Aktienindex SDAX führte Heidelberger Druckmaschinen mit 174,2 Millionen Euro und bei den TecDAX-Werten Wirecard mit 278,2 Millionen Euro.

      "Interesse der Banken am österreichischen Aktienmarkt sinkt"

      Das Interesse der heimischen Banken am österreichischen Aktienmarkt sei rückläufig. Nur mehr zwei Banken - die Raiffeisen Centrobank und die Erste Bank - befinden sich unter den Top-Ten der Marktteilnehmer an der Wiener Börse, sagte Wilhelm Celeda, Vorstand der zur Raiffeisen Bank International (RBI) zählenden Centrobank (RCB) am in der Vorwoche bei einem Pressegespräch in Wien.

      Noch immer werde alles, was mit Börse zusammen hänge, nicht positiv in den Mund genommen, sondern unter "Zockern und Krise" subsumiert, so Celeda. Die Aufgaben einer Börse lägen aber weit weg von dem, was derzeit passiere. Das Lobbying der Banken sei noch immer kein einfaches Thema. Bis alle Probleme ausgeräumt seien, die etwa durch Betrug und Krise entstanden sind, könnte es noch viele Jahre dauern.

      Es müsste wieder verstärkt ins allgemeine Bewusstsein dringen, dass Wertpapiere ein wichtiges Anlageinstrument sind, meinte Heike Arbter, RCB-Chefin für strukturierte Produkte. "Man braucht das Sparbuch zur Sicherheit, aber auch etwas, was Ertrag erwirtschaftet", meinte Arbter.

      Schuld an dem schlechten Image der Börse sei auch das Umfeld. Politik und Regulatoren würden "nicht unterstützend genug" für den österreichischen Kapitalmarkt vorgehen, so Celeda weiter. Beispielsweise würde sich die in elf Ländern geplante Finanztransaktionssteuer "sicher negativ" auf die Wiener Börse auswirken, denn je kleine eine Börse, umso stärker wären die negativen Effekte. Auch würde sich daraus eine geografische Benachteiligung etwa gegenüber der Warschauer Börse ergeben, die von der Steuer nicht betroffen wäre. In Österreich gehandelte Aktien wäre dadurch teurer als in Polen gehandelte.

      Auch die Kapitalertragssteuer (KESt) für ausländische Gelder in Österreich oder die steuerlichen Änderungen bei den Gewinnfreibeträgen, die nicht mehr gelten sollen, wenn in Wertpapiere (Anm.: Ausnahme Wohnbaudarlehen) investiert werde, sei ein Nachteil, meinte Arbter.

      Aktien sehen die beiden RCB-Manager trotz der jüngsten Kursanstiege noch immer als "alternativloses" und "attraktives" Anlageprodukt. Mit dem Wirtschaftswachstum sollten automatisch auch die Unternehmensgewinne steigen. "Wir sind auch für 2014 positiv, aber nicht mehr so, wie 2013", meinte Celeda. Auch bei den Zertifikaten zeige der Trend nach oben, so Arbter. Spätestens jetzt, wo die Veranlagung auf Sparbüchern ein Verlustgeschäft sei, müssten sich die Anleger mit "Risiko" beschäftigen. Dabei seien Zertifikate eine "brauchbare Alternative".

      Regional betrachtet werden von der RCB Österreich als auch Osteuropa positiv gesehen. Osteuropa sei von einer Belastung zu einem Asset geworden. Das habe sich auch bei der jüngsten Krise der Emerging Markets gezeigt, die außerhalb der CEE-Region stattgefunden habe.

      Die Nachfrage nach österreichischen Aktien sei da, so Celeda. Neben den traditionellen Investoren aus Großbritannien, USA, Deutschland, Schweiz und Österreich käme nunmehr auch aus Polen, Tschechien und Russland verstärkte Nachfrage, etwa von Pensionsfonds. In diesem Zusammenhang sollte es nach der erfolgreichen Kapitalerhöhung der RBI im laufenden Jahr auch noch zu weiteren Börsegängen kommen. "Die Stimmung unter den Investoren ist gut", so Celeda.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1569974/Aktienum…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 15:00:06
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.559.487 von lyta am 04.03.14 09:50:45
      04.03.2014 09:33

      Analysen des Tages: Upgrades für Wienerberger und Palfinger - Niedrigere Kursziele für Raiffeisen und Do&Co - Positives zur Uniqa
      Heute im Fokus: Valneva, Andritz, Do&Co, Palfinger, Raiffeisen, Schoeller-Bleckmann, Wienerberger, Warimpex und Uniqa


      10.00 Uhr

      Valenva: Die Erste Group stuft die Aktie von Accumulate auf Sell. Das Kursziel wird von 5 auf 5,4 Euro erhöht. Mehr unter http://bit.ly/1jNTc1G

      9.30 Uhr

      Andritz: HSBC bleibt bei Neutral, das Kursziel von 48 Euro wird bestätigt. Warburg Research bleibt bei Buy, das Kursziel von 56 Euro wird bestätigt.

      Do&Co: Global Menkul Degerler senkt das Kursziel von 40,8 auf 40,43 Euro. Es bleibt bei Buy.

      Palfinger: Goldman Sachs senkt das Kursziel von 31,1 auf 29 Euro. Es bleibt bei Neutral. Die Umsatzprognosen für 2014 und 2015 wurde hingegen aufgrund von Zukäufen in Russland und im Mittleren Osten leicht angehoben. Beim Gewinn je Aktie erwarten die GS-Analysten 1,94 Euro für 2014, sowie 2,24 bzw. 2,81 Euro für die beiden Folgejahre. EVA Dimensions stuft die Aktie von Underweight auf Hold.

      Raiffeisen: Goldman Sachs senkt das Kursziel von 31 auf 30 Euro, es bleibt bei Neutral. Barclays bleibt bei equalweight, das Kursziel von 26,81 Euro wird bestätigt.

      Schoeller-Bleckmann: Die Commerzbank bleibt bei Hold, das Kursziel von 78 Euro wird bestätigt.

      Wienerberger: Die RCB stuft die Aktie von Reduce auf Hold. Das Kursziel stiegt von 10 auf 14 Euro.

      Warimpex: SRC Research bleibt bei Buy. Das Kursziel von 2,5 Euro wird bestätigt.

      Uniqa: Nomura erhöht das Kursziel von 9,5 auf 10 Euro. Es bleibt bei Neutral.

      7.20 Uhr

      Die Berenberg erhöht das Kursziel für Aktien von Uniqa von 10,5 auf 10,9 Euro. Es bleibt bei Buy. Mehr unter http://bit.ly/1fE0Q9B http://www.boerse-express.com/cat/pages/1427721/fullstory
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 09:15:09
      Beitrag Nr. 2.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.561.693 von lyta am 04.03.14 15:00:06ATX schließt am Dienstag fester
      4. März 2014, 17:53

      ATX PRIME
      PKT1268,69 +2,06%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2548,21 +2,16%
      Erste Group Bank
      EUR25,12 +2,53%
      Raiffeisen wieder im Plus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit sehr fester Tendenz geschlossen. Für bessere Börsenstimmung sorgten Anzeichen für eine Entspannung im Krim-Konflikt. Der Wiener Leitindex ATX stieg gegenüber dem Montag-Schluss (2.494,38) um 53,83 Punkte oder 2,16 Prozent auf 2.548,21 Zähler.

      Gegenüber Ultimo 2013 liegt der ATX per heute 1,67 Punkte oder 0,07 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 2,06 Prozent oder 25,64 Punkten bei 1.268,69 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX kurz nach 13 Uhr mit 2.555,84 Zählern. Das Tagestief lag zur Eröffnung bei 2.497,23 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 28 Titel mit höheren Kursen, acht mit tieferen und einer unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 7.691.399 (Vortag: 13.667.636) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 1.228.436 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 248,397 (376,338) Mio. Euro zu Stande, wovon 61,92 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen. (APA, 4.3.2014)

      http://derstandard.at/1392687027874/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 09:17:01
      Beitrag Nr. 2.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.561.693 von lyta am 04.03.14 15:00:06ATX neu: Strabag und EVN werden durch Flughafen Wien und Uniqa ersetzt. Ob Immofinanz im ATX five bleibt, ist ungewiss.

      Wien/Maria Enzersdorf. Es kommt per 24. März zu den erwarteten Umschichtungen im Leitindex der Wiener Börse: Die Aktien des Versicherers Uniqa und des Flughafens Wien werden in den ATX genommen. Nicht mehr zu den Top 20 gehören werden dann die Papiere des grössten österreichischen Baukonzerns Strabag und des niederösterreichischen Versorgers EVN. Sowohl bei Strabag als bei EVN ist der Streubesitzanteil so gering, dass kein ausreichender Aktienumsatz zustande kommt. Strabag war aus diesem Grund bereits vor einem Jahr aus dem Leitindex geflogen, dann aber im September wieder aufgenommen worden.

      Die erstmalige ATX-Aufnahme der Uniqa hat sich nach der Kapitalerhöhung letzten Herbst bereits abgezeichnet. Sowohl der Streubesitz des Versicherungsunternehmens, als auch seine Börseumsätze haben sich durch diese Transaktion stark erhöht und waren die maßgeblichen Gründe für die Aufnahme in den Leitindex. Beim Flughafen Wien, dessen Papier vor Jahren im ATX gelistet war, war ein beträchtlicher Anstieg im Kursniveau und folglich im Börsewert des Unternehmens (Streubesitzkapitalisierung) ausschlaggebend für die neuerliche Aufnahme in den ATX, teilte die Wiener Börse am Dienstag Abend nach der Sitzung des ATX-Komitees mit.

      Zum Vergleich: Sämtliche Aktien der Strabag sind an der Börse derzeit knapp 2,2 Milliarden Euro wert, EVN hat einen Börsewert von knapp zwei Milliarden Euro, Uniqa ist mit 2,9 Milliarden Euro bewertet, Flughafen Wien mit 1,4 Milliarden Euro.

      "Leichteste" Aktie im ATX ist derzeit Zumtobel. Der Vorarlberger Lichtkonzern ist an der Börse knapp 800 Millionen Euro wert. Das Immobilienunternehmen Conwert bringt es auf 829 Millionen Euro und ist an der Börse ebenfalls ein Leichtgewicht.

      Österreichs grösstes Immobilienunternehmen, die Immofinanz, ist an der Börse 4,1 Milliarden Euro wert und sowohl im ATX als auch im Wiener Top-Index ATX five gelistet. Noch, weil nicht klar ist, ob der Börsewert der Immofinanz nach der Abspaltung der Wohnimmobilientochter Buwog ausreicht für den ATX five. Die Abspaltung könnte zu einer unmittelbaren Streichung des Unternehmens aus dem Top-Index führen. Eine Entscheidung des ATX-Komitees diesbezüglich werde nach Vorliegen der genauen Parameter der Transaktion gesondert bekanntgeben, heisst es in einer Aussendung der Börse. Die Hauptversammlung der Immofinanz entscheidet bekanntlich am 14. März über die Abspaltung der Buwog. Die Wohnimmobilienfirma soll dann an der Börse Frankfurt notierten, Zweitlistings in Wien und Warschau sind geplant.

      Man sieht, die Wiener Börse hat dazugelernt nach dem "Patzer" bei der Aufnahme der Raiffeisen Bank International in den ATX five. Die Bank-Aktie war vor wenigen Wochen unbemerkt in den Top-Index gerutscht, weil nach der Kapitalerhöhung der Bank der Streubesitzanteil sprunghaft gestiegen war. Die Aktie des Grazer Technologiekonzerns Andritz, bis dahin im ATX five, flog raus. Die Nacht- und Nebel-Aktion der Raiffeisen-Aufnahme hatte für einigen Unmut gesorgt.

      Im ATX five ist die Aktie der Erste Group per Dienstag mit 33,99 Prozent gewichtet, OMV mit 20,75 Prozent, Voestalpine mit 15,88 Prozent, Immofinanz mit 15,04 Prozent, Raiffeisen mit 14,36 Prozent. Fliegt Immofinanz raus, ist Andritz heisser Anwärter. Der Grazer Konzern ist an der Börse derzeit 4,7 Milliarden Euro wert.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1570566/Borse-Wi…
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 09:17:01
      Beitrag Nr. 2.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.561.693 von lyta am 04.03.14 15:00:06ATX neu: Strabag und EVN werden durch Flughafen Wien und Uniqa ersetzt. Ob Immofinanz im ATX five bleibt, ist ungewiss.

      Wien/Maria Enzersdorf. Es kommt per 24. März zu den erwarteten Umschichtungen im Leitindex der Wiener Börse: Die Aktien des Versicherers Uniqa und des Flughafens Wien werden in den ATX genommen. Nicht mehr zu den Top 20 gehören werden dann die Papiere des grössten österreichischen Baukonzerns Strabag und des niederösterreichischen Versorgers EVN. Sowohl bei Strabag als bei EVN ist der Streubesitzanteil so gering, dass kein ausreichender Aktienumsatz zustande kommt. Strabag war aus diesem Grund bereits vor einem Jahr aus dem Leitindex geflogen, dann aber im September wieder aufgenommen worden.

      Die erstmalige ATX-Aufnahme der Uniqa hat sich nach der Kapitalerhöhung letzten Herbst bereits abgezeichnet. Sowohl der Streubesitz des Versicherungsunternehmens, als auch seine Börseumsätze haben sich durch diese Transaktion stark erhöht und waren die maßgeblichen Gründe für die Aufnahme in den Leitindex. Beim Flughafen Wien, dessen Papier vor Jahren im ATX gelistet war, war ein beträchtlicher Anstieg im Kursniveau und folglich im Börsewert des Unternehmens (Streubesitzkapitalisierung) ausschlaggebend für die neuerliche Aufnahme in den ATX, teilte die Wiener Börse am Dienstag Abend nach der Sitzung des ATX-Komitees mit.

      Zum Vergleich: Sämtliche Aktien der Strabag sind an der Börse derzeit knapp 2,2 Milliarden Euro wert, EVN hat einen Börsewert von knapp zwei Milliarden Euro, Uniqa ist mit 2,9 Milliarden Euro bewertet, Flughafen Wien mit 1,4 Milliarden Euro.

      "Leichteste" Aktie im ATX ist derzeit Zumtobel. Der Vorarlberger Lichtkonzern ist an der Börse knapp 800 Millionen Euro wert. Das Immobilienunternehmen Conwert bringt es auf 829 Millionen Euro und ist an der Börse ebenfalls ein Leichtgewicht.

      Österreichs grösstes Immobilienunternehmen, die Immofinanz, ist an der Börse 4,1 Milliarden Euro wert und sowohl im ATX als auch im Wiener Top-Index ATX five gelistet. Noch, weil nicht klar ist, ob der Börsewert der Immofinanz nach der Abspaltung der Wohnimmobilientochter Buwog ausreicht für den ATX five. Die Abspaltung könnte zu einer unmittelbaren Streichung des Unternehmens aus dem Top-Index führen. Eine Entscheidung des ATX-Komitees diesbezüglich werde nach Vorliegen der genauen Parameter der Transaktion gesondert bekanntgeben, heisst es in einer Aussendung der Börse. Die Hauptversammlung der Immofinanz entscheidet bekanntlich am 14. März über die Abspaltung der Buwog. Die Wohnimmobilienfirma soll dann an der Börse Frankfurt notierten, Zweitlistings in Wien und Warschau sind geplant.

      Man sieht, die Wiener Börse hat dazugelernt nach dem "Patzer" bei der Aufnahme der Raiffeisen Bank International in den ATX five. Die Bank-Aktie war vor wenigen Wochen unbemerkt in den Top-Index gerutscht, weil nach der Kapitalerhöhung der Bank der Streubesitzanteil sprunghaft gestiegen war. Die Aktie des Grazer Technologiekonzerns Andritz, bis dahin im ATX five, flog raus. Die Nacht- und Nebel-Aktion der Raiffeisen-Aufnahme hatte für einigen Unmut gesorgt.

      Im ATX five ist die Aktie der Erste Group per Dienstag mit 33,99 Prozent gewichtet, OMV mit 20,75 Prozent, Voestalpine mit 15,88 Prozent, Immofinanz mit 15,04 Prozent, Raiffeisen mit 14,36 Prozent. Fliegt Immofinanz raus, ist Andritz heisser Anwärter. Der Grazer Konzern ist an der Börse derzeit 4,7 Milliarden Euro wert.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1570566/Borse-Wi…
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 09:23:41
      Beitrag Nr. 2.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.561.693 von lyta am 04.03.14 15:00:06ATX Datum/Zeit: 04.03.2014 21:03
      Quelle: Wiener Börse

      UNIQA Insurance Group und Flughafen Wien neu im ATX


      Im ATX-Komitee wurde heute entschieden, die beiden Unternehmen UNIQA Insurance Group AG und Flughafen Wien AG in den ATX aufzunehmen. Sie ersetzen damit die EVN AG sowie die STRABAG SE. Die Änderungen in der Zusammensetzung des ATX werden am 24.3. wirksam. Die Aufnahme der UNIQA hat sich nach der Kapitalerhöhung letzten Herbst bereits abgezeichnet. Sowohl der Streubesitz des Versicherungsunternehmens, als auch seine Börseumsätze haben sich durch diese Transaktion stark erhöht und waren die maßgeblichen Gründe für die Aufnahme in den Leitindex. Beim Flughafen Wien war ein beträchtlicher Anstieg im Kursniveau und folglich im Börsewert des Unternehmens (Streubesitzkapitalisierung) ausschlaggebend für die Aufnahme in den ATX. Im österreichischen Leitindex sind die 20 größten und meistgehandelten Unternehmen der Wiener Börse enthalten.

      Weiters diskutierte das ATX-Komitee die Auswirkung der möglichen Abspaltung der BUWOG AG von der Immofinanz AG. Sollte die Transaktion wie in der Mitteilung der Immofinanz vom 12. Februar 2014 durchgeführt werden, könnte dies zu einer unmittelbaren Streichung des Unternehmens aus dem ATX five-Index führen. Die Entscheidung des ATX-Komitees wird nach Vorliegen der genauen Parameter der Transaktion gesondert bekannt gegeben.

      Das Indexkomitee entscheidet zweimal jährlich über die Neuzusammensetzung der österreichischen Indizes. Als Entscheidungsgrundlage für eine Indexaufnahme dienen der tägliche Durchschnittsumsatz sowie die Streubesitzkapitalisierung der Unternehmen. Diese Faktoren werden mittels der „ATX-Beobachtungsliste“ einmal im Monat veröffentlicht: http://www.indices.cc/indexchanges/watchlist/index.html. Weiters entscheidet das Komitee über die Anpassung von Gewichtungsfaktoren im Index. Im Indexkomitee bringen Vertreter der institutionellen Investoren, der Handelsmitglieder an der Wiener Börse, der Wissenschaft sowie der Wiener Börse ihre Erfahrung ein. Eine Auflistung der Komiteemitglieder finden Sie unter: http://www.indices.cc/indexchanges/decisions/committee_membe…
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36129&s=ATX-UNIQA-I…
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 09:06:55
      Beitrag Nr. 2.014 ()
      ATX schließt mit moderaten Abschlägen
      5. März 2014, 18:27

      Andritz
      EUR45,00 -0,22%
      AMAG Austria
      EUR23,87 +3,74%
      BENE AG
      EUR0,69 +2,84%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2545,71 -0,10%
      CA Immobilien
      EUR13,14 -2,01%
      Brain Force
      EUR1,67 +4,38%
      DAX ®
      PKT9542,02 -0,49%
      Century Casinos
      USD6,98 -1,55%
      ECO Business-Imm
      EUR4,70 +3,07%
      Dow Jones
      PKT16360,18 -0,22%
      EVN AG
      EUR10,75 -2,18%
      Erste Group Bank
      EUR25,57 +1,77%
      Kapsch TrafficCo
      EUR39,75 -1,75%
      Immofinanz
      EUR3,61 -1,10%
      Maschinenfabrik
      EUR2,38 +17,71%
      Lenzing AG
      EUR43,46 -2,03%
      Raiffeisen Bank
      EUR23,70 -1,90%
      OMV
      EUR32,63 -0,84%
      Teak Holz
      EUR2,28 -4,68%
      Schoeller-Bleckm
      EUR85,56 +2,17%
      Voestalpine AG
      EUR32,13 -0,89%
      Verbund AG
      EUR15,54 +1,17%
      Zumtobel A
      EUR19,00 +3,54%
      Wiener Privatban
      EUR6,40 -3,74%
      Konjunkturdaten können kaum bewegen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch über den gesamten Tagesverlauf seitwärts tendiert und knapp behauptet geschlossen. Der ATX fiel 2,5 Punkte oder 0,10 Prozent auf 2.545,71 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.560 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,18 Prozent, DAX/Frankfurt -0,49 Prozent, FTSE/London -0,70 Prozent und CAC-40/Paris -0,10 Prozent.

      Weder Konjunkturdaten von beiden Seiten des Atlantiks noch die vorsichtige Entspannung der Lage in der Ukraine konnten an den europäischen Börsen für Volatilität sorgen. Händler sprachen von einem lustlosen Geschäft.

      Am Vormittag zeigte der ATX kaum Reaktion auf überraschend gute europäische Einkaufsmanagerindizes und Einzelhandelsdaten und am Nachmittag enttäuschten US-Beschäftigungszahlen und der ISM-Dienstleistungsindex für Februar, was an den Märkten ebenfalls ignoriert wurde.

      Unter den Einzelwerten mussten Raiffeisen Bank International (RBI) einen Abschlag von 1,90 Prozent auf 23,70 Euro hinnehmen. Die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux haben angesichts der jüngsten Turbulenzen in der Ukraine ihr Kursziel für die Aktie der RBI von 37,0 auf 33,0 Euro gesenkt, ihr Votum "Buy" blieb unterdessen aufrecht.

      Zwar könne eine weitere Zuspitzung der Situation über die nächsten Jahre die Einnahmen der RBI belasten, konstatieren die Kepler-Experten. Jedoch sei der momentane Preis im Falle einer friedlichen Lösung ein langfristig guter Einstiegspunkt, hieß es weiter.

      Die Aktien des Branchenkollegen Erste Group stiegen dagegen 1,77 Prozent auf 25,57 Euro. Die weiteren ATX Five schlossen mit Abschlägen. Immofinanz sanken 1,10 Prozent auf 3,61 Euro, voestalpine verloren 0,89 Prozent auf 32,13 Euro und OMV reduzierten sich 0,84 Prozent auf 32,63 Euro. Andritz gaben moderate 0,22 Prozent auf 45,00 Euro ab.

      Verbund-Aktien legten 1,17 Prozent auf 15,54 Euro zu. Der Konzern hat einen Einbruch beim operativen Ergebnis (vor Zinsen und Steuern) um 84 Prozent für das Geschäftsjahr 2013 gemeldet. Die Umsätze stiegen leicht, der Gewinn unterm Strich fiel dank eines Sondereffekts, des Abtauschs von Türkei-Kraftwerken mit deutschen, deutlich höher aus. Für 2014 wurde jedoch ein Gewinneinbruch in Aussicht gestellt.

      Zumtobel kletterten am oberen Ende der Kurstafel 3,54 Prozent auf 19,00 Euro. Damit konnten die Aktien des Leuchtenherstellers seit Jahresbeginn schon über 60 Prozent zulegenhttp://derstandard.at/1392687152863/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 07.03.14 09:08:35
      Beitrag Nr. 2.015 ()
      06.03.2014 09:27
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      Analysen des Tages: Niedrigere Kursziele für die Erste Group, Verbund und CAT oil - Neue Ratings für Zumtobel, EVN, Telekom, Kapsch und ams
      Heute im Fokus: Agrana, Zumtobel, EVN, Erste Group, Telekom Austria, Verbund, Wienerberger, Kapsch, ams und CAT oil

      © Bloomberg
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      14.45 Uhr

      Die Wertpapierexperten der KochBank haben die Coverage für Agrana-Werte mit der Empfehlung "Hold" und einem Kursziel von 97,85 Euro aufgenommen. Mehr unter http://bit.ly/1fJoEio

      10.30 Uhr

      Emmanuel Retif von Raymond James reduziert das Kursziel für den Verbund von 18,9 auf 17,2 Euro - die Empfehlung Outperform bleibt aufrecht.

      10.00 Uhr

      Die Analysten der Erste Group stufen die Aktie von Zumtobel von Accumulate auf Hold. Das Kursziel wird von 12 auf 19 Euro erhöht. Mehr unter http://bit.ly/1jU8aDe

      9.30 Uhr

      EVN: EVA Dimensions stuft von Overweight auf Hold.

      Erste Group: Die Commerzbank senkt das Kursziel von 25 auf 24 Euro, es bleibt bei Reduce. Goldman Sachs senkt das Kursziel von 35 auf 32 Euro, es bleibt bei Buy. Laut den Analysten seien nach dem veröffentlichten Geschäftsausblick der Erste Group deren Aktien ein weniger attraktives Investment. Sie betonen zwar, dass die Entwicklungen zum Großteil temporärer Natur seien, allerdings würden sich die lang erwartete Ertragserholung um mindestens ein weiteres Jahr hinauszögern. Weiterhin sei die Erste eines der qualitativsten CEE-Unternehmen mit einer soliden Geschäftsstruktur und insbesondere der durchgeführte Rückzug aus der Ukraine und die geringen Aktivitäten in Russland sollten für einen - wenn auch zeitlich begrenzten - Vorteil sorgen. Beim Gewinn je Aktie erwarten die Goldman Sachs-Analysten 1,30 Euro für 2014, sowie 2,99 bzw. 3,96 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,40 Euro für 2014, sowie 0,90 bzw. 1,60 Euro für 2015 bzw. 2016.

      Telekom Austria: EVA Dimensions stuft die Aktie von Sell auf Underweight.

      Verbund: Die Deutsche Bank bleibt bei Sell und bestätigt das Kursziel von 13 Euro. Die RCB bleibt bei Hold und bestätigt das Kursziel von 17,2 Euro.

      Wienerberger: Exane BNP Paribas bestätigt die Empfehlung Underperform, das Kursziel von 14 Euro wird ebenso bekräftigt.

      Kapsch: EVA Dimensions stuft die Aktie von Sell auf Hold.

      ams: EVA Dimensions stuft die Aktie von Hold auf Underweight.

      CAT oil: die Commerzbank bleibt bei Buy. Das Kursziel sinkt von 26 auf 22 Euro.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1428308/fullstory
      Avatar
      schrieb am 07.03.14 09:09:35
      Beitrag Nr. 2.016 ()
      ATX schließt am Donnerstag fest
      6. März 2014, 17:48

      AMAG Austria
      EUR23,52 -1,47%
      AGRANA Beteiligu
      EUR86,11 -1,53%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2577,27 +1,24%
      Andritz
      EUR46,92 +4,27%
      Century Casinos
      USD6,98 +0,00%
      BENE AG
      EUR0,69 -0,44%
      DAX ®
      PKT9542,87 +0,01%
      Conwert Immobili
      EUR9,65 -0,51%
      Erste Group Bank
      EUR26,04 +1,84%
      Dow Jones
      PKT16421,89 +0,38%
      Immofinanz
      EUR3,59 -0,39%
      EVN AG
      EUR10,68 -0,65%
      Mayr-Melnhof
      EUR93,71 +2,74%
      Kapsch TrafficCo
      EUR39,50 -0,63%
      Österreichische
      EUR36,71 +2,57%
      OMV
      EUR32,61 -0,05%
      Porr AG
      EUR39,00 +1,83%
      Polytec Holding
      EUR7,81 -0,43%
      RHI AG
      EUR24,00 +1,61%
      Raiffeisen Bank
      EUR23,96 +1,10%
      Teak Holz
      EUR2,45 +7,42%
      Rosenbauer
      EUR67,50 -1,17%
      Vienna Insurance
      EUR36,23 +1,70%
      Telekom Austria
      EUR7,11 +1,70%
      Zumtobel A
      EUR19,30 +1,61%
      Voestalpine AG
      EUR32,41 +0,87%
      Andritz-Aktie stark, Banken befestigt

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag in einem moderat freundlichen europäischen Umfeld fester geschlossen. Der ATX stieg 31,56 Punkte oder 1,24 Prozent auf 2.577,27 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 22 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.555 Punkten.

      Themen des Handelstages waren die EZB-Entscheidung ihre Leitzinsen wie erwartet unverändert zu belassen und die Neuigkeiten zur Krise rund um die Ukraine. In Wien blieb die Meldungslage von Unternehmensseite sehr dünn.

      Die heimischen Bankenwerten schlossen klar im Plus jedoch etwas unter ihren Tageshochs. Erste Group-Titel gingen mit einem Aufschlag von 1,84 Prozent bei 26,04 Euro aus dem Handelstag. Goldman Sachs hat ihr Kursziel für die Erste-Aktie von 35 auf 32 Euro reduziert. Die Kaufempfehlung wurde hingegen bestätigt. Raiffeisen Bank International verbuchten einen Zuwachs von 1,10 Prozent.

      Die Andritz-Aktie baute ein Plus von 4,27 Prozent und markierte damit mit Abstand die Spitze der Kursliste. Der Anlagenbauer zog einen Großauftrag aus Brasilien im Volumen von knapp 300 Mio. Euro an Land.

      Unter den weiteren Schwergewichten stärkten sich voestalpine um 0,87 Prozent. OMV gingen mit einem kleinen Minus von 0,05 Prozent wenig verändert aus dem Handelstag. Immofinanz gaben 0,39 Prozent nach.

      Zumtobel-Papiere schlossen mit einem Kursaufschlag von 1,61 Prozent auf 19,30 Euro. Die Wertpapierexperten der Erste Group nahmen ihr Votum für Aktien des Lichttechnikkonzerns von "Accumulate" auf "Hold" zurück. Das Kursziel erhöhten die Analysten allerdings kräftig von 12 auf 19 Euro.

      Telekom Austria zogen nach Kursverlusten im Verlauf zum Sitzungsende um 1,70 Prozent an. Im Frühhandel hatte noch die verhalten aufgenommene Jahresbilanz der Deutschen Telekom verbunden mit starken Kursverlusten der T-Aktie belastet.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,44 Prozent, DAX/Frankfurt +0,01 Prozent, FTSE/London +0,12 Prozent und CAC-40/Paris +0,55 Prozent.
      http://derstandard.at/1392687308001/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 07.03.14 09:09:47
      Beitrag Nr. 2.017 ()
      ATX schließt am Donnerstag fest
      6. März 2014, 17:48

      AMAG Austria
      EUR23,52 -1,47%
      AGRANA Beteiligu
      EUR86,11 -1,53%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2577,27 +1,24%
      Andritz
      EUR46,92 +4,27%
      Century Casinos
      USD6,98 +0,00%
      BENE AG
      EUR0,69 -0,44%
      DAX ®
      PKT9542,87 +0,01%
      Conwert Immobili
      EUR9,65 -0,51%
      Erste Group Bank
      EUR26,04 +1,84%
      Dow Jones
      PKT16421,89 +0,38%
      Immofinanz
      EUR3,59 -0,39%
      EVN AG
      EUR10,68 -0,65%
      Mayr-Melnhof
      EUR93,71 +2,74%
      Kapsch TrafficCo
      EUR39,50 -0,63%
      Österreichische
      EUR36,71 +2,57%
      OMV
      EUR32,61 -0,05%
      Porr AG
      EUR39,00 +1,83%
      Polytec Holding
      EUR7,81 -0,43%
      RHI AG
      EUR24,00 +1,61%
      Raiffeisen Bank
      EUR23,96 +1,10%
      Teak Holz
      EUR2,45 +7,42%
      Rosenbauer
      EUR67,50 -1,17%
      Vienna Insurance
      EUR36,23 +1,70%
      Telekom Austria
      EUR7,11 +1,70%
      Zumtobel A
      EUR19,30 +1,61%
      Voestalpine AG
      EUR32,41 +0,87%
      Andritz-Aktie stark, Banken befestigt

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag in einem moderat freundlichen europäischen Umfeld fester geschlossen. Der ATX stieg 31,56 Punkte oder 1,24 Prozent auf 2.577,27 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 22 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.555 Punkten.

      Themen des Handelstages waren die EZB-Entscheidung ihre Leitzinsen wie erwartet unverändert zu belassen und die Neuigkeiten zur Krise rund um die Ukraine. In Wien blieb die Meldungslage von Unternehmensseite sehr dünn.

      Die heimischen Bankenwerten schlossen klar im Plus jedoch etwas unter ihren Tageshochs. Erste Group-Titel gingen mit einem Aufschlag von 1,84 Prozent bei 26,04 Euro aus dem Handelstag. Goldman Sachs hat ihr Kursziel für die Erste-Aktie von 35 auf 32 Euro reduziert. Die Kaufempfehlung wurde hingegen bestätigt. Raiffeisen Bank International verbuchten einen Zuwachs von 1,10 Prozent.

      Die Andritz-Aktie baute ein Plus von 4,27 Prozent und markierte damit mit Abstand die Spitze der Kursliste. Der Anlagenbauer zog einen Großauftrag aus Brasilien im Volumen von knapp 300 Mio. Euro an Land.

      Unter den weiteren Schwergewichten stärkten sich voestalpine um 0,87 Prozent. OMV gingen mit einem kleinen Minus von 0,05 Prozent wenig verändert aus dem Handelstag. Immofinanz gaben 0,39 Prozent nach.

      Zumtobel-Papiere schlossen mit einem Kursaufschlag von 1,61 Prozent auf 19,30 Euro. Die Wertpapierexperten der Erste Group nahmen ihr Votum für Aktien des Lichttechnikkonzerns von "Accumulate" auf "Hold" zurück. Das Kursziel erhöhten die Analysten allerdings kräftig von 12 auf 19 Euro.

      Telekom Austria zogen nach Kursverlusten im Verlauf zum Sitzungsende um 1,70 Prozent an. Im Frühhandel hatte noch die verhalten aufgenommene Jahresbilanz der Deutschen Telekom verbunden mit starken Kursverlusten der T-Aktie belastet.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,44 Prozent, DAX/Frankfurt +0,01 Prozent, FTSE/London +0,12 Prozent und CAC-40/Paris +0,55 Prozent.
      http://derstandard.at/1392687308001/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 07.03.14 16:49:02
      Beitrag Nr. 2.018 ()
      ATX Datum/Zeit: 07.03.2014 15:54
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Deutlicher Rückgang, die angespannte Lage auf der Krim belastet weiterhin CEE Finanzwerte


      Der ATX beendet die Woche mit einem kräftigen Minus von 2,5% und bleibt damit klar hinter anderen entwickelten Aktienmärkten zurück. Der Grund ist das hohe Osteuropa Exposure, insbesondere im Finanzsektor. Osteuropäische Aktien im MSCI-Index verbilligten sich im Schnitt um 5,9%. Nachdem sich die über das vergangene Wochenende gestiegene Unsicherheit bezüglich Ukraine und Krim am Montag in einem breiten Verkauf entladen hatte, konnte während der übrigen Woche wieder etwas Vertrauen zurückgewonnen werden.

      Wochenverlierer waren ATX-Schwergewicht Erste Group (-9,1%) und Raiffeisen Bank Int. (-6,7%). Bei der Erste Group zeigten sich Investoren auch vom letzten Freitag veröffentlichten Ausblick enttäuscht. Von den österreichischen Banken weist die RBI mit EUR 4,5 Mrd. Bilanzsumme sowie die UniCredit Bank Austria mit EUR 3,8 Mrd. das höchste Engagement in der Ukraine auf. Neben dem Eigenkapital der Tochter stecken aber auch Kredite von der Mutter an die Tochter in der Ukraine. Hier weist die RBI mit EUR 4,7 je Aktie und einem Anteil von 14% des konsolidierten Eigenkapitals einen deutlich höheren Wert als die UniCredit (3% des Gruppen-Eigenkapitals) auf. Das Engagement in Russland ist aber bei RBI mit EUR 15,8 Mrd. Bilanzsumme und bei der UniCredit mit EUR 17,7 Mrd. noch größer. Aus unserer Sicht sind bei der RBI bereits ca. 30% eines Worst Case-Szenarios in der GUS-Region eingepreist. Eine rasche Beruhigung der Situation könnte somit zu einer deutlichen Kursverbesserung führen.

      Die Liste der Gewinner wird von Andritz (+9,2%) angeführt nachdem das Unternehmen zuletzt einen guten Auftragseingang verzeichnete und nach der Zahlenvorlage vergangenen Freitag die Hoffnung besteht, dass aus dem Problemprojekt in Uruguay keine weiteren Kostenbelastungen entstehen.

      Zumtobel setzte seine positive Performance mit einem erneuten Plus von 6,1% fort und das, obwohl die vorgelegten Quartalszahlen abgesehen vom Umsatz unter den Erwartungen lagen. Allerdings meinte der neue CEO, dass er massives Kosteneinsparungspotential sehe. Als Reaktion haben auch wir unsere Ergebnisschätzungen und Kursziel erhöht. Ein weiterer Anstieg bis zur Guidance-Veröffentlichung Anfang April ist möglich, allerdings haben wir die Aktie nach der starken Performance zuletzt auf Halten zurückgestuft. Auch der Verbund brachte diese Woche Zahlen, die abgesehen von Sondereffekten wie erwartet ausfielen – obwohl das weitere Abwärtsrisiko für die Aktie begrenzt ist, sehen wir angesichts niedriger Strompreise auch kein Potential und bestätigen unsere Halten Einschätzung.

      In neuen Analysen haben wir uns diese Woche mit zwei weiteren Aktien beschäftigt, die zuletzt eine sehr starke Performance aufzuweisen hatten. Nach guten Zahlen für 2013 haben wir das Kursziel von Porr deutlich von EUR 24,4 auf EUR 45,1 angehoben und die Aktie von Kaufen auf Akkumulieren zurückgestuft. Im Fall von Valneva heben wir das Kursziel nur minimal auf EUR 5,4 an und empfehlen die Aktie nun zu verkaufen (zuvor Akkumulieren), da der positive Newsflow seit Jahresanfang nicht ausreicht um die letzte Kursrally zu rechtfertigen.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36152&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 07.03.14 16:49:43
      Beitrag Nr. 2.019 ()
      ATX Datum/Zeit: 07.03.2014 16:00
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Seitwärtstendenz die nächsten Wochen


      Mit einem Wochenminus von 2,5% hat der ATX das schwache Chartbild der Vorwoche bestätigt. Wie im Dezember letzten Jahres hat auch diesmal die 200-Tageslinie bei aktuell 2.504 Punkten den Rücksetzer des ATX aufgefangen. Diese Marke bleibt in weiterer Folge eine starke Unterstützungszone. Nach oben hin bleiben die Jahreshochs bei über 2.700 Punkten vorerst klar außer Reichweite, nachdem im Februar die Jänner- Tops auch klar verfehlt wurden.

      Indikatoren wie MACD, RSI geben aktuell keine klaren Signale. Es zeichnet sich relativ eindeutig ab, dass der ATX die nächsten Wochen in der Range von 2.500 – 2.700 Punkten tendieren dürfte. Auch im Jahr 2013 sahen wir eine ähnliche Seitwärtstendenz bis Mitte Juni.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36157&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 07.03.14 16:50:51
      Beitrag Nr. 2.020 ()
      ATX weiter schwach
      7. März 2014, 14:46

      ATX PRIME
      PKT1269,51 -0,99%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2547,34 -1,16%
      Erste Group Bank
      EUR25,39 -2,48%
      DAX ®
      PKT9432,94 -1,15%
      OMV
      EUR32,36 -0,77%
      Kapsch TrafficCo
      EUR38,58 -2,34%
      Telekom Austria
      EUR6,96 -2,10%
      Strabag SE
      EUR18,85 -2,08%
      Voestalpine AG
      EUR31,83 -1,81%
      UBS NA
      USD21,34 -0,28%
      Wienerberger
      EUR13,95 +1,60%

      Wien - Die Wiener Börse hat sich heute, Freitag, am Nachmittag bei moderatem Volumen weiterhin mit leichterer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.554,55 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 22,72 Punkten bzw. 0,88 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt -0,71 Prozent, FTSE/London -0,20 Prozent und CAC-40/Paris -0,26 Prozent.

      Die angespannte Lage in der Krim lastet dabei weiter auf Europas Aktienmärkten, denn die Ukraine und Russland scheinen immer weiter von einer diplomatischen Lösung abzukommen. Nachdem heute das russische Parlamentsoberhaus seine Akzeptanz eines möglichen Volksvotums in der Krim für einen Beitritt zu Russland kund tat, sprach der ukrainische Ministerpräsident Arseni Jazenjuk davon, dass dies "niemand in der zivilisierten Welt" tun werde. Am Vortag hatte die EU für den Fall eines Beitritts der Krim zu Russland Wirtschaftssanktionen angedroht.

      Die Nervosität der Anleger wird zudem durch den in den USA im Verlauf anstehenden Arbeitsmarktbericht für Februar verstärkt. Marktteilnehmer erwarten sich ausgehend von der Qualität der Jobdaten Aufschlüsse darüber, in welchem Tempo die US-Notenbank Fed mit der Drosselung ihrer Anleihekäufe fortfährt. Ein enttäuschender Bericht, so die Hoffnungen einiger Investoren, könnte die Zentralbanker etwas länger am Bremspedal halten.

      An der Wiener Börse präsentierten sich unter anderem die Bankaktien belastet von den Wirren in der Ukraine: Erste Group fielen mit minus 2,29 Prozent ebenso in den Indexkeller wie Raiffeisen, die sich ein Minus von 1,86 Prozent einhandelten. Ebenso belastet präsentierten sich Kapsch TrafficCom (minus 2,37 Prozent), Strabag (minus 1,04 Prozent), OMV (minus 1,41 Prozent) und voestalpine (minus 0,83 Prozent).

      Gänzlich anders verlief der Handel unterdessen für Wienerberger mit plus 1,60 Prozent auf 13,95 Euro gut gesucht. Zuvor hatten die Analysten der Berenberg Bank ihre Verkaufsempfehlung "Sell" für die Aktie des Baustoff- und Ziegelherstellers zurückgezogen, das neue Votum lautet "Hold". Ihr Kursziel haben die Experten von 10,9 Euro auf 15,0 Euro erhöht.

      Ebenso unter die größten Kursgewinner rückten Valneva mit plus 1,13 Prozent vor. Wie Bloomberg berichtete, hat der Pharmakonzern eine Einigung mit Emergent BioSolutions über die Entwicklung eines neuen Impfstoffes unter Verwendung seiner "EB66"-Zelllinie erzielt. Finanzielle Details zu der Einigung blieben noch aus, laut Bloomberg war von Vorauszahlungen sowie von jährlichen Raten die Rede.

      Telekom Austria fielen um 0,68 Prozent auf 7,06 Euro. Die Analysten der UBS hatten zuvor ihr Kursziel ebenso moderat um 70 Cent auf 7,70 Euro erhöht und ihre Kaufempfehlung "Buy" bestätigt.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX zum Handelsstart bei 2.578,89 Punkten, das Tagestief lag gegen 10.35 bei 2.550,04 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Minus von 0,81 Prozent bei 1.271,88 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market 14 Titel mit höheren Kursen, 23 mit tieferen und keiner unverändert.

      Bis dato wurden im prime market 2.319.070 (Vortag: 2.749.959) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 69,185 (84,50) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 260.903 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 13,26 Mio. Euro entspricht. (APA, 7.3.2014)

      http://derstandard.at/1392687444375/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 12:51:06
      Beitrag Nr. 2.021 ()
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36168&s=ATX-Starker…


      ATX Datum/Zeit: 10.03.2014 11:07
      Quelle: Wiener Börse

      STARKER JAHRESSTART AN DER WIENER BÖRSE


      - Monatsumsätze im Jänner und Februar steigen um mehr als 50 Prozent gegenüber 2013

      - Erste Bank Group, Raiffeisen Bank International und OMV sind meistgehandelte Aktien

      - Aktuelle politische Situation in der Ukraine führt kurzfristig zu Unsicherheit

      Ein optimistischer wirtschaftlicher Ausblick für 2014 hat der Wiener Börse einen starken Jahresanfang beschert: Im Jänner setzte die Wiener Börse bei Aktien 5,35 Mrd. EUR um - und somit um etwa 60 Prozent mehr als im Jänner 2013 (01/2013: 3,32 Mrd. EUR). Dass dies kein Ausreißer nach oben war, hat der Februar gezeigt: Mit einem Aktienumsatz von 4,23 Mrd. EUR lag der Umsatz um 50 Prozent über dem Vorjahreszeitraum (02/2013: 2,75 Mrd. EUR). Damit setzt sich der positive Trend vom zweiten Halbjahr 2013 auch zu Jahresbeginn 2014 an der Wiener Börse fort - am stärksten Handelstag des laufenden Jahres betrug der Tagesaktienumsatz knapp 625 Mio. EUR bzw. 30 Mio. Stück, der Durchschnitt liegt heuer bisher bei 234 Mio. EUR oder 14 Mio. Stück täglich.

      Ein Treiber war die Kapitalerhöhung der Raiffeisen Bank International (RBI), die im Februar über die Bühne gegangen ist. Fast 3 Mrd. EUR konnten bei Investoren eingesammelt werden. Das war die größte Kapitalmaßnahme an der Wiener Börse seit 2007. Die meistgehandelten Aktien waren in den ersten beiden Monaten des Jahres die Erste Group Bank vor Raiffeisen Bank International und OMV. Gemeinsam machten sie mit 4,89 Mrd. EUR (01+02/2014) über 50 Prozent des Aktienumsatzes im Prime Market, dem Qualitätssegment der Wiener Börse, aus.

      „Die Großtransaktion der RBI ist ein Zeichen für die positive Stimmung unter den Investoren. Das stimmt uns natürlich zuversichtlich für die kommenden Monate und weitere Transaktionen", unterstreicht Birgit Kuras, Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse. „Das sehen wir auch international: Bei unserer Februar-Roadshow in London mit 12 börsenotierten österreichischen Unternehmen hatten wir über 80 Meetings mit institutionellen Großinvestoren. Das zeigt eindeutig das starke Interesse für unseren Markt", fügt Michael Buhl, Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse, hinzu.

      ATX-PERFORMANCE

      Der ATX hat im Zeitraum Jänner bis Februar 2013 um rund 1,62 Prozent zugelegt. Im europäischen Vergleich liegt er damit im Mittelfeld. Im ATX am stärksten zugelegt haben die Aktien Zumtobel, die bis Ende Februar um 61,94 Prozent gestiegen ist, Telekom Austria mit 28,18 Prozent und Wienerberger mit 18,74 Prozent. Am stärksten verloren haben in diesem Zeitraum die STRABAG mit -7,41 Prozent, voestalpine mit -6,51 Prozent und OMV mit -5,23 Prozent.

      Die Marktkapitalisierung der Wiener Börse stieg per Ende Februar um 7,37 Prozent auf 91,69 Mrd. EUR. Dieser Wert war zuletzt im Frühjahr 2011 so hoch. Die stärksten Unternehmen sind dabei per Ende Februar die Erste Group Bank mit einer Gesamtkapitalisierung von über 11 Mrd. EUR, OMV (10,8 Mrd. EUR) und Raiffeisen Bank International (7,4 Mrd. EUR). Die fünf größten Unternehmen (gewichtet nach Streubesitzkapitalisierung und Börseumsatz) werden im Index „ATX five" abgebildet. Neben Erste Group Bank, OMV und RBI sind voestalpine und Immofinanz im „ATX five" enthalten.

      Aktuelle Entwicklungen

      Die Nervosität rund um die Krim-Krise hat im März auch den Wiener Markt erreicht, nicht zuletzt aufgrund der Geschäftstätigkeit der österreichischen Unternehmen in dieser Region. Die Kursrückgänge waren auch von starken Umsätzen begleitet. Im Vorfeld des Treffens der EU-Finanzminister in Brüssel im ECOFIN-Rat am 11. März wird auch das Thema Finanztransaktionssteuer (FTT) wieder aktuell. Eine Einführung der FTT in Österreich würde zu einer massiven Belastung für den heimischen Kapitalmarkt und einem enormen Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen Kapitalmärkten der Region führen. Zudem behindert eine Besteuerung des Aktienhandels an Börsen den Zugang von Unternehmen zu Eigenkapital. „Wenn sich die Regierung tatsächlich darauf verständigt, die FTT in Österreich einzuführen, so fordert die Wiener Börse die lückenlose und höhere Besteuerung aller außerbörslichen Aktientransaktionen, die auch an Börsen durchgeführt werden können. Dies würde zur politisch gewünschten Eindämmung des intransparenten und unregulierten Handels führen, also einen Lenkungseffekt herbeiführen", so die Börsevorstände Birgit Kuras und Michael Buhl. „Weiters sprechen wir uns für eine Befreiung der Market Maker von der FTT aus. Sie tragen wesentlich zum Funktionieren des österreichischen Kapitalmarktes bei."
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 12:53:08
      Beitrag Nr. 2.022 ()
      Dividenden-Ausblick: Mayr-Melnhof hebt die Dividende definitiv am stärksten an, der Verbund hat die höchste Dividendenrendite und die Immofinanz zahlt gar nichts. Spannend sind auch die Hintergründe dafür.

      Nachdem die Dividendensaison in Österreich mit Riesenschritten naht, hat das WirtschaftsBlatt alle Fakten dazu zusammengetragen: wann die Zahltage sind, wann die Stichtage (s. unten) und wo es wie viel zu holen gibt. Da einige Unternehmen ein schiefes Geschäftsjahr haben oder ihre Geschäftsberichte für 2013 erst veröffentlichen, kamen wir bei neun Unternehmen leider nicht darum herum, auf Schätzungen zurückzugreifen. Alle anderen Daten basieren aber auf definitiven Ankündigungen des Managements, diese Beträge der Hauptversammlung zur Absegnung vorzuschlagen.



      Mit einem Plus von 113,3 Prozent verzeichnet Mayr-Melnhof in der Ausschüttungssaison 2014 definitiv den höchsten Zuwachs. Der Dividendenbetrag von 4,8 € je Aktie für das Geschäftsjahr 2013 resultiert diesmal aus einer Anhebung der normalen Dividende um 15 Prozent auf 2,4 € und einer Sonderdividende in Höhe von 2,4 €.
      Als Begründung verwies der Kartonhersteller auf das 20-jährige Börsenjubiläum. Wobei sich die frei gewordenen Mittel durch die geplatzte Übernahme von A&R Carton als dienlich erwiesen haben dürften. Gemessen am aktuellen Kurs liegt die Dividendenrendite in Summe bei 5,17 Prozent. Sonderdividenden haben es freilich so an sich, dass man 2015 nicht zwangsläufig mit einer Wiederholung rechnen sollte.

      Ähnlich ist es beim Verbund: Der Stromkonzern zahlt am 29. April zwar um 40 Cent je Aktie mehr als im Vorjahr und kommt so auf die derzeit höchste Dividendenrendite im ATX (6,39 Prozent). 45 Cent des Dividendenbetrags von insgesamt 1,0 € je Aktie wurden vom Management auch hier vorsorglich als Sonderdividende deklariert. Was angesichts der kommunizierten Abschreibungen nachvollziehbar erscheint.
      Am zweitattraktivsten in puncto Dividendenrendite ist die Post mit einem Wert von 5,18 Prozent, wobei das auf der Schätzung basiert, dass am Donnerstag bei der Zahlenvorlage eine Anhebung von 1,8 auf 1,9 € je Aktie bekannt gegeben wird.

      Ein Anstieg beim Gewinn je Aktie in den ersten neun Monaten von 1,47 auf 1,54 € legt nahe, dass die Dividendenprognose nicht abwegig erscheint. Aber auch hier muss man aufpassen. Die Ausschüttungspolitik der Post lautet zwar, dass zumindest 75 Prozent des Nettogewinns ausgeschüttet werden, im Jahr davor waren es aber fast 100 Prozent und das dürfte diesmal nicht viel anders sein. Zu hohe Ausschüttungsquoten mahnen allerdings zur Vorsicht.

      Nicht täuschen lassen

      Ein anderes Extrem ist die Immofinanz, wo die Aktionäre diesmal auf eine Dividende verzichten müssen. Stattdessen erhalten sie nach der Buwog-Abspaltung automatisch je 20 Immofinanz-Papiere eine Aktie des Tochterunternehmens eingebucht. Die außerordentliche HV am 14. März muss allerdings noch zustimmen.
      Die vorderen Plätze von Zumtobel und Strabag in Sachen Dividendensteigerungen haben ebenfalls einen interessanten Hintergrund. Zumtobel hatte 2012 noch 0,2 € je Aktie bezahlt, kürzte 2013 radikal auf 0,07 € und wird 2014 laut Prognosen wieder 0,15 € ausschütten. Im Vorjahresvergleich ist das ein Plus von 114,29 Prozent. Trotzdem ergibt das nur eine magere Dividendenrendite von 0,79 Prozent, die angesichts der Kurssteigerung von 67 Prozent im jungen Jahr 2014 verkraftbar ist.

      Die Strabag hatte im Vorjahr ebenfalls die Dividende stark gesenkt (von 0,6 auf 0,2 €). Daher scheint nun die geschätzte Verdoppelung auf 0,4 € ebenfalls plausibel. Im Gegensatz zu Zumtobel rangiert der Baukonzern bei der Kursperformance allerdings an letzter Stelle im ATX. Das aber nur mehr bis 24. März, denn an diesem Tag werden Strabag und EVN durch Uniqa und Flughafen Wien im Leitindex ersetzt.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/investor/1572067/Geld…
      Avatar
      schrieb am 11.03.14 09:06:02
      Beitrag Nr. 2.023 ()
      ATX schließt am Montag schwächer
      10. März 2014, 19:30

      Andritz
      EUR46,26 -2,77%
      AMAG Austria
      EUR24,35 +2,29%
      Brain Force
      EUR1,80 +3,99%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2509,20 -1,30%
      DAX ®
      PKT9265,50 -0,91%
      COMMERZBANK
      CHF15,20 -3,49%
      Immofinanz
      EUR3,53 -1,26%
      Erste Group Bank
      EUR24,74 -1,81%
      Kapsch TrafficCo
      EUR38,11 -2,23%
      J.P. MORGAN
      USD59,20 -0,34%
      Miba VZ B
      EUR340,00 -3,38%
      Manner & Co. AG
      EUR54,00 +3,83%
      Österreichische
      EUR36,96 +0,60%
      OMV
      EUR32,31 +0,42%
      Porr AG
      EUR39,00 -1,89%
      Polytec Holding
      EUR7,93 +1,42%
      Rosenbauer
      EUR65,22 -2,44%
      Raiffeisen Bank
      EUR22,67 -2,70%
      UBM Realitätenen
      EUR15,50 +1,94%
      Schoeller-Bleckm
      EUR82,05 -4,20%
      Vienna Insurance
      EUR35,00 -2,08%
      UBS NA
      USD21,12 -0,75%
      Wienerberger
      EUR13,91 +1,20%
      Voestalpine AG
      EUR31,06 -1,69%
      Zumtobel A
      EUR18,93 +0,64%
      Wolford
      EUR18,32 +1,55%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag deutlich tiefer geschlossen. Der ATX fiel um 33,17 Punkte oder 1,30 Prozent auf 2.509,20 Einheiten. Damit lag der ATX-Schluss rund einen Punkt unter der heutigen APA-Händlerprognose von 2.510 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Indizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/NY -0,43 Prozent, DAX/Frankfurt -0,92 Prozent, FTSE/London -0,49 Prozent und CAC-40/Paris +0,05 Prozent.

      Belastet wurde die Börsenstimmung von schwachen Wirtschaftsdaten aus China und der Krim-Krise. Nach einem verhaltenen Start drehte der ATX am Nachmittag noch weiter nach unten, nachdem die russische Nachrichtenagentur Interfax von Schüssen russischer Soldaten berichtet hatte. Auch andere Börsen gaben nach der Meldung im Verlauf nach.

      Russische Truppen haben dem Agenturbericht zufolge bei der Übernahme eines ukrainischen Marinestützpunktes auf der Krim Schüsse abgegeben. Es sei niemand verletzt worden, berichtete Interfax unter Berufung auf einen ukrainischen Offizier.

      Fast alle ATX-Schwergewichte schlossen deutlich im Minus, lediglich OMV legten 0,42 Prozent auf 32,31 Euro zu. Größere Abgaben gab es zu Wochenbeginn in den Aktien von Andritz (minus 2,77 Prozent auf 46,26 Euro) und der in der Ukraine und Russland engagierten Raiffeisen Bank International (minus 2,70 Prozent auf 22,67 Euro). Die Analysten der UBS haben ihr Kursziel für die Aktie zuletzt von 26,60 auf 24,75 Euro gesenkt, die Einstufung "neutral" wurde bestätigt.
      Erste Group im Minus

      Bei höherem Volumen schwach schlossen auch Erste Group (minus 1,81 Prozent auf 24,74 Euro) und voestalpine (minus 1,69 Prozent auf 31,06 Euro). Immofinanz fielen um 1,26 Prozent auf 3,53 Euro.

      Schoeller-Bleckmann büßten nach Vorlage von Zahlen 4,20 Prozent auf 82,05 Euro ein und waren damit die größten Verlierer im prime market. Der Ölfeldausrüster hatte im Geschäftsjahr 2013 rund ein Fünftel weniger Gewinn gemacht als 2012. Das Jahresergebnis nach Steuern brach von 76,9 auf 61,3 Mio. Euro ein, der Konzernumsatz ging um 10,5 Prozent auf 458,6 Mio. Euro zurück.

      Für die Analysten der Commerzbank sind die Rückgänge bei Umsatz und Betriebsergebnis im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Die Analysten haben ihr Kursziel von 78 Euro und ihre Empfehlung "Hold" bestätigt.

      Unter den wenigen Gewinnern fanden sich nach Kurszielerhöhungen Post und Zumtobel. Die Post-Aktie schloss mit einem kleinen Plus von 0,60 Prozent bei 36,96 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien von 31,4 auf 38,0 Euro erhöht und ihre Empfehlung "hold" bekräftigt. Zumtobel stiegen um 0,64 Prozent auf 18,93 Euro, nachdem die Analysten von JPMorgan ihr Kursziel für die Aktie von 11 auf 18 Euro erhöht hatten.http://derstandard.at/1392687660352/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 08:58:38
      Beitrag Nr. 2.024 ()
      ATX geht im Minus aus dem Handel
      11. März 2014, 18:03



      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Dienstag mit Kursverlusten beendet. Der ATX fiel um 19,84 Punkte oder 0,79 Prozent auf 2.489,36 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 36 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.525 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,24 Prozent, DAX/Frankfurt +0,41 Prozent, FTSE/London -0,12 Prozent und CAC-40/Paris -0,47 Prozent.

      Nach einem Erholungsversuch im Frühhandel nach den gestrigen Kursverlusten gab der ATX im Tagesverlauf seine Kursgewinne wieder vollständig ab und drehte am Nachmittag in den roten Bereich ab. Das europäische Umfeld konnte indessen nach einem freundlichen Vormittagsverkauf keine einheitliche Richtung finden.

      Im Fokus blieb die politische Situation in der Krim. Das prorussische Parlament hat die Halbinsel heute Mittag formell für unabhängig von der Ukraine erklärt. Dies sei nötig gewesen für den geplanten Beitritt der Krim zur Russischen Föderation wie auch für die Durchführung des im Westen nicht anerkannten Referendums darüber am kommenden Sonntag. Die Nachricht selbst bewegte die Aktienmärkte kaum, hieß es aus dem Handel. Für Unsicherheit würde eher die im Anschluss an die Abstimmung drohende Ausweitung der Sanktionen gegen Russland seitens der EU sorgen.

      Belastet wurde der ATX von den Kursverlusten in Raiffeisen (minus 4,68 Prozent auf 21,61 Euro). Auf APA-Anfrage sagte eine Sprecherin der Raiffeisen Bank International (RBI) am Dienstag, dass bisher noch keine Beschlüsse der Aufsicht zur Tilgung des in der Krise eingeschossenen staatlichen und privaten PS-Kapital (2,5 Mrd. Euro) vorliegen. Vor einem Monat hat die RBI nach Organsitzungen wissen lassen, das Geld bei Zustimmung der Finanzaufsicht am oder um den 15. März 2014 tilgen zu wollen. Das wäre diese Woche. Auch die Aktien des Branchenkollegen Erste Group gaben 1,56 Prozent auf 24,36 Euro ab.

      Auf der Verliererseite waren daneben Wienerberger zu finden. Die Aktien des Baustoffherstellers gaben 2,73 Prozent auf 13,53 Euro ab, obwohl die Analysten von Goldman Sachs ihr Kursziel für die Titel des Baustoffherstellers von 17,0 Euro auf 17,5 Euro angehoben haben. Die Kaufempfehlung "Buy" blieb unverändert.

      UNIQA konnten ebenfalls nicht von einem positiven Analystenkommentar profitieren und verloren 1,78 Prozent auf 9,30 Euro. Die Analysten von der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Titel des Versicherers von 10,75 auf 10,90 Euro angehoben. Das Anlagevotum "buy" für die Versicherungsaktie wurde nach den jüngsten Geschäftszahlen für das Jahr 2013 bestätigt.

      Verbund büßten 1,71 Prozent auf 15,24 Euro ein, nachdem die Wertpapierexperten der Berenberg Bank ihre Gewinnerwartungen für die Versorgerpapiere gesenkt haben. Sowohl das Kursziel von 12,50 Euro als auch das Votum "Sell" blieben unangetastet. (APA, 11.3.2014)
      http://derstandard.at/1392687783279/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 13.03.14 16:55:11
      Beitrag Nr. 2.025 ()
      ATX Datum/Zeit: 13.03.2014 16:03
      Quelle: Wiener Börse

      Spire Europe Limited, London (U.K.) übernimmt Verpflichtung als Market Maker


      Ab Montag, den 17. März 2014, übernimmt das Mitglied Spire Europe Limited, London (U.K.) für nachstehende Instrumente die Verpflichtung als Market Maker:

      Aktien ISIN
      Andritz AG AT0000730007
      CA Immobilien Anlagen AG AT0000641352
      conwert Immobilien Invest SE AT0000697750
      Erste Group Bank AG AT0000652011
      EVN AG AT0000741053
      Flughafen Wien AG AT0000911805
      IMMOFINANZ AG AT0000809058
      Lenzing AG AT0000644505
      Mayr-Melnhof Karton AG AT0000938204
      OMV AG AT0000743059
      Österreichische Post AG AT0000APOST4
      Raiffeisen Bank International AG AT0000606306
      RHI AG AT0000676903
      SCHOELLER-BLECKMANN OILFIELD EQUIPMENT AG AT0000946652
      STRABAG SE AT000000STR1
      Telekom Austria AG AT0000720008
      UNIQA Insurance Group AG AT0000821103
      VERBUND AG AT0000746409
      Vienna Insurance Group AG AT0000908504
      voestalpine AG AT0000937503
      Wienerberger AG AT0000831706
      Zumtobel AG AT0000837307

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36201&s=ATX-Spire-E…
      Avatar
      schrieb am 14.03.14 08:26:09
      Beitrag Nr. 2.026 ()
      ATX schließt mit deutlichen Verlusten
      13. März 2014, 17:58

      Andritz
      EUR44,10 -2,87%
      AGRANA Beteiligu
      EUR86,36 +0,01%
      BENE AG
      EUR0,65 +3,04%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2407,78 -1,80%
      Dow Jones
      PKT16108,89 -1,41%
      DAX ®
      PKT9017,79 -1,86%
      EVN AG
      EUR10,32 +0,39%
      Erste Group Bank
      EUR23,66 -1,42%
      Frauenthal
      EUR9,49 +4,75%
      Flughafen Wien
      EUR66,90 -0,15%
      Kapsch TrafficCo
      EUR38,00 +0,33%
      Immofinanz
      EUR3,48 -0,57%
      Mayr-Melnhof
      EUR91,00 -2,26%
      Manner & Co. AG
      EUR51,01 -3,75%
      Österreichische
      EUR35,25 -4,28%
      OMV
      EUR31,31 -2,52%
      Porr AG
      EUR37,80 +2,73%
      Palfinger
      EUR28,63 +0,46%
      Semperit AG
      EUR37,72 +1,96%
      Schoeller-Bleckm
      EUR80,50 -2,66%
      Voestalpine AG
      EUR29,31 -2,07%
      Telekom Austria
      EUR6,75 -2,16%
      Wiener Privatban
      EUR6,50 +0,02%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,46 -2,54%
      Zumtobel A
      EUR17,55 -2,26%
      Sorgen um Krim lassen Börsen international abrutschen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag klar tiefer geschlossen. Der ATX fiel 44,23 Punkte oder 1,80 Prozent auf 2.407,78 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 57 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.465 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,87 Prozent, DAX/Frankfurt -1,85 Prozent, FTSE/London -1,01 Prozent und CAC-40/Paris -1,29 Prozent.

      Nach einem richtungslosen Handel am Vormittag rutschte der ATX am frühen Nachmittag etwas tiefer ins Minus. Die in die Verlustzone drehenden US-Börsen brockten dann dem heimischen Leitindex relativ deutliche Abschlägen ein. Gute US-Konjunkturdaten wurden somit am Markt ignoriert, vielmehr sorge man sich weiter um den Konflikt zwischen der Ukraine und Russland, sowie die wirtschaftliche Entwicklung in China, hieß es aus dem Handel. Dort hatten heute Zahlen zur Industrieproduktion für Jänner und Februar enttäuscht.

      Unter den Einzelwerten wurden heute vor allem die beiden Bankwerte gehandelt. Rund 40 Prozent des Handelsvolumen entfielen auf die beiden Finanzpapiere. Raiffeisen schlossen nach Auftaktgewinnen mit einem kräftigen Minus von 1,90 Prozent bei 20,60 Euro. Erste Group reduzierten sich 1,42 Prozent auf 23,66 Euro.

      Die weiteren Schwergewichte tendierten ebenfalls tiefer in die Verlustzone. Andritz sackten 2,87 Prozent auf 44,10 Euro ab, OMV fielen 2,52 Prozent auf 31,31 Euro und voestalpine reduzierten sich 2,07 Prozent auf 29,31 Euro. Immofinanz schlossen 0,57 Prozent leichter bei 3,48 Euro.

      Post-Aktien rutschten bis Handelsschluss mit einem Minus von 4,28 Prozent auf 35,25 Euro an das Ende der Kurstafel zurück, obwohl die heutigen Jahreszahlen von Marktbeobachtern als solide bezeichnet wurden. Der Konzernumsatz des Logistikkonzerns lag 2013 mit 2,37 Mrd. Euro auf dem Niveau des Vorjahres, das Betriebsergebnis (Ebit) verbesserte sich leicht auf 186 Mio. Euro. "Wir können mit unserer Performance im Jahr 2013 zufrieden sein", zog am Donnerstag Post-Chef Georg Pölzl Resümee über das Jahr 2013.

      Zum Ausblick meinte er, die Post peile weiterhin eine stabile Umsatzentwicklung an, bei der Hauptversammlung solle eine Dividende von 1,90 Euro (zuletzt 1,80 Euro) vorgeschlagen werden. Das EBITDA-Margenziel liege weiterhin bei 10 bis 12 Prozent.

      Flughafen Wien verzeichneten ein vergleichsweise moderates Minus von 0,15 Prozent auf 66,90 Euro. Der Flughafen hat im Februar mehr Fluggäste und Fracht abgefertigt als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Passagiere erhöhte sich um 1,8 Prozent auf 1,354.938 Personen. Das Frachtaufkommen (Cargo) sei um 6,1 Prozent auf 19.392 Tonnen gestiegen, teilte der Konzern am Donnerstag mit.

      Analystenstimmen gab es unter anderem zu Schoeller-Bleckmann (SBO). Die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux haben das Kursziel für den Ölfeldausrüster von 86 auf 84 Euro gesenkt. Die Bewertung der Papiere wurde bei "Hold" belassen. SBO schlossen 2,66 Prozent schwächer bei 80,50 Euro.
      http://derstandard.at/1392688091163/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 15.03.14 08:51:22
      Beitrag Nr. 2.027 ()
      ATX schließt schwächer
      14. März 2014, 18:12

      Atrium European
      EUR4,00 -2,91%
      AMAG Austria
      EUR24,14 +2,72%
      BENE AG
      EUR0,61 -5,43%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2386,96 -0,86%
      DAX ®
      PKT9056,41 +0,43%
      Brain Force
      EUR1,63 +1,88%
      ECO Business-Imm
      EUR4,92 +0,20%
      Dow Jones
      PKT16065,67 -0,27%
      EVN AG
      EUR10,50 +1,79%
      Erste Group Bank
      EUR23,09 -2,43%
      Immofinanz
      EUR3,42 -1,92%
      Frauenthal
      EUR8,95 -5,68%
      Mayr-Melnhof
      EUR91,97 +1,07%
      Manner & Co. AG
      EUR50,00 -1,98%
      OMV
      EUR31,39 +0,26%
      Oberbank
      EUR50,00 +0,20%
      Polytec Holding
      EUR7,76 -2,03%
      Palfinger
      EUR28,94 +1,07%
      Schlumberger AG
      EUR22,19 +5,67%
      Raiffeisen Bank
      EUR21,00 +1,94%
      Strabag SE
      EUR18,07 -3,27%
      Schoeller-Bleckm
      EUR78,75 -2,17%
      Wolford
      EUR18,25 -0,30%
      Voestalpine AG
      EUR28,78 -1,81%
      Zumtobel A
      EUR17,00 -3,13%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag mit Kursverlusten geschlossen. Der ATX fiel 20,82 Punkte oder 0,86 Prozent auf 2.386,96 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.383 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,05 Prozent, DAX/Frankfurt +0,69 Prozent, FTSE/London -0,14 Prozent und CAC-40/Paris -0,49 Prozent.

      Der ATX verabschiedete sich mit einem recht deutlichen Minus ins Wochenende. Auch das internationale Börsenumfeld zeigte sich zum Wochenausklang überwiegend im roten Bereich.

      Die zuletzt enttäuschenden Konjunkturnachrichten aus China und das am Sonntag anstehende Referendum zum Anschluss der ukrainischen Halbinsel Krim an Russland sorgen für eine anhaltend hohe Risikoaversion an den Märkten, hieß es von Marktbeobachtern.

      Impulse kamen auch von der US-Konjunkturfront: Die Kauflaune in den USA ist überraschend auf den tiefsten Stand seit November gefallen. Das Barometer für das Verbrauchervertrauen sank im März auf 79,9 Punkte von 81,6 Zählern im Februar. Analysten hingegen hatten einen Anstieg auf 82 Punkte erwartet.
      Banken als größte Verlierer

      Ein Branchenvergleich in Europa zeigte den Bank-Sektor als größten Verlierer. Unter den heimischen Branchenvertretern büßten Erste Group deutlich um 2,43 Prozent auf 23,09 Euro. Raiffeisen schlossen hingegen nach schwachem Beginn und volatilem Verlauf 1,94 Prozent höher bei 21,00 Euro.

      Wie schon am Vortag fanden sich Valneva unter den größten Verlierern. Die Aktien des Impfstoffherstellers rutschten 7,90 Prozent ins Minus und schlossen bei 6,17 Euro. Sehr schwach zeigten sich auch Zumtobel und sanken 3,13 Prozent auf 17,00 Euro. voestalpine mussten ein Minus von 1,81 Prozent auf 28,78 Euro verbuchen und Strabag gaben um 3,27 Prozent auf 18,07 Euro nach.

      Immofinanz verloren 1,92 Prozent auf 3,42 Euro. Die Aktionäre der Immobiliengesellschaft haben heute bei einer außerordentlichen Hauptversammlung die Abspaltung der Immofinanz-Wohnungstochter Buwog beschlossen. Der Konzern will die Buwog Ende April an die Börsen in Frankfurt, Wien und Warschau bringen.

      Wolford schwächten sich nach Vorlage von Ergebnissen leicht um 0,30 Prozent auf 18,25 Euro ab. Der Textilkonzern hat in den ersten drei Quartalen 2013/14 einen starken Gewinneinbruch erlitten. Das bereinigte Betriebsergebnis (Ebit) sank im Jahresabstand um 39 Prozent auf 2,8 Mio. Euro und der Gewinn nach Steuern halbierte sich von 3,17 auf 1,74 Mio. Euro. Der Umsatz sei bei 123,42 Mio. Euro stabil gewesen, teilte der Konzern mit. http://derstandard.at/1392688215387/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 09:15:45
      Beitrag Nr. 2.028 ()
      ATX schließt am Dienstag klar im Plus
      18. März 2014, 18:04


      Putin-Rede sorgt für Auftrieb an Europas Börsen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag erneut sehr fest geschlossen. Der ATX stieg um klare 42,63 Punkte oder 1,75 Prozent auf 2.476,70 Einheiten und knüpfte damit an seine Kursgewinne vom Wochenauftakt an. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,52 Prozent, DAX/Frankfurt +0,70 Prozent, FTSE/London +0,52 Prozent und CAC-40/Paris +0,93 Prozent.

      Auch an den europäischen Aktienmärkten hellte sich die Stimmung im Tagesverlauf merklich auf, nachdem der russische Präsident Wladimir Putin in seiner Rede gesagt hatte, dass er keine weitere Spaltung der Ukraine anstrebe. Dies spricht gegen eine Eskalation der Krim-Krise und sorgte damit für Erleichterung unter den Anlegern, kommentierten Marktteilnehmer.

      Im Zuge der Rede zogen unter anderem die Titel der in der Ukraine engagierten Raiffeisen Bank International um deutliche 4,33 Prozent auf 22,39 Euro an. Auch Erste Group gewannen 0,70 Prozent auf 23,80 Euro und folgten damit dem festen europäischen Branchentrend nach oben.

      Fest zeigten sich außerdem voestalpine. Die Anleger freuten sich offenbar über das neu angekündigte Sparprogramm: Die Aktien kletterten dementsprechend um 5,50 Prozent auf 32,06 Euro nach oben. Zwischenzeitlich zogen die Aktien sogar um mehr als sieben Prozent an. Der Technologiekonzern will zwischen 2014 und 2016 900 Mio. Euro einsparen. Es sind grundlegende Veränderungen in allen vier Divisionen geplant. Ein Personalabbau gehe mit dem Programm jedoch nicht einher.

      An die Spitze der Kurstafel zogen jedoch Kapsch TrafficCom mit plus 6,40 Prozent auf 40,14 Euro. Überdies waren Ölwerte unter den Kursgewinnern zu finden. So legten Schoeller-Bleckmann 2,23 Prozent auf 82,00 Euro zu und OMV schlossen um 2,25 Prozent fester bei 2,47 Euro.

      Unter den Kursgewinnern waren außerdem Telekom Austria mit plus 3,02 Prozent auf 6,97 Euro zu finden. Wie heute bekannt wurde, erhöht die Telekom (A1) am 19. Mai die Tarife für Handys und mobiles Internet. Für zahlreiche bestehende Verträge steigt das monatliche Grundentgelt, künftig müssen alle Handy-Kunden die jährliche SIM-Pauschale zahlen.

      Indessen büßten Mayr-Melnhof 2,16 Prozent auf 90,50 Euro ein und sackten damit ans Ende der Wiener Kurstafel ab. Der Kartonhersteller hat 2013 um 2,2 Prozent mehr Jahresüberschuss auf 122,9 Mio. Euro erzielt. Zudem will das Unternehmen mit 2,40 Euro je Aktie eine höhere Dividende ausschütten sowie einen Jubiläumsbonus von 2,40 Euro je Aktie vergeben. Allerdings musste Mayr-Melnhof beim betrieblichen Ergebnis Federn lassen: Es lag mit 165,4 Mio. Euro um drei Prozent unter dem Jahr 2012.

      Zweitschwächster Wert waren Lenzing mit minus 1,83 Prozent auf 42,22 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben das Kursziel für die Aktien des Faserherstellers auf 43,5 Euro gesenkt. Das aktuelle Votum lautet "Hold".

      Mit neuen Unternehmensnachrichten machen zudem Warimpex (plus 2,27 Prozent auf 1,53 Euro) auf sich aufmerksam. Der Hotelbetreiber und Immobilienentwickler hat einen der größten Mietverträge der letzten Jahre auf dem ungarischen Büromarkt unter Dach und Fach gebracht. Der Versicherer Groupama Garancia Insurance Private Co. Ltd. ......http://derstandard.at/1395056881665/Europas-Leitboersen-zur-…
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      schrieb am 19.03.14 17:04:53
      Beitrag Nr. 2.029 ()
      19.03.2014 12:04
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      Erste Group soll den Gewinn verzehnfachen ...
      ... meinen die Analysten bezogen auf das Geschäftsjahr 2014. Doch auch bei anderen Austrokonzernen sind die Gewinnerwartungen hoch. In Summe sollen die ATXPrime-Konzerne heuer 6,1 Milliarden Euro Gewinn einfahren, ein sattes Plus von 30% - spannende Zeiten für die Wiener Börse.

      © Bloomberg
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      Back to the roots lautet die Vorgabe für die Erste Bank Group im Jahr 2014, wenn es nach den Analysten geht. Nach einem “mageren” Nettogewinn von 61 Millionen Euro im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2013 erwarten sie für das Jahr 2014 eine Verzehnfachung dieser Kennzahl. Damit liegt die Gewinnlatte - prozentuell betrachtet - innerhalb der Gruppe der ATXPrime-Konzerne für die Erste Group am höchsten. Hoch liegt die Gewinnlatte auch bei Andritz. Der Grazer Maschinenbaukonzern wird seinen Gewinn - den Analysten zufolge - im Jahr 2014 um mehr als 256 Prozent steigern. Bei Zumtobel, der heurige Hiflyer an der Wiener Börse soll eine Gewinnsteigerung um 163% herausschauen (GJ 2013/14). Bei der Immofinanz wiederum, die heute Abend ihr Neunmonatsergebnis publiziert, soll der Gewinn im Gesamtjahr um 143% steigen. Man wird sehen.

      Ganz anders die Situation beim Biotech-Unternehmen Valneva. Hier rechnen die Analysten noch ein ganze zeitlang nicht mit Gewinnen auf Nettobasis. Ganz im Gegenteil: Auch 2014 soll es einen Nettoverlust in Millionenhöhe geben (siehe Tabelle rechts). Das Biotechunternehmen gehört im ATXPrime allerdings zur verschwindend kleinen Minderheit bei der die “Marktauguren” auch im heurigen Jahr einen Verlust erwarten. In Summe sollen die ATXPrime-Konzerne ihre Nettogewinne 2014 kräftig steigern. Insgesamt sollen 2014 Gewinne von 6,1 Milliarden Euro in die Kassen der ATXPrime-Unternehmen und von dort - zumindest zum Teil - in die Portemonnaies ihrer Aktionäre fliessen. Gegenüber dem Geschäftsjahr 2013 wäre dies ein Plus von etwas mehr als 30%. Den größten Anteil an dieser Gesamtsumme soll einmal mehr die OMV beisteuern. Die erwarteten 1,316 Milliarden Euro Gewinn stellen etwas mehr als ein Fünftel der Gesamtsumme dar. Im abgelaufenen Jahr 2013, dessen Berichtssaison ja noch nicht ganz zu Ende ist, trug die OMV ein knappes Viertel zur Gesamtsumme bei.

      Apropos Earning Season 2013: Die nächste 2013er Bilanz präsentiert am 21. März der Faserkonzern Lenzing, drei Tage später folgt dann Valneva und weitere drei Tage darauf legt der Immokonzern conwert seine Zahlen vor. Am 27.03. geht es dann Schlag auf Schlag. Semperit, die S Immo und last but not least die Raffeisen Bank International werden ihre Jahresergebnisse vorlegen. Letzteres wird vom Markt mit Hochspannung erwartet.
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1432100/fullstory
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      schrieb am 21.03.14 08:02:20
      Beitrag Nr. 2.030 ()
      ATX schließt mit Verlusten
      20. März 2014, 17:50

      ATX AUSTRIAN
      PKT2471,37 -0,50%
      Andritz
      EUR43,88 -0,99%
      COMMERZBANK
      CHF15,75 -0,63%
      Century Casinos
      USD7,97 +1,92%
      DAX ®
      PKT9296,12 +0,21%
      Conwert Immobili
      EUR9,82 -1,81%
      EVN AG
      EUR10,42 -1,04%
      Dow Jones
      PKT16331,05 +0,67%
      HTI High Tech
      EUR0,094 +2,17%
      Flughafen Wien
      EUR68,25 +0,37%
      Kapsch TrafficCo
      EUR39,38 -1,80%
      Immofinanz
      EUR3,42 -2,45%
      Mayr-Melnhof
      EUR92,00 +0,93%
      Lenzing AG
      EUR42,10 +1,64%
      Porr AG
      EUR40,25 +3,87%
      Palfinger
      EUR29,40 +2,40%
      Schlumberger AG
      EUR21,69 +-2,25%
      Raiffeisen Bank
      EUR22,17 -1,66%
      Telekom Austria
      EUR7,00 +1,20%
      Semperit AG
      EUR36,95 -1,47%
      Zumtobel A
      EUR17,20 -2,77%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,54 +0,85%
      Mögliche US-Leitzinserhöhung ab Frühjahr 2015 belastet

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit Verlusten geschlossen. Der ATX fiel um 12,32 Punkte oder 0,50 Prozent auf 2.471,37 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.470 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,76 Prozent, DAX/Frankfurt +0,19 Prozent, FTSE/London -0,32 Prozent und CAC-40/Paris +0,46 Prozent.

      Dabei hielt die Aktienmärkte europaweit vor allem ein Thema lange in der Verlustzone - die Furcht der Anleger vor steigenden US-Zinsen. Denn bei der Pressekonferenz nach der Zinssitzung der US-Notenbank Fed hatte deren neue Chefin Janet Yellen angedeutet, dass der Leitzins in den USA bereits ab März 2015 angehoben werden könnte. "Ein erster Zinsschritt im Frühjahr 2015 wird wahrscheinlich", konstatiert Fed-Beobachter Bernd Weidensteiner von der Commerzbank.

      Auftrieb kam am Nachmittag jedoch von positiven US-Konjunkturdaten. Denn das Barometer für das Geschäftsklima in der Region Philadelphia war im März überraschend deutlich gestiegen. Der entsprechende Index war von minus 6,3 Punkten im Vormonat auf plus 9,0 Zähler geklettert, Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg auf 3,2 Punkte gerechnet. Infolge startete die Wall Street fester in den Handel und ließ auch die europäischen Indizes ihre Verluste eingrenzen.

      Weniger begeistert präsentierten sich die Anleger an der Wiener Börse heute von den Zahlenwerken zweier Immobilienkonzerne: So hat der Wohnimmobilienkonzern conwert 2013 das Vorsteuerergebnis ins Plus gedreht. Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) lag vorläufigen Zahlen zufolge bei 48,7 Mio. Euro, nach einem satten Verlust von 154,6 Mio. Euro im Jahr 2012. Die Bilanz lag einer ersten Stellungnahme der Baader Bank-Analysten zufolge im Rahmen der Erwartungen. Dennoch büßten die Papiere 1,81 Prozent auf 9,82 Euro ein.

      Auch die Immofinanz legte Zahlen vor, der Konzern hat zwischen Mai 2013 und Jänner 2014 seinen Gewinn um 7,1 Prozent gesteigert. Im Geschäftsjahr 2013/14 stand nach neun Monaten ein Profit von 225,8 Mio. Euro zu Buche, nach 210,8 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Das operative Ergebnis sei allerdings aufgrund von Immobilienverkäufen rückläufig, hieß es. Die Aktien verbilligten sich um 2,45 Prozent auf 3,42 Euro.

      Mayr-Melnhof gingen um 0,93 Prozent höher bei 92,00 Euro aus dem Handel. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) hatten zuvor ihr Votum von "buy" auf "hold" gesenkt. Auch das Kursziel für die Titel des Kartonherstellers wurde von 100,0 auf 95,0 Euro nach unten revidiert. Auch für den niederösterreichischen Versorger EVN senkten sie ihr Kursziel marginal von 11,8 auf 11,7 Euro und bestätigten ihr Votum "hold". EVN fielen um 1,04 Prozent auf 10,42 Euro.http://derstandard.at/1395057173579/Europas-Leitboersen-zur-…
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      schrieb am 21.03.14 16:13:28
      Beitrag Nr. 2.031 ()
      ATX Datum/Zeit: 21.03.2014 15:51
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Zurückeroberung der 200-Tageslinie wäre wichtig!


      Die Turbulenzen rund um die Krim-Halbinsel haben dem ATX in den letzten Wochen massiv zugesetzt. Der mittelfristige Aufwärtstrend ist Geschichte, jetzt gilt es den Schaden zu begrenzen. Dafür wäre vor allem wichtig, dass der ATX die aktuell bei 2.504 Punkten nur mehr seitwärts tendierende 200- Tageslinie rückerobert. Unterstützt wird dieser Versuch mit einem bevorstehenden MACD-Kaufsignal.

      Dennoch muss klar festgehalten werden, dass der ATX nun in einem übergeordneten Seitwärtstrend tendiert und kurzfristig eher ein Abwärtstrend bestand hat. Ein Anstieg über die 200-Tageslinie würde bei 2.550 Punkten an den nächsten Widerstand stoßen. Nach unten hin sollte die 2.400 Punktemarke Unterstützung geben. Vorbehaltlich einer weiteren Eskalation auf der Krim würden wir für den ATX einen leichten Anstieg in der nächsten Woche erwarten.

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36273&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 16:14:59
      Beitrag Nr. 2.032 ()
      ATX Datum/Zeit: 21.03.2014 15:31
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Kurserholung nach ersten sanften EU-Sanktionen getrieben von Banken und dem Kostensenkungsprogramm der voestalpine


      Nach dem wie erwartet prorussisch ausgefallenen Referendum auf der Krim und den daraufhin verhängten ersten sanften EU-Sanktionen konnte der ATX in dieser Woche mit einem Plus von 2,6% immerhin 40% des letztwöchigen Einbruchs aufholen. Noch stärker war die Gegenbewegung beim DAX (+3,1%), der damit über die Hälfte des Vorwoche-Minus wettmachen konnte. Beide Indizes reagieren wegen ihrer Russland-Exposition stark auf Sanktionen des Westens und mögliche Gegen-Sanktionen Russlands. Während die in dieser Woche vorgelegten Unternehmens-Zahlen dem ATX kaum Impulse verleihen konnten, vermochte dies die voestalpine mit einem ambitionierten Kostensenkungsprogramm doch sehr eindrucksvoll.

      Zu den Wochengewinnern gehörten deshalb voestalpine (+9,5%), die in der Vorwoche wegen ihrer signifikanten Ukraine- und Russland-Exposition stark unter die Räder gekommene RBI (+7,6%) sowie conwert (+4,1%). Zu den insgesamt sechs Wochenverlierern zählten Lenzing (-3,6%), erneut Zumtobel (-1,9%), Immofinanz (-1,7%) und STRABAG (-1,6%).

      Das fast zweistellige Minus der Vorwoche konnte die voestalpine also in dieser Woche wieder wettmachen. Hauptgrund dafür war ein angekündigtes, umfassendes Kostensenkungsprogramm mit einem Volumen von EUR 900 Mio. über die nächsten drei Jahre. Der Fokus liegt dabei nicht auf Personalabbau sondern auf Effizienzsteigerung, Rohstoffkosten und Organisation. Das deutlich ambitionierter als von uns erwartete Programm soll zur Absicherung der Margen auch bei steigenden Materialkosten beitragen. Die weitreichenden Maßnahmen sehen wir als positives Signal für die Aktie.

      Die fortgesetzte Berichtssaison brachte diese Woche wenig Impulse. Mayr- Melnhof konnte mit gewohnt soliden Zahlen im Rahmen der Erwartungen sowie mit einem traditionell vorsichtigen Ausblick, der unsere Schätzungen und unser Kursziel bestätigte, ein Wochenplus von 1,1% erreichen.

      Auch vonseiten der Immos wurden unsere Erwartungen weitgehend erfüllt, wobei der gegebene Ausblick unsere Einschätzungen bestätigte. Bei der CA IMMO lagen die Zahlen für 2013 im Rahmen unserer Erwartungen, wobei das EBITDA um rund 20% im Vergleich zum Vorjahr zulegen konnte. Auch im Jahr 2014 möchte das Unternehmen mit der Optimierung seines Immobilienportfolios die operative Profitabilität weiter steigern – mit einem ROE von 7% frühestens 2015. Basierend auf der Dekonsolidierung von ca. EUR 1 Mrd. Immobilienvermögen aufgrund neuer IAS-Richtlinien bleiben wir bei unserer Halten-Empfehlung. Mit weitgehend erreichten Unternehmens-zielen 2013 – das Vorsteuerergebnis wird mit EUR 49 Mio. knapp unter der Guidance liegen – konnte conwert unsere beim Bewertungsergebnis höher gesteckten Erwartungen nicht ganz erfüllen. Wir bleiben aber bei unseren Schätzungen und bestätigen das Kursziel von EUR 10,40.

      Ausblick

      Nachdem die EU auf ihrem jüngsten Gipfel die Sanktionen der Stufe 2 um weitere zwölf Offizielle aus Russland und der Krim erweitert hat, werden jetzt gezielte Maßnahmen der Stufe 3 (Wirtschaftssanktionen) geprüft. Sollte Russland die Lage in der Ukraine weiter destabilisieren, würde die EU wohl Wirtschaftssanktionen verhängen, was Gegenmaßnahmen Russlands und damit erneute Kursrückgänge auslösen würde. Bei einem Fernhalten Russlands von der Ost-Ukraine sehen wir dieses Risiko aber abnehmend. Nächste Woche erwarten wir Zahlen von RBI, S Immo und Semperit, wobei erstere bei einem entsprechenden Ausblick zur Ukraine und zu Russland für positive Impulse sorgen könnte. http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36267&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 16:16:51
      Beitrag Nr. 2.033 ()
      21.03.2014 13:36
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      Der Wiener Terminmarkt ist Geschichte
      Eurex grub das Wasser ab

      Birgit Kuras, Michael Buhl
      © beigestellt
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Heute fand der letzte "Hexensabbat" an der Wiener Börse statt. Im Anschluss an den großen Verfall um 12.00 Uhr wurde der Terminmarkt eingestellt, wie bereits im September 2013 vom Aufsichtsrat beschlossen wurde. In der Ermittlungsfrist für das Settlement der heute, Freitag, auslaufenden März-Kontrakte auf den ATX wurde ein Settlementpreis von 2477,16 Punkten errechnet. Und damit der tiefste des bisherigen Jahresverlaufs nach 2712,57 im Jänner und 2648,19 im Februar. Tiefer waren wir zuletzt im Juli des Vorjahres mit 2314,4 Punkten.

      Damit geht eine nicht einmal 15jährige Geschichte zu Ende - von der einstigen Wiener ÖTOB (Österreichische Termin- und Optionenbörse) bleibt nichts mehr übrig. Diese eigene Börse für derivative Finanzinstrumente war Ende 1990 - damals von den Großbanken - ins Leben gerufen worden. 1997 wurde der Terminmarkt mit dem Kassamarkt zusammengelegt. Nun kapituliert Wien vor europäischer Terminbörse Eurex. Die zur Deutschen Börse gehörende führende europäische Terminbörse Eurex wurde zum übermächtiger Konkurrenten. Optionen und Futures auf österreichische Aktien werden bereits seit 2006 an der Eurex Exchange als einem der weltweit größten Handelsplätze für Derivate gehandelt. Was noch an Terminmarktprodukten über Wien lief, brachte Verluste. http://www.boerse-express.com/cat/pages/1432706/fullstory
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 16:17:44
      Beitrag Nr. 2.034 ()
      ATX Datum/Zeit: 21.03.2014 15:31
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Kurserholung nach ersten sanften EU-Sanktionen getrieben von Banken und dem Kostensenkungsprogramm der voestalpine


      Nach dem wie erwartet prorussisch ausgefallenen Referendum auf der Krim und den daraufhin verhängten ersten sanften EU-Sanktionen konnte der ATX in dieser Woche mit einem Plus von 2,6% immerhin 40% des letztwöchigen Einbruchs aufholen. Noch stärker war die Gegenbewegung beim DAX (+3,1%), der damit über die Hälfte des Vorwoche-Minus wettmachen konnte. Beide Indizes reagieren wegen ihrer Russland-Exposition stark auf Sanktionen des Westens und mögliche Gegen-Sanktionen Russlands. Während die in dieser Woche vorgelegten Unternehmens-Zahlen dem ATX kaum Impulse verleihen konnten, vermochte dies die voestalpine mit einem ambitionierten Kostensenkungsprogramm doch sehr eindrucksvoll.

      Zu den Wochengewinnern gehörten deshalb voestalpine (+9,5%), die in der Vorwoche wegen ihrer signifikanten Ukraine- und Russland-Exposition stark unter die Räder gekommene RBI (+7,6%) sowie conwert (+4,1%). Zu den insgesamt sechs Wochenverlierern zählten Lenzing (-3,6%), erneut Zumtobel (-1,9%), Immofinanz (-1,7%) und STRABAG (-1,6%).

      Das fast zweistellige Minus der Vorwoche konnte die voestalpine also in dieser Woche wieder wettmachen. Hauptgrund dafür war ein angekündigtes, umfassendes Kostensenkungsprogramm mit einem Volumen von EUR 900 Mio. über die nächsten drei Jahre. Der Fokus liegt dabei nicht auf Personalabbau sondern auf Effizienzsteigerung, Rohstoffkosten und Organisation. Das deutlich ambitionierter als von uns erwartete Programm soll zur Absicherung der Margen auch bei steigenden Materialkosten beitragen. Die weitreichenden Maßnahmen sehen wir als positives Signal für die Aktie.

      Die fortgesetzte Berichtssaison brachte diese Woche wenig Impulse. Mayr- Melnhof konnte mit gewohnt soliden Zahlen im Rahmen der Erwartungen sowie mit einem traditionell vorsichtigen Ausblick, der unsere Schätzungen und unser Kursziel bestätigte, ein Wochenplus von 1,1% erreichen.

      Auch vonseiten der Immos wurden unsere Erwartungen weitgehend erfüllt, wobei der gegebene Ausblick unsere Einschätzungen bestätigte. Bei der CA IMMO lagen die Zahlen für 2013 im Rahmen unserer Erwartungen, wobei das EBITDA um rund 20% im Vergleich zum Vorjahr zulegen konnte. Auch im Jahr 2014 möchte das Unternehmen mit der Optimierung seines Immobilienportfolios die operative Profitabilität weiter steigern – mit einem ROE von 7% frühestens 2015. Basierend auf der Dekonsolidierung von ca. EUR 1 Mrd. Immobilienvermögen aufgrund neuer IAS-Richtlinien bleiben wir bei unserer Halten-Empfehlung. Mit weitgehend erreichten Unternehmens-zielen 2013 – das Vorsteuerergebnis wird mit EUR 49 Mio. knapp unter der Guidance liegen – konnte conwert unsere beim Bewertungsergebnis höher gesteckten Erwartungen nicht ganz erfüllen. Wir bleiben aber bei unseren Schätzungen und bestätigen das Kursziel von EUR 10,40.

      Ausblick

      Nachdem die EU auf ihrem jüngsten Gipfel die Sanktionen der Stufe 2 um weitere zwölf Offizielle aus Russland und der Krim erweitert hat, werden jetzt gezielte Maßnahmen der Stufe 3 (Wirtschaftssanktionen) geprüft. Sollte Russland die Lage in der Ukraine weiter destabilisieren, würde die EU wohl Wirtschaftssanktionen verhängen, was Gegenmaßnahmen Russlands und damit erneute Kursrückgänge auslösen würde. Bei einem Fernhalten Russlands von der Ost-Ukraine sehen wir dieses Risiko aber abnehmend. Nächste Woche erwarten wir Zahlen von RBI, S Immo und Semperit, wobei erstere bei einem entsprechenden Ausblick zur Ukraine und zu Russland für positive Impulse sorgen könnte.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36267&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 22.03.14 09:03:49
      Beitrag Nr. 2.035 ()
      ATX geht etwas höher ins Wochenende
      21. März 2014, 18:06

      CA Immobilien
      EUR13,00 +3,79%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2474,50 +0,13%
      Dow Jones
      PKT16302,77 -0,17%
      DAX ®
      PKT9342,94 +0,50%
      Lenzing AG
      EUR40,45 -3,92%
      Erste Group Bank
      EUR24,53 +0,97%
      Voestalpine AG
      EUR32,51 +1,29%
      Strabag SE
      EUR18,99 +3,32%
      Zumtobel A
      EUR17,02 -1,08%

      Wien - Die Wiener Börse hat sich mit gut behaupteten Notierungen ins Wochenende verabschiedet. Der ATX stieg um 3,13 Punkte oder 0,13 Prozent auf 2.474,50 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.480 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,53 Prozent, DAX/Frankfurt +0,70 Prozent, FTSE/London +0,36 Prozent und CAC-40/Paris +0,43 Prozent.

      Auch das europäische Umfeld beendete die Sitzung zum Wochenschluss überwiegend im grünen Bereich. Positive Impulse kamen von guten Vorgaben von der Wall Street sowie von den Ergebnissen der jüngsten Stresstests für 30 US-Banken, hieß es von Marktteilnehmern. Nur ein Institut konnte die Vorgaben nicht erfüllen. Daneben rückte die Krim-Krise thematisch etwas in den Hintergrund.

      In Wien ging heute der letzte "Hexensabbat" über die Bühne. Im Anschluss an den großen Verfall um 12.00 Uhr wurde der Terminmarkt eingestellt, wie bereits im September 2013 vom Aufsichtsrat der Wiener Börse beschlossen wurde. In der Ermittlungsfrist für das Settlement der heute auslaufenden März-Kontrakte auf den ATX wurde ein Settlementpreis von 2.477,16 Punkten errechnet.

      Gestützt wurde der ATX unter anderem von den Kursgewinnen der Banktitel. So zogen Erste Group um 0,97 Prozent auf 24,53 Euro an und Raiffeisen stiegen bei gutem Umsätzen um klare 2,96 Prozent auf 22,82 Euro. Gesucht waren zudem Strabag, die Aktien kletterten um 3,32 Prozent auf 18,99 Euro nach oben.

      An die Spitze der Kurstafel setzten sich jedoch CA Immo mit plus 3,79 Prozent auf 13,00 Euro, nachdem die Analysten der Deutschen Bank eine Kaufempfehlung für die Aktien ausgesprochen hatten. Die Experten haben ihr Votum von "hold" auf "buy" erhöht, das Kursziel wurde ebenfalls von 14,0 Euro auf 16,50 Euro angehoben.

      Gesucht waren zudem voestalpine mit plus 1,29 Prozent auf 32,51 Euro gesucht. Der Stahlkonzern sieht sich in der CEE-Region kaum exponiert und befürchtet daher keine gröberen Beeinträchtigungen des Geschäftsverlaufs infolge der Krim-Krise. "Russland ist kein strategischer Kernmarkt - wir sind in Osteuropa quasi nicht vorhanden", so Unternehmenssprecher Peter Felsbach. Daneben soll das 550 Mio. Euro schwere Investment in ein neues Werk in Texas unter Hochdruck durchgezogen werden. Im Mai starten die Bauarbeiten für das Dock.

      Ans Ende der Kurstafel fielen indessen Lenzing mit minus 3,92 Prozent auf 40,45 Euro. Der Faserhersteller hat 2013 zwar eine Rekordmenge verkauft, aufgrund fallender Preise aber weniger Umsatz und Gewinn eingefahren. Der Umsatz fiel im Vergleich zum Vorjahr 8,7 Prozent auf 1,91 Mrd. Euro, der Gewinn brach von 181 Mio. Euro im Vorjahr auf 50 Mio. Euro ein.

      Zumtobel gaben 1,08 Prozent auf 17,02 Euro ab. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Papiere des Vorarlberger Leuchtenherstellers von 12,0 auf 18,0 Euro gehoben und ihre Empfehlung "hold" bestätigt.

      Auch zur Post meldeten sich die RCB-Experten zu Wort. Die Wertpapierexperten haben ihr Kursziel für die Aktien der Österreichischen Post marginal von 38,0 auf 38,5 Euro angehoben. Ihr Votum "hold" haben die RCB-Analysten unterdessen bestätigt. Die Aktien der Post gaben bis Handelsschluss 2,65 Prozent auf 34,88 Euro ab. (APA, 21.3.2014)

      http://derstandard.at/1395362773620/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 22.03.14 09:06:01
      Beitrag Nr. 2.036 ()
      :look: irgendwie täts mcih freuen wenn dei regelmässigen mitleser hier ( gibt eh nur eine hnavoll;) auch gelegentlich was posten würden :)..ist a bissi fad imme rnur alleinunterhalter zu sein :(

      heute ist der 735.316 tag unserer zeitrechnung .. ein guter grund um damit anzufangen ;) denkt ihr nicht auch :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 10:25:03
      Beitrag Nr. 2.037 ()
      als preis dafür + kleines dankeschön dürfts die tippfehler behalten :D




      23.03.2014 00:02

      Raiffeisen Research wird für den ATX skeptischer - Juni-Prognose wird von 2700 auf 2600 Punkte reduziert
      Auch DAX-Prognose wandert nach unten - Kaufempfehlungen gehen sich trotzdem aus.

      Raiffeisen nimmt die Kursziele vieler Aktienindizes zurück. Wegen der teils erfolgten Kursrückgänge geht sich aber die Empfehlung Kaufen aus. Diese wurde explizit für den ATX, DAX, Euro STOXX 50, SMI, Nasdaq Comp. und den Nikkei 225 ausgesprochen. Alles auf Sicht Ende des ersten Halbjahres.

      Denn zog der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland die Aktienmärkte anfangs noch in Mitleidenschaft, so scheint er seit dem Referendum auf der Krim deutlich an negativer Strahlkraft eingebüsst zu haben. Auch das Verhängen von ersten gegenseitigen Sanktionen war nicht in der Lage, die mit Montag der abgelaufenen Woche eingesetzte Kurserholung an den internationalen Aktienmärkten zu beeinträchtigen. Offensichtlich hat das Ausbleiben einer weiteren Eskalation in der Ostukraine wie auch die vorläufige Vermeidung von wirtschaftlichem Schaden insbesondere für die Eurozone die Investoren doch besänftigt, heißt es von Raiffeisen Analyst Johannes Mattner. Dementsprechend wird mittlerweile auch wieder anderen Themen mehr Platz eingeräumt. Die US-Zinssitzung brachte zwar ein wenig mehr Hinweise bezüglich möglicher zukünftiger Zinsanhebungen, allerdings konnte dies die Aktienmärkte nur kurz verunsichern. Auch die unveränderte Marschrichtung hinsichtlich der Reduktion der Anleihenkäufe seitens der Fed ruft mittlerweile nur mehr bei sehr wenigen Sorgenfalten hervor, haben zuletzt doch vor allem die US-Vorlaufindikatoren positive Signale ausgesendet. Obwohl die Krise rund um die Ukraine an den Kapitalmärkten im Moment ein wenig auf die Seite geschoben wurde, birgt sie unserer Meinung nach noch immer genügend Potenzial, um auch in den kommenden Monaten ein ständiger Unruheherd zu bleiben, heißt es. Und: Da wir jedoch in unserem Basisszenario von keiner weiteren Eskalation der Lage ausgehen, sollten von dieser Seite zwar dämpfende, aber keine nachhaltig negativen Effekte für die Aktienmärkte ausgehen. Dementsprechend erwarten wir, dass früher oder später wieder die Fundamentaldaten in den Fokus rücken. Eine wichtige Rolle in diesem Zusammenhang wird vor allem die Gewinnentwicklung einnehmen. Insbesondere vor dem Hintergrund des gesehenen Bewertungsausbaus sind in diesem Jahr steigende Erträge notwendig. Obwohl etwa in Europa bis zuletzt die diesbezüglichen Revisionen negativ gewesen sind, stellt für uns die Aussicht auf eine zunehmende Dynamik der globalen Konjunktur ein wesentliches Argument dar, warum wir die derzeit vom Konsensus erwarten Gewinnwachstumsraten als durchaus erreichbar erachten. Alles in allem gehen wir in den nächsten Monaten von einer positiven Entwicklung bei den von uns beobachteten Aktienmärkten aus. Während wir für den US-Aktienmarkt (mit Ausnahme des Nasdaq Composite) aber nur leicht höhere Niveaus sehen, sind wir für Europa zuversichtlicher. Speziell fallen hier die noch immer nicht teuren Bewertungen bzw. die Abnahme der geopolitischen Spannungen, welche ein Auspreisen der aufgebauten Risikoprämie erwarten lässt, ins Gewicht. In Japan wiederum sprechen unserer Meinung nach die ultraexpansive Geldpolitik, die dadurch erwartete Abwertung des Yen und weiter ansteigende Unternehmensgewinne für eine Rückkehr des Nikkei 225 in seinen letztjährigen Aufwärtstrend.

