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    Die erste Bank schließt ihr Spielcasino - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.01.09 18:28:29 von
    neuester Beitrag 18.01.09 09:59:51 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.147.627
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      schrieb am 17.01.09 18:28:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.epochtimes.de/articles/2009/01/17/395266.html

      Hoffentlich folgen andere diesme Vorbild. Der Eigenhandel ist nix Anderes als Zocken mit dem Geld der Aktionäre. Das ist nicht die Aufgabe einer Bank.

      Die Handelsabteilungen sind im übrigen Zockerabteilungen, bei denen die Spieler (Händler) praktisch nur Gewinnen können: Ein richtig Gutes Jahr und man hat für's Leben ausgesorgt, fährt man einen Verlust in gleicher Höhe ein, verliert man im schlimmsten Fall seinen Job (aber immernoch mit einem ordentlichen Fixgehalt).

      Das sich die dummen Aktionäre sowas seit Jahren gefallen lassen ist ohnehin unglaublich.. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:35:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      he he.....die hedgemeister der deutschen bank geben klein bei. wer hätte das gedacht :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 19:21:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die von der Dt. Bank haben doch Analysten im Haus. Haben denn die Händler denn nicht auf die gehört?:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 19:35:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.332 von kiska am 17.01.09 19:21:24Die von der Dt. Bank haben doch Analysten im Haus. Haben denn die Händler denn nicht auf die gehört?

      doch, eben.. :laugh:

      ist die erste Pferderennbahn nun geschlossen worden, ja und? Sie zocken dennoch weiter. Wo legt den die DB das Geld ihrer Kunden sonst an?! Bleibt doch nix anderes übrig als damit zu spekulieren, vor allem wenn man sich Geld zu hohen Tagesgeldzinsen von seinen Kunden borgt.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 19:38:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...mit Minikrediten und Weltspartag lassen sich die aufgelaufenen Schulden leider nicht mehr begleichen. Das gilt für alle Banken!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:

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      schrieb am 17.01.09 19:40:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Spätestens in 3 Monaten rollt die KUGEL wieder ;)

      Wetten?!!
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 19:44:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich verwett mein Lehman Zertifikat drauf dass Sie eine Zweckzockgesellschaft ausserhalb der Bilanz einrichten. Die von Anlegern / Bänkern gewünschten Renditen sind ohne Zock nicht erzielbar!
      Will Äcky jetzt in Immobilien investieren oder in Gold? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 19:52:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Man kann doch den Spielern nicht einfach ihr Spielzeug wegnehmen, da hat bestimmt die Spielergewerkschaft was dagegen. Ohne diese verrückten und hochbezahlten Hirnis sinkt bestimmt das Handelsvolumen. :(
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 22:22:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.181 von Bonaire am 17.01.09 18:28:29Der Eigenhandel ist nix Anderes als Zocken mit dem Geld der Aktionäre.

      Falsch! Es handelt sich um das Geld der Kunden, mit dem im Interesse der Aktionäre gezockt wurde! Ist ja auch viele Jahre gutgegangen.

      Es sind nicht die Vorstände der Banken, welche die Gier und nun das Dilemma zu verantworten haben, sondern die Aktionäre! Das sollte man wissen!
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 22:53:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.767 von bruder_halblang am 17.01.09 22:22:22Unser Geldsystem basiert darauf, dass Geld auf Kredit vermehrt werden kann und muss. Der Kleinaktionär hat's auch gelernt. Man muss eben nur rechtzeitig raus und die Seiten wechseln, und das ist nicht jedermanns Sache.;)

      Das System an sich hat keinen Bestand. Ich denke, wir sind fast an der Spitze der Pyramide. Das sind neue Dimensionen des Denkens, die uns fremd sind, die Angst machen und ausgeblendet werden oder die fälschlich als Pessimismus ausgelegt werden.

      Niemand weiß, was daraus wird, ist doch kein Wunder, da kaum ein Anleger über 80 ist, und selbst wenn er's wäre, wären seine Erfahrungen von 1930 kaum auf heute übertragbar. Wir können uns nur selber auf unseren Verstand verlassen.

      Natürlich kann die Börse jederzeit wieder hoch gehen, weil die Masse plötzlich auf die Idee kommt, das Geld sei nirgends so sicher wie in Aktien und diese das einzig Wahre (Inflationsschutz). Dafür müsste aber erstmal klar sein, ob es überhaupt eine Inflation gibt! Vieles ist anders als vor 80 Jahren, und vielleicht bekommen wir ja eine Hyperdeflation - was noch keiner von uns miterlebt hat, weshalb sich Prognosen zum Aktienmarkt von selbst erübrigen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 23:57:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.767 von bruder_halblang am 17.01.09 22:22:22"Es sind nicht die Vorstände der Banken, welche die Gier und nun das Dilemma zu verantworten haben, sondern die Aktionäre"

      Das ist natürlich völliger Unsinn, dennoch zu oft zu lesen. Man braucht nur die "Gewinne"/Gehälter der Mistmanager mit denen/der Rendite der Aktionäre zu vergleichen, ebenso das Chance:Risiko-Verhältnis, dann weiß man, daß die Aktionäre nur etwas zu naiv waren/sind - was die Manager sind, will ich mal mit Worten nicht weiter beschreiben.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 09:53:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das Leben kann so grausam sein - ABER HEUTE IST SONNTAG :)

