Führt Michael Jaffé Qimonda aus der Insolvenz? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.01.09 13:11:04 von
neuester Beitrag 25.10.09 15:38:43 von
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Hallo,
für viele stellt sich seit der Insolvenz Meldung von Qimonda die Frage, ob der Insolvenzverwalter Michael Jaffé es schafft, Qimonda aus der Insolvenz zu führen.
Jaffé hat gute Referenzen und hat schon mehrere Firmen erfolgreich aus der Insolvenz gefüht.
Hier nur mal ein Beispiel:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,191013,00.html
Es gibt auch schon nach nicht mal einer Woche schon positive Meldungen über mögliche Investoren.
Artikel vom 28.01.2009
Erste Interessenten für insolventen Chiphersteller
Während der Insolvenzverwalter bereits Interessenten für das angeschlagene Dresdner Chipwerk Qimonda gefunden haben will, rechnen Experten mit einem Abbau eines Großteils der 3000 Stellen. Beim Prozessorhersteller AMD seien ebenso Stellen in Gefahr.
Laut Aussage des Insolvenzverwalters gibt es erste Interessenten für den angeschlagenen Chiphersteller.TextLaut Aussage des Insolvenzverwalters gibt es erste Interessenten für den angeschlagenen Chiphersteller.Foto: dpa
Laut Aussage des vorläufigen Insolvenzverwalters haben sich bereits erste Interessten für den Speicherchiphersteller gemeldet. Konkrete Verhandlungen gebe es indes noch nicht, sagte Michael Jaffé heute dem Sender Bayern 2. Es bestehe nun die Chance, das Unternehmen zu sanieren und einem potenziellen Investor schuldenfrei zur Übernahme anzubieten.
Er suche deshalb schnell und weltweit auch den Kontakt zu allen Konkurrenten, um deren Interesse etwa für das hochmoderne Dresdner Werk zu wecken. Zudem bezeichnete es der Anwalt als ersten Erfolg, dass in allen Qimonda-Standorten noch produziert werde.
Qimonda hatte am Freitag der vergangenen Woche Insolvenz angemeldet. Zuvor war bekanntgeworden, dass das im Dezember ausgehandelte Rettungspaket in Höhe von 325 Millionen Euro nicht ausgereicht hätte. Jaffé will bis März ein «Restrukturierungskonzept» zur Zukunft des Unternehmens vorlegen. Sachsen hat grundsätzlich seine Unterstützung zugesagt, um die Arbeitsplätze zu sichern und die Qimonda-Technologie am Standort zu halten.
für viele stellt sich seit der Insolvenz Meldung von Qimonda die Frage, ob der Insolvenzverwalter Michael Jaffé es schafft, Qimonda aus der Insolvenz zu führen.
Jaffé hat gute Referenzen und hat schon mehrere Firmen erfolgreich aus der Insolvenz gefüht.
Hier nur mal ein Beispiel:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,191013,00.html
Es gibt auch schon nach nicht mal einer Woche schon positive Meldungen über mögliche Investoren.
Artikel vom 28.01.2009
Erste Interessenten für insolventen Chiphersteller
Während der Insolvenzverwalter bereits Interessenten für das angeschlagene Dresdner Chipwerk Qimonda gefunden haben will, rechnen Experten mit einem Abbau eines Großteils der 3000 Stellen. Beim Prozessorhersteller AMD seien ebenso Stellen in Gefahr.
Laut Aussage des Insolvenzverwalters gibt es erste Interessenten für den angeschlagenen Chiphersteller.TextLaut Aussage des Insolvenzverwalters gibt es erste Interessenten für den angeschlagenen Chiphersteller.Foto: dpa
Laut Aussage des vorläufigen Insolvenzverwalters haben sich bereits erste Interessten für den Speicherchiphersteller gemeldet. Konkrete Verhandlungen gebe es indes noch nicht, sagte Michael Jaffé heute dem Sender Bayern 2. Es bestehe nun die Chance, das Unternehmen zu sanieren und einem potenziellen Investor schuldenfrei zur Übernahme anzubieten.
Er suche deshalb schnell und weltweit auch den Kontakt zu allen Konkurrenten, um deren Interesse etwa für das hochmoderne Dresdner Werk zu wecken. Zudem bezeichnete es der Anwalt als ersten Erfolg, dass in allen Qimonda-Standorten noch produziert werde.
Qimonda hatte am Freitag der vergangenen Woche Insolvenz angemeldet. Zuvor war bekanntgeworden, dass das im Dezember ausgehandelte Rettungspaket in Höhe von 325 Millionen Euro nicht ausgereicht hätte. Jaffé will bis März ein «Restrukturierungskonzept» zur Zukunft des Unternehmens vorlegen. Sachsen hat grundsätzlich seine Unterstützung zugesagt, um die Arbeitsplätze zu sichern und die Qimonda-Technologie am Standort zu halten.
Hier geht es um ein MARKT-Problem...da hier keine wesentliche Änderung/verbesserung zu erwarten ist, geht bei Q. gar nix´s mehr!
Erste Interessenten für Einstieg bei Chiphersteller Qimonda
Donnerstag, 29. Januar 2009, 12:58 Uhr
München (Reuters) - Beim insolventen Speicherchiphersteller Qimonda haben sich erste Interessenten gemeldet.
Konkrete Verhandlungen gebe es aber noch nicht, sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Jaffe dem "Bayerischen Rundfunk". Details wollte ein Sprecher des Insolvenzverwalters am Donnerstag nicht nennen. Jaffe hatte betont, Qimonda brauche zum Überleben rasch einen zahlungskräftigen Investor. Bis Ende März muss eine Lösung für die Infineon-Tochter gefunden werden, die vor einer Woche wegen Zahlungsunfähigkeit Insolvenz angemeldet hatte.
Jaffe sagte dem BR, das Insolvenzverfahren erlaube es, den einzigen in Europa verbliebenen Speicherchiphersteller von Altlasten zu befreien. Produkte, die nur Verluste bescherten, müssten nicht mehr hergestellt werden. Jetzt bestehe die Chance, Qimonda zu sanieren und einem potenziellen Investor schuldenfrei zur Übernahme anzubieten. Das Unternehmen mit weltweit 12.000 Mitarbeitern hofft vor allem auf seine selbst entwickelte Technologie, mit der kleinere Chips zu niedrigeren Kosten produziert werden können.
Die Fertigung läuft unterdessen an allen Standorten weiter. In München und Dresden informierte Insolvenzverwalter Jaffe bereits die Beschäftigten über den Stand der Rettungsbemühungen; Anfang nächster Woche reist er nach Portugal.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/qimonda.a…
Donnerstag, 29. Januar 2009, 12:58 Uhr
München (Reuters) - Beim insolventen Speicherchiphersteller Qimonda haben sich erste Interessenten gemeldet.
Konkrete Verhandlungen gebe es aber noch nicht, sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Jaffe dem "Bayerischen Rundfunk". Details wollte ein Sprecher des Insolvenzverwalters am Donnerstag nicht nennen. Jaffe hatte betont, Qimonda brauche zum Überleben rasch einen zahlungskräftigen Investor. Bis Ende März muss eine Lösung für die Infineon-Tochter gefunden werden, die vor einer Woche wegen Zahlungsunfähigkeit Insolvenz angemeldet hatte.
Jaffe sagte dem BR, das Insolvenzverfahren erlaube es, den einzigen in Europa verbliebenen Speicherchiphersteller von Altlasten zu befreien. Produkte, die nur Verluste bescherten, müssten nicht mehr hergestellt werden. Jetzt bestehe die Chance, Qimonda zu sanieren und einem potenziellen Investor schuldenfrei zur Übernahme anzubieten. Das Unternehmen mit weltweit 12.000 Mitarbeitern hofft vor allem auf seine selbst entwickelte Technologie, mit der kleinere Chips zu niedrigeren Kosten produziert werden können.
Die Fertigung läuft unterdessen an allen Standorten weiter. In München und Dresden informierte Insolvenzverwalter Jaffe bereits die Beschäftigten über den Stand der Rettungsbemühungen; Anfang nächster Woche reist er nach Portugal.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/qimonda.a…
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.233 von PaulPanzer am 29.01.09 13:11:04nö
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.389 von Latinl am 29.01.09 13:31:51
was meinst du denn mit nö
was meinst du denn mit nö
(financel.de 29.01.2009)
Qimonda-Beschäftigte wollen auf die Straße gehen
Dresden (ddp). Für den Erhalt der Arbeitsplätze beim insolventen
Speicherchiphersteller Qimonda wollen die Dresdner Beschäftigten auf die Straße gehen. Der Betriebsrat und die IG Metall haben für den kommenden Dienstag zu einer Demonstration aufgerufen, wie die
«Dresdner Neuesten Nachrichten» (Donnerstagausgabe) berichten.
Betriebsratschef Martin Welzel und der Halbleiterbeauftragte der
Gewerkschaft, Wigand Cramer, erwarteten mindestens 1000 Teilnehmer.
Dazu sollten auch die Mitarbeiter des Mutterkonzerns Infineon und
weiterer Firmen am Mikroelektronik-Standort Sachsen gehören.
«Wir wollen unsere eigene Jobs retten, aber auch auf die Gefahr
für das gesamte ´Silicon Saxony´ aufmerksam machen», sagte Welzel dem Blatt. Am Standort Dresden beschäftigt Qimonda rund 3000 Mitarbeiter. Sachsens DGB befürchtet nach der Pleite Auswirkungen auf die Zulieferer und den Abbau von insgesamt 5000 Arbeitsplätzen in Dresden.
Zur Demonstration am Dienstagnachmittag sollen den Angaben zufolge
auch Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU),
Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) und Oberbürgermeisterin Helma
Orosz (CDU) eingeladen werden.
Qimonda hatte vor knapp einer Woche Insolvenz angemeldet. Kurz
zuvor war bekanntgeworden, dass das im Dezember ausgehandelte
Rettungspaket in Höhe von 325 Millionen Euro nicht ausgereicht hätte.
Der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Jaffé will bis März ein
«Restrukturierungskonzept» zur Zukunft des Unternehmens vorlegen.
Nach seinen Angaben haben sich bereits erste Interessenten gemeldet.
Jaffé zufolge besteht durch die Pleite die Chance, Qimonda einem
potenziellen Investor schuldenfrei zur Übernahme anzubieten. Die
Staatsregierung hat ihre grundsätzliche Unterstützung bereits
zugesagt.
(ddp)
Qimonda-Beschäftigte wollen auf die Straße gehen
Dresden (ddp). Für den Erhalt der Arbeitsplätze beim insolventen
Speicherchiphersteller Qimonda wollen die Dresdner Beschäftigten auf die Straße gehen. Der Betriebsrat und die IG Metall haben für den kommenden Dienstag zu einer Demonstration aufgerufen, wie die
«Dresdner Neuesten Nachrichten» (Donnerstagausgabe) berichten.
Betriebsratschef Martin Welzel und der Halbleiterbeauftragte der
Gewerkschaft, Wigand Cramer, erwarteten mindestens 1000 Teilnehmer.
Dazu sollten auch die Mitarbeiter des Mutterkonzerns Infineon und
weiterer Firmen am Mikroelektronik-Standort Sachsen gehören.
«Wir wollen unsere eigene Jobs retten, aber auch auf die Gefahr
für das gesamte ´Silicon Saxony´ aufmerksam machen», sagte Welzel dem Blatt. Am Standort Dresden beschäftigt Qimonda rund 3000 Mitarbeiter. Sachsens DGB befürchtet nach der Pleite Auswirkungen auf die Zulieferer und den Abbau von insgesamt 5000 Arbeitsplätzen in Dresden.
Zur Demonstration am Dienstagnachmittag sollen den Angaben zufolge
auch Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU),
Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) und Oberbürgermeisterin Helma
Orosz (CDU) eingeladen werden.
Qimonda hatte vor knapp einer Woche Insolvenz angemeldet. Kurz
zuvor war bekanntgeworden, dass das im Dezember ausgehandelte
Rettungspaket in Höhe von 325 Millionen Euro nicht ausgereicht hätte.
Der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Jaffé will bis März ein
«Restrukturierungskonzept» zur Zukunft des Unternehmens vorlegen.
Nach seinen Angaben haben sich bereits erste Interessenten gemeldet.
Jaffé zufolge besteht durch die Pleite die Chance, Qimonda einem
potenziellen Investor schuldenfrei zur Übernahme anzubieten. Die
Staatsregierung hat ihre grundsätzliche Unterstützung bereits
zugesagt.
(ddp)
Es geht wie bei Mobilcom und Holzmann in die selbe Richtung, was eine Rettung angeht, zudem mit der Ausnahme das für einen Investor das Unternehmen eine in meinen Augen wahre Goldgrube darstellt und auch vom zeitlichen Faktor her kann man jetzt die Umstrukturierung komplett durchführen und ist dann bereit mit der Erholung der Weltwirtschaftskriese voll in dem Markt vorzustoßen !!!
Der Tenbagger läßt grüßen !
Der Tenbagger läßt grüßen !
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.295 von MainMan am 29.01.09 13:18:34Ein Marktproblem bezieht sich immer nur auf die alte DRAM-Technologie !!! Das blendet Ihr immer gerne aus
Qimonda hat die Zukunft in der DRAM-Technologie von Morgen und deshalb interessieren sich ja auch einige Investoren sehr dafür und müßten nicht einmal eingeladen werden, sondern sind nach Zeitungsberichten gleich selber in der Tür gestanden.
Selbst der finanziell sehr potente Scheich der bei AMD eingestiegen ist, sei schon zu Besuch bei Qimonda gewesen und habe sich die Firma zeigen lasse.
Also für mich sieht es momentan 75/25 aus das Qimonda einen neuen Besitzer bekommt und nach Vorstellung von Sachsen somit auch alle verbleibenden Arbeitsplätze erhalten bleiben, denn das was eingespart werden konnte wurde ja schon nach der Mitteilung eingeplant und wird schon abgebaut (ca.900)
Qimonda hat die Zukunft in der DRAM-Technologie von Morgen und deshalb interessieren sich ja auch einige Investoren sehr dafür und müßten nicht einmal eingeladen werden, sondern sind nach Zeitungsberichten gleich selber in der Tür gestanden.
Selbst der finanziell sehr potente Scheich der bei AMD eingestiegen ist, sei schon zu Besuch bei Qimonda gewesen und habe sich die Firma zeigen lasse.
Also für mich sieht es momentan 75/25 aus das Qimonda einen neuen Besitzer bekommt und nach Vorstellung von Sachsen somit auch alle verbleibenden Arbeitsplätze erhalten bleiben, denn das was eingespart werden konnte wurde ja schon nach der Mitteilung eingeplant und wird schon abgebaut (ca.900)
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.389 von Latinl am 29.01.09 13:31:51Obama würde sagen...Yes we can !!!
Investoren wurden von Infineon 2008 verkrault, durch nicht mehr nachvollziehbare Verhandlungen und Forderungen....
Dann scheiterte das Rettungspaket ende 2008 auch an ihnen, da sie keinerlei Interesse gezeigt haben das Unternehmen zu unterstützen.
Durch den Zeitverlust entstand eine neue Finanzierungslücke.
Ein erstes Rettungspaket war schon verabschiedet und genehmigt !
Jetzt mußte der Antrag auf Insolvenz abgegeben werden, um keine Insolvenzverschleppung zu unterstützen.
Ein insolvenzverfahren kann frühestens 1.April 2009 eröffnet werden.
Herr Jaffé wurde als Insolvenzverwalter bestellt, ein sehr erfahrener Mann der bekannt dafür ist die Unternehmen zu retten und nicht zu zerschlagen.
Die Produktionen laufen überall weiter.
Erste Gespräche mit der Regierung verliefen schon positiv und diese bekunden ihre weitere Unterstützung.
Investoren haben schon von selbst angefragt.
Herr Jaffé macht gerade die Runde bei allen Chipherstellern Weltweit.
Das Insolvenzgeld für die Löhne ist beantragt.
Die finanzielle Situation ist nach Aussagen von Qimonda von Ende letzten Jahres bis Ende März ausreichend und da waren ja noch nicht die günstigen Konditionen eingeplant einer Insolvenz.
Die Mitarbeiter wurden alle unterrichtet.
Die Mitarbeiter wollen am Dienstag demonstrieren und somit wird jetzt noch mehr die breite Öffentlichkeit aktiviert, da es ja nicht nur um Qimonda geht sondern um den ganzen Standort Europa und die vielen Zulieferer....momentan wird geschätz geht es um min. 5000 Arbeitsplätze direkt und indirekt um 40.000 Arbeitsplätze am und um den Standort Sachsen die direkt und indirekt gefährdet sind.
Jedenfalls macht Herr Jaffe hervorragende Arbeit und der Weg ist bis jetzt Kerzengerade in Richtung Umstrukturierung und Rettung, was auch erzielt werden will und aus der politschen Umgebung voll unterstützt und gefördert wird.
Investoren wurden von Infineon 2008 verkrault, durch nicht mehr nachvollziehbare Verhandlungen und Forderungen....
Dann scheiterte das Rettungspaket ende 2008 auch an ihnen, da sie keinerlei Interesse gezeigt haben das Unternehmen zu unterstützen.
Durch den Zeitverlust entstand eine neue Finanzierungslücke.
Ein erstes Rettungspaket war schon verabschiedet und genehmigt !
Jetzt mußte der Antrag auf Insolvenz abgegeben werden, um keine Insolvenzverschleppung zu unterstützen.
Ein insolvenzverfahren kann frühestens 1.April 2009 eröffnet werden.
Herr Jaffé wurde als Insolvenzverwalter bestellt, ein sehr erfahrener Mann der bekannt dafür ist die Unternehmen zu retten und nicht zu zerschlagen.
Die Produktionen laufen überall weiter.
Erste Gespräche mit der Regierung verliefen schon positiv und diese bekunden ihre weitere Unterstützung.
Investoren haben schon von selbst angefragt.
Herr Jaffé macht gerade die Runde bei allen Chipherstellern Weltweit.
Das Insolvenzgeld für die Löhne ist beantragt.
Die finanzielle Situation ist nach Aussagen von Qimonda von Ende letzten Jahres bis Ende März ausreichend und da waren ja noch nicht die günstigen Konditionen eingeplant einer Insolvenz.
Die Mitarbeiter wurden alle unterrichtet.
Die Mitarbeiter wollen am Dienstag demonstrieren und somit wird jetzt noch mehr die breite Öffentlichkeit aktiviert, da es ja nicht nur um Qimonda geht sondern um den ganzen Standort Europa und die vielen Zulieferer....momentan wird geschätz geht es um min. 5000 Arbeitsplätze direkt und indirekt um 40.000 Arbeitsplätze am und um den Standort Sachsen die direkt und indirekt gefährdet sind.
Jedenfalls macht Herr Jaffe hervorragende Arbeit und der Weg ist bis jetzt Kerzengerade in Richtung Umstrukturierung und Rettung, was auch erzielt werden will und aus der politschen Umgebung voll unterstützt und gefördert wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.537 von OrpheusAusDerAsche am 29.01.09 13:50:23Würdest Du bitte etwas näher auf die neue Technologie eingehen, z.B. bezüglich der technologischen Unterschiede, Kapazitätsausleistung, Wirtschaftlichkeit, marketing-strategische Ziele usw.
Wäre nett von Dir. Ich hoffe Du bist kein Schaumschläger...
Wäre nett von Dir. Ich hoffe Du bist kein Schaumschläger...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.682 von Spekulatius2 am 29.01.09 14:11:13Technologie-Info _ kurz und knapp _ hier klicken
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.682 von Spekulatius2 am 29.01.09 14:11:13(Finanzen.net)
Qimonda rechnet mit einmaligem Investitionsmehraufwand von 100 Millionen Euro
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Infineon-Tochter Qimonda rechnet wegen der Umstellung auf eine neue Technologie für 2009 und 2010 mit einem einmaligen Investitionsmehraufwand von etwa 100 Millionen Euro. Dieser werde voraussichtlich über den Zahlungsmittelfluss finanziert, teilte die Mutter am Montag in München mit. Hintergrund sei die Umstellung von der aktuellen Trench-Technologie auf die Buried Wordline-Technologie. Mit dem Start der Massenfertigung dieser Technolgie sei in der zweiten Jahreshälfte 2009 zu rechnen./he
Qimonda rechnet mit einmaligem Investitionsmehraufwand von 100 Millionen Euro
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Infineon-Tochter Qimonda rechnet wegen der Umstellung auf eine neue Technologie für 2009 und 2010 mit einem einmaligen Investitionsmehraufwand von etwa 100 Millionen Euro. Dieser werde voraussichtlich über den Zahlungsmittelfluss finanziert, teilte die Mutter am Montag in München mit. Hintergrund sei die Umstellung von der aktuellen Trench-Technologie auf die Buried Wordline-Technologie. Mit dem Start der Massenfertigung dieser Technolgie sei in der zweiten Jahreshälfte 2009 zu rechnen./he
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.682 von Spekulatius2 am 29.01.09 14:11:13Ausrichtungen / Marktstellung
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.682 von Spekulatius2 am 29.01.09 14:11:13Technik / Ausrichtung / Zukunft
Welcher Anbieter verwendet denn derzeit Qimondas 65nm Chips?
Jaffé reitet ein totes Pferd.
der Markt ist auf unabsehbare Zeit mauseplatt - weiss jeder.
Jaffé zufolge besteht durch die Pleite die Chance, Qimonda einem
potenziellen Investor schuldenfrei zur Übernahme anzubieten.
das ist natürlich ganz grosser Quatsch vom neuen "Messias" :
vielleicht schafft er es ja, die Verluste aus dem operativen Geschäft zu minimieren.
aber gleich schuldenfreie Übergabe ?
Jaffé muss wohl einen gesunden Schlaf haben, dass er von schuldenfreier Übergabe träumen kann.
ein Schaumschläger.
Finger weg vom Klo-Papier
der Beitrag beinhaltet weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung
der Markt ist auf unabsehbare Zeit mauseplatt - weiss jeder.
Jaffé zufolge besteht durch die Pleite die Chance, Qimonda einem
potenziellen Investor schuldenfrei zur Übernahme anzubieten.
das ist natürlich ganz grosser Quatsch vom neuen "Messias" :
vielleicht schafft er es ja, die Verluste aus dem operativen Geschäft zu minimieren.
aber gleich schuldenfreie Übergabe ?
Jaffé muss wohl einen gesunden Schlaf haben, dass er von schuldenfreier Übergabe träumen kann.
ein Schaumschläger.
Finger weg vom Klo-Papier
der Beitrag beinhaltet weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.855 von Deeskalationsstrateg am 29.01.09 14:33:13Dann sag mir mal wieviel Schulden Qimonda hat !
Du weisst überhaupt nichts und schlägst nur Schaum und das macht dich nur lächerlich !!!
Und wenn de dabei bist...wie ist den zur Zeit der Markt !?
Von welcher technologie redest Du ???
Wie sind die Preise gerade !?
Komm geh wieder in deine dumpfe Ecke wo du hergekommen bist, normalerweise sollte solch ein Posting sofort gemeldet werden !
Du weisst überhaupt nichts und schlägst nur Schaum und das macht dich nur lächerlich !!!
Und wenn de dabei bist...wie ist den zur Zeit der Markt !?
Von welcher technologie redest Du ???
Wie sind die Preise gerade !?
Komm geh wieder in deine dumpfe Ecke wo du hergekommen bist, normalerweise sollte solch ein Posting sofort gemeldet werden !
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.842 von Spekulatius2 am 29.01.09 14:31:11Also sei mir nicht böse, aber ein bißchen mußte Dich schon selber informieren und Rechersche betreiben, denn soviel Zeit habe ich auch nicht, dir hier jetzt alles Mundgerecht zu präsentieren für was ich Wochen gebraucht habe und auch Geld investiere um solche Informationen zu bekommen.
Grundsätzlich benutzt diese Technologie ein jeder Abnehmer der Speicherchips, da diese sehr schnell als Standart festgelegt wird im Zuge der Umstrukturierung und Schrittweisen Umbau der gesammten Produktionsanlage zur Zeit !
Informationen über die Kunden die die neue Technologie schon verwenden kann ich hier nicht posten, da ich die Urheberquelle nicht nennen darf bzw. diese nicht öffentlich zugänglich sind und es deshalb die Boardregeln verbieten.
Aber es gibt einige Berichte wo vereinzelt Kunden genannt worden sind.
Grundsätzlich benutzt diese Technologie ein jeder Abnehmer der Speicherchips, da diese sehr schnell als Standart festgelegt wird im Zuge der Umstrukturierung und Schrittweisen Umbau der gesammten Produktionsanlage zur Zeit !
Informationen über die Kunden die die neue Technologie schon verwenden kann ich hier nicht posten, da ich die Urheberquelle nicht nennen darf bzw. diese nicht öffentlich zugänglich sind und es deshalb die Boardregeln verbieten.
Aber es gibt einige Berichte wo vereinzelt Kunden genannt worden sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.885 von OrpheusAusDerAsche am 29.01.09 14:39:04normalerweise sollte solch ein Posting sofort gemeldet werden !
bin gerne behilflich, wenn du meinen Beitrag melden möchtest :
Dieses Posting: versenden | melden
Leiste ist direkt unter dem Nick, auf "melden" clicken
da werden Sie geholfen
bin gerne behilflich, wenn du meinen Beitrag melden möchtest :
Dieses Posting: versenden | melden
Leiste ist direkt unter dem Nick, auf "melden" clicken
da werden Sie geholfen
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.964 von Deeskalationsstrateg am 29.01.09 14:49:50Das habe ich mir gedacht und jetzt sehen es alle Teilnehmer
Keine Argumente
Keine Ahnung
Keine Infos
Kein gar nichts, nur viel bla bla bla
Bravo Glückwunsch und Danke, Sie haben sich gerade selbst in Luft aufgelöst was das Forum angeht, da muß ich niergend wo mehr drücken !
Keine Argumente
Keine Ahnung
Keine Infos
Kein gar nichts, nur viel bla bla bla
Bravo Glückwunsch und Danke, Sie haben sich gerade selbst in Luft aufgelöst was das Forum angeht, da muß ich niergend wo mehr drücken !
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.932 von OrpheusAusDerAsche am 29.01.09 14:45:39In Wirklichkeit hast Du keine Ahnung von dem was Du schreibst. 5 Minuten lang nach Artikeln von Qimonda googeln kann jeder.
Lächerlich...
Lächerlich...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.474.004 von OrpheusAusDerAsche am 29.01.09 14:57:00schräd-Thema :
Führt Michael Jaffé Qimonda aus der Insolvenz?
hier gehts um Jaffé - Qimonda, mein teurer Freund !!
für Gepushe gibts andere schräds....
Führt Michael Jaffé Qimonda aus der Insolvenz?
hier gehts um Jaffé - Qimonda, mein teurer Freund !!
für Gepushe gibts andere schräds....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.233 von PaulPanzer am 29.01.09 13:11:04Ich will deine Hoffnungen nicht enttäuschen.
Der Aktionär wird hierbei jedoch leer ausgehen.
Das ist definitiv sicher.
Der Aktionär wird hierbei jedoch leer ausgehen.
Das ist definitiv sicher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.474.456 von primas am 29.01.09 15:51:27Warum sollte hierbei der Aktionär leer ausgehn.
Die sollen weder Abgewickelt noch zerschlagen , sondern Saniert und wieder überlebensfähig als AG erhalten werden.
Die sollen weder Abgewickelt noch zerschlagen , sondern Saniert und wieder überlebensfähig als AG erhalten werden.
Wenn die es schaffen aus der Insolvenz zu kommen und stehn in einem Jahr wieder da wo sie herkommen, dann bin ich zufrieden.
Alles ist möglich.
Alles ist möglich.
Wenn die Technologie und die Produkte so toll wären, wäre das Unternehmen schon längst verkauft worden.
Wenn alle Beschäftigten mit ihrem Privatvermögen haften würden wäre das doch auch ein gangbarer Weg.
Wenn alle Beschäftigten mit ihrem Privatvermögen haften würden wäre das doch auch ein gangbarer Weg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.475.910 von kiska am 29.01.09 18:35:02
Hoffnung für Qimonda durch neue Investoren - erste Anfragen?
Donnerstag, 29.01.2009 18:15
NEUBIBERG - Nach der Schreckensmeldung der Insolvenz vom deutschen Speicherspezialisten Qimonda AG (WKN: A0KEAT) blickt das Unternehmen nun nach vorn: Mögliche Investoren hätten Interesse an dem Unternehmen gezeigt.
Der Speicherchip-Hersteller Qimonda gibt sich so schnell nicht geschlagen. Wie das Handelsblatt in der heutigen Online-Ausgabe berichtet, soll es angeblich Interessenten für die insolvente Qimonda AG geben. So hatte der Sprecher des Insolvenzverwalters Michael Jaffé erklärt, dass zwar noch keine Verhandlungen liefen, es allerdings erste Anfragen und Kontakte gäbe. Sollte konkretes Interesse bestehen, werden wieder Gespräche mit Sachsen, Bayern und dem Bund aufgenommen.
Am letzten Freitag hatte die Infineon-Chip-Tochtergesellschaft Qimonda AG Insolvenz anmelden müssen. Davon sind allein in Dresden rund 3.200 Mitarbeiter betroffen. Im Werk München bangen rund 1.200 Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz. Derzeit laufe die Produktion noch. Bis März 2009 hat Qimonda nun Zeit, einen neuen Investor zu finden. Bis dahin seien die Löhne und Gehälter noch gesichert. Die Mitarbeiter wollen in der nächsten Woche demonstrieren, wie die Dresdner Neuesten Nachrichten berichten. Es ginge um den Erhalt einer selbstständigen europäischen Halbleiterindustrie.
Hoffnung für Qimonda durch neue Investoren - erste Anfragen?
Donnerstag, 29.01.2009 18:15
NEUBIBERG - Nach der Schreckensmeldung der Insolvenz vom deutschen Speicherspezialisten Qimonda AG (WKN: A0KEAT) blickt das Unternehmen nun nach vorn: Mögliche Investoren hätten Interesse an dem Unternehmen gezeigt.
Der Speicherchip-Hersteller Qimonda gibt sich so schnell nicht geschlagen. Wie das Handelsblatt in der heutigen Online-Ausgabe berichtet, soll es angeblich Interessenten für die insolvente Qimonda AG geben. So hatte der Sprecher des Insolvenzverwalters Michael Jaffé erklärt, dass zwar noch keine Verhandlungen liefen, es allerdings erste Anfragen und Kontakte gäbe. Sollte konkretes Interesse bestehen, werden wieder Gespräche mit Sachsen, Bayern und dem Bund aufgenommen.
Am letzten Freitag hatte die Infineon-Chip-Tochtergesellschaft Qimonda AG Insolvenz anmelden müssen. Davon sind allein in Dresden rund 3.200 Mitarbeiter betroffen. Im Werk München bangen rund 1.200 Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz. Derzeit laufe die Produktion noch. Bis März 2009 hat Qimonda nun Zeit, einen neuen Investor zu finden. Bis dahin seien die Löhne und Gehälter noch gesichert. Die Mitarbeiter wollen in der nächsten Woche demonstrieren, wie die Dresdner Neuesten Nachrichten berichten. Es ginge um den Erhalt einer selbstständigen europäischen Halbleiterindustrie.
OrpheusAusDerAsche[/red] ist entweder Praktikant bei
- wallstreetonline,
- M.Jaffé oder
- Qimonda.
Who knows
- wallstreetonline,
- M.Jaffé oder
- Qimonda.
Who knows
Ich wollte mit diesem Thread eigentlich einen eröffnen in dem Neuigkeiten gepostet und diskutiert werden können, ohne irgendwelche Kursdaten, Beleidigungen oder Anfeindungen.
Damit man nicht immer 100 Seiten lesen lesen muß um einen halbe Seite Info zu erhalten
Damit man nicht immer 100 Seiten lesen lesen muß um einen halbe Seite Info zu erhalten
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.476.891 von PaulPanzer am 29.01.09 20:43:16Dann solltest Du den Thread auch dementsprechend nennen!
Und ausserdem persönliche Ausschmückungen und Träumereien weglassen...
Und ausserdem persönliche Ausschmückungen und Träumereien weglassen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.477.565 von Spekulatius2 am 29.01.09 22:01:39Ich denke das ich die Überschrift aus gegebenen aktuellen Anlaß schon richtig gewählt habe.
Möchte nur das man sich hier zur Sache äußert und auch durch aktuelle Meldungen informiert.
Möchte nur das man sich hier zur Sache äußert und auch durch aktuelle Meldungen informiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.477.700 von PaulPanzer am 29.01.09 22:20:44ich finde es hier gut und hoffe das es hier sauber bleibt.
gruß fb
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Insolventer Chipproduzent
Jaffé: Qimonda-Sanierung ist möglich
Nach Ansicht des Qimonda-Insolvenzverwalters Michael Jaffé besteht eine Chance, den insolventen Chiphersteller zu sanieren. Das sogenannte Insolvenzplanverfahren erlaube es, den einzigen in Europa verbliebenen Hersteller von Speicherschaltkreisen von Altlasten zu befreien, sagte Jaffe dem Bayerischen Rundfunk (BR).
Insolvenzverwalter Michael Jaffé; Rechte: dpa
Hält einen Erhalt von Qimonda für möglich: Insolvenzverwalter Michael Jaffé
Produkte, die dem Unternehmen nur Verluste bescherten, müssten nicht mehr hergestellt werden. Danach, so Jaffé, bestünde die Chance, das Unternehmen einem potentiellen Investor schuldenfrei zur Übernahme anzubieten. Er suche deshalb jetzt schnell Kontakt zu allen Konkurrenten, um deren Interesse an den hochmodernen Qimonda-Werken und den rund 30.000 Patenten des Chipproduzenten zu wecken. Erste Interessenten hätten sich bereits gemeldet, konkrete Verhandlungen gäbe es aber noch nicht, sagte Jaffé dem BR.
http://www.mdr.de/sachsen/dresden/6091278.html
Jaffé: Qimonda-Sanierung ist möglich
Nach Ansicht des Qimonda-Insolvenzverwalters Michael Jaffé besteht eine Chance, den insolventen Chiphersteller zu sanieren. Das sogenannte Insolvenzplanverfahren erlaube es, den einzigen in Europa verbliebenen Hersteller von Speicherschaltkreisen von Altlasten zu befreien, sagte Jaffe dem Bayerischen Rundfunk (BR).
Insolvenzverwalter Michael Jaffé; Rechte: dpa
Hält einen Erhalt von Qimonda für möglich: Insolvenzverwalter Michael Jaffé
Produkte, die dem Unternehmen nur Verluste bescherten, müssten nicht mehr hergestellt werden. Danach, so Jaffé, bestünde die Chance, das Unternehmen einem potentiellen Investor schuldenfrei zur Übernahme anzubieten. Er suche deshalb jetzt schnell Kontakt zu allen Konkurrenten, um deren Interesse an den hochmodernen Qimonda-Werken und den rund 30.000 Patenten des Chipproduzenten zu wecken. Erste Interessenten hätten sich bereits gemeldet, konkrete Verhandlungen gäbe es aber noch nicht, sagte Jaffé dem BR.
http://www.mdr.de/sachsen/dresden/6091278.html
News
DJ Qimonda-Insolvenzverwalter: Zeit für Dresden wird knapp - Presse
VWD
DRESDEN (Dow Jones)--Der vorläufige Insolvenzverwalter des Chipherstellers Qimonda, Michael Jaffé, sieht nur noch bis Ende März eine Chance, das Dresdner Werk mit 3.000 Mitarbeitern zu retten. "Erhebliche Sorgen bereitet mir, dass die Zeit davonrennt. Wenn bis Ende März keine Lösung gefunden ist, werden eine Schließung und damit einhergehende Folgeschäden kaum mehr zu vermeiden sein", sagte Jaffé laut einem Bericht der Nachrichtenagentur ddp der in Dresden erscheinenden "Sächsischen Zeitung" (Freitagausgabe).
Nur bis Ende März werde noch Insolvenzgeld gezahlt. Eine Fortführung von Qimonda in der Insolvenz unter Vollkosten und in Anbetracht der Verluste, aber auch des Investitionsbedarfs für Forschung und Entwicklung, scheide aus. Das Ziel, bis Ende März einen Investor zu finden sei "hochambitioniert, aber solange wir produzieren, wahren wir unsere Chancen", sagte Jaffé weiter. Zu möglichen Kaufinteressenten sagte er: "Es gibt erste Anfragen und Kontaktaufnahmen. Das ist allerdings bislang ein überschaubarer Kreis."
Webseite: http://www.sz-online.de
DJG/ddp.djn/brb/jhe
Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de
(END) Dow Jones Newswires
January 30, 2009 02:03 ET (07:03 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.
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Quelle: VWD 30.01.2009 08:03:00
DJ Qimonda-Insolvenzverwalter: Zeit für Dresden wird knapp - Presse
VWD
DRESDEN (Dow Jones)--Der vorläufige Insolvenzverwalter des Chipherstellers Qimonda, Michael Jaffé, sieht nur noch bis Ende März eine Chance, das Dresdner Werk mit 3.000 Mitarbeitern zu retten. "Erhebliche Sorgen bereitet mir, dass die Zeit davonrennt. Wenn bis Ende März keine Lösung gefunden ist, werden eine Schließung und damit einhergehende Folgeschäden kaum mehr zu vermeiden sein", sagte Jaffé laut einem Bericht der Nachrichtenagentur ddp der in Dresden erscheinenden "Sächsischen Zeitung" (Freitagausgabe).
Nur bis Ende März werde noch Insolvenzgeld gezahlt. Eine Fortführung von Qimonda in der Insolvenz unter Vollkosten und in Anbetracht der Verluste, aber auch des Investitionsbedarfs für Forschung und Entwicklung, scheide aus. Das Ziel, bis Ende März einen Investor zu finden sei "hochambitioniert, aber solange wir produzieren, wahren wir unsere Chancen", sagte Jaffé weiter. Zu möglichen Kaufinteressenten sagte er: "Es gibt erste Anfragen und Kontaktaufnahmen. Das ist allerdings bislang ein überschaubarer Kreis."
Webseite: http://www.sz-online.de
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morgen.
Schaut mal hier
Berlin : Prozent!!! laugh:
Ist bald real so.
http://aktien.onvista.de/kurse.html?ID_OSI=15005763&ID_NOTAT…
Schaut mal hier
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Ist bald real so.
http://aktien.onvista.de/kurse.html?ID_OSI=15005763&ID_NOTAT…
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.478.905 von PaulPanzer am 30.01.09 08:59:37Nur bis Ende März werde noch Insolvenzgeld gezahlt. Eine Fortführung von Qimonda in der Insolvenz unter Vollkosten und in Anbetracht der Verluste, aber auch des Investitionsbedarfs für Forschung und Entwicklung, scheide aus. Das Ziel, bis Ende März einen Investor zu finden sei "hochambitioniert, aber solange wir produzieren, wahren wir unsere Chancen", sagte Jaffé weiter
ok, reden wir über ein erfolgreiches Szenario, d.h. es findet sich ein Interessent.
der Interessent ist in einer sehr starken Stellung : er wird keine Mitbieter haben, der Zeitdruck, unter dem Jaffé steht, ist offensichtlich.
er ist in der Lage, weitgehend die Konditionen zu bestimmen
was heisst das konkret ?
der Investor wird einen delisteten Konzern übernehmen wollen. warum sollte er sich die Eigentümerrechte mit den verbliebenen Aktionären teilen wollen ?
capisce ?
ob es bzw. wie es bei Qimonda weitergeht - da kann munter spekuliert werden.
dass von Qimonda lediglich der Mantel übrigbleibt, ist IMO der einzig realistische Fall....
ok, reden wir über ein erfolgreiches Szenario, d.h. es findet sich ein Interessent.
der Interessent ist in einer sehr starken Stellung : er wird keine Mitbieter haben, der Zeitdruck, unter dem Jaffé steht, ist offensichtlich.
er ist in der Lage, weitgehend die Konditionen zu bestimmen
was heisst das konkret ?
der Investor wird einen delisteten Konzern übernehmen wollen. warum sollte er sich die Eigentümerrechte mit den verbliebenen Aktionären teilen wollen ?
capisce ?
ob es bzw. wie es bei Qimonda weitergeht - da kann munter spekuliert werden.
dass von Qimonda lediglich der Mantel übrigbleibt, ist IMO der einzig realistische Fall....
über n.tv ticker: Qimonda Interessenten auf dem Vormarsch!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.479.126 von Finanzriese am 30.01.09 09:26:13
Kann nix entdecken...??
Kann nix entdecken...??
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.479.204 von Klee77 am 30.01.09 09:35:44war noch vor börsenglocke!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.479.074 von Deeskalationsstrateg am 30.01.09 09:19:23Das nennt man auch "asset deal". Das operative Geschäft wird (da hoch defizitär wohl bestenfalls für einen symbolischen Betrag) an einen Investor verkauft, sodass in der AG nur noch der gigantische Schuldenberg verbleibt. Die Aktionäre sehen - natürlich - keinen Cent...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.479.074 von Deeskalationsstrateg am 30.01.09 09:19:23Eins ist jedenfalls klar. Das es nicht einfach wird in so kurzer Zeit, Qimonda aus der Inso zu führen.
Jaffe steht ziemlich unter Druck, deswegen auch die Geschwindigkeit mit der er loslegt.
Hop oder Top ist wie rot oder Schwarz
Jaffe steht ziemlich unter Druck, deswegen auch die Geschwindigkeit mit der er loslegt.
Hop oder Top ist wie rot oder Schwarz
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.479.677 von PaulPanzer am 30.01.09 10:23:08Hmmm, worauf hoffst Du bei Qimonda eigentlich noch ? Der gerade beschriebene "asset deal" ist noch das bestmögliche Szenario, und selbst in diesem Fall gehen die Aktionäre komplett leer aus...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.479.720 von LordofShares am 30.01.09 10:26:58Wer sagt denn das es zu einem "asset deal" kommt?
Ich hoffe auf eine Sanierung von Qimonda.
Auf ein evtl. abgespecktes und überlebensfähigem Unternehmen.
Ich hoffe auf eine Sanierung von Qimonda.
Auf ein evtl. abgespecktes und überlebensfähigem Unternehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.479.720 von LordofShares am 30.01.09 10:26:58es gibt immer!!!! einen Leichenzock, die Frage ist nur von welchem Niveau aus
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.479.637 von LordofShares am 30.01.09 10:19:42
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.479.677 von PaulPanzer am 30.01.09 10:23:08nee, mein teurer Freund.
ob Qimonda "gerettet" wird (es gibt ja schon so viele Rettungspakete und Rettungsfallschirme ), ist belanglos.
die Aktionäre schauen so oder so in die Röhre.
hast du @LordofShares zur Kenntnis genommen ?
ob Qimonda "gerettet" wird (es gibt ja schon so viele Rettungspakete und Rettungsfallschirme ), ist belanglos.
die Aktionäre schauen so oder so in die Röhre.
hast du @LordofShares zur Kenntnis genommen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.479.839 von Deeskalationsstrateg am 30.01.09 10:39:27Ich hab ihm doch geantwortet
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.479.785 von PaulPanzer am 30.01.09 10:33:45Ich hoffe auf eine Sanierung von Qimonda.
Auf ein evtl. abgespecktes und überlebensfähigem Unternehmen.
und das innerhalb weniger Wochen ?
auch einem Jaffé wächst kein Gras aus der Tasche, er wandelt nicht über Wasser
neenee, ein potentieller Investor wird weitgehend die Konditionen diktieren.
und dass sie für die verbliebenen Aktionäre günstig sein könnten - VERGISS ES !!
Auf ein evtl. abgespecktes und überlebensfähigem Unternehmen.
und das innerhalb weniger Wochen ?
auch einem Jaffé wächst kein Gras aus der Tasche, er wandelt nicht über Wasser
neenee, ein potentieller Investor wird weitgehend die Konditionen diktieren.
und dass sie für die verbliebenen Aktionäre günstig sein könnten - VERGISS ES !!
Dead cat bounce nutzen und raus!
just my 2 cent...
just my 2 cent...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.480.000 von Spekulatius2 am 30.01.09 10:56:55Zustimmung.
was hier abläuft, ist im Grunde eine Mantelspekulation.
besser werden die News nicht mehr....
was hier abläuft, ist im Grunde eine Mantelspekulation.
besser werden die News nicht mehr....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.885 von OrpheusAusDerAsche am 29.01.09 14:39:04Hallo ignoriere Ihn doch einfach.
Dann hat sich das schon erleditgt.
Hatte das am Wochenende auch und
dieser ist nun nicht mehr an Bord.
Bis dann
Dann hat sich das schon erleditgt.
Hatte das am Wochenende auch und
dieser ist nun nicht mehr an Bord.
Bis dann
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.964 von Deeskalationsstrateg am 29.01.09 14:49:50Hallo lass doch bitte jeden seine
Meinung haben. Dafür sind wir doch hier
im Thread.
Sonst wäre es doch langweilig.
Jeder ist Alt genug um sich seine
eigene Meinung zu bilden.
Danke für dein Verständnis
Meinung haben. Dafür sind wir doch hier
im Thread.
Sonst wäre es doch langweilig.
Jeder ist Alt genug um sich seine
eigene Meinung zu bilden.
Danke für dein Verständnis
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.480.200 von Dosenbiere am 30.01.09 11:17:23ein schräd ist selbstverständlich dazu da, dass unterschiedliche Meinungen geäussert werden sollten
für Monologe geht ein dsR in den Wald
ein dsR ist gerne bereit, Argumente zu lesen. und einen Irrtum zu revidieren
für Monologe geht ein dsR in den Wald
ein dsR ist gerne bereit, Argumente zu lesen. und einen Irrtum zu revidieren
Frage, sollte es keine insolvenz geben bei Qimonda, wie sieht es dann aus für die altaktionäre.
Countdown: Chance auf Qimonda-Rettung nur noch bis Ende März
Qimonda-Insolvenzverwalter drängt
Alexander Rösch
powered by SAT+KABEL
30.01.2009, 11:26 Uhr Alexander Rösch
Firmengebäude Qimonda Dresden
Das Firmengebäude von Qimonda in Dresden in einer Luftaufnahme. Weitere Standorte sind Portugal, USA und China. (Quelle: qimonda.de)
(dpa) Der vorläufige Insolvenzverwalter des Chipherstellers Qimonda, Michael Jaffé, sieht nur noch bis Ende März eine Chance zur Rettung des Dresdner Werkes. "Erhebliche Sorgen bereitet mir, dass die Zeit davonrennt. Wenn bis Ende März keine Lösung gefunden ist, werden eine Schließung und damit einhergehende Folgeschäden kaum mehr zu vermeiden sein", sagte er der "Sächsischen Zeitung" (Freitag). Nur bis Ende März werde noch Insolvenzgeld gezahlt. In Dresden sind rund 3.200 Mitarbeiter beschäftigt.
Das Ziel, bis dahin einen Investor zu finden sei "hochambitioniert", sagte Jaffé. Solange aber produziert werde, blieben die Chancen gewahrt. "Wenn ich daran nicht glauben würde, dann hätte ich bereits am vergangenen Wochenende die Lichter ausmachen können. Wir versuchen derzeit alles, um einen Kollaps von Qimonda zu vermeiden. Vieles wird von Stunde zu Stunde bereits wieder besser, insbesondere wird wieder ge- und beliefert", erklärte Jaffé. Eine Ende von Qimonda wäre "auch betriebswirtschaftlich eine Tragödie".
Qimonda-Insolvenzverwalter drängt
Alexander Rösch
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30.01.2009, 11:26 Uhr Alexander Rösch
Firmengebäude Qimonda Dresden
Das Firmengebäude von Qimonda in Dresden in einer Luftaufnahme. Weitere Standorte sind Portugal, USA und China. (Quelle: qimonda.de)
(dpa) Der vorläufige Insolvenzverwalter des Chipherstellers Qimonda, Michael Jaffé, sieht nur noch bis Ende März eine Chance zur Rettung des Dresdner Werkes. "Erhebliche Sorgen bereitet mir, dass die Zeit davonrennt. Wenn bis Ende März keine Lösung gefunden ist, werden eine Schließung und damit einhergehende Folgeschäden kaum mehr zu vermeiden sein", sagte er der "Sächsischen Zeitung" (Freitag). Nur bis Ende März werde noch Insolvenzgeld gezahlt. In Dresden sind rund 3.200 Mitarbeiter beschäftigt.
Das Ziel, bis dahin einen Investor zu finden sei "hochambitioniert", sagte Jaffé. Solange aber produziert werde, blieben die Chancen gewahrt. "Wenn ich daran nicht glauben würde, dann hätte ich bereits am vergangenen Wochenende die Lichter ausmachen können. Wir versuchen derzeit alles, um einen Kollaps von Qimonda zu vermeiden. Vieles wird von Stunde zu Stunde bereits wieder besser, insbesondere wird wieder ge- und beliefert", erklärte Jaffé. Eine Ende von Qimonda wäre "auch betriebswirtschaftlich eine Tragödie".
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.480.925 von PaulPanzer am 30.01.09 12:32:25es bleibt weiterhin spannend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.480.947 von fliesenbatscher am 30.01.09 12:34:37Man kann das knistern förmlich spüren.
Das ist der Satz der die Brisanz ausmacht
blieben die Chancen gewahrt. "Wenn ich daran nicht glauben würde, dann hätte ich bereits am vergangenen Wochenende die Lichter ausmachen können. Wir versuchen derzeit alles, um einen Kollaps von Qimonda zu vermeiden
Das ist der Satz der die Brisanz ausmacht
blieben die Chancen gewahrt. "Wenn ich daran nicht glauben würde, dann hätte ich bereits am vergangenen Wochenende die Lichter ausmachen können. Wir versuchen derzeit alles, um einen Kollaps von Qimonda zu vermeiden
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.480.987 von PaulPanzer am 30.01.09 12:39:03den satz lasse ich mir schon auf der zunge,zergehen.
Hat sich mal jemand gefragt, warum Qimonda insolvent ist?
Warum drücken die Regierungen der anderen Länder 70% in die Firmen der Speicherhersteller?
Wegen der Arbeitsplätze?
Um mal was gutes zu tun?
Um Geld zu verbrennen?
Weil der Markt Zukunftschancen hat?
Nicht jeder Investor denkt kurzfristig, manche planen auch 5-10 Jahre im Voraus. Es ist nur eine Rechenfrage, wieviel muss investiert werden und wie hoch ist der zu erwartende Gewinn.
Es findet hier ein unfairer Verdrengungswettbewerb statt, dieser muss auf irgendetwas basieren und das dürften die Aussichten für den Speichermarkt der nächsten Jahre sein.
Wir würden auch kein Ölfeld an die Araber verkaufen, nur weil wir im moment kein Geld haben für eine Bohrinsel - oder doch?
Die Computer-Systeme sind gerade im Umbruch sind von 32-Bit auf 64-Bit. Es gibt dann kein absehbares Limit mehr für Speicherausbau.
Sobald Festplatten an ihre physikalische Grenze stossen müssen diese durch Speicher ersetzt werden, Computerbauteile stagnieren nicht, sondern entwickeln sich weiter. Siehe Mooresches Gesetz: Die Leistung eines Prozessors verdoppelt sich alle 2 Jahre, der Rest des Systems muss aber mitmachen.
Ein System mit 128 * 16 GHZ-Prozessor macht keinen Sinn, wenn man als Massenspeicher nur ein Magnetband hat, mit Festplatte auch nicht.
Erinnert sich noch jemand an die Umstellung von
8 Bit auf 16 Bit (von 64KB auf 640KB)
15 Bit auf 32 Bit (640KB auf 4GB)
Die Einführung von Windows NT hat auch sehr lange gedauert, NT 3.51 wollte keiner haben, NT 4.0 fast keiner, dann kam Windows 95 und 32bit wurde salonfähig.
Nicht umsonst haben die Betriebsystem lustige Beinamen (Windoof, NT=Nice Try, Not Tested, OS/2 OS-Halbe, Hasta La Vista usw.), weil die ihrer Zeit voraus waren und die Hardware noch nicht weit genug.
Genau so wird es auch ablaufen bei der Umstellung auf 64bit. Keiner will Vista oder Windows 7, keiner will 64Bit-Systeme aber bald hat es jeder.
Nebenbei: Die Speicherpreise steigen wieder.
Warum drücken die Regierungen der anderen Länder 70% in die Firmen der Speicherhersteller?
Wegen der Arbeitsplätze?
Um mal was gutes zu tun?
Um Geld zu verbrennen?
Weil der Markt Zukunftschancen hat?
Nicht jeder Investor denkt kurzfristig, manche planen auch 5-10 Jahre im Voraus. Es ist nur eine Rechenfrage, wieviel muss investiert werden und wie hoch ist der zu erwartende Gewinn.
Es findet hier ein unfairer Verdrengungswettbewerb statt, dieser muss auf irgendetwas basieren und das dürften die Aussichten für den Speichermarkt der nächsten Jahre sein.
Wir würden auch kein Ölfeld an die Araber verkaufen, nur weil wir im moment kein Geld haben für eine Bohrinsel - oder doch?
Die Computer-Systeme sind gerade im Umbruch sind von 32-Bit auf 64-Bit. Es gibt dann kein absehbares Limit mehr für Speicherausbau.
Sobald Festplatten an ihre physikalische Grenze stossen müssen diese durch Speicher ersetzt werden, Computerbauteile stagnieren nicht, sondern entwickeln sich weiter. Siehe Mooresches Gesetz: Die Leistung eines Prozessors verdoppelt sich alle 2 Jahre, der Rest des Systems muss aber mitmachen.
Ein System mit 128 * 16 GHZ-Prozessor macht keinen Sinn, wenn man als Massenspeicher nur ein Magnetband hat, mit Festplatte auch nicht.
Erinnert sich noch jemand an die Umstellung von
8 Bit auf 16 Bit (von 64KB auf 640KB)
15 Bit auf 32 Bit (640KB auf 4GB)
Die Einführung von Windows NT hat auch sehr lange gedauert, NT 3.51 wollte keiner haben, NT 4.0 fast keiner, dann kam Windows 95 und 32bit wurde salonfähig.
Nicht umsonst haben die Betriebsystem lustige Beinamen (Windoof, NT=Nice Try, Not Tested, OS/2 OS-Halbe, Hasta La Vista usw.), weil die ihrer Zeit voraus waren und die Hardware noch nicht weit genug.
Genau so wird es auch ablaufen bei der Umstellung auf 64bit. Keiner will Vista oder Windows 7, keiner will 64Bit-Systeme aber bald hat es jeder.
Nebenbei: Die Speicherpreise steigen wieder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.009 von tflores am 30.01.09 12:40:46
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.009 von tflores am 30.01.09 12:40:46Sieht jemand irgendwo die Speicherpreise, DRAMexchange ist doch geschlossen
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.009 von tflores am 30.01.09 12:40:46Sehr guter Beiteg!!
Erinnert sich noch jemand an die Umstellung von
8 Bit auf 16 Bit (von 64KB auf 640KB)
15 Bit auf 32 Bit (640KB auf 4GB)
Jaaa, nur zu gut kann ich mich noch daran erinnern. Frag mal ob sich noch jemand daran erinnern kann das man die Festplatte noch parken mußte
Erinnert sich noch jemand an die Umstellung von
8 Bit auf 16 Bit (von 64KB auf 640KB)
15 Bit auf 32 Bit (640KB auf 4GB)
Jaaa, nur zu gut kann ich mich noch daran erinnern. Frag mal ob sich noch jemand daran erinnern kann das man die Festplatte noch parken mußte
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.125 von PaulPanzer am 30.01.09 12:52:19Sehr guter Beiteg!!
Sollte natürlich Beitrag heissen
Sollte natürlich Beitrag heissen
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.125 von PaulPanzer am 30.01.09 12:52:19park --->> hd
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.167 von PaulPanzer am 30.01.09 12:56:48
ach ja, hier ist ja auch einen alter teurer Freund von mir, @fliesenbatscher
du erinnerst dich sicher : bei Cobracrest
schon damals warst du ein fakten- und argumentationsresistenter Lemming
nun ja, hast dafür auch gezahlt....
du erinnerst dich :
dsR hat sich damals vorgestellt - als Börsenkatastrophentourist
nicht nur dort, sondern bei deBeira, Betonusa, undundund
liebe Leutz,
wo dsR auftaucht, da ist Apokalypse angesagt
du erinnerst dich sicher : bei Cobracrest
schon damals warst du ein fakten- und argumentationsresistenter Lemming
nun ja, hast dafür auch gezahlt....
du erinnerst dich :
dsR hat sich damals vorgestellt - als Börsenkatastrophentourist
nicht nur dort, sondern bei deBeira, Betonusa, undundund
liebe Leutz,
wo dsR auftaucht, da ist Apokalypse angesagt
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.089 von MadMax31 am 30.01.09 12:49:05Ich kenne mich mit Technik besser aus als mit Wirtschaft.
Nur als Beispiel:
Eine der Zukunftsanwendungen ist das Erkennen von Fotos - daran wird bereits gearbeitet. Der Computer wird uns dann Anfragen beantworten können wie "Suche das Foto von Tonja und Katrin im Urlaub" und wird dann schließen können, dass, wenn beide am Strand liegen diese wahrscheinich im Urlaub sind und dieses Foto anbieten (und muss erkennen können, was auf dem Foto zu sehen ist).
An Datenbanken für allgemeines Hintergrundwissen wird seit den 70-er Jahren gearbeitet und wird die Grundlage für textverstehende Systeme sein, aber auch für Roboter usw.
So lange es noch 2 Stunden dauert, nur um alle Fotos von der Festplatte zu laden, kann man die Anwendung vergessen...
Nur als Beispiel:
Eine der Zukunftsanwendungen ist das Erkennen von Fotos - daran wird bereits gearbeitet. Der Computer wird uns dann Anfragen beantworten können wie "Suche das Foto von Tonja und Katrin im Urlaub" und wird dann schließen können, dass, wenn beide am Strand liegen diese wahrscheinich im Urlaub sind und dieses Foto anbieten (und muss erkennen können, was auf dem Foto zu sehen ist).
An Datenbanken für allgemeines Hintergrundwissen wird seit den 70-er Jahren gearbeitet und wird die Grundlage für textverstehende Systeme sein, aber auch für Roboter usw.
So lange es noch 2 Stunden dauert, nur um alle Fotos von der Festplatte zu laden, kann man die Anwendung vergessen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.315 von Deeskalationsstrateg am 30.01.09 13:10:29ach ja, hier ist ja auch einen alter teurer Freund von mir, @fliesenbatscher
du erinnerst dich sicher : bei Cobracrest
grüß dich.
ja,das war damals eine große sauerei.
heute bin ich etwas schlauer,
verliebe dich nie in eine aktie.
gruß fb
du erinnerst dich sicher : bei Cobracrest
grüß dich.
ja,das war damals eine große sauerei.
heute bin ich etwas schlauer,
verliebe dich nie in eine aktie.
gruß fb
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.537 von fliesenbatscher am 30.01.09 13:35:02hallo, fliese,
verliebe dich nie in eine aktie.
nun ja, jeder von uns hat schon mal ins Klo gegriffen....
einem dsR ist damals bei CC regelmässig speiübel geworden, wenn die Rede von "unserem Baby" war.
aber was, um Gottes willen, treibst du hier ?
kleiner Zock ?
verliebe dich nie in eine aktie.
nun ja, jeder von uns hat schon mal ins Klo gegriffen....
einem dsR ist damals bei CC regelmässig speiübel geworden, wenn die Rede von "unserem Baby" war.
aber was, um Gottes willen, treibst du hier ?
kleiner Zock ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.661 von Deeskalationsstrateg am 30.01.09 13:49:05genau,nur ein zock.
könnte aber auch für länger werden,wenn die nachrichten weiterhin positiv bleiben.
könnte aber auch für länger werden,wenn die nachrichten weiterhin positiv bleiben.
Und hier sind gleich noch ein paar...
Suche nach Qimonda-Investor unter Zeitdruck
Nach Pleite des Chip-Herstellers - Insolvenzverwalter: Lösung bis
Ende März nötig - Jurk erneuert Angebot =
Dresden (AP) Bei der Suche nach einem Investor für den insolventen Chip-Hersteller Qimonda bleibt nicht viel Zeit. «Wenn bis Ende März keine Lösung gefunden ist, werden eine Schließung und damit einhergehende Folgeschäden kaum mehr zu vermeiden sein», sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Jaffé der «Sächsischen Zeitung» zufolge. Nur bis bis zu diesem Zeitpunkt werde noch Insolvenzgeld gezahlt. Der sächsische Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) erneuerte derweil auf AP-Anfrage das Hilfsangebot des Freistaats.
Jaffé betonte, eine Fortführung von Qimonda in der Insolvenz unter Vollkosten komme wegen der Verluste, aber auch der nötigen Investitionen in Forschung und Entwicklung, nicht infrage. «Wir versuchen derzeit alles, um einen Kollaps von Qimonda zu vermeiden. Vieles wird von Stunde zu Stunde bereits wieder besser, insbesondere wird wieder ge- und beliefert», sagte er dem Blatt. Das Ziel, bis Ende März einen Investor zu finden, bezeichnete er als hochambitioniert, «aber solange wir produzieren, wahren wir unsere Chancen». Zu möglichen Kaufinteressenten erklärte er: «Es gibt erste Anfragen und Kontaktaufnahmen. Das ist allerdings bislang ein überschaubarer Kreis.» Der Investor müsste nach seinen Angaben die Altschulden nicht tragen und bekäme ein innovatives und verschlanktes Unternehmen mit einer neuen Technologie und 30.000 Patenten «für relativ wenig Geld».
Zwtl: Sachsen bekräftigt Hilfsangebot
Das Land Sachsen erneuerte unterdessen sein Hilfsangebot. Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) sagte der Nachrichtenagentur AP: «Der Freistaat wird mit seinem Förderinstrumentarium weiterhin zur Verfügung stehen. Wir sind uns mit dem Insolvenzverwalter einig, dass wir keine Technologieräuber brauchen, sondern einen strategischen Investor, der langfristig den Standort Dresden fortführt.» Qimonda hatte vor einer Woche Insolvenz beantragt. Das Unternehmen war wegen des dramatischen Preisverfalls bei Speicherchips in die finanzielle Schieflage geraten. Um ihren Arbeitsplatz bangen weltweit 12.000 Menschen, an den deutschen Standorten Dresden und München sind 3.000 beziehungsweise 1.200 Mitarbeiter betroffen. In Dresden wollen Beschäftigte am kommenden Dienstag für einen Fortbestand auf die Straße gehen. Aufgerufen haben zu der Aktion Betriebsrat und Gewerkschaft IG Metall. Es gehe auch um den Erhalt einer selbstständigen europäischen Halbleiterindustrie, heißt es im Aufruf. Dresden gilt als bedeutendster europäischer Mikroelektronikstandort.
Ende## AP/rd,lr/ra/
Quelle: AP 30.01.09 13:45
Suche nach Qimonda-Investor unter Zeitdruck
Nach Pleite des Chip-Herstellers - Insolvenzverwalter: Lösung bis
Ende März nötig - Jurk erneuert Angebot =
Dresden (AP) Bei der Suche nach einem Investor für den insolventen Chip-Hersteller Qimonda bleibt nicht viel Zeit. «Wenn bis Ende März keine Lösung gefunden ist, werden eine Schließung und damit einhergehende Folgeschäden kaum mehr zu vermeiden sein», sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Jaffé der «Sächsischen Zeitung» zufolge. Nur bis bis zu diesem Zeitpunkt werde noch Insolvenzgeld gezahlt. Der sächsische Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) erneuerte derweil auf AP-Anfrage das Hilfsangebot des Freistaats.
Jaffé betonte, eine Fortführung von Qimonda in der Insolvenz unter Vollkosten komme wegen der Verluste, aber auch der nötigen Investitionen in Forschung und Entwicklung, nicht infrage. «Wir versuchen derzeit alles, um einen Kollaps von Qimonda zu vermeiden. Vieles wird von Stunde zu Stunde bereits wieder besser, insbesondere wird wieder ge- und beliefert», sagte er dem Blatt. Das Ziel, bis Ende März einen Investor zu finden, bezeichnete er als hochambitioniert, «aber solange wir produzieren, wahren wir unsere Chancen». Zu möglichen Kaufinteressenten erklärte er: «Es gibt erste Anfragen und Kontaktaufnahmen. Das ist allerdings bislang ein überschaubarer Kreis.» Der Investor müsste nach seinen Angaben die Altschulden nicht tragen und bekäme ein innovatives und verschlanktes Unternehmen mit einer neuen Technologie und 30.000 Patenten «für relativ wenig Geld».
Zwtl: Sachsen bekräftigt Hilfsangebot
Das Land Sachsen erneuerte unterdessen sein Hilfsangebot. Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) sagte der Nachrichtenagentur AP: «Der Freistaat wird mit seinem Förderinstrumentarium weiterhin zur Verfügung stehen. Wir sind uns mit dem Insolvenzverwalter einig, dass wir keine Technologieräuber brauchen, sondern einen strategischen Investor, der langfristig den Standort Dresden fortführt.» Qimonda hatte vor einer Woche Insolvenz beantragt. Das Unternehmen war wegen des dramatischen Preisverfalls bei Speicherchips in die finanzielle Schieflage geraten. Um ihren Arbeitsplatz bangen weltweit 12.000 Menschen, an den deutschen Standorten Dresden und München sind 3.000 beziehungsweise 1.200 Mitarbeiter betroffen. In Dresden wollen Beschäftigte am kommenden Dienstag für einen Fortbestand auf die Straße gehen. Aufgerufen haben zu der Aktion Betriebsrat und Gewerkschaft IG Metall. Es gehe auch um den Erhalt einer selbstständigen europäischen Halbleiterindustrie, heißt es im Aufruf. Dresden gilt als bedeutendster europäischer Mikroelektronikstandort.
Ende## AP/rd,lr/ra/
Quelle: AP 30.01.09 13:45
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.690 von fliesenbatscher am 30.01.09 13:52:24Zitat fliesenbatscher: "... wenn die nachrichten weiterhin positiv bleiben."
Leidet da jemand schon wieder unter Wahrnehmungsstörungen ? Wann gabs denn die letzte positive Nachricht zu Qimonda ? Das muss Jahre her sein...
Leidet da jemand schon wieder unter Wahrnehmungsstörungen ? Wann gabs denn die letzte positive Nachricht zu Qimonda ? Das muss Jahre her sein...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.994 von LordofShares am 30.01.09 14:27:01Wann gabs denn die letzte positive Nachricht zu Qimonda ? Das muss Jahre her sein...
ja, das muss vor unserer Zeitrechnung gewesen sein.....
die Geschichte Qimondas ist doch eine komplette Jeremiade
ja, das muss vor unserer Zeitrechnung gewesen sein.....
die Geschichte Qimondas ist doch eine komplette Jeremiade
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.994 von LordofShares am 30.01.09 14:27:01Zitat fliesenbatscher: "... wenn die nachrichten weiterhin positiv bleiben."
ich denke er meint die Meldungen nach der Insolvenz.
Ein paar Hoffnungsvolle Meldungen gibt es ja nach einer Woche schon.
Qimonda ist eine reine Spekulation, das machen wir uns mal nix vor
ich denke er meint die Meldungen nach der Insolvenz.
Ein paar Hoffnungsvolle Meldungen gibt es ja nach einer Woche schon.
Qimonda ist eine reine Spekulation, das machen wir uns mal nix vor
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.994 von LordofShares am 30.01.09 14:27:01Die positive Nachricht ist schon mal die, das ein Herr Jaffé jetzt das sagen hat bei Qimonda und nicht mehr ein desinteressierter Infineon CEO dem schon eh alles wurscht war in den letzten Jahren und alle Trends und nötigen Umstrukturierungen komplett verschlafen hat.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit und des Preises für mich, bis wir die entscheidende Meldung bekommen werden....
Es ist nur noch eine Frage der Zeit und des Preises für mich, bis wir die entscheidende Meldung bekommen werden....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.482.036 von Deeskalationsstrateg am 30.01.09 14:31:06Das größte "Klagelied" sind solche User wie Sie, die nur in polemischer Art und Weise einen sachlichen Meinungsaustausch stören und nichts, aber auch rein gar nichts zum Thema als Phrasen beizutragen haben.
Wenn Sie sich mit Usern unterhalten wollen, dann tun Sie das bitte per BM !
Ihre Vergangenheits-Geschichten welcher Art auch immer interessieren hier niemanden !
Wenn Sie sich mit Usern unterhalten wollen, dann tun Sie das bitte per BM !
Ihre Vergangenheits-Geschichten welcher Art auch immer interessieren hier niemanden !
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.482.036 von Deeskalationsstrateg am 30.01.09 14:31:06Ich kann Euch ja verstehn, daß Ihr warnen wollt, aber dass hättet Ihr besser mal gemacht als der Kurs bei 0,40€ stand.
Jetzt haben wir die Insolvenz und es gibt nur 2 Möglichkeiten
Pleite oder Rettung!
Es ist auch mal Sinnvoll über den Tellerrand hinweg zu gucken, statt immer nur Weltuntergangstheorie zu verbreiten.
Jetzt haben wir die Insolvenz und es gibt nur 2 Möglichkeiten
Pleite oder Rettung!
Es ist auch mal Sinnvoll über den Tellerrand hinweg zu gucken, statt immer nur Weltuntergangstheorie zu verbreiten.
Hallo Paul,
Aus denn Augenwinkeln sehe ich es zwar immer wieder blinken.
Hat jemand kauf und verkaufsorder parat?
Aus denn Augenwinkeln sehe ich es zwar immer wieder blinken.
Hat jemand kauf und verkaufsorder parat?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.482.644 von PaulPanzer am 30.01.09 15:30:04Ich kann Euch ja verstehn, daß Ihr warnen wollt, aber dass hättet Ihr besser mal gemacht als der Kurs bei 0,40€ stand.
du hast mich gründlich missverstanden : ich warne niemanden
bin nicht der Hüter der Waisen und Entrechteten, sondern nur ein erfahrener, neugieriger Börsenkatastrophentourist
jeder User ist eigenverantwortlicher Anleger
Pleite oder Rettung : da stimme ich dir ja zu.
nee, die Frage ist doch :
was passiert mit den Aktionären im Fall der Rettung ?
dazu haben LordofShares und ich ein Szenario entwickelt (asset deal)
geh doch mal darauf ein !
du hast mich gründlich missverstanden : ich warne niemanden
bin nicht der Hüter der Waisen und Entrechteten, sondern nur ein erfahrener, neugieriger Börsenkatastrophentourist
jeder User ist eigenverantwortlicher Anleger
Pleite oder Rettung : da stimme ich dir ja zu.
nee, die Frage ist doch :
was passiert mit den Aktionären im Fall der Rettung ?
dazu haben LordofShares und ich ein Szenario entwickelt (asset deal)
geh doch mal darauf ein !
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.483.035 von Deeskalationsstrateg am 30.01.09 16:06:02Ein asset deal ist nur interessant, wenn Du einen Kernbereich von einem riesen Schuldenberg befreien willst.
Dies ist hier nicht der Fall.
Die Mittel werden für die Fortführung benötigt.
Hier müssen Produktionen stillgelegt bzw. umorganisiert werden.
Für die Mitarbeiter müssen neue Arbeitsbereiche geschaffen werden.
Der Investor soll die Umstrukturierung finanzieren.
Ein asset deal ist also nicht notwendig, allerdings auch nicht ausgeschlossen.
Dies ist hier nicht der Fall.
Die Mittel werden für die Fortführung benötigt.
Hier müssen Produktionen stillgelegt bzw. umorganisiert werden.
Für die Mitarbeiter müssen neue Arbeitsbereiche geschaffen werden.
Der Investor soll die Umstrukturierung finanzieren.
Ein asset deal ist also nicht notwendig, allerdings auch nicht ausgeschlossen.
. Januar 2009, 15:31
Erste Interessenten für Qimonda
(mco) Die ersten Interessenten klopfen beim insolventen Speicherchiphersteller Qimonda an. Das berichtete Insolvenzverwalter Michael Jaffe dem BR. Details wollte er nicht nennen. Zum Überleben brauche das Unternehmen einen zahlungskräftigen Investor. Bis Ende März müsse eine Lösung gefunden werden. Das Insolvenzverfahren ermögliche dem letzten europäischen Speicherchiphersteller eine Sanierung. So bestehe die Chance, Qimonda einem potenziellen Investor praktisch schuldenfrei anzubieten.
Quellen: BR, FINANCE
Erste Interessenten für Qimonda
(mco) Die ersten Interessenten klopfen beim insolventen Speicherchiphersteller Qimonda an. Das berichtete Insolvenzverwalter Michael Jaffe dem BR. Details wollte er nicht nennen. Zum Überleben brauche das Unternehmen einen zahlungskräftigen Investor. Bis Ende März müsse eine Lösung gefunden werden. Das Insolvenzverfahren ermögliche dem letzten europäischen Speicherchiphersteller eine Sanierung. So bestehe die Chance, Qimonda einem potenziellen Investor praktisch schuldenfrei anzubieten.
Quellen: BR, FINANCE
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.482.644 von PaulPanzer am 30.01.09 15:30:04Zitat PaulPanzer: "Pleite oder Rettung!"
Du hasts noch nicht ganz verstanden. Eine Rettung gibts BESTENFALLS für das operative Geschäft. Die AG IST pleite und bleibt pleite...
Du hasts noch nicht ganz verstanden. Eine Rettung gibts BESTENFALLS für das operative Geschäft. Die AG IST pleite und bleibt pleite...
January 30, 2009, 10:02 am
Qimonda: Four Weeks To Doomsday
Posted by Eric Savitz
Qimonda (QMNDQ.PK) has four weeks to find an investor to save the business before it will have to close production and dismiss 12,000 workers, the Financial Times reports, citing “people close to the company.” Qimonda filed for insolvency a week ago.
The story says that potential buyers could get a bargain in Qimonda’s state-of-the-art technology, but that the need for further investment could drive up the total commitment required to buy and run the company to $650 million to $1.3 billion.
The FT says that Qimonda is hoping to lure rivals in the DRAM business, such as Sasmung, Hynix, Elpida or Micron (MU). The report also said a key factor could be support from the governments of Portugal and the German state of Saxony, which the company has production operations. Both governments had previously offered loans to Qimonda in an effort to keep the company afloat, although the deal collapsed.
In trading on the pink sheet, Qimonda shares are unchanged at 12 cents.
Qimonda: Four Weeks To Doomsday
Posted by Eric Savitz
Qimonda (QMNDQ.PK) has four weeks to find an investor to save the business before it will have to close production and dismiss 12,000 workers, the Financial Times reports, citing “people close to the company.” Qimonda filed for insolvency a week ago.
The story says that potential buyers could get a bargain in Qimonda’s state-of-the-art technology, but that the need for further investment could drive up the total commitment required to buy and run the company to $650 million to $1.3 billion.
The FT says that Qimonda is hoping to lure rivals in the DRAM business, such as Sasmung, Hynix, Elpida or Micron (MU). The report also said a key factor could be support from the governments of Portugal and the German state of Saxony, which the company has production operations. Both governments had previously offered loans to Qimonda in an effort to keep the company afloat, although the deal collapsed.
In trading on the pink sheet, Qimonda shares are unchanged at 12 cents.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.483.348 von liftof am 30.01.09 16:35:17ein asset deal ist im Interesse des potentiellen Investors
den Mantel können die Aktionäre behalten
der potentielle Investor hat nun mal ne starke Position
den Mantel können die Aktionäre behalten
der potentielle Investor hat nun mal ne starke Position
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.484.493 von Deeskalationsstrateg am 30.01.09 18:39:54ein asset deal ist im Interesse des potentiellen Investors
den Mantel können die Aktionäre behalten
der potentielle Investor hat nun mal ne starke Position
Ich bin leider kein Wirtschaftsprofessor, aber wenn ich das richtig verstanden habe, ist beim Asset-Deal doch unter anderem die klare bzw. detaillierte Festlegung der zu Übertragenen Bestandteile notwendig. Reicht denn die kurze Zeit überhaupt aus, um sämtliche verlockende Bestandteile zu sichten und in das Vertragswerk aufzunehmen? Qimonda soll ja alleine 30.000 Patente haben und eventuell ist es ja nicht erlaubt, einfach zu schreiben "Die 30.000 Patente gehen an..."?!?
Und wie sieht es bei einem Share Deal eigentlich mit einem möglichen Zugewinn durch Aktien aus? Zur Zeit bekommt ein Investor die Aktien praktisch umsonst. Könnten sich diese momentan fast wertlosen Aktien im Falle einer wie auch immer gearteten Sanierung (die ja laut renomierten Wirtschaftsprüfern zumindest im letzten Jahr noch möglich gewesen sein soll) unter Aufrecherhaltung der AG nicht doch noch in eine Goldgrube für den Investor verwandeln?
Wie lief das denn in der Vergangenheit bei größeren AGs? Wurden die stets per Asset-Deal abgewickelt, oder gab es da auch durchaus auch mal einen Share-Deal?
den Mantel können die Aktionäre behalten
der potentielle Investor hat nun mal ne starke Position
Ich bin leider kein Wirtschaftsprofessor, aber wenn ich das richtig verstanden habe, ist beim Asset-Deal doch unter anderem die klare bzw. detaillierte Festlegung der zu Übertragenen Bestandteile notwendig. Reicht denn die kurze Zeit überhaupt aus, um sämtliche verlockende Bestandteile zu sichten und in das Vertragswerk aufzunehmen? Qimonda soll ja alleine 30.000 Patente haben und eventuell ist es ja nicht erlaubt, einfach zu schreiben "Die 30.000 Patente gehen an..."?!?
Und wie sieht es bei einem Share Deal eigentlich mit einem möglichen Zugewinn durch Aktien aus? Zur Zeit bekommt ein Investor die Aktien praktisch umsonst. Könnten sich diese momentan fast wertlosen Aktien im Falle einer wie auch immer gearteten Sanierung (die ja laut renomierten Wirtschaftsprüfern zumindest im letzten Jahr noch möglich gewesen sein soll) unter Aufrecherhaltung der AG nicht doch noch in eine Goldgrube für den Investor verwandeln?
Wie lief das denn in der Vergangenheit bei größeren AGs? Wurden die stets per Asset-Deal abgewickelt, oder gab es da auch durchaus auch mal einen Share-Deal?
Das wär auch ne alternative für Qimonda
AMD will Araber nach Dresden holen
Der amerikanische Halbleiterproduzent AMD rechnet fest damit, seine Werke in Dresden trotz der Wirtschaftskrise wie geplant mehrheitlich an Investoren aus Abu Dhabi zu verkaufen. Für Schwierigkeiten bei dem Verkauf könnte aber ausgerechnet ein Rivale sorgen.
MÜNCHEN. "Es ist wichtig für uns, aus Fixkosten variable Kosten zu machen", sagte AMD-Vorstand Nigel Dessau im Gespräch mit dem Handelsblatt. AMD könne sich ohne eigene Fabriken voll auf Entwicklung und Design konzentrieren.
AMD ist auf das Geld aus den Emiraten dringend angewiesen. Die Araber überweisen 700 Mio. Dollar direkt an den US-Konzern, 1,4 Mrd. Dollar investieren sie in die Halbleiterwerke von AMD. Dafür bekommen sie Aktien der Amerikaner und halten künftig zwei Drittel an einem Joint-Venture, in das die Fabriken eingebracht werden. Die AMD-Aktionäre müssen dem Deal in einer außerordentlichen Hauptversammlung am 10. Februar noch zustimmen.
Die Anteilseigner haben allerdings kaum eine Wahl, wenn sie ihre Firma retten wollen: AMD kann sich die eigenen Werke längst nicht mehr leisten. Zum Jahresende hat der kriselnde Computermarkt den Chiphersteller erneut tief in die roten Zahlen gedrückt. Der Konzern verzeichnete mit einem Minus von 1,4 Mrd. Dollar den neunten Quartalsverlust in Folge. Das von hohen Abschreibungen und Sanierungskosten ausgelöste Minus war größer als der Umsatz: Die Erlöse brachen um rund ein Drittel auf knapp 1,2 Mrd. Dollar (etwa eine Mrd Euro) ein. Der Halbleiterhersteller führt wegen der schleppenden Nachfrage Ende Februar für rund 2 700 Mitarbeiter in Dresden Kurzarbeit ein.
Die neuen Mehrheitseigner werden die Werke an der Elbe künftig auch mit Aufträgen anderer Chipproduzenten füllen. "Unser Modell war bisher auf riesige Verkäufe angelegt", sagt Marketing-Vorstand Dessau. Doch angesichts des schwachen Geschäfts kann AMD die teuren und großen Fabriken nicht mehr alleine auslasten.
AMD hat den Werksverkauf an die Araber bereits im Oktober vereinbart. Im Dezember haben die Manager vom Golf dann noch einmal nachverhandelt und bessere Konditionen erzielt. Trotzdem können die Amerikaner zufrieden sein, dass sie Käufer gefunden haben. Konkurrent Intel hat erst letzte Woche angekündigt, fünf Fabriken zu schließen und bis zu 6 000 Mitarbeiter zu entlassen. AMD baut gegenwärtig 1 100 Jobs ab - etwa neun Prozent der Belegschaft.
Alle Unternehmen in der Chipbranche kämpfen derzeit mit den Auswirkungen der Rezession. Gestern kündigte der europäische Marktführer ST Microelectronics an, 4 500 Stellen zu streichen. Das sind zehn Prozent der Belegschaft. Im ersten Quartal 2009 seien die Fabriken des Unternehmens voraussichtlich nur zur Hälfte ausgelastet, sagte Firmenchef Carlo Bozotti am Mittwoch. Dies gelte "wahrscheinlich auch für das zweite Quartal".
Angesichts dieser schwachen Auslastung sind die Werke für die Halbleiterfirmen momentan eine schwere Belastung. Deshalb ist es für AMD so wichtig, die Fabriken schnell loszuschlagen. Für Schwierigkeiten bei dem Verkauf könnte allerdings der Rivale Intel sorgen. Wie AMD bekannt gab, liegt dem Unternehmen eine Aufforderung zu Gesprächen vor. Der weltgrößte Prozessor-Hersteller will untersuchen lassen, ob die Pläne möglicherweise gegen Lizenz-Vereinbarungen verstoßen. AMD nutzt seit den 70er-Jahren eine Lizenz von Intel für die Produktion sogenannter x86-Technologie, auf der bis heute die meisten Prozessoren basieren.
AMD und Intel sind die größten Lieferanten von Prozessoren, den Gehirnen eines jeden Computers. Allerdings sind die Gewichte extrem ungleich verteilt: Intel hält rund 80 Prozent des Marktes und war die vergangenen Jahre über meist hoch profitabel. AMD hingegen kämpft seit längerem mit Verlusten.
Ohne die Last der Werke sieht Marketing-Vorstand Dessau aber gute Chancen, zügig in die schwarzen Zahlen zu kommen. "In den vergangenen Jahren haben wir fast alle großen Computerhersteller als Kunden gewonnen", sagte er. Aufträge von Firmen wie Dell oder HP würden beweisen, dass die AMD-Produkte konkurrenzfähig seien.
AMD will Araber nach Dresden holen
Der amerikanische Halbleiterproduzent AMD rechnet fest damit, seine Werke in Dresden trotz der Wirtschaftskrise wie geplant mehrheitlich an Investoren aus Abu Dhabi zu verkaufen. Für Schwierigkeiten bei dem Verkauf könnte aber ausgerechnet ein Rivale sorgen.
MÜNCHEN. "Es ist wichtig für uns, aus Fixkosten variable Kosten zu machen", sagte AMD-Vorstand Nigel Dessau im Gespräch mit dem Handelsblatt. AMD könne sich ohne eigene Fabriken voll auf Entwicklung und Design konzentrieren.
AMD ist auf das Geld aus den Emiraten dringend angewiesen. Die Araber überweisen 700 Mio. Dollar direkt an den US-Konzern, 1,4 Mrd. Dollar investieren sie in die Halbleiterwerke von AMD. Dafür bekommen sie Aktien der Amerikaner und halten künftig zwei Drittel an einem Joint-Venture, in das die Fabriken eingebracht werden. Die AMD-Aktionäre müssen dem Deal in einer außerordentlichen Hauptversammlung am 10. Februar noch zustimmen.
Die Anteilseigner haben allerdings kaum eine Wahl, wenn sie ihre Firma retten wollen: AMD kann sich die eigenen Werke längst nicht mehr leisten. Zum Jahresende hat der kriselnde Computermarkt den Chiphersteller erneut tief in die roten Zahlen gedrückt. Der Konzern verzeichnete mit einem Minus von 1,4 Mrd. Dollar den neunten Quartalsverlust in Folge. Das von hohen Abschreibungen und Sanierungskosten ausgelöste Minus war größer als der Umsatz: Die Erlöse brachen um rund ein Drittel auf knapp 1,2 Mrd. Dollar (etwa eine Mrd Euro) ein. Der Halbleiterhersteller führt wegen der schleppenden Nachfrage Ende Februar für rund 2 700 Mitarbeiter in Dresden Kurzarbeit ein.
Die neuen Mehrheitseigner werden die Werke an der Elbe künftig auch mit Aufträgen anderer Chipproduzenten füllen. "Unser Modell war bisher auf riesige Verkäufe angelegt", sagt Marketing-Vorstand Dessau. Doch angesichts des schwachen Geschäfts kann AMD die teuren und großen Fabriken nicht mehr alleine auslasten.
AMD hat den Werksverkauf an die Araber bereits im Oktober vereinbart. Im Dezember haben die Manager vom Golf dann noch einmal nachverhandelt und bessere Konditionen erzielt. Trotzdem können die Amerikaner zufrieden sein, dass sie Käufer gefunden haben. Konkurrent Intel hat erst letzte Woche angekündigt, fünf Fabriken zu schließen und bis zu 6 000 Mitarbeiter zu entlassen. AMD baut gegenwärtig 1 100 Jobs ab - etwa neun Prozent der Belegschaft.
Alle Unternehmen in der Chipbranche kämpfen derzeit mit den Auswirkungen der Rezession. Gestern kündigte der europäische Marktführer ST Microelectronics an, 4 500 Stellen zu streichen. Das sind zehn Prozent der Belegschaft. Im ersten Quartal 2009 seien die Fabriken des Unternehmens voraussichtlich nur zur Hälfte ausgelastet, sagte Firmenchef Carlo Bozotti am Mittwoch. Dies gelte "wahrscheinlich auch für das zweite Quartal".
Angesichts dieser schwachen Auslastung sind die Werke für die Halbleiterfirmen momentan eine schwere Belastung. Deshalb ist es für AMD so wichtig, die Fabriken schnell loszuschlagen. Für Schwierigkeiten bei dem Verkauf könnte allerdings der Rivale Intel sorgen. Wie AMD bekannt gab, liegt dem Unternehmen eine Aufforderung zu Gesprächen vor. Der weltgrößte Prozessor-Hersteller will untersuchen lassen, ob die Pläne möglicherweise gegen Lizenz-Vereinbarungen verstoßen. AMD nutzt seit den 70er-Jahren eine Lizenz von Intel für die Produktion sogenannter x86-Technologie, auf der bis heute die meisten Prozessoren basieren.
AMD und Intel sind die größten Lieferanten von Prozessoren, den Gehirnen eines jeden Computers. Allerdings sind die Gewichte extrem ungleich verteilt: Intel hält rund 80 Prozent des Marktes und war die vergangenen Jahre über meist hoch profitabel. AMD hingegen kämpft seit längerem mit Verlusten.
Ohne die Last der Werke sieht Marketing-Vorstand Dessau aber gute Chancen, zügig in die schwarzen Zahlen zu kommen. "In den vergangenen Jahren haben wir fast alle großen Computerhersteller als Kunden gewonnen", sagte er. Aufträge von Firmen wie Dell oder HP würden beweisen, dass die AMD-Produkte konkurrenzfähig seien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.484.956 von 500GrammGehackteAktien am 30.01.09 19:41:31Zur Zeit bekommt ein Investor die Aktien praktisch umsonst.
wie meinen ?
Aktienerwerb ist nun mal ein Kostenfaktor. ein potentieller Investor muss sich das nicht antun
sollen die Aktionäre sich doch am Mantel wärmen
liebe Leutz,
ihr habt doch auch kein Geld zu verschenken.
warum sollte es ausgerechnet ein knallhart kalkulierender Investor tun ?
das heisst :
auch bei einer "Rettung" sind die Aktionäre gelackmeiert.
dsR empfindet keinerlei Schadenfreude, will niemandem eins auswischen....
....sondern konstatiert als Börsenkatastrophentourist bloss vorurteilslos
wie meinen ?
Aktienerwerb ist nun mal ein Kostenfaktor. ein potentieller Investor muss sich das nicht antun
sollen die Aktionäre sich doch am Mantel wärmen
liebe Leutz,
ihr habt doch auch kein Geld zu verschenken.
warum sollte es ausgerechnet ein knallhart kalkulierender Investor tun ?
das heisst :
auch bei einer "Rettung" sind die Aktionäre gelackmeiert.
dsR empfindet keinerlei Schadenfreude, will niemandem eins auswischen....
....sondern konstatiert als Börsenkatastrophentourist bloss vorurteilslos
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.485.584 von Deeskalationsstrateg am 30.01.09 21:07:57Nicht unbedingt, setzen Sie alle schon vorhandenen Bausteine zusammen und Sie können das Problem zur Zufriedenheit aller lösen.
Schwere Zeiten, brauchen neue Gedanken.
Auch hier schönes Wochenende.
der Kater
Schwere Zeiten, brauchen neue Gedanken.
Auch hier schönes Wochenende.
der Kater
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.485.584 von Deeskalationsstrateg am 30.01.09 21:07:57Sagen wir mal so. Schätze Du bist kein Samariter, also biste short oder willst die Teile billiger
Ich kann nur für meine Person reden, aber denke da sind ätliche die so denken wie ich.
Es werden noch einige Kursbewegende ( hoffe natürlich auf positive ), Nachrichten kommen.
Da ich mit Geld investiert bin auf welches ich verzichten kann, hab ich auch Zeit bis Ende März falls notwendig
Ich kann nur für meine Person reden, aber denke da sind ätliche die so denken wie ich.
Es werden noch einige Kursbewegende ( hoffe natürlich auf positive ), Nachrichten kommen.
Da ich mit Geld investiert bin auf welches ich verzichten kann, hab ich auch Zeit bis Ende März falls notwendig
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.485.734 von PaulPanzer am 30.01.09 21:32:50Schätze Du bist kein Samariter, also biste short oder willst die Teile billiger
keineswegs und mitnichten, Euer Ehren !
dsR hat sich schon mehrfach als erfahrener, neugieriger Börsenkatastrophentourist vorgestellt.
dsR gönnt jedem Zocker seinen Gewinn - hat schliesslich auch Nerven investiert
dsR hat kein Mitleid mit Lemmingen und Zockern, deren Timing nicht ok war.
aber du hast recht : ein Samariter ist dsR nicht.
aber viel Glück mit deinem Zock
wirst es brauchen können....
aber wie heisst es so schön : zum Ausstieg wird nicht geklingelt
keineswegs und mitnichten, Euer Ehren !
dsR hat sich schon mehrfach als erfahrener, neugieriger Börsenkatastrophentourist vorgestellt.
dsR gönnt jedem Zocker seinen Gewinn - hat schliesslich auch Nerven investiert
dsR hat kein Mitleid mit Lemmingen und Zockern, deren Timing nicht ok war.
aber du hast recht : ein Samariter ist dsR nicht.
aber viel Glück mit deinem Zock
wirst es brauchen können....
aber wie heisst es so schön : zum Ausstieg wird nicht geklingelt
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.485.894 von Deeskalationsstrateg am 30.01.09 21:50:06zum Ausstieg wird nicht geklingelt
Stimmt!!
Es ertönt auch keine Glocke wenn die Rakete zündet
Stimmt!!
Es ertönt auch keine Glocke wenn die Rakete zündet
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.690 von fliesenbatscher am 30.01.09 13:52:24Ich möchte Qimonda für länger --
Nicht wegen dem Aktiengewinn, sondern wegen dem Technologietandort in Deutchland und Portugal. Es wäre echt schade und bedenklich wenn in Europa keine Speicher mehr gebaut würden.
Nicht wegen dem Aktiengewinn, sondern wegen dem Technologietandort in Deutchland und Portugal. Es wäre echt schade und bedenklich wenn in Europa keine Speicher mehr gebaut würden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.486.281 von tflores am 30.01.09 23:07:07Wenn woanders billiger produziert werden kann, dann wird ein Unternehmer das schon machen. --> Der Konkurrenz ein Schnippchen geschlagen.
Es geht alles ins Ausland, auch hochwertige "geistige" Ware, sprich
Ingenieurdienstleistungen im Ausland (China, Asien, etc.) eingekauft.
Selbst wenn die Qualität bescheiden ist und man 10x Mal nachbessern muss, ist es anscheinend immer noch preiswert.
Meinen Job machen teilweise die Chinesen schon, als Konstrukteur ist sehr schwer geworden- bei mir im Ingeneurbüro sind schon über 200 Leute, inkl. mir, in Kurzarbeit. Das gabe es noch nie bei uns.
OPEL will ein Fahrzeug demnächst komplett in Korea entwickeln lassen- Made in Germany findet nur noch am Fließband statt.
Eingekauft wird Global, sprich beim billigsten!
Sehe bei Qimonda das gleiche Problem, solange die Asiaten billiger sind, kauft der Kunde dort ein.
Es geht alles ins Ausland, auch hochwertige "geistige" Ware, sprich
Ingenieurdienstleistungen im Ausland (China, Asien, etc.) eingekauft.
Selbst wenn die Qualität bescheiden ist und man 10x Mal nachbessern muss, ist es anscheinend immer noch preiswert.
Meinen Job machen teilweise die Chinesen schon, als Konstrukteur ist sehr schwer geworden- bei mir im Ingeneurbüro sind schon über 200 Leute, inkl. mir, in Kurzarbeit. Das gabe es noch nie bei uns.
OPEL will ein Fahrzeug demnächst komplett in Korea entwickeln lassen- Made in Germany findet nur noch am Fließband statt.
Eingekauft wird Global, sprich beim billigsten!
Sehe bei Qimonda das gleiche Problem, solange die Asiaten billiger sind, kauft der Kunde dort ein.
Also mal eine Frage an die Experten ....
Vor Jahren war ich mal bei Biodata inv. die gingen in die Insolvenz ... das Unternehmen lief weiter und schrieb plötzlich Schwarze Zahlen ABER :
Als GmbH .... die AG gab es nicht mehr und die Aktien waren wertlos ... kann es sein das bei Qimonda auch sowas stattfindent ?
Grüsse aus Hessen
Vor Jahren war ich mal bei Biodata inv. die gingen in die Insolvenz ... das Unternehmen lief weiter und schrieb plötzlich Schwarze Zahlen ABER :
Als GmbH .... die AG gab es nicht mehr und die Aktien waren wertlos ... kann es sein das bei Qimonda auch sowas stattfindent ?
Grüsse aus Hessen
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.486.628 von psychomania am 31.01.09 07:45:36Moin,
gute Frage und aus meiner Sicht ebenso wenig auszuschließen, wie einige andere eher ungünstige Varianten............
................alles was Du als jetziger QI-Shareholder dann noch in Händen hieltest, wäre ein lausiger Börsenmantel mit der mottenlöcherigen Phantasie auf eine eventuelle Wiederbelebung...............
.............aber alte Mäntel gibt es aus meiner Sicht doch mehr als genug, oder? Also, wäre nicht meine Wunsch-Variante!
Herzliche Grüße,
ML
gute Frage und aus meiner Sicht ebenso wenig auszuschließen, wie einige andere eher ungünstige Varianten............
................alles was Du als jetziger QI-Shareholder dann noch in Händen hieltest, wäre ein lausiger Börsenmantel mit der mottenlöcherigen Phantasie auf eine eventuelle Wiederbelebung...............
.............aber alte Mäntel gibt es aus meiner Sicht doch mehr als genug, oder? Also, wäre nicht meine Wunsch-Variante!
Herzliche Grüße,
ML
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.486.646 von MuellerLuedenscheidt2 am 31.01.09 08:07:11du hast den asset deal auf den Punkt gebracht.
es besteht seitens eines potentiellen Investors, des Freistaats Sachsen, der Belegschaft undundund keinsterlei Interesse, bei einer Neuausrichtung die bisherigen shareholder mit an Bord zu haben.
Beispiele für diese Verfahrensweisen gibts zuhauf. also nix Neues.
läuft also auf ne Manteldiskussion hinaus.
der routinierte, erfolgreiche Zocker weiss das selbstverständlich.
wann einsteigen ?
wann aussteigen ?
dsR verfügt über keine Kristallkugel , nur über etwas Kaffeesatz .
und der ist ihm für eine Prognose doch zu unsicher....
es besteht seitens eines potentiellen Investors, des Freistaats Sachsen, der Belegschaft undundund keinsterlei Interesse, bei einer Neuausrichtung die bisherigen shareholder mit an Bord zu haben.
Beispiele für diese Verfahrensweisen gibts zuhauf. also nix Neues.
läuft also auf ne Manteldiskussion hinaus.
der routinierte, erfolgreiche Zocker weiss das selbstverständlich.
wann einsteigen ?
wann aussteigen ?
dsR verfügt über keine Kristallkugel , nur über etwas Kaffeesatz .
und der ist ihm für eine Prognose doch zu unsicher....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.486.851 von Deeskalationsstrateg am 31.01.09 10:15:29Echt lachhaft was hier für ein Müll gepostet wird
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.486.628 von psychomania am 31.01.09 07:45:36Für so eine Geschichte müßte Qimonda erstmal in Insolvenz gehen, damit dies überhaupt möglich ist. Das ist wenn erst am 1.April machbar.
Herr Jaffé äußert ganz klar sein Vorhaben, dass er Qimonda aus dem Insolvenzverfahren heraus entschuldet einem Investor zuführen möchte und damit ist Qimonda gerettet und die aktien nach wie vor was wert.
Bedenke auch das der Investor 3/4 der Aktien dann von infineon übernimmt und natürlich durch die Rettung, die neue Technologie, die Entschuldung, den evt. Subventionen und der kompletten Umstrukturierung einen erheblichen Wert über die Börse dann erziehlen kann.....
Also bis jetzt absolut die Daumen hoch !
Herr Jaffé äußert ganz klar sein Vorhaben, dass er Qimonda aus dem Insolvenzverfahren heraus entschuldet einem Investor zuführen möchte und damit ist Qimonda gerettet und die aktien nach wie vor was wert.
Bedenke auch das der Investor 3/4 der Aktien dann von infineon übernimmt und natürlich durch die Rettung, die neue Technologie, die Entschuldung, den evt. Subventionen und der kompletten Umstrukturierung einen erheblichen Wert über die Börse dann erziehlen kann.....
Also bis jetzt absolut die Daumen hoch !
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.487.084 von OrpheusAusDerAsche am 31.01.09 11:43:47ganauso ist es.
Und nicht vergessen!!!
Bisher ist nur ein Antrag auf Insolvenz gestellt worden!
Und nicht vergessen!!!
Bisher ist nur ein Antrag auf Insolvenz gestellt worden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.487.084 von OrpheusAusDerAsche am 31.01.09 11:43:47Ich rechne schon mit weiteren positiven News am Montag.
In den U.S.A hat sich der Kurs sehr gut gehalten. Damit kann es gl. nun schön Richtung Norden gehen. Bin gespannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.487.124 von Daytrading18 am 31.01.09 11:53:37schöne Bodenbildung bei 0,1€ jetzt.
Hoffen wir das Jaffe das schafft, dann sehn wir auch wieder andere Kurse
Hoffen wir das Jaffe das schafft, dann sehn wir auch wieder andere Kurse
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.487.084 von OrpheusAusDerAsche am 31.01.09 11:43:47Bedenke auch das der Investor 3/4 der Aktien dann von infineon übernimmt
warum sollte sich ein potentieller Investor mit Altaktionären rumschlagen ?
ihn interessiert nur das operative Geschäft (bzw. Teilen davon), und nicht die Qimonda AG als Rechtsform
Altaktionäre sind das Überflüssigste seit Entdeckung des Blinddarms
neenee, ihr dürft in Zukunft mit dem Mantel spielen
Frage :
was passiert eigentlich, wenn Infineon jetzt abverkauft ? die Stücke sind ja momentan noch fette 9 c wert....
warum sollte sich ein potentieller Investor mit Altaktionären rumschlagen ?
ihn interessiert nur das operative Geschäft (bzw. Teilen davon), und nicht die Qimonda AG als Rechtsform
Altaktionäre sind das Überflüssigste seit Entdeckung des Blinddarms
neenee, ihr dürft in Zukunft mit dem Mantel spielen
Frage :
was passiert eigentlich, wenn Infineon jetzt abverkauft ? die Stücke sind ja momentan noch fette 9 c wert....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.487.175 von Deeskalationsstrateg am 31.01.09 12:11:57Also das einzig was ich von Ihnen in den Boards lese sind irgend wleche Privatunterhaltungen jeglicher Art und nur ständig sinnlose Beiträge mit Behauptungen die jeglicher Grundlage entbehren.
Das einzige was ich hier erkennen kann, ist es die Leute in beiden Haupttrades permanent zu provozieren.
Belegen sie bitte ihre Aussagen, wenn Sie sie schon so als Tatsachen hinstellen, was einfach nur gelogen ist, mit Fakten !
Und ich verbitte mir es mich als " das Überflüssigste seit Entdeckung des Blinddarms" zu bezeichen !!!
Das ist eine bodenlose Frechheit und Beleidigung !!!
Das einzige was ich hier erkennen kann, ist es die Leute in beiden Haupttrades permanent zu provozieren.
Belegen sie bitte ihre Aussagen, wenn Sie sie schon so als Tatsachen hinstellen, was einfach nur gelogen ist, mit Fakten !
Und ich verbitte mir es mich als " das Überflüssigste seit Entdeckung des Blinddarms" zu bezeichen !!!
Das ist eine bodenlose Frechheit und Beleidigung !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.487.175 von Deeskalationsstrateg am 31.01.09 12:11:57Jetzt reicht es langsam mit den Haltlosen Bemerkungen!
Diskutieren pro und Contra gerne, aber nicht mit einem der Scheuklappen vor den Augen hat und immer nur repead drückt.
http://video.google.de/videoplay?docid=763949850889929695
Diskutieren pro und Contra gerne, aber nicht mit einem der Scheuklappen vor den Augen hat und immer nur repead drückt.
http://video.google.de/videoplay?docid=763949850889929695
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.487.231 von OrpheusAusDerAsche am 31.01.09 12:36:53off topic :
bitte unterlassen Sie in Zukunft ihr oberlehrerhaftes Gehabe anderen Usern gegenüber.
Das ist eine bodenlose Frechheit und Beleidigung !!!
es steht Ihnen selbstverständlich frei, bodenlose Frechheiten und Beleidigungen zu melden.
dafür gibts den Melde-Button
bitte unterlassen Sie in Zukunft ihr oberlehrerhaftes Gehabe anderen Usern gegenüber.
Das ist eine bodenlose Frechheit und Beleidigung !!!
es steht Ihnen selbstverständlich frei, bodenlose Frechheiten und Beleidigungen zu melden.
dafür gibts den Melde-Button
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.487.269 von Deeskalationsstrateg am 31.01.09 12:46:43Gut, wenn Sie es nicht anders wünschen....schon geschehen, obwohl ich kein Freund davon bin....
Ich belehre hier niemanden, sondern wünsche nur ein faires pro und Kontra....
Altaktionäre sind das Überflüssigste seit Entdeckung des Blinddarms
..das gehört in meinen Augen nicht zu einer fairen Diskussion und ist einfach nur beleidigend.
Aber Sie finden das ja anscheinend sehr witzig, wobei ich und einige andere Altaktionäre leider überhaupt nicht lachen können !
Man sollte beachten das man hier in einem Aktienboard sich befindet und eine gewisse Edikette einhalten sollte, das ist meine persönliche Meinung dazu.....
Ich belehre hier niemanden, sondern wünsche nur ein faires pro und Kontra....
Altaktionäre sind das Überflüssigste seit Entdeckung des Blinddarms
..das gehört in meinen Augen nicht zu einer fairen Diskussion und ist einfach nur beleidigend.
Aber Sie finden das ja anscheinend sehr witzig, wobei ich und einige andere Altaktionäre leider überhaupt nicht lachen können !
Man sollte beachten das man hier in einem Aktienboard sich befindet und eine gewisse Edikette einhalten sollte, das ist meine persönliche Meinung dazu.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.487.311 von OrpheusAusDerAsche am 31.01.09 12:59:20so, und jetzt hören Sie mal gut zu, mein teurer Freund :
ein dsR respektiert jeden User, auch den hochspekulativen Trader.
ein dsR provoziert niemanden persönlich.
in Aktienboards ist noch nie ein Beitrag von dsR gelöscht worden.
wenn meine Bemerkung bezüglich der Rolle von Altaktionären ihrer Meinung nach "nicht zu einer fairen Diskussion gehört und einfach nur beleidigend ist".....
.....dann melden sie bitte dies dem zuständigen MOD !
ein dsR respektiert jeden User, auch den hochspekulativen Trader.
ein dsR provoziert niemanden persönlich.
in Aktienboards ist noch nie ein Beitrag von dsR gelöscht worden.
wenn meine Bemerkung bezüglich der Rolle von Altaktionären ihrer Meinung nach "nicht zu einer fairen Diskussion gehört und einfach nur beleidigend ist".....
.....dann melden sie bitte dies dem zuständigen MOD !
Insolventer Chipproduzent
Jaffé: Qimonda-Sanierung ist möglich
Nach Ansicht des Qimonda-Insolvenzverwalters Michael Jaffé besteht eine Chance, den insolventen Chiphersteller zu sanieren. Das sogenannte Insolvenzplanverfahren erlaube es, den einzigen in Europa verbliebenen Hersteller von Speicherschaltkreisen von Altlasten zu befreien, sagte Jaffe dem Bayerischen Rundfunk (BR).
Insolvenzverwalter Michael Jaffé; Rechte: dpa
Hält einen Erhalt von Qimonda für möglich: Insolvenzverwalter Michael Jaffé
Produkte, die dem Unternehmen nur Verluste bescherten, müssten nicht mehr hergestellt werden. Danach, so Jaffé, bestünde die Chance, das Unternehmen einem potentiellen Investor schuldenfrei zur Übernahme anzubieten. Er suche deshalb jetzt schnell Kontakt zu allen Konkurrenten, um deren Interesse an den hochmodernen Qimonda-Werken und den rund 30.000 Patenten des Chipproduzenten zu wecken. Erste Interessenten hätten sich bereits gemeldet, konkrete Verhandlungen gäbe es aber noch nicht, sagte Jaffé dem BR.
Insolvenzplanverfahren erlaubt Sanierung
Das Insolvenzplanverfahren ist Teil der zum Jahresbeginn 1999 in Kraft getretenen Insolvenzverordnung. War die bis dahin geltende Konkursordnung klar auf die Zerschlagung zahlungsunfähiger Unternehmen ausgerichtet, so erlaubt die Insolvenzordnung nun auch deren Sanierung. Grundlage des Verfahrens ist der sogenannte Insolvenzplan, dieser muss allerdings durch eine Mehrheit der Gläubiger und das zuständige Insolvenzgericht genehmigt werden. Im Kern beruht das Verfahren darauf, dass die Gläubiger zur finanziellen Sanierung des Unternehmens auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten. Andererseits wird dadurch die Möglichkeit eröffnet, den Betrieb des Unternehmens ganz oder teilweise aufrecht zu erhalten und zu sanieren. In der Praxis treten jedoch zahlreiche Probleme auf. So fordert das Verfahren einen hohen bürokratischen Aufwand und gilt zudem als teuer.
Beschäftigte wollen für ihr Unternehmen kämpfen
Die Dresdner Beschäftigten von Qimonda planen für den kommenden Dienstag eine Demonstration. Das bestätigte Willi Eisele, der 1. Bevollmächtigte der IG Metall in Dresden. "Es geht um den Erhalt einer selbstständigen europäischen Halbleiterindustrie und damit um eine industriepolitisch sehr relevante Branche", sagte er laut einer Mitteilung. Das sächsische Industrie-Cluster sei das letzte Halbleiterzentrum in Europa, das zukunftsfähige Produkte und Basistechnologien entwickle.
Am vergangenen Freitag hatten die Qimonda AG und die Qimonda Dresden OHG Insolvenz angemeldet. Betroffen sind in Dresden rund 3.200 Mitarbeiter, im Werk München sind es etwa 1.200. Weltweit arbeiten bei Qimonda rund 12.000 Menschen. Die Produktion läuft vorerst weiter.
Jaffé: Qimonda-Sanierung ist möglich
Nach Ansicht des Qimonda-Insolvenzverwalters Michael Jaffé besteht eine Chance, den insolventen Chiphersteller zu sanieren. Das sogenannte Insolvenzplanverfahren erlaube es, den einzigen in Europa verbliebenen Hersteller von Speicherschaltkreisen von Altlasten zu befreien, sagte Jaffe dem Bayerischen Rundfunk (BR).
Insolvenzverwalter Michael Jaffé; Rechte: dpa
Hält einen Erhalt von Qimonda für möglich: Insolvenzverwalter Michael Jaffé
Produkte, die dem Unternehmen nur Verluste bescherten, müssten nicht mehr hergestellt werden. Danach, so Jaffé, bestünde die Chance, das Unternehmen einem potentiellen Investor schuldenfrei zur Übernahme anzubieten. Er suche deshalb jetzt schnell Kontakt zu allen Konkurrenten, um deren Interesse an den hochmodernen Qimonda-Werken und den rund 30.000 Patenten des Chipproduzenten zu wecken. Erste Interessenten hätten sich bereits gemeldet, konkrete Verhandlungen gäbe es aber noch nicht, sagte Jaffé dem BR.
Insolvenzplanverfahren erlaubt Sanierung
Das Insolvenzplanverfahren ist Teil der zum Jahresbeginn 1999 in Kraft getretenen Insolvenzverordnung. War die bis dahin geltende Konkursordnung klar auf die Zerschlagung zahlungsunfähiger Unternehmen ausgerichtet, so erlaubt die Insolvenzordnung nun auch deren Sanierung. Grundlage des Verfahrens ist der sogenannte Insolvenzplan, dieser muss allerdings durch eine Mehrheit der Gläubiger und das zuständige Insolvenzgericht genehmigt werden. Im Kern beruht das Verfahren darauf, dass die Gläubiger zur finanziellen Sanierung des Unternehmens auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten. Andererseits wird dadurch die Möglichkeit eröffnet, den Betrieb des Unternehmens ganz oder teilweise aufrecht zu erhalten und zu sanieren. In der Praxis treten jedoch zahlreiche Probleme auf. So fordert das Verfahren einen hohen bürokratischen Aufwand und gilt zudem als teuer.
Beschäftigte wollen für ihr Unternehmen kämpfen
Die Dresdner Beschäftigten von Qimonda planen für den kommenden Dienstag eine Demonstration. Das bestätigte Willi Eisele, der 1. Bevollmächtigte der IG Metall in Dresden. "Es geht um den Erhalt einer selbstständigen europäischen Halbleiterindustrie und damit um eine industriepolitisch sehr relevante Branche", sagte er laut einer Mitteilung. Das sächsische Industrie-Cluster sei das letzte Halbleiterzentrum in Europa, das zukunftsfähige Produkte und Basistechnologien entwickle.
Am vergangenen Freitag hatten die Qimonda AG und die Qimonda Dresden OHG Insolvenz angemeldet. Betroffen sind in Dresden rund 3.200 Mitarbeiter, im Werk München sind es etwa 1.200. Weltweit arbeiten bei Qimonda rund 12.000 Menschen. Die Produktion läuft vorerst weiter.
DDP-Meldung vom 31.01.2009, 11:57 Uhr
Tillich verteidigt «Leuchtturmstrategie» trotz Qimonda-Pleite
Frankfurt/Dresden (ddp-lsc). Eine Woche nach der Pleite des Speicherchipherstellers Qimonda hat Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) die sogenannte Leuchtturmstrategie des Freistaats verteidigt. «Anders als in Asien sind bei uns vor allem Forschung und Entwicklung unterstützt worden. Das ist ein gewaltiger Unterschied, und deshalb ist die Innovationsfähigkeit am Standort so erhaltenswert», sagte Tillich der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Samstagausgabe).
Tillich äußerte sich zugleich optimistisch, dass nicht nur die gesamte Mikroelektronik-Industrie in Sachsen die derzeitige Krise überstehen werde, sondern auch Qimonda. Die Firma habe ein «im Weltmarkt konkurrenzloses» Produkt. «Wenn es dem Insolvenzverwalter gelingt, den wettbewerbsfähigen Teil zu erhalten, dann hat Qimonda gute Chancen, wieder ganz vorne mitzuspielen», sagte Tillich.
Qimonda hatte vor einer Woche Insolvenz angemeldet. Der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Jaffé will bis März ein «Restrukturierungskonzept» zur Zukunft des Unternehmens vorlegen. Nach seinen Angaben haben sich bereits erste Interessenten gemeldet.
In Dresden beschäftigt Qimonda rund 3000 Mitarbeiter. Der DGB befürchtet nach der Pleite Auswirkungen auf die Zulieferer und den Abbau von insgesamt 5000 Arbeitsplätzen am Standort. Am kommenden Dienstag wollen die Dresdner Qimonda-Beschäftigten für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstrieren.
(ddp)
http://www.dernewsticker.de/news.php?id=81998
grüße
Tillich verteidigt «Leuchtturmstrategie» trotz Qimonda-Pleite
Frankfurt/Dresden (ddp-lsc). Eine Woche nach der Pleite des Speicherchipherstellers Qimonda hat Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) die sogenannte Leuchtturmstrategie des Freistaats verteidigt. «Anders als in Asien sind bei uns vor allem Forschung und Entwicklung unterstützt worden. Das ist ein gewaltiger Unterschied, und deshalb ist die Innovationsfähigkeit am Standort so erhaltenswert», sagte Tillich der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Samstagausgabe).
Tillich äußerte sich zugleich optimistisch, dass nicht nur die gesamte Mikroelektronik-Industrie in Sachsen die derzeitige Krise überstehen werde, sondern auch Qimonda. Die Firma habe ein «im Weltmarkt konkurrenzloses» Produkt. «Wenn es dem Insolvenzverwalter gelingt, den wettbewerbsfähigen Teil zu erhalten, dann hat Qimonda gute Chancen, wieder ganz vorne mitzuspielen», sagte Tillich.
Qimonda hatte vor einer Woche Insolvenz angemeldet. Der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Jaffé will bis März ein «Restrukturierungskonzept» zur Zukunft des Unternehmens vorlegen. Nach seinen Angaben haben sich bereits erste Interessenten gemeldet.
In Dresden beschäftigt Qimonda rund 3000 Mitarbeiter. Der DGB befürchtet nach der Pleite Auswirkungen auf die Zulieferer und den Abbau von insgesamt 5000 Arbeitsplätzen am Standort. Am kommenden Dienstag wollen die Dresdner Qimonda-Beschäftigten für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstrieren.
(ddp)
http://www.dernewsticker.de/news.php?id=81998
grüße
Qimonda-Beschäftigte wollen auf die Straße gehen
Dresden (ddp). Für den Erhalt der Arbeitsplätze beim insolventen
Speicherchiphersteller Qimonda wollen die Dresdner Beschäftigten auf die Straße gehen. Der Betriebsrat und die IG Metall haben für den kommenden Dienstag zu einer Demonstration aufgerufen, wie die
«Dresdner Neuesten Nachrichten» (Donnerstagausgabe) berichten.
Betriebsratschef Martin Welzel und der Halbleiterbeauftragte der
Gewerkschaft, Wigand Cramer, erwarteten mindestens 1000 Teilnehmer.
Dazu sollten auch die Mitarbeiter des Mutterkonzerns Infineon und
weiterer Firmen am Mikroelektronik-Standort Sachsen gehören.
«Wir wollen unsere eigene Jobs retten, aber auch auf die Gefahr
für das gesamte ´Silicon Saxony´ aufmerksam machen», sagte Welzel dem Blatt. Am Standort Dresden beschäftigt Qimonda rund 3000 Mitarbeiter. Sachsens DGB befürchtet nach der Pleite Auswirkungen auf die Zulieferer und den Abbau von insgesamt 5000 Arbeitsplätzen in Dresden.
Zur Demonstration am Dienstagnachmittag sollen den Angaben zufolge
auch Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU),
Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) und Oberbürgermeisterin Helma
Orosz (CDU) eingeladen werden.
Qimonda hatte vor knapp einer Woche Insolvenz angemeldet. Kurz
zuvor war bekanntgeworden, dass das im Dezember ausgehandelte
Rettungspaket in Höhe von 325 Millionen Euro nicht ausgereicht hätte.
Der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Jaffé will bis März ein
«Restrukturierungskonzept» zur Zukunft des Unternehmens vorlegen.
Nach seinen Angaben haben sich bereits erste Interessenten gemeldet.
Jaffé zufolge besteht durch die Pleite die Chance, Qimonda einem
potenziellen Investor schuldenfrei zur Übernahme anzubieten. Die
Staatsregierung hat ihre grundsätzliche Unterstützung bereits
zugesagt.
(ddp)
Dresden (ddp). Für den Erhalt der Arbeitsplätze beim insolventen
Speicherchiphersteller Qimonda wollen die Dresdner Beschäftigten auf die Straße gehen. Der Betriebsrat und die IG Metall haben für den kommenden Dienstag zu einer Demonstration aufgerufen, wie die
«Dresdner Neuesten Nachrichten» (Donnerstagausgabe) berichten.
Betriebsratschef Martin Welzel und der Halbleiterbeauftragte der
Gewerkschaft, Wigand Cramer, erwarteten mindestens 1000 Teilnehmer.
Dazu sollten auch die Mitarbeiter des Mutterkonzerns Infineon und
weiterer Firmen am Mikroelektronik-Standort Sachsen gehören.
«Wir wollen unsere eigene Jobs retten, aber auch auf die Gefahr
für das gesamte ´Silicon Saxony´ aufmerksam machen», sagte Welzel dem Blatt. Am Standort Dresden beschäftigt Qimonda rund 3000 Mitarbeiter. Sachsens DGB befürchtet nach der Pleite Auswirkungen auf die Zulieferer und den Abbau von insgesamt 5000 Arbeitsplätzen in Dresden.
Zur Demonstration am Dienstagnachmittag sollen den Angaben zufolge
auch Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU),
Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) und Oberbürgermeisterin Helma
Orosz (CDU) eingeladen werden.
Qimonda hatte vor knapp einer Woche Insolvenz angemeldet. Kurz
zuvor war bekanntgeworden, dass das im Dezember ausgehandelte
Rettungspaket in Höhe von 325 Millionen Euro nicht ausgereicht hätte.
Der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Jaffé will bis März ein
«Restrukturierungskonzept» zur Zukunft des Unternehmens vorlegen.
Nach seinen Angaben haben sich bereits erste Interessenten gemeldet.
Jaffé zufolge besteht durch die Pleite die Chance, Qimonda einem
potenziellen Investor schuldenfrei zur Übernahme anzubieten. Die
Staatsregierung hat ihre grundsätzliche Unterstützung bereits
zugesagt.
(ddp)
Werter Orpheus,
Sie sind nicht der Erste, der eine monodirektionale Perspektivenausleuchtung als eine vorgeblich objektive Gesamtschau der potentiellen Möglichkeiten empfindet oder ausgibt.
Boards wie diese müssen leider mit der Tatsache leben, dass sie sich aus den verschiedensten Teilnehmern mit den unterschiedlichsten Interessen zusammensetzen.
Mich würde - außer jener bemerkenswert engagiert redundanten Ansammlung bekannter Artikel - Ihre persönliche Darlegung einer denkbaren Ausgestaltung der von Ihnen imaginierten positiven QI-Rettung interessieren.
Kapital wird benötigt, ein Investor offensichtlich auch, es handelt sich bisher lediglich um einen Insolvenzantrag, jepp...........alles Allgemeinplätze.
Lösungsvorschläge bitte...............und zwar solche, die glaubhaft Kosten & Lasten verteilen, ohne die Altaktionäre an diesen zu beteiligen!
Herzliche Grüße,
ML
P.S.:
Ich halte selbst immer noch einige k QI-Shares! Kommen Sie mir also jetzt bitte nicht mit dieser leidigen Basher-Mär...........
Nur, objektive Erörterungen setzen sich meines Erachtens nach eben nicht nur aus positivistisch getönten Phantasmagorien zusammen..........
Sie sind nicht der Erste, der eine monodirektionale Perspektivenausleuchtung als eine vorgeblich objektive Gesamtschau der potentiellen Möglichkeiten empfindet oder ausgibt.
Boards wie diese müssen leider mit der Tatsache leben, dass sie sich aus den verschiedensten Teilnehmern mit den unterschiedlichsten Interessen zusammensetzen.
Mich würde - außer jener bemerkenswert engagiert redundanten Ansammlung bekannter Artikel - Ihre persönliche Darlegung einer denkbaren Ausgestaltung der von Ihnen imaginierten positiven QI-Rettung interessieren.
Kapital wird benötigt, ein Investor offensichtlich auch, es handelt sich bisher lediglich um einen Insolvenzantrag, jepp...........alles Allgemeinplätze.
Lösungsvorschläge bitte...............und zwar solche, die glaubhaft Kosten & Lasten verteilen, ohne die Altaktionäre an diesen zu beteiligen!
Herzliche Grüße,
ML
P.S.:
Ich halte selbst immer noch einige k QI-Shares! Kommen Sie mir also jetzt bitte nicht mit dieser leidigen Basher-Mär...........
Nur, objektive Erörterungen setzen sich meines Erachtens nach eben nicht nur aus positivistisch getönten Phantasmagorien zusammen..........
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.486.461 von techniker2005 am 31.01.09 00:23:44Eben, es muss eine Lösung geschaffen werden. Bin kein Wirtschaftsexperte aber die Frage ist, ob es volkswirtschaftlich Sinn macht Technologieunternehmen durch Staatshilfen zu unterstützen oder das Feld den Asiaten überlassen.
Wobei die Dinge sich dort auch ändern, die Chinesen wollen einen einen höheren Lebensstandard, die Produktion dort wird teurer, wenn wir ärmer werden ist in ein paar Jahren vielleicht der Unterschied nicht mehr so groß
Wobei die Dinge sich dort auch ändern, die Chinesen wollen einen einen höheren Lebensstandard, die Produktion dort wird teurer, wenn wir ärmer werden ist in ein paar Jahren vielleicht der Unterschied nicht mehr so groß
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.487.435 von MuellerLuedenscheidt2 am 31.01.09 13:40:28die Standpunkte sind eigentlich gar nicht so weit entfernt.
wir akzeptieren alle, dass die Diskussion nur Sinn macht, wenn wir von einem potentiellen Investor ausgehen.
im anderen Fall wäre das Schicksal der Aktie ja schon vorgezeichnet.
der strittige Punkt :
würde der potentielle Investor die Rechtsform der Qimonda AG beibehalten (was die Altaktionäre im Spiele hält).....
oder
würde der potentielle Investor eine andere Rechtsform wählen (was die Altaktionäre rausdrückt)
wir akzeptieren alle, dass die Diskussion nur Sinn macht, wenn wir von einem potentiellen Investor ausgehen.
im anderen Fall wäre das Schicksal der Aktie ja schon vorgezeichnet.
der strittige Punkt :
würde der potentielle Investor die Rechtsform der Qimonda AG beibehalten (was die Altaktionäre im Spiele hält).....
oder
würde der potentielle Investor eine andere Rechtsform wählen (was die Altaktionäre rausdrückt)
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.487.435 von MuellerLuedenscheidt2 am 31.01.09 13:40:28Ich sage es Ihnen mal kurz und bündig !
Ich bin nicht Herr Jaffé und habe sicherlich nicht den Einblick wie dieser Herr, nur es wurde ganz klar das Ziel ausgegeben das Qimonda entschuldet werden soll, ein Investor gefunden wird und der Standort und die Arbeitsplätze erhalten werden sollen.
An einem Technologieraub oder Ausverkauf ist keine Partei interessiert.
Unter den jetzigen Bedingungen die gerade geschaffen werden, wird ja auch laut den Medien nicht nur mit einem potentiellen Investor verhandelt und ich glaube kaum das die Investoren die bei Herr Jaffé Interesse angezeigt haben ein Joint-Venture miteinander haben ! Genauso ist Qimonda ja keine Ruine, sondern eines der hochmodernsten Werke dieser Welt für die Chipproduktion und stellt einen emensen Wert da, der über die letzten Jahre dort investiert worden ist. Genauso die Entwicklung und Forschung ist auf einem sehr hohen Niveau und kann auf eine perfekte Infrastruktur zurückgreifen, die den anderen allen fehlt in diesem Ausmaß...
Also da kann ich jetzt noch Stunden weiterschreiben was sich da alles an positiven finden läßt und wie bekannt war der Weg in die Insolvenz richtig, da nur in dieser Qimonda auch entsprechend umstrukturiert und entschuldet werden kann und somit dann hoch attraktiv ist einem Investor gegenüber und bei denen heißt es wie bei allen....wer zuerst ja sagt, der bekommt den Zuschlag und da überlegt sich jeder wie weit er zocken tut und wie weit nicht.....
Es gibt ja aus 2008 heisse kanidaten und deren Interesse ist heute sicherlich weit höher als das sie Anfang 2008 hatten, denn da hätten sie noch 2,1 Milliarden bezahlen müßen....
Also ich bin investiert und handel da auch um den 1 Cent rauf oder runter nicht hin und her, da mir das Risiko zu hoch ist von einer Meldung oder Handelsaussetzung überrascht zu werden.....
Ich bin investiert da ich fest davon ausgehe das Herr Jaffé und die Politik das hinbekommt und wir ende März hier spätestens ganz andere Kurs haben werden.....
Wie es Schlußendlich ausgeht, werden wir dann sehen, bis jetzt läuft alles in die gewünschte Richtung nach den Meldungen die Stück für Stück reinschneien.
Daher sehe ich da auch keine große Veranlassung immer wieder stets aufs neue ums selbe Thema zu diskutieren, denn selbst der beste Insolvenzverwalter kann in einer Woche keine Wunder vollbringen und braucht etwas Zeit dafür. Aber er würde kaum Millionen Euros freigeben und investieren wenn da keine sehr gute Möglichkeit besteht, das gewünschte Ziel auch zu erreichen !!!
So, einen schönen Sonntag noch
Ich bin nicht Herr Jaffé und habe sicherlich nicht den Einblick wie dieser Herr, nur es wurde ganz klar das Ziel ausgegeben das Qimonda entschuldet werden soll, ein Investor gefunden wird und der Standort und die Arbeitsplätze erhalten werden sollen.
An einem Technologieraub oder Ausverkauf ist keine Partei interessiert.
Unter den jetzigen Bedingungen die gerade geschaffen werden, wird ja auch laut den Medien nicht nur mit einem potentiellen Investor verhandelt und ich glaube kaum das die Investoren die bei Herr Jaffé Interesse angezeigt haben ein Joint-Venture miteinander haben ! Genauso ist Qimonda ja keine Ruine, sondern eines der hochmodernsten Werke dieser Welt für die Chipproduktion und stellt einen emensen Wert da, der über die letzten Jahre dort investiert worden ist. Genauso die Entwicklung und Forschung ist auf einem sehr hohen Niveau und kann auf eine perfekte Infrastruktur zurückgreifen, die den anderen allen fehlt in diesem Ausmaß...
Also da kann ich jetzt noch Stunden weiterschreiben was sich da alles an positiven finden läßt und wie bekannt war der Weg in die Insolvenz richtig, da nur in dieser Qimonda auch entsprechend umstrukturiert und entschuldet werden kann und somit dann hoch attraktiv ist einem Investor gegenüber und bei denen heißt es wie bei allen....wer zuerst ja sagt, der bekommt den Zuschlag und da überlegt sich jeder wie weit er zocken tut und wie weit nicht.....
Es gibt ja aus 2008 heisse kanidaten und deren Interesse ist heute sicherlich weit höher als das sie Anfang 2008 hatten, denn da hätten sie noch 2,1 Milliarden bezahlen müßen....
Also ich bin investiert und handel da auch um den 1 Cent rauf oder runter nicht hin und her, da mir das Risiko zu hoch ist von einer Meldung oder Handelsaussetzung überrascht zu werden.....
Ich bin investiert da ich fest davon ausgehe das Herr Jaffé und die Politik das hinbekommt und wir ende März hier spätestens ganz andere Kurs haben werden.....
Wie es Schlußendlich ausgeht, werden wir dann sehen, bis jetzt läuft alles in die gewünschte Richtung nach den Meldungen die Stück für Stück reinschneien.
Daher sehe ich da auch keine große Veranlassung immer wieder stets aufs neue ums selbe Thema zu diskutieren, denn selbst der beste Insolvenzverwalter kann in einer Woche keine Wunder vollbringen und braucht etwas Zeit dafür. Aber er würde kaum Millionen Euros freigeben und investieren wenn da keine sehr gute Möglichkeit besteht, das gewünschte Ziel auch zu erreichen !!!
So, einen schönen Sonntag noch
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.487.766 von OrpheusAusDerAsche am 31.01.09 16:03:39Werter Orpheus,
ich verstehe Ihre Erregung nicht ganz.
Zudem verschließt sich mir auch Ihre Stoßrichtung ein wenig.
Ich breite hier in keiner Weise beständig irgendwie geartete Düsternisse aus...........
Ob Qimonda "gerettet werden kann und/oder wird ist die eine Frage, gute Gründe sprechen hier für ein positives Ergebnis............ in diesem Ansatz habe ich Ihnen nicht widersprochen...........
Die Frage muss für einen "Kleinaktionär" derzeit am Markt gehandelter QI-Shares jedoch lauten:
In welcher Form partizipiert er an einer wie auch immer ausgestalteten Lösung?.................... und das impliziert eben nicht nur den hohen positiven pekuniären Return on Invest, der hier von einigen Usern angedeutet oder sogar ausgebreitet wird........
That´s all!
ich verstehe Ihre Erregung nicht ganz.
Zudem verschließt sich mir auch Ihre Stoßrichtung ein wenig.
Ich breite hier in keiner Weise beständig irgendwie geartete Düsternisse aus...........
Ob Qimonda "gerettet werden kann und/oder wird ist die eine Frage, gute Gründe sprechen hier für ein positives Ergebnis............ in diesem Ansatz habe ich Ihnen nicht widersprochen...........
Die Frage muss für einen "Kleinaktionär" derzeit am Markt gehandelter QI-Shares jedoch lauten:
In welcher Form partizipiert er an einer wie auch immer ausgestalteten Lösung?.................... und das impliziert eben nicht nur den hohen positiven pekuniären Return on Invest, der hier von einigen Usern angedeutet oder sogar ausgebreitet wird........
That´s all!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.119 von MuellerLuedenscheidt2 am 31.01.09 17:58:30Die Frage muss für einen "Kleinaktionär" derzeit am Markt gehandelter QI-Shares jedoch lauten:
In welcher Form partizipiert er an einer wie auch immer ausgestalteten Lösung?....................
du bringst das Thema auf den Punkt :
in diesem Rahmen interessiert.....
nicht der Technologie-Standort Deutschland,
nicht der sächsische Arbeitsmarkt,
nicht die Demonstrationen der Qi-Belegschaft,
dafür gibts genügend andere schräds
sondern nur eines :
was kommt für den shareholder dabei heraus.
ich kann nicht nachvollziehen, warum hier Meldungen über Belegschaftsdemonstrationen, über blabla sächsischer Politiker und anderes überflüssiges Zeuchs verbreitet werden
sollen das etwa die "good news" sein, die den Kurs stimulieren sollen ?
dsR ist Börsenkatastrophentourist
er wünscht jedem Qi-shareholder, dass er sich mit seinem Engagement einen Goldklumpen holt
Neid ist ihm fremd
allein - er glaubt nicht dran.
und zwar aus der Sicht des potentiellen Investors, der keine Miteigentümer wünscht. und deshalb nicht die Rechtsform einer Qimonda AG akzeptiert.
In welcher Form partizipiert er an einer wie auch immer ausgestalteten Lösung?....................
du bringst das Thema auf den Punkt :
in diesem Rahmen interessiert.....
nicht der Technologie-Standort Deutschland,
nicht der sächsische Arbeitsmarkt,
nicht die Demonstrationen der Qi-Belegschaft,
dafür gibts genügend andere schräds
sondern nur eines :
was kommt für den shareholder dabei heraus.
ich kann nicht nachvollziehen, warum hier Meldungen über Belegschaftsdemonstrationen, über blabla sächsischer Politiker und anderes überflüssiges Zeuchs verbreitet werden
sollen das etwa die "good news" sein, die den Kurs stimulieren sollen ?
dsR ist Börsenkatastrophentourist
er wünscht jedem Qi-shareholder, dass er sich mit seinem Engagement einen Goldklumpen holt
Neid ist ihm fremd
allein - er glaubt nicht dran.
und zwar aus der Sicht des potentiellen Investors, der keine Miteigentümer wünscht. und deshalb nicht die Rechtsform einer Qimonda AG akzeptiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.119 von MuellerLuedenscheidt2 am 31.01.09 17:58:30Was soll das hochtrabende Geschwafel...?? Meine Güte, jeder, der hier dabei ist, weiß, dass das zunächst mal ein Zock ist...
kommt gute Nachricht - schnellt Kurs hoch - wenn auch nur vorübergehend... capisci...???
Not more not less im Moment!!
Nice weekend!
kommt gute Nachricht - schnellt Kurs hoch - wenn auch nur vorübergehend... capisci...???
Not more not less im Moment!!
Nice weekend!
Also ich weiß nicht was an einer AG schlecht sein Soll .
Der neue Investor bekommt doch von Infinion 25 Mio Aktien für lau und nur dadurch das er ein Modernes Schuldenloses Unternehmen für einen Symbolichen Wert kaufen wird steigt die Aktie alein schon ohne überhaupt einen Handschlag gemacht zu haben.
sieht das jemand genauso ?
Der neue Investor bekommt doch von Infinion 25 Mio Aktien für lau und nur dadurch das er ein Modernes Schuldenloses Unternehmen für einen Symbolichen Wert kaufen wird steigt die Aktie alein schon ohne überhaupt einen Handschlag gemacht zu haben.
sieht das jemand genauso ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.504 von Klee77 am 31.01.09 20:05:54Vor Inbetriebnahme des virtuellen Griffels das Oberschlundganglion aktivieren und einige Postings mehr lesen!
Kontextbezogen!!!!!
capisci...???
Kontextbezogen!!!!!
capisci...???
Unser Deeskalaionsuser hat Recht!
Lieber eine entschuldete GmbH mit 1500 - 5000 Mitarbeitern, anstelle
einer AG mit 12.000 MA und hunderten Mill. Schulden!
Qimonda wird weitermachen, als GmbH und schuldenfrei.
Mit vielen Entwicklern und etwas Fertigung, wenn überhaupt.
Lieber eine entschuldete GmbH mit 1500 - 5000 Mitarbeitern, anstelle
einer AG mit 12.000 MA und hunderten Mill. Schulden!
Qimonda wird weitermachen, als GmbH und schuldenfrei.
Mit vielen Entwicklern und etwas Fertigung, wenn überhaupt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.506 von Marcoberlin1 am 31.01.09 20:06:12Das kommt darauf an um welchen Investor es sich handelt.
Ein Finanzinvestor oder Hedgefond hätte natürlich Interesse an den Aktien um hier die Gewinne zu erzielen.
Die haben aber derzeit ihre eigenen Probleme.
Außerdem wird dies sicher nur die 2. Wahl des IV sein.
Ihm geht es um die Fortführung des operativen Geschäfts.
Hier ist es eben fraglich ob der Interessent die Aktien haben möchte.
Andererseits wären die Aktien eine schöne Währung nach erfolgreicher Beendigung der Insolvenz.
Es ist alles offen.
Ausschlaggebend wird sein wer der Investor ist und welche Interessen er hat
Ein Finanzinvestor oder Hedgefond hätte natürlich Interesse an den Aktien um hier die Gewinne zu erzielen.
Die haben aber derzeit ihre eigenen Probleme.
Außerdem wird dies sicher nur die 2. Wahl des IV sein.
Ihm geht es um die Fortführung des operativen Geschäfts.
Hier ist es eben fraglich ob der Interessent die Aktien haben möchte.
Andererseits wären die Aktien eine schöne Währung nach erfolgreicher Beendigung der Insolvenz.
Es ist alles offen.
Ausschlaggebend wird sein wer der Investor ist und welche Interessen er hat
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.926 von techniker2005 am 31.01.09 23:46:48Qimonda wird weitermachen, als GmbH und schuldenfrei.
diese Rechtsform bedeutet ja, dass es keine Aktionäre und erst recht keine Altaktionäre mehr gibt.
da verstehen OrpheusAusDemHinterhof und noch paar hardcore-Kleingeldzocker keinen Spass
du wirst ihr Todfeind sein, du Enteigner, du Kommunist
diese Rechtsform bedeutet ja, dass es keine Aktionäre und erst recht keine Altaktionäre mehr gibt.
da verstehen OrpheusAusDemHinterhof und noch paar hardcore-Kleingeldzocker keinen Spass
du wirst ihr Todfeind sein, du Enteigner, du Kommunist
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/qimonda.a…
31.01.2009
Qimonda
"Chancen, wieder ganz vorne mitzuspielen"
Eine Woche nach der Pleite des Speicherchipherstellers Qimonda hat Sachsens CDU-Ministerpräsident Stanislaw Tillich die sogenannte Leuchtturmstrategie des Freistaats verteidigt.
(Foto: Reinraumtechniker bei Qimonda: "Ein im Weltmarkt konkurrenzloses Produkt")
© DDPFrankfurt am Main - "Anders als in Asien sind bei uns vor allem Forschung und Entwicklung unterstützt worden. Das ist ein gewaltiger Unterschied, und deshalb ist die Innovationsfähigkeit am Standort so erhaltenswert", sagte Tillich der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe).
Tillich äußerte sich zugleich optimistisch, dass nicht nur die gesamte Mikroelektronik-Industrie in Sachsen die derzeitige Krise überstehen werde, sondern auch Qimonda. Die Firma habe ein "im Weltmarkt konkurrenzloses" Produkt. "Wenn es dem Insolvenzverwalter gelingt, den wettbewerbsfähigen Teil zu erhalten, dann hat Qimonda gute Chancen, wieder ganz vorne mitzuspielen", sagte Tillich.
Qimonda hatte vor einer Woche Insolvenz angemeldet. Der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Jaffé will bis März ein "Restrukturierungskonzept" zur Zukunft des Unternehmens vorlegen. Nach seinen Angaben haben sich bereits erste Interessenten gemeldet.
manager-magazin.de mit Material von ddp
31.01.2009
Qimonda
"Chancen, wieder ganz vorne mitzuspielen"
Eine Woche nach der Pleite des Speicherchipherstellers Qimonda hat Sachsens CDU-Ministerpräsident Stanislaw Tillich die sogenannte Leuchtturmstrategie des Freistaats verteidigt.
(Foto: Reinraumtechniker bei Qimonda: "Ein im Weltmarkt konkurrenzloses Produkt")
© DDPFrankfurt am Main - "Anders als in Asien sind bei uns vor allem Forschung und Entwicklung unterstützt worden. Das ist ein gewaltiger Unterschied, und deshalb ist die Innovationsfähigkeit am Standort so erhaltenswert", sagte Tillich der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe).
Tillich äußerte sich zugleich optimistisch, dass nicht nur die gesamte Mikroelektronik-Industrie in Sachsen die derzeitige Krise überstehen werde, sondern auch Qimonda. Die Firma habe ein "im Weltmarkt konkurrenzloses" Produkt. "Wenn es dem Insolvenzverwalter gelingt, den wettbewerbsfähigen Teil zu erhalten, dann hat Qimonda gute Chancen, wieder ganz vorne mitzuspielen", sagte Tillich.
Qimonda hatte vor einer Woche Insolvenz angemeldet. Der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Jaffé will bis März ein "Restrukturierungskonzept" zur Zukunft des Unternehmens vorlegen. Nach seinen Angaben haben sich bereits erste Interessenten gemeldet.
manager-magazin.de mit Material von ddp
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.960 von liftof am 01.02.09 00:05:19Ihm geht es um die Fortführung des operativen Geschäfts.
Hier ist es eben fraglich ob der Interessent die Aktien haben möchte.
das ist nämlich der Knackpunkt
welche Argumente sprechen dafür, dass der potentielle Investor die Rechtsform der Qimonda AG beibehält
und welche Argumente sprechen dafür, dass er eine andere Rechtsform wählt ?
nun, als börsennotierte Gesellschaft erwachsen zusätzlich Kosten und Pflichten.
in diesem speziellen Fall hätte der Investor zudem nicht die 100%igen Eigentümerrechte.
alle diese Nachteile entfallen, wenn fürs operative Geschäft die Rechtsform geändert wird.
dsR würde gerne die Argumente zur Kenntnis nehmen, die für die Beibehaltung der Rechtsform der Qimonda AG sprechen.
warum äussert sich dazu niemand ?
ist dies nicht der entscheidende Punkt für den shareholder ?
Hier ist es eben fraglich ob der Interessent die Aktien haben möchte.
das ist nämlich der Knackpunkt
welche Argumente sprechen dafür, dass der potentielle Investor die Rechtsform der Qimonda AG beibehält
und welche Argumente sprechen dafür, dass er eine andere Rechtsform wählt ?
nun, als börsennotierte Gesellschaft erwachsen zusätzlich Kosten und Pflichten.
in diesem speziellen Fall hätte der Investor zudem nicht die 100%igen Eigentümerrechte.
alle diese Nachteile entfallen, wenn fürs operative Geschäft die Rechtsform geändert wird.
dsR würde gerne die Argumente zur Kenntnis nehmen, die für die Beibehaltung der Rechtsform der Qimonda AG sprechen.
warum äussert sich dazu niemand ?
ist dies nicht der entscheidende Punkt für den shareholder ?
Jetzt grad im "Interview der Woche" Tillich auf DLF (Deutschlandfunk")
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.625 von MuellerLuedenscheidt2 am 31.01.09 20:58:42
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.446 von saturn999 am 01.02.09 11:25:11danke für den Hinweis,das Interview kann man auch nachlesen auf der Homepage vom Deutschlandfunk...hört sich gut an...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.302 von Deeskalationsstrateg am 01.02.09 10:10:30Spielt doch erstmal keine Rolle !! Wen es bekannt wird , das es einen gibt steigen wir ( 120-500%)zb. dann wird geklärt wie es weiter geht , und erst dann müssen wir überlegen was kommen kann !
Im Moment brauchen wir nurmal eine TOP-NEWS um zu alten Hoch zu gelangen !!
Meine P. Meinung !
mfg. der wo die Politik satt hatt !
Im Moment brauchen wir nurmal eine TOP-NEWS um zu alten Hoch zu gelangen !!
Meine P. Meinung !
mfg. der wo die Politik satt hatt !
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.490.061 von reifenmaler am 01.02.09 14:46:05Tach,
das hört sich ja super an
01.02.2009 14:39
Ministerpräsident Tillich von Qimonda-Rettung überzeugt
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) ist von einer Teil-Rettung des insolventen Speicherchip-Herstellers Qimonda (News) <QI.NYS> <QI1A.FSE> überzeugt. Er sei sich sicher, im Zuge des Insolvenzverfahrens den innovativen Kern des Unternehmens "wieder flott zu bekommen". Das erklärte Tillich in einem Interview mit dem Deutschlandfunk (Sonntag). Dieser innovative Kern, der durch Weltmarktfähigkeit besteche, müsse herausgeschält werden, um ihn letztendlich an einen privaten Investor zu verkaufen. "Wir haben hier die Innovation, wir liefern letztendlich den technischen Vorsprung", verwies er auf den Standort Dresden.
Die Infineon-<IFX.ETR>Tochter Qimonda hatte vor gut einer Woche Insolvenz angemeldet. Betroffen sind in Dresden rund 3.200 Mitarbeiter, im Werk München sind es etwa 1.200. Weltweit arbeiten bei Qimonda rund 12.000 Menschen. Dresden gilt als das letzte Halbleiterzentrum in Europa, das zukunftsfähige Produkte und Basistechnologien entwickelt./st/DP/he
ISIN DE0006231004 US7469041013
AXC0006 2009-02-01/14:39
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-02/12989514…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-02/12989514…
das hört sich ja super an
01.02.2009 14:39
Ministerpräsident Tillich von Qimonda-Rettung überzeugt
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) ist von einer Teil-Rettung des insolventen Speicherchip-Herstellers Qimonda (News) <QI.NYS> <QI1A.FSE> überzeugt. Er sei sich sicher, im Zuge des Insolvenzverfahrens den innovativen Kern des Unternehmens "wieder flott zu bekommen". Das erklärte Tillich in einem Interview mit dem Deutschlandfunk (Sonntag). Dieser innovative Kern, der durch Weltmarktfähigkeit besteche, müsse herausgeschält werden, um ihn letztendlich an einen privaten Investor zu verkaufen. "Wir haben hier die Innovation, wir liefern letztendlich den technischen Vorsprung", verwies er auf den Standort Dresden.
Die Infineon-<IFX.ETR>Tochter Qimonda hatte vor gut einer Woche Insolvenz angemeldet. Betroffen sind in Dresden rund 3.200 Mitarbeiter, im Werk München sind es etwa 1.200. Weltweit arbeiten bei Qimonda rund 12.000 Menschen. Dresden gilt als das letzte Halbleiterzentrum in Europa, das zukunftsfähige Produkte und Basistechnologien entwickelt./st/DP/he
ISIN DE0006231004 US7469041013
AXC0006 2009-02-01/14:39
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-02/12989514…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-02/12989514…
Da bin ich mit Tillich einer Meinung
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.490.061 von reifenmaler am 01.02.09 14:46:05prinzipiell hast du recht.
es geht um den Hype, den die glaubhafte Ankündigung eines Investors auslösen wird.
soweit sind wir uns einig.
es geht aber darum, wie eine solche Meldung kommuniziert wird.
wenn es heissen würde, dass der Investor nur das operative Geschäft (bzw. - viel wahrscheinlicher - Teile davon) erwirbt, von Qimonda AG aber nur der reine Mantel verbleibt.....
.....dann bist du in den A**** gekniffen (nun, weisst du selber)
im Prinzip gehts also nicht um dein Investment per se, sondern um das Timing.
wünsche viel Erfolg.
Übrigens : könnte Infineon die Chance nutzen, jetzt die Stücke für die feisten 9 c abzuverkaufen ?
ist ne Gefahr für euch....
es geht um den Hype, den die glaubhafte Ankündigung eines Investors auslösen wird.
soweit sind wir uns einig.
es geht aber darum, wie eine solche Meldung kommuniziert wird.
wenn es heissen würde, dass der Investor nur das operative Geschäft (bzw. - viel wahrscheinlicher - Teile davon) erwirbt, von Qimonda AG aber nur der reine Mantel verbleibt.....
.....dann bist du in den A**** gekniffen (nun, weisst du selber)
im Prinzip gehts also nicht um dein Investment per se, sondern um das Timing.
wünsche viel Erfolg.
Übrigens : könnte Infineon die Chance nutzen, jetzt die Stücke für die feisten 9 c abzuverkaufen ?
ist ne Gefahr für euch....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.302 von Deeskalationsstrateg am 01.02.09 10:10:30Weil z.B. Du und ich, wenn wir der Investor wären, ja so was von blöde wären, wenn wir die Rechtsform einer AG nicht beibehalten würden, fürs erste jedenfalls !
Warum !?
Weil ja niemand von "mir" als Investor weiss und von dem Deal den ich mit Herr Jaffé und Infineon mache.
Heisst ich mache den Deal zu niedrige Konditionen.....
Übernehme das Aktienpaket von Infineon zu sehr niedrigem Preis....
Sichere Investitionen zu, dem Standort Sachsen....
Sichere die Arbeitsplätze.....
Bekomme dafür ein entschuldetes Unternehmen....
Bekomme dafür Subventionen und Unterstützung auf breiter Front.....
Dann ist der Dealt perfekt....
Der Deal wird bekannt gegeben.....
Mein Aktienpaket steigt ums 5-8 fache.....
Ich kann schon mal 26% der Aktien abverkaufen und behalte immer noch 51% Aktienmehrheit und damit das volle Sagen....
Auf gut Deutsch, ich bin Gewinner auf allen Fronten und von der profitabilität der nächsten Jahre noch gar nicht zu reden....
So was hat den Vorteil die AG auf jeden Fall zu behalten, auch auf längere Sicht.
Und solche Unternehmen profitieren alle von der Rechtsform der AG, da man dort durch Kapitalerhöhungen oder Aktienausgaben etc. weiter in die Zukunft investieren kann und so Geld dafür bekommt von den Anlegern....zum Beispiel
Warum !?
Weil ja niemand von "mir" als Investor weiss und von dem Deal den ich mit Herr Jaffé und Infineon mache.
Heisst ich mache den Deal zu niedrige Konditionen.....
Übernehme das Aktienpaket von Infineon zu sehr niedrigem Preis....
Sichere Investitionen zu, dem Standort Sachsen....
Sichere die Arbeitsplätze.....
Bekomme dafür ein entschuldetes Unternehmen....
Bekomme dafür Subventionen und Unterstützung auf breiter Front.....
Dann ist der Dealt perfekt....
Der Deal wird bekannt gegeben.....
Mein Aktienpaket steigt ums 5-8 fache.....
Ich kann schon mal 26% der Aktien abverkaufen und behalte immer noch 51% Aktienmehrheit und damit das volle Sagen....
Auf gut Deutsch, ich bin Gewinner auf allen Fronten und von der profitabilität der nächsten Jahre noch gar nicht zu reden....
So was hat den Vorteil die AG auf jeden Fall zu behalten, auch auf längere Sicht.
Und solche Unternehmen profitieren alle von der Rechtsform der AG, da man dort durch Kapitalerhöhungen oder Aktienausgaben etc. weiter in die Zukunft investieren kann und so Geld dafür bekommt von den Anlegern....zum Beispiel
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.490.202 von Deeskalationsstrateg am 01.02.09 15:36:05im Zuge des Insolvenzverfahrens den innovativen Kern des Unternehmens "wieder flott zu bekommen.
Das würde bedeuten das die AG weitergeführt wird.
was das für den Kurs bedeuten würde weist Du bestimmt selber. Also ich möchte bei der Nweslage im Augenblick nicht short sein.
(bzw. - viel wahrscheinlicher - Teile davon) erwirbt, von Qimonda AG aber nur der reine Mantel verbleibt.....
Ich versteh nicht warum Du immer solche Argumente bringst. Scheint so als ob Du nichts anderes hören möchtest
Das würde bedeuten das die AG weitergeführt wird.
was das für den Kurs bedeuten würde weist Du bestimmt selber. Also ich möchte bei der Nweslage im Augenblick nicht short sein.
(bzw. - viel wahrscheinlicher - Teile davon) erwirbt, von Qimonda AG aber nur der reine Mantel verbleibt.....
Ich versteh nicht warum Du immer solche Argumente bringst. Scheint so als ob Du nichts anderes hören möchtest
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.490.218 von OrpheusAusDerAsche am 01.02.09 15:43:06.................und lock-up periods sind eine Episode aus Star-Trek............
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.490.228 von PaulPanzer am 01.02.09 15:45:54............beide Szenarien sind denkbar..............
.........aus einer derart kryptisch-orakelesquen Politker-Kaffesatzleserei wird 1. letztlich jeder schlau und 2. das Orakel immer bestätigt!
Wie heißt es hier so häufig?
Der wo.......
Also:
Der wo sowohl immer noch einige k shares hält, als auch ab und an den entgegen kommenden Zug als das zu sehen bereit ist was er nun einmal ist, anstatt sich dessen Licht als Stern von Betlehem schön zu reden............
.........aus einer derart kryptisch-orakelesquen Politker-Kaffesatzleserei wird 1. letztlich jeder schlau und 2. das Orakel immer bestätigt!
Wie heißt es hier so häufig?
Der wo.......
Also:
Der wo sowohl immer noch einige k shares hält, als auch ab und an den entgegen kommenden Zug als das zu sehen bereit ist was er nun einmal ist, anstatt sich dessen Licht als Stern von Betlehem schön zu reden............
irgendwie langweilig heute, aber wir sind im Plus.
Frage: Wer würde sich denn von den hiesigen "Alt"-Aktionären an einer Kapitalerhöhung (nach Kapitalschnitt) beteiligen und zu welchen Konditionen ?
!
Dieser Beitrag wurde moderiert.
Ein Unternehmen ist pleite – und trotzdem ist die Aktie noch was wert. Warum ist das so?
Weil die Hoffnung eben siegt. An dem Beispiel von Qimonda ist es recht gut zu sehen. Die Aktie fiel bis auf 7 Cent und konnte sich dann wieder bis auf etwa 9 Cent erholen. Nicht nur die Aktionäre hoffen auf die kleine Chance, dass es trotz des Antrags auf Insolvenz weitergeht. So will auch Qimonda-Chef Kin Wah Loh an eine Rettung in letzter Sekunde glauben.
Er sehe "gute Chancen" doch noch einen Investor zu finden und "wesentliche Unternehmensteile" zu sanieren. Nun sollen erst einmal wesentliche Unternehmensteile im Rahmen der Insolvenz saniert werden. Man wolle den bereits begonnenen Sanierungsprozess beschleunigen. Gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter will die Qimonda-Spitze bei potenziellen Geldgebern und Investoren Finanzmittel auftreiben. Noch einen Hoffnungsfunken steuerte der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) bei. Tillich hat einem möglichen Investor Landeshilfen in Aussicht gestellt.
Solange das operative Geschäft noch lebt, werden die Aktionäre denn wohl auch weiter hoffen. Vielleicht hofft man auch noch auf verwertbare Vermögensteile. Doch die Aktie ist, wie auch in den letzten Monaten schon, zum Spekulationspapier verkommen, das vorwiegend Zocker anlockt, und heftige Kursbewegungen verbucht.
Manchmal treibt auch eine Mantel-Spekulation
Was geschieht aber, wenn das operative Geschäft (zum Beispiel nach einer Pleite) irgendwann komplett beendet ist. Sinkt der Kurs dann auf Null? Nicht immer. Bei vielen Aktien steckt dennoch Leben drin.
Die Gesellschaften bestehen zwar im Grunde nur noch aus ihrer rechtlichen Hülle, dem so genannten Mantel. Doch solche "Börsenzombies" können durchaus noch zu von Nutzen sein. Sie haben nämlich etwas, was anderen Unternehmen fehlt: Die Rechtsform einer Aktiengesellschaft und die Börsennotierung. Damit sind sie für Unternehmen interessant, die kostengünstig an die Börse gehen möchten. Sie können mit weniger bürokratischem Aufwand in einen bereits bestehenden Börsenmantel schlüpfen. Wenn die Börse etwas derartiges wittert, bekommt die Aktie schon mal Auftrieb: Man nennt das Mantel-Spekulation.
Weil die Hoffnung eben siegt. An dem Beispiel von Qimonda ist es recht gut zu sehen. Die Aktie fiel bis auf 7 Cent und konnte sich dann wieder bis auf etwa 9 Cent erholen. Nicht nur die Aktionäre hoffen auf die kleine Chance, dass es trotz des Antrags auf Insolvenz weitergeht. So will auch Qimonda-Chef Kin Wah Loh an eine Rettung in letzter Sekunde glauben.
Er sehe "gute Chancen" doch noch einen Investor zu finden und "wesentliche Unternehmensteile" zu sanieren. Nun sollen erst einmal wesentliche Unternehmensteile im Rahmen der Insolvenz saniert werden. Man wolle den bereits begonnenen Sanierungsprozess beschleunigen. Gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter will die Qimonda-Spitze bei potenziellen Geldgebern und Investoren Finanzmittel auftreiben. Noch einen Hoffnungsfunken steuerte der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) bei. Tillich hat einem möglichen Investor Landeshilfen in Aussicht gestellt.
Solange das operative Geschäft noch lebt, werden die Aktionäre denn wohl auch weiter hoffen. Vielleicht hofft man auch noch auf verwertbare Vermögensteile. Doch die Aktie ist, wie auch in den letzten Monaten schon, zum Spekulationspapier verkommen, das vorwiegend Zocker anlockt, und heftige Kursbewegungen verbucht.
Manchmal treibt auch eine Mantel-Spekulation
Was geschieht aber, wenn das operative Geschäft (zum Beispiel nach einer Pleite) irgendwann komplett beendet ist. Sinkt der Kurs dann auf Null? Nicht immer. Bei vielen Aktien steckt dennoch Leben drin.
Die Gesellschaften bestehen zwar im Grunde nur noch aus ihrer rechtlichen Hülle, dem so genannten Mantel. Doch solche "Börsenzombies" können durchaus noch zu von Nutzen sein. Sie haben nämlich etwas, was anderen Unternehmen fehlt: Die Rechtsform einer Aktiengesellschaft und die Börsennotierung. Damit sind sie für Unternehmen interessant, die kostengünstig an die Börse gehen möchten. Sie können mit weniger bürokratischem Aufwand in einen bereits bestehenden Börsenmantel schlüpfen. Wenn die Börse etwas derartiges wittert, bekommt die Aktie schon mal Auftrieb: Man nennt das Mantel-Spekulation.
02.02.2009 13:12
Qimonda future uncertain despite talks-German state
DRESDEN, Germany, Feb 2 (Reuters) - The German state of Saxony's economics minister said a series of talks about finding investors for insolvent memory chip maker Qimonda (News) had taken place but the future of the company was still uncertain.
'Numerous talks have been held,' Thomas Jurk said at an industry conference on Monday, without elaborating.
'Should efforts fail, one of the key technologies will disappear... we have benefitted very much from the good years in this industry, now an insolvency impacts us just as much.'
Qimonda, the region's biggest employer, has around 3,000 staff at its main European site in Dresden, the state capital.
Qimonda last month became the first major chipmaker to file for insolvency as a result of huge industry price drops and a global financing squeeze, but has said it hoped to continue operations.
Insolvency administrator Michael Jaffe has said the company required a strong financial investor to come up with a sustainable solution. According to a works council official the company has until the end of March to find an investor.
'We will do everything we can to help keep chip technology in our region,' Jurk reiterated on Monday.
The world's fourth-biggest maker of DRAM memory chips, used mainly in PCs, has said a 325-million-euro ($417.6 million) rescue attempt by Saxony, parent company Infineon and a group of banks had not come in time to save the company.
'Despite our efforts in cooperation with Infineon and Portugal, unfortunately we were not able to avoid Qimonda's insolvency proceedings,' Jurk said.
Jurk appealed to the federal government in Berlin and the European Commission to support the region.
'We cannot allow that only Asian locations will emerge stronger from this crisis,' Jurk said.
Taiwan's government said in December it would support its struggling local DRAM industry by helping it develop more local technology and said it could provide aid to local players who are posting major losses.
($1=.7783 Euro)
(Reporting by Nicola Leske; editing by Simon Jessop) Keywords: QIMONDA/DRESDEN
(nicola.leske@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1214; Reuters Messaging: nicola.leske.reuters.com@reuters.net)
COPYRIGHT
Copyright Thomson Reuters 2009. All rights reserved.
The copying, republication or redistribution of Reuters News Content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written consent of Thomson Reuters.
Qimonda future uncertain despite talks-German state
DRESDEN, Germany, Feb 2 (Reuters) - The German state of Saxony's economics minister said a series of talks about finding investors for insolvent memory chip maker Qimonda (News) had taken place but the future of the company was still uncertain.
'Numerous talks have been held,' Thomas Jurk said at an industry conference on Monday, without elaborating.
'Should efforts fail, one of the key technologies will disappear... we have benefitted very much from the good years in this industry, now an insolvency impacts us just as much.'
Qimonda, the region's biggest employer, has around 3,000 staff at its main European site in Dresden, the state capital.
Qimonda last month became the first major chipmaker to file for insolvency as a result of huge industry price drops and a global financing squeeze, but has said it hoped to continue operations.
Insolvency administrator Michael Jaffe has said the company required a strong financial investor to come up with a sustainable solution. According to a works council official the company has until the end of March to find an investor.
'We will do everything we can to help keep chip technology in our region,' Jurk reiterated on Monday.
The world's fourth-biggest maker of DRAM memory chips, used mainly in PCs, has said a 325-million-euro ($417.6 million) rescue attempt by Saxony, parent company Infineon and a group of banks had not come in time to save the company.
'Despite our efforts in cooperation with Infineon and Portugal, unfortunately we were not able to avoid Qimonda's insolvency proceedings,' Jurk said.
Jurk appealed to the federal government in Berlin and the European Commission to support the region.
'We cannot allow that only Asian locations will emerge stronger from this crisis,' Jurk said.
Taiwan's government said in December it would support its struggling local DRAM industry by helping it develop more local technology and said it could provide aid to local players who are posting major losses.
($1=.7783 Euro)
(Reporting by Nicola Leske; editing by Simon Jessop) Keywords: QIMONDA/DRESDEN
(nicola.leske@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1214; Reuters Messaging: nicola.leske.reuters.com@reuters.net)
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02.02.2009 17:39
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Demonstration für Erhalt von Qimonda in Dresden mit Jurk
Dresden (ddp-lsc). Für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze wollen am
Dienstag die Dresdner Beschäftigten des Pleite gegangenen
Speicherchipherstellers Qimonda demonstrieren. Zum Protest aufgerufen
haben der Dresdner Betriebsrat des Unternehmens und die IG Metall.
Nach Angaben eines Gewerkschaftssprechers werden mindestens 2000
Teilnehmer erwartet, darunter auch Angehörige der
Qimonda-Beschäftigten sowie Mitarbeiter aus Zulieferbetrieben und
anderen Firmen der Mikroelektronik-Branche.
In Dresden beschäftigt Qimonda rund 3000 Mitarbeiter. Sachsens DGB
befürchtet nach der Pleite Auswirkungen auf die Zulieferer und den
Abbau von insgesamt 5000 Arbeitsplätzen am Standort.
Laut IG Metall haben bislang unter anderem Wirtschaftsminister
Thomas Jurk, Linke-Landtagsfraktionschef André Hahn, der Dresdner
Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) und Sachsens DGB-Chef
Hanjo Lucassen ihre Teilnahme zugesagt. Noch unklar blieb, ob auch
Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) kommt.
Qimonda hatte am 23. Januar Insolvenz angemeldet. Kurz zuvor war
bekanntgeworden, dass das im Dezember ausgehandelte Rettungspaket in
Höhe von 325 Millionen Euro nicht ausgereicht hätte. Der vorläufige
Insolvenzverwalter Michael Jaffé hat angekündigt, bis März ein
«Restrukturierungskonzept» zur Zukunft des Unternehmens vorzulegen.
Jaffé zufolge besteht durch die Pleite die Chance, Qimonda einem
potenziellen Investor schuldenfrei zur Übernahme anzubieten.
Jurk sicherte Jaffé auch am Montag auf einem Strategietreffen der
europäischen Halbleiterindustrie in Dresden die Unterstützung
Sachsens zu: «Selbstverständlich stehen wir einem neuen Investor mit
all unseren Fördermöglichkeiten zur Seite.» Zugleich forderte Jurk
Bundesregierung und Europäische Kommission zu stärkerem Engagement
für die Mikroelektronik auf. Gelinge es nicht, in dieser Branche an
der Spitze dabei zu bleiben, «verliert Europa als Ganzes
unwiederbringlich an Boden». Dann drohten auch andere Branchen wie
Automobil- oder Maschinenbau in problematische technologische
Abhängigkeiten geraten.
(ddp)
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Demonstration für Erhalt von Qimonda in Dresden mit Jurk
Dresden (ddp-lsc). Für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze wollen am
Dienstag die Dresdner Beschäftigten des Pleite gegangenen
Speicherchipherstellers Qimonda demonstrieren. Zum Protest aufgerufen
haben der Dresdner Betriebsrat des Unternehmens und die IG Metall.
Nach Angaben eines Gewerkschaftssprechers werden mindestens 2000
Teilnehmer erwartet, darunter auch Angehörige der
Qimonda-Beschäftigten sowie Mitarbeiter aus Zulieferbetrieben und
anderen Firmen der Mikroelektronik-Branche.
In Dresden beschäftigt Qimonda rund 3000 Mitarbeiter. Sachsens DGB
befürchtet nach der Pleite Auswirkungen auf die Zulieferer und den
Abbau von insgesamt 5000 Arbeitsplätzen am Standort.
Laut IG Metall haben bislang unter anderem Wirtschaftsminister
Thomas Jurk, Linke-Landtagsfraktionschef André Hahn, der Dresdner
Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) und Sachsens DGB-Chef
Hanjo Lucassen ihre Teilnahme zugesagt. Noch unklar blieb, ob auch
Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) kommt.
Qimonda hatte am 23. Januar Insolvenz angemeldet. Kurz zuvor war
bekanntgeworden, dass das im Dezember ausgehandelte Rettungspaket in
Höhe von 325 Millionen Euro nicht ausgereicht hätte. Der vorläufige
Insolvenzverwalter Michael Jaffé hat angekündigt, bis März ein
«Restrukturierungskonzept» zur Zukunft des Unternehmens vorzulegen.
Jaffé zufolge besteht durch die Pleite die Chance, Qimonda einem
potenziellen Investor schuldenfrei zur Übernahme anzubieten.
Jurk sicherte Jaffé auch am Montag auf einem Strategietreffen der
europäischen Halbleiterindustrie in Dresden die Unterstützung
Sachsens zu: «Selbstverständlich stehen wir einem neuen Investor mit
all unseren Fördermöglichkeiten zur Seite.» Zugleich forderte Jurk
Bundesregierung und Europäische Kommission zu stärkerem Engagement
für die Mikroelektronik auf. Gelinge es nicht, in dieser Branche an
der Spitze dabei zu bleiben, «verliert Europa als Ganzes
unwiederbringlich an Boden». Dann drohten auch andere Branchen wie
Automobil- oder Maschinenbau in problematische technologische
Abhängigkeiten geraten.
(ddp)
02.02.2009 18:47
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Preise für DRAM-Chips steigen nach Qimonda-Insolvenz
Meldung vorlesen und MP3-Download
Nach den Angaben der taiwanischen Speicherchip-Börse DRAMeXchange.com sind die Spotmarkt-Preise für die zurzeit besonders gängigen DDR2-SDRAM-Bauelemente in Folge der Qimonda-Insolvenz erheblich gestiegen. Wegen des in der vergangenen Woche gefeierten chinesischen Neujahrsfestes, bei dem viele Betriebe in China und Taiwan eine Woche lang schlossen, schlug die bereits am Freitag vorletzter Woche von Qimonda gemeldete Insolvenz erst jetzt in China durch.
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Nach Zahlen des Marktforschungsunternehmens iSuppli war Qimonda im dritten Quartal 2008 der weltweit fünftgrößte DRAM-Hersteller. Die genauen Verhältnisse im Markt sind zurzeit allerdings schwer zu ergründen, weil beispielsweise Micron mittlerweile den Qimonda-Anteil an Inotera übernommen hat und mehrere DRAM-Hersteller ihre Produktionskapazitäten deutlich reduziert haben. Bisher hatten diese Maßnahmen aber – wenn überhaupt – jeweils nur kurzzeitig Einfluss auf die DRAM-Preise.
Ein großer Teil der weltweiten DRAM-Produktion wird über längerfristige Lieferverträge an Großkunden, etwa PC-Hersteller, verkauft. Die hierfür gezahlten Vertragspreise sind bisher laut DRAMeXchange stabil auf dem oft beklagten, extrem niedrigen Niveau, das den acht großen DRAM-Herstellern Samsung, Hynix, Micron, Elpida, Qimonda, Nanya, Powerchip und ProMOS laut iSuppli seit 2007 Verluste in Höhe von zusammen rund 8 Milliarden US-Dollar eingebracht hat. Ein 1-GBit-DDR2-SDRAM mit 333 MHz Taktfrequenz, das in aktueller Fertigungstechnik rund 56 Quadratmillimeter Siliziumfläche belegt, bringt zurzeit Vertragspreise von rund 80 US-Cent ein. Auf dem Spotmarkt sollen die Preise für einen solchen Chip heute mehr als 1 US-Dollar betragen haben. Auf die Preise von Speichermodulen im deutschen Einzelhandel hat der Preisanstieg bisher anscheinend noch keinen Einfluss. Noch immer liefern die billigsten Versandhändler 1 GByte DDR2-SDRAM, aufgebaut aus acht 1-GBit-Chips, für weniger als 9 Euro.
Ob sich höhere Preise für Mainstream-SDRAM überhaupt etablieren können, ist angesichts der Wirtschaftskrise und der deshalb langsamer wachsenden oder gar schrumpfenden PC-Verkaufszahlen ungewiss. Hinzu kommt, dass das Wachstum im PC-Markt zu einem erheblichen Teil auf Billigstgeräte zurückgeht, die mit vergleichsweise wenig Hauptspeicher bestückt sind. Nach gewaltigem Ausbau der DRAM-Fertigungskapazitäten auf 300-mm-Wafer in den Jahren 2006/2007 herrscht zurzeit zweifellos ein Überangebot.
Ob Qimonda überhaupt noch 10 Prozent des DRAM-Weltmarkts bedient, dürfte angesichts neuer, (halb-)öffentlich verkündeter Produktionspläne anderer DRAM-Hersteller fraglich sein. Zumeist haben die Chipfirmen vor allem ältere Anlagen, die 200-Millimeter-Wafer verarbeiten, stillgelegt; möglicherweise warten mehrere der Konkurrenten auf eine Chance, sich mit größeren Produktionsmengen höhere Marktanteile erkämpfen zu können. Daraus resultierende Verluste lassen sich angesichts der aktuellen Finanzkrise gegenüber den Aktionären relativ leicht rechtfertigen. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass der Preiskampf nach einer kurzen Pause trotz der enormen Verluste weitergeht. Mittelfristig könnten allerdings die bei allen DRAM-Herstellern drastisch gekürzten Investitionen in neue Anlagen zu Preissteigerungen führen, wenn die Wirtschaft wieder loslegt und das DRAM-Angebot knapper wird als die Nachfrage.
In Taiwan arbeitet die Regierung an einem Rettungsplan für die DRAM-Industrie; möglicherweise entsteht hier unter technologischer Federführung von Elpida eine große Fertigungsallianz. Die taiwanischen DRAM-Hersteller – Nanya/Inotera, Powerchip, ProMOS, Etron, Winbond – sind durchweg auf Technik-Lizenzen aus Deutschland (Qimonda/Winbond), Japan (Elpida/Powerchip), Korea (Hynix/ProMOS) oder den USA (Micron/Nanya) angewiesen, weil sie keine eigenen Patente haben. Die unterschiedlichen Lager werden versuchen, von der Qimonda-Insolvenz zu profitieren; schon 2007 waren aus der Branche Kommentare zu hören, nach denen eine Gesundung der Preise erst nach dem Ausscheiden eines weiteren Marktteilnehmers zu erwarten sei. Schon damals wurde über Qimonda als mögliches Opfer spekuliert.
Nach der Asienkrise Ende der 1990er-Jahre war Texas Instruments aus dem DRAM-Geschäft ausgestiegen; nach dem Abschwung in den Jahren 2001/2002 warf Toshiba das Handtuch. In beiden Fällen kaufte Micron die US-amerikanischen Fertigungsanlagen auf und konnte dadurch seine Marktposition verbessern. In Japan legten Hitachi und NEC ihre DRAM-Aktivitäten als Elpida zusammen.
Hynix, die ehemalige Hyundai-Halbleitersparte, hatte nach der Asienkrise die DRAM-Sparte von LG Electronics übernommen und dafür hohe Subventionen der koreanischen Regierung erhalten, war aber trotzdem nur knapp der Insolvenz entronnen. DRAM- und NAND-Flash-Marktführer Samsung ist nach Intel der zweitgrößte Halbleiterhersteller überhaupt und hat seit 2000 schätzungsweise rund 27 Milliarden US-Dollar in die Chipfertigung investiert. (ciw/c't)
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Preise für DRAM-Chips steigen nach Qimonda-Insolvenz
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Nach den Angaben der taiwanischen Speicherchip-Börse DRAMeXchange.com sind die Spotmarkt-Preise für die zurzeit besonders gängigen DDR2-SDRAM-Bauelemente in Folge der Qimonda-Insolvenz erheblich gestiegen. Wegen des in der vergangenen Woche gefeierten chinesischen Neujahrsfestes, bei dem viele Betriebe in China und Taiwan eine Woche lang schlossen, schlug die bereits am Freitag vorletzter Woche von Qimonda gemeldete Insolvenz erst jetzt in China durch.
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Nach Zahlen des Marktforschungsunternehmens iSuppli war Qimonda im dritten Quartal 2008 der weltweit fünftgrößte DRAM-Hersteller. Die genauen Verhältnisse im Markt sind zurzeit allerdings schwer zu ergründen, weil beispielsweise Micron mittlerweile den Qimonda-Anteil an Inotera übernommen hat und mehrere DRAM-Hersteller ihre Produktionskapazitäten deutlich reduziert haben. Bisher hatten diese Maßnahmen aber – wenn überhaupt – jeweils nur kurzzeitig Einfluss auf die DRAM-Preise.
Ein großer Teil der weltweiten DRAM-Produktion wird über längerfristige Lieferverträge an Großkunden, etwa PC-Hersteller, verkauft. Die hierfür gezahlten Vertragspreise sind bisher laut DRAMeXchange stabil auf dem oft beklagten, extrem niedrigen Niveau, das den acht großen DRAM-Herstellern Samsung, Hynix, Micron, Elpida, Qimonda, Nanya, Powerchip und ProMOS laut iSuppli seit 2007 Verluste in Höhe von zusammen rund 8 Milliarden US-Dollar eingebracht hat. Ein 1-GBit-DDR2-SDRAM mit 333 MHz Taktfrequenz, das in aktueller Fertigungstechnik rund 56 Quadratmillimeter Siliziumfläche belegt, bringt zurzeit Vertragspreise von rund 80 US-Cent ein. Auf dem Spotmarkt sollen die Preise für einen solchen Chip heute mehr als 1 US-Dollar betragen haben. Auf die Preise von Speichermodulen im deutschen Einzelhandel hat der Preisanstieg bisher anscheinend noch keinen Einfluss. Noch immer liefern die billigsten Versandhändler 1 GByte DDR2-SDRAM, aufgebaut aus acht 1-GBit-Chips, für weniger als 9 Euro.
Ob sich höhere Preise für Mainstream-SDRAM überhaupt etablieren können, ist angesichts der Wirtschaftskrise und der deshalb langsamer wachsenden oder gar schrumpfenden PC-Verkaufszahlen ungewiss. Hinzu kommt, dass das Wachstum im PC-Markt zu einem erheblichen Teil auf Billigstgeräte zurückgeht, die mit vergleichsweise wenig Hauptspeicher bestückt sind. Nach gewaltigem Ausbau der DRAM-Fertigungskapazitäten auf 300-mm-Wafer in den Jahren 2006/2007 herrscht zurzeit zweifellos ein Überangebot.
Ob Qimonda überhaupt noch 10 Prozent des DRAM-Weltmarkts bedient, dürfte angesichts neuer, (halb-)öffentlich verkündeter Produktionspläne anderer DRAM-Hersteller fraglich sein. Zumeist haben die Chipfirmen vor allem ältere Anlagen, die 200-Millimeter-Wafer verarbeiten, stillgelegt; möglicherweise warten mehrere der Konkurrenten auf eine Chance, sich mit größeren Produktionsmengen höhere Marktanteile erkämpfen zu können. Daraus resultierende Verluste lassen sich angesichts der aktuellen Finanzkrise gegenüber den Aktionären relativ leicht rechtfertigen. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass der Preiskampf nach einer kurzen Pause trotz der enormen Verluste weitergeht. Mittelfristig könnten allerdings die bei allen DRAM-Herstellern drastisch gekürzten Investitionen in neue Anlagen zu Preissteigerungen führen, wenn die Wirtschaft wieder loslegt und das DRAM-Angebot knapper wird als die Nachfrage.
In Taiwan arbeitet die Regierung an einem Rettungsplan für die DRAM-Industrie; möglicherweise entsteht hier unter technologischer Federführung von Elpida eine große Fertigungsallianz. Die taiwanischen DRAM-Hersteller – Nanya/Inotera, Powerchip, ProMOS, Etron, Winbond – sind durchweg auf Technik-Lizenzen aus Deutschland (Qimonda/Winbond), Japan (Elpida/Powerchip), Korea (Hynix/ProMOS) oder den USA (Micron/Nanya) angewiesen, weil sie keine eigenen Patente haben. Die unterschiedlichen Lager werden versuchen, von der Qimonda-Insolvenz zu profitieren; schon 2007 waren aus der Branche Kommentare zu hören, nach denen eine Gesundung der Preise erst nach dem Ausscheiden eines weiteren Marktteilnehmers zu erwarten sei. Schon damals wurde über Qimonda als mögliches Opfer spekuliert.
Nach der Asienkrise Ende der 1990er-Jahre war Texas Instruments aus dem DRAM-Geschäft ausgestiegen; nach dem Abschwung in den Jahren 2001/2002 warf Toshiba das Handtuch. In beiden Fällen kaufte Micron die US-amerikanischen Fertigungsanlagen auf und konnte dadurch seine Marktposition verbessern. In Japan legten Hitachi und NEC ihre DRAM-Aktivitäten als Elpida zusammen.
Hynix, die ehemalige Hyundai-Halbleitersparte, hatte nach der Asienkrise die DRAM-Sparte von LG Electronics übernommen und dafür hohe Subventionen der koreanischen Regierung erhalten, war aber trotzdem nur knapp der Insolvenz entronnen. DRAM- und NAND-Flash-Marktführer Samsung ist nach Intel der zweitgrößte Halbleiterhersteller überhaupt und hat seit 2000 schätzungsweise rund 27 Milliarden US-Dollar in die Chipfertigung investiert. (ciw/c't)
Hallo ich hab mir in den letzen Tagen einige Gedanken über QUIMONDA
gemacht...meine Meinung ist..wenn ein Investor die Firma kauft ist es auch ein Zocker, wie wir alle hier....nur auf einem ganz anderen Niveau...aber es geht letztendlich auch nur um CASH.
Deshalb bin ich zuversichtlich,daß ein eventueller Investor
die QUIMONDA als Aktiengeselschaft weiter führen wird...einzig und allein aus dem Grund,weil er uns als Kleinaktionäre braucht und uns auf dem großen Schachbrett hin und her stellt ..wie er es grade braucht.
Wünsche uns allen hier,die wir bei Quimonda investiert sind
gut überlegte Schachzüge...und ein ganz feines Fingerspitzengefühl
hinsichtlich der eingeschlagenen Strategie.
Ist nur meine ganz persönliche Meinung und soll niemand zu
einem Kauf oder Verkauf von Aktien verleiten.
gemacht...meine Meinung ist..wenn ein Investor die Firma kauft ist es auch ein Zocker, wie wir alle hier....nur auf einem ganz anderen Niveau...aber es geht letztendlich auch nur um CASH.
Deshalb bin ich zuversichtlich,daß ein eventueller Investor
die QUIMONDA als Aktiengeselschaft weiter führen wird...einzig und allein aus dem Grund,weil er uns als Kleinaktionäre braucht und uns auf dem großen Schachbrett hin und her stellt ..wie er es grade braucht.
Wünsche uns allen hier,die wir bei Quimonda investiert sind
gut überlegte Schachzüge...und ein ganz feines Fingerspitzengefühl
hinsichtlich der eingeschlagenen Strategie.
Ist nur meine ganz persönliche Meinung und soll niemand zu
einem Kauf oder Verkauf von Aktien verleiten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.497.314 von PaulPanzer am 02.02.09 19:51:59Also ich persönlich spekuliere ganz stark auf Micron, das die Qimonda vollständig übernehmen werden, denn die passen an für sich perfekt ins Bild und hätten dann einen riesen Marktvorteil auch gegenüber den Asiaten in Zukunft. Und außerdem hatten sie ja schon 2008 sehr hohes Interesse Qimonda zu kaufen, doch das scheiterte an Infineon. Also auf die Meldung warte ich persönlich und dann knallt es hier gewaltig !!!
03.02.2009, 07:29 Uhr
Verheugen: EU kann Qimonda nicht retten
Wenig Hoffnung für Qimonda: EU-Industriekommissar Günter Verheugen sieht keine Hilfsmöglichkeit der Europäischen Union für den insolventen Chiphersteller. Am Dienstag wollen Mitarbeiter des Unternehmens in Dresden demonstrieren.
"Niemand kann ein Unternehmen retten, das sein Eigentümer nicht retten will", sagte Günter Verheugen (SPD) der in Dresden erscheinenden "Sächsischen Zeitung". Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) hatte dagegen am Montag vor dem Hintergrund der Insolvenz der Infineon-Tochter EU-Hilfen für die europäische Chipindustrie gefordert.
"Wenn ein Unternehmen nicht mehr an einen Standort glaubt, dann sind in einer Marktwirtschaft die Würfel gefallen", sagte Verheugen. Die sächsische Landesregierung habe ihn erst im Januar 2009 auf eine Hilfe für Qimonda angesprochen, aber nicht auf eine langfristige Strategie, sondern auf Möglichkeiten einer kurzfristigen Rettung. "Ganz generell gilt, das gemeinschaftliche Fördermittel nicht für eine Unternehmensrettung eingesetzt werden dürfen", sagte Verheugen.
Am Dienstag wollen in Dresden Mitarbeiter von Qimonda für die Rettung des Chipherstellers demonstrieren. Betroffen von der Insolvenz sind in Dresden rund 3200 Mitarbeiter, im Werk München sind es etwa 1200. Weltweit arbeiten bei Qimonda rund 12.000 Menschen.
Verheugen: EU kann Qimonda nicht retten
Wenig Hoffnung für Qimonda: EU-Industriekommissar Günter Verheugen sieht keine Hilfsmöglichkeit der Europäischen Union für den insolventen Chiphersteller. Am Dienstag wollen Mitarbeiter des Unternehmens in Dresden demonstrieren.
"Niemand kann ein Unternehmen retten, das sein Eigentümer nicht retten will", sagte Günter Verheugen (SPD) der in Dresden erscheinenden "Sächsischen Zeitung". Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) hatte dagegen am Montag vor dem Hintergrund der Insolvenz der Infineon-Tochter EU-Hilfen für die europäische Chipindustrie gefordert.
"Wenn ein Unternehmen nicht mehr an einen Standort glaubt, dann sind in einer Marktwirtschaft die Würfel gefallen", sagte Verheugen. Die sächsische Landesregierung habe ihn erst im Januar 2009 auf eine Hilfe für Qimonda angesprochen, aber nicht auf eine langfristige Strategie, sondern auf Möglichkeiten einer kurzfristigen Rettung. "Ganz generell gilt, das gemeinschaftliche Fördermittel nicht für eine Unternehmensrettung eingesetzt werden dürfen", sagte Verheugen.
Am Dienstag wollen in Dresden Mitarbeiter von Qimonda für die Rettung des Chipherstellers demonstrieren. Betroffen von der Insolvenz sind in Dresden rund 3200 Mitarbeiter, im Werk München sind es etwa 1200. Weltweit arbeiten bei Qimonda rund 12.000 Menschen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.499.329 von PaulPanzer am 03.02.09 08:36:55Die Bonzen aus dem EU Politbüro sind einfach unerträglich.
Hauptsache Deutschland bleibt Zahlmeister Nr. 1 in diesem mafiösen Verein.
Hauptsache Deutschland bleibt Zahlmeister Nr. 1 in diesem mafiösen Verein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.497.299 von PaulPanzer am 02.02.09 19:50:27Laut IG Metall haben bislang unter anderem Wirtschaftsminister
Thomas Jurk, Linke-Landtagsfraktionschef André Hahn, der Dresdner
Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) und Sachsens DGB-Chef
Hanjo Lucassen ihre Teilnahme zugesagt. Noch unklar blieb, ob auch
Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) kommt.
Das ist der Gipfel der Scheinheiligkeit.
Erst mäkeln und zerreden diese CDU und FDP - Säcke in Initiativen von Jurk ( SPD ) zum Erhalt des QI - Standortes in Dresden , und jetzt , wo nahezu alle Messen gesungen sind , kommen diese Typen aus ihren Löchern und machen Wahlkampf auf Kosten von Qimonda.
Verlogenes Pack !
Andererseits ;
Wenn sich nicht mal der Politverein in Sachsen einig ist , wie soll dann Regierung und EU vom Erhalt des Konzerns überzeugt werden ?
Thomas Jurk, Linke-Landtagsfraktionschef André Hahn, der Dresdner
Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) und Sachsens DGB-Chef
Hanjo Lucassen ihre Teilnahme zugesagt. Noch unklar blieb, ob auch
Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) kommt.
Das ist der Gipfel der Scheinheiligkeit.
Erst mäkeln und zerreden diese CDU und FDP - Säcke in Initiativen von Jurk ( SPD ) zum Erhalt des QI - Standortes in Dresden , und jetzt , wo nahezu alle Messen gesungen sind , kommen diese Typen aus ihren Löchern und machen Wahlkampf auf Kosten von Qimonda.
Verlogenes Pack !
Andererseits ;
Wenn sich nicht mal der Politverein in Sachsen einig ist , wie soll dann Regierung und EU vom Erhalt des Konzerns überzeugt werden ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.499.429 von zierbart am 03.02.09 09:00:06Stimmt, das wird mitlerweile alles zum Wahlkampfthema gemacht. Continental und Hypo ist doch der selbe sch...
Momentan kannste dich auf keine Aussage mehr verlassen, denn das kann sich schnell wieder ändern
Momentan kannste dich auf keine Aussage mehr verlassen, denn das kann sich schnell wieder ändern
Jetzt sieht der Chart leider nicht mehr so toll aus.
Hoffe für uns investierte das es nicht noch zu einem Ausverkauf kommt.
Naja, dann müssen wir halt nachkaufen
Hoffe für uns investierte das es nicht noch zu einem Ausverkauf kommt.
Naja, dann müssen wir halt nachkaufen
Speicherchip-Hersteller
Portugal arbeitet an Rettung von Qimonda
EU-Kommissar Verheugen
+
EU-Kommissar Verheugen (Foto: dpa)
Lissabon. In Portugal gibt es nach Angaben von Wirtschaftsminister Manuel Pinho "einige Interessierte (Investoren) an der Rettung" der Fabrik des insolventen Speicherchip-Herstellers Qimonda in dem südeuropäischen Land.
Pinho und Qimonda-Chef Loh Kin-wah versicherten nach einem zweistündigen Treffen am Montag in Lissabon, an dem auch der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Jaffé teilnahm, man habe "Fortschritte erzielt". Details der Gespräche könnten aber noch nicht bekannt gegeben werden, hieß es.
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Loh Kin-wah erklärte, man unternehme "zur Zeit alles mögliche, um das Werk in Vila do Conde zu erhalten, denn dort und in Dresden ist das zentrale Geschäft von Qimonda". Minister Pinho räumte seinerseits ein, die Situation sei "sehr schlimm", aber der Insolvenz-Prozess bei Qimonda biete "mehr Flexibilität bei der Umstrukturierung verschiedener Teile der Gruppe".
Die Infineon-Tochter Qimonda hatte am 23. Januar Insolvenz angemeldet. In Küstenort Vila do Conde nördlich von Porto beschäftigt das Unternehmen 1800 Menschen, die um ihre Posten bangen. Minister Pinho meinte, die Fabriken in Dresden und Vila do Conde seien "die besten und konkurrenzfähigsten" von Qimonda. Die Namen der interessierten Investoren nannte er allerdings nicht.
Insolvenzverwalter Jaffé hatte vergangene Woche gesagt, er sehe nur noch bis Ende März eine Chance zur Rettung des Dresdner Werkes. Nur bis Ende März werde Insolvenzgeld bezahlt. In Dresden sind rund 3200 Mitarbeiter beschäftigt. Im Werk München sind von der Insolvenz etwa 1200 Mitarbeiter betroffen.
Weltweit arbeiten bei Qimonda rund 12.000 Menschen. Dresden gilt als das letzte Halbleiterzentrum in Europa, das zukunftsfähige Produkte und Basistechnologien entwickelt.
Verheugen sieht keine Hilfsmöglichkeit der EU
EU-Industriekommissar Günter Verheugen (SPD) sieht keine Hilfsmöglichkeit der Europäischen Union für den insolventen Chiphersteller Qimonda. "Niemand kann ein Unternehmen retten, das sein Eigentümer nicht retten will", sagte Verheugen der in Dresden erscheinenden "Sächsischen Zeitung".
Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) hatte dagegen am Montag vor dem Hintergrund der Insolvenz der Infineon-Tochter EU-Hilfen für die europäische Chipindustrie gefordert. "Wenn ein Unternehmen nicht mehr an einen Standort glaubt, dann sind in einer Marktwirtschaft die Würfel gefallen", sagte Verheugen.
Protest der Beschäftigten in Dresden
Die sächsische Landesregierung habe ihn erst im Januar 2009 auf eine Hilfe für Qimonda angesprochen, aber nicht auf eine langfristige Strategie, sondern auf Möglichkeiten einer kurzfristigen Rettung. "Ganz generell gilt, das gemeinschaftliche Fördermittel nicht für eine Unternehmensrettung eingesetzt werden dürfen", sagte Verheugen.
Heute wollen in Dresden Mitarbeiter von Qimonda für die Rettung des Chipherstellers demonstrieren. Betroffen von der Insolvenz sind in Dresden rund 3200 Mitarbeiter, im Werk München sind es etwa 1200. Weltweit arbeiten bei Qimonda rund 12.000 Menschen. (dpa)
Die Meldung ist wieder typisch. Mit hammer Überschrift und dann nix konkretes im Test
Trotz Erholung im Chip-Markt kein Qimonda-Investor in Sicht
Von: Martin Schindler
Dienstag, 3. Februar 2009, 13:05 Uhr
Die Milliarden, die der Bund derzeit in die Bankwelt pumpt, wecken auch in Dresden Begehrlichkeiten. Nun ruft der sächsische Wirtschaftsminister mangels privater Geldgeber nach Hilfe aus Berlin und Brüssel.
"Für eine tragfähige Lösung braucht es Beiträge von potenten Investoren", sagt der Qimonda-Insolvenzverwalter Michael Jaffé. Und nach Investoren sucht man bei Qimonda derzeit noch vergeblich.
Immerhin: "Zahlreiche Gespräche haben stattgefunden", betonte Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) am Montag in Dresden. Details nennt er jedoch nicht. Bis Ende März muss für das gestrauchelte Unternehmen eine Lösung gefunden sein.
Bislang wurde stets der US-Hersteller Micron als möglicher Geldgeber gehandelt. Der wurde bereits vor der Insolvenz als wahrscheinlicher Kandidat genannt. Offenbar aber ist Micron Technologies nicht an einer Rettung des angeschlagenen Konkurrenten interessiert und spielt jetzt auf Zeit, um dann bei einer Aufspaltung Qimondas die Rosinen herauspicken zu können.
Trotz Erholung im Chip-Markt kein Qimonda-Investor in Sicht
Von: Martin Schindler
Dienstag, 3. Februar 2009, 13:05 Uhr
Die Milliarden, die der Bund derzeit in die Bankwelt pumpt, wecken auch in Dresden Begehrlichkeiten. Nun ruft der sächsische Wirtschaftsminister mangels privater Geldgeber nach Hilfe aus Berlin und Brüssel.
"Für eine tragfähige Lösung braucht es Beiträge von potenten Investoren", sagt der Qimonda-Insolvenzverwalter Michael Jaffé. Und nach Investoren sucht man bei Qimonda derzeit noch vergeblich.
Immerhin: "Zahlreiche Gespräche haben stattgefunden", betonte Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) am Montag in Dresden. Details nennt er jedoch nicht. Bis Ende März muss für das gestrauchelte Unternehmen eine Lösung gefunden sein.
Bislang wurde stets der US-Hersteller Micron als möglicher Geldgeber gehandelt. Der wurde bereits vor der Insolvenz als wahrscheinlicher Kandidat genannt. Offenbar aber ist Micron Technologies nicht an einer Rettung des angeschlagenen Konkurrenten interessiert und spielt jetzt auf Zeit, um dann bei einer Aufspaltung Qimondas die Rosinen herauspicken zu können.
Es sollten wohl heute noch die Q4-Zahlen von Qimonda kommen...
vielleicht ist der sinkende Kurs schon der Vorbote...
Events
Feb 3, 2009 Q4 2008 QIMONDA AG Earnings Release - 12:00PM EST
http://finance.google.com/finance?q=NYSE:QI
oh oh...
vielleicht ist der sinkende Kurs schon der Vorbote...
Events
Feb 3, 2009 Q4 2008 QIMONDA AG Earnings Release - 12:00PM EST
http://finance.google.com/finance?q=NYSE:QI
oh oh...
03.02.2009 18:39
Chiphersteller Qimonda beendet Verlust bringende Produkte
DJ Chiphersteller Qimonda beendet Verlust bringende Produkte
MÜNCHEN (Dow Jones)--Der insolvente Ciphersteller Qimonda hat umfassende Restrukturierungsmaßnahmen beschlossen. Wie das in München ansässige Unternehmen am Dienstag mitteilte, will es sich auf die sogenannte "Buried-Wordline-Technologie" konzentrieren - also auf Chips mit höherem Speichervolumen und geringerem Energieverbrauch.
"Wir sind davon überzeugt, dass unsere neue Technologie der innovative Kern für die Entwicklung in eine ertragsstarke Zukunft ist", sagte Thomas Seifert, Finanzvorstand und COO der Qimonda AG. (News)
Die Konzentration auf diese Technologie ist nach Unternehmensangaben ein entscheidendes Element des globalen Restrukturierungs- und Kostensenkungsprogramms. "Um den laufenden Betrieb weiter zu stabilisieren, werden gleichzeitig Verlust bringende Produkte und Aufträge beendet sowie Kernkompetenzen in der Produktion konzentriert", teilte das Unternehmen mit.
In diesem Zusammenhang will Qimonda die 300-mm-Fertigung am Standort Richmond im US-Bundesstaat Virginia einstellen. Die Umstellung des Standorts auf die neue Buried Wordline-Technologie könne derzeit nicht finanziert werden. Kunden werden nach Unternehmensangaben zukünftig verstärkt mit Chips aus dem Werk in Dresden beliefert. Von dieser Restrukturierungsmaßnahme sind etwa 1.500 Mitarbeiter betroffen. Die Fertigung an den weiteren Standorten der Qimonda AG laufe derzeit weiter.
Hinsichtlich der zukünftigen Struktur der Gesellschaft seien noch keine endgültigen Entscheidungen getroffen worden. Auch die Entscheidung darüber, ob die Geschäftsteile, die weitergeführt werden können, durch Qimonda gehalten werden oder in eine neue Gesellschaft eingebracht werden, die neuen Investoren gehöre, sei noch nicht gefallen. Sollten Investoren zur Finanzierung der Fortführung von Qimondas Unternehmen nicht gefunden werden, wird Qimonda nach Angaben vom Dienstag "voraussichtlich liquidiert".
Webseite: http://www.qimonda.com
Chiphersteller Qimonda beendet Verlust bringende Produkte
DJ Chiphersteller Qimonda beendet Verlust bringende Produkte
MÜNCHEN (Dow Jones)--Der insolvente Ciphersteller Qimonda hat umfassende Restrukturierungsmaßnahmen beschlossen. Wie das in München ansässige Unternehmen am Dienstag mitteilte, will es sich auf die sogenannte "Buried-Wordline-Technologie" konzentrieren - also auf Chips mit höherem Speichervolumen und geringerem Energieverbrauch.
"Wir sind davon überzeugt, dass unsere neue Technologie der innovative Kern für die Entwicklung in eine ertragsstarke Zukunft ist", sagte Thomas Seifert, Finanzvorstand und COO der Qimonda AG. (News)
Die Konzentration auf diese Technologie ist nach Unternehmensangaben ein entscheidendes Element des globalen Restrukturierungs- und Kostensenkungsprogramms. "Um den laufenden Betrieb weiter zu stabilisieren, werden gleichzeitig Verlust bringende Produkte und Aufträge beendet sowie Kernkompetenzen in der Produktion konzentriert", teilte das Unternehmen mit.
In diesem Zusammenhang will Qimonda die 300-mm-Fertigung am Standort Richmond im US-Bundesstaat Virginia einstellen. Die Umstellung des Standorts auf die neue Buried Wordline-Technologie könne derzeit nicht finanziert werden. Kunden werden nach Unternehmensangaben zukünftig verstärkt mit Chips aus dem Werk in Dresden beliefert. Von dieser Restrukturierungsmaßnahme sind etwa 1.500 Mitarbeiter betroffen. Die Fertigung an den weiteren Standorten der Qimonda AG laufe derzeit weiter.
Hinsichtlich der zukünftigen Struktur der Gesellschaft seien noch keine endgültigen Entscheidungen getroffen worden. Auch die Entscheidung darüber, ob die Geschäftsteile, die weitergeführt werden können, durch Qimonda gehalten werden oder in eine neue Gesellschaft eingebracht werden, die neuen Investoren gehöre, sei noch nicht gefallen. Sollten Investoren zur Finanzierung der Fortführung von Qimondas Unternehmen nicht gefunden werden, wird Qimonda nach Angaben vom Dienstag "voraussichtlich liquidiert".
Webseite: http://www.qimonda.com
Qimonda-Insolvenzverwalter führt erste Investoren-Gespräche in Asien
In die Investorensuche für den insolventen Chip-Hersteller Qimonda könnte bereits in einigen Tagen Bewegung kommen. Nach Informationen der in Dresden erscheinenden «Sächsischen Zeitung» (Mittwochausgabe) reist Qimonda-Insolvenzverwalter Michael Jaffé gegen Ende der Woche nach Asien zu ersten Gesprächen mit potenziellen Kaufinteressenten. Zudem soll es Verhandlungen mit Zulieferern des Münchener Konzerns geben.
Jaffé ist außerdem am kommenden Dienstag in eine Sitzung des sächsischen Kabinetts eingeladen. Die Landesregierung will sich von ihm über die aktuelle Lage informieren lassen. Im Dresdner Qimonda-Werk sind derzeit noch rund 3000 Mitarbeiter beschäftigt.
Nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden «Rheinischen Post» (Mittwochausgabe) hat Qimonda für den Standort Dresden insgesamt 218,7 Millionen Euro Subventionen vom Bund und vom Land Sachsen erhalten. Das gehe aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion hervor.
Die Summe entspricht knapp 20 Prozent der Anfangsinvestitionen der Infineon-Tochter. Wie aus dem Schreiben weiter hervorgeht, flossen von dieser Summe 216,9 Millionen Euro als Investitionszuschuss und -zulage sowie 1,8 Millionen Euro als Bürgschaft an das Unternehmen. «Die verlorene Summe entspricht in etwa einem Drittel der jährlichen Subventionen für den Aufbau Ost», sagte die FDP-Bundestagsabgeordnete Gudrun Kopp der Zeitung und fügte an: «Das Beispiel zeigt, wie wenig nachhaltig die Subventionsmaschinerie wirkt.»
Chiphersteller Qimonda beendet Verlust bringende Produkte
Der insolvente Ciphersteller Qimonda hat umfassende Restrukturierungsmaßnahmen beschlossen.
Wie das in München ansässige Unternehmen mitteilte, will es sich auf die sogenannte "Buried-Wordline-Technologie"
konzentrieren - also auf Chips mit höherem Speichervolumen und geringerem Energieverbrauch. "Wir sind davon
überzeugt, dass unsere neue Technologie der innovative Kern für die Entwicklung in eine ertragsstarke Zukunft ist",
sagte Thomas Seifert, Finanzvorstand und COO der Qimonda AG.
In die Investorensuche für den insolventen Chip-Hersteller Qimonda könnte bereits in einigen Tagen Bewegung kommen. Nach Informationen der in Dresden erscheinenden «Sächsischen Zeitung» (Mittwochausgabe) reist Qimonda-Insolvenzverwalter Michael Jaffé gegen Ende der Woche nach Asien zu ersten Gesprächen mit potenziellen Kaufinteressenten. Zudem soll es Verhandlungen mit Zulieferern des Münchener Konzerns geben.
Jaffé ist außerdem am kommenden Dienstag in eine Sitzung des sächsischen Kabinetts eingeladen. Die Landesregierung will sich von ihm über die aktuelle Lage informieren lassen. Im Dresdner Qimonda-Werk sind derzeit noch rund 3000 Mitarbeiter beschäftigt.
Nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden «Rheinischen Post» (Mittwochausgabe) hat Qimonda für den Standort Dresden insgesamt 218,7 Millionen Euro Subventionen vom Bund und vom Land Sachsen erhalten. Das gehe aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion hervor.
Die Summe entspricht knapp 20 Prozent der Anfangsinvestitionen der Infineon-Tochter. Wie aus dem Schreiben weiter hervorgeht, flossen von dieser Summe 216,9 Millionen Euro als Investitionszuschuss und -zulage sowie 1,8 Millionen Euro als Bürgschaft an das Unternehmen. «Die verlorene Summe entspricht in etwa einem Drittel der jährlichen Subventionen für den Aufbau Ost», sagte die FDP-Bundestagsabgeordnete Gudrun Kopp der Zeitung und fügte an: «Das Beispiel zeigt, wie wenig nachhaltig die Subventionsmaschinerie wirkt.»
Chiphersteller Qimonda beendet Verlust bringende Produkte
Der insolvente Ciphersteller Qimonda hat umfassende Restrukturierungsmaßnahmen beschlossen.
Wie das in München ansässige Unternehmen mitteilte, will es sich auf die sogenannte "Buried-Wordline-Technologie"
konzentrieren - also auf Chips mit höherem Speichervolumen und geringerem Energieverbrauch. "Wir sind davon
überzeugt, dass unsere neue Technologie der innovative Kern für die Entwicklung in eine ertragsstarke Zukunft ist",
sagte Thomas Seifert, Finanzvorstand und COO der Qimonda AG.
Die positiven Nachrichten häufen sich
Qimonda beendet Verlust bringende Produkte
München (BoerseGo.de) - Der insolvente Speicherchiphersteller Qimonda will sich im Rahmen der Restrukturierung künftig auf die sogenannte "Buried-Wordline-Technologie" konzentrieren. "Wir sind davon überzeugt, dass unsere neue Technologie der innovative Kern für die Entwicklung in eine ertragsstarke Zukunft ist", sagte Thomas Seifert, Finanzvorstand und COO der Qimonda AG. Mit der neuen Technologie werde die Zahl der Chips pro Scheibe im Vergleich zur derzeitigen Technologie verdreifacht und es sei zu erwarten, damit die Effizienz in der Produktion um 200 Prozent steigern zu können. Gleichzeitig sinke der Stromverbrauch nach ersten Erkenntnissen um bis zu 75 Prozent.
Um den laufenden Betrieb weiter zu stabilisieren, würden gleichzeitig Verlust bringende Produkte und Aufträge beendet sowie Kernkompetenzen in der Produktion konzentriert. In diesem Zusammenhang werde die 300-mm-Fertigung am Standort Richmond, Virginia (USA), eingestellt. Die Umstellung des Standorts auf die Buried Wordline-Technologie könne in der derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Situation nicht finanziert werden, erläuterte das Unternehmen. Den Angaben zufolge sind etwa 1.500 Mitarbeiter von der Restrukturierungsmaßnahme betroffen.
Unterdessen gibt es offenbar einige Interessenten, die zumindest auf die wertvollen Teile des Münchener Speicherchipherstellers erpicht zu sein scheinen. Dabei handele es sich nicht allein um asiatische Konkurrenten, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) unter Berufung auf das Umfeld des Unternehmens.
Qimonda beendet Verlust bringende Produkte
München (BoerseGo.de) - Der insolvente Speicherchiphersteller Qimonda will sich im Rahmen der Restrukturierung künftig auf die sogenannte "Buried-Wordline-Technologie" konzentrieren. "Wir sind davon überzeugt, dass unsere neue Technologie der innovative Kern für die Entwicklung in eine ertragsstarke Zukunft ist", sagte Thomas Seifert, Finanzvorstand und COO der Qimonda AG. Mit der neuen Technologie werde die Zahl der Chips pro Scheibe im Vergleich zur derzeitigen Technologie verdreifacht und es sei zu erwarten, damit die Effizienz in der Produktion um 200 Prozent steigern zu können. Gleichzeitig sinke der Stromverbrauch nach ersten Erkenntnissen um bis zu 75 Prozent.
Um den laufenden Betrieb weiter zu stabilisieren, würden gleichzeitig Verlust bringende Produkte und Aufträge beendet sowie Kernkompetenzen in der Produktion konzentriert. In diesem Zusammenhang werde die 300-mm-Fertigung am Standort Richmond, Virginia (USA), eingestellt. Die Umstellung des Standorts auf die Buried Wordline-Technologie könne in der derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Situation nicht finanziert werden, erläuterte das Unternehmen. Den Angaben zufolge sind etwa 1.500 Mitarbeiter von der Restrukturierungsmaßnahme betroffen.
Unterdessen gibt es offenbar einige Interessenten, die zumindest auf die wertvollen Teile des Münchener Speicherchipherstellers erpicht zu sein scheinen. Dabei handele es sich nicht allein um asiatische Konkurrenten, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) unter Berufung auf das Umfeld des Unternehmens.
eigentlich schade das ich hier fasr allein poste.
Dieser Thread war gedacht Informationen zu bündeln, bis eine Entscheidung gefallen ist. Ausserdem ist es lästig wenn man 10 Seiten durchblättern muß um an eine Seite Info zu kommen.
Natürlich kann man diese dann auch sachlich diskutieren.
Dieser Thread war gedacht Informationen zu bündeln, bis eine Entscheidung gefallen ist. Ausserdem ist es lästig wenn man 10 Seiten durchblättern muß um an eine Seite Info zu kommen.
Natürlich kann man diese dann auch sachlich diskutieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.507.882 von PaulPanzer am 04.02.09 10:26:02es sind doch User wie du selbst und OrpheusOhneAsche, die deinen schräd abwürgen.
die "Gegenseite" (unter anderem ich) verzichtet ja darauf, das Szenario der Totalliquidierung immer wieder aufs Tapet zu bringen.
damit wäre ja jede Diskussion sinnlos - das wäre Beschränkung auf einen reinen Mantelzock.
ich bin ja bereit, das Szenario eines möglichen Investors mitzudiskutieren - ihr geht auf Argumente nicht ein.
ein dsR zwingt niemandem seine Meinung auf, hat als Börsenkatastrophentourist auch keine Interessen.
es ist aber offensichtlich, dass eine seriöse Diskussion hier nicht möglich ist - ok, dann verbleiben deine Monologe.
schade, dein schräd hätte interessant werden können....
die "Gegenseite" (unter anderem ich) verzichtet ja darauf, das Szenario der Totalliquidierung immer wieder aufs Tapet zu bringen.
damit wäre ja jede Diskussion sinnlos - das wäre Beschränkung auf einen reinen Mantelzock.
ich bin ja bereit, das Szenario eines möglichen Investors mitzudiskutieren - ihr geht auf Argumente nicht ein.
ein dsR zwingt niemandem seine Meinung auf, hat als Börsenkatastrophentourist auch keine Interessen.
es ist aber offensichtlich, dass eine seriöse Diskussion hier nicht möglich ist - ok, dann verbleiben deine Monologe.
schade, dein schräd hätte interessant werden können....
trotz Insolvenz
04.02.2009 | 16:10 Uhr
Qimonda präsentiert kleinsten DDR3-Chip der Welt
Der von finanziellen Schwierigkeiten bedrohte Speicherhersteller Qimonda hat knapp zwei Wochen nach dem Insolvenzantrag die erfolgreiche Produktion eines 46nm-DDR3-Chips mit zwei Gigabit Kapazität vorgestellt. Die verwendete "Buried Wordline"-Technik erhöht die Zahl der Chips pro Wafer um 200 Prozent und senkt den Energieverbrauch der Speicherchips um 75 Prozent.
Sofern Qimonda neue Investoren findet und nicht liquidiert werden muss, könnte die Massenproduktion bereits Mitte 2009 starten. Die erfolgreiche Produktion der Samples könnte bei der Suche nach Investoren helfen. (gamestar/bb)
04.02.2009 | 16:10 Uhr
Qimonda präsentiert kleinsten DDR3-Chip der Welt
Der von finanziellen Schwierigkeiten bedrohte Speicherhersteller Qimonda hat knapp zwei Wochen nach dem Insolvenzantrag die erfolgreiche Produktion eines 46nm-DDR3-Chips mit zwei Gigabit Kapazität vorgestellt. Die verwendete "Buried Wordline"-Technik erhöht die Zahl der Chips pro Wafer um 200 Prozent und senkt den Energieverbrauch der Speicherchips um 75 Prozent.
Sofern Qimonda neue Investoren findet und nicht liquidiert werden muss, könnte die Massenproduktion bereits Mitte 2009 starten. Die erfolgreiche Produktion der Samples könnte bei der Suche nach Investoren helfen. (gamestar/bb)
moin moin
Europäische Halbleiterwerte werden am Morgen fester erwartet. Hynix hat
zwar schlechte Zahlen vorgelegt, aber der Ausblick lässt doch positive
Fantasie zu, sagt ein Händler. Hynix erwartet für 2009 nur noch
einen leichten Rückgang oder sogar gleichbleibende Nachfrage nach
DRAM-Chips. Auch der Preisverfall scheine gestoppt zu sein. Zudem plant Hynix,
die Kosten in der DRAM-Produktion um bis zu 30 zu senken. Daneben werden die
Probleme bei der taiwanesischen ProMos positiv gesehen. Eine Konsolidierung der
Chip-Industrie in Taiwan sei gut, hieß es dazu von Hynix.
DJG/mod/reh
(END) Dow Jones Newswires
February 05, 2009 01:07 ET (06:07 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.
020509 06:07 -- GMT
Europäische Halbleiterwerte werden am Morgen fester erwartet. Hynix hat
zwar schlechte Zahlen vorgelegt, aber der Ausblick lässt doch positive
Fantasie zu, sagt ein Händler. Hynix erwartet für 2009 nur noch
einen leichten Rückgang oder sogar gleichbleibende Nachfrage nach
DRAM-Chips. Auch der Preisverfall scheine gestoppt zu sein. Zudem plant Hynix,
die Kosten in der DRAM-Produktion um bis zu 30 zu senken. Daneben werden die
Probleme bei der taiwanesischen ProMos positiv gesehen. Eine Konsolidierung der
Chip-Industrie in Taiwan sei gut, hieß es dazu von Hynix.
DJG/mod/reh
(END) Dow Jones Newswires
February 05, 2009 01:07 ET (06:07 GMT)
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020509 06:07 -- GMT
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.515.967 von PaulPanzer am 05.02.09 08:18:09Das ist jetzt genau die Geschichte wo die Asiaten mit Qimonda zu früh den Schampus aufgemacht haben und ich schon vor einer Woche geschrieben habe.
Die DRAM Preise sind nicht gestiegen weil Qimonda einen nur Antrag auf Insolvenz gestellt hat, sondern weil die ganze Branche auf dem Zahnfleisch daher kommt und sich Gedanken macht wie es weiter geht. Daher straucheln da drüben immer mehr und die Produktionen werden voll zurückgefahren, denn was bringt es auf Halde zu produzieren !?
Und da das alle gerade machen sind die Preise um knapp 25%+ gestiegen und bedeutet somit, gleiche Einnahmen bei weniger Produktion aber dafür weniger Einsatz an Produktionsmittel = kostendeckend produzieren.
So und jetzt kommt natürlich noch das Problem für den Markt...Qimonda !!! ....Für uns perfekt, für die ein Problem !
Warum !??
Ja die Gegenseite hat die letzten Jahre auf Masse gesetzt anstatt auf Klasse / Entwicklung und jetzt hinken sie nach einer Studie 12-18 Monate hinterher bzw. einige sind gar nicht mehr in der Lange den nächsten Technologie-Sprung zu überleben, denn wenn Qimonda wie geplant und auch möglich Mitte 2009 in Massenproduktion geht mit der neuen DRAM Technologie, dann werden in Asien sehr viele Firmen verschwinden, denn was man so liest sind die ersten Kunden mit den Test-Speichern sehr zufrieden...Mehr Leistung, weniger Verbrauch und billiger in der Herstellung...na wenn das keine Vorteile sind...weiss ich nicht mehr !!!
Die DRAM Preise sind nicht gestiegen weil Qimonda einen nur Antrag auf Insolvenz gestellt hat, sondern weil die ganze Branche auf dem Zahnfleisch daher kommt und sich Gedanken macht wie es weiter geht. Daher straucheln da drüben immer mehr und die Produktionen werden voll zurückgefahren, denn was bringt es auf Halde zu produzieren !?
Und da das alle gerade machen sind die Preise um knapp 25%+ gestiegen und bedeutet somit, gleiche Einnahmen bei weniger Produktion aber dafür weniger Einsatz an Produktionsmittel = kostendeckend produzieren.
So und jetzt kommt natürlich noch das Problem für den Markt...Qimonda !!! ....Für uns perfekt, für die ein Problem !
Warum !??
Ja die Gegenseite hat die letzten Jahre auf Masse gesetzt anstatt auf Klasse / Entwicklung und jetzt hinken sie nach einer Studie 12-18 Monate hinterher bzw. einige sind gar nicht mehr in der Lange den nächsten Technologie-Sprung zu überleben, denn wenn Qimonda wie geplant und auch möglich Mitte 2009 in Massenproduktion geht mit der neuen DRAM Technologie, dann werden in Asien sehr viele Firmen verschwinden, denn was man so liest sind die ersten Kunden mit den Test-Speichern sehr zufrieden...Mehr Leistung, weniger Verbrauch und billiger in der Herstellung...na wenn das keine Vorteile sind...weiss ich nicht mehr !!!
Frankfurt
Bid 0,077
Ask 0,079
Na das schaut doch sehr erfreulich aus....
Und man sieht mal wieder wo die Prognosen der Weltuntergangsaspiranten mit ihren 0,02 € hingeführt haben....da wo sie hingehören, ins Reich der Wunschträume !
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Na das schaut doch sehr erfreulich aus....
Und man sieht mal wieder wo die Prognosen der Weltuntergangsaspiranten mit ihren 0,02 € hingeführt haben....da wo sie hingehören, ins Reich der Wunschträume !
Schaut doch auch ganz lecker aus in den USA, für diese Woche....Boden gefunden würde ich sagen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.516.014 von OrpheusAusDerAsche am 05.02.09 08:30:53alles richtig!
Die Technik wird auf alle Fälle überleben. Wahrscheinlich auch die "Technik-Köpfe", die diese Entwicklung auch möglich gemacht haben.
Nur und das ist auch Fakt. Alles kann für Qimonda so weitergehen wie bislang nur vll auch ohne das UNBEDETENDE Kürzel AG und damit bist Du als früherer Anteilseigner raus!
Ich sagte bewußt "kann", da ich auch eher wahrscheilich ansehe, dass man die Rest-AG rettet, da sie ja gerade nicht überschuldet ist und man so auch zugleich einen Börsenzugang hat und ganz nebenbei noch zig Mio. € als Verlustvortrag miteinheimsen kann.
Nur und auch insbesondere Du setzen immer gleich, dass ein erfolgreicher Kern auch gleich den Mantel mitretten lässt. Das ist natürlich nicht zwangsläufig so.
Und schau Dir doch den tagesaktuellen Kurs an, der hat bislang nur Rudi-Reste-Rampe-Preise eingestellt. Wenn man sicher auch von der Rettung der Rechtsform ausgehen würde, dann wäre die Kursphantasie schon längst angefacht!
Denn unbestritten wird sein, dass man den technologischen QI-Vorsprung locker zu einem guten Preis materialisieren kann!
Es bleibt spannend. Aber was das für die Aktionäre heißt, weiß wohl heute noch nicht einmal Jaffe...
Die Technik wird auf alle Fälle überleben. Wahrscheinlich auch die "Technik-Köpfe", die diese Entwicklung auch möglich gemacht haben.
Nur und das ist auch Fakt. Alles kann für Qimonda so weitergehen wie bislang nur vll auch ohne das UNBEDETENDE Kürzel AG und damit bist Du als früherer Anteilseigner raus!
Ich sagte bewußt "kann", da ich auch eher wahrscheilich ansehe, dass man die Rest-AG rettet, da sie ja gerade nicht überschuldet ist und man so auch zugleich einen Börsenzugang hat und ganz nebenbei noch zig Mio. € als Verlustvortrag miteinheimsen kann.
Nur und auch insbesondere Du setzen immer gleich, dass ein erfolgreicher Kern auch gleich den Mantel mitretten lässt. Das ist natürlich nicht zwangsläufig so.
Und schau Dir doch den tagesaktuellen Kurs an, der hat bislang nur Rudi-Reste-Rampe-Preise eingestellt. Wenn man sicher auch von der Rettung der Rechtsform ausgehen würde, dann wäre die Kursphantasie schon längst angefacht!
Denn unbestritten wird sein, dass man den technologischen QI-Vorsprung locker zu einem guten Preis materialisieren kann!
Es bleibt spannend. Aber was das für die Aktionäre heißt, weiß wohl heute noch nicht einmal Jaffe...
05.02.2009 02:50 Uhr Wirtschaft
Qimonda sucht Investor in Asien
München. In die Investoren-Suche für den insolventen Chip-Hersteller Qimonda kommt Bewegung. Ein Team von Insolvenzverwalter Michael Jaffe werde Ende der Woche zu Gesprächen mit potenziellen Investoren nach Asien reisen, sagte ein Sprecher. Es gebe «mehrere Interessenten in Asien, aber nicht nur dort». Zuletzt hatte die Infineon-Tochter die Schließung ihres US-Werks Richmond verkündet. An den Standorten in Deutschland und Portugal läuft die Produktion weiter. ap
Qimonda sucht Investor in Asien
München. In die Investoren-Suche für den insolventen Chip-Hersteller Qimonda kommt Bewegung. Ein Team von Insolvenzverwalter Michael Jaffe werde Ende der Woche zu Gesprächen mit potenziellen Investoren nach Asien reisen, sagte ein Sprecher. Es gebe «mehrere Interessenten in Asien, aber nicht nur dort». Zuletzt hatte die Infineon-Tochter die Schließung ihres US-Werks Richmond verkündet. An den Standorten in Deutschland und Portugal läuft die Produktion weiter. ap
Wirtschafts-KOMBI 05.02.2009
Qimonda auf Investorsuche in Asien
München/Dresden Die Bemühungen um eine Rettung des insolventen Speicherchip-Herstellers Qimonda nehmen Formen an. Ein Qimonda-Team und Mitarbeiter des Insolvenzverwalters Michael Jaffé reisen Ende der Woche zu Gesprächen nach Asien.
„Herr Jaffé selbst wird entgegen den ursprünglichen Plänen nicht dabei sein“, sagte sein Sprecher am Mittwoch. „Es ist im Moment wichtiger, dass er hier bleibt, um den Betrieb am Standort Dresden aufrecht zu erhalten.“ Die Delegation von Qimonda trifft neben potenziellen Investoren auch Kunden und Lieferanten. Konzernchef Kin Wah Loh und Insolvenzverwalter Jaffé hatten am Montag von Fortschritten bei der Investorensuche berichtet. Es gebe „einige Interessierte an der Rettung“. Bis März muss ein Geldgeber gefunden sein, sonst droht das endgültige Aus. Am Dienstag hatte Qimonda die Schließung des veralteten US-Werks Richmond verkündet, um Geld für die verbliebenen Standorte in Deutschland und Portugal freizuschaufeln. Hier wird weiter produziert. Die Fraktionschefin von Bündnis 90/Grüne im sächsischen Landtag, Antje Hermenau, sieht ein Versagen von Bundesregierung und EU. Es müsse gemeinsame Anstrengungen von Dresden, Berlin und Brüssel geben, den IT-Standort Sachsen jenseits der Insolvenz zu sichern, forderte sie am Mittwoch. dpa/B.M.
dpa/B.M.
Qimonda auf Investorsuche in Asien
München/Dresden Die Bemühungen um eine Rettung des insolventen Speicherchip-Herstellers Qimonda nehmen Formen an. Ein Qimonda-Team und Mitarbeiter des Insolvenzverwalters Michael Jaffé reisen Ende der Woche zu Gesprächen nach Asien.
„Herr Jaffé selbst wird entgegen den ursprünglichen Plänen nicht dabei sein“, sagte sein Sprecher am Mittwoch. „Es ist im Moment wichtiger, dass er hier bleibt, um den Betrieb am Standort Dresden aufrecht zu erhalten.“ Die Delegation von Qimonda trifft neben potenziellen Investoren auch Kunden und Lieferanten. Konzernchef Kin Wah Loh und Insolvenzverwalter Jaffé hatten am Montag von Fortschritten bei der Investorensuche berichtet. Es gebe „einige Interessierte an der Rettung“. Bis März muss ein Geldgeber gefunden sein, sonst droht das endgültige Aus. Am Dienstag hatte Qimonda die Schließung des veralteten US-Werks Richmond verkündet, um Geld für die verbliebenen Standorte in Deutschland und Portugal freizuschaufeln. Hier wird weiter produziert. Die Fraktionschefin von Bündnis 90/Grüne im sächsischen Landtag, Antje Hermenau, sieht ein Versagen von Bundesregierung und EU. Es müsse gemeinsame Anstrengungen von Dresden, Berlin und Brüssel geben, den IT-Standort Sachsen jenseits der Insolvenz zu sichern, forderte sie am Mittwoch. dpa/B.M.
dpa/B.M.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.516.072 von tradernumberone am 05.02.09 08:44:05Du schreibst es zwischen deinen Zeilen sehr schön und Punktgenau, was die anderen nie beachten !!!
Verlustvortraäge !!! Und da gibt es ja bekanntlich einiges an Verlusten die Qimonda mitbringt und allein schon daher wäre ja jeder Investor mit der Ramme gepufft, wenn er zumindestens 2009 und 2010 die Qimonda aus der AG nehmen würde, das wäre ja schlichtweg Unternehmerischer Wahnsinn !
Verlustvortraäge !!! Und da gibt es ja bekanntlich einiges an Verlusten die Qimonda mitbringt und allein schon daher wäre ja jeder Investor mit der Ramme gepufft, wenn er zumindestens 2009 und 2010 die Qimonda aus der AG nehmen würde, das wäre ja schlichtweg Unternehmerischer Wahnsinn !
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.516.168 von OrpheusAusDerAsche am 05.02.09 08:59:09Sieht doch gut aus heute
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.516.242 von PaulPanzer am 05.02.09 09:12:20Also in USA schätze ich mal sind heute die 0,11/0,115 gut drin´, das wären in Euro 0,0858/0,0897 €
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.516.072 von tradernumberone am 05.02.09 08:44:05Nur und das ist auch Fakt. Alles kann für Qimonda so weitergehen wie bislang nur vll auch ohne das UNBEDETENDE Kürzel AG und damit bist Du als früherer Anteilseigner raus!
......
Nur und auch insbesondere Du setzen immer gleich, dass ein erfolgreicher Kern auch gleich den Mantel mitretten lässt
du hast meine Beiträge auf den Punkt gebracht - kurz und routiniert.
was dich auszeichnet - und ein erfahrener Trader muss es wissen -, ist das Wissen über die Rechtsform eines Unternehmens und deren Implikationen.
der Lemming weiss nix darüber.
deshalb :
Diskussionen mit erfahrenen Tradern sind ein Genuss.
Diskussionen mit Lemmingen sind völlig sinnlos
......
Nur und auch insbesondere Du setzen immer gleich, dass ein erfolgreicher Kern auch gleich den Mantel mitretten lässt
du hast meine Beiträge auf den Punkt gebracht - kurz und routiniert.
was dich auszeichnet - und ein erfahrener Trader muss es wissen -, ist das Wissen über die Rechtsform eines Unternehmens und deren Implikationen.
der Lemming weiss nix darüber.
deshalb :
Diskussionen mit erfahrenen Tradern sind ein Genuss.
Diskussionen mit Lemmingen sind völlig sinnlos
Neue Hoffnung aus Asien für Infineon-Tochter Qimonda?
Donnerstag, 05.02.2009 18:05
DRESDEN - Der insolvente Chiphersteller Qimonda (WKN: A0KEAT) mache erste Fortschritte auf der Suche nach einem potentiellen Investor. Das geht zumindest aus verschiedenen Medienberichten hervor.
Wie das Handelsblatt berichtet, würde Qimonda nun konkrete Gespräche mit Investoren in Asien aufnehmen. Ein Team von Qimonda und Mitarbeiter des Insolvenzverwalters Michael Jaffe sollen noch in dieser Woche zu Verhandlungen in Asien aufbrechen, heißt es in dem Zeitungsbericht. Der Insolvenzverwalter selber wird in Deutschland bleiben, um die Geschäfte am Standort Dresden weiter aufrecht zu erhalten. Allerdings solle Qimonda nicht nur potenzielle Investoren in Asien treffen. Auch Gespräch mit Kunden und Lieferanten seien geplant.
Konkrete Details zu den Gesprächen wurden allerdings nicht bekannt. So erklärte Jaffe lediglich, dass es erste Kontakte gegeben habe und noch weitere folgen sollten. Zudem hatte der Insolvenzverwalter in den letzten Tagen Gespräche mit dem Freistaat Sachen und Portugal geführt. Die Rettungschancen durch den Staat dürften indes als äußerst gering bewertet werden. Sachsen hatte am Montag dieser Woche vor dem Hintergrund der Insolvenz von Qimonda Hilfen der EU zur Erhaltung des Chip-Standortes in Sachsen angefordert. Zu Beginn der Woche distanzierte sich die EU von einem möglichen Rettungspaket, um Standorte in Sachsen und Portugal zu erhalten.
http://www.it-times.de/news/nachricht/datum////neue-hoffnung…
Donnerstag, 05.02.2009 18:05
DRESDEN - Der insolvente Chiphersteller Qimonda (WKN: A0KEAT) mache erste Fortschritte auf der Suche nach einem potentiellen Investor. Das geht zumindest aus verschiedenen Medienberichten hervor.
Wie das Handelsblatt berichtet, würde Qimonda nun konkrete Gespräche mit Investoren in Asien aufnehmen. Ein Team von Qimonda und Mitarbeiter des Insolvenzverwalters Michael Jaffe sollen noch in dieser Woche zu Verhandlungen in Asien aufbrechen, heißt es in dem Zeitungsbericht. Der Insolvenzverwalter selber wird in Deutschland bleiben, um die Geschäfte am Standort Dresden weiter aufrecht zu erhalten. Allerdings solle Qimonda nicht nur potenzielle Investoren in Asien treffen. Auch Gespräch mit Kunden und Lieferanten seien geplant.
Konkrete Details zu den Gesprächen wurden allerdings nicht bekannt. So erklärte Jaffe lediglich, dass es erste Kontakte gegeben habe und noch weitere folgen sollten. Zudem hatte der Insolvenzverwalter in den letzten Tagen Gespräche mit dem Freistaat Sachen und Portugal geführt. Die Rettungschancen durch den Staat dürften indes als äußerst gering bewertet werden. Sachsen hatte am Montag dieser Woche vor dem Hintergrund der Insolvenz von Qimonda Hilfen der EU zur Erhaltung des Chip-Standortes in Sachsen angefordert. Zu Beginn der Woche distanzierte sich die EU von einem möglichen Rettungspaket, um Standorte in Sachsen und Portugal zu erhalten.
http://www.it-times.de/news/nachricht/datum////neue-hoffnung…
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.517.122 von Deeskalationsstrateg am 05.02.09 10:51:53Also ich mit 17 Jahren traden auf dem Buckel gebe Dir mal einen Rat von Fachmann zu "Fachmann" ...zieh halt Du den "Mantel" an damit Du nicht nackt in der Kälte stehst, wenn der Kurs so wie die letzten Tage stets nach Oben geht....
Wer auf den Quark gehört hat, bzw. sich hat abschrecken lassen, der hat schon 40% gewinn hinterher geschaut....Das waren wirklich gute Empfehlungen an die sogenannten "Lemminge"...
Fachman !
Wer auf den Quark gehört hat, bzw. sich hat abschrecken lassen, der hat schon 40% gewinn hinterher geschaut....Das waren wirklich gute Empfehlungen an die sogenannten "Lemminge"...
Fachman !
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.522.140 von PaulPanzer am 05.02.09 19:41:34Stein für Stein ergibt ein stabiles Haus !
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.522.198 von OrpheusAusDerAsche am 05.02.09 19:49:18jaja, angeblich hat er ja zu 0,069 gekauft und zu 0,089 Verkauft.
Das nennt sich dann schlaue Trader und nicht so Lemminge wie wir
Ich habe bei 0,068 noch mal fett nachgekauft und bin mit meinem Schnitt schon im Plus.
Mal sehn wer hier der Lemming ist
Auf solche Neunmalklugen kann ich verzichten. Die Verunsicherung war doch reine Absicht.
Das nennt sich dann schlaue Trader und nicht so Lemminge wie wir
Ich habe bei 0,068 noch mal fett nachgekauft und bin mit meinem Schnitt schon im Plus.
Mal sehn wer hier der Lemming ist
Auf solche Neunmalklugen kann ich verzichten. Die Verunsicherung war doch reine Absicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.522.229 von PaulPanzer am 05.02.09 19:53:33Außerdem heisst es ja das älteste Gesetz an der Börse, ein guter Trader muß mind. 1x in seinem Leben bankrot gehen, nur dann wird er Erfolg haben !
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.517.122 von Deeskalationsstrateg am 05.02.09 10:51:53Super Idee, ein weltweit führender Speichehersteller als GmbH, oder OHG, oder Einzelunternehmer mit Privathaftung?
Aber auch wenn Qimonda sich entscheidet, nur noch als GmbH und Co KG weiterzumachen, der Mantel wird schon mehr wert sein als 0.09€, siehe Thielert AG.
Vollverstaatlichung wäre noch eine Möglichkeit für den Totalverlust. In diesem Fall: Meine paar Kröten sind es mir wert, Standort Deutschland und Europa für Chipproduktion zu erhalten. Es lebe VEB Speicherbau.
Nur meine Meinung, keine Handlungsaufforderung (außer zum Speicherausbau)
Aber auch wenn Qimonda sich entscheidet, nur noch als GmbH und Co KG weiterzumachen, der Mantel wird schon mehr wert sein als 0.09€, siehe Thielert AG.
Vollverstaatlichung wäre noch eine Möglichkeit für den Totalverlust. In diesem Fall: Meine paar Kröten sind es mir wert, Standort Deutschland und Europa für Chipproduktion zu erhalten. Es lebe VEB Speicherbau.
Nur meine Meinung, keine Handlungsaufforderung (außer zum Speicherausbau)
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.523.963 von tflores am 06.02.09 00:02:12der Mantel wird schon mehr wert sein als 0.09€, siehe Thielert AG.
zu Mantelspekulationen gibts genügend schräds, wo du dir Anregungen holen kannst.
wieviel der Qimonda-Mantel wert wäre ?
weiss ich nicht. mir wächst kein Gras aus der Tasche, die Kristallkugel ist in Reparatur, und den Kaffeesatz hat die Haushaltshilfe entsorgt
Vollverstaatlichung wäre noch eine Möglichkeit für den Totalverlust.
auch wenn dsR die Aussichten für die shareholder ungünstig beurteilt - diese Befürchtung muss ein Aktionär nicht haben....
zu Mantelspekulationen gibts genügend schräds, wo du dir Anregungen holen kannst.
wieviel der Qimonda-Mantel wert wäre ?
weiss ich nicht. mir wächst kein Gras aus der Tasche, die Kristallkugel ist in Reparatur, und den Kaffeesatz hat die Haushaltshilfe entsorgt
Vollverstaatlichung wäre noch eine Möglichkeit für den Totalverlust.
auch wenn dsR die Aussichten für die shareholder ungünstig beurteilt - diese Befürchtung muss ein Aktionär nicht haben....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.522.198 von OrpheusAusDerAsche am 05.02.09 19:49:18Also ich mit 17 Jahren traden auf dem Buckel ......
soso....
du redest von tenbagger wie damals Lieschen Müller am Neuen Markt.
neenee, du bist ein hardcore-Lemming, der von angeblichen Buchgewinnen schwafelt.
Zocks sind ein Nullsummenspiel. und du bist die Milchkuh.
soso....
du redest von tenbagger wie damals Lieschen Müller am Neuen Markt.
neenee, du bist ein hardcore-Lemming, der von angeblichen Buchgewinnen schwafelt.
Zocks sind ein Nullsummenspiel. und du bist die Milchkuh.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.523.963 von tflores am 06.02.09 00:02:12oh man du begreifst nichts.
Natürlich wirds dann ggfs. in der Rechtseinheit AG weitergehen. Nur diese AG hat dann möglicherweise rein gar nichts mehr mit deiner AG zu tun, an der Du zur Zeit deine verbrieften Shares hälts.
Und ob ein "leerer" Mantel dann 34 Mio. € wert sein kann, müssen andere beurteilen.
Noch mal: Es kann so "böse" für Alt-Anteilseigner ausgehen (da insbesondere Herr Jaffe keinerlei Rücksicht nehmen muss auf ihre Interessen), MUSS es aber nicht!!!
Deshalb immer schön wachsam bleiben. Das Dumme ist nur, wenn die Entscheidung in die eine oder andere Richtung fällt, kommt keiner mehr rein oder raus...
Natürlich wirds dann ggfs. in der Rechtseinheit AG weitergehen. Nur diese AG hat dann möglicherweise rein gar nichts mehr mit deiner AG zu tun, an der Du zur Zeit deine verbrieften Shares hälts.
Und ob ein "leerer" Mantel dann 34 Mio. € wert sein kann, müssen andere beurteilen.
Noch mal: Es kann so "böse" für Alt-Anteilseigner ausgehen (da insbesondere Herr Jaffe keinerlei Rücksicht nehmen muss auf ihre Interessen), MUSS es aber nicht!!!
Deshalb immer schön wachsam bleiben. Das Dumme ist nur, wenn die Entscheidung in die eine oder andere Richtung fällt, kommt keiner mehr rein oder raus...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.527.030 von tradernumberone am 06.02.09 13:20:56es ist nun mal so, dass der erfahrene Trader profunde Kenntnisse von eigentumsrechtlich relevanten Zusammenhängen haben muss.....
......während die Taschengeld-Zocker vom tenbagger träumen. haben irgendwo mal was oberflächlich von "Mantel" gehört.
du schmeisst Perlen vor die Säue....
......während die Taschengeld-Zocker vom tenbagger träumen. haben irgendwo mal was oberflächlich von "Mantel" gehört.
du schmeisst Perlen vor die Säue....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.527.100 von PaulPanzer am 06.02.09 13:28:36Jetzt wurden meine Kommentare zu der Meldung gelöscht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.527.100 von PaulPanzer am 06.02.09 13:28:36Hallo,
meines Wissens kämpfte das Werk in Richmond seit min. 12 Monaten mit seiner RR - Klassifizierung ( Partikel in der Linie ).
Die rasche Schließung des Werkes innerhalb des IV Verfahrens somit schlüssig.
Sollte es Jaffee`gelingen , Investoren für die QI 46-Nanometer-Buried-Wordline-Technologie zu gewinnen , sollten der Standort Dresden und Porto gesichert sein.
Ich denke , dass alte Zusagen ( Sachsen / Porto / IFX ) in Höhe von ca. 300mio.€ nach wie vor zur Verfügung gestellt werden können.
Buried-Wordline wird bereits produziert, in kl. Margen.
Selbst Marktführer Intel hat in 12/08 die QI Technologie als Maßstab der Dinge tituliert.
meines Wissens kämpfte das Werk in Richmond seit min. 12 Monaten mit seiner RR - Klassifizierung ( Partikel in der Linie ).
Die rasche Schließung des Werkes innerhalb des IV Verfahrens somit schlüssig.
Sollte es Jaffee`gelingen , Investoren für die QI 46-Nanometer-Buried-Wordline-Technologie zu gewinnen , sollten der Standort Dresden und Porto gesichert sein.
Ich denke , dass alte Zusagen ( Sachsen / Porto / IFX ) in Höhe von ca. 300mio.€ nach wie vor zur Verfügung gestellt werden können.
Buried-Wordline wird bereits produziert, in kl. Margen.
Selbst Marktführer Intel hat in 12/08 die QI Technologie als Maßstab der Dinge tituliert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.527.336 von Expertchen007 am 06.02.09 13:54:40Warum wird denn Dein Kommentar gelöscht
Man kann aber sehn das sich USA uns anpasst
Wurde ja auch langsam mal Zeit das wir Deutschen mal schlau werden und uns nicht immer nach denen richten
Man kann aber sehn das sich USA uns anpasst
Wurde ja auch langsam mal Zeit das wir Deutschen mal schlau werden und uns nicht immer nach denen richten
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Ein User des 3D-Center-Forums erspähte auf den AMD-Servern eine Datei mit Informationen zur Speicherbestückung des wohl bald erscheinenden RV790 und RV740. Aus den Informationen geht hervor, dass RV790-Chip als RV790XT-Karte (ein Retail-Name fehlt noch) im Handel erscheinen wird. Vermutlich wird die Karte HD 4970 heißen, was aber spekulativ ist. Als Revision wird für den Chip A11 angegeben. Der RV790-Chip wird auf 1.024 MiByte GDDR5-Speicher zurückgreifen können, welcher vom, seit kurzem insolventen, Unternehmen Qimonda geliefert werden soll. Die bereits spekulierte Taktrate von 1.950 MHz bei 1,5 Volt scheinen sich zu bewahrheiten. Mit 850 MHz bei 1,3 Volt scheint die GPU Pixel zu beschleunigen - 100 MHz schneller als eine HD 4870. Fertigungsprozess oder Anzahl der SIMD-Einheiten gehen aus dem Dokument nicht hervor.
Ein User des 3D-Center-Forums erspähte auf den AMD-Servern eine Datei mit Informationen zur Speicherbestückung des wohl bald erscheinenden RV790 und RV740. Aus den Informationen geht hervor, dass RV790-Chip als RV790XT-Karte (ein Retail-Name fehlt noch) im Handel erscheinen wird. Vermutlich wird die Karte HD 4970 heißen, was aber spekulativ ist. Als Revision wird für den Chip A11 angegeben. Der RV790-Chip wird auf 1.024 MiByte GDDR5-Speicher zurückgreifen können, welcher vom, seit kurzem insolventen, Unternehmen Qimonda geliefert werden soll. Die bereits spekulierte Taktrate von 1.950 MHz bei 1,5 Volt scheinen sich zu bewahrheiten. Mit 850 MHz bei 1,3 Volt scheint die GPU Pixel zu beschleunigen - 100 MHz schneller als eine HD 4870. Fertigungsprozess oder Anzahl der SIMD-Einheiten gehen aus dem Dokument nicht hervor.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.529.101 von PaulPanzer am 06.02.09 16:39:23Für AMD haben sich doch Saudis interessiert. Wenn die Qimonda auch übernehmen, dann haben sie alles unter einem Hut!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.529.503 von gabsch am 06.02.09 17:13:24Ich beteilige mich ungern an wilden Spekulationen , eine möchte ich trotzdem kurz kommentieren.
In " gewissen Kreisen " hält sich hartnäckig das Gerücht , dass evtl. Sony Interesse an Qimonda hat.
Anfangs konnte ich darüber nur müde lächeln , doch so abwegig scheint die These dann doch nicht.
Qimonda hält bei Speicherkarten einen Weltmarktanteil von 26%. Einer der Hauptabnehmer dafür dürfte Sony sein.
Die Übernahme von QI durch Sony wäre ein genialer Schachzug .
Sony würde sich von Marktturbulenzen im Halbleitersektor nahezu abkoppeln , enorme Kostenvorteile in seiner Produktpalette generieren können.
In " gewissen Kreisen " hält sich hartnäckig das Gerücht , dass evtl. Sony Interesse an Qimonda hat.
Anfangs konnte ich darüber nur müde lächeln , doch so abwegig scheint die These dann doch nicht.
Qimonda hält bei Speicherkarten einen Weltmarktanteil von 26%. Einer der Hauptabnehmer dafür dürfte Sony sein.
Die Übernahme von QI durch Sony wäre ein genialer Schachzug .
Sony würde sich von Marktturbulenzen im Halbleitersektor nahezu abkoppeln , enorme Kostenvorteile in seiner Produktpalette generieren können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.535.430 von zierbart am 08.02.09 07:11:52Das klingt auch sehr gut und durchaus nicht unrealistisch, man kann im Augenblick halt nur spekulieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.535.430 von zierbart am 08.02.09 07:11:52also, wenn ich einen Liter Milch trinken will.....
.....dann kaufe ich mir keine todkranke Milchkuh
.....dann kaufe ich mir keine todkranke Milchkuh
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.535.560 von Deeskalationsstrateg am 08.02.09 09:06:01Eine todkranke Milchkuh hat keine erstklassige Milch!
Vermutlich ist Dir das Prozedere eines Insolvenzverfahrens nicht geläufig ? Sinn der Übung ist wohl primär ein schuldenfreier Neuanfang !Technologisch bietet QI dafür ein Top- Produkt !
Warten wir`s ab ! Ich bin da echt guter Dinge , obwohl sich mein Fable für Halbleiterproduzenten eher in Grenzen hält.
Warten wir`s ab ! Ich bin da echt guter Dinge , obwohl sich mein Fable für Halbleiterproduzenten eher in Grenzen hält.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.535.594 von zierbart am 08.02.09 09:27:12Da gebe ich dir vollkommen recht. Wäre ja echt nen Witz wenn Germany keine Halbleiterproduzenten mehr hat. Armes Germany. Ich sage nur der doooooooofe Deutsche
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.535.601 von Dragon25 am 08.02.09 09:30:42Wolln wir mal die Politik ala Kanzlerfrau und EU Politbüro aus der Diskussion um QI heraus lassen. Ich habe nämlich noch nicht gefrühstückt.
9000 Patente + die 46nm Technologie werden Investoren finden lassen, Optionen alerdings offen.
Hoffen wir also das Beste !
9000 Patente + die 46nm Technologie werden Investoren finden lassen, Optionen alerdings offen.
Hoffen wir also das Beste !
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.535.621 von zierbart am 08.02.09 09:44:26Ne das sehe ich anders. Der Politik muss auch was daran liegen um diese Branche in Germany zu halten. Andere Länder lachen sich eins ins Fäustchen. Klar kann man nicht jede Firma retten, aber gerade die Halbleiterbranche schon. Naja wir werden sehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.535.430 von zierbart am 08.02.09 07:11:52Würdest du uns vielleicht verraten, welche "gewissen Kreise" du meinst...?? Dann kann man das Gerücht besser abschätzen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.536.308 von Klee77 am 08.02.09 14:13:07iss doch klar.
er ist sein eigener gewisser Kreis
er ist sein eigener gewisser Kreis
08.02.2009 15:01
IWF-Chef Blum: Qimonda kann mit Innovationen überleben
Mit innovativen Technologien hat der insolvente Chiphersteller Qimonda (News) <QI.NYS> <QI1A.FSE> aus Sicht von IWF-Präsident Ulrich Blum eine Überlebenschance. "Forschung in Fertigungstechnologie ist also das Gebot der Stunde", sagte der Chef des Instituts für Wirtschaftsforschung (IWF) Halle (Sachsen-Anhalt) der "Dresdner Morgenpost am Sonntag". Der mörderische Wettbewerb sei das Problem der Branche. "Qimonda produziert weltweit weitgehend standardisierte Produkte - die verkaufen sich nur über den Preis." Der Standort überlebe nur als Kostenführer. "Die Insolvenz bietet die Chance, das Unternehmen ohne die enormen, drückenden Kapitalkosten fortzuführen."
Blum sieht auch bei der EU eine Verantwortung für den "ruinösen Wettbewerb" der Branche, der Folge eines Subventionswettlaufs sei. "Die EU hat versäumt, frühzeitig gegen diese Praxis anzugehen." Nun müsse Brüssel sich fragen, ob Europa auf Schlüssel-Industrien verzichten könne. "Morgen kann es die Solarindustrie treffen, wenn es keinen weltweit gültigen Subventionskodex gibt", warnte der Experte.
Eine massive Überproduktion hatte den Preis für Speicherchips vor mehr als einem Jahr einbrechen lassen. Seitdem schreibt die Branche tiefrote Zahlen. Viele Hersteller überleben nur dank staatlicher Hilfen. In Deutschland war das Rettungspaket für die Infineon-<IFX.ETR>Tochter jedoch gescheitert, weshalb das Unternehmen Mitte Januar Insolvenz anmelden musste. 12.200 Mitarbeiter sind betroffen./sb/DP/he
IWF-Chef Blum: Qimonda kann mit Innovationen überleben
Mit innovativen Technologien hat der insolvente Chiphersteller Qimonda (News) <QI.NYS> <QI1A.FSE> aus Sicht von IWF-Präsident Ulrich Blum eine Überlebenschance. "Forschung in Fertigungstechnologie ist also das Gebot der Stunde", sagte der Chef des Instituts für Wirtschaftsforschung (IWF) Halle (Sachsen-Anhalt) der "Dresdner Morgenpost am Sonntag". Der mörderische Wettbewerb sei das Problem der Branche. "Qimonda produziert weltweit weitgehend standardisierte Produkte - die verkaufen sich nur über den Preis." Der Standort überlebe nur als Kostenführer. "Die Insolvenz bietet die Chance, das Unternehmen ohne die enormen, drückenden Kapitalkosten fortzuführen."
Blum sieht auch bei der EU eine Verantwortung für den "ruinösen Wettbewerb" der Branche, der Folge eines Subventionswettlaufs sei. "Die EU hat versäumt, frühzeitig gegen diese Praxis anzugehen." Nun müsse Brüssel sich fragen, ob Europa auf Schlüssel-Industrien verzichten könne. "Morgen kann es die Solarindustrie treffen, wenn es keinen weltweit gültigen Subventionskodex gibt", warnte der Experte.
Eine massive Überproduktion hatte den Preis für Speicherchips vor mehr als einem Jahr einbrechen lassen. Seitdem schreibt die Branche tiefrote Zahlen. Viele Hersteller überleben nur dank staatlicher Hilfen. In Deutschland war das Rettungspaket für die Infineon-<IFX.ETR>Tochter jedoch gescheitert, weshalb das Unternehmen Mitte Januar Insolvenz anmelden musste. 12.200 Mitarbeiter sind betroffen./sb/DP/he
moin, es nimmt immer konkretere Formen an
09.02.2009 08:14
Chinese an Qimonda interessiert - Infineon hat Verhandlungen angestoßen
Der insolvente Speicherchip-Hersteller Qimonda <QI.NYS> <QI1A.FSE> könnte in chinesische Hände fallen. "Wir haben bis in den Januar hinein mit einem Investor aus einer chinesischen Provinz verhandelt", sagte der Aufsichtsratschef des Mutterkonzerns Infineon (News/Aktienkurs) <IFX.ETR>, Max Dietrich Kley, der "Süddeutschen Zeitung" (Montag). "Der Interessent verfügt über ausreichendes Kapital und will eine Halbleiterfabrik in China aufbauen." Seit der Insolvenz am 23. Januar sei Infineon aber nicht mehr in die Verhandlungen eingebunden. "Das macht jetzt Verwalter Michael Jaffe." Dessen Sprecher war am Morgen vorerst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Ein Qimonda-Team und Mitarbeiter von Insolvenzverwalter Jaffe waren Ende vergangener Woche zu Gesprächen nach Hongkong gereist und hatten dabei neben Kunden und Lieferanten auch potenzielle Investoren getroffen. "Die Insolvenz macht es leichter, einen Investor zu finden", sagte Infineon-Chefkontrolleur Kley. "Schulden fallen weg, die US-Fabrik muss nicht übernommen werden." In der vergangenen Woche hatte Qimonda die Schließung ihres veralteten US-Werks verkündet, um Geld für die verbliebenen Standorte in Deutschland und Portugal freizuschaufeln. Hier wird weiter produziert. Bis März muss aber ein Geldgeber gefunden sein, sonst droht das endgültige Aus. "Ja, es gibt, wie ich höre, Hoffnung", sagte Kley.
FRÜHERE VERHANDLUNGEN PLATZTEN
Frühere Verkaufsverhandlungen waren regelmäßig geplatzt. "Wir hatten Interessenten", sagte Kley. "Aber die wurden mit der eskalierenden Finanzkrise selbst schwächer und schwächer. Hinzu kam die dramatische Krise auf dem Markt für Speicherchips, die Qimonda voll getroffen hat." Bereits im Dezember 2007 lag ein Angebot des US-Wettbewerbers Micron vor, wie Kley in der "Financial Times Deutschland" bestätigte: "Der Aufsichtsrat sah das Angebot von Micron als nicht realistisch an, da Micron nur an Qimondas (News) Anteil von Inotera interessiert war, aber nicht am Standort in Dresden."
Eine massive Überproduktion hatte den Preis für Speicherchips vor mehr als einem Jahr einbrechen lassen. Seitdem schreibt die Branche tiefrote Zahlen. Viele Hersteller überleben nur dank staatlicher Hilfen. In Deutschland war das Rettungspaket für Qimonda jedoch gescheitert, weshalb das Unternehmen Insolvenz anmelden musste. 12.200 Mitarbeiter sind betroffen. Die ebenfalls defizitäre Infineon ist noch mit 77,5 Prozent an Qimonda beteiligt. Der Konzern erwartet aus der Insolvenz Belastungen für sich selbst von knapp 200 Millionen Euro./das/tw
ISIN US7469041013 DE0006231004
AXC0017 2009-02-09/08:14
09.02.2009 08:14
Chinese an Qimonda interessiert - Infineon hat Verhandlungen angestoßen
Der insolvente Speicherchip-Hersteller Qimonda <QI.NYS> <QI1A.FSE> könnte in chinesische Hände fallen. "Wir haben bis in den Januar hinein mit einem Investor aus einer chinesischen Provinz verhandelt", sagte der Aufsichtsratschef des Mutterkonzerns Infineon (News/Aktienkurs) <IFX.ETR>, Max Dietrich Kley, der "Süddeutschen Zeitung" (Montag). "Der Interessent verfügt über ausreichendes Kapital und will eine Halbleiterfabrik in China aufbauen." Seit der Insolvenz am 23. Januar sei Infineon aber nicht mehr in die Verhandlungen eingebunden. "Das macht jetzt Verwalter Michael Jaffe." Dessen Sprecher war am Morgen vorerst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Ein Qimonda-Team und Mitarbeiter von Insolvenzverwalter Jaffe waren Ende vergangener Woche zu Gesprächen nach Hongkong gereist und hatten dabei neben Kunden und Lieferanten auch potenzielle Investoren getroffen. "Die Insolvenz macht es leichter, einen Investor zu finden", sagte Infineon-Chefkontrolleur Kley. "Schulden fallen weg, die US-Fabrik muss nicht übernommen werden." In der vergangenen Woche hatte Qimonda die Schließung ihres veralteten US-Werks verkündet, um Geld für die verbliebenen Standorte in Deutschland und Portugal freizuschaufeln. Hier wird weiter produziert. Bis März muss aber ein Geldgeber gefunden sein, sonst droht das endgültige Aus. "Ja, es gibt, wie ich höre, Hoffnung", sagte Kley.
FRÜHERE VERHANDLUNGEN PLATZTEN
Frühere Verkaufsverhandlungen waren regelmäßig geplatzt. "Wir hatten Interessenten", sagte Kley. "Aber die wurden mit der eskalierenden Finanzkrise selbst schwächer und schwächer. Hinzu kam die dramatische Krise auf dem Markt für Speicherchips, die Qimonda voll getroffen hat." Bereits im Dezember 2007 lag ein Angebot des US-Wettbewerbers Micron vor, wie Kley in der "Financial Times Deutschland" bestätigte: "Der Aufsichtsrat sah das Angebot von Micron als nicht realistisch an, da Micron nur an Qimondas (News) Anteil von Inotera interessiert war, aber nicht am Standort in Dresden."
Eine massive Überproduktion hatte den Preis für Speicherchips vor mehr als einem Jahr einbrechen lassen. Seitdem schreibt die Branche tiefrote Zahlen. Viele Hersteller überleben nur dank staatlicher Hilfen. In Deutschland war das Rettungspaket für Qimonda jedoch gescheitert, weshalb das Unternehmen Insolvenz anmelden musste. 12.200 Mitarbeiter sind betroffen. Die ebenfalls defizitäre Infineon ist noch mit 77,5 Prozent an Qimonda beteiligt. Der Konzern erwartet aus der Insolvenz Belastungen für sich selbst von knapp 200 Millionen Euro./das/tw
ISIN US7469041013 DE0006231004
AXC0017 2009-02-09/08:14
Sollte er nicht runder gehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.538.906 von chillikiller am 09.02.09 09:22:291.800.000 Stücke in 20 Minuten gehandelt mit über 10 % im Plus....da ist der Kurs nach Norden unterwegs und mit der Meldung....he die zeigt wo der Hase lang läuft !
Vielleicht bekommen wir bald eine Antwort auf die Überschrift meines Threads
Schrift:
INSOLVENTER CHIP-HERSTELLER
Chinesischer Investor erwägt Qimonda-Kauf
Qimonda könnte bald chinesisch werden: Laut Infineon-Aufsichtsratschef Kley verhandelt die Insolvenzverwaltung des angeschlagenen Chip-Herstellers derzeit mit potentiellen Investoren in Asien - besonders ein Kandidat zeige schon länger Interesse.
München - Am insolventen Speicherchip-Hersteller Qimonda ist ein chinesischer Geldgeber interessiert. "Wir haben bis in den Januar hinein mit einem Investor aus einer chinesischen Provinz verhandelt", sagte der Aufsichtsratschef des Mutterkonzerns Infineon, Max Dietrich Kley, der "Süddeutschen Zeitung". "Der Interessent verfügt über ausreichendes Kapital und will eine Halbleiterfabrik in China aufbauen."
Qimonda-Werk in Dresden: Investor-Suche in China
DDP
Qimonda-Werk in Dresden: Investor-Suche in China
Seit der Insolvenz der Infineon-Tochter am 23. Januar sei Infineon aber nicht mehr in die Verhandlungen eingebunden. "Das macht jetzt Verwalter Michael Jaffé." Dessen Sprecher sagte am Montagmorgen: "Es ist derzeit ein Team in Asien unterwegs. Es gab erste Gespräche und es wird in den nächsten Tagen weitere Gespräche geben." Zu dem konkreten Fall wollte er sich nicht äußern. "Die Insolvenz macht es leichter, einen Investor zu finden", sagte Kley. "Schulden fallen weg, die US-Fabrik muss nicht übernommen werden."
In der vergangenen Woche hatte Qimonda die Schließung seines veralteten US-Werks verkündet, um Geld für die verbliebenen Standorte in Deutschland und Portugal freizuschaufeln. Hier wird weiter produziert. Bis März muss aber ein Geldgeber gefunden sein, sonst droht das endgültige Aus. "Ja, es gibt, wie ich höre, Hoffnung", sagte Kley.
Frühere Verkaufsverhandlungen waren regelmäßig geplatzt. "Wir hatten Interessenten", sagte Kley. "Aber die wurden mit der eskalierenden Finanzkrise selbst schwächer und schwächer. Hinzu kam die dramatische Krise auf dem Markt für Speicherchips, die Qimonda voll getroffen hat."
Bereits im Dezember 2007 lag ein Angebot des US-Wettbewerbers Micron vor, wie Kley in der "Financial Times Deutschland" bestätigte: "Der Aufsichtsrat sah das Angebot von Micron als nicht realistisch an, da Micron nur an Qimondas Anteil von Inotera interessiert war, aber nicht am Standort in Dresden."
MEHR ÜBER...
Qimonda Infineon Halbleiter Michael Jaffe Max Dietrich Kley
zu SPIEGEL WISSEN
Eine massive Überproduktion hatte den Preis für Speicherchips vor mehr als einem Jahr einbrechen lassen. Seitdem schreibt die Branche tiefrote Zahlen. Viele Hersteller überleben nur dank staatlicher Hilfen. In Deutschland war das Rettungspaket für Qimonda jedoch gescheitert, weshalb das Unternehmen Insolvenz anmelden musste.
12.200 Mitarbeiter sind betroffen. Der ebenfalls defizitäre Mutterkonzern Infineon ist noch mit 77,5 Prozent an Qimonda beteiligt. Der Konzern erwartet aus der Insolvenz Belastungen für sich selbst von knapp 200 Millionen Euro.
Infineon hat vor allem wegen Qimonda im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von rund 3,1 Milliarden Euro eingefahren. Auch das neue Geschäftsjahr lief schlecht an: Qimonda gepaart mit der Wirtschaftskrise ließen bei Infineon von Oktober bis Dezember ein Minus von mehr als 400 Millionen Euro auflaufen.
FORUM
Forum
Wer hätte Qimonda helfen müssen?
Diskutieren Sie mit anderen SPIEGEL-ONLINE-Lesern!
Kley hat deshalb wenig Hoffnung auf einen Verbleib im deutschen Leitindex Dax Chart zeigen. "Wenn Sie sich die Zahlen anschauen, wird das schwer", sagte er der "SZ". "Der Kurs müsste sich schon schnell deutlich nach oben bewegen. Aber angesichts der Hauptversammlung, die aggressiv und mit wenigen guten Nachrichten verlaufen wird, ist das kaum zu erwarten." Im März entscheidet die Deutsche Börse neu über die Zusammensetzung der Indizes.
Persönliche Konsequenzen will Kley aus der schlechten Bilanz nicht ziehen: "Seinen Rücktritt sollte man nie ausschließen. In einer außerordentlich schwierigen Zeit wie jetzt kann ich mich aber nicht aus der Verantwortung stehlen."
ssu/dpa-AFX
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0%2C1518%2C606324%2C00.html
Schrift:
INSOLVENTER CHIP-HERSTELLER
Chinesischer Investor erwägt Qimonda-Kauf
Qimonda könnte bald chinesisch werden: Laut Infineon-Aufsichtsratschef Kley verhandelt die Insolvenzverwaltung des angeschlagenen Chip-Herstellers derzeit mit potentiellen Investoren in Asien - besonders ein Kandidat zeige schon länger Interesse.
München - Am insolventen Speicherchip-Hersteller Qimonda ist ein chinesischer Geldgeber interessiert. "Wir haben bis in den Januar hinein mit einem Investor aus einer chinesischen Provinz verhandelt", sagte der Aufsichtsratschef des Mutterkonzerns Infineon, Max Dietrich Kley, der "Süddeutschen Zeitung". "Der Interessent verfügt über ausreichendes Kapital und will eine Halbleiterfabrik in China aufbauen."
Qimonda-Werk in Dresden: Investor-Suche in China
DDP
Qimonda-Werk in Dresden: Investor-Suche in China
Seit der Insolvenz der Infineon-Tochter am 23. Januar sei Infineon aber nicht mehr in die Verhandlungen eingebunden. "Das macht jetzt Verwalter Michael Jaffé." Dessen Sprecher sagte am Montagmorgen: "Es ist derzeit ein Team in Asien unterwegs. Es gab erste Gespräche und es wird in den nächsten Tagen weitere Gespräche geben." Zu dem konkreten Fall wollte er sich nicht äußern. "Die Insolvenz macht es leichter, einen Investor zu finden", sagte Kley. "Schulden fallen weg, die US-Fabrik muss nicht übernommen werden."
In der vergangenen Woche hatte Qimonda die Schließung seines veralteten US-Werks verkündet, um Geld für die verbliebenen Standorte in Deutschland und Portugal freizuschaufeln. Hier wird weiter produziert. Bis März muss aber ein Geldgeber gefunden sein, sonst droht das endgültige Aus. "Ja, es gibt, wie ich höre, Hoffnung", sagte Kley.
Frühere Verkaufsverhandlungen waren regelmäßig geplatzt. "Wir hatten Interessenten", sagte Kley. "Aber die wurden mit der eskalierenden Finanzkrise selbst schwächer und schwächer. Hinzu kam die dramatische Krise auf dem Markt für Speicherchips, die Qimonda voll getroffen hat."
Bereits im Dezember 2007 lag ein Angebot des US-Wettbewerbers Micron vor, wie Kley in der "Financial Times Deutschland" bestätigte: "Der Aufsichtsrat sah das Angebot von Micron als nicht realistisch an, da Micron nur an Qimondas Anteil von Inotera interessiert war, aber nicht am Standort in Dresden."
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Qimonda Infineon Halbleiter Michael Jaffe Max Dietrich Kley
zu SPIEGEL WISSEN
Eine massive Überproduktion hatte den Preis für Speicherchips vor mehr als einem Jahr einbrechen lassen. Seitdem schreibt die Branche tiefrote Zahlen. Viele Hersteller überleben nur dank staatlicher Hilfen. In Deutschland war das Rettungspaket für Qimonda jedoch gescheitert, weshalb das Unternehmen Insolvenz anmelden musste.
12.200 Mitarbeiter sind betroffen. Der ebenfalls defizitäre Mutterkonzern Infineon ist noch mit 77,5 Prozent an Qimonda beteiligt. Der Konzern erwartet aus der Insolvenz Belastungen für sich selbst von knapp 200 Millionen Euro.
Infineon hat vor allem wegen Qimonda im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von rund 3,1 Milliarden Euro eingefahren. Auch das neue Geschäftsjahr lief schlecht an: Qimonda gepaart mit der Wirtschaftskrise ließen bei Infineon von Oktober bis Dezember ein Minus von mehr als 400 Millionen Euro auflaufen.
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Kley hat deshalb wenig Hoffnung auf einen Verbleib im deutschen Leitindex Dax Chart zeigen. "Wenn Sie sich die Zahlen anschauen, wird das schwer", sagte er der "SZ". "Der Kurs müsste sich schon schnell deutlich nach oben bewegen. Aber angesichts der Hauptversammlung, die aggressiv und mit wenigen guten Nachrichten verlaufen wird, ist das kaum zu erwarten." Im März entscheidet die Deutsche Börse neu über die Zusammensetzung der Indizes.
Persönliche Konsequenzen will Kley aus der schlechten Bilanz nicht ziehen: "Seinen Rücktritt sollte man nie ausschließen. In einer außerordentlich schwierigen Zeit wie jetzt kann ich mich aber nicht aus der Verantwortung stehlen."
ssu/dpa-AFX
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0%2C1518%2C606324%2C00.html
Chinesischer Halbleiterhersteller CSMC hat Interesse an Qimonda
Für den insolventen Speicherchip-Hersteller Qimonda ist ein chinesischer Investor in Sicht. Der chinesische Halbleiterhersteller CSMC verhandelt bereits seit längerem mit der Infineon-Tochter.
Der chinesische Halbleiterhersteller CSMC hat offenbar Interesse an dem insolventen deutschen Speicherchip-Produzenten Qimonda. „Die verhandlen schon seit einigen Monaten miteinander“, sagte ein Brancheninsider am Montag gegenüber der WirtschaftsWoche. CSMC wollte zu den Verhandlungen nicht Stellung nehmen. „Zu diesem Zeitpunkt kommentieren wir den Vorgang nicht“, sagte ein CSMC-Sprecher gegenüber der WirtschaftsWoche am Montag.
Ende vergangener Woche waren Mitarbeiter von Insolvenzverwalter Michael Jaffe sowie ein Qimonda-Team nach Hongkong geflogen, unter anderem, um mit möglichen Investoren zu sprechen. „Die Insolvenz macht das Unternehmen für einen Käufer nun natürlich interessanter“, sagt der Brancheninsider, „weil die Schulden wegfallen und das Werk in den USA nicht mit übernommen werden muss.“ In der vergangenen Woche hatte Qimonda die Schließung des veralteten Werkes in Amerika verkündet, um Geld für die verbliebenen Standorte in Deutschland und Portugal freizuschaufeln.
CSMC hat ein gutes finanzielles Polster
CSMC wurde 1997 gegründet und hat seinen Firmensitz in der Stadt Wuxi in der Nähe von Shanghai. Das Unternehmen unterhält in Wuxi vier Fabriken für die Herstellung von Speicherchips und beschäftigt rund 3000 Mitarbeiter. Jede der Fabriken verfügt über einen Reinraum. In erster Linie produzieren die Chinesen in Wuxi 6-Inch-Speicherchips.
Das finanzielle Polster um Qimonda zu kaufen, hat CSMC, denn das Unternehmen ist eine hundertprozentige Tochter von China Resources Microelectronics. Das in Hongkong gelistete Unternehmen gehört wiederum zu China Resources, einem mehrheitlich staatlichen Konzern mit mehr als 20 Tochtergesellschaften, unter anderem in den Branchen Zementproduktion, Immobilien, Textilherstellung und in der petrochemischen Industrie. Der Konzern kam 2006 auf einen Umsatz von umgerechnet rund zehn Milliarden Euro.
Doch der Kauf des insolventen deutschen Chipherstellers dürfte nicht so einfach über die Bühne gehen. Grund: Die chinesischen Behörden müssen jede Investition im Ausland genehmigen. Wegen der Wirtschaftskrise, die auch in China tiefe Spuren hinterlässt, sind die Behörden derzeit äußerst restriktiv bei der Erteilung solcher Genehmigungen. Chinas Firmen, vor allem die in staatlicher Hand, sollen, so will es die Regierung, hauptsächlich zuhause investieren, um das zuletzt lahmende Wachstum wieder in Schwung zu bringen. „Trotzdem könnte sich CSMC immerhin das Qimonda-Equipment schnappen“, so der Brancheninsider, „denn das ist hochmodern.
Für den insolventen Speicherchip-Hersteller Qimonda ist ein chinesischer Investor in Sicht. Der chinesische Halbleiterhersteller CSMC verhandelt bereits seit längerem mit der Infineon-Tochter.
Der chinesische Halbleiterhersteller CSMC hat offenbar Interesse an dem insolventen deutschen Speicherchip-Produzenten Qimonda. „Die verhandlen schon seit einigen Monaten miteinander“, sagte ein Brancheninsider am Montag gegenüber der WirtschaftsWoche. CSMC wollte zu den Verhandlungen nicht Stellung nehmen. „Zu diesem Zeitpunkt kommentieren wir den Vorgang nicht“, sagte ein CSMC-Sprecher gegenüber der WirtschaftsWoche am Montag.
Ende vergangener Woche waren Mitarbeiter von Insolvenzverwalter Michael Jaffe sowie ein Qimonda-Team nach Hongkong geflogen, unter anderem, um mit möglichen Investoren zu sprechen. „Die Insolvenz macht das Unternehmen für einen Käufer nun natürlich interessanter“, sagt der Brancheninsider, „weil die Schulden wegfallen und das Werk in den USA nicht mit übernommen werden muss.“ In der vergangenen Woche hatte Qimonda die Schließung des veralteten Werkes in Amerika verkündet, um Geld für die verbliebenen Standorte in Deutschland und Portugal freizuschaufeln.
CSMC hat ein gutes finanzielles Polster
CSMC wurde 1997 gegründet und hat seinen Firmensitz in der Stadt Wuxi in der Nähe von Shanghai. Das Unternehmen unterhält in Wuxi vier Fabriken für die Herstellung von Speicherchips und beschäftigt rund 3000 Mitarbeiter. Jede der Fabriken verfügt über einen Reinraum. In erster Linie produzieren die Chinesen in Wuxi 6-Inch-Speicherchips.
Das finanzielle Polster um Qimonda zu kaufen, hat CSMC, denn das Unternehmen ist eine hundertprozentige Tochter von China Resources Microelectronics. Das in Hongkong gelistete Unternehmen gehört wiederum zu China Resources, einem mehrheitlich staatlichen Konzern mit mehr als 20 Tochtergesellschaften, unter anderem in den Branchen Zementproduktion, Immobilien, Textilherstellung und in der petrochemischen Industrie. Der Konzern kam 2006 auf einen Umsatz von umgerechnet rund zehn Milliarden Euro.
Doch der Kauf des insolventen deutschen Chipherstellers dürfte nicht so einfach über die Bühne gehen. Grund: Die chinesischen Behörden müssen jede Investition im Ausland genehmigen. Wegen der Wirtschaftskrise, die auch in China tiefe Spuren hinterlässt, sind die Behörden derzeit äußerst restriktiv bei der Erteilung solcher Genehmigungen. Chinas Firmen, vor allem die in staatlicher Hand, sollen, so will es die Regierung, hauptsächlich zuhause investieren, um das zuletzt lahmende Wachstum wieder in Schwung zu bringen. „Trotzdem könnte sich CSMC immerhin das Qimonda-Equipment schnappen“, so der Brancheninsider, „denn das ist hochmodern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.540.048 von PaulPanzer am 09.02.09 12:11:23
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.540.048 von PaulPanzer am 09.02.09 12:11:23
09.02.2009 12:22
ROUNDUP 2: Qimonda bandelt mit Chinesen an - Infineon profitiert
(neu: Informationen aus Branchenkreisen, Kurs)
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der insolvente Speicherchip-Hersteller Qimonda <QI.NYS> <QI1A.FSE> könnte in chinesische Hände fallen. "Wir haben bis in den Januar hinein mit einem Investor aus einer chinesischen Provinz verhandelt", sagte der Aufsichtsratschef des Mutterkonzerns Infineon (News/Aktienkurs) <IFX.ETR>, Max Dietrich Kley, der "Süddeutschen Zeitung" (Montag). "Der Interessent verfügt über ausreichendes Kapital und will eine Halbleiterfabrik in China aufbauen." Seit der Insolvenz am 23. Januar sei Infineon aber nicht mehr in die Verhandlungen eingebunden. "Das macht jetzt Verwalter Michael Jaffe." Dessen Sprecher bestätigte, dass derzeit Gespräche in Asien liefen. Wie die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX aus Branchenkreisen erfuhr, wird auch mit den von Kley genannten finanzstarken Chinesen verhandelt.
Die Nachricht beflügelte die Aktie von Infineon, droht die Muttergesellschaft doch beim endgültigen Aus von Qimonda schwer in Mitleidenschaft gezogen zu werden. Der Konzern fürchtet die Rückzahlung öffentlicher Fördermittel, Forderungen von Mitarbeitern sowie Kartellverfahren und hat dafür bereits 195 Millionen Euro zurückgestellt. Das Infineon-Papier gewannen in einem schwachen Markt bis zum Mittag 2,44 Prozent auf 0,84 Euro hinzu.
"Die Insolvenz macht es leichter, einen Investor zu finden", sagte Infineon-Chefkontrolleur Kley der Zeitung. "Schulden fallen weg, die US-Fabrik muss nicht übernommen werden." In der vergangenen Woche hatte Qimonda die Schließung ihres veralteten US-Werks verkündet, um Geld für die verbliebenen Standorte in Deutschland und Portugal freizuschaufeln. Hier wird weiter produziert. Bis Ende März muss aber ein Geldgeber gefunden sein. "Ja, es gibt, wie ich höre, Hoffnung", sagte Kley.
FRÜHERE VERHANDLUNGEN PLATZTEN
Frühere Verkaufsverhandlungen waren gescheitert. "Wir hatten Interessenten", sagte Kley. "Aber die wurden mit der eskalierenden Finanzkrise selbst schwächer und schwächer. Hinzu kam die dramatische Krise auf dem Markt für Speicherchips, die Qimonda voll getroffen hat." Bereits im Dezember 2007 lag ein Angebot des US-Wettbewerbers Micron <MU.NYS> <MTE.ETR> vor, wie Kley in der "Financial Times Deutschland" bestätigte: "Der Aufsichtsrat sah das Angebot von Micron als nicht realistisch an, da Micron nur an Qimondas (News) Anteil von Inotera interessiert war, aber nicht am Standort in Dresden." Zwischenzeitlich hat sich Qimonda von seiner Beteiligung am taiwanischen Speicherchip-Hersteller Inotera trennen müssen, um Geld in die klamme Kasse zu bekommen. Käufer war Micron.
Eine weltweite Überproduktion hatte den Preis für Speicherchips vor mehr als einem Jahr einbrechen lassen. Seitdem schreibt die Branche tiefrote Zahlen. Viele Hersteller überleben nur dank staatlicher Hilfen. In Deutschland war das Rettungspaket für Qimonda jedoch gescheitert, weshalb das Unternehmen Insolvenz anmelden musste. 12.200 Mitarbeiter sind betroffen. Die ebenfalls defizitäre Infineon ist noch mit 77,5 Prozent an Qimonda beteiligt./das/dct/tw
--- Von Daniel Schnettler, dpa-AFX ---
ISIN DE0006231004 US7469041013 US5951121038
AXC0073 2009-02-09/12:22
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-02/13058555…
ROUNDUP 2: Qimonda bandelt mit Chinesen an - Infineon profitiert
(neu: Informationen aus Branchenkreisen, Kurs)
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der insolvente Speicherchip-Hersteller Qimonda <QI.NYS> <QI1A.FSE> könnte in chinesische Hände fallen. "Wir haben bis in den Januar hinein mit einem Investor aus einer chinesischen Provinz verhandelt", sagte der Aufsichtsratschef des Mutterkonzerns Infineon (News/Aktienkurs) <IFX.ETR>, Max Dietrich Kley, der "Süddeutschen Zeitung" (Montag). "Der Interessent verfügt über ausreichendes Kapital und will eine Halbleiterfabrik in China aufbauen." Seit der Insolvenz am 23. Januar sei Infineon aber nicht mehr in die Verhandlungen eingebunden. "Das macht jetzt Verwalter Michael Jaffe." Dessen Sprecher bestätigte, dass derzeit Gespräche in Asien liefen. Wie die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX aus Branchenkreisen erfuhr, wird auch mit den von Kley genannten finanzstarken Chinesen verhandelt.
Die Nachricht beflügelte die Aktie von Infineon, droht die Muttergesellschaft doch beim endgültigen Aus von Qimonda schwer in Mitleidenschaft gezogen zu werden. Der Konzern fürchtet die Rückzahlung öffentlicher Fördermittel, Forderungen von Mitarbeitern sowie Kartellverfahren und hat dafür bereits 195 Millionen Euro zurückgestellt. Das Infineon-Papier gewannen in einem schwachen Markt bis zum Mittag 2,44 Prozent auf 0,84 Euro hinzu.
"Die Insolvenz macht es leichter, einen Investor zu finden", sagte Infineon-Chefkontrolleur Kley der Zeitung. "Schulden fallen weg, die US-Fabrik muss nicht übernommen werden." In der vergangenen Woche hatte Qimonda die Schließung ihres veralteten US-Werks verkündet, um Geld für die verbliebenen Standorte in Deutschland und Portugal freizuschaufeln. Hier wird weiter produziert. Bis Ende März muss aber ein Geldgeber gefunden sein. "Ja, es gibt, wie ich höre, Hoffnung", sagte Kley.
FRÜHERE VERHANDLUNGEN PLATZTEN
Frühere Verkaufsverhandlungen waren gescheitert. "Wir hatten Interessenten", sagte Kley. "Aber die wurden mit der eskalierenden Finanzkrise selbst schwächer und schwächer. Hinzu kam die dramatische Krise auf dem Markt für Speicherchips, die Qimonda voll getroffen hat." Bereits im Dezember 2007 lag ein Angebot des US-Wettbewerbers Micron <MU.NYS> <MTE.ETR> vor, wie Kley in der "Financial Times Deutschland" bestätigte: "Der Aufsichtsrat sah das Angebot von Micron als nicht realistisch an, da Micron nur an Qimondas (News) Anteil von Inotera interessiert war, aber nicht am Standort in Dresden." Zwischenzeitlich hat sich Qimonda von seiner Beteiligung am taiwanischen Speicherchip-Hersteller Inotera trennen müssen, um Geld in die klamme Kasse zu bekommen. Käufer war Micron.
Eine weltweite Überproduktion hatte den Preis für Speicherchips vor mehr als einem Jahr einbrechen lassen. Seitdem schreibt die Branche tiefrote Zahlen. Viele Hersteller überleben nur dank staatlicher Hilfen. In Deutschland war das Rettungspaket für Qimonda jedoch gescheitert, weshalb das Unternehmen Insolvenz anmelden musste. 12.200 Mitarbeiter sind betroffen. Die ebenfalls defizitäre Infineon ist noch mit 77,5 Prozent an Qimonda beteiligt./das/dct/tw
--- Von Daniel Schnettler, dpa-AFX ---
ISIN DE0006231004 US7469041013 US5951121038
AXC0073 2009-02-09/12:22
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-02/13058555…
Arcandor, Commerzbank, Deutsche Bank, Infineon, IVG, HeidelbergerDruck, Lufthansa, Nordex, MAN, Qimonda, Roth & Rau und Wirecard im Blickpunkt
Leon Müller
Der DAX hat den fünften Tag in Folge zugelegt. Der TecDAX konnte erstmals seit dem 8. Januar wieder über der Marke von 500 Punkten schließen. Genährt wurde der Anstieg von positiven Unternehmensnachrichten und der Diskussion um zwei Rettungspakete für die US-Wirtschaft.
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Getrieben von guten Vorgaben aus Asien und der Diskussion um zwei Rettungspakete für die US-Wirtschaft konnte der DAX zu Wochenbeginn weiter zulegen. Das deutsche Börsenbarometer ging nach einem beeindruckenden Endspurt in den letzten beiden Handelsstunden mit einem Plus von 0,48 Prozent bei 4.666,82 Punkten aus dem Handel – es war der fünfte Tagesgewinn in Folge. MDAX und TecDAX konnten sogar noch kräftigere Gewinne verbuchen. Während der MDAX 1,43 Prozent auf 5.473,31 Punkte zulegte, stieg der Technologieindex TecDAX um 2,67 Prozent auf 509,18 Zähler und damit erstmals seit dem 8. Januar über die wichtige Marke von 500 Punkten.
In den frühen Morgenstunden erhielt der Markt positive Impulse aus Fernost. So konnte etwa der chinesische Shanghai Composite Index den Ausbruch über die charttechnisch wichtige Marke von 2.100 Punkten bestätigen. Die Aussicht auf eine positive Wirkung des Konjunkturprogramms im Reich der Mitte spiegelt sich in wieder steigenden Aktienkursen wieder. Im Tagesverlauf richtete sich der Blick der Börsianer zunehmen nach Westen. In den USA warten die Anleger gespannt auf die Verabschiedung zweier Rettungspakete für die Wirtschaft. Im Kongress wird noch um das 827 Milliarden Dollar schwere Konjunkturpaket gerungen. Am Dienstag dann soll über ein Paket für die Finanzbranche debattiert werden.
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moin,
Qimonda-
Wir haben keine Zeit mehr", heißt es aus dem Konzern: "Das schlimmste Szenario ist noch nicht vom Tisch." Zwar verhandelten Insolvenzverwalter Michael Jaffé und das Management mit mindestens zwei Interessenten aus Asien, doch sei offen, ob es zu einer tragfähigen Lösung für den Kern von Qimonda komme. Der Konzern hofft nach Informationen der Süddeutschen Zeitung auch immer noch auf Unterstützung aus der Politik. Es gebe trotz des im Januar gescheiterten ersten Rettungsanlaufs weitere Gespräche mit dem Bund, dem Land Sachsen und der portugiesischen Regierung.
http://www.sueddeutsche.de/259387/047/2753170/Dresden-muss-l…
Qimonda-
Wir haben keine Zeit mehr", heißt es aus dem Konzern: "Das schlimmste Szenario ist noch nicht vom Tisch." Zwar verhandelten Insolvenzverwalter Michael Jaffé und das Management mit mindestens zwei Interessenten aus Asien, doch sei offen, ob es zu einer tragfähigen Lösung für den Kern von Qimonda komme. Der Konzern hofft nach Informationen der Süddeutschen Zeitung auch immer noch auf Unterstützung aus der Politik. Es gebe trotz des im Januar gescheiterten ersten Rettungsanlaufs weitere Gespräche mit dem Bund, dem Land Sachsen und der portugiesischen Regierung.
http://www.sueddeutsche.de/259387/047/2753170/Dresden-muss-l…
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.554.676 von PaulPanzer am 11.02.09 08:44:19Moin Paul,
wie siehst du die Lage, ob ein Abtauchen unter 0,10 nochmal wahrscheinlich ist...
wie siehst du die Lage, ob ein Abtauchen unter 0,10 nochmal wahrscheinlich ist...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.554.676 von PaulPanzer am 11.02.09 08:44:19Unfassbar - EU stimmte Hilfe fuer franzoesischen Halbleiterhersteller ST ueber 457 M Euro zu - aber Qimonda kriegt nichts ! Offensichtlich hat Sarkozy die strategische Bedeutung der Chipindustrie erkannt und entsprechende Hilfen fuer den Konkurrenten der deutschen Hersteller Infineon und X-Fab durchgesetzt. Derweil tut die deutsche Politik nichts, selbst der (deutsche !) EU-Industriekommisar Verheugen lehnt jede Hilfe fuer Qimonda ab, winkt aber eine halbe Milliarde Euro fuer die Franzosen freudig durch - was ist da bitte los ?
ST hat Konkurrenz in Europa und insbesondere Deutschland die nun das Nachsehen hat, bekommt aber riesige Hilfen, der deutsche Hersteller Qimonda bekommt nichts - dafuer gibt es Beifall von der Konkurrenz aus Asien und Amerika.
EU-Politik grotesk - und die deutsche Chipindustrie hat das Nachsehen ! Silicon Saxony stirbt, dafuer koennte Grenoble eine Wiedergeburt erleben.
http://www.solid-state.com/display_news/173186/5/none/EU_app…
EU approves 457M euros for nano work
AFX News Limited (28. Januar 2009)
BRUSSELS, Jan 28 (Reuters) - The European Commission gave France the green light on Wednesday to provide 457 million euros ($606 million) in state aid to a nanotechnology research programme led by chipmaker STMicroelectronics.
The funds will help finance the Nano2012 programme, which also involves other industrial players and is aimed at developing new technologies to design and produce the next generation of integrated circuits.
"The Nano2012 programme to develop new technologies for the manufacture of semiconductors in Europe is in line with the EU's major research objectives," EU Competition Commissioner Neelie Kroes said in a statement.
"Its positive effects will far outweigh any distortion of competition that may result from the aid."
The Commission, the European Union's executive arm, monitors state aid in the 27-nation bloc to ensure that subsidies do not distort competition in its single market.
(Writing by Marcin Grajewski, editing by Dale Hudson) ($1=.7544 euro) Keywords: EU FRANCE/STMICRO (Brussels newsroom, tel +32-2-287-6830, fax +32-2-230-5573, e-mail: brussels.newsroom@reuters.com) COPYRIGHT Copyright Thomson Reuters 2009. All rights reserved. The copying, republication or redistribution of Reuters News Content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written
ST hat Konkurrenz in Europa und insbesondere Deutschland die nun das Nachsehen hat, bekommt aber riesige Hilfen, der deutsche Hersteller Qimonda bekommt nichts - dafuer gibt es Beifall von der Konkurrenz aus Asien und Amerika.
EU-Politik grotesk - und die deutsche Chipindustrie hat das Nachsehen ! Silicon Saxony stirbt, dafuer koennte Grenoble eine Wiedergeburt erleben.
http://www.solid-state.com/display_news/173186/5/none/EU_app…
EU approves 457M euros for nano work
AFX News Limited (28. Januar 2009)
BRUSSELS, Jan 28 (Reuters) - The European Commission gave France the green light on Wednesday to provide 457 million euros ($606 million) in state aid to a nanotechnology research programme led by chipmaker STMicroelectronics.
The funds will help finance the Nano2012 programme, which also involves other industrial players and is aimed at developing new technologies to design and produce the next generation of integrated circuits.
"The Nano2012 programme to develop new technologies for the manufacture of semiconductors in Europe is in line with the EU's major research objectives," EU Competition Commissioner Neelie Kroes said in a statement.
"Its positive effects will far outweigh any distortion of competition that may result from the aid."
The Commission, the European Union's executive arm, monitors state aid in the 27-nation bloc to ensure that subsidies do not distort competition in its single market.
(Writing by Marcin Grajewski, editing by Dale Hudson) ($1=.7544 euro) Keywords: EU FRANCE/STMICRO (Brussels newsroom, tel +32-2-287-6830, fax +32-2-230-5573, e-mail: brussels.newsroom@reuters.com) COPYRIGHT Copyright Thomson Reuters 2009. All rights reserved. The copying, republication or redistribution of Reuters News Content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.554.997 von Klee77 am 11.02.09 09:27:43Hey,
ich halte ein abrutschen unter 0,1 für ausgeschlossen. Ist aber wie gesagt nur meine Meinung
Hier schon wieder eine gute Meldung
Gespräche über Übernahme
11.02.2009 | 11:04 Uhr
Qimonda will unter die Fittiche von Formosa Plastics
Laut einem Bericht in der chinesischsprachigen "Commercial Times" ist die insolvente Infineon-Tochter an die taiwanesische Nanya-Mutter Formosa Plastics wegen einer möglichen Übernahme herangetreten.
Wie das Nachrichtenmagazin Bloomberg die deutsche "Wirtschaftswoche" zitiert, ist Qimonda mit verschiedenen Herstellern in Asien im Gespräch. CSMC Technologies, ein Bereich von China Resources Microelectronics, soll bereits Interesse bekundet haben, Qimonda zu übernehmen und mit dem deutschen DRAM-Hersteller schon seit Monaten in Verhandlungen stehen.
Die Formosa Plastics Group (FPG) ist eines der größten Privatunternehmen Taiwans, zu ihr gehören unter anderem Nanya und Inotera Memories. Aus FPG hervorgegangen sind auch Via Technologies, First International und der Handy-Hersteller HTC, alle unter der Leitung der Schwiegersöhne beziehungsweise Töchter von Unternehmensgründer Wang Yongqing (Wang Yung-ching).
Wie die "Commercial Times" berichtet, haben an einem Treffen zwischen FPG und Qimonda auch Manager von Inotera, einem Joint-Venture zwischen Micron und Nanya, teilgenommen.
Inotera-Präsident Charles Kao hat zuvor geäußert, dass ein Rettungsplan unterwegs sei, der die Konsolidierung zwischen Micron Technology, Nanya und Inotera vorsieht und nach einem Konsens dem taiwanesischen Wirtschaftsministerium vorgelegt werden soll.
Taiwans Regierung hat unlängst bekräftigt, die einheimische DRAM-Industrie retten zu wollen. Die Rettungspläne sehen als Bedingung unter anderem eine Konsolidierung in Asien vor. Im Gespräch war dabei auch, dass der taiwanesische Staat den drittgrößten DRAM-Hersteller Elpida Memory aus Japan übernimmt. Entsprechende Gerüchte hat die zuständige Behörde aber vorerst zurückgewiesen.
Wie es heißt, ist ProMOS, auf Platz sieben der Top 10, schwer ins Straucheln geraten. Selbst Samsung auf Platz eins der Weltrangliste hat im vierten Quartal 2008 immense Umsatzeinbußen gehabt. Von den Top 10 gab es kaum einen Hersteller, der nicht um mindestens 30 Prozent am Umsatz verloren hat, nur die amerikanische Micron hat die Krise mit einem Minus von 16,4 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2008 halbwegs gemeistert.
Sollte die taiwanesische Regierung den Hersteller und andere vor der Insolvenz bewahren, wäre die zweite Bedingung, dass die Hersteller sich für Applikationen Made in Taiwan verpflichten. (kh)
ich halte ein abrutschen unter 0,1 für ausgeschlossen. Ist aber wie gesagt nur meine Meinung
Hier schon wieder eine gute Meldung
Gespräche über Übernahme
11.02.2009 | 11:04 Uhr
Qimonda will unter die Fittiche von Formosa Plastics
Laut einem Bericht in der chinesischsprachigen "Commercial Times" ist die insolvente Infineon-Tochter an die taiwanesische Nanya-Mutter Formosa Plastics wegen einer möglichen Übernahme herangetreten.
Wie das Nachrichtenmagazin Bloomberg die deutsche "Wirtschaftswoche" zitiert, ist Qimonda mit verschiedenen Herstellern in Asien im Gespräch. CSMC Technologies, ein Bereich von China Resources Microelectronics, soll bereits Interesse bekundet haben, Qimonda zu übernehmen und mit dem deutschen DRAM-Hersteller schon seit Monaten in Verhandlungen stehen.
Die Formosa Plastics Group (FPG) ist eines der größten Privatunternehmen Taiwans, zu ihr gehören unter anderem Nanya und Inotera Memories. Aus FPG hervorgegangen sind auch Via Technologies, First International und der Handy-Hersteller HTC, alle unter der Leitung der Schwiegersöhne beziehungsweise Töchter von Unternehmensgründer Wang Yongqing (Wang Yung-ching).
Wie die "Commercial Times" berichtet, haben an einem Treffen zwischen FPG und Qimonda auch Manager von Inotera, einem Joint-Venture zwischen Micron und Nanya, teilgenommen.
Inotera-Präsident Charles Kao hat zuvor geäußert, dass ein Rettungsplan unterwegs sei, der die Konsolidierung zwischen Micron Technology, Nanya und Inotera vorsieht und nach einem Konsens dem taiwanesischen Wirtschaftsministerium vorgelegt werden soll.
Taiwans Regierung hat unlängst bekräftigt, die einheimische DRAM-Industrie retten zu wollen. Die Rettungspläne sehen als Bedingung unter anderem eine Konsolidierung in Asien vor. Im Gespräch war dabei auch, dass der taiwanesische Staat den drittgrößten DRAM-Hersteller Elpida Memory aus Japan übernimmt. Entsprechende Gerüchte hat die zuständige Behörde aber vorerst zurückgewiesen.
Wie es heißt, ist ProMOS, auf Platz sieben der Top 10, schwer ins Straucheln geraten. Selbst Samsung auf Platz eins der Weltrangliste hat im vierten Quartal 2008 immense Umsatzeinbußen gehabt. Von den Top 10 gab es kaum einen Hersteller, der nicht um mindestens 30 Prozent am Umsatz verloren hat, nur die amerikanische Micron hat die Krise mit einem Minus von 16,4 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2008 halbwegs gemeistert.
Sollte die taiwanesische Regierung den Hersteller und andere vor der Insolvenz bewahren, wäre die zweite Bedingung, dass die Hersteller sich für Applikationen Made in Taiwan verpflichten. (kh)
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.556.266 von dietmarbr am 11.02.09 11:53:03Jepp, da packt man sich doch an den Kopf.
Mit welchem Maß wird denn da gemessen
Mit welchem Maß wird denn da gemessen
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.556.266 von dietmarbr am 11.02.09 11:53:03heul doch hier nicht rum.....
der realistische Anleger orientiert sich an Fakten und nicht an "himmelschreienden Ungerechtigkeiten" - wusstest du das nicht ?
der realistische Anleger orientiert sich an Fakten und nicht an "himmelschreienden Ungerechtigkeiten" - wusstest du das nicht ?
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.556.490 von Deeskalationsstrateg am 11.02.09 12:11:25warum redest du so dummes Zeuchs ?
Das kann nicht schlimmer sein als das was Du hier abläßt!
Ausserdem hab darunter geschrieben das es meine Meinung ist.
Man sollte auch richtig lesen ist aber so wie mir scheint nicht jedermanns Sache.
Das kann nicht schlimmer sein als das was Du hier abläßt!
Ausserdem hab darunter geschrieben das es meine Meinung ist.
Man sollte auch richtig lesen ist aber so wie mir scheint nicht jedermanns Sache.
sehr interessand die Passage
ein Bereich von China Resources Microelectronics, soll bereits Interesse bekundet haben, Qimonda zu übernehmen und mit dem deutschen DRAM-Hersteller schon seit Monaten in Verhandlungen stehen.
ein Bereich von China Resources Microelectronics, soll bereits Interesse bekundet haben, Qimonda zu übernehmen und mit dem deutschen DRAM-Hersteller schon seit Monaten in Verhandlungen stehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.556.406 von Deeskalationsstrateg am 11.02.09 12:03:47hey hey, du schon wieder mit deiner großen Klappe!!!
Toleranz hieß doch das Motto von gestern, oder....
Die user werden sich ja wohl noch austauschen dürfen...
Toleranz hieß doch das Motto von gestern, oder....
Die user werden sich ja wohl noch austauschen dürfen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.556.538 von PaulPanzer am 11.02.09 12:17:13ein dsR respektiert jedermanns Meinung
er respektiert es, wenn du meinst, dass die Erde eine Scheibe ist.
und er respektiert es, wenn du meinst, dass es bei einem Inso-Zock eine Bodenbildung gibt.
er respektiert es, wenn du meinst, dass die Erde eine Scheibe ist.
und er respektiert es, wenn du meinst, dass es bei einem Inso-Zock eine Bodenbildung gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.556.614 von Deeskalationsstrateg am 11.02.09 12:24:53Dann ist es ja gut wenn Du es repektierst. Solltest Du evtl ab und zu auch mal durchblicken lassen.
Auch ain Paule respektiert andere Meinungen.
Wie Dir aufgefallen sein sollteist, dass ein Paule sich an Fakten orientiert. Diese poste ich auch ständig.
Wenn Du Deine Meinugng äusserst, dann halte Dich bitte auch an Fakten die man mit einem Link auch belegen kann.
Auch ain Paule respektiert andere Meinungen.
Wie Dir aufgefallen sein sollteist, dass ein Paule sich an Fakten orientiert. Diese poste ich auch ständig.
Wenn Du Deine Meinugng äusserst, dann halte Dich bitte auch an Fakten die man mit einem Link auch belegen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.556.602 von Klee77 am 11.02.09 12:23:45wir hatten doch gestern im Haupt-schräd jemanden, der meinte, dass um 16.38 die RAKETE zündet
desgleichen jemanden, der mittags meinte, einen Tipp geben zu müssen, dass der SK 25% höher sei
selbstverständlich toleriere ich ihre Meinungen - wie die von @PaulPanzer.
desgleichen jemanden, der mittags meinte, einen Tipp geben zu müssen, dass der SK 25% höher sei
selbstverständlich toleriere ich ihre Meinungen - wie die von @PaulPanzer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.556.697 von Deeskalationsstrateg am 11.02.09 12:35:47Mag sein wenn leute Prognosen abgeben die nicht stimmen. Weis doch jeder das keiner Hellsehn kann.
Zu Kurszielen gebe ich hier keine Prognosen ab.
Ausser wenn die Anzeichen auf Rettung stehen, dann poste ich diesbezüglich auch meine Meinung.
Eins sollte jedem klar sein bei Qimonda.
Es ist ein heisser Insozock auf Hop oder Top. Ich setze auf Top!!
Da ich mit Gewinnen investiert bin brauche ich auch keine Samariter die mich vor dem Totalverlust warnen müssen
Zu Kurszielen gebe ich hier keine Prognosen ab.
Ausser wenn die Anzeichen auf Rettung stehen, dann poste ich diesbezüglich auch meine Meinung.
Eins sollte jedem klar sein bei Qimonda.
Es ist ein heisser Insozock auf Hop oder Top. Ich setze auf Top!!
Da ich mit Gewinnen investiert bin brauche ich auch keine Samariter die mich vor dem Totalverlust warnen müssen
Spekulationen um Mega-Fusionen im DRAM-Markt
Wegen des drastischen Preisverfalls in den vergangenen Jahren, mangelnder Nachfrage und nun auch noch der Finanzkrise haben sich bei den ohenhin nur wenigen verbliebenen Herstellern von DRAM-Chips Verluste in Milliardenhöhe angehäuft – eine der Folgen ist die Qimonda-Insolvenz. Für Taiwan sind die DRAM-Hersteller Nanya, ProMOS, Rexchip und Winbond wichtige Stützen der Wirtschaft, weshalb die taiwanische Regierungen seit mehreren Monaten an einem Rettungsplan arbeitet. Den DRAM-Herstellern winken also kräftige Geldspritzen, doch zuvor sollen sie anscheinend überzeugende Wirtschaftspläne für die Zukunft vorlegen. Nun zeichnen sich allmählich Entscheidungen und potenzielle Fusionen oder Kooperationen ab, obwohl die beteiligten Unternehmen und die taiwanische Regierung noch keine Presseerklärungen veröffentlicht haben.
Alle taiwanischen DRAM-Hersteller sind mehr oder weniger stark von ausländischen Kooperationspartnern abhängig, weil sie bisher kaum eigene internationale Patente für die von ihnen genutzten Verfahren haben. Kommende Fusionen dürften also weitgehend entlang der bisherigen Kooperationslinien verlaufen.
Die japanische Firma Elpida – zurzeit, soweit man das angesichts der aktuellen Wirren überhaupt genau einschätzen kann, der weltweit dritt- oder viertgröße DRAM-Hersteller – betreibt seit 2007 gemeinsam mit der taiwanischen Powerchip Semiconductor (PSC) das Joint-Venture Rexchip Electronics. Eine Fusion dieser drei Firmen liegt also nahe, und Gespräche sollen bereits seit Herbst 2008 laufen. Zusätzlich soll auch ProMOS, das ehemalige Joint-Venture zwischen Mosel-Vitelic und Siemens Halbleiter/Infineon, im Elpida-PSC-Rexchip-Konglomerat aufgehen. Bisher kooperiert ProMOS allerdings mit Hynix, der Nummer 2 im DRAM-Markt hinter Samsung Electronics.
Japanische und US-amerikanische Medien berichten nun, die Elpida-PSC-Rexchip-ProMOS-Fusion sei schon weitgehend ausgehandelt. Damit würde ein DRAM-Riese entstehen, der ungefähr den Marktanteil von Hynix hat, also rund 20 Prozent. Geht man von einem Samsung-Marktanteil von grob geschätzen 30 Prozent aus, so würden sich 70 Prozent des Weltmarkts auf Samsung, Hynix (beide in Südkorea ansässig) und den neuen japanisch-taiwanische Elpida-Elefanten konzentrieren.
In eine Größenordnung von zusammen 15 bis 18 Prozent Marktanteil könnte ein weiterer Firmenzusammenschluss vorstoßen, nämlich eine Verschmelzung der US-amerikanischen Firma Micron mit der taiwanischen Nanya. Seit Micron die Qimonda-Anteile an Inotera Memories übernommen hat, sind Micron und Nanya ohenhin schon Partner. Nanya wiederum gehört zu dem riesigen taiwanischen Industriekonglomerat Formosa Plastics Group (FPG), das unter anderem auch hinter FIC, HTC und VIA Technologies steht.
Als Zünglein an der Waage bleiben – außer Etron – noch Qimonda und Winbond übrig. Winbond soll bereits erklärt haben, für Kooperationen offen zu sein, und Qimonda sucht bekanntlich dringend nach einem Käufer. Winbond ist ohenhin Qimonda-Fertigungspartner und hat auch eine Lizenz für die neue Buried-Wordline-Technik, dürfte aber angesichts der Qimonda-Krise auf längere Sicht keine Chance im neu geordneten DRAM-Markt haben. Vermutlich wird die DRAM-Sparte von Winbond also entweder vom Elpida- oder vom Micron-Lager geschluckt. Elpida kooperiert bereits mit Qimonda, zu Nanya beziehungsweise Inotera bestehen aber ebenfalls Verbindungen.
Passend zu diesen Überlegungen sind nun auch Spekulationen aufgetaucht, wonach Qimonda nicht nur mit dem chinesischen Auftragsfertiger CSMC Technologies Corporation über einen Kauf verhandelt, sondern auch mit der Formosa Plastics Group.
Wenn die aktuell diskutierten Fusionen zustande kommen, werden sich rund 95 Prozent DRAM-Marktanteil auf nur noch vier Hersteller konzentrieren, nämlich Samsung, Hynix, die Elpida-Gruppe und die Micron-Gruppe. Alle Marktteilnehmer haben ein vorrangiges Ziel, nämlich die Preise zu erhöhen. Das ist auch bereits passiert: Mittlerweile sind die am Montag vergangener Woche sprunghaft angestiegenen DRAM-Preise auf den deutschen Einzelhandel durchgeschlagen. Laut DRAMeXchange.com sind die Chip-Preise seither auch nicht wieder nennenswert gesunken. (ciw/c't)
Wegen des drastischen Preisverfalls in den vergangenen Jahren, mangelnder Nachfrage und nun auch noch der Finanzkrise haben sich bei den ohenhin nur wenigen verbliebenen Herstellern von DRAM-Chips Verluste in Milliardenhöhe angehäuft – eine der Folgen ist die Qimonda-Insolvenz. Für Taiwan sind die DRAM-Hersteller Nanya, ProMOS, Rexchip und Winbond wichtige Stützen der Wirtschaft, weshalb die taiwanische Regierungen seit mehreren Monaten an einem Rettungsplan arbeitet. Den DRAM-Herstellern winken also kräftige Geldspritzen, doch zuvor sollen sie anscheinend überzeugende Wirtschaftspläne für die Zukunft vorlegen. Nun zeichnen sich allmählich Entscheidungen und potenzielle Fusionen oder Kooperationen ab, obwohl die beteiligten Unternehmen und die taiwanische Regierung noch keine Presseerklärungen veröffentlicht haben.
Alle taiwanischen DRAM-Hersteller sind mehr oder weniger stark von ausländischen Kooperationspartnern abhängig, weil sie bisher kaum eigene internationale Patente für die von ihnen genutzten Verfahren haben. Kommende Fusionen dürften also weitgehend entlang der bisherigen Kooperationslinien verlaufen.
Die japanische Firma Elpida – zurzeit, soweit man das angesichts der aktuellen Wirren überhaupt genau einschätzen kann, der weltweit dritt- oder viertgröße DRAM-Hersteller – betreibt seit 2007 gemeinsam mit der taiwanischen Powerchip Semiconductor (PSC) das Joint-Venture Rexchip Electronics. Eine Fusion dieser drei Firmen liegt also nahe, und Gespräche sollen bereits seit Herbst 2008 laufen. Zusätzlich soll auch ProMOS, das ehemalige Joint-Venture zwischen Mosel-Vitelic und Siemens Halbleiter/Infineon, im Elpida-PSC-Rexchip-Konglomerat aufgehen. Bisher kooperiert ProMOS allerdings mit Hynix, der Nummer 2 im DRAM-Markt hinter Samsung Electronics.
Japanische und US-amerikanische Medien berichten nun, die Elpida-PSC-Rexchip-ProMOS-Fusion sei schon weitgehend ausgehandelt. Damit würde ein DRAM-Riese entstehen, der ungefähr den Marktanteil von Hynix hat, also rund 20 Prozent. Geht man von einem Samsung-Marktanteil von grob geschätzen 30 Prozent aus, so würden sich 70 Prozent des Weltmarkts auf Samsung, Hynix (beide in Südkorea ansässig) und den neuen japanisch-taiwanische Elpida-Elefanten konzentrieren.
In eine Größenordnung von zusammen 15 bis 18 Prozent Marktanteil könnte ein weiterer Firmenzusammenschluss vorstoßen, nämlich eine Verschmelzung der US-amerikanischen Firma Micron mit der taiwanischen Nanya. Seit Micron die Qimonda-Anteile an Inotera Memories übernommen hat, sind Micron und Nanya ohenhin schon Partner. Nanya wiederum gehört zu dem riesigen taiwanischen Industriekonglomerat Formosa Plastics Group (FPG), das unter anderem auch hinter FIC, HTC und VIA Technologies steht.
Als Zünglein an der Waage bleiben – außer Etron – noch Qimonda und Winbond übrig. Winbond soll bereits erklärt haben, für Kooperationen offen zu sein, und Qimonda sucht bekanntlich dringend nach einem Käufer. Winbond ist ohenhin Qimonda-Fertigungspartner und hat auch eine Lizenz für die neue Buried-Wordline-Technik, dürfte aber angesichts der Qimonda-Krise auf längere Sicht keine Chance im neu geordneten DRAM-Markt haben. Vermutlich wird die DRAM-Sparte von Winbond also entweder vom Elpida- oder vom Micron-Lager geschluckt. Elpida kooperiert bereits mit Qimonda, zu Nanya beziehungsweise Inotera bestehen aber ebenfalls Verbindungen.
Passend zu diesen Überlegungen sind nun auch Spekulationen aufgetaucht, wonach Qimonda nicht nur mit dem chinesischen Auftragsfertiger CSMC Technologies Corporation über einen Kauf verhandelt, sondern auch mit der Formosa Plastics Group.
Wenn die aktuell diskutierten Fusionen zustande kommen, werden sich rund 95 Prozent DRAM-Marktanteil auf nur noch vier Hersteller konzentrieren, nämlich Samsung, Hynix, die Elpida-Gruppe und die Micron-Gruppe. Alle Marktteilnehmer haben ein vorrangiges Ziel, nämlich die Preise zu erhöhen. Das ist auch bereits passiert: Mittlerweile sind die am Montag vergangener Woche sprunghaft angestiegenen DRAM-Preise auf den deutschen Einzelhandel durchgeschlagen. Laut DRAMeXchange.com sind die Chip-Preise seither auch nicht wieder nennenswert gesunken. (ciw/c't)
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.556.770 von PaulPanzer am 11.02.09 12:44:17Es ist ein heisser Insozock auf Hop oder Top. Ich setze auf Top!!
so ist das völlig ok.
sowas greift dsR auch nicht an.
allerdings : jeder, der zumindest über Grundkenntnisse in Insozocks verfügt, weiss, dass es tabu ist, über Bodenbildung zu reden.
und nur darum gings mir hier
brauche ich auch keine Samariter die mich vor dem Totalverlust warnen müssen
dsR ist bloss neugieriger Börsenkatastrophentourist.
kein Samariter, kein Hüter der Waisen und Entrechteten
dsR warnt niemanden vor einem Investment, da er die Eigenverantwortlichkeit des Anlegers vollumfänglich akzeptiert
dsR basht nicht : der erfolgreiche Trader kann auch in diesen Zeiten mit Qi Geld verdienen
und ein dsR hat einige Trader, die hier bereits Gewinne realisiert haben, neidlos beglückwünscht
so ist das völlig ok.
sowas greift dsR auch nicht an.
allerdings : jeder, der zumindest über Grundkenntnisse in Insozocks verfügt, weiss, dass es tabu ist, über Bodenbildung zu reden.
und nur darum gings mir hier
brauche ich auch keine Samariter die mich vor dem Totalverlust warnen müssen
dsR ist bloss neugieriger Börsenkatastrophentourist.
kein Samariter, kein Hüter der Waisen und Entrechteten
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.556.964 von Deeskalationsstrateg am 11.02.09 13:10:35Hab auch mal getradet, auch wenn ich überzeugt bin
gestern 0,13 raus und heute 0,114 rein.
Ich bleibe dabei und setze auf Sieg
gestern 0,13 raus und heute 0,114 rein.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.557.002 von PaulPanzer am 11.02.09 13:14:32auch wenn ich überzeugt bin
eine Überzeugung ist im Grunde auch nix Negatives
wenn entsprechende Umstände eintreten, wird sich der erfolgreiche Trader auch rechtzeitig gern von Überzeugungen trennen
Flexibilität contra Dogmatismus
dsR warnt nicht vor gewissen Aktien, er warnt bloss vor Dogmatismus
eine Überzeugung ist im Grunde auch nix Negatives
wenn entsprechende Umstände eintreten, wird sich der erfolgreiche Trader auch rechtzeitig gern von Überzeugungen trennen
Flexibilität contra Dogmatismus
dsR warnt nicht vor gewissen Aktien, er warnt bloss vor Dogmatismus
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.557.163 von Deeskalationsstrateg am 11.02.09 13:35:42Heute ist wieder ein Plus Tag und das wird es auch bleiben
Wenn Amerika nachzieht wird es dunkelgrün
Wenn Amerika nachzieht wird es dunkelgrün
20:00 Uhr
Zur News-Übersicht DruckansichtDruckansicht Empfehlung versendenEmpfehlung versenden
Arcandor, Continental, Daimler, Hypo Real Estate, Infineon, Nordex, Premiere, Q-Cells, Qimonda, Solarworld und ThyssenKrupp im Blickpunkt
Leon Müller
Die Aktienmärkte konnten sich am Mittwoch wieder leicht von den deutlichen Vortagesverlusten erholen. Unter den großen deutschen Indizes schloss lediglich der MDAX im Minus, während DAX und TecDAX zulegen konnten. Euphorie kam dabei allerdings nicht auf.
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Am Mittwoch zeichnete sich in Frankfurt eine leichte Erholungsbewegung an den Aktienmärkten ab. Der DAX konnte um 0,54 Prozent auf 4.530,09 Punkte zulegen, nachdem er am Dienstag um 3,46 Prozent eingebrochen war. Auch der Technologieindex TecDAX schloss zu Wochenmitte fester. Er legte um 0,51 Prozent auf 498,75 Punkte zu. Einzig der MDAX verlor 0,49 Prozent auf 5.242,02 Zähler und weitete seine Verluste damit aus. Die allgemein zu beobachtende Erholungsbewegung ging einher mit festeren US-Börsen, die am Dienstag ebenfalls erhebliche Abschläge hinnehmen mussten.
Von Euphorie war allerdings keine Spur. Schwache Konjunkturdaten aus Übersee drückten einmal mehr aufs Gemüt der Börsianer. Das US-Handelsbilanzdefizit im Dezember des vergangenen Jahres hat sich von revidierten 41,6 Milliarden US-Dollar auf 39,9 Milliarden Dollar verringert. Damit fiel der Wert deutlich schlechter aus, als im Vorfeld von Ökonomen erwartet worden war. Diese hatten mit einem Rückgang auf rund 36 Milliarden Dollar gerechnet.
Arcandor vor den Zahlen
Die Aktie des Handels- und Touristikkonzerns Arcandor war der zweitschwächste Wert im MDAX. Das Essener Unternehmen wird am Donnerstag seine Zahlen zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008/09 vorlegen. Mitte Januar hatte Arcandor im Rahmen eines Trading Statement über ein gutes Weihnachtsgeschäft berichtet. Offenbar überwiegt bei den Marktteilnehmern angesichts der Kursverluste die Skepsis.
Pirelli dementiert Interesse an Continental
Der Chef des italienischen Reifenherstellers Pirelli, Marco Tronchetti Provera, widersprach am Mittwoch auf einer Pressekonferenz anlässlich der Präsentation des neuen Geschäftsplans Gerüchten, wonach Pirelli an einer Übernahme der Reifensparte von Continental interessiert sei. Das Mailänder Unternehmen wolle vielmehr organisch wachsen. Dem Dementi zum Trotz fand sich die Conti-Aktie auf der Gewinnerseite wieder.
Mehr zum Thema:
Konjunktur
US-Handelsbilanz weiter schwach
Autobranche
Abwrackprämie entfaltet Wirkung
Arcandor
Harte Fakten
Hypo Real Estate
Weitere Garantien
Nordex
Vestas beflügelt Nordex und Repower
Premiere
News Corporation will 100 Prozent
ThyssenKrupp
ArcelorMittal mit Zahlen
Freude über Rückkehr von Wolfgang Bernhard bei Daimler
Die Freude, dass Ex-VW-Vorstand Wolfgang Bernhard wieder an seine alte Wirkungsstätte in Stuttgart zurückkehrt – er war bereits von 1992 bis 2004 für Daimler tätig –, schlug sich am Mittwoch in einem steigenden Aktienkurs nieder. Die bereits am Dienstag kommunizierte Personalie war zuvor in den Marktturbulenzen untergegangen.
Hypo Real Estate erhält weitere Garantien
Die Hypo Real Estate hat vom Finanzmarktstabilisierungsfonds SoFFin eine weitere Garantie über zehn Milliarden Euro erhalten. Am Donnerstag kommen der US-Investor J.C. Flowers und die Bundesregierung zu Gesprächen zusammen, um über die Zukunft des schwer angeschlagenen Immobilienfinanzierers zu beraten. J.C. Flowers ist mit über 17 Prozent an der Hypo Real Estate beteiligt. Das Papier war am Mittwoch der größte Verlierer im MDAX.
Goldman Sachs senkt Daumen für Infineon
Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für Infineon von 1,20 auf 1,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf „Neutral“ bestätigt. Trotz erster Erfolge der eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen sei mit sinkenden Bruttomargen des Speicherchipproduzenten zu rechnen. Zudem lasse der erwartete Abfluss liquider Mittel für 2010 auf weiteren Kapitalbedarf schließen. Infineon-Titel fanden sich den zweiten Tag in Folge am DAX-Ende wieder.
Vestas beflügelt Nordex und Repower
Im Windschatten von Vestas konnte auch die Aktie des Windkraftanlagenbauers Nordex zulegen. Der dänische Wettbewerber und Weltmarktführer konnte mit den vorgelegten Zahlen für das vierte Quartal sowie das Gesamtjahr 2008 die Analystenschätzungen übertreffen. Davon profitierte auch die Repower-Aktie.
Premiere-Aktie volatil
Das Papier des Pay-TV-Anbieters Premiere startete zunächst fest in den Tag, verlor im Handelsverlauf aber zwischenzeitlich rund sieben Prozent an Wert. Grund für den Kursrückgang dürfte die abwartende Haltung der Marktteilnehmer im Vorfeld der Vorlage der Zahlen zum zurückliegenden Quartal sein. Der Münchner Konzern wird am 16. Februar seine Ergebnisse kommunizieren.
Q-Cells und Solarworld gefragt
Mit positiven Vorzeichen hingegen gingen die Aktien von Unternehmen aus der Solarbranche in den Feierabend. Allen voran die Papiere von Q-Cells und Solarworld legten deutlich zu. Begleitet wurde der Anstieg von unterschiedlichen Analystenkommentaren. Unter anderem bestätigte Sal. Oppenheim seine Kaufempfehlung für Solarworld. Den fairen Wert sehen die Analysten bei 30 Euro und damit deutlich über dem aktuellen Kursniveau.
Taiwanesen an Qimonda interessiert
Am Markt wird spekuliert, dass das taiwanesische Unternehmen Formosa Plastics Interesse an der insolventen Infineon-Tochter Qimonda haben soll. Aus dem Konzern ist unter anderem der Handyhersteller HTC hervorgegangen, der gegenwärtig mit der Fertigung des ersten Goolge-Handys in den Schlagzeilen ist. Dem Qimonda-Papier half das nichts, es verlor weiter an Wert.
Deutsche Stahlwerte im Sog von ArcelorMittal
Obwohl der weltgrößte Stahlhersteller ArcelorMittal wegen der globalen Wirtschaftskrise im laufenden Quartal einen drastischen Gewinnrückgang erwartet, konnten sich Stahltitel am Mittwoch gut behaupten. Nicht nur das Papier von ArcelorMittal selbst legte im Wert zu, auch die Aktien der deutschen Wettbewerber ThyssenKrupp und Salzgitter zogen an.
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Arcandor, Continental, Daimler, Hypo Real Estate, Infineon, Nordex, Premiere, Q-Cells, Qimonda, Solarworld und ThyssenKrupp im Blickpunkt
Leon Müller
Die Aktienmärkte konnten sich am Mittwoch wieder leicht von den deutlichen Vortagesverlusten erholen. Unter den großen deutschen Indizes schloss lediglich der MDAX im Minus, während DAX und TecDAX zulegen konnten. Euphorie kam dabei allerdings nicht auf.
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Am Mittwoch zeichnete sich in Frankfurt eine leichte Erholungsbewegung an den Aktienmärkten ab. Der DAX konnte um 0,54 Prozent auf 4.530,09 Punkte zulegen, nachdem er am Dienstag um 3,46 Prozent eingebrochen war. Auch der Technologieindex TecDAX schloss zu Wochenmitte fester. Er legte um 0,51 Prozent auf 498,75 Punkte zu. Einzig der MDAX verlor 0,49 Prozent auf 5.242,02 Zähler und weitete seine Verluste damit aus. Die allgemein zu beobachtende Erholungsbewegung ging einher mit festeren US-Börsen, die am Dienstag ebenfalls erhebliche Abschläge hinnehmen mussten.
Von Euphorie war allerdings keine Spur. Schwache Konjunkturdaten aus Übersee drückten einmal mehr aufs Gemüt der Börsianer. Das US-Handelsbilanzdefizit im Dezember des vergangenen Jahres hat sich von revidierten 41,6 Milliarden US-Dollar auf 39,9 Milliarden Dollar verringert. Damit fiel der Wert deutlich schlechter aus, als im Vorfeld von Ökonomen erwartet worden war. Diese hatten mit einem Rückgang auf rund 36 Milliarden Dollar gerechnet.
Arcandor vor den Zahlen
Die Aktie des Handels- und Touristikkonzerns Arcandor war der zweitschwächste Wert im MDAX. Das Essener Unternehmen wird am Donnerstag seine Zahlen zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008/09 vorlegen. Mitte Januar hatte Arcandor im Rahmen eines Trading Statement über ein gutes Weihnachtsgeschäft berichtet. Offenbar überwiegt bei den Marktteilnehmern angesichts der Kursverluste die Skepsis.
Pirelli dementiert Interesse an Continental
Der Chef des italienischen Reifenherstellers Pirelli, Marco Tronchetti Provera, widersprach am Mittwoch auf einer Pressekonferenz anlässlich der Präsentation des neuen Geschäftsplans Gerüchten, wonach Pirelli an einer Übernahme der Reifensparte von Continental interessiert sei. Das Mailänder Unternehmen wolle vielmehr organisch wachsen. Dem Dementi zum Trotz fand sich die Conti-Aktie auf der Gewinnerseite wieder.
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Hypo Real Estate
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Vestas beflügelt Nordex und Repower
Premiere
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ThyssenKrupp
ArcelorMittal mit Zahlen
Freude über Rückkehr von Wolfgang Bernhard bei Daimler
Die Freude, dass Ex-VW-Vorstand Wolfgang Bernhard wieder an seine alte Wirkungsstätte in Stuttgart zurückkehrt – er war bereits von 1992 bis 2004 für Daimler tätig –, schlug sich am Mittwoch in einem steigenden Aktienkurs nieder. Die bereits am Dienstag kommunizierte Personalie war zuvor in den Marktturbulenzen untergegangen.
Hypo Real Estate erhält weitere Garantien
Die Hypo Real Estate hat vom Finanzmarktstabilisierungsfonds SoFFin eine weitere Garantie über zehn Milliarden Euro erhalten. Am Donnerstag kommen der US-Investor J.C. Flowers und die Bundesregierung zu Gesprächen zusammen, um über die Zukunft des schwer angeschlagenen Immobilienfinanzierers zu beraten. J.C. Flowers ist mit über 17 Prozent an der Hypo Real Estate beteiligt. Das Papier war am Mittwoch der größte Verlierer im MDAX.
Goldman Sachs senkt Daumen für Infineon
Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für Infineon von 1,20 auf 1,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf „Neutral“ bestätigt. Trotz erster Erfolge der eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen sei mit sinkenden Bruttomargen des Speicherchipproduzenten zu rechnen. Zudem lasse der erwartete Abfluss liquider Mittel für 2010 auf weiteren Kapitalbedarf schließen. Infineon-Titel fanden sich den zweiten Tag in Folge am DAX-Ende wieder.
Vestas beflügelt Nordex und Repower
Im Windschatten von Vestas konnte auch die Aktie des Windkraftanlagenbauers Nordex zulegen. Der dänische Wettbewerber und Weltmarktführer konnte mit den vorgelegten Zahlen für das vierte Quartal sowie das Gesamtjahr 2008 die Analystenschätzungen übertreffen. Davon profitierte auch die Repower-Aktie.
Premiere-Aktie volatil
Das Papier des Pay-TV-Anbieters Premiere startete zunächst fest in den Tag, verlor im Handelsverlauf aber zwischenzeitlich rund sieben Prozent an Wert. Grund für den Kursrückgang dürfte die abwartende Haltung der Marktteilnehmer im Vorfeld der Vorlage der Zahlen zum zurückliegenden Quartal sein. Der Münchner Konzern wird am 16. Februar seine Ergebnisse kommunizieren.
Q-Cells und Solarworld gefragt
Mit positiven Vorzeichen hingegen gingen die Aktien von Unternehmen aus der Solarbranche in den Feierabend. Allen voran die Papiere von Q-Cells und Solarworld legten deutlich zu. Begleitet wurde der Anstieg von unterschiedlichen Analystenkommentaren. Unter anderem bestätigte Sal. Oppenheim seine Kaufempfehlung für Solarworld. Den fairen Wert sehen die Analysten bei 30 Euro und damit deutlich über dem aktuellen Kursniveau.
Taiwanesen an Qimonda interessiert
Am Markt wird spekuliert, dass das taiwanesische Unternehmen Formosa Plastics Interesse an der insolventen Infineon-Tochter Qimonda haben soll. Aus dem Konzern ist unter anderem der Handyhersteller HTC hervorgegangen, der gegenwärtig mit der Fertigung des ersten Goolge-Handys in den Schlagzeilen ist. Dem Qimonda-Papier half das nichts, es verlor weiter an Wert.
Deutsche Stahlwerte im Sog von ArcelorMittal
Obwohl der weltgrößte Stahlhersteller ArcelorMittal wegen der globalen Wirtschaftskrise im laufenden Quartal einen drastischen Gewinnrückgang erwartet, konnten sich Stahltitel am Mittwoch gut behaupten. Nicht nur das Papier von ArcelorMittal selbst legte im Wert zu, auch die Aktien der deutschen Wettbewerber ThyssenKrupp und Salzgitter zogen an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.561.497 von PaulPanzer am 11.02.09 21:49:08Es bleibt sehr spannend - solche Spekus sind doch Gold wert...
Bin sehr gespannt, wie das hier ausgeht - aber Qi wird nicht ohne Gegenwehr einfach so im Boden versinken...
Bin sehr gespannt, wie das hier ausgeht - aber Qi wird nicht ohne Gegenwehr einfach so im Boden versinken...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.561.611 von Klee77 am 11.02.09 22:05:30Die Meldung sollte heute den Kurs treiben
Donnerstag, 12. Februar 2009
(Sächsische Zeitung)
Interesse in Taiwan an Qimonda
Dresden. Die Gerüchte um immer neue Interessenten am insolventen Speicherchiphersteller Qimonda reißen nicht ab. Gestern vermeldete die chinesisch-sprachige Wirtschaftszeitung „Commercial Times“, Qimonda sei an die Formosa Plastic Groups (FPG) herangetreten. Es habe bereits ein Treffen zwischen Managern beider Unternehmen gegeben. Eine Bestätigung war nicht zu erhalten. Ein Sprecher von Qimonda-Verwalter Michael Jaffé sagte lediglich, das Interesse nehme zu.
FPG ist das größte Privatunternehmen Taiwans. Ihm gehört auch der Chiphersteller Nanya, mit dem Qimonda bis zum Herbst die Gemeinschaftsfirma Inotera betrieb. FPG hatte Ende 2007 rund 95000 Mitarbeiter. Der Kunststoff-, Chemie- und Halbleiterkonzern setzte 1,4 Milliarden Euro um. (SZ/uwo)
Nicht gerade klein
Donnerstag, 12. Februar 2009
(Sächsische Zeitung)
Interesse in Taiwan an Qimonda
Dresden. Die Gerüchte um immer neue Interessenten am insolventen Speicherchiphersteller Qimonda reißen nicht ab. Gestern vermeldete die chinesisch-sprachige Wirtschaftszeitung „Commercial Times“, Qimonda sei an die Formosa Plastic Groups (FPG) herangetreten. Es habe bereits ein Treffen zwischen Managern beider Unternehmen gegeben. Eine Bestätigung war nicht zu erhalten. Ein Sprecher von Qimonda-Verwalter Michael Jaffé sagte lediglich, das Interesse nehme zu.
FPG ist das größte Privatunternehmen Taiwans. Ihm gehört auch der Chiphersteller Nanya, mit dem Qimonda bis zum Herbst die Gemeinschaftsfirma Inotera betrieb. FPG hatte Ende 2007 rund 95000 Mitarbeiter. Der Kunststoff-, Chemie- und Halbleiterkonzern setzte 1,4 Milliarden Euro um. (SZ/uwo)
Nicht gerade klein
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.562.494 von PaulPanzer am 12.02.09 07:59:51Moin Paul,
na, da sind wir gespannt...! Heute ist doch INfineon Hauptversammlung - ob das auf den Kurs von Qi irgendeinen Einfluss hat? Würde mal schätzen eher nicht, oder?
Nun - es sei denn die verkünden da, dass sie doch ein paar Mio. mehr zur Rettung beisteuern...
na, da sind wir gespannt...! Heute ist doch INfineon Hauptversammlung - ob das auf den Kurs von Qi irgendeinen Einfluss hat? Würde mal schätzen eher nicht, oder?
Nun - es sei denn die verkünden da, dass sie doch ein paar Mio. mehr zur Rettung beisteuern...
gerade rein gekommen
DRESDEN (Dow Jones)--Der sächsische Ministerpräsident Stanislaw
Tillich (CDU) zeigt sich optimistisch, dass der Chiphersteller Qimonda auch
nach der Insolvenz seine Geschäfte fortführen kann. Es gibt es in
der Tat Interessenten, sagte Tillich am Donnerstag im ZDF-Morgenmagazin laut
Nachrichtenagentur ddp. Er sei sehr zuversichtlich, dass der Insolvenzverwalter
Investoren finden werde, die Qimonda wieder fit machten.
Der Chiphersteller Qimonda, der zu 77,5 im Besitz von Infineon ist, hatte am
23. Januar Insolvenz angemeldet. Im vergangenen Dezember war auch zusammen mit
dem Freistaat Sachsen über ein Rettungspaket in Höhe von 325 Mio EUR
verhandelt worden. Dieses hätte jedoch nicht ausgereicht, das Unternehmen
vor der Insolvenz zu bewahren. Nach Auskunft Tillichs reicht das Insolvenzgeld
bis Ende März.
Webseite: http://www.qimonda.com
DJG/cbr
Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de
(END) Dow Jones Newswires
February 12, 2009 02:49 ET (07:49 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.
021209 07:49 -- GMT
DRESDEN (Dow Jones)--Der sächsische Ministerpräsident Stanislaw
Tillich (CDU) zeigt sich optimistisch, dass der Chiphersteller Qimonda auch
nach der Insolvenz seine Geschäfte fortführen kann. Es gibt es in
der Tat Interessenten, sagte Tillich am Donnerstag im ZDF-Morgenmagazin laut
Nachrichtenagentur ddp. Er sei sehr zuversichtlich, dass der Insolvenzverwalter
Investoren finden werde, die Qimonda wieder fit machten.
Der Chiphersteller Qimonda, der zu 77,5 im Besitz von Infineon ist, hatte am
23. Januar Insolvenz angemeldet. Im vergangenen Dezember war auch zusammen mit
dem Freistaat Sachsen über ein Rettungspaket in Höhe von 325 Mio EUR
verhandelt worden. Dieses hätte jedoch nicht ausgereicht, das Unternehmen
vor der Insolvenz zu bewahren. Nach Auskunft Tillichs reicht das Insolvenzgeld
bis Ende März.
Webseite: http://www.qimonda.com
DJG/cbr
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(END) Dow Jones Newswires
February 12, 2009 02:49 ET (07:49 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.
021209 07:49 -- GMT
Läuft doch super unsere Qimonda
Sieht nach Springschanze aus
Sieht nach Springschanze aus
und immer wieder neue gute Nachrichten
12.02.2009 16:44 Uhr Wirtschaft
Globale Suche nach Interessenten für Qimonda
Wird Qimonda womöglich nach China verkauft? Wird Qimonda womöglich nach China verkauft?
Dresden. Für den insolventen Speicherchiphersteller Qimonda mit seinem Werk in Dresden wird derzeit weltweit nach einem Interessenten gesucht. «Wir sind nicht auf Asien fixiert», sagte ein Sprecher von Insolvenzverwalter Michael Jaffé am Donnerstag auf Anfrage.
Seit das Konzept eines Businessplans vorliege, meldeten sich potenzielle Interessenten. Es würden aber auch mögliche Investoren gezielt angesprochen, betonte er. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) sagte im ZDF- «Morgenmagazin», er sei zuversichtlich, das es dem Insolvenzverwalter gelingen werde, Investoren zu finden, «die Qimonda wieder flott machen».
AnzeigeHier kocht Rhein-Main
Am Dienstag hatte Jaffé die Landesregierung über den Businessplan informiert. Die Regierung will nach Angaben von Sprecher Peter Zimmermann prüfen, ob das Unternehmen über den 31. März hinaus unterstützt werden kann.
12.02.2009 16:44 Uhr Wirtschaft
Globale Suche nach Interessenten für Qimonda
Wird Qimonda womöglich nach China verkauft? Wird Qimonda womöglich nach China verkauft?
Dresden. Für den insolventen Speicherchiphersteller Qimonda mit seinem Werk in Dresden wird derzeit weltweit nach einem Interessenten gesucht. «Wir sind nicht auf Asien fixiert», sagte ein Sprecher von Insolvenzverwalter Michael Jaffé am Donnerstag auf Anfrage.
Seit das Konzept eines Businessplans vorliege, meldeten sich potenzielle Interessenten. Es würden aber auch mögliche Investoren gezielt angesprochen, betonte er. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) sagte im ZDF- «Morgenmagazin», er sei zuversichtlich, das es dem Insolvenzverwalter gelingen werde, Investoren zu finden, «die Qimonda wieder flott machen».
AnzeigeHier kocht Rhein-Main
Am Dienstag hatte Jaffé die Landesregierung über den Businessplan informiert. Die Regierung will nach Angaben von Sprecher Peter Zimmermann prüfen, ob das Unternehmen über den 31. März hinaus unterstützt werden kann.
Ein herrlicher, grüner Tag inmitten eines tiefroten Umfeldes
Qimonda ist in aller Munde und das völlig zu Recht.
Die guten Nachrichten häufen sich und täglich zeichnet sich hier etwas mehr ab worauf immer mehr setzen.
Es wird eine Rettung geben; davon bin ich felsenfest überzeugt.
Ein qualifizierter Masterplan ist da und wie immer der im Detail aussieht; Investoren, die sich bereits seit Monaten für Qi interessieren merken, dass hier endlich Fakten und reale Zahlen auf den Tisch gelegt werden. Yes Jaffe we can !
Qimonda ist in aller Munde und das völlig zu Recht.
Die guten Nachrichten häufen sich und täglich zeichnet sich hier etwas mehr ab worauf immer mehr setzen.
Es wird eine Rettung geben; davon bin ich felsenfest überzeugt.
Ein qualifizierter Masterplan ist da und wie immer der im Detail aussieht; Investoren, die sich bereits seit Monaten für Qi interessieren merken, dass hier endlich Fakten und reale Zahlen auf den Tisch gelegt werden. Yes Jaffe we can !
Neuer Wirtschaftsminister packt an
Guttenberg will Qimonda unterstützen
zuletzt aktualisiert: 12.02.2009 - 19:06
Dresden/Berlin (RPO). Der neue Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hat bei der Suche nach Investoren für den insolventen Speicherchiphersteller Qimonda Unterstützung zugesichert. Sachsens Ministerpräsident Stanislav Tillich will bei den Bemühungen um das Unternehmen eng mit dem Bund zusammen arbeiten.
http://www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/news/67278…
Guttenberg will Qimonda unterstützen
zuletzt aktualisiert: 12.02.2009 - 19:06
Dresden/Berlin (RPO). Der neue Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hat bei der Suche nach Investoren für den insolventen Speicherchiphersteller Qimonda Unterstützung zugesichert. Sachsens Ministerpräsident Stanislav Tillich will bei den Bemühungen um das Unternehmen eng mit dem Bund zusammen arbeiten.
http://www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/news/67278…
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Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
Es bleibt spannend:
Investorensuche für Qimonda in Asien
In die Investorensuche für den insolventen Chip-Hersteller Qimonda könnte bereits in den nächsten Tagen Bewegung kommen. Ein Team von Insolvenzverwalter Michael Jaffé reist Ende dieser Woche nach Asien. Wie Jaffés Sprecher Sebastian Brunner am Mittwoch mitteilte, sind erste Gespräche mit potenziellen Investoren geplant. Zudem soll es Gespräche mit Zulieferern und Kunden von Qimonda geben. Brunner sagte, es gebe derzeit "mehrere Interessenten in Asien, aber nicht nur dort". Die Gespräche mit Lieferanten sollen dazu beitragen, dass die Fertigung weiter aufrechterhalten werden kann.
http://www.mdr.de/nachrichten/6104372.html
Investorensuche für Qimonda in Asien
In die Investorensuche für den insolventen Chip-Hersteller Qimonda könnte bereits in den nächsten Tagen Bewegung kommen. Ein Team von Insolvenzverwalter Michael Jaffé reist Ende dieser Woche nach Asien. Wie Jaffés Sprecher Sebastian Brunner am Mittwoch mitteilte, sind erste Gespräche mit potenziellen Investoren geplant. Zudem soll es Gespräche mit Zulieferern und Kunden von Qimonda geben. Brunner sagte, es gebe derzeit "mehrere Interessenten in Asien, aber nicht nur dort". Die Gespräche mit Lieferanten sollen dazu beitragen, dass die Fertigung weiter aufrechterhalten werden kann.
http://www.mdr.de/nachrichten/6104372.html
Kinders, so langesam setzt sich das Puzzle zusammen. Bin davon überzeugt, dass wir bald ne Flasche Sekt aufmachen können. Dann wird man auch auf die Threadüberschrift eine Antwort geben können und ihn schließen.
und hier schon wieder was neues
Neue Hoffnung für Qimonda
* Tags:
* Arbeitsplätze,
* Deutschland
Von: Martin Schindler
Freitag, 13. Februar 2009, 09:27 Uhr
Es gibt für den insolventen Speicher-Chip-Hersteller Qimonda einen Interessenten. Das erklärte der sächsische Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich.
Wie der CDU-Politiker am Donnerstag im ZDF erklärte, wolle dieser Käufer den Standort Dresden erhalten. So habe der Insolvenzverwalter Michael Jaffé zusammen mit den Gläubigern einen Businessplan für die Weiterführung des Unternehmens erarbeitet, berichtet Tillich.
"Und dafür gibt es in der Tat einen Interessenten", bestätig der Wirtschaftsminister. Den Namen des Potentiellen Investors nannte Tillich jedoch nicht, es scheint sich jedoch um einen Hersteller aus der Branche zu handeln.
Nun müssten alle Beteiligten zusammenarbeiten, dann lasse sich auch der Qimonda-Standort Dresden aus der Insolvenz retten. Plänen, den Speicherhersteller zu verstaatlichen lehnt Tillich ab. Dafür gebe es genügend Unternehmen, die sich auf das Geschäft mit Speichern verstünden und mit ebensolchen Herstellern fänden derzeit auch Gespräche statt.
http://www.silicon.de/cio/wirtschaft-politik/0,39038992,4100…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.silicon.de/cio/wirtschaft-politik/0,39038992,4100…
und hier schon wieder was neues
Neue Hoffnung für Qimonda
* Tags:
* Arbeitsplätze,
* Deutschland
Von: Martin Schindler
Freitag, 13. Februar 2009, 09:27 Uhr
Es gibt für den insolventen Speicher-Chip-Hersteller Qimonda einen Interessenten. Das erklärte der sächsische Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich.
Wie der CDU-Politiker am Donnerstag im ZDF erklärte, wolle dieser Käufer den Standort Dresden erhalten. So habe der Insolvenzverwalter Michael Jaffé zusammen mit den Gläubigern einen Businessplan für die Weiterführung des Unternehmens erarbeitet, berichtet Tillich.
"Und dafür gibt es in der Tat einen Interessenten", bestätig der Wirtschaftsminister. Den Namen des Potentiellen Investors nannte Tillich jedoch nicht, es scheint sich jedoch um einen Hersteller aus der Branche zu handeln.
Nun müssten alle Beteiligten zusammenarbeiten, dann lasse sich auch der Qimonda-Standort Dresden aus der Insolvenz retten. Plänen, den Speicherhersteller zu verstaatlichen lehnt Tillich ab. Dafür gebe es genügend Unternehmen, die sich auf das Geschäft mit Speichern verstünden und mit ebensolchen Herstellern fänden derzeit auch Gespräche statt.
http://www.silicon.de/cio/wirtschaft-politik/0,39038992,4100…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.573.454 von Finanzriese am 13.02.09 13:46:12Was soll das denn schon wieder für ein Beitrag sein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.573.492 von Gangal am 13.02.09 13:51:08Geschreibsel ohne Sinn und Verstand.
Tillich bestätigte im ZDF, dass „es in der Tat Interessenten gibt“. Sachsen will zudem prüfen, ob Qimonda über den 31. März hinaus unterstützt werden kann - bis dahin steht das Insolvenz-Geld zur Verfügung.
Quelle : sz-online.de
Das würde natürlich etwas Zeitdruck aus der Geschichte nehmen.
Die Verhandlungsbasis gegenüber potentiellen Investoren würden gestärkt. Die Position von Wirtschaftsminister Guttenberg zu QI läßt ebenfalls hoffen...
Bleiben wir also positiv...
Quelle : sz-online.de
Das würde natürlich etwas Zeitdruck aus der Geschichte nehmen.
Die Verhandlungsbasis gegenüber potentiellen Investoren würden gestärkt. Die Position von Wirtschaftsminister Guttenberg zu QI läßt ebenfalls hoffen...
Bleiben wir also positiv...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.578.806 von zierbart am 14.02.09 08:17:46rischtischhhh
Der Zeitdruck ist im Moment das größte Problem aber auch der Motor das die Politiker sich endlich mal in die puschen kommen
Sieht trotzdem alles sehr positiv aus
Der Zeitdruck ist im Moment das größte Problem aber auch der Motor das die Politiker sich endlich mal in die puschen kommen
Sieht trotzdem alles sehr positiv aus
Das finde ich übrigens auch sehr gut, damit die Öffentlichkeit auf die Situation aufmerksam gemacht wird.
Das könnte zusaätzlichen Druck ausüben
Qimonda-Mitarbeiter in Dresden planen weitere Demonstrationen
14.02.09
Dresden (ddp) Die Dresdner Mitarbeiter des insolventen Speicherchipherstellers Qimonda wollen erneut mit einer Großdemonstration und weiteren Aktionen für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze kämpfen.
Dresden (ddp). Die Dresdner Mitarbeiter des insolventen Speicherchipherstellers Qimonda wollen erneut mit einer Großdemonstration und weiteren Aktionen für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze kämpfen. «Unsere Forderung an die Politiker ist, dass ein potenzieller Investor alle Förderung bekommt, die von Bund und Land möglich ist - und zwar auch kurzfristig,» sagte der Dresdner Qimonda-Betriebsratschef Martin Welzel den «Dresdner Neuesten Nachrichten» (Samstagausgabe) laut Vorabbericht. Für Mittwoch planen IG Metall und die Betriebsräte eine Demonstration in der Dresdner Innenstadt, zu der nach Gewerkschaftsangaben bis zu 2000 Teilnehmer erwartet werden.
Ab Montag wolle der Betriebsrat damit beginnen, unter dem Motto «Jeder Arbeitsplatz hat ein Gesicht» am Zaun des Umspannwerks vor dem Qimondagelände Hunderte Fotos von Mitarbeitern aufzuhängen, berichtete die Zeitung. Am Dienstag solle ein Informationsstand in der Innenstadt vor der Altmarktgalerie aufgebaut werden. Zudem sind weitere Mahnwachen geplant.
Der Chiphersteller Qimonda, der zu 77,5 Prozent im Besitz von Infineon ist, hatte am 23. Januar Insolvenz angemeldet. Im Dezember 2008 war mit dem Land Sachsen über ein Rettungspaket in Höhe von 325 Millionen Euro verhandelt worden. Am Standort Dresden sind noch etwa 3000 Mitarbeiter beschäftigt. Zuletzt hatten die Beschäftigten Anfang Februar für die Rettung von Qimonda demonstriert.
Das könnte zusaätzlichen Druck ausüben
Qimonda-Mitarbeiter in Dresden planen weitere Demonstrationen
14.02.09
Dresden (ddp) Die Dresdner Mitarbeiter des insolventen Speicherchipherstellers Qimonda wollen erneut mit einer Großdemonstration und weiteren Aktionen für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze kämpfen.
Dresden (ddp). Die Dresdner Mitarbeiter des insolventen Speicherchipherstellers Qimonda wollen erneut mit einer Großdemonstration und weiteren Aktionen für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze kämpfen. «Unsere Forderung an die Politiker ist, dass ein potenzieller Investor alle Förderung bekommt, die von Bund und Land möglich ist - und zwar auch kurzfristig,» sagte der Dresdner Qimonda-Betriebsratschef Martin Welzel den «Dresdner Neuesten Nachrichten» (Samstagausgabe) laut Vorabbericht. Für Mittwoch planen IG Metall und die Betriebsräte eine Demonstration in der Dresdner Innenstadt, zu der nach Gewerkschaftsangaben bis zu 2000 Teilnehmer erwartet werden.
Ab Montag wolle der Betriebsrat damit beginnen, unter dem Motto «Jeder Arbeitsplatz hat ein Gesicht» am Zaun des Umspannwerks vor dem Qimondagelände Hunderte Fotos von Mitarbeitern aufzuhängen, berichtete die Zeitung. Am Dienstag solle ein Informationsstand in der Innenstadt vor der Altmarktgalerie aufgebaut werden. Zudem sind weitere Mahnwachen geplant.
Der Chiphersteller Qimonda, der zu 77,5 Prozent im Besitz von Infineon ist, hatte am 23. Januar Insolvenz angemeldet. Im Dezember 2008 war mit dem Land Sachsen über ein Rettungspaket in Höhe von 325 Millionen Euro verhandelt worden. Am Standort Dresden sind noch etwa 3000 Mitarbeiter beschäftigt. Zuletzt hatten die Beschäftigten Anfang Februar für die Rettung von Qimonda demonstriert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.579.058 von PaulPanzer am 14.02.09 10:15:41hier der Link dazu.
http://www.financial.de/news/wirtschaftsnachrichten/2009/02/…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.financial.de/news/wirtschaftsnachrichten/2009/02/…
http://www.financial.de/news/wirtschaftsnachrichten/2009/02/…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.financial.de/news/wirtschaftsnachrichten/2009/02/…
14.02.2009 11:16
heise online
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Demonstration: Qimonda-Angestellte geben sich ein Gesicht
Meldung vorlesen und MP3-Download
Die Dresdner Mitarbeiter des insolventen Speicherchip-Herstellers Qimonda wollen am kommenden Mittwoch für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstrieren. Das berichten die "Dresdner Neuesten Nachrichten" in ihrer Ausgabe vom heutigen Samstag.
Anzeige
Bei ihrer Aktion wollen die Qimonda-Beschäftigten auch auf die Situation anderer Mikroelektronikfirmen im Raum Dresden und auf die Bedeutung der Halbleiterproduktion für den Standort aufmerksam machen – so der Betriebsratsvorsitzende des Dresdner Werkes. Ein potenzieller Investor müsse jede Förderung bekommen, die Bund und Land aufbringen könnten, und zwar auch kurzfristig.
Bereits von Montag an will der Betriebsrat damit beginnen, am Zaun des Umspannwerkes vor dem Qimonda-Gelände Hunderte Fotos von Mitarbeitern aufzuhängen. Die Aktion steht unter dem Motto "Jeder Arbeitsplatz hat ein Gesicht". Für den Donnerstag wurden Mahnwachen vor dem Werkstor angekündigt.
Die Infineon-Tochter hatte nach Milliardenverlusten Ende Januar Insolvenz angemeldet. Seitdem bemüht sich Insolvenzverwalter Michael Jaffé in Asien, Europa und den USA, einen Käufer für das Unternehmen zu finden. Bei den Beschäftigten herrschen nach Angaben von Welzel Angst und Unsicher darüber, wie es nach dem 31. März weitergehen soll. Insolvenzgeld gibt es nur bis zu diesem Termin.
http://www.heise.de/newsticker/Demonstration-Qimonda-Angeste…
heise online
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Demonstration: Qimonda-Angestellte geben sich ein Gesicht
Meldung vorlesen und MP3-Download
Die Dresdner Mitarbeiter des insolventen Speicherchip-Herstellers Qimonda wollen am kommenden Mittwoch für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstrieren. Das berichten die "Dresdner Neuesten Nachrichten" in ihrer Ausgabe vom heutigen Samstag.
Anzeige
Bei ihrer Aktion wollen die Qimonda-Beschäftigten auch auf die Situation anderer Mikroelektronikfirmen im Raum Dresden und auf die Bedeutung der Halbleiterproduktion für den Standort aufmerksam machen – so der Betriebsratsvorsitzende des Dresdner Werkes. Ein potenzieller Investor müsse jede Förderung bekommen, die Bund und Land aufbringen könnten, und zwar auch kurzfristig.
Bereits von Montag an will der Betriebsrat damit beginnen, am Zaun des Umspannwerkes vor dem Qimonda-Gelände Hunderte Fotos von Mitarbeitern aufzuhängen. Die Aktion steht unter dem Motto "Jeder Arbeitsplatz hat ein Gesicht". Für den Donnerstag wurden Mahnwachen vor dem Werkstor angekündigt.
Die Infineon-Tochter hatte nach Milliardenverlusten Ende Januar Insolvenz angemeldet. Seitdem bemüht sich Insolvenzverwalter Michael Jaffé in Asien, Europa und den USA, einen Käufer für das Unternehmen zu finden. Bei den Beschäftigten herrschen nach Angaben von Welzel Angst und Unsicher darüber, wie es nach dem 31. März weitergehen soll. Insolvenzgeld gibt es nur bis zu diesem Termin.
http://www.heise.de/newsticker/Demonstration-Qimonda-Angeste…
Die Bodenbildung ist schön ausgebildet.
2 mal die 0,06 getestet und hat gehalten. Was will man mehr
2 mal die 0,06 getestet und hat gehalten. Was will man mehr
Moin @ll!
Feb. 18 (Bloomberg) -- The following is a list of companies whose shares may have unusual price changes in Germany. Stock symbols are in parentheses, and share prices are from the previous close.
...
Infineon Technologies AG (IFX GY): Lothar Armbrecht, a supervisory board member of Qimonda AG, said the company is “optimistic” that insolvency lawyer Michael Jaffe will find an investor for the German chipmaker, which is 77.5 percent owned by Infineon. Infineon lost 2.9 percent to 68 euro cents.
...
To contact the reporter on this story: Nadja Brandt in Los Angeles at nbrandt@bloomberg.net
Last Updated: February 18, 2009 00:01 EST
Quelle: Bloomberg
Feb. 18 (Bloomberg) -- The following is a list of companies whose shares may have unusual price changes in Germany. Stock symbols are in parentheses, and share prices are from the previous close.
...
Infineon Technologies AG (IFX GY): Lothar Armbrecht, a supervisory board member of Qimonda AG, said the company is “optimistic” that insolvency lawyer Michael Jaffe will find an investor for the German chipmaker, which is 77.5 percent owned by Infineon. Infineon lost 2.9 percent to 68 euro cents.
...
To contact the reporter on this story: Nadja Brandt in Los Angeles at nbrandt@bloomberg.net
Last Updated: February 18, 2009 00:01 EST
Quelle: Bloomberg
Die letzte offizielle Meldung zum Fortschritt in den Bemühungen Jaffé gab es ja vor 8 Tagen mit der Bekanntgabe, dass der Businessplan steht - könnte eigentlich mal wieder was "Offizielles" kommen...
Vielleicht aus Richtung Bayerische Landesregierung o.ä....
Vielleicht aus Richtung Bayerische Landesregierung o.ä....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.600.271 von Klee77 am 18.02.09 09:23:53Mal sehn ob die was bewirken können
18.02.2009 1:22
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Qimonda-Mitarbeiter wollen in Dresden demonstrieren
Dresden (ddp-lsc). Die Mitarbeiter des insolventen
Speicherchipherstellers Qimonda gehen heute in Dresden erneut für den
Erhalt ihrer Arbeitsplätze auf die Straße. Zu der von der IG Metall
und den Betriebsräten organisierten Demonstration werden bis zu 2000
Teilnehmer erwartet. Der Marsch durch die Innenstadt soll am Abend am
Königsufer enden. Bereits gestern hatten die Beschäftigten damit
begonnen, Fotos der Mitarbeiter und ihrer Familien am Werkszaun
aufzuhängen. Die Aktion stand unter dem Motto «Jeder Arbeitsplatz hat
ein Gesicht».
Der Chiphersteller Qimonda, der zu 77,5 Prozent im Besitz von
Infineon ist, hatte am 23. Januar Insolvenz angemeldet. Derzeit sucht
Insolvenzverwalter Jaffé mit einem Businesskonzept nach Investoren.
Am Dresdner Standort sind derzeit noch 3000 Mitarbeiter beschäftigt.
(ddp)
http://www.financial.de/news/wirtschaftsnachrichten/2009/02/…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.financial.de/news/wirtschaftsnachrichten/2009/02/…
18.02.2009 1:22
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Qimonda-Mitarbeiter wollen in Dresden demonstrieren
Dresden (ddp-lsc). Die Mitarbeiter des insolventen
Speicherchipherstellers Qimonda gehen heute in Dresden erneut für den
Erhalt ihrer Arbeitsplätze auf die Straße. Zu der von der IG Metall
und den Betriebsräten organisierten Demonstration werden bis zu 2000
Teilnehmer erwartet. Der Marsch durch die Innenstadt soll am Abend am
Königsufer enden. Bereits gestern hatten die Beschäftigten damit
begonnen, Fotos der Mitarbeiter und ihrer Familien am Werkszaun
aufzuhängen. Die Aktion stand unter dem Motto «Jeder Arbeitsplatz hat
ein Gesicht».
Der Chiphersteller Qimonda, der zu 77,5 Prozent im Besitz von
Infineon ist, hatte am 23. Januar Insolvenz angemeldet. Derzeit sucht
Insolvenzverwalter Jaffé mit einem Businesskonzept nach Investoren.
Am Dresdner Standort sind derzeit noch 3000 Mitarbeiter beschäftigt.
(ddp)
http://www.financial.de/news/wirtschaftsnachrichten/2009/02/…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.financial.de/news/wirtschaftsnachrichten/2009/02/…
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.600.424 von PaulPanzer am 18.02.09 09:41:34Da mittlerweile so viele Menschen und Gruppen für die Rettung kämpfen - abgesehen vom IV... - muss das doch was werden!!
Bin sehr gespannt, wann die definitive Erlösungsmeldung kommt und wie sie ausfällt...
Bin sehr gespannt, wann die definitive Erlösungsmeldung kommt und wie sie ausfällt...
Komponist C. René Hirschfeld legt nach: Offener Brief an die Kanzlerin zur Finanzkrise
Offener Brief an die Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Frau Dr. Angela Merkel
Sehr geehrte Frau Doktor Merkel!
Die gegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise wirft viele Fragen auf, nicht nur für die Regierung, sondern auch für die Bürger dieses Landes, jene Bürger, von denen Sie durch die Wahl das Vertrauen erhalten haben, verbunden mit der Verpflichtung, das Beste zu tun für unser Land, d.h. für die Bürger des Landes.
Als besorgter Bürger habe ich einige Fragen an Sie und bitte Sie, mir diese zu beantworten.
Da die Berichterstattung von Regierung und Medien dergestalt ist, dass man auch bei größtem Bemühen nicht die Möglichkeit hat, vollständig informiert zu sein, schreibe ich Ihnen nach meinem Kenntisstand.
Mein Brief beinhaltet drei Themen:
1. Qimonda
2. Commerzbank
3. Hypo Real Estate
1. Qimonda
Zu Beginn diesen Jahres wurde in einer groß angelegten PR-Aktion verbreitet, Qimonda sei in die Insolvenz gegangen trotz einer Hilfe von 150.000.000 Euro durch den Staat. Von Qimonda selbst erfuhr ich, dass diese Hilfe nie gezahlt wurde. Ich frage mich nun, warum derartig falsche Informationen verbreitet wurden. Wurde die Hilfe nicht gezahlt, weil die Bürokratie zu langsam war? Dann sollte das Krisenmanagement umgehend und drastisch verändert werden. Wurde die Hilfe nicht gezahlt, weil man davon ausging, Qimonda sei auch damit nicht zu retten? Dann bleibt die Frage nach der Verbreitung falscher Informationen. Wurde die Information verbreitet, um allgemein den Eindruck von Handlungsfähigkeit und gutem Krisenmanagement zu erwecken? Dies hieße, das Volk, in dessen Dienst Sie stehen, bewusst zu belügen.
Von einem Qimonda-Mitarbeiter erhielt ich in einer mail folgende Information:
“Die PR-Aktion der Regierung hat in den betroffenen Mitarbeitern Hoffnungen erweckt, nicht große, weil es sehr auf die künftige Entwicklung angekommen wäre. Dass dann diese eigentlich schon
versprochene Hilfe mit in meinen Augen fadenscheinigen Gründen nicht gewährt wird, trifft einen dann um so härter.
Inzwischen versuchen die Politiker die Schuld des Scheiterns auf Infineon abzuwälzen.
So hat Herr Verheugen behauptet, dass keine Hilfe von der EU gewährt werden kann, wenn die Mutter nicht zur Hilfe bereit ist. Diese Aussage entspricht nicht den Tatsachen, denn 75 Millionen des Hilfspakets sollten von Infineon kommen.
Vielmehr war das Hilfspaket von der Regierung abgelehnt worden, weil sich Finanzlöcher aufgetan haben. Diese Finanzlöcher sollen nach Angabe der Regierung _neue_ Finanzlöcher gewesen sein, gemäß einer
Gegendarstellung des Qimonda-Vorstandes waren das Gelder die nun endlich aus dem Hilfspaket benötigt wurden. Hier steht Wort gegen Wort.
Ursache für das Scheiten des Hilfspakets war aber eine Absage der Regierung und nicht weil Infineon keine Hilfe gewähren wollte.
Leider wird diese fehlerhafte Darstellung in keiner Weise mehr von der Presse aufgenommen. Vielmehr wird dort sogar teilweise weiter behauptet, dass das Hilfspaket angeblich von Infineon/Qimonda abgelehnt wurde.”
Unter diesen Umständen ist nicht nur die unterlassene Hilfe an Qimonda ein Skandal, sondern vor allem eben auch die gezielte Fehlinformation.
Eine weitere Information direkt von Qimonda:
“Die Qimonda-Mitarbeiter in Dresden sind derzeit dabei, eine neue Technologie zu entwickeln, mit der die Firma wieder sehr gut konkurrenzfaehig waere. Die Markteinfuehrung war fuer Sommer geplant.
Was uns nun daran hindert, war eine Finanzierungsluecke von einigen 100 Mio Euro, die vermutlich ab Sommer mit Zinsen und Gewinnen wieder zurueckgezahlt werden haetten koennen.”
Sie, Frau Dr. Merkel sind Physikerin. Es sollte Ihnen als solche und vor allem als oberste Volksvertreterin daran gelegen sein, zukunftsträchtige Schlüsseltechnologien in Deutschland nicht auszubremsen.
Ich bitte Sie um eine Begründung für die Tatsache, dass Qimonda nicht geholfen wurde und um eine Begründung für die verbreitete Falschinformation.
2. Commerzbank
Die Commerzbank ist – anders als Qimonda – durch drastische Manager-Fehlentscheidungen in Schieflage gekommen. Sie hat mit unsicheren Fonds gehandelt und sich an der Übernahme der Dresdner Bank schwer überhoben. Allerdings ist mir bislang nicht bekannt, dass die Manager dafür zur Verantwortung gezogen würden. Im Gegenteil: der Steuerzahler muss es richten.
"Der staatliche Bankenfonds Soffin gibt der Commerzbank insgesamt 18,2 Mrd. Euro, um den Kauf der Dresdner Bank und weitere Belastungen aus faulen Kreditpapieren abzusichern. Im Gegenzug wird der Bund für zehn Mrd. Euro größter Einzelaktionär der zweitgrößten deutschen Bank mit 25 Prozent plus einer Aktie.” (Die Welt online)
Die Regierung gibt Gelder, aber die Gelder gehören Ihnen nicht, sondern uns, den Steuerzahlern!
Wenn nun der Bund (also wir, die Bürger!) größter Einzelaktionär der Commerzbank ist, hat die Regierung das Recht und die Pflicht, ihrer Aufsichtsfunktion im Aufsichtsrat nachzukommen.
Von Mitarbeitern im Bundestag habe ich erfahren, das dies nicht stattfindet! Nach meinen Informationen ist bislang niemand bestimmt worden, diese Funktion wahrzunehmen!
Mehr noch: Die Commerzbank verkauft die gleichen unsicheren Fonds, die sie bereits Unsummen an Verlusten gekostet haben, weiter: unter neuen Namen.
Sollte die Regierung inzwischen ihrer Aufsichtspflicht nachkommen, fordere ich Sie auf, diese Geschäftspraktiken zu unterbinden und bitte Sie, mir und der Öffentlichkeit mitzuteilen, wer dafür verantwortlich ist. Wenn es stimmt, dass der Bund seiner Aufsichtspflicht nicht nachkommt, bitte ich Sie, dies zu begründen.
3. Hypo Real Estate
“Die Milliardenpakete zur Rettung des Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate (HRE) folgen in immer kürzeren Abständen. Der Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) gewährte dem Konzerne weitere zehn Milliarden Euro Garantien, um sich damit Geld auf dem Kapitalmarkt zu beschaffen. Im Januar hatte SoFFin bereits zwölf, im Dezember zehn und im November 20 Milliarden Euro Garantien bereitgestellt. Damit summiert sich der staatliche Garantierahmen für die Hypo Real Estate auf bislang 52 Milliarden Euro.
Zuvor hatten sich im Oktober bereits der Bund und Banken auf Liquitätshilfen von weiteren 50 Milliarden Euro geeinigt, um den Zusammenbruch der HRE zu verhindern. Das damalige Paket setzte sich aus Bürgschaften und Krediten zusammen und war eine Reaktion auf die Probleme der irischen HRE-Tochter Depfa.
Die überwiegend staatlichen Hilfszusagen für den Immobilienfinanzierer belaufen sich damit inzwischen auf insgesamt 102 Milliarden Euro. Der Börsenwert der Hypo Real Estate liegt allerdings mittlerweile bei weniger als 300 Millionen Euro. Seit Wochen laufen vor diesem Hintergrund Gespräche über einen Einstieg des Staates bei dem Konzern.” (Tagesschau.de)
Die Regierung hat also bislang Sicherheiten in Höhe von 52 Milliarden Euro (Geld des Steuerzahlers) an eine Bank gegeben, die sich mit gewagten Spekulationen in die Krise manövriert hat.
Die Tatsache, ein Unternehmen, dessen Börsenwert nur noch bei max. 300 Millionen Euro liegt, mit 52 Milliarden zu stützen kann, wenn überhaupt, nur mit der Angst gerechtfertigt werden, ein eingestandener Bankrott der HRE würde einen Dominoeffekt erzeugen. Ob diese von Regierung und Medien verbreitete Angst berechtigt ist, kann ich nicht beurteilen. De Facto aber ist es doch so: wenn ich als Privatperson nur Werte von 300 Euro in meinem Haushalt mein Eigen nenne und 5200 Euro benötige, um weiter meinen Lebensunterhalt sichern zu können, bin ich bereits bankrott.
Auch hier meine Frage: werden die Manager, welche die Situation von HRE zu verantworten haben, zur Rechenschaft gezogen? Wenn ja: auf welche Weise?
Des weiteren: Nimmt die Regierung in diesem Falle ihre Aufsichtspflicht bei dem Unternehmen wahr? Wenn ja: durch wen? Wenn nein: warum nicht?
Die gegenwärtige Krise kommt keineswegs wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Sie ist die logische Konsequenz vieler Jahre einer Politik, die nicht für das Gros der Menschen im Land gemacht wird, sondern für einen kleinen Teil, einer Politik die der Hochfinanz und Parteiinteressen dient, nicht aber dem durchschnittlichen Bürger. Wenn nun die Regierung wieder Geschenke verteilt, ohne diese an reale Bedingungen zu knüpfen (Commerzbank), an Bedingungen, die auch durchgesetzt und nicht nur benannt werden, mögen damit kurzfristig ein paar Symptome bekämpft werden können und es mag den Anschein erwecken, dies geschehe zum Wohle aller. Die Ursachen aber, werden damit nicht bekämpft und die in den vergangenen Monaten so häufig zitierte Mentalität der Gier unter Managern und Börsianern wird eher gespeist, denn sie ist genau durch diese Art von Politik erst entstanden.
Sie, geehrte Frau Dr. Merkel, haben ebenso wie ich in der DDR selbst erfahren, wie es sich in einem Lande lebt, dessen Politiker nicht dem Volke dienen, sondern anderen Interessen. War es damals die Ideologie und der Kalte Krieg, ist es heute die Hochfinanz, Parteiinteressen und Wahlkampf.
Ich bitte Sie in diesem Brief um eindeutige Antworten zu den angesprochenen Fakten.
Und ich bitte Sie, eines nicht zu vergessen:
Wir sind das Volk.
Mit freundlichen Grüßen ,
C. René Hirschfeld
Anbei noch ein persönlicher Eindruck von heutiger Demonstration der Qimonda - Mitarbeiter in Dresden.
Kommentieren möchte ich nur die Reaktion der Staatskanzlei um MP Tillich .
Was soll ich erzählen , es gab KEINE !
Hinter den Gardienen waren ab und an einige Gaffer zu erkennen , mehr nicht.
Hätte dieser CDU Bonze , ähh Landesvater , nicht wenigstens 10 Worte an diese , um ihre Jobs kämpfenden Arbeitnehmer richten können ?
Nix , Null , Garnix.
Biedenkopf war König Kurt , eine Persönlichkeit mit Engagement für den Freistaat. Unter seiner Regide wurden hier die Halbleiter - und andere Industriezweige angesiedelt .
Milbradt war dann schon etwas farbloser , aber trotzdem hat er einen akzeptablen Job für Sachsen getan.
Anschließend wollte man wohl unbedingt einen "Ossi" als Landesfürst , und entschied sich für den Sorben Tillich.
Ist der Mann überhaupt in irgendeiner Thematik präsent ?
Diese Pflaume ist mit Abstand der größte Ausfall , den je ein Bundesland als MP ertragen mußte.
zierbart
Offener Brief an die Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Frau Dr. Angela Merkel
Sehr geehrte Frau Doktor Merkel!
Die gegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise wirft viele Fragen auf, nicht nur für die Regierung, sondern auch für die Bürger dieses Landes, jene Bürger, von denen Sie durch die Wahl das Vertrauen erhalten haben, verbunden mit der Verpflichtung, das Beste zu tun für unser Land, d.h. für die Bürger des Landes.
Als besorgter Bürger habe ich einige Fragen an Sie und bitte Sie, mir diese zu beantworten.
Da die Berichterstattung von Regierung und Medien dergestalt ist, dass man auch bei größtem Bemühen nicht die Möglichkeit hat, vollständig informiert zu sein, schreibe ich Ihnen nach meinem Kenntisstand.
Mein Brief beinhaltet drei Themen:
1. Qimonda
2. Commerzbank
3. Hypo Real Estate
1. Qimonda
Zu Beginn diesen Jahres wurde in einer groß angelegten PR-Aktion verbreitet, Qimonda sei in die Insolvenz gegangen trotz einer Hilfe von 150.000.000 Euro durch den Staat. Von Qimonda selbst erfuhr ich, dass diese Hilfe nie gezahlt wurde. Ich frage mich nun, warum derartig falsche Informationen verbreitet wurden. Wurde die Hilfe nicht gezahlt, weil die Bürokratie zu langsam war? Dann sollte das Krisenmanagement umgehend und drastisch verändert werden. Wurde die Hilfe nicht gezahlt, weil man davon ausging, Qimonda sei auch damit nicht zu retten? Dann bleibt die Frage nach der Verbreitung falscher Informationen. Wurde die Information verbreitet, um allgemein den Eindruck von Handlungsfähigkeit und gutem Krisenmanagement zu erwecken? Dies hieße, das Volk, in dessen Dienst Sie stehen, bewusst zu belügen.
Von einem Qimonda-Mitarbeiter erhielt ich in einer mail folgende Information:
“Die PR-Aktion der Regierung hat in den betroffenen Mitarbeitern Hoffnungen erweckt, nicht große, weil es sehr auf die künftige Entwicklung angekommen wäre. Dass dann diese eigentlich schon
versprochene Hilfe mit in meinen Augen fadenscheinigen Gründen nicht gewährt wird, trifft einen dann um so härter.
Inzwischen versuchen die Politiker die Schuld des Scheiterns auf Infineon abzuwälzen.
So hat Herr Verheugen behauptet, dass keine Hilfe von der EU gewährt werden kann, wenn die Mutter nicht zur Hilfe bereit ist. Diese Aussage entspricht nicht den Tatsachen, denn 75 Millionen des Hilfspakets sollten von Infineon kommen.
Vielmehr war das Hilfspaket von der Regierung abgelehnt worden, weil sich Finanzlöcher aufgetan haben. Diese Finanzlöcher sollen nach Angabe der Regierung _neue_ Finanzlöcher gewesen sein, gemäß einer
Gegendarstellung des Qimonda-Vorstandes waren das Gelder die nun endlich aus dem Hilfspaket benötigt wurden. Hier steht Wort gegen Wort.
Ursache für das Scheiten des Hilfspakets war aber eine Absage der Regierung und nicht weil Infineon keine Hilfe gewähren wollte.
Leider wird diese fehlerhafte Darstellung in keiner Weise mehr von der Presse aufgenommen. Vielmehr wird dort sogar teilweise weiter behauptet, dass das Hilfspaket angeblich von Infineon/Qimonda abgelehnt wurde.”
Unter diesen Umständen ist nicht nur die unterlassene Hilfe an Qimonda ein Skandal, sondern vor allem eben auch die gezielte Fehlinformation.
Eine weitere Information direkt von Qimonda:
“Die Qimonda-Mitarbeiter in Dresden sind derzeit dabei, eine neue Technologie zu entwickeln, mit der die Firma wieder sehr gut konkurrenzfaehig waere. Die Markteinfuehrung war fuer Sommer geplant.
Was uns nun daran hindert, war eine Finanzierungsluecke von einigen 100 Mio Euro, die vermutlich ab Sommer mit Zinsen und Gewinnen wieder zurueckgezahlt werden haetten koennen.”
Sie, Frau Dr. Merkel sind Physikerin. Es sollte Ihnen als solche und vor allem als oberste Volksvertreterin daran gelegen sein, zukunftsträchtige Schlüsseltechnologien in Deutschland nicht auszubremsen.
Ich bitte Sie um eine Begründung für die Tatsache, dass Qimonda nicht geholfen wurde und um eine Begründung für die verbreitete Falschinformation.
2. Commerzbank
Die Commerzbank ist – anders als Qimonda – durch drastische Manager-Fehlentscheidungen in Schieflage gekommen. Sie hat mit unsicheren Fonds gehandelt und sich an der Übernahme der Dresdner Bank schwer überhoben. Allerdings ist mir bislang nicht bekannt, dass die Manager dafür zur Verantwortung gezogen würden. Im Gegenteil: der Steuerzahler muss es richten.
"Der staatliche Bankenfonds Soffin gibt der Commerzbank insgesamt 18,2 Mrd. Euro, um den Kauf der Dresdner Bank und weitere Belastungen aus faulen Kreditpapieren abzusichern. Im Gegenzug wird der Bund für zehn Mrd. Euro größter Einzelaktionär der zweitgrößten deutschen Bank mit 25 Prozent plus einer Aktie.” (Die Welt online)
Die Regierung gibt Gelder, aber die Gelder gehören Ihnen nicht, sondern uns, den Steuerzahlern!
Wenn nun der Bund (also wir, die Bürger!) größter Einzelaktionär der Commerzbank ist, hat die Regierung das Recht und die Pflicht, ihrer Aufsichtsfunktion im Aufsichtsrat nachzukommen.
Von Mitarbeitern im Bundestag habe ich erfahren, das dies nicht stattfindet! Nach meinen Informationen ist bislang niemand bestimmt worden, diese Funktion wahrzunehmen!
Mehr noch: Die Commerzbank verkauft die gleichen unsicheren Fonds, die sie bereits Unsummen an Verlusten gekostet haben, weiter: unter neuen Namen.
Sollte die Regierung inzwischen ihrer Aufsichtspflicht nachkommen, fordere ich Sie auf, diese Geschäftspraktiken zu unterbinden und bitte Sie, mir und der Öffentlichkeit mitzuteilen, wer dafür verantwortlich ist. Wenn es stimmt, dass der Bund seiner Aufsichtspflicht nicht nachkommt, bitte ich Sie, dies zu begründen.
3. Hypo Real Estate
“Die Milliardenpakete zur Rettung des Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate (HRE) folgen in immer kürzeren Abständen. Der Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) gewährte dem Konzerne weitere zehn Milliarden Euro Garantien, um sich damit Geld auf dem Kapitalmarkt zu beschaffen. Im Januar hatte SoFFin bereits zwölf, im Dezember zehn und im November 20 Milliarden Euro Garantien bereitgestellt. Damit summiert sich der staatliche Garantierahmen für die Hypo Real Estate auf bislang 52 Milliarden Euro.
Zuvor hatten sich im Oktober bereits der Bund und Banken auf Liquitätshilfen von weiteren 50 Milliarden Euro geeinigt, um den Zusammenbruch der HRE zu verhindern. Das damalige Paket setzte sich aus Bürgschaften und Krediten zusammen und war eine Reaktion auf die Probleme der irischen HRE-Tochter Depfa.
Die überwiegend staatlichen Hilfszusagen für den Immobilienfinanzierer belaufen sich damit inzwischen auf insgesamt 102 Milliarden Euro. Der Börsenwert der Hypo Real Estate liegt allerdings mittlerweile bei weniger als 300 Millionen Euro. Seit Wochen laufen vor diesem Hintergrund Gespräche über einen Einstieg des Staates bei dem Konzern.” (Tagesschau.de)
Die Regierung hat also bislang Sicherheiten in Höhe von 52 Milliarden Euro (Geld des Steuerzahlers) an eine Bank gegeben, die sich mit gewagten Spekulationen in die Krise manövriert hat.
Die Tatsache, ein Unternehmen, dessen Börsenwert nur noch bei max. 300 Millionen Euro liegt, mit 52 Milliarden zu stützen kann, wenn überhaupt, nur mit der Angst gerechtfertigt werden, ein eingestandener Bankrott der HRE würde einen Dominoeffekt erzeugen. Ob diese von Regierung und Medien verbreitete Angst berechtigt ist, kann ich nicht beurteilen. De Facto aber ist es doch so: wenn ich als Privatperson nur Werte von 300 Euro in meinem Haushalt mein Eigen nenne und 5200 Euro benötige, um weiter meinen Lebensunterhalt sichern zu können, bin ich bereits bankrott.
Auch hier meine Frage: werden die Manager, welche die Situation von HRE zu verantworten haben, zur Rechenschaft gezogen? Wenn ja: auf welche Weise?
Des weiteren: Nimmt die Regierung in diesem Falle ihre Aufsichtspflicht bei dem Unternehmen wahr? Wenn ja: durch wen? Wenn nein: warum nicht?
Die gegenwärtige Krise kommt keineswegs wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Sie ist die logische Konsequenz vieler Jahre einer Politik, die nicht für das Gros der Menschen im Land gemacht wird, sondern für einen kleinen Teil, einer Politik die der Hochfinanz und Parteiinteressen dient, nicht aber dem durchschnittlichen Bürger. Wenn nun die Regierung wieder Geschenke verteilt, ohne diese an reale Bedingungen zu knüpfen (Commerzbank), an Bedingungen, die auch durchgesetzt und nicht nur benannt werden, mögen damit kurzfristig ein paar Symptome bekämpft werden können und es mag den Anschein erwecken, dies geschehe zum Wohle aller. Die Ursachen aber, werden damit nicht bekämpft und die in den vergangenen Monaten so häufig zitierte Mentalität der Gier unter Managern und Börsianern wird eher gespeist, denn sie ist genau durch diese Art von Politik erst entstanden.
Sie, geehrte Frau Dr. Merkel, haben ebenso wie ich in der DDR selbst erfahren, wie es sich in einem Lande lebt, dessen Politiker nicht dem Volke dienen, sondern anderen Interessen. War es damals die Ideologie und der Kalte Krieg, ist es heute die Hochfinanz, Parteiinteressen und Wahlkampf.
Ich bitte Sie in diesem Brief um eindeutige Antworten zu den angesprochenen Fakten.
Und ich bitte Sie, eines nicht zu vergessen:
Wir sind das Volk.
Mit freundlichen Grüßen ,
C. René Hirschfeld
Anbei noch ein persönlicher Eindruck von heutiger Demonstration der Qimonda - Mitarbeiter in Dresden.
Kommentieren möchte ich nur die Reaktion der Staatskanzlei um MP Tillich .
Was soll ich erzählen , es gab KEINE !
Hinter den Gardienen waren ab und an einige Gaffer zu erkennen , mehr nicht.
Hätte dieser CDU Bonze , ähh Landesvater , nicht wenigstens 10 Worte an diese , um ihre Jobs kämpfenden Arbeitnehmer richten können ?
Nix , Null , Garnix.
Biedenkopf war König Kurt , eine Persönlichkeit mit Engagement für den Freistaat. Unter seiner Regide wurden hier die Halbleiter - und andere Industriezweige angesiedelt .
Milbradt war dann schon etwas farbloser , aber trotzdem hat er einen akzeptablen Job für Sachsen getan.
Anschließend wollte man wohl unbedingt einen "Ossi" als Landesfürst , und entschied sich für den Sorben Tillich.
Ist der Mann überhaupt in irgendeiner Thematik präsent ?
Diese Pflaume ist mit Abstand der größte Ausfall , den je ein Bundesland als MP ertragen mußte.
zierbart
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.607.331 von zierbart am 18.02.09 22:30:42Quelle nachgereicht:
www.nmz.de/online/komponist-c-rene-hirschfeld-legt-nach-offener-brief-an-die-kanzlerin-zur-finanzkrise
www.nmz.de/online/komponist-c-rene-hirschfeld-legt-nach-offener-brief-an-die-kanzlerin-zur-finanzkrise
irgendein Feld-Wald-und Wiesen Musikfritze schreibt nen offenen Brief zur Wirtschaftskrise an die Kanzlerin
in China ist kürzlich ein Sack Reis umgefallen
dsR hält den Sack Reis für weit relevanter
in China ist kürzlich ein Sack Reis umgefallen
dsR hält den Sack Reis für weit relevanter
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.607.741 von Deeskalationsstrateg am 19.02.09 00:01:53Was sind schon 102 Mrd Euro für die Hyper-Real-Apokalpysenbank?
Ein Angestellter mit 2500€ Nettoverdienst kann das locker in 3.4 Millionen Jahren verdienen (falls kein Cent für irgendwas anderes ausgegeben wird).
Ein Angestellter mit 2500€ Nettoverdienst kann das locker in 3.4 Millionen Jahren verdienen (falls kein Cent für irgendwas anderes ausgegeben wird).
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.607.824 von tflores am 19.02.09 00:32:05moin,
schlimm genug das jeder Bundesbürger mitlerweile mit 1000€ an HRE beteiligt ist. Und HRE schreit schon wieder nach Kapital. Ein Fass ohne Boden und wir bezahlen das auch noch.
Für eine Rettung von Qimonda, wo es wirklich um einiges geht, soll dann kein Geld mehr da sein?
schlimm genug das jeder Bundesbürger mitlerweile mit 1000€ an HRE beteiligt ist. Und HRE schreit schon wieder nach Kapital. Ein Fass ohne Boden und wir bezahlen das auch noch.
Für eine Rettung von Qimonda, wo es wirklich um einiges geht, soll dann kein Geld mehr da sein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.607.824 von tflores am 19.02.09 00:32:05>Ein Angestellter mit 2500€ Nettoverdienstkann das locker in 3.4 Millionen Jahren verdienen
Es dauert viel länger, da der Durchschnittsverdienst weit darunter liegt.
Es dauert viel länger, da der Durchschnittsverdienst weit darunter liegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.609.005 von PaulPanzer am 19.02.09 10:13:14Was unsere Politiker z.Zt. verbocken schreit echt zum Himmel!!
Milliarden in diese HRE pumpen... immer weiter unser sauer verdientes Steuergeld ins schwarze Loch versenken... Mann, Mann...
Milliarden in diese HRE pumpen... immer weiter unser sauer verdientes Steuergeld ins schwarze Loch versenken... Mann, Mann...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.609.214 von Klee77 am 19.02.09 10:33:30Das schlimme daran ist, das bei HRE noch kein Ende in sicht ist.
Warum sagen die nicht wir verstaatlichen, wenn man die nicht pleite gehn lassen kann.
Das ist nur ein rauszögern des Problems und kostet verdammt viel Geld.
Da fehlt mit jegliches Verständnis für.
Melde mich jetzt ab un sage
Kölle Alaaafffff
Warum sagen die nicht wir verstaatlichen, wenn man die nicht pleite gehn lassen kann.
Das ist nur ein rauszögern des Problems und kostet verdammt viel Geld.
Da fehlt mit jegliches Verständnis für.
Melde mich jetzt ab un sage
Kölle Alaaafffff
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.609.266 von PaulPanzer am 19.02.09 10:39:25Mainz Helaaauuuu!!!
Da wirste nicht schlecht staunen, Paul, wenn du von der Party kommst - hier war auch eine...
Da wirste nicht schlecht staunen, Paul, wenn du von der Party kommst - hier war auch eine...
Brüssel, 19. Feb (Reuters)
- Zur Rettung des insolventen Speicherchipherstellers Qimonda(QMNDQ.PK: Kurs) hat der neue Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg EU-Fördergelder ins Gespräch gebracht. Da Qimonda vor allem mit Unternehmen außerhalb und nicht innerhalb Europas konkurriere, könnte es mehr Spielräume für staatliche Beihilfen geben, sagte Guttenberg am Donnerstag bei seinem ersten Besuch in Brüssel. Er habe darüber mit seinem portugiesischen Amtskollegen sowie mit EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes beraten. Doch ehe neue staatliche Hilfen für Qimonda ins Auge gefasst werden könnten, müsse das Unternehmen ein Restrukturierungskonzept vorlegen.
Guttenberg nannte als eine Möglichkeit den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, mit dem Investitionen zur Sicherung von Arbeitsplätzen unterstützt werden können.
Die Infineon-Tochter(IFXGn.DE: Kurs) hatte im Januar Insolvenz angemeldet. Deutschland und Portugal hatten zwar staatliche Beihilfepakete geschnürt, doch diese konnten den Kapitalbedarf des Unternehmens nicht decken. Die europäische Halbleiterbranche klagt häufig über die Subventionspolitik der EU. Sie begrenzt die staatlichen Beihilfen für die Unternehmen. Dadurch seien die Firmen in Europa im Vergleich zu Amerika und Asien benachteiligt. Die Unternehmen drängen Brüssel dazu, die Branche zu einer strategisch wichtigen Industrie für Europa zu erklären und so die Subventionsregeln zu lockern. Guttenberg warb bei Kroes dafür, die Branche als eine Schlüsselindustrie zu bewerten.
WARTEN AUF KONZEPT FÜR OPEL
Der Minister nutzte seine erste Teilnahme am EU-Energieministerrat außerdem zu Gesprächen mit Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso und Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy. Mit dem belgischen Regierungsvertreter beriet er über die Zukunft von Opel in Europa. Es herrsche Einigkeit, dass zunächst das für Ende nächster Woche angekündigte Konzept des Unternehmens geprüft werden müsse, ehe über staatliche Hilfen entschieden werden könne.
GM(GM.N: Kurs) will bei seinen europäischen Töchtern Opel und Saab in diesem Jahr 1,2 Milliarden Dollar einsparen und Tausende der rund 50.000 Arbeitsplätze in Europa streichen. Opel produziert in vier Werken in Deutschland sowie in Belgien, Spanien, Polen, Großbritannien und Russland. Industriekommissar Günter Verheugen sagte, die EU-Kommission wolle gemeinsam mit den Mitgliedstaaten und der Industrie Lösungen finden, die nicht zulasten einer sozialen Balance gehen dürften. "Aus Sicht der Kommission gibt es kein Interesse daran, dass ein großer Hersteller vom Markt verschwindet." Allerdings könne die Autoindustrie nicht hochsubventioniert werden wie früher die Stahlindustrie.
(Reporter: Ilona Wissenbach und Jens Hack; redigiert von Angelika Stricker)
http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDELJ83265420090219
- Zur Rettung des insolventen Speicherchipherstellers Qimonda(QMNDQ.PK: Kurs) hat der neue Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg EU-Fördergelder ins Gespräch gebracht. Da Qimonda vor allem mit Unternehmen außerhalb und nicht innerhalb Europas konkurriere, könnte es mehr Spielräume für staatliche Beihilfen geben, sagte Guttenberg am Donnerstag bei seinem ersten Besuch in Brüssel. Er habe darüber mit seinem portugiesischen Amtskollegen sowie mit EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes beraten. Doch ehe neue staatliche Hilfen für Qimonda ins Auge gefasst werden könnten, müsse das Unternehmen ein Restrukturierungskonzept vorlegen.
Guttenberg nannte als eine Möglichkeit den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, mit dem Investitionen zur Sicherung von Arbeitsplätzen unterstützt werden können.
Die Infineon-Tochter(IFXGn.DE: Kurs) hatte im Januar Insolvenz angemeldet. Deutschland und Portugal hatten zwar staatliche Beihilfepakete geschnürt, doch diese konnten den Kapitalbedarf des Unternehmens nicht decken. Die europäische Halbleiterbranche klagt häufig über die Subventionspolitik der EU. Sie begrenzt die staatlichen Beihilfen für die Unternehmen. Dadurch seien die Firmen in Europa im Vergleich zu Amerika und Asien benachteiligt. Die Unternehmen drängen Brüssel dazu, die Branche zu einer strategisch wichtigen Industrie für Europa zu erklären und so die Subventionsregeln zu lockern. Guttenberg warb bei Kroes dafür, die Branche als eine Schlüsselindustrie zu bewerten.
WARTEN AUF KONZEPT FÜR OPEL
Der Minister nutzte seine erste Teilnahme am EU-Energieministerrat außerdem zu Gesprächen mit Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso und Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy. Mit dem belgischen Regierungsvertreter beriet er über die Zukunft von Opel in Europa. Es herrsche Einigkeit, dass zunächst das für Ende nächster Woche angekündigte Konzept des Unternehmens geprüft werden müsse, ehe über staatliche Hilfen entschieden werden könne.
GM(GM.N: Kurs) will bei seinen europäischen Töchtern Opel und Saab in diesem Jahr 1,2 Milliarden Dollar einsparen und Tausende der rund 50.000 Arbeitsplätze in Europa streichen. Opel produziert in vier Werken in Deutschland sowie in Belgien, Spanien, Polen, Großbritannien und Russland. Industriekommissar Günter Verheugen sagte, die EU-Kommission wolle gemeinsam mit den Mitgliedstaaten und der Industrie Lösungen finden, die nicht zulasten einer sozialen Balance gehen dürften. "Aus Sicht der Kommission gibt es kein Interesse daran, dass ein großer Hersteller vom Markt verschwindet." Allerdings könne die Autoindustrie nicht hochsubventioniert werden wie früher die Stahlindustrie.
(Reporter: Ilona Wissenbach und Jens Hack; redigiert von Angelika Stricker)
http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDELJ83265420090219
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.614.694 von Klee77 am 19.02.09 20:01:11jaaaaaaaaaaaaa, super geil!!!!!!
Ich hab einen super schönen Tag hinter mir und freu mich riesig über die tollen Nachrichten.
Legf mich jetzt mal schlafen und wünsch uns einen schönen grünen Freitag.
Meld mich wenn ich ausgeschlafen habe.
Brauch jetzt ne Mütze Schlaf
gute N8
Ich hab einen super schönen Tag hinter mir und freu mich riesig über die tollen Nachrichten.
Legf mich jetzt mal schlafen und wünsch uns einen schönen grünen Freitag.
Meld mich wenn ich ausgeschlafen habe.
Brauch jetzt ne Mütze Schlaf
gute N8
Qimonda
Guttenberg erwägt mehr Mittel
Quimonda
+
Quimonda (Bild: rtr)
Brüssel. Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg erwägt höhere Staatshilfen für den Speicherchip-Hersteller Qimonda.
"Ich muss zunächst mal das Struktur-Konzept sehen", antwortete Guttenberg am Donnerstag in Brüssel auf die Frage, ob das insolvente Unternehmen mehr Bundesmittel bekommen könnte. "Darauf basieren dann alle weiteren Handlungsoptionen oder Schritte." Er habe EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes gebeten, bei der Brüsseler Prüfung des Falls die Sonderstellung von Qimonda zu bedenken.
Das Unternehmen sei eine Schlüsselindustrie und habe keine Wettbewerber innerhalb der EU, sondern nur in Drittstaaten. Dies könnte bei seiner Unterstützung Spielräume eröffnen, sagte Guttenberg. Kroes habe dies weder bestätigt noch sonstige Zusagen gemacht. Es sei ihm aber außerordentlich wichtig gewesen, diesen Aspekt vorzubringen, betonte Guttenberg. Wie beim Autohersteller Opel müsse jedoch ein Konzept für die Zukunft auf den Tisch: "Ich habe das noch nicht gesehen."
Der Bundeswirtschaftsminister brachte in Brüssel auch EU-Hilfen für Qimonda ins Gespräch. Dafür müsse man zunächst der Frage nachgehen: "Handelt es sich hier um ein Unternehmen auch von europäischer Relevanz?", sagte Guttenberg. "Das bedarf einer guten Überprüfung, weil sich daran auch bemisst, ob es möglicherweise auch auf europäische Hilfen zurückgreifen kann." Denkbar sei eine Unterstützung aus dem EU-Fonds für die regionale Entwicklung.
Am Rande des EU-Energieministerrates sprach Guttenberg auch mit seinem portugiesischen Amtskollegen Manuel Pinho über Qimonda. Pinho hatte Deutschland vorgeworfen, nicht genug zur Rettung des Chip- Herstellers zu tun. Qimonda betreibt in Portugal eine Fabrik mit rund 2000 Beschäftigten, die einen hohen Anteil an den Exporten des Landes erwirtschaftet. In Brüssel erklärte Pinho am Donnerstag, er habe eine "gewisse Offenheit" der deutschen Seite bemerkt, die Frage bei der EU-Kommission voranzubringen. Dies sei die Aufgabe Deutschlands. (dpa)
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/16…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/16…
Guttenberg erwägt mehr Mittel
Quimonda
+
Quimonda (Bild: rtr)
Brüssel. Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg erwägt höhere Staatshilfen für den Speicherchip-Hersteller Qimonda.
"Ich muss zunächst mal das Struktur-Konzept sehen", antwortete Guttenberg am Donnerstag in Brüssel auf die Frage, ob das insolvente Unternehmen mehr Bundesmittel bekommen könnte. "Darauf basieren dann alle weiteren Handlungsoptionen oder Schritte." Er habe EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes gebeten, bei der Brüsseler Prüfung des Falls die Sonderstellung von Qimonda zu bedenken.
Das Unternehmen sei eine Schlüsselindustrie und habe keine Wettbewerber innerhalb der EU, sondern nur in Drittstaaten. Dies könnte bei seiner Unterstützung Spielräume eröffnen, sagte Guttenberg. Kroes habe dies weder bestätigt noch sonstige Zusagen gemacht. Es sei ihm aber außerordentlich wichtig gewesen, diesen Aspekt vorzubringen, betonte Guttenberg. Wie beim Autohersteller Opel müsse jedoch ein Konzept für die Zukunft auf den Tisch: "Ich habe das noch nicht gesehen."
Der Bundeswirtschaftsminister brachte in Brüssel auch EU-Hilfen für Qimonda ins Gespräch. Dafür müsse man zunächst der Frage nachgehen: "Handelt es sich hier um ein Unternehmen auch von europäischer Relevanz?", sagte Guttenberg. "Das bedarf einer guten Überprüfung, weil sich daran auch bemisst, ob es möglicherweise auch auf europäische Hilfen zurückgreifen kann." Denkbar sei eine Unterstützung aus dem EU-Fonds für die regionale Entwicklung.
Am Rande des EU-Energieministerrates sprach Guttenberg auch mit seinem portugiesischen Amtskollegen Manuel Pinho über Qimonda. Pinho hatte Deutschland vorgeworfen, nicht genug zur Rettung des Chip- Herstellers zu tun. Qimonda betreibt in Portugal eine Fabrik mit rund 2000 Beschäftigten, die einen hohen Anteil an den Exporten des Landes erwirtschaftet. In Brüssel erklärte Pinho am Donnerstag, er habe eine "gewisse Offenheit" der deutschen Seite bemerkt, die Frage bei der EU-Kommission voranzubringen. Dies sei die Aufgabe Deutschlands. (dpa)
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/16…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/16…
20.02.2009 2:52
Qimonda-Mitarbeiter halten erneut Mahnwache ab
Dresden (ddp-lsc). Mit einer weiteren Mahnwache setzen die
Mitarbeiter des insolventen Speicherchipherstellers Qimonda heute
ihre Protestaktionen in Dresden fort. Bereits gestern hatten sich
einige Beschäftigte vor dem Werkstor zusammengefunden, um auf ihre
Situation aufmerksam zu machen.
Seit Bekanntwerden der Insolvenz von Qimonda Ende Januar gab es in
Dresden zwei Protestmärsche mit je 2000 Teilnehmern. Zudem haben die
Beschäftigten zahlreiche Fotos von sich und ihren Familien am
Werkszaun angebracht und einen offenen Brief an Bundeskanzlerin
Merkel geschrieben. Insgesamt arbeiten derzeit noch rund 3000
Mitarbeiter für Qimonda am Standort Dresden.
(ddp)
http://www.financial.de/news/wirtschaftsnachrichten/2009/02/…
Qimonda-Mitarbeiter halten erneut Mahnwache ab
Dresden (ddp-lsc). Mit einer weiteren Mahnwache setzen die
Mitarbeiter des insolventen Speicherchipherstellers Qimonda heute
ihre Protestaktionen in Dresden fort. Bereits gestern hatten sich
einige Beschäftigte vor dem Werkstor zusammengefunden, um auf ihre
Situation aufmerksam zu machen.
Seit Bekanntwerden der Insolvenz von Qimonda Ende Januar gab es in
Dresden zwei Protestmärsche mit je 2000 Teilnehmern. Zudem haben die
Beschäftigten zahlreiche Fotos von sich und ihren Familien am
Werkszaun angebracht und einen offenen Brief an Bundeskanzlerin
Merkel geschrieben. Insgesamt arbeiten derzeit noch rund 3000
Mitarbeiter für Qimonda am Standort Dresden.
(ddp)
http://www.financial.de/news/wirtschaftsnachrichten/2009/02/…
Moin Paul,
sehe, du hast alles gut überstanden...
Auf einen grünen Tag!
sehe, du hast alles gut überstanden...
Auf einen grünen Tag!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.617.040 von Klee77 am 20.02.09 09:06:07Qimonda: Thema in Brüssel
Von: Lutz Poessneck
Freitag, 20. Februar 2009, 10:05 Uhr
Der neu ernannte Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hat mehr Staatshilfen für den Speicherchiphersteller Qimonda nicht ausgeschlossen. Das betonte Guttenberg am Rande eines Besuches in Brüssel.
"Ich muss zunächst mal das Struktur-Konzept sehen", sagte Guttenberg nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa. Darauf basierten dann alle weiteren Schritte oder Handlungsoptionen.
Der Minister hat EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes nach eigenen Angaben darum gebeten, bei der Prüfung des Falls die Sonderstellung von Qimonda zu berücksichtigen. So habe das Unternehmen innerhalb der EU keine Wettbewerber und gehöre gleichzeitig zu einer Schlüsselindustrie.
Er habe auch EU-Hilfen für den Chiphersteller angesprochen, so Guttenberg. Dafür müsse man prüfen, ob es sich um ein Unternehmen von europäischer Relevanz handelt. "Das bedarf einer guten Überprüfung." Möglich sei auch eine Hilfe aus dem EU-Fonds für die regionale Entwicklung.
In Brüssel sprach Guttenberg zudem mit dem portugiesischen Wirtschaftsminister Manuel Pinho. Qimonda betreibt im portugiesischen Porto eine Fabrik mit rund 2000 Mitarbeitern. Pinho sagte, es sei die Aufgabe Deutschlands, die Angelegenheit bei der EU-Kommission voranzubringen. In dieser Sache habe er bei der deutschen Seite eine "gewisse Offenheit" bemerkt.
http://www.silicon.de/mittelstand/0,39038986,41000714,00/qim…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.silicon.de/mittelstand/0,39038986,41000714,00/qim…
Von: Lutz Poessneck
Freitag, 20. Februar 2009, 10:05 Uhr
Der neu ernannte Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hat mehr Staatshilfen für den Speicherchiphersteller Qimonda nicht ausgeschlossen. Das betonte Guttenberg am Rande eines Besuches in Brüssel.
"Ich muss zunächst mal das Struktur-Konzept sehen", sagte Guttenberg nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa. Darauf basierten dann alle weiteren Schritte oder Handlungsoptionen.
Der Minister hat EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes nach eigenen Angaben darum gebeten, bei der Prüfung des Falls die Sonderstellung von Qimonda zu berücksichtigen. So habe das Unternehmen innerhalb der EU keine Wettbewerber und gehöre gleichzeitig zu einer Schlüsselindustrie.
Er habe auch EU-Hilfen für den Chiphersteller angesprochen, so Guttenberg. Dafür müsse man prüfen, ob es sich um ein Unternehmen von europäischer Relevanz handelt. "Das bedarf einer guten Überprüfung." Möglich sei auch eine Hilfe aus dem EU-Fonds für die regionale Entwicklung.
In Brüssel sprach Guttenberg zudem mit dem portugiesischen Wirtschaftsminister Manuel Pinho. Qimonda betreibt im portugiesischen Porto eine Fabrik mit rund 2000 Mitarbeitern. Pinho sagte, es sei die Aufgabe Deutschlands, die Angelegenheit bei der EU-Kommission voranzubringen. In dieser Sache habe er bei der deutschen Seite eine "gewisse Offenheit" bemerkt.
http://www.silicon.de/mittelstand/0,39038986,41000714,00/qim…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.silicon.de/mittelstand/0,39038986,41000714,00/qim…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.617.040 von Klee77 am 20.02.09 09:06:07Jepp, mir fehlt nur etwas Schlaf
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.864 von PaulPanzer am 20.02.09 11:52:28Na, aber jetzt werden wir doch gleich wieder hellwach...
Qimonda senkt Kosten und verbessert Produktivität
Feb 10, 2009 - München/Dresden
• Einschleusung für Produktion in Dresden reduziert
• Entwicklung von 46-nm-Buried Wordline-Technologie vorangeschritten
Der Speicherchip-Hersteller Qimonda hat heute an seinem Standort in Dresden mit der Reduktion der Waferstarts auf etwa ein Viertel der vorhandenen Kapazitäten begonnen. Qimonda trägt damit sowohl der Marktentwicklung wie auch der Notwendigkeit Rechnung, Verlust bringende Aktivitäten zu reduzieren und Liquidität zu schaffen. Gleichzeitig hat Qimonda weitere Fortschritte bei der Entwicklung der 46-nm-Buried Wordline-Technologie erzielt und konnte die Ausbeute des neuen Fertigungsprozesses schneller als ursprünglich erwartet steigern.
„Wir werden die Einschleusung von Wafern in Dresden reduzieren, um Kosten zu sparen und Liquidität zu sichern. Diese Liquidität setzen wir zielgerichtet ein, um die Entwicklung der 46-nm-Buried Wordline-Technologie, mit der wir eine im Markt führende Produktivität und Effizienz erreichen können, voranzutreiben“, sagte Frank Prein, Geschäftsführer der Qimonda Dresden GmbH & Co. oHG. „Diesem Vorgehen haben der vorläufige Insolvenzverwalter sowie der Gläubigerausschuss zugestimmt.“
Die reduzierte Einschleusung von Wafern hat zunächst keine Auswirkung auf Kundenlieferungen. Frei werdende Maschinen werden in einen Standby-Modus versetzt und können ihren Betrieb kurzfristig wieder aufnehmen. Die Entwicklung der neuen 46-nm-Buried Wordline-Technologie, die einen überdurchschnittlich großen Produktivitätssprung ermöglicht und mehr Energieeffizienz gegenüber vergleichbaren Produkten im Markt bieten, wird unvermindert vorangetrieben. „Die erfolgreiche Produktivitätssteigerung ist in der aktuellen Situation nach unserer Überzeugung der beste Weg, um potenzielle Investoren von der Zukunftsfähigkeit von Qimonda zu überzeugen“, sagte Thomas Seifert, Finanzvorstand und COO der Qimonda AG. „Sobald ein Investor an Bord ist, kann Dresden auch die Einschleusung in der Produktion wieder erhöhen.“
Erste Gespräche mit potenziellen Interessenten wurden in den vergangenen Tagen bereits geführt. „Es ist jedoch noch zu früh, um hier eine Bewertung vorzunehmen“, so der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Michael Jaffé und Kin Wah Loh, Vorstandsvorsitzender der Qimonda AG.
Eine Investorenlösung muss bis Ende März gefunden sein, um die Fortführung des Geschäftsbetriebs bei Qimonda zu gewährleisten. Es wurden bisher keine endgültigen Entscheidungen hinsichtlich der zukünftigen Struktur der Gesellschaft getroffen, einschließlich darüber, ob die Geschäftsteile, die weitergeführt werden können, durch Qimonda gehalten werden oder in eine neue Gesellschaft eingebracht werden, die neuen Investoren gehört. Im letzteren Falle, oder wenn Investoren zur Finanzierung der Fortführung von Qimondas Unternehmen nicht gefunden werden können, würde die Qimonda AG voraussichtlich liquidiert.
Über Qimonda
Feb 10, 2009 - München/Dresden
• Einschleusung für Produktion in Dresden reduziert
• Entwicklung von 46-nm-Buried Wordline-Technologie vorangeschritten
Der Speicherchip-Hersteller Qimonda hat heute an seinem Standort in Dresden mit der Reduktion der Waferstarts auf etwa ein Viertel der vorhandenen Kapazitäten begonnen. Qimonda trägt damit sowohl der Marktentwicklung wie auch der Notwendigkeit Rechnung, Verlust bringende Aktivitäten zu reduzieren und Liquidität zu schaffen. Gleichzeitig hat Qimonda weitere Fortschritte bei der Entwicklung der 46-nm-Buried Wordline-Technologie erzielt und konnte die Ausbeute des neuen Fertigungsprozesses schneller als ursprünglich erwartet steigern.
„Wir werden die Einschleusung von Wafern in Dresden reduzieren, um Kosten zu sparen und Liquidität zu sichern. Diese Liquidität setzen wir zielgerichtet ein, um die Entwicklung der 46-nm-Buried Wordline-Technologie, mit der wir eine im Markt führende Produktivität und Effizienz erreichen können, voranzutreiben“, sagte Frank Prein, Geschäftsführer der Qimonda Dresden GmbH & Co. oHG. „Diesem Vorgehen haben der vorläufige Insolvenzverwalter sowie der Gläubigerausschuss zugestimmt.“
Die reduzierte Einschleusung von Wafern hat zunächst keine Auswirkung auf Kundenlieferungen. Frei werdende Maschinen werden in einen Standby-Modus versetzt und können ihren Betrieb kurzfristig wieder aufnehmen. Die Entwicklung der neuen 46-nm-Buried Wordline-Technologie, die einen überdurchschnittlich großen Produktivitätssprung ermöglicht und mehr Energieeffizienz gegenüber vergleichbaren Produkten im Markt bieten, wird unvermindert vorangetrieben. „Die erfolgreiche Produktivitätssteigerung ist in der aktuellen Situation nach unserer Überzeugung der beste Weg, um potenzielle Investoren von der Zukunftsfähigkeit von Qimonda zu überzeugen“, sagte Thomas Seifert, Finanzvorstand und COO der Qimonda AG. „Sobald ein Investor an Bord ist, kann Dresden auch die Einschleusung in der Produktion wieder erhöhen.“
Erste Gespräche mit potenziellen Interessenten wurden in den vergangenen Tagen bereits geführt. „Es ist jedoch noch zu früh, um hier eine Bewertung vorzunehmen“, so der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Michael Jaffé und Kin Wah Loh, Vorstandsvorsitzender der Qimonda AG.
Eine Investorenlösung muss bis Ende März gefunden sein, um die Fortführung des Geschäftsbetriebs bei Qimonda zu gewährleisten. Es wurden bisher keine endgültigen Entscheidungen hinsichtlich der zukünftigen Struktur der Gesellschaft getroffen, einschließlich darüber, ob die Geschäftsteile, die weitergeführt werden können, durch Qimonda gehalten werden oder in eine neue Gesellschaft eingebracht werden, die neuen Investoren gehört. Im letzteren Falle, oder wenn Investoren zur Finanzierung der Fortführung von Qimondas Unternehmen nicht gefunden werden können, würde die Qimonda AG voraussichtlich liquidiert.
Über Qimonda
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.302 von Daytrading18 am 20.02.09 19:05:53Wieso dieser alte Artikel...
Lieber watt Neues:
Plant Taiwan staatlichen DRAM-Riesen als Qimonda-Wettbewerber?
Freitag, 20.02.2009 18:13
TAIPEI - Die asiatischen Wettbewerber des deutschen Chipherstellers Qimonda (WKN: A0KEAT) könnten schon bald unter der Schirmherrschaft der taiwanesischen Regierung zusammengefasst werden.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/qimonda.a…
Lieber watt Neues:
Plant Taiwan staatlichen DRAM-Riesen als Qimonda-Wettbewerber?
Freitag, 20.02.2009 18:13
TAIPEI - Die asiatischen Wettbewerber des deutschen Chipherstellers Qimonda (WKN: A0KEAT) könnten schon bald unter der Schirmherrschaft der taiwanesischen Regierung zusammengefasst werden.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/qimonda.a…
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.406 von Klee77 am 20.02.09 19:14:14DresdenMit einer Mahnwache am Werktor haben die Beschäftigten des insolventen Chip-Herstellers Qimonda in Dresden ihren Protest gegen die Betriebsschließung fortgesetzt. An der Aktion beteiligten sich am Freitag rund 200 Mitarbeiter, sagte Betriebsratschef Martin Welzel.
Am Mittwoch waren etwa 2000 Mitarbeiter in einem Protestmarsch durch die Innenstadt gezogen. In dem Qimonda-Werk droht bei Schließung rund 3200 Mitarbeitern der Jobverlust, weltweit sind es etwa 12 000. Bis Ende März muss eine Lösung für den Qimonda-Standort gefunden werden. dpa/ck
dpa/ck
Am Mittwoch waren etwa 2000 Mitarbeiter in einem Protestmarsch durch die Innenstadt gezogen. In dem Qimonda-Werk droht bei Schließung rund 3200 Mitarbeitern der Jobverlust, weltweit sind es etwa 12 000. Bis Ende März muss eine Lösung für den Qimonda-Standort gefunden werden. dpa/ck
dpa/ck
Das ist für Qimonda ja nicht mehr wichtig. Wie gut das sich Qimonda davon getrennt hat
New York (Reuters) - In den USA haben zwei Unternehmen des insolventen Speicherchip-Herstellers Qimonda Konkurs angemeldet.
Qimonda Richmond LLC und Qimonda North America reichten ihren Antrag auf Gläubigerschutz unter Chapter 11 am Freitag bei einem Gericht in Delaware ein.
Die Tochter des Münchner Halbleiter-Konzerns Infineon ist im Januar pleitegegangen und hat in diesem Zusammenhang bereits die Schließung seines Werks in den USA angekündigt. Dort sind 1500 der weltweit gut 12.000 Mitarbeiter beschäftigt. Zuletzt kürzte Qimonda auch radikal seine Produktion im Dresdner Werk, das mit rund 3200 Angestellten einer der größten Arbeitgeber in Sachsen ist.
Die Speicher-Chip-Branche befindet sich seit mehr als einem Jahr in ihrer schlimmsten Krise. Alle großen Hersteller schreiben Verluste, weil viel zu viele Speicherchips hergestellt werden.
New York (Reuters) - In den USA haben zwei Unternehmen des insolventen Speicherchip-Herstellers Qimonda Konkurs angemeldet.
Qimonda Richmond LLC und Qimonda North America reichten ihren Antrag auf Gläubigerschutz unter Chapter 11 am Freitag bei einem Gericht in Delaware ein.
Die Tochter des Münchner Halbleiter-Konzerns Infineon ist im Januar pleitegegangen und hat in diesem Zusammenhang bereits die Schließung seines Werks in den USA angekündigt. Dort sind 1500 der weltweit gut 12.000 Mitarbeiter beschäftigt. Zuletzt kürzte Qimonda auch radikal seine Produktion im Dresdner Werk, das mit rund 3200 Angestellten einer der größten Arbeitgeber in Sachsen ist.
Die Speicher-Chip-Branche befindet sich seit mehr als einem Jahr in ihrer schlimmsten Krise. Alle großen Hersteller schreiben Verluste, weil viel zu viele Speicherchips hergestellt werden.
Zwei Qimonda-Töchter in USA melden Insolvenz an
Samstag, 21. Februar 2009, 10:49 Uhr
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE51K01D200…
Samstag, 21. Februar 2009, 10:49 Uhr
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE51K01D200…
Habe leider keinen Zugang zu SZ-Online , den gasamten Beitrag hier abbilden zu können. Die Jaffee Truppe ist aber derzeit auf Investorensuche in den Emiraten.
Dresden. Die Bemühungen um die Rettung des insolventen Speicherchipherstellers Qimonda AG konzentrieren sich zunehmend auf die Werke in Dresden und Vila do Conde bei Porto. Das erfuhr die SZ am Freitag aus Verhandlungskreisen. Das Wort „Zerschlagung“ will niemand offiziell in den Mund nehmen, doch darauf läuft es hinaus.
Die Investorensuche läuft auf Hochtouren
sz-online.de
Dresden. Die Bemühungen um die Rettung des insolventen Speicherchipherstellers Qimonda AG konzentrieren sich zunehmend auf die Werke in Dresden und Vila do Conde bei Porto. Das erfuhr die SZ am Freitag aus Verhandlungskreisen. Das Wort „Zerschlagung“ will niemand offiziell in den Mund nehmen, doch darauf läuft es hinaus.
Die Investorensuche läuft auf Hochtouren
sz-online.de
was denkt ihr wie es nächste woche weiter geht?
lg stisa
lg stisa
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.431 von zierbart am 21.02.09 20:12:11Stell doch bitte mal den Link der genauen Zielseite von SZ-Online ein. bzw. an welchem Datum die Meldung kam. Ich habe jetzt alles auf SZ-Online durchsucht und keine Meldung von QI diesbezüglich gefunden, nur ein Abschnitt über die Mahnwache.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.431 von zierbart am 21.02.09 20:12:11Wie kommst du darauf, dass sie in den Emiraten auf Investorensuche sind - bitte doch etwas genauere Quellenangabe.
Aus dem von dir genannten Artikel geht das aus der kurzen, kostenfreien Einführung jedenfalls nicht hervor??
http://www.sz-online.de/nachrichten/base.asp?ausgabe=104
Aus dem von dir genannten Artikel geht das aus der kurzen, kostenfreien Einführung jedenfalls nicht hervor??
http://www.sz-online.de/nachrichten/base.asp?ausgabe=104
Was passiert bei "Zerschlagung" von Q - Welche Gründe sprechen für eine Weiterführung der bisherigen AG? Macht es nicht Sinn die AG zu liquidieren und das was noch vorhanden ist (Dresden inkl. Arbeitsplätze + Portugal) zu verkaufen. Wär sollte Interesse haben die bisherige AG in alter form wieterzuführen?
Viele spekulieren auf eine Rettung von Q. Doch man sollte kritisch hinterfragen in welcher Form dies passiert und welche Auswirkungen dies auf die alten Anteile hat.
Viele spekulieren auf eine Rettung von Q. Doch man sollte kritisch hinterfragen in welcher Form dies passiert und welche Auswirkungen dies auf die alten Anteile hat.
genau so wie wir unsere meinungen hier schreiben, schreibt der journalist in SZ seine eigene meinung.
dass die verlustbringende teile verkauft werden oder geschlossen werden sollen, wissen wir herr journalist.
dass der kern in dresden und porto erhalten bleiben sollen, wissen wir auch herr journalist.
haben sie heute kein anders thema gehabt zum schreiben, außer den mitarbeiter der qimonda und den aktionären mit ihrem wort " zerschlagung " zu verunsichern ?
dass die verlustbringende teile verkauft werden oder geschlossen werden sollen, wissen wir herr journalist.
dass der kern in dresden und porto erhalten bleiben sollen, wissen wir auch herr journalist.
haben sie heute kein anders thema gehabt zum schreiben, außer den mitarbeiter der qimonda und den aktionären mit ihrem wort " zerschlagung " zu verunsichern ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.628.410 von gauner1 am 22.02.09 11:32:07unabhängig davon, ob nun der journalist das Wort Zerschlagung in den Mund genommen hat, ist die Form der Rettung, wenn sie denn kommt, noch völlig unklar - möglich ist doch alles, oder?
Wer kann hier sachlichen input liefern - keine spekulation?
Wer kann hier sachlichen input liefern - keine spekulation?
Das ist doch nichts Neues
Das ist doch Sinn und Zweck des Insolvenzplanverfahren oder Irre ich mich da????
Nicht Profitable Teile (USA) werden abgespalten und Lieferverträge gekündigt.
Heißt für mich Konzentration auf das Kerngeschäft mit den modernsten Standorten.
Das ist doch Sinn und Zweck des Insolvenzplanverfahren oder Irre ich mich da????
Nicht Profitable Teile (USA) werden abgespalten und Lieferverträge gekündigt.
Heißt für mich Konzentration auf das Kerngeschäft mit den modernsten Standorten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.628.464 von Marcoberlin1 am 22.02.09 11:48:02Zweck eines Insolvenzplanverfahren: Erhaltung der AG
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.628.479 von Marcoberlin1 am 22.02.09 11:51:29http://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio34358.html
Interview mit dem neuen Wirtschaftsminister vom 19.02..... Ist doch klar, was zumindest angedacht ist. Er will sich einen Namen machen. Muss er auch, wenn man bedenkt, dass im Osten ein hohes Wählerpotential existiert, was man durch Untätigkeit nur verschrecken kann.
Interview mit dem neuen Wirtschaftsminister vom 19.02..... Ist doch klar, was zumindest angedacht ist. Er will sich einen Namen machen. Muss er auch, wenn man bedenkt, dass im Osten ein hohes Wählerpotential existiert, was man durch Untätigkeit nur verschrecken kann.
22.02.2009 14:00
Der Tagesspiegel: Wellensiek sieht gute Chancen für Märklin, Schiesser, Rosenthal und Qimonda
Berlin (ots) - Jobst Wellensiek, einer der bekanntesten Insolvenzverwalter Deutschlands, rechnet damit, dass Märklin, Rosenthal, (News) Qimonda (News) und Schiesser (News) die Insolvenz überleben. Er sei der Auffassung, dass diese "Unternehmen - sogar in der Insolvenz - oder vielleicht gerade deshalb eine Chance haben, zumindest in Teilbereichen saniert zu werden", sagte Wellensiek, der Insolvenzverwalter beim Bremer Vulkan, Klöckner und der Maxhütte war, dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Wellensiek beklagte, dass viele Firmen nötige Insolvenzanträge zu spät stellen. "In Deutschland wird es immer noch als Makel angesehen, einen Insolvenzantrag zu stellen, so dass nur allzu oft gebotene Insolvenzanträge verschleppt werden", kritisierte der Insolvenzverwalter. Dabei könne die Insolvenz für Firmen auch eine Chance sein. "Wenn nötige Restrukturierungsmaßnahmen umgesetzt werden, wenn man sich von unprofitablen Betriebsteilen trennt oder überflüssige Arbeitsplätze abbaut, kann eine Firma gestärkt aus dem Verfahren hervorgehen", sagte Wellensiek dem Tagesspiegel.
Der Tagesspiegel: Wellensiek sieht gute Chancen für Märklin, Schiesser, Rosenthal und Qimonda
Berlin (ots) - Jobst Wellensiek, einer der bekanntesten Insolvenzverwalter Deutschlands, rechnet damit, dass Märklin, Rosenthal, (News) Qimonda (News) und Schiesser (News) die Insolvenz überleben. Er sei der Auffassung, dass diese "Unternehmen - sogar in der Insolvenz - oder vielleicht gerade deshalb eine Chance haben, zumindest in Teilbereichen saniert zu werden", sagte Wellensiek, der Insolvenzverwalter beim Bremer Vulkan, Klöckner und der Maxhütte war, dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Wellensiek beklagte, dass viele Firmen nötige Insolvenzanträge zu spät stellen. "In Deutschland wird es immer noch als Makel angesehen, einen Insolvenzantrag zu stellen, so dass nur allzu oft gebotene Insolvenzanträge verschleppt werden", kritisierte der Insolvenzverwalter. Dabei könne die Insolvenz für Firmen auch eine Chance sein. "Wenn nötige Restrukturierungsmaßnahmen umgesetzt werden, wenn man sich von unprofitablen Betriebsteilen trennt oder überflüssige Arbeitsplätze abbaut, kann eine Firma gestärkt aus dem Verfahren hervorgehen", sagte Wellensiek dem Tagesspiegel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.628.410 von gauner1 am 22.02.09 11:32:07Du willst wohl nur Positives hören...? So isses aber nun mal - schließlich haben wir hier im Lande die "Pressefreiheit"...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.628.439 von dowboxer am 22.02.09 11:41:10Volle Zustimmung! Deshalb meine Frage nochmal: wo genau steht denn etwas davon, dass in den Emiraten Verhandlungen geführt werden...?? Das wurde jetzt mehrfach an der ein oder anderen Stelle erwähnt, aber keine Quelle...??
Gespräche mit Investoren werden vertieft
http://www.presseagentur.com/qimonda/detail.php?pr_id=2019&l…
http://www.presseagentur.com/qimonda/detail.php?pr_id=2019&l…
!
Dieser Beitrag wurde moderiert.
Hier ist ein interessanter Artikel zu "insolvenzverwalter" aus dem Manager Magazin:
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,599652,…
Ob Herr Jaffe auch so einer ist?
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,599652,…
Ob Herr Jaffe auch so einer ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.651.752 von bettelmann1 am 25.02.09 17:14:09in diesem schräd darfst du den Papst und die ganze Kurie als Höllenteufel anschwärzen....
aber wenn du hier Jaffé ans Bein pinkelst, stürzt sich die Pushermeute auf dich
aber wenn du hier Jaffé ans Bein pinkelst, stürzt sich die Pushermeute auf dich
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.651.896 von Deeskalationsstrateg am 25.02.09 17:30:39Ich habe den Artikel nicht geschrieben
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.651.966 von bettelmann1 am 25.02.09 17:37:15wusstest du nicht, dass auch Boten geköpft werden ?
man die ist ja wider gestiegen super
Im Überlebenskampf läuft dem Chiphersteller Qimonda die Zeit davon
Von Jörg Schurig, dpa
Dresden (dpa) - Im Alltag des insolventen Chipherstellers Qimonda Dresden gibt es momentan Hürden, an die man vor einem Jahr nicht im Traum gedacht hätte. Selbst Müllbeutel sind neuerdings antragspflichtig und müssen bei Insolvenzverwalter Michael Jaffé und der Chefetage bestellt werden. Rund 2,5 Millionen Euro kostet die Produktion hier jede Woche. «Die Liquidität ist schon ein Problem», sagt Jaffés Sprecher Sebastian Brunner. Für das Geld der Mitarbeiter kommt noch bis Ende März der Steuerzahler auf.
Die Hoffnungen, bis dahin einen seriösen Investor zu finden, sind in den vergangenen Tagen keinen Nanometer gestiegen, zumal die Preise für Speicherchips aktuell wieder sinken. Deshalb arbeitet Jaffé schon für die Zeit nach dem 31. März. Parallel zur Investorenwerbung werde intensiv über Finanzierungsmöglichkeiten verhandelt, um den «Betrieb befristet für einige Monate auch nach dem 31. März 2009 aufrecht zu erhalten», heißt es aus dem Haus Jaffé. Schon jetzt steht fest, dass mehr Zeit für die Suche nach einem neuen Eigentümer nötig ist.
Rund einen Monat nach dem Insolvenzantrag haben die Mitarbeiter der Dresdner Infineon-Tochter eine zweite Beschäftigung gefunden - als Demonstranten. Neben einer Mahnwache vor den Toren des Unternehmens im Dresdner Norden kämpfen sie auch bei Demonstrationen in der Innenstadt ums Überleben. Sachsens Staatskanzlei trägt seit Wochen ein Pokerface zur Schau und verweist bei Anfragen nach dem Fortgang der Verhandlungen auf deren Vertraulichkeit. Ob sich bei der Suche nach Investoren Konkretes ergab, weiß man nicht.
«In den letzten vier Wochen vor Ende des Insolvenzgeldes kommt in der Regel kein Name mehr auf den Tisch», berichtet der Dresdner IG Metall-Chef Willi Eisele von Erfahrungen. Zu groß sei das Risiko, bei einem Scheitern der Verhandlungen wie ein Depp dazustehen. Bei Qimonda selbst hat er