      Das Kursziel für den ATX im Juni wird trotzdem von 2700 auf 2600 Punkte reduziert, und für Dezember von 2800 auf 2700 Punkte. Noch deutlicher geht die Prognose kurzfristig für den DAX nach unten. Für Juni werden nun 9700 Punkte erwartet, bisher waren es 10.300. Die 10.000 für Dezember bleiben.
      http://www.boerse-express.com/pages/1432755/fullstory?page=a…
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 14:53:30
      Beitrag Nr. 2.038 ()
      ATX Datum/Zeit: 24.03.2014 11:15
      Quelle: Wiener Börse

      Änderungen im mid market und ATX


      * Brain Force wechselt in den mid market
      * Änderungen in der ATX-Zusammensetzung ab heute wirksam

      Mit dem heutigen Handelstag wechselt die Brain Force Holding AG vom standard market in den mid market der Wiener Börse. Als Market Maker stellt weiterhin ICF Kursmakler AG, ein deutsches Wertpapierhandelshaus, Liquidität für den Fließhandel an der Börse zur Verfügung. Brain Force bezeichnet sich als führender österreichischer IT-Software Provider für Business Lösungen. Das Marktsegment mid market bietet Unternehmen mit geringerem Kapitalbedarf die Möglichkeit, Eigenkapital über den Kapitalmarkt aufzunehmen.

      ÄNDERUNGEN IM ATX

      Weiters wurden heute die Änderungen in der Zusammensetzung des ATX, dem Leitindex der Wiener Börse, aktiv. Die beiden Unternehmen Flughafen Wien und UNIQA Insurance Group sind nun im ATX vertreten, während EVN und Strabag ausscheiden. Zudem wurden die Indexgewichtungen der im ATX vertretenen Unternehmen durch Änderung der Streubesitzfaktoren bzw. Repräsentationsfaktoren angepasst. Über diese Änderungen entscheidet das Index-Komitee. Das nächste Indexkomitee tagt im Juni 2014, die nächste halbjährliche Überprüfung der ATX-Zusammensetzung erfolgt im September 2014. Detailinfos dazu finden Sie auf www.indices.cc. http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36290%20&s=ATX-%C4…
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 14:54:32
      Beitrag Nr. 2.039 ()
      24.03.2014 09:53
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Analysen des Tages: Der Verbund erhält ein niedrigeres, der Flughafen ein höheres Kursziel
      Heute im Fokus: Valneva, Wolford, Verbund, CA Immo, Raiffeisen, voestalpine und Flughafen Wien

      © Bloomberg
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      10.44 Uhr

      Valneva: Natixis bleibt bei Buy, das Kursziel von 8,15 Euro wird bestätigt.

      Wolford: EVA Dimensions stuft die Aktie von Sell auf Underweight.

      10.32 Uhr

      CA Immo: SRC Research bleibt bei Buy und bestätigt das Kursziel von 15 Euro.

      Raiffeisen: Exane BNP Paribas bleibt bei Neutral und bestätigt das Kursziel von 29,5 Euro.

      voestalpine: Exane BNP Paribas bleibt bei Neutral und bestätigt das Kursziel von 31 Euro.

      Flughafen Wien: Die RCB hebt das Kursziel von 64 auf 76 Euro. Es bleibt bei Hold.

      9.45 Uhr

      Die Analysten der Raiffeisen Centrobank senken das Kursziel für Aktien des Verbund von 17,2 auf 15,2 Euro. Es bleibt bei Hold. Mehr unter http://bit.ly/1eE6o8d

      (red/ag) http://www.boerse-express.com/cat/pages/1433410/fullstory
      Avatar
      schrieb am 25.03.14 08:37:32
      Beitrag Nr. 2.040 ()
      ATX schließt am Montag im Minus
      24. März 2014, 18:08



      Negatives Umfeld - Immofinanz und voestalpine tiefer

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag deutliche Kursverluste verbuchen müssen. Der heimische Leitindex ATX fiel 40,16 Punkte oder 1,62 Prozent auf 2.434,34 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 51 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.485 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,53 Prozent, DAX/Frankfurt -1,67 Prozent, FTSE/London -0,67 Prozent und CAC-40/Paris -1,46 Prozent.

      Auch das internationale Börsenumfeld startet mit Abschlägen in die neue Handelswoche. Nach verhaltenem Start drehte der ATX rasch deutlicher ins Minus ab. Am Nachmittag drückte eine negative Eröffnung an der Wall Street die Kurse dann noch weiter nach unten.

      Börsianer verwiesen zur Begründung auf die anhaltenden Sorgen um die weiteren Entwicklungen in der Ukraine sowie auf zum Teil enttäuschende Wirtschaftsdaten aus China und Europa. Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen blieb hingegen weitgehend dünn.

      Unter den heimischen Indexschwergewichten mussten Immofinanz ein Minus in Höhe von 2,29 Prozent auf 3,33 Euro verbuchen. voestalpine gaben um 2,01 Prozent auf 31,86 Euro nach und Andritz schwächten sich um 0,84 Prozent auf 42,84 Euro ab. OMV schlossen 0,61 Prozent tiefer bei 31,95 Euro.

      Auch die Bankwerte mussten nach den jüngsten Zugewinnen wieder an Terrain abgeben. So zeigten sich Erste Group in einem sehr schwachen europäischen Branchenumfeld um deutliche 3,65 Prozent schwächer bei 23,64 Euro und Raiffeisen verloren 1,95 Prozent auf 22,38 Euro.

      Verbund sanken 2,03 Prozent auf 14,49 Euro. Die Analysten der RCB haben ihr Kursziel von 17,2 auf 15,2 Euro gekürzt und die Einstufung "hold" unverändert beibehalten.

      Valneva konnten hingegen nach Vorlage von Ergebnissen um 7,85 Prozent auf 7,20 Euro klettern. Das Biotechunternehmen hat 2013 bei einem Umsatz von 36,0 (5,9) Mio. Euro Umsatz "entsprechend den Erwartungen" 24,1 (14,8) Mio. Euro Nettoverlust geschrieben. Zu den wenigen Gewinnern zählten zum Wochenauftakt auch Telekom Austria und stiegen 1,13 Prozent auf 7,07 Euro.

      Strabag büßten 1,50 Prozent auf 18,70 Euro ein und EVN gaben um 1,18 Prozent auf 10,01 Euro nach. Die beiden Titel werden ab heute von UNIQA (plus 0,62 Prozent) sowie Flughafen Wien (plus 0,06 Prozent) im Leitindex ATX ersetzt. (APA, 24.3.2014)

      http://derstandard.at/1395362966888/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 25.03.14 08:38:28
      Beitrag Nr. 2.041 ()
      Einheitswerte: Mehrheitlich höher
      24. März 2014, 15:47



      Wien - Bei den im standard market auction der Wiener Börse gelisteten Aktien sind am Montag sieben Kursgewinnern vier -verlierer und drei unveränderte Titel gegenüber gestanden. Meistgehandelte Titel waren BWT AG mit 3.953 Aktien (Einfachzählung).

      Die Tagesgewinner bei den Aktien im standard market auction waren SW Umwelttechnik mit plus 13,97 Prozent auf 6,40 Euro (zehn Aktien), Schlumberger Stämme mit plus 6,04 Prozent auf 23,00 Euro (500 Aktien) und Schlumberger Vorzüge mit plus 5,53 Prozent auf 12,98 Euro (439 Aktien).

      Die größten Verlierer waren Wiener Privatbank SE mit minus 5,12 Prozent auf 6,12 Euro (1.389 Aktien), BKS Bank Vorzüge mit minus 1,32 Prozent auf 15,00 Euro (60 Aktien) und BWT AG mit minus 0,61 Prozent auf 15,41 Euro (3.953 Aktien).

      Im Segment mid market gaben Binder+Co 0,87 Prozent auf 22,90 Euro (320 Stück) nach. HTI büßten 1,06 Prozent auf 0,093 Euro (33.000 Stück) ein. Hutter & Schrantz Stahlbau stiegen hingegen 3,19 Prozent auf 55,00 Euro (20 Stück). KTM lagen 0,34 Prozent schwächer bei 74,00 Euro (ein Stück). Sanochemia stiegen 0,50 Prozent auf 1,817 Euro ...http://derstandard.at/1395363039483/Einheitswerte-Mehrheitli…
      Avatar
      schrieb am 26.03.14 08:48:22
      Beitrag Nr. 2.042 ()
      ATX schließt am Dienstag im grünen Bereich
      25. März 2014, 17:58

      DAX ®
      PKT9338,40 +1,63%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2453,11 +0,77%
      DT. BANK
      USD44,37 +1,05%
      Dow Jones
      PKT16367,88 +0,56%
      J.P. MORGAN
      USD60,93 -0,23%
      Erste Group Bank
      EUR23,83 +0,80%
      Mayr-Melnhof
      EUR91,36 +0,07%
      Lenzing AG
      EUR40,40 +1,00%
      Analystenstimmen liefern neue Impulse

      Wien - Nach einem schwachen Wochenauftakt konnte die Wiener Börse am Dienstag wieder etwas Terrain gewinnen. Der ATX stieg um 18,77 Punkte oder 0,77 Prozent auf 2.453,11 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.454 Punkten.

      Die europäischen Leitbörsen konnten sich indessen von ihren gestrigen Kursverlusten klar erholen. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,31 Prozent, DAX/Frankfurt +1,44 Prozent, FTSE/London +1,17 Prozent und CAC-40/Paris +1,44 Prozent.

      Unterstützung kam vor allem von neuen Konjunkturdaten. So hat sich der französische INSEE-Geschäftsklimaindex wie erwartet etwas aufgehellt. Dagegen ist der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex - belastet von der Krim-Krise - etwas stärker als erwartet gesunken. Demgegenüber stand jedoch eine optimistischere Einschätzung der aktuellen Lage. Am Nachmittag sorgte dann ein überraschend starker Anstieg des Verbrauchervertrauens in den USA für weitere Unterstützung.

      In Wien blieben Unternehmensnachrichten dünn gesät. Impulse konnten jedoch neue Analystenstimmen liefern. Dementsprechend zogen Post-Aktien um 1,53 Prozent auf 35,25 Euro an, nachdem die Experten von JPMorgan ihr Kursziel für die Aktien von 31,20 auf 32,10 Euro angehoben haben. Das Votum wurde jedoch bei "Underweight" belassen.

      Daneben gab es für beide Bankaktien neue Bewertungen. So stiegen Raiffeisen um 1,90 Prozent auf 22,80 Euro. Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Titel von 29,00 Euro auf 26,00 Euro gekürzt. Ihr Votum blieb mit "Hold" jedoch unverändert. Die Aktien des Branchenkollegen Erste Group erhöhten sich indessen um moderate 0,80 Prozent auf 23,83 Euro. Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Empfehlung für Aktien von "Hold" auf "Buy" erhöht. Das Kursziel reduzierten sie jedoch gleichzeitig von 31,00 auf 27,50 Euro. Beide Bankwerte werden im weiteren Wochenverlauf noch ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2013 vorlegen.

      Klare Kursgewinne gab es auch bei Lenzing (plus 1,00 Prozent auf 40,40 Euro) zu verzeichnen, obwohl die Deutsche Bank-Analysten in Reaktion auf die Bilanzvorlage des Faserherstellers das Kursziel von 43,50 Euro auf 42,00 Euro gesenkt hatten. Das Anlagevotum blieb bei "Hold".

      Mayr-Melnhof schlossen um minimale 0,07 Prozent höher bei 91,36 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktien des Kartonherstellers von 98,50 auf 89,20 Euro bei gleichbleibender "Neutral"-Empfehlung gesenkt. (APA, 25.3.2014)

      http://derstandard.at/1395363091120/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 27.03.14 10:05:20
      Beitrag Nr. 2.043 ()
      ATX schließt am Mittwoch im Plus
      26. März 2014, 18:58


      Aktien von Telekom Austria mit plus 4,6% Spitzenreiter

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch befestigt geschlossen. Der ATX stieg 30,35 Punkte oder 1,24 Prozent auf 2.483,46 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 18 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.465 Punkten.

      Europaweit wurde damit der zweite klare Gewinntag in Folge absolviert. Bereits im Frühhandel lieferte ein starkes Konsumklima in Deutschland einen positiven Handelsimpuls. Im Verlauf lieferten erfreuliche US-Konjunkturnachrichten zusätzliche Unterstützung nach Europa und die Kurszuwächse wurden ausgeweitet. Die US-Industrie hat im Februar überraschend viele Aufträge an Land gezogen.

      Zum heimischen Markt lag nur eine sehr dünne Meldungslage vor. Spitzenreiter in Wien waren die Titel der Telekom Austria (TA) mit einem Kurszuwachs von 4,60 Prozent auf 7,30 Euro. Hier laufen aktuell Verhandlungen um ein Syndikat zwischen der ÖIAG mit dem zweiten Telekom-Großaktionär America Movil. ÖIAG-Chef Rudolf Kemler bezeichnete den Konzern des mexikanischen Milliardär Carlos als den "perfekten strategischen Partner" für die TA.

      Deutliche Kursgewinne wiesen auch die Anteilscheine der Post, Verbund und Andritz mit Aufschlägen von jeweils etwa drei Prozent auf. Klar positive Vorzeichen präsentierten auch die schwergewichteten Bankenaktien. Erste Group streiften ein Kursplus von 2,48 Prozent auf 24,42 Euro ein. Raiffeisen Bank International (RBI) zogen 1,32 Prozent auf 23,10 Euro an. Die RBI wird am morgigen Donnerstag über das abgelaufene Geschäftsjahr 2013 berichten. Zudem werden die Erwartungen für das laufende Jahr im Blickpunkt stehen. Analysten sehen Risiken durch die Krim-Krise, deren Eskalation im Kurs schon ihre tiefen Spuren hinterlassen hat.

      voestalpine gaben hingegen 0,58 Prozent auf 31,73 Euro ab. Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben ihr Anlagevotum für die Aktien von "Reduce" auf "Hold" angehoben. Das Kursziel wurde ebenfalls leicht von 34,00 auf 35,00 Euro erhöht.

      Lenzing schlossen nach zwei negativeren Analystenmeinungen mit einem einprozentigen Kursrückgang bei 40,00 Euro. Die RCB senkte ihr Kursziel für die Aktie des Faserherstellers von 52,00 Euro auf 45,00 Euro. Die Experten von Kepler-Cheuvreux revidierten ihr Kursziel von 50,00 Euro auf 43,00 Euro nach unten. Beide Analystenhäuser empfehlen die Titel unverändert mit "hold".

      conwert gaben 2,52 Prozent 9,88 Euro nach. 2013 hat das Immobilienunternehmen unterm Strich 13,3 Mio. Euro verdient, nachdem man 2012 noch einen Verlust von 172,1 Mio. Euro verbucht hatte. Zudem will sich conwert aus Tschechien, der Slowakei, Ungarn und der Ukraine zurückziehen.

      Semperit fielen 0,55 Prozent auf 36,10 Euro. Analysten erwarten für die am morgigen Donnerstag anstehende Veröffentlichung der Jahresbilanz 2013 des Kunststoff- und Kautschukproduzenten einen klaren Zuwachs beim Umsatz und beim Nettogewinn.http://derstandard.at/1395363230735/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 28.03.14 08:21:43
      Beitrag Nr. 2.044 ()
      ATX schließt leichter
      27. März 2014, 17:54

      Atrium European
      EUR4,04 +0,62%
      AMAG Austria
      EUR23,47 +2,22%
      Conwert Immobili
      EUR9,63 -2,53%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2458,83 -0,99%
      Dow Jones
      PKT16264,23 -0,03%
      DAX ®
      PKT9451,21 +0,03%
      Miba VZ B
      EUR349,85 +2,57%
      Erste Group Bank
      EUR23,92 -2,05%
      Pankl Racing
      EUR27,00 -2,95%
      OMV
      EUR31,66 -1,06%
      Raiffeisen Bank
      EUR22,67 -1,88%
      Porr AG
      EUR47,61 +1,30%
      Schoeller-Bleckm
      EUR82,50 +0,67%
      RHI AG
      EUR23,09 -1,83%
      Telekom Austria
      EUR7,24 -0,81%
      Semperit AG
      EUR37,48 +3,82%
      Voestalpine AG
      EUR31,44 -0,93%
      Verbund AG
      EUR14,65 -1,35%
      Wienerberger
      EUR13,55 +1,23%
      Raiffeisen bauen Verluste aus, Semperit nach Zahlen gesucht

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit schwächerer Tendenz geschlossen. Der ATX fiel 24,63 Punkte oder 0,99 Prozent auf 2.458,83 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.470 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,02 Prozent, DAX/Frankfurt +0,02 Prozent, FTSE/London -0,25 Prozent und CAC-40/Paris -0,13 Prozent.

      Während im Späthandel einige europäische Börsen noch Boden gut machen konnten, rutschte der ATX noch tiefer in die Verlustzone. Händler verwiesen auf die Zuspitzung des Krim-Konflikts nach den Aussagen von US-Präsident Barack Obama als Belastungsfaktor. "Wenn die russische Führung auf ihrem jetzigen Kurs bleibt, dann wird sich die Isolation vertiefen. Sanktionen werden zunehmen", sagte Obama am Mittwoch in Brüssel. Gute US-Konjunkturdaten wurden hingegen kaum beachtet.

      Am heimischen Markt sorgten indessen einige Jahresbilanzen für Bewegung. Raiffeisen Bank International (RBI) drehten nach Auftaktgewinnen am späten Vormittag in die Verlustzone ab, bis Handelsschluss summierte sich das Minus auf 1,88 Prozent bei 22,67 Euro. Der Konzern hatte 2013 einen Gewinneinbruch (nach Minderheiten) von 23,6 Prozent auf 557 Mio. Euro hinnehmen müssen. Die Dividende soll nun von 1,17 Euro im Vorjahr auf 1,02 Euro je Aktie gesenkt werden.

      Einen Großteil des Gewinnes erzielt die RBI in Russland und der Ukraine. Welche Auswirkungen die in den ersten Wochen 2014 deutlich verschlechterte politische und wirtschaftliche Situation in der Region hat, war zum Redaktionsschluss des Jahresberichts 2013 noch nicht abschätzbar, hieß es vonseiten der Bank. Der Vorstand der RBI kann indessen nicht ausschließen, dass die Ukraine-Tochter im heurigen Jahr Verlust schreibt. Bis Ende Februar machte sie noch Gewinn, berichtete die Konzernführung bei der Jahrespressekonferenz.

      Erste Group folgte dem schwachen europäischen Branchentrend und die Aktien verloren 2,05 Prozent auf 23,92 Euro. Unter den weiteren Schwergewichten gaben OMV 1,06 Prozent auf 31,66 Euro ab, voestalpine sackten 0,93 Prozent auf 31,44 Euro ab und Telekom Austria knickten 0,81 Prozent auf 7,24 Euro ein.

      Den Spitzenplatz im prime market übernahmen Semperit, die um 3,82 Prozent auf 37,48 Euro hochzogen. Der Kunststoffkonzern hat das beste Jahresergebnis in der Firmengeschichte gemeldet. Für die Aktionäre gibt es auch mehr Dividende: Geplant ist, die Basisdividende für 2013 von 80 auf 90 Cent zu erhöhen, außerdem gibt es einen einmaligen Jubiläumsbonus von 30 Cent je Aktie. Das Unternehmen begeht sein 190-jähriges Bestandsjubiläum.

      Auch bei s Immo waren auf den Kauflisten der Anleger zu finden, die Immotitel verteuerten sich 2,37 Prozent auf 5,27 Euro. Der Jahresüberschuss stieg 2013 vorläufigen Zahlen zufolge um 7,8 Prozent auf 28,1 Mio. Euro. Davon sollen auch die Aktionäre profitieren: Der Vorstand bekräftigte Donnerstagfrüh in einer Pflichtmitteilung, die Dividende erhöhen zu wollen, allerdings erneut ohne konkret zu werden.
      http://derstandard.at/1395363362258/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 29.03.14 08:52:43
      Beitrag Nr. 2.045 ()
      S&P macht Österreich Hoffnung auf AAA
      28. März 2014, 14:56


      2012 hat Österreich das Triple A bei S&P verloren, bei "ausgeprägter Verbesserung" des Staatshaushaltes ist es wieder zu haben

      Wien - Trotz der Hypo-Krise hat die US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) das aktuelle Rating für Österreich bestätigt. Die Agentur stuft die Republik derzeit mit AA+ ein, sie bestätigte auch den stabilen Ausblick für das Land. Die Bestätigung reflektiert laut S&P die stabile Regierungspolitik Österreichs sowie eine vorhersehbare und wachstumsunterstützende Wirtschaftspolitik.

      Ausschlaggebend für den stabilen Ausblick sei die Erwartung, dass Österreichs Wirtschaft von der internationalen wirtschaftlichen Erholung profitiere, die neue Regierung den strikten Konsolidierungspfad aufrecht erhalte und die österreichischen Banken auf ihre moderate Eigenkapitalausstattung fokussieren, so die Agentur. Finanzminister Michael Spindelegger (ÖVP) zeigte sich in einer ersten Reaktion erfreut. Die Bestätigung des Ratings sei "eine Bekräftigung dafür, dass wir mit unseren Maßnahmen den richtigen Weg eingeschlagen haben".

      S&P rechnet aufgrund der für heuer geplanten Einrichtung der Abwicklungsgesellschaft für die Hypo Alpe Adria mit einem Anstieg der Staatsschuldenquote von 70,5 auf 80 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. "Österreichs hohe Staatsschulden und moderate Eventualverbindlichkeiten - primär wegen des Bankensektors - hemmen das Rating", heißt es im S&P-Bericht.
      Moody's bestätigt Kärnten-Rating

      Am Donnerstagabend bestätigte unterdessen die Ratingagentur Moody’s die Einstufung des Bundeslands Kärnten mit A2 und stabilem Ausblick. Mitte Februar hatte Moody's die Kreditwürdigkeit Kärntens von A1 auf A2 gesenkt, in Reaktion auf die Diskussion über eine mögliche Insolvenz der Hypo.

      Die Bestätigung erfolge "in Anschluss an die Entscheidung der österreichischen Regierung, eine Insolvenz für die verstaatlichte Hypo Alpe-Adria-Bank International AG auszuschließen und eine Bad-Bank-Lösung zu verfolgen", hieß es in der Moody's-Mitteilung. Damit seien "Wochen der Unsicherheit über die Zukunft der Bank" beendet worden, was auch das Risiko von Belastungen für Kärnten minimiere.

      Moody's verweist diesbezüglich auf die Landeshaftungen für die Hypo, die mit knapp zwölf Milliarden Euro das Sechsfache des Kärntner Landesbudgets 2013 ausmachen. Zwar plane die Bundesregierung eine Lastenteilung mit Kärnten bei der Hypo-Abwicklung, doch geht Moody's davon aus, dass die finanzielle Belastung daraus weit unter den bestehenden Haftungen liegen werde.
      Österreich 2013 herabgestuft

      Im Jahr 2013 hatte Österreich die Topnote AAA bei S&P verloren, rückt mit der jüngsten Entscheidung aber wieder in hoffnungsvolle Nähe. Negativ auf das Landesrating könnten sich eine Abweichung bei der Budgetsanierung oder negative Auswirkungen auf Österreichs Banken bei einer Verschärfung der Krim-Krise auswirken.

      "Wir würden Österreich hinaufstufen, wenn wir eine ausgeprägte Verbesserung bei der fiskalischen Flexibilität sähen, die über das Niveau des derzeitigen Regierungsplans hinausgeht, sowie eine weitere Verbesserung bei den externen Indikatoren", schreibt die Agentur in ihrem am Freitag veröffentlichten Bericht. (red/APA, derStandard.at, 28.3.2014)

      http://derstandard.at/1395363478339/SP-bestaetigt-Oesterreic…
      Avatar
      schrieb am 29.03.14 08:53:32
      Beitrag Nr. 2.046 ()
      ATX schließt fester
      28. März 2014, 18:13



      Die Wiener Börse hat sich am Freitag mit Gewinnen ins Wochenende verabschiedet. Der ATX stieg 23,01 Punkte oder 0,94 Prozent auf 2.481,84 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.480 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,68 Prozent, DAX/Frankfurt +1,43 Prozent, FTSE/London +0,41 Prozent und CAC-40/Paris +0,73 Prozent.

      Nach Aufschlägen im Frühhandel, die von guten Vorgaben aus Asien unterstützt wurden, brachte den ATX nichts mehr von seinem eingeschlagenen Kurs ab. Auch Zinssenkungsspekulation gaben am Vormittag Auftrieb, nachdem Spanien berichtet hatte, im März in die Deflation gerutscht zu sein. Die Europäische Zentralbank (EZB) hält nächste Woche ihre monatliche Zinssitzung ab. EZB-Ratsmitglieder hatten sich diese Woche wiederholt zu den deflationären Risiken in der Eurozone geäußert.

      Deutsche Inflationszahlen ließen die Anleger dagegen kalt, obwohl die Preissteigerung im März mit 1,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum ebenfalls überraschend niedrig ausgefallen war. Auch US-Konjunkturdaten hatten wenig Einfluss auf den heimischen Markt.
      Dünne Meldungslage

      Unter den Einzelwerten blieb die Meldungslage dagegen vor dem Wochenende eher dünn. Am späten Nachmittag hat wie erwartet der Aufsichtsrat der Staatsholding ÖIAG dem Vorstand ein Verhandlungsmandat zur Endverhandlung eines Syndikatsvertrages mit dem zweiten Telekom-Austria-Großaktionär America Movil erteilt. Für die nächsten Wochen sind weiterführende Gespräche zwischen ÖIAG und den Mexikanern geplant. Telekom Austria Papiere konnten davon nicht profitieren und gaben sogar trotz eines international sehr freundlichen Branchenumfeld 0,72 Prozent auf 7,19 Euro ab.

      Raiffeisen setzten sich bei hohem Volumen mit einem kräftigen Plus von 3,46 Prozent auf 23,45 Euro über den gesamten Tagesverlauf an die Spitze der Kurstafel. Zu den Favoriten zählten auch Verbund, die 2,59 Prozent auf 15,03 Euro zulegen konnten, und OMV mit einem Plus von 2,46 Prozent auf 32,44 Euro.

      Unter den sonstigen Schwergewichten schlossen Andritz 1,22 Prozent höher bei 44,40 Euro. Immofinanz rückten 0,48 Prozent auf 3,38 Euro vor und Erste Group schlossen ebenso kaum verändert mit minus 0,02 Prozent bei 23,91 Euro wie voestalpine (minus 0,05 Prozent auf 31,42 Euro).

      Vienna Insurance Group (VIG) kletterten 1,60 Prozent auf 35,29 Euro. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben die Papiere der VIG von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel für die Papiere des österreichischen Versicherers erhöhten sie gleichzeitig von 37 auf 40 Euro.http://derstandard.at/1395363490963/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 01.04.14 08:56:48
      Beitrag Nr. 2.047 ()
      Die ATX-März-Bilanz: 14 der 20 Aktien sind rot. Die Verluste reichen bis 11,8 Prozent. Eine Aktie jedoch sticht heraus. Lichtblick und Enttäuschung des ersten Quartals: Zumtobel und Voestalpine.

      Wien. Für Anleger gab es an der Wiener Börse heuer noch nicht viel zu holen. Der Leitindex ATX weist für die ersten drei Monate des Jahres ein Minus von 0,89 Prozent aus. Topverlierer heuer sind die Aktien der Schwergewichte OMV und Voestalpine, die seit Jahresbeginn 5,33 bzw. 8,66 Prozent an Wert eingebüsst haben. Im Minus notieren auch die Papiere Lenzing, Verbund, Erste Group, Andritz, Raiffesien und Vienna Insurance Group. Topperformer heuer ist die Aktie des Vorarlberger Lichtkonzerns, die im ersten Quartal um 58,59 Prozent zulegen konnte. Telekom Austria (plus 31,1 Prozent) und Wienerberger (plus 20,61 Prozent) zählen zum Top-Trio.

      Plus 17,87 Prozent - das ist für heuer die Performance des ATX-Neulings Flughafen Wien. Die Aktie wurde vor einer Woche neu in den ATX aufnommen. Sie ist Topperformer im Monat März mit Zugewinnen von 9,35 Prozent. Die Flughafen-Aktie kostete am Montag zu Handelsschluss 71,90 Euro. Das ist der höchste Wert seit sechs Jahren. Der Flughafen-Betreiber ist an der Börse damit 1,5 Milliarden Euro wert.

      Kein anderer ATX-Wert hat sich im März annähernd so gut entwickelt wie Flughafen Wien. Telekom Austria konnte 2,28 Prozent zulegen, Wienerberger 1,57 Prozent. Die Aktie des Versicherers Uniqa, die wie Flughafen Wien vor einer Woche in den ATX aufgenommen wurde, verteuerte sich im März um 1,42 Prozent. Nur noch Post und SBO beendeten den März mit einer positiven Performance. 14 der 20 ATX-Werte verbuchten Verluste. Lenzing hat die rote Laterne - minus 11,8 Prozent. Immofinanz büsste 7,33 Prozent ein, Raiffeisen Bank International 4,16 Prozent. Der ATX im März: minus 2,47 Prozent.

      Top auf dem gesamten Wiener Aktienmarkt war im März die Aktie des Baukonzerns Porr, die ein Monatsplus von 22,5 Prozent ausweist. Seit Jahresbeginn hat sich das Porr-Papier um 96,24 Prozent verteuert. Per März-Ende kostete die Porr-Aktie 49 Euro. Der Börsewert des Baukonzerns liegt damit bei 586 Millionen Euro. Die Aktie des Biotech-Unternehmens Valneva ist heuer Top 2 in Wien mit einem Plus von 62,05 Prozent. Valneva ist an der Börse 356 Millionen Euro wert.

      Die drei Topverlierer im ATX Prime Market heissen Warimpex, Strabag und EVN. Immobilienentwickler Warimpex hat seit Jahresbeginn 16,97 Prozent an Wert eingebüsst. Die Aktie des Baukonzerns Strabag, die wie das Papier des Stromerzeugers EVN aus dem Leitindex genommen wurde, büsste heuer 11,82 Prozent ein, EVN hält bei einem Minus von 11,4 Prozent.

      Übrigens: Der DAX in Frankfurt büsste im März 1,4 Prozent. Die Kursausschläge reichen von plus 8,81 Prozent bei BMW bis minus 7,85 Prozent bei Deutsche Bank.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1584693/Tops-und…
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      schrieb am 01.04.14 08:58:03
      Beitrag Nr. 2.048 ()
      ATX schließt am Montag fester
      31. März 2014, 17:46


      Inflationszahlen im Blick

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag mit klaren Kursgewinnen beendet. Der ATX stieg um deutliche 41,98 Punkte oder 1,69 Prozent auf 2.523,82 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 30 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.494 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,56 Prozent, DAX/Frankfurt -0,19 Prozent, FTSE/London -0,27 Prozent und CAC-40/Paris -0,27 Prozent.

      Die europäischen Leitbörsen fanden indessen keine einheitliche Richtung. Im Fokus standen am Vormittag die Inflationsdaten für die Eurozone. Im März sind die Verbraucherpreise überraschend um nur noch 0,5 Prozent zur Vorjahresperiode gestiegen. Damit liegt die Inflationsrate 0,2 Prozentpunkte niedriger als im Februar. Die Daten lieferten jedoch kaum Impulse. Nun dürfte sich der Blick der Anleger vor allem auf die am Donnerstag anstehende Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) richten.

      Gestützt wurde der ATX vor allem von den Zuschlägen in Bankwerten. Im Einklang mit einem festen europäischen Branchentrend legten Raiffeisen 3,20 Prozent auf 24,20 Euro zu und Erste Group stiegen um 3,72 Prozent auf 24,80 Euro, obwohl die Experten von Goldman Sachs ihre Kursziele für beide Titel nach unten revidiert hatten. Für die Aktien der Erste Group wurde das Kursziel leicht von 32,0 auf 31,0 Euro gesenkt, für die Raiffeisen-Papiere gab es eine etwas stärkere Kurszielreduktion von 30,0 auf 26,0 Euro.

      Ebenfalls klar im Plus schlossen Öltitel. OMV zogen 1,53 Prozent auf 32,94 Euro an und Schoeller-Bleckmann gewannen 2,57 Prozent auf 84,88 Euro. Daneben stiegen voestalpine um 1,54 Prozent auf 31,91 Euro. Der Stahlkonzern unterzieht sich einer Frischzellenkur und besetzt derzeit die zweite Führungsebene neu. Sieben von zehn Divisionsvorständen werden frisch besetzt, drei sind bereits tätig, wie der Konzern mitteilte.

      Telekom Austria erhöhten sich um 0,42 Prozent auf 7,22 Euro. Vor dem Wochenende gaben die Titel noch etwas Terrain ab, nachdem der Aufsichtsrat der Staatsholding ÖIAG wie erwartet dem Vorstand ein Verhandlungsmandat zur Endverhandlung eines Syndikatsvertrages mit dem zweiten Telekom-Austria-Großaktionär America Movil erteilt hatte. Für die nächsten Wochen sind weiterführende Gespräche zwischen ÖIAG und den Mexikanern geplant.

      Nach Vorlage von vorläufigen Jahreszahlen stiegen Warimpex um 3,31 Prozent auf 1,56 Euro an. Der Hotelbetreiber und Immobilienentwickler hat 2013 etwas weniger umgesetzt, operativ war das Unternehmen allerdings besser unterwegs. Zu verdanken war das unter anderem einem Hotelverkauf zu Jahresbeginn. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erhöhte sich um 30 Prozent auf 14,6 Mio. Euro.

      Zahlen kamen zudem von Century Casinos (minus 1,93 Prozent auf 5,09 Euro). Dank eines Zukaufs in Polen hat das Glücksspielunternehmen 2013 mehr verdient. http://derstandard.at/1395363684920/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 02.04.14 08:51:23
      Beitrag Nr. 2.049 ()
      ATX Datum/Zeit: 01.04.2014 17:25
      Quelle: keine

      Geopolitik belastet Konjunkturaufhellung


      - Österreich: moderater Konjunkturaufschwung verläuft planmäßig
      - GUS: geopolitische Spannungen als negativer Einflussfaktor
      - CE verteidigt Führungsrolle in der Region; SEE bleibt stabil
      - ATX-Ziel: ca. 2.700 Punkte bis Jahresende
      - Branchen im Fokus: Banken, Versicherungen, Industrie und Energie

      „Für Österreich sind unsere BIP-Schätzungen für 2014/15 seit über einem Jahr unverändert. Die Vorlaufindikatoren signalisieren eine weitere Beschleunigung der Konjunkturbelebung im Verlauf des Jahres. Der Höhepunkt der Konjunkturdynamik sollte dabei im Winterhalbjahr 2014/15 erreicht werden, was sich auch in den erwarteten BIP-Wachstumsraten von 1,5 Prozent für 2014 und 2,3 Prozent für 2015 zeigt“, startet Peter Brezinschek, Chefanalyst von Raiffeisen Research der Raiffeisen Bank International AG (RBI), seine Präsentation der „Strategie Österreich & CEE“ für Q2 2014.

      „Für den Fall von Wirtschaftssanktionen zwischen der EU und Russland, die nicht unser Basisszenario darstellen, wären konjunkturelle Auswirkungen auf Österreich zu erwarten. Allerdings ist zu erwähnen, dass der Handel zwischen Österreich und Russland nach wie vor relativ gering ist. 2013 gingen lediglich 2,8 Prozent, was rund EUR 3,5 Milliarden entspricht, der österreichischen Güterexporte nach Russland, während Österreich nur 2,4 Prozent seiner Güterimporte, davon hauptsächlich Energie und Brennstoffe, aus Russland bezieht“, erklärt Brezinschek weiter.

      GUS: geopolitische Spannungen als negativer Einflussfaktor

      Die alles bestimmende Thematik seit Februar ist die Auseinandersetzung zwischen der Ukraine und Russland, die bislang in der Annexion der Krim gipfelte.
      Raiffeisen Research geht im Hauptszenario davon aus, dass die Gebietsansprüche Russlands sich nicht weiter auf die Ostukraine ausdehnen werden und es auch zu keiner Eskalation mit militärischen Mitteln oder strengen Wirtschaftsblockaden zwischen der EU, den USA und Russland kommen wird.

      Das verschärfte Klima zwischen Moskau und Kiew ist Anlass genug, um negative Auswirkungen auf die jeweiligen Volkswirtschaften und Finanzmärkte zu beschleunigen. So reduzierten die Analysten von Raiffeisen Research jüngst die BIP-Prognose 2014 für Russland von 1,7 Prozent auf 1 Prozent, ebenso passten sie die Wachstumsprognose für 2015 nach unten an. Der radikale Umbau der Ukraine dürfte 2014 zu einem massiven Einbruch von 3-7 Prozent beim BIP führen.

      Dagegen setzt sich die Aufhellung der Konjunktur in Zentraleuropa (CE) unvermindert fort. Die Analysten haben folglich ihre BIP-Schätzungen für Polen (3,1 Prozent), Tschechien (2,3 Prozent) und Ungarn (2 Prozent) angehoben. Die Wachstumsannahmen für SEE sind stabil, wobei hier Rumänien und Bulgarien eine führende Rolle in der Region einnehmen. Die Prognose für das BIP-Wachstum der gesamten CEE Region wurde auf 1,2 Prozent gesenkt.

      Auswirkung auf Geldpolitik und Währungen

      Die geopolitischen Spannungen führten zu deutlichen Kapitalabflüssen in den beiden Krisenländern. Seit dem offenen Konflikt haben Russen neben RUB auch Guthaben in USD aufgelöst und in EUR, JPY und CHF getauscht. Die russische Notenbank reagiert auf die seit Herbst 2013 beschleunigte RUB-Abwertung mit moderaten Devisenstützungen, schrittweiser Anhebung der Bandbreiten des Währungskorbes (55 Prozent USD/45 Prozent EUR) und einer deutlichen Zinsanhebung. Dagegen musste die ukrainische Zentralbank restriktive Maßnahmen setzen, um trotz Interventionen die UAH-Abwertung in Grenzen zu halten.

      „Wir können uns bis Juni einen weiterhin schwachen Rubel (Richtung 37,2 versus USD) mit einer darauf folgenden Gegenbewegung vorstellen. UAH/USD sollte sich mittelfristig zwischen 10,5 und 11,5 einpendeln. Leichte Erholungstendenz orten wir beim PLN und CZK bis Jahresende“, erklärt Brezinschek die Auswirkungen der aktuellen geopolitischen Spannungen auf Geldpolitik und Währungen.

      Auswirkung auf Renten- und Aktienmärkte

      Die stark angezogenen Renditen in Russland (zeitweise über 9 Prozent bei 10-jährigen Staatsanleihen) sind Ausdruck der Anlegerskepsis hinsichtlich politischer und wirtschaftlicher Berechenbarkeit.

      „Für Q2 2014 sehen wir kaum Entspannungstendenzen an den CEE-Rentenmärkten, so dass zeitweise mit weiteren Renditeanstiegen auch in Polen, Ungarn und Tschechien gerechnet werden muss. Angesichts der geopolitischen Spannungen in der Region ist der schwache Start der CEE Börsen in das Jahr 2014 wenig überraschend. Wir sehen im Verlauf von Q2 noch Rückschlagpotenzial, erwarten jedoch mit Fortdauer eine stärkere Betonung der Fundamentaldaten und damit eine Kurserholung“, beendet Brezinschek seinen Ausblick auf das kommende Quartal.

      ATX-Ziel: ca. 2.700 Punkte bis Jahresende

      „Das verbesserte Konjunkturmomentum der wichtigsten österreichischen Handelspartner sowie ein ebenso stärkeres Wirtschaftswachstum in den meisten osteuropäischen Ländern bietet in unseren Augen ein weiterhin positives Aktienmarktumfeld“, erläutert Stefan Maxian, Chefanalyst der Raiffeisen Centrobank (RCB). Ebenso unterstützt das anhaltend niedrige Zinsniveau weiterhin die Asset-Klasse Aktien. Ausgehend von aktuell 2.460 Punkten wird bis Jahresende ein Anstieg des ATX auf ca. 2.700 Punkte erwartet. Darüber hinaus zeigen sich die Equity-Analysten der RCB auch für die meisten osteuropäischen Aktienmärkte optimistisch. Aktuell ist der österreichische Aktienmarkt mit einem Kurs/Gewinnverhältnis von 13,6 für 2014 bewertet, die Dividendenrendite beträgt ca. 3 Prozent. Die starke polnische Konjunkturentwicklung mit einem erwarteten Wirtschaftswachstum von über 3 Prozent in 2014, sollte vor allem lokal tätigte Unternehmen unterstützen. „Etwas risikoreicher sehen wir im nächsten Quartal die Moskauer Börse als Folge der geopolitischen Spannungen und den ungarischen Aktienmarkt aufgrund bevorstehender Parlamentswahlen“ so Maxian.

      Branchen im Fokus: Banken, Versicherungen, Industrie und Energie

      Branchenseitig erachten die Analysten Banken und Versicherungen, Industriewerte und Unternehmen mit hoher Förderkomponente im Öl- und Gassektor als interessant. Das Umfeld für Banken ist zwar weiterhin sehr herausfordernd, nach den jüngsten Kursverlusten sieht das Company Research-Team der RCB jedoch einzelne Titel als durchaus attraktiv bewertet. Im Blickpunkt stehen auch die gesetzten Schritte einiger Banken in Q4 2013 im Hinblick auf die Qualitätsprüfung der Bankaktiva (Asset Quality Review) durch die EZB. Versicherungsaktien in Österreich und Osteuropa profitieren einerseits von internen Restrukturierungsmaßnahmen sowie andererseits von einer anhaltend guten Entwicklung am Anleihenmarkt sowie einer erwartet geringen Schadensentwicklung als Folge des milden Winters. Der Industriesektor wird durch die Verbesserung von Konjunkturindikatoren und einer Trendumkehr einzelner Subsektoren wie Bau und Automobile getrieben. Ein anhaltend robuster Rohölpreis macht auch Ölproduzenten interessant. Vor allem bevorzugen die Analysten Unternehmen mit einem hohen Förderanteil in politisch stabilen Regionen.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36372&s=ATX-ATX-Zie…
      Avatar
      schrieb am 02.04.14 08:52:30
      Beitrag Nr. 2.050 ()
      01.04.2014 11:44

      RCB-Chefanalyst Stefan Maxian sieht den ATX zu Jahresende bei 2700 Punkten
      Niedriges Zinsniveau begünstigt Aktien.



      Ausgehend von aktuell mehrt als 2500 Punkten könnte der österreichische Aktien-Leitindex ATX nach Ansicht der Raiffeisen Centrobank (RCB) bis Jahresende auf rund 2700 Punkt zulegen. RCB-Chefanalyst Stefan Maxian begründet das mit einer verbesserten Konjunkturentwicklung der wichtigsten österreichischen Handelspartner und der meisten osteuropäischen Länder.

      Auch das anhaltend niedrige Zinsniveau unterstütze weiterhin die Asset-Klasse Aktien, heißt es in einer Aussendung vom Dienstag. Auch für die meisten osteuropäischen Aktienmärkte sind die Aktien-Spezialisten der RCB optimistisch. "Etwas risikoreicher sehen wir im nächsten Quartal die Moskauer Börse als Folge der geopolitischen Spannungen und den ungarischen Aktienmarkt aufgrund bevorstehender Parlamentswahlen", so Maxian.

      An den CEE-Rentenmärkten erwartet die RCB keine Entspannung, "so dass zeitweise mit weiteren Renditenanstiegen auch in Polen, Ungarn und Tschechien gerechnet werden muss".

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1435877/fullstory
      Avatar
      schrieb am 02.04.14 08:53:22
      Beitrag Nr. 2.051 ()
      ATX geht am Dienstag erneut fester aus dem Handel
      1. April 2014, 18:03

      ATX AUSTRIAN
      PKT2555,03 +1,24%
      Andritz
      EUR45,30 +0,99%
      Dow Jones
      PKT16532,61 +0,46%
      DAX ®
      PKT9603,71 +0,50%
      Flughafen Wien
      EUR71,90 +0,00%
      Erste Group Bank
      EUR25,40 +2,42%
      Vienna Insurance
      EUR35,99 +0,56%
      Telekom Austria
      EUR7,10 -1,62%
      Voestalpine AG
      EUR32,47 +1,77%
      Einkaufsmanagerindizes im Blick - Bankwerte fest

      Wien - Nach Kursgewinnen zum Wochenauftakt hat die Wiener Börse den Handel am Dienstag erneut klar im Plus beendet. Der ATX stieg um 31,21 Punkte oder 1,24 Prozent auf 2.555,03 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.540 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,41 Prozent, DAX/Frankfurt +0,39 Prozent, FTSE/London +0,76 Prozent und CAC-40/Paris +0,73 Prozent.

      Nach Ansicht der Raiffeisen Centrobank (RCB) könnte der ATX bis Jahresende auf rund 2.700 Punkt zulegen. RCB-Chefanalyst Stefan Maxian begründet das mit einer verbesserten Konjunkturentwicklung der wichtigsten österreichischen Handelspartner und der meisten osteuropäischen Länder sowie mit dem anhaltend niedrigen Zinsniveau, welches weiterhin die Asset-Klasse Aktien unterstütze.

      Die Stimmung an den europäischen Leitbörsen zeigte sich zum Auftakt des zweiten Handelsquartals ebenfalls aufgehellt. Positive Impulse kamen bereits im Frühhandel von erfreulich ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes aus Italien und Spanien positiv am Markt aufgenommen. Die Daten aus dem gesamten Euroraum, wo sich die Stimmung der Industrieunternehmen im März etwas eingetrübt hatte, belasteten das Sentiment dagegen nicht nennenswert.

      Daneben richtet sich der Blick der Anleger bereits auf die am Donnerstag anstehenden Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB). Derzeit spekulieren die Märkte auf weitere konjunkturstützende Maßnahmen seitens der EZB, kommentierten Händler.

      In Wien blieben neue Unternehmensnachrichten weitgehend Mangelware. Erneut präsentierten sich Bankwerte fest. Nach deutlichen Zuschlägen zum Wochenstart zogen Erste Group um 2,42 Prozent auf 25,40 Euro an und Raiffeisen gewannen klare 3,57 Prozent auf 25,07 Euro. Nach Meinung der Berenberg Bank reduziere die geplante Hilfe des Internationalen Währungsfonds (IWF) an die Ukraine das Risiko für die RBI. Zwar bleibe die Abhängigkeit vom russischen Markt ein Risiko, die derzeitigen Sanktionen würden aber das Geschäft der RBI in Russland nicht betreffen. Die Analysten beließen ihr Kursziel für die RBI-Aktie in Folge bei 26,00 Euro und auch das Votum bleibt bei "Hold".

      Unter den weiteren Indexschwergewichten waren voestalpine (plus 1,77 Prozent auf 32,47 Euro) und Andritz (plus 0,99 Prozent auf 45,30 Euro) gesucht. Dagegen sackten Telekom Austria um 1,62 Prozent auf 7,10 Euro ab und landeten damit am letzten Platz im Wiener prime market.

      Vienna Insurance Group (VIG) legten 0,56 Prozent auf 35,99 Euro zu. Trotz der aktuellen politischen Turbulenzen ist der Versicherer in der Ukraine heuer im zweistelligen Prozentbereich gewachsen. Die vier Konzerngesellschaften erzielten im Jänner und Februar in lokaler Währung 16,2 Prozent Prämienplus auf umgerechnet rund 11,4 Mio. Euro.

      Flughafen Wien schlossen unverändert bei 71,90 Euro. Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs haben das "Buy"-Votum auf ihrer "Conviction List" für die Aktie des Airports bestätigt. Das Kursziel wird von 82,00 Euro auf 84,50 Euro hochgeschraubt. (APA, 1.4.2014)

      http://derstandard.at/1395363820135/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 09:01:20
      Beitrag Nr. 2.052 ()
      ATX Datum/Zeit: 02.04.2014 10:48
      Quelle: Wiener Börse

      Wertpapierabwicklung an der Wiener Börse dauert künftig nur mehr zwei Tage


      An der Wiener Börse gehandelte Wertpapiere werden ab 6. Oktober 2014 in nur zwei Tagen nach Geschäftsabschluss abgewickelt: Der Austausch von Wertpapieren gegen Zahlung auf den Wertpapierdepots und Konten erfolgt künftig innerhalb von zwei statt bisher drei Tagen. Finanzinstitute, die Mitglieder in der Abwicklungskette sind, verfügen dadurch schneller über ihr als Besicherung eingesetztes Kapital. Wertpapiergeschäfte an der Wiener Börse werden über die Central Counterparty Austria (CCP.A) und die Oesterreichische Kontrollbank (OeKB) abgewickelt. Die Verkürzung des Abwicklungszyklus wird zeitgleich in allen Partnerbörsen der CEE Stock Exchange Group (Budapest, Laibach, Prag und Wien) eingeführt.

      Michael Buhl, Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse, erklärt: "Effizienz im Nachhandel ist sehr wichtig für Handelsteilnehmer. Die Harmonisierung der Abwicklungsperiode ist ein erster Schritt in unseren laufenden Bemühungen, den Nachhandelsprozess zu verbessern und am Puls der Märkte zu bleiben."

      Die Wiener Börse reiht sich mit diesem Schritt unter jene europäische Börsen ein, die zeitgleich ihre Wertpapierabwicklung verkürzen. Mit dieser Maßnahme nimmt die CEESEG eine der wichtigsten Punkte der Central Securities Depository Regulation (CSDR) vorweg. Diese Verordnung regelt ab 2015 unter anderem die Angleichung des Settlementzyklus europäischer Wertpapierbörsen auf zwei Tage.

      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36379%20&s=ATX-Wer…
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 09:03:10
      Beitrag Nr. 2.053 ()
      02.04.2014 13:46
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Immofinanz & Co: Norwegischer Staatsfonds hält Austro-Aktien um 1,13 Milliarden
      Mit einem Investment von 1,13 Milliarden Euro ist die staatliche Norges Bank der größte institutionelle Einzelinvestor an der Wiener Börse. Etwas mehr als ein Zehntel der Summe - exakt 156,7 Millionen Euro - stecken in österreichischen Immobilien-Aktien.

      © Bloomberg
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      Voestalpine - 4%, Erste Group - 1,89%, Telekom Austria - 3,16%, Immofinanz - 2,60%: Die Beteiligungsliste der Norges Bank, die die Pensions- und Staatsfonds der norwegischen Regierung verwaltet, liest sich wie das Who-is-Who der Wiener Börse. In den letzten Jahren hat sich der norwegische Staatsfonds, der 611 Milliarden Euro verwaltet und dieses Geld weltweit investiert, an der Wiener Börse zum wichtigsten Einzelinvestor hochgekauft. An insgesamt 25 Unternehmen aus dem ATXPrime sind die Norweger mittlerweile beteiligt. Die größte Einzelposition halten sie an der voestalpine von der sie laut Bloombergdaten vier Prozent besitzen. Die vorläufig letzte Transaktion der Norweger wurde im November 2013 in der Bloombergdatenbank hinterlegt. Der Fonds stockte seine Position bei der Post um 40.000 Stück auf.

      Mit einem Wert von 221,94 Millionen Euro ist dies auch wertmäßig die größte Position. Dahinter folgen die Erste Group, OMV und die Immofinanz. Österreichische Immobilienaktien scheinen es dem Fonds besonders angetan zu haben. Besitzt er doch neben Immofinanzanteilen auch noch Aktien der CA Immo, der S Immo und der conwert. Auch an der Warimpex ist der Fonds mit 2,90% beteiligt. Der norwegische Staatsfonds ist zwar der größte institutionelle Einzelinvestor, die Nummer 1 sind laut der jüngsten Ipreo-Studie allerdings wieder US-Fonds. Die jüngste Ipreo-Studie zum wiener Kapitalmarkt finden Sie hier: http://bit.ly/QFbARc

      Aus dem Börse Express pdf vom 02.04.2014. Dort finden Sie eine umfassende Liste jener 25 Unternehmen im ATXPrime an denen die Norges Bank beteiligt ist (inklusive einer Aufstellung über die Höhe der jeweiligen Beteiligung).
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1436240/fullstory
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 09:04:03
      Beitrag Nr. 2.054 ()
      ATX dämmt Gewinn ein
      2. April 2014, 18:22


      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch moderat im Plus geschlossen. Der ATX stieg leicht um 1,3 Punkte oder 0,05 Prozent auf 2.556,33 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 22 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.578 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,07 Prozent, DAX/Frankfurt +0,27 Prozent, FTSE/London +0,17 Prozent und CAC-40/Paris +0,14 Prozent.

      Der ATX konnte ein kleines Plus über die Ziellinie retten, nachdem die Gewinne in Wien im Verlauf klar eingegrenzt worden waren. Damit ging am heimischen Aktienmarkt der vierte Handelstag in Folge mit einem positiven Vorzeichen zu Ende.

      Die europäischen Leitbörsen präsentierten sich ebenfalls mit freundlicher Verfassung. Marktteilnehmer verwiesen vor den am morgigen Donnerstag anstehenden geldpolitischen Entscheidungen der EZB auf zurückhaltende Akteure.

      Kursrückgänge gab es bei den heimischen schwergewichteten Banken zu sehen. Raiffeisen verbuchten einen Abschlag von 1,36 Prozent auf 24,73 Euro. Erste Group fielen um 0,41 Prozent auf 25,30 Euro.
      Voestalpine im Plus

      Klar im Plus gingen voestalpine mit einem Aufschlag von 2,17 Prozent auf 33,18 Euro aus dem Handel. Die Andritz-Aktie baute ein kleines Plus von 0,25 Prozent auf 45,42 Euro. Das Unternehmen gab bekannt, dass die Arbeiten am Problemprojekt "Montes del Plata" in Uruguay abgeschlossen wurden. "Die Wahrscheinlichkeit für weitere Mehrkosten ist minimal", erklärte ein Andritz-Sprecher. Für den Bau des Zellstoffwerks musste der steirische Anlagenbauer 2013 gleich zweimal einen "mittleren zweistelligen" Millionen-Euro-Betrag zur Seite legen.

      Zumtobel schlossen mit minus 0,42 Prozent auf 18,79 Euro. Der Sparkurs des Vorarlberger Leuchtenkonzerns kostet nicht nur bis zu 600 weiteren Mitarbeitern den Job, sondern dem Unternehmen auch insgesamt bis zu 54,5 Mio. Euro. Die Maßnahmen würden alleine im vierten Quartal des noch laufenden Geschäftsjahres zu Restrukturierungsaufwendungen von weiteren 15 bis 20 Mio. Euro führen.

      Zur Sanierung des Bundesbudgets sollen künftig auch die OMV und die EVN-Tochter RAG noch stärker als bisher zur Kasse gebeten werden. Der Förderzins, den die beiden Unternehmen für die Förderung von Erdöl und Erdgas in Österreich an den Staat abliefern müssen, soll erhöht werden, berichtet das "WirtschaftsBlatt" am Mittwoch. OMV-Papiere gingen mit minus 0,12 Prozent auf 32,93 Euro aus dem Handel. EVN-Anteilsscheine steigerten sich hingegen um 0,54 Prozent auf 10,28 Euro.

      Strabag gaben 1,20 Prozent auf 18,87 Euro ab. Goldman Sachs nahm die Einstufung der Aktie des Bauunternehmens von "sell" auf "neutral" hoch. Nach der zuletzt schwachen Kursentwicklung der Aktie ergibt sich aus dem Goldman Sachs-Kursziel von 20 Euro kein Abwärtspotenzial mehr und damit auch keine Verkaufsempfehlung, schreiben die Analysten.
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      schrieb am 03.04.14 09:04:49
      Beitrag Nr. 2.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.757.541 von lyta am 03.04.14 09:04:03vergessen>>>http://derstandard.at/1395363980569/Europas-Leitboersen-zur-…
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      schrieb am 04.04.14 09:16:08
      Beitrag Nr. 2.056 ()
      ATX schließt am Donnerstag im Plus
      3. April 2014, 17:48


      Polytec-Aktie nach Zahlen unter Druck, Banken im Plus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag etwas höher geschlossen. Der ATX stieg 14,38 Punkte oder 0,56 Prozent auf 2.570,71 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.565 Punkten.

      In Wien ging damit der fünfte Gewinntag in Folge zu Ende. Die mit Spannung erwartete EZB-Zinsentscheidung lieferte an den Finanzmärkten keine Überraschung. Trotz der extrem niedrigen Inflation hält die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins im Euroraum unverändert bei 0,25 Prozent und senkte ihn nicht weiter. Experten hatten die Beibehaltung im Vorfeld überwiegend erwartet.

      Auf Unternehmensebene gab es am heimischen Markt nur wenige Neuigkeiten. Die schwergewichteten Bankentitel präsentierten positive Vorzeichen. Erste Group verbuchten einen Kurszuwachs von 1,23 Prozent auf 25,61 Euro und Raiffeisen schlossen mit plus 0,87 Prozent auf 24,94 Euro.

      Die auffälligste Kursbewegung zeigten in Wien die Polytec-Anteilsscheine mit einem deutlichen Abschlag von 6,92 Prozent auf 7,62 Euro. Der Autozulieferer hat im abgelaufenen Geschäftsjahr wie erwartet deutlich weniger verdient als im Jahr davor. Während der Umsatz nur leicht auf 476,6 Mio. Euro zurückging, brach das Konzernergebnis um ein Drittel auf 15,0 Mio. Euro ein.

      Am anderen Ende der Kursliste gingen Lenzing mit einem Aufschlag von 2,73 Prozent auf 42,78 Euro aus dem Handelstag. Andritz verbesserten sich um 0,96 Prozent auf 45,85 Euro. Immofinanz bauten ein Plus von 0,79 Prozent auf 3,43 Euro. Unter den weiteren heimischen Blue Chips stärkten sich voestalpine um 0,56 Prozent auf 33,36 Euro.

      Zumtobel fielen ungeachtet einer etwas positiveren Analystenmeinung um 1,62 Prozent auf 18,49 Euro. Die Experten von JPMorgan revidierten ihr Kursziel für die Aktien des Vorarlberger Leuchtenhersteller von 18 auf 20 Euro nach oben. Gleichzeitig wurde die Anlageempfehlung "Neutral" bestätigt.

      Die Post-Aktie legte leicht um 0,15 Prozent auf 36,41 Euro zu. Hier nahmen die Wertpapierexperten von HSBC ihr Anlagevotum für die Aktien der Österreichischen Post von "Overweight" auf "Neutral" zurück. Das Kursziel wurde hingegen bei 38 Euro bestätigt.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,11 Prozent, DAX/Frankfurt +0,05 Prozent, FTSE/London -0,14 Prozent und CAC-40/Paris +0,41 Prozent.
      http://derstandard.at/1395364134287/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 09:27:26
      Beitrag Nr. 2.057 ()
      ATX schließt am Freitag freundlich
      4. April 2014, 17:48

      Andritz
      EUR45,55 -0,67%
      AGRANA Beteiligu
      EUR88,01 -1,11%
      Brain Force
      EUR1,68 +1,82%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2581,47 +0,42%
      Conwert Immobili
      EUR9,72 -0,76%
      CA Immobilien
      EUR13,55 +1,46%
      Dow Jones
      PKT16412,71 -0,96%
      DAX ®
      PKT9695,77 +0,70%
      Frauenthal
      EUR9,67 +5,85%
      Erste Group Bank
      EUR26,06 +1,78%
      Immofinanz
      EUR3,44 +0,09%
      Head NV
      EUR1,52 -0,52%
      Linz Textil
      EUR510,00 +2,00%
      Lenzing AG
      EUR42,19 -1,39%
      Polytec Holding
      EUR7,50 -1,60%
      OMV
      EUR33,00 +0,15%
      Sanochemia
      EUR1,78 -1,33%
      RHI AG
      EUR24,06 +0,25%
      Teak Holz
      EUR2,50 +4,39%
      Semperit AG
      EUR41,30 +2,61%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,66 -2,24%
      Voestalpine AG
      EUR33,64 +0,84%
      Zumtobel A
      EUR17,94 -2,98%
      Wolford
      EUR18,65 +1,89%
      US-Arbeitsmarktbericht im Fokus

      Wien - Die Wiener Börse hat sich am Freitag mit Gewinnen ins Wochenende verabschiedet. Der ATX stieg 10,76 Punkte oder 0,42 Prozent auf 2.581,47 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.590 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,22 Prozent, DAX/Frankfurt +0,59 Prozent, FTSE/London +0,59 Prozent und CAC-40/Paris +0,69 Prozent.

      Nachdem der ATX zuerst kaum auf den US-Arbeitsmarktbericht reagiert hatte, zog er im Späthandel gemeinsam mit den europäischen Leitbörsen doch noch an. Davor hatte sich der ATX über den gesamten Handelsverlauf wenig verändert präsentiert und mit leichten Gewinnen seitwärts bewegt.

      In den USA sind laut offiziellen Regierungsdaten im März 192.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen worden, Experten hatten mit 200.000 gerechnet. Allerdings seien die Zahlen dennoch ein positives Signal für die US-Wirtschaft, hieß es von Marktbeobachtern. Zudem sind die beiden Vormonatswerte deutlich nach oben korrigiert worden.

      Von Unternehmensseite gab es wenig zu berichten. Andritz will seinen Tochter Schuler von der Börse nehmen, da die Publikationskosten für die regelmäßige Aktionärsinformation zu hoch seien und man damit jährlich einen sechsstelligen Euro-Betrag einsparen könne, sagte der Vorstandsvorsitzende Stefan Klebert laut Aussendung. Andritz-Titel gaben 0,67 Prozent auf 45,55 Euro nach.

      Den Spitzenplatz im ATX übernahmen Erste Group, die um 1,78 Prozent auf 26,06 Euro anzogen. CA Immo befestigten sich 1,46 Prozent auf 13,55 Euro und voestalpine legten 0,84 Prozent auf 33,64 Euro zu.

      Unter den weiteren Schwergewichten erhöhten sich OMV um 0,15 Prozent auf 33,00 Euro. Immofinanz (plus 0,09 Prozent auf 3,44 Euro) und Raiffeisen (plus 0,04 Prozent auf 24,95 Euro) schlossen gut behauptet.

      RHI hat im Jahr 2013 einen fast 45-prozentigen Gewinneinbruch erlitten. Am Freitag bestätigte das Unternehmen die vorläufigen, Ende Februar vorgelegten Zahlen. Die Aktien des Feuerfestprodukte-Herstellers stiegen 0,25 Prozent auf 24,06 Euro.
      http://derstandard.at/1395364263422/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 08:52:57
      Beitrag Nr. 2.058 ()
      07.04.2014 13:33

      Michael Kukacka zu Wien: „Bin für die nächsten Tage und Wochen positiv gestimmt“ - und wo seine Übergewichtungen liegen
      Michael Kukacka managt den Espa Stock Vienna sowie den RT Österreich Aktienfonds - blickt heute auf seine zu ­Jahresbeginn gemachten Aussagen zurück - und bleibt bei seinen Favoriten.


      Börse Express: Für 2014 sahen Sie als Grundvoraussetzung, dass Wien seine langjährige Underperformance etwa zum deutschen Markt gegen eine Outperformance tauscht, dass die Bankenwerte zu laufen beginnen. Bis zum Ausbruch der Krim-Krise sah es auch gut aus - seither hinken wir wieder nach - und erst recht die Banktitel. War das jetzt der endgültige "Todesstoß" für Wien bzw. CEE-Fantasie, oder ist zu erwarten, dass die Outperformance wieder aufgenommen wird, sobald die Krim aus den Schlagzeilen verschwunden ist?

      MICHAEL KUKACKA: Im Gegensatz zu den anderen Märkten in Europa hat sich der ATX durch den stärkeren Kursrückgang als Folge der Krimkrise technisch verschlechtert. Wien ist sogar unter die 200 Tagelinie gefallen. Auch wenn der ATX es wieder geschafft hat über diese zu gelangen, ist trotz eines steigenden Marktes keine allzu große Outperformance gegenüber den europäischen Märkten zu erwarten.

      Börse Express: Zu Jahresbeginn gaben Sie dem ATX zu Jahresschluss ein Potenzial von rund 3000 Punkten. Hat sich daran etwas geändert?

      MICHAEL KUKACKA: Nein, das Ziel sind, unter der Voraussetzung das es zu keiner weiteren Verschärfung der geopolitischen Situation oder zu neuer unerwarteter Ereignisse kommt, weiterhin rund 3000 Punkte im ATX.

      Börse Express: Als Thema des laufenden Jahres sahen Sie die weitere Entwicklung der Konjunktur in Europa. Wie beurteilen Sie diese aktuell? Und wie die aktuelle Diskussion um Deflationsabwehrende Wertpapierankäufe bzw. Zinssenkungen.

      MICHAEL KUKACKA: Es zeichnet sich im Jahresverlauf eine zunehmende langsame mühevolle Konjunkturerholung in Europa ab. Ob es zu einer Deflation und damit entsprechenden weiteren geldpolitischen Maßnahmen der Zentralbanken kommt ist noch nicht absehbar. Zumal zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine europaweite Deflation zu erkennen ist. Die EZB hat zuletzt wie erwartet die Zinsen unverändert belassen. Börse Express: Zu Jahresbeginn gefielen Ihnen besonders Do&Co, Andritz und Mayr-Melnhof. Sind das noch immer Ihre Favoriten? Wenn Veränderung, warum? Und es mag ja Zufall sein, aber die Drei sind sagen wir eher eigentümergeführte Gesellschaften - mit ein Grund um Favorit zu sein?

      MICHAEL KUKACKA: Alle drei Titel haben den ATX outperformt. Ja, alle 3 Titel zählen auch weiterhin zu den interessanteren Aktien in Österreich. Gerade eigentümergeführte Gesellschaften gefallen uns sehr gut.

      Börse Express: Ist die zu Beginn gefeierte Türkei-Notiz von Do&Co mittlerweile so etwas wie ein Mühlstein um den Hals, der eine bessere Entwicklung wahrscheinlich verhinderte?

      MICHAEL KUKACKA: Nein, ganz im Gegenteil. Die Liquidität der Aktie hat mit dem Zweitlisting in Istanbul zusätzlichen Schub bekommen. Wenn man einerseits sieht, dass die Aktie heuer den ATX outperformt hat und andererseits nicht so stark in der Spitze wie der türkische Markt gefallen ist, kann keine negative Auswirkung dadurch festgestellt werden..

      Börse Express: Valneva, Zumtobel und Wolford gefielen Ihnen zu Jahresbeginn nicht. Nun sind gerade Valneva und Zumtobel Outperformer gewesen und müssten Ihnen weiter nicht gefallen, oder hat sich etwas verändert?

      MICHAEL KUKACKA: Bei Wolford haben wir weiterhin unsere Bedenken. Bei Zumtobel ist unter dem neuen CEO die veränderte Strategie gut angekommen, hier haben wir unsere Meinung während des 1. Quartals revidiert. Valneva schreibt einerseits nach wie vor keine Gewinne und andererseits dürfen wir die Aktie, da nicht ZVE tauglich, in unseren Fonds gar nicht kaufen: Zusammenfassend entsprechen sowohl Wolford als auch Valneva auch weiterhin nicht unseren qualitativen Kriterien nach unserem Investmentprozess. Börse Express: Das Q1 Revue passieren lassend: Was war für Sie die größte positive Überraschung?

      MICHAEL KUKACKA: Unternehmensseitig einerseits die angesprochene Zumtobel und andererseits Telekom Austria, in der wir zwar schon länger übergewichtet waren, jedoch hatten wir nicht mit diesem schnellen deutlichen Kursanstieg gerechnet. Gewinn- und Strategieseitig denken wir, dass viele Unternehmen ihre Hausaufgaben gemacht haben und man teilweise schon sehr gute Fortschritte wie zum Beispiel bei der Porr erkennen kann.

      Börse Express: Und was überraschte negativ?

      MICHAEL KUKACKA: Dass die beiden österreichischen Banktitel, obwohl sie schon im Jahr 2013 den Markt underperformten, auch im 1. Quartal keine relative Stärke zeigen konnten.

      Börse Express: Ist Ihre Investitionsquote derzeit eher hoch, da Sie glauben, dass wir den Tiefpunkt eher schon gesehen haben - ober gibt es überdurchschnittlich viel Cash, um noch kommende Chancen nutzen zu können? Wir sind voll investiert, das aber schon seit Jänner und haben in der Zwischenzeit auch keine Veränderungen bezüglich des Investitionsgrads vorgenommen. Wir sind für die nächsten Tage und Wochen - bis zu den Sommermonaten - für den Wiener Markt, wie auch allgemein für die Aktienmärkte, positiv gestimmt.

      Aus dem Börse Express PDF vom 7. April. http://www.boerse-express.com/pages/1437556/fullstory?page=a…
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 08:54:04
      Beitrag Nr. 2.059 ()
      Der Aktienumsatz an der Wiener Börse hat auch im März deutlich zugenommen. Das Plus im ersten Quartal betrug 46 Prozent. Erste Group, Raiffeisen und OMV waren die meistgehandelte Aktien.

      Wien. Anleger greifen vermehrt nach Aktien. Bei An- und Verkäufen von Titeln aus dem Prime Market der Wiener Börse wurden im März 4,64 Milliarden Euro umgesetzt. Gegenüber März ist das Plus von 977 Millionen Euro oder 26,7 Prozent. Im Jänner und Februar waren die Aktienumsätze im Wien um 60 bzw. 54 Prozent angestiegen. Im ersten Quartal 2014 wurden mit Prime-Aktien 14,104 Milliarden Euro bewegt, um 4,452 Milliarden Euro der 46,1 Prozent mehr als im ersten Quartal des Vorjahres. Der Leitindex der Wiener Börse wies im ersten Quartal eine Performance von minus 0,9 Prozent aus.

      Meistgehandelte Aktie im März war das Papier der Erste Group mit einem Volumen von 890 Millionen Euro. Wie schon im Februar ging Platz 2 an Raiffeisen Bank Interntional (843 Millionen Euro). Noch unter den Top 10: Voestalpine (410), OMV (379), Andritz (324), Immofinanz (305), Telekom Austria (204), Verbund (144), Uniqa (120), Vienna Insuarnce Group (105 Millionen Euro).

      Die Top 5 im ersten Quartal: Erste Group (3,027 Milliarden Euro), Raiffeisen (2,759), OMV (1,229), Voestalpine (1,140), Andritz (1,053).

      Mehr als zwei Drittel aller Aktienumsätze in Wien werden sechs Papieren erzielt. Das geht aus der ATX-Beobachtungsliste hervor. Auf Erste Group entfielen im März 21,89 Prozent der Umsätze im Prime Market, auf OMV 11,40 Prozent, auf Raiffeisen 10,42 Prozent, auf Voestalpine 9,42 Prozent, auf Andritz 9,06 Prozent, auf Immofinanz 6,71 Prozent.

      Wichtigstes Handelsmitglied der Börse blieb im März die Raiffeisen Centrobank. Ihr Umsatzvolumen lag bei 461 Millionen Euro, was 9,7141 Prozent der Gesamtumsätze aller Handelsmitglieder ausmachte. Platz 2 entfiel auf Deutsche Bank (8,6949 Prozent) vor Morgan Stanley (7,2889 Prozent), Erste Group (7,1755 Prozent) und Merril Lynch (7.0183 Prozent).

      Zuwächse auch in Frankfurt

      Auch die Deutsche Börse meldete steigende Orderbuchumsätze. Im März stieg das Volumen um rund 23 Prozent auf 120,2 Milliarden Euro, davon entfielen 110,1 Milliarden Euro auf Xetra. Auf Xetra wurden im März 18,7 Millionen Geschäfte abgeschlossen (gegenüber 15,7 Millionen im März 2013). Der durchschnittliche Xetra-Tagesumsatz stieg im Jahresabstand von 4,5 auf 5,2 Milliarden Euro.

      Umsatzstärkster DAX-Titel auf Xetra im März war Daimler mit 5,7 Milliarden Euro. Bei den MDAX-Werten lag Metro mit 940,9 Millionen Euro vorn, im Aktienindex SDAX führte Deutsche Annington mit 135,3 Millionen Euro und bei den TecDAX-Werten Nordex mit 281,1 Millionen Euro.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1587711/Tolle-Pe…
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 08:55:18
      Beitrag Nr. 2.060 ()
      ATX schließt im roten Bereich
      7. April 2014, 18:08



      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag klar im roten Bereich beendet. Der ATX fiel um deutliche 51,22 Punkte oder 1,98 Prozent auf 2.530,25 Einheiten. Auch an den europäischen Leitbörsen ging es zum Wochenstart auf breiter Front deutlich bergab.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,63 Prozent, DAX/Frankfurt -2,01 Prozent, FTSE/London -1,14 Prozent und CAC-40/Paris -1,14 Prozent.

      Marktteilnehmer verwiesen vor allem auf Gewinnmitnahmen sowie auf schwache Vorgaben aus Asien und von der Wall Street, wo vor allem Technologiewerte unter Druck geraten waren. An den Börsen in Fernost hatte sich der Blick der Anleger zudem auf neue Konjunkturprognosen gerichtet. So hatte die Weltbank ihre Wachstumsprognose für China für das laufende Jahr leicht gesenkt. Datenseitig blieb die Nachrichtenlage indessen sehr ruhig. Erfreulich ausgefallene Industrieproduktionsdaten aus Deutschland und Spanien lieferten kaum Impulse für die Aktienmärkte.

      Belastet wurde der ATX unter anderem von Bankwerten. Im Einklang mit einem trüben europäischen Branchentrend verloren Erste Group 2,99 Prozent auf 25,28 Euro und Raiffeisen gaben deutliche 4,07 Prozent auf 23,94 Euro ab. Wie am Wochenende bekannt geworden war, schließt die Ukraine-Tochter der Raiffeisen Bank International (RBI) bis Monatsmitte alle ihre Filialen auf der Halbinsel Krim. Die Raiffeisen Bank Aval betrieb ursprünglich 32 Filialen auf der umstrittenen Halbinsel.

      Klar bergab ging es zudem für Zumtobel. Mit minus 8,28 Prozent auf 16,45 Euro rangierten die Titel des Leuchtenherstellers am Ende des Wiener prime market. Die Analysten der Berenberg Bank haben zuvor ihre Kaufempfehlung für die Aktien zurückgenommen und ihr Votum auf "Hold" reduziert. Daneben wurde das Kursziel von 19,0 auf 19,8 Euro erhöht.
      Lenzing im Fokus

      Bereits in der Früh rückten Lenzing in den Fokus. Der Faserhersteller hat nach dem vorzeitigen Abgang von Finanzchef Thomas Winkler per Jahresende 2013 den Posten neu besetzt. Thomas Riegler wurde per 1. Juni 2014 für drei Jahre zum neuen Finanzvorstand bestellt. Die Aktien schlossen um 2,06 Prozent leichter bei 41,32 Euro.

      EVN verloren 1,52 Prozent auf 10,01 Euro. Der niederösterreichische Energiekonzern hat zusammen mit seinen tschechischen Branchenkollegen CEZ und Energo-Pro am Montag bei einer öffentlichen Anhörung in Sofia den sofortigen Stopp des gegen sie laufenden Lizenzentzugsverfahrens in Bulgarien verlangt. Man habe gegen keinerlei Gesetze verstoßen, betonten Unternehmensvertreter.

      Europaweit richtete sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf die Baubranche, nachdem die beiden Zementkonzerne Holcim und Lafarge ihre Fusion offiziell bestätigt hatten. In Wien zeichnete sich unter den Bauwerten jedoch keine einheitliche Richtung ab: Strabag gehörten zu den wenigen Kursgewinnern im prime market und erhöhten sich um 0,47 Prozent auf 19,40 Euro, während Wienerberger 1,62 Prozent auf 13,70 Euro verloren. http://derstandard.at/1395364457956/ATX-gibt-12-Prozent-ab
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 16:55:20
      Beitrag Nr. 2.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.783.881 von lyta am 08.04.14 08:55:18ATX Datum/Zeit: 08.04.2014 09:59
      Quelle: Wiener Börse

      Handelsaktivität an der Wiener Börse zieht im ersten Quartal an


      - Quartalsumsatz im Vorjahrsvergleich fast um die Hälfte gestiegen
      - Aufholpotenzial für den ATX: Ukraine und Russland drückten im März auf die Performance
      - Internationale Investoren zeigen wieder stärkeres Interesse am Wiener Markt

      Die Aktivität im Aktienhandel an der Wiener Börse hat im ersten Quartal 2014 zugenommen. Die durchschnittlichen Monatsumsätze sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über 46% gestiegen (01-03/2013: 3,26 Mrd. EUR, 01-03/2014: 4,76 Mrd. EUR). Der Aktienumsatz im März reiht sich mit 4,7 Mrd. EUR nahtlos an die beiden sehr starken Vormonate (01/2014: 5,35 Mrd. EUR, 02/2014: 4,23 Mrd. EUR).

      "Das erste Quartal 2014 ist für die Börse stark verlaufen. Die ersten Monate eines Jahres bringen traditionell immer die höchsten Umsätze. Heuer war dieser Anstieg besonders stark. Die Aktienumsätze sind wieder auf das Niveau vom Jahr 2011 zurückgekehrt. Dies spiegelt eindeutig das Interesse der Anleger an österreichischen Aktien wider", sagt Börse-Vorstand Birgit Kuras.

      Aufholpotenzial für den ATX

      Der ATX liegt per 7. April 2014 auf 2.530,25 Punkten, hat also year-to-date um 0,64 % verloren. Nach einer Rally im Jänner (Year-High 15.1.2014: 2.729,07) verlor der ATX im März sein leichtes Plus vom Februar (Year-Low 14.3.2014: 2.386,96). Die fünf größten Unternehmen an der Wiener Börse (ATX5) rutschten im ersten Quartal ins Minus und drückten die Performance des Leitindex nach unten. Der Grund dafür lag hauptsächlich in der Krise in der Ukraine. In der ersten Aprilwoche war hier jedoch wieder eine deutliche Entspannung zu spüren. Für den weiteren Jahresverlauf prognostizieren Analysten einen Kursaufschwung, der bis Jahresende anhält. Zu den diesjährigen Top-Performern im Index zählen weiterhin Zumtobel (+44,93%), Telekom Austria (+26,85 %) und Wienerberger (+18,87%). Am stärksten eingebüßt haben im selben Zeitraum OMV (-6,29%), voestalpine (-5,68%) und Verbund (-2,67%). Die gesamte Marktkapitalisierung der Wiener Börse liegt per Ende März bei 88,07 Mrd. EUR.

      Interesse von internationalen Investoren steigt

      Laut einer aktuellen Studie im Auftrag der Wiener Börse hat sich der Streubesitz österreichischer ATX prime-Unternehmen, getrieben von verstärkter Nachfrage und gestiegenen Kursen, bis Ende des Jahres 2013 von 32,4 Mrd. EUR auf 38,1 Mrd. EUR erhöht. Institutionelle Investoren halten 59,8% des Streubesitzes, österreichische Privatanleger 23,1% und der Anteil von Nichtfinanz-Unternehmen beläuft sich auf 17,1%. Unter den institutionellen Investoren eroberten US-Investoren die führende Position zurück (22,8%). Sie werden gefolgt von institutionellen Anlegern aus Österreich (19,3%) und aus Großbritannien (13,7%). Innerhalb Kontinentaleuropas kam die Nachfrage nach österreichischen Aktien hauptsächlich aus Frankreich, Norwegen, Deutschland, den Niederlanden, Polen und der Schweiz.

      "Die steigende internationale Nachfrage nach österreichischen Aktien steht im Einklang mit einem gesamt-europäischen Trend", erklärt Michael Buhl, Vorstand der Wiener Börse. "Ausländische Investoren haben 2013 wieder mehr Kapital in europäische Unternehmen investiert. Zudem haben sie von Anleihen zu Aktien umgeschichtet. Derzeit gibt es wenige Alternativen zu Aktien. Auch für Privatanleger scheint daher der Zeitpunkt gut geeignet, um einzusteigen." http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36433&s=ATX-Handels…
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 09:23:44
      Beitrag Nr. 2.062 ()
      ATX schließt leichter
      8. April 2014, 18:53

      AMAG Austria
      EUR24,20 -0,88%
      AGRANA Beteiligu
      EUR86,98 -1,72%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2499,34 -1,22%
      Andritz
      EUR43,87 +0,49%
      Brain Force
      EUR1,65 -4,62%
      BENE AG
      EUR0,57 -1,72%
      DAX ®
      PKT9508,00 +0,18%
      Conwert Immobili
      EUR9,47 -2,51%
      Erste Group Bank
      EUR24,79 +0,61%
      Dow Jones
      PKT16256,14 +0,06%
      Miba VZ B
      EUR355,00 +1,43%
      Hirsch Servo
      EUR7,65 +47,12%
      Polytec Holding
      EUR7,36 -1,00%
      OMV
      EUR32,13 +0,53%
      Strabag SE
      EUR19,34 +0,00%
      Schlumberger AG
      EUR22,09 +19,99%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,62 +0,43%
      Telekom Austria
      EUR7,03 -0,03%
      Zumtobel A
      EUR16,90 +0,57%

      Wien - Nach einem schwachen Wochenstart hat die Wiener Börse auch am Dienstag klar im Minus geschlossen. Der ATX fiel 30,91 Punkte oder 1,22 Prozent auf 2.499,34 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.510 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,13 Prozent, DAX/Frankfurt -0,18 Prozent, FTSE/London -0,52 Prozent und CAC-40/Paris -0,21 Prozent.

      Auch die europäischen Leitbörsen knüpften an ihre Kursverluste vom Vortag an und gingen überwiegend im roten Bereich aus dem Handel. Der Risikoappetit der Anleger werde derzeit durch mehrere Faktoren gedämpft, kommentierten Marktteilnehmer die Abschläge. Neben schwachen Vorgaben aus den USA und Asien lasten auch die Unruhen in der Ost-Ukraine auf der Stimmung. Hinzu kommen im Hintergrund schwelende Sorgen um die konjunkturelle Entwicklung Chinas sowie schwache Daten aus den USA.

      Auf dem ATX lasteten vor allem die Kursverluste bei Bankwerten. Erste Group fielen um 2,53 Prozent auf 24,64 Euro und Raiffeisen büßten 1,61 Prozent auf 23,55 Euro ein. Beide Titel mussten bereits zum Wochenstart deutlich Federn lassen.
      Andritz und OMV auf Verliererseite

      Unter den weiteren Indexschwergewichten waren Andritz (minus 2,08 Prozent auf 43,65 Euro) und OMV (minus 1,98 Prozent auf 31,96 Euro) auf der Verliererseite zu finden. Der Öl- und Gaskonzern hat auch im laufenden Jahr mit Lieferschwierigkeiten aus dem krisengeschüttelten Libyen zu kämpfen. Derzeit werde dort nicht produziert. Seit drei Wochen steht alles still. Im Februar hatte die OMV noch rund 70 Prozent der sonst üblichen Fördermenge aus Libyen erhalten.

      Auch Strabag verloren moderate 0,34 Prozent auf 19,34 Euro, obwohl der Baukonzern zusammen mit dem italienischen Branchenkollegen Salini Impregilo das erstgereihte Konsortium bei der Ausschreibung für das 380 Mio. Euro schwere Tiroler Baulos "Tulfes-Pfons" ist. Wenn während der Einspruchsfrist niemand Einwände erhebt, kommt es im Mai zur Vergabe.

      An die Spitze der Kurstafel setzten sich indessen Zumtobel mit plus 2,16 Prozent auf 16,81 Euro. Die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux haben das Kursziel für die Aktien des Leuchtenherstellers von 11,00 auf 17,80 Euro erhöht. Die Bewertung der Papiere belassen sie bei "Hold". Auch die Analysten der Baader Bank haben ihr Kursziel von 13,00 Euro auf 18,00 Euro angehoben. Das Votum wurde jedoch von "Buy" auf "Hold" gekappt.

      Telekom Austria schlossen um 0,74 Prozent höher bei 7,03 Euro und waren damit ebenfalls unter den wenigen Kursgewinnern zu finden. Der Finanzvorstand des Unternehmens, Hans Tschuden, scheidet drei Jahre vor Ende seines Vertrages, der erst 2011 verlängert wurde, aus dem Unternehmen aus. Nachfolger wurde noch keiner genannt. Warum Tschuden deutlich früher gehen musste und wie ihm der Abgang versüßt wurde, dazu äußerte sich die Telekom nicht.

      http://derstandard.at/1395364560526/ATX-gibt-12-Prozent-ab
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      schrieb am 10.04.14 13:45:18
      Beitrag Nr. 2.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.790.697 von lyta am 09.04.14 09:23:44Immofinanz Datum/Zeit: 09.04.2014 20:12
      Quelle: Wiener Börse

      Immofinanz bleibt bis auf weiteres im ATX five


      Das ATX-Komitee hat in seiner heutigen Sitzung, wie am 4. März 2014 angekündigt, über die weitere Zugehörigkeit der Immofinanz AG zum ATX five beraten. Dabei wurde die Entscheidung getroffen, dass die Immofinanz AG nach der geplanten Abspaltung eines Geschäftsanteils der Immofinanz AG auf die BUWOG AG bis auf weiteres im ATX five bleiben wird. Es kommt somit zu keiner unmittelbaren Streichung der Immofinanz AG aus dem ATX five. Die nächste Überprüfung der Zusammensetzung des ATX five erfolgt im Rahmen der nächsten halbjährlichen Überprüfung der ATX five-Zusammensetzung im September 2014.

      Über das ATX-Komitee

      Das Indexkomitee entscheidet über die Neuzusammensetzung sowie das Regelwerk der österreichischen Indizes. Das ATX-Komitee tagt grundsätzlich viermal jährlich und anlassbezogen in besonderen Fällen auch außertourlich. Im Indexkomitee bringen Vertreter der institutionellen Investoren, der Handelsmitglieder an der Wiener Börse, der Wissenschaft sowie der Wiener Börse ihre Erfahrung ein. Eine Auflistung der Komiteemit-glieder finden Sie unter: http://www.indices.cc/indexchanges/decisions/committee_membe… l
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36449%20&s=Immofin…
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      schrieb am 14.04.14 09:15:13
      Beitrag Nr. 2.064 ()
      Aus Furcht vor einer Überhitzung der US-Aktienmärkte machen Anleger dort derzeit Kasse – was kräftig auf die Kurse drückt. Die Furcht kommt nicht von ungefähr, liegen doch Aktienkäufe auf Kredit an der Wall Street um 30 Prozent über dem Niveau des Vorjahres – ein Zeichen für viel Zockergeld. Die Situation sollte sich aber bald beruhigen, meinen Analysten. Sie sagen voraus, dass die gute US-Konjunktur bald wieder in den Fokus der Investoren rücken wird.

      Nach oben sollte es dann auch an Europas Börsen wieder gehen. In der Osterwoche könnte es allerdings zu heftigen Ausschlägen – nach oben wie nach unten – kommen. Hintergrund: Der nächste Hexensabbat fällt auf den Gründonnerstag. Dann laufen Index-Futures sowie Optionen auf Indizes und einzelne Aktien aus. Davor gibt es oft starke Kursbewegungen.


      http://kurier.at/wirtschaft/boerse/hexensabbat-sorgt-fuer-un…
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      schrieb am 14.04.14 12:54:45
      Beitrag Nr. 2.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.818.343 von lyta am 14.04.14 09:15:13ATX Datum/Zeit: 14.04.2014 11:03
      Quelle: ATX - Presseaussendung

      AK Studie: Gewinne sinken, Dividenden steigen

      Warmer Geldregen für AktionärInnen trotz rückläufiger Ergebnisse der ATX-Konzerne

      2,1 Milliarden Euro: Diese Summe schütten die im Eliteindex ATX gelisteten Unternehmen an Dividenden für das Geschäftsjahr 2013 aus - 3,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Ausschüttungsquote erhöht sich um 45 Prozent auf knapp 60 Prozent, was nichts anderes heißt, als dass trotz gesunkener Gewinne die Höhe der Dividenden gleich bleibt bzw. sogar steigt. "Eine sorgsame und nachhaltige Unternehmenspolitik kann ich darin wahrlich nicht erkennen", kritisiert AK Präsident Rudi Kaske und fordert die Unternehmen auf, das Geld in selbigen zu halten und in die Zukunft der Betriebe zu investieren.

      Während sich in der laufenden Berichtssaison auf der einen Seite Negativ-Meldungen von Seiten der börsennotierten Unternehmen häufen - von Personalkürzungen über Abschreibungen bis hin zu Umsatz- und Gewinneinbußen - dürfen sich auf der anderen Seite die Aktionärinnen und Aktionäre über saftige Dividenden freuen. Denn die Negativ-Entwicklungen in den Gewinn und Verlustrechnungen (GuV) schlagen sich bei den Ausschüttungen nicht nieder. Im Gegenteil: Alle 20 ATX-Unternehmen (inklusive Analystenschätzungen für Voestalpine und Zumtobel sowie Ankündigung Immofinanz) werden heuer für das Geschäftsjahr 2013 Dividenden in Höhe von rund 2,1 Milliarden Euro ausschütten - ein Plus von 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

      "In 60 Prozent der Konzerne werden die Dividendenzahlungen erhöht - zum Teil sehr kräftig", sagt Markus Oberrauter, Betriebswirt in der AK Wien und Autor der alljährlich erhobenen Studie zur Ausschüttungspolitik der ATX-Konzerne. Einzig bei der Raiffeisen Bank International lässt sich die gestiegene Summe durch eine höhere Aktienzahl (aufgrund der Kapitalerhöhung) erklären - die Dividende selbst sank von 1,17 auf 1,02 Euro je Anteilsschein, wobei auch die neuen Aktien gleich voll dividendenberechtigt waren. Vier weitere Unternehmen (RHI, SBO, Telekom Austria und Wienerberger) halten das Niveau konstant, Rückgänge gibt es nur bei der Erste Group, beim Maschinenbauer Andritz und beim Faserhersteller Lenzing. Letzterer zahlt - ähnlich wie der Leuchtenkonzern Zumtobel - trotz massivem Personalabbau dennoch eine Dividende. Bei der Immofinanz ist das heurige Geschäftsjahr durch die Abspaltung der Buwog geprägt, wodurch keine Bar-Dividende geplant ist.

      Bei gleichzeitig sinkenden Konzernergebnissen führt diese Politik in Summe zu einer wahren Explosion der Ausschüttungsquoten: Umgerechnet auf jene 17 Unternehmen, die bereits für das Geschäftsjahr 2013 ihre Bilanzen gelegt haben, liegt die Ausschüttungsquote bei fast 60 (!) Prozent. Im Vorjahr machte diese 40,1 Prozent aus - das bedeutet für das heurige Jahr eine Steigerung von 45 Prozent.

      Einige "Schmankerl" dazu: Der Baustoffkonzern Wienerberger belohnt seine Aktionäre mit einer Dividende, obwohl das Unternehmen einen Verlust geschrieben hat - allerdings hat das schon fast Tradition, auch im Vorjahr wurde trotz Minus verteilt. Ähnlich bei der Erste Group: Da steht zwar am Ende der GuV noch ein Plus von 61 Millionen Euro, zieht man allerdings die Dividende für das Partizipationskapital ab, resultiert daraus ein zu verteilendes Ergebnis von minus 23,7 Millionen Euro.

      Mit dem Immobilienunternehmen Conwert und der Österreichischen Post - dem Dividendenpapier im ATX - gibt es gleich zwei ATX-Mitglieder, die mehr ausschütten als sie Gewinn erwirtschaftet haben. Dass das auf die Dauer nicht gut gehen kann, zeigt das Beispiel Telekom Austria. Jahrelang führte der Telekom-Konzern die Liste der höchsten Ausschüttungsvolumina an, was letztlich an die Substanz des Unternehmens ging. "Hier wurde immerhin die Reißleine gezogen und die Ausschüttungen auf ein notwendiges Minimum herabgesetzt", so Oberrauter.

      "Diese Entwicklung ist alles andere als erfreulich", zieht AK Präsident Kaske Bilanz. Und weiter: "Den Unternehmen werden auf diese Art und Weise wichtige Investitionen in die Zukunft vorenthalten, was wiederum zu einem Bumerang werden kann. Denn irgendwann leidet die Wettbewerbsfähigkeit und die Folge ist dann das Unkreativste, was sich die Manager einfallen lassen können: massiver Personalabbau" warnt Kaske. Der AK Präsident fordert daher die Unternehmen auf: Weniger ausschütten und mehr in die Unternehmen und Mitarbeiter investieren.

      Die Liste der Top 5 Ausschütter

      OMV 407,8 Millionen Euro
      Verbund 347,4 Millionen Euro
      Raiffeisen Bank International 298,3 Millionen Euro
      Vienna Insurance Group 166,4 Millionen Euro
      Voestalpine 165,5 Millionen Euro


      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36475&s=ATX-AK-Stud…
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      schrieb am 15.04.14 08:22:18
      Beitrag Nr. 2.066 ()
      ATX schließt schwach
      14. April 2014, 17:44

      Ukraine bleibt im Fokus

      Wien - Die Wiener Börse ist am Montag mit recht deutlichen Kursverlusten in die neue Handelswoche gestartet. Der ATX fiel 28,32 Punkte oder 1,13 Prozent auf 2.469,62 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund fünf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.465 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,79 Prozent, DAX/Frankfurt +0,14 Prozent, FTSE/London +0,12 Prozent und CAC-40/Paris +0,35 Prozent.

      Die weitere Zuspitzung in der Ost-Ukraine sorgt zu Wochenbeginn für Nervosität unter Investoren und trieb die Anleger verstärkt in sichere Häfen wie Gold, hieß es von Marktteilnehmern. Auch das europäische Börsenumfeld zeigte sich zwischenzeitlich im Minus, konnte sich im weiteren Verlauf aber deutlich von seinen Verlaufstiefs lösen und drehte mehrheitlich sogar noch ins Plus.

      Unerwartet gute Quartalszahlen der Citigroup und besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten hellten dabei die Stimmung an den internationalen Finanzmärkten am Nachmittag etwas auf. Die US-Einzelhändler haben ihren Umsatz im März so stark gesteigert wie seit eineinhalb Jahren nicht mehr. Ihre Einnahmen stiegen um 1,1 Prozent zum Vormonat. Analysten hatten einen Anstieg von 0,8 Prozent erwartet.

      Kursrelevante Unternehmensnachrichten blieben in Wien hingegen Mangelware. Die Abschläge erfolgten auf recht breiter Front. In einem negativen europäischen Bank-Sektor mussten auch die heimischen Branchenvertreter an Terrain abgeben. So schlossen Erste Group 1,60 Prozent tiefer bei 24,28 Euro und Raiffeisen sanken 2,57 Prozent auf 22,36 Euro.

      Zu den größten Verlierern zählten zu Wochenbeginn Zumtobel und büßten 4,60 Prozent auf 15,45 Euro ein. Kapsch TrafficCom mussten ein Minus von 3,58 Prozent auf 37,70 Euro verbuchen und Valneva fielen 3,65 Prozent auf 5,80 Euro.

      Gegen den Trend konnten OMV um 1,44 Prozent auf 32,08 Euro zulegen. Marktteilnehmer verwiesen hier auf einen positiven europäischen Öl-Sektor angesichts gestiegener Rohölnotierungen. Schoeller-Bleckmann rutschten hingegen 3,42 Prozent auf 82,16 Euro ab.

      Verbund tendierten um 0,49 Prozent leichter bei 15,09 Euro. Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben ihr Kursziel für den Versorger von 11 auf 10 Euro abgestuft und ihre Verkaufsempfehlung "reduce" zugleich bestätigt.http://derstandard.at/1397301979816/ATX-gibt-12-Prozent-ab
      Avatar
      schrieb am 15.04.14 08:23:42
      Beitrag Nr. 2.067 ()
      Immofinanz-Chef Zehetner bestverdienender Manager
      WIEN. Vorstandsgehälter: Die Chefs der börsenotierten österreichischen Unternehmen verdienten 2013 im Durchschnitt 1,53 Millionen.

      Die Vorstandsvorsitzenden der im Leitindex der Wiener Börse (ATX) enthaltenen Unternehmen verdienten im Vorjahr um 1,9 Prozent weniger als 2012. Gleichzeitig sanken aber die Gewinne dieser Firmen um knapp ein Fünftel. Das geht aus einer gestern veröffentlichten Untersuchung des deutschen Unternehmensberaters hkp hervor.

      Topverdiener war Immofinanz-Chef Eduard Zehetner mit 3,18 Millionen Euro. EVN-Vorstandsvorsitzender Peter Layr kam laut der hkp-Erhebung auf vergleichsweise bescheidene 482.300 Euro (siehe Grafik).
      Mehr als die Hälfte variabel

      Die Boni machten 2013 durchschnittlich 55 Prozent der Vergütungen aus, die restlichen 45 Prozent entfielen auf das Fixgehalt. Dazu kommen aber noch Nebenleistungen. Beim Ex-Chef der Raiffeisen Bank International (RBI), Herbert Stepic, fiel eine Abfertigung von 1,1 Millionen Euro an. Die Firmen zahlen ihren Chefs auch noch Pensionsbeiträge.

      So zahlte etwa die OMV fast eine Million Euro in die Pensionskasse ihrer Vorstände. Die Nebenleistungen und Pensionsbeiträge würden in den Geschäftsberichten aber oft versteckt. "Österreich hinkt bei Vergütungstransparenz anderen europäischen Ländern hinterher", sagte hkp-Chef Michael Kramarsch.

      Großzügig zeigten sich die ATX-Konzerne laut einer Erhebung der Arbeiterkammer gegenüber ihren Eigentümern. Obwohl die Unternehmen weniger verdienten, zahlten sie mehr Dividende an ihre Aktionäre aus. Die Ausschüttungsquote, also jener Teil des Gewinns, der an die Anteilseigner fließt, sei von 40,1 auf 58,2 Prozent gestiegen.

      Insgesamt bekommen die Aktionäre der 20 ATX-Unternehmen 2,1 Milliarden Euro für das Geschäftsjahr 2013, so die Prognose der Arbeiterkammer, ein Plus von 3,9 Prozent. Die genaue Höhe der Dividende muss von der jeweiligen Hauptversammlung erst beschlossen werden.

      Besonders großzügig sind der Immobilien-Konzern conwert und die Post, die mehr ausschütten, als sie Gewinn erwirtschaftet haben. Hohe Ausschüttungsquoten errechnete die Arbeiterkammer auch für Lenzing (92,7 Prozent), die RBI (83,5 Prozent) und Mayr-Melnhof (78,1 Prozent).

      Den Vorwurf der Arbeiterkammer, die hohen Dividenden würden die Investitionen bremsen, wies die Industriellenvereinigung (IV) zurück. Ausschüttungen garantierten vielmehr, "dass Eigentümer und Investoren dem Unternehmen vertrauen und auch wieder Kapital für Investitionen zur Verfügung stellen", so IV-Generalsekretär Christoph Neumayer in einer Aussendung.

      In Relation zum Personalaufwand habe die Dividendenausschüttung im Jahr 2012 lediglich elf Prozent betragen, für 2013 sei keine wesentliche Veränderung erkennbar, so Neumayer.http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Immofinanz-…
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      schrieb am 15.04.14 08:24:46
      Beitrag Nr. 2.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.824.597 von lyta am 15.04.14 08:23:42Einheitswerte: Mehrheitlich unverändert
      14. April 2014, 16:54

      BENE AG
      EUR0,60 +4,35%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2469,62 -1,13%
      Brain Force
      EUR1,58 +0,64%
      Binder + Co. AG
      EUR22,35 -1,97%
      Ottakringer
      EUR89,81 -0,14%
      ECO Business-Imm
      EUR4,92 -1,60%
      Schlumberger AG
      EUR18,45 -18,97%
      Sanochemia
      EUR1,66 -2,75%
      Wiener Privatban
      EUR6,50 +1,55%
      Wiener Privatbank SE meistgehandelte Titel

      Wien - Bei den im standard market auction der Wiener Börse gelisteten Aktien sind am Montag zwei Kursgewinnern drei -verlierer und sechs unveränderte Titel gegenüber gestanden. Meistgehandelte Titel waren Wiener Privatbank SE mit 1.814 Aktien (Einfachzählung).

      Die beiden Tagesgewinner bei den Aktien im standard market auction waren Ottakringer Vorzüge mit plus 3,84 Prozent auf 42,58 Euro (10 Aktien) und Wiener Privatbank SE mit plus 1,55 Prozent auf 6,50 Euro (1.814 Aktien).

      Die größten Verlierer waren Schlumberger Stämme mit minus 18,97 Prozent auf 18,45 Euro (150 Aktien), Eco Business mit minus 1,60 Prozent auf 4,92 Euro (1.419 Aktien) und Ottakringer Stämme mit minus 0,14 Prozent auf 89,81 Euro (10 Aktien).

      Im Segment mid market stiegen Bene um 4,35 Prozent auf 0,60 Euro (6.189 Stück). Binder+Co gaben 3,51 Prozent auf 22,00 Euro (250 Stück) nach. Brain Force tendierten 0,64 Prozent höher bei 1,58 Euro (4.800 Stück). HTI brachen um 17,33 Prozent auf 1,24 Euro ein (1.300 Stück). KTM lagen 2,99 Prozent tiefer bei 81,49 Euro (243 Stück). Sanochemia gaben um 3,51 Prozent auf 1,651 Euro (10.000 Stück) nach. (APA, 14.4.2014)


      http://derstandard.at/1397302070447/Einheitswerte-Mehrheitli…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 09:04:30
      Beitrag Nr. 2.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.824.621 von lyta am 15.04.14 08:24:46ATX geht am Dienstag schwach aus dem Handel
      15. April 2014, 19:06


      Sorgen um Lage in der Ost-Ukraine belasten - Rohstoff- und Bankwerte im Minus

      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Dienstag klar im Minus beendet. Der ATX fiel um 29,22 Punkte oder 1,18 Prozent auf 2.440,40 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.460 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,03 Prozent, DAX/Frankfurt -1,68 Prozent, FTSE/London -0,62 Prozent und CAC-40/Paris -0,81 Prozent.

      Nach einem freundlichen Handelsstart - gestützt von positiven US-Vorgaben - drehte der ATX bereits am Vormittag wieder ins Minus ab. Sorgen um die Lage in der Ukraine sowie das schwächer als erwartet ausgefallene ZEW-Konjunkturbarometer aus Deutschland belasteten die Märkte.

      Am späten Nachmittag erhielt der ATX einen zusätzlichen Schub nach unten, nachdem sich die Notierungen an der Wall Street und mit ihnen auch die Kurse an den europäischen Leitbörsen deutlich eingetrübt hatten. Neben schwächer als erwartet ausgefallenen US-Immobiliendaten drückte vor allem die eskalierende Situation in der Ost-Ukraine auf das Marktsentiment. Die ukrainische Regierung hat heute einen Sondereinsatz gegen die prorussischen Separatisten gestartet. Bei den Kämpfen wurden Berichten zufolge mehrere Menschen verletzt.

      In Wien sackten voestalpine um klare 5,01 Prozent auf 30,46 Euro ab. Die Titel folgten damit einem schwachen europäischen Rohstoffsektor in die Verlustzone. Auch AMAG gaben klare 1,78 Prozent auf 24,01 Euro ab. Unter den weiteren Indexschwergewichten waren OMV (minus 1,95 Prozent auf 31,46 Euro) in der Verlustzone zu finden.

      Auch Bankwerte schlossen im roten Bereich. Raiffeisen verloren 0,67 Prozent auf 22,21 Euro und Erste Group gaben 0,68 Prozent auf 24,12 Euro ab. Damit folgten beide Titel dem schwachen europäischen Branchentrend ins Minus.

      Telekom Austria fielen um 0,91 Prozent auf 6,95 Euro. Der Telekommunikations-Konzern hat 30,6 Mio. Euro in die Verlängerung ihrer Mobilfunk-Spektrumslizenzen in Bulgarien investiert. Die bulgarische Tochter Mobiltel habe ihre bestehenden Frequenzblöcke um weitere zehn Jahre verlängert

      Vienna Insurance Group legten indessen 0,32 Prozent auf 36,20 Euro zu. Die Aktien profitierten von einer Hochstufung der Credit Suisse-Analysten, die ihr Votum für den Versicherer von "Underperform" auf "Neutral" angehoben haben. Das Kursziel blieb unverändert bei 38,00 Euro.

      Auch Zumtobel profitierten von neuen Analystenstimmen. Die Wertpapierspezialisten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Votum für die Aktien des Leuchtenherstellers von "Hold" auf "Buy" angehoben. Das Kursziel wurde ebenfalls leicht von 18,0 auf 19,0 Euro erhöht. Zumtobel gingen um 1,65 Prozent fester bei 15,70 Euro aus der Sitzung.

      http://derstandard.at/1397520634054/ATX-gibt-12-Prozent-ab
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 09:11:48
      Beitrag Nr. 2.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.824.621 von lyta am 15.04.14 08:24:46
      15.04.2014 14:09

      Analysen des Tages: Bestätigungen für Telekom und CAT oil - Downgrade für den Flughafen - Upgrades für Zumtobel und die Vienna Insurance Group
      Heute im Fokus: Zumtobel, Vienna Insurance Group, Telekom Austria, Flughafen Wien, CAT oil


      14.53 Uhr

      CAT oil: Die Commerzbank bleibt bei Buy, das Kursziel von 22 Euro wird bestätigt.

      Flughafen Wien: EVA Dimensions stuft die Aktie von Hold auf Underperform.

      Telekom Austria: Macquarie bleibt bei Neutral und bestätigt das Kursziel von 6,5 Euro. Kepler Cheuvreux bleibt bei Hold und bestätigt das Kursziel von 7,5 Euro. Berenberg bleibt bei Sell und bestätigt das Kursziel von 3,8 Euro.



      13.52 Uhr

      Zumtobel: Die Raiffeisen Centrobank stuft die Aktie von Hold auf Buy und erhöht das Kursziel von 18 auf 19 Euro. Weitere Informationen zu den Motiven hierzu finden Sie unter http://bit.ly/1eK0f7F

      9.06 Uhr

      Vienna Insurance Group: Sowohl die Analysten von Keefe, Bruyette & Woods (von Underperform auf Market Perform - Kursziel stiegt von 34,9 auf 36 Euro) als auch jene der Credit Suisse (von Underperform auf Neutral - das Kursziel von 38 Euro wurde bestätigt) haben die Aktie mit einem Upgrade versehen. Alle Details unter http://bit.ly/1eK0f7F

      http://www.boerse-express.com/pages/1439899/fullstory?page=a…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.14 10:00:10
      Beitrag Nr. 2.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.832.906 von lyta am 16.04.14 09:11:48ATX Datum/Zeit: 17.04.2014 18:09
      Quelle: Wiener Börse

      Kein Handel an der Wiener Börse von 18. bis 21. April 2014


      Aufgrund des Osterwochenendes findet von 18. bis 21. April 2014 kein Handel an der Wiener Börse statt. Der Handel wird wieder am Dienstag, den 22. April 2014 fortgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 18.04.14 10:02:14
      Beitrag Nr. 2.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.832.906 von lyta am 16.04.14 09:11:48ATX schließt etwas höher
      17. April 2014, 18:32

      ATX AUSTRIAN
      PKT2475,70 +0,41%
      AGRANA Beteiligu
      EUR81,07 -3,26%
      Brain Force
      EUR1,70 +3,03%
      BENE AG
      EUR0,58 -3,67%
      DAX ®
      PKT9409,71 +0,99%
      Conwert Immobili
      EUR10,34 +3,86%
      Erste Group Bank
      EUR24,60 +0,35%
      Dow Jones
      PKT16408,54 -0,10%
      Lenzing AG
      EUR43,00 +1,90%
      Immofinanz
      EUR3,23 +0,25%
      OMV
      EUR31,75 +0,17%
      Linz Textil
      EUR484,00 +1,47%
      Polytec Holding
      EUR7,25 -0,68%
      Palfinger
      EUR28,04 -1,63%
      Schlumberger AG
      EUR22,00 +9,97%
      RHI AG
      EUR24,42 +1,54%
      Verbund AG
      EUR14,21 -1,11%
      UNIQA Insurance
      EUR9,35 -0,49%
      Voestalpine AG
      EUR31,04 +0,29%
      Vienna Insurance
      EUR36,51 +1,01%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag etwas höher geschlossen. Der ATX stieg 10,02 Punkte oder 0,41 Prozent auf 2.475,70 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.452 Punkten.

      Ein sehr ruhiger Tag ging für die Wiener Börse mit einem kleinen Plus zu Ende. Über den gesamten Handelsverlauf entfernte sich der ATX nicht weit weg von seinem Vortagesschlusskurs. Marktteilnehmer sprachen von zurückhaltenden Akteuren vor den näher rückenden Osterfeiertagen. In Wien bleibt die Börse am Karfreitag und am Ostermontag geschlossen.

      Auf Unternehmensebene gab es eine erneut sehr magere Meldungslage und die Kursveränderungen blieben ebenfalls recht klein. Alle fünf "ATX five"-Werte Erste Group, Raiffeisen, OMV, voestalpine und Immofinanz zeigten jeweils geringere Kursbewegungen als 0,4 Prozent.

      Am oberen Ende der Kursliste gingen conwert mit einem Kursaufschlag von 3,86 Prozent auf 10,34 Euro in die Osterfeiertage. Am letzten Platz schlossen Agrana mit einem Rückgang von 3,26 Prozent auf 81,07 Euro. Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank kürzten das Kursziel für den Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern von 95,00 auf 90,00 Euro. Die Bewertung der Papiere wurde mit "Hold" bestätigt.

      Vienna Insurance (VIG) schlossen mit einem Plus von 1,01 Prozent bei 36,51 Euro. Die VIG Re, die Rückversicherungsgesellschaft der VIG mit Sitz in Prag, hat 2013 Prämien von 412 Mio. Euro eingenommen, um 12,5 Prozent weniger als 2012.

      Rosenbauer gaben 2,15 Prozent auf 67,02 Euro ab. Der oberösterreichische Feuerwehrausstatter berichtete über die endgültigen Zahlen für das abgelaufene Jahr 2013. Der Gewinn ging 2013 auf 30,8 (Vorjahr: 32,0) Mio. Euro zurück. Als Dividende soll wieder 1,2 Euro je Titel gezahlt werden.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,13 Prozent, DAX/Frankfurt +1,03 Prozent, FTSE/London +0,62 Prozent und CAC-40/Paris +0,59 Prozent.http://derstandard.at/1397520862569/ATX-gibt-12-Prozent-ab
      Avatar
      schrieb am 21.04.14 08:01:20
      Beitrag Nr. 2.073 ()
      kein wunder daß WIR HIER nie stinkreich werden mit aktien :cry:

      Wie man Milliarden mit Millisekunden macht
      Lukas Sustala
      20. April 2014, 09:30

      Der Handelsraum einer Börse als fairer Umschlagplatz von Wertpapieren? Von wegen, warnt Michael Lewis. Manipulierte Märkte, die Ausnutzung von Millisekunden Vorsprung und ein Wettrüsten um Programmierer und Rechenleistung kennzeichnen die heute fragmentierten Börsenplätze.

      Der Handelsraum einer Börse als fairer Umschlagplatz von Wertpapieren? Von wegen, warnt Michael Lewis. Manipulierte Märkte, die Ausnutzung von Millisekunden Vorsprung und ein Wettrüsten um Programmierer und Rechenleistung kennzeichnen die heute fragmentierten Börsenplätze.

      Mit ein paar Millisekunden Vorsprung werden Märkte von Turbohändlern manipuliert, warnt Bestsellerautor Michael Lewis in seinem Buch "Flash Boys"

      New York / Wien - Zeit ist Geld, gerade an der Wall Street. Beim Handel mit Aktien, Währungen oder Anleihen ist auch sehr wenig Zeit sehr viel Geld wert. Warum sonst sollte ein Investor knapp 300 Millionen Dollar für das Verlegen von Glasfaserkabel zwischen Chicago und New Jersey ausgeben, damit die Daten um nur einige Tausendstel einer Sekunde schneller ankommen? Wieso müssen Infos zwischen New Jersey und Chicago in 12,5 Millisekunden reisen?......

      weiterlesen = ein langer artikel !!!!!http://derstandard.at/1397521103204/Wie-man-Milliarden-mit-M….... de reinem den spass am aktien kaufen + verkaufen gründlich vermasselt :mad:
      116 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 09:09:47
      Beitrag Nr. 2.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.851.048 von lyta am 21.04.14 08:01:20ATX schließt nach dem Osterwochenende fest
      22. April 2014, 18:00


      Gute Vorgaben aus den USA stützen - Bankwerte gesucht

      Wien - Nach dem verlängerten Osterwochenende hat die Wiener Börse am Dienstag mit fester Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 42,26 Punkte oder 1,71 Prozent auf 2.517,96 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 33 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.485 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,60 Prozent, DAX/Frankfurt +1,95 Prozent, FTSE/London +0,86 Prozent und CAC-40/Paris +1,15 Prozent.

      Freundlich präsentierte sich auch die Stimmung an den europäischen Leitbörsen. Unterstützung kam im Frühhandel von guten Vorgaben aus den USA. Im Zentrum der Aufmerksamkeit blieb daneben die laufende US-Berichtssaison. Die im Hintergrund schwelende Ukraine-Krise konnte das Sentiment zum Auftakt in die verkürzte Handelswoche nicht eintrüben.

      In Wien waren unter anderem Bankwerte gut gesucht. Erste Group stiegen um 1,63 Prozent auf 25,00 Euro und Raiffeisen zogen um 3,33 Prozent auf 23,92 Euro an. Mit fester Tendenz gingen auch Andritz (plus 1,99 Prozent auf 44,53 Euro) aus dem Handel.

      Angeführt wurde die Liste der Kursgewinner jedoch von Valneva mit plus 6,26 Prozent auf 6,20 Euro. Damit schlossen sich die Titel des Impfstoffherstellers dem festen europäischen Branchentrend an. Gestützt wurde der Sektor von einem Übernahmegerücht., demzufolge der US-Pharmakonzern Pfizer in den vergangenen Wochen mit dem Branchenkollegen AstraZeneca über eine mögliche Übernahme gesprochen hätte. Es wäre die größte Übernahme in der Branche überhaupt. Hinzu kam, dass der Schweizer Pharmakonzern Novartis einen Umbau mit Transaktionen im Wert von über 25 Mrd. Dollar meldete und die Anleger damit erfreute.

      Gleich an zweiter Stelle rangierten voestalpine (plus 3,61 Prozent auf 32,16 Euro). Der Stahl- und Technologiekonzern fährt mit seiner Internationalisierung ungebremst fort und hat heute im US-Bundesstaat Georgia seinen 17. Produktionsstandort eröffnet. Gleichzeitig verkündete der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Eder einen Spatenstich für eine umgehende Erweiterung des Werks für Autoteile, in dem 220 Arbeitsplätze entstehen

      Rosenbauer zogen um 1,64 Prozent auf 68,12 Euro an. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien von 60 auf 69 Euro erhöht. Die Anlage-Empfehlung blieb bei "Hold".

      Telekom Austria gaben 0,64 Prozent auf 6,87 Euro ab. Am morgigen Mittwoch soll die Staatsholding ÖIAG den Syndikatsvertrag mit dem Großaktionär America Movil unterschreiben, so der Plan. Allerdings spießt es sich noch am Okay der Personalvertreter im Aufsichtsrat der ÖIAG. (APA, 22.4.2014)

      http://derstandard.at/1397521228845/ATX-gibt-12-Prozent-ab
      115 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 08:56:04
      Beitrag Nr. 2.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.859.688 von lyta am 23.04.14 09:09:47
      24.04.2014 13:56

      News des Tages: Die Telekom im Fokus der Analysten - Warimpex und die Überraschung - Immofinanz und der ausgesetzte Handel
      Die wichtigsten Meldungen zu Börse, Unternehmen, Konjunktur und von der Zunft der Analysten: AT&S, Zumtobel, Rosenbauer, der Vienna Insurance Group, der Erste Group, OMV, voestalpine, Lenzing und Telekom Austria


      »Warimpex schafft es doch ins Plus

      Das Ende März veröffentlichte, vorläufige operative Jahresergebnis der Warimpex mit einem EBITDA von 14,6 Millionen Euro wird nun durch die geprüften Jahreszahlen auf 14,8 Millionen Euro leicht nach oben korrigiert. Demnach entwickelte sich das operative Geschäft positiv, jedoch ging der Konzernumsatz aufgrund von Hotelverkäufen und der damit um 5 Prozent geringeren durchschnittlichen Zimmerzahl um 3 Prozent auf 71,6 Millionen Euro leicht zurück. Das EBIT wurde um 53 Prozent auf 12,1 Millionen Euro gesteigert. Mehr unter http://bit.ly/1gTgCzv

      »SBO startet Aktienrückkäufe

      Der SBO-Vorstand macht vom HV-Beschluss Gebrauch bis zu 1,600.000 Stück Nennbetragsaktien - das entspricht einem Anteil von bis zu 10 Prozent vom Grundkapital - zurückzukaufen. „Die eigenen Aktien werden für mögliche künftige Mitarbeiterbeteiligungspläne oder zum Aufbau einer Möglichkeit für den Einsatz eigener Aktien bei Beteiligungskäufen verwendet“, teilte das Unternehmen gestern nach Börseschluss mit. Mehr unter http://bit.ly/1ihQr4N

      »Kerstin Gelbmann ist die neue Verwaltungsrat-Vorsitzende

      conwert hat mit Kerstin Gelbmann eine neue Vorsitzende des Verwaltungsrates. Sie wurde vom Verwaltungsrat mit sofortiger Wirkung zur neuen Vorsitzenden gewählt. Stellvertretender Vorsitzender ist weiterhin Alexander Tavakoli. Die Wahl war erforderlich geworden, nachdem Johannes Meran, der bisherige Vorsitzende, seine Funktionen bei conwert Ende März zurückgelegt hatte. Mehr unter http://bit.ly/1gTh2pq

      »C-Quadrat muss nachzahlen

      C-Quadrat muss für den 2012 übernommenen Londoner Vermögensverwalter BCM nachträglich knapp 30 Prozent mehr zahlen (bisher: 13,4 Mio.) und will dafür 73.140 eigene Aktien veräußern. Das entspricht 1,68 Prozent des Grundkapitals. Den HV-Beschluss für den .........http://www.boerse-express.com/cat/pages/1442355/fullstory
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 08:57:14
      Beitrag Nr. 2.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.859.688 von lyta am 23.04.14 09:09:47ATX schließt moderat schwächer
      24. April 2014, 17:50

      Andritz
      EUR44,90 -1,51%
      AMAG Austria
      EUR24,30 -3,19%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2517,27 -0,19%
      Atrium European
      EUR4,13 +1,47%
      DAX ®
      PKT9548,68 +0,05%
      BENE AG
      EUR0,52 -9,15%
      Erste Group Bank
      EUR24,65 -1,38%
      Dow Jones
      PKT16501,65 +0,00%
      Immofinanz
      EUR3,32 +0,39%
      Head NV
      EUR1,50 -1,38%
      Lenzing AG
      EUR47,70 +6,38%
      J.P. MORGAN
      USD56,19 +0,25%
      Palfinger
      EUR28,38 -2,16%
      OMV
      EUR32,53 -0,02%
      Porr AG
      EUR50,78 +2,38%
      Polytec Holding
      EUR7,44 -1,50%
      Telekom Austria
      EUR7,07 +6,30%
      Schoeller-Bleckm
      EUR89,15 +3,71%
      Voestalpine AG
      EUR32,51 +0,12%
      Verbund AG
      EUR14,00 -1,16%
      Zumtobel A
      EUR14,88 -4,22%
      Wolford
      EUR18,45 +1,65%
      Telekom Austria schließen 6,3 Prozent höher

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit moderaten Verlusten geschlossen. Der ATX fiel 4,83 Punkte oder 0,19 Prozent auf 2.517,27 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 28 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.545 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,11 Prozent, DAX/Frankfurt +0,05 Prozent, FTSE/London +0,42 Prozent und CAC-40/Paris +0,64 Prozent.

      Angetrieben von guten Stimmungsdaten aus Deutschland und den kräftigen Kursgewinnen der Telekom Austria konnte der ATX schon im Frühhandel Gewinne verbuchen. Am Nachmittag sorgte ein russisches Manöver an der ukrainischen Grenze dann für Verunsicherung an den internationalen Börsen und auch der heimische Leitindex rutschte in die Verlustzone ab.

      Das Manöver wurde als Reaktion auf die Gewalt im Osten der Ukraine begonnen. Das teilte Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Donnerstag der Agentur Interfax zufolge mit. Zu der Übung gehörten auch Beobachtungsflüge, um die Lage an der Grenze aufzuklären.

      Unter den Einzelwerten sprangen Telekom Austria schon im Eröffnungsgeschäft deutlich nach oben und schlossen mit einem Plus von 6,30 Prozent bei 7,07 Euro. Am Mittwochabend wurde der Syndikatsvertrag zwischen ÖIAG und America Movil doch noch unterzeichnet, woraufhin der von Carlos Slim kontrollierte Konzern ein Pflichtangebot für die Aktien im Streubesitz in der Höhe von 7,15 Euro je Titel vorgelegt hatte.

      Analysten äußerten sich zu dem Angebot durchwegs positiv. Die Experten der Berenberg Bank sprachen von einem "sehr großzügigen Angebot". Da die 7,15 Euro deutlich über dem Sechs-Monats-Durchschnitt von 6,47 Euro lägen bewerte man das Offert positiv, hieß es von der RCB und JPMorgan. Die US-Amerikaner machten Anleger zudem auf die geplante Kapitalerhöhung aufmerksam. Auch die Experten der Erste Group bezeichneten das Angebot als "ziemlich gut" im Vergleich mit anderen Deals in der Region und der Branche. Man empfehle zudem den Aktionären das Angebot anzunehmen, hieß es weiter.

      Die Papiere von Lenzing zogen ebenfalls kräftig hoch. Die Aktien des Faserherstellers verteuerten sich vor dem Hintergrund positiver Analystenstimmen um 6,38 Prozent auf 47,70 Euro. Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben das Votum für die Titel von "Hold" auf "Buy" hinaufgesetzt und das Kursziel von 43 auf 52 Euro erhöht.

      Zu den Favoriten zählten auch Schoeller-Bleckmann, die um 3,71 Prozent auf 89,15 Euro zulegten. Die schwergewichteten Werte schnitten hingegen deutlich schlechter ab, besonders die beiden Banktitel zeigten sich von den Entwicklungen in der Ukraine belastet. Raiffeisen fielen am unteren Ende der Kurstafel 2,31 Prozent auf 23,24 Euro und Erste Group büßten 1,38 Prozent auf 24,65 Euro ein.

      Andritz knickten 1,51 Prozent auf 44,90 Euro ein, Verbund schlossen mit einem Minus von 1,16 Prozent auf 14,00 Euro und OMV gingen knapp behauptet mit minus 0,02 Prozent bei 32,53 Euro aus dem Handel. voestalpine (plus 0,12 Prozent auf 32,51 Euro) und Immofinanz (plus 0,39 Prozent auf 3,32 Euro) konnten sich hingegen in der Gewinnzone halten.http://derstandard.at/1397521228845/ATX-gibt-12-Prozent-ab
      113 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.14 11:15:15
      Beitrag Nr. 2.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.872.502 von lyta am 25.04.14 08:57:14ATX Datum/Zeit: 25.04.2014 16:27
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Weiterhin kein klarer Trend


      Die Lage hat sich in der letzten Woche nicht grundlegend verändert, es kam zu einer erwarteten leichten Erholung (+1,7%), der grundsätzliche Seitwärtstrend bleibt bestehen. Positiv ist, dass die 200-Tageslinie eine weiter steigende Tendenz aufweist und aktuell bei 2.527 Punkten liegt. Der ATX konnte dieses Niveau allerdings noch nicht wieder zurückerobern.

      In dieser aktuellen Pattsituation ist eine ATX-Bewegung um die 2.500 Punktemarke (+/- 2%) in der nächsten Woche am wahrscheinlichsten. Eine klare mittelfristige Richtungsentscheidung ist noch ausstehend. Die MACD-Indikatoren auf wöchentlicher und monatlicher Basis senden eher Schwächesignale aus.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36568%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 26.04.14 11:16:39
      Beitrag Nr. 2.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.872.502 von lyta am 25.04.14 08:57:14ATX Datum/Zeit: 25.04.2014 16:23
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Abwartender Verlauf vor dem Maibeginn


      Nächste Woche beginnt die bekanntermaßen schwächere Jahreszeit für Aktien. Im Vorfeld konnte sich der ATX in der letzten Woche um 1,7% erholen, bleibt damit in der Jahresperformance 2014 bis dato aber knapp im Minus. Eine noch bessere Performance wurde durch die wiederaufkeimende Spannung im Ukraine- Konflikt verhindert.

      Wochengewinner war diesmal Lenzing (+10,9%), wo sich erste Anzeichen von Preiserhöhungen am Viskosemarkt positiv im Kurs bemerkbar machten. Dies ist natürlich Licht am Ende des Tunnels. voestalpine gewinnt 4,7% - eine Reaktion auf vorangegangene Kursverluste. Zumtobel verliert weitere 5,9%, hier wurde ca. die Hälfte der Kursgewinne vom Jahresanfang wieder ausradiert. Bis zur 200-Tagesline wäre noch etwas Korrekturpotenzial. Verbund verliert 1,5%, nachdem in der letzten Woche die Dividende ausgeschüttet wurde. Wir sehen hier aktuell keine Kursfantasie, der Chart sieht ebenso sehr schwach aus.

      Bei Telekom Austria haben wir in einer neuen Analyse diese Woche das Kursziel auf EUR 7,15 erhöht. Wir raten Anlegern das Übernahmeangebot anzunehmen, da wir für 2016 durch den möglichen Wegfall der Roaminggebühren große Ergebnisunsicherheiten sehen. Bei OMV hat das Trading Statement den erwarteten Anstieg der Produktionsleistung gezeigt, wenngleich die Raffineriemargen weiterhin unterdurchschnittlich sind. Zumindest gab es diesmal keine zusätzlichen Einmalbelastungen, so wie in vielen Vorquartalen.

      Ausblick

      Das eine spannende Thema nächste Woche wird die Erstnotiz der Buwog-Aktie sein, wo ja mit Stand Schlusskurs Freitag 25. April am Montag (28. April) 1 Buwog Aktie für jeweils 20 im Bestand befindliche Immofinanz Aktien eingebucht wird. Handelsstart der Buwog-Aktien (in Wien und Frankfurt) wird ebenso am Montag den 28. April sein. Bei Immofinanz selbst ist ein Abschlag von ca. 60 Cents aufgrund dieser Abspaltung zu erwarten. Wir werden unser neues Immofinanz Kursziel nächste Woche nach erfolgter Abspaltung publizieren. Zur Buwog selbst werden wir die Analysetätigkeit erst im Juni aufnehmen können.

      Das weitere Highlight wird sicherlich auch das Q1-Ergebnis der Erste Group am Mittwoch sein. Aufgrund des Feiertags am Donnerstag gibt es einen Handelstag weniger. Wir würden uns aufgrund der beginnenden schwachen Jahreszeit für Aktien, des weiterhin bestehenden Ukraine-Konflikts und der nicht überzeugenden Charttechnik die nächsten Wochen kaum mehr als eine Seitwärtsbewegung um die 2.500 Punktemarke erwarten.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36565%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 26.04.14 11:17:50
      Beitrag Nr. 2.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.872.502 von lyta am 25.04.14 08:57:14ATX schließt im Minus
      25. April 2014, 18:05



      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag mit klaren Verlusten geschlossen. Der ATX fiel 39,55 Punkte oder 1,57 Prozent auf 2.477,72 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.505 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,79 Prozent, DAX/Frankfurt -1,54 Prozent, FTSE/London -0,26 Prozent und CAC-40/Paris -0,80 Prozent.

      Die Ukraine-Krise hinterließ heute deutliche Spuren an den internationalen Aktienmärkten. Nach den Angriffen ukrainischer Truppen auf die pro-russischen Separatisten im Osten des Landes und einem großen russischen Truppenmanöver an der ukrainischen Grenze am Donnerstag nehme die Verunsicherung zu, hieß es aus dem Handel.

      Die USA verschärfte ihre Gangart gegen Russland und drohte mit einer Ausweitung der Sanktionen. Russland will unterdessen im Fall weiterer Gewalt in der Ukraine den Weltsicherheitsrat einschalten.

      Von Unternehmensseite gab es hingegen kaum etwas zu berichten. Telekom Austria erhöhten sich um 0,28 Prozent auf 7,09 Euro. Nach dem Übernahmeangebot von America Movil hat die Erste Group ihr Kursziel für die Telekom-Aktien auf den gebotenen Preis von 7,15 Euro je Aktie hinaufgesetzt. Das Rating bleibt bei "Hold".

      Die Raiffeisen Centrobank behielt hingegen ihr Kursziel von 7,20 Euro und das Votum "Hold" für die Telekom unverändert. Nur die Gewinnschätzungen wurden angepasst.

      Klar schwächer präsentierten sich die beiden Bankwerte. Raiffeisen Bank International (RBI) sackten 2,69 Prozent auf 22,62 Euro ab. Die RBI erzielt einen Großteil ihres Gewinns in Russland. Erste Group verbilligten sich noch stärker um 4,48 Prozent auf 23,54 Euro und übernahmen damit die rote Laterne im ATX.

      Von den ATX Five konnten sich nur Immofinanz mit einem Plus von 1,02 Prozent auf 3,36 Euro in der Gewinnzone halten. Andritz verloren 0,58 Prozent auf 44,64 Euro, voestalpine sanken 1,09 Prozent auf 32,15 Euro und OMV büßten 1,55 Prozent auf 32,03 Euro ein.

      Lenzing kamen von ihren starken Vortagesgewinnen wieder etwas zurück. Die Aktien des Faserherstellers schlossen mit einem Minus von 2,53 Prozent bei 46,50 Euro, nachdem die Papiere am Donnerstag noch über sechs Prozent hochgesprungen waren. http://derstandard.at/1397521228845/ATX-gibt-12-Prozent-ab
      110 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 09:05:23
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.878.932 von lyta am 26.04.14 11:17:50ATX schließt am Montag gut behauptet
      28. April 2014, 17:45

      ATX AUSTRIAN
      PKT2480,11 +0,10%
      AMAG Austria
      EUR24,95 +0,85%
      Dow Jones
      PKT16448,74 +0,53%
      DAX ®
      PKT9446,36 +0,48%
      Immofinanz
      EUR2,64 -21,51%
      Erste Group Bank
      EUR23,56 +0,06%
      OMV
      EUR32,64 +1,90%
      Lenzing AG
      EUR46,92 +0,91%
      Raiffeisen Bank
      EUR22,36 -1,13%
      Palfinger
      EUR26,50 -3,20%
      Schoeller-Bleckm
      EUR89,90 +2,57%
      Sanochemia
      EUR1,68 -2,62%
      Teak Holz
      EUR2,24 -1,75%
      Strabag SE
      EUR20,25 -1,17%
      Vienna Insurance
      EUR37,33 +2,57%
      Verbund AG
      EUR13,73 -1,96%
      Wienerberger
      EUR13,06 -3,30%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,51 -3,08%
      Buwog-Börsendebüt im Fokus

      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Montag mit gut behaupteter Tendenz beendet. Der ATX stieg um moderate 2,39 Punkte oder 0,10 Prozent auf 2.480,11 Einheiten.

      Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund fünf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.485 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,48 Prozent, DAX/Frankfurt +0,33 Prozent, FTSE/London +0,21 Prozent und CAC-40/Paris +0,31 Prozent.

      Auch an den Leitbörsen Europas ging es zum Wochenstart bergauf. Nennenswerte Datenveröffentlichungen standen nicht auf der Agenda, so Marktteilnehmer. Im Blickpunkt blieb weiterhin die Krise in der Ost-Ukraine. Die USA hat am Nachmittag ihre Sanktionen gegen Russland ausgeweitet. Die Strafmaßnahmen betreffen sieben russische Regierungsvertreter sowie 17 Unternehmen mit Verbindungen zu Präsident Wladimir Putin. Die US-Regierung drohte zudem für den Fall weiterer russischer Militäreinsätze in der Ukraine mit Sanktionen gegen ganze Schlüsselsektoren der russischen Wirtschaft.

      In Wien richtete sich die Aufmerksamkeit vor allem auf das Börsendebüt der Immofinanz-Wohnungstochter Buwog. Die Titel starteten im Frühhandel mit einem Kurs von 13,20 Euro, bis Handelsschluss gewannen die Aktien 5,53 Prozent auf 13,93 Euro und setzten sich damit an die Spitze der Kurstafel. Immofinanz-Aktien landeten dagegen bedingt durch den Spin-Off am unteren Ende der Liste und verbuchten ein Minus von 21,51 Prozent auf 2,64 Euro.

      Die Immofinanz-Aktionäre erhielten für jeweils 20 Aktien automatisch einen Buwog-Anteilsschein. Die Aktie wurde also gratis vergeben, daher gab es auch keinen Emissionserlös. Ein Ausgabepreis wurde ebenfalls nicht festgelegt. Um den Spin-off zu ermöglichen, hat die Immofinanz bereits Mitte Februar die Mehrheit (51 Prozent) an ihrer Tochter abgestoßen. Die Buwog befindet sich nun zu 51 Prozent im Streubesitz. Die restlichen 49 Prozent hält derzeit noch die Immofinanz, der Anteil soll aber langfristig weiter abgebaut werden.

      Bei Bankwerten gab es keine einheitliche Richtung zu verzeichnen. Erste Group erhöhten sich um minimale 0,06 Prozent auf 23,56 Euro. Am kommenden Mittwoch wird das Kreditinstitut seine Zahlen für das erste Quartal 2014 vorlegen. Analystenschätzungen zufolge dürfte die Bank zum Jahresstart unterm Strich nur halb so viel verdient haben wie noch ein Jahr zuvor.

      Raiffeisen verloren indessen 1,13 Prozent auf 22,36 Euro. Wie "Der Standard" am Wochenende berichtet hatte, darf die Raiffeisen Bank International (RBI) nun möglicherweise doch 1,25 Mrd. Euro an Partizipationskapital - von insgesamt 2,3 Mrd. Euro - zurückzahlen. Nach Verhandlungen mit der Finanzmarktaufsicht und der Nationalbank gebe es einen Kompromiss. Zunächst hatte die Aufsicht kein Grünes Licht für eine vorzeitige Rückzahlung Mitte März gegeben.

      Strabag fielen bis Handelsschluss um 1,17 Prozent auf 20,25 Euro. Der Baukonzern hat die Zusammenarbeit mit dem Montage- und Befestigungsmaterialhändler Würth vertieft und entsprechend einen internationalen Kooperationsvertrag zur Erweiterung der bereits bestehenden strategischen Partnerschaft unterzeichnet.
      http://derstandard.at/1397521228845/ATX-gibt-12-Prozent-ab
      109 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 09:22:15
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.890.528 von lyta am 29.04.14 09:05:23
      28.04.2014 15:25
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      Analysen des Tages: "Niedrigeres" Kursziel für Immofinanz - Neues Buy für AT&S - Sell und Reduce für die Erste
      Heute im Fokus: Erste Group, AT&S, Immofinanz, Telekom Austria, Uniqa, CAT oil

      © Bloomberg
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      15.24 Uhr

      Erste Group: Die Commerzbank bleibt bei Reduce. Mehr unter http://bit.ly/1pGuSFb


      15.01 Uhr

      AT&S: Close Brothers Equity Markets startet die Coverage mit einer Kaufempfehlung. Mehr unter http://bit.ly/1kl7esb


      14.52 Uhr

      Immofinanz: Die Analysten von Kepler Cheuvreux bestätigen Kaufempfehlung und Kursziel. Dieses wird jedoch von Bloomberg nach unten gerechnet. Mehr unter http://bit.ly/1m0iXvS


      10.03 Uhr

      Uniqa und Telekom Austria dürfen sich über Upgrades freuen. CAT oil muss ein Downgrade hinnehmen. Und die Erste Group bleibt ein Sell. Mehr unter http://bit.ly/1fozjzJ

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1443588/fullstory
      108 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 09:26:09
      Beitrag Nr. 2.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.890.704 von lyta am 29.04.14 09:22:15ATX schließt am Dienstag deutlich fester
      29. April 2014, 18:14

      DAX ®
      PKT9575,59 -0,09%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2525,58 -0,06%
      Erste Group Bank
      EUR24,17 -1,04%
      Dow Jones
      PKT16535,37 +0,53%
      OMV
      EUR33,67 +0,25%
      Immofinanz
      EUR2,72 +0,26%
      Ängste vor Ukraine-Krise entspannen sich

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag deutlich fester geschlossen. Der ATX stieg um 46,88 Punkte oder 1,89 Prozent auf 2.526,99 Einheiten. Damit lag die Entwicklung des ATX rund 17 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.510 Punkten. Zum Vergleich wichtige Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,53%, DAX/Frankfurt +1,48%, FTSE/London +0,89% und CAC-40/Paris +0,75%.

      Nach einem freundlichen Start konnte der Markt sein Plus im Späthandel noch deutlich ausweiten. Für bessere Börsenstimmung sorgten die Zeichen einer möglichen Entspannung in der Ukraine-Krise.

      Russland hatte nach eigenen Angaben zuletzt den Abzug seiner Truppen von der Grenzregion zur Ukraine angeordnet. Die jüngsten Sanktionen gegen das Land waren Marktteilnehmern zufolge auch keine Überraschung. Die Krise rückte damit an den Börsen etwas in den Hintergrund, im Fokus standen am Dienstag vielmehr einige gut aufgenommene Unternehmensergebnisse von Konzernen wie Statoil oder der Deutschen Bank.

      Gut gesucht waren vor diesem Hintergrund in Wien die beiden großen Bankwerte. Raiffeisen stiegen um 2,86 Prozent auf 23,00 Euro. Der Bankkonzern ist stark in der Ukraine und Russland engagiert. Erste Group legten im Vorfeld der am Mittwoch anstehenden Ergebnisvorlage 3,67 Prozent auf 24,42 Euro zu und waren damit die Tagesgewinner im prime market. Auch an anderen Börsen in Europa fanden sich Bankwerte unter den größten Gewinnern.

      Größere Nachfrage gab es auch in OMV (plus 2,90 Prozent auf 33,58 Euro) und Immofinanz (plus 2,96 Prozent auf 2,71 Euro). Kräftig nach unten ging es hingegen mit der Aktie des Immofinanz-Spin-Offs Buwog. Die Aktie fiel an ihrem zweiten Handelstag bei hohem Volumen um 3,77 Prozent auf 13,41 Euro. Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben ihre Coverage der Buwog-Aktie am Dienstag mit der Empfehlung "Buy" und einem Kursziel von 16,50 Euro aufgenommen.

      Impulse werden nun am Mittwoch von den Erste Group-Zahlen erwartet. Von Konjunkturseite erhoffen Marktteilnehmer von den Inflationsdaten der Eurozone am Mittwoch und dem US-Arbeitsmarktbericht http://derstandard.at/1397521938798/ATX-gibt-12-Prozent-ab
      107 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 09:44:34
      Beitrag Nr. 2.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.898.376 von lyta am 30.04.14 09:26:09ATX umgarnt weiter die Nulllinie
      30. April 2014, 15:01


      Strabag nach Jahresbilanz schwächer

      Wien - Die Wiener Börse hat sich heute, Mittwoch, am Nachmittag bei schwachem Volumen mit gut behaupteter Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.527,88 Punkten errechnet, das ist ein kleines Plus von 0,89 Punkten bzw. 0,04 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt +0,10 Prozent, FTSE/London +0,21 Prozent und CAC-40/Paris -0,31 Prozent.

      Leicht erholt hat sich die Teuerungsrate in der Eurozone, jedoch etwas weniger als erwartet. Die Inflation stieg im April auf 0,7 Prozent an, nachdem sie im März nur 0,5 Prozent betragen hatte. Im April des Vorjahres hatte die Inflation noch 1,2 Prozent betragen. Beobachter erwarten aufgrund des Ausblicks, dass sich die Inflationsrate sich in den kommenden Monaten weiter erholen wird, vorerst keine geldpolitischen Lockerungen der Europäischen Zentralbank (EZB).

      Stärker als erwartet ist in den USA ist die Beschäftigung im Privatsektor im April gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat seien 220.000 neue Stellen geschaffen worden, teilte der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing (ADP) mit. Finanzanalysten hatten mit einer Zunahme um 210.000 Jobs gerechnet. Am Abend rückt zudem die Pressekonferenz der Fed-Chefin Janet Yellen im Anschluss an die Zinssitzung der US-Notenbank in den Fokus der Investoren.

      An der Wiener Börse hat unterdessen die Berichtssaison begonnen, den Anfang machten heute die Erste Group und die Strabag. Die Erste hat zum Jahresauftakt einen Nettogewinn von 103,3 Mio. Euro geschrieben. Das war deutlich weniger als im ersten Quartal 2013 (176,6 Mio. Euro), aber bei weitem besser als der 370 Mio. Euro schwere Verlust im Schlussquartal 2013. Die Erwartungen der Analysten wurden von den Quartalszahlen der Bank übertroffen, die Aktie stieg um 0,53 Prozent auf 24,55 Euro.

      Keinen Profit aus dem vorgelegten Zahlenwerk konnten die Titel der Strabag ziehen, die mit minus 2,15 Prozent auf 20,03 Euro das Schlusslicht im prime market bildeten. Dabei hat der Baukonzern seinen Konzerngewinn im Geschäftsjahr 2013 von 60,63 auf 113,56 Mio. fast verdoppelt. Das Betriebsergebnis (Ebit) legte um 26 Prozent auf 261,6 Mio. Euro zu.

      Lenzing wurden am Berichtstag ex Dividende gehandelt, um den Abschlag bereinigt tendierten die Papiere knapp behauptet bei 45,72 Euro. Zu den größten Gewinnern zählten unterdessen Do & Co (plus 1,98 Prozent auf 42,32 Euro) und Post (plus 1,08 Prozent auf 37,01 Euro).

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX zum Handelsstart bei 2.531,33 Punkten, das Tagestief lag kurz nach 11.00 Uhr bei 2.519,18 Einheiten. Der ATX Prime notierte unverändert bei 1.257,55 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market 13 Titel mit höheren Kursen, 22 mit tieferen und keiner unverändert. In drei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.

      Bis dato wurden im prime market 3.283.163 (Vortag: 4.742.476) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 88,618 (96,95) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Buwog mit 1.098.006 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 29,00 Mio. Euro entspricht. (APA, 30.4.2014)
      http://derstandard.at/1397522069006/ATX-gibt-12-Prozent-ab
      106 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.14 09:17:13
      Beitrag Nr. 2.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.904.884 von lyta am 01.05.14 09:44:34ATX Datum/Zeit: 02.05.2014 15:45
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Richtungsentscheidung naht, leicht verbessertes Grundbild


      Prinzipiell hat sich in der letzten Woche am ATX-Chartbild nichts geändert, die Pattsituation wurde mit einem Anstieg um 0,3% prolongiert. Der ATX liegt dabei ganz knapp an der weiter steigenden 200-Tageslinie (aktuell bei 2.532 Punkten). Die Situation spiegelt eine Dreiecksformation wieder, wo aller Voraussicht nach noch im Frühjahr eine Entscheidung punkto Ausbruchs nach oben oder unten anstehen sollte.

      Wir sind im Vergleich zur Vorwoche einen Hauch optimistischer gestimmt. Der MACD konnte sein Kaufsignal auf täglicher Basis bestätigen, auf wöchentlicher Basis könnte in den nächsten 2-3 Wochen ein Kaufsignal bevorstehen. Noch ist es aber für eine klare Aussage zu früh. Ein nachhaltiges Überschreiten der 2.600 Punktemarke würde ein bullishes Zeichen aussenden, ein Unterschreiten der Marke von 2.415 Punkten das Gegenteil. http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36660%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 03.05.14 09:18:49
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.904.884 von lyta am 01.05.14 09:44:34ATX Datum/Zeit: 02.05.2014 15:34
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Kaum Bewegung in einer feiertagsbedingt verkürzten Handelswoche


      Die Schwankungsbreite der vergangenen Börsenwoche war in Summe recht eng, es reichte für ein mageres Plus von 0,3%. Highlight der Woche war letztlich die erfolgreiche Abspaltung der Buwog von der Immofinanz, die in den ersten Tagen massive Handelsumsätze an der Wr. Börse brachte.

      Auf bereinigter Basis lag Immofinanz im Wochenvergleich unverändert, Buwog notiert wie geplant mit einem deutlich höheren K/NAV Multiple als Immofinanz. Buwog weist aktuell einen NAV-Abschlag von „nur“ ca. 20% auf, während Immofinanz nun wieder bei >40% Abschlag notiert. Das Ziel des Spin-off wurde somit ganz klar erreicht. In einer neuen Analyse haben wir Immofinanz nun weiterhin mit „Kauf“ eingestuft, das 12-Monats Kursziel nach dem Abgang der 51% Beteiligung an Buwog nun auf EUR 3,50 reduziert. Buwog selbst werden wir voraussichtlich im Juni in die Analyse aufnehmen.

      Aus dem Immobiliensektor berichtete diese Woche auch noch S IMMO die endgültigen Bilanzzahlen für 2013. Die Ergebnisse wurden gegenüber den vorläufigen Zahlen bestätigt, einzig die EUR 0,20 Dividende sorgte für eine positive Überraschung. Hier hatten wir EUR 0,17 erwartet. Des Weiteren wurde ein Umtauschangebot an die Genussscheininhaber angekündigt, die im Austausch eine 4,5% Unternehmensanleihe bekommen können. Ein weiteres Highlight diese Woche waren die Q1-Zahlen der Erste Group, die die Erwartungen leicht schlagen konnten. Die Aktie lag im Wochenvergleich aufgrund der Ukraine-Unsicherheiten dennoch mit 1,8% im Minus (RBI verlor sogar 2,1%).

      Wochengewinner war die Vienna Insurance Group mit +4,8%. Wir sehen die Aktie als attraktiv bewertet an, finden aber für diesen Kursschub keine unmittelbare Erklärung, außer ev. die bevorstehende attraktive Dividendenausschüttung. Die gleichen Argumente gelten letztlich für die OMV (+3,6% im Wochenvergleich), die zusätzlich noch Aufholpotenzial gegenüber den Peer Group Unternehmen aufweist, die zuletzt allesamt sehr gut gelaufen sind.

      Ausblick

      Es stehen nächste Woche einerseits viele Quartalszahlen am Programm (zB Andritz, Österr. Post, Telekom Austria, Verbund, Wienerberger im ATX, dazu noch AMAG, AT&S, Palfinger, Polytec, uvm), dazu aber auch viele Ex-Dividendentermine, die zwar den ATX belasten werden (Kursindex!), die Anleger allerdings freuen. In Summe sehen wir am Markt derzeit weiterhin eine Seitwärtstendenz, ev. mit leicht verbesserter technischer Perspektive.http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36655%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 03.05.14 09:21:14
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.904.884 von lyta am 01.05.14 09:44:34ATX schließt gut behauptet
      2. Mai 2014, 18:45

      ATX AUSTRIAN
      PKT2527,51 +0,32%
      Andritz
      EUR44,42 -0,72%
      Century Casinos
      USD5,75 +0,35%
      ATX PRIME
      PKT1258,01 +0,36%
      Erste Group Bank
      EUR24,41 0,91%
      Conwert Immobili
      EUR10,30 -0,77%
      Immofinanz
      EUR2,57 -3,71%
      Frauenthal
      EUR9,20 +2,56%
      Mayr-Melnhof
      EUR91,12 -0,64%
      Lenzing AG
      EUR45,13 -1,90%
      Strabag SE
      EUR20,30 0,74%
      Polytec Holding
      EUR7,46 +2,59%
      Voestalpine AG
      EUR33,37 +1,41%
      Verbund AG
      EUR14,12 +1,04%
      Wienerberger
      EUR13,55 +1,23%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,49 -1,19%
      Wolford
      EUR18,75 -1,81%

      Wien - Die Wiener Börse hat am heutigen Freitag gut behauptet geschlossen. Der heimische Leitindex ATX stieg gegenüber dem Mittwoch-Schluss (2.525,22) minimal um 2,29 Punkte oder 0,09 Prozent auf 2.527,51 Zähler. Gegenüber Ultimo 2013 liegt der ATX per heute 19,03 Punkte oder 0,75 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,14 Prozent oder 1,74 Punkten bei 1.258,01 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsbeginn mit 2.529,65 Zählern. Das Tagestief lag gegen 15 Uhr bei 2.513,35 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 19 Titel mit höheren Kursen, 16 mit tieferen und drei unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 7.039.333 (Vortag: 8.198.963) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Buwog mit 682.833 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 170,054 (222,130) Mio. Euro zu Stande, wovon 18,33 Mio. Euro allein auf Buwog entfielen.
      http://derstandard.at/1397522250971/ATX-gibt-12-Prozent-ab
      103 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 09:04:58
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.915.862 von lyta am 03.05.14 09:21:14ATX verliert zum Wochenstart ein Prozent
      5. Mai 2014, 17:49

      Schlechte Investorenstimmung im Euroraum zieht Leitindex tief ins Minus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag klar im Minus geschlossen. Der ATX fiel um 25,47 Punkte oder 1,01 Prozent auf 2.502,04 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York unverändert, DAX/Frankfurt -0,28 Prozent und CAC-40/Paris +0,12 Prozent.

      Nachdem der ATX wie der Großteil der europäischen Aktienmärkte zu Handelsbeginn belastet von der andauernden Ukraine-Krise und schwachen Konjunkturzahlen aus China etwas tiefer gestartet war, schickte die überraschend eingetrübte Stimmung der Investoren im Euroraum die Indizes auf Talfahrt. Denn der Sentix-Index, ein Umfragebarometer zur Anlegerstimmung, fiel im Mai erstmals seit Dezember, während Experten einen Anstieg erwartet hatten.

      Leicht eingrenzen konnte der heimische Leitindex sein Minus nach positiven Konjunkturzahlen aus den USA. Dort hat sich die Stimmung der Dienstleister im April überraschend deutlich verbessert. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex stieg um 2,1 Punkte auf 55,2 Zähler, wie das Institute for Supply Management (ISM) mitteilte. Dies ist der höchste Wert seit August 2013. Die Daten werden von einigen Analysten als weiterer Beleg dafür gewertet, dass sich die US-Wirtschaft von dem Konjunktureinbruch im Winter inzwischen gut erholt hat.

      Deutlich fester zeigten sich an der Wiener Börse Palfinger, die um 2,80 Prozent auf 27,50 Euro zulegten. Der Salzburger Kranhersteller wird am kommenden Mittwoch seine Zahlen zum ersten Quartal 2014 präsentieren, Analysten rechnen mit deutlichen Zuwächsen beim Umsatz und beim Nettogewinn. Das operative Ergebnis (20,7 Mio. Euro) soll laut APA-Konsensusschätzung genauso wie der Nettogewinn (12,6 Mio. Euro) um 14 Prozent über dem Wert der Vergleichsperiode liegen.

      Bereits am morgigen Dienstag werden der Alukonzern AMAG und der Maschinenbauer Andritz ihre Quartalszahlen zum Jahresauftakt veröffentlichen. Beide Werte verbilligten sich im Vorfeld dessen, AMAG fielen um 1,12 Prozent auf 24,68 Euro und Andritz um 1,38 Prozent auf 43,80 Euro. Auch einige Indexschwergewichte schwächelten an der Wiener Börse zum Wochenauftakt, darunter die Bankaktien Raiffeisen (minus 2,78 Prozent) und Erste Group (minus 1,68 Prozent) sowie die Papiere des Ölfeldausrüsters SBO, die 2,54 Prozent auf 93,26 Euro einbüßten.

      Etwas besser endete der Handelstag für Strabag, die um minimale 0,02 Prozent höher bei 20,31 Euro aus dem Handel gingen. Gemeinsam mit dem Konsortium DirectRoute finanziere, plane, baue und betreibe der Bauriese einen 57 Kilometer langen Autobahnabschnitt in Irland, teilte die Strabag mit. Der Privatsektor investiere etwa 330 Mio. Euro im Rahmen des Public-Private-Partnership-Projekts.http://derstandard.at/1397522460480/ATX-weitet-Verluste-deut…
      102 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.05.14 08:51:52
      Beitrag Nr. 2.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.926.886 von lyta am 06.05.14 09:04:58ATX schließt am Dienstag im Minus
      6. Mai 2014, 18:16

      Andritz
      EUR41,62 -4,98%
      AMAG Austria
      EUR25,01 +1,34%
      DAX ®
      PKT9467,53 -0,65%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2480,29 -0,87%
      Erste Group Bank
      EUR23,98 -0,10%
      Dow Jones
      PKT16401,02 -0,78%
      Mayr-Melnhof
      EUR85,99 -5,67%
      Immofinanz
      EUR2,59 +0,58%
      Semperit AG
      EUR40,12 -1,91%
      Raiffeisen Bank
      EUR21,70 -2,12%
      Voestalpine AG
      EUR32,74 -1,40%
      Strabag SE
      EUR20,50 +0,94%
      Andritz-Aktie rutscht nach enttäuschenden Zahlen fünf Prozent ab

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag schwächer geschlossen. Der ATX fiel 21,75 Punkte oder 0,87 Prozent auf 2.480,29 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 45 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.525 Punkten.

      In einer verhaltenen europäischen Börsenlandschaft ging auch für den ATX der Handelstag mit einem klar negativen Vorzeichen zu Ende. An den Finanzmärkten steht weiterhin der Konflikt in der Ukraine im Blickfeld. Nur kurzfristig im Frühgeschäft gab es europaweit Kursgewinne zu sehen.

      Am heimischen Markt stand die Andritz-Aktie unter Verkaufsdruck. In Reaktion auf präsentierte und enttäuschend ausgefallene Erstquartalszahlen rutschten die Papiere des steirischen Anlagenbauers um 4,98 Prozent auf 41,62 Euro ab. Sowohl beim Umsatz als auch beim Nettogewinn hatte Andritz die Schätzungen der von der APA befragten Analysten verfehlt.

      Ergebnisse für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres legte auch AMAG vor. Die Titel des Aluminiumunternehmens befestigten sich um 1,34 Prozent auf 25,01 Euro. Hier schreiben die Experten von der Baader Bank in einer ersten Zahlenbetrachtung von einem starken Umsatzvolumen mit rückläufigen Margen. Der Unternehmensausblick wurde als leicht unter dem Marktkonsensus bewertet.

      Die Banken gingen mit Verlusten unterschiedlicher Intensität aus dem Börsentag. Raiffeisen Bank International mussten einen klaren Abschlag von 2,12 Prozent auf 21,70 Euro verbuchen. Moderat unter dem Vortagesschlusskurs schlossen Erste Group mit minus 0,10 Prozent auf 23,98 Euro. Unter den weiteren Schwergewichten schwächten sich voestalpine um 1,40 Prozent auf 32,74 Euro.

      Buwog verbuchten bei guten Handelsumsätzen ein Plus von 0,73 Prozent auf 13,80 Euro. Die Buwog kauft von der deutschen DGAG Wohnungen und der Deal wird von der Immofinanz mit einer 260 Millionen Euro schweren Wandelanleihe vorfinanziert. Der Wandlungspreis beträgt 18,93 Euro, wurde am Dienstag bekannt. Wandlungszeitraum ist vom 28. Jänner 2015 bis April 2019.

      Strabag schlossen mit einem Zuwachs von 0,94 Prozent auf 20,50 Euro. Die RCB-Analysten revidierten ihr Kursziel für die Bau-Aktie von 20,50 auf 22,0 Euro nach oben. Das Anlagevotum "hold" für die Titel wurde bestätigt. Die jüngsten präsentierten Zahlen für das Geschäftsjahr 2013 wurden als solide bezeichnet.

      Am unteren Ende der Kursliste gingen neben Andritz, Semperit (minus 1,91 Prozent auf 40,12 Euro) und Mayr-Melnhof (minus 5,67 Prozent auf 85,99 Euro) aus dem Handelstag. Beide Aktien wurden jedoch ex Dividende gehandelt.http://derstandard.at/1397522546691/ATX-weitet-Verluste-deut…
      101 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.14 09:06:28
      Beitrag Nr. 2.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.933.682 von lyta am 07.05.14 08:51:52ATX schließt nach EZB-Sitzung fester
      8. Mai 2014, 18:39


      Draghi-Aussagen stützen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag fester geschlossen. Der ATX stieg 18,16 Punkte oder 0,74 Prozent auf 2.488,90 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.490 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,52 Prozent, DAX/Frankfurt +0,77 Prozent, FTSE/London +0,52 Prozent und CAC-40/Paris +1,27 Prozent.

      Während am Vormittag gute Außenhandelsdaten aus China für ein positives Sentiment gesorgt hatte, stand am Nachmittag die Zinssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) im Fokus der Anleger. Auf die unveränderte Geldpolitik reagierte der heimische Markt kaum, aber nach der Ankündigung von EZB-Präsident Mario Draghi möglicherweise auf der nächsten Sitzung im Juni geldpolitische Maßnahmen gegen die Deflation ergreifen zu wollen weitet der ATX seine Gewinne aus und stieg bis auf sein zwischenzeitliches Tageshoch. Auch eine freundliche Eröffnung an der Wall Street sorgte für Unterstützung.

      Von Unternehmensseite schlossen voestalpine nach einem positiven Analystenkommentar an der Spitze des ATX mit einem Plus von 3,10 Prozent bei 33,64 Euro. Die Wertpapierexperten von Macquarie Research haben das Kursziel für Aktien des Stahlkocher von 37 auf 39 Euro erhöht. Die Anlageempfehlung "Outperform" wurde bestätigt.

      Unter den weiteren Schwergewichten zogen Raiffeisen um 1,85 Prozent auf 23,38 Euro an. Erste Group kletterten 1,76 Prozent auf 24,02 Euro.

      Zudem ist die Berichtssaison weiter voll im Gange. Die österreichische Post hat im ersten Quartal 2014 bei leicht rückläufigem Umsatz einen Gewinnrückgang verzeichnet. Die Aktien wurden heute zudem ex-Dividende gehandelt, wodurch die Papiere ein kräftiges Minus von 6,22 Prozent auf 34,58 Euro hinnehmen mussten. Ohne Dividendenabschlag hätten die Titel nur einen kleinen Verlust eingefahren.

      Die weiteren Dividendenabschläge bei Flughafen Wien und Schoeller-Bleckmann sorgten dagegen für keine massiven Kursausschläge. Flughafen-Papiere fielen 1,82 Prozent auf 67,56 Euro und die Titel des Ölfeldausrüsters gaben 0,99 Prozent auf 94,80 Euro nach.

      AT&S schlossen dagegen 3,35 Prozent höher bei 8,68 Euro. Der steirische Leiterplattenhersteller hat im Geschäftsjahr 2013/14 deutlich mehr verdient und auch mehr umgesetzt. Für die Analysten von Berenberg lagen die Zahlen im Rahmen ihrer revidierten Schätzungen, die Erwartungen zu Jahresbeginn wurden allerdings klar übertroffen.

      Telekom Austria tendierten trotz eines deutlich gefallenen Gewinns zum Jahresauftakt um geringfügige 0,13 Prozent leichter bei 7,11 Euro. Der Jahresüberschuss gab im ersten Quartal um 26,5 Prozent auf 40,8 Mio. Euro nach. Das Betriebsergebnis (Ebit) reduzierte sich um 17,4 Prozent auf 97,4 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verzeichnete ein Minus von 5 Prozent auf 319,9 Mio. Euro.

      http://derstandard.at/1399506876101/ATX-weitet-Verluste-deut…
      100 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.14 14:26:29
      Beitrag Nr. 2.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.949.774 von lyta am 09.05.14 09:06:28ATX Datum/Zeit: 09.05.2014 16:32
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Weiterhin Seitwärtstrend mit leichten Schwächeanzeichen


      Unverändert präsentiert sich das ATX-Chartbild diese Woche. Belastet durch zahlreiche Dividendenabschläge tendierte der ATX mit -1,4% moderate abwärts. Der Abstand zur weiter steigenden 200-Tageslinie (aktuell bei 2.536 Punkten) hat sich damit weiter vergrößert. Die Jahreszeit (Anfang Mai) belastet natürlich ebenso, da zahlreiche Handelsprogramme auf einen Ausstieg aus Aktien zu dieser Zeit setzen. Das Durchkreuzen der 200-Tageslinie durch die 50-Tageslinie in den letzten Wochen („Todeskreuz“) ist natürlich zusätzlich belastend.

      Für einen klaren Richtungsentscheid ist es weiterhin zu früh. Die Begrenzungen liegen derzeit bei ca. 2.600 Punkten auf der Oberkante und 2.415 Punkten auf der Unterkante. Solange wir keinen Ausbruch in die eine oder andere Richtung sehen, bleibt der richtungslose Seitwärtstrend intakt.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36746%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 11.05.14 14:27:54
      Beitrag Nr. 2.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.949.774 von lyta am 09.05.14 09:06:28ATX Datum/Zeit: 09.05.2014 16:10
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Richtungsloser Seitwärtstrend hat weiter Bestand, zumindest Dividenden fließen


      Mit einem Minus von 1,4% hat der ATX die Woche eher schwach tendiert, prinzipiell hat sich am Seitwärtstrend zwischen ca. 2.400-2.600 Punkten nichts geändert. Zumindest können sich die Aktionäre über die zahlreichen Dividendenausschüttungen der letzten Woche (die ja beim ATX nicht bereinigt werden) freuen.

      Wochengewinner war diesmal SBO (+3,5%), die in den letzten Wochen bombenfest im Markt lag und ein neues All-Time-High erreichen konnte. Die Lage sieht kurzfristig nun aber etwas überhitzt aus. Raiffeisen Bank Int. konnte 2,8% zulegen und kann sich damit etwas aus der überverkauften Lage befreien, der Verlauf wird sicher weiterhin von den News aus der Ukraine und Russland abhängen. Unsere Kaufempfehlung bleibt allerdings trotzdem aufrecht. Auf der Verliererseite stand conwert (-8,5%), was leider nicht auf einen Dividendenabschlag, sondern auf den Ausgang der HV diese Woche zurückzuführen ist. Großaktionär H.P. Haselsteiner hat sich durchgesetzt und seine beiden vorgeschlagenen Aufsichtsratsmitglieder durchgebracht. Zusätzlich wurde das Kaufangebot für das Deutschland- Portfolio abgelehnt, damit fehlt uns kurzfristig etwas die Fantasie für die Aktie.

      Bei den zahlreichen Unternehmenszahlen diese Woche haben AT&S und Polytec positiv herausgestochen. Wir haben beide Werte mit einer Kaufempfehlung versehen und sehen weiteres Aufwärtspotenzial. Bei AT&S läuft der Ausbau des neuen Werks in China nach Plan, Polytec konnte sogar die Umsatzguidance für das laufende Jahr etwas anheben. Nicht überzeugen konnte uns Verbund, hier belasten die niedrigen Strompreise und auch die geringe Wasserführung im heurigen Jahr. Auch Andritz lag ergebnisseitig etwas unter unseren Schätzungen, wenngleich der Auftragseingang sehr gut war. Die Österr. Post lag im Rahmen der Erwartungen, wir bestätigen daher die Halteempfehlung mit Kursziel EUR 38. Bei Telekom Austria lag zwar das Ergebnis etwas über den Schätzungen, aufgrund des bevorstehenden Übernahmeangebots bei EUR 7,15 hat dies allerdings keinerlei Kursrelevanz.

      Eine neue Analyse haben wir diese Woche zu S IMMO veröffentlicht, wo wir das Kursziel auf EUR 6,7 angehoben haben und gleichzeitig die Kaufempfehlung bestätigt haben. Hier läuft alles weiter nach Plan, die EUR 0,20 Dividende wir am 16. Juni ausgeschüttet (ex-Tag).

      Ausblick

      Neben zahlreichen weiteren Dividendenausschüttungen werden nächste Woche die Q1-Zahlren von OMV, RHI und Lenzing im Mittelpunkt des Anlegerinteresses stehen. Bei RHI wird spannend, inwieweit bei dem Problemprojekt in Norwegen die technischen Schwierigkeiten nun im Griff sind. Bei OMV wird sicher der Anstieg der Produktionsmenge im Blick stehen. Wir haben beide Werte aktuell mit einer Kaufempfehlung versehen. Bei Lenzing erwarten wir wenig Impulse von den Q1-Zahlen. Der ATX dürfte vorerst weiter seitwärts tendieren.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36735%20&s=ATX-ATX…
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      Avatar
      schrieb am 14.05.14 08:31:15
      Beitrag Nr. 2.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.960.276 von lyta am 11.05.14 14:27:54ATX schließt im Minus
      13. Mai 2014, 18:11

      ATX AUSTRIAN
      PKT2478,39 -0,57%
      Andritz
      EUR42,64 -1,83%
      DAX ®
      PKT9754,43 +0,54%
      CITIGROUP
      USD47,42 +0,32%
      Erste Group Bank
      EUR23,76 +0,04%
      Dow Jones
      PKT16715,44 +0,12%
      OMV
      EUR32,02 -1,48%
      EVN AG
      EUR10,15 -1,46%
      Voestalpine AG
      EUR33,83 -1,46%
      Schwache ZEW-Konjunkturerwartungen belasten

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit tieferen Notierungen geschlossen. Der ATX fiel 14,29 Punkte oder 0,57 Prozent auf 2.478,39 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.505 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,09 Prozent, DAX/Frankfurt +0,49 Prozent, FTSE/London +0,16 Prozent und CAC-40/Paris +0,18 Prozent.

      Nachdem noch gute Vorgaben aus Übersee gestützt hatten, ließen am späten Vormittag die enttäuschenden ZEW-Konjunkturerwartungen den ATX ins Minus rutschten. Auch Spekulationen über eine mögliche Zinssenkung seitens der Europäischen Zentralbank konnte den heimischen Leitindex kaum stützen. Nach durchwachsenen US-Konjunkturdaten baute er bis Handelsschluss seine Verluste sogar noch etwas aus.

      Im ATX legten heute OMV ihre Zahlen für das erste Quartal 2014 vor. Der Öl- und Gaskonzern hat sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis deutlich verloren. Der Umsatz ging um neun Prozent auf 9,825 Mrd. Euro zurück, das Betriebsergebnis (EBIT) brach um 46 Prozent auf 675 Mio. Euro ein, wie die OMV Dienstag früh mitteilte. Der um Lagereffekte bereinigte Betriebsgewinn (CCS EBIT) vor Sondereffekten sank auf 668 Mio. Euro (-21 Prozent). Von der APA befragte Analysten hatten allerdings mit einem stärkeren Rückgang gerechnet. Die Aktien sackten bis Handelsschluss um 1,48 Prozent auf 32,02 Euro.

      Ein Analyst von Kepler Cheuvreux bezeichnete die Zahlen als "in line mit den Erwartungen". Generell sei die Marktumgebung in fast allen Geschäftsbereichen der OMV schwierig. Einerseits belastete der milde Winter in Europa das Gas & Power Geschäft, andererseits wäre im Bereich Refining & Marketing das Überangebot ein Problem. Positiv hervorzuheben sei im Segment Exploration & Production die erstmals konsolidierte Produktion in Norwegen. Der Aktie dürfte heute auch helfen, dass in Libyen erstmals seit Monaten wieder produziert wird, auch wenn unklar ist, wie der Streit zwischen Rebellen und der Zentralregierung weitergehen wird.

      Die Wertpapierexperten der Citigroup sehen das Kursziel für die Aktien der OMV nach den Zahlen bei 35,00 Euro. Das Votum lautet auf "Neutral". Während die Einnahmen des ersten Quartals 2014 etwas über den Markterwartungen gelegen seien, weisen die operativen Ergebnisse auf die Herausforderungen hin, denen das Unternehmen gegenübersteht, schreiben die Analysten der Citigroup. So sei im Upstream-Geschäft die Erholung der Produktion in Libyen nicht deutlich sichtbar gewesen, was zu einer Reduktion des Produktionsausblicks um drei Prozent geführt hätte.

      Unter den weiteren Schwergewichten fielen Andritz um 1,83 Prozent auf 42,64 Euro. voestalpine verbilligten sich um 1,46 Prozent auf 33,83 Euro und Raiffeisen fielen 0,93 Prozent auf 22,29 Euro, während Erste Group gut behauptet 0,04 Prozent höher bei 23,76 Euro schlossen.

      Im Streit zwischen dem bulgarischen Energieregulator und den ausländischen Stromversorgern EVN, CEZ und Energo-Pro zeichnet sich nun eine Wende ab: Statt eines Entzugs ihrer Betriebslizenzen würden den Stromgesellschaften nun hohe Geldstrafen drohen, schreibt die bulgarische Tageszeitung "Kapital" am Dienstag. Eine endgültige Entscheidung sei aber nicht vor den EU-Wahlen am 25. Mai zu erwarten. EVN-Papiere reduzierten sich 1,46 Prozent auf 10,15 Euro.

      Valenva knickten als schwächster Wert im prime market um 3,85 Prozent auf 6,00 Euro ein. Der Biotechnologiekonzern meldete für das erste Quartal 2014 einen Nettoverlust von 7,1 Mio. Euro. (APA, 13.5.2014)
      http://derstandard.at/1399506876101/ATX-weitet-Verluste-deut…
      97 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 09:10:41
      Beitrag Nr. 2.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.975.906 von lyta am 14.05.14 08:31:15Bankenaktien drücken auf den ATX
      15. Mai 2014, 18:38

      Lenzing nach Zahlen gesucht

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit satten Abschlägen geschlossen. Der ATX knickte um 55,53 Punkte oder 2,25 Prozent auf 2.412,98 Einheiten ein. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 42 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.455 Punkten.

      Nach einem kurzen Ausflug in die Gewinnzone im Frühhandel ging es für den ATX im Verlauf kontinuierlich tiefer in die Verlustzone. Auch die internationalen Leitbörsen präsentierten sich am Berichtstag nach enttäuschenden Konjunkturdaten dies- und jenseits des Atlantiks in schwacher Verfassung.

      Starken Verkaufsdruck gab es europaweit im Finanzbereich zu sehen. In Wien drückten vor allem die schwergewichteten Banken mit satten Kursverlusten deutlichen auf den ATX. Erste Group gingen mit einem massiven Abschlag von 5,02 Prozent auf 22,42 Euro aus dem Tag. Raiffeisen rasselten um 4,88 Prozent auf 21,05 Euro nach unten.

      Jeweils mehr als vierprozentige Abschläge mussten conwert (minus 4,34 Prozent auf 9,25 Euro) und Wienerberger (minus 4,11 Prozent auf 12,35 Euro hinnehmen.

      Am heimischen Markt rückten auch veröffentlichte Quartalszahlen die entsprechenden Unternehmen ins Blickfeld. Lenzing-Papiere zogen nach Vorlage von Ergebnissen 4,87 Prozent auf 45,83 Euro an. Der Umsatz des Faserherstellers ging im ersten Quartal um neun Prozent zurück und der Periodengewinn brach um mehr als 60 Prozent ein. Die Zahlen lagen damit im Rahmen der Analystenerwartungen.

      Die Aktien von Mayr-Melnhof schlossen nach vorgelegten Zahlen mit minus 0,76 Prozent auf 85,86 Euro. Der Kartonhersteller hat seinen Gewinn im ersten Quartal deutlich gesteigert. Der Periodenüberschuss stieg um 19 Prozent und der Umsatz wurde um 5,5 Prozent erhöht. Die Prognosen der Experten wurden mit dem Zahlenwerk übertroffen.

      Rosenbauer hat ebenfalls Ergebnisse präsentiert. Der Feuerwehrausrüster hat im ersten Quartal bei einem rückläufigen Umsatz einen etwas höheren Gewinn eingefahren. Die Aktien zeigten sich 1,43 Prozent tiefer bei 68,01 Euro.

      Telekom Austria befestigten sich hingegen um 0,28 Porzent auf 7,13 Euro. Die Übernahmekommission der Wiener Börse hat das Übernahmeangebot von Milliardär Carlos Slim an die übrigen Aktionäre der Telekom Austria außerhalb des ÖIAG-Slim-Syndikats genehmigt. Slims America Movil bietet ab sofort über die niederländische Tochter Carso Telecom wie angekündigt 7,15 Euro je Aktie.

      RHI-Titel kamen um 2,8 Prozent auf 23,96 Euro zurück. Analysten von der RCB senkten ihre Einstufung für die Aktien des Feuerfestprodukte-Herstellers von "Buy" auf "Hold". Das Kursziel bleibt unverändert bei 26,00 Euro.

      EVN schwächten sich um 1,83 Prozent auf 9,87 Euro. Der bulgarische Energieregulator will gegen die niederösterreichische EVN sowie die tschechischen Stromversorger CEZ und Energo-Pro Geldstrafen von insgesamt mindestens 25,56 Mio. Euro verhängen.

      Century Casinos haben zum Jahresauftakt 2014 einen Gewinneinbruch erlitten. Da heuer die Osterferien nicht ins erste Quartal fielen, kamen weniger Gäste zum Zocken. Der Nettogewinn sackte im ersten Quartal 2014 von 1,666 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 226.000 Dollar ab. Die Titel schlossen dennoch mit plus 2,44 Prozent auf 4,20 Euro. (APA 15.5.2014)
      http://derstandard.at/1399506876101/ATX-weitet-Verluste-deut…
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 09:12:55
      Beitrag Nr. 2.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.975.906 von lyta am 14.05.14 08:31:15Börse-Chefin: "Sind dabei, Politikertour zu machen"
      Interview | Bettina Pfluger
      15. Mai 2014, 05:30

      http://derstandard.at/1399507547460/Boerse-Chefin-Sind-dabei…
      Laut Arbeitsprogramm will die Regierung den Kapitalmarkt stärken. Birgit Kuras merkt davon noch wenig. Was sich die Chefin der Wiener Börse von der Politik erwartet

      STANDARD: Die Regierung hat in ihrem Arbeitsprogramm die Stärkung des österreichischen Finanz- und Kapitalmarktes niedergeschrieben. Merkt die Wiener Börse etwas von diesem Vorhaben?

      Kuras: Jein. In einzelnen Punkten schon - etwa bei der Gesellschaftssteuer, die ab Jänner 2016 abgeschafft werden soll. Das war auch immer eine unserer Forderungen.

      STANDARD: Ein weiterer Satz im Regierungsprogramm lautet: "Der Finanzplatz muss als Standortfaktor wieder stärker beachtet werden, was eine offensive Kapitalmarktpolitik erfordert". Hören Sie da auch Kritik von der Politik heraus?

      Kuras: Nein, das ist auch ein Punkt, den wir immer betonen. Es ist wichtig, den Kapitalmarkt zu stärken. Er ist kein Tummelplatz für Zocker, sondern erfüllt eine volkswirtschaftliche Funktion und trägt mehr als zehn Prozent zur Wertschöpfung im Land bei. Viele Unternehmen sind Weltmarktführer und wären das ohne der Zur-Verfügung-Stellung von Eigenkapital nicht. Es gibt keine entwickelte Volkswirtschaft, die keinen Kapitalmarkt hat. Ich würde mir von der Politik mehr erwarten. Es gibt Platz für Verbesserungen.

      STANDARD: Wo?

      Kuras: Ganz sicher kann von der Politik im atmosphärischen Bereich noch viel getan werden. Dass Politiker öffentlich sagen, dass ihnen der Kapitalmarkt wichtig ist und sie diesen unterstützen, wäre schon mal wichtig. Ein Bekenntnis Pro-Kapitalmarkt könnte die Stimmung schon drehen. Das Atmosphärische darf man nicht unterschätzen.

      STANDARD: Große Unternehmen haben zuletzt mit Kritik am Standort Österreich und Abwanderungsdrohungen für Aufsehen gesorgt. Wäre Abwanderung für die Börse auch ein Szenario, wenn sich das Umfeld weiter verschlechtert?

      Kuras: Nein. Absolut nicht. Ein Heim-Markt-Konzept hat sich in Österreich absolut bewährt.

      STANDARD: Die Buwog ist ein Beispiel dafür. Verkündet wurde die Notiz in Wien "nur" als Zweitlisting. Der Großteil der Umsätze läuft aber über die Wiener Börse.

      Kuras: Sogar mehr als 90 Prozent laufen über die Wiener Börse.

      STANDARD: Fehlt den Unternehmen der Glaube an die Stärke der Heimatbörse?

      Kuras: Zu den Überlegungen der Unternehmen kann ich nichts sagen, aber natürlich freuen wir uns über die Umsätze. Von Unternehmen, die von anderen Märkten an die Wiener Börse zurückgekehrt sind, hört man zufriedene Töne. Über den angekündigten Börsengang der FACC freuen wir uns.

      STANDARD: Der Zugang zum Kapitalmarkt für kleine Unternehmen wird immer wieder gefordert. Sie haben den Mid-Market geschaffen samt Betreuung für die Unternehmen. Was wäre aus Sicht der Börse hier noch möglich?

      Kuras: Ein Börsengang ist für kleine Unternehmen im Verhältnis relativ teurer. Wir fordern daher, dass zehn Prozent dieser IPO-Kosten steuerlich absetzbar werden und es einen Freibetrag gibt für laufenden Kosten.

      STANDARD: Gibt es diesbezüglich politische Unterstützung?

      Kuras: Wir sind dabei, eine Politikertour zu machen, um diese Themen verstärkt anzugehen.

      STANDARD: Die Position der Regierung im Arbeitsprogramm ist das eine - erfolgt sind bisher die Bekennung zur Finanztransaktionssteuer und die Abschaffung des Kapitalmarktbeauftragten. Was sind das für Signale?

      Kuras: Sicher keine Guten. Da kann man sich schon fragen, für wie wichtig der Kapitalmarkt gehalten wird.

      STANDARD: Hatten Sie schon Gelegenheiten, Ihre Anliegen mit Finanzminister Michael Spindelegger zu besprechen?

      Kuras: Nein, einen Termin direkt mit dem Minister haben wir noch nicht bekommen. Mit den Staatssekretären und den Ministerialbeamten gibt es schon Kontakt.

      STANDARD: Sie forderten bei der Finanztransaktionssteuer die Ausnahme der Market Maker. Sehen Sie dafür jetzt noch Chancen?

      Kuras: Ich hoffe, dass man das noch regeln kann. Würde man die Market Maker besteuern, würde deren Arbeit so teuer, dass die Funktion uninteressant wird. Das hätte negative Folgen für die Handelbarkeit der Aktien. Werden mit der Steuer nur die Börsenumsätze besteuert, würden diese abwandern. Dann bleibt auch nicht mehr viel zum Besteuern, was Auswirkungen auf die Realwirtschaft hätte. Italien etwa hat die außerbörslichen Umsätze sogar stärker besteuert als die börslichen und damit einen guten Lenkungseffekt erzielt. So etwas könnte man sich für Österreich auch überlegen.

      STANDARD: Das Bild vom Aktionär als Anteilseigner an einem Unternehmen geht verloren. Aktien werden nur noch mit Zockerverhalten gleichgesetzt ...

      Kuras: Das stimmt. Aktien werden losgelöst von Unternehmen wahrgenommen. Von diesem Bild muss man wieder weggekommen. Langfristig waren Aktien immer ein gutes Investment. Wir arbeiten viel mit Schulen und Lehrern, um jungen Leuten das Thema näher zu bringen. Je besser man sich mit dem Kapitalmarkt auskennt, desto eher nähert man sich ihm an. (Bettina Pfluger, DER STANDARD, 15.5.2014)

      Birgit Kuras (56) ist seit zwei Jahren im Vorstand der Wiener Börse. Zuvor war Kuras Mitglied im RCB-Führungsteam.
      95 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.14 09:36:01
      Beitrag Nr. 2.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.993.408 von lyta am 16.05.14 09:12:55ATX geht leichter ins Wochenende
      16. Mai 2014, 18:34

      ATX AUSTRIAN
      PKT2397,45 -0,64%
      AGRANA Beteiligu
      EUR84,14 -1,58%
      DAX ®
      PKT9629,10 -0,28%
      Conwert Immobili
      EUR9,01 -2,61%
      Erste Group Bank
      EUR22,47 +0,25%
      Dow Jones
      PKT16491,31 +0,27%
      OMV
      EUR30,58 -1,62%
      Lenzing AG
      EUR45,54 -0,64%
      Polytec Holding
      EUR7,34 +0,27%
      Palfinger
      EUR26,45 -0,60%
      RHI AG
      EUR23,74 -0,92%
      Porr AG
      EUR51,06 -0,66%
      Strabag SE
      EUR20,25 -1,68%
      Schoeller-Bleckm
      EUR85,54 -3,56%
      Wienerberger
      EUR12,11 -1,98%
      Voestalpine AG
      EUR32,96 -1,96%
      Wolford
      EUR19,62 -0,66%
      Bankwerte nach starken Vortagesverlusten im Plus

      Wien - Die Wiener Börse hat sich am Freitag mit Kursverlusten ins Wochenende verabschiedet. Der ATX fiel 15,53 Punkte oder 0,64 Prozent auf 2.397,45 Einheiten. Bereits am Vortag büßte der heimische Leitindex mehr als zwei Prozent ein.

      Die europäischen Leitbörsen bewegten sich indessen mangels nennenswerter Impulse nur wenig vom Fleck. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,04 Prozent, DAX/Frankfurt -0,43 Prozent, FTSE/London +0,09 Prozent und CAC-40/Paris +0,15 Prozent.

      Neue Unternehmensnachrichten blieben in Wien dünn gesät. Unter den Kursgewinnern waren Bankwerte zu finden. Raiffeisen erhöhten sich um 1,66 Prozent auf 21,40 Euro und Erste Group stiegen um 0,25 Prozent auf 22,47 Euro. Am Vortag waren beide Titel noch mit einem Abschlag von etwa fünf Prozent aus dem Handel gegangen.

      Belastet wurde der ATX dagegen von Industriewerten. So büßten unter anderem voestalpine 1,96 Prozent auf 32,96 Euro ein. Klar im Minus zeigten sich zudem Bau- und Ölaktien. Wienerberger verloren 1,98 Prozent auf 12,11 Euro und Strabag gaben 1,68 Prozent auf 20,25 Euro ab.

      Tiefrot schlossen auch Schoeller-Bleckmann (SBO) mit minus 3,56 Prozent auf 85,54 Euro. OMV sanken um 1,62 Prozent auf 30,58 Euro. Auch auf Wochensicht ging es für beide Ölpapiere deutlich bergab: SBO sackten seit Montag um etwa sieben Prozent ab und OMV büßten im Wochenverlauf fast sechs Prozent ein.

      Zum Wochenausklang fielen Lenzing um 0,64 Prozent auf 45,54 Euro. Am gestrigen Donnerstag kletterten die Aktien nach Vorlage von Quartalszahlen noch um nahezu fünf Prozent nach oben. Der Umsatz des Faserherstellers ging im ersten Quartal zwar um neun Prozent zurück und der Periodengewinn brach um mehr als 60 Prozent ein, die Zahlen lagen damit jedoch im Rahmen der Analystenerwartungen.

      Zudem ermäßigten sich Agrana um 1,58 Prozent auf 84,14 Euro. Der Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzern hat seinen vierten Produktionsstandort für Fruchtzubereitungen in den USA eröffnet. "Das Investitionsvolumen der neuen Anlage in Lysander im Bundesstaat New York betrug rund 30 Mio. Euro", teilte das Unternehmen mit.http://derstandard.at/1399506876101/ATX-weitet-Verluste-deut…
      94 Antworten
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      schrieb am 20.05.14 09:38:58
      Beitrag Nr. 2.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.000.450 von lyta am 17.05.14 09:36:01ATX schließt freundlich
      19. Mai 2014, 17:53
      Heimische Bankenwerte trotzen schwachem Sektortrend

      Wien - Die Wiener Börse ist am Montag etwas höher in die Woche gestartet. Der ATX stieg um 7,47 Punkte oder 0,31 Prozent auf 2.404,92 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,14 Prozent, DAX/Frankfurt +0,31 Prozent, FTSE/London -0,16 Prozent und CAC-40/Paris +0,30 Prozent.

      Nachdem der ATX im Gegensatz zum Großteil der übrigen europäischen Aktienindizes klar im Plus gestartet war, tauchte er zu Mittag kurz in die Verlustzone. Bis zum Handelsschluss konnte der Wiener Leitindex jedoch ein kleines Plus über die Ziellinie retten.

      Zwischenzeitlich belastet wurden Europas Aktienmärkte von einer angekündigten Kapitalerhöhung der Deutschen Bank. Deutschlands größtes Geldhaus hatte einen solchen Schritt zuvor immer wieder dementiert, nun will es sich rund acht Milliarden Euro besorgen. Zudem schraubte die Deutsche Bank ihre Ziele für 2015 zurück. Infolge zeigte sich der Banksektor an Europas Börsen tiefrot. An der Wiener Börse trotzten die Bankenwerte diesem Trend, Raiffeisen legten um 1,40 Prozent zu und Erste Group notierten kaum verändert bei 22,48 Euro.

      Die Berichtssaison legte in Wien zum Wochenbeginn eine Pause ein. Am morgigen Dienstag stehen dann Zahlen zum Auftaktquartal des Wiener Flughafens und des Kautschuk- und Gummikonzerns Semperit an. Während die Aktien des Flughafen Wien im Vorfeld dessen mit minus 1,13 Prozent bei 65,89 Euro schwächelten, tendierten Semperit etwas höher mit plus 0,26 Prozent bei 37,95 Euro.

      Stärkster Wert im prime market waren Valneva mit plus 4,42 Prozent auf 5,95 Euro. Das Biotech-Unternehmen hat einen Impfstoff gegen das Moschusentenparvovirus entwickelt. Damit kann eine Infektionskrankheit, die für ein bis drei Wochen alte Küken häufig tödlich endet, bekämpft werden. Valneva gab am Berichtstag die europäische Marktzulassung bekannt.

      voestalpine stiegen um 0,82 Prozent auf 33,23 Euro. Der Schlacke-Rechtsstreit zwischen dem Linzer Stahlkonzern und dem Umweltdachverband (UWD) ist beigelegt. Die 5 Mio. Euro schwere Klage gegen den UWD und den Ehrenpräsidenten Gerhard Heilingbrunner ist vom Tisch, teilte der UWD "erleichtert" mit und bezog sich auf ein Schreiben der voestalpine an das Handelsgericht Wien vom Freitag. Der UWD bekämpfte die Verwendung von Schlacken im Straßenbau.

      Für die Aktien der OMV schraubten die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) ihr Kursziel von 39,5 auf 37,0 Euro zurück, behielten jedoch ihre Kaufempfehlung "Buy" bei. Die OMV-Papiere gingen um 0,56 Prozent schwächer bei 30,41 Euro aus dem Handel. Das größte Minus verbuchten die Aktien des Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel ein, sie fielen um 2,88 Prozent auf 15,00 Euro. (APA, 19.5.2014)

      http://derstandard.at/1399506876101/ATX-weitet-Verluste-deut…
      93 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.14 08:51:52
      Beitrag Nr. 2.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.012.006 von lyta am 20.05.14 09:38:58ATX Datum/Zeit: 20.05.2014 20:22
      Quelle: Wiener Börse

      Wiener Börse Preis 2014: voestalpine gewinnt ATX-Preis


      - In den weiteren Kategorien landen Palfinger, OMV und nochmals voestalpine jeweils auf Platz 1
      - Über 350 prominente Gäste bei der Verleihung im Wiener Kursalon

      Die wichtigste heimische Auszeichnung für börsenotierte Unternehmen, der Wiener Börse Preis 2014, ist vergeben. Eine Fachjury hat in vier Kategorien die Sieger ermittelt: ATX, Small & Mid Cap, Corporate Bond und Medienarbeit. Den ATX-Preis gewinnt die voestalpine, die besonders für ihre Leistung in der IR-Arbeit, ihre Kursperformance sowie die gute Handelbarkeit der Aktie gelobt wird. Auf den ersten Platz in der Kategorie Small & Mid Cap wird heuer erneut der Kranhersteller Palfinger gewählt. Den Corporate Bond-Preis kann auch in diesem Jahr wieder die OMV mit nach Hause nehmen. Bei heimischen Journalisten, die heuer erstmalig einen Preis für die beste Medienarbeit börsenotierter Unternehmen vergeben, punktet ebenfalls der Stahlkonzern voestalpine am meisten und landet auf Platz 1.

      „Konstant gute Leistung wird belohnt. Bei börsenotierten Unternehmen einerseits natürlich durch die Kursentwicklung selbst. Andererseits holen wir mit dem Börse-Preis einmal im Jahr auch jene Leistungen vor den Vorhang, die sonst im Hintergrund passieren“, sagen Börse-Vorstände Birgit Kuras und Michael Buhl. „Professionelles Berichtswesen, gute Investor Relations, Nachhaltigkeit und Corporate Governance finden tagtäglich statt und sind Teil des Firmenalltags. Jene Unternehmen, die hier zusätzliche Extra-Meilen gehen, wollen wir mit dieser Auszeichnung ins Rampenlicht rücken.“

      Bei der Award-Verleihung im Wiener Kursalon fanden sich am Abend die Vertreter der österreichischen Wirtschaft ein, um ihre Preise persönlich abzuholen oder mit den Ausgezeichneten zu feiern. Die Bedeutung eines funktionierenden europaweiten Finanzplatzes unterstrich der Keynote-Redner des Abends, der ehemalige EZB-Präsident Jean-Claude Trichet: „Die entscheidenden Reformen, die in den letzten fünf Jahren an den Strukturen der europäischen Wirtschafts-, Fiskal- und Finanzpolitik erfolgt sind, wie zum Beispiel die Errichtung einer Bankenunion zur Wiederherstellung des Vertrauens in das Finanzsystem der Währungsunion, demonstrieren die bemerkenswerte Fähigkeit des Kontinents, die Situation zu bewältigen und aus der Krise zu lernen.“ Langfristig fordert Trichet allerdings weitere Reformen ein: „Der Euroraum braucht vielleicht demokratischere und effektivere Möglichkeiten, um seine Mitglieder von exzessivem Fehlverhalten abzuhalten.“

      Über den Wiener Börse-Preis

      Der Wiener Börse-Preis ist eine gemeinsame Initiative folgender Akteure am österreichischen Kapitalmarkt: Aktienforum, APA-Finance, Cercle Investor Relations Austria (C.I.R.A.), Oesterreichische Nationalbank (OeNB), Österreichische Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (ÖVFA), Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften (VÖIG), Büro des Kapitalmarktbeauftragten und Wiener Börse. „Die Realwirtschaft und der Kapitalmarkt sind eng miteinander verknüpft. Börsenotierte Unternehmen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung und Beschäftigung in diesem Land. Ich begrüße es sehr, dass unsere heimisch und international erfolgreichen Unternehmen, die eine Vorbildrolle einnehmen, heute mit einem Preis gewürdigt werden,“ meint der Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank, Ewald Nowotny, im Rahmen der Preisverleihung.

      Die Auswahl der Preisträger des ATX-, Small & Mid Cap- sowie des Corporate Bond-Preises erfolgte durch eine breit aufgestellte Fachjury der ÖVFA. Sie beurteilen die Unternehmen beim ATX- und Small & Mid Cap-Preis nach den folgenden Kriterien: Finanzberichterstattung, Investor Relations, Strategie und Unternehmensführung, Corporate Governance und Nachhaltigkeit sowie markttechnische Faktoren. Beim Corporate Bond-Preis sind Geschäftsbericht, Informations- und Kommunikationspolitik gegenüber Analysten sowie das Vorliegen eines Ratings ausschlaggebend.

      "Es freut uns als ÖVFA besonders, dass wir als österreichische Interessensvertretung der wesentlichen Marktteilnehmer, den ATX-Preis, den Small & Mid Cap-Preis sowie den Corporate Bond-Preis evaluieren dürfen. Dabei steht in der Evaluierung qualitativ das Thema Kapitalmarkt-Kommunikation im Vordergrund, es sind aber auch quantitative Fakten wie Kursentwicklung und Liquidität inkludiert. Die Börse-Preise stellen daher jährlich einen wichtigen unabhängigen Gradmesser in der Beurteilung der jeweiligen Kapitalmarkt-Anstrengungen dar. Diese Unternehmen gehören ausgezeichnet und aus aktueller Sicht in das Rampenlicht gestellt", betont Fritz Mostböck, Präsident der ÖVFA und Head of Research der Erste Group Bank AG.

      Die Jury des Journalisten-Preises setzt sich aus einem Team ausgewählter Finanzjournalisten zusammen. Maßgebliches Kriterium der Vergabe des Journalisten-Preises ist vor allem die offene und aktive Unternehmenskommunikation, gemessen z.B. an der Aufbereitung von Presseunterlagen und Geschäftsberichten sowie dem persönlichen Umgang mit Journalisten.

      Gesamtübersicht Preisträger 2014

      ATX-Preis
      1. Platz: voestalpine AG
      2. Platz: Österreichische Post AG
      3. Platz: CA Immobilien AG

      Small & Mid Cap-Preis
      1. Platz: Palfinger AG
      2. Platz: Rosenbauer International AG
      3. Platz: Flughafen Wien AG

      Corporate Bond-Preis
      1. Platz: OMV AG
      2. Platz: Strabag SE
      3. Platz: Wienerberger AG

      Journalisten-Preis
      1. Platz: voestalpine AG
      2. Platz: Erste Group Bank AG
      3. Platz: Telekom Austria AG....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36857&s=ATX-Wiener-…
      Avatar
      schrieb am 21.05.14 08:52:44
      Beitrag Nr. 2.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.012.006 von lyta am 20.05.14 09:38:58ATX schließt im roten Bereich
      20. Mai 2014, 18:21
      Flughafen Wien und Semperit nach Zahlen gesucht - OMV ex-Dividende am Ende der Kurstafel

      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Dienstag mit etwas leichterer Tendenz beendet. Der ATX fiel um 12,15 Punkte oder 0,51 Prozent auf 2.392,77 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.420 Punkten.

      Auch an den europäischen Leitbörsen gab es überwiegend moderate Kursverluste zu verzeichnen. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,28 Prozent, DAX/Frankfurt -0,09 Prozent, FTSE/London -0,59 Prozent und CAC-40/Paris -0,29 Prozent.

      In den Fokus rückte heute eine Reihe an neuen Unternehmensergebnissen. So hat der Flughafen Wien in der Früh berichtet, dass der Umsatz im ersten Quartal zwar um 4,4 Prozent gesunken ist, der Überschuss stieg jedoch um 28 Prozent auf 12,2 Mio. Euro. Verantwortlich für den Umsatzrückgang macht der Flughafen den milden Winter. Hinzu kam eine Hochstufung durch die Analysten der HSBC, die ihr Votum für die Titel des Airports von "Underweight" auf "Overweight" angehoben haben. Das Kursziel erhöhen sie von 43,50 auf 80 Euro. Flughafen Wien schlossen um 1,29 Prozent fester bei 66,74 Euro.

      Auch Semperit gewannen nach Bilanzvorlage klare 1,98 Prozent auf 38,70 Euro. Der Kautschuk- und Kunststoffhersteller konnte sowohl die Umsätze als auch den Überschuss etwas steigern und erfüllte damit die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz stieg um 8,1 Prozent auf 232,7 Mio. Euro, der Periodenüberschuss erhöhte sich um 5,0 Prozent auf 13,1 Mio. Euro.

      Indessen hat Frauenthal im ersten Quartal operativ wieder schwarze Zahlen geschrieben. Der Umsatz in den beiden Geschäftsbereichen Automotive (inklusive Gnotec-Gruppe) und Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT) stieg im Jahresvergleich um 23,6 Prozent auf 139,7 Mio. Euro, das EBIT drehte von minus 3,0 auf plus 0,8 Mio. Euro. Die Papiere des Sanitärgroßhändler und Autoindustriezulieferers legten 2,22 Prozent auf 9,20 Euro zu.

      Trotz des heutigen Dividendenabschlags von 0,12 Euro zogen Wienerberger um 0,60 Prozent auf 12,54 Euro an. OMV sackten dagegen um 3,65 Prozent auf 29,30 Euro und damit ans Ende des ATX ab. Zu berücksichtigen ist ein Dividendenabschlag in Höhe von 1,25 Euro.

      s Immo stiegen um 1,56 Prozent auf 5,85 Euro. Das Unternehmen startete heute mit dem Umtauschangebot für die börsenotierten s Immo Invest Genussscheine in eine zu begebende Anleihe. Mit Beginn der Annahmefrist können Inhaber die von ihnen gehaltenen Genussscheine zum Umtauschkurs von 79,11 Euro je Genussschein in eine Anleihe mit einem fixen Kupon von 4,5 Prozent und einer fixen Laufzeit von sieben Jahren tauschen.

      Verbund ermäßigten sich um 0,96 Prozent auf 13,91 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihr Votum für die Titel des Versorgers von "Hold" auf "Reduce" gesenkt. Das neue Kursziel liegt bei 12,5 Euro statt 15,0 Euro zuvor.

      Am morgigen Mittwoch wird der Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann seine Zahlen für das erste Quartal vorlegen. Im Vorfeld dazu gingen die Titel mit einem Plus von 0,63 Prozent auf 88,40 Euro aus dem Handel. (APA, 20.5.2014)
      http://derstandard.at/2000001368112/ATX-weitet-Verluste-deut…
      91 Antworten
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      schrieb am 23.05.14 09:28:42
      Beitrag Nr. 2.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.018.210 von lyta am 21.05.14 08:52:44ATX schließt klar befestigt
      22. Mai 2014, 17:48
      Gute China-Daten und Raiffeisen-Zahlen stützen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit klaren Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg 39,98 Punkte oder 1,67 Prozent auf 2.437,43 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 22 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.415 Punkten.

      http://derstandard.at/2000001439373/ATX-startet-klar-im-Plus

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,11 Prozent, DAX/Frankfurt +0,31 Prozent, FTSE/London +0,10 Prozent und CAC-40/Paris +0,27 Prozent.

      Angetrieben von guten Industriedaten aus China und den Quartalszahlen der Raiffeisen Bank International (RBI), die den beiden schwer gewichteten Bankwerten klare Gewinne bescherten, legte der heimische Leitindex schon im Frühhandel deutlich zu. Im weiteren Tagesverlauf zeigte sich der Index nahezu unbewegt und verharrte auf seinem festeren Niveau. Weder die Einkaufsmanagerindizes aus Frankreich, Deutschland und der Eurozone, noch US-Arbeitsmarkt- und Immobiliendaten konnten für Impulse sorgen.

      Die Aktien der RBI verteuerten sich bis Handelsschluss um 5,99 Prozent auf 23,46 Euro. Die Bank hat für das erste Quartal 2014 einen Nettogewinn von 161 Mio. Euro ausgewiesen. Analysten hatten im Schnitt mit einem 26 Prozent schwächeren Ergebnis gerechnet, hieß es von der Citigroup. Starke Nettoeinkommen, niedrigere Kosten und niedrigere Provisionen hätten die Zahlen gestützt, schrieben die Experten in einem ersten Kommentar. Sie bewerten die Aktien unverändert mit "Neutral" und einem Kursziel von 24,50 Euro. Die Papiere von Branchenkollege Erste Group zogen 3,02 Prozent auf 23,56 Euro an.

      Ansonsten gab es kaum kursrelevante Nachrichten zu heimischen Unternehmen. Unter den Schwergewichten stiegen Immofinanz 2,73 Prozent auf 2,52 Euro. OMV rückten 1,33 Prozent auf 29,72 Euro vor und Andritz verbesserten sich 0,92 Prozent auf 42,39 Euro. voestalpine gaben hingegen am unteren Ende des ATX 0,51 Prozent auf 33,00 Euro nach.

      Die beiden Versicherer schlossen ebenfalls mit Kursgewinnen. UNIQA befestigten vor ihren morgigen Quartalszahlen 0,68 Prozent auf 9,07 Euro. Vienna Insurance gewannen 1,33 Prozent auf 38,17 Euro. (APA, 22.5.2014)
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      schrieb am 23.05.14 16:33:05
      Beitrag Nr. 2.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.033.046 von lyta am 23.05.14 09:28:42ATX Datum/Zeit: 23.05.2014 15:50
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Unterstützungen haben gehalten, Seitwärtstrend aufrecht


      In dieser Woche hat sich das ATX-Chartbild etwas verbessert. Die 1. Unterstützungszone bei 2.370 hat gehalten und die Tiefpunkte aus der März-Korrektur wurden nicht unterschritten. Damit könnte auch der MACD auf täglicher Basis nun bald ein Kaufsignal generieren und den ATX wieder mehr in Richtung Mitte des bestehenden Seitwärtskanals von ca. 2.400- 2.700 Punkten bringen. Eine wesentliche Hürde wird die 200-Tageslinie sein, die aktuell bei 2.541 Punkten mit (noch) leicht steigender Tendenz verläuft. Knapp darüber verläuft der nächste Widerstand bei 2.550 Punkten, eine Marke, die im Jahr 2013 öfters angetestet worden ist.

      Die nächsten Tage könnten eine weitere freundliche Tendenz bringen, wobei wir eine Erholung derzeit bei 2.540-2.550 Punkten als begrenzt ansehen. Bis dahin muss an der charttechnischen Diagnose eines aufrechten Seitwärtstrend mit einer Range von etwas über 10% nichts verändert werden. Von einem Überschreiten der 200-Tageslinie und damit eines mittelfristig wieder positiveren Chartbilds sind wir noch weit entfernt.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36899&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 23.05.14 16:34:14
      Beitrag Nr. 2.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.033.046 von lyta am 23.05.14 09:28:42ATX Datum/Zeit: 23.05.2014 15:36
      Quelle: Erste Bank

      ATX: RBI-Aktie als Doping für den ATX


      Mit einem moderaten Kursplus von 1,0% hat sich das Chartbild des ATX etwas verbessert. Belastet wurde der ATX durch den Dividendenabschlag der OMV, gepusht wurde er vor allem vom 11,5% Kursplus der Raiffeisen Bank Int. Aktie. Der bestehende Seitwärtstrend in einer groben Bandbreite von 2.400-2.700 Punkten bleibt damit aufrecht.

      Die RBI-Aktie profitiert von einem überraschend starken Q1-Ergebnis und von der Bekanntgabe, dass die Rückzahlung des staatlichen Partizipationskapitals (zumindest einem Großteil davon) unmittelbar bevorsteht. Mit einem Wochenplus von 11,5% war RBI damit der stärkste ATX-Wochengewinner und dürfte sogar noch weiteres Potenzial aufweisen. Im Sog der RBI gewinnt auch die Erste Group Aktie um 5,1%. Auf der Verliererseite stand OMV mit -4,4%, wobei der Großteil dieses Rückgangs auf das Konto der EUR 1,25 Dividende geht. Ansonsten bleibt OMV für uns eine Kaufempfehlung. conwert verliert 3,1%, hier zeigt sich noch der Effekt der „Gewinnwarnung“ für das Q1-Ergebnis, das nächste Woche bekanntgegeben wird. Wir sehen den Wert derzeit neutral.

      In einer neuen Analyse diese Woche haben wir die Verbund Aktie auf „Reduzieren“ mit einem neuen Kursziel von EUR 12,5 abgestuft. Wir sehen den Wert im Peer Group Vergleich als hoch bewertet, zusätzlich könnten weitere Wertberichtigungen auf bestehende Kraftwerke das Ergebnis in 2014 belasten. SBO berichtete etwas niedriger als erwartete Q1-Zahlen, glänzte aber mit einem starken Auftragseingang. Wir sehen die Aktie auf hohem Niveau neutral. Beim Flughafen Wien haben wir nach den Q1-Zahlen unsere Ergebnis- und Dividendenschätzungen leicht erhöht. In einer Analyse haben wir dementsprechend auch das Kursziel auf EUR 75 nach oben gesetzt, allerdings bei einer bestätigten Halten-Empfehlung.

      UNIQA hat gute bereinigte Q1-Zahlen bekanntgegeben. Nachdem der Wert davor eine deutliche Korrekturphase durchlebt hat, bietet sich hier ein Einstieg an. Wir sehen UNIQA daher als Trading-Empfehlung auf der Kaufseite in dieser Woche.

      Ausblick

      Charttechnisch bleibt der Seitwärtstrend des ATX aufrecht, wenngleich auf kurze Sicht die positiven Anzeichen überwiegen und der Index damit wieder in Richtung 2.540-2.550 Punkten tendieren könnte, wo ein Widerstandsbereich und zusätzlich die 200-Tagesline liegen. Nächste Woche ist die letzte Woche der Q1-Berichtssaison, wo der Fokus vor allem auf Immobilienwerten liegen wird. Aufgrund des im Q1 gestiegenen Zinsniveaus kann es hier zu nicht-cashwirksamen negativen Bewertungsergebnissen bei den Zinsderivaten kommen. Mittelfristig bleibt der Sektor im Jahr 2014 und darüber hinaus sehr interessant.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36891&s=ATX-ATX%3A-…
      88 Antworten
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      schrieb am 24.05.14 08:34:52
      Beitrag Nr. 2.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.036.642 von lyta am 23.05.14 16:34:14ATX schließt klar fester
      23. Mai 2014, 18:00

      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag mit klaren Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg 24,11 Punkte oder 0,99 Prozent auf 2.461,54 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.445 Punkten.



      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,30 Prozent, DAX/Frankfurt +0,48 Prozent, FTSE/London -0,02 Prozent und CAC-40/Paris +0,35 Prozent.

      Der Leitindex trotzte damit der überraschend stark gefallenen Wirtschaftsstimmung in Deutschland und verzeichnete den damit den dritten Gewinntag in Folge. Der ifo-Geschäftsklimaindex ging auf 110,4 Punkte zurück, liegt damit aber noch immer auf sehr hohem Niveau, kommentierten Marktbeobachter die ausgebliebene Kursabschläge an den europäischen Börsen. Am Nachmittag sorgte eine freundliche Eröffnung an der Wall Street, die von guten US-Immobiliendaten unterstützt wurde, dann nochmals für Impulse nach oben.

      Am heimischen Markt gingen UNIQA mit einem Plus von 1,64 Prozent auf 9,22 Euro aus dem Handel. Die Versicherung ist zum Jahresauftakt weiter gewachsen, auch in Russland und in der Ukraine. Die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile aus der fondsgebundenen Lebensversicherung stiegen um 2,3 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro.

      Das EGT betrug 81,4 Mio. Euro und lag um 30,3 Prozent unter dem Vorjahr, bereinigt um Hotelverkäufe gebe es ein Plus von 20,2 Prozent. Verbessert habe sich die UNIQA im ersten Quartal insbesondere im Kerngeschäft, so CEO Andreas Brandstetter in der Pressemitteilung. Die Experten der Berenberg Bank schrieben in einem ersten Kommentar von "guten Zahlen" und verwiesen auf eine starke ökonomische Kapitalquote, zeigten sich aber vom Prämien-Wachstum leicht enttäuscht. Die Papiere des Branchenkollegen Vienna Insurance erhöhten sich um 0,67 Prozent auf 38,42 Euro.

      Unter den Schwergewichten legten Immofinanz 3,13 Prozent auf 2,60 Euro zu und übernahmen damit den Spitzenplatz im ATX. voestalpine kletterten 2,44 Prozent auf 33,81 Euro und OMV schlossen 0,76 Prozent höher bei 29,94 Euro.

      Die beiden Bankwerten gingen mit unterschiedlichen Vorzeichen aus dem Handel. Während sich Erste Group um 1,61 Prozent auf 23,94 Euro verteuerten, fielen Raiffeisen nach ihren kräftigen Vortagesgewinnen 0,38 Prozent auf 23,37 Euro. (APA, 23.5.2014)
      http://derstandard.at/2000001439373/ATX-startet-klar-im-Plus
      87 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.05.14 09:09:58
      Beitrag Nr. 2.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.039.322 von lyta am 24.05.14 08:34:52ATX schließt zum Wochenstart fester
      26. Mai 2014, 18:22
      Ruhiger Handel zum Wochenstart - Bankwerte gesucht

      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Montag mit fester Tendenz beendet. Der ATX stieg um 30,56 Punkte oder 1,24 Prozent auf 2.492,10 Einheiten. Damit schloss der Leitindex den vierten Tag in Folge im Plus. Die tatsächliche Entwicklung des Leitindex lag rund 17 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.475 Punkten.



      Auch an den europäischen Leitbörsen gab es Kursverluste zu verzeichnen. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: DAX/Frankfurt +1,11 Prozent und CAC-40/Paris +0,60 Prozent.

      Gute Vorgaben aus Übersee sorgten für etwas Unterstützung. Ansonsten verlief der Handel sehr ruhig, unter anderem weil die Aktienmärkte in Großbritannien und den USA wegen Feiertagen geschlossen blieben. Auch konjunkturseitig blieb der Kalender zum Wochenstart weitgehend leer.

      In Wien waren Bankwerte gesucht. Im Einklang mit dem festen europäischen Branchentrend legten Raiffeisen klare 3,12 Prozent auf 24,10 Euro zu und setzten sich damit an die Spitze der Wiener Kurstafel. Auch Erste Group stiegen um 2,05 Prozent auf 24,43 Euro. Bei den Erste-Titeln ist heute ein Dividendenabschlag in Höhe von 0,20 Euro zu berücksichtigen.

      Ebenfalls deutlich fester schlossen Strabag mit plus 2,80 Prozent auf 21,09 Euro. Wie der Baukonzern mitteilte, ist die Tochter Ed. Züblin mit dem Bau eines 700 Meter langen Teilstücks der innerstädtischen Bundesautobahn A100 in Berlin beauftragt worden. Der Auftragswert belaufe sich auf 73 Mio. Euro.

      voestalpine zogen um 0,98 Prozent auf 34,14 Euro an. Nach Meinung der JPMorgan-Analysten könnte sich der zuletzt beschlossene Gas-Deal zwischen China und Russland positiv für den heimischen Stahlkonzern auswirken. Es sei nicht ausgeschlossen, dass die voestalpine an dem Bau der geplanten Pipeline mit Lieferungen beteiligt werde, so die Experten. Der Bau könnte zudem potenziell große Mengen an Grobblech vom Markt nehmen, was einen positiven Effekt auf die Preise hätte.

      Dagegen fielen Rosenbauer um moderate 0,13 Prozent auf 66,91 Euro. Die Aktionäre des Löschfahrzeug-Herstellers haben den Vorstand auf der ordentlichen Hauptversammlung vor dem Wochenende dazu ermächtigt, eigene Aktien im Volumen von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals zurückzukaufen. Der Beschluss gelte ab 23. Mai 2014 für 30 Monate, teilte das Unternehmen mit. Der Rückkauf kann auch in Etappen erfolgen.

      Am morgigen Dienstag setzt sich die Berichtssaison für das erste Quartal mit den Zahlen von s Immo und Vienna Insurance Group (VIG) fort. Im Vorfeld der Bilanzvorlagen schlossen s Immo um klare 2,52 Prozent höher bei 5,89 Euro und VIG stiegen um 0,64 Prozent auf 38,67 Euro.http://derstandard.at/2000001439373/ATX-startet-klar-im-Plus
      86 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.05.14 10:13:05
      Beitrag Nr. 2.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.050.928 von lyta am 27.05.14 09:09:58ATX legt zu
      28. Mai 2014, 18:09
      Uneinheitliches Umfeld, kaum Impulse von Konjunkturfront

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit etwas höheren Notierungen geschlossen. Der ATX stieg 6,28 Punkte oder 0,25 Prozent auf 2.521,07 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.535 Punkten.


      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,11 Prozent, DAX/Frankfurt -0,18 Prozent, FTSE/London +0,05 Prozent und CAC-40/Paris -0,10 Prozent.

      Auch die meisten anderen europäischen Indizes zeigten sich nur wenig verändert. Marktteilnehmer verwiesen auf fehlende Impulse von der Konjunkturfront. Die in Europa und den USA veröffentlichten Wirtschaftsdaten konnten die Märkte zur Wochenmitte kaum bewegen.

      In Wien lief hingegen die Berichtssaison noch einmal auf Hochtouren. So konnte der Baukonzern Strabag seine Verluste im ersten Quartal dank der guten Witterung eindämmen. Die Aktien reagierten mit plus 1,77 Prozent auf 21,80 Euro.

      Hingegen hat das milde Wetter und die ungünstige Strompreissituation das operative Ergebnis und den Umsatz des niederösterreichischen Versorgers EVN im ersten Geschäftshalbjahr gedrückt. EVN-Aktien schlossen mit minus 0,15 Prozent auf 10,09 Euro nur wenig verändert.

      Die Aktien von Warimpex rutschten nach Zahlenvorlage um 2,18 Prozent auf 1,44 Euro ab. Bereits am Vorabend nach Börsenschluss hatten conwert (Aktie minus 0,12 Prozent auf 9,30 Euro) sowie CA Immo Anlagen (plus 0,37 Prozent auf 13,55 Euro) Ergebnisse präsentiert.

      Unter den Indexschwergewichten mussten Immofinanz ein Minus von 2,14 Prozent auf 2,56 Euro verdauen. voestalpine und Andritz gaben jeweils 0,46 Prozent nach. Bei den Bankwerten stiegen Raiffeisen um 1,58 Prozent auf 24,45 Euro und Erste Group verbesserten sich um 1,45 Prozent auf 25,21 Euro.

      Am Nachmittag gab der Faserhersteller Lenzing überraschend weitere Einsparungen bekannt. Da die Preisentwicklung am Weltmarkt für Viskosefasern nach wie vor "sehr unbefriedigend" sei, seien "weitere Maßnahmen" notwendig. "Es wird alles auf den Prüfstand gestellt", so Vorstand Peter Untersperger. Ob ein weiterer Jobabbau droht, ist vorerst nicht bekannt. Weitere "Kostenoptimierungen" seien unumgänglich, so der Vorstand. Lenzing-Aktien schlossen mit plus 0,07 Prozent auf 46,09 Euro gut behauptet.

      Vorstand und Aufsichtsrat der Telekom Austria (TA) mussten bei der Hauptversammlung herbe Kritik einstecken. Einerseits wegen der Kommunikation über den Syndikatsvertrag der beiden Großaktionäre ÖIAG und America Movil, andererseits aber auch wegen der Ablöse des Finanzvorstands und der verheimlichten Vertragskündigung von Hofer bei der Diskontschiene "Yesss!". TA-Aktien schlossen mit minus 0,22 Prozent auf 7,14 Euro leichter.

      Schoeller-Bleckmann gaben trotz einer positiven Analystenstimme um 2,35 Prozent auf 88,38 Euro nach. Die Wertpapierexperten der RCB haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Ölfeldausrüsters von 88 auf 95 Euro erhöht. Das Votum lautet hingegen weiterhin "Hold".http://derstandard.at/2000001439373/ATX-startet-klar-im-Plus
      85 Antworten
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      schrieb am 30.05.14 16:30:58
      Beitrag Nr. 2.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.066.924 von lyta am 29.05.14 10:13:05ATX Datum/Zeit: 30.05.2014 15:36
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Starke Woche, Immowerte im Fokus


      Der ATX legte in der vergangenen Woche mit einem Plus von 3,4% eine starke Wochenperformance hin, was im europäischen Vergleich sehr ansprechend ist. Die letzte Woche der Quartalsberichtssaison ist traditionell von den Immobilienwerten geprägt.

      Unter den Wochengewinnern waren nach dem klaren Ausgang der Ukrainischen Präsidentenwahlen vor allem Finanzwerte ganz oben zu finden: Erste Group gewinnt 7,0%, gefolgt von UNIQA (+6,4%) und auch Raiffeisen Bank Int. kann 4,2% zulegen. Darüber hinaus performten auch Industriewerte wie voestalpine (+4,8%) und Wienerberger (+4,1%) – bei beiden ohne wesentliche Neuigkeiten – stark. Auf der Verliererseite stand bei den ATX-Werten diesmal SBO alleine da – eine Reaktion auf starke Kursanstiege im Vorfeld.

      Wie schon erwähnt standen bei den Quartalsberichten Immobilienwerte im Mittelpunkt. Am Dienstagmorgen präsentierte als 1. Unternehmen S IMMO ihre Q1-Zahlen, die ganz leicht besser als erwartet ausgefallen sind. Wir haben damit vorerst keinen Revisionsbedarf bei unseren Schätzungen und dem EUR 6,7 Kursziel (+Kaufempfehlung). Das Management bekräftigte nochmals, dass es eine Ergebnissteigerung im heurigen Jahr erwartet. Nach Börsenschluss am Dienstag legten dann CA IMMO und conwert ihre Q1-Zahlen vor. Bei CA IMMO war die Vergleichbarkeit aufgrund der Bilanzierungsumstellungen deutlich beeinträchtigt, die Zahlen selbst waren allerdings durchaus ansprechend. Wir sehen zwar den Ausblick als etwas konservativ an, allerdings dürfte es damit positives Überraschungspotenzial im Laufe des Jahres geben. Unser EUR 14,1 Kursziel werden wir voraussichtlich erhöhen. Keine positiven Überraschungen gab es bei conwert, die ja schon im Vorfeld vorläufige Ergebniszahlen bekanntgegeben hatte. Das Unternehmen überprüft gerade seine Strategie und daher wurde auch kein Ergebnisausblick gegeben. Wir haben in einer neuen Analyse unser Kursziel (zusammen mit den Schätzungen) reduziert, und zwar von EUR 10,4 auf EUR 10,0.

      Von den sonstigen Unternehmen mit Q1-Zahlen diese Woche glänzte Vienna Insurance Group, wo sich nach dem verhagelten 2013er Ergebnis nun ein deutlich erfreulicheres Ergebnis in 2014 abzeichnet – die Aktie bleibt aussichtsreich! STRABAG verbesserte – auch witterungsbedingt – das Q1-Ergebnis deutlich, bestätigte allerdings auch den Gesamtjahresausblick. Wir stehen der Aktie derzeit neutral gegenüber.

      Ausblick

      Von Seite der Unternehmensnachrichten her wird es die nächsten Tage deutlich ruhiger, mit voestalpine und DO&CO stehen zwei Unternehmen mit schiefen Geschäftsjahren am Reporting-Kalender. Vor allem voestalpine wird natürlich spannend, auch welcher weitere Ausblick gegeben wird. Prinzipiell hat sich das ATX-Chartbild zwar verbessert, die großen Hürden bei 2.540-2.550 Punkten stehen aber noch bevor. Es würde uns daher eine Seitwärtsbewegung mit positivem Grundtenor die nächsten Tage nicht überraschen.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36958&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 30.05.14 16:31:53
      Beitrag Nr. 2.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.066.924 von lyta am 29.05.14 10:13:05ATX Datum/Zeit: 30.05.2014 16:02
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Starke Woche, Widerstandszone voraus


      Mit einem 3,4% Wochenplus hat der ATX ein deutliches Lebenszeichen gesetzt. Der erfolgreiche Test der Unterstützungszone bei 2.370 Punkten wurde damit nachhaltig bestätigt. Der MACD auf täglicher Basis hat diesen Schub mit einem Kaufsignal unterstützt. Jetzt wartet auf den Index allerdings die stärkere Hürde bei ca. 2.540-2.550 Punkten, wo einerseits die 200-Tageslinie liegt und andererseits die Jahreshochs aus dem 1. HJ 2013. Ein Überschreiten dieser Marke wird voraussichtlich nicht ganz einfach werden und auch nicht im 1. Anlauf gelingen.

      Wir würden uns daher in der nächsten Woche eine Konsolidierung im Bereich zw. 2.500-2.550 Punkten erwarten, bevor in einem nächsten Schritt ein Anlauf auf diese starken Widerstandsmarken gestartet werden kann. Zusätzliche Unterstützung könnte hier vom MACD auf wöchentlicher Basis kommen, der kurz vor einem möglichen mittelfristigen Kaufsignal steht. In Summe hat sich das Chartbild damit doch einigermaßen verbessert, wenngleich derzeit die übergeordnete Seitwärtsbandbreite von 2.400-2.700 Punkten nach wie vor aufrecht ist. http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36964&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 30.05.14 16:35:02
      Beitrag Nr. 2.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.066.924 von lyta am 29.05.14 10:13:05
      30.05.2014 12:57

      Analysen des Tages: Bei Austro-Titeln wird mehrheitlich der Daumen gesenkt
      Heute im Fokus: Mayr-Melnhof, Österreichische Post, Raiffeisen Bank International, Vienna Insurance Group und voestalpine



      Nach der starken Performance der Aktie während der vergangenen zwei Monate stuft die RCB die Vienna Insurance Group von Kaufen auf Halten zurück - der Kurs hat sich dem Kursziel bereits zu sehr angenähert, auch wenn dieses von 40 auf 41 Euro angehoben wird.

      JPMorgan-Analyst Alessandro Abate reduziert die Empfehlung für die voestalpine von Übergewichten auf Neutral, das Kursziel sinkt von 40 auf 38 Euro.

      Laut Bloomberg reduziert Morgan Stanley die Empfehlung für die Österreichische Post von Equalweight auf Underweight.

      Die Berenberg Bank bestätigt für Mayr-Melnhof die Empfehlung Kaufen, das Kursziel wird von 92 auf 99 Euro angehoben. Die Prognose für den Gewinn je Aktie für das laufende Geschäftsjahr liegt bei 6,07 Euro. 2015 sollen es 6,47 Euro und '16 dann 6,73 werden.

      Nach den Q1-Zahlen nehmen die Analysten der Berenberg Bank die RBI noch einmal unter die Lupe. Das Resultat: die Gewinnprognosen für 2014 und 2015 werden um 1 bzw. 5% gesenkt. Beim Gewinn je Aktie rechnen sie nunmehr mit 1,61 Euro (2014) bzw. 2,96 (2015). Sie führen diese Neuberechnung auf möglicherweise höhere Verluste bei Krediten zurück. Angesichts des Vertrauens der RBI in Russland und der geringen Klarheit der RBI-Strategie in punkto Konzentration auf sechs zentrale CEE-Märkte bleibe man aber vorsichtig, heißt es.

      Da die zuletzt etwas revidierte Guidance in punkto Risikovorsorgekosten (von 1,15 Milliarden auf 1,3 bis 1,4Milliarden) aber bereits eingepreist sei, bleibt Berenberg beim Halten und dem Kursziel 26 Euro.
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1453192/fullstory
      82 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.05.14 09:37:21
      Beitrag Nr. 2.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.075.764 von lyta am 30.05.14 16:35:02ATX geht freundlich ins Wochenende
      30. Mai 2014, 18:00
      Ruhiger Wochenausklang nach Feiertag

      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag im Plus geschlossen. Der ATX befestigte sich um 8,26 Punkte oder 0,33 Prozent auf 2.529,33 Punkte. Damit lag die tatsächliche ATX-Entwicklung fünf Punkte über der heutigen APA-Händlerprognose von 2.524. Zum Vergleich andere Indizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,12 Prozent, DAX/Frankfurt +0,04 Prozent, FTSE/London -0,38 Prozent und CAC-40/Paris -0,24 Prozent.



      Aktienhändler berichteten von einem sehr ruhigen Wochenausklang. Der ATX pendelte über weiter Strecken des Tages um die Vortagesniveaus und kletterte erst im Späthandel noch ein paar weitere Punkte ins Plus. Die Umsätze waren zum Monatsultimo etwas höher als zuletzt, die meisten Kursbewegungen hielten sich aber in engen Spannen.

      Viele Marktteilnehmer dürften den Feiertag für ein verlängertes Wochenende genutzt haben, hieß es. Zudem warten einige Investoren die in der kommenden Woche anstehende EZB-Zinsentscheidung ab. An den Märkten wird mehrheitlich mit einer Leitzinssenkung gerechnet. Mit Spannung erwartet werden auch die begleitenden Kommentare sowie etwaige weitere Maßnahmen.

      Gut gesucht waren zum Wochenschluss die Versicherer UNIQA (plus 2,59 Prozent auf 9,90 Euro) und Vienna Insurance (plus 1,37 Prozent auf 39,66 Euro). Fest schlossen unter den ATX-Schwergewichten auch Immofinanz (plus 1,99 Prozent auf 2,61 Euro), Erste Group (plus 1,13 Prozent auf 25,49 Euro) und Andritz (plus 0,97 Prozent auf 43,70 Euro).

      Die größten Verlierer im prime market waren Semperit (minus 3,41 Prozent auf 39,60 Euro) und Conwert (minus 3,12 Prozent auf 9,01 Euro). Stärker unter Druck kamen voestalpine und büßten 1,85 Prozent auf 33,95 Euro ein. Die Analysten von JP Morgan haben ihr Kursziel für die voest-Aktie zuletzt von 40 auf 38 Euro gesenkt, die Empfehlung wurde von "overweight" auf "neutral" revidiert. In der kommenden Woche wird der Stahlkonzern den Bericht für sein abgelaufenes Geschäftsjahr 2013/14 veröffentlichen. http://derstandard.at/2000001654992/ATX-startet-klar-im-Plus
      81 Antworten
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      schrieb am 03.06.14 09:39:04
      Beitrag Nr. 2.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.078.882 von lyta am 31.05.14 09:37:21Ob die Aktie des Flugzeugzulieferers FACC den Sprung in den Leitindex der Wiener Börse schaffen wird? Die Immofinanz-Tochter Buwog jedenfalls reif für den ATX. Das zeigt die jüngste Beobachtungsliste.

      Wien. Nachschub für die Wiener Börse hat es schon lange nicht gegeben - und nun gleich ein Doppelschlag: Seit 29. April notiert die Wohnungstochter der Immofinanz, die Buwog, in Wien. In Kürze ist mit dem Erstlisting des oberösterreichischen Flugzeugzulieferers FACC zu rechnen. Das in chinesischem Besitz stehende Unternehmen wird am 4. Juni bei Pressekonferenz den Startschuss zum Börsegang legen. Voraussichtlich noch im Juni wird die Aktie erstmals im Prime Market notieren. Ob FACC reif ist für den Leitindex der Börse, den ATX, wird sich weisen. Die Einstiegshürde liegt derzeit bei einem täglichen Aktienumsatz (in Doppelzählung) von 1,3 Millionen Euro. Das geht aus der am Montag Abend veröffentlichten ATX-Beobachtungsliste Mai hervor.

      Wenig überraschend: Erste Group, Raiffeisen Bank International, OMV, Voestalpine und Andritz sind die meistgehandelten Aktien in Wien. Diese fünf Papiere zusammen sorgen für fast 60 Prozent des gesamten Handelsvolumens. Immofinanz steuert 6,31 Prozent bei und ist die Nummer 6 - vor dem Buwog-Papier, das im Mai für 4,95 Prozent des Aktienumsatzes im Prime Market sorgte. Dabei wurden die ersten zehn Handelstage in die Berechnung gar nicht miteinbezogen.

      Die Buwog sorgte im Mai für einen täglichen Aktienumsatz von rund neun Millionen Euro. Dabei ist das Papier in Wien nur zweitgelistet. Hauptbörse der Immofinanz-Tochter ist Frankfurt, wo das Handelsvolumen zu wünschen übrig lässt. Vergangene Woche wurden in Frankfurt rund 94.000 Buwog-Aktien gehandelt, während es Wien mehr als 800.000 Stück waren. Dass in Warschau, wo das Unternehmen ebenfalls notiert, nicht einmal 1000 Buwog-Papiere den Besitzer wechselten, ist eine andere Geschichte.

      Die Buwog ist an der Börse 1,4 Milliarden Euro wert. Der für die Indexberechnung maßgebliche Streubesitz war per Ende Mai knapp 822 Millionen Euro wert, was Rang 16 unter den 37 Prime-Werten ergab.

      Die Frage, ob die Buwog (als vierte Immobilienaktie neben Immofinanz, CA Immo und Conwert) in den ATX aufgenommen wird, muss sich das ATX-Komitee Anfang September stellen. Dann sollte auch schon klar sein, welches Gewicht die FACC-Aktie haben wird. Dass sie die beiden am wenigsten gehandelten ATX-Papiere Mayr-Melnhof oder Zumtobel aus dem Leitindex verdrängen wird können, scheint aus heutiger Sicht eher unwahrscheinlich.http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/38153…


      http://www.indices.cc/static/cms/sites/indices/media/de/pdf/…
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      schrieb am 03.06.14 09:42:24
      Beitrag Nr. 2.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.078.882 von lyta am 31.05.14 09:37:21Die Handelsmitglieder der Börse Wien erreichten im Mai ein Umsatzplus von 11,9 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro.

      Wien. Der Aktienumsatz an der Wiener Börse hat auch im Mai zulegt. Wie aus der bereits vorliegenden Monatsstatistik der Handesmitglieder hervorgeht, stieg das Umsatzvolumen um knapp 12 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Die offizielle Mai-Statistik der Börse wird in wenigen Tagen vorlieren.

      Im ersten Quartal war der Aktienumsatz in Wien um 46 Prozent gestiegen, im April hatte es einen Zuwachs um 14,3 Prozent gegeben. In den ersten vier Monaten des Jahres waren bei An- und Verkäufen von Papieres des Prime Marktes 17,5 Milliarden Euro umgesetzt worden.

      Raiffeisen Centrobank, im Vorjahr Nummer 1 der Handelsmitglieder, kam im Mai auf einen Umsatzanteil von 7,4431 Prozent. Angeführt wird das Monatsranking von Morgan Stanley (9,1607 Prozent) und Deutsche Bank (8,0332 Prozent). Erste Group liegt auf Rangn 4 mit 7,1864 Prozent).

      Die Performance der Wiener Aktien lässt heuer zu wünschen übrig. Der Leitindex ATX liegt seit Jahresbeginn geringfügig im Minus, während etwa der Frankfurter DAX ein Plus von mehr als neun Prozent vorweisen kann.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/3815038/Aktienum…
      79 Antworten
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      schrieb am 04.06.14 09:53:52
      Beitrag Nr. 2.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.091.290 von lyta am 03.06.14 09:42:24ATX schließt am Dienstag mit Verlusten
      3. Juni 2014, 19:07

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit Verlusten geschlossen. Der ATX fiel 18,45 Punkte oder 0,73 Prozent auf 2.515,73 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 29 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.545 Punkten.



      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,19 Prozent, DAX/Frankfurt -0,29 Prozent, FTSE/London -0,48 Prozent und CAC-40/Paris -0,26 Prozent.

      Trotz guter Konjunkturdaten von beiden Seiten des Atlantiks legte der heimische Leitindex heute eine Verschnaufpause ein. Nachdem der ATX im Eröffnungsgeschäft noch Gewinne verzeichnete hatte, drehte er bald in die Verlustzone ab. Auch die europäischen Leitbörsen schlossen einheitlich im roten Bereich. Händler verwiesen auf Zurückhaltung vor der am Donnerstag anstehenden Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) als Begründung für die Verluste, da die Vorgaben von konjunktureller Seite heute positiv waren.

      So ist die Arbeitslosigkeit in der Eurozone überraschend gefallen und auch die weitere sinkenden Inflation im Euroraum deutet auf weitere expansive geldpolitische Maßnahmen der EZB hin. In der USA stiegen die Industrieaufträge stärker als erwartet und der IBD/TIPP-Index konnte die Prognosen übertreffen.

      Zu heimischen Unternehmen war die Meldungslage eher dünn. Do & Co hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 Umsatz und Gewinn steigern können. Bei um 10,4 Prozent höheren Erlösen von 636,1 (Vorjahr: 576,2) Mio. Euro und um 14 Prozent gesunkenen Abschreibungen stieg der Nettogewinn um gut 14 Prozent auf 26,1 Mio. Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich auf 46,6 (41,5) Mio. Euro. Nun soll die Dividende von 50 auf 85 Cent je Aktie erhöht werden. Die Papiere des Catering- und Restaurantkonzerns büßten dennoch am unteren Ende des prime market 2,09 Prozent auf 45,82 Euro ein.

      Bankwerte zählten europaweit zu den größeren Verlieren. Erste Group sackten 1,21 Prozent auf 25,33 Euro ab und Raiffeisen knickten 1,15 Prozent auf 24,42 Euro ein. Unter den weiteren Schwergewichten übernahmen Immofinanz mit minus 1,89 Prozent auf 2,54 Euro die rote Laterne im ATX. voestalpine reduzierten sich 1,06 Prozent auf 33,91 Euro und OMV büßten 0,56 Prozent auf 30,28 Euro ein. Andritz konnten sich mit einem minimalen Minus von 0,01 Prozent auf 43,35 vergleichsweise gut behaupten.

      CA Immo erhöhten sich hingegen 0,80 Prozent auf 13,80 Euro. Die Wertpapierexperten von SRC Research haben ihr Kursziel für die Aktien des österreichischen Immobilienunternehmens von 15 auf 16 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde bestätigt. Topwerte im heimischen Leitindex waren Lenzing, die 1,55 Prozent auf 45,96 Euro zulegten. (APA, 3.6.2014)
      http://derstandard.at/2000001706442/Wiener-Boerse-freundlich…
      Avatar
      schrieb am 04.06.14 09:54:45
      Beitrag Nr. 2.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.091.290 von lyta am 03.06.14 09:42:24ATX Datum/Zeit: 03.06.2014 22:28
      Quelle: Wiener Börse

      Entscheidungen des ATX-Index Komitees


      In der ATX-Index Komitee Sitzung vom 3. Juni 2014 wurden folgende Indexanpassungen beschlossen:

      Alle Indexanpassungen werden per 23. Juni 2014 wirksam.

      Die neuen Gewichtungsfaktoren (Repräsentationsfaktoren und Fundamentalfaktoren) werden am 18. Juni 2014 nach Handelsschluss bekanntgegeben.

      Betrifft: ATX, ATX NTR, ATX TR, SATX, SATX2, ATX LV2, ATX LV4, ATX DSTB, ATX Prime, ATX FND, ATX TD, ATX TD NTR, ATX TD TR, ATX TD DSTB, IATX, ATX FIN

      Neue Aktienanzahl

      Name CA IMMOBILIEN ANLAGEN AG
      ISIN AT0000641352
      Neue Aktienanzahl 89.481.774

      Betrifft: ATX, ATX NTR, ATX TR, SATX, SATX2, ATX LV2, ATX LV4, ATX DSTB, ATX Prime, ATX FND

      Anpassung des Streubesitzsfaktors

      Name TELEKOM AUSTRIA AG
      ISIN AT0000720008
      Neuer Streubesitzfaktor 0,50
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36994%20&s=ATX-Ent…
      77 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.06.14 09:10:59
      Beitrag Nr. 2.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.098.682 von lyta am 04.06.14 09:54:45http://derstandard.at/2000001770910/Wiener-Boerse-freundlich…


      ATX mit Minus
      4. Juni 2014, 19:48
      Mehrheitlich negatives Umfeld

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit knapp behaupteter Tendenz geschlossen. Der ATX fiel geringfügig um 1,96 Punkte oder 0,08 Prozent auf 2.513,77 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.520 Punkten.



      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,02 Prozent, DAX/Frankfurt +0,05 Prozent, FTSE/London -0,30 Prozent und CAC-40/Paris -0,03 Prozent.

      Auch das europäische Börsenumfeld zeigte sich im Vorfeld der am Donnerstag anstehenden EZB-Zinsentscheidung mehrheitlich im roten Bereich. "Viele Anleger hielten sich bereits zurück. Zudem steht am Freitag noch der US-Arbeitsmarktbericht auf der Agenda.", hieß es von einem Händler.

      Auch am Berichtstag prägte ein Vielzahl an Konjunkturdaten das Geschehen. So war bekannt geworden, dass die Konjunktur im Euroraum etwas an Schwung verliert. Während der Aufschwung in Deutschland und Spanien robust läuft, stottert der Wirtschaftsmotor in Frankreich weiter. Das zeigt der Einkaufsmanagerindex (PMI) des Forschungsunternehmens Markit.

      Am Nachmittag rückten aktuelle US-Zahlen in den Fokus: In den USA ist die Beschäftigung im Privatsektor im Mai weniger als erwartet gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat seien 179.000 neue Stellen geschaffen worden, teilte der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing (ADP) mit. Finanzanalysten hatten jedoch mit einer Zunahme um 210.000 Jobs gerechnet.

      Von Unternehmensseite standen voestalpine nach Zahlen im Blickpunkt. Der Stahlkonzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 bei weniger Umsatz einen stabilen Gewinn erzielt, verdiente aber operativ weniger. Die Dividende soll leicht von 90 auf 95 Cent je Aktie angehoben werden. Die Aktien mussten jedoch ein Minus von 2,27 Prozent auf 33,14 Euro verdauen.

      Bei den Bankwerten konnten Erste Group 0,87 Prozent auf 25,55 Euro zulegen, während Raiffeisen deutlich um 1,88 Prozent auf 24,88 Euro anzogen. Nach monatelangem Hin und Her um den Kapitalpolster darf nun auch die Raiffeisen Bank International (RBI) die Staatshilfe von 1,75 Mrd. Euro tilgen. RBI-Chef Karl Sevelda konnte auf der Jahreshauptversammlung die Tilgung des staatlichen Partizipationskapitals für diesen Freitag ankündigen.

      Die heimischen Energieversorger fanden sich auf den Verkauflisten der Investoren. So rutschten EVN 2,49 Prozent auf 9,98 Euro ab und Verbund tendierten um 1,22 Prozent tiefer bei 13,73 Euro. OMV schlossen 0,91 Prozent tiefer bei 30,00 Euro und Andritz verloren um 0,62 Prozent auf 43,08 Euro. Die Aktien der Telekom Austria gaben bei hohen Umsätzen leicht um 0,21 Prozent auf 7,10 Euro nach.

      Strabag konnten 1,43 Prozent auf 21,64 Euro gewinnen. Eine Bietergemeinschaft aus dem heimischen Baukonzern und dem italienischen Bauunternehmen Salini Impregilo hat den Zuschlag für das bisher größte Baulos des Brennerbasistunnels erhalten. Das Auftragsvolumen betrage rund 380 Mio. Euro, teilte die Strabag mit.

      Der oberösterreichische Luftfahrtzulieferer FACC startet seinen angekündigten Börsengang und will damit bis zu 235 Mio. Euro einnehmen, wurde zudem bekannt. Die Zeichnungsfrist läuft von heute, Mittwoch bis zum 23. Juni. Gehandelt werden sollen die Aktien zum ersten Mal am 25. Juni 2014.
      76 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 08:51:56
      Beitrag Nr. 2.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.105.894 von lyta am 05.06.14 09:10:59
      05.06.2014 15:50
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      Analysen des Tages: Niedrigere Kursziele für voestalpine, OMV, Andritz und Palfinger
      Heute im Fokus: voestalpine, OMV, EVN, Andritz und S Immo

      © Bloomberg
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      11.41 Uhr

      JPMorgan senkt das Kursziel für Aktien von voestalpine. Mehr unter http://goo.gl/eXZsIu


      8.56 Uhr

      JPMorgan senkt das Kursziel für Aktien von OMV. Mehr unter http://goo.gl/vVJcgs


      8.54 Uhr

      Die EVN darf sich über eine neue Kaufempfehlung freuen. Mehr unter http://goo.gl/GUUSRg


      8.51 Uhr

      Goldman Sachs senkt das Kursziel für die Andritz-Aktie. Mehr unter http://goo.gl/oT4mRY


      8.42 Uhr

      Die S Immo muss ein Downgrade hinnehmen, Palfinger ein niedrigeres Kursziel. Mehr unter http://goo.gl/pf1aMC

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1455064/fullstory
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 08:52:54
      Beitrag Nr. 2.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.105.894 von lyta am 05.06.14 09:10:59ATX schließt fest
      5. Juni 2014, 17:47
      Klare Kursgewinne nach EZB-Beschlüssen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag in Reaktion auf die geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen der EZB mit klaren Kursgewinnen geschlossen. Der ATX stieg 29,21 Punkte oder 1,16 Prozent auf 2.542,98 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 23 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.520 Punkten.


      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins im Euroraum wie erwartet von 0,25 auf 0,15 Prozent gesenkt. Gleichzeitig beschloss der EZB-Rat erstmals einen Strafzins von minus 0,10 Prozent für Bankeinlagen. Mit diesen Maßnahmen soll sowohl die Inflation als auch die Wirtschaft angekurbelt werden.

      Die heutige Zinssenkung der EZB dürfte zumindest in Österreich kaum Effekte haben, erwartet Erste-Bank-Österreich-Vorstand Thomas Uher. Zu gering sei der Schritt und zu unterschiedlich die wirtschaftliche Lage in den einzelnen Euro-Staaten. Zugleich stellte Uher klar: negative Sparzinsen wird es bei der Erste Bank nicht geben.

      Sichtbare Kursaufschläge gab in Wien vor allem bei den schwergewichteten Bankentitel zu sehen. Erste Group streiften ein Plus von 2,19 Prozent auf 26,11 Euro ein und Raiffeisen Bank International kletterten um 1,99 Prozent auf 25,38 Euro hoch.

      voestalpine schlossen mit einem Kurszuwachs von 3,02 Prozent auf 34,14 Euro. Zur Wochenmitte waren die Stahlaktien noch nach vorgelegten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr um mehr als zwei Prozent eingeknickt.

      OMV-Anteilsscheine verloren hingegen um 1,00 Prozent auf 29,70 Euro an Wert. JP Morgan revidierte das Kursziel des Mineralölkonzerns von 30 auf 28 Euro nach unten und bestätigte die Bewertung "Underweight".

      Mit Abstand schossen Schoeller Bleckman an die Spitze der Kursliste. Die Titel des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters zogen 5,80 Prozent auf 93,79 Euro an.

      Auch an den europäischen Leitbörsen gab es überwiegend höhere Kurse zu sehen. Der DAX war erstmals in seiner Geschichte über die Marke von 10.000 Punkten gesprungen. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,34 Prozent, DAX/Frankfurt +0,31 Prozent, FTSE/London -0,01 Prozent und CAC-40/Paris +1,16 Prozent. (APA, 5.6.2014)
      http://derstandard.at/2000001770910/Wiener-Boerse-freundlich…
      74 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 11:29:55
      Beitrag Nr. 2.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.114.064 von lyta am 06.06.14 08:52:54ATX Datum/Zeit: 06.06.2014 16:18
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Exakt am Widerstand angelangt
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=37035%20&s=ATX-ATX…

      Mit einem weiteren Anstieg um 0,9% ist der ATX nun exakt in die von uns in der letzten Woche genannte Zone von 2.540-2.550 Punkten vorgedrungen. Hier liegt aktuell die 200-Tageslinie (2.545 Punkten) bzw. der hartnäckige Widerstandsbereich aus dem Vorjahr (2.550 Punkten). Als Pluspunkt könnte sich jedoch der MACD auf wöchentlicher Basis erweisen, der in der nächsten Woche ein mittelfristiges Kaufsignal generieren sollte. Im Fall eines erfolgreichen Überschreitens, würde der nächste Widerstand erst bei 2.680 Punkten – dem oberen Rand der bisherigen Seitwärtszone – liegen.

      In Summe gesehen sind wir uns allerdings nicht sicher, ob ein nachhaltiges Überschreiten dieser starken Widerstandszone schon in der nächsten Woche gelingt (wo noch dazu 3 Ex-Dividendentermine bei ATX-Werten belasten). Daher würden wir die Range in der nächsten Woche in Summe auf 2.500-2.600 verbreitern. Das technische Bild hat sich dennoch weiter verbessert.
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 11:31:29
      Beitrag Nr. 2.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.114.064 von lyta am 06.06.14 08:52:54ATX Datum/Zeit: 06.06.2014 16:13
      Quelle: Erste Bank

      ATX: EZB-Maßnahmen unterstützen Bankaktien


      Mit dem in dieser Woche präsentieren umfangreichen Maßnahmenpaket der EZB wurde der Kursverlauf von Bankwerten europaweit unterstützt – diese sind ja bekanntlich an der Wiener Börse besonders hoch gewichtet. Der ATX steigt in Summe um 0,9% und liegt damit exakt in einer starken Widerstandszone von 2.540-2.550 Punkten.

      Ohne wesentliche News stieg SBO im Wochenvergleich um 6,1% und setzte sich damit an die Spitze der ATX-Gewinnerliste. Der Wert war zuletzt überraschend volatil. Außer einem charttechnischen Kaufsignal beim MACD sehen wir keinen Grund für diesen deutlichen Anstieg. Gleich hinter SBO folgen die beiden Bankenwerte (Raiffeisen Bank Int.: +3,8%, Erste: +3,6%). Neben dem erwähnten EZB-Paket kommt bei Raiffeisen noch die Genehmigung für die Rückzahlung des staatlichen Partizipationskapitals dazu, was ergebnismäßig zusätzlich positiv wirkt.

      Auf der Verliererseite stand diesmal RHI (-3,5%), wobei die Aktie auf dem reduzierten Kursniveau durchaus wieder attraktiv bewertet ist. conwert verliert 2,8%, was auf die letzten Quartalszahlen und den generell nicht überschäumenden Ausblick für das Unternehmen zurückzuführen ist. Verbund verliert 2,2%, hier bleiben wir eindeutig pessimistisch für den weiteren Kursverlauf.

      Quartalszahlen kamen in dieser Woche nur mehr von voestalpine und DO&CO. Der Ausblick auf das neue Geschäftsjahr der voestalpine („moderat steigendes Ergebnis“) konnte die Anleger nicht ganz zufriedenstellen. Im Wochenvergleich verliert voestalpine 1,3%. Wir sehen diesen Wert als stabile Investmentmöglichkeit mit ansprechender Dividende und moderat positiver Kursperspektive. DO&CO erreichte sehr gute Ergebnisse, gab einen weiter positiven Ausblick, wird im Kurs allerdings voraussichtlich etwas verschnaufen müssen.

      Als Trading Idee der Woche stellen wir diesmal die Immofinanz vor. Hier ist der aktuelle Abwärtstrend zwar noch nicht gebrochen, aber eine Stabilisierung der Aktie und ein Turnaround sind offensichtlich. Als nächste Kursziele sehen wir EUR 2,65 (Verlauf des Abwärtstrends) bzw. EUR 2,67 (200-Tageslinie). Mit einem NAV-Abschlag von >45% besteht aus Fundamentalperspektive genug Luft nach oben.

      Ausblick

      In Summe hat sich das Chartbild weiter verbessert. Die Maßnahmen der EZB und die Zusicherung der niedrigen Zinsen über einen längeren Zeitraum geben den Börsen und speziell der Wr. Börse starke Rückendeckung. Die Chancen für ein Überwinden des Widerstandsbereichs bei 2.540-2.550 Punkten stehen daher nicht schlecht. Eine Belastung für den ATX werden die Ex-Dividendentermine von UNIQA, VIG und Raiffeisen Bank Int. in der nächsten Woche sein – allerdings sehr zur Freude der Aktionäre dieser Unternehmen. Das einzige Quartalsergebnis nächste Woche kommt von Kapsch, hier werden sicherlich die weiteren Chancen für den zuletzt verschobenen Russland Mautauftrag im Fokus stehen.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=37032%20&s=ATX-ATX…
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      schrieb am 07.06.14 11:33:52
      Beitrag Nr. 2.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.114.064 von lyta am 06.06.14 08:52:54
      06.06.2014 12:37

      Analysen des Tages: Neue Kursziele für voestalpine - Upgrade für die VIG - Bestätigungen für Raiffeisen
      Heute im Fokus: voestalpine, Raiffeisen und die Vienna Insurance Group



      9.47 Uhr

      Gleich fünf Analysten melden sich zur voestalpine-Aktie zu Wort. Deutsche Bank und Société Générale schrauben an den Kurszielen. Mehr unter http://goo.gl/zp2NL3


      8.56 Uhr

      Kepler Cheuvreux und Exane BNP Paribas bestätigen ihre Einschätzungen zur Raiffeisen-Aktie. Mehr unter http://goo.gl/WH5O5y


      8.53 Uhr

      Die Vienna Insurance Group darf sich über ein höheres Kursziel von Goldman Sachs und ein Upgrade von Hold auf Buy von der J&T Banka freuen. Mehr unter http://goo.gl/GSpEfY
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1455331/fullstory
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      schrieb am 07.06.14 11:35:00
      Beitrag Nr. 2.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.114.064 von lyta am 06.06.14 08:52:54ATX schließt fester
      6. Juni 2014, 18:01

      Wien - Die Wiener Börse hat am heutigen Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit freundlicher Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX stieg gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.542,98) um 24,74 Punkte oder 0,97 Prozent auf 2.567,72 Zähler.

      Gegenüber Ultimo 2013 liegt der ATX per heute 21,18 Punkte oder 0,83 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,93 Prozent oder 11,81 Punkten bei 1.281,38 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX gegen 16.07 Uhr mit 2.570,45 Zählern. Das Tagestief lag kurz vor 9.35 Uhr bei 2.543,30 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 25 Titel mit höheren Kursen, elf mit tieferen und einer unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 6.159.507 (Vortag: 6.152.452) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 703.353 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 157,371 (197,110) Mio. Euro zu Stande, wovon 36,73 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen. (APA 6.6.2014)....http://derstandard.at/2000001770910/Wiener-Boerse-freundlich…
      70 Antworten
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      schrieb am 09.06.14 10:33:24
      Beitrag Nr. 2.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.120.870 von lyta am 07.06.14 11:35:00ATX Datum/Zeit: 08.06.2014 08:00
      Quelle: Wiener Börse

      Kein Handel an der Wiener Börse am 9. Juni 2014


      Aufgrund des Feiertages findet am Montag, den 9. Juni 2014 kein Handel an der Wiener Börse statt. Der Handel wird wieder am Dienstag, den 10. Juni 2014 fortgesetzt.http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=37042%20&s=ATX-Kei…
      69 Antworten
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      schrieb am 11.06.14 08:26:29
      Beitrag Nr. 2.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.124.950 von lyta am 09.06.14 10:33:24ATX schließt im Plus
      10. Juni 2014, 19:39

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag fester geschlossen. Der ATX stieg 18,12 Punkte oder 0,71 Prozent auf 2.585,84 Einheiten. Damit schloss der Index rund elf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.575. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/NY -0,04 Prozent, DAX/Frankfurt +0,14 Prozent, FTSE/London -0,11 Prozent und CAC-40/Paris +0,05 Prozent.

      http://derstandard.at/2000001884631/Wiener-Boerse-freundlich…

      Der Wochenauftakt nach dem Pfingstmontag verlief Händlern zufolge sehr ruhig. Marktteilnehmer sprachen von einer Verschnaufpause nach den jüngsten Gewinnen. Wichtige Unternehmens- oder Konjunkturnachrichten lagen kaum vor und auch von den anderen Börsen kamen keine richtungsweisenden Impulse. Der ATX bewegte sich über weiter Strecken des Tages in der Nähe der Vortagesniveaus. Erst knapp vor Sitzungsschluss konnte der Index etwas deutlicher nach oben ziehen.

      Stark gesucht waren am Dienstag vor allem Raiffeisen und OMV. Raiffeisen stiegen bei gutem Volumen um 2,89 Prozent auf 26,71 Euro und waren damit Tagesgewinner im prime market. Die Raiffeisen Bank International (RBI) hatte am Freitag die noch ausstehenden 1,75 Mrd. Euro und damit nun das gesamte Staatsgeld zurückgezahlt, das sie in der Finanzkrise erhalten hatte. OMV legten 1,82 Prozent auf 30,84 Euro zu. Gewinne von mehr als zwei Prozent sahen auch Frauenthal (plus 2,62 Prozent) und Lenzing (plus 2,08 Prozent).

      Größter Verlierer im prime market waren UNIQA. Die Aktie fiel bedingt durch ihren Dividendenabschlag um 2,83 Prozent auf 9,60 Euro. Größere Abgaben gab es in Schoeller-Bleckmann, die Aktie verlor 2,10 Prozent auf 90,75 Euro.

      Am Mittwoch stehen Ergebnisse von Kapsch TrafficCom an. Für das Geschäftsjahr 2013/14 des Mautspezialisten erwarten die Analysten von Erste Group und Raiffeisen Centrobank kleine Minuszeichen bei Umsatz und Betriebsergebnis und einen deutlich kleineren Nettogewinn. Kapsch TrafficCom-Aktien schlossen im Vorfeld der Zahlen 0,60 Prozent im Plus bei 36,90 Euro. (APA 10.6.2014)
      Avatar
      schrieb am 11.06.14 08:28:29
      Beitrag Nr. 2.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.124.950 von lyta am 09.06.14 10:33:24 Letztes Update am 10.06.2014, 16:10

      Für Aktionäre bahnt sich ein chancenreicher Sommer an

      http://kurier.at/wirtschaft/boerse/dax-rekord-fuer-aktionaer…
      67 Antworten
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      schrieb am 13.06.14 08:12:42
      Beitrag Nr. 2.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.134.216 von lyta am 11.06.14 08:28:29ATX schließt mit Miniplus
      12. Juni 2014, 19:27

      New York - Die New Yorker Aktienbörse hat am Donnerstag im Verlauf weiter im Minus tendiert. Gegen 19.00 Uhr notierte der Dow Jones mit einem Minus von 66,15 Zählern oder 0,39 Prozent bei 16.777,73 Punkten. Der S&P-500 Index lag 8,52 Punkte oder 0,44 Prozent schwächer bei 1.935,37 Zähler. Der Nasdaq Composite Index fiel um 20,13 Zähler oder 0,46 Prozent auf 4.311,80 Einheiten.

      Vor Handelsbeginn veröffentlichte Konjunkturdaten blieben dabei überwiegend unter den Erwartungen. So sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche ein wenig gestiegen, während Analysten mit einem leichten Rückgang gerechnet. Die Umsätze der Einzelhändler sind hingegen im Mai nicht so stark gestiegen wie erwartet. Die Importpreise haben ebenfalls weniger stark angezogen als Marktbeobachter erwartet hatten.

      Daneben rückt die zunehmend eskalierende Situation im Irak in den Fokus der Anleger. Dort haben islamistische Truppen die zweitgrößte Stadt Mosul erobert. Am türkischen Konsulat in der Stadt kam es zu einer Geiselnahme, während Tausende von Einwohnern die Stadt verließen.

      Von der Eskalation im Irak und dem folglich gestiegenen Ölpreis belastet, knickten die Papiere von Delta Air Lines an der New York Stock Exchange um 6,36 Prozent auf 38,12 Dollar ein. Die Ölförderer Exxon (plus 0,36 Prozent) und Chevron (plus 0,61 Prozent) profitierten hingegen davon und rangierten unter den lediglich sieben Kursgewinnern im Dow Jones.

      Intel fielen um 0,13 Prozent auf 27,89 Dollar. Ein EU-Gericht hat den Einspruch des IT-Konzerns gegen eine Milliardenstrafe zurückgewiesen. Demnach wurde das Urteil, wonach Intel seine marktbeherrschende Position ausgenutzt hat, bestätigt.

      Hewlett-Packard gewannen 1,38 Prozent auf 33,71 Dollar. Händler verwiesen auf eine neue Studie von Goldman Sachs, in welcher die Papiere von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft wurden. (APA 12.6.2014)
      http://derstandard.at/2000001884631/Wiener-Boerse-freundlich…
      66 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.14 07:37:30
      Beitrag Nr. 2.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.146.958 von lyta am 13.06.14 08:12:42ATX geht knapp behauptet ins Wochenende
      13. Juni 2014, 14:53

      Wien - Die Wiener Börse hat sich mit einem kleinen Minus ins Wochenende verabschiedet. Der ATX fiel am Freitag um moderate 3,58 Punkte oder 0,14 Prozent auf 2.556,36 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.540 Punkten.



      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,16 Prozent, DAX/Frankfurt -0,19 Prozent, FTSE/London -0,84 Prozent und CAC-40/Paris -0,15 Prozent.

      Auch an den europäischen Leitbörsen gab es zum Wochenschluss überwiegend Kursverluste zu beobachten. Im Tagesverlauf sorgte vor allem der Konflikt im Irak für Abwärtsdruck. Die Lage in dem Land droht zu eskalieren, nachdem die islamistische Terrorgruppe Isis Teile des Landes besetzt hält und Berichten zufolge nur noch wenige Kilometer vor der Hauptstadt Bagdad steht. Vor allem das rasche Tempo, mit dem sich die Krise ausgebreitet hatte, überraschte die Märkte, hieß es aus dem Handel.

      Am späten Nachmittag grenzten die europäischen Börsen ihre Kursverluste aber wieder deutlich ein und zogen teilweise sogar zwischenzeitlich ins Plus. Damit folgten sie dem Sentiment der Wall Street, die sich trotz enttäuschender US-Daten und Irak-Krise im Frühhandel freundlich präsentierte.

      Neue Unternehmensnachrichten lagen in Wien nicht vor. Im Einklang mit dem starken Branchentrend zogen Ölwerte an das obere Ende der Kurstafel. Schoeller-Bleckmann legten 3,33 Prozent auf 94,46 Euro zu und zogen damit an die Spitze des prime market. OMV schlossen mit plus 1,47 Prozent auf 31,51 Euro.

      Ebenfalls gesucht waren die Aktien der Österreichischen Post mit plus 0,57 Prozent auf 35,96 Euro. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien von 38,50 auf 39,00 Euro erhöht. Das Votum "Hold" belassen sie gleich.

      Im roten Bereich waren dagegen Bank- und Versicherungswerte zu finden. So fielen Erste Group um 0,29 Prozent auf 26,01 Euro und Raiffeisen verloren 0,46 Prozent auf 25,00 Euro. Unter den Versicherern verloren UNIQA 0,73 Prozent auf 9,50 Euro ab und Vienna Insurance Group büßten 0,08 Prozent auf 38,65 Euro ein. (APA 13.6.2014)
      http://derstandard.at/2000001985888/Wiener-Boerse-freundlich…
      Avatar
      schrieb am 14.06.14 07:39:29
      Beitrag Nr. 2.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.146.958 von lyta am 13.06.14 08:12:42
      13.06.2014 17:03

      Warum es beim ATX schlechter läuft als beim DAX
      RCM-Experte Glaser: Erholungspotenzial setzt ein investitionsfreundliches politisches Umfeld in Österreich ebenso voraus, wie auch einen Aufschwung in den Nachbarstaaten



      In einem Kommentar auf der Homepage der Wiener Börse erklärt Klaus Glaser, Leiter Produktmanagement bei Raiffeisen Capital Management, warum der DAX derzeit besser performt als der ATX. Laut Glaser liegt der Hauptgrund des aufgelaufenen Rückstands darin, dass der österreichische Aktienmarkt von Finanztiteln (angeführt von Erste Group und Raiffeisen Bank International) dominiert ist und diese wieder starken Osteuropa-Fokus aufweisen. "Aktuell keine gute Indexzusammensetzung, dazu kommen auch noch einige Industrietitel die – ebenfalls wegen Problemen in Emerging Markets wie Uruguay oder Libyen – schwächeln", so Glaser in seinem Kommentar.

      Aber laut Glaser gibt es auch Chancen, vereinzelt bei günstig bewerteten Zyklikern wie z.B. Wienerberger, voestalpine, Lenzing – oder mittelfristig bei einer politischen und wirtschaftlichen Stabilisierung in Osteuropa. Das Erholungspotenzial setzt ein investitionsfreundliches politisches Umfeld in Österreich ebenso voraus, wie auch einen Aufschwung in den Nachbarstaaten, in denen nicht nur die österreichische Finanzbranche wirtschaftliche Schwerpunkte hat, meint der Experte. Dann könne der ATX wieder anziehen, und das könnte recht rasch und dynamisch erfolgen, "erinnern wir uns an die Jahre 2003-06", verweist Glaser. http://www.boerse-express.com/cat/pages/1457396/fullstory
      Avatar
      schrieb am 14.06.14 07:41:09
      Beitrag Nr. 2.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.146.958 von lyta am 13.06.14 08:12:42ATX Datum/Zeit: 13.06.2014 15:56
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Leichtes Plus schiebt Index über die 200-Tageslinie


      Das 0,7% Plus diese Woche sieht zwar unspektakulär aus, verhalf dem Index allerdings sowohl über die 200-Tageslinie, als auch über einen Widerstandsbereich bei ca. 2.550 Punkten. Zusätzlich müssen noch die Dividendenabschläge bei UNIQA, VIG und Raiffeisen berücksichtigt werden, die beim ATX ja nicht bereinigt werden. Starke Unterstützung erhielt der Index von Immobilienaktien und der OMV.

      Stark unter den ATX-Immobilienwerten waren Immofinanz (+5,7% – unsere Trading-Empfehlung von letzter Woche!) und CA IMMO (+3,4%). Immofinanz bleibt für uns weiter sehr interessant, hier ist noch genügend Luft nach oben für einen weiteren Einstieg. Bei CA IMMO werden wir voraussichtlich nächste Woche eine neue Analyse veröffentlichen, prinzipiell sehen wir auch bei diesem Wert noch Luft nach oben, wenngleich durch bevorstehende Aktienverkäufe durch die Wandelanleihewandlungen kurzfristig auch Druck auf die Aktie kommen kann. Wochengewinner war allerdings Lenzing (+6,1%), wo der Turnaround beim Aktienkurs nun offenbar mehr und mehr gelingt.

      Zumtobel war diesmal der ATX-Wochenverlierer (-3,6%), die Aktie bewegte sich zuletzt in einem wilden Zick-Zack-Kurs mehr oder weniger seitwärts. Die Kursrückgänge bei VIG und UNIQA (jeweils -2,8%) erklären sich durch die Dividendenabschläge. Bereinigt wären beide Werte im Plus gewesen.

      Der aktuell einzig schwache Immobilienwert bleibt weiter conwert mit -1,6%. Hier rechnen wir mit keiner deutlich positiven Bewegung, die Aktie leidet unter den bekannten Schwächen der unterdurchschnittlichen Profitabilität und mangelnden klaren Strategie.

      Einen neuen Immobilienwert konnten wir diese Woche in die Coverage aufnehmen: Buwog! Dieses Wohnimmobilienunternehmen ist (ähnlich wie conwert) auf Österreich und Deutschland fokussiert und möchte den Deutschland-Fokus noch weiter ausbauen. Buwog zählt aber zu den interessantesten Dividendenwerten mit aktuell ca. 4,6% Rendite, mittelfristig sogar weiter moderat steigend. Die Aktie notiert knapp 20% unter NAV, kann aber in Punkto Profitabilität (im Unterschied zu conwert) mit den deutschen Peers mithalten. Deshalb liegt unser Kursziel auch in der Nähe des NAV und beträgt auf Sicht von 12 Monaten EUR 16,7 – für uns eine Kaufempfehlung mit sehr defensivem Charakter!

      Trading Corner: In dieser Woche bietet sich eindeutig OMV als Trading- Kaufempfehlung an. Einerseits haben wir in einer neuen Analyse unsere Kaufempfehlung bestätigt und das neue Kursziel auf EUR 39,5 gesetzt, andererseits profitiert das Unternehmen vom zuletzt deutlich gestiegenen Ölpreis. In Summe dürfte die Aktie kurzfristig bis zur 200-Tageslinie bei ca. EUR 33,9 vorstoßen können, wo auch gleichzeitig der mittelfristige Abwärtstrend verläuft.

      Ausblick

      Der Fokus der Anleger wird die nächsten Wochen wohl eher bei der Fußball-WM als am Aktienmarkt liegen. In Wien stehen nächste Woche keinerlei Unternehmenszahlen am Programm, zusätzlich ist die Woche durch einen Feiertag verkürzt. Wir rechnen daher mit einem eher impulslosen Handel in einer Seitwärtsbewegung. Mit einem Investment in der oben erwähnten OMV oder in Immobilienaktien ist man voraussichtlich die nächsten Sommerwochen am besten positioniert.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=37090&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 14.06.14 07:44:44
      Beitrag Nr. 2.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.146.958 von lyta am 13.06.14 08:12:42ATX Datum/Zeit: 13.06.2014 16:03
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Kleiner Schritt mit großer Bedeutung


      Mit einem Miniplus von 0,7% konnte der ATX in der vergangenen Woche zwar nicht viel zulegen, damit aber dennoch die 200-Tageslinie (aktuell bei ca. 2.545 Punkten) im 1. Anlauf überschreiten, und dies in einer Woche mit Dividendenabschlägen bei RBI, VIG und UNIQA. Der Rebound von ca. 2.380 Punkten Mitte Mai bis aktuell bei etwas über 2.550 Punkten war ein massiv positiver Schritt.

      Für die kurzfristige Perspektive schaut der ATX neutral aus. Der MACD auf täglicher Basis zeigt nach diesem Anstieg zwar erste leichte Schwächeanzeichen, auf wöchentlicher Basis gibt es aber das letzte Woche angekündigte neue Kaufsignal. Dadurch dürfte der Markt gut unterstützt bleiben. Wir würden uns in den nächsten Tagen am ehesten eine Seitwärtsbewegung mit positivem Unterton in der Range von 2.535-2.600 Punkten erwarten.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=37094&s=ATX-ATX%3A-…
      62 Antworten
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      schrieb am 17.06.14 09:10:53
      Beitrag Nr. 2.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.152.592 von lyta am 14.06.14 07:44:44Wiener Börse bleibt im Minus
      16. Juni 2014, 12:15

      Wien - Die Wiener Börse hat sich heute, Montag, am Nachmittag bei mäßigem Volumen mit leichterer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.550,33 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 6,03 Punkten bzw. 0,24 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt -0,26 Prozent, FTSE/London -0,36 Prozent und CAC-40/Paris -0,52 Prozent.



      Auch die übrigen europäischen Indizes verharrten am frühen Nachmittag in der Verlustzone. Begründet wurde das negative Sentiment von Marktteilnehmern mit den fortgesetzten Kämpfen im Irak. Dort liefern sich jihadistische Milizen und die Armee in der Nähe der Hauptstadt Bagdad auch am Wochenbeginn weiter heftige Gefechte. Großbritanniens Außenminister William Hague schloss heute unterdessen eine britische Beteiligung an möglichen Luftschlägen gegen die ISIS aus.

      Davon profitierten an den Aktienmärkten europaweit vorrangig die Ölwerte. Auch an der Wiener Börse zeigten sich OMV mit plus 0,81 Prozent bei 31,76 Euro gut gesucht. Der Ölkonzern ist bei seinem Erdgasprojekt Mehar in Pakistan einen wichtigen Schritt vorangekommen. Heute wurden von Premierminister Nawaz Sharif die dortigen Gas- und Gaskondensat-Anlagen offiziell eingeweiht.

      Österreichs größter Baukonzern Strabag hat einen syndizierten Kredit im Volumen von 2 Mrd. Euro mit einem internationalen Bankenkonsortium unter der Führung der Deutschen Bank und der Raiffeisen Bank International (RBI) erneuert. Der Kreditrahmen ersetze die bestehende Linie in gleicher Höhe, Strabag verloren 2,67 Prozent auf 22,39 Euro.

      Die Linzer voestalpine sieht sich gerade nach möglichen Akquisitionen im Edelstahlbereich um. "Derzeit prüfen wir mögliche Übernahmeziele in Nordamerika und China", sagte Konzernchef Wolfgang Eder in der britischen Zeitung "Financial Times". Bis 2020 will der CEO den Konzernumsatz von zuletzt rund 11 Mrd. Euro auf 20 Mrd. Euro verdoppeln. voestalpine tendierten um 0,38 Prozent tiefer bei 33,87 Euro.

      Rosenbauer verbilligten sich um 0,79 Prozent auf 65,00 Euro. Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Votum für die Aktien des Feuerfestkonzerns von "Buy" auf "Neutral" gesenkt und ihr Kursziel von 69,0 auf 66,0 Euro gekürzt.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX gegen 9.30 Uhr bei 2.556,28 Punkten, das Tagestief lag zur Eröffnung bei 2.544,90 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Minus von 0,31 Prozent bei 1.273,53 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market neun Titel mit höheren Kursen, 28 mit tieferen und einer unverändert.

      Bis dato wurden im prime market 1.599.321 (Vortag: 2.154.746) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 54,337 (59,64) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher OMV mit 162.473 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 10,31 Mio. Euro entspricht. (APA, 16.6.2014)
      http://derstandard.at/2000002048253/Wiener-Boerse-startet-le…
      61 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.14 09:02:12
      Beitrag Nr. 2.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.161.648 von lyta am 17.06.14 09:10:53Wiener Börse zum Schluss: ATX schließt mit moderatem Plus

      Die Wiener Börse hat den Handel am Dienstag mit einem kleinen Plus beendet.

      17.06.2014 | 20:14 | (DiePresse.com)

      Der ATX stieg 3,51 Punkte oder 0,14 Prozent auf 2.561,89 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.564 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,01 Prozent, DAX/Frankfurt +0,35 Prozent, FTSE/London +0,20 Prozent und CAC-40/Paris +0,55 Prozent.

      Auch die europäischen Leitbörsen beendeten den Handelstag im grünen Bereich. Nach enttäuschenden ZEW-Daten sowie schwachen Zahlen vom US-Baumarkt grenzten die Aktienmärkte ihre anfänglichen Kursgewinne im Tagesverlauf jedoch merklich ein. Die ZEW-Konjunkturerwartungen sind im Juni überraschend zum Vormonat um 3,3 Punkte auf 29,8 Zähler gefallen. Analysten hatten dagegen mit einem leichten Anstieg gerechnet.

      In den USA sind indessen im Mai die Baugenehmigungen und Baubeginne unerwartet gesunken. Daneben blieb sowohl diesseits- als auch jenseits des Atlantiks die Irak-Krise im Fokus.

      In Wien waren unter anderem voestalpine mit plus 2,09 Prozent auf 34,87 Euro gesucht. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Stahltitel von 35,0 auf 37,0 Euro erhöht. Das Votum blieb unverändert "Hold".

      Fester gingen zudem Andritz (plus 0,69 Prozent auf 43,00 Euro) und Raiffeisen (plus 0,70 Prozent auf 25,34 Euro) aus dem Handel. Erste Group ermäßigten sich dagegen bis Handelsschluss um 0,35 Prozent auf 25,92 Euro.

      Telekom Austria erhöhten sich um 0,17 Prozent auf 7,12 Euro. Nach der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) hat auch die Telekom-Control-Kommission (TKK) in ihrer Sitzung am 16. Juni grünes Licht für den Telekom-Austria-Syndikatsvertrag zwischen der Staatsholding ÖIAG und der mexikanischen America Movil gegeben.

      Dagegen schlossen OMV um 0,22 Prozent leichter bei 31,50 Euro. Der Öl- und Gaskonzern fordert von der EU ein Festhalten an dem umstrittenen Pipeline-Projekt South Stream. "Die EU sollte die Gespräche über South Stream nicht beenden, sondern beschleunigen", sagte OMV-Chef Gerhard Roiss. Zwei Pipelines seien besser als eine.

      Die Titel des Branchenkollegen Schoeller-Bleckmann (SBO) verloren ebenfalls 1,73 Prozent auf 92,95 Euro. Am unteren Ende der Kurstafel waren zudem Wienerberger (minus 2,24 Prozent auf 12,64 Euro) und Strabag (minus 0,65 Prozent auf 22,80 Euro) zu finden.http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/boerseblitz/3823…
      60 Antworten
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      schrieb am 19.06.14 10:14:18
      Beitrag Nr. 2.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.167.756 von lyta am 18.06.14 09:02:12ATX schließt am Mittwoch etwas höher
      18. Juni 2014, 18:32
      Yellen-Rede mit Spannung erwartet - Analystenkommentare im Blick

      Wien - Im Vorfeld der mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat die Wiener Börse den Handel am Mittwoch mit etwas höherer Tendenz beendet. Nach einem wenig bewegten Handelstag konnte der ATX zur Schlussglocke noch etwas Terrain gewinnen und stieg um 5,8 Punkte oder 0,23 Prozent auf 2.567,69 Einheiten.



      Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.575 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,24 Prozent, DAX/Frankfurt +0,20 Prozent, FTSE/London +0,21 Prozent und CAC-40/Paris -0,05 Prozent.

      Auch an den europäischen Börsen herrschte zu Wochenmitte Zurückhaltung vor. Die Anleger warteten im Tagesverlauf insbesondere auf die Rede der Fed-Chefin Janet Yellen auf Hinweise zum möglichen Zeitpunkt einer Zinswende, kommentierten Marktteilnehmer. Eine weitere Reduktion der Anleihenkäufe um 10 Mrd. Dollar gilt indessen als gesichert. Daneben blieb die Situation im Irak im Blick der Investoren.

      An die Spitze der Wiener Kurstafel setzten sich voestalpine mit plus 1,98 Prozent auf 35,56 Euro. Die Analysten der Citigroup haben ihre Empfehlung für Titel des heimischen Stahlkonzerns von "Neutral" auf "Buy" erhöht. Das Kursziel wurde von 35 auf 41 Euro nach oben geschraubt. Gesucht waren zudem Andritz (plus 0,48 Prozent) und OMV (plus 1,38 Prozent).

      Dagegen konnten sich Bankwerte nicht auf eine einheitliche Richtung einigen. Während Raiffeisen um klare 1,80 Prozent auf 25,79 Euro anzogen und damit an zweiter Stelle auf der Kursliste rangierten, sackten Erste Group um 1,81 Prozent auf 25,45 Euro ab.

      Ans Ende des prime market rutschten Kapsch TrafficCom mit minus 2,22 Prozent auf 35,20 Euro, nachdem die Wertpapierexperten der Erste Group ihre Empfehlung für die Aktien des Mautsystemanbieters von "Buy" auf "Hold" reduziert hatten. Das Kursziel wurde ebenfalls von 55,40 Euro auf 39,80 Euro gesenkt.

      Post tendierten indessen um moderate 0,24 Prozent leichter bei 36,00 Euro. Die Experten von Jefferies & Co haben die Coverage für Titel mit "Hold" und einem Kursziel von 35,0 Euro aufgenommen.

      Am morgigen Donnerstag bleibt die Wiener Börse wegen des Feiertags "Fronleichnam" geschlossen. Der nächste Handelstag findet am Freitag, den 20. Juni 2014, statt. (APA, 18.6.2014)
      http://derstandard.at/2000002048253/Wiener-Boerse-startet-le…
      59 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 08:40:49
      Beitrag Nr. 2.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.174.798 von lyta am 19.06.14 10:14:18ATX Datum/Zeit: 20.06.2014 16:11
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Leichter Anstieg bestätigt positiven Trend


      Ein Plus von 0,3% auf Wochensicht bedeutet zwar keinen großen Schritt vorwärts, aber zumindest eine bessere Performance als viele Märkte in (Ost-)Europa oder Asien. Der Abstand zur 200-Tageslinie konnte weiter ausgebaut werden und bestätigt die positive charttechnische Entwicklung von vergangener Woche, in welcher der ATX die 200-Tageslinie überholen konnte. Die Positiv- und Negativperformer hielten sich die Waage.

      Unsere Tradingidee (OMV) von letzter Woche hat sich wie erwartet entwickelt (+2,8%). Hinsichtlich Wochenperformance konnten sich lediglich voestalpine (+4,7%) und Lenzing (+3,0%) besser entwickeln. Bei voestalpine waren die sich verbessernde Stimmung und ein positiver Analystenkommentar als Kurstreiber auszumachen, Lenzing stieg ohne nennenswerte News. Auch RBI konnte nach positiven Meldungen zur Ukraine und dem Bestätigen unserer Kaufempfehlung trotz reduziertem Kursziel mit 2,7% zulegen.

      Wienerberger (-5,1%) weist den stärksten Kursrückgang im ATX der vergangenen Woche auf – zurückzuführen auf einen Rückgang der Baustarts im Hausbau (housing starts) im Mai in den USA von über 6,5% im Quartalsvergleich. Dennoch ist die Anzahl an Baustarts mit über 1 Mio. einer der höchsten Werte der vergangenen Jahre. Die Immobilienwerte verloren allesamt an Wert, allen voran CA IMMO (-3,7%) und conwert (-2,6%), was mit einer weiteren Reduktion des Anleihen-Rückkaufs in den USA und damit der Angst vor einer absehbaren Zinserhöhung zu erklären ist.

      Ausblick

      In der kommenden Woche werden die vorläufigen Konjunkturindikatoren (Flash PMIs) wichtiger Industrienationen im Mittelpunkt stehen. Politische Einflussfaktoren (Irak, UKR / RUS) sind natürlich nie auszuschließen, sollten aber im Normalfall nur kurzfristig von Relevanz sein. Zumtobel und Kapsch legen Jahreszahlen vor, wobei sich das Überraschungspotenzial bei letzterer nach den bereits bekannten vorläufigen Zahlen in Grenzen halten sollte. Wie bereits vergangene Woche sehen wir bei OMV und den Immo-Aktien Potenzial, positive Konjunkturdaten sollten sich im Kursverlauf von Zyklikern widerspiegeln. Interessant wird es auch bei FACC. Das erste IPO seit 2011 in Wien biegt auf die Zielgerade – die Zeichnungsfrist endet am 23.6. und der erste Handelstag wird für den 25.6. erwartet.
      http://aktien-portal.at/analysen_oesterreichischer_aktien_bo…
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 08:42:13
      Beitrag Nr. 2.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.174.798 von lyta am 19.06.14 10:14:18Börsen-Höhenflug: Das Ende naht

      Wer bei den aktuellen Tiefstzinsen nach vermeintlich lukrativen Anlagemöglichkeiten sucht, setzt immer öfter auf Aktien. Die Folge: An den internationalen Börsen klettern die Kurse derzeit von einem Hoch zum nächsten. Doch die Chefanalystin der Bank Austria, Monika Rosen, erwartet demnächst eine Pause beim Aufwärtstrend - spätestens dann, wenn die US-Notenbank die Zinsen wieder anhebt. Und das könnte schon 2015 der Fall sein.
      http://oe1.orf.at//artikel/378360


      gibt videos dazu auf dieser seite ..
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 08:43:26
      Beitrag Nr. 2.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.174.798 von lyta am 19.06.14 10:14:18ATX schließt knapp behauptet
      20. Juni 2014, 18:10

      Wien - Die Wiener Börse hat am heutigen Freitag mit knapp behaupteter Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX fiel gegenüber dem Mittwoch-Schluss (2.567,69) um 2,69 Punkte oder 0,10 Prozent auf 2.565,00 Zähler. Gegenüber Ultimo 2013 liegt der ATX per heute 18,46 Punkte oder 0,72 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,10 Prozent oder 1,32 Punkten bei 1.279,68 Einheiten.



      Das Tageshoch erreichte der ATX kurz nach Handelsstart mit 2.584,70 Zählern. Das Tagestief lag knapp vor zwölf Uhr bei 2.547,15 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 21 Titel mit höheren Kursen, 16 mit tieferen und einer unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 14.160.767 (Vortag: 4.568.812) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 2.146.648 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 467,367 (165,418) Mio. Euro zu Stande, wovon 105,78 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.(APA, 20.6.2014)

      http://derstandard.at/2000002048253/Wiener-Boerse-startet-le…
      56 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 09:15:12
      Beitrag Nr. 2.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.187.664 von lyta am 21.06.14 08:43:26
      23.06.2014 08:41

      Erste Group, Vienna Insurance Group und CAT oil - Analysten bestätigen
      Société Générale, Komercni Banka und die Gazprombank melden sich zu Wort

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1459917/fullstory

      Wie Bloomberg berichtet, haben drei Analysten zu Austro-Aktien Stellung genommen.

      Erste Group: Die Société Générale bleibt bei Buy. Das Kursziel von 30,5 Euro wird bestätigt.

      Vienna Insurance Group: Die Komercni Banka bleibt bei Hold. Das Kursziel von 37,4 Euro wird bestätigt.

      CAT oil: Die Gazprombank bleibt bei Overweight. Das Kursziel von 25,17 Euro wird bestätigt.



      23.06.2014 08:38
      RHI, voestalpine und Palfinger - Deutsche Bank bestätigt
      Alle drei Aktien werden weiterhin mit Hold eingestuft

      http://www.boerse-express.com/pages/1459916

      Wie Bloomberg berichtet, bestätigen die Analysten der Deutschen Bank die Empfehlungen und Kursziele für drei Austro-Aktien.

      Palfinger: Es bleibt bei Hold. Das Kursziel von 26,5 Euro wird bestätigt.

      RHI: Es bleibt bei Hold. Das Kursziel von 24 Euro wird bestätigt.

      voestalpine: Es bleibt bei Hold. Das Kursziel von 32 Euro wird bestätigt.
      55 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.14 09:32:03
      Beitrag Nr. 2.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.192.358 von lyta am 23.06.14 09:15:12OMV nach South Stream-Deal 1,3% im Plus
      24. Juni 2014, 18:07
      Gute US-Daten ignoriert - Bankwerte schwach

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag etwas schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 11,6 Punkte oder 0,46 Prozent auf 2.519,78 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,11 Prozent, DAX/Frankfurt +0,25 Prozent, FTSE/London -0,06 Prozent und CAC-40/Paris +0,17 Prozent.

      Der Handelstag verlief weitgehend ruhig. Der Wiener Markt fiel nach einem leicht enttäuschendem deutschen ifo-Geschäftsklimaindex am Vormittag etwas ins Minus, reagierte aber nicht auf überraschend gut ausgefallene US-Wirtschaftsdaten am Nachmittag.

      Im Rampenlicht stand am Tag des Wien-Besuchs von Russlands Präsdient Wladimir Putin die OMV. Gazprom-Chef Alexej Miller und OMV-Generaldirektor Gerhard Roiss haben im Rahmen des Putin-Besuchs in Wien den Bau des österreichischen Abschnitts der Gaspipeline South Stream vertraglich fixiert, die ab 2017 russisches Gas bis nach Österreich bringen soll. An der Börse schlossen OMV bei gutem Volumen um 1,31 Prozent fester bei 32,81 Euro.

      Größere Abgaben gab es am Dienstag in den beiden Bankwerten. Raiffeisen fielen bei höherem Volumen um 2,38 Prozent auf 23,82 Euro. Erste Group sanken um 1,13 Prozent auf 24,16 Euro.

      EVN und Do&Co schlossen trotz positiver Analystenkommentare im Minus. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktien der EVN in einer Studie zum Versorgersektor von 11,30 Euro auf 12,10 Euro angehoben. Das Anlagevotum "Neutral" wurde bestätigt. EVN schlossen 0,14 Prozent schwächer bei 10,43 Euro.

      Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben die Aktien des Caterers Do&Co von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 45 auf 50 Euro angehoben. Do&Co schlossen 0,54 Prozent schwächer bei 44,51 Euro. (APA, 24.6.2014)
      http://derstandard.at/2000002260581/Wiener-Boerse-startet-le…
      54 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.14 08:24:48
      Beitrag Nr. 2.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.204.736 von lyta am 25.06.14 09:32:03ATX Datum/Zeit: 27.06.2014 14:23
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Korrektur der Bankenwerte drückt ATX um 2,7% nach unten


      Durch eine deutliche Korrektur der österreichischen Bankenwerte (Raiffeisen: -10,0%, Erste: -6,9%) legte der ATX zwangsläufig den Rückwärtsgang ein und korrigierte um 2,7%. Für den Rückgang dürfte es keinen singulären Auslöser gegeben haben, auch charttechnisch bedingte Verkäufe nach deutlichen Kursanstiegen zuvor dürften beigetragen haben.

      Weitere Kursrückgänge gab es in dieser Woche bei Lenzing (-6,9%), die vor der runden EUR 50er Marke nun doch noch korrigierte und damit die Phase der Bodenbildung und zusätzlich den Kampf um die 200-Tageslinie fortsetzt. Dazu korrigierten noch Wienerberger (-4,1%) und Immofinanz (-3,5%) in der letzten Woche deutlich.

      OMV stieg um 3,6% im Zuge (1) der gestiegenen Ölpreise in Folge der Irak- Krise, und (2) durch Spekulationen rund um einen Einstieg von Gazprom (anstatt IPIC). Ob diese Gerüchte sich bewahrheiten oder nicht, ist für uns schwer zu beurteilen. Wir denken aber, dass so ein Aktionärswechsel kein Übernahmeangebot auslösen sollte, da das bestehende Syndikat ja auch jetzt schon >50% der OMV-Anteile hält. OMV bleibt für uns allerdings dennoch eine Kaufempfehlung. Zumtobel war der eigentliche ATX-Wochengewinner mit +6,8%. Die Aktie profitierte nach der Bekanntgabe der Q4-Zahlen von einem Broker-Upgrade. Die Aktie dürfte noch etwas Luft nach oben haben. Verbund war ein weiterer Wochengewinner mit +3,6%, diesem Anstieg sollte aber die Luft bald wieder ausgehen.

      In einer neuen Analyse haben wir die Aktie von PORR wieder auf Kaufen hochgestuft mit einem neuen Kursziel von EUR 69,2. Die Hochstufung ist durchaus etwas spekulativ und liegt in der Erwartung begründet, dass PORR beim Verkauf ihrer nicht-betriebsnotwendigen Immobilien eventuell einen Gang zulegt. Hier würde sich ein Verkauf an UBM anbieten, die zuletzt in Medienberichten auf die Möglichkeit einer Kapitalerhöhung hingewiesen hatten und wo PORR einen Anteil von ca. 41% hält. Eine solche Transaktion würde eine Win-Win Situation für beide Unternehmen darstellen.

      Eine Sonderabschreibung von EUR 400 Mio. bei Telekom Austria hat den Kurs nicht sonderlich beeinflusst, da das Übernahmeangebot seitens America Movil dadurch nicht tangiert werden dürfte.

      Ausblick

      Die nächsten Wochen dürften ergebnisseitig in Österreich recht ruhig verlaufen und auch die Charttechnik signalisiert im Prinzip eine Seitwärtsbewegung. Wir sehen aktuell Immobilienaktien wie Immofinanz, S IMMO oder Buwog als interessant an, dazu ist OMV auch weiter ein interessantes Value Investement, auch unterstützt durch die Gazprom- Spekulationen. Ansonsten sehen wir nicht zu großen Handlungsbedarf in einem Aktienportfolio über die nächsten Wochen.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=37242%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 28.06.14 08:26:48
      Beitrag Nr. 2.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.204.736 von lyta am 25.06.14 09:32:03ATX Datum/Zeit: 27.06.2014 14:28
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Seitwärtstrend weiter intakt


      Der ATX konnte die charttechnisch maßgebliche Hürde bei 2.550 Punkten nun doch noch nicht nachhaltig überschreiten. In der letzten Woche setzte es ein deutliches Minus von 2,7%. Der MACD Indikator zeigt weiter ein intaktes Verkaufssignal. Die 200-Tageslinie verläuft derzeit exakt bei den zahlreichen Jahreshochs aus 2013 um ca. 2.550 Punkte.

      Im Prinzip dürfte sich an der Seitwärtsbewegung in einer Bandbreite von 2.400 – 2.600 Punkten derzeit nichts ändern. Die Ausschläge sollten sich in engen Grenzen halten. Ein Ausbruch über die Marke von 2.600 Punkten würde das Bild charttechnisch massiv verbessern.http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=37246%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 28.06.14 08:27:49
      Beitrag Nr. 2.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.204.736 von lyta am 25.06.14 09:32:03ATX geht etwas tiefer ins Wochenende
      27. Juni 2014, 18:06
      Konjunkturdaten im Fokus - voestalpine und OMV schwächer

      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag mit etwas tieferen Notierungen geschlossen. Der ATX fiel 6,67 Punkte oder 0,27 Prozent auf 2.491,62 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.507 Punkten.


      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,15 Prozent, DAX/Frankfurt +0,06 Prozent, FTSE/London +0,46 Prozent und CAC-40/Paris -0,02 Prozent.

      Der ATX verabschiedete sich mit einem kleinen Minus ins Wochenende. Angesichts einer nur dünnen Meldungslage von Unternehmensseite richtete sich das Hauptaugenmerk der Anleger einmal mehr auf Konjunkturnachrichten. Aber weder die durchwachsen ausgefallenen europäischen Wirtschaftsdaten noch die über den Erwartungen gelegenen US-Konjunkturnachrichten konnten die Märkte stärker bewegen.

      Das Verbrauchervertrauen in den USA hat sich im Juni aufgehellt. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima stieg um 0,6 Punkte auf 82,5 Zähler. Analysten hatten nur mit 82,0 Punkten gerechnet.

      Unter den heimischen Indexschwergewichten drückten voestalpine mit einem Minus von 0,98 Prozent auf 34,52 Euro etwas auf den ATX. OMV schlossen um 0,76 Prozent tiefer bei 32,84 Euro. Am Donnerstag hatten Medienberichte und Aussagen des Grünen-Abgeordneten Peter Pilz zu einem möglichen Verkauf der OMV-Anteile an Gazprom für Aufsehen gesorgt. Heute, Freitag, hat der Gazprom-Konzern aber Gespräche über den Kauf von Anteilen am größten österreichischen Unternehmen dementiert.

      Die Aktien der Agrana mussten einen Abschlag in Höhe von 1,72 Prozent auf 86,93 Euro verbuchen. Der Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzern erwartet aufgrund des anhaltenden Preisdrucks bei Zucker und Bioethanol eine "deutliche Abschwächung" beim Betriebsergebnis (Ebit) für das laufende Geschäftsjahr. Auch beim Konzernumsatz rechnet Agrana mit einem Rückgang.

      Die heimischen Bankwerte zeichneten kein klares Bild. Während Erste Group-Aktien um 0,74 Prozent schwächer bei 23,51 Euro schlossen, tendierten Raiffeisen unverändert bei 23,20 Euro. Bei den Versicherern schwächten sich UNIQA um 1,55 Prozent auf 9,39 Euro ab.

      S Immo konnten sich am oberen Ende des Kurszettels um 3,03 Prozent auf 5,91 Euro steigern. Rosenbauer zählten mit einem Anstieg um 2,36 Prozent auf 63,00 Euro ebenfalls zu den größeren Gewinnern.

      Die Telekom Austria (TA) ist nach einem vorzeitig an die Öffentlichkeit gelangten 400 Mio. Euro schweren Abschreibungsbedarf bei ihrer Bulgarientochter Mobiltel ins Visier der heimischen Finanzmarktaufsicht FMA geraten. Die FMA habe umgehend eine Untersuchung wegen mutmaßlicher Verletzung der Adhoc-Pflicht eingeleitet, berichtete die Tageszeitung "Die Presse" am Freitag. TA-Aktien zeigten sich mit plus 0,03 Prozent auf 7,12 Euro kaum verändert. (APA, 27.6.2014)
      http://derstandard.at/2000002260581/Wiener-Boerse-startet-le…
      51 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 09:47:58
      Beitrag Nr. 2.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.225.516 von lyta am 28.06.14 08:27:49
      01.07.2014 14:09
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Wiener Börse: „Underdogs“ spielen die Riesen an die Wand
      Sieger sehen anders aus - so könnte man die Performance an der Wiener Börse im ersten Halbjahr zusammenfassen. Erst auf den zweiten Blick offenbart sich durchaus Erstaunliches.

      © WBAG
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      Tote Hose an der Wiener Börse? Mitnichten - nur auf die richtige Titelauswahl kommt es an. Wenn Österreichs Börsebeobachter „suddern“ - gemeinhin als Lieblingssport der Österreicher bekannt - dann wandert ihr Blick immer und immer wieder zum Wiener Leitindex ATX. Von dort wandert er dann weiter nach Deutschland zum DAX und schon sieht man die eigene „mieselsüchtige“ Stimmung bestätigt. Denn auch im ersten Halbjahr 2014 war für die Wiener nichts zu holen - zumindest auf den ersten Blick. Der ATX beschloss das erste Halbjahr mit einem Minus von 1,79%, während der DAX immerhin 2,94% zulegen konnte. Und doch hinkt dieser Vergleich: Denn richtigerweise müsste man den Performanceindex DAX mit seinem Austro-Gegenstück, dem ATX Total Return, vergleichen, und dann schrumpft der Vorsprung des deutschen Aushängeschildes deutlich zusammen (siehe Grafik im pdf).

      Damit nicht genug, spiegelt der ATX längst nicht all das wider, was sich an der Wiener Börse abspielt, was nicht zuletzt an der Schwere von drei Aktien (Erste Group, OMV und voestalpine) liegt. Diese drei Titel machen zusammen 42% des ATX aus. Rechnet man noch die beiden ungefähr gleichgewichteten Andritz und RBI dazu, so hat man schon 58% der ATX-Performance beisammen. Auch ein Ausweichen auf den marktbreiteren ATXPrime Index (-0,59% im ersten Halbjahr) bringt wenig, denn auch dort bringen es die erwähnten fünf Aktien auf ein Gewicht von 52%.

      Wien kann mehr. Schade eigentlich - denn einige der „Underdogs“ aus der zweiten Reihe haben im ersten Halbjahr eine beachtliche Performance aufs Parkett gelegt: Von den zehn Topperformern in Wien sind sieben aus dem ATXPrime (siehe Tabelle). Angeführt wird die Siegerliste aber mit Zumtobel (+50,31%) noch von einem ATX-Wert. Umgekehrt stammen sechs der Wiener Flops aus dem ATX - darunter vier der fünf weiter oben erwähnten absoluten Schwergewichte. Das erste Halbjahr geht performancemässig auf alle Fälle an die Aktien aus der zweiten Reihe.

      Aus dem Börse Express pdf vom 01.07.2014. http://www.boerse-express.com/cat/pages/1462485/fullstory
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 09:49:08
      Beitrag Nr. 2.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.225.516 von lyta am 28.06.14 08:27:49
      01.07.2014 11:47
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      ATX-Aufsichtsratschefs verdienen nur Bruchteil ihrer deutschen Kollegen
      23 Prozent mehr Vergütung im abgelaufenen Jahr - Im Schnitt nur ein Drittel der Bezahlung im vergleichbaren deutschen Index MDAX - Experten erwarten weiteren Anstieg

      © Bloomberg
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      Die Vorsitzenden der Aufsichtsräte der österreichischen Top-börsennotierten Unternehmen durften sich zuletzt über einen Gehaltssprung von 23 Prozent freuen. Trotzdem sind sie international bei der Vergütung weit abgeschlagene Nachzügler, zeigt die Auswertung der Geschäftsberichte durch den deutschen Unternehmensberater hkp group.

      Mit Ausnahme von Mayr-Melnhof weisen alle 20 ATX-Firmen wie gesetzlich vorgesehen die Entlohnung ihrer Aufsichtsräte aus, teils für 2012 und teils für 2013. Die Vorsitzenden des Gremiums, das die Interessen der Eigentümer vertritt, verdienten im Schnitt 65.720 Euro, nach 53.522 Euro im Jahr davor. Im zweitwichtigsten Deutschen Index MDAX verdienen ihre Kollegen mit durchschnittlich 188.000 Euro fast das Dreifache, im DAX, dem Top-Index Deutschlands, mit 366.000 Euro mehr als das Fünffache.

      Österreich ist mitten in einem Aufholprozess, sagten Björn Hinderlich und Michael Kramarsch von hkp am Dienstag im Gespräch mit der APA. "Das System wandelt sich von schlecht bezahlten Freunden zu gut bezahlten Profis". Hinderlich und Kramarsch rechnen damit, dass die Aufsichtsratsvergütungen in Österreich in den nächsten Jahren weiter deutlich anziehen werden.

      Der in Österreich bestverdienende Aufsichtsratschef, Friedrich Rödler von der Erste Group, bekam mit 126.400 Euro weniger, als ein durchschnittlicher MDAX-Aufsichtsratschef, wobei ATX und MDAX von der Größe der darin abgebildeten Unternehmen durchaus vergleichbar wären. Auch innerhalb Österreichs sind die Unterschiede enorm: Burkhard Hofer erhielt dafür, dass er ein Jahr lang den Aufsichtsrat der EVN führte, lediglich 14.798 Euro.

      Die Bandbreite ist allerdings auch international enorm: Rödler ist mit seiner Vergütung im Vergleich der Firmen in STOXX, DAX, MDAX und ATX nur Nummer 107. Im Dax bekommt VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piech als mit Abstand Bestverdiener 1,2 Mio. Euro und schafft damit gerade noch Rang 10. Roche zahlt dem obersten Aufseher mi 7,3 Mio. Euro am meisten, vier Schweizer Firmen (Credit Suisse, UBS, Nestle und Roche) lassen sich die Aufsicht jeweils mehr als 3,8 Mio. Euro kosten.

      Auch im Vergleich zu ihren Vorstandschefs sind die Aufsichtsräte in Österreich relativ schlecht bezahlt, gibt hkp zu bedenken. Die CEOs bekommen im Schnitt das 23-Fache ihrer Kontrollore. Umgerechnet würde das einer professionellen Vergütung für nur neun Arbeitstage entsprechen, aber in neun Tagen könne man keine Firma kontrollieren, sagen Kramarsch und Hinderlich. Dazu komme, dass die Topleute Alternativen haben, woanders deutlich mehr zu verdienen. "Dass schon die österreichischen Vergütungen für Normalverdiener viel oder zu viel erscheinen, ist nachvollziehbar, aber man darf den Wettbewerb und die Opportunitätskosten nicht übersehen".

      Aufsichtsratschefs sind in Österreich auch im Vergleich zu einfachen Aufsichtsratsmitgliedern im internationalen Vergleich schlechter entlohnt. Sie verdienen "als Daumenregel" in Österreich das Doppelte eines einfachen Mitglieds ihres Gremiums, international hingegen deutlich mehr als das Doppelte. Das ist aus Sicht von Hinderlich und Kramarsch auch gerechtfertigt, denn "wer führt den Dialog mit dem Vorstand, wer ist in die Außenkommunikation eingebunden und führt Vorstandsbesetzungen durch?". Die Arbeitsbelastung der Chefs sei "überproportional".

      (APA) http://www.boerse-express.com/pages/1462419/fullstory
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      schrieb am 02.07.14 09:50:53
      Beitrag Nr. 2.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.225.516 von lyta am 28.06.14 08:27:49Die Vorsitzenden der Aufsichtsräte der österreichischen Top-börsennotierten Unternehmen durften sich zuletzt über einen Gehaltssprung von 23 Prozent freuen. Trotzdem sind sie international bei der Vergütung weit abgeschlagene Nachzügler.

      Das zeigt die Auswertung der Geschäftsberichte durch den deutschen Unternehmensberater hkp group.

      Mit Ausnahme von Mayr-Melnhof weisen alle 20 ATX-Firmen wie gesetzlich vorgesehen die Entlohnung ihrer Aufsichtsräte aus, teils für 2012 und teils für 2013. Die Vorsitzenden des Gremiums, das die Interessen der Eigentümer vertritt, verdienten im Schnitt 65.720 Euro, nach 53.522 Euro im Jahr davor. Für Otto Normalverbraucher sehr viel Geld, aber im zweitwichtigsten Deutschen Index MDAX verdienen ihre Kollegen mit durchschnittlich 188.000 Euro fast das Dreifache, im DAX, dem Top-Index Deutschlands, mit 366.000 Euro mehr als das Fünffache.

      Österreich ist mitten in einem Aufholprozess, sagten Björn Hinderlich und Michael Kramarsch von hkp am Dienstag im Gespräch mit der APA. "Das System wandelt sich von schlecht bezahlten Freunden zu gut bezahlten Profis". Hinderlich und Kramarsch rechnen damit, dass die Aufsichtsratsvergütungen in Österreich in den nächsten Jahren weiter deutlich anziehen werden.

      Friedrich Rödler an der Spitze

      Der in Österreich bestverdienende Aufsichtsratschef, Friedrich Rödler von der Erste Group, bekam mit 126.400 Euro weniger, als ein durchschnittlicher MDAX-Aufsichtsratschef, wobei ATX und MDAX von der Größe der darin abgebildeten Unternehmen durchaus vergleichbar wären. Auch innerhalb Österreichs sind die Unterschiede enorm: Burkhard Hofer erhielt dafür, dass er ein Jahr lang den Aufsichtsrat der EVN .....................

      http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/38305…
      48 Antworten
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      schrieb am 03.07.14 08:44:56
      Beitrag Nr. 2.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.245.062 von lyta am 02.07.14 09:50:53
      02.07.2014 12:14

      Günther Artner: „Als bevorzugte Investments empfehle ich Immobilienwerte" - dazu OMV, Raiffeisen, RHI sowie AT&S
      Fritz Mostböck sieht den ATX zu Jahresende bei 2700 Punkten.

      Weltweit ist wirtschaftliches Wachstum rar geworden. Eine der wenigen Regionen wo reales Wachstum noch existiert ist Zentral- und Osteuropa. Das Sentiment hat sich in der Region verbessert, dennoch hinkt die Wiener Börse bis dato zurück. Die niedrigen Zinsen provozieren mangels Alternativen generell ein Investment in Aktien, heißt es im Rahmen des aktuellen Marktausblicks der Erste Group. Und: Infolge des global schwachen konjunkturellen Umfelds werden die Zinsen in den kommenden Jahren niedrig bleiben, was Aktien tendenziell weiter begünstigt. International gesehen haben sich Aktien sehr differenziert entwickelt, vor allem aber die PIIGS-Staaten konnten eine positive Performance verzeichnen. „Die Verschuldungs-Problematik scheint in den Hintergrund getreten zu sein. Zurzeit beschäftigen andere Krisenherde wie die Ukraine oder die kriegsähnlichen Zustände im Irak die Märkte. Im relativen Vergleich stellt sich das Umfeld in Zentral- und Osteuropa sowie in Österreich aber als klar positiv heraus“, stellt Fritz Mostböck, Leiter des Bereichs Group Research, fest. „Das Handelsvolumen an der Wiener Börse ist heuer signifikant gestiegen, auch eine erhöhte Aktivität ausländischer Investoren ist zu verzeichnen.“

      „Als bevorzugte Investments empfehle ich Immobilienwerte, die durch sinkende Finanzierungskosten und steigende Mieten weiter an Attraktivität zulegen werden“, meint Günther Artner, Head of CEE Sector Research. Dies trifft aktuell auf Wohnimmobilientitel wie BUWOG, aber auch auf Gewerbeimmobilienwerte wie Immofinanz oder S IMMO zu. Andererseits empfiehlt sich die OMV-Aktie als Absicherung gegen weiter steigende Ölpreise (ausgelöst durch die Irak-Krise). Die RHI sollte von einer sich erholenden Konjunktur profitieren. Bei AT&S steht ab 2016 ein Ergebnissprung durch die Expansion in China am Programm. Nicht zuletzt ist auch die Aktie der Raiffeisen Bank International zu empfehlen, die trotz erfolgreicher Kapitalerhöhung massiv unter Buchwert notiert und von sinkenden Kreditabschreibungen bzw. Kostensenkungen ab 2015 profitieren sollte. „In Summe ergeben diese Werte ein ansprechendes Dividendenportfolio mit einem Schuss Wachstumsfantasie“, so Artner.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1462766/fullstory


      Der heimische ATX hinkt 2014 bis dato zurück (-2% Ytd), hat aber infolge günstiger Bewertungsrelationen Aufholpotential. Das globale Umfeld bleibt herausfordernd, CEE steht aber auch infolge starker Exportrelationen zu Deutschland relativ gesehen besser da. Österreichische Aktien sollten generell von höherem Wachstumsdifferential der Länder Zentral- und Osteuropas (CEE) profitieren: CEE vs. Eurozone: 2013e: +1.2% (vs. -0.5%), 2014e: +2.6% (vs. +1.1%) und 2015e: +3.1% (vs. +1.5%). „Jedenfalls signalisieren Gewinnwachstum, KGV, Dividenden- sowie Gewinnrendite Aufholpotential für die Wiener Börse. In Summe sollten wir bis Ende 2014 eine leicht positive Performance im ATX sehen. Der Schwachpunkt, die geringen Handelsvolumina, konnte ausgemerzt werden und Kapitalmarkttransaktionen wirken wieder unterstützend“, meint Fritz Mostböck. Das ATX Kursziel für heuer beträgt 2700 Punkte.
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      schrieb am 03.07.14 08:47:52
      Beitrag Nr. 2.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.245.062 von lyta am 02.07.14 09:50:53
      02.07.2014 10:15

      Wiener Börse freut sich über Kapitalzufluss von 3,1 Milliarden Euro im ersten Halbjahr
      Aktien von Erste Group, Raiffeisen und OMV wurden am meisten gehandelt

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1462730/fullstory

      Im ersten Halbjahr 2014 haben österreichische Unternehmen mehr als 3,1 Mrd. Euro Kapital über die Wiener Börse aufgenommen. Das ist mehr Volumen als in den letzten beiden Gesamtjahren zusammen (Transaktionsvolumen 2012 und 2013: 2,1 Mrd. Euro) und der höchste Wert seit 2007. Das Volumen setzt sich zusammen aus den Kapitalerhöhungen der Raiffeisen Bank International (2,78 Mrd. Euro Volumen) sowie der Porr (120 Mio. Euro) und dem erfolgreichen Börsegang der FACC (ca. 213 Mio. Euro).

      Die Wiener Börse verzeichnete 2014 bislang jedes Monat ein Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahresmonat. Insgesamt ergibt sich damit im ersten Halbjahr eine Steigerung im Handel mit österreichischen Aktien von rund 30% (Jänner-Juni 2014). Im Vergleich dazu sind die Umsätze im Aktienhandel (Jänner-Mai 2014) an der Börse London um 23%, an der Deutschen Börse um 11% und an der Warschauer Börse um 1,4% gestiegen. Insgesamt belief sich der Umsatz der Wiener Börse in den Beteiligungswerten im ersten Halbjahr 2014 auf 24,7 Mrd. Euro, das sind um 5,5 Mrd. Euro mehr als im ersten Halbjahr 2013. Der durchschnittliche Monatsumsatz liegt bei 4,1 Mrd. Euro (durchschnittlicher Monatsumsatz 1. Halbjahr 2013: 3,2 Mrd. Euro).

      „Diese Zahlen zeigen, dass sich der österreichische Aktienmarkt derzeit sehr gut entwickelt. Die Investoren erkennen Qualität, und da haben wir in Österreich ein reiches Angebot: viele unserer heimischen Unternehmen sind in ihrem Bereich Weltmarktführer und haben mittelfristig Kapitalbedarf für Expansionen und Innovationen“, sagen die Börse-Vorstände Birgit Kuras und Michael Buhl. „Der Boden für weitere Kapitalmarkttransaktionen im heurigen Jahr ist fruchtbar und aufnahmefähig. Der Sommer ist traditionell ruhiger. Wir hoffen jedoch, dass sich der Aufwärtstrend des ersten Halbjahres im Herbst fortsetzen wird.“

      Top-Aktien und Handelsteilnehmer im ersten Halbjahr

      Das größte Performance-Plus im Prime Market verzeichnete im ersten Halbjahr Zumtobel mit 50,31%, gefolgt von AT&S mit 37,06% und Valneva SE mit 30,56%. Die meistgehandelte Aktie im ersten Halbjahr war Erste Group Bank, gefolgt von Raiffeisen Bank International und OMV.

      Der umsatzstärkste Handelsteilnehmer war im ersten Halbjahr 2014 Raiffeisen Centrobank AG mit 9,8% Anteil am Gesamtumsatz der Wiener Börse, vor Deutsche Bank AG (8,4%) und Morgan Stanley & Co (8,1%). Auf Platz vier und fünf folgen die Börsemitglieder Erste Goup Bank AG (7,3%) und Merrill Lynch International (7%).

      Die Wiener Börse zählt per 1. Juli 2014 einen 10-Jahres-Höchststand von 224 Market-Making-Mandaten im prime market. Die beiden österreichischen Großbanken Erste Group Bank und Raiffeisen Centrobank spielen mit den meisten Mandaten in der Betreuung von Unternehmen im prime market die wichtigste Rolle. Zunehmend zeigen sich auch internationale Banken am Market-Making – also dem Anbieten von Zusatzliquidität für den Fließhandel an der Wiener Börse – interessiert. Im prime market bieten derzeit 13 Börsemitglieder als Specialist oder Market Maker verbindliche Kauf- und Verkaufsangebote an.

      Weiter Potenzial für den ATX

      Der ATX liegt im Zeitraum von Jänner bis Juni mit 1,79% leicht im Minus. Rechnet man die Dividenden ein, wie im ATX Total Return, so ergibt sich eine schwarze Null von 0,23%. Im Vergleich zum Halbjahres-Stichtag im Vorjahr hat der ATX um 12,45% zugelegt (28.6.2013: 2223,98 Punkte; 30.6.2014: 2500,85 Punkte), inklusive Dividenden ergibt sich sogar ein Plus von 15,82%. Nach einer Rally im Jänner (Year-High 15.1.2014: 2729,07) verlor der ATX im März, geprägt von der Situation in der Ukraine, sein leichtes Plus vom Februar (Year-Low 14.3.2014: 2386,96). Im April und Mai schwankte der ATX auf leicht gedrücktem Niveau. Die Aufwärtsperformance Ende Mai wurde gestützt durch die Zinssenkung der EZB: Der ATX bewegt sich für etwa einen Monat über dem Jahresendstand 2013. Ende Juni drückte eine Korrektur der Bankenwerte den ATX wieder nach unten.

      „Wir glauben stark an das Potenzial im ATX. Im Vergleich zu Westeuropa und den USA ist.................
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      schrieb am 03.07.14 08:49:17
      Beitrag Nr. 2.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.245.062 von lyta am 02.07.14 09:50:53Allgemeines Datum/Zeit: 02.07.2014 14:33
      Quelle: Erste Bank

      ERSTE GROUP: „2014 AUF DIVIDENDENWERTE SETZEN“


      - ATX KURSZIEL 2014 BEI 2.700 PUNKTEN
      - GEWINNWACHSTUM 2014E: +36,9%
      - TOP PICKS: IMMOFINANZ, S IMMO, BUWOG, OMV, RBI, RHI, AT&S

      WELTWEIT IST WIRTSCHAFTLICHES WACHSTUM RAR GEWORDEN. EINE DER WENIGEN REGIONEN WO REALES WACHSTUM NOCH EXISTIERT IST ZENTRAL- UND OSTEUROPA. DAS SENTIMENT HAT SICH IN DER REGION VERBESSERT, DENNOCH HINKT DIE WIENER BÖRSE BIS DATO ZURÜCK. DIE NIEDRIGEN ZINSEN PROVOZIEREN MANGELS ALTERNATIVEN GENERELL EIN INVESTMENT IN AKTIEN.

      Infolge des global schwachen konjunkturellen Umfelds werden die Zinsen in den kommenden Jahren niedrig bleiben, was Aktien tendenziell weiter begünstigt. International gesehen haben sich Aktien sehr differenziert entwickelt, vor allem aber die PIIGS-Staaten konnten eine positive Performance verzeichnen. „Die Verschuldungs-Problematik scheint in den Hintergrund getreten zu sein. Zurzeit beschäftigen andere Krisenherde wie die Ukraine oder die kriegsähnlichen Zustände im Irak die Märkte. Im relativen Vergleich stellt sich das Umfeld in Zentral- und Osteuropa sowie in Österreich aber als klar positiv heraus“, _stellt Fritz Mostböck, Leiter des Bereichs Group Research, fest. „Das Handelsvolumen an der Wiener Börse ist heuer signifikant gestiegen, auch eine erhöhte Aktivität ausländischer Investoren ist zu verzeichnen.“

      EMPFEHLUNG: DIVIDENDENPORTFOLIO MIT EINEM SCHUSS WACHSTUMSPHANTASIE

      „Als bevorzugte Investments empfehle ich Immobilienwerte, die durch sinkende Finanzierungskosten und steigende Mieten weiter an Attraktivität zulegen werden“, meint Günther Artner, Head of CEE Sector Research. Dies trifft aktuell auf Wohnimmobilientitel wie BUWOG, aber auch auf Gewerbeimmobilienwerte wie Immofinanz oder S IMMO zu. Andererseits empfiehlt sich die OMV-Aktie als Absicherung gegen weiter steigende Ölpreise (ausgelöst durch die Irak-Krise). Die RHI sollte von einer sich erholenden Konjunktur profitieren.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=37303%20&s=Allgeme…
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      schrieb am 03.07.14 08:51:02
      Beitrag Nr. 2.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.245.062 von lyta am 02.07.14 09:50:53ATX schließt etwas fester
      2. Juli 2014, 18:00
      EVN nach Gewinnwarnung klar im Minus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch im Plus geschlossen. Der ATX stieg um 21,57 Punkte oder 0,86 Prozent auf 2.524,74 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.510 Punkten.



      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,06 Prozent, DAX/Frankfurt +0,12 Prozent, FTSE/London +0,22 Prozent und CAC-40/Paris -0,31 Prozent.

      Dagegen gab es an den europäischen Leitbörsen zur Wochenmitte keine einheitliche Richtung zu beobachten. Im Frühhandel sorgten gute Vorgaben aus den USA für etwas Auftrieb. Am Nachmittag rückten dann neue Daten aus den USA in den Fokus. Während die ADP-Arbeitsmarktzahlen deutlich besser als erwartet ausgefallen waren, musste die US-Industrie im Mai ein überraschend starkes Auftragsminus hinnehmen.

      Daneben warten die Anleger mit Spannung auf die morgen anstehende Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB). Zudem steht am Donnerstag der offizielle US-Arbeitsmarktbericht auf der Agenda.

      In Wien rückten EVN nach einer Gewinnwarnung in den Fokus. Der Versorger erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2013/14 wegen Preisänderungen durch die Regulierungsbehörden in Bulgarien und Mazedonien einen Konzernverlust. Bisher war man von einem Gewinn über dem Vorjahresniveau (115 Mio. Euro) ausgegangen. EVN sackten um 3,75 Prozent auf 10,28 Euro und damit ans Ende der Kurstafel ab.

      Klar bergab ging es auch für Kapsch TrafficCom, die 2,77 Prozent auf 34,00 Euro verloren. Wie der Mautsystemanbieter im Zuge der laufenden Mautdiskussion verlautbaren ließ, sei in Österreich eine Ausweitung der Lkw-Maut auf Bundes- und Landesstraßen nur für maximal 300 Kilometer wirtschaftlich sinnvoll. Zudem hält das Unternehmen das österreichische Vignettensystem für nicht mehr zeitgemäß. Eine Elektronisierung wäre innerhalb eines Jahres möglich und würde für Österreich zusätzliche Einnahmen von jährlich 300 Mio. Euro lukrieren, hieß es.

      Gesucht waren dagegen voestalpine-Aktien (plus 1,72 Prozent auf 34,97 Euro). Die Aktionäre des Stahlkonzerns bekommen für das Jahr 2013 eine etwas höhere Dividende von 95 nach 90 Cent je Aktie. Am Mittwoch segnete die Hauptversammlung den Vorschlag des Managements ab.

      Wienerberger legten 0,69 Prozent auf 12,33 Euro zu. Das Baustoffunternehmen stockte seine Beteiligung bei der Tondach Gleinstätten weiter auf und hält nun 82 Prozent der Anteile an dem Dachziegelproduzenten.

      Auch Strabag stiegen um 1,23 Prozent auf 23,05 Euro. Der Aufsichtsrat des Baukonzerns hat am Mittwoch alle Vorstandsmitglieder für eine weitere Periode bestätigt. Thomas Birtel bleibt bis 2018 Vorstandsvorsitzender. (APA, 2.7.2014)

      http://derstandard.at/2000002515624/Wiener-Boerse-startet-le…
      44 Antworten
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      schrieb am 04.07.14 09:29:29
      Beitrag Nr. 2.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.251.770 von lyta am 03.07.14 08:51:02Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Zinssatz wie erwartet nicht angetastet. Starke Verluste mussten die Aktien der Erste Group hinnehmen.

      03.07.2014 | 14:34 | (DiePresse.com)

      Die Wiener Börse hat sich heute, Donnerstag, am Nachmittag mit leichterer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.517,13 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 7,61 Punkten bzw. 0,30 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt +0,65 Prozent, FTSE/London +0,48 Prozent und CAC-40/Paris +0,32 Prozent.


      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Zinssatz wie erwartet nicht angetastet. Der Leitzins liegt weiterhin bei 0,15 Prozent. Die europäischen Aktienmärkten reagierten bisher gelassen auf die Nachricht. Bei keinem der Leitindizes war eine nennenswerte Bewegung zu beobachten. Auch in Wien waren die Auswirkungen kaum spürbar. Impulse könnten laut Händlern die Pressekonferenz von EZB-Präsident Mario Draghi bringen. Zudem rücken nun der US-Arbeitsmarktbericht und der US-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor in den Fokus der Anleger.
      Erste-Papiere stark verbilligt

      Von Unternehmensseite blieb es hingegen überwiegend ruhig. OMV legten moderate 0,09 Prozent auf 33,29 Euro zu. Der Mineralölkonzern ist im Rahmen einer Aufschlussbohrung im norwegischen Ölgebiet Wisting auf ein Ölvorkommen von insgesamt 20 bis 50 Mio. boe (Barrel Öl-Äquivalent) an förderbaren Ressourcen gestoßen. Das Potenzial des Wisting-Gebiets von 200 bis 500 Mio. boe habe sich mit dieser dritten Bohrung in der Lizenz PL 537 bestätigt, teilte die OMV am Donnerstag mit.

      Starke Verluste mussten die Aktien der Erste Group hinnehmen, die am unteren Ende des ATX 2,61 Prozent auf 23,16 Euro abgaben. Raiffeisen verteuerten sich hingegen 0,68 Prozent auf 24,31 Euro. Unter den weiteren Schwergewichten Immofinanz stiegen 0,54 Prozent auf 2,63 Euro. Andritz legten 0,18 Prozent auf 42,38 Euro zu und voestalpine befestigten sich 0,13 Prozent auf 35,02 Euro.

      Verbund verzeichneten ein klaren Plus von 1,90 Prozent auf 14,78 Euro, während der europäische Versorgersektor schwächer tendierte. EVN büßten 0,35 Prozent auf 27,12 Euro ein.

      Uniqa verbesserten sich 0,26 Prozent auf 9,53 Euro. Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben das Kursziel des heimischen Versicherungsunternehmens bei gleichbleibenden Kaufvotum "Buy" von 10,90 auf 11,50 Euro hinaufgesetzt.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX zu Handelsbeginn bei 2.527,56 Punkten, das Tagestief lag gegen 10.37 Uhr bei 2.512,05 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Minus von 0,31 Prozent bei 1.257,83 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market 20 Titel mit höheren Kursen, 18 mit tieferen und einer unverändert.

      Bis dato wurden im prime market 2.391.430 (Vortag: 2.103.945) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 73,326 (64,53) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 560.396 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 26,07 Mio. Euro entspricht.http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/3832307/Wiener-B…
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 09:31:40
      Beitrag Nr. 2.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.251.770 von lyta am 03.07.14 08:51:02EZB-Entscheid lässt ATX unbeeindruckt
      3. Juli 2014, 14:34
      Europäische Leitzinsen bleiben unangetastet - Erste Group klar im Minus

      Wien - Die Wiener Börse hat sich heute, Donnerstag, am Nachmittag mit leichterer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.517,13 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 7,61 Punkten bzw. 0,30 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt +0,65 Prozent, FTSE/London +0,48 Prozent und CAC-40/Paris +0,32 Prozent.



      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Zinssatz wie erwartet nicht angetastet. Der Leitzins liegt weiterhin bei 0,15 Prozent. Die europäischen Aktienmärkten reagierten bisher gelassen auf die Nachricht. Bei keinem der Leitindizes war eine nennenswerte Bewegung zu beobachten. Auch in Wien waren die Auswirkungen kaum spürbar. Impulse könnten laut Händlern die Pressekonferenz von EZB-Präsident Mario Draghi bringen. Zudem rücken nun der US-Arbeitsmarktbericht und der US-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor in den Fokus der Anleger.

      Von Unternehmensseite blieb es hingegen überwiegend ruhig. OMV legten moderate 0,09 Prozent auf 33,29 Euro zu. Der Mineralölkonzern ist im Rahmen einer Aufschlussbohrung im norwegischen Ölgebiet Wisting auf ein Ölvorkommen von insgesamt 20 bis 50 Mio. boe (Barrel Öl-Äquivalent) an förderbaren Ressourcen gestoßen. Das Potenzial des Wisting-Gebiets von 200 bis 500 Mio. boe habe sich mit dieser dritten Bohrung in der Lizenz PL 537 bestätigt, teilte die OMV am Donnerstag mit.

      Starke Verluste mussten die Aktien der Erste Group hinnehmen, die am unteren Ende des ATX 2,61 Prozent auf 23,16 Euro abgaben. Raiffeisen verteuerten sich hingegen 0,68 Prozent auf 24,31 Euro. Unter den weiteren Schwergewichten Immofinanz stiegen 0,54 Prozent auf 2,63 Euro. Andritz legten 0,18 Prozent auf 42,38 Euro zu und voestalpine befestigten sich 0,13 Prozent auf 35,02 Euro.

      Verbund verzeichneten ein klaren Plus von 1,90 Prozent auf 14,78 Euro, während der europäische Versorgersektor schwächer tendierte. EVN büßten 0,35 Prozent auf 27,12 Euro ein.

      UNIQA verbesserten sich 0,26 Prozent auf 9,53 Euro. Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben das Kursziel des heimischen Versicherungsunternehmens bei gleichbleibenden Kaufvotum "Buy" von 10,90 auf 11,50 Euro hinaufgesetzt.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX zu Handelsbeginn bei 2.527,56 Punkten, das Tagestief lag gegen 10.37 Uhr bei 2.512,05 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Minus von 0,31 Prozent bei 1.257,83 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market 20 Titel mit höheren Kursen, 18 mit tieferen und einer unverändert.

      Bis dato wurden im prime market 2.391.430 (Vortag: 2.103.945) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 73,326 (64,53) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 560.396 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 26,07 Mio. Euro entspricht. (APA, 3.7.2014)

      http://derstandard.at/2000002515624/Wiener-Boerse-startet-le…
      42 Antworten
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      schrieb am 05.07.14 16:43:37
      Beitrag Nr. 2.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.259.726 von lyta am 04.07.14 09:31:40ATX Datum/Zeit: 04.07.2014 15:58
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Situation hätte sich verbessert gehabt, Seitwärtstrend intakt


      Mit einem Wochenplus von 1,5% hätte sich das charttechnische Bild des ATX diese Woche einigermaßen verbessert, wäre nicht am heutigen Freitag der Kursrutsch der Erste Group, die auch den ATX mit in die Tiefe zieht. Die nächste große Hürde bei 2.550 Punkten, wo gleichzeitig zahlreiche Hochpunkte aus dem Jahr 2013 und auch die 200-Tageslinie aktuell verlaufen, bleibt dementsprechend vorerst ein harter Widerstand.

      Nach unten hin bestehen im Bereich 2.370-2.380 Punkten starke Unterstützungszonen. Diese sollten jedenfalls halten. Ob sie überhaupt angetestet werden, ist offen. Wir denken, dass sich der ATX klar oberhalb der 2.400er Marke fangen wird und die nächsten Wochen im Bereich 2.400- 2.550 Punkte in einem Seitwärtstrend verharren wird.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=37336&s=ATX-ATX%3A-…
      41 Antworten
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      schrieb am 05.07.14 16:45:16
      Beitrag Nr. 2.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.265.644 von lyta am 05.07.14 16:43:37ATX Datum/Zeit: 04.07.2014 15:54
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Gute ATX-Woche vor der Erste Group Ergebnisguidance


      Mit einem Plus von 1,5% hatte sich der ATX in abgelaufenen Woche an sich gut geschlagen. Die Korrektur des Ergebnisausblicks führt jedoch am heutigen Freitag zu einem deutlichen Kursrückgang sowohl bei der Erste Group Aktie, als auch beim ATX selbst aufgrund der hohen Gewichtung der Erste Group. Alle anderen Ereignisse treten in diesem Umfeld an Wichtigkeit etwas zurück.

      Wochengewinner bis Donnerstag Schlusskurs war zuletzt die Lenzing-Aktie mit +7,1%. Die Marke von EUR 50 wurde noch nicht überschritten, die Bodenbildung im Bereich EUR 40-50 sollte aber erfolgreich abgeschlossen sein. CA IMMO gewinnt 6,4% - wir haben in einer neuen Analyse diese Woche das Rating auf Akkumulieren hochgestuft und das Kursziel von EUR 14,1 auf 16,5 erhöht. Wir hätten uns mehr Verkaufsdruck aus der Wandelanleihe erwartet, der Markt hat die zusätzlichen Aktien bis dato aber sehr gut verdaut. Raiffeisen Bank Int. gewann bis vor der Erste Group Ergebnisrevision 5,6% - weist aber nun am heutigen Freitag ebenso ein deutliches Minus auf.

      Auf der Verliererseite stand in der letzten Woche die Erste Group mit -1,6%, wobei der Kurssturz am Freitag hier noch dazu kommt, und die Österreichische Post mit -0,2%. Ansonsten lagen alle 18 anderen ATX-Werte im Plus.

      Unternehmensnews gab es neben der Erste Group Meldung nur wenige. Einzig Wienerberger kündigte die mehrheitliche Übernahme der Tondach Gleinstätten an, wo schon zuvor eine 50% Beteiligung bestanden hat. Mit der Übernahme von weiteren 32% kann das Unternehmen bei Wienerberger nun vollkonsolidiert werden. Dazu sollte es noch einen positiven einmaligen Ergebniseffekt geben. An unserer vorsichtigen Haltung zur Aktie ändert dieser sinnvolle Schritt aber vorerst nichts.

      Ausblick

      Es stehen in der nächsten Woche außer bei Agrana (wo allerdings auch schon vorab der Ergebnisausblick revidiert wurde) keinerlei Unternehmensergebnisse auf dem Programm. Wenn in diesen Wochen überraschend Ergebnisse vorab veröffentlicht werden, dann zumeist Gewinnwarnungen, da es für die regulären Berichtstermine der Q2- Ergebnisse in Österreich noch zu früh ist. Dass es aufgrund der Erste Group Kursrückgangs beim ATX in der nächsten Woche (von Donnerstag auf Donnerstag Schlusskurs gerechnet) zu einem Minus kommen wird, ist wohl keine gewagte Prognose. Der Seitwärtstrend in einer Range von 2.400 – 2.600 Punkten ist weiterhin aufrecht und sollte dies in den nächsten Wochen auch bleiben.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=37333&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 12.07.14 09:23:36
      Beitrag Nr. 2.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.265.648 von lyta am 05.07.14 16:45:16
      11.07.2014 11:15

      Raiffeisen-Experten sehen ATX auf 2.750 Punkte klettern
      Nach den volatilen Sommermonaten - Impulse für den Aktienmarkt kommen u.a. von verstärkter M&A-Tätigkeit



      „In Österreich konnte sich die Konjunkturerholung des zweiten Halbjahrs 2013 im ersten Quartal 2014 vorerst nicht fortsetzen. Das BIP-Wachstum pro Quartal schwächte sich von 0,4 Prozent im vierten Quartal 2013 auf 0,2 Prozent im ersten Quartal 2014 ab. Der Außenhandel spielt dabei für Österreich weiterhin eine zentrale Rolle, während die Belebung der Binnennachfrage ins Stocken geraten ist“, so Peter Brezinschek, Chefanalyst von Raiffeisen Research der Raiffeisen Bank International AG (RBI), bei seiner Präsentation der „Strategie Österreich & CEE“ für das dritte Quartal 2014.

      „Erfreulich ist, dass in der überwiegenden Mehrheit der CEE-Länder die zunehmend konjunkturelle Stärke auf steigender Binnennachfrage – sowohl beim privaten Konsum als auch bei privaten Investitionen – basiert. Aktuell befindet sich die Inflation in den meisten Ländern auf historischen Tiefständen, was sich aber im Verlauf der zweiten Jahreshälfte wieder ändern sollte“, analysiert Brezinschek die aktuelle Konjunkturentwicklung in CEE.

      Er führt aus:„Obwohl der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine noch weit entfernt von einer Entspannung ist, so zeigt sich doch, dass mit seiner Fortdauer der Einfluss auf Wirtschaft und Finanzmärkte abnimmt. Auch wenn die Märkte nicht mehr so stark auf den Konflikt reagieren, so führt die anhaltende Ungewissheit dennoch dazu, dass Investitionen in der Region zurückgehalten werden. Daher mussten wir unsere Prognosen für die GUS-Region für den Jahresverlauf weiter nach unten schrauben und sehen derzeit das BIP-Wachstum in Russland bei minus 0,3 Prozent und in der Ukraine bei minus 7,0 Prozent“, sagt Brezinschek.

      Im bisherigen Jahresverlauf hinkte die Performance des österreichischen ATX und der osteuropäischen Aktienindizes etwas den etablierten Westmärkten und dem US-Markt hinterher. Im ersten Halbjahr verlor der Wiener Leitindex knapp 2 Prozent, die Hauptmärkte Osteuropas notierten nahezu unverändert. Als positiver Ausreißer zeigte sich der rumänische BET mit einem Zugewinn von 8 Prozent. Die Westmärkte konnten im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen, erklären die Raiffeisen-Experten. Als Hauptgrund für die etwas schwächere Entwicklung sieht der stellvertretende Chefanalyst der Raiffeisen Centrobank (RCB), Bernd Maurer, den negativen Effekt der Spannungen in der Ukraine auf die gesamte Region. Für die Sommermonate gehen die Analysten für Österreich und Osteuropa von einer leicht positiven Performance aus. Haupttreiber würde das sich weiter verbessernde volkswirtschaftliche Umfeld sowie das anhaltend niedrige Zinsniveau darstellen, wie es heisst. Nach volatilen Sommermonaten erwartet die RCB einen Anstieg des ATX auf 2.750 Punkte. Auch wenn die aktuelle Bewertung der Indizes im langfristigen historischen Vergleich nicht günstig erscheine, würde der relative Vergleich weiterhin die Attraktivität der Asset-Klasse Aktien im aktuellen Niedrigzinsumfeld zeigen, meinen die Raiffeisen-Experten. Österreichische und osteuropäische Aktienmärkte erscheinen im Vergleich mit anderen etablierten Märkten und Emerging Markets darüber hinaus als attraktiv bewertet. Zusätzliche Impulse für den Aktienmarkt würden von verstärkter M&A-Tätigkeit in den letzten Monaten kommen.

      Branchenseitig erachtet Maurer förderintensive Ölunternehmen, den Immobiliensektor sowie ausgewählte Bankaktien und Industrietitel als interessant. „Die wachsende Ölnachfrage und steigende Förderkosten sowie geopolitische Unsicherheiten sprechen aus unserer Sicht für einen zumindest stabilen oder leicht steigenden Ölpreis. Immobilienwerte sehen wir als Profiteure der neuerlichen monetären Stimuli der EZB“, so der RCB-Analyst. Zu einem selektiven Vorgehen rät die RCB im osteuropäischen Bankensektor. Einzelne Titel seien aufgrund sinkender Risikokosten und einer ansprechenden Gewinndynamik empfehlenswert. Im Industriesektor setzen die Analysten auf attraktiv bewertete Titel, die von der zunehmenden konjunkturellen Dynamik in Österreich und Osteuropa profitieren. http://www.boerse-express.com/cat/pages/1465103/fullstory
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      schrieb am 12.07.14 09:24:41
      Beitrag Nr. 2.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.265.648 von lyta am 05.07.14 16:45:16ATX Datum/Zeit: 11.07.2014 16:06
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Besonders Banken belasten den Index diese Woche schwer


      Mit einem Minus von 6,7% liegt der ATX in der abgelaufenen Woche am Ende der internationalen Aktienindizes. Ein korrigierter Ergebnisausblick der Erste Group resultierte im Wochenvergleich in einem Kursrutsch von 22,8% beim Index-Schwergewicht. Enttäuschende Daten zur Mai-Industrieproduktion in Deutschland lasteten auf Industrieunternehmen. Hinzu kamen erneute Sorgen um die Stabilität von Portugals Banken.

      Neben dem Wochengewinner UNIQA (+1,3% ohne Neuigkeiten) konnten nur noch Wienerberger und Telekom Austria knapp Kursrückgänge vermeiden. Bei der Telekom Austria wirkte das Übernahmeangebot von America Movil stabilisierend, während der Wienerberger-Kurs durch die letzte Woche angekündigte mehrheitliche Übernahme von Tondach Gleinstätten unterstützt wurde.

      Die Liste der Wochenverlierer ist lang. Die RBI verliert auf Wochensicht 8,6% – am Donnerstag gab das Institut bekannt, dass man durch ein neues Kreditgesetz in Ungarn Belastungen zwischen EUR 120 und 160 Mio. erwarte. Zahlreiche Industrieunternehmen verbilligten sich aufgrund enttäuschender Konjunkturdaten aus Deutschland, Frankreich, Italien und Japan. OMV verlor 5,1% auch aufgrund negativer Analysten-Updates. Dahinter folgt voestalpine (-4,5%), die ex-Dividende gehandelt wurde.

      Unternehmensnews gab es diese Woche nur wenige. Der Verbund hat seine Guidance für das Konzernergebnis 2014 etwa halbiert. In Anbetracht dessen ist die Aktie mit einem Wochenminus von 2,5% vergleichsweise glimpflich davongekommen – wir bleiben hier bei unserer negativen Einschätzung mit Kursziel EUR 12,5.

      Ausblick

      Es stehen in der nächsten Woche in Österreich außer bei Wolford noch keinerlei Unternehmensergebnisse auf dem Programm. Bereits angelaufen ist hingegen die US-Berichtssaison – Alcoa konnte im 2Q14 die Markterwartungen übertreffen. Um daraus einen Trend abzulesen ist es sicherlich noch zu früh. Nach dem Kursrutsch der letzten Woche sollte sich der ATX jedoch bereits diese Woche stabilisieren und eine leicht positive Performance aufweisen.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=37385&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 12.07.14 09:25:29
      Beitrag Nr. 2.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.265.648 von lyta am 05.07.14 16:45:16ATX Datum/Zeit: 11.07.2014 16:09
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Am unteren Ende des Seitwärtstrends


      Der ATX notiert im Wochenvergleich um 6,7% schwächer und weist seit Jahresbeginn ein Minus von 7% auf. Der MACD bleibt bei seinem Verkaufssignal. Auch die Trendindikatoren DMI und das Parabolic System bestätigen den kurzfristigen Abwärtstrend. Ein negativer Aspekt ist das Faktum, dass der ATX jetzt schon deutlich unter seiner 200-Tages- Durchschnittslinie notiert.

      Nach dem Kursrutsch der letzten Woche sollte sich der Index stabilisieren und zumindest kurzfristig freundlicher tendieren. Wir erwarten, dass der ATX in der kommenden Woche in einer Bandbreite zwischen 2.350-2.390 Punkten notiert.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=37387&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 12.07.14 09:26:28
      Beitrag Nr. 2.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.265.648 von lyta am 05.07.14 16:45:16ATX geht etwas höher ins Wochenende
      11. Juli 2014, 17:56
      Erholungsbewegung nach gestrigen Kursverlusten - Analystenstimmen bewegen

      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Freitag mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 12,93 Punkte oder 0,55 Prozent auf 2.379,29 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.375 Punkten. Auf Wochensicht hat der ATX ein Minus von rund 3,5 Prozent verbucht.

      Auch an den europäischen Leitbörsen gab es überwiegend Zuschläge zu beobachten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,12 Prozent, DAX/Frankfurt -0,05 Prozent, FTSE/London +0,12 Prozent und CAC-40/Paris +0,26 Prozent.

      Händler sprachen von einer leichten Erholungsbewegung, nachdem am Vortag noch die Sorgen um die Stabilität des portugiesischen Bankensektors für Druck gesorgt hatten. Vor allem die Debatte rund um Zahlungsprobleme der Großbank Bank Espirito Santo hatte für Unsicherheit unter den Anlegern gesorgt. Zum Wochenschluss wurden die Sorgen jedoch wieder etwas zerstreut, nachdem der portugiesische Ministerpräsident Pedro Passos Coelho gesagt hatte, internationale Investoren müssten nicht um die Stabilität des Finanzsystems fürchten.

      In Wien blieben neue Unternehmensnachrichten dünn gesät. Für Bewegung sorgten jedoch einige neue Analystenstimmen. So zogen Erste Group um 3,39 Prozent auf 18,60 Euro an und schlossen damit an der Spitze der Kurstafel. Die Analysten von UBS haben ihre Empfehlung für die Bankaktien in einer aktuellen Studie zum CEE-Bankensektor auf "buy" hochgestuft. Das Kursziel wurde zwar von 25 auf 23 Euro gesenkt.

      Für die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) haben die UBS-Experten ihr Votum indessen mit "neutral" und ihr Kursziel von 24,75 Euro bestätigt. Raiffeisen-Titel gaben 0,71 Prozent auf 22,25 Euro ab.

      Auf der Verliererseite waren auch Verbund mit 1,25 Prozent auf 14,22 Euro zu finden. Damit knüpften die Papiere an ihre klaren Vortagesverluste an. Am gestrigen Donnerstag hatte der Versorger seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr von 150 auf rund 70 Mio. Euro gesenkt. Als Gründe nannte der Konzern die niedrige Wasserführung, das weiter schwierige Marktumfeld und Effekte aus den Stilllegungsbeschlüssen der thermischen Kraftwerke. Die Analysten der Berenberg Bank haben daraufhin ihr Kursziel für die Aktien von 12,5 auf 12,2 Euro gesenkt. Die Verkaufsempfehlung "sell" wurde bestätigt.

      Agrana schlossen um 0,06 Prozent leichter bei 84,20 Euro. Die Berenberg-Experten haben ihr Kursziel für den Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzern von 90,0 auf 86,0 Euro gekürzt. Das Votum blieb unverändert bei "Hold". Das Unternehmen hat am Vortag seine Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Diese fielen weniger schwach aus als erwartet, so die Analysten. (APA, 11.7.2014)
      http://derstandard.at/2000002895804/Wiener-Boerse-startet-le…
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      schrieb am 15.07.14 08:45:01
      Beitrag Nr. 2.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.300.328 von lyta am 12.07.14 09:26:28ATX schließt im Plus
      14. Juli 2014, 17:50
      Bank Austria denkt über CA-Immo-Ausstieg nach

      Wien - Die Wiener Börse hat am heutigen Montag bei unterdurchschnittlichem Volumen mit fester Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX stieg gegenüber dem Freitag-Schluss (2.379,29) um 43,49 Punkte oder 1,83 Prozent auf 2.422,78 Zähler.

      Gegenüber Ultimo 2013 liegt der ATX per heute 123,76 Punkte oder 4,86 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 1,65 Prozent oder 19,64 Punkten bei 1.213,37 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX gegen 17.25 Uhr mit 2.423,31 Zählern. Das Tagestief lag im Eröffnungsgeschäft bei 2.378,17 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 28 Titel mit höheren Kursen, zehn mit tieferen und keiner unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 6.081.648 (Vortag: 7.226.790) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 1.207.179 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 171,490 (229,049) Mio. Euro zu Stande, wovon 45,26 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.(APA, 14.7.2014)

      http://derstandard.at/2000002895804/Wiener-Boerse-startet-le…
      35 Antworten
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      schrieb am 16.07.14 09:19:02
      Beitrag Nr. 2.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.310.506 von lyta am 15.07.14 08:45:01ATX gibt über ein Prozent ab
      15. Juli 2014, 14:44
      Schwache deutsche ZEW-Konjunkturerwartungen belasten

      Wien - Die Wiener Börse hat sich heute, Dienstag, am Nachmittag bei durchschnittlichem Volumen mit schwacher Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.396,71 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 26,07 Punkten bzw. 1,08 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt -0,17 Prozent, FTSE/London -0,08 Prozent und CAC-40/Paris -0,33 Prozent.

      Die enttäuschenden ZEW-Konjunkturerwartungen aus Deutschland haben am Vormittag den ATX abrutschen lassen. Nun warten Anleger auf neue Impulse von US-amerikanischen Konjunkturdaten, hieß es aus dem Handel. Auch die Rede vor dem US-Senat von Fed-Chefin Janet Yellen könnte für Bewegung sorgen.

      Die ATX Five tendierten allesamt in die Verlustzone. OMV gaben um vergleichsmäßig geringe 0,38 Prozent auf 31,42 Euro ab, Erste Group büßten 1,13 Prozent auf 18,79 Euro ein und Andritz sanken 1,17 Prozent auf 42,10 Euro. voestalpine sackten 1,47 Prozent auf 34,45 Euro ab und Immofinanz fielen 1,75 Prozent auf 2,58 Euro.

      Telekom Austria präsentierten sich weiter unauffällig mit minus 0,15 Prozent bei 7,16 Euro. Im Rahmen eines Pflichtangebots hat der mexikanische Konzern seine Beteiligung an der Telekom auf 51 Prozent aufgestockt.

      Die Analysten der UBS und der Deutschen Bank sehen dadurch aber keinen Grund für eine Neubewertung der Aktie. Zudem sollten die Papiere, da die Nachfrist des Pflichtangebots noch bis Oktober läuft, sich in den nächsten drei Monaten nicht weit von den gebotenen 7,15 Euro entfernen, sind sich die Experten einig.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX zu Sitzungsbeginn bei 2.423,44 Punkten, das Tagestief lag um 12.51 Uhr bei 2.382,41 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Minus von 0,96 Prozent bei 1.201,78 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market zehn Titel mit höheren Kursen, 28 mit tieferen und keiner unverändert. In einer Aktie kam es bisher zu keiner Kursbildung.

      Bis dato wurden im prime market 2.510.067 (Vortag: 2.125.179) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 53,784 (62,99) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 544.937 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 20,57 Mio. Euro entspricht. (APA, 15.7.2014)

      http://derstandard.at/2000003074111/Wiener-Boerse-startet-le…
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      schrieb am 16.07.14 09:20:40
      Beitrag Nr. 2.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.310.506 von lyta am 15.07.14 08:45:01Konjunktur Datum/Zeit: 15.07.2014 10:19
      Quelle: Bank Austria

      Bank Austria Konjunkturindikator: Trotz Zeichen der Verbesserung im zweiten Halbjahr könnte Wirtschaftspolitik gefordert sein


      - Bank Austria Konjunkturindikator im Juni mit 0,8 Punkten, höher als im Vorjahr aber gleich hoch wie zu Jahresbeginn
      - Schwacher Start ins Jahr war statistisch überdramatisiert
      - Strukturellen Faktoren verhindern deutliche Impulse am Arbeitsmarkt
      - Österreichs Exporte in den Euroraum und nach CEE verbessert, Schwellenländer, allen voran Russland, belasten jedoch
      - Mit einer Beschleunigung für das zweite Halbjahr ist in den Schwellenländern und dem Euroraum zu rechnen
      - Die Anzeichen für weitere expansive wirtschaftspolitische Maßnahmen nehmen zu

      Der Bank Austria Konjunturindikator erreichte im Juni einen Wert von 0,8 und blieb damit im Verlauf des ersten Halbjahrs 2014 relativ konstant: „Die Stimmung der österreichischen Wirtschaft präsentiert sich im Sommer zwar deutlich besser als noch vor einem Jahr, sie konnte sich jedoch seit Jahresbeginn nicht mehr verbessern und an den Aufschwung des zweiten Halbjahres 2013 anschließen“ meint Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer in seiner Einschätzung der Konjunktur Österreichs zu Mitte des Jahres. Auch wenn der Bank Austria Konjunkturindikator sich seit Jahresbeginn nicht wesentlich verbessern konnte liegt er mit 0,8 doch deutlich über den Wert vom Sommer 2013 von -0,1, damals stagnierte Österreichs Wirtschaft.

      Auch die einzelnen Komponenten des Indikators zeigen ein ähnliches Bild: verbessert gegenüber dem Sommer 2013 aber kaum verbessert gegenüber dem Jahresbeginn 2014. „Die Stimmung der Industrie in Österreich und bei unseren Exportpartnern hat sich im ersten Halbjahr 2014 kaum gebessert, liegt aber trotzdem besser als vor einem Jahr und deutet weiterhin auf Wachstum hin“ so Bruckbauer weiter. Lediglich das Verbrauchervertrauen hat sich im ersten Halbjahr leicht eingetrübt und liegt damit ähnlich hoch wie im Sommer 2013.

      Nach Meinung der Ökonomen der Bank Austria ist jedoch die Enttäuschung über die wirtschaftliche Entwicklung im ersten Halbjahr etwas überzeichnet, da das besonders schwache 1. Quartal stark von Besonderheiten geprägt war und das Wetter dabei eine spezielle Rolle spielte, nicht nur in den USA sondern auch in Europa und in Österreich. „Ohne die wetterbedingte schwache Energienachfrage im ersten Quartal in Österreich wäre das Wachstum im ersten Quartal doppelt so hoch ausgefallen“ schätzt Bruckbauer. Ähnliches gilt für viele Länder der Eurozone.

      Allerdings hat auch die schwache Importnachfrage vieler Schwellenländer zur Enttäuschung im ersten Halbjahr beigetragen. So gingen die Importe der Emerging Markets im Zeitraum Dezember 2013 bis April 2014 um 2 Prozent zurück nachdem sie die Jahre davor jährlich rund 5 Prozent zulegen konnten. Dies drückte die Stimmung in den letzten Monaten zusätzlich und erklärt den leichten Rückgang vieler Vorlaufindikatoren im Euroraum. Auch Österreichs Exporte verloren in den ersten Monaten 2014 etwas an Dynamik, was im Wesentlichen auf die Schwellenländer, allen voran Russland, aber auch die Exporte nach Asien und Lateinamerika zurückzuführen war. Dies überlagerte die deutlich positive Entwicklung der Exporte Österreichs in den Euroraum und die Länder Mittel- und Osteuropas.

      „Österreichs Export in den Euroraum und nach CEE konnte in den ersten Monaten 2014 zulegen“ so Walter Pudschedl, Ökonom der Bank Austria. Während die Exporte nach Deutschland und Italien sich langsam erholten, zeigten die Ausfuhren nach Frankreich und Spanien, aber auch in die meisten der angrenzenden osteuropäischen Länder deutlichere Zuwächse.

      Dementsprechend konnte auch die Industrieproduktion gegenüber dem Vorjahr zulegen, auch wenn die Dynamik zu schwach war um deutliche Impulse am Arbeitsmarkt zu setzen. Gemeinsam mit der schwachen Beschäftigungsentwicklung in der Bauwirtschaft und im Fremdenverkehr trug dies zur Enttäuschung am Arbeitsmarkt bei, obwohl der Dienstleistungssektor weiterhin neue Arbeitsplätze zur Verfügung stellte. Neben der schwächeren Beschäftigungsentwicklung waren aber auch strukturelle Ursachen dafür verantwortlich, dass die Arbeitslosenquote im Verlauf des ersten Halbjahres deutlich auf über 8,5% zulegte. Darauf verweist die Tatsache, dass wir in einigen Bereichen, etwa dem Handel oder im Bereich Gesundheits- und Sozialberufe, gleichzeitig steigende Beschäftigungs- und Arbeitslosenzahlen sehen. „Neben der etwas zu schwachen Beschäftigungsdynamik belastet auch der Verdrängungswettbewerb und das steigende Arbeitskräfteangebot den Arbeitsmarkt“ meint Bruckbauer.

      Trotz der verhaltenen Dynamik im ersten Halbjahr 2014 ist mit einer Beschleunigung im zweiten Halbjahr zu rechnen. So hat sich die Stimmung in einigen Schwellenländern in den letzten Monaten verbessert, allen voran in China. Auch im Euroraum sollte sich der Erholung im zweiten Halbjahr fortsetzen, die meisten Stimmungsindikatoren zweigen weiterhin Wachstum an, meinen die Ökonomen der Bank Austria. „Die zunehmend abflauenden negativen Effekte der Haushaltskonsolidierung auf den Konsum im Euroraum sollten in den nächsten Monaten schwächer werden, auch ist in vielen Ländern bereits eine Trendwende am Arbeitsmarkt eingetreten“ zeigt sich Bruckbauer optimistisch.

      Die Politik ist in den nächsten Monaten gefordert mögliche Problemfelder zu lösen, vor allem im Zusammenhang mit der Bankenunion. Größere Probleme bei deren Umsetzung erwarten die Ökonomen der Bank Austria jedoch nicht, in einzelnen Detailbereichen könnte es jedoch noch Diskussionsbedarf im Euroraum geben. Vor allem sollte die Politik ihre Glaubwürdigkeit nicht erneut gefährden (wie etwa durch den Zahlungsausfall Griechenlands). Österreichs Wirtschaft könnte im zweiten Halbjahr deutlich dynamischer wachsen als im ersten Halbjahr und damit erscheinen 1,5 Prozent Wachstum für 2014 noch möglich. 2015 wird das Wachstum dann wieder zumindest zwei Prozent erreichen.

      Die Risken für die weitere Erholung liegen vor allem bei einer möglichen Eskalation der Entwicklung in den Konfliktherden (Naher Osten, Ukraine) oder einem erneuten erkennbaren Rückfall der Stimmungsindikatoren. In diesem Fall wäre die Politik ebenfalls stark gefordert. Zwar unterstützt das Auslaufen der negativen fiskalischen Impulse der Haushaltssanierung als auch das kommende TLTRO der EZB die weitere Erholung, gleichzeitig steigt aber die Wahrscheinlichkeit, dass zusätzliche Maßnahmen notwendig sein könnten. Auf der fiskalischen Seite könnte ein öffentliches Investitionsprogramm die in der Krise stark gesunkenen Investitionsquoten der öffentlichen Haushalte erhöhen und die EZB könnte noch stärkere Impulse durch ein mögliches Forderungsaufkaufprogramm setzen. „Sollten im zweiten Halbjahr negative Überraschungen auftreten bzw. die Erholung erneut an Tempo verlieren, ist sowohl die Fiskalpolitik als auch die Geldpolitik gefordert, rasch Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Für beides gibt es bereits Signale“ meint Bruckbauer.http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=37411%20&s=Konjunk…
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 09:22:18
      Beitrag Nr. 2.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.310.506 von lyta am 15.07.14 08:45:01
      15.07.2014 14:20

      Wolfgang Matejka: „Leider muss ich meine ATX-Prognose reduzieren“
      Wolfgang Matejka zum Wiener Markt, seinen Favoriten und wen er außen vor lässt.



      Jedes Quartal befragt der Börse Express Österreichs Aktienfondsmanager, wie sie die Lage am Markt denn nun einschätzen, wie sie sich positioniert haben und was sie zuletzt geärgert hat. Bei seinen Favoriten für den Markt bleibt Wolfgang Matejka bei seinen bisherigen Lieblingen, wechselt aber bei jenen Werten, die er derzeit außen vor lässt. Soviel vorweg: Wolfgang Matejka hält weiter große Stücke auf Amag, CA Immo und Strabag.

      Börse Express: Nach all den Gewinnwarnungen der jüngsten Vergangenheit – Agrana, Erste Group und EVN als Beispiel – sollen sich Anleger von der Hoffnung verabschieden, dass der ATX heuer eine positive Performance erzielen könnte?

      WOLFGANG MATEJKA: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich denke aber, dass die aktuellen Ereignisse auch ein Vorbereiten auf 2015 sind, das ungebremst von Statten gehen sollte. Daher sind die aktuellen Abwertungen wohl auch der Klärung bestehender Unsicherheiten geschuldet, was am Ende positiv wirken muss.

      Börse Express: Ihre bisherige ATX-Prognose fürs Jahresende mit 3000 Punkten gilt daher nicht mehr?

      WOLFGANG MATEJKA: Leider muss ich nach den Kursveränderungen der letzten Wochen die Prognose um 200 Punkte reduzieren. Gerade weil vor allem die Indexschwergewichte im Finanzsektor so zu leiden hatten geht sich die Prognose für den Gesamtmarkt nicht mehr realistisch aus.
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1466102/fullstory
      32 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 17:02:55
      Beitrag Nr. 2.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.316.972 von lyta am 16.07.14 09:22:18
      17.07.2014 00:02

      Manfred Sibrawa: "Ich glaube daran, dass Unterbewertungen langfristig aufgeholt werden - und in Wien finden sich einige höchst interessante Unternehmen"
      Manfred Sibrawa managt den Österreich Plus Fonds der Bawag PSK Invest - im Gespräch mit dem BE geht er nicht nur auf geliebte und weniger geliebte Werte ein. Was ihn aufregt, was ihn sorgt und wo die Hoffnungen für die Wiener Börse liegen.


      Börse Express: Nach all den Gewinnwarnungen der jüngsten Vergangenheit – Agrana, Erste Group und EVN als Beispiel – sollen sich Anleger von der Hoffnung verabschieden, dass der ATX heuer eine positive Performance erzielen könnte?

      MANFRED SIBRAWA: Momentan sind wir auf Total Return Basis noch leicht im positiven Terrain, also die Hoffnung das Jahr positiv abschließen zu können ist durchaus gerechtfertigt! Nachdem viel Negatives nun im Markt eingepreist ist, sehe ich geringes Risiko für weitere Kursrückschläge.

      Börse Express: Ihre bisherige ATX-Prognose fürs Jahresende mit 2900 Punkten gilt somit weiter?

      MANFRED SIBRAWA: Die 2900 Punkte erscheinen derzeit natürlich sehr ambitioniert, ob wir dieses Indexniveau heuer noch sehen werden darf wohl bezweifelt werden. Immerhin entspräche dies einem Kursgewinn von rund 20 Prozent für das zweite Halbjahr. Vor allem, weil sich der Ausblick für die Index-Schwergewichte aus dem Finanzsektor deutlich verschlechtert hat. Das Umfeld für den Finanzsektor wird sich wohl auch so rasch nicht bessern, und ohne eine herausragende Performance der beiden Banktitel wird der ATX wohl keine Rally hinlegen können. Insofern sehe ich zwar für Wien eine positive Performance bis Jahresende, die 2900 Punkte werden es aber wohl nicht werden.

      Börse Express: Speziell Erste und EVN haben Probleme in CEE – haben angelsächsische Anleger also doch recht, wenn sie diese Region relativ misstrauisch beäugen und damit teils auch um Wiener Werte einen Bogen machen?

      MANFRED SIBRAWA: Dazu ein klares Nein von mir. Ich kann Ihnen Aktien in der osteuropäischen Region zeigen, die eine ausgezeichnete Performance aufweisen. Was EVN und Erste Bank betrifft, handelt es sich bei beiden um unternehmensspezifische Probleme, die seit langem bekannt waren. Bei der EVN die Probleme in Bulgarien, ein Land wo ich persönlich nicht investiere, u­nd auch der enorme Goodwill der Erste Bank resultierend aus dem Zukauf in Rumänien waren seit Jahren bekannt. Die Abschreibung hätte nur schon viel früher erfolgen sollen, hier muss eindeutig die Art und Qualität der Kommunikation des Managements negativ erwähnt werden. Der rumänische Markt ist heuer year-to-date zweistellig im Plus, es handelt sich also eindeutig um ein Erste Bank internes Problem, nämlich einen überteuerten Zukauf, der jahrelang nicht bereinigt wurde und der sich nun gerächt hat. Man darf bei der Region ‘Osteuropa’ nicht alles in einen Topf werfen, aktive Top-Down- und Aktienanalysen sind für Investoren einfach ein Muss. Generell die gesamte Region zu verteufeln ist meiner Ansicht nach ein Fehler. Börse Express: Die EZB gab zuletzt ein langfristiges Niedrigzinsversprechen ab. Beurteilen Sie das an sich positiv und ist das für Sie nichts anderes als ein Hinweis darauf, dass die Konjunktur noch auf sehr wackeligen Beinen steht?

      MANFRED SIBRAWA: Dass sich die europäische Wirtschaft sehr schleppend erholt, und zuletzt noch weiter ins Stocken geraten ist, sieht man an vielen Konjunkturindikatoren. Ich denke, die EZB hat gar keine andere Wahl, als die Zinsen niedrig zu lassen und eventuell sogar weiteren Stimulus zu starten. Das wird sich kurzfristig positiv auf die Märkte auswirken, da es keine sinnvolle Alternative zu Aktien gibt. Längerfristig muss irgendwann eine Wende kommen, denn sonst schlittert Europa endgültig in japanische Verhältnisse und langfristig wird man so dann wohl keine Performance an den Aktienmärkten machen .

      Börse Express: Lassen wir die Erste Group mal außen vor – was missfiel Ihnen zuletzt am Umfeld oder an Nachrichten besonders?

      MANFRED SIBRAWA: Hier muss ich leider wieder einmal unsere Politik erwähnen. Das Sondergesetz zur Hypo Alpe Adria tritt jegliche Rechtsstaatlichkeit mit Füßen und wird dem Wiener Finanzplatz nicht hilfreich sein. Man bedient sich des Populismus in dem man weißmachen will, der Steuerzahler werde geschont und man treffe die Spekulanten. In Wirklichkeit aber wird dem Steuerzahler die Rechnung präsentiert werden, nämlich in Form der Performance seiner Lebensversicherung, seiner Pensionskassa oder Ähnlichem. Es bleibt zu befürchten, dass dieses Gesetz noch deutliche negative Auswirkungen für Österreich und den Finanzplatz Wien, haben wird. Wien hat jahrelang gekämpft, um seinen negativen Ruf so gut als möglich abzulegen, die Politik ist am besten Wege, alte Vorurteile wieder aufleben zu lassen.

      Börse Express: Und was stimmt Sie längerfristig für den Wiener Markt positiv?

      MANFRED SIBRAWA: Die Bewertung. Als fundamental orientierter Investor glaube ich daran, dass Unterbewertungen langfristig aufgeholt werden, und in Wien finden sich einige höchst interessante Unternehmen. Auch sehe ich die Nähe zu Osteuropa weiterhin positiv, die Region ist dynamisch und hat langfristig Potenzial. Börse Express: Zuletzt gefielen Ihnen besonders Do&Co, CA Immo, Immofinanz und OMV. Sind das noch immer Ihre Favoriten?

      MANFRED SIBRAWA: Dies sind weiterhin meine Favoriten. Bisher lag ich damit ja auch goldrichtig und ich sehe die Aktien auch weiterhin positiv. Do&Co hat sich ausgezeichnet entwickelt, kurzfristig kann hier schon mal eine Korrektur kommen, langfristig sehe ich aber noch weiteres Potenzial. Ebenso CA Immobilien (Anm.: Das Gespräch wurde vor Bekanntgabe des Aktionärs UniCredit geführt - siehe http://goo.gl/RjSv95), auch hier haben wir eine schöne Kursentwicklung gesehen, die aber meiner Meinung nach noch nicht zu Ende ist, da die Bewertung immer noch günstig ist. Immofinanz schwankt derzeit je nach Nachrichtenlage in Russland, aber auch hier denke ich dass langfristig erfreuliche Gewinne zu erzielen sind. Und die OMV sehe ich als einen der günstigsten Ölwerte in Europa.

      Börse Express: Den Börseneuling FACC haben Sie gezeichnet?

      MANFRED SIBRAWA: Die FACC wurde von mir gezeichnet. Mir gefällt die Story und die Bewertung. Es handelt sich aber im Portfolio um eine kleine Beimischung und nicht um eine Kernposition.

      Börse Express: EVN, Verbund und Wienerberger wollten Sie zuletzt eher außen vor lassen und nicht investiert sein. Ist das noch immer so, oder trifft das nun andere Werte?

      MANFRED SIBRAWA: Wie bei den Favoriten bleibe ich auch bei den Titeln die man meiden sollte unverändert. Ich sehe keinen Grund in den obigen Aktien investiert zu sein. http://www.boerse-express.com/pages/1466417/fullstory?page=a…
      31 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 09:17:18
      Beitrag Nr. 2.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.327.478 von lyta am 17.07.14 17:02:55
      18.07.2014 00:01

      Michael Kukacka: „Der Umgang mancher Unternehmen mit Investoren muss sich verbessern“
      Michael Kukacka managt den Espa Stock Vienna sowie den RT Österreich Aktienfonds - im BE-Interview hält er an seinen bisherigen Favoriten fest. FACC wurde gezeichnet, Wolford und Valneva kommen ihm derzeit nicht ins Depot.


      Börse Express: Nach all den Gewinnwarnungen der jüngsten Vergangenheit - Agrana, Erste Group und EVN als Beispiel -, sollen sich Anleger von der Hoffnung verabschieden, dass der ATX heuer eine positive Performance erzielen könnte?

      MICHAEL KUKACKA: Das wird maßgeblich davon abhängen, wie sich Erste Group und Raiffeisen im zweiten Halbjahr entwickeln. Der Performancebeitrag von Erste Group und Raiffeisen zum ATX beläuft sich seit Jahresbeginn auf ca. minus 6,5 Prozent. Der ATX verlor seit Jahresbeginn ca. 3,9 Prozent. Der Top-Performer Zumtobel - rund 50 Prozent im Plus lieferte dagegen „nur“ einen Beitrag von rund 0,4 Prozent zum Index.

      Börse Express: Ihre bisherige ATX-Prognose fürs Jahresende mit 3000 Punkten gilt weiter?

      MICHAEL KUKACKA: In einem positiven internationalen Marktumfeld, einer anziehenden Konjunktur in Osteuropa und keinen weiteren negativen Überraschungen, wie Ukraine etc., bleibt ein Bereich von 2800 bis 3000 Punkte realistisch.

      Börse Express: Speziell Erste und EVN haben Probleme in CEE – haben angelsächsische Anleger also doch recht, wenn sie diese Region relativ misstrauisch beäugen und damit teils auch um Wiener Werte einen Bogen machen?

      MICHAEL KUKACKA: Man musste in den vergangenen Jahren als Anleger in diese Region recht viel Geduld mitbringen. Buy and Hold-Strategien haben hier nicht funktioniert.

      Börse Express: Die EZB gab zuletzt ein langfristiges Niedrigzinsversprechen ab. Beurteilen Sie das an sich positiv, oder ist das für Sie nichts anderes als ein Hinweis darauf, dass die Konjunktur noch auf sehr wackeligen Beinen steht?

      MICHAEL KUKACKA: Die verbalen Interventionen der EZB waren seit Juli 2012 sehr erfolgreich. Die Forward Guidance ist eine weitere effektive Maßnahme, die mir vor dem Hintergrund der niedrigen Inflationserwartungen und der großen Produktionslücke angemessen erscheint.

      Börse Express: Lassen wir die Erste Group mal außen vor – was missfiel Ihnen zuletzt am Umfeld oder an Nachrichten besonders?

      MICHAEL KUKACKA: Die Kommunikation und der Umgang mit Investoren mancher Unternehmen bzw. deren Investor Relations-Abteilungen muss sich verbessern.

      Börse Express: Und was stimmt Sie längerfristig für den Wiener Markt positiv?

      MICHAEL KUKACKA: Auf Basis normalisierter Gewinne ist der Markt günstig bewertet. Der Index sollte bei einer anziehenden Konjunktur aufgrund der zyklischen Zusammensetzung profitieren.

      Börse Express: Zuletzt gefielen Ihnen besonders Do&Co, Andritz und Mayr-Melnhof. Sind das noch immer Ihre Favoriten?

      MICHAEL KUKACKA: Do&Co bleibt weiter einer meiner Favoriten - hier stimmen Wachstum und die Managementqualität - ebenso Mayr-Melnhof mit dem soliden Geschäftsmodell. Andritz bleibt auch übergewichtet im Fonds - dafür sprechen hohe Auftragsbestände und strukturelle Wachstumstreiber.

      Börse Express: Den Börseneuling FACC haben Sie gezeichnet?

      MICHAEL KUKACKA: Ja, wir haben FACC gezeichnet.

      Börse Express: Wolford und Valneva wollten Sie zuletzt eher außen vor lassen und nicht investiert sein. Ist das noch immer so, oder trifft das nun andere Werte?

      MICHAEL KUKACKA: Valneva entspricht nicht unseren Qualitätskriterien, Wolford kommt aufgrund der mangelnden Liquidität an der Börse nicht in Frage.
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1466734/fullstory
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 09:19:33
      Beitrag Nr. 2.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.327.478 von lyta am 17.07.14 17:02:55ATX verliert
      17. Juli 2014, 22:31
      Verhaltenes europäisches Umfeld - Magere Meldungslage in Wien und dünne Umsätze

      Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei schwachem Volumen mit schwächerer Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX fiel gegenüber dem Mittwoch-Schluss um 16,22 Punkte oder 0,67 Prozent auf 2.388,38 Zähler. Gegenüber Ultimo 2013 liegt der ATX per heute 158,16 Punkte oder 6,21 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,57 Prozent oder 6,81 Punkten bei 1.198,04 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsbeginn mit 2.403,02 Zählern. Das Tagestief lag gegen 17.15 Uhr bei 2.384,30 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 15 Titel mit höheren Kursen, 20 mit tieferen und drei unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 4.139.116 (Vortag: 3.913.589) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 591.554 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 123,888 (118,160) Mio. Euro zu Stande, wovon 22,27 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.http://derstandard.at/2000003074111/Wiener-Boerse-startet-le…
      29 Antworten
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      schrieb am 19.07.14 08:20:37
      Beitrag Nr. 2.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.331.448 von lyta am 18.07.14 09:19:33ATX schließt im Minus
      18. Juli 2014, 18:53
      Konflikte in Ukraine und Israel belasten - Wolford nach Zahlen im Minus

      Wien - Belastet von den eskalierenden Konflikten in der Ostukraine und in Israel hat sich die Wiener Börse mit tieferen Notierungen ins Wochenende verabschiedet. Der ATX fiel am Freitag um 18,73 Punkte oder 0,78 Prozent auf 2.369,65 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex ungefähr auf der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.370 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,57 Prozent, DAX/Frankfurt -0,44 Prozent, FTSE/London +0,14 Prozent und CAC-40/Paris +0,38 Prozent.

      Auch an den europäischen Leitbörsen ging es zunächst klar bergab. Bereits am Vortag hatte der mutmaßliche Abschuss eines malaysischen Passagierflugzeugs über der Ostukraine für Unsicherheit gesorgt. Zum Wochenschluss kamen dann noch Sorgen um die Lage in Israel hinzu, nachdem das Land eine Bodenoffensive im Gazastreifen gestartet hatte, die bereits zahlreiche palästinensische Opfer gefordert hatte.

      Im Tagesverlauf hellte sich die Stimmung in Europa jedoch etwas auf. Etwas Unterstützung kam von einer positiven US-Börseneröffnung. An den New Yorker Aktienbörsen scheinen die geopolitischen Risiken bereits eingepreist worden zu sein, kommentierten Marktteilnehmer.

      In Wien zogen unter anderem schwache Bankwerte den Markt nach unten. Raiffeisen verloren in einem freundlichen europäischen Branchenumfeld 1,66 Prozent auf 22,18 Euro und Erste Group gaben um 1,22 Prozent auf 18,63 Euro nach. Ans Ende der Kurstafel rutschten jedoch Polytec (minus 3,70 Prozent auf 7,80 Euro) und Palfinger (minus 4,49 Prozent auf 24,69 Euro) ab.

      Neue Unternehmensnachrichten kamen von Wolford. Der Strumpfkonzern hat 2013/14 das zweite Jahr in Folge Verluste geschrieben. Nach Steuern blieb ein Verlust von 2,81 Mio. Euro übrig. Finanzchef Thomas Melzer ist aber zuversichtlich, im laufenden Geschäftsjahr 2014/15 operativ wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Die Titel gingen mit minus 1,82 Prozent auf 23,25 Euro aus dem Handel.

      Unter den Kursgewinnern waren dagegen Semperit zu finden. Das Unternehmen ordnet seine Zusammenarbeit mit dem thailändischen Partner Sri Trang neu. In einem 50:50-Joint Venture wird in Thailand ein Werk für Schutz- und Untersuchungshandschuhe betrieben. Der Vertrieb wird mit Jahreswechsel neu aufgeteilt, außerdem kämpft Semperit vor Gericht darum, seine Rechte in dem Joint Venture durchzusetzen, hieß es am Donnerstagabend. Semperit erhöhten sich um 0,30 Prozent auf 46,09 Euro. (APA, 18.7.2014)
      http://derstandard.at/2000003074111/Wiener-Boerse-startet-le…
      Avatar
      schrieb am 19.07.14 08:23:02
      Beitrag Nr. 2.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.331.448 von lyta am 18.07.14 09:19:33
      18.07.2014 14:12
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      ATX: Wenn sich das Juli-Loch nicht bald schließt, sieht’s für heuer trist aus
      Noch lebt die Hoffnung auf eine positive Gesamtperformance des Leitindex. Doch die Bullen müssen sich tummeln, denn seit 2003 hat der ATX in zehn von elf Fällen das Jahr so beendet, wie der Sommer lief.

      © APA
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Eine Ausnahme bestätigt die Regel, sagt man. Nun, wenn dem so ist dann steht Wiens Börsianern noch ein heißer Sommer (Juli bis September) bevor. Das zeigt die Statistik: Seit dem Jahr 2003 hat der Wiener Leitindex ATX in zehn von elf Fällen im Gesamtjahr performancemässig die gleiche Tendenz aufgewiesen wie im Sommer des selben Jahres. Gab es in den drei Sommermonaten ein Plus, so beschloss der Index auch das Gesamtjahr mit einem Zuwachs. Umgekehrt galt dasselbe. Lediglich im Jahr 2007 verhielt sich die Performance umgekehrt. Damals erzielte der Index in den drei Sommermonaten ein zusammengerechnetes Minus, im Gesamtjahr schaffte er es knapp ins Plus (1,11% siehe Tabelle im pdf).

      Schlägt sich die Tendenz der vergangenen elf Jahre auch heuer nieder, so wird es ganz schwer. Denn aktuell liegt der ATX im Juli 2014 bereits mehr als fünf Prozent im Minus. Laut Bloomberg-Daten positioniert sich die Wiener Börse damit in der Liste der weltweiten Worst-Performer (nur Leitindizes) auf Platz 5. Noch schlechter liefen bis dato nur die Börsen Lissabon, Sofia, Moskau und Athen.

      Um den Sommer im Plus zu beenden muss die Wende schnell kommen, sagt wiederum die Statistik. Denn in den vergangenen elf Jahren hat der Juli in zehn von elf Fällen die weitere Sommerperformance des ATX vorweggenommen. Schloss der Juli im Minus, so konnte dieses Manko in den beiden restlichen Sommermonaten nich mehr ausgeglichen werden- und umgekehrt. Ja es geht sogar noch schlimmer: Seit 1991, das Jahr in dem der ATX offiziell das Licht der Welt erblickte, hat der Juli in 20 von 23 Fällen die Gesamtperformance der drei Sommermonate vorweggenommen.

      Trotzdem besteht noch Hoffnung: Blickt man nämlich etwas weiter zurück und vergleicht die Sommerperformance in den 12 Jahren zwischen 1991 und 2002 mit der Gesamtperformance der jeweiligen Jahre, so zeigt sich, dass nur in der Hälfte der Fälle die drei Sommermonate die Gesamtjahrestendenz wiedergegeben haben. Egal wie es ausgeht: Spannend wird der Juli 2014 allemal - und das nicht nur der Statistik wegen.
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1467075/fullstory
      27 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.07.14 09:48:40
      Beitrag Nr. 2.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.337.066 von lyta am 19.07.14 08:23:02ATX Datum/Zeit: 19.07.2014 07:39
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Seitwärts mit Schwächetendenz


      Der ATX notiert im Wochenvergleich um 0,9% fester und weist seit Jahresbeginn ein Minus von 6% auf.

      Die wichtigsten Trendindikatoren, der MACD, der DMI und das Parabolic System bleiben bei den ursprünglich abgegebenen Verkaufssignalen. Der ATX befindet sich deutlich unter der 200-Tages-Durchschnittslinie. Diese weist allerdings bereits eine fallende Tendenz auf. Wir erwarten für die kommende Woche eine moderate Abschwächung des ATX in einer Bandbreite zwischen 2.330-2.380 Punkten.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=37443%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 20.07.14 09:49:47
      Beitrag Nr. 2.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.337.066 von lyta am 19.07.14 08:23:02ATX Datum/Zeit: 19.07.2014 07:34
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Leichter Rebound nach den Kursverlusten in der Vorwoche. Unsicherheit bleibt


      Es war unter anderem die nicht unerwartete Gegenbewegung der Erste Group (+4,8%) auf die Kursverluste der Vorwoche nach der Gewinnwarnung, die dem ATX (+0,9%) zu einer positiven Performance verhalf. Während sich gute Wirtschaftsdaten aus China positiv an den Märkten niedergeschlagen haben, flammte der Russland/Ukraine Konflikt wieder auf und verunsicherte die Marktteilnehmer.

      Österreichische Post (+4,8%) sowie CA IMMO (+4,0%) zählten neben der Erste Group zu den Gewinnern der Woche. CA IMMO gab einerseits den Verkauf ihres 25%-Anteils an der UBM Realitätenentwicklung an PORR bekannt, was die Nettoverschuldung um weitere EUR 36mn reduzieren wird, andererseits wurde bekannt, dass sich der Hauptaktionär UniCredit von seiner 16,8%igen Beteiligung trennen will. Es soll mehrere Interessenten geben, unter anderem die Immofinanz (-1,5%). Für PORR stellt der Zukauf die Kontrolle der Drei-Viertel-Mehrheit (75,1%) an UBM dar, wodurch eine Bereinigung bzw. Zusammenführung des Entwicklungsportfolios erleichtert und beschleunigt werden soll.

      Wienerberger (-3,2%) ist der eindeutige Wochenverlierer, obwohl bekanntgegeben wurde, dass die Ziegelproduktion in Großbritannien wieder gestartet wird, wodurch 25.000 Häuser pro Jahr zusätzlich gebaut werden können. Andererseits dürften einige Anleger enttäuscht reagiert haben, dass der Ausblick für 2014 lediglich bestätigt worden ist. Zumtobel (-2,8%) und Verbund (-2,4%) fielen ohne nennenswerte News, Immofinanz verlor aufgrund der Unsicherheit in Zusammenhang mit Russland.

      Ausblick

      Nächste Woche läuft die Berichtsaison für das 2. Quartal an, neben AT&S (1Q 14/15) legt OMV ihr Trading Statement für das 2Q14 vor. Auch international werden einige namhafte Unternehmen Zahlen vorlegen, die auch für Österreichische Werte von Interesse sein könnten. In einem volatilen Marktumfeld aufgrund von politischen und wirtschaftlichen Einflussfaktoren sehen wir unsere Favoriten weiterhin im Immobilienbereich (CA IMMO, Immofinanz, BUWOG, S-IMMO), aber auch OMV oder AT&S, die mit guten Zahlen weiter in Richtung Buchwert (bei ca. EUR 10,3-10,9 je Aktie) steigen sollte.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=37440%20&s=ATX-ATX…
      25 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 08:32:27
      Beitrag Nr. 2.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.339.742 von lyta am 20.07.14 09:49:47
      21.07.2014 14:24

      Alois Wögerbauer: „Marktwahrnehmungen können sich rasch ändern"
      3 Banken-Generali Fondsmanager Alois Wögerbauer zum Wiener Markt, seinen Favoriten und wen er außen vor lässt.


      Jedes Quartal befragt der Börse Express Österreichs Aktienfondsmanager, wie sie die Lage am Markt denn nun einschätzen, wie sie sich positioniert haben und was sie zuletzt geärgert hat. Bei seinen Favoriten für den Markt bleibt Alois Wögerbauer bei seinen bisherigen Lieblingen. Soviel vorweg: Wögerbauer hält weiter große Stücke auf ams, CA Immo, Immofinanz und die OMV.

      Börse Express: Nach all den Gewinnwarnungen der jüngsten Vergangenheit - Agrana, Erste Group und EVN als Beispiel -, sollen sich Anleger von der Hoffnung verabschieden, dass der ATX heuer eine positive Performance erzielen könnte?

      ALOIS WÖGERBAUER: Agrana und EVN sind für die Gesamtentwicklung des Marktes völlig unbedeutend, da es sich um Spezialstories handelt. Zentrales Thema sind die Banken Erste Group und Raiffeisen Bank International aufgrund ihrer hohen Indexgewichtung. Der deutliche Kursrückgang der Erste Bank hat dem Indexinvestor natürlich weg getan – per Mitte Juli liegt der ATX um etwa 6 Prozent im Minus. Dennoch: Bei Erste Group scheint wohl das Negative eingepreist, andere Schwergewichte wie OMV, Immofinanz und Raiffeisen Bank International erscheinen mir auf aktuellem Niveau unterbewertet. Eine positive Jahresperformance des ATX ist daher weiter möglich – in einem halben Jahr kann viel passieren.

      Börse Express: Ihre bisherige ATX-Prognose fürs Jahresende mit 2900 Punkten gilt daher weiter?

      ALOIS WÖGERBAUER: 2900 Punkte werden wohl schwierig werden – aber meine Aufgabe ist es ja nicht Indexziele zu definieren, sondern Kundengelder zu investieren. Per Mitte Juli liegt unser 3 Banken Österreich-Fonds seit Jahresbeginn mit 4 Prozent im Plus und damit um etwa 10 Prozentpunkte über dem ATX-Index. Ich bin sehr zuversichtlich, dass noch das eine oder andere Plus-Prozent dazukommt und somit der Anleger ein zufriedenstellendes Jahresergebnis erzielt.

      Das Interview erscheint in seiner (kompletten) Online-Version am 22. Juli
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1467786/fullstory
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 08:33:29
      Beitrag Nr. 2.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.339.742 von lyta am 20.07.14 09:49:47ATX weitet Minus aus
      21. Juli 2014, 14:42
      Dünner Wochenstart - Verhaltenes europäisches Umfeld

      Wien - Die Wiener Börse hat sich heute, Montag, am Nachmittag bei geringem Volumen mit etwas schwächerer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.356,80 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 12,85 Punkten bzw. 0,54 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt -0,93 Prozent, FTSE/London -0,37 Prozent und CAC-40/Paris -0,49 Prozent.

      In einer negativen europäischen Börsenlandschaft weitete der ATX im Verlauf seine Abschläge etwas aus. Die verschärften Konflikte in der Ukraine und im Gazastreifen belasten international die Stimmung. Zum heimischen Markt liegt nur eine dünne Meldungslage vor und die Handelsumsätze blieben bis dato sehr mager.

      Klar negative Vorzeichen gab es mit der in Schieflage geratenen portugiesischen Großbank Espirito Santo im europäischen Bankensektor zu sehen. In Wien mussten Erste Group einen Abschlag von 0,67 Prozent auf 18,51 Euro verbuchen. Raiffeisen Bank International verbilligten sich um 0,34 Prozent auf 22,10 Euro.

      Unter den weiteren heimischen Schwergewichten gaben OMV um 1,29 Prozent auf 30,92 Euro nach. Andritz sanken um 1,20 Prozent auf 41,22 Euro. Immofinanz bauten einen Kursverlust von 0,79 Prozent auf 2,51 Euro. voestalpine schwächten sich 0,48 Prozent auf 33,96 Euro ab.

      Flughafen Wien verloren 0,37 Prozent auf 69,99 Euro an Höhe. Der heimische Airport verkauft seinen Anteil am Flughafen Friedrichshafen. Laut deutschem "Südkurier" liegt der ermittelte Preis für den Anteil von 25,1 Prozent bei 2,257 Mio. Euro. Der Preis liegt somit weit unter dem, was der Flughafen Wien beim damaligen Kauf bezahlt hat.

      FACC steigerten sich nach Zahlen um 0,98 Prozent auf 9,30 Euro. Der oberösterreichische Luftfahrtzulieferer hat im ersten Quartal 2014/15 einen Verlust (nach Steuern und Zinsen) von 5,6 Mio. Euro geschrieben, nach 1,2 Mio. Euro Verlust im Vorjahresquartal. Das Unternehmen bestätigte weiters den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr.

      conwert sanken 0,93 Prozent auf 8,97 Euro. Das Immobilienunternehmen denkt wieder an Neuerwerbe: "Ab kommendem Jahr sind Zukäufe in Deutschland wieder ein Thema, wenn wir die Akquisitionen des Jahres 2013 vollständig verdaut haben", sagte CEO Clemens Schneider zum "WirtschaftsBlatt".

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX gegen 10.05 Uhr bei 2.376,46 Punkten, das Tagestief lag um etwa 14.10 Uhr bei 2.356,58 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Minus von 0,51 Prozent bei 1.182,74 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market zwölf Titel mit höheren Kursen, 23 mit tieferen und zwei unverändert. In zwei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.

      Bis dato wurden im prime market 1.623.784 (Vortag: 2.267.143) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 40,431 (63,20) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 146.396 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 5,44 Mio. Euro entspricht. (APA, 21.7.2014)
      http://derstandard.at/2000003328524/Wiener-Boerse-startet-le…
      23 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 08:09:42
      Beitrag Nr. 2.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.349.082 von lyta am 22.07.14 08:33:29ATX schließt knapp behauptet
      29. Juli 2014, 21:42
      Wenig Bewegung am Dienstag - Börsianer warten auf Details zu EU-Sanktionen gegen Russland, Fed-Sitzung, US-Arbeitsmarktbericht und anlaufende Berichtssaison in Wien

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag behauptet geschlossen. Der ATX fiel minimal um 0,84 Punkte oder 0,04 Prozent auf 2.345,10 Einheiten. Damit schloss der Index 15 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.360. Zum Vergleich die wichtigsten Indizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/NY -0,03 Prozent, DAX/Frankfurt +0,54 Prozent, FTSE/London +0,31 Prozent und CAC-40/Paris +0,44 Prozent.

      Der Handel verlief am Dienstag weitgehend ruhig. Nach leichten Kursgewinnen im Verlauf fiel der ATX im Späthandel wieder auf das Vortagesniveau zurück. Wichtige Unternehmensnachrichten aus Österreich lagen nicht vor. Zudem dürften viele Marktteilnehmer die Entwicklung der Ukraine-Krise und das Ergebnis der US-Notenbank-Sitzung abwarten, hieß es.

      Bei höherem Volumen gesucht waren am Dienstag CA Immo (plus 1,62 Prozent auf 15,35 Euro) und OMV (plus 0,60 Prozent auf 30,79 Euro). Die größten Gewinner im prime market waren EVN (plus 2,36 Prozent) und Valneva (plus 2,29 Prozent).

      Tagesverlierer im prime market waren FACC mit einem Minus von 3,04 Prozent auf 8,30 Euro. Beim seit 25. Juni in Wien börsennotierten Luftfahrtzulieferer wurde die Mehrzuteilungs-Option (Greenshoe) beim Börsengang nicht ausgeübt, wie das Unternehmen am Montag mitgeteilt hatte. Der Ausgabekurs lag der Aktie lag bei 9,50 Euro.

      Größere Abgaben gab es auch in Strabag, die Aktie des in Russland engagierten Baukonzerns fiel um 2,69 Prozent auf 20,29 Euro. Derzeit erwirtschaftet die Strabag trotz anfänglich großer Euphorie weniger als 5 Prozent der Bauleistung in Russland.

      Mit Spannung erwartet werden an den Börsen nun Details zu den geplanten weiteren EU-Sanktionen gegen Russland. Die 28 EU-Staats- und Regierungschefs haben am Dienstag offenbar Einigkeit über die Wirtschaftssanktionen erzielt. Die EU-Botschafter in Brüssel arbeiteten am Nachmittag die letzten Details aus, der formale Beschluss wird am Mittwoch erfolgen, hieß es in EU-Ratskreisen in Brüssel. Unterdessen mehren sich die Warnungen von Experten vor negativen Auswirkungen der Sanktionen auf Europas Wirtschaft.

      Impulse erwarten Börsianer auch vom Ergebnis der US-Notenbanksitzung am Mittwoch. Marktteilnehmer erhoffen sich von den Notenbankern Hinweise, ab wann ein Abrücken von der faktischen Nullzinspolitik der Fed zu erwarten ist. Am Freitag steht zudem der monatliche US-Arbeitsmarktbericht auf dem Datenkalender.

      Für Bewegung könnte auch die in Wien anlaufende Ergebnisberichtssaison sorgen. Im Wochenverlauf stehen unter anderen Zahlen von Verbund, der Erste Group und Immofinanz an.http://derstandard.at/2000003605651/Wiener-Boerse-startet-le…
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      schrieb am 01.08.14 08:42:53
      Beitrag Nr. 2.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.395.788 von lyta am 30.07.14 08:09:42ATX fällt um v 1,26 Prozent
      31. Juli 2014, 18:14
      Stimmung europaweit eingetrübt - Erste Group wegen Einmaleffekten mit Milliardenverlust

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag sehr schwach geschlossen. Der ATX fiel 29,51 Punkte oder 1,26 Prozent auf 2.310,44 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.335 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,06 Prozent, DAX/Frankfurt -1,84 Prozent, FTSE/London -0,63 Prozent und CAC-40/Paris -1,51 Prozent.

      Im Verlauf sorgte eine verhaltene Stimmung an der Wall Street für weiteren Abgabedruck an den europäischen Börsen. Für europaweit negative Vorzeichen hatten zuvor bereits enttäuschende Unternehmensmeldungen gesorgt. Milliardenverluste bei den Banken BNP Paribas und Espirito Santo, sowie eine Gewinnwarnung von adidas wurden negativ aufgenommen.

      In Wien rückten mit vorgelegten Zweitquartalszahlen die Erste Group und AMAG ins Blickfeld der Akteure. Die Aktien der Erste Group konnten sich über weite Strecken des Handelstages gegen den allgemein negativen Trend stemmen, schlossen aber ebenfalls im Minus und gaben 1,16 Prozent auf 19,26 Euro nach. Die Erste musste im Zweitquartal wegen Wertberichtigungen und Abschreibungen im Osten einen Milliardenverlust hinnehmen. Ein Marktteilnehmer verwies bei den Ergebnissen aber vor allem auf die durchgeführten Einmaleffekte, die Zahlen im operativen Bereich wertete er positiv.

      Raiffeisen Bank International verbuchten in einem schwachen europäischen Bankensektor einen Rückgang von 1,95 Prozent auf 20,59 Euro.

      Die AMAG-Anteilsscheine schlossen mit plus 1,56 Prozent bei 26,70 Euro. Die Aluminiumschmiede hat im zweiten Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weniger Gewinn erzielt. Die Analystenprognosen wurden beim Nettogewinn aber deutlich übertroffen.

      Immofinanz bauten ein Minus von 1,79 Prozent auf 2,37 Euro. Das Immobilienunternehmen wird zum Wochenschluss über das abgelaufene Geschäftsjahr berichten.

      Nach einer positiveren Analystenmeinung gingen die Post-Aktien mit plus 0,83 Prozent auf 35,05 Euro aus der Sitzung. Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) revidierten ihr Kursziel für die Aktien von 39 auf 40 Euro hoch. Auch das Anlagenvotum erhöhten sie zudem von "Halten" auf "Kauf".

      Die Verbund-Papiere gaben deutliche 2,16 Prozent auf 14,05 Euro nach. Die am Mittwoch präsentierten Halbjahreszahlen des Stromversorgers wurden im Nachgang von den Commerzbank-Analysten als "wie erwartet" bewertet. Die Experten stufen die Titel weiterhin mit "reduce" und einem Kursziel von 12,50 Euro ein.http://derstandard.at/2000003795041/Wiener-Boerse-startet-le…
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      schrieb am 06.08.14 09:31:44
      Beitrag Nr. 2.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.412.984 von lyta am 01.08.14 08:42:53Siebenter Verlusttag in Folge für den ATX
      5. August 2014, 20:26

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag klar tiefer geschlossen und die jüngste Abwärtsbewegung damit prolongiert. Der ATX fiel 16,64 Punkte oder 0,73 Prozent auf 2.255,27 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.280 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,34 Prozent, DAX/Frankfurt +0,43 Prozent, FTSE/London +0,04 Prozent und CAC-40/Paris +0,41 Prozent.

      In einem freundlichen europäisches Börsenumfeld ging der Handelstag erneut im Minus zu Ende. Damit absolvierte der ATX bereits den siebenten Verlusttag in Folge zusehen.

      Verkaufsdruck gab es in Wien bei einigen Einzelwerten zu sehen. Die Aktien von RHI und voestalpine präsentierten sich nach vorgelegten Quartalszahlen in schwacher Verfassung. Die Stahlaktie ermäßigte sich um 1,64 Prozent auf 32,12 Euro und RHI-Titel schlossen mit einem deutlichen Abschlag von 5,39 Prozent auf 20,70 Euro. voestalpine berichtete für das Startquartal des laufenden Geschäftsjahres über ein Umsatzminus verbunden mit einem höheren Nettogewinn. Der Ausblick auf das Gesamtjahr wurde unverändert belassen. Das Zahlenwerk bewerteten die Experten von der Citigroup in einer ersten Einschätzung als moderat unter den Erwartungen. Der Nettogewinn erreichte die Prognosen.

      Beim Feuerfestkonzern RHI wurde wohl der Ausblick verhalten aufgenommen, hieß es. Weil das Umsatzwachstum im zweiten Quartal 2014 hinter den internen Erwartungen und das Industriegeschäft im Vergleich zum Vorjahr geschwächelt habe, rechnet RHI für das Gesamtjahr 2014 mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau sowie einer operativen Ergebnis-Marge zwischen 8 Prozent und 9 Prozent.

      Eine auffällige Kursbewegung zeigte auch Wienerberger. Nach den jüngsten Kursrückgängen absolvierte die Aktie des Ziegelherstellers eine Erholungsbewegung und zog deutlich um 6,01 Prozent auf 11,12 Euro an.

      Palfinger bauten ein Plus von 1,56 Prozent auf 22,72 Euro. Andritz erhöhten sich um 0,34 Prozent auf 39,91 Euro. Sowohl der Salzburger Kranherstellers als auch der steirischen Anlagenbauer werden am Donnerstag über die Halbjahreszahlen berichten.

      Klar negative Vorzeichen gab es auch bei den schwergewichteten Banken und bei OMV (minus 1,85 Prozent auf 29,25 Euro) zu sehen. Raiffeisen mussten ein Minus von 1,76 Prozent auf 19,49 Euro verbuchen und Erste Group fielen um 1,08 Prozent auf 19,17 Euro. Immofinanz gaben 1,60 Prozent auf 2,21 Euro nach.

      Erneut sehr schwach präsentierten sich ohne fundamentale Nachrichten die Titel von KapschTrafficCom mit einem weiteren Abschlag von 4,04 Prozent auf 23,97 Euro. Bereits zum Wochenstart waren die Titel um mehr als sieben Prozent eingeknickt, nachdem die Aktie des Mautausrüster am Freitag um mehr als acht Prozent an Kurswert eingebüßt hatte.http://derstandard.at/2000003795041/Wiener-Boerse-startet-le…
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      schrieb am 07.08.14 09:46:39
      Beitrag Nr. 2.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.441.404 von lyta am 06.08.14 09:31:44Börsen auf Talfahrt

      An den Börsen herrscht seit einiger Zeit Verunsicherung. Viele Aktienkurse und Leitindizes sind gefallen. Ein Grund dafür ist der eskalierende Konflikt mit Russland und die beschlossenen Sanktionen.
      Morgenjournal, 7.8.2014


      Ellen Lemberger
      Börsen spüren Sanktionen

      Mitte Juli haben die USA und die Europäische Union verschärfte Sanktionen gegen Russland beschlossen. Grund ist der Konflikt zwischen der Führung in Moskau und der Ukraine. Zu spüren bekommen das nicht nur Firmen, sondern auch die Börsen weltweit. Die Investoren seien verunsichert, sagt der Chefanalyst der Raiffeisen Bank International, Peter Brezinschek. Man dürfe aber nicht vergessen, dass Kalkulationen betreffend die Kosten der Sanktionen sowohl für Russland als auch die Europäische Union seitens der Kommission bewusst in Umlauf gebracht worden sind. Dabei sei zu bedenken, dass etwaige Ausweichmärkte bei den Berechnungen nicht miteinbezogen worden sind und dadurch viele Zahlen, die derzeit genannt werden, nicht als seriös anzusehen sind, so Brezinschek.
      Diplomatie könne Talfahrt beenden

      Mit einer Erholung der Situation auf den Börsen ist nach Einschätzung des Chefanalysten dann zu rechnen, sobald "ein Ende des Eskalationszirkels absehbar" ist und auf diplomatischer Ebene wieder "etwas weiter geht". Dann sollte es auch mit der Wirtschaft und an den Aktienbörsen wieder bergauf gehen. Der Chefanalyst rechnet damit, dass in ein bis zwei Monaten sich die Situation auf den Börsen erholen sollte. Dann könne man neue Investitionsprojekte starten, die Geld- als auch Fiskalpolitik würde wieder in den Vordergrund rücken.
      Höhere Zinsen als Risikofaktor

      Monika Rosen, Chefanalystin bei der UniCredit Group, glaubt ebenfalls, dass mittelfristig die weitere Politik der US-Notenbank den größten Effekt auf die Investoren hat. Ein wesentlicher Faktor sei dabei die von vielen befürchtete Anhebung der Zinsen durch die Notenbank. Die Notenbank Fed habe bereits damit begonnen, über eine Anhebung der Zinsen nachzudenken. Es gebe unterschiedliche Meinungen darüber, wann die erste Zinsanhebung tatsächlich erfolgen wird. Monika Rosen nennt dafür das erste Halbjahr 2015. Nach sechs Jahren mit ultratiefen Zinsen wird diese Gegenbewegung laut Rosen wohl keine Kleinigkeit für die Börsen sein.http://oe1.orf.at//artikel/384022
      19 Antworten
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      schrieb am 08.08.14 09:01:35
      Beitrag Nr. 2.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.453.401 von lyta am 07.08.14 09:46:39ATX schließt erneut im Minus
      7. August 2014, 17:48

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag die jüngste Abwärtsbewegung fortgesetzt. Der ATX fiel 3,06 Punkte oder 0,14 Prozent auf 2.239,24 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.265 Punkten.

      In Wien ging ein ruhiger Handelstag erneut im Minus zu Ende. Damit absolvierte der ATX bereits den neunten Verlusttag in Folge. Das ist schon eine recht beachtliche Serie, hieß es aus dem Handel. Seit Jahresbeginn gab der heimische Leitindex in Summe bereits deutlich um zwölf Prozent nach. Auch an den europäischen Leitbörsen herrschte am Berichtstag eine verhaltene Stimmung.

      Bei den schwergewichteten Bankentitel gab es verschiedene Vorzeichen zu sehen. Während Erste Group mit einem moderaten Plus von 0,10 Prozent bei 19,10 Euro schlossen, mussten Raiffeisen Bank International einen Abschlag von 3,25 Prozent auf 18,32 Euro verbuchen.

      In der laufenden Berichtssaison rückten veröffentlichte Geschäftsergebnisse die entsprechenden Werte in den Fokus. Die Andritz-Aktie reagierte auf die Vorlage der Halbjahreszahlen mit einem deutlichen Plus von 2,09 Prozent auf 40,84 Euro. Die Ergebnisse des steirischen Anlagenbauers fielen insgesamt im Rahmen der Erwartungen aus, schreiben die Analysten von der Baader Bank. Ein Marktteilnehmer sprach von positiv aufgenommen Zahlen.

      Palfinger-Titel kletterten um 1,94 Prozent auf 23,33 Euro hoch. Der Kranhersteller erreichte erwartungsgemäß eine deutliche Umsatzsteigerung von 14 Prozent auf 540,1 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) legte um 4,9 Prozent auf 41,0 Mio. Euro zu und blieb damit etwas unter den Erwartungen der von der APA befragten Analysten.

      Einige Immowerte konnten satte Kursgewinne einfahren. Die CA Immo-Papiere zogen um auffällige 5,85 Prozent auf 15,20 Euro hoch. Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Immoaktie mit 16,50 Euro errechnet. Das Anlagevotum der Experten lautet auf "Buy". Conwert verbesserten sich deutlich um 5,29 Prozent auf 9,24 Euro und Buwog steigerten sich um 3,39 Prozent auf 14,48 Euro. Immofinanz legten vergleichsweise bescheiden um 0,14 Prozent auf 2,20 Euro zu. Warimpex knickten hingegen um 7,87 Prozent ein.

      FACC verbesserte sich sichtbar um 3,16 Prozent auf 8,15 Euro. Die RCB nahm die Bewertung der Aktie des Flugzeugteileherstellers mit einer "Buy"-Empfehlung neu auf. Das Kursziel legten die Experten bei 10,00 Euro fest. (APA, 7.8.2014)
      http://derstandard.at/2000004044679/Wiener-Boerse-startet-le…
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      schrieb am 08.08.14 09:03:08
      Beitrag Nr. 2.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.453.401 von lyta am 07.08.14 09:46:39Krisenherde schicken Wiener Börse auf Talfahrt
      7. August 2014, 13:52
      Politische Konflikte und schlechte Quartalszahlen machen den europäischen Märkten zu schaffen. Die USA hingegen schlagen sich relativ gut

      Wien - Die wachsenden Spannungen in der Ukraine und der andauernde Konflikt im Nahen Osten haben sich zuletzt negativ auf die europäischen Aktienkurse ausgewirkt. Anleger flüchten aktuell in vermeintlich sichere Häfen und kaufen vermehrt Gold, was den Preis je Feinunze auf über 1300 Dollar (972 Euro) steigen ließ.

      Österreich sei besonders von der Ukraine-Krise getroffen, sagt RBI Aktienmarktanalyst Christian Hinterwallner. Der Gaza-Konflikt habe sich hierzulande weniger stark ausgewirkt. Seit seinem Jahreshöchststand im Jänner hat der heimische Leitindex ATX 17 Prozent verloren.

      Auch der deutsche Aktienindex DAX hat seit seinem ......http://derstandard.at/2000004096575/Europas-Boersen-in-Aufru…
      17 Antworten
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      schrieb am 09.08.14 08:45:19
      Beitrag Nr. 2.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.464.711 von lyta am 08.08.14 09:03:08 Katerstimmung: Krisen beenden die Börsenparty Die vielen Konflikte zermürben die Anleger. Sie werfen ihre Wertpapiere auf den Markt.
      http://kurier.at/wirtschaft/boerse/krisen-beenden-boersenpar…

      Jeder Krisenherd ist einer zu viel. Auch wenn es kapitalistisch klingt – auch für die Aktienmärkte. Angesichts des Gaza-Konflikts und der Ukraine-Krise haben die Börsen ohnehin bereits in den Retourgang geschaltet. Zum Ende der laufenden Börsenwoche kam allerdings ein weiterer Schreckfaktor dazu: US-Präsident Barrack Obama kündigte Luftangriffe auf radikale Milizen im Nordirak an. Da brauchte es gar nicht mehr die Befürchtungen vor einer baldigen Zinswende in den USA. Die Anleger kippten reihenweise Aktien aus ihren Depots.

      Durch die Zeitverschiebung gab Asien den Startschuss zur Talfahrt. In Tokio rutschte der Nikkei-Index um fast drei Prozent nach unten. Die Katerstimmung breitete sich anschließend auch in Europa aus. Der Frankfurter DAX, der Anfang Juni erstmals die Marke von 10.000 Punkten übersprungen hatte, rutschte erstmals seit März wieder unter die 9000-Punkte-Latte. Wie der DAX gab auch der Wiener ATX im frühen Handel um deutlich mehr als ein Prozent nach. Für das Wiener Börsenbarometer war das bereits der neunte Verlusttag in Folge.

      Am Nachmittag erholten sich die Aktienkurse zwar wieder, die Unsicherheit der Anleger aber bleibt. "Politische Börsen haben kurze Beine", heißt eine der vielen Börsenweisheiten. "In Anbetracht der Vielzahl an Krisenherden besteht aber das Risiko, dass dieses Mal die Beine etwas länger ausfallen können", heißt es in einer Analyse der deutschen Postbank.
      Roter Bereich

      Seit Jahresbeginn hat der Frankfurter DAX rund 5,5 Prozent verloren. In Paris und London ist das Minus sogar etwas kleiner. Der Wiener ATX befindet sich allerdings mit 12,4 Prozent im roten Bereich. Die Hoffnung, dass die Wiener Börse das heurige Jahr positiv abschließt, dürfte sich damit zerschlagen haben. "Der ATX ist eine Katastrophe. Wenn er die Nulllinie schafft, wäre das schon super, aber ich glaube es nicht", lautet das Urteil von Alfred Reisenberger, Chefanalyst der Valartis Bank Austria. Der DAX könnte das laufende Börsenjahr allerdings durchaus positiv abschließen.

      Die Kursverluste der vergangenen Tage sind für Reisenberger "eindeutig mehr als das übliche Sommerloch, aber auch eine Übertreibung". Denn das große Bild für die Wirtschaft habe sich nicht viel verändert. Er rät daher dazu, "scheibchenweise zu kaufen". Wie sich die aktuellen Krisen auswirken, könne aber keiner beurteilen, das wäre Kaffeesud-Leserei. Seine größte Angst ist es, "dass die Stimmung an den Börsen wirklich kippt".

      Die Folge wäre ein großer Ausverkauf. Mancher deutscher Analyst sieht den DAX schon bei 8000 bis 8500 Punkten.
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      schrieb am 09.08.14 08:46:22
      Beitrag Nr. 2.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.464.711 von lyta am 08.08.14 09:03:08ATX grenzt Minus ein
      8. August 2014, 15:00

      Wien - Die Wiener Börse hat sich heute, Freitag, am Nachmittag bei durchschnittlichem Volumen mit leichterer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.230,13 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 9,11 Punkten bzw. 0,41 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt -0,11 Prozent, FTSE/London -0,36 Prozent und CAC-40/Paris +0,04 Prozent.

      Im Verlauf wurden die Verluste etwas eingegrenzt. Auch an den europäischen Leitbörsen hellte sich die Stimmung etwas auf. Sollte der ATX auch im Minus schließen, wäre das der zehnte Verlusttag in Folge in Wien. International sorgten vor allem die geopolitischen Krisenherde wie der Irak, die Ostukraine oder der Nahe Osten für Sorgenfalten bei den Anlegern.

      Am heimischen Markt ist weiterhin die Andritz-Aktie mit plus 2,20 Prozent auf 41,74 Euro die Aktie des Tages. Im Nachgang der gestrigen Quartalszahlen meldeten sich nun Analysten mit positiveren Einschätzungen. JPMorgan revidierte das Kursziel für die Aktien des steirischen Anlagebauers von 49,00 Euro auf 52,00 Euro nach oben und bekräftigte die Kaufempfehlung "Overweight". Die Baader Bank nahm ihr Anlagevotum von "Hold" auf "Buy" hoch und verbesserte das Kursziel von 44,50 auf 46,60 Euro.

      Die schwergewichteten Banken gingen zum Wochenausklang in verschiedene Richtungen. Während Erste Group um 0,79 Prozent auf 19,25 Euro zulegen konnten, mussten Raiffeisen Bank International ein Minus von 1,58 Prozent auf 18,03 Euro verbuchen.

      Ungeachtet höherer Rohölpreise verloren OMV um 1,69 Prozent auf 28,75 Euro an Wert. Die Titel des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller Bleckmann kamen um 2,25 Prozent auf 82,85 Euro zurück.

      Flughafen Wien verloren um 0,85 Prozent auf 66,43 Euro an Höhe. Die Analysten von Kepler Cheuvreux kappten das Kursziel für die Airport-Aktie von 84,00 Euro auf 71,00 Euro. Zudem wurde das Anlagevotum von "Buy" auf "Hold" gesenkt.

      Valneva fielen nach vorgelegten Halbjahreszahlen um 3,36 Prozent auf 4,75 Euro. Die Biotechfirma, aus dem Zusammenschluss der Wiener Intercell mit der französischen Vivalis entstanden, verzeichnete zum Halbjahr einen Nettoverlust von 12,2 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum wurde noch ein Minus von 22 Mio. Euro erwirtschaftet.

      Immofinanz lagen unverändert bei 2,20 Euro. Die Analysten der Erste Group senkten das Kursziel für die Immo-Aktie von 3,50 Euro auf 3,00 Euro. Das Anlagevotum wurde aber bei "Buy" belassen. Die Experten erklären, es könnte die beste Eintrittschance zum Aktienkauf seit der Lehman- und der europäischen Schulden-Krise sein.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX zur Eröffnung bei 2.238,49 Punkten, das Tagestief lag um etwa 11.30 Uhr bei 2.208,04 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Minus von 0,56 Prozent bei 1.118,26 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market sieben Titel mit höheren Kursen, 30 mit tieferen und zwei unverändert.

      Bis dato wurden im prime market 4.216.200 (Vortag: 2.945.453) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 108,213 (71,72) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Raiffeisen mit 653.716 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 23,38 Mio. Euro entspricht. (APA, 8.8.2014)
      http://derstandard.at/2000004130852/Wiener-Boerse-startet-le…
      15 Antworten
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      schrieb am 12.08.14 09:26:12
      Beitrag Nr. 2.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.474.704 von lyta am 09.08.14 08:46:22Wiener Börse: Freundlicher Wochenbeginn
      11. August 2014, 18:00

      Wien- Die Wiener Börse hat am Montag mit Kursgewinnen geschlossen. Der ATX stieg 30,11 Punkte oder 1,35 Prozent auf 2.261,48 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.265 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,36 Prozent, DAX/Frankfurt +1,95 Prozent, FTSE/London +1,06 Prozent und CAC-40/Paris +1,28 Prozent.

      Nach zehn Handelstagen in Folge mit Kursverlusten konnte der ATX am Montag wieder etwas an Boden gutmachen. Auch die übrigen europäischen Indizes zeigten sich im grünen Bereich. Marktteilnehmer begründeten die Aufschläge mit guten Übersee-Vorgaben, verwiesen aber vor allem auf eine Gegenbewegung nach der jüngsten Talfahrt.

      Die Meldungslage blieb hingegen sehr dünn. Weder marktbewegende Konjunkturdaten noch nennenswerte Unternehmensergebnisse fanden sich auf dem Kalender. Die Berichtssaison in Wien hat zu Wochenbeginn eine Pause eingelegt und nimmt erst am Dienstag wieder Fahrt auf. So richtete sich der Fokus der Anleger auf die geopolitischen Risikoregionen und die dortigen Entwicklungen.

      Unter den Einzelwerten in Wien konnten sich die Aktien von Raiffeisen mit einem Kursanstieg um 5,06 Prozent auf 18,91 Euro gut ins Szene setzen. Die Anteilsscheine der Erste Group verbesserten sich hingegen nur leicht um 0,21 Prozent auf 19,29 Euro.

      OMV konnten sich mit plus 1,84 Prozent auf 29,08 Euro etwas von den Freitagsverlusten erholen. Der Ölkonzern legt am morgigen Dienstag Zahlen vor. Immofinanz verbesserten sich um 1,55 Prozent auf 2,23 Euro. Andritz knüpften mit einem Kursanstieg um 0,86 Prozent auf 42,11 Euro an die Vortagesgewinne an.

      voestalpine schlossen 1,43 Prozent befestigt bei 31,47 Euro. Die Analysten der RCB haben ihre Einstufung von "hold" auf "buy" erhöht und behalten das Kursziel von 37 Euro bei.

      Für Palfinger haben die RCB-Experten ebenfalls das Votum von "hold" auf "buy" angehoben, das Kursziel jedoch von 27,5 auf 27,0 Euro gekürzt. Die Aktien des Kranherstellers zogen deutlich um 3,29 Prozent auf 23,25 Euro an. (APA, 11.8.2014http://derstandard.at/2000004205471/Wiener-Boerse-startet-le…
      14 Antworten
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      schrieb am 13.08.14 09:39:50
      Beitrag Nr. 2.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.491.762 von lyta am 12.08.14 09:26:12ATX schließt am Dienstag mit Verlusten
      12. August 2014, 18:36
      Enttäuschender ZEW-Index sorgt für negative Grundstimmung

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit Verlusten geschlossen. Der ATX fiel 14,6 Punkte oder 0,65 Prozent auf 2.246,88 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.250 Punkten.

      Enttäuschende Wirtschaftszahlen aus Deutschland sorgten europaweit für ein überwiegend negatives Sentiment. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,19 Prozent, DAX/Frankfurt -1,20 Prozent, FTSE/London -0,15 Prozent und CAC-40/Paris -0,84 Prozent.

      Die ZEW-Konjunkturerwartungen sind im August deutlich stärker eingebrochen als von Analysten prognostiziert worden war. Das Barometer sank überraschend kräftig um 18,5 auf 8,6 Punkte und damit so stark wie seit gut zwei Jahren nicht mehr. Zudem belasteten schlechte Nachrichten aus Ungarn die beiden Bankwerte.

      Die ungarische Regierung lässt die Banken für die umstrittenen Fremdwährungskredite stärker bluten als erwartet. Die ungarische Großbank OTP muss auf Grundlage der jüngsten Vorgaben der ungarischen Zentralbank 41 Mrd. Forint (rund 130 Mio. Euro) und nicht wie zunächst angenommen 27 Mrd. Forint an Kunden zurückzahlen, wie die Bank erklärte. Betroffen sind neben der ungarischen OTP auch österreichische Institute wie die Erste Group und Raiffeisen Bank International (RBI). An der Wiener Börse mussten Erste Group einen kräftigen Abschlag von 4,35 Prozent auf 18,45 Euro hinnehmen und übernahmen damit die rote Laterne im ATX. RBI knickten 1,16 Prozent auf 18,69 Euro ein.

      OMV schlossen hingegen 0,29 Prozent höher bei 29,16 Euro. Der Ölkonzern hat im ersten Halbjahr einen deutlichen Umsatzrückgang um 10 Prozent auf 19,1 Mrd. Euro erlitten, der operative Gewinn (EBIT) brach sogar um 53 Prozent auf 908 Mio. ein. Das gab die OMV Dienstag früh ad hoc bekannt. Im zweiten Quartal fiel der EBIT-Einbruch mit 65 Prozent gegenüber dem Vorjahr noch drastischer aus.

      Auf der Positivseite strichen Analysten und Marktbeobachter die wieder angelaufene Produktion in Libyen, die Erwartungen des Managements für ein besseres zweites Halbjahr, die erhöhte Produktion in Norwegen und Verbesserungen im Raffineriegeschäft hervor.

      Am oberen Ende der Kurstafel gingen CA Immo 2,11 Prozent fester bei 15,74 Euro aus dem Handel. Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Coverage des Immo-Konzerns mit einem Kursziel von 17,50 Euro wieder gestartet. (APA, 12.8.2014)
      http://derstandard.at/2000004269104/Wiener-Boerse-startet-le…
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 09:31:28
      Beitrag Nr. 2.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.501.734 von lyta am 13.08.14 09:39:50ATX schließt am Mittwoch im Plus
      13. August 2014, 17:43

      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Mittwoch mit Kursgewinnen beendet. Der ATX stieg um 23,69 Punkte oder 1,05 Prozent auf 2.270,57 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.262 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,65 Prozent, DAX/Frankfurt +1,39 Prozent, FTSE/London +0,31 Prozent und CAC-40/Paris +0,80 Prozent.

      Auch an den europäischen Leitbörsen gab es zur Wochenmitte erneut einen Erholungsversuch zu beobachten. Die Sorgen um die Krisen in der Ukraine und im Nahen Osten rücken derzeit etwas in den Hintergrund, die weiteren Entwicklungen in den Regionen werden aber nach wie vor mit großer Aufmerksamkeit beobachtet, kommentierten Marktteilnehmer.

      In den Fokus rückten indessen Daten aus Europa und den USA. Die US-Einzelhandelsumsätze haben im Juli überraschend stagniert und die Anleger damit enttäuscht. Auch die Daten zur Industrieproduktion in der Eurozone fiel unerwartet schwach aus. Im Juni ist die Produktion im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozent geschrumpft, wohingegen Analysten mit einem Anstieg gerechnet hatten.

      Am heimischen Markt rückten Telekom Austria nach Zahlen in den Fokus. Im ersten Halbjahr 2014 hat das Unternehmen erwartungsgemäß eine tiefrote Bilanz gelegt. Das Nettoergebnis belief sich auf minus 317,8 Mio. Euro, im Gegensatz zu plus 108 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Grund waren Abschreibungen in Bulgarien von 400 Mio. Euro. Dennoch hält die Telekom Austria an ihrer Osteuropa-Strategie fest. So hätten sich Weißrussland und der Bereich "andere Märkte" sehr gut entwickelt. Die Anleger zeigten sich weitgehend unbeeindruckt von den Zahlen: Die Titel schlossen um moderate 0,13 Prozent leichter bei 7,13 Euro.

      Gesucht waren indessen im Einklang mit dem europäischen Branchentrend Bank- und Versorgeraktien. So zogen Raiffeisen um 2,46 Prozent auf 19,15 Euro an und Erste Group stiegen um 4,07 Prozent auf 19,20 Euro, nachdem sie am Vortag noch um mehr als vier Prozent und damit ans Ende des ATX abgesackt waren. Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit der Erste Bank in Ungarn von B2 auf B3 gesenkt und den Ausblick negativ belassen. Grund für die Herabstufung ist das kürzlich verabschiedete Bankengesetz, das die Erste mehr trifft als andere Banken.

      Daneben haben die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) ihr Kursziel für die Aktien der Erste Group von 28 auf 21,50 Euro gesenkt. Das Votum "Hold" blieb unverändert. Auch für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) haben die RCB-Experten ihr Kursziel von 41,0 auf 39,0 Euro gesenkt und die Empfehlung bei "Hold" belassen. VIG-Aktien gingen um 0,88 Prozent fester bei 36,30 Euro aus dem Handel.

      Unter den Versorgern gewannen Verbund 3,06 Prozent auf 14,50 Euro. EVN erhöhten sich um 0,83 Prozent auf 10,38 Euro. Der europäische Sektor profitierte von positiv aufgenommenen Halbjahreszahlen von E.ON, hieß es aus dem Handel. (APA, 13.8.2014)
      http://derstandard.at/2000004316320/Wiener-Boerse-startet-le…
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      Avatar
      schrieb am 15.08.14 10:12:30
      Beitrag Nr. 2.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.511.736 von lyta am 14.08.14 09:31:28ATX schließt knapp behauptet
      14. August 2014, 19:34
      Gewinne schmelzen im Späthandel ab - Post nach Zahlen gut gesucht - Bankwerte nach S&P-Studie im Minus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag die verkürzte Handelswoche mit minimalen Verlusten beendet. Der ATX fiel 0,27 Punkte oder 0,01 Prozent auf 2.270,30 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund fünf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.265 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,20 Prozent, DAX/Frankfurt +0,40 Prozent, FTSE/London +0,51 Prozent und CAC-40/Paris +0,41 Prozent.

      Die freundliche Stimmung an der Wall Street half heute phasenweise über die schwachen europäischen Konjunkturdaten hinweg. Von Deutschland bis zur gesamten Eurozone waren die Wirtschaftswachstumsdaten hinter den Erwartungen zurückgeblieben und hatten am Vormittag für ein negatives Sentiment gesorgt. Am Nachmittag stützten dann die Gewinne in New York zum US-Handelsauftakt. Bis Handelsende musste der ATX seine Gewinne aber wieder abgeben.

      Unter den Einzelwerten schlossen Post-Aktien nach Vorlage von Zahlen mit einem kräftigen Plus von 1,91 Prozent auf 36,35 Euro. Der Logistikkonzern im ersten Halbjahr 2014 bei einem nahezu konstanten Umsatz etwas weniger Gewinn gemacht. Das Periodenergebnis reduzierte sich im 1. Halbjahr im Vergleich zur Vorjahresperiode um 3,8 Prozent auf 73,6 (76,6) Mio. Euro. Der Umsatz ging um 0,1 Prozent auf 1,172 Mrd. Euro zurück. Analysten hatten mit Ergebnissen in dieser Größenordnung gerechnet.

      Die Ratingagentur Standard & Poor's hatte am Mittwochabend - wie bereits im Juni vor Beschluss des Hypo-Gesetzes angedroht - das Rating für die österreichischen Bankenschwergewichte Erste Group, RZB und Bank Austria gesenkt. Erste Group gaben 0,36 Prozent auf 19,13 Euro nach und die an der Wiener Börse notierte zum Raiffeisen-Konzern zählende Raiffeisen Bank International (RBI) verlor 0,78 Prozent auf 19,00 Euro. Zudem hatten die Analysten von Kepler Cheuvreux ihr Kursziel für RBI von 33,0 auf 27,0 Euro gesenkt. Das Votum lautet aber weiterhin "Buy".

      Verluste mussten auch Andritz hinnehmen, die 0,56 Prozent auf 42,40 Euro fielen. Am oberen Ende befestigten sich Verbund 1,66 Prozent auf 14,74 Euro und Immofinanz schlossen 1,39 Prozent höher bei 2,34 Euro. voestalpine legten um 0,23 Prozent auf 31,07 Euro zu. (APA, 14.8.2014) http://derstandard.at/2000004357889/Wiener-Boerse-startet-le…
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      schrieb am 19.08.14 08:45:59
      Beitrag Nr. 2.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.523.700 von lyta am 15.08.14 10:12:30ATX schließt etwas fester
      18. August 2014, 17:45
      Freundliches Umfeld, dünne Meldungslage, Immo-Werte mit Aufschlägen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag mit etwas festerer Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 11,66 Punkte oder 0,51 Prozent auf 2.281,96 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex ungefähr auf der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.282 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,95 Prozent, DAX/Frankfurt +1,80 Prozent, FTSE/London +0,84 Prozent und CAC-40/Paris +1,43 Prozent.

      Der ATX startete im Einklang mit dem europäischen Umfeld freundlich in die neue Handelswoche. Marktteilnehmer in Wien berichteten jedoch von einem weitgehend ruhigen Geschäft. Von Unternehmensseite gab es kaum Nachrichten, einige Analystenstimmen prägten die dünne Meldungslage.

      Die Berichtssaison in Wien hat zu Wochenbeginn eine Verschnaufpause eingelegt und nimmt am Dienstag wieder Fahrt auf. Da stehen dann Ergebnisse von Mayr-Melnhof, Semperit, Wienerberger und dem Flughafen Wien auf dem Kalender.

      Auch von der Konjunkturfront kamen kaum stärkere Impulse. Am späteren Nachmittag rückten neue Daten zum US-Immobilienmarkt in den Fokus: Die Stimmung am US-Häusermarkt hat sich im August überraschend erneut aufgehellt. Der NAHB-Hausmarktindex legte von 53 Punkten im Vormonat auf 55 Punkte zu. Analysten hatten mit einer Stagnation gerechnet.

      Unter den Einzelwerten zeigten sich einige Immobilienwerte gut nachgefragt. So zogen CA Immo um satte 3,51 Prozent nach oben auf 16,20 Euro. Immofinanz gewannen 2,52 Prozent auf 2,40 Euro und s Immo konnten einen Kursanstieg um 2,13 Prozent auf 5,95 Euro vorweisen.

      Die Aktien von Semperit korrigierten nach den deutlichen Donnerstagsgewinnen um 2,35 Prozent nach unten auf 41,99 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Einstufung von "buy" auf "hold" gekürzt, behalten das Kursziel von 45 Euro aber bei.

      Auch Wienerberger tendierten im Vorfeld der Zahlenveröffentlichung schwächer und verloren 2,20 Prozent auf 11,09 Euro. Zu den größeren Verlierern zählten auch Warimpex mit minus 2,93 Prozent auf 1,09 Euro. Die Gewinnerliste im prime market wurde hingegen von Do & Co angeführt - die Aktien kletterten 5,20 Prozent auf 50,60 Euro nach oben.

      Bei den Bankwerten verloren Erste Group leicht um 0,16 Prozent auf 19,10 Euro. Aktien von Raiffeisen (RBI) konnten hingegen 1,05 Prozent auf 19,20 Euro zulegen. JPMorgan hat das Anlagevotum für die RBI von "overweight" auf "neutral" gesenkt und das Kursziel von 37 auf 24 Euro gekappt.

      Die Experten von Barclays haben ihr Kursziel für die Telekom Austria (TA) von 5,00 auf 7,00 Euro angehoben und behalten die "equal-weight"-Einstufung bei. TA-Aktien gaben um 0,35 Prozent auf 7,12 Euro nach. (APA, 18.8.2014) http://derstandard.at/2000004448466/Wiener-Boerse-startet-le…
      10 Antworten
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      schrieb am 20.08.14 09:03:42
      Beitrag Nr. 2.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.550.964 von lyta am 19.08.14 08:45:59ATX schließt im Plus
      19. August 2014, 18:20

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag etwas höher geschlossen. Der ATX stieg 7,05 Punkte oder 0,31 Prozent auf 2.289,01 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.295 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,36 Prozent, DAX/Frankfurt +0,99 Prozent, FTSE/London +0,59 Prozent und CAC-40/Paris +0,61 Prozent.

      Im Späthandel lieferte eine freundliche Tendenz an der Wall Street nach überraschend starken US-Immobiliendaten noch eine Unterstützung nach Europa. Bereits zur Eröffnung sorgten erfreuliche Überseevorgaben für einen positiven Handelsimpuls. Insgesamt bewegte sich der ATX aber über den gesamten Berichtstag nicht stark.

      Auf Unternehmensebene rückten am heimischen Markt der Flughafen Wien, Mayr-Melnhof, Semperit und Wienerberger mit vorgelegten Geschäftsergebnissen in den Fokus der Anleger. Die auffälligste Kursreaktion zeigte der Flughafen Wien mit einem Kursanstieg von 1,95 Prozent auf 68,00 Euro. Der Airport steigerte in den ersten zwei Quartalen 2014 den Gewinn um gut sieben Prozent auf 44 Mio. Für das Gesamtjahr 2014 sind die Flughafen-Vorstände nun zuversichtlich, wie schon zu Jahresbeginn angekündigt den Umsatz über 630 Mio. Euro und den Gewinn über 75 Mio. Euro zu steigern.

      Mayr-Melnhof schlossen mit einem Kursplus von 1,31 Prozent bei 89,24 Euro. Die Analysten der Berenberg-Bank haben nach den gemeldeten Halbjahreszahlen des Kartonherstellers ihre Empfehlung "buy" und ihr Kursziel von 99 Euro für die Aktie bestätigt. Die Zahlen lagen den Analysten zufolge im Rahmen ihrer Erwartungen.

      Die Aktie des Ziegelherstellers Wienerberger verbuchten ein zaghaftes Plus von 0,09 Prozent auf 11,10 Euro. Die Analysten der Citigroup schreiben in einer ersten Einschätzung von im Rahmen der Erwartungen ausgefallenen Zahlen. Die Experten von der Baader Bank bewerten die Zweitquartalszahlen hingegen als leicht unter den eigenen und unter dem Marktkonsensus.

      Semperit schwächten sich hingegen um 1,14 Prozent auf 41,51 Euro. Der Gummi- und Kautschukhersteller ist mit seinen Ergebnissen im ersten Halbjahr leicht unter den Erwartungen geblieben. Den Ausblick auf das Gesamtjahr stuften die Baader Bank-Experten als etwas vorsichtiger ein.

      Zur Wochenmitte werden Schoeller-Bleckmann und KapschTrafficCom ihre Quartalsberichte vorlegen. Im Vorfeld der Zahlenpräsentation legten die Aktien der beiden Unternehmen in unterschiedlicher Intensität zu. Während die Titel des Ölfeldausrüsters um 0,24 Prozent auf 82,75 Euro leicht stiegen, konnten sich die Anteilsscheine am Mautausstatter deutlich um 2,07 Prozent auf 23,50 Euro steigern.

      Die Schwergewichte Erste Group und voestalpine stärkten sich jeweils um etwa 0,5 Prozent. OMV zogen 1,12 Prozent auf 28,95 Euro an. Andritz bauten ein Plus von 0,65 Prozent auf 42,63 Euro. Wenig Kursveränderung zeigten Raiffeisen und Immofinanz. (APA, 19.8.2014) http://derstandard.at/2000004489502/Wiener-Boerse-startet-le…
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      Avatar
      schrieb am 21.08.14 09:24:43
      Beitrag Nr. 2.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.561.515 von lyta am 20.08.14 09:03:42ATX schließt leichter
      20. August 2014, 17:43
      Warten auf Fed-Sitzungsprotokoll

      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Mittwoch mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 14,77 Punkte oder 0,65 Prozent auf 2.274,24 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.300 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,20 Prozent, DAX/Frankfurt -0,27 Prozent, FTSE/London -0,37 Prozent und CAC-40/Paris -0,37 Prozent.

      Im Tagesverlauf sorgten europaweit Spekulationen rund um eine baldige US-Leitzinserhöhung für Abschläge, kommentierten Marktteilnehmer. Bis Handelsschluss konnten die Kursverluste jedoch an einigen Handelsplätzen etwas eingegrenzt werden. Nach der europäischen Schlussglocke steht das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) auf der Agenda. Mit Spannung warten die Investoren zudem auf das am morgigen Donnerstag startende Notenbankertreffen in Jackson Hole.

      In Wien standen zahlreiche Analystenstimmen sowie neue Bilanzenvorlagen im Vordergrund. Weit oben auf der Kurstafel schlossen Valneva (plus 3,16 Prozent auf 4,90 Euro) und Palfinger (plus 2,33 Prozent auf 24,85 Euro). Für die Valneva-Aktien haben die Wertpapierexperten der Erste Group ihr Anlagevotum von "Sell" auf "Hold" erhöht und das Kursziel von 5,4 auf 5,1 Euro leicht gesenkt. Die Palfinger-Titel stufen die Erste-Analysten indessen mit "Accumulate" ein. Das Kursziel liegt bei 27,4 Euro.

      CA Immo erhöhten sich um 0,25 Prozent auf 16,04 Euro, nachdem Kepler Cheuvreux das Kursziel von 15,0 auf 18,0 Euro erhöht und das Anlagevotum "Buy" bestätigt hat. Das Analystenhaus hat zudem seine Empfehlung für die Wienerberger-Aktien von "Reduce" auf "Hold" erhöht. Das Kursziel wurde 10,5 auf 11,0 Euro hinaufgesetzt, obwohl die Ergebnisse des Ziegelherstellers im zweiten Quartal unter den Erwartungen der Kepler-Analysten blieben. Wienerberger schlossen um 0,81 Prozent höher bei 11,19 Euro.

      Nach der gestrigen Zahlenvorlage des Flughafen Wien haben die Analysten von Goldman Sachs ihr Kursziel für die Aktien von 84,5 auf 82,5 Euro reduziert. Das Anlagevotum blieb bei "Buy". Die Flughafen-Aktien gaben 0,88 Prozent auf 67,40 Euro ab.

      Zahlen kamen zur Wochenmitte unter anderem von Kapsch TrafficCom. Im ersten Quartal 2014/15 verbuchte der Mautsystemausrüster ein positives Periodenergebnis von 0,3 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Minus von 1 Mio. Euro zu Buche stand. Allerdings ging das operative Ergebnis (Ebit) von 3,7 Mio. Euro auf 0,6 Mio. Euro zurück. Kapsch TrafficCom verloren 2,02 Prozent auf 23,00 Euro.

      Auch Schoeller Bleckmann Oilfield (SBO) sanken um 1,51 Prozent auf 81,50 Euro. Der Ölfeldausrüster hat im Halbjahr wie erwartet bei leicht rückläufigen Umsätzen seine Ergebnisse verbessert. Nach Steuern verdiente das Unternehmen mit 30,3 Mio. Euro um acht Prozent mehr.

      Ergebnisse legte auch Frauenthal vor. Das Unternehmen verbuchte im Halbjahr ein negatives Ergebnis nach Steuern von 4,4 Mio. Euro. Verglichen zur Vorjahresperiode wurde das Minus damit um 1 Mio. Euro verringert. Die Titel notierten unverändert bei 10,10 Euro.

      Am Donnerstag legen Lenzing und Raiffeisen Bank International (RBI) ihre Halbjahresergebnisse vor. Lenzing schlossen um 0,27 Prozent höher bei 44,16 Euro, während Raiffeisen-Aktien mit minus 2,86 Prozent auf 18,65 Euro ans Ende der Kurstafel absackten. (APA, 20.8.2014) http://derstandard.at/2000004489502/Wiener-Boerse-startet-le…
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.08.14 09:30:01
      Beitrag Nr. 2.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.572.279 von lyta am 21.08.14 09:24:43ATX schließt klar höher
      21. August 2014, 18:04
      Raiffeisen-Aktien nach Zahlen im Höhenrausch - Konjunkturdaten bewegen kaum

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag deutlich fester geschlossen. Der ATX stieg 28,6 Punkte oder 1,26 Prozent auf 2.302,84 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.295 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,42 Prozent, DAX/Frankfurt +0,88 Prozent, FTSE/London +0,31 Prozent und CAC-40/Paris +1,21 Prozent.

      Schon am Vormittag zog der heimische Leitindex trotz enttäuschender Einkaufsmanagerindizes aus Frankreich und der Eurozone an. Stützend wirkten dagegen die entsprechenden Zahlen aus Deutschland. Am Nachmittag überzeugten dann auch noch einige US-Konjunkturdaten.

      Im ATX standen vor allem die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) im Fokus der Anleger. Nachdem die Bank einen Halbjahresgewinn von 344 Mio. Euro und damit deutlich über den Analystenerwartungen gemeldet hatte, schlossen die Papiere um satte 11,26 Prozent fester bei 20,75 Euro. Die Experten der Citigroup verwiesen auf einen "Rebound-Effekt" der Aktie nach den jüngsten Kursverlusten aufgrund des hohen Engagements der Bank in der Ukraine und Russland.

      Bei der Deutschen Bank hieß es, dass die negativen Folgen von dem Konflikt zwischen der Ukraine und Russland doch länger brauchen dürften um auf das Ergebnis zu wirken. Die Credit-Suisse-Analysten warnten allerdings mittelfristig aufgrund der geopolitischen Risiken vor zu viel Optimismus. Erste Group, deren Aktien sich bis Mittag kaum bewegt hatten, schlossen 1,02 Prozent bei 19,23 Euro höher.

      Die weiteren Schwergewichte gingen dagegen mit leichten Verlusten aus dem Handel. Andritz verbilligten sich 0,15 Prozent auf 42,25 Euro, voestalpine gaben 0,19 Prozent auf 31,49 Euro nach und OMV sanken 0,30 Prozent auf 28,71 Euro.

      Lenzing befestigten sich 4,72 Prozent auf 46,24 Euro und waren damit zweitbester ATX-Wert hinter Raiffeisen. Der Gewinn des Faserherstellers hat sich im ersten Halbjahr 2014 von 45,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 15,2 Mio. Euro klar verringert. Ein Analyst der Raiffeisen Centrobank (RCB) hatte zwar mit einer positiven Reaktion der Aktie auf die Zahlen gerechnet, da sie etwas über den Erwartungen lagen, das Ausmaß der Kursgewinne sei allerdings auch für ihn überraschend. (APA, 21.8.2014) http://derstandard.at/2000004579089/Wiener-Boerse-startet-le…
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 09:04:45
      Beitrag Nr. 2.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.582.386 von lyta am 22.08.14 09:30:01ATX geht etwas schwächer ins Wochenende
      22. August 2014, 18:07
      Nichts Neues bei Rede von Fed-Chefin Yellen - Raiffeisen und Lenzing schwächeln nach Halbjahreszahlen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag etwas schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 4,26 Punkte oder 0,18 Prozent auf 2.298,58 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.283 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,17 Prozent, DAX/Frankfurt -0,66 Prozent, FTSE/London -0,03 Prozent und CAC-40/Paris -0,93 Prozent.

      Zum Wochenausklang richtete sich der Blick der Anleger an einem impulsarmen Handelstag nach Jackson Hole, wo Fed-Chefin Janet Yellen im Rahmen eines Notenbanker-Treffens eine Rede hielt. Diese enthielt jedoch, wie von den meisten Beobachtern erwartet, keine wesentlichen Neuigkeiten zur Zinswende in den USA. Yellen verwies stattdessen auf die immer noch unbefriedigende Lage am Arbeitsmarkt. "Der Geldpolitische Ausschuss der US-Notenbank sieht eine bedeutsame Unterauslastung des Arbeitsmarktes." Gleichzeitig betonte Yellen jedoch, dass der Arbeitsmarkt große Fortschritte gemacht habe.

      An der Wiener Börse wurden weiter die Zahlenvorlagen vom Vortag verarbeitet. Insbesondere die Raiffeisen Bank International (RBI) stand dabei im Fokus: Nachdem deren Anteilsscheine am Vortag gestützt von einem überraschend hohen Halbjahresgewinn noch über elf Prozent zugelegt hatten, verloren sie am Berichtstag 3,59 Prozent auf 20,01 Euro und rutschten damit ans untere Indexende des prime market. Die Anteilsscheine des Branchenkollegen Erste Group legten hingegen 1,22 Prozent zu.

      Somit konnte die RBI-Aktie nicht von durchaus positiven Analystenstimmen profitieren: So haben die Analysten der Deutschen Bank infolge der Halbjahreszahlen ihre RBI-Gewinnschätzungen für 2015 und 2016 um drei Prozent erhöht und ihr Votum "Hold" sowie ihr Kursziel von 24 Euro bestätigt. Auch die Berenberg-Bank-Experten erneuerten ihre Bewertung "Hold" und ihr Preisziel von 26 Euro, sie bleiben aber wegen der Belastungen in Russland und Ungarn vorsichtig. Bestätigt haben auch die Analysten der Credit Suisse ihre Einstufung "Neutral" und ihr Kursziel von 26,90 Euro für die RBI, zudem wurden die Gewinnschätzungen für die Jahre 2014 bis 2016 wurden um drei bis fünf Prozent angehoben.

      Ebenso schwach nach deren vortägiger Zahlenveröffentlichung zeigten sich Lenzing, die sich um 0,55 Prozent auf 45,99 Euro ermäßigten. Der oberösterreichische Faserhersteller hatte einen um zwei Drittel gesunkenen Halbjahresgewinn mitgeteilt, vor allem fallende Preise hatten das Ergebnis belastet. Nun soll das im Vorjahr beschlossene Sparpaket verschärft werden, hieß es.

      Weitere Analystenstimmen kamen von den Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB): Für den Flughafen Wien bestätigten sie ihre Empfehlung "buy" und ihr Kursziel von 77,50 Euro, die Aktie fiel um 0,90 Prozent auf 66,40 Euro. Für die Papiere der RHI senkten die RCB-Analysten ihr Kursziel von 26 auf 25 Euro und bestätigten die Empfehlung "hold", RHI verbilligten sich um 1,88 Prozent auf 22,47 Euro. (APA, 22.8.2014) http://derstandard.at/2000004579089/Wiener-Boerse-startet-le…
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 09:05:57
      Beitrag Nr. 2.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.582.386 von lyta am 22.08.14 09:30:01
      22.08.2014 11:54
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      Analysen des Tages: Neues Kursziel für Raiffeisen - Bestätigungen für Lenzing, VIG und Immo-Aktien
      Heute im Fokus: Raiffeisen, Lenzing, Buwog, Do&Co, Vienna Insurance Group, conwert, CA Immo

      © Bloomberg
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      9.14 Uhr

      Die Analysten der Société Générale senken das Kursziel für die Aktie von Raiffeisen. Elf weitere Analysten bestätigen doppelt. Mehr unter http://goo.gl/sfEVZa


      9.04 Uhr

      Die Analysten von Deutsche Bank, Erste Group, Baader Bank und Kepler Cheuvreux bestätigen die Kursziele und Empfehlungen für die Aktien von Lenzing. Mehr unter http://goo.gl/eYBGLj


      8.57 Uhr

      Die Baader Bank bestätigen die Empfehlung Hold für Buwog. Mehr unter http://goo.gl/d4uBO4


      8.55 Uhr

      Do&Co verliert eine Kaufempfehlung. Mehr unter http://goo.gl/kIcSAf


      8.52 Uhr

      Die Vienna Insurance Group behält eine Kaufempfehlung. Mehr unter http://goo.gl/bwdKLE


      8.40 Uhr

      Die Analysten der Baader Bank bestätigen die Hold-Empfehlung für conwert. Mehr unter http://goo.gl/E7byQW


      8.39 Uhr

      Die Analysten der Baader Bank bestätigen die Kaufempfehlung für Aktien von CA Immo. Mehr unter http://goo.gl/soz7lW

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1476744/fullstory
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.14 08:54:42
      Beitrag Nr. 2.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.590.813 von lyta am 23.08.14 09:05:57ATX schließt erneut im Plus
      26. August 2014, 17:53
      Zahlen von VIG und Rosenbauer im Blick

      Wien - Nach einem festen Wochenauftakt hat die Wiener Börse den Handel am Dienstag erneut im grünen Bereich beendet. Der ATX stieg 14,11 Punkte oder 0,61 Prozent auf 2.334,28 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 29 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.305 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,37 Prozent, DAX/Frankfurt +0,75 Prozent, FTSE/London +0,61 Prozent und CAC-40/Paris +1,10 Prozent.

      Auch an den europäischen Börsen gab es damit Kursgewinne zu verzeichnen. Nach einem verhaltenen Vormittagshandel hellte sich die Stimmung gegen Mittag auf. Angetrieben wurden die Notierungen von positiven US-Futures. Nach einer von guten US-Daten gestützten Eröffnung an der Wall Street bauten Europas Leitbörsen ihre Zuschläge am Nachmittag etwas weiter aus. Zudem verwiesen Händler auf die Hoffnung auf eine weiter expansive Geldpolitik der EZB als Unterstützungsfaktor.

      Am heimischen Markt erhöhten sich Vienna Insurance Group (VIG) nach Vorlage von Zahlen um 0,19 Prozent auf 37,45 Euro. Im ersten Halbjahr hat die VIG trotz eines leichten Prämienrückgangs deutlich mehr verdient als ein Jahr davor. Vor Steuern legte der Gewinn um 41,4 Prozent auf 290,9 Mio. Euro zu, und der Nettogewinn kletterte um 51,9 Prozent auf 213,5 Mio. Euro. Allerdings blieb die VIG bei den Ergebnissen leicht unter den Prognosen. Einem Wiener Händler zufolge fielen die Zahlen nur mäßig erfreulich aus.

      Weiter oben auf der Kurstafel waren Rosenbauer zu finden. Der Feuerwehrausrüster hat seine Gewinne kräftig gesteigert. Das Betriebsergebnis (Ebit) verbesserte sich gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 19 Prozent auf 20 Mio. Euro und der Periodengewinn erhöhte sich um fast ein Drittel von 11,7 auf 15,4 Mio. Euro. Die Titel stiegen um 1,76 Prozent auf 68,99 Euro.

      An die Spitze des prime market setzten sich jedoch voestalpine mit plus 3,27 Prozent auf 32,65 Euro. Die Aktien profitierten von einer neuen Analysteneinschätzung. Die Experten der UBS haben ihr Votum für die Aktien des Konzerns von "Sell" auf "Buy" angehoben. Auch das Kursziel wurde von 31 auf 36 Euro erhöht.

      Am politischen Parkett in Wien stand heute der überraschende Rücktritt von Michael Spindelegger als Vizekanzler, Finanzminister und ÖVP-Obmann im Fokus. Spindelegger begründete seinen Rücktritt mit der aktuellen Steuerreformdebatte. Hier habe er Loyalität und Paktfähigkeit vermisst. In den vergangenen Wochen war die parteiinterne Kritik an Spindelegger immer lauter geworden. Dem Wiener Aktienmarkt sei diese Nachricht jedoch "vollkommen egal", hieß es in der Früh von einem Marktteilnehmer. (APA, 26.8.2014)
      http://derstandard.at/2000004719175/Wiener-Boerse-startet-le…
      4 Antworten
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      schrieb am 28.08.14 09:14:54
      Beitrag Nr. 2.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.618.844 von lyta am 27.08.14 08:54:42ATX schließt etwas höher
      28. August 2014, 09:13
      conwert und CA Immo nach Zahlen gesucht - Wiener Börse genehmigt Delisting von Century Casinos

      Wien - Heimische Aktienhändler erwarten die Eröffnung an der Wiener Börse am Donnerstag mit knapp behaupteter Tendenz. Zu Handelsbeginn dürfte der ATX nach Händlerschätzungen rund zwei Punkte unter dem Schluss-Stand vom Mittwoch (2.339,39) liegen. Im weiteren Tagesverlauf sehen Marktteilnehmer den ATX in einer Bandbreite zwischen 2.330 und 2.355 Einheiten. Der APA-Konsensus, die ATX-Prognose wichtiger Banken, geht von einem ATX-Schluss bei 2.332 Punkten aus.

      Auch die übrigen europäischen Börsen werden zu Handelsbeginn nur wenig verändert gesehen. Marktbeobachter verwiesen auf verhaltene Vorgaben von den Übersee-Märkten. Im weiteren Tagesverlauf könnten Inflationsdaten aus Deutschland und Spanien bzw. aktuelle BIP-Daten aus den USA Impulse liefern.

      Von Unternehmensseite sollten die vor Sitzungsbeginn bekannt gegebenen Ergebnisse von s Immo und der EVN in den Fokus rücken. Der Energieversorger EVN hat nach erheblichen Wertminderungen bei den Töchtern in Bulgarien und Mazedonien in den ersten drei Quartalen 2013/14 wie erwartet einen Verlust eingefahren.

      Am Mittwoch hatte der ATX 0,22 Prozent höher bei 2.339,39 Punkten geschlossen. Vor allem neue Bilanzvorlagen standen auf der Agenda. So waren conwert und CA Immo nach Zahlen gesucht. conwert stiegen um 2,20 Prozent auf 9,858 Euro, obwohl das Unternehmen im ersten Halbjahr 23,1 Mio. Euro Verlust eingefahren hat, nach 19,1 Mio. Euro Gewinn in der Vorjahresperiode.

      Auch CA Immo schlossen um klare 1,34 Prozent fester bei 16,27 Euro. In der ersten Jahreshälfte hat das Unternehmen weniger verdient und aufgrund von Verkäufen weniger Mieten erlöst. Dagegen fielen UNIQA um 0,74 Prozent auf 9,30 Euro. Der Versicherungskonzern hat im ersten Halbjahr auf vergleichbarer Basis mehr verdient. (APA, 28.8.2014)
      http://derstandard.at/2000004719175/Wiener-Boerse-startet-le…
      3 Antworten
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      schrieb am 29.08.14 08:59:44
      Beitrag Nr. 2.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.630.025 von lyta am 28.08.14 09:14:54ATX schließt sehr schwach
      28. August 2014, 17:47
      Erste Group umsatzstärkste Aktie

      Wien - Die Wiener Börse hat am heutigen Donnerstag bei gestiegenem Volumen mit sehr schwacher Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX fiel gegenüber dem Mittwoch-Schluss (2.339,39) um 49,01 Punkte oder 2,09 Prozent auf 2.290,38 Zähler.

      Gegenüber Ultimo 2013 liegt der ATX per heute 256,16 Punkte oder 10,06 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 1,95 Prozent oder 22,95 Punkten bei 1.151,28 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX im Eröffnungshandel mit 2.340,95 Zählern. Das Tagestief lag gegen 17.20 Uhr bei 2.289,31 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung lediglich vier Titel mit höheren Kursen, 34 mit tieferen und keiner unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 7.291.560 (Vortag: 4.434.594) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 818.078 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 189,242 (134,587) Mio. Euro zu Stande, wovon 31,52 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen. (APA, 28.8.2014)
      http://derstandard.at/2000004719175/Wiener-Boerse-startet-le…
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 09:01:17
      Beitrag Nr. 2.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.630.025 von lyta am 28.08.14 09:14:54ie Verschärfung der Ukraine-Krise drückt die Kurse. Bankaktien und Immowerte sind unter den größeren Verlierern.

      28.08.2014 | 18:42 | (DiePresse.com)

      Die Wiener Börse hat am Donnerstag deutliche Kursverluste hinnehmen müssen. Der ATX rutschte 49,01 Punkte oder 2,09 Prozent auf 2.290,38 Einheiten ab. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 42 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.332 Punkten.


      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,32 Prozent, DAX/Frankfurt -1,19 Prozent, FTSE/London -0,36 Prozent und CAC-40/Paris -0,65 Prozent.

      Auch das internationale Börsenumfeld zeigte sich einheitlich im roten Bereich, wenn auch weniger deutlich. Marktbeobachter verwiesen zur Begründung vor allem auf eine Eskalation im Ukraine-Konflikt. Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hatte Russland einen Einmarsch in sein Land vorgeworfen. Ein Ort an der Küste des Asowschen Meeres wurde nach ukrainischen Angaben von russischen Truppen und prorussischen Separatisten eingenommen. Russland bestritt den Einsatz seiner Truppen in der Ukraine jedoch.

      Die veröffentlichten Konjunkturdaten gerieten dadurch in den Hintergrund: Der Preisauftrieb in Deutschland hat sich trotz einer abflauenden Konjunktur nicht weiter abgeschwächt, war bekannt geworden. Zudem haben sich die monetären Rahmenbedingungen im Euroraum im Juli erneut verbessert. Sowohl die Geldmenge als auch die Kreditvergabe hatten sich im Juli günstiger als erwartet entwickelt.
      US-Wirtschaft wächst kräftiger als gedacht

      Auch aktuelle US-Daten konnten die Märkte nicht nachhaltig bewegen: Die Daten vom US-Häusermarkt sind überraschend stark ausgefallen. Zudem war die Wirtschaft der Vereinigten Staaten im zweiten Quartal kräftiger gewachsen als gedacht. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren in der abgelaufenen Woche entgegen den Erwartungen von Experten gesunken.

      Zu den größeren Verlierern in Wien und auch europaweit zählten Bankwerte. Am Wiener Aktienmarkt mussten Raiffeisen-Papiere ein Minus von 5,04 Prozent auf 19,96 Euro verbuchen und Erste Group-Aktien schwächten sich um 2,66 Prozent auf 19,23 Euro ab.

      Auch einige Immobilientitel mussten Federn lassen. Conwert schlossen 3,10 Prozent tiefer bei 9,55 Euro und CA Immo schwächten sich um 2,15 Prozent auf 15,92 Euro ab. Die Analysten von HSBC haben ihre Einstufung für die CA Immo von "overweight" auf "neutral" gekürzt, das Kursziel jedoch von 16,00 auf 17,20 Euro erhöht.

      Der Abschlag bei den Aktien von s Immo fiel mit minus 2,47 Prozent auf 5,85 Euro ebenfalls deutlich aus. Der Konzern hat im ersten Halbjahr mehr Gewinn erzielt, war vor Sitzungsbeginn bekannt geworden. Die Erlöse gingen wegen Immobilienverkäufen zurück.

      Schwächer zeigten sich nach Zahlenvorlage auch EVN. Nach erheblichen Wertminderungen bei den Töchtern in Bulgarien und Mazedonien hat der Energieversorger in den ersten drei Quartalen 2013/14 wie erwartet einen Verlust eingefahren. EVN-Aktien schlossen 0,95 Prozent tiefer bei 10,40 Euro.

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/boerseblitz/3861…
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      schrieb am 02.09.14 08:59:14
      Beitrag Nr. 2.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.640.918 von lyta am 29.08.14 09:01:17ATX behauptet sich bei Börsenschluss knapp
      1. September 2014, 17:46
      Raiffeisen umsatzstärkste Aktie

      Wien - Die Wiener Börse hat am heutigen Montag bei geringem Volumen mit knapp behaupteter Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX fiel gegenüber dem Freitag-Schluss (2.301,52) um 4,1 Punkte oder 0,18 Prozent auf 2.297,42 Zähler.

      Gegenüber Ultimo 2013 liegt der ATX per heute 249,12 Punkte oder 9,78 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,08 Prozent oder 0,98 Punkten bei 1.154,86 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX kurz nach der Eröffnung mit 2.311,29 Zählern. Das Tagestief lag gegen 11.00 Uhr bei 2.286,45 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 20 Titel mit höheren Kursen, 18 mit tieferen und einer unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 3.964.012 (Vortag: 6.942.733) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Raiffeisen mit 755.504 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 119,337 (179,805) Mio. Euro zu Stande, wovon 28,52 Mio. Euro allein auf Raiffeisen entfielen. (APA, 1.9.2014)
      http://derstandard.at/2000004997364/Wiener-Boerse-startet-le…
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      schrieb am 03.09.14 09:12:04
      Beitrag Nr. 2.190 ()
      ATX schließt leichter
      2. September 2014, 18:04
      Keine Impulse von neuen Konjunkturdaten - Zumtobel nach Zahlen schwächer

      Wien - Die Wiener Börse hat am heutigen Dienstag bei moderatem Volumen mit knapp behaupteter Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX fiel gegenüber dem Montag-Schluss (2.297,42) um 4,13 Punkte oder 0,18 Prozent auf 2.293,29 Zähler.

      Gegenüber Ultimo 2013 liegt der ATX per heute 253,25 Punkte oder 9,94 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,20 Prozent oder 2,29 Punkten bei 1.152,57 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX gegen 10.45 Uhr mit 2.308,77 Zählern. Das Tagestief lag knapp nach 17.00 Uhr bei 2.291,15 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 13 Titel mit höheren Kursen, 21 mit tieferen und drei unverändert. In zwei Aktien kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 4.542.545 (Vortag: 3.964.012) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Raiffeisen mit 664.008 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 122,524 (119,337) Mio. Euro zu Stande, wovon 25,32 Mio. Euro allein auf Raiffeisen entfielen.

      http://derstandard.at/2000004995918/Kaempfe-im-Irak-halten-O…
      13 Antworten
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      schrieb am 04.09.14 12:25:32
      Beitrag Nr. 2.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.678.784 von lyta am 03.09.14 09:12:04ATX Datum/Zeit: 04.09.2014 09:51
      Quelle: ATX - Presseaussendung

      Gagen der Vorstände schlagen den ATX um Längen


      Während die Wiener Börse gemessen am Leitindex ATX von 2003 bis 2013 um knapp 65 Prozent zulegen konnte, schnellten die Bezüge der Vorstände der im ATX notierten Unternehmen um sagen und schreibe 137,5 Prozent in die Höhe - eine klare Outperformance, um im Börse-Fachjargon zu bleiben. 2013 verdiente ein Vorstand im Schnitt 1,3 Millionen Euro. "Das ist das 47-fache eines österreichischen Durchschnittsgehalts. Von Verhältnismäßigkeit kann hier wahrlich keine Rede sein", sagt AK Präsident Rudi Kaske. Er fordert gesetzliche Maßnahmen, um endlich eine angemessene und nachhaltige Vergütungsstruktur zu erreichen.

      Das Ergebnis der alljährlichen Studie der AK zu den Vorstandsvergütungen in den ATX-Unternehmen lässt sich mit folgenden Worten zusammenfassen: Alles beim Alten. Mit einem durchschnittlichen Bezug in der Höhe von 1,3 Millionen Euro bleiben die Gagen der ATX-Manager in lichten Höhen. Zwar ergibt sich im Vergleich zur Vorjahresstudie ein leichter Rückgang von 1,7 Prozent - dies aber nur aufgrund einer geänderten ATX-Zusammensetzung. In der heurigen Studie sind der Flughafen Wien und die Uniqa Insurance Group vertreten. Sie kamen anstelle von Strabag und EVN in den Wiener Leitindex. Würde man das Vorjahresergebnis um diese beiden Unternehmen bereinigen, wären die Vorstandsgagen um 6,5 Prozent gestiegen.

      Börse hat das Nachsehen
      "Erstmalig haben wir uns dieses Jahr die Entwicklung der Vorstandsbezüge im Vergleich zum Aktienmarkt angesehen. Das Ergebnis ist, dass die Gagen sich mit Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 gänzlich von der Entwicklung an der Börse abgekoppelt haben", sagt Studienautorin und AK Betriebswirtin Christina Wieser. Denn während der ATX nach der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers im Herbst 2008 auf Talfahrt ging und nur einen Teil der Verluste wieder gut machen konnte, sind die Vorstandsbezüge weiterhin auf sehr hohem Niveau geblieben. In Prozentzahlen ausgedrückt: Von 2003 bis 2013 legten die Managergehälter um 137,5 Prozent zu, der ATX kletterte nur um knapp 65 Prozent in die Höhe.

      "Auffällig bei der heurigen Studie ist, dass die sonstigen Bestandteile des Gehalts, also Abfindungen, Abfertigungen etc, um fast 40 Prozent gestiegen sind", betont Wieser weiter. Zudem ist der variable Teil des Gehalts beinahe schon gleich hoch wie der fixe Be-standteil. Dazu Wieser: "Allerdings können die variablen Gehaltsanteile sogar bis zum Dreifachen des Fixgehalts ausmachen. Sie sind demnach also ein maßgeblicher Treiber für die rasante Entwicklung bei den Vorstandsgagen."

      Darüber hinaus wird von den meisten Unternehmen ignoriert, dass sich der variable Gehaltsbestandteil auch an nicht-finanziellen Kriterien wie etwa Zufriedenheit bei MitarbeiterInnen und KundInnen, Weiterbildungsmaßnahmen, Schaffen von Arbeitsplätzen etc. orientieren soll. "Ein Viertel der ATX-Unternehmen weist trotz dieser Empfehlung des Corporate Governance Kodex noch immer keine derartigen Kriterien aus", betont Wieser. Und: Trotz gesetzlicher Vorgabe werden 20 Prozent der Vergütungsmodelle ohne langfristige Komponente kalkuliert. In diesen Unternehmen wird der Bonus ausschließlich im Folgejahr ausbezahlt.

      Keine Rede von Angemessenheit
      "Diese Studie zeigt, dass wir in Österreich noch weit von einer angemessenen und nachhaltigen Vergütungsstruktur entfernt sind", sagt AK Präsident Kaske und fordert gesetzliche Maßnahmen, um dem Wildwuchs bei den Managergehältern Einhalt zu gebieten.

      Konkret fordert die AK:
      + Variable Bezüge (inklusive aktienbasierter Vergütung) müssen auf maximal 50 Prozent des Fixgehalts beschränkt werden.
      + Der Aufsichtsrat muss über einen Faktor das Gehalt des Vorstands an das der Belegschaft koppeln.
      + Kriterien der Vorstandsvergütung müssen neben ökonomischen auch nicht-finanzielle Ziele enthalten.
      + Es braucht Maßnahmen, um unangemessen hohe Abfertigungen bzw. Abfindungen sowie Pensionszusagen zu unterbinden. Bei vorzeitiger Auflösung des Vertrages soll die Abfindung ein Jahresgehalt sowie die Restlaufdauer des Vertrages nicht überschreiten. http://aktien-portal.at/shownews.html?id=37630&s=ATX-agen-de…
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 08:35:13
      Beitrag Nr. 2.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.692.287 von lyta am 04.09.14 12:25:32ATX schließt deutlich fester
      4. September 2014, 17:45
      EVN abermals mit Gewinnwarnung wegen Ostgeschäften

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag klar im Plus geschlossen. Der ATX stieg um 30,05 Punkte oder 1,29 Prozent auf 2.355,01 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,23 Prozent, DAX/Frankfurt +1,03 Prozent, FTSE/London +0,06 Prozent und CAC-40/Paris +1,61 Prozent.

      Nachdem der ATX bis Mittag um die Nulllinie tendierte, beflügelte ihn am frühen Nachmittag die überraschende Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB). Der Basiszins liegt nun auf einem Rekordtief von 0,05 Prozent - zuvor hatte er 0,15 Prozent betragen. Zudem kündigten die Währungshüter zusätzlich zur erneuten Leitzinssenkung den Aufkauf von Kreditverbriefungen und Pfandbriefen - sogenannten ABS-Papieren - an. Der Start ist für Oktober geplant.

      Davon beflügelt präsentierten sich europaweit die Bankaktien, der Sektor lag mit knapp 3,5 Prozent im Plus. Ach an der Wiener Börse legten Raiffeisen (plus 4,75 Prozent auf 20,97 Euro) und Erste Group (plus 2,95 Prozent auf 20,39 Euro) deutlich zu.

      Hingegen rutschten Buwog bei hohem Volumen mit einem Abschlag von minus 4,47 Prozent auf 14,76 Euro ans untere Ende des prime market. Die Immofinanz gab heute das Angebot einer Umtauschanleihe im Volumen von 375 Mio. Euro unter Verwendung von Buwog-Aktien bekannt. Die Anleihe werde institutionellen Investoren angeboten. Nach der mehrheitlichen Abspaltung der Buwog per 26. April 2014 hält die Immofinanz noch einen Anteil von 49 Prozent an der Buwog (entspricht rund 48,81 Mio. Stück Aktien), von dem sie sich mittelfristig trennen will. Die Immofinanz-Aktie sank um 0,16 Prozent auf 2,46 Euro.

      EVN verbilligten sich um 0,87 Prozent auf 10,25 Euro. Der niederösterreichische Versorger hat die Anleger am Donnerstag mit einer neuerlichen Gewinnwarnung aufgeschreckt. Weitere Wertberichtigungen in Höhe von insgesamt 295 Mio. Euro, wovon 190 Mio. Euro allein auf das Moskau-Engagement entfallen, dürften der EVN im Geschäftsjahr 2013/14 einen Konzernverlust von knapp 300 Mio. Euro bescheren.

      Obenauf präsentierten sich die Aktien des Verbund, die Versorgertitel legten um 3,05 Prozent auf 15,35 Euro zu. Die Analysten der Societe Generale haben die Aktien des Verbunds mit dem Votum "Buy" neu in ihre Bewertung aufgenommen. Das Kursziel wurde mit 18,0 Euro festgelegt. (APA, 4.9.2014)
      http://derstandard.at/2000005136526/Kaempfe-im-Irak-halten-O…
      11 Antworten
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      schrieb am 06.09.14 09:52:12
      Beitrag Nr. 2.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.701.005 von lyta am 05.09.14 08:35:13ATX leicht im Minus
      5. September 2014, 15:32
      US-Stellenaufbau deutlich unter Erwartungen – voestalpine nach millionenschwerem Auftrag mit Gewinnen

      Wien – Die Wiener Börse hat sich am Freitagnachmittag bei durchschnittlichem Volumen mit leichterer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2347,35 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 7,66 Punkten bzw. 0,33 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt -0,14 Prozent, FTSE/London -0,59 Prozent und CAC-40/Paris -0,42 Prozent.

      In den Fokus der Anleger steht heute der US-Arbeitsmarktbericht. Die US-amerikanische Wirtschaft hat außerhalb der Landwirtschaft im August 142.000 Stellen geschaffen und damit deutlich weniger als die erwarteten 230.000.

      Unter den Einzelwerten zogen voestalpine 0,73 Prozent auf 33,89 Euro an. Der Stahlkocher hat einen 100 Mio. Euro schweren Auftrag für die South Stream Pipeline an Land gezogen. 120.000 Tonnen Röhrenbleche werden für den Offshore-Abschnitt der Pipeline geliefert.

      Nachdem die Aktien am Vortag als schlechtester prime market Wert geschlossen hatten, zogen die Papiere der Buwog heute 1,25 Prozent auf 14,95 Euro an. CA Immo verbesserten sich 0,69 Prozent auf 15,95 Euro.
      Kursziele angehoben

      Erste Group tendierten gut behauptet mit plus 0,05 Prozent bei 20,40 Euro. Raiffeisen knickten dagegen 1,50 Prozent auf 20,65 Euro ein.

      Nach den jüngsten Halbjahreszahlen meldeten sich heute einige Analysten zur AMAG zu Wort. Die Experten der Raiffeisen Centrobank, Erste Group und der Landesbank Baden-Württemberg haben ihre Kursziele angehoben. Das Votum lautet bei allen drei Analystenhäusern "Hold". AMAG-Papiere verteuerten sich 0,56 Prozent auf 26,79 Euro.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX gegen 9.33 Uhr bei 2.363,85 Punkten, das Tagestief lag kurz nach 14.15 Uhr bei 2.346,95 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Minus von 0,23 Prozent bei 1.176,48 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market 22 Titel mit höheren Kursen, zwölf mit tieferen und drei unverändert. In zwei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.

      Bis dato wurden im prime market 2.349.962 (Vortag: 3.502.009) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 66,284 (94,45) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 303.397 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 12,43 Mio. Euro entspricht. (APA, 5.9.2014)http://derstandard.at/2000005136526/Kaempfe-im-Irak-halten-O…
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.14 09:13:44
      Beitrag Nr. 2.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.710.776 von lyta am 06.09.14 09:52:12ATX schließt am Montag etwas tiefer
      8. September 2014, 18:33
      Schwächelndes China, abspaltungswillige Schotten und zweifelnde Investoren belasten

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag etwas leichter geschlossen. Der ATX fiel 9,49 Punkte oder 0,40 Prozent auf 2.348,85 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,03 Prozent, DAX/Frankfurt +0,04 Prozent, FTSE/London -0,38 Prozent und CAC-40/Paris -0,30 Prozent.

      Nach einem recht ruhigen Vormittagshandel drehte die Wiener Börse am frühen Nachmittag tiefer ins Minus ab, grenzte ihre Verluste aber bis Handelsschluss etwas ein. Belastet wurden die Aktienmärkte dabei unter anderem von erhöhten Sorgen rund um eine Abspaltung Schottlands von Großbritannien im Vorfeld der Unabhängigkeits-Abstimmung am 18. September. Ebenso negativ wirkte das Stimmungsbarometer der Investmentberatung Sentix: Der Konjunkturindex brach im September um 12,5 auf minus 9,8 Punkte und damit den niedrigsten Stand seit Juli 2013 ein.

      Zudem fielen die Importe Chinas im August den zweiten Monat in Folge auf ihr schwächstes Niveau seit einem Jahr. Während Volkswirte im Jahresvergleich ein Plus von 1,7 Prozent erwartet hatten, stand am Ende ein 2,4-prozentiger Rückgang zu Buche. Regierung und Zentralbank dürften nun Experten zufolge unter Zugzwang stehen, mit zusätzlichen Konjunkturmaßnahmen die Wirtschaft anzukurbeln, um das Wachstumsziel von 7,5 Prozent in diesem Jahr zu erreichen.

      An der Wiener Börse standen die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) im Fokus: Das Geldhaus zahlt nun auch das von privaten Investoren gehaltene Partizipationskapital (PS) in Höhe von 750 Mio. Euro zur Gänze zurück. Die Rückzahlung ist für Mittwoch, den 10. September geplant, teilte die RBI heute mit. Das staatliche PS-Kapital in Höhe 1,75 Mrd. Euro war bereits im Juni zurückgezahlt worden. Die RBI-Aktie verlor 1,67 Prozent auf 20,85 Euro.

      Noch schwächer präsentierten sich im Wiener prime market Schoeller-Bleckman Oilfield (SBO), die 1,81 Prozent auf 77,60 Euro verloren. Die Aktien des Ölfeldausrüsters folgten damit dem schwachen Sektortrend, nachdem der Preis für Brentöl erstmals seit Juni 2013 unter die Marke von 100 Dollar gefallen war.

      Die österreichische Post will größer in die Hauszustellung von Lebensmitteln einsteigen. Erster Partner in einem Pilotprojekt ab November ist die Handelsgruppe Pfeiffer, zu der auch Zielpunkt gehört. Start ist in Oberösterreich im Großraum Linz. Die Aktien der Post stiegen um 0,71 Prozent auf 36,98 Euro. (APA, 8.9.2014)
      http://derstandard.at/2000005136526/Kaempfe-im-Irak-halten-O…
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.14 08:35:49
      Beitrag Nr. 2.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.728.851 von lyta am 09.09.14 09:13:44
      09.09.2014 13:38
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      News des Tages: Auftrag für Andritz - Personelles bei Bene und S Immo - Buwog und der Market Maker
      Aktuelle Nachrichten im Schnelldurchlauf: Andritz, Bene, Buwog, Binder+Co, Do&Co, Uniqa, Flughafen Wien, voestalpine, Verbund, Vienna Insurance Group, Schoeller-Bleckmann, Raiffeisen, Erste Group und conwert

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      »China-Auftrag für Andritz

      Andritz erhielt von Lee & Man Group, einem der führenden Zellstoff- und Papierhersteller Asiens, den Auftrag zur Lieferung einer ONP-Linie (Old Newsprint) mit zwei Kreislaufsystemen für die Papiermaschine PM13 in Chongqing, China. Die Inbetriebnahme ist für das 2. Quartal 2015 geplant. Der Lieferumfang umfasst ein Deinking-System mit Trommelauflösung für eine Linienleistung von 300 Tagestonnen. Der Faserstoff wird zur Erzeugung von weißem Top Testliner eingesetzt.

      »Bene hat neuen Geschäftsführer für Russland

      Die Bene Gruppe beruft Jörg Lange zum neuen Geschäftsführer von Bene Russland. Der Vertriebsprofi verfügt über langjährige Markterfahrung am russischen Markt. Lange (53) lebt und arbeitet seit mehr als 20 Jahren als Vertriebs- und Marketingleiter für große deutsche Unternehmen in Russland. Sein umfassendes Know-how konnte er unter anderem als Vertriebs- und Marketingdirektor der Knauf Gruppe GUS und bei der Rehau AG (Kunststofffenster, Haustechnik) aufbauen. Mehr unter http://goo.gl/QMkw84

      »Buwog: Close Brothers Seydler übernimmt die Market Maker-Verpflichtung

      Ab Montag, den 15. September 2014, übernimmt Close Brothers Seydler Bank AG, Frankfurt am Main für die Aktien der Buwog AG die Verpflichtung als Market Maker.

      »Binder, Andritz und Do&Co siegen bei „Performance Test“

      Der Maschinen- und Anlagenbauer Binder+Co, das Catering-Unternehmen Do&Co und der Industrieanlagen-Konzern Andritz sind die Sieger der heurigen 3-Jahres-Wertung des "Strategic Performance Test" unter heimischen börsenotierten Unternehmen. Punkten konnten die Drei bei der jährlichen Bewertung durch die Strategieberater der Contrast-Management Consulting mit ihrem profitablen Wachstum und der erfolgreichen Besetzung von "Nischen" durch Innovationen und Internationalisierung, sagte Werner Hoffmann, Contrast-Geschäftsführer und Professor für Unternehmensführung an der Wirtschaftsuni Wien. Mehr unter http://goo.gl/l8SMwq

      »Andritz, Immofinanz, OMV, Porr und Co auf Roadshow in Warschau

      Am Mittwoch, 10. September 2014, findet heuer zum zweiten Mal eine Roadshow in Kooperation von Wiener Börse mit der Raiffeisen Centrobank in Warschau statt, an der sich insgesamt dreizehn Unternehmen beteiligen, um polnischen Investoren ihre Ergebnisse und Geschäftsstrategien zu präsentieren: Andritz, Atrium, AT&S, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, OMV, Polytec, Porr, RBI, Semperit, Strabag, Uniqa und Vienna Insurance Group. Mehr unter http://goo.gl/O42mL4

      »Analysen des Tages

      Heute stehen die Aktien von Uniqa, Flughafen Wien, voestalpine, Verbund, Vienna Insurance Group, Schoeller-Bleckmann, Raiffeisen, Erste Group und conwert im Fokus der Analysten. Mehr unter http://goo.gl/c55qh6

      »S Immo stockt Kommunikations- und IR-Team auf

      Evelin Horváth ergänzt seit Kurzem das Team „Unternehmenskommunikation und Investor Relations“ der börsennotierten Gesellschaft. Die 26-Jährige zeichnet unter anderem für die Finanzpublikationen wie den Geschäftsbericht und die Quartalsberichte des Unternehmens sowie für die gesamte Kommunikation der ungarischen Tochtergesellschaft S Immo Hungary verantwortlich. Ihre bisherige Berufserfahrung sammelte Evelin Horváth bei der Austria Presse Agentur, dem ORF und zuletzt in der Kommunikationsabteilung der Telekom Austria Group. Mehr unter http://goo.gl/E9rR2A

      »Österreichs Arbeitgeber sind vorsichtig optimistisch

      Im Auftrag der ManpowerGroup werden pro Quartal mehr als 65.000 private und öffentliche Arbeitgeber aus 42 Ländern und Regionen zu ihren Rekrutingplänen für das kommende Quartal telefonisch interviewt. In Österreich wurden 751 Personalisten befragt, ob sie im Zeitraum Oktober bis Dezember verglichen zu den vergangenen drei Monaten ihren Mitarbeiterstand erhöhen, gleich halten oder verringern wollen. Österreichs Personalverantwortliche sehen einen leicht positiven Trend am österreichischen Arbeitsmarkt im letzten Quartal 2014. Mehr unter http://goo.gl/8xQTwy

      »Konjunkturerholung im 1. Halbjahr 2014 unterbrochen

      Die Welthandelsdynamik zog 2014 nicht wie erwartet weiter an, sondern verringerte sich wieder. Grund dafür ist die Importschwäche vieler Schwellenländer, die von der Kapitalflucht nach der angekündigten Trendwende in der Geldpolitik der USA verursacht wurde. Exportorientierte Volkswirtschaften in Europa, darunter Österreich, waren davon stärker betroffen als die USA, wo der Aufschwung dank der robusten Binnennachfrage anhielt. In Österreich wurden zudem die Bruttoinvestitionen heuer wieder eingeschränkt. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote stagnierte im August erneut bei 8,5%, zeigt ein Wifo-Test. Mehr unter http://goo.gl/Fzt65B http://www.boerse-express.com/cat/pages/1481768/fullstory
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      schrieb am 11.09.14 09:20:44
      Beitrag Nr. 2.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.739.768 von lyta am 10.09.14 08:35:49ATX schließt leichter
      10. September 2014, 17:44
      Mehrheitlich negatives Umfeld

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit etwas tieferen Notierungen geschlossen. Der ATX fiel 14,3 Punkte oder 0,61 Prozent auf 2.326,07 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.333 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,08 Prozent, DAX/Frankfurt -0,13 Prozent, FTSE/London -0,06 Prozent und CAC-40/Paris -0,07 Prozent.

      Auch das internationale Börsenumfeld zeigte sich mehrheitlich leicht im roten Bereich. Während die Unsicherheitsfaktoren wie das anstehende Unabhängigkeits-Referendum in Schottland und die Ukraine-Krise etwas auf die Stimmung drückten, lieferten die veröffentlichten Konjunkturdaten aus der Eurozone keine nennenswerten Impulse.

      Spekulationen über eine möglicherweise raschere Zinswende in den USA wirkten belastend, hieß es weiter. Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen blieb ausgesprochen dünn.

      Ein Branchenvergleich in Europa zeigte Abschläge auf breiter Front. Zu den wenigen Gewinnern zählten die Sektoren Bank und Versicherung. Unter den heimischen Branchenvertretern mussten die Aktien der Erste Group jedoch ein Minus von 1,77 Prozent auf 19,96 Euro verdauen. Raiffeisen tendierten mit minus 1,10 Prozent auf 20,67 Euro ebenfalls schwächer.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten verloren Andritz um 0,73 Prozent auf 41,51 Euro. OMV schlossen um 0,64 Prozent tiefer bei 28,65 Euro und Immofinanz gaben 0,91 Prozent auf 2,41 Euro nach.

      voestalpine schlossen um 0,37 Prozent befestigt bei 34,01 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Kaufempfehlung bestätigt, das Kursziel jedoch leicht von 43 auf 42 Euro reduziert.

      Klar tiefer zeigten sich im prime market Semperit und büßten 2,04 Prozent auf 39,90 Euro ein sowie Polytec, die 2,39 Prozent auf 6,54 Euro fielen. Hingegen führten Kapsch TrafficCom mit einem Kursanstieg um 3,05 Prozent auf 24,00 Euro die Gewinnerliste an. Stark zeigten sich auch Lenzing mit einem Kursplus von 2,85 Prozent auf 47,68 Euro. (APA, 10.9.2014)
      http://derstandard.at/2000005389693/Kaempfe-im-Irak-halten-O…
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      schrieb am 13.09.14 09:42:40
      Beitrag Nr. 2.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.750.865 von lyta am 11.09.14 09:20:44ATX schließt knapp im Minus
      12. September 2014, 18:34

      Wien - Die Wiener Börse hat sich am Freitagnachmittag mit etwas schwächerer Tendenz gezeigt. Der ATXwurde um 14.15 Uhr mit 2.310,02 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 5,64 Punkten bzw. 0,24 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt -0,08 Prozent, FTSE/London +0,28 Prozent und CAC-40/Paris +0,06 Prozent.

      Für verhaltene Stimmung sorgte weiter die Ukraine-Krise. Am Freitag sind die neuen EU-Sanktionen gegen Russland offiziell in Kraft getreten. Die Sanktionen sollen vor allem den Zugang russischer Banken zum EU-Kapitalmarkt erschweren. Auch angesichts der anstehenden US-Zinsentscheidung in der kommenden Woche und des bevorstehenden Schottland-Referendums dürften viele Marktteilnehmer derzeit abwarten, hieß es.

      Die meisten Aktien bewegten sich am Vormittag nur wenig. Größere Abgaben gab es in OMV (minus 1,09 Prozent auf 28,11 Euro) und UNIQA (minus 1,27 Prozent auf 8,88 Euro).

      Stärkere Umsätze gab es auch in den beiden Bankwerten. Erste Group konnten sich teilweise von ihren Verlusten erholen und notierten 0,51 Prozent im Minus bei 19,65 Euro. Raiffeisen drehten im Verlauf sogar ins Plus und stiegen bis dato um 0,42 Prozent auf 20,45 Euro. Gut gesucht waren am Nachmittag Wienerberger (plus 1,14 Prozent auf 11,55 Euro) und Andritz (plus 1,07 Prozent auf 41,65 Euro).

      Die um 14.30 Uhr gemeldeten US-Einzelhandelsdaten lagen im Rahmen der Erwartungen und wirkten sich vorerst nicht auf die Märkte aus. Impulse könnte jetzt noch der im weiteren Nachmittagsverlauf anstehende Index des Verbrauchervertrauens der Universität Michigan bringen. Im Vorfeld der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche werden US-Wirtschaftsdaten derzeit besonders aufmerksam verfolgt.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX im Frühhandel bei 2.318,58 Punkten, das Tagestief lag gegen elf Uhr bei 2.298,57 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Minus von 0,22 Prozent bei 1.160,20 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market 14 Titel mit höheren Kursen, 22 mit tieferen und drei unverändert.

      Bis dato wurden im prime market 1.702.684 (Vortag: 1.855.602) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 52,239 (54,19) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 232.715 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 9,11 Mio. Euro entspricht. (APA, 12.9.2014)
      http://derstandard.at/2000005389693/Kaempfe-im-Irak-halten-O…
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      schrieb am 14.09.14 09:40:45
      Beitrag Nr. 2.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.772.102 von lyta am 13.09.14 09:42:40
      13.09.2014 07:00
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      Weiterhin genügend Auslöser für volatile Kurse
      Abstimmung über die Unabhängigkeit Schottlands, Ukraine/Russland Krise, Zinsentschluss der US-Notenbank im Fokus

      © Wiener Börse
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      "Mit einem Wochenminus von 1,7% sinkt der ATX leider wieder einmal stärker als die übrigen europäischen Börsen. Mit heutigem Datum sind neue EU- Sanktionen gegen Russland offiziell in Kraft getreten, was angesichts einer – wenn auch fragilen – Waffenruhe in der Ukraine nicht unumstritten und etwas überraschend war. Die Sanktionen sollen vor allem den Zugang russischer Banken zum EU-Kapitalmarkt erschweren. Neue Umfrageergebnisse im Vorfeld der Unabhängigkeits-Abstimmung Schottlands von Großbritannien haben bereits Anfang der Woche nicht nur unter Börsianern Sorgenfalten ausgelöst", fassen die Analysten der Erste Group im Equity Weekly die abgelaufene Börsewoche zusammen.

      Die Flughafen Wien Aktie verzeichnete mit -4,5% den größten Kursverlust in der vergangenen Woche und das trotz guter Verkehrszahlen mit neuem Rekordwert bei den Passagierabfertigungen im August. Belastend wirkte der Konflikt der Austrian Airlines mit ihrem Bordpersonal, dessen Position durch ein EuGH-Urteil am Donnerstag gestärkt wurde.

      SBO (-4,2%) und OMV (-3,9%) gaben dem schwachen Sektortrend folgend ebenfalls deutlich nach, nachdem der Preis für die Rohölsorte Brent im Wochenverlauf 4,5% nachgab und erstmals seit Juni 2013 unter die Marke von USD 100 gefallen ist. Ebenfalls schwach waren die Bankaktien Erste Group (-3,1%) und RBI (-2,9%).

      Die Gewinnerliste ist kurz und wird von Lenzing (+2,7%) angeführt, vermutlich aufgrund im Wochenverlauf gestiegener Baumwollpreise. Die Österreichische Post (+1,6%) will in einem Pilotprojekt ab November in die Hauszustellung von Lebensmitteln einsteigen, wie das Unternehmen meldete. Auch unter den Wochengewinnern findet sich die voestalpine (+1,5%), die angab, auch für die zweite Tranche der South Stream Pipeline 120.000 Tonnen Röhrenbleche (Marktwert etwas über EUR 100 Mio.) zu liefern.

      RBI hat nach dem staatlichen Partizipationskapital diese Woche nun auch das private Partizipationskapital (EUR 750 Mio) zurückgezahlt. Außerdem kündigt sich bei der RZB eine Lösung des Basel III-Dilemmas an, so die Erste Group-Analysten.

      Der Ausblick der Erste Group-Analysten: "Auch nächste Woche stehen keine wichtigen Unternehmenszahlen zur Veröffentlichung an. Am 18. September findet die Abstimmung über die Unabhängigkeit Schottlands statt und frische Meinungsumfragen könnten schon im Vorfeld für Bewegung in beide Richtungen sorgen. Natürlich bleibt uns auch der Dauerbrenner Ukraine/Russland Krise erhalten, vor allem im Hinblick auf russische Gegensanktionen oder aber einer kurzfristig möglichen Wiederaussetzung der EU-Maßnahmen erhalten. Am kommenden Mittwoch gibt die US- Notenbank außerdem ihren Zinsbeschluss nach der Tagung des Offenmarktausschusses bekannt. Es gibt also genügend mögliche Auslöser für weiterhin volatile Kurse."

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1482747/fullstory
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      schrieb am 16.09.14 08:21:36
      Beitrag Nr. 2.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.775.600 von lyta am 14.09.14 09:40:45ATX tiefer, Warten auf Fed und Schotten
      15. September 2014, 14:52
      Leitindex verliert 0,48 Prozent - Raiffeisen, OMV schwach

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montagnachmittag schwächer tendiert. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.293,34 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 11,05 Punkten bzw. 0,48 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt +0,18 Prozent, FTSE/London -0,02 Prozent und CAC-40/Paris -0,11 Prozent.

      Für verhaltene Stimmung an Europas Börsen sorgten schwache Wirtschaftsdaten aus China und die Unsicherheiten rund um die anstehende US-Zinsentscheidung und das Schottland-Referendum. Vor diesen beiden wichtigen Ereignissen dürften die meisten Marktteilnehmer erstmal abwarten, hieß es im Handel.

      Bei der Abstimmung über Schottlands Abspaltung von Großbritannien zeichnete sich in jüngsten Meinungsumfragen ein Kopf-An-Kopf-Rennen von Befürwortern und Gegnern an. Sollte die Entscheidung zugunsten einer Abspaltung ausfallen, könnte dies zumindest kurzfristig zu größeren Ausschlägen an den Finanzmärkten führen, hieß es am Markt.

      Die meisten Aktien in Wien bewegten sich bis zu Mittag nur wenig. Größere Abgaben gab es in Raiffeisen und OMV. Aktien der stark in Russland engagierten Raiffeisen Bank International verloren 1,48 Prozent auf 20,00 Euro. OMV verloren bei höherem Volumen 1,35 Prozent auf 27,72 Euro. Sowohl die schwachen China-Daten als auch die Russland-Sanktionen könnten kurzfristig in einer niedrigeren Ölnachfrage resultieren, schreiben die Analysten der Commerzbank. Gut gesucht waren am Nachmittag Flughafen Wien und stiegen um 1,43 Prozent auf 65,42 Euro.

      Impulse könnten am Nachmittag die noch anstehenden Daten zur US-Industrieproduktion bringen. Mit Spannung erwartet wird aber vor allem ob die US-Notenbank am Mittwoch bei der Bekanntgabe ihrer Zinsentscheidung Hinweise auf einen anstehendem Kurswechsel in der Geldpolitik gibt.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX zur Eröffnung bei 2.305,77 Punkten, das Tagestief lag gegen 11.45 Uhr bei 2.291,06 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Minus von 0,43 Prozent bei 1.151,92 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market 14 Titel mit höheren Kursen, 24 mit tieferen und keiner unverändert. In einer Aktie kam es bisher zu keiner Kursbildung.

      Bis dato wurden im prime market 1.298.918 (Vortag: 1.702.684) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 41,914 (52,24) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher OMV mit 172.659 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 9,63 Mio. Euro entspricht. (APA, 15.9.2014)
      http://derstandard.at/2000005580374/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 17.09.14 08:36:19
      Beitrag Nr. 2.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.789.226 von lyta am 16.09.14 08:21:36ATX schließt klar im Minus
      16. September 2014, 18:12
      Zurückhaltung vor Schottland-Referendum und Fed-Entscheidung - Post nach angekündigter Portoerhöhung fester

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag klar im Minus geschlossen. Der ATX fiel 32,15 Punkte oder 1,41 Prozent auf 2.255,79 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.265 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,50 Prozent, DAX/Frankfurt -0,27 Prozent, FTSE/London -0,17 Prozent und CAC-40/Paris -0,43 Prozent.

      Zurückhaltung dominierte den Handel in Wien wie auch an den meisten anderen europäischen Märkten. Mit der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am Mittwoch und dem Referendum über die schottische Unabhängigkeit am Donnerstag stehen zwei Ereignisse am Programm, welche die Anleger abwarten lassen. Zudem blieben Impulse durch die nur leicht veränderten US-Börsen im Späthandel aus.

      Auf Unternehmensseite blieb die Nachrichtenlage hingegen dünn. Im schwachen Umfeld relativ stark nachgefragt waren die Papiere der Post, die 0,94 Prozent auf 37,74 Euro zulegten. Wie bekannt wurde, wird das Porto für den Standard-Inlandsbrief mit Zustellung am nächsten Werktag wird per 1. März 2015 von derzeit 62 auf 68 Cent erhöht.

      Die Analysten der Erste Group haben indessen eine Studie zum heimischen Immo-Sektor veröffentlicht. Conwert (minus 1,89 Prozent auf 8,78 Euro) und CA Immo (minus 0,45 Prozent auf 15,63 Euro) wurden beide von "Accumulate" auf "Hold" abgestuft. Für Buwog, die um moderate 0,10 Prozent auf 14,81 Euro zulegten, und Immofinanz (minus 2,58 Prozent auf 2,30 Euro) gab es hingegen leichte Kurszielanpassungen nach oben.

      Schwach zeigten sich die heimischen Bankwerte. Erste Group verloren deutliche 2,55 Prozent auf 18,90 Euro und Raiffeisen verbilligten sich um 1,78 Prozent auf 19,56 Euro. Klare Abschläge verzeichneten auch voestalpine (minus 1,83 Prozent auf 33,18 Euro) und OMV (minus 1,44 Prozent auf 27,31 Euro). (APA, 16.9.2014http://derstandard.at/2000005580374/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 09:12:16
      Beitrag Nr. 2.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.799.642 von lyta am 17.09.14 08:36:19ATX weiter mit klaren Kursgewinnen
      17. September 2014, 12:44
      US-Zinsentscheidung im Fokus - Raiffeisen-Aktie klar fester

      Wien - Die Wiener Börse hat sich heute, Mittwoch, zu Mittag bei moderatem Volumen weiter mit fester Tendenz präsentiert. Der ATX wurde um 12.00 Uhr mit 2.283,41 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 27,62 Punkten bzw. 1,22 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt +0,42 Prozent, FTSE/London +0,18 Prozent und CAC-40/Paris +0,61 Prozent.

      Im Mittelpunkt des Interesses steht die für Mittwochabend angesetzte Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed. An den Märkten erhofft man sich Rückschlüsse auf den Zeitpunkt künftiger Zinserhöhungen. Erwartet wird aber jedenfalls, dass die Notenbanker das Volumen des laufenden Anleihenkaufprogramms zur Stützung der Konjunktur weiter zurückfahren werden.

      Vor der Zinsentscheidung stehen noch US-Daten zur Entwicklung der Verbraucherpreise im August am Programm. Analysten erwarten einen zum Vormonat unveränderten Preisanstieg von 1,9 Prozent. Ebenfalls im Fokus bleibt das Referendum um die Unabhängigkeit Schottlands, das am Donnerstag abgehalten wird. In Österreich ist die Inflationsrate im August unterdessen leicht auf 1,7 Prozent (von 1,8 Prozent) gesunken. Gemeinsam mit Großbritannien weist Österreich damit die höchste Teuerungsrate in der EU auf.

      Bei den Einzelwerten standen zu Mittag die Papiere der Raiffeisen Bank International im Spitzenfeld - sie legten deutliche 4,12 Prozent auf 20,36 Euro zu. Auch die Titel der Erste Group verzeichneten Aufschläge und notierten um 0,79 Prozent höher bei 19,05 Euro.

      Unter den weiteren Blue Chips zeigten sich voestalpine mit einem Plus von 1,87 Prozent auf 33,80 Euro klar fester. OMV verteuerten sich um 0,81 Prozent auf 27,53 Euro.

      Aufwärts ging es auch für Immofinanz, die sich bei relativ starken Volumen um 1,52 Prozent auf 2,33 Euro steigerten. Schwach tendierten hingegen die Titel der s Immo, die 0,39 Prozent auf 5,88 Euro verloren. Das Unternehmen hat bekannt gegeben, eine fix verzinsliche Anleihe mit einem Volumen von bis zu 100 Mio. Euro zu begeben. Die Laufzeit soll fünf Jahre betragen.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX gegen 11.15 Uhr bei 2.284,67 Punkten, das Tagestief lag zu Handelsbeginn bei 2.255,59 Einheiten. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 1,13 Prozent höher bei 1.146,44 Punkten. Im prime market zeigten sich 27 Titel mit höheren Kursen, zehn mit tieferen und keiner unverändert. In zwei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.

      Bis dato wurden im prime market 1.528.942 (Vortag: 1.946.382) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 44,945 (55,30) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 254.781 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 9,73 Mio. Euro entspricht. (APA, 17.9.2014)
      http://derstandard.at/2000005580374/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 19.09.14 09:02:39
      Beitrag Nr. 2.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.810.115 von lyta am 18.09.14 09:12:16ATX weiter im Plus
      18. September 2014, 14:51

      Wien - Die Wiener Börse hat sich heute, Donnerstag, am Nachmittag bei schwachem Volumen mit freundlicher Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.298,45 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 15,61 Punkten bzw. 0,68 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt +0,88 Prozent, FTSE/London +0,39 Prozent und CAC-40/Paris +0,56 Prozent.

      Die zurückhaltende Tendenz an Europas Aktienmärkten wich somit einem weitgehend freundlichen Sentiment, insbesondere der Bankensektor präsentierte sich fester. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) mitgeteilt, dass weit weniger Interesse an ihrer neuen zielgerichteten Langfrist-Geldspritze bestand als erwartet. 255 Banken aus den Euro-Ländern sicherten sich insgesamt 82 Mrd. Euro, wie die EZB am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten dagegen mit dem Abruf von gut 130 Mrd. Euro gerechnet.

      Offen bleibt nun, ob die geringe Nachfrage nach den TLTROs die EZB zu einem Anleihenkaufprogramm ('Quantitative Easing') animiert. Eine Analystin von Nordea sieht dies nicht zwangsläufig als logische Konsequenz. Unterdessen verweist ein Experte von ADM Investor Services auf Zurückhaltung der Eurozonen-Banken im Vorfeld der Stresstests durch die EZB.

      Zudem blicken die Investoren auch gespannt nach Schottland, wo heute über eine Abspaltung vom Vereinigten Königreich abgestimmt wird. Dabei zeichnet sich ein knappes Ergebnis ab. Zwar lag das "Nein"-Lager in den letzten Umfragen mit vier Prozentpunkten weiter leicht vorn. Allerdings sind demnach noch bis zu 14 Prozent der Wähler unentschieden, ob sie den seit mehr als 300 Jahren bestehenden Bund mit England lösen wollen.

      Wiener Börse freundlich

      Die Wiener Börse präsentierte sich bei äußerst dünner Meldungslage freundlich, wobei die Bankaktien Raiffeisen (plus 1,16 Prozent auf 20,45 Euro) und Erste Group (plus 2,15 Prozent auf 19,52 Euro) dem europaweit festen Branchentrend folgten.

      Zu den größten Gewinnern im prime market zählten auch FACC, die sich um 2,60 Prozent auf 8,28 Euro verteuerten. Zuvor hatten die Analysten von JPMorgan die Bewertung der Aktie des Flugzeugteileherstellers mit der Kaufempfehlung "Overweight" und einem Kursziel von 10,50 Euro gestartet.

      Weniger positiv schätzen die Analysten der Schweizer Großbank UBS die künftige Marktlage für den Baustoffkonzern Wienerberger ein. Im Rahmen einer Sektoranalyse strichen sie wegen der schwachen Konjunkturlage in Europa ihre Kaufempfehlung für die Wienerberger-Aktie, die sie nun "Neutral" mit einem Kursziel von 12,3 statt zuvor 15,3 Euro bewerten.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX kurz nach Mittag bei 2.302,85 Punkten, das Tagestief lag kurz nach Sitzungsbeginn bei 2.281,36 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Plus von 0,67 Prozent bei 1.153,79 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market 24 Titel mit höheren Kursen, zwölf mit tieferen und einer unverändert. In zwei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.

      Bis dato wurden im prime market 2.253.643 (Vortag: 2.333.951) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 54,420 (67,81) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher OMV mit 189.898 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 10,48 Mio. Euro entspricht. (APA, 18.9.2014)

      http://derstandard.at/2000005580374/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 24.09.14 09:08:03
      Beitrag Nr. 2.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.820.974 von lyta am 19.09.14 09:02:39ATX schließt schwach
      23. September 2014, 18:22
      RBI-Aktie nach Verlustankündigung knapp zehn Prozent schwächer

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag belastet von einer Verlustankündigung der Raiffeisen Bank International (RBI) tiefrot geschlossen. Der ATX fiel 52,25 Punkte oder 2,28 Prozent auf 2.239,49 Einheiten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,18 Prozent, DAX/Frankfurt -1,41 Prozent, FTSE/London -1,28 Prozent und CAC-40/Paris -1,80 Prozent.

      Dabei wurde der Wiener Aktienhandel vom angekündigten RBI-Jahresverlust deutlich hinter die übrigen, ebenso einhellig schwächeren, europäischen Indizes zurückgeworfen. Die RBI hatte am Vorabend nachbörslich wegen schlecht laufender Geschäfte in der Ukraine und Ungarn den ersten Jahresverlust ihrer Konzerngeschichte angekündigt. RBI-Chef Karl Sevelda versicherte am Dienstag vor Journalisten, der Verlust werde aber "sicher nicht über 500 Millionen Euro" betragen. Ob es eine Dividende für das laufende Geschäftsjahr gibt, ließ das RBI-Management offen.

      Analyst Thomas Neuhold von Kepler-Cheuvreux sieht die RBI-Aktie dennoch als "attraktives" Investment. Bei Kepler kürzte man das Kursziel von 27 auf 25 Euro, bleibt aber weiter bei der Empfehlung "buy". Der Verlust der RBI liege am wirtschaftlichen Umfeld und nicht an der Konzernstruktur, erläuterte Neuhold. Ein Risiko für die Aktie seien neben dem weiter schwelenden Konflikt in der Ostukraine eine mögliche Zwangskonvertierung der Fremdwährungskredite in Ungarn. Nach Verlaufsverlusten von über zwölf Prozent ging die RBI-Aktie um 9,99 Prozent tiefer bei 17,79 Euro aus dem Handel.

      Auch Erste Group folgten dem Branchengenossen in die Verlustzone und verbilligten sich um 3,98 Prozent auf 18,47 Euro. Die Bank erwartet für das laufende Jahr Sonderkosten von bis zu 360 Mio. Euro in Ungarn. Sie hatte die Kosten für die Zwangsmaßnahmen für Fremdwährungskredite ursprünglich auf 300 Mio. Euro für das Gesamtjahr beziffert. Es sei aber bereits kommuniziert worden, dass die Belastungen auch um 20 Prozent höher ausfallen könnten, hieß es heute aus der Bank. Die Erste Group hatte schon im Juli wegen dem schlecht laufenden Ostgeschäft einen Jahresverlust angekündigt.

      Die übrigen europäischen Indizes wurden von den mäßig ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes für September eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex der deutschen Industrie fiel auf ein 15-Monatstief, in Frankreich wiederum schrumpfte der Dienstleistungssektor erneut. Rückläufig war dort auch die Industrie, allerdings etwas langsamer als im Vormonat.

      An der verlustreichen Wiener Börse konnten sich unter anderem die Aktien des Verbund mit plus 0,03 Prozent auf 15,39 Euro knapp in der Gewinnzone halten. Die Analysten der Berenberg Bank hatten zuvor ihre Empfehlung für die Aktie des Versorgers von "sell" auf "buy" und ihr Kursziel von 12,20 auf 17,50 Euro verbessert. (APA, 23.9.2014)
      http://derstandard.at/2000005912362/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 25.09.14 09:02:50
      Beitrag Nr. 2.204 ()
      ATX schließt knapp behauptet
      24. September 2014, 19:47
      Ifo-Index schürt Hoffnungen auf weitere EZB-Lockerungsmaßnahmen - RBI bleibt nach Verlustankündigung weiter im Fokus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch knapp im Minus geschlossen. Der ATX fiel um minimale 0,4 Punkte oder 0,02 Prozent auf 2.239,09 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.230 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,50 Prozent, DAX/Frankfurt +0,75 Prozent, FTSE/London +0,42 Prozent und CAC-40/Paris +1,28 Prozent.

      Damit schaffte der ATX den Sprung in die Gewinnzone knapp nicht. Auch an den europäischen Leitbörsen gab es dagegen Kursgewinne zu verbuchen. Ein schwacher Ifo-Geschäftsklimaindex sorgte für Hoffnungen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) nun Handlungsbedarf sehen und ihre breit angelegte Anleihekäufe zur Stützung der Konjunktur tätigen könnte.

      Der Ifo-Index ist im September von 106,3 auf 104,7 Punkte und bereits zum fünften Mal in Folge gefallen. Das ist der tiefste Stand seit April 2013. In den USA sind indessen die Verkäufe neuer Häuser im August überraschend stark gestiegen.

      Unternehmensseitig blieben zur Wochenmitte die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) im Fokus der Anleger. Am Vortag waren die Titel noch um fast zehn Prozent abgesackt, nachdem die RBI wegen schlecht laufender Geschäfte in der Ukraine und Ungarn einen Jahresverlust von bis zu 500 Mio. Euro angekündigt hatte.

      Vor diesem Hintergrund meldeten sich heute gleich mehrere Analystenhäuser zur RBI zu Wort. So haben die Analysten der Berenberg Bank ihr Kursziel für die RBI-Aktien von 26 auf 21 Euro gesenkt. Das Votum "Hold" blieb aufrecht. Auch die UBS hat ihr RBI-Kursziel von 24,75 auf 21,00 Euro reduziert. Die Bewertung "Neutral" wird jedoch bestätigt. Die Wertpapierexperten der Commerzbank haben indessen ihr RBI-Votum von "Add" auf "Hold" sowie das Kursziel von 24 auf 21 Euro gesenkt. Die RBI-Titel schlossen um minimale 0,06 Prozent höher bei 17,80 Euro.

      Entgegen einem festen europäischen Branchentrend fielen OMV bis Handelsschluss um 0,60 Prozent auf 27,33 Euro. Die Analysten der Erste Group ihre Empfehlung für die Aktien der OMV von "Buy" auf "Accumulate" gesenkt. Das Kursziel liegt bei 32,70 Euro.

      Weit unten auf der Kurstafel waren zudem Polytec mit minus 1,98 Prozent auf 6,45 Euro zu finden. Der Autozulieferer hat sich heute Fremdmittel über ein Schuldscheindarlehen im Wert von 100 Mio. Euro geholt. Die Emission wurde vor allem bei österreichischen und deutschen Investoren verkauft und mit einer Laufzeit von fünf und sieben Jahren mit jeweils fixer und variabler Verzinsung angeboten.

      Auch die RHI hat zur Wochenmitte das Orderbuch für ein Schuldscheindarlehen über 170 Mio. Euro geschlossen. Wegen der hohen Nachfrage wurde das ursprünglich geplante Volumen von 75 auf 170 Mio. Euro aufgestockt. RHI fielen um 0,47 Prozent auf 22,10 Euro.

      Klar fester zeigten sich indessen Verbund mit plus 1,49 Prozent auf 15,62 Euro. Der Versorger wird sein eigentlich für die Einmottung vorgesehenes Gaskraftwerk Mellach weiter betriebsbereit halten, sagte Vorstandschef Wolfgang Anzengruber. Damit soll die Fernwärmeversorgung für Graz gewährleistet werden, wie dies die Energie Steiermark vom Verbund verlangt. (APA, 24.9.2014)
      http://derstandard.at/2000005960540/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 26.09.14 09:03:50
      Beitrag Nr. 2.205 ()
      Wiener Börse schließt im Minus
      25. September 2014, 18:07

      Wien - Negative Nachrichten rund um den Ukraine-Konflikt und ein schwacher Beginn an der Wall Street haben die Wiener Börse nach anfänglichen Gewinnen im Späthandel ins Minus drehen lassen. Schließlich ging der ATX um 6,79 Punkte oder 0,30 Prozent leichter bei 2.232,30 Zählern aus dem Handel.

      Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.244 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,25 Prozent, DAX/Frankfurt -1,51 Prozent, FTSE/London -0,98 Prozent und CAC-40/Paris -1,28 Prozent.

      Unmittelbar vor der nächsten Verhandlungsrunde zwischen Russland und der Ukraine an diesem Freitag in Berlin hat sich der Ton verschärft. Russlands Energieminister Alexander Nowak drohte mit Lieferunterbrechungen, sollten EU-Länder weiterhin russisches Gas an die Ukraine weiter verkaufen. Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko wiederum hat angekündigt, dass das Land seinen blockfreien Status aufgeben werde. Damit signalisiert er eine stärkere Orientierung in Richtung NATO.

      Zusätzlich belastete der schwache Beginn an der Wall Street. Auch neue Äußerungen des britischen Notenbankchefs Mark Carney sorgten für Unsicherheiten. Er sagte auf einer Konferenz im walisischen Newport, dass die Zinswende in England näher rücke.

      Unternehmensnachrichten waren in Wien hingegen dünn gesät. An der Indexspitze schlossen Raiffeisen Bank International mit einem Plus von 2,25 Prozent auf 18,20 Euro. Nachdem die Aktie am Dienstag nach einer Gewinnwarnung abgestürzt und am Vortag kaum verändert aus dem Handel gegangen ist, zeigte sie sich damit nun wieder leicht erholt. Die Papiere der Erste Bank hingegen drehten nach anfänglichen Kursgewinnen im Späthandel ins Minus und schlossen bei 0,43 Prozent auf 18,46 Euro.

      Umsatzstärkste Aktie war die Immofinanz. Die Titel verloren 0,99 Prozent auf 2,30 Euro. Auch andere Immo-Werte zeigten sich mit Abschlägen: Buwog fielen um 0,40 Prozent auf 14,96 Euro, CA Immo gaben 0,59 Prozent auf 15,96 Euro ab. In der Gewinnzone schlossen hingegen conwert, die sich um 0,50 Prozent auf 8,97 Euro verteuerten.

      Schwächster Wert im prime market waren voestalpine mit klaren Abschlägen von 2,36 Prozent auf 32 Euro. Im Minus schlossen auch OMV, die 0,37 Prozent auf 27,23 Euro verloren Andritz wiederum verzeichneten zuletzt ein Plus von 0,97 Prozent und standen damit bei 43,13 Euro.

      In einer ähnlichen Größenordnung legten Zumtobel zu. Die Analysten von JPMorgan haben ihr Kursziel für die Titel des Vorarlberger Leuchtenherstellers von 20,4 auf 19,3 Euro reduziert. Die Anlageempfehlung "Overweight" wurde bestätigt. (APA, 25.9.2014)
      http://derstandard.at/2000005960540/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
      Avatar
      schrieb am 30.09.14 09:06:08
      Beitrag Nr. 2.206 ()
      29.09.2014 14:07

      News des Tages: Buwog legt Zahlen - Immofinanz mit Vermietungserfolg - Austro-Aktien beeindrucken
      Aktuelle Nachrichten im Schnelldurchlauf: Buwog, Immofinanz, CAT oil, Wienerberger, Telekom Austria, Schoeller-Bleckmann, RHI, Raiffeisen, Lenzing, Erste Group, Amag, Andritz, CA Immo, Porr, Rosenbauer und VIG


      »Buwog und die Zahlen zum Q1

      Der Immobilienkonzern Buwog, der Ende April nach der Abspaltung von der Immofinanz selbst an die Börse gegangen und dort im ATX enthalten ist, hat im ersten Geschäftsquartal 2014/15 (Mai bis Juli) ein operatives Ergebnis von 36,7 Mio. Euro erzielt. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug 8,2 Mio. und das Konzernergebnis 6,2 Mio. Euro, teilte die Buwog am Montag mit. Mehr unter http://goo.gl/WCZ2QH

      »Immofinanz mit größtem Vermietungserfolg in Polen ever

      Die Immofinanz Group hat einen Mietvertrag über mehr als 7.000 m² für das Bürogebäude Equator in Warschau abgeschlossen. Mieter ist die polnische Generalinspektion für Straßenverkehr (Polish General Inspectorate of Road Transportation). Es handelt sich dabei nicht nur um die bislang größte Büro-Einzelvermietung der Immofinanz in Polen, sondern gleichzeitig um einen der größten Abschlüsse am Warschauer Büromarkt im laufenden Jahr. Mehr unter http://goo.gl/Zz1qCY

      »Immofinanz bloggt live von der HV

      Am Dienstag, 30. September, findet die 21. Ordentliche Hauptversammlung der Immofinanz statt. Start ist um 11 Uhr. „Für alle, die nicht vor Ort im Austria Center Vienna sind – wir halten Sie hier im Blog über die Präsentation des Vorstands, die wichtigsten Statements, sowie über interessante Fragen und Antworten möglichst zeitnah am laufenden“, sagt Bettina Schragl. Mehr unter http://goo.gl/ZukS6C

      »Analysen des Tages

      Heute stehen die Aktien von CAT oil, Buwog, Wienerberger, Telekom Austria, Schoeller-Bleckmann, RHI, Raiffeisen, Lenzing, Immofinanz, Erste Group und Amag im Fokus der Analysten. Mehr unter http://goo.gl/QMLlIu

      »Andritz, CA Immo, Porr, Rosenbauer und die VIG beeindruckten

      Die Baader Bank hat in der Vorwoche ihre 3. Baader Investment Conference abgehalten. Unter den Highlights, also jenen mit 'Buy' empfohlenen Unternehmen, die die Erwartungen der Analysten übertroffen haben, nennen die Analysten in ihrer Konferenz-Zusammenfassung auch einige österreichische Unternehmen. Nämlich: Andritz, Atrium, CA Immo, Porr, Rosenbauer und Vienna Insurance Group. Insgesamt betrachten sich die Unternehmen laut Baader Bank-Analysten als gut positioniert, um von den künftigen Treibern zu profitierten. Einige Unternehmen schätzen das Umfeld zwar als herausfordernd ein, sehen sich aber weiter auf gutem Wege, die Ziele zu erreichen - auch deswegen, weil der Auftragseingang auf gutem Niveau ist. Mehr unter http://goo.gl/DFGMP0

      »JPMorgan setzt auf tiefe Bewertungen im Tech-Sektor

      Der Tech-Sektor bleibt für JPMorgan attraktiv. Und das gilt für alle drei Subbereiche sofware, Hardware und Halbleiter. JPMorgan begründet das mit historischen Bewertungsvergleichen. So liege etwa die durchschnittliche KGV-Bewertung knapp 20 Prozent unter der Median-Bewertung. Und beinahe ebenso gross ist der Abschlag zur historischen, relativen Marktbewertung. In Relation zum S&P-500 notiere z.B. der Nasdaq-Internet-Index auf einem Zehnjahrestief. Mehr unter http://goo.gl/wi6UhJ

      »Industriekonjunktur zeigt erkennbare Schwäche

      Nach vereinzelten Schwächesignalen in den vergangenen Monaten hat sich mit Beginn des Herbstes die österreichische Industriekonjunktur klar abgekühlt. „Der Bank Austria EinkaufsManagerIndex ist im September auf 47,9 Punkte zurückgegangen. Mit dem Unterschreiten der 50er-Grenze weist der Indikator auf ein Schrumpfen der Industrie im Vergleich zum Vormonat hin. Damit ist die österreichische Industrie erstmals seit dem Sommer vorigen Jahres klar vom Wachstumskurs abgekommen“, erklärt Bank Austria Chefvolkswirt Stefan Bruckbauer. Die Wachstumseinbuße der österreichischen Industrie erstaunt angesichts der in den vergangenen Monaten immer stärker belastenden geopolitischen Risiken zwar nicht, allerdings überrascht das Ausmaß der aktuellen Verschlechterung des Bank Austria EinkaufsManagerIndex. „Der Bank Austria EinkaufsManagerIndex hat im September den stärksten Rückgang seit rund dreieinhalb Jahren verzeichnet. Damit sticht die Entwicklung der österreichischen Industrie im europäischen Vergleich negativ heraus. Zwar ist der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone auch gesunken, allerdings nur um moderate 0,2 auf 50,5 Punkte. Damit liegt der Indikator im Wertebereich, der auf ein zumindest leichtes Wachstum in Europa hinweist“, so Bruckbauer. Mehr unter http://goo.gl/zeRb97

      »China-Auftrag für Andritz

      Nach erfolgreicher Inbetriebnahme der Tissuemaschine TM1 erhielt Andritz von Hebei Yihoucheng Commodity, einem der führenden Produzenten von Sanitärpapieren in China, einen Folgeauftrag zur Lieferung einer weiteren PrimeLineCOMPACT II-Tissuepapiermaschine mit Stahlzylinder. Mehr unter http://goo.gl/Mp8iB9 http://www.boerse-express.com/cat/pages/1487248/fullstory
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      schrieb am 30.09.14 09:07:59
      Beitrag Nr. 2.207 ()
      ATX setzt Verlustserie fort
      29. September 2014, 17:59
      Siebenter Minustag in Folge an Wiener Börse - Europas Konsumenten pessimistischer - Bankaktien ziehen Indizes ins Minus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag ihren Negativlauf fortgesetzt und den siebenten Handelstag in Folge schwächer geschlossen. Der ATX fiel 13,75 Punkte oder 0,62 Prozent auf 2.202,03 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.219 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,30 Prozent, DAX/Frankfurt -0,73 Prozent, FTSE/London -0,06 Prozent und CAC-40/Paris -0,85 Prozent.

      Auch die übrigen europäischen Indizes zeigten sich zum Wochenauftakt mit Verlusten. Belastet wurden die Indizes europaweit von den Bankenwerten. Marktteilnehmer verwiesen auf Verluste bei den britischen Geldhäusern HSBC und Standard Chartered infolge der Unruhen in Hongkong. Ein Analyst von IG rechnet auch an Europas Aktienbörsen mit einer schwankungsreichen Woche, da die Unruhen in Hongkong über die asiatischen Handelsplätze hinaus für Beunruhigung sorgen würden.

      Durchwachsen fielen zudem aktuelle Konjunkturwerte aus der Eurozone aus: So bremste sich der Preisverfall in Spanien zwar leicht ein, dennoch fielen die Preise den dritten Monat in Folge. Experten hatten diese Entwicklung erwartet. Ebenso erwartungsgemäß blieb die Teuerung in Deutschland auf ihrem niedrigsten Niveau seit 2010. Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich unterdessen im September wegen pessimistischerer Konsumenten erneut eingetrübt. Insbesondere Angst vor Arbeitslosigkeit und Konjunktursorgen lasten auf der Verbraucherstimmung, hieß es.

      Nach sechs Verlusttagen in Serie machte die Wiener Börse also da weiter, wo sie vergangene Woche aufgehört hatte: in der Verlustzone. Dazu trugen auch in Wien die Abgaben bei den Bankaktien bei, Erste Group fielen 1,29 Prozent auf 18,00 Euro und Raiffeisen Bank International (RBI) 2,75 Prozent auf 17,34 Euro. Die RBI muss ihrer ungarischen Tochter im laufenden Jahr mit einer bis zu 200 Mio. Euro schweren Kapitalspritze unter die Arme greifen. "Im Moment sind wir gut kapitalisiert - aber nicht für mögliche weitere Verluste, die auf uns zukommen", sagte der Ungarn-Chef der Raiffeisen Bank International, Heinz Wiedner, zu Reuters.

      Auch andere schwächelnde Schwergewichte wie OMV (minus 0,57 Prozent), Immofinanz (minus 1,35 Prozent) oder voestalpine (minus 1,41 Prozent) lasteten zum Wochenauftakt auf dem ATX.

      Buwog zeigten sich mit plus 1,13 Prozent auf 15,19 Euro trotz des schwachen Umfelds gut gesucht, nachdem der Immobilienkonzern vorbörslich Quartalszahlen veröffentlicht hatte. Im ersten Geschäftsquartal 2014/15 (Mai bis Juli) wurde ein operatives Ergebnis von 36,7 Mio. Euro erzielt. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug 8,2 Mio. und das Konzernergebnis 6,2 Mio. Euro, teilte die Buwog mit.

      Die Analysten der Berenberg Bank werten die Buwog-Quartalsergebnisse als "solide", sie erwarten eine höhere Profitabilität mit fortscheitender Integration der deutschen Sparte. Sie bestätigen infolge ihre Kaufempfehlung "buy" und ihr Kursziel von 17,50 Euro. (APA, 29.9.2014)

      http://derstandard.at/2000006062976/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 01.10.14 08:11:06
      Beitrag Nr. 2.208 ()
      ATX stoppt Negativserie mit kleinem Plus
      30. September 2014, 17:49
      Nach Inflationsdaten Leitindex wieder etwa bei Vortageswert - Buwog an Indexspitze

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag gut behauptet geschlossen. Der ATX stieg 1,91 Punkte oder 0,09 Prozent auf 2.203,94 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.220 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,35 Prozent, DAX/Frankfurt +0,72 Prozent, FTSE/London -0,22 Prozent und CAC-40/Paris +1,59 Prozent.

      Im Späthandel drehte der Leitindex nach sieben Verlusttagen in Folge doch noch leicht in die Gewinnzone. Nachdem am Nachmittag noch schwache US-Konjunkturdaten belastet hatten, verwiesen Marktbeobachter auf die Hoffnung auf weitere geldpolitische Maßnahmen seitens der Europäischen Zentralbank (EZB), sowie das heutige Quartalsende, an dem einige Investoren noch Positionen glatt stellen, als Unterstützungsfaktoren.

      Vor allem die schwache Preisentwicklung in der Eurozone bringt die EZB unter Druck. Laut heute veröffentlichten Zahlen betrug die Teuerungsrate im September nur 0,3 Prozent nach 0,4 Prozent im August. Das ist die niedrigste Rate seit fast fünf Jahren.

      Unter den Einzelwerten zeigten die Schwergewichte ähnlich dem Gesamtmarkt wenig Bewegung. Erste Group erhöhten sich 0,75 Prozent auf 18,14 Euro, während Raiffeisen Bank International (RBI) um 0,66 Prozent tiefer bei 17,22 Euro aus dem Handel gingen. Die Analysten der Citigroup hatten heute ihr Kursziel für die RBI-Aktien gekürzt.

      Andritz schlossen knapp behauptet mit minus 0,07 Prozent auf 42,22 Euro, voestalpine reduzierten sich 0,32 Prozent auf 31,30 Euro und OMV gaben 0,65 Prozent auf 26,65 Euro nach. Getrennte Wege gingen Immofinanz (minus 0,71 Prozent auf 2,25 Euro) und ihre Tochter Buwog, die am oberen Ende der Kurstafel 3,19 Prozent auf 15,68 Euro zulegen konnten.

      Der Feuerfestprodukte-Hersteller RHI hatte einen geplanten Rohstoff-Zukauf in der Türkei eigentlich bereits am 7. April unter Dach und Fach. Damals war ein entsprechender Vertrag unterzeichnet worden. Da aber zahlreiche vertraglich fixierte Bedingungen "trotz mehrmaliger Fristverlängerungen" nicht erfüllt worden seien, stoppte der Konzern die Transaktion mit heutigem Datum. RHI-Aktien schlossen 1,31 Prozent schwächer bei 21,83 Euro.

      Die rote Laterne übernahmen Kapsch TrafficCom, die um 2,78 Prozent auf 23,07 Euro zurückfielen. Die Wertpapierexperten der Erste Group hatten ihr Kursziel für die Aktien des Mautsystem-Spezialisten kräftig von 39,8 auf 25,1 Euro gekürzt. Das Votum lautet hingegen unverändert "Hold". (APA, 30.9.2014)
      http://derstandard.at/2000006210789/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 03.10.14 09:06:09
      Beitrag Nr. 2.209 ()
      Wiener Börse schließt tiefrot
      2. Oktober 2014, 18:02
      EZB-Chef enttäuschte Anleger bei Ankündigung von Wertpapierkäufen - Banken- und Ölwerte klar im Minus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag nach der Zinssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) deutlich schwächer geschlossen. Der ATX fiel 41,48 Punkte oder 1,89 Prozent auf 2.148,73 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,58 Prozent, DAX/Frankfurt -1,73 Prozent, FTSE/London -1,49 Prozent und CAC-40/Paris -2,48 Prozent.

      Die Wiener Börse tendierte dabei wie die übrigen Handelsplätze Europas nach schwachen Übersee-Vorgaben bereits am Vormittag im Minus. Deutlich abwärts ging es nach der Pressekonferenz von EZB-Chef Mario Draghi im Rahmen der Zinssitzung der Notenbank, bei dem sie ihren Leitzins auf dem Rekordtief von 0,05 Prozent beließ. Zwar hatte Draghi angekündigt, dass die EZB ab Mitte Oktober mit Forderungen gedeckte Anleihen (Covered Bonds) und ab dem vierten Quartal 2014 Kreditverbriefungen (Asset Backed Securities, ABS) kaufen wird.

      Doch Marktteilnehmern zufolge fehlte den Investoren eine realistische Angabe, in welchem Ausmaß die EZB mit ihren Wertpapierkäufen tatsächlich aktiv werde. Nach der Pressekonferenz der EZB-Chefs weitete die Wiener Börse ebenso wie die übrigen europäischen Indizes ihre Verluste deutlich aus. Die Analysten von JPMorgan fordern eine Verschnaufpause für die EZB und Draghi. Die Notenbank habe zuletzt in kurzen Abständen große Maßnahmen zur Krisenbekämpfung gesetzt. Nun müsse man ihr Zeit geben, damit sie deren Wirkung betrachten kann.

      Größte Verlierer im ATX waren die Aktien der OMV, die dem vom eingebrochenen Ölpreis belasteten Sektor mit einem Minus von 4,69 Prozent auf 25,23 Euro folgten. Auch die Bankaktien gerieten europaweit unter Druck, in Wien knickten Erste Group um 2,34 Prozent und Raiffeisen Bank International (RBI) um 2,13 Prozent ein. Die Analysten von Barclays reduzierten ihr Kursziel für die RBI-Aktie von 24,7 auf 21,7 Euro. Die Empfehlung blieb unverändert auf "Equal Weight". Auch die Analysten der Deutschen Bank hatten ihr Kursziel für die RBI von 24 auf 19 Euro gesenkt. Ihr Votum blieb auf "Hold". Grund für die Kurszielreduktionen war die Gewinnwarnung, welche die RBI letzte Woche verlautbarte. RBI fielen 0,38 Prozent auf 17,10 Euro.

      Auch weitere schwache Schwergewichte belasteten die Wiener Börse, darunter voestalpine (minus 1,91 Prozent), Immofinanz (minus 2,70 Prozent) und Lenzing (minus 1,35 Prozent).

      RHI notierten mit minus 0,97 Prozent bei 21,50 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktie von 26,0 auf 26,30 erhöht. Das Votum bleibt unverändert "Buy". (APA, 2.10.2014)
      http://derstandard.at/2000006210789/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 04.10.14 08:56:08
      Beitrag Nr. 2.210 ()
      Wiener Börse schließt im Plus
      3. Oktober 2014, 23:24
      US-Arbeitsmarktdaten über den Erwartungen - CA Immo nach Bank-Austria-Ausstieg fester

      Wien - Die Wiener Börse ist am Freitag mit Kursgewinnen ins Wochenende gegangen. Der ATX stieg 7,9 Punkte oder 0,37 Prozent auf 2.156,63 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 22 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.179 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,84 Prozent, DAX/Frankfurt -1,98 Prozent, FTSE/London +1,22 Prozent und CAC-40/Paris +0,90 Prozent.

      Nach den deutlichen Verlusten am Vortag infolge der am Markt negativ aufgenommenen Aussagen von EZB-Chef Mario Draghi zu den geplanten Wertpapierkäufen der Notenbank zeigte sich der ATX zu Wochenschluss leicht erholt. Ein schwach ausgefallener Einkaufsmanagerindex für die Eurozone für September wurden am Markt unbeeindruckt aufgenommen. Überraschend starke US-Arbeitsmarktdaten für September ließen die Wiener Börse kurzzeitig etwas abrutschen.

      Bei den Einzelwerten gewannen die Papiere der CA Immo 1,98 Prozent auf 15,95 Euro. Am Vortag hatte die Bank Austria nach Börsenschluss bekannt gegeben, ihren bereits im Juli angedachten Ausstieg aus der Immobiliengesellschaft umgesetzt und ihre Anteile an die zypriotische O1 Group verkauft zu haben.

      Auch andere Immo-Aktien zeigten sich fester. Die Titel der Immofinanz legten 2,50 Prozent auf 2,22 Euro zu, die Anteilsscheine von Conwert verteuerten sich um 0,61 Prozent auf 8,96 Euro.

      Strabag-Aktien schlossen um 0,62 Prozent höher bei 18,53 Prozent. Das Unternehmen wird in Warschau ein Büro- und Geschäftshaus um 75 Mio. Euro bauen. Die Fertigstellung ist für die erste Jahreshälfte 2016 geplant.

      Uneinheitlich zeigten sich die schwergewichteten Bank-Werte, die am Vortag dem europäischen Branchentrend in die Verlustzone gefolgt waren. Die Titel der Raiffeisen Bank International (RBI) schlossen nach anfänglichen Gewinnen um 0,30 Prozent tiefer bei 16,75 Euro. Die Papiere der Erste Group schlossen hingegen klar erholt um 1,38 Prozent fester bei 17,99 Euro.

      Unter den weiteren Blue Chips zeigten sich die Titel der OMV (plus 0,54 Prozent auf 25,36 Euro) fester, während die Aktien der Andritz Abschläge von 0,69 Prozent auf 40,87 Euro hinnehmen mussten. Für die Anteilsscheine der voestalpine ging es um 0,83 Prozent auf 29,74 Euro abwärts. (APA, 3.10.2014)
      http://derstandard.at/2000006210789/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 06.10.14 08:56:53
      Beitrag Nr. 2.211 ()
      Gute Einstiegsmöglichkeiten für Investoren

      Die Wiener Börsemanager trösten sich mit Erfahrungswerten: "Regionale Märkte wie der Wiener Markt bewegen sich in guten Zeiten schneller nach oben und in schlechten Zeiten auch schneller nach unten." Die aktuelle Situation biete Potenzial, denn schlechte Zeiten auf den Aktienmärkten liefern laut Vorstand Michael Buhl immer auch gute Einstiegsmöglichkeiten für Investoren.

      In den ersten drei Quartalen haben Börsenfirmen rund 3,1 Mrd. Euro Kapital am Wiener Markt aufgenommen. Die mit Abstand größte Kapitalerhöhung war die der Raiffeisen Bank International (RBI) mit 2,78 Mrd. Euro. Porr hat sich 120 Mio. Euro beschafft.

      Am Montag läuft die Bezugsfrist für eine Jungaktien-Emission der Regionalbank BKS an. Innerhalb der kommenden neun Monate wird noch eine Kapitalerhöhung der Telekom Austria erwartet.

      Trotz der getrübten Stimmung an den Märkten im dritten Quartal hatten die Aktienumsätze im September im Vergleich zu den Sommermonaten nocheinmal angezogen. Insgesamt lagen die Umsätze mit Beteiligungswerten in den ersten Quartalen mit 36,08 Mrd. Euro um ein Viertel über dem Vorjahr.

      Die letzte Septemberwoche hat die Wiener Börse auch in eigener Sache in die Wirtschaftsschlagzeilen gebracht: Die Fusionsgespräche mit der Börse von Warschau haben sich zerschlagen. Ein solcher Plan wurde zumindest auf Eis gelegt.

      Die Börse kündigte am Sonntag an, dass ab dem morgigen 6. Oktober der Wertpapierabwicklungszyklus von bisher drei auf zwei Tage verkürzt wird.

      http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Wiens-Boers…
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      schrieb am 07.10.14 09:03:10
      Beitrag Nr. 2.212 ()
      Wiener Börse schließt mit Gewinnen
      6. Oktober 2014, 21:07
      Palfinger-Aktien nach Gewinnwarnung fast 18 Prozent im Minus - Bankwerte gesucht

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag den ersten Handelstag der Woche mit Gewinnen beendet. Der ATX stieg 15,08 Punkte oder 0,70 Prozent auf 2.171,71 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 13 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.185 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,05 Prozent, DAX/Frankfurt +0,08 Prozent, FTSE/London +0,54 Prozent und CAC-40/Paris +0,10 Prozent. Nachdem der heimische Leitindex über den gesamten Tagesverlauf meist Gewinne von rund einem Prozent verzeichnet hatte, musste er diese bis Handelsschluss wieder teilweise abgeben. Am Vormittag hatten gute Vorgaben aus Asien europaweit für eine freundliche Börsenstimmung gesorgt.

      Von Konjunkturseite blieb es weitgehend ruhig. Die Auftragseingängen der deutschen Industrie und das Sentix-Investorenvertrauen der Eurozone konnten die Erwartungen nicht erfüllen, wurden an den Märkten aber weitgehend missachtet.

      Auf Unternehmensseite standen nach einer Gewinnwarnung die Papiere von Palfinger auf den Verkaufslisten. Bis Handelsende summierte sich das Minus auf 17,71 Prozent auf 19,75 Euro. Der Vorstand verwies in einer Aussendung auf ausbleibende Aufträge vor allem aus Europa, die zur Korrektur der Prognose für das Gesamtjahr 2014 beigetragen hätten. Daraufhin reduzierten die Analysten der Deutschen Bank ihre Kursziel für die Kranhersteller-Aktien deutlich von 26,5 auf 19,0 Euro. Das Votum lautet weiterhin "Hold".

      Die beiden Bankwerte zeigten sich indessen von Kurszielrücknahmen bei Goldman Sachs unbeeindruckt. Raiffeisen-Papiere wurden von der US-Großbank von 24 auf 20 Euro gesenkt, bei unverändertem Votum "Neutral". Die Experten der US-amerikanischen Bank reagierten damit auf den veränderten Ausblick von RBI. Die Bank rechnet heuer mit einem Verlust von 50 bis 500 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2014. Trotzdem schlossen die Papiere 2,00 Prozent fester bei 17,09 Euro.

      Bei der Erste Group wurde zwar das Votum von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel allerdings ebenfalls leicht von 24 auf 23 Euro gekürzt. Erste-Aktien legten 1,67 Prozent auf 18,29 Euro zu.

      Auch OMV-Papiere konnten durch eine Analyse der Raiffeisen Centrobank (RCB) nicht verunsichert werden und gingen 2,03 Prozent höher bei 25,88 Euro aus dem Handel. Die RCB hatte bei gleichbleibendem Votum "Buy" ihr Kursziel für die Öltitel geringfügig von 35,50 auf 34,50 Euro gesenkt. (APA, 6.10.2014)
      http://derstandard.at/2000006451050/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 08.10.14 09:00:21
      Beitrag Nr. 2.213 ()
      Wiener Börse schließt mit Verlusten
      7. Oktober 2014, 22:40
      Deutschlands Industrieproduktion knickt ein - Palfinger nach Vortages-Kursrutsch erneut schwächer

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag schwächer geschlossen. Der ATX fiel 24,42 Punkte oder 1,12 Prozent auf 2.147,29 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.162 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,90 Prozent, DAX/Frankfurt -1,27 Prozent, FTSE/London -0,86 Prozent und CAC-40/Paris -1,71 Prozent.

      Bereits zur Eröffnung war die Wiener Börse in die Verlustzone gerutscht, nachdem vorbörslich ein deutlicher Rückgang der deutschen Industrieproduktion veröffentlicht worden war. Im August fiel in Deutschland die Industrieproduktion so stark, wie seit Jänner 2009 nicht mehr. Für die Analysten von ING war der Rückgang der deutschen Industrieproduktion zu deutlich, um nur durch einmalige Faktoren wie die Sommerferien und die Ukraine-Krise bedingt zu sein. Vor allem die Auftragseingänge und Lagerbestände der Deutschen würden nichts Gutes für das Schlussquartal verheißen.

      Im weiteren Tagesverlauf weitete die Wiener Börse ihre Verluste etwas aus, die Nachrichtenlage blieb äußerst dünn. Dabei verbilligten sich die Aktien des Krankonzerns Palfinger nach ihren herben Vortagesverlusten erneut um 3,19 Prozent auf 19,12 Euro. Am Vortag waren die Papiere nach einer Gewinnwarnung um 17,7 Prozent eingebrochen. Der Vorstand verwies in einer Aussendung auf ausbleibende Aufträge vor allem aus Europa, die zur Korrektur der Prognose für das Gesamtjahr 2014 beigetragen hätten.

      Nachdem infolge bereits am Vortag die Analysten der Deutschen Bank ihr Kursziel für die Palfinger-Aktie um 7,5 auf 19 Euro gesenkt hatten (Votum: "Hold"), schlossen sich ihnen heute weitere Kollegen an: Die Raiffeisen-Analysten strichen ihre Kaufempfehlung "Buy" und votieren nun neutral mit "Hold". Zudem reduzierten sie ihr Kursziel von 27 auf 21,5 Euro und kürzten ihre Gewinnerwartungen. Die Experten von Kepler-Cheuvreux verringerten ihr Kursziel von 26 auf 21 Euro und blieben bei "Hold".

      Dem europaweit negativen Trend der Bankbranche folgten die heimischen Vertreter Erste Group (minus 1,28 Prozent auf 18,06 Euro) und Raiffeisen (minus 3,54 Prozent auf 16,48 Euro). Auch die Papiere des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann Oilfield (SBO) konnten sich dem schwachen Trend des Öl- und Gassektors nicht entziehen und büßten 3,79 Prozent auf 74,30 Euro ein. Hingegen verteuerten sich Verbund um 2,06 Prozent auf 15,60 Euro und widersetzten sich somit dem ebenfalls negativen Sentiment der Versorgerbranche. (APA, 7.10.2014)
      http://derstandard.at/2000006451050/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 10.10.14 08:52:01
      Beitrag Nr. 2.214 ()
      Wiener Börse: ATX gibt 0,4 Prozent nach
      9. Oktober 2014, 18:54
      Konjunkturnachrichten prägen Handel - Agrana nach Zahlen klar tiefer

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit etwas tieferen Notierungen geschlossen. Der ATX fiel 8,6 Punkte oder 0,41 Prozent auf 2.114,58 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 33 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.148 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,80 Prozent, DAX/Frankfurt +0,30 Prozent, FTSE/London -0,74 Prozent und CAC-40/Paris -0,49 Prozent.

      Nach festerem Beginn drehte der ATX am frühen Nachmittag im Gleichschritt mit dem europäischen Umfeld ins Minus. Während im Frühhandel vor allem die Hoffnung auf eine weiterhin sehr lockere US-Geldpolitik für Auftrieb an den Märken sorgte, trübten enttäuschende Wirtschaftsdaten aus Europa und eine schwächere Wall Street die Stimmung im weiteren Verlauf ein.

      Die EZB sieht nach wie vor erhebliche Gefahren für die konjunkturelle Entwicklung im Euroraum, war bekannt geworden. Die wirtschaftlichen Risiken zeigten weiter nach unten, heißt es in dem Monatsbericht der Notenbank. Zudem sind führende Konjunkturforscher deutlich skeptischer für die deutsche Wirtschaft. Die Ökonomen erwarten für 2014 nur noch 1,3 Prozent Wachstum, wie aus dem Herbstgutachten für die deutsche Bundesregierung hervorgeht.

      Am Nachmittag rückten dann aktuelle US-Daten in den Vordergrund: In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend gesunken. Im Vergleich zur Vorwoche verringerten sie sich um 1.000 auf 287.000, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Ökonomen hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 295.000 Anträge gerechnet.

      Ein Branchenvergleich in Europa zeigte den Rohstoff-Sektor unter den größeren Gewinnern. Grund dafür waren erfreuliche Zahlen des Aluminiumkonzerns Alcoa, der am Vorabend nach Börsenschluss traditionell die US-Berichtsaison eröffnet hatte. In Wien konnten sich voestalpine mit plus 0,94 Prozent auf 29,42 Euro gut in Szene setzen.

      OMV-Aktien schlossen 1,63 Prozent schwächer bei 25,00 Euro. OMV-Chef Gerhard Roiss und OMV-Vorstand Hans-Peter Floren müssen vorzeitig gehen. Das habe das Aufsichtsratspräsidium am Mittwoch beschlossen und solle am Dienstag im Aufsichtsrat formell beschlossen werden, schreibt die "Presse" unter Berufung auf Aufsichtsratskreise. Von der ÖIAG hieß es dazu auf APA-Anfrage lediglich, nur der Aufsichtsrat am Dienstag sei befugt, über Personalia zu entscheiden.

      Die Bankwerte mussten nach freundlichem Beginn wieder etwas an Terrain abgeben. Raiffeisen-Papiere büßten 0,98 Prozent auf 16,14 Euro und Aktien der Erste Group zeigten sich 0,93 Prozent schwächer bei 17,66 Euro.

      Agrana rutschten nach Vorlage von Zahlen 2,97 Prozent ins Minus auf 78,10 Euro. Der Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern hat im ersten Halbjahr Einbußen bei Umsatz und Gewinn erlitten.http://derstandard.at/2000006616429/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 11.10.14 09:07:42
      Beitrag Nr. 2.215 ()
      Wiener Börse schließt tiefrot
      10. Oktober 2014, 18:45

      Wien - Die Wiener Börse ist am Freitag mit klaren Kursverlusten ins Wochenende gegangen. Der ATX fiel 35,6 Punkte oder 1,68 Prozent auf 2.078,98 Einheiten. Im Mittaghandel notierte der heimische Leitindex zwischenzeitlich sogar um über 2,5 Prozent tiefer.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,06 Prozent, DAX/Frankfurt -2,08 Prozent, FTSE/London -1,21 Prozent und CAC-40/Paris -1,40 Prozent.

      Damit folgte die Wiener Börsen dem gesamteuropäischen Trend: An sämtlichen Handelsplätzen gab es klare Kursverluste zu beobachten. Wie zuvor auch schon in Asien hatten äußerst schwache Vorgaben der US-Börsen belastet. Der Dow Jones hatte am Vorabend um 1,97 Prozent tiefer geschlossen, nachdem der Chef der regionalen Notenbank von St. Louie sagte, dass er im ersten Quartal des kommenden Jahres mit Zinserhöhungen rechne. Zuvor hatten Anleger darauf spekuliert, dass sich die Zinswende weiter verzögern würde.

      Bei den Einzelwerten schlossen nur drei Titel in der Gewinnzone. Neben den Papiere der Buwog (plus 0,56 Prozent auf 15,21 Euro) waren dies die Titel der Valneva (plus 0,49 Prozent auf 4,54) und die Papiere von Do & Co (plus 0,20 Prozent auf 50,60 Euro).

      Knapp behaupten gingen die Anteilsscheine der Erste Group aus dem Handel - sie verloren 0,08 Prozent auf 17,64 Euro. Die Aktie der Branchenkollegin Raiffeisen Bank International verbilligte sich hingegen um 1,70 Prozent auf 15,87 Euro.

      Umsatzstärkste Aktie war die OMV, die 2,94 Prozent auf 24,26 Euro verlor. In den Medien werden Post-Chef Georg Pölzl und OMV-Finanzvorstand David Davies die besten Chancen auf die Nachfolge von Konzernchef Gerhard Roiss eingeräumt. Roiss' Abgang wurde am Donnerstag bekannt.

      Unter den weiteren Blue Chips fielen voestalpine-Papiere um 0,73 Prozent auf 29,21 Euro, während Andritz-Titel 2,75 Prozent auf 37,81 Euro einbüßten. In einer ähnlichen Größenordnung ging es für die Anteilsscheine der Immofinanz abwärts, die 2,74 Prozent auf 2,13 Euro verloren.

      Leichte Verluste gab es für die Papiere der Telekom Austria, die um 0,15 Prozent tiefer bei 7,12 Euro schlossen. In einer neuen Studie stuften die Analysten der Deutsche Bank die Titel von "Hold" auf "Sell" ab und reduzierten das Kursziel von 7,15 Euro auf 6,20 Euro. Es sei der richtige Zeitpunkt, das Übernahmeangebot von America Movil zu nutzen, begründen die Analysten. (APA, 10.10.2014)
      http://derstandard.at/2000006616429/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 15.10.14 08:43:25
      Beitrag Nr. 2.216 ()
      ATX schließt mit moderaten Kursverlusten
      14. Oktober 2014, 18:00
      Freundliche Wall Street hellt Stimmung an Europas Börsen auf

      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Dienstag mit moderaten Kursverlusten beendet. Der ATX fiel 4,37 Punkte oder 0,21 Prozent auf 2.095,93 Einheiten und konnte somit sein Minus im Verlauf deutlich eingrenzen. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.070 Punkten.

      An den europäischen Leitbörsen stand zum Handelsschluss sogar mehrheitlich ein kleines Plus zu Buche. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes gegen 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,67 Prozent, DAX/Frankfurt +0,35 Prozent, FTSE/London +0,51 Prozent und CAC-40/Paris +0,33 Prozent.

      Im Tagesverlauf hatten noch schwache Daten aus der Eurozone erneut Konjunktursorgen geschürt und gemeinsam mit der anhaltenden Skepsis der Anleger bezüglich der Wirksamkeit der Notenbanken-Politik für deutliche Abschläge gesorgt. Am Nachmittag konnte jedoch eine freundliche Tendenz an der Wall Street die Stimmung merklich aufhellen.

      Auf der Agenda standen datenseitig der Index der ZEW-Konjunkturerwartungen sowie die Industrieproduktion für die Eurozone. Der ZEW-Index fiel im Oktober um 10,5 auf minus 3,6 Punkte. Damit fiel das Barometer bereits zum zehnten Mal in Folge rückläufig aus. Auch die Industrieproduktion in der Eurozone ist im August stärker geschrumpft als erwartet.

      Unter den Indexschwergewichten sackten Erste Group um 1,73 Prozent auf 17,62 Euro ab und Raiffeisen büßten 1,31 Prozent auf 15,88 Euro ein. Auch OMV verloren 0,43 Prozent auf 24,15 Euro. Der OMV-Aufsichtsrat berät heute über eine Ablöse von Generaldirektor Gerhard Roiss und Gas-Vorstand Hans-Peter Floren. Einen Beschluss zu einem Nachfolger gibt es noch nicht, im Gespräch ist jedoch laut Medienberichten der bisherige Finanzvorstand David Davies.

      voestalpine stiegen um 1,35 Prozent auf 29,96 Euro. Die neue Unternehmensanleihe des Stahlkonzerns im Volumen von 400 Mio. Euro hat heute ihren ersten Handelstag. Der Bond hat eine Laufzeit von sieben Jahren und eine Verzinsung von 2,25 Prozent. Laut Wiener Börse sei die Anleihe aufgrund der Stückelung von 500 Euro auch für Privatanleger attraktiv.

      Erneut rückten zudem Flughafen Wien in den Blick. Der heimische Airport legte in der Früh Verkehrszahlen vor. In den ersten drei Quartalen wurden 17,22 Millionen Passagiere abgefertigt, um 2,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im Monat September betrug das Passagierplus 1,9 Prozent. Die Flughafen-Aktien gaben 0,82 Prozent auf 72,29 Euro ab. Am gestrigen Montag hatten die Titel noch einen Kurssprung um 18,16 Prozent auf 72,89 Euro verbucht, nachdem der australische IFM Global Infrastructure Fund bekanntgegeben hatte, ein freiwilliges öffentliches Angebot für den Erwerb einer Minderheitsbeteiligung zwischen 20 und 29,9 Prozent des Grundkapitals an der Flughafen Wien AG zu beabsichtigen.

      Wie heute bekannt wurde, baut der Sanitärgroßhändler und Autoindustriezulieferer Frauenthal seine Präsenz in Schweden weiter aus. Die zur Automotiv-Division zählende Gnotec übernahm am 13. Oktober alle Anteile an TermoRegulator, einem Produzenten von Umformteilen aus Metall. Der Kaufpreis beträgt rund 200.000 Euro. Das schwedische Unternehmen erzielt mit 35 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund 5 Mio. Euro. Die Frauenthal-Titel standen wurden heute nicht gehandelt. Zuletzt notierten sie um 2,17 Prozent leichter bei 9,52 Euro. (APA, 14.10.2014)
      http://derstandard.at/2000006805281/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 16.10.14 09:16:06
      Beitrag Nr. 2.217 ()
      ATX gibt am Mittwoch nach
      15. Oktober 2014, 17:53
      Massive Verluste nach schwachen US-Daten

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch nach enttäuschenden US-Konjunkturdaten massiv verloren. Der heimische Leitindex ATX fiel gegenüber dem Dienstag-Schluss (2.095,93) um 56,64 Punkte oder 2,70 Prozent auf 2.039,29 Zähler. Gegenüber Ultimo 2013 liegt der ATX heute 19,92 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 2,56 Prozent oder 26,92 Punkten bei 1.023,62 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX kurz nach Handelsbeginn mit 2.100,90 Zählern. Das Tagestief lag knapp vor Handelsschluss bei 2.038,15 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung vier Titel mit höheren Kursen, 32 mit tieferen und keiner unverändert. In zwei Aktien kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 7.940.013 (Vortag: 8.951.333) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 1.279.533 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 201,227 (210,200) Mio. Euro zu Stande, wovon 44,25 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen. (APA, 15.10.2014)
      http://derstandard.at/2000006853817/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 09:07:08
      Beitrag Nr. 2.218 ()
      ATX grenzt am Donnerstag Verluste ein
      16. Oktober 2014, 18:11
      Zwischenzeitlich unter 2.000 Punkten - FACC nach schwachen Halbjahreszahlen über 14 Prozent tiefer

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag nach deutlichen Verlaufsverlusten nur etwas schwächer geschlossen. Der ATX fiel 7,16 Punkte oder 0,35 Prozent auf 2.032,13 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.048 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,13 Prozent, DAX/Frankfurt +0,50 Prozent, FTSE/London -0,19 Prozent und CAC-40/Paris -0,33 Prozent.

      Im Verlauf war der ATX erstmals seit 31. August 2012 unter die Marke von 2.000 Punkten gefallen, obwohl er wie die übrigen europäischen Indizes freundlich in die Sitzung gestartet war. Die grassierende Verunsicherung unter Anlegern belastete Europas Märkte, erst am Nachmittag erholten sie sich nach positiven Konjunkturnachrichten aus den USA. Dort sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche auf den tiefsten Stand seit mehr als 14 Jahren gesunken. Zudem stieg die Industrieproduktion im September deutlich stärker als erwartet. Weiters hat sich in den USA das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im Oktober weniger als erwartet eingetrübt, der Philly-Fed-Index fiel nur um 1,8 Punkte auf 20,7 Zähler.

      Ein Analyst von Capital Economics hält die herbstliche Abverkaufsstimmung an den Aktienmärkten für "übertrieben". Vor allem die solide Konjunkturentwicklung der USA, sowie der "kaum veränderte" Ausblick für das globale Wirtschaftswachstum, gäben nur wenig Anlass für Panik. Einzig die europäische Wirtschaftsentwicklung sei deutlich eingetrübt. Sollte das US-Wirtschaftswachstum nahe der Drei-Prozent-Marke bleiben, werde es nach den jüngsten Abverkäufen schon bald zu einer Korrektur am Markt kommen.

      An der Wiener Börse gerieten allen voran die Papiere des Flugzeugteileherstellers FACC unter Verkaufsdruck: Nachdem der Konzern mit seinen Halbjahreszahlen enttäuscht hatte, rasselte die Aktie um 14,18 Prozent auf 6,35 Euro abwärts. Vorbörslich hatte FACC einen Nettoverlust von 14 Mio. Euro zur Jahreshälfte veröffentlicht, Analysten hatten lediglich 10 Mio. Euro Minus erwartet.

      Trotz der enttäuschenden Zahlen sieht Daniel Damaska, Analyst der Raiffeisen Centrobank (RCB), vorerst keinen Anlass für eine Senkung seiner Gesamtjahreserwartungen. Belastet hätten im zweiten Jahresviertel die hohen Anlaufkosten für neue Projekte, zudem sei der Jahresvergleich durch einen Großauftrag im Vorjahresquartal etwas verzerrt. Zuversichtlich stimmt RCB-Analyst Damaska die gute Auftragslage der FACC, die Flugzeug-Branche befinde sich im Aufwind.

      Während auch die Papiere des Leuchtenkonzerns Zumtobel mit minus 6,10 Prozent klar verbilligt aus dem Handel gingen, präsentierten sich Lenzing mit plus 5,94 Prozent auf 46,74 Euro gut gesucht. Fortgesetzt hat die OMV ihren jüngsten Sinkflug, sie verbilligte sich um 1,38 Prozent auf 23,19 Euro. (APA, 16.10.2014)
      http://derstandard.at/2000006902333/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 18.10.14 08:54:50
      Beitrag Nr. 2.219 ()
      ATX geht versöhnlich fest ins Wochenende
      17. Oktober 2014, 18:12
      Europäische Märkte nach verlustreichen Tagen einhellig mit Aufholjagd - Bankaktien gut gesucht - Raiffeisen über 8% im Plus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag deutlich erholt geschlossen. Der ATX stieg 46,5 Punkte oder 2,29 Prozent auf 2.078,63 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,76 Prozent, DAX/Frankfurt +2,92 Prozent, FTSE/London +1,77 Prozent und CAC-40/Paris +2,96 Prozent.

      Die zur Wochenmitte nahezu panische Stimmung an den Aktienmärkten schien dabei vor dem Wochenende vollends verflogen. Bereits am Vormittag knüpfte der ATX dabei ebenso wie die übrigen europäischen Indizes an die Späthandelsrally vom Vortag an, positive US-Konjunkturdaten und die folglich fester gestarteten New Yorker Börsen zerstreuten am Nachmittag zusätzlich die Risikoscheu der Investoren.

      Denn neben überraschend starken September-Daten zu Baubeginnen und -genehmigungen wurde bekannt, dass das von der Universität Michigan erhobene Verbrauchervertrauen im Oktober auf seinen Höchststand seit sieben Jahren geklettert ist. Hinzu kam laut Marktteilnehmern, dass die jüngst klaren Verluste an den Aktienmärkten so manch Schnäppchenjäger auf den Plan gerufen hatten.

      Getragen wurden die Gewinne an Europas Börsen vom starken Bankensektor, der ein Plus von über vier Prozent verzeichnete. Auch hier halfen Zahlen aus den USA: Nachdem bereits am Vortag ein unerwartet deutlicher Quartalsgewinn des US-Branchenriesen Goldman Sachs bekannt geworden war, übertrumpften auch die Ergebnisse von Morgan Stanley die Prognosen deutlich. In Wien legten die zuletzt nach einer Verlustankündigung unter Druck geratenen Raiffeisen-Aktien bei hohem Volumen um satte 8,06 Prozent auf 16,23 Euro zu, Erste Group kamen auf ein Plus von 3,26 Prozent bei 17,58 Euro.

      Ebenso auf Erholungskurs präsentierten sich in Einklang mit dem festen Sektor die Papiere des Öl- und Gaskonzerns OMV, sie verteuerten sich auf 2,63 Prozent auf 23,80 Euro. Wie der Kurier berichtet, ruft die vorzeitige Veröffentlichung des Abgangs von Gerhard Roiss nun die Aufsicht auf den Plan. Die Finanzmarktaufsicht (FMA) habe "unabhängig bereits von sich aus mit Ermittlungen begonnen", nachdem der Aufsichtsrat der OMV einstimmig eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft beschloss, hieß es.

      FACC setzten mit plus 3,13 Prozent auf 6,55 Euro auch zu einer leichten Verbesserung an, nachdem die Aktien des Flugzeugteileherstellers am Vortag nach schwachen Halbjahreszahlen über 14 Prozent eingebrochen waren.

      Größter Verlierer im Wiener prime market waren unterdessen Telekom Austria (TA) mit minus 4,70 Prozent bei 6,69 Euro. Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben ihr Votum für Telekom-Austria-Aktien vom neutralen "Hold" auf die Verkaufsempfehlung "Reduce" und Kursziel von 7,5 auf 6,5 Euro herabgestuft. Die Stützung der TA-Aktie durch die Verkaufsmöglichkeit von 7,15 Euro je Titel endete am 16. Oktober und diente bisher als Hauptunterstützung für deren Kurs, hieß es. Die Risikofaktoren bei der Telekom verlangen jedoch einen großen Abschlag im Vergleich zu anderen Branchentiteln

      Schwach präsentierten sich trotz freundlicher Stimmung Kapsch TrafficCom mit minus 2,72 Prozent bei 17,56 Euro. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank bewerten die Kapsch-Aktie deutlich pessimistischer und haben ihr Kursziel und Empfehlung für Kapsch-Aktien klar reduziert. Die Kaufempfehlung wurde gestrichen und auf die nun neutrale "Hold"-Bewertung gesenkt. Das Kursziel wurde von 34 auf 21 Euro gestutzt. (APA, 17.10.2014)
      http://derstandard.at/2000006952167/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 21.10.14 09:41:29
      Beitrag Nr. 2.220 ()
      ATX schließt mit kleinem Plus
      20. Oktober 2014, 17:58
      Aktienmärkte verhalten nach Freitagsrally - OMV mit starkem Raffineriegeschäft in Q3 - Bankaktien befestigt

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag mit einem kleinen Plus geschlossen. Der ATX stieg 2,25 Punkte oder 0,11 Prozent auf 2.080,88 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.084 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,29 Prozent, DAX/Frankfurt -1,27 Prozent, FTSE/London -0,55 Prozent und CAC-40/Paris -0,81 Prozent.

      In Ermangelung wesentlicher Konjunkturdaten waren die übrigen Handelsplätze in Europa ohne gemeinsame Richtung in die Woche gestartet, im Tagesverlauf tendierten einige Indizes jedoch tiefer in die Verlustzone. Uneins waren sich die Marktbeobachter darüber, ob sich die Stimmung an den Aktienmärkten nach der Rally vom vergangenen Freitag nachhaltig aufgehellt hat.

      Ein Analyst von IG wertet die erneut trübe Investorenlaune dennoch als leicht verbessert - immerhin sei die "unterschwellige Panik", die zur Mitte letzter Woche ausbrach, nicht mehr dieselbe. Die Beobachter von Societe Generale und Valutrade sprechen hingegen von fortgesetzt spürbarer Unsicherheit im europäischen Aktienhandel.

      An der Wiener Börse rückten die Papiere der OMV in den Fokus. Der Öl- und Gaskonzern hat im abgelaufenen dritten Quartal in seinen Raffinerien so viel verdient wie seit langem nicht mehr. Die Referenz-Raffineriemarge stieg auf 4,90 Dollar pro Fass, zweieinhalb Mal so viel wie im Vorquartal und mehr als das Vierfache als vor einem Jahr. Die OMV-Aktie ging mit einem minimalen Plus von 0,02 Prozent bei 23,80 Euro aus dem Handel.

      Die Analysten der Schweizer UBS heben in einer Aussendung vor allem die höher als erwartete Steuerrate der OMV im dritten Quartal hervor: Während die UBS-Analysten 27 Prozent erwartet hatten, dürfte der tatsächliche Satz zwischen 35 und 40 Prozent liegen. Dies liege vor allem an der Erholung der libyschen Produktion, sowie einigen Einmaleffekten. Noch in diesem Monat erwarten sich die UBS-Analysten eine Aktualisierung von Konzernstrategie und -ausblick wegen des Abtritts von Ex-OMV-Boss Gerhard Roiss.

      Die Bankaktien zeigten sich freundlich, Erste Group stiegen um 1,54 Prozent und Raiffeisen um 0,62 Prozent. Schwach präsentierten sich hingegen Lenzing (minus 4,17 Prozent) und SBO (minus 3,79 Prozent).

      voestalpine verloren 0,62 Prozent auf 29,48 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktie des Linzer Stahlkonzerns in einer aktuellen Analyse zum Sektor von 42 auf 40 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung "buy" wurde hingegen bestätigt. Die Analysten halten die Aktie weiter für attraktiv bewertet und sehen in der voestalpine langfristig ein führendes Unternehmen der Branche. (APA, 20.10.2014)
      http://derstandard.at/2000006952167/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 22.10.14 08:22:30
      Beitrag Nr. 2.221 ()
      ATX baut am Dienstag Gewinne aus
      22. Oktober 2014, 08:00
      Hoffnung auf EZB-Geldflut beflügelt

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag gestützt von Gerüchten um Firmenanleihenkäufe der Europäischen Zentralbank (EZB) klar im Plus geschlossen. Der ATX stieg 41,44 Punkte oder 1,99 Prozent auf 2.122,32 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,01 Prozent, DAX/Frankfurt +1,74 Prozent, FTSE/London +1,50 Prozent und CAC-40/Paris +2,03 Prozent.

      Vor allem Gerüchte über eine Geldflut der EZB hatten die Aktienmärkte beflügelt. Wie die Nachrichtenagentur Reuters von Insidern erfuhr, bereiten die Notenbanker hinter den Kulissen den Aufkauf von Firmenanleihen vor. "Der Druck in diese Richtung ist hoch", sagte eine mit den Debatten in der EZB-Spitze vertraute Person. Möglicherweise werde sich der EZB-Rat in seiner Sitzung Anfang Dezember offiziell damit beschäftigen. Ein Sprecher der EZB dementierte das Gerücht zwar umgehend, was bei den Anlegern jedoch keinen nachhaltigen Eindruck hinterließ.

      Positives kam im Verlauf auch vom Immobilienmarkt der USA: Dort haben die Verkäufe bestehender Häuser im September ihr Einjahreshoch erreicht. Dass Chinas Wirtschaftswachstum im dritten Quartal auf sein niedrigsten Niveau seit fünf Jahren bremste, konnte die Kauflaune der Anleger bei diesen Nachrichten nicht hemmen. Experten hatten noch weniger von der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt erwartet.

      An der Wiener Börse rückten unter anderem die Papiere des Verbund in den Fokus, sie verteuerten sich um 3,18 Prozent. Der Versorger kündigte trotz Abschreibungen für seinen Windpark in Rumänien in der Höhe von 144 Mio. Euro einen höheren Gewinn und mehr Dividende an. Nun wird ein Konzerngewinn von rund 85 Mio. Euro (zuletzt erwartet: 70 Mio. Euro) angekündigt. Die Dividendenausschüttung soll sich unverändert an der Hälfte des bereinigten Konzerngewinns orientieren. Hierbei sind nun 190 Mio. Euro (Prognose bisher: 150 Mio. Euro) anvisiert. Erst im Juli hatte der Verbund seine Konzern-Gewinnprognosen für heuer halbiert.

      Der mexikanische Milliardär Carlos Slim hat offenbar nur einen Teil der Telekom-Austria-Aktionäre von seinem Übernahmeangebot begeistern können: America Movil hat seinen Anteil am ehemaligen Staatskonzern von knapp 51 auf 59,7 Prozent erhöht, hieß es. Die Telekom wird zudem am dieswöchigen Donnerstag ihre Ergebnisse der ersten neun Monate veröffentlichen, Analysten erwarten einen Verlust von 254,7 Mio. Euro, nach einem Gewinn von 136,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Die Telekom-Aktie verbilligte sich um 1,13 Prozent auf 6,71 Euro.

      Ein deutliches Plus von 4,13 Prozent auf 2,29 Euro verzeichneten Immofinanz. Der Konzern hat in der Schweiz drei Logistikobjekte um 115 Mio. Schweizer Franken (95,32 Mio. Euro) an einen Immobilienfonds der Credit Suisse verkauft und damit den Rückzug aus dem Schweizer Markt abgeschlossen, wurde vorbörslich bekannt. Der Verkaufspreis für das Paket sei über dem Buchwert gelegen, das Closing bereits erfolgt.

      Raiffeisen (plus 3,70 Prozent) und Erste Group (plus 1,82 Prozent) folgten dem europaweit festen Bankensektor, auch Andritz (plus 2,85 Prozent auf 38,20 Euro) verteuerten sich klar. Die Analysten der HSBC haben ihre Kaufempfehlung "overweight" für den steirischen Anlagenbauer ausgesprochen, zuvor votierten sie "neutral". Ihr Kursziel hoben sie von 46 auf 50 Euro. (APA, 21.10.201http://derstandard.at/2000007092153/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 23.10.14 09:20:18
      Beitrag Nr. 2.222 ()
      ATX zur Wochenmitte etwas höher
      22. Oktober 2014, 15:30
      Telekom Austria-Aktien sacken im Vorfeld der morgigen Quartalszahlen um 7,63 Prozent ab

      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Mittwoch mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 9,18 Punkte oder 0,43 Prozent auf 2.131,50 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.140 Punkten.

      Auch an den europäischen Leitbörsen ging es nach einem eher orientierungslosen Handel bis zum Handelsschluss bergauf. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,21 Prozent, DAX/Frankfurt +0,62 Prozent, FTSE/London +0,43 Prozent und CAC-40/Paris +0,57 Prozent.

      Die Märkte konnten damit an ihre deutliche Erholungsbewegung vom gestrigen Dienstag anknüpfen. Gerüchte über eine Geldflut der Europäischen Zentralbank (EZB) hatten die Aktienmärkte beflügelt. Zur Wochenmitte blieben neue Impulse eher dünn gesät. Die Inflationszahlen aus den USA lieferten kaum Impulse für Europas Märkte. Im September hat sich die Inflationsrate in den USA nicht verändert. Die Rate betrug wie im August 1,7 Prozent. Analysten hatten dagegen mit einem Rückgang auf 1,6 Prozent gerechnet.

      Im Vorfeld der morgigen Veröffentlichung der Neunmonatszahlen sind am Wiener Markt die Titel der Telekom Austria um deutliche 7,63 Prozent auf 6,20 Euro und damit ans Ende der Kurstafel abgesackt. Im Tagesverlauf büßten die Titel sogar bis zu elf Prozent ein. Von Unternehmensseite hieß es zur Begründung, dass nach der Reduktion des free float, also der an der Börse gehandelten Aktien, Indexfonds nun ihre Portfolios umschichten und die Telekom-Aktien abverkaufen. Am Markt kursierten zudem Gerüchte, dass sich die Telekom im Rahmen der Ergebnisvorlage zum Thema Kapitalerhöhung äußern könnte, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters.

      Abschläge gab es überdies bei Bankwerten zu beobachten. Raiffeisen fielen um 1,39 Prozent auf 16,70 Euro und Erste Group gaben 0,85 Prozent auf 18,02 Euro ab. Im Vorfeld zu den am Sonntag zur Veröffentlichung anstehenden Ergebnissen der europäischen Bankenstresstests und Bilanzchecks kolportierte die spanische Nachrichtenagentur EFE ohne Namensnennung heute zwei österreichische Wackelkandidaten und spekulierte über ein mögliches Kapitalloch bei der Erste Group. Ein Sprecher der Bank nannte die Spekulationen jedoch eine Falschmeldung.

      Gestützt wurde das heimische Börsenbarometer dagegen unter anderem von den Kursgewinnen in Ölwerten. Schoeller-Bleckmann gewannen 3,14 Prozent auf 70,22 Euro und OMV zogen um klare 1,88 Prozent auf 24,69 Euro an. Die Wertpapierexperten von Credit Suisse haben ihr Kursziel für die Aktien des Ölkonzerns von 31,50 auf 29,00 Euro reduziert. Das Anlagevotum wurde hingegen von "Underperform" auf "Neutral" angehoben.

      Neue Analystenstimmen gab es auch zum Verbund (plus 1,44 Prozent auf 15,47 Euro). Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben das Kursziel für die Versorgeraktien von 14,30 auf 15,60 Euro angehoben. Das Votum bleibt jedoch weiterhin bei "Hold".

      Kapsch TrafficCom legten 2,19 Prozent auf 17,73 Euro zu. Nach einer verhaltenen Marktentwicklung in den vergangenen Monaten ergreift der Mautsystemanbieter nun Kapitalmaßnahmen: in die Halbjahresbilanz fließen Wertminderungen von Beteiligungen, Abschreibungen und die Auflösung einer Rückstellung ein. Der operative Gewinn werde sich dadurch "signifikant erhöhen", das Periodenergebnis trotzdem positiv ausfallen und sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres "deutlich verbessern". Genaue Zahlen gibt es den Angaben zufolge am 20. November. (APA, 22.10.2014)
      http://derstandard.at/2000007148325/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 24.10.14 09:34:06
      Beitrag Nr. 2.223 ()
      ATX schließt höher
      23. Oktober 2014, 18:24
      Kursgewinne an der Wall Street bringen Umschwung im Späthandel

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag im Späthandel ins Plus gedreht und mit Kursgewinnen geschlossen. Der ATX stieg 16,48 Punkte oder 0,77 Prozent auf 2.147,98 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 32 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.116 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,45 Prozent, DAX/Frankfurt +1,20 Prozent, FTSE/London +0,26 Prozent und CAC-40/Paris +1,23 Prozent.

      Nachdem der heimische Leitindex den Handelstag über überwiegend in der Verlustzone notiert hatte, brachten klare Kursgewinne an der Wall Street den Umschwung. Dort hatten robuste US-Daten für gute Stimmung gesorgt. Der Sammelindex der Frühindikatoren hat im September stärker zugelegt als gedacht. Zuvor sind die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe im Rahmen der Erwartungen ausgefallen.

      Bei den Einzelwerten ging die Aktie der Telekom Austria nach zwischenzeitlich deutlichen Verlusten schlussendlich unverändert aus dem Handel. Die am Morgen veröffentlichten Quartalszahlen sind den Analysten der Deutschen Bank zufolge "viel besser" ausgefallen als erwartet. Dennoch schreibt die Telekom auf Neunmonatssicht noch immer tiefrote Zahlen. Zudem bestätigte das Unternehmen, dass die im August beschlossene Kapitalerhöhung wahrscheinlich schon bis Jahresende erfolgen wird.

      Uneinheitlich schlossen die beiden Bankwerte. Während die Titel der Raiffeisen Bank International (RBI) 1,86 Prozent auf 16,39 Euro verloren, gingen die Papiere der Erste Group um 1,80 Prozent verbessert bei 18,34 Euro aus dem Handel. Klare Kursgewinne verzeichneten auch die Anteilsscheine der voestalpine, die um 1,66 Prozent auf 30,90 Euro stiegen. OMV-Papiere schlossen um 0,67 Prozent höher bei 24,85 Euro.

      Keine klare Richtung fanden Immo-Aktien: Immofinanz-Papiere legten 0,65 Prozent auf 2,33 Euro zu. Die Anteilsscheine von Conwert verloren 0,65 Prozent auf 9,00 Euro. Knapp behauptet schlossen CA-Immo-Aktien mit einem Minus von 0,07 Prozent bei 15,20 Euro. Die Titel der Buwog stiegen wiederum um 1,28 Prozent auf 14,67 Euro. In einer neuen Studie der Raiffeisen Centrobank (RCB) wurde das Kursziel für die Buwog-Aktie leicht von 15,00 auf 15,35 Euro nach oben revidiert. (APA, 23.10.2014)
      http://derstandard.at/2000007148325/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 25.10.14 07:45:52
      Beitrag Nr. 2.224 ()
      ATX geht freundlich ins Wochenende
      24. Oktober 2014, 18:04
      Leitindex plus 0,58 Prozent - Bankwerte klar fester

      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag mit etwas höheren Notierungen geschlossen. Der ATX stieg 12,52 Punkte oder 0,58 Prozent auf 2.160,50 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 28 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.133 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,39 Prozent, DAX/Frankfurt -0,56 Prozent, FTSE/London -0,46 Prozent und CAC-40/Paris -0,53 Prozent.

      Der ATX konnte sich in einem mehrheitlich negativen europäischen Umfeld gut behaupten und verabschiedete mit einem Kursplus ins Wochenende. Marktteilnehmer berichteten jedoch von einem weitgehend ruhigen Geschäft zum Wochenausklang und verwiesen auf eine dünne Meldungslage. Zudem hielten sich viele Anleger vor dem Wochenende mit den Ergebnissen des Banken-Stresstests der EZB bereits zurück, hieß es von Marktbeobachtern

      Auch die veröffentlichten Konjunkturdaten lieferten keine nennenswerten Impulse: Trotz der internationalen Krisen hat sich die Laune der deutschen Verbraucher erstmals seit Juli wieder aufgehellt. Das Konsumklima für November stieg überraschend um 0,1 auf 8,5 Punkte, war in der Früh bekannt geworden.

      Am Nachmittag rückten dann US-Daten in den Fokus. In den USA sind die Verkäufe neuer Häuser im September zwar leicht gestiegen, allerdings wurde der August-Wert stark nach unten revidiert.

      Für Unterstützung beim heimischen Leitindex sorgten vor allem die Zugewinne bei den beiden Bankaktien. So zogen Raiffeisen um 3,66 Prozent nach oben auf 16,99 Euro und Erste Group-Titel schlossen 3,00 Prozent höher bei 18,89 Euro.

      Die Titel der OMV gaben in einem schwachen europäischen Öl-Sektor leicht um 0,28 Prozent auf 24,78 Euro nach. Die Analysten der UBS haben ihr Kursziel für die Aktie von 32 auf 26 Euro gesenkt. Die Empfehlung "neutral" wurde hingegen bestätigt. Schoeller-Bleckmann schwächten sich geringfügig um 0,17 Prozent auf 71,85 Euro ab.

      Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Empfehlung für die Aktien der Telekom Austria von "hold" auf "buy" angehoben. Das Kursziel von 7,2 Euro wurde unverändert belassen. Telekom-Aktien zeigten sich mit minus 0,31 Prozent auf 6,18 Euro leichter.

      Stark präsentierten sich zum Wochenausklang hingegen Palfinger und kletterten um 5,95 Prozent auf 18,08 Euro. Semperit stiegen 3,92 Prozent auf 38,66 Euro und Strabag konnten 2,05 Prozent auf 17,70 Euro zulegen. (APA, 24.10.2014)
      http://derstandard.at/2000007148325/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
      Avatar
      schrieb am 28.10.14 08:28:26
      Beitrag Nr. 2.225 ()
      Wochenbeginn: ATX schließt fester
      27. Oktober 2014, 18:24
      Bankwerte nach Stresstest-Ergebnissen sehr fest - Konjunkturdaten trüben Stimmung

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag mit etwas höheren Notierungen geschlossen. Der ATX stieg 5,77 Punkte oder 0,27 Prozent auf 2.166,27 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.192 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,11 Prozent, DAX/Frankfurt -0,92 Prozent, FTSE/London -0,39 Prozent und CAC-40/Paris -0,80 Prozent.

      Der ATX war angetrieben von den Ergebnissen der Banken-Stresstests deutlich fester in die Sitzung gestartet. Im weiteren Verlauf trübten jedoch enttäuschende Daten zum deutschen Ifo-Geschäftsklima das Sentiment etwas ein. Am Nachmittag lasteten zudem schwächer tendierende US-Börsen auf den europäischen Märkten.

      Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Oktober den sechsten Monat in Folge eingetrübt. Das Ifo-Geschäftsklima fiel um 1,5 Punkte auf 103,2 Punkte. Dies ist der niedrigste Stand seit dem Dezember 2012. Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang auf 104,5 Punkte gerechnet.

      Am Nachmittag rückten dann einmal mehr aktuelle US-Wirtschaftsdaten in den Fokus: In den USA ist die Zahl der noch nicht vollständig abgeschlossenen Hausverkäufe im September weniger gestiegen als erwartet. Der Index der schwebenden Hausverkäufe ist zum Vormonat um 0,3 Prozent stiegen. Volkswirte hatten mit einem stärkeren Anstieg um 1,0 Prozent gerechnet.

      Unterstützung erhielt der ATX zu Wochenbeginn vor allem von den klaren Zugewinne bei den heimischen Bankaktien. So schlossen Erste Group in einem sehr schwachen europäischen Branchenumfeld um 3,52 Prozent höher bei 19,56 Euro und Raiffeisen gewannen um 2,12 Prozent auf 17,35 Euro. Im Frühhandel hatte die Erleichterung über die Ergebnisse des Banken-Stresstests die Titel deutlich stärker nach oben gehievt.

      Die Wertpapierexperten von JPMorgan haben zudem die Aktien der Erste Group von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft, wurde bekannt. Das Kursziel erhöhen sie ebenfalls von 21 auf 25 Euro.

      Zu den größeren Verlierern zählten hingegen Schoeller-Bleckmann mit minus 4,33 Prozent auf 68,74 Euro. OMV verloren in einem schwachen europäischen Öl-Sektor 0,67 Prozent auf 24,62. Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat vor einem Überangebot auf dem Ölmarkt im kommenden Jahr gewarnt - die Ölnotierungen rutschten erneut deutlich ab.

      Klar schwächer zeigten sich auch Kapsch TrafficCom mit einem Abschlag von 4,62 Prozent auf 16,40 Euro. Unter den Gewinnern fanden sich hingegen AT&S mit plus 0,59 Prozent auf 8,55 Euro. Der Leiterplattenhersteller wird am morgigen Dienstag Ergebnisse vorlegen.

      Wienerberger büßten 1,72 Prozent auf 9,50 Euro ein. Goldman Sachs hat das Kursziel von 17 auf 14 Euro gekürzt, aber die "buy"-Einstufung bestätigt. Für die Aktien der Strabag hat Goldman Sachs das Kursziel von 24 auf 19 Euro gekürzt und die Einstufung "sell" bestätigt. Strabag-Aktien schlossen deutliche 3,50 Prozent schwächer bei 17,08 Euro.http://derstandard.at/2000007148325/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 08:31:30
      Beitrag Nr. 2.226 ()
      tägl.ATX kurzreport...
      :look:+ wenn genügend daumen dafür kommen , schaff mas vieleicht auf die startseite;)




      ATX schließt mit Kursgewinnen
      28. Oktober 2014, 18:10
      AT&S schließen nach Quartalszahlen über sechs Prozent im Plus - US-Daten vor Notenbank-Sitzung zeichnen unterschiedliches Bild - Bankwerte uneinheitlich

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag in einem freundlichen europäischen Umfeld im Plus geschlossen. Der ATX stieg 15,84 Punkte oder 0,73 Prozent auf 2.182,11 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.192 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,36 Prozent, DAX/Frankfurt +1,81 Prozent, FTSE/London +0,54 Prozent und CAC-40/Paris +0,45 Prozent.

      Während der Datenkalender in Europa leer blieb, kamen aus den USA am Nachmittag eine Reihe von Veröffentlichungen. Diese fielen allerdings unterschiedlich aus. Während die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter im September unerwartet zurückgangen, hellte sich die Stimmung der Verbraucher im Oktober überraschend stark auf. Zahlen vom Häusermarkt enttäuschten wiederum.

      Vor den Ergebnissen der laufenden Notenbanksitzung, die am Mittwochabend veröffentlicht werden, herrscht also noch kein klares Bild von der Entwicklung der Konjunktur vor. Am Markt wird erwartet, dass die Notenbanker das planmäßige Auslaufen der Anleihenkäufe verkünden und Hinweise auf die für das kommende Jahr angekündigten Zinserhöhungen liefern.

      In Wien sprangen die Anteilsscheine von AT&S um 6,17 Prozent auf 9,08 Euro nach oben, nachdem der steirische Leiterplattenhersteller Zahlen für das erste Geschäftshalbjahr 2014/15 vorgelegt hat. Obwohl der Umsatz aufgrund der bereits ausgelasteten Kapazitäten stagnierte, verbesserte sich das Konzernergebnis um fast ein Drittel. Die Analysten der Deutschen Bank bemängelten trotz der "starken Profitabilität" im zweiten Quartal allerdings einen "unambitionierten Ausblick".

      Am Mittwoch folgt der Verbund mit seinen Quartalszahlen. Von der APA befragte Analysten erwarten in den ersten neun Monaten aufgrund von Einmaleffekten einen massiven Einbruch des Konzernergebnisses um 88 Prozent. Vor der Veröffentlichung des Zwischenberichts schlossen die Papiere des Verbunds am Dienstag um 2,04 Prozent höher bei 15,50 Euro.

      Bankwerte tendierten unterdessen uneinheitlich. Während die Titel der Erste Group 1,25 Prozent auf 19,80 Euro zulegten, schlossen Raiffeisen-Aktien um 1,10 Prozent tiefer bei 17,16 Euro. Am Vortag hatten beide Werte nach der Veröffentlichung der Ergebnisses des europäischen Banken-Stresstests noch deutliche Kursgewinne verzeichnet.

      Die weiteren Indexschwergewichte notierten überwiegend im grünen Bereich. Für voestalpine-Aktien ging es 1,84 Prozent auf 31,59 Euro hinauf. Die Titel der Immofinanz verteuerten sich um 0,61 Prozent auf 2,30 Euro. Die Anteilsscheine der OMV gewannen leicht um 0,18 Prozent auf 24,66 Euro. Knapp behauptet schlossen Andritz-Papiere mit einem Minus von 0,01 Prozent auf 38,66 Euro. (APA, 28.10.2014)
      http://derstandard.at/2000007388659/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
      Avatar
      schrieb am 30.10.14 07:50:16
      Beitrag Nr. 2.227 ()
      ATX..tageskurzbericht
      ATX schließt zur Wochenmitte tiefer
      29. Oktober 2014, 17:55
      Erste Group vor morgiger Zahlenvorlage schwach - Verbund mit Gewinneinbruch nach neun Monaten

      Wien - Im Vorfeld der mit Spannung erwarteten Ergebnisse der Zinssitzung der US-Notenbank Fed hat die Wiener Börse den Handel am Mittwoch mit schwächeren Notierungen beendet. Der ATX fiel 15,18 Punkte oder 0,70 Prozent auf 2.166,93 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 23 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.190 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,12 Prozent, DAX/Frankfurt +0,21 Prozent, FTSE/London +0,80 Prozent und CAC-40/Paris +0,01 Prozent.

      An den europäischen Leitbörsen gab es keine einheitliche Richtung zu beobachten. Händler sprachen von Zurückhaltung der Anleger vor der Fed-Zinsentscheidung. Im späten Geschäft trübte zudem eine schwächer tendierende Wall Street die Stimmung an den Märkten ein, hieß es aus dem Handel.

      Für die am Abend anstehenden Ergebnisse der Zinssitzung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) rechnen Experten damit, dass die Fed ihr milliardenschweres Anleihekaufprogramm zur Stützung der Konjunktur einstellt. Allerdings sind Änderungen an dem Zinsversprechen "Forward Guidance" durchaus möglich. Entscheidend sei Händlern zufolge, wie die Währungshüter die zuletzt gemischt ausgefallenen US-Konjunkturdaten bewerten.

      Belastet wurde der ATX vor allem von den deutlichen Kursverlusten in Bankwerten. Im Einklang mit dem schwachen europäischen Branchensentiment verloren Raiffeisen 3,61 Prozent auf 16,54 Euro. Erste Group sackten um 3,16 Prozent auf 19,18 Euro ab. Das Kreditinstitut wird am morgigen Donnerstag seine Zahlen für die ersten drei Quartale vorlegen. Von der APA befragte Analysten erwarten einen Anstieg des Nettoverlusts auf über 1,5 Mrd. Euro. Damit rechnen die Experten bereits im dritten Quartal mit einem Verlust in der Höhe der Gesamtjahresprognose der Erste Group. Das Erste Group-Management hat für das Geschäftsjahr unter dem Strich ein Minus von 1,4 bis 1,6 Mrd. Euro als Ziel vorgegeben.

      Zur Wochenmitte legte der Verbund seine Ergebnisse für die ersten neun Monate vor. Wegen etlicher Einmaleffekte musste der Versorger in den ersten drei Quartalen wie erwartet einen starken Gewinneinbruch hinnehmen. Der Nettogewinn sank um 86,4 Prozent auf 63,8 Mio. Euro. Operativ verbesserte sich das Ergebnis allerdings, das EBIT stieg um 64,3 Prozent auf 205,7 Mio. Euro. Die Aktien gaben bis Handelsschluss 0,65 Prozent auf 15,40 Euro ab.

      Die Analysten der Citigroup sehen den Gesamtjahresausblick des Verbund durch die Neunmonatszahlen gut unterstützt. Erst in der vergangenen Woche hatte das Unternehmen wegen besserer Margen, mehr Wasserführung und zusätzlichen Kostensenkungen die Prognose für den Konzerngewinn und für das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) angehoben. Die Experten der LBBW stimmt zudem positiv, dass für die beiden defizitären Kraftwerke in Frankreich ein Käufer gefunden werden konnte. Damit seien die negativen Cash-Abflüsse in Zukunft eliminiert.

      Auch Immofinanz fielen um moderate 0,09 Prozent auf 2,30 Euro. Das Unternehmen hat drei US-Wohnimmobilienprojekte in Houston, Texas, um zusammen knapp 60 Mio. Dollar an den lokalen Developer Sueba verkauft. Der Rückzug aus dem US-Markt sei damit weitgehend abgeschlossen. (APA, 29.10.2014)
      http://derstandard.at/2000007441521/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
      Avatar
      schrieb am 31.10.14 07:45:56
      Beitrag Nr. 2.228 ()
      Wiener börse ...
      Wiener Börse schließt fest
      30. Oktober 2014, 18:04

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag klar im Plus geschlossen. Der ATX stieg 25,36 Punkte oder 1,17 Prozent auf 2.192,29 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 18 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.174 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,93 Prozent, DAX/Frankfurt +0,22 Prozent, FTSE/London -0,01 Prozent und CAC-40/Paris +0,61 Prozent.

      Auch die übrigen europäischen Indizes schafften nach Verlaufsverlusten noch den Weg in die Gewinnzone, nachdem die Wall Street gestützt von überraschend starken Zahlen zur US-Konjunktur freundlich gestartet war. Die Wirtschaft der USA hat nach einem starken Frühjahr in den Sommermonaten überraschend wenig Schwung verloren und wuchs mit annualisiert plus 3,5 Prozent um weit mehr als die von Experten erwarteten 3,0 Prozent. Ganz leicht gestiegen sind in der Vorwoche hingegen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA.

      Aus der Eurozone gab es ebenso neue Konjunkturzahlen. So sind die Arbeitslosenzahlen aus Deutschland besser als erwartet ausgefallen. Im Oktober ist die Zahl der Arbeitslosen auf den niedrigsten Stand seit fast drei Jahren gesunken. Positive Konjunkturnachrichten kamen auch aus Spanien, dort ist das Bruttoinlandsprodukt im dritten Jahresviertel wie erwartet um 0,5 Prozent zum Vorquartal und damit das fünfte Quartal in Folge gestiegen. Ein Analyst konstatierte, dass das noch immer krisengebeutelte Land damit die einzig nennenswerte Quelle des Q3-BIP-Wachstums in der Eurozone bleiben könnte.

      An der Wiener Börse präsentierten sich die Aktien der Erste Group nach Quartalszahlen mit plus 4,17 Prozent auf 19,98 Euro gut gesucht. Die Bank gab für das dritte Jahresviertel heute einen Verlust von 554,2 Mio. Euro bekannt, nach einer drastischen Verlustankündigung vom Juli haben die tiefroten Zahlen für die ersten neun Monate nicht mehr überrascht.

      Die Analysten der Citigroup schreiben in einer ersten Stellungnahme, die Einnahmen der Erste Group seien "solide". Vor allem Margenverbesserungen, höhere Gebühren und ein besseres Ergebnis bei der Anlageverwaltung hätten dazu beigetragen. Sie erwarten, dass die Anleger die fünf Prozent übertroffene Konsensusschätzung beim operativen Ergebnis goutieren. Die Experten der Deutschen Bank werten vor allem die verbesserte Kreditqualität in Rumänien als positiv.

      Auch die Papiere des Versorgers Verbund legten nach einer Einschätzung der Citigroup-Experten um 3,34 Prozent auf 15,92 Euro zu. Die Experten haben ihre Verkaufsempfehlung gestrichen und diese von "sell" auf "neutral" erhöht. Auch ihr Kursziel haben sie von 13,0 auf 15,2 Euro angehoben.

      Im Vorfeld der kommende Woche anstehenden Zahlenvorlage der Andritz haben die Analysten der UBS ihre Kaufempfehlung für die Aktien des Maschinenbauers mit "Buy" bestätigt. Auch das Kursziel blieb bei 49,0 Euro. Andritz verteuerten sich leicht um 0,32 Prozent auf 38,97 Euro. (APA, 30.10.2014)
      http://derstandard.at/2000007441521/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 01.11.14 09:56:16
      Beitrag Nr. 2.229 ()
      WOCHENSCHLUSSBERICHT ATX
      Japans billiges Geld stützt auch ATX
      31. Oktober 2014, 14:47
      Bank of Japan überrascht Anleger mit ausgeweiteter Geldflut positiv - Bankenwerte infolge klar im Plus

      Wien - Die Wiener Börse hat sich heute, Freitag, am Nachmittag bei mäßigem Volumen mit fester Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.214,86 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 22,57 Punkten bzw. 1,03 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt +2,02 Prozent, FTSE/London +1,10 Prozent und CAC-40/Paris +2,24 Prozent.

      Der Wochenausklang steht dabei ganz unter dem Stern einer unerwarteten Geldflut: In Japan weitet die Notenbank Bank of Japan (BoJ) überraschend ihre Geldbasis noch stärker um jährlich 80 Billionen Yen (582 Milliarden Euro) aus. Nach der Ankündigung zog der Tokioter Nikkei-225-Index knapp fünf Prozent an, auch die europäischen Börsen zeigten sich bereits kurz nach Sitzungsbeginn klar in der Gewinnzone. Die fester tendierenden Futures auf die New Yorker Indizes lassen auch zum Start der Wall Street ein klares Kursplus annehmen.

      Wie vergessen scheint der erst zur Wochenmitte endgültig fixierte Ausstieg der US-Notenbank Federal Reserve aus ihren Anleihekäufen. Dies mag auch daran liegen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) zuletzt als baldige Anleihekäuferin vermutet wurde. Die Preise stagnieren jedenfalls weiter, die Inflation im Euroraum erhöhte sich im Oktober minimal auf 0,4 Prozent, nach 0,3 Prozent im September. Auch wenn dies kein großer Sprung sei, ein Analyst der Credit Agricole sieht die Eurozone damit auf dem richtigen Weg, um eine vielgefürchtete Deflation zu vermeiden.

      An der Wiener Börse legte die Berichtssaison eine kleine Verschnaufpause ein. Nach der japanischen Geldlockerung präsentierten sich Bankaktien europaweit gut gesucht, auch in Wien legten Raiffeisen 2,82 Prozent auf 17,13 Euro und Erste Group 1,88 Prozent auf 20,35 Euro zu. Die Erste hatte am Vortag ihre Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht und gab dabei einen Verlust von 554,2 Mio. Euro bekannt.

      Auch neue Analystenstimmen meldeten sich zum Wochenausklang zu Wort: Die Experten der Baader Bank strichen ihre Kaufempfehlung für die RHI senkten das Kursziel von 28 auf 23 Euro. Die RHI-Titel verloren 0,96 Prozent auf 20,60 Euro.

      Die JPMorgan-Analysten hoben wiederum ihr Preisziel für die Post-Aktie von 30,20 auf 35,00 Euro und bestätigten ihre Verkaufsempfehlung "Underweight". Die Papiere der Post tendierten mit minus 0,03 Prozent bei 38,92 Euro.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX gegen 11.20 Uhr bei 2.224,68 Punkten, das Tagestief lag kurz nach Sitzungsbeginn bei 2.192,59 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Plus von 1,04 Prozent bei 1.107,96 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market 29 Titel mit höheren Kursen, sechs mit tieferen und keiner unverändert. In drei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.

      Bis dato wurden im prime market 3.478.960 (Vortag: 3.538.154) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 92,688 (93,72) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 714.714 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 29,00 Mio. Euro entspricht. (APA, 31.10.2014)
      http://derstandard.at/2000007545527/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 04.11.14 09:49:12
      Beitrag Nr. 2.230 ()
      ATX im rückblick
      ATX schließt am Montag mit moderaten Zugewinnen
      3. November 2014, 19:40
      Europäische Einkaufsmanagerindizes durchwachsen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag etwas höher geschlossen. Der ATX stieg 6,18 Punkte oder 0,28 Prozent auf 2.220,88 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.231 Punkten.

      Damit stemmte sich die Wiener Börse gegen den schwachen gesamteuropäischen Trend. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,18 Prozent, DAX/Frankfurt -0,81 Prozent, FTSE/London -0,94 Prozent und CAC-40/Paris -0,95 Prozent.

      Zu Wochenbeginn standen diverse Einkaufsmanagerindizes aus dem Industrie-Sektor am Programm. Jene aus der Eurozone zeichneten ein durchwachsenes Bild. Enttäuschend fiel vor allem der Index aus Italien aus, die Stimmungsindikatoren aus Deutschland und Frankreich blieben aber ebenso unter den Erwartungen. Bereits zuvor hatten Daten aus China enttäuscht.

      Weiter robust entwickelt sich hingegen die US-Industrie. Der am Nachmittag veröffentlichte ISM-Index stieg von 56,6 Punkten im Vormonat auf 59,0 Zähler, während Analysten einen Rückgang erwartet hatten. In Wien wurden unterdessen neue Daten zum Arbeitsmarkt veröffentlicht. Die Arbeitslosigkeit ist in Österreich im Oktober auf 8,1 Prozent - nach österreichischer Berechnungsmethode - gestiegen.

      Bei den Einzelwerten notierten Palfinger mit einem Plus von 2,42 Prozent auf 19,05 Euro im Spitzenfeld des prime market. Der Kranhersteller wird am Freitag Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. In einer ähnlichen Größenordnung legten die Papiere von FACC zu, die 2,38 Prozent auf 6,85 Euro gewannen. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben in einer neuen Studie ihre Gewinnschätzungen für die Aktie angehoben. Gleichzeitig bestätigten sie ihre Kaufempfehlung für die Titel.

      Nachdem die Berichtssaison am heutigen Montag eine kurze Pause eingelegt hat, wird sie am morgigen Dienstag mit den Zahlen der AMAG fortgesetzt. Im Vorfeld schlossen die Titel des Aluminiumskonzerns um 1,62 Prozent fester bei 25,99 Euro.

      Ebenfalls gut gesucht im Vorfeld von Zahlenvorlagen zeigten sich Andritz (plus 1,54 Prozent auf 39,12 Euro) und voestalpine (plus 0,74 Prozent auf 32,19 Euro). Der steirische Anlagenbauer legt am Donnerstag Neunmonatszahlen vor, der Linzer Stahlkonzern wird seine Halbjahreszahlen am Mittwoch präsentieren.

      Unter den weiteren Index-Schwergewichten schlossen auch Immofinanz (mit einem Plus von 0,54 Prozent auf 2,43 Euro) und Erste Group (plus 0,07 Prozent auf 20,33 Euro) in der Gewinnzone. Die Titel der Raiffeisen Bank International (RBI) fielen hingegen um 0,53 Prozent auf 16,93 Euro.

      (APA, 3.11.2014)http://derstandard.at/2000007624050/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 05.11.14 09:12:36
      Beitrag Nr. 2.231 ()
      ATX zum Schluss schwächer
      4. November 2014, 17:50

      Wien -

      Die Wiener Börse hat den Handel am Dienstag mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 7,56 Punkte oder 0,34 Prozent auf 2.213,32 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.210 Punkten.

      Die Leitbörsen Europas gingen ebenfalls im roten Bereich aus dem Handel. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,28 Prozent, DAX/Frankfurt -0,95 Prozent, FTSE/London -0,58 Prozent und CAC-40/Paris -1,61 Prozent.

      Marktteilnehmer verwiesen auf am Nachmittag aufgekommene Gerüchte, dass einige Ratsmitglieder der Europäischen Zentralbank (EZB) den Kurs des EZB-Präsidenten Draghi für unangebracht hielten. Aber auch die gesenkte Konjunkturprognose der EU-Kommission trübte die Stimmung an den Märkten ein, kommentierten Händler. Diese erwartet für 2015 in der Eurozone nun nur mehr 1,1 Prozent Wachstum - nach einer Prognose von 1,7 Prozent im Frühjahr.

      Die am Vormittag veröffentlichten Daten zu den Erzeugerpreisen aus der Eurozone lieferten dagegen keine nennenswerten Impulse. Die Preise sind im September unerwartet um 0,2 Prozent zum Vormonat gestiegen. Volkswirte hatten mit einer Stagnation der Preise gerechnet.

      In Wien rückten AMAG nach Vorlage von Zahlen in den Blickpunkt. Nach neun Monaten hat die Aluschmiede weniger Gewinn erzielt. Das operative Ergebnis (EBIT) sank auf 46,2 Mio. Euro, nach 60,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Konzernergebnis nach Ertragssteuern ging auf 44,9 Mio. Euro zurück, nach 49,8 Mio. Euro. Jedoch wurde wegen der Verbesserung des Aluminiummarktes die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr angehoben.

      Die Analysten der Baader Bank sprachen von soliden Quartalszahlen der AMAG. Diese seien vor allem durch einen höheren durchschnittlichen Aluminiumpreis gestützt worden, so die Experten. Die Titel der AMAG zogen bis Handelsschluss um 0,25 Prozent auf 26,06 Euro an.

      Dagegen fielen die Titel der voestalpine um 0,92 Prozent auf 31,90 Euro. Der Stahlkonzern wird am morgigen Mittwoch seine Halbjahreszahlen vorlegen. Analysten prognostizieren ein knappes Minus beim Umsatz, jedoch leichte Steigerungen bei den operativen Ergebnissen und beim Nettogewinn.

      Am Donnerstag stehen dann unter anderem die Neunmonatsergebnisse der OMV an. Die Aktien gaben 1,10 Prozent auf 26,64 Euro ab. Auch die Papiere des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann verloren klare 1,90 Prozent auf 68,67 Euro.

      Wienerberger schlossen um 1,28 Prozent leichter bei 9,76 Euro. Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben das Kursziel für Wienerberger-Aktien von 8,30 Euro auf 8,70 Euro erhöht. Die Empfehlung "Sell" behielten sie weiterhin bei. (APA, 4.11.2014)
      http://derstandard.at/2000007675675/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 06.11.14 09:20:01
      Beitrag Nr. 2.232 ()
      ATX firmen info
      05.11.2014 14:24
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      News des Tages: voestalpine, RHI, Polytec und KTM legen Zahlen - Telekom Austria erhöht das Kapital - Verbund spart noch mehr
      Aktuelle Nachrichten im Schnelldurchlauf: voestalpine, RHI, Polytec, KTM, Telekom Austria, Verbund, FACC, Lenzing, Palfinger, Wienerberger, Raiffeisen, Erste Group und Amag

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      »voestalpine und die Zahlen zum Halbjahr

      Im Laufe des ersten Halbjahres 2014/15 hat sich die Konjunkturentwicklung in Europa nach gutem Start zunehmend eingetrübt. Nordamerika zeigt ein anhaltend starkes Wirtschaftswachstum, China bleibt auf solidem Niveau, Brasilien und Russland unter anhaltendem Druck. Trotz dieses Umfeldes konnte der voestalpine-Konzern bei leicht rückläufigen Umsätzen sämtliche Ergebniskennziffern signifikant steigern, wobei Portfoliobereinigungen im abgelaufenen Quartal zu positiven Einmaleffekten (+66,5 Mio. Euro EBITDA- bzw. +45,2 Mio. Euro EBIT-Effekt) führten. Jedoch auch rein operativ, d.h. unter Ausschluss dieser Einmaleffekte, stellen sich alle Ergebniskategorien im Jahresvergleich - teils deutlich - verbessert dar. Aufgrund der Kündigung der im Eigenkapital bilanzierten Hybridanleihe 2007 (Volumen: 500 Mio.) im September 2014 erhöhte sich die Gearing Ratio per 30.09.2014 auf 58,8%. Konkret reduzierte sich der Umsatz im ersten Halbjahr um 1,5 Prozent auf 5561,1 Mio. Euro, das EBITDA um 11,2% auf 756,9 Millionen, EBIT um 12,2 Prozent auf 444,7 Millionen und den Überschuss um 35,9% auf 324,0 Millionen. Mehr unter http://goo.gl/LHygn8

      »RHI und die Zahlen zum Q3

      In den ersten neun Monaten des Jahres 2014 ging der Umsatz des RHI-Konzerns gegenüber der .....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1497833/fullstory
      Avatar
      schrieb am 06.11.14 09:20:50
      Beitrag Nr. 2.233 ()
      atx nachlese
      ATX schließt schwächer
      5. November 2014, 17:45
      OMV umsatzstärkste Aktie

      Wien - Die Wiener Börse hat am heutigen Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit schwächerer Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX fiel gegenüber dem Dienstag-Schluss (2.213,32) um 17,23 Punkte oder 0,78 Prozent auf 2.196,09 Zähler.

      Gegenüber Ultimo 2013 liegt der ATX per heute 350,45 Punkte oder 13,76 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,70 Prozent oder 7,78 Punkten bei 1.101,08 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsbeginn mit 2.215,58 Zählern. Das Tagestief lag gegen 16.35 Uhr bei 2.190,32 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 19 Titel mit höheren Kursen, 17 mit tieferen und keiner unverändert. In zwei Aktien kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 6.405.848 (Vortag: 5.845.315) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war OMV mit 654.959 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 185,127 (138,374) Mio. Euro zu Stande, wovon 32,30 Mio. Euro allein auf OMV entfielen. (APA, 5.11.2014)
      http://derstandard.at/2000007733610/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
      Avatar
      schrieb am 08.11.14 09:18:10
      Beitrag Nr. 2.234 ()
      ATX..am samstag
      ATX zu Wochenschluss etwas leichter
      7. November 2014, 18:11
      Weitgehend impulsloser Handel - Aktie der Telekom Austria schließt nach angelaufener Kapitalerhöhung fester

      Wien - Die Wiener Börse hat die Handelswoche am Freitag mit leichten Kursverlusten beendet. Der ATX fiel 2,65 Punkte oder 0,12 Prozent auf 2.196,69 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 37 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.234 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,00 Prozent, DAX/Frankfurt -0,95 Prozent, FTSE/London +0,26 Prozent und CAC-40/Paris -0,95 Prozent.

      Zum Wochenschluss verlief der Handel weitgehend impulslos. Durchwachsene Industriedaten aus Deutschland und Frankreich wurden im Frühhandel an den europäischen Aktienmärkten unbeeindruckt zur Kenntnis genommen. Am Nachmittag folgte der offizielle US-Arbeitsmarktbericht für Oktober, der leicht unter den Erwartungen lag. Im Späthandel zeigte sich der ATX etwas orientierungslos, schlussendlich stand dann ein knappes Minus zu Buche.

      In Wien war die angelaufene Kapitalerhöhung der Telekom Austria (TA) Gesprächsthema Nummer eins. 221,5 Millionen neue Aktien sollen zum niedrigen Preis von 4,57 Euro an den Mann gebracht werden. Die Kernaktionäre, America Movil und die Staatsholding ÖIAG, haben sich zur Teilnahme an der Kapitalerhöhung verpflichtet. Nach zwischenzeitlichen Kursverlusten im Eröffnungshandel drehte die TA-Aktie am Vormittag ins Plus und schloss schließlich mit einem Plus von 2,58 Prozent bei 6,00 Euro.

      Die Berichtssaison lief unterdessen weiter. Der Kranhersteller Palfinger hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2014 zwar seinen Umsatz gesteigert, gleichzeitig aber weniger Gewinn erzielt. Das Konzernergebnis kam mit 32,4 Mio. Euro nur knapp unter dem des Vorjahreszeitraums von 34,3 Mio. Euro zu liegen. Palfinger-Titel schlossen um 1,59 Prozent höher bei 18,85 Euro.

      Tagesgewinner im ATX war die Andritz-Aktie, die sich um 2,94 Prozent auf 42,35 Euro verbesserte. Profitiert haben die Papiere von zwei positiven Analystenstimmen. Sowohl die Berenberg Bank als auch JPMorgan haben ihre Kaufempfehlungen für die Aktie bestätigt.

      Die Anteilsscheine der voestalpine legten moderate 0,40 Prozent auf 31,20 Euro zu. HSBC senkte das Kursziel für die Titel, bestätigte gleichzeitig aber die Anlageempfehlung "Underweight". Die Analysten verwiesen darauf, dass die Einnahmen im zweiten Quartal enttäuscht hätten.

      Zur OMV wiederum äußerte sich die Schweizer Großbank UBS. Deren Analysten bestätigten sowohl ihr Kursziel von 26 Euro als auch das "Neutral"-Votum für die OMV-Aktie. Diese ging um 0,94 Prozent schwächer bei 24,71 Euro aus dem Handel.

      Die weiteren Indexschwergewichte notierten allesamt im Minus. Die Raiffeisen-Aktie verlor 2,19 Prozent auf 16,29 Euro. Die Anteilsscheine der Erste Group verbilligten sich um 0,91 Prozent auf 19,68 Euro. Immofinanz-Titel schlossen um 0,69 Prozent tiefer bei 2,31 Euro. (APA, 7.11.2014http://derstandard.at/2000007733610/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
      Avatar
      schrieb am 09.11.14 10:36:25
      Beitrag Nr. 2.235 ()
      kurse steigen ?????
      08.11.2014 15:19

      Positive Aussichten, oder doch Korrektur?
      Heimische Analysten uneins über die Entwicklung der Märkte in der kommenden Woche

      Für die Analysten der Erste Group bleiben die Aussichten für die Aktienmarktentwicklung auch für die kommende Woche positiv. Laut Erste Group sollten Energie- und rohstoffbezogene Sektoren weiter schwächer bleiben, die Branchenindizes der defensiven Sektoren hingegen ansteigen. In den USA würden Versicherungsaktien eine steigende Tendenz zeigen, die mit einer relativen saisonalen Stärke gegen Jahresende zusammenfällt, so die Analysten im Equity Weekly. Der positive Trend sollte in diesem Sektor in den USA ebenfalls anhalten.

      Die Analysten von Raiffeisen Research blicken weiter nach vorne und erwarten sogar bis Jahresende höhere Niveaus bei den von ihnen analysierten Aktienindizes. In der kommenden Woche würden abermals etliche Quartalsberichte im Fokus stehen. Den grössten Einfluss dürften laut Raiffeisen Research, alleine schon aufgrund der zu erwarteten Anzahl, die europäischen Berichte ausüben. Bezüglich ihrere Empfehlungen haben die Experten keine Änderungen vorgenommen, da sie von einem Anhalten des positiven Trends ausgehen. Sie stufen die Indizes Euro STOXX 50, DAX, SMI, FTSE 100, Dow Jones Industrials, S&P 500, Nasdaq Comp. und Nikkei 225 mit "Kauf" ein.

      Die Analysten der Volksbank hingegen sind eher zurückhaltender mit ihrer Einschätzung für die Märkte in der kommenden Woche. Die Aktienmärkte hätten zuletzt von den guten Konjunkturdaten in den USA profitieren können, sodass auch in Europa die Kurse mehrheitlich gestiegen sind, so die Experten. Der DAX konnte nach den Äusserungen Draghis weiter zulegen, auch der US-Dollar wertete gegenüber dem Euro auf. Eine Korrektur der nun schon stark gestiegenen Aktienkurse in der nächsten Woche würde die Analysten nicht überraschen, wie sie im aktuellen Wochenkommentar meinen.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1498691/fullstory

      + weiter gehts :

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1496580/fullstory
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 08:33:13
      Beitrag Nr. 2.236 ()
      tagesanalysen für den ATX
      10.11.2014 11:10
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Analysen des Tages: Downgrade für OMV - Niedrigere Kursziele für voestalpine und CAT oil
      Heute im Fokus: CAT oil, FACC, Palfinger, voestalpine und OMV

      © Bloomberg
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      8.59 Uhr

      Die Analysten von Renaissance Capital senken das Kursziel für die Aktie von CAT oil. Mehr unter http://goo.gl/5IQuHP


      8.58 Uhr

      Die Analysten von JPMorgan bestätigen die Empfehlung Overweight für Aktien von FACC. Mehr unter http://goo.gl/XjdlIz


      8.55 Uhr

      Die Analysten von Kepler Cheuvreux bestätigen die Empfehlung Hold für Aktien von Palfinger. Mehr unter http://goo.gl/2q9ncz


      8.53 Uhr

      Macquarie senkt das Kursziel für die voestalpine-Aktie. Mehr unter http://goo.gl/1i23va


      8.43 Uhr

      Die Analysten von Natixis streichen die Kaufempfehlung für Aktie von OMV. Mehr unter http://goo.gl/M6VNrZ
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1499226/fullstory
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 08:34:37
      Beitrag Nr. 2.237 ()
      atx schliesst am monat nett + lieb
      ATX schließt freundlich
      10. November 2014, 17:58

      Wien - Die Wiener Börse hat am heutigen Montag bei moderatem Volumen mit freundlicher Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX stieg gegenüber dem Freitag-Schluss (2.196,69) um 15,67 Punkte oder 0,71 Prozent auf 2.212,36 Zähler.

      Gegenüber Ultimo 2013 liegt der ATX per heute 334,18 Punkte oder 13,12 Prozent im Minus. Der ATXPrime schloss mit einem Plus von 0,69 Prozent oder 7,65 Punkten bei 1.109,14 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX gegen 15.35 Uhr mit 2.215,01 Zählern. Das Tagestief lag im Eröffnungshandel bei 2.196,71 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 21 Titel mit höheren Kursen, 16 mit tieferen und einer unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 5.345.739 (Vortag: 9.016.820) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war OMV mit 743.884 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 139,999 (189,500) Mio. Euro zu Stande, wovon 37,59 Mio. Euro allein auf OMV entfielen. (APA, 10.11.2014)
      http://derstandard.at/2000007733610/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 10:26:58
      Beitrag Nr. 2.238 ()
      analysten liegen immer richtig??????????????????????????????????
      Analystenstimmen vom 12.11.
      12. November 2014, 11:05
      Baader Bank zu Zumtobel - Citigroup zu Wienerberger

      Dornbirn - Die Analysten der Baader Bank haben die Zumtobel-Aktie auf "Buy" sowie das Kursziel auf 20,00 Euro unverändert gelassen, allerdings wurden die Gewinnschätzungen angepasst. Die Analysten sehen den Restrukturierungsprozess des Vorarlberger Leuchtenherstellers gut auf Kurs.

      Der Personalstand wird um mehr als 500 Angestellte bis zum Ende des Kalenderjahres reduziert werden, konstatieren die Baader-Analysten. Das neue Ziel wäre es, Synergien zwischen Leuchthersteller-Marken der Gruppe zu steigern, indem man die Herstellung und den Verkauf zusammenlegt. In diesem Zusammenhang wurde der Ausstieg aus vier Herstellungswerken angekündigt sowie große Anpassungen in der Verkaufsorganisation.

      Kurzfristig sind Umsatz und Ergebnis negativ von der Restrukturierung beeinflusst, schreiben die Analysten der Baader Bank. Jedoch erwarten die Experten, dass Kosteinsparungen eine Gewinnmarge zwischen acht und zehn Prozent bis zum Geschäftsjahr 2016/17 unterstützen könnte.

      Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Experten 0,77 Euro für 2014/15, sowie 1,44 bzw. 1,95 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,23 Euro für das laufende Geschäftsjahr, sowie 0,43 bzw. 0,59 Euro für 2015/16 bzw. 2016/17.

      Am Mittwochvormittag notierten die Zumtobel-Titel an der Wiener Börse mit einem marginalen Aufschlag von 0,03 Prozent bei 15,37 Euro.

      Citigroup bestätigt Kaufvotum für Wienerberger

      Die Wertpapierexperten der Citigroup haben die Wienerberger-Aktien mit einem Kaufvotum von "Buy" und einem Kursziel von 13,5 Euro bestätigt. Der Ziegelhersteller hat heute Früh seine Zahlen für ersten neun Monate vorgelegt.

      Die Analysten der Citigroup verweisen auf die relativ gute Leistung im dritten Quartal, angesichts der schwächelnden Märkte in Frankreich und Südeuropa sowie Deutschland. Der Britische Markt entwickle sich weiterhin gut. Für das Rohrsegment geben die Citigroup-Experten positive Ausblicke für die nordischen und osteuropäischen Märkte.

      Im vierten Quartal könnten schwächere Märkte wie Frankreich und Niederlande sich im internationalen Projektgeschäft erholen, so die Experten weiter. Außerdem gehe die Konsolidierung der südsteirischen Dachziegelfirma Tondach Gleinstätten weiterhin gut voran.

      Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Analysten der Citigroup 0,10 Euro für 2014, sowie 0,41 bzw. 0,83 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,13 Euro für 2014, sowie 0,15 bzw. 0,25 Euro für 2015 bzw. 2016.

      Am frühen Mittwochnachmittag notierten die Wienerberger-Titel an der Wiener Börse mit plus 0,25 Prozent bei 10,03 Euro. (APA, 12.11.2014

      http://derstandard.at/2000008032907/Analystenstimmen-vom-121…
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      schrieb am 14.11.14 09:23:00
      Beitrag Nr. 2.239 ()
      ATX schließt am Donnerstag etwas tiefer
      13. November 2014, 18:41

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag etwas schwächer geschlossen. Der ATX fiel 9,24 Punkte oder 0,42 Prozent auf 2.188,65 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.206 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,11 Prozent, DAX/Frankfurt +0,39 Prozent, FTSE/London +0,36 Prozent und CAC-40/Paris +0,22 Prozent.

      Zwar präsentierte sich der ATX am Vormittag erholt von seinen Vortagesverlusten, gab aber am frühen Nachmittag seine Tagesgewinne zur Gänze wieder ab. Marktteilnehmer verwiesen auf das Wiederaufflammen der Ukraine-Krise, was auf die Stimmung der Anleger gedrückt habe. Belastet wurde der ATX von schwächelnden Schwergewichten wie OMV (minus 1,44 Prozent), Immofinanz (minus 0,87 Prozent) und den Bankaktien, die ihre klaren Gewinnen vom Vormittag einbüßten. So tendierten Raiffeisen zwischenzeitlich über zwei Prozent im Plus, gingen aber mit minus 0,78 Prozent aus dem Handel. Erste Group stiegen nach deutlicheren Gewinnen 0,15 Prozent.

      Ungemütlich dürfte die Situation der heimischen Banken in Ungarn bleiben. Dort teilte die Zentralbank NBH mit, dass sie in den kommenden Jahren von einer Marktkonsolidierung unter den ungarischen Großbanken ausgeht. Man rechne mit einem Verbleib von fünf der aktuell acht größten Geldhäuser, sagte NBH-Chef Marton Nagy.

      Bereits zu Handelsbeginn wurden trübe Konjunkturnachrichten publik: So lahmt die chinesische Konjunktur weiter, sowohl die Industrieproduktion als auch die Einzelhandelsumsätze der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft lagen im Oktober unter den Prognosen. Zudem konnten die endgültigen Oktober-Inflationszahlen aus den wichtigsten Volkswirtschaften der Eurozone nicht positiv überraschen. Während Spanien weiter in der Deflation verharrt, bereitet die rückläufige Langzeitteuerung in Deutschland und Frankreich den Experten Sorgen.

      An der Wiener Börse präsentierten sich Lenzing nach Zahlen mit plus 1,23 Prozent auf 49,51 Euro gut gesucht. Der Faserhersteller hat heuer zwar in den ersten drei Quartalen weniger Umsatz und Gewinn erzielt, im dritten Jahresviertel haben jedoch Kosteneinsparungen erstmals seit rund zwei Jahren zu einer leichten Ergebnisverbesserung geführt

      Mayr-Melnhof stiegen nach Quartalszahlen um 0,09 Prozent auf 84,55 Euro. Im dritten Quartal hat der Kartonhersteller die verhaltene Nachfrage zu spüren bekommen. Der Nettogewinn ging gegenüber dem Vorjahresquartal von 38,1 auf 36,5 Mio. Euro zurück. Infolge des Umbaustillstandes der Kartonmaschine in Frohnleiten sowie saisonbedingt erwartet Mayr-Melnhof für das vierte Quartal ein Ergebnis unter jenem des dritten Jahresviertels.

      Nach deren Zahlenvorlage vom Vortag äußerten sich einige Analysten zu den Aktien der Österreichischen Post AG. Jene der Berenberg Bank erhöhten ihr Kursziel für die Post-Papiere von 36 auf 37 Euro und votierten weiter neutral mit "Hold". Die Experten der Raiffeisen Centrobank haben unterdessen ihre Kaufempfehlung gestrichen und empfehlen nun ebenso "Hold". Auch sie haben zudem ihr Kursziel von 40 auf 41 Euro aufgebessert. Die Post-Aktie verlor 0,35 Prozent auf 39,37 Euro. (APA, 13.11.2014)http://derstandard.at/2000007733610/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 15.11.14 09:19:56
      Beitrag Nr. 2.240 ()
      ATX schließt gut behauptet
      14. November 2014, 17:47
      Leitindex stieg gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.188,65) um 1,05 Punkte oder 0,05 Prozent auf 2.189,70 Zähler

      Wien - Die Wiener Börse hat am heutigen Freitag bei schwachem Volumen mit gut behaupteter Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX stieg gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.188,65) um 1,05 Punkte oder 0,05 Prozent auf 2.189,70 Zähler. Gegenüber Ultimo 2013 liegt der ATX per heute 356,84 Punkte oder 14,01 Prozent im Minus.

      Der ATX Prime schloss mit einem Plus von null Prozent oder 0,02 Punkten bei 1.098,41 Einheiten. Das Tageshoch erreichte der ATX gegen 9.20 Uhr mit 2.197,79 Zählern. Das Tagestief lag gegen 12.37 Uhr bei 2.180,41 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 14 Titel mit höheren Kursen, 23 mit tieferen und einer unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 3.746.491 (Vortag: 5.199.412) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war OMV mit 342.364 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 106,883 (132,346) Mio. Euro zu Stande, wovon 16,42 Mio. Euro allein auf OMV entfielen. (APA, 14.11.2014)

      ATX PRIME
      PKT1098,41 +0,00%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2189,70 +0,05%
      OMV
      EUR24,02 +-0,08%
      http://derstandard.at/2000008126321/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 18.11.14 08:02:39
      Beitrag Nr. 2.241 ()
      Draghi hievt ATX ins Plus
      17. November 2014, 17:58
      EZB-Chef bekräftigt Bereitschaft zu weiteren geldpolitischen Lockerungen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag etwas höher geschlossen. Der ATX stieg 7,59 Punkte oder 0,35 Prozent auf 2.197,29 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 22 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.175 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,10 Prozent, DAX/Frankfurt +0,65 Prozent, FTSE/London +0,31 Prozent und CAC-40/Paris +0,64 Prozent.

      Der ATX war ähnlich dem übrigen europäischen Indizes in enger Bandbreite mit negativem Vorzeichen gestartet, nachdem bekannt geworden war, dass Japan im dritten Quartal in eine Rezession gerutscht ist. Dort fiel das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwischen Juli und September um eine hochgerechnete Jahresrate von 1,6 Prozent und lag damit zum zweiten Mal in Folge im negativen Bereich. Infloge knickte der Tokioter Nikkei-225 um knapp drei Prozent ein.

      Während Zahlen zur US-Industrie am Nachmittag keine wesentlichen Handelsimpulse lieferten, beförderte eine Rede des Chefs der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, im Europaparlament die europäischen Indizes ins Plus. Draghi hatte neuerlich die Bereitschaft der EZB zu weiteren geldpolitischen Lockerungen bekräftigt. Dabei räumte er auch die Möglichkeit ein, dass die EZB Staatsanleihen ankaufen könnte. Einige Experten erwarten breitangelegte Käufe von Staatsanleihen durch die EZB zu Beginn des kommenden Jahres.

      An der Wiener Börse setzte die Berichtssaison ihre Verschnaufpause zum Wochenaufakt fort, am morgigen Dienstag präsentiert unter anderem der Flughafen Wien seine Zahlen für die ersten neun Monate 2014. Analysten erwarten dabei im APA-Konsensus einen stabilen Umsatz sowie ein Plus von 17 Prozent beim Nettogewinn der ersten neun Monate. Die Aktien des Airports verteuerten sich im Vorfeld der Ergebnisse um 0,67 Prozent auf 75,00 Euro.

      Während Vienna Insurance Group (VIG) mit einem Minus von 0,62 Prozent vor deren morgiger Zahlenvorlage schwächelten, legten Semperit 0,73 Prozent auf 38,00 Euro zu. Vom ebenso morgen anstehenden Zahlenwerk des Kautschuk- und Gummikonzerns erwarten Anaysten einen moderaten Rückgang beim Nettogewinn. Der Umsatz sowie die operativen Ergebnisse dürften dagegen zur Vorjahresperiode stabil bleiben.

      Zudem änderten einige Analystenhäuser ihre aktuellen Bewertungen: Die Experten der Commerzbank strichen ihre Verkaufsempfehlung "reduce" für die Erste Group-Aktie und votierten nun mit "hold", ihr Kursziel hoben sie von 18 auf 20 Euro an. Die Erste-Aktie stieg um 1,76 Prozent auf 20,25 Euro.

      Die Experten von Raiffeisen und Kepler-Cheuvreux haben wiederum in Reaktion auf die letztwöchige Zahlenvorlage des Faserherstellers Lenzing ihre Kursziele angehoben. Die Raiffeisen-Experten hoben ihr Preisziel von 48 auf 52 Euro und bleiben bei "Hold", die Analysten von Kepler-Cheuvreux erhöhten von 54 auf 60 Euro und empfehlen weiter "Buy". Lenzing legten 0,82 Prozent auf 49,40 Euro zu. (APA, 17.11.2014)
      http://derstandard.at/2000008126321/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 18.11.14 08:16:53
      Beitrag Nr. 2.242 ()
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 08:41:03
      Beitrag Nr. 2.243 ()
      plus beim atx
      ATX schließt klar im Plus
      18. November 2014, 18:08
      Deutscher ZEW-Index stieg im November - Flughafen Wien und Semperit schwächeln nach Zahlen, VIG im Plus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag klar im Plus geschlossen. Der ATX stieg 31,23 Punkte oder 1,42 Prozent auf 2.228,52 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.208 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,25 Prozent, DAX/Frankfurt +1,59 Prozent, FTSE/London +0,49 Prozent und CAC-40/Paris +0,75 Prozent.

      Der ATX war ähnlich den übrigen Handelsplätzen Europas bereits mit positiven Vorzeichen gestartet und baute im weiteren Verlauf seine Gewinne kontinuierlich aus. Positive Nachrichten kamen dabei aus Deutschland, wo der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelte Konjunkturindex erstmals im laufenden Jahr zulegte. Das Stimmungsbarometer deutscher Finanzexperten stieg im November auf plus 11,5 Zähler von minus 3,6 Punkten im Vormonat, während Volkswirte nur ein Plus von 0,5 Prozent erwartet hatten.

      An der Wiener Börse nahm die Berichtssaison wieder Fahrt auf: Dabei verloren Semperit 4,91 Prozent auf 36,14 Euro. Der Kautschuk-und Gummikonzern hat in den ersten drei Quartalen mit 39,6 Mio. Euro weniger Nettogewinn als in der Vorjahresperiode (44,5 Mio. Euro) erzielt. Die Analysten der Baader Bank sorgt vor allem der Rückgang der EBIT-Marge im dritten Quartal. Während die Spanne um 200 Basispunkte fiel, hatten sie eine stabile Entwicklung erwartet.

      Die Flughafen-Wien-Aktien konnten im festen Umfeld ebensowenig von ihren Neunmonatszahlen profitierten und verbilligten sich um 0,31 Prozent auf 74,77 Euro. Der Airport steigerte in den ersten neun Monaten erwartungsgemäß seinen Nettogewinn um 17,2 Prozent auf 75,4 Mio. Euro. Beim Ebitda hob das Flughafen-Management seine Prognose fürs Gesamtjahr von 240 auf 245 Mio. Euro. Die Analysten der Schweizer UBS bestätigten ihre Kaufempfehlung "Buy" und beziffern ihr Kursziel mit 88 Euro.

      Besser aufgenommen wurden die Neunmonatszahlen der Vienna Insurance Group (VIG), sie bescherten den Aktien des Versicherers ein Plus von 0,75 Prozent auf 38,99 Euro. Die VIG erzielte in den ersten drei Quartalen deutlich mehr Gewinn bei stabilen Prämieneinnahmen. Die Baader-Bank-Analysten sehen die Ergebnisse in einer ersten Reaktion im Einklang mit ihren Erwartungen und erneuern ihre Kaufempfehlung "Buy".

      Telekom Austria beschleunigten bei hohem Volumen nach anfänglichen Verlusten noch auf ein deutliches Plus von 5,83 Prozent bei 5,54 Euro. Schoeller-Bleckmann Oilfield (SBO) verbilligten sich um 2,31 Prozent, der Ölfeldausrüster veröffentlicht am morgigen Mittwoch Zahlen zum dritten Quartal 2014. Gut gesucht zeigten sich hingegen Papiere aus dem Bankensektor, Erste Group stiegen um 2,22 Prozent und Raiffeisen um 1,91 Prozent. (APA, 18.11.2014)http://derstandard.at/2000008126321/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 20.11.14 09:27:12
      Beitrag Nr. 2.244 ()
      ATX info
      ATX kaum verändert
      19. November 2014, 14:41
      Aktien von Warimpex und Schoeller-Bleckmann springen hoch

      Wien - Die Wiener Börse hat sich heute, Mittwoch, am Nachmittag bei moderatem Volumen mit gut behaupteter Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.231,38 Punkten errechnet, das ist ein kleines Plus von 2,86 Punkten bzw. 0,13 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt +0,56 Prozent, FTSE/London -0,07 Prozent und CAC-40/Paris +0,46 Prozent.

      In einem mehrheitlich freundlich tendierenden europäischen Börsenumfeld konnte auch der ATX nach den starken Vortagesgewinnen etwas zulegen. Vor der nach Börsenschluss in Europa anstehenden Veröffentlichung des jüngsten Sitzungsprotokolls der US-Notenbank verhielten sich aber viele Akteure abwartend.

      Am heimischen Markt reagierten Schoeller Bleckmann (SBO) auf vorgelegte Zahlen mit einem satten Aufschlag von 5,09 Prozent auf 65,66 Euro. Die Analysten von der Baader Bank schreiben in einer ersten Einschätzung, dass der Auftragseingang beim Ölfeldausrüster positiv überrascht hätte. Der Gewinn je Aktie lag im Rahmen der Erwartungen und der Ausblick auf der Schlussquartal 2014 sei stabil.

      Am morgigen Donnerstag nimmt in Wien die Berichtssaison noch einmal an Fahrt auf. Quartalsergebnisse werden Raiffeisen Bank International (minus 0,06 Prozent), KapschTraffic (plus 2,27 Prozent), Frauenthal (unverändert), Rosenbauer (unbewegt) und DO&CO (plus 0,57 Prozent) vorlegen. Die UBS senkte im Vorfeld der Ergebnisvorlage das Kursziel der Raiffeisen-Aktie von 21,00 auf 18,00 Euro. Die Bewertung "Neutral" wird bestätigt.

      Warimpex-Papiere sprangen um 8,39 Prozent in die Höhe. Der Hotelbetreiber und Immobilienentwickler hat im Rahmen eines Joint Ventures mit der CA Immo Group und der UBM zwei Bürotürme in der Airportcity St. Petersburg um 70 Mio. Euro verkauft.

      Verbund legten leicht um 0,32 Prozent zu. Der Energiekonzern ist bereit, die Engagements in Rumänien und Albanien abzugeben. "Wir sind offen für Gespräche, müssen aber nicht zwingend verkaufen", sagte Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber im Interview mit dem "WirtschaftsBlatt".

      Nahezu unbewegt tendierten die Schwergewichte voestalpine, Erste Group und OMV. Andritz bauten ein Kursplus von 0,49 Prozent. Telekom Austria ermäßigten sich um 0,89 Prozent. Bei der Kapitalerhöhung um bis zu eine Milliarde Euro der Telekom läuft heute, Mittwoch, die Frist für jene Aktionäre aus, die von ihren Bezugsrechten keinen Gebrauch machen wollen und diese abgeben. Die Zeichnungsfrist endet am kommenden Montag, dem 24. November.

      Erneut schwach präsentierten sich Semperit mit einem Kursabschlag von 2,45 Prozent. Bereits am Dienstag waren die Titel des Kautschuk-und Gummikonzern nach vorgelegten Ergebnissen um fast fünf Prozent eingebrochen. Im dritten Quartal 2014 verfehlte der Gewinn je Aktie laut Baader Bank deutlich die Erwartungen.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX gegen 12.05 Uhr bei 2.235,85 Punkten, das Tagestief lag um etwa 9.35 Uhr bei 2.226,01 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Plus von 0,07 Prozent bei 1.116,73 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market 17 Titel mit höheren Kursen, 18 mit tieferen und einer unverändert. In zwei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.

      Bis dato wurden im prime market 3.383.244 (Vortag: 3.042.029) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 68,654 (70,05) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Telekom Austria mit 1.650.101 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 17,95 Mio. Euro entspricht. (APA, 19.11.2014)
      http://derstandard.at/2000008126321/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 21.11.14 08:54:58
      Beitrag Nr. 2.245 ()
      ATX schließt im Minus
      20. November 2014, 17:45

      Wien - Die Wiener Börse hat am heutigen Donnerstag bei moderatem Volumen mit leichterer Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX fiel gegenüber dem Mittwoch-Schluss (2.232,81) um 18,3 Punkte oder 0,82 Prozent auf 2.214,51 Zähler.

      Gegenüber Ultimo 2013 liegt der ATX per heute 332,03 Punkte oder 13,04 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,74 Prozent oder 8,31 Punkten bei 1.108,74 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsbeginn mit 2.236,60 Zählern. Das Tagestief lag gegen 15.15 Uhr bei 2.204,45 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 15 Titel mit höheren Kursen, 21 mit tieferen und zwei unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 5.495.209 (Vortag: 5.945.520) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Raiffeisen mit 1.213.614 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 139,027 (138,096) Mio. Euro zu Stande, wovon 37,46 Mio. Euro allein auf Raiffeisen entfielen. (APA, 20.11.2014)
      http://derstandard.at/2000008126321/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
      Avatar
      schrieb am 22.11.14 09:15:25
      Beitrag Nr. 2.246 ()
      wochenendkurzbericht ..ATX
      ATX gewinnt fast drei Prozent
      21. November 2014, 17:53
      Voestalpine-Aktien mit plus 5,43 Prozent Tagesgewinner

      Wien - Beflügelt von Aussagen des EZB-Chefs Mario Draghi und einer überraschenden Leitzinssenkung in China hat die Wiener Börse die Woche mit einem satten Kursplus beendet. Der ATX stieg um 63,13 Punkte oder 2,85 Prozent auf 2.277,64 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 46 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.232 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,65 Prozent, DAX/Frankfurt +2,56 Prozent, FTSE/London +1,13 Prozent und CAC-40/Paris +2,67 Prozent.

      "Wir werden tun, was wir müssen, um Inflation und Inflationserwartungen so schnell wie möglich zu erhöhen, wie es unser Mandat der Preisstabilität von uns verlangt", sagte EZB-Chef Mario Draghi bei einem Bankenkongress in Frankfurt. Gleichzeitig bekräftige er die Bereitschaft der Notenbanker, die Maßnahmen gegen deflationäre Tendenzen im Euroraum auszuweiten.

      Für weiteren Auftrieb sorgte eine überraschende Leitzinssenkung der chinesischen Zentralbank. Angesichts der zuletzt immer stärker werdenden Sorgen um die Weltkonjunktur nahmen die Aktienmärkte diese Meldungen mit Begeisterung auf.

      In Wien hat die Berichtssaison unterdessen eine Verschnaufpause eingelegt. Am Vortag wurde bekannt, dass die Raiffeisen Bank International (RBI) im dritten Quartal in die Verlustzone gerutscht ist. Mehrere Analysten meldeten sich mit Reaktionen auf die Zahlen zu Wort - und es hagelte dabei Kurszielsenkungen: Berenberg, Deutsche Bank, Kepler Cheuvreux und JPMorgan reduzierten ihre jeweilige Zielmarken, bestätigten aber gleichzeitig ihre Anlageempfehlungen, die überwiegend auf "Hold" bzw. "Neutral" lauten. Bei Kepler Cheuvreux blieb man bei einer Kaufempfehlung für die RBI-Aktie. Sie ging schlussendlich mit einem klaren Plus von 2,65 Prozent bei 15,70 Euro aus dem Handel.

      Tagesgewinner im ATX waren allerdings die Anteilsscheine der voestalpine, die sich um 5,43 Prozent auf 34,00 Euro verteuerten. Auch die weiteren Indexschwergewichte zeigten sich stark nachgefragt: Die Papiere der Erste Group verzeichneten ein sattes Kursplus von 4,50 Prozent auf 21,48 Euro. Die OMV-Aktie gewann deutliche 4,04 Prozent auf 25,37 Euro. Andritz-Titel stiegen um 1,83 Prozent auf 42,93 Euro. Für Immofinanz-Werte ging es 2,23 Prozent auf 2,34 Euro aufwärts.

      Mit einem vergleichsweise moderaten Zugewinn von 0,76 Prozent auf 38,98 Euro schlossen die Anteilsscheine der Vienna Insurance Group (VIG). Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Titel von 39 auf 40 Euro erhöht und Empfehlung "Hold" bestätigt. Auf den zuletzt schwächelnden Märkten Italien und Rumänien zeichnet sich eine Entspannung ab, hieß es in der Analyse. (APA, 21.11.2014

      http://derstandard.at/2000008450162/ATX-am-Vormittag-im-Minu…
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      schrieb am 25.11.14 08:28:23
      Beitrag Nr. 2.247 ()
      ATX weiter moderat im Plus
      24. November 2014, 12:26
      Bessere Stimmung in deutscher Wirtschaft sorgte für Schwung

      Wien - Die Wiener Börse schloss am Montag bei geringem Volumen mit freundlicher Tendenz. Der heimische Leitindex ATX stieg gegenüber dem Freitag-Schluss (2.277,64) um 12,89 Punkte oder 0,57 Prozent auf 2.290,53 Zähler.

      Gegenüber Ultimo 2013 lag der ATX 256,01 Punkte oder 10,05 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,49 Prozent oder 5,55 Punkten bei 1.143,74 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsschluss mit 2.290,53 Zählern. Das Tagestief lag knapp vor 09.10 Uhr bei 2.271,69 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 24 Titel mit höheren Kursen, zwölf mit tieferen und zwei unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 5.067.935 (Vortag: 7.226.790) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 594.932 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 143,087 (229,049) Mio. Euro zu Stande, wovon 25,57 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.

      Im Frühhandel hatte die Veröffentlichung des ifo-Geschäftsklima-Index für Auftrieb gesorgt. Diesem zufolge hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im November in Deutschland erstmals seit einem halben Jahr wieder aufgehellt. Analysten hatten hingegen erwartet, dass sie die Stimmung weiter eintrüben würde. Nach der Veröffentlichung lief der Handel bis Mittag ohne nennenswerte Impulse weiter.

      Auf Unternehmensseite blieb es an der Wiener Börse recht ruhig. Weder wurden neue Quartalszahlen vorgelegt, noch gab es sonstige marktbewegende Nachrichten. Bereits am Vortag hat der britische Fonds Petrus Advisers ein Übernahmeangebot der australischen Pensionsfonds IFM für seinen 3,5-Prozent-Anteil am Flughafen Wien vorerst abgelehnt. (APA, 24.11.2014)
      http://derstandard.at/2000008540370/ATX-startet-knapp-behaup…
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      schrieb am 28.11.14 09:23:24
      Beitrag Nr. 2.248 ()
      Ölwerte mit Ölpreistalfahrt sehr schwach
      27. November 2014, 18:05
      ATX gibt 0,6 Prozent nach - Ölpreise knicken nach OPEC-Beschluss um mehr als 6 Prozent ein

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag schwächer geschlossen. Der ATX fiel 14,67 Punkte oder 0,64 Prozent auf 2.281,79 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 35 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.317 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,07 Prozent, DAX/Frankfurt +0,54 Prozent, FTSE/London -0,16 Prozent und CAC-40/Paris +0,19 Prozent.

      In einem mehrheitlich positiven europäischen Umfeld gab es damit beim ATX ein klares Minus zu sehen. Europaweit lähmte der US-Börsenfeiertag "Thanksgiving" etwas das Aktiengeschäft.

      Die Talfahrt der Ölpreise drückte aber auch die Ölwerte deutlich ins Minus. Die mit Spannung erwartete Entscheidung der OPEC die Förderquoten nicht zu kürzen, ließ die Rohölpreise um mehr als sechs Prozent absacken. Die Aktie von Schoeller-Bleckmann schloss mit einem satten Abschlag von 2,91 Prozent bei 67,10 Euro und OMV gaben 1,92 Prozent auf 24,28 Euro nach.

      Unter den weiteren heimischen Schwergewichten verabschiedeten voestalpine mit einem Kursverlust von 1,79 Prozent auf 33,77 Euro aus dem Handelstag. Andritz fielen 0,59 Prozent auf 43,52 Euro. Etwas moderatere Rückgänge gab es bei den Banken Erste Group und Raiffeisen mit Verlusten von 0,28 Prozent bzw. 0,27 Prozent zu beobachten.

      Vorgelegte 9-Monatszahlen rückten s Immo und Porr ins Blickfeld der Akteure. Der Immobilienkonzern s Immo hat heuer in den ersten drei Quartalen einen leichten Rückgang bei den Erlösen und etwas mehr Gewinn verzeichnet. s Immo-Papiere befestigten sich um zaghafte 0,05 Prozent auf 6,03 Euro.

      Der Baukonzern Porr hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2014 sowohl Umsatz als auch Gewinn gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert. Die Analysten von der Baader Bank schreiben in einer ersten Einschätzung, dass die Drittquartalszahlen im Rahmen der Erwartungen ausgefallen seien. Die Porr Stamm-Aktie verlor im "standard market continuous" nach Verlaufsgewinnen um 1,19 Prozent auf 45,50 Euro an Wert.

      Strabag bauten ein Minus von 0,36 Prozent. Der Baukonzern wird zum Wochenschluss über die Ergebnisse der ersten drei Quartale 2014 berichten. (APA, 27.11.2014)
      http://derstandard.at/2000008540370/ATX-startet-knapp-behaup…
      Avatar
      schrieb am 29.11.14 09:22:26
      Beitrag Nr. 2.249 ()
      ATX stieg um 1,31 Punkte
      28. November 2014, 12:19
      ATX gewinnt 0,06 Prozent auf 2.281,79 Punkte

      Wien - Die Wiener Börse hat am heutigen Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit gut behaupteter Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX stieg gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.281,79) um 1,31 Punkte oder 0,06 Prozent auf 2.283,10 Zähler.

      Gegenüber Ultimo 2013 liegt der ATX per heute 263,44 Punkte oder 10,35 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,06 Prozent oder 0,68 Punkten bei 1.141,77 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX kurz nach Handelsbeginn mit 2.285,97 Zählern. Das Tagestief lag kurz nach 11.00 Uhr bei 2.254,25 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 20 Titel mit höheren Kursen, 13 mit tieferen und drei unverändert. In drei Aktien kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 7.226.893 (Vortag: 5.139.858) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war OMV mit 1.300.600 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 212,014 (112,724) Mio. Euro zu Stande, wovon 60,31 Mio. Euro allein auf OMV entfielen. (APA, 28.11.2014)
      http://derstandard.at/2000008736849/ATX-startet-knapp-behaup…
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      schrieb am 11.12.14 09:53:55
      Beitrag Nr. 2.250 ()
      ATX schließt am Mittwoch leichter
      10. Dezember 2014, 17:47
      Im Minus bei 2.234,50 Punkten

      Wien - Die Wiener Börse hat am heutigen Mittwoch bei moderatem Volumen mit leichterer Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX fiel gegenüber dem Dienstag-Schluss (2.240,62) um 6,12 Punkte oder 0,27 Prozent auf 2.234,50 Zähler.

      Gegenüber Ultimo 2013 liegt der ATX per heute 312,04 Punkte oder 12,25 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,07 Prozent oder 0,81 Punkten bei 1.121,21 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX gegen 9.20 Uhr mit 2.251,43 Zählern. Das Tagestief lag knapp vor 16.15 Uhr bei 2.227,99 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 14 Titel mit höheren Kursen, 22 mit tieferen und zwei unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 4.745.156 (Vortag: 8.306.764) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war OMV mit 536.280 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 142,397 (234,155) Mio. Euro zu Stande, wovon 23,20 Mio. Euro allein auf OMV entfielen. (APA, 10.12.2014)
      http://derstandard.at/2000009192816/ATX-startet-knapp-behaup…
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      schrieb am 12.12.14 09:16:26
      Beitrag Nr. 2.251 ()
      ATX schließt am Donnerstag klar im Minus
      11. Dezember 2014, 17:48
      Schwache Ölpreise und Inflationssorgen belasten - US-Einzelhandel startete solide ins Weihnachtsgeschäft - EVN mit erwartetem Verlust im Gesamtjahr

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag schwächer geschlossen. Der ATX fiel 26,19 Punkte oder 1,17 Prozent auf 2.208,31 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.228 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,18 Prozent, DAX/Frankfurt +0,81 Prozent, FTSE/London -0,36 Prozent und CAC-40/Paris +0,15 Prozent.

      Nachdem der ATX bereits im Frühhandel den meisten europäischen Aktienbörsen ein wenig hinterher hinkte, weitete sich der Abstand zu den übrigen Handelsplätzen im weiteren Verlauf stärker aus. Vor allem die schwachen Ölpreise und die folglich erhöhte Furcht vor einer Deflation laste auf den Aktienmärkten, hieß es.

      Dabei wurden neue Geldspritzen durch die Europäischen Zentralbank (EZB) am Vormittag etwas wahrscheinlicher: Denn die langfristigen Refinanzierungsgeschäfte der EZB erfreuten sich auch in ihrer zweiten Runde mäßiger Nachfrage. Wie die EZB mitteilte, wollen insgesamt 306 Banken auf Langfristkredite in Höhe von 129,8 Milliarden Euro zurückgreifen. Das ist weniger als Bankvolkswirte mit knapp 150 Milliarden Euro erwartet hatten. Das geringe Interesse an den insgesamt 400 Milliarden Euro großen Refinanzierungen erhöht laut Analysten die Wahrscheinlichkeit, dass die EZB schon bald ungewöhnliche Maßnahmen wie den Ankauf von Staatsanleihen beginnen könnte.

      Leichte Unterstützung lieferte den Börsen in Europa am Nachmittag die Wall Street, die nach soliden US-Konjunkturdaten fester eröffnet hatte. Denn die US-Einzelhändler starteten stark ins Weihnachtsgeschäft und steigerten ihre Umsätze so klar, wie seit acht Monaten nicht mehr. Zudem fielen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe leicht, während Experten eine Stagnation erwartet hatten. Dies verhalf manch anderen europäischen Indizes zu einem kleinen Plus, der ATX grenzte sein Minus immerhin noch etwas ein.

      Unter den Einzelwerten rückte die Aktie der EVN in den Fokus: Der niederösterreichische Versorger hat im Gesamtjahr 2013/14 einen Verlust von 299 Mio. Euro gemacht, nach einem Vorjahresgewinn von 109,3 Mio. Euro. Neben dem milden Winter hätten vorrangig Wertminderungen von 269,5 Mio. Euro dazu beigetragen, hieß es seitens der EVN. Trotzdem wolle man wieder eine Dividende von 42 Cent je Aktie zahlen. Die EVN-Aktie verlor 0,39 Prozent auf 10,19 Euro.

      Für das neue Geschäftsjahr 2014/15 (per 30.9.) ist man bei der EVN optimistisch und rechnet mit einem über dem "Normaljahr" 2012/13 liegenden Konzernergebnis. Die Analysten der Deutschen Bank sahen in einer ersten Reaktion auf das niederösterreichische Zahlenwerk keinen Anlass zur Änderung und haben ihre neutrale Empfehlung "Hold" und ihr Kursziel von 11 Euro bestätigt.

      Gekürzt haben die Deutsche-Bank-Experten hingegen ihr Kursziel für die Aktien der OMV, und zwar von 31 auf 28 Euro. Ihr Votum lautet weiter "Hold". OMV zählten mit einem Minus von 2,51 Prozent auf 21,00 Euro zu den größten Verlierern in Wien, ebenso wie die Papiere des Branchenkollegen SBO mit minus 4,53 Prozent. Schwächster Wert waren die Aktien der Raiffeisen Bank International, die entgegen der Marktaufhellung im Späthandel ihre Verluste ausweiteten und 4,84 Prozent auf 14,75 Euro fielen. (APA, 11.12.2014)
      http://derstandard.at/2000009244262/ATX-startet-knapp-behaup…
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      schrieb am 13.12.14 09:36:14
      Beitrag Nr. 2.252 ()
      ATX geht tiefrot ins Wochenende
      12. Dezember 2014, 17:59

      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag tiefrot geschlossen. Der ATX fiel 71,61 Punkte oder 3,24 Prozent auf 2.136,70 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 62 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.199 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,11 Prozent, DAX/Frankfurt -2,63 Prozent, FTSE/London -2,14 Prozent und CAC-40/Paris -2,64 Prozent.

      Dabei setzte der ATX bereits zum Handelsauftakt seinen die gesamte Woche andauernden Negativlauf fort. Auf Wochensicht steht trotz einer verkürzten Handelswoche insgesamt ein Minus von 6,4 Prozent für den ATX zu Buche. Vor allem die erneut schwächeren Ölpreise belasteten vormittags die Aktienmärkte rund um den Globus. Nachdem die Internationale Energieagentur (IEA) ihre Wachstumsprognose für die Ölnachfrage im nächsten Jahr zum vierten Mal in fünf Monaten gekürzt hatte, gab der Brent-Ölpreis erneut nach und die US-Ölsorte WTI fiel unter die 60-Dollar-Marke. Infolge knüpften in Wien OMV (minus 2,93 Prozent) und SBO (minus 3,98 Prozent) an ihre Vortagesverluste an.

      Durchwachsen fielen unterdessen Konjunkturnachrichten aus der Eurozone und den USA aus: Während Zweitschätzungen zur November-Preisentwicklung für Spanien einen 0,5-prozentigen Preisverfall zum Vormonat ergaben, wurde in Italien die Teuerung von 0,1 auf 0,3 Prozent hochgebessert. Kaum gewachsen ist vor diesem Hintergrund die Industrieproduktion der Eurozone. Sie lag mit plus 0,1 Prozent hauchdünn über der Stagnation und ebenso hauchdünn unter den Erwartungen.

      Auch aus den USA kamen zum Wochenausklang durchwachsene Konjunktursignale: So fielen die Erzeugerpreise im November etwas stärker als erwartet. Demgegenüber ergab das Konsumklima-Barometer der Universität Michigan, dass der Optimismus der US-Verbraucher so groß wie seit Jänner 2007 nicht mehr ist.

      An der Wiener Börse gerieten allen voran die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) unter Verkaufsdruck: Sie gingen mit einem Minus von 8,47 Prozent bei 13,50 Euro aus dem Handel, nachdem sie bereits am Vortag 4,84 Prozent eingebüßt hatten. Zuletzt waren die RBI-Papiere im November 2011 um weniger als 14 Euro je Titel zu haben. Zum Vergleich: Erste Group schlossen sich mit minus 5,47 Prozent dem schwachen Trend an, der Bankensektor büßte europaweit knapp drei Prozent ein.

      Die starken Kursverluste begründet Analyst Thomas Neuhold von Kepler-Cheuvreux zum einen mit dem schwachen Rubel, der auf Jahressicht mittlerweile über 40 Prozent an Wert verloren hat. Zum anderen könnte die jüngste Aufregung um die Moskauer Konzerntochter ZAO Raiffeisenbank ein Belastungsfaktor sein. Zur Wochenmitte hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass das Co-Management der ZAO Raiffeisenbank bei einem 10 Mrd. Rubel schweren Bondverkauf durch die russische VEB-Bank möglicherweise ein Verstoß gegen die Russland-Sanktionen der EU war.

      Einer der wenigen Tagesgewinner war an der Wiener Börse der Flughafen Wien, dessen Aktien im schwachen Umfeld immerhin 0,23 Prozent zulegten. Am größten heimischen Airport sind im November wegen der Ukraine-Krise und des dadurch bedingten Passagierrückgangs um 1,5 Prozent weniger Fluggäste abgefertigt worden als ein Jahr davor. In den ersten elf Monaten zusammen stieg das Passagieraufkommen jedoch um 2,4 Prozent. (APA, 12.12.2014)

      http://derstandard.at/2000009291056/ATX-startet-knapp-behaup…
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      schrieb am 15.12.14 20:01:00
      Beitrag Nr. 2.253 ()
      Die Wiener Börse hat am Montag erneut tiefrot geschlossen. Der ATX fiel 69,97 Punkte oder 3,27 Prozent auf 2.066,73 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 54 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.121 Punkten.

      Somit stand für die Wiener Börse der fünften Verlusttag in Serie zu Buche, obwohl sie eigentlich mit leichten Verlaufsgewinnen in die Handelswoche gestartet war. Ähnlich den übrigen europäischen Handelsplätzen stützten zwischenzeitlich auch in Wien die leicht erholten Ölpreise. Doch ebenso wie bei den Rohölpreisen schmolzen auch an den Aktienmärkten die Tagesgewinne bis Handelsschluss wieder dahin.

      Hinzu kamen durchwachsene Daten aus den USA: Zwar wuchs dort die Industrieproduktion im November so stark, wie seit Mai 2010 nicht mehr, jedoch fiel das Stimmungsbarometer der Produzenten im Großraum New York (Empire State Index) erstmals im Jahr 2014 ins Minus. Ebenso unerwartet hat sich im Dezember die Stimmung am US-Immobilienmarkt verschlechtert, sie liegt aber weiterhin nahe ihren Fünfjahreshöchstständen. Anleger erhoffen sich von den US-Daten Indizien dazu, wie die US-Notenbank Fed am Mittwoch ihre künftige Geldpolitik ankündigt.

      Eine eindeutige Talfahrt gab es unterdessen für den russischen Rubel zu verzeichnen: Der Dollar kletterte über die Marke von 60 Rubel und stieg um bis zu 5,3 Prozent auf 61,25 Rubel - so hoch wie noch nie. An der Moskauer Börse wird die Stimmung im Zuge dessen immer panischer, der russische Leitindex RTS stürzte um bis zu neun Prozent auf seinen Tiefststand seit April 2009 ab.

      An der Wiener Börse gerieten einmal mehr die Bankaktien gehörig unter Druck: Bereits am vergangenen Freitag waren die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) nach einem Minus von 8,5 Prozent so billig, wie zuletzt im Februar 2009. Auch Erste Group hatten sich mit einem deftigen Abschlag von 5,5 Prozent ins Wochenende verabschiedet. Heute gingen Erste Group um 7,99 Prozent tiefer bei 18,37 Euro und RBI um 5,89 Prozent tiefer bei 12,71 Euro aus dem Handel. RBI nähern sich somit ihrem Allzeittief von 12,26 Euro an,

      Dabei dürfen sich RBI und Erste Group womöglich schon bald über eine niedrigere Steuerlast in Ungarn freuen. Denn der dortige Premier Viktor Orban will die Bankensteuer 2016 oder spätestens 2017 senken, sagte Orban in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg.

      Zwischenzeitlich erholt zeigten sich die Ölwerte im Wiener prime market, ins Ziel retteten jedoch nur Schoeller-Bleckmann Oilfield ihre Verlaufsgewinne und gingen mit plus 4,75 Prozent bei 57,61 Euro aus dem Handel. Hingegen drehten OMV noch auf ein Minus von 1,55 Prozent bei 20,07 Euro. Beide Werte haben im Zuge des Preisverfalls am Ölmarkt seit Anfang Juli klar an Wert eingebüßt - SBO rund 40 Prozent, OMV in etwa 37 Prozent. Bei der OMV blicken die Analysten der Erste Group zudem weniger optimistisch ins Jahr 2015, sie senkten ihr Kursziel von 32,70 auf 24,90 Euro und bestätigten ihre Empfehlung "Accumulate".

      Ein Minus setzte es auch für voestalpine, die sich um 2,71 Prozent auf 31,28 Euro verbilligten. Die Analysten der Credit Suisse haben ihre Kaufempfehlung "Outperform" für den Linzer Stahlkonzern gestrichen und votieren nun mit "Neutral". Ihr Kursziel haben sie ebenfalls von 38,0 auf 35,0 Euro gekappt. (APA, 15.12.2014)
      Quelle: DerStandard
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      schrieb am 19.12.14 09:27:09
      Beitrag Nr. 2.254 ()
      AKTIEN SIND NICHT BÖSE
      Börse-Chefin Kuras: "Aktien sind per se nichts Böses" Börse-Vorstand Birgit Kuras wünscht sich mehr politische Unterstützung, zumindest rhetorisch.

      Österreichs Unternehmen brauchen Eigenkapital, der Kapitalmarkt ist wichtig und notwendig, sagt Birgit Kuras, eine der beiden Vorstände der Wiener Börse. Sie fordert Politiker dazu auf, ebenfalls zur Börse zu stehen und sich zum Kapitalmarkt zu bekennen. Heuer haben sich Unternehmen bereits mehr als vier Milliarden Euro über Kapitalerhöhungen besorgt – mehr als die vergangenen vier Jahre zusammen.

      KURIER: Der Russland-Konflikt hält die Börsen in Atem, vor allem aber den Wiener Aktienmarkt. Warum kommt der Wiener Leitindex bei solchen Krisen immer so arg unter die Räder?

      Birgit Kuras: Die Wiener Börse wird von Investoren oft als Ostspiel gesehen. Dabei wird immer wieder übertrieben, sowohl nach oben als auch, so wie jetzt, nach unten. Fakt ist, dass Russland und die Ukraine massive Probleme haben. Anderen Kernländern im Osten, wo viele heimische Unternehmen unterwegs sind, geht es ja gut.

      Trotzdem haben aber einige Titel heuer massiv an Wert verloren ...

      Das ist den geopolitischen Krisen und dem Ölpreisverfall zuzuschreiben. Das hat Titel wie RBI, OMV oder SBO getroffen. Ich glaube aber, dass da viele Ängste hineingepackt wurde. Es hat auch etliche Gewinner gegeben, wir haben ein paar sehr gute Äpfel im ATX-Korb. Seit Jahresbeginn hat Zumtobel am meisten dazugewonnen.

      Abgesehen vom ATX, wie ist es der Börse heuer ergangen?

      Ich sage das mit großer Demut: sehr gut. Über einen Börsengang (den Neuzugang FACC, Anm.) und über Kapitalerhöhungen haben Unternehmen über die Börse heuer mehr als vier Milliarden Euro an Eigenkapital aufgenommen. Das war besser als die vergangenen vier Jahre zusammen. Und bei Unternehmensanleihen gibt es heuer ein historisches Hoch mit einem Volumen von 7,2 Milliarden Euro. Bei den Handelsumsätzen liegen wir um 22 Prozent über jenen des Vorjahres.

      Bei Unternehmensanleihen sagen Experten immer wieder, dass sie der Türöffner Richtung Börsengang sind. Werden bald viele Börsepremieren folgen?

      Im Normalfall gehen Firmen an die Börse, wenn sie Wachstum finanzieren wollen. Das mach’ ich dann, wenn ich sicher bin, dass es mit der Konjunktur aufwärts geht. Was den Konjunkturdurchbruch betrifft, sind die Unternehmen aber extrem vorsichtig. Das sieht man an den schwachen Investitionen. Aufgrund der tiefen Zinsen wird es aber weiterhin viele Corporate Bonds geben. Und mit hoher Wahrscheinlichkeit werden einige Kapitalerhöhungen kommen.

      Wird durch die tiefen Zinsen Fremdkapital wieder wichtiger?

      Nein, Eigenkapital wird immer wichtiger. Vor allem auch mit Blick auf die strengeren Kapitalvorschriften für Banken durch Basel III. Tiefe Zinsen allein machen es nicht aus, das sieht man ja bei den schwachen Unternehmensinvestitionen.

      Mit welchen Argumenten können Sie Unternehmen an die Wiener Börse locken?

      Besser ein großer Fisch in einem kleinen Teich als ein kleiner Fisch in einem großen Teich. Im S-DAX (der Frankfurter Index für kleinere Unternehmen, Anm.) wäre ich als österreichisches Unternehmen der 37. Zwerg von links. Internationale Investoren habe ich auch an der Wiener Börse. Wir als Börse sind natürlich selbst im Wettbewerb mit anderen Börseplätzen. Das hat man heuer bei der FACC gesehen. Da wurden auch andere Börseplätze in Nordamerika, Europa und Asien in Betracht gezogen.

      Woher kommen die Investoren, die Wiener Aktien kaufen?

      Die Amerikaner sind nach wie vor die größte Investorengruppe. Aber die Torte wird immer bunter, zum Beispiel durch Großanleger aus Polen oder aus Australien.

      Wodurch könnte auch die Palette an notierten Unternehmen bunter werden?

      Natürlich durch Privatisierungen, aber auch durch Börsengänge privater Unternehmen. Selbstlob stinkt immer, aber ich muss schon sagen, dass wir da viel machen. Etwa durch unsere IPO-Workshops, da ist großes Interesse da. Da können wir auch mit vielen Unklarheiten aufräumen. Wenn Firmen glauben, an der Wiener Börse nur an österreichische Investoren zu kommen, stimmt das einfach nicht.

      Was erhoffen Sie sich vom neuen Finanzminister Hans Jörg Schelling?

      Ich glaube, dass ihm Unternehmen und der Kapitalmarkt ein Anliegen sind. Natürlich haben wir eine Änderung der Steuer auf Kurserträge von Wertpapieren auf dem Wunschzettel. Wir schlagen eine Haltedauer von zehn Jahren vor, innerhalb der die Steuer anfällt. Danach sollten erzielte Gewinne steuerfrei sein.

      Womit sollte die Politik den Kapitalmarkt unterstützen?

      Wirklich, wirklich wünschenswert wäre es, wenn Politiker sagen: Unsere Unternehmen brauchen Eigenkapital-Finanzierung, der Kapitalmarkt ist notwendig. Aktien sind per se nichts Böses. Der Kapitalmarkt ist ja nicht der Schuhschrank von Paris Hilton – nett anzuschauen, aber nicht notwendig. Der Kapitalmarkt ist notwendig. Ganz wesentlich ist die rhetorische Unterstützung durch die Politik. Die müssen sagen: Wir stehen hinter diesem Kapitalmarkt, wir brauchen ihn.

      In Österreich wird jetzt viel über Vermögenssteuern und Millionärsabgaben diskutiert. Wie wird das von internationalen Investoren gesehen?

      Die schauen sich natürlich ganz genau an, welches Land kapitalmarktfreundliche Maßnahmen setzt. So wie Jim Rogers, der die Wiener Börse wachgeküsst hat. Der hat sich auch nicht jedes einzelne Unternehmen angeschaut, sondern reagiert, weil Vermögenssteuern abgeschafft (von SP-Finanzminister Lacina, Anm.) und junge Aktien gefördert wurden.

      http://kurier.at/wirtschaft/boerse/boerse-chefin-kuras-aktie…
      Avatar
      schrieb am 19.12.14 09:27:57
      Beitrag Nr. 2.255 ()
      ATX schließt am Donnerstag etwas höher
      18. Dezember 2014, 17:42
      Raiffeisen umsatzstärkste Aktie

      Wien - Die Wiener Börse hat am heutigen Donnerstag bei hohem Volumen mit fester Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX stieg gegenüber dem Mittwoch-Schluss (2.080,40) um 33,27 Punkte oder 1,60 Prozent auf 2.113,67 Zähler. Gegenüber Ultimo 2013 liegt der ATX per heute 432,87 Punkte oder 17,00 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 1,61 Prozent oder 16,89 Punkten bei 1.064,77 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX am Mittag mit 2.127,82 Zählern. Das Tagestief lag zur Eröffnung bei 2.080,21 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 34 Titel mit höheren Kursen, drei mit tieferen und einer unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 13.525.778 (Vortag: 14.428.750) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Raiffeisen mit 2.621.169 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 281,097 (299,947) Mio. Euro zu Stande, wovon 64,26 Mio. Euro allein auf Raiffeisen entfielen. (APA, 18.12.2014)

      http://derstandard.at/2000009479725/ATX-startet-knapp-behaup…
      Avatar
      schrieb am 20.12.14 08:37:24
      Beitrag Nr. 2.256 ()
      ATX beendet ruhigen Handelstag etwas höher
      19. Dezember 2014, 17:59
      Weitgehend impulsloser Handel

      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag etwas höher geschlossen. Der ATX stieg 8,36 Punkte oder 0,40 Prozent auf 2.122,03 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.121 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,07 Prozent, DAX/Frankfurt -0,26 Prozent, FTSE/London +1,35 Prozent und CAC-40/Paris -0,09 Prozent.

      Der Handel in Wien verlief weitgehend impulslos. Die Euphorie der vergangenen beiden Tage über die anhaltend lockere Geldpolitik in den USA ebbte langsam ab, Konjunkturdaten aus Europa bewegten den Markt nicht entscheidend. Zu Mittag tauchte der ATX kurzfristig in die Verlustzone ab, orientierte sich aber unmittelbar wieder nach oben.

      Auf Unternehmensseite richteten sich die Blicke zu Wochenschluss auf den Flughafen Wien. Der Einstieg des australischen Fonds IFM ist nun unter Dach und Fach. Am Vortag ist das Angebot des Fonds ausgelaufen, Aktien des Unternehmens für 82 Euro zu kaufen. Die Australier haben insgesamt 6.279.000 Aktien erworben und halten damit nun 29,9 Prozent des Grundkapitals.

      Die Flughafen-Aktien fielen im Frühhandel bis auf 74 Euro, grenzten dann ihre Verluste aber wieder etwas ein. Schlussendlich gingen sie mit Abschlägen von 2,58 Prozent bei 79,40 Euro aus dem Handel. "Der Aktie fehlt jetzt einfach die Unterstützung des Angebots", kommentierte der Analyst Bernd Maurer von der Raiffeisen Centrobank (RCB).

      Mit Abschlägen schlossen auch die Titel der Raiffeisen Bank International (RBI), die 1,00% auf 11,88 Euro verloren. Die Analysten der Citigroup haben ihr Kursziel für die Titel von 23,25 auf 20,50 Euro gesenkt. Der Grund dafür ist das gestiegene Risiko in Russland und Ukraine. Trotz des schwierigen Umfeldes bestätigen die Analysten allerdings ihre Kaufempfehlung, da die Aktie günstig bewertet sei.

      Eine neue Studie lag auch zur Vienna Insurance Group (VIG) vor. Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben ihr Kursziel für die Papiere von 41,00 auf 39,00 Euro angepasst und das Votum "Hold" bestätigt. Die VIG-Aktien gingen um 0,26 Prozent tiefer bei 36,98 Euro aus dem Handel.

      Buwog-Titel schlossen um 1,08 Prozent verteuert bei 15,95 Euro. Der Immobilienkonzern hat angekündigt, seine Finanzierung auf neue Beine zu stellen und mit 19. Jänner 2015 eine 260 Mio. Euro schwere Wandelschuldverschreibung für 262,6 Mio. Euro plus Zinsen zurückzukaufen - eigentlich wäre sie bis 2019 gelaufen. Stattdessen hat das Unternehmen Hypothekenkreditverträge mit zwei heimischen Banken abgeschlossen.

      Die Papiere der Branchenkollegin CA Immo beendeten den Handel mit einem knappen Plus von 0,07 Prozent auf 15,28 Euro. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung sind am Freitag mit Dmitry Mints und Michael Stanton zwei neue Aufsichtsräte gewählt worden. (APA, 19.12.2014)

      http://derstandard.at/2000009592228/ATX-startet-knapp-behaup…
      Avatar
      schrieb am 23.12.14 09:27:14
      Beitrag Nr. 2.257 ()
      ATX sehr fest bei 2.153,60 Punkten
      22. Dezember 2014, 18:00
      OMV umsatzstärkste Aktie

      Wien - Die Wiener Börse hat am heutigen Montag bei moderatem Volumen mit sehr fester Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX stieg gegenüber dem Freitag-Schluss (2.122,03) um 31,57 Punkte oder 1,49 Prozent auf 2.153,60 Zähler.

      Gegenüber Ultimo 2013 liegt der ATX per heute 392,94 Punkte oder 15,43 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 1,28 Prozent oder 13,65 Punkten bei 1.083,92 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX kurz nach 14.00 Uhr mit 2.163,78 Zählern. Das Tagestief lag im Eröffnungshandel bei 2.121,95 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 24 Titel mit höheren Kursen, 15 mit tieferen und keiner unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 7.835.559 (Vortag: 23.982.559) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war OMV mit 596.507 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 195,215 (589,541) Mio. Euro zu Stande, wovon 26,39 Mio. Euro allein auf OMV entfielen. (APA, 22.12.2014)http://derstandard.at/2000009679010/ATX-startet-knapp-behaup…
      Avatar
      schrieb am 31.12.14 09:21:34
      Beitrag Nr. 2.258 ()
      ATX jahresschluss
      ATX schließt zum Jahresende leichter
      30. Dezember 2014, 21:04
      OMV-Beteiligung Borealis droht millionenschwere Steuernachzahlung in Finnland - Raiffeisen rechnet mit 500 bis 600 Mio. Euro Abschreibungen für Ukraine

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag ihren letzten Handelstag 2014 mit Verlusten beendet. Der ATX fiel am Dienstag um 14,58 Punkte oder 0,67 Prozent auf 2.160,08 Einheiten. Auf Jahressicht hat der Index damit 15,2 Prozent verloren.

      Die tatsächliche Entwicklung des Leitindex lag heute rund fünf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.165 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,28 Prozent, DAX/Frankfurt -1,22 Prozent, FTSE/London -1,30 Prozent und CAC-40/Paris -1,67 Prozent.

      An einem ruhigen Handelstag gab es wenige fundamentale Impulse für den heimischen Leitindex. Händler verwiesen auf die schon im Frühhandel auf die Stimmung drückenden schwachen asiatischen Börsen. Zudem sei das Thema Griechenland weiter im Fokus. Nach den gescheiterten Präsidentschaftswahlen im Parlament müssen nun Neuwahlen Ende Jänner durchgeführt werden. Anleger fürchten das Erstarken europakritischer Parteien.

      Von Konjunkturseite standen sich fallende spanische Verbraucherpreise und eine verbesserte Industriestimmung aus Italien gegenüber, die aber beide am Markt wenig Beachtung fanden. Auch US-Daten zu Immobilienpreisen und Verbrauchervertrauen fielen gemischt aus.

      Unter den Einzelwerten verloren OMV 0,92 Prozent auf 22,01 Euro. Wie heute bekannt wurde, soll der Chemieproduzent Borealis, an dem die OMV 36 Prozent hält, in Finnland 281,7 Mio. Euro an Steuern für das Jahr 2008 nachzahlen. Es handelt sich dabei um Steuern, Verzugszinsen und eine Strafzahlung, gegen die sich die Finnland-Tochter Borealis Technology Oy rechtlich zur Wehr setzen will. Darüber hinaus wird Borealis die Aussetzung der Zahlung bis zur endgültigen Entscheidung beantragen.

      Raiffeisen reagierten mit minus 0,67 Prozent auf 12,54 Euro auf die ersten Zahlen zu den Abschreibungen der ukrainischen Tochter Bank Aval. "Hier haben wir heuer Wertberichtigungen zwischen 500 und 600 Millionen zu erwarten", sagte Raiffeisen-Bank-International-Chef (RBI) Karl Sevelda im "Kurier". "Ich bin bei der Wirtschaftsentwicklung der Ukraine sehr skeptisch." Zur Erinnerung: In der Ukraine waren bei der RBI schon bis September Kreditvorsorgen und Wertberichtigungen für 327 Mio. Euro nötig, mehr als dreimal so viel wie voriges Jahr. Branchenkollege Erste Group sanken ebenfalls 0,67 Prozent auf 19,24 Euro. (APA, 30.12.2014)
      http://derstandard.at/2000009679010/ATX-startet-knapp-behaup…
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      schrieb am 31.12.14 09:22:59
      Beitrag Nr. 2.259 ()
      ..................Der Wiener Leitindex ATX kam heuer besonders unter die Räder. Nach unten gezogen wurde der Index vor allem durch die Großbanken Raiffeisen International und Erste Group, die durch Abschreibungen auf ihre Ostengagements gewaltige Verluste bauen. Und durch die OMV, die unter dem Verfall des Ölpreises litt. Alles in allem dürften die Gewinne jener 20 Konzerne, die im ATX stecken, heuer um 14 Prozent geschrumpft sein. Da half auch nichts, dass der Vorarlberger Lichtkonzern seinen Gewinn deutlich steigern konnte – was auch mit einem saftigen Kursplus belohnt wurde (siehe Grafik)....................http://kurier.at/wirtschaft/boerse/2014-wilder-bullenritt-an…

      weiter lesen = ziemlich lang ...
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      schrieb am 06.01.15 09:23:02
      Beitrag Nr. 2.260 ()
      Roter wochenstart
      ATX taucht zum Wochenbeginn tief ins Rote
      5. Jänner 2015, 18:01
      Deutsche Teuerung auf Fünfjahrestief - Euro nahe seinem Neunjahrestief - Raiffeisen-Aktie pirscht sich an ihr Allzeittief

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag tiefrot geschlossen. Der ATX fiel 62,38 Punkte oder 2,85 Prozent auf 2.128,68 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,36 Prozent, DAX/Frankfurt -2,78 Prozent, FTSE/London -1,97 Prozent und CAC-40/Paris -3,21 Prozent.

      Der Wochenauftakt an den europäischen Börsen stand bereits im Voraus unter einem schlechten Stern: Am Wochenende hatte das deutsche Magazin "Spiegel" berichtet, dass die deutsche Regierung im Vorfeld der griechischen Neuwahlen einen Austritt des Landes für "verkraftbar" hält. Alexis Tsipras, Chef des griechischen Linksbündnisses SYRIZA, wertet die Debatte um den Euro-Austritt als Schreckgespenst der politischen Gegner.

      Einige Experten sehen nicht zuletzt, da andere krisengebeutelte Staaten wie Spanien oder Irland etwas besser als in den Jahre 2010 und 2011 dastehen, ein Ausscheiden der Griechen aus der Eurozone als durchaus möglich an. Demgegenüber fordert SYRIZA-Chef Tsipras einen umfassenden Schuldenerlass und Anleihekäufe durch die Europäische Zentralbank (EZB).

      Dass die EZB bereits bei ihrer nächsten Sitzung am 22. Jänner breit angelegte Anleihekäufe vornehmen könnte, ist heute wieder etwas wahrscheinlicher geworden: Denn im Dezember ist die deutsche Teuerungsrate deutlich gesunken und hat das niedrigste Niveau seit Oktober 2009 erreicht. Im Jahresvergleich lag die Teuerung bei 0,2 Prozent und damit unter den erwarteten 0,3 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat hielten sich die Verbraucherpreise im Dezember unverändert. Volkswirte hatten einen Zuwachs um 0,1 Prozent erwartet.

      Vor dieser Kulisse rasselten einige Werte bergab: Der Brent-Ölpreis tauchte mit einem Minus über fünf Prozent etwas unter sein tiefstes Niveau der vergangenen fünfeinhalb Jahre. Infolge setzte es für die Ölaktien in einem Branchenvergleich in herbes Minus von über sechs Prozent, in Wien verbilligten sich OMV um 6,26 Prozent und SBO um 1,90 Prozent. Der Euro wiederum sackte deutlich unter 1,19 Dollar auf seinen Tiefststand seit März 2006.

      Der schwache Ölpreis brachte auch den Rubel neuerlich ins Schleudern, eine Entwicklung, die der Aktie der Raiffeisen Bank International (RBI) im Dezember ein neues Allzeittief von 10,48 Euro eingebrockt hatte. Nachdem die Bank heute am Nachmittag mitgeteilt hatte, dass die Geschäftsplanung für ihr Russland-Geschäft überarbeitet werden müsse, brach die Aktie um 7,66 Prozent auf 11,69 Euro ein. Eine "Anpassung des Firmenwerts der russischen Einheit" könnte erforderlich sein, hieß es in einer Mitteilung.

      Eben jener Firmenwert der russischen Tochter ist wegen des Rubelkursverfalls allein zwischen Juni und Ende Dezember 2014 von umgerechnet 237 Millionen auf 148 Mio. Euro gerutscht - noch ohne Firmenwertabschreibung. Im Nettogewinn der RBI würde sich eine derartige Abschreibung niederschlagen, nicht aber im regulatorischen Kapital, hieß es seitens der Bank. Auch wenn die Abschlussprüfung der russischen Tochter für 2014 noch nicht final sei, werde der Gewinn der Russlandsparte "deutlich über 300 Mio. Euro liegen". Erst vergangene Woche hatte RBI-Chef Sevelda die Anleger auf Abschreibungen bei der ukrainischen Tochter Bank Aval "zwischen 500 und 600 Millionen Euro" eingestimmt.

      Doch nicht nur Erste Group (minus 3,41 Prozent) folgten der RBI im Fahrwasser der Winterschlussverkaufsstimmung tiefer in die Verlustzone: Auch voestalpine (minus 4,63 Prozent), Verbund (minus 3,98 Prozent) und Immofinanz (minus 2,54 Prozent) verbilligten sich deutlich. Obenauf zeigten sich hingegen Buwog mit plus 1,52 Prozent auf 16,65 Euro. Zuvor hatten die Analysten der Berenberg Bank ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Immobilienunternehmens von 17,50 Euro auf 19,00 Euro angehoben. Gleichzeitig wurde die Anlageempfehlung "Buy" bestätigt. (APA, 5.1.2015)


      http://derstandard.at/2000010009046/Wiener-Boerse-startet-et…
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      schrieb am 07.01.15 09:46:04
      Beitrag Nr. 2.261 ()
      ATX 2015
      ATX Datum/Zeit: 07.01.2015 09:21
      Quelle: ATX - Presseaussendung

      Zentraleuropa auf der Überholspur

      Österreich: Konjunktur fehlen weiter Impulse – Steuerreform muss auf die Beseitigung der kalten Progression abzielen

      CE trotzt der Wachstumsschwäche in der Eurozone und der Russland-Rezession

      „Die österreichische Wirtschaft verlangsamte ihr Wachstum im Jahresverlauf 2014 zusehends und erreichte den vorläufigen Tiefpunkt im dritten Quartal. Insgesamt wuchs das reale BIP 2014 nur um 0,3 Prozent, was deutlich unter den 1,5 Prozent Wachstum in Deutschland und sogar unter dem Durchschnitt der Eurozone mit 0,8 Prozent lag. Negative Einflüsse kamen von fehlenden Investitionen und einem Rückgang bei den Exporten, der sogar die fallenden Importe überstieg. Folglich mussten wir unseren Ausblick insbesondere für das Jahr 2015 zurücknehmen und sehen aktuell nur 0,7 Prozent für 2015 und 1,8 Prozent Wachstum für 2016. Gleichzeitig wird die Inflation in Österreich hoch bleiben und nur leicht von 1,5 Prozent im Jahr 2014 auf 1,2 Prozent im Jahr 2015 fallen – hauptsächlich aufgrund des niedrigen Ölpreises“, beginnt Peter Brezinschek, Chefanalyst von Raiffeisen Research bei der Raiffeisen Bank International AG (RBI) die Präsentation der „Strategie Österreich & CEE” für das erste Quartal 2015.

      Der niedrige Ölpreis wird sich auch positiv auf die Reallöhne auswirken. Es ist zu erwarten, dass 2015 aufgrund der fallenden Energiepreise und trotz des eher geringen Anstiegs der nominalen Löhne, die Reallöhne um fast 1 Prozent im Jahresvergleich ansteigen werden. Aber auch die (geplante) Steuerreform der österreichischen Regierung sollte etwas Rückenwind bringen. „Der private Konsum wird die Hauptrolle in der bevorstehenden wirtschaftlichen Erholung spielen. Daher muss eine der Grundsäulen der Steuerreform eine Reform der aktuellen Einkommenssteuer sein. Aber auch die Senkung der Lohnnebenkosten zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit ist eine nachhaltige Wachstumsmaßnahme. Auch ist es wichtig zu verstehen, dass Österreich kein Problem bei den Steuereinnahmen hat, sondern ein Ausgabenproblem. Deswegen sind Strukturreformen notwendig und nicht neue Steuern als bequeme Schnelllösung“, unterstreicht Brezinschek die Dringlichkeit einer Steuerreform für Österreich. Privatisierungen könnten kurzfristig den Einnahmenausfall teilweise kompensieren und gleichzeitig den Kapitalmarkt beleben.



      Das Bild in Zentral- und Osteuropa (CEE)1 bleibt weiterhin sehr unterschiedlich, wobei die CE-Region klar hervorsticht. Für 2015 ist die BIP-Prognose für Polen (3,5 Prozent), die Slowakei (2,5 Prozent), Tschechien (2,4 Prozent), Ungarn (2,3 Prozent) und sogar für Slowenien (2,0 Prozent) robust. In SEE ist Rumänien (2,7 Prozent) das Maß der Dinge, während die meisten anderen Länder der Region, wie etwa Serbien oder Kroatien, weiterhin stagnieren.

      „CE ist auf der Überholspur – eine Entwicklung, die wir bereits seit einigen Quartalen beobachten. Das Wachstum in der Region wird hauptsächlich von der Inlandsnachfrage getragen und daher von den aktuellen Entwicklungen in der Eurozone und Russland abgeschirmt“, geht Brezinschek auf den positiven Ausblick der CE-Region ein.

      Da es keine signifikanten Änderungen in den Spannungen zwischen Russland und der Ukraine gibt, ist es wahrscheinlich, dass sich die Sanktionen der EU und der USA gegen Russland noch über das Jahr 2015 ziehen werden. Russland spürt bereits, dass seine staatlichen Unternehmen von den USD- und EUR-Finanzmärkten abgeschnitten werden, was sich auch auf den RUB-Wechselkurs dramatisch auswirkt. Die russische Regierung bemüht sich dieser negativen Spirale aus rückläufigen privaten Investitionen, fehlenden ausländischen Investitionen und fallenden Reallöhnen mit vorgezogenen Infrastrukturprojekten und öffentlichen Investitionen zu entkommen.

      „Unserer Einschätzung nach werden die Bemühungen der russischen Regierung lediglich dazu führen, diesen Fall zu verlangsamen, aber eine Rezession nicht verhindern können. Für 2015 erwarten wir eine negative BIP-Entwicklung von minus 1,5 Prozent nach dem mageren Wachstum von 0,5 Prozent 2014. In der Ukraine ist der Rückgang massiv und dürfte sich im Laufe des Jahres 2015 nur dann etwas entspannen, wenn neue regionale und wirtschaftliche Strukturen geschaffen werden, um in Zukunft in die EU exportieren zu können. Daher wird die Wirtschaft 2015 weiter um minus 4,5 Prozent schrumpfen, nach dem desaströsen Rückgang von minus 7,0 Prozent in diesem Jahr“, beendet Brezinschek seinen Ausblick für die CEE-Region.



      Die extrem niedrige Inflation und die ultra-expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) ebnen den Weg für niedrige Leitzinsen und die niedrigen Geldmarktsätze bleiben bestehen. Für Polen, Ungarn und Rumänien sehen die Analysten von Raiffeisen RESEARCH sogar noch weiteren Spielraum für Senkungen. Im Gegensatz dazu muss Russland den schwachen Rubel mit weiteren Zinshebungen stützen. Die Analysten erwarten, dass diese Abwertungsphase die erste Jahreshälfte 2015 hinweg anhalten wird. Die ukrainische Hrywnja wird voraussichtlich in Schritten an Wert verlieren, ähnlich wie bereits 2014. Auf der anderen Seite werden wichtige CE-Währungen im Vergleich zum Euro weiterhin relativ stabil bleiben und folglich gegenüber dem US-Dollar abwerten.

      ATX Ziel: 2.450 Punkte bis Jahresende 2015

      Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) erwarten im kommenden Jahr zwar eine leichte Verbesserung der Rahmenbedingungen für österreichische Aktien, grundsätzlich gehen sie jedoch davon aus, dass das Umfeld auch weiterhin von geringen Wachstumsraten geprägt bleiben wird. Das hohe Gewinnwachstum des ATX in 2015 ist daher hauptsächlich auf den Basiseffekt von 2014 zurückzuführen (Gewinnwarnungen bei Indexschwergewichten). In der Region Österreich und CEE setzt das Company Research-Team der RCB bei den erwarteten Rahmenbedingungen auf Aktien, welche durch interne Reorganisationsmaßnahmen, Skaleneffekte oder andere Einflussfaktoren überdurchschnittliche Gewinnsteigerungen erzielen können.

      „Generell bevorzugen wir aus diesen Gründen ausgewählte Zykliker und Finanzwerte. Und, auch wenn sich einige Aktien mit attraktiver Dividendenrendite in den letzten Jahren sehr gut entwickelt haben und generell nicht mehr als günstig bewertet gelten, ist in Anbetracht niedrigrentierender Alternativveranlagungen weiterhin Unterstützung für so genannte „Dividendenkaiser“ gegeben“, erklärt Stefan Maxian, Chefanalyst der RCB. Im relativen Vergleich mit der Eurozone streichen die RCB-Analysten die höheren Wirtschaftswachstumsraten der osteuropäischen Kernländer hervor. Diese sollten einerseits die Geschäftsentwicklung der Unternehmen unterstützen und andererseits auch das Investoreninteresse für die CE-Region fördern. Zusätzlich stellt die expansive Geldpolitik der EZB einen stimulierenden Faktor für den Aktienmarkt dar. „Die erwartete Abschwächung des Euro gegenüber dem US-Dollar wird sich im kommenden Jahr im Allgemeinen günstig auf die Geschäftsentwicklung der börsennotierten Unternehmen in der Region auswirken. Bei den Unternehmen überwiegen deutlich die positiven Effekte steigender Exportumsätze gegenüber den negativen Folgen der US-Dollar-basierten Inputkostensteigerung“, so Maxian. Die Bewertung des ATX mit einem für 2015 geschätzten Index-KGV von nur knapp über 10,5 sieht er im Vergleich zu anderen Märkten attraktiv.

      1Zentral- und Osteuropa (CEE) setzt sich aus den Regionen Zentraleuropa (CE) mit der Tschechischen Republik, Polen, der Slowakei, Slowenien und Ungarn, Südosteuropa (SEE) mit Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Rumänien und Serbien, der Region CEE Sonstige mit der Ukraine und Belarus sowie Russland zusammen.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=37882%20&s=ATX-Zen…
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      schrieb am 08.01.15 09:44:16
      Beitrag Nr. 2.262 ()
      atx privat bericht
      ATX schließt höher
      7. Jänner 2015, 17:50

      Wien (APA)

      Die Wiener Börse hat am heutigen Mittwoch bei gutem Volumen mit etwas höherer Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX stieg gegenüber dem Montag-Schluss (2.128,68) um 9,72 Punkte oder 0,46 Prozent auf 2.138,40 Zähler.

      Gegenüber Ultimo 2014 liegt der ATX per heute 21,68 Punkte oder 1,00 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,41 Prozent oder 4,44 Punkten bei 1.079,21 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX gegen 12.00 Uhr mit 2.154,62 Zählern. Das Tagestief lag knapp nach Handelsstart bei 2.122,86 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 19 Titel mit höheren Kursen, 16 mit tieferen und vier unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 8.661.366 (Vortag: 6.512.667) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war OMV mit 910.242 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 241,860 (176,247) Mio. Euro zu Stande, wovon 38,94 Mio. Euro allein auf OMV entfielen. (APA, 7.1.2015)
      http://derstandard.at/2000010065044/Wiener-Boerse-startet-et…
      Avatar
      schrieb am 09.01.15 09:08:26
      Beitrag Nr. 2.263 ()
      Analystenstimmen vom 8.1.
      8. Jänner 2015, 11:14
      Kepler Cheuvreux zu Do&Co und RBI - Societe Generale zu Voestalpine - JPMorgan zu RBI - Kepler Cheuvreux erhöht Do&Co

      Wien - Die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux haben am Donnerstag ihr Kursziel für Do&Co von 60 auf 70 Euro erhöht. Das Votum lautet weiterhin "Buy".

      Ausschlaggebend für die Hochstufung waren der Kauf der "Haas-Hauses" am Wiener Stephansplatz sowie die erhöhte Prognose für das Flugpassagiervolumen 2015 von der internationalen Luftfahrtbehörde IATA. Das "Haas-Haus" ist der Konzernsitz des Unternehmens und beinhaltet gleichzeitig das bekannteste Do&Co-Restaurant. Zusätzlich hat es 6.700 Quadratmeter vermietbare Fläche. Der Kaufpreis lag bei 107 Mio. Euro in bar und sollte sich laut Analysten nur leicht im Cash-Flow-Ergebnis 2015/16 niederschlagen.

      Beim Wachstum des Passagieraufkommens für 2015 hat die IATA ihre Prognose von 5,5 auf 7,0 Prozent hochgestuft. Davon sollte neben den Fluglinien auch das Air Catering und die Flughafenrestaurants von Do&Co profitieren, schrieben die Experten.

      Beim Gewinn je Aktie erwarten die Kepler-Analysten 4,16 Euro für 2014, sowie 3,27 bzw. 3,91 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,90 Euro für 2014, sowie 1,00 bzw. 1,10 Euro für 2015 bzw. 2016.

      Am Donnerstagvormittag notierten die Do&Co-Titel an der Wiener Börse mit einem Plus von 1,74 Prozent bei 64,30 Euro.

      RBI-Kursziel revidiert

      Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben ihr Kursziel für die Aktien von Raiffeisen Bank International (RBI) von 22,00 auf 17,00 Euro nach unten revidiert. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde unverändert belassen.

      Die Kürzung des Kursziels wurde mit Anpassungen wegen einer schwächerer Entwicklung des Geschäftes in Russland begründet, nachdem der Rubel seit den Drittquartalszahlen im November um mehr als 20 Prozent zum Euro an Wert verloren hatte. Die Ölpreistalfahrt belastet zusätzlich die russische Wirtschaft und könnte sich auch auf RBI-Geschäfte in Russland negativ auswirken.

      Die Prognose für den Gewinn je Aktie 2015 wurde daraufhin um 19 Prozent auf 1,43 Euro gekappt. Für das Folgejahr wurde die Gewinnschätzung um 16 Prozent auf 2,25 Euro je Titel geschmälert. Für heuer sehen die Experten einen Verlust je Aktie von 1,81 Euro.

      Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,50 bzw. 0,70 Euro für 2015 bzw. 2016. Für das laufende Geschäftsjahr erwarten die Experten keine Ausschüttung.

      Societe Generale senkt Voestalpine

      Die Analysten von Societe Generale haben ihr Kursziel für die Aktie des heimischen Stahlkonzerns voestalpine von 39,70 auf 38,00 Euro geschmälert. Die Bewertung "Buy" wurde hingegen bestätigt.

      Die Anpassungen nach unten wurden mit erwarteten niedrigeren Stahlpreisen begründet. Gekürzt wurden dadurch auch die Ergebnisschätzungen. Beim Gewinn je Aktie erwarten die Analysten der Societe Generale nun 2,75 Euro für 2015, sowie 3,41 bzw. 3,84 Euro für die beiden Folgejahre, nachdem zuvor 2,82 Euro bzw. 3,48 Euro und 3,92 Euro prognostiziert worden waren.

      Am Freitagnachmittag notierten die voestalpine-Titel an der Wiener Börse mit plus 0,19 Prozent bei 31,365 Euro.

      JPMorgan zu RBI

      Die Wertpapierexperten von JPMorgan haben ihr Kursziel für Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) von 16 auf 14 Euro heruntergesetzt. Das Anlagevotum bleibt weiter bei "Neutral".

      Die Analysten verweisen auf die Wirtschaftsentwicklung in Russland, die zu einer Senkung der Ergebniserwartungen bei RBI geführt hat. Bei der russischen RBI-Tochter werden in den kommenden zwei Jahren nur mehr marginale Gewinne gesehen.

      Beim Ergebnis je Aktie erwarten die JPMorgan-Analysten nun einen Verlust von 0,42 Euro (zuvor minus 0,33 Euro) für 2014, sowie 0,88 (1,35) bzw. 2,22 (2,66) Euro für die beiden Folgejahre.

      Kepler Cheuvreux erhöht Do&Co-Kursziel

      Die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux haben am Donnerstag ihr Kursziel für Do&Co von 60 auf 70 Euro erhöht. Das Votum lautet weiterhin "Buy".

      Ausschlaggebend für das höhere Kursziel waren das verbesserte Sektorumfeld, die gute "management execution" und die strukturelle Verbesserung der Margensituation bei Do&Co. Zudem hat die IATA ihre Prognose für das Passagieraufkommen 2015 von 5,5 auf 7,0 Prozent hochgestuft. Davon sollte neben den Fluglinien auch das Air Catering und die Flughafenrestaurants von Do&Co profitieren, schrieben die Experten.

      Beim Gewinn je Aktie erwarten die Kepler-Analysten 4,16 Euro für 2014, sowie 3,27 bzw. 3,91 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,90 Euro für 2014, sowie 1,00 bzw. 1,10 Euro für 2015 bzw. 2016.

      Am Donnerstagvormittag notierten die Do&Co-Titel an der Wiener Börse mit einem Plus von 1,74 Prozent bei 64,30 Euro. (APA, 8.1.2014)

      http://derstandard.at/2000010131206/Analystenstimmen-vom-81
      Avatar
      schrieb am 10.01.15 09:36:10
      Beitrag Nr. 2.264 ()
      US-Arbeitsmarktbericht bewegt ATX kaum
      9. Jänner 2015, 14:55
      US-Arbeitslosenraten fällt auf niedrigsten Stand seit 2009

      Wien - Die Wiener Börse hat sich heute, Freitag, am Nachmittag von den US-Arbeitsmarktzahlen wenig beeindruckt präsentiert. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.154,30 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 15,62 Punkten bzw. 0,72 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt -0,47 Prozent, FTSE/London -0,62 Prozent und CAC-40/Paris -0,61 Prozent.

      In den USA ist die Arbeitslosenrate auf im Dezember auf den niedrigsten Stand seit 2009 gefallen. Laut offiziellen Regierungszahlen liegt sie nun bei 5,6 Prozent und damit niedriger als die von Experten erwarteten 5,7 Prozent. Auch der Beschäftigungsaufbau übertraf mit 252.000 neue Stellen die Prognose. Nur die Lohnentwicklung enttäuschte mit einem Rückgang um 0,2 Prozent. Hier hatten Analysten mit einer Zunahme um 0,2 Prozent gerechnet. Nun warten Anleger gespannt auf die Reaktion der US-Notenbank Federal Reserve, die Ende Jänner ihre nächste Zinssitzung abhält.

      Unter den heimischen Einzelwerten zogen FACC dank eines positiven Analystenkommentars 3,58 Prozent auf 7,67 Euro an. Die Experten von JPMorgan hatten in einer Branchenstudie ihr Kursziel für den Flugzeugzulieferer von 8,50 auf 11,50 Euro erhöht. Das Votum lautet unverändert "Overweight".

      Schlusslicht waren voestalpine, die 3,94 Prozent auf 30,75 Euro abrutschten. Auch die beiden Bankwerten notierten mit Verlusten. In einem europaweit schwachen Sektor fielen Raiffeisen 1,48 Prozent auf 11,34 Euro und Erste Group gaben 0,69 Prozent auf 19,53 Euro. Unter den weiteren Schwergewichten konnten sich Andritz 1,06 Prozent auf 45,10 Euro verbessern, während sich OMV 0,69 Prozent auf 21,73 Euro reduzierten.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX gegen 10.12 Uhr bei 2.173,09 Punkten, das Tagestief lag um etwa 11.57 Uhr bei 2.149,81 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Minus von 0,64 Prozent bei 1.086,76 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market zwölf Titel mit höheren Kursen, 25 mit tieferen und zwei unverändert.

      Bis dato wurden im prime market 2.892.318 (Vortag: 2.452.475) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 75,470 (66,43) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher voestalpine mit 241.008 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 15,01 Mio. Euro entspricht. (APA, 9.1.2014)
      http://derstandard.at/2000010065044/Wiener-Boerse-startet-et…
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      schrieb am 14.01.15 08:49:18
      Beitrag Nr. 2.265 ()
      ATX klettert bis Handelsende ins Plus
      13. Jänner 2015, 17:59
      Schwacher Ölpreis belastete - SBO und Agrana nach Zahlen billiger - OMV will mehr im Jemen fördern

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag etwas höher geschlossen. Der ATX stieg 10,97 Punkte oder 0,51 Prozent auf 2.156,42 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.154 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,23 Prozent, DAX/Frankfurt +1,51 Prozent, FTSE/London +0,47 Prozent und CAC-40/Paris +1,27 Prozent.

      Während die übrigen europäischen Handelsplätze bereits am Vormittag ihren Weg ins Plus fanden, hinkte der Wiener Aktienmarkt diesen deutlich hinterher, kletterte jedoch am Nachmittag ebenso in die Gewinnzone. Europaweit beflügelte die Hoffnung auf breit angelegte Käufe von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB), hieß es von Börsianern. Vor allem in Wien schlug sich unterdessen der abermals fallende Ölpreis nieder.

      Denn Brent-Öl tendierte den Großteil des Handelstages mit einem Minus zum Vortag von über drei Prozent und fiel im Späthandel erstmals seit Juli 2013 auf eine 1:1 Parität zur US-Ölsorte WTI. In Wien belastete dies unter anderem OMV, die nach Verlaufsverlusten von bis zu vier Prozent um 0,63 Prozent höher bei 21,55 Euro aus dem Handel gingen. Der Öl- und Gaskonzern will seine Produktion im krisengebeutelten Jemen aufstocken. Geplant sei, die Ölförderung von derzeit durchschnittlich 20.000 auf 30.000 Barrel (159 Liter) pro Tag hochzufahren, sagte der für die Region zuständige OMV-Manager Erwin Kröll.

      Die Aktien des Branchenkollegen Schoeller-Bleckmann Oilfield (SBO) gab es nach Zahlen hingegen um 0,98 Prozent billiger bei 58,42 Euro. Der Ölfeldausrüster hatte am Vortag mitgeteilt, 2014 aufgrund von Einmaleffekten einen leichten Ergebnisrückgang erlitten zu haben. Gemäß vorläufigen Zahlen lag das Betriebsergebnis (Ebit) vor eben solchen Einmaleffekten bei 100 Mio. Euro, nach 97,7 Mio. Euro im Jahr 2013. Bereits vor der Mitteilung hatten die Analysten von Goldman Sachs ihr Kursziel für die SBO-Titel von 72,0 auf 46,4 Euro gekappt.

      Mit dem Ölpreis fiel heute wie auch zuletzt der Kurs des russischen Rubel, dem an der Wiener Börse einmal mehr die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) mit minus 1,11 Prozent auf 10,72 Euro in die Verlustzone folgen. Erste Group stiegen demgegenüber um 1,92 Prozent, europaweit gewannen Bankaktien in einem Branchenvergleich über zwei Prozent dazu.

      Negativ reagierten auch Agrana mit minus 1,70 Prozent auf 71,68 Euro auf eine Zahlenveröffentlichung. Der Agrarkonzern hat wie schon im ersten Halbjahr auch im 3. Geschäftsquartal 2014/15 Einbußen bei Umsatz und Gewinn erlitten. Die Erlöse sanken von 693,7 auf 629,2 Mio. Euro, und der Konzern-Periodengewinn schrumpfte auf 21,1 (33,4) Mio. Euro.

      Größter Verlierer im prime market waren Valneva mit einem Abschlag von 3,70 Prozent auf 3,90 Euro. Die Biotechfirma plant eine Kapitalerhöhung im Ausmaß von 45 Mio. Euro. Dabei soll es für jeweils 34 bestehende Stammaktien 11 neue Stammaktien zum Bezugspreis von 2,47 Euro pro Stück geben, wie Valneva mitteilte. (APA, 13.1.2015 http://derstandard.at/2000010262326/Wiener-Boerse-startet-et…
      Avatar
      schrieb am 15.01.15 08:51:34
      Beitrag Nr. 2.266 ()
      ATX schließt schwach
      14. Jänner 2015, 17:43
      Ölwerte, Schoeller-Bleckmann und OMV deutlich unter Verkaufsdruck

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch klar schwächer geschlossen. Der ATX fiel 34,34 Punkte oder 1,59 Prozent auf 2.122,08 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.136 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,37 Prozent, DAX/Frankfurt -0,92 Prozent, FTSE/London -2,27 Prozent und CAC-40/Paris -1,21 Prozent.

      Der ATX hatte sich über den gesamten Handelstag in der Verlustzone bewegt. Auch das europäische Börsenumfeld präsentierte sich in schwacher Verfassung. Nach negativen Vorgaben aus Asien drückten im Verlauf enttäuschende US-Einzelhandelsdaten verbunden mit Verlusten an der Wall Street auch in Europa auf die Kurse.

      Massiven Verkaufsdruck gab es in Wien bei den Ölwerten zu sehen. Nach der jüngsten Ölpreistalfahrt lasteten auch negativere Analysteneinschätzungen auf den Titeln. Schoeller-Bleckmann rasselten um satte 8,42 Prozent auf 53,50 Euro nach unten. Kepler Cheuvreux kappte das Kursziel für die Aktie des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters von 74,00 auf 57,00 Euro. Das Anlagevotum lautet weiterhin auf "Hold".

      OMV-Papiere schlossen mit minus 3,94 Prozent auf 20,70 Euro deutlich tiefer. Hier revidierten die Experten von Nomura ihr Kursziel für die Titel des Mineralölkonzerns von 26,00 auf 20,00 Euro nach unten. Die Verkaufsempfehlung wurde mit "Reduce" bestätigt.

      voestalpine knickten in einem schwachen europäischen Stahlsektor um beachtliche 5,29 Prozent auf 28,72 Euro ein. Die Immoaktie Immofinanz baute einen Verlust von 3,01 Prozent auf 2,06 Euro. Unter den weiteren heimischen Schwergewichten verbuchten Raiffeisen Bank International einen Kursverlust von 2,33 Prozent auf 10,47 Euro. Erste Group gaben vergleichsweise moderate 0,13 Prozent nach.

      Vienna Insurance mussten ein Minus von 2,34 Prozent auf 36,47 Euro hinnehmen. Die Aktie des steirischen Anlagenbauers Andritz schwächte sich um 1,24 Prozent auf 46,02 Euro ab.

      Auf den Einkaufslisten der Anleger standen vor allem defensiv orientierte Werte. Die Post-Anteilsscheine steigerten sich um 3,69 Prozent auf 42,19 Euro an Wert. Telekom Austria gewannen um 2,71 Prozent auf 5,69 Euro. Hier könnte eine positivere Analystenmeinung gestützt haben. HSBC stufte die Titel von "underweight" auf "overweight" hoch. Als Kursziel errechneten die Experten 6,50 Euro.

      Bei dünnen Handelsumsätzen sprangen die Anteilsscheine von Valneva zweistellig um 10,29 Prozent auf 4,30 Euro hoch. (APA, 14.1.2015)
      http://derstandard.at/2000010362514/Wiener-Boerse-startet-et…
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      schrieb am 16.01.15 09:12:20
      Beitrag Nr. 2.267 ()
      ATX grenzt sein Minus am Nachmittag ein
      15. Jänner 2015, 15:16
      Überraschende SNB-Entscheidung im Fokus - Bankwerte klar im Minus - OMV und SBO im Zuge steigender Ölpreise gesucht

      Wien - Die Wiener Börse hat sich heute, Donnerstag, am Nachmittag bei durchschnittlichem Volumen mit leichterer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.30 Uhr mit 2.109,38 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 12,7 Punkten bzw. 0,60 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt +1,08 Prozent, FTSE/London +0,61 Prozent und CAC-40/Paris +1,22 Prozent.

      Damit hat der ATX sein Minus aus dem Mittagshandel etwas eingrenzen können. An den europäischen Leitbörsen stand sogar ein Kursplus zu Buche, nachdem die überraschende Entscheidung der Schweizer Nationalbank (SNB), den Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken aufzuheben, im Mittagshandel noch europaweit für Kurseinbrüche gesorgt hatte. Für die Leitindizes an der Zürcher Börse ging es nach der SNB-Entscheidung sogar um bis zu 14 Prozent bergab. Auch der Euro brach zwischenzeitlich zum Franken massiv ein und fiel unter die Parität auf bis zu 0,9586 Franken, konnte sich aber rasch wieder etwas erholen.

      Händlern zufolge kam der Schritt der SNB völlig unerwartet: "Die Entscheidung der SNB hat den Markt völlig überrascht. Die SNB geht vermutlich davon aus, dass die EZB in der kommenden Woche auf ihrer Ratssitzung ihre Geldpolitik weiter lockern wird", kommentierte ein Jefferies-Analyst.

      In Wien gerieten nach der SNB-Entscheidung vor allem Bankwerte unter Druck. Raiffeisen sanken um 1,58 Prozent auf 10,31 Euro und Erste Group sackten um deutlich 4,61 Prozent auf 18,94 Euro ab. Vor der Meldung notierten beide Papiere noch im Plus. Ein Analyst von Kepler Cheuvreux sprach im Bezug auf die Abschläge bei den Erste Group-Aktien von einem "Sturm im Wasserglas". Die Anleger würden das Risiko, dass durch die starke Aufwertung des Franken nun die Kreditausfälle ansteigen könnten, überbewerten, die starken Kursverluste seien daher etwas überzogen. Im Tagestief sackten die Erste Group-Titel heute Mittag bis auf 18,475 Euro ab, das entspricht einem Minus von rund sieben Prozent.

      Im Zuge eines wieder deutlich ansteigenden Rohölpreises zogen indessen Ölwerte an die Spitze der Kurstafel. OMV führten mit plus 3,14 Prozent auf 21,35 Euro die Liste der Kursgewinner an, Schoeller-Bleckmann (SBO) gewannen 2,06 Prozent auf 54,60 Euro. Bis zum Nachmittag gab es bei Brent Kursgewinne von bis zu sechseinhalb Prozent zu beobachten, WTI legte bis zu fünf Prozent zu. Beide Preise notierten damit über 50 Dollar.

      Am Nachmittag kamen indessen neue Daten aus den USA. Veröffentlicht wurden die wöchentlichen Arbeitslosenzahlen sowie die US-Erzeugerpreise und der Empire-State-Index. Während die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend angestiegen waren, sind die Erzeugerpreise im Dezember weniger stark gefallen als erwartet. Der Empire-State Index hellte sich zudem überraschend deutlich auf. Im weiteren Verlauf steht noch der Philly-Fed-Index auf der Agenda.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX gegen 9.15 Uhr bei 2.145,95 Punkten, das Tagestief lag um etwa 12.30 Uhr bei 2.083,22 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Minus von 0,63 Prozent bei 1.067,71 Zählern. Um 14.30 Uhr notierten im prime market 14 Titel mit höheren Kursen, 21 mit tieferen und zwei unverändert. In zwei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.

      Bis dato wurden im prime market 5.531.668 (Vortag: 4.245.034) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 157,345 (110,83) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 1.785.813 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 69,00 Mio. Euro entspricht. (APA, 15.1.2015)
      http://derstandard.at/2000010362514/Wiener-Boerse-startet-et…
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      schrieb am 16.01.15 09:20:38
      Beitrag Nr. 2.268 ()
      Heimische Aktien sehr günstig: Analyst rät zu Lenzing, Buwog und RHI

      Ölpreis, Russland-Krise und die Notenbank-Politik von Fed und EZB werden 2015 die Aktienmärkte bestimmen, waren sich Veranlagungs-Profis am Mittwochabend in einer Diskussion einig.

      Sie raten eher zu europäischen Aktien als zu den schon recht hoch bewerteten amerikanischen Titeln. Positiv überraschen könnten heuer Emerging Markets. Im ersten Halbjahr könnte es insgesamt aber noch abwärts gehen.

      Speziell der Wiener Aktienmarkt sei massiv billiger im Vergleich zum übrigen Europa oder erst recht zu US-Wertpapieren, meinte Thomas Neuhold, Chefanalyst von Kepler Cheuvreux Österreich. Vom Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) her seien heimische Titel derzeit sehr günstig. Und Europa insgesamt weise 25 bis 30 Prozent Abschlag gegenüber den USA auf. Wenn man Europa präferiere, wozu Neuhold rät, sollte man defensive Werte bevorzugen, die wieder beflügelt werden könnten; dabei nannte er etwa Buwog, Lenzing, RHI oder auch Immofinanz. Meiden sollte man stark exportorientierte oder rohstofflastige Aktien wie voestalpine, SBO - oder den Verbund, für den Kepler Cheuvreux momentan die einzige Verkaufsempfehlung hat.

      Für das erste Halbjahr rechnet Neuhold eher mit einer Aktienmarkt-Korrektur - im Ausmaß von 10 bis 20 Prozent -, vor allem durch kommende oder zumindest angekündigte US-Zinserhöhungen. Das Gesamtjahr 2015 werde daher aus seiner Sicht mit plus/minus Null abschließen. Dem österreichischen Markt billigt er für die nächsten drei bis fünf Jahre jedoch wieder, ähnlich wie von 2000 ausgehend, eine gute Performance zu; dieser Ausblick sei doch gar nicht so schlecht, so Neuhold.

      Vom rasanten Ölpreisverfall der vergangenen Monate ist der Vermögensverwalter Pictet Asset Management nach eigenen Angaben "überrascht" worden. Öl sei unter Druck, da die Saudis als "Swing Partner" mit den meisten freien Kapazitäten weltweit beschlossen hätten, sie müssten durch eine höhere eigene Förderung Konkurrenten vom Markt verdrängen, Russland oder die USA, sagte Walter Liebe, Senior Investment Advisor von Pictet, bei einem Event von "Q-Queck - Quarterly Market Update". Auch Russland habe seine Produktion angekurbelt und im letzten Monat so viel Öl exportiert wie seit den Sowjetzeiten nicht mehr.

      Mittelfristig sehe sein Haus den Ölpreis nicht so extrem niedrig wie derzeit, sondern eher "bei einem neuen Normalzustand von 60 bis 80 Dollar" pro Fass, wie Liebe sagte. Denn das seien für die meisten ölproduzierenden Länder die durch die Nachfrage langfristig erzielbaren Förderkosten.

      Seitens der EZB geht der Pictet-Experte von einer sehr expansiven Geldpolitik aus. Denn am 22. Jänner würden die Eurohüter angesichts der im Euroraum zuletzt bei -0,2 Prozent gelegenen Preis-Jahresrate erklären, dass sie flächendeckend über alle Euroländer Staatsanleihen kaufen würden. Die US-Fed dagegen interpretiere den Energiepreisrückgang beim Öl lediglich als vorübergehend und konzentriere sich auf die Lohnkosten, die in den USA im Steigen seien: "Die Fed wird daher nicht davor zurückschrecken, die Leitzinsen schon im Sommer zu erhöhen", so Liebe. Diese Zinsanhebung werde aber nur sehr zögerlich und sehr flach ausfallen.

      Heinz Bednar, Vorstandschef der Erste Asset Management, sieht fürs Börsenjahr 2015 zwar auch Griechenland als "ein großes Thema, das uns Monate beschäftigen wird", hält aber die Russland-Krise für das größere, weil "wirklich substanzielle Problem". Dabei habe Russland hohe Devisenreserven und verfüge auch über einen Leistungsbilanzüberschuss, "selbst bei diesem niedrigen Ölpreis geht sich das noch immer aus". Der Druck laste weniger auf dem Staat als auf Privaten und Firmen.

      Die Wahrscheinlichkeit für einen Zahlungsausfall Griechenlands sieht Bednar als "gesunken" an. "Wir glauben auch nicht, dass es einen Grexit gibt", also ein Ausscheiden des Landes aus der Eurozone, "aber eventuell Streckungen der Finanzierung", meinte er. Auch der Ausgang der Hellas-Parlamentswahlen am übernächsten Sonntag könne wohl "nicht bedeuten, dass sich alles ändert".

      http://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/Heimische-Aktien-s…
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      schrieb am 17.01.15 08:22:43
      Beitrag Nr. 2.269 ()
      Wiener Börse dreht ins Plus
      16. Jänner 2015, 17:59

      Wien - Die Wiener Börse hat sich am Freitag mit leichten Gewinnen ins Wochenende verabschiedet. Der ATX stieg 2,36 Punkte oder 0,11 Prozent auf 2.143,36 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.145 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,36 Prozent, DAX/Frankfurt +1,55 Prozent, FTSE/London +0,79 Prozent und CAC-40/Paris +1,31 Prozent.

      Angetrieben von festeren US-Börsen konnte der ATX im Späthandel ins Plus drehen. Nach den Turbulenzen infolge der Aufgabe des Franken-Mindestkurses durch die Schweizer Nationalbank am Donnerstag gestaltete sich Handel zum Wochenausklang überwiegend ruhig. Im Frühhandel hatten noch schwache Übersee-Vorgaben belastet.

      Auf Konjunkturseite bewegte vor allem der überraschend gute Michigan Sentiment Index die Aktienmärkte nach oben. Das Verbrauchervertrauen-Barometer der Universität Michigan stieg im Jänner auf den höchsten Stand seit elf Jahren. Infolge dessen fiel der Euro ebenfalls auf ein Elf-Jahres-Tief, dies verunsicherte die europäischen Börsen aber kaum.

      Bei den heimischen Unternehmen standen die beiden Bankwerte im Fokus der Anleger. Nach den schwachen Ergebnissen der beiden US-Großbank Citigroup und Bank of America enttäuschte auch Goldman Sachs mit Rückgängen im vierten Quartal. Erste Group reduzierten sich geringfügige 0,05 Prozent auf 19,37 Euro.

      Raiffeisen rasselten um 4,76 Prozent auf 10,00 Euro nach unten und zwischenzeitlich sogar unter die historische 10-Euro-Marke. Ein Aktienanalyst der Erste Group verwies auf einen möglichen Nachlauf in Reaktion auf die Aufhebung des Franken-Mindestkurses durch die Schweizer Nationalbank am Donnerstag. Am Vortag hatten RBI-Aktien trotz der Maßnahme noch zugelegt.

      Für die RBI sind die Fremdwährungskredite in Franken vor allem in Polen ein Thema. Dort wurden 2,9 Mrd. Euro als Fremdwährungskredite an Kunden vergeben, die nun mit deutlich höheren Rückzahlungen rechnen müssen. Dem Analysten zufolge seien diese Unsicherheiten wenig förderlich für die möglichen Pläne der RBI mit dem Polen-Geschäft. Um die Verluste in Russland auszugleichen, wären ein IPO an der Warschauer Börse oder der Verkauf der polnischen Tochter Optionen gewesen. "Dafür ist das Umfeld natürlich jetzt deutlich schwieriger", so der Analyst.

      Deutlich schwächer präsentierten sich auch Immofinanz mit minus 2,72 Prozent auf 2,04 Euro. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Empfehlung für die Aktie der heimischen Immofinanz von "buy" auf "hold" revidiert und ihr Kursziel von 3,15 auf 2,10 Euro gesenkt. OMV befestigten sich hingegen am oberen Ende 2,90 Prozent auf 22,33 Euro. (APA, 16.1.2015)
      http://derstandard.at/2000010362514/Wiener-Boerse-startet-et…
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      schrieb am 21.01.15 08:52:24
      Beitrag Nr. 2.270 ()
      ATX weiter fest
      20. Jänner 2015, 14:39
      Gute Vorgaben aus Übersee - Warten auf EZB-Entscheidung

      Wien - Die Wiener Börse hat sich heute, Dienstag, am Nachmittag bei durchschnittlichem Volumen mit fester Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.173,20 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 25,06 Punkten bzw. 1,17 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt +0,28 Prozent, FTSE/London +0,78 Prozent und CAC-40/Paris +1,41 Prozent.

      Auch an den europäischen Leitbörsen ging es weiter bergauf. Angetrieben wurden die Märkte von guten Vorgaben aus Übersee sowie von einem unerwartet stark ausgefallenen deutschen ZEW-Index. Weiters rückten Wirtschaftsdaten aus China in den Fokus, welche mehrheitlich positiv ausgefallen waren. Dagegen hat der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Prognosen für das globale Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr 2015 um 0,3 Punkte auf 3,5 Prozent nach unten geschraubt.

      Darüber hinaus wird mit Spannung auf das Ergebnis der am Donnerstag endenden Leitzinssitzung der Europäischen Notenbank (EZB) gewartet. Unter den Marktteilnehmern wird weitgehend mit einer Ankündigung von Anleihenkäufen seitens der EZB gerechnet.

      Neue Unternehmensmeldungen blieben in Wien indessen dünn gesät. In der Früh legte der Flughafen Wien seine Passagierzahlen für 2014 vor. Im vergangenen Jahr hat der Airport so viele Passagiere gezählt wie noch nie zuvor. In Summe nutzten im Vorjahr 22,5 Millionen Personen den heimischen Flughafen, das ist ein Plus von 2,2 Prozent gegenüber 2013. Die Titel des Flughafen Wien erhöhten sich um 0,39 Prozent auf 77,96 Euro.

      Gestützt wurde der ATX von starken Kursgewinnen in Bankwerten. An die Spitze der Kurstafel setzten sich Raiffeisen mit plus 2,87 Prozent auf 10,40 Euro. Erste Group zogen um 2,16 Prozent auf 19,66 Euro an. Damit folgten beide Werte dem festen europäischen Branchentrend. Unter anderem wegen des wachsenden Konkurrenzkampfes um Kunden haben die Banken im Euroraum ihre Bedingungen für die Mittelvergabe im Schlussquartal 2014 gelockert, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) bei der Vorlage des vierteljährlichen "Bank Lending Survey" mit. Zudem haben die Institute laut Bericht ihre Bilanzen verbessert, und auch die billigen Langzeitkredite der EZB für die Geschäftsbanken wirkten bereits. Daher stieg die Kreditnachfrage von Unternehmen zum Jahresende genauso wie die Nachfrage nach Verbraucherkrediten.

      Valneva gewannen 0,82 Prozent auf 3,71 Euro. Die Biotechfirma, die aus der Fusion der Wiener Intercell mit der französischen Vivalis entstanden ist, hat eine gemeinsame Firma mit der britischen Blink Therapeutics gegründet. Die neue Blink Biomedical SAS mit Sitz in Lyon ist auf die Entwicklung von menschlichen Antikörpern in der Krebsbehandlung spezialisiert.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX gegen 13.30 Uhr bei 2.176,76 Punkten, das Tagestief lag knapp nach Handelsstart bei 2.146,36 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Plus von 1,04 Prozent bei 1.096,71 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market 24 Titel mit höheren Kursen, 15 mit tieferen und keiner unverändert.

      Bis dato wurden im prime market 3.107.076 (Vortag: 3.669.290) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 77,335 (76,31) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Raiffeisen mit 642.466 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 13,35 Mio. Euro entspricht. (APA, 20.1.2015)

      http://derstandard.at/2000010574246/Wiener-Boerse-startet-et…
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      schrieb am 23.01.15 09:18:49
      Beitrag Nr. 2.271 ()
      ATX nach EZB-Ankündigung mit klarem Plus
      22. Jänner 2015, 18:04
      Notenbank will monatlich Anleihen für 60 Mrd. Euro kaufen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag nach der Ankündigung des EZB-Anleihenkaufprogramms klar im Plus geschlossen. Der ATX stieg 38,17 Punkte oder 1,74 Prozent auf 2.230,09 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 23 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.207 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,59 Prozent, DAX/Frankfurt +1,41 Prozent, FTSE/London +1,04 Prozent und CAC-40/Paris +1,72 Prozent.

      Die Europäische Zentralbank (EZB) wird ab März monatlich Anleihen für 60 Mrd. Euro zu kaufen. Das Programm soll vorerst bis September 2016 laufen. Die EZB will mit diesem Schritt den deflationären Tendenzen im Euroraum entgegen wirken. An den Märkten hatte man zwar mit einem breit angelegten Anleihekaufprogramm gerechnet, allerdings lag das Volumen etwas über den Erwartungen.

      Auf den Handel in Wien hatte die Ankündigung zunächst jedoch wenig Einfluss, der ATX bewegte sich im Späthandel lange Zeit in etwa am selben Niveau wie im Mittagshandel. Erst in den letzten Handelsminuten legte er noch einmal deutlich zu.

      Auf Unternehmensseite rückte die FACC-Aktie in den Fokus, die nach der Vorlage von Zahlen um 8,03 Prozent auf 7,90 Euro abstürzte. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2014/15 ist der Flugzeugteilehersteller in die roten Zahlen gerutscht. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen nun ein deutlich geringeres operatives Ergebnis als bisher.

      Positive Nachrichten kamen hingegen vom Verbund. Der Versorger hat seine Prognose für das unbereinigte Konzernergebnis von 85 auf 125 Mio. Euro angehoben. Ausschlaggebend waren eine unerwartet starke Wasserführung und ein marktbedingt über dem Plan liegender Einsatz der Speicherkraftwerke. Die Aktie schloss um 0,86 Prozent verteuert bei 15,89 Euro.

      Im Einklang mit dem europäischen Branchentrend notierten beide Bankwerte höher. Raiffeisen gewannen deutliche 6,70 Prozent auf 11,30 Euro. Erste Group verteuerten sich um 1,85 Prozent auf 20,35 Euro. In ganz Europa profitierten Finanzwerte von der EZB-Ankündigung.

      Deutliche Kursgewinne verzeichneten RHI, die 9,89 Prozent auf 21,88 Euro gewannen. Neuigkeiten zum Unternehmen waren heute keine bekannt. Am Vortag hatte der Feuerfestkonzern jedoch einen rund 10 Mio. Euro schweren Auftrag vom Zementhersteller Lafarge in Kanada erhalten.

      OMV wiederum stiegen moderat um 0,53 Prozent auf 22,81 Euro. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) senkten ihr Kursziel von 31,50 Euro auf 27,00 Euro, bestätigten aber ihre Kaufempfehlung für die Aktie. Begründet wurde die Kürzung mit dem aktuellen Ölpreisverfall. (APA, 22.1.2015)

      http://derstandard.at/2000010574246/Wiener-Boerse-startet-et…
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 09:09:53
      Beitrag Nr. 2.272 ()
      ATX knapp behauptet
      23. Jänner 2015, 17:56
      2.227,65 Punkte

      Wien - Die Wiener Börse hat am heutigen Freitag bei hohem Volumen mit knapp behaupteter Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX fiel gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.230,09) um 2,44 Punkte oder 0,11 Prozent auf 2.227,65 Zähler.

      Gegenüber Ultimo 2014 liegt der ATX per heute 67,57 Punkte oder 3,13 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,14 Prozent oder 1,6 Punkten bei 1.124,48 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX gegen 9.30 Uhr mit 2.266,45 Zählern. Das Tagestief lag knapp vor 17.00 Uhr bei 2.221,18 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 28 Titel mit höheren Kursen, neun mit tieferen und zwei unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 10.691.285 (Vortag: 3.621.354) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Raiffeisen mit 2.256.678 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 285,102 (99,629) Mio. Euro zu Stande, wovon 49,75 Mio. Euro allein auf Raiffeisen entfielen. (APA, 23.1.2015)

      http://derstandard.at/2000010574246/Wiener-Boerse-startet-et…
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 09:13:52
      Beitrag Nr. 2.273 ()
      tagesempfehlungen für ösi aktien
      22.01.2015 11:32
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Analysen des Tages: Raiffeisen, Immofinanz und Co - 13 Aktien unter er Lupe
      Heute im Fokus: ams, Do&Co, Wienerberger, Palfinger, Zumtobel, Vienna Insurance Group, Raiffeisen, OMV, Immofinanz, Erste Group, CA Immo, Andritz und Amag

      © Bloomberg
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      9.10 Uhr

      Drei Analysten äußern sich zur ams-Aktie. Mehr unter http://goo.gl/NU02pF


      9.05 Uhr

      Do&Co darf sich über zwei höhere Kursziele freuen. Mehr unter http://goo.gl/QrM6Uq


      9.00 Uhr

      Zwei Analysten senken ihre Kursziele für die Wienerberger-Aktie. Mehr unter http://goo.gl/zQxylt


      8.54 Uhr

      Die Analysten von Kepler Cheuvreux bestätigen die Empfehlung Hold für Aktien von Palfinger. Mehr unter http://goo.gl/XbA50l


      8.52 Uhr

      Die Analysten von Kepler Cheuvreux bestätigen die Empfehlung Buy für Aktien von Zumtobel. Mehr unter http://goo.gl/3dS7l6


      8.49 Uhr

      Die Vienna Insurance Group darf sich über ein Upgrade sowie ein höheres Kursziel freuen. Mehr unter http://goo.gl/Adw87J


      8.42 Uhr

      Die Analysten von Exane BNP Paribas bestätigen die Empfehlung Outperform für Aktien von Raiffeisen. Mehr unter http://goo.gl/WjRZA7


      8.41 Uhr

      Die Analysten der RCB senken das Kursziel für Aktien der OMV. Mehr unter http://goo.gl/EKolx6


      8.40 Uhr

      Die Analysten der Erste Group senken das Kursziel für die Immofinanz-Aktie. Mehr unter http://goo.gl/8mCYNN


      8.37 Uhr

      Die Analysten von Exane BNP Paribas bestätigen die Empfehlung Outperform für die Aktie der Erste Group. Mehr unter http://goo.gl/Qx4Z4B


      8.36 Uhr

      Die Analysten von Kepler Cheuvreux empfehlen die Aktie von CA Immo weiterhin zum Kauf. Mehr unter http://goo.gl/cZ7OKo


      8.35 Uhr

      Die Analysten von Berenberg empfehlen die Aktie von Andritz weiterhin zum Kauf. Mehr unter http://goo.gl/VKAmkX


      8.34 Uhr

      Die Analysten von Baader Helvea bestätigen die Empfehlung Hold für Aktien .......


      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1518159/fullstory
      Avatar
      schrieb am 27.01.15 08:26:54
      Beitrag Nr. 2.274 ()
      ATX fest bei 2.252,14 Punkten
      26. Jänner 2015, 14:44
      Das Tageshoch erreichte der ATX gegen 16.55 Uhr mit 2.253,45 Zählern

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag nach einem verhaltenen Handelsauftakt noch klar im Plus geschlossen. Der ATX stieg 24,49 Punkte oder 1,10 Prozent auf 2.252,14 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,17 Prozent, DAX/Frankfurt +1,33 Prozent, FTSE/London +0,21 Prozent und CAC-40/Paris +0,70 Prozent.

      Dabei folgte der heimische Leitindex den übrigen europäischen Aktienmärkten erst nachmittags ins Plus, nachdem er über weite Strecken des Vormittags im Minus gelegen hatte. Dass in Griechenland das Linksbündnis SYRIZA die Neuwahlen am Wochenende gewonnen hatte, wirkte sich kaum belastend auf die Aktienbörsen aus. Analysten verweisen darauf, dass die Privatinvestoren sich in den vergangenen Jahren großteils aus Griechenland zurückgezogen hätten und dieses Wahlresultat erwartet worden sei.

      Unterstützung lieferte der deutsche ifo-Geschäftsklimaindex, dem zufolge die Unternehmer im nördlichen Nachbarland zum Jahresauftakt wie erwartet etwas optimistischer gestimmt waren. Ebenso stützend wirkte, dass der Generalsekträter des Ölkartells OPEC, Abdullah Al-Badri, sich zuversichtlich bezüglich eines bald steigenden Ölpreises äußerte: "Die Preise liegen derzeit bei 45 bis 55 Dollar und ich denke, dass sie den Tiefpunkt erreicht haben", sagte er. Infolge erholten sich die Futures auf Brentöl, an der Wiener Börse konnten OMV (plus 0,70 Prozent) und Schoeller-Bleckmann Oilfield (minus 0,23 Prozent) ihre deutlichen Frühhandelsverluste noch abschütteln.

      Besser lief der Wochenauftakt für die Anteilsscheine des Feuerfestprodukte-Herstellers RHI, die sich nach der letztwöchigen Veröffentlichung vorläufiger Jahresergebnisse um 7,31 Prozent auf 23,50 Euro erhöhten. Die Analysten der Baader Bank bewog das Zahlenwerk zu einer von "Hold" auf "Buy" veränderten Kaufempfehlung, zudem erhöhten sie ihr Kursziel von 23,0 auf 28,5 Euro. Die Experten von Kepler Cheuvreux bleiben ihrem RHI-Votum "Buy" treu und schrauben ihr Kursziel ebenso von 23,0 auf 26,0 Euro hoch.

      Weiterhin schwach präsentierten sich unterdessen Raiffeisen Bank International (RBI), die bei hohem Volumen 2,72 Prozent auf 9,93 Euro verloren und neuerlich schwächster Wert im ATX waren. Im Verlauf markierte die zuletzt stark unter Druck geratene RBI-Aktie ihr neues Allzeittief bei 9,806 Euro. Bereits am Freitag waren sie um knapp zehn Prozent eingeknickt. Erste Group verteuerten sich demgegenüber um 3,13 Prozent.

      Die Papiere des Leiterplattenherstellers AT&S erhöhten sich im Vorfeld der am morgigen Dienstag anstehenden Zahlen zum dritten Quartal 2014/15 mit plus 2,11 Prozent. Analysten erwarten beim operativen Ergebnis (EBIT) der ersten neun Monate im Schnitt ein Plus von 39 Prozent auf 60,3 Mio. Euro.

      Die Aktien der Vienna Insurance Group stiegen um 1,41 Prozent, der Versicherer wird morgen vorläufige unkonsolidierte Prämien für 2014 publizieren. (APA, 26.1.2015)
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      schrieb am 28.01.15 09:26:22
      Beitrag Nr. 2.275 ()
      Klares Minus für ATX
      27. Jänner 2015, 18:36
      Raiffeisen-Aktie einmal mehr tiefrot - AT&S nach Gewinnsprung gut gesucht

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag klar im Minus geschlossen. Der ATX fiel 28,41 Punkte oder 1,26 Prozent auf 2.223,73 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 38 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.262 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,95 Prozent, DAX/Frankfurt -1,74 Prozent, FTSE/London -0,58 Prozent und CAC-40/Paris -1,33 Prozent.

      Der ATX war bereits bis Mittag deutlich in die Verlustzone gerutscht und konnte sein Minus wie die Mehrheit der europäischen Aktienbörsen bis zum Sitzungsende nicht mehr abschütteln. Börsianer begründeten die Verunsicherung der Anleger mit dem Gezerre rund um einen Schuldenschnitt für Griechenland nach dem hellenischen Machtwechsel, auch einige Konzernbilanzen enttäuschten. Am Nachmittag belasteten zudem schwach gestartete New Yorker Börsen.

      Getrübt wurde der Aktienhandel vom überraschenden Rückgang der Aufträge für langlebige Güter in den USA. Diese sind von November auf Dezember exklusive des schwankungsanfälligen Transportsektors um 0,8 Prozent gefallen, während Analysten ein Plus von 0,6 Prozent gegenüber erwartet hatten. Der Rückgang im November fiel mit 1,3 Prozent ebenfalls stärker aus als zunächst ermittelt. Das über den Prognosen ausgefallene US-Verbrauchervertrauen für Jänner konnte nichts an der negativen Stimmung der Investoren ändern.

      An der Wiener Börse kommt unterdessen die Berichtssaison immer mehr in Schwung. So hat der steirische Leiterplattenhersteller AT&S seinen Gewinn in den ersten drei Quartalen im Geschäftsjahr 2014/15 kräftig gesteigert. Es gab ein Plus von 65,4 Prozent auf 50,3 Mio. Euro. Der Ausblick für das Gesamtjahr wird angehoben, der Umsatz sollte um 6 bis 7 Prozent auf 623 bis 633 Mio. Euro steigen. Aktien von AT&S legten nach deutlich höheren Verlaufsgewinnen 1,28 Prozent auf 11,05 Euro zu.

      Ihre jüngste Talfahrt setzte die Aktie der Raiffeisen Bank International (RBI) fort, sie fiel im Verlauf auf ein neues Allzeittief bei 9,23 Euro und war zum Sitzungsende mit einem Minus von 6,32 Prozent auf 9,30 Euro wie an den beiden vorangegangenen Handelstagen bei hohem Volumen schwächster ATX-Wert. Das Management der Bank hat neuerlich aufgeflammte Gerüchte um einen Verkauf ihrer russischen Tochterbank zurückgewiesen. Davor war am Montag die russische Alfa Bank für die RBI-Tochter ins Gespräch gebracht worden. RBI-Chef Karl Sevelda sprach im "Standard" von "Gerüchten, die jeder Grundlage entbehren".

      Auch bei der Immofinanz bereitet das Russlandgeschäft den Analysten von Barclays Sorgen, sie haben die Bewertung der Aktien mit dem Votum "Equal Weight" begonnen. Das Kursziel wurde bei 2,39 Euro festgesetzt. Die Barclays-Experten sehen auf die Immofinanz in der kurzen Frist starken Gegenwind zukommen, was vorrangig an der Russland- und CEE-Exposure des Konzerns liege. Immofinanz verloren 1,03 Prozent auf 2,11 Euro.

      Keine Unterstützung lieferten jüngste Prämienzahlen der Aktie der Vienna Insurance Group (VIG), die sich um 2,11 Prozent verbilligte. Die Versicherung hat voriges Jahr 9,374 Mrd. Euro an verrechneten Prämien eingenommen, um 0,1 Prozent weniger als 2013. Bereinigt um Sondereffekte entspreche das einem organischen Wachstum von 2,6 Prozent, hieß es. Die Analysten der Baader Bank sehen in einer ersten Reaktion zwar "solide" Ergebnisse in den Kernmärkten der VIG, jedoch auch negative Währungseffekte. Man sei aber zuversichtlich, dass die Schwachstellen des Versicherers in Rumänien und Italien aufgebessert werden.

      UNIQA verloren nach einer Analystenstimme 4,46 Prozent auf 7,20 Euro. Die Experten der UBS haben ihr Kursziel für die Aktien der Versicherung von 9,40 Euro auf 8,10 Euro nach unten revidiert. Das Anlagevotum lautet indessen unverändert "Neutral". (APA, 27.1.2015)
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      schrieb am 29.01.15 09:55:54
      Beitrag Nr. 2.276 ()
      ATX schließt klar im Minus
      28. Jänner 2015, 17:46
      Starke Abschläge bei Bankwerten

      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Mittwoch mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 29,59 Punkte oder 1,33 Prozent auf 2.194,14 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 44 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.238 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,19 Prozent, DAX/Frankfurt +0,41 Prozent, FTSE/London -0,12 Prozent und CAC-40/Paris -0,66 Prozent.

      An den europäischen Leitbörsen fielen die Kursverluste weniger drastisch aus, der DAX konnte sogar ein moderates Plus aus dem Handel retten. Erfreulichen Quartalsbilanzen aus der US-Technologiebranche stand die Zurückhaltung der Anleger im Vorfeld der am Abend anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed gegenüber.

      Hinzu kam Unsicherheit rund um die politische Lage in Griechenland. Gleich zum Auftakt ihrer neuen Amtszeit hat die neue Regierung unter dem linken Alexis Tsipras eine Reihe an Maßnahmen angekündigt, die das bisherige Sparprogramm teilweise wieder rückgängig machen sollen. Im Zuge dessen brach der griechische Leitindex ASE um mehr als neun Prozent ein. Besonders belastet waren griechische Bankwerte, welche um bis zu 30 Prozent in den Keller rasselten.

      Auch in Wien waren Finanzpapiere unter den größten Kursverlierern zu finden. Erste Group rutschten um 6,78 Prozent auf 18,97 Euro und damit ans Ende der Wiener Kurstafel ab. Raiffeisen büßten erneut 3,49 Prozent ein und stehen damit bei einem Kurs von 9,01 Euro. Seit vergangenem Freitag, als die Titel der Raiffeisen Bank International (RBI) noch 11,90 Euro gekostet haben, hat die Aktie etwa ein Viertel ihres Werts eingebüßt.

      Allein am gestrigen Dienstag rasselten die RBI-Papiere um mehr als sechs Prozent nach unten, nachdem mehrere Medien über einen Verkauf der Russland-Tochter spekuliert hatten. RBI-Chef Karl Sevelda wies die Spekulationen am Dienstag aber zurück und sprach von "Gerüchten, die jeder Grundlage entbehren". Auch am Anleihenmarkt steht die Raiffeisen unter Druck: Zum zwölften Mal in Folge sind die Anleihen der RBI am Mittwoch gefallen.

      Unter den Versicherern verloren UNIQA bis Handelsschluss 2,24 Prozent. Vienna Insurance Group (VIG) gaben 1,47 Prozent ab und knüpften damit an ihre Abschläge vom Vortag an. Am gestrigen Dienstag hatte der Versicherer vorläufige Zahlen zu den Prämien 2014 vorgelegt.

      OMV gaben ebenfalls klare 1,03 Prozent ab. Die OMV-Gashandelstochter EconGas hat sich mit ihrem russischen Lieferanten Gazprom über eine langfristige Anpassung der Lieferverträge geeinigt. Über die Details des Vertrages sei Stillschweigen vereinbart worden.

      Klar fester schlossen dagegen AT&S mit plus 1,40 Prozent. Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben ihr Kursziel für die Aktie des Leiterplattenherstellers von 10 Euro auf 12 Euro nach oben revidiert. Das Anlagevotum lautet weiterhin "hold". Die Experten verwiesen auf gute Quartalsergebnisse.

      Neue Analystenstimmen gab es zudem zur Porr-Aktie (minus 0,86 Prozent). Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank legen ihr Kursziel für die Aktien der Porr bei 53,0 Euro fest, nach zuvor 61 Euro. Das neue Kursziel ergibt sich aus der Abspaltung der Immobiliensparte PIAG. Am Kursziel für die Porr-Aktie alleine hat sich jedoch nichts gegenüber der letzten Analyse des Instituts geändert. Das Anlagevotum blieb bei "Buy"(APA, 28.1.2015)
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      schrieb am 30.01.15 08:48:24
      Beitrag Nr. 2.277 ()
      ATX schließt etwas schwächer
      29. Jänner 2015, 18:16
      Raiffeisen nach neuen Polen-Plänen mit plus 11,6 Prozent klarer Tagessieger - OMV muss 700 Mio. Euro in Rumänien und Türkei wertberichtigen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag im Späthandel ihre Verluste teilweise eingrenzen können und etwas schwächer geschlossen. Der ATX fiel 7,01 Punkte oder 0,32 Prozent auf 2.187,13 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.170 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,25 Prozent, DAX/Frankfurt +0,21 Prozent, FTSE/London -0,30 Prozent und CAC-40/Paris +0,40 Prozent. Das internationale Börsenumfeld lieferte damit keine klaren Impulse auch die Konjunkturdatenveröffentlichungen wurden wenig beachtet. Vielmehr sorgten Unternehmensnachrichten für Bewegung.

      Raiffeisen Bank International (RBI) fuhr nach kräftigen Verlusten in den vergangenen Wochen ein sattes Plus von 11,60 Prozent auf 10,05 Euro ein. In einer Telefonkonferenz erläuterte der Finanzvorstand Martin Grüll am Vormittag, dass sich die RBI von mehr als 25 Prozent der Anteile an ihrer polnischen Tochter Polbank trennen könnte. Bisher war mit den polnischen Aufsichtsbehörden vereinbart, dass bis Mitte 2016 rund 15 Prozent der polnischen Bank an die Börse von Warschau gebracht werden. Das war Teil der Vereinbarungen bei der Übernahme. Das könnte nun schneller gehen. Entscheidungen seien dazu aber noch nicht gefallen, sagte Grüll.

      Nach Aufsichtsratsberatungen hat die RBI Mittwochabend erstmals einen Umfang ihres Redimensionierungsprogramms genannt: 20 Prozent der Bilanzrisiken sollen wegfallen: Zum Teil laufen Geschäfte (Kredite) aus, zum anderen werden unrentable oder nicht-strategische Unternehmensteile abgestoßen oder Sparten bzw. Einheiten abgegeben werden, die zu viel Kapital binden.

      Zudem steht Raiffeisen auch in Österreich vor einem massiven Umbau, um Kosten zu senken und Kapital zu schonen. Von einem Ende des dreistufigen Aufbaues - Raiffeisenbanken/Raikas, Raiffeisen-Landesbanken, Raiffeisen Zentralbank (RZB) - wollen die wenigsten etwas wissen. Wohl aber werden auf verschiedenen Ebenen Varianten für Konsolidierungen und Fusionen gewälzt, heißt es. Einige Optionen sollen schon wieder vom Tisch sein. Auf seine Kapitalvorteile durchgerechnet wurde nach APA-Informationen etwa bereits eine Vollfusion von RZB mit der RBI. Derzeit hält die RZB 60,7 Prozent der RBI-Anteile. Die Aktien der Branchenkollegin Erste Group schlossen moderate 0,40 Prozent höher bei 19,05 Euro.

      OMV-Papiere sackten hingegen 2,26 Prozent auf 22,02 Euro ab. Im vierten Quartal hat der Mineralöl-Konzern laut Trading Statement im Schnitt 318.000 Barrel Öl-Äquivalent pro Tag (boe/d) gefördert, davon 182.000 boe/d die OMV Petrom. Das war etwas mehr als im Vorquartal und deutlich mehr als ein Jahr zuvor. Allerdings musste die OMV im Schlussquartal 2014 im operativen Ergebnis Netto-Sonderaufwendungen in Höhe von rund 700 Mio. Euro hinnehmen, hauptsächlich aufgrund von Wertberichtigungen bei der türkischen Petrol Ofisi und dem Power-Geschäft der OMV Petrom in Rumänien. Die Aktien des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann knickten am Ende des prime market um 6,45 Prozent auf 51,45 Euro ein. (APA, 29.1.2015)
      http://derstandard.at/2000011017635/Wiener-Boerse-startet-et…
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      schrieb am 31.01.15 09:09:15
      Beitrag Nr. 2.278 ()
      ATX geht gut behauptet ins Wochenende
      30. Jänner 2015, 19:10
      ATX stemmt sich gegen schwächeres europäisches Umfeld - Kursgewinne bei Bankwerten stützen

      Wien - Die Wiener Börse hat die Handelswoche mit gut behaupteter Tendenz beendet. Der ATX stieg um 3,98 Punkte oder 0,18 Prozent auf 2.191,11 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.180 Punkten.

      Damit stemmte sich der ATX zum Wochenschluss gegen den europäischen Trend. An den Börsen Europas gab es überwiegend Kursverluste zu verzeichnen. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,80 Prozent, DAX/Frankfurt -0,71 Prozent, FTSE/London -0,81 Prozent und CAC-40/Paris -0,93 Prozent.

      Nach einem freundlichen Frühhandel trübten im Verlauf erneute Sorgen um Griechenland die Stimmung etwas ein. Auch an der Wall Street startete der Handel nach schwachen US-Wachstumsdaten im roten Bereich. Die US-Wirtschaft hat Ende 2014 überraschend deutlich an Schwung verloren. Im vierten Quartal ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) annualisiert einer ersten Schätzung zufolge um 2,6 Prozent gewachsen. Am Markt war mit einem stärkeren Wachstum um durchschnittlich drei Prozent gerechnet worden.

      In Wien gab es heute kaum nennenswerte Unternehmensnachrichten dünn gesät. Gestützt wurde der ATX von Kursgewinnen in Bankwerten. Raiffeisen kletterten um weitere 3,48 Prozent auf 10,40 Euro nach oben. Die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) waren bereits am Vortag um elfeinhalb Prozent nach oben gesprungen, nachdem Finanzvorstand Martin Grüll angekündigt hatte, dass sich die RBI von mehr als 25 Prozent der Anteile an ihrer polnischen Tochter Polbank trennen könnte.

      Die Papiere des Branchenkollegen Erste Group schlossen ebenfalls um 0,95 Prozent höher bei 19,23 Euro. Unter den weiteren Indexschwergewichten stiegen außerdem OMV um 0,25 Prozent auf 22,08 Euro. Die Analysten der UBS haben ihre Gewinnprognosen 2014 für die OMV angehoben. Das Votum "Neutral" sowie das Kursziel von 24,00 Euro blieben indessen unverändert.

      Lenzing fielen dagegen um klare 2,12 Prozent auf 57,36 Euro. Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben ihre Empfehlung für die Aktie des Faserherstellers Lenzing von "buy" auf "hold" revidiert. Das Kursziel von 60 Euro wurde bestätigt.

      Unter den größten Kursverlierern schlossen Telekom Austria mit minus 2,09 Prozent auf 5,80 Euro. Die Mitbewerber des Telekom-Konzerns warnten vor einer Remonopolisierung: Vom 30 Mio. Euro schweren Förderprogramm "Breitband Austria 2013" sind 71 Prozent an die Telekom Austria gegangen, rechnete der Verband der Alternativen Telekombetreiber (VAT) vor. Sollte dieses Ungleichgewicht auch bei der Breitbandmilliarde auftreten, dann sei dies eine "Remonopolisierungshilfe" statt einer Infrastrukturförderung, so VAT-Präsident und "3"-Chef Jan Trionow.

      Für die kommende Handelswoche erwarten die Erste Group-Analysten nicht allzu viel Bewegung beim ATX. In ihrem wöchentlichen Ausblick "Equity Weekly" sprechen die Marktexperten von einer kurzfristigen Seitwärtstendenz zwischen 2.170 und 2.255 Punkten, mittelfristig sehen die Analysten jedoch etwas Aufwärtspotenzial beim Wiener Leitindex. Auch unternehmensseitig dürfte es ruhig bleiben - es stehen lediglich am Freitag die Gesamtjahreszahlen von Palfinger auf der Agenda. (APA, 30.1.2015)
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      Avatar
      schrieb am 03.02.15 08:22:42
      Beitrag Nr. 2.279 ()
      ATX schließt im Plus
      2. Februar 2015, 17:56
      ATX bei bei 2.217,81 Punkten

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag bei moderatem Volumen mit fester Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX stieg gegenüber dem Freitag-Schluss (2.191,11) um 26,7 Punkte oder 1,22 Prozent auf 2.217,81 Zähler.

      Gegenüber Ultimo 2014 liegt der ATX per heute 57,73 Punkte oder 2,67 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 1,14 Prozent oder 12,7 Punkten bei 1.122,40 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX zum Handelsschluss mit 2.217,81 Zählern. Das Tagestief lag gegen 11.35 Uhr bei 2.184,40 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 29 Titel mit höheren Kursen, neun mit tieferen und einer unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 7.683.918 (Vortag: 10.357.112) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war OMV mit 843.004 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 193,126 (238,191) Mio. Euro zu Stande, wovon 38,72 Mio. Euro allein auf OMV entfielen. (APA, 2.2.2015)
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      Avatar
      schrieb am 03.02.15 08:24:49
      Beitrag Nr. 2.280 ()
      :eek:fast 59 000 klicks ..doch nur ich poste + krieg nicht einmal einen daumen dafür :(
      ab sofort wird dieser ösi *service*eingestellt ..:rolleyes:
      machts es gut + schauts eben selber nach was der ATX so macht ..:look:
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