      Boooaaa … All in!
      von weissgarnix, 16. Januar 2009 11:02
      http://www.weissgarnix.de/?p=865

      Mein amerikanischer Treasury-Kollege hatte gestern nur ein müdes Gähnen für mich übrig, als ich ihm davon erzählte, dass die Commerzbank-Mitarbeiter sich zukünftig wieder “Bankbeamte” nennen dürfen, und in den Filialen der Deutschen Bank demnächst Paketschalter und Briefmarkenautomaten aufgestellt werden. Im weltweiten “High-Stakes“-Poker, der seit geraumer Zeit im globalen Finanzcasino zwischen Politik und Banken gespielt wird, wäre das ja gerade einmal eine läppische Erhöhung der “Small Blinds“, meinte er. Und überhaupt: der Pott, der da in Europa ausgespielt werden würde, könne ja wohl nur als “mickrig” bezeichnet werden, gerade einmal ausreichend für eines der vielen Amateur-Turniere auf einer der zahllosen online-Poker-Websites.

      Da geht es im Las Vegas der Branche, wo sich die Weltelite im High Stakes-Poker gerade zum Show-down versammelt, an der US Ostküste nämlich, schon ganz anders zu: dort rief gerade einer “All in!“, und schob seine ganzen restlichen Jetons (obwohl: soviele waren es ja eigentlich nicht mehr, und böse Zungen behaupten sogar, der Spieler hätte sich, wie übrigens alle anderen Akteure am Tisch auch, ausschließlich auf Kredit in dieses höchstdotierte Turnier der Welt, das legendäre Bailout-Finale, eingekauft) in die Mitte des Tischs. “Boooaaa!”, entfährt es den Umstehenden, und der professionelle Beobachter erkennt sofort: diese spontane Lautäußerung des Publikums ist nicht bloß Ausdruck der nervenzerfetzenden Spannung, die in dieser Phase des Spiels naturgemäß ihrem Höhepunkt entgegentreibt. Nein, damit wird seitens der Zuseher vor allem auch dem Spieler gehuldigt, der die Partie seit kurzem dominiert wie kein anderer, und der sich mit seinem eben gerade gesehenen Spielzug als unbestrittener Meister-Zocker in den Annalen des Spiels verewigen wird. ”Boooaaa”, dieser leise Ausbruch an aufgestauter Emotion, der hier, in diesem mittlerweile doch recht streng nach einer Mischung aus Zigarrenrauch, Testosteron und Chanel No. 5 riechenden Separée im Untergeschoß einer aus weißem Marmor und Swarovski-Kristall erbauten Nobelspielhölle die Runde macht, ist nicht nur zufällig aus den Initialen dieses besagten Meister-Spielers gebildet: Bank of America!

      Für Statistiker und alle, die sich erst später zugeschaltet haben, hier nochmal ein paar Facts zum bisherigen Spielverlauf:

      700 Milliarden Dollar im Pott, nachdem die Blinds nacheinander in 10- und 20-Milliarden-Dollar-Schritten erhöht wurden, auf zuletzt stolze 138 Milliarden Dollar. Zur Verblüffung der meisten Beobachter setzte sich ausgerechnet der Spieler am Tisch, von dem man in all den Runden zuvor am wenigsten vernommen hatte, besonders vehement und lautstark für die Erhöhung der Blinds ein, ein Spieler namens “US Government” nämlich
      Bank of America sah nach Zuteilung der Countrywide-Karte eine Zeit lang als sicherer Verlierer aus, JP Morgan’s Blatt bestach vor allem durch einen Bear-Stearns-Herzkönig und eine Federal-Reserve-Herzdame, nach Ansicht vieler Kommentatoren eigentlich eine unschlagbare Kombination mit besten Aussichten auf den Pott
      Aber dann: der Dealer deckt Merrill Lynch als Turn Card auf, und damit erhält das Spiel die entscheidende Wendung! Bank of America’s Siegchancen steigen von einer Sekunde auf die nächste um ein Vielfaches, ja, selbst ein Royal Flash liegt plötzlich in absoluter Reichweite! Das Publikum tobt, sowas gab es in der 200-jährigen Geschichte des Spiels ja noch nie!
      Aber noch ist das Spiel nicht zu Ende, noch steht die entscheidende Runde aus, Spieler wie Publikum warten auf die letzte Karte, die River-Card, während einige Umstehende kurz die Blicke auf ihre Blackberries abschweifen lassen, auf deren Displays die Meldung vom Flugzeugabsturz in den Hudson-River aufleuchtet. “Wir waren nicht an board“, emailen einige in New York zurückgebliebene Stars der Szene ihren im Raum versammelten Kollegen, worauf denen ein kurzes ”Schade, eigentlich!” durch den Kopf geht, und sie sich wieder dem Spiel zuwenden.

      Der Dealer ist nämlich gerade im Begriff, die letzte Karte aufzulegen. Die Spannung erreicht ihr Maximum …
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 09:59:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich wette Euros gegen Hosenknöpfe, daß die Abteilungen sofort wieder neu besetzt werden, wenn die Weltbörsen nach oben nachhaltig drehen. Die Gier wird dann so stark, daß die Spielcasinos wie die Pilze aus dem Boden schiessen.
      An der Börse geschieht nichts Neues, es wiederholt sich nur alles.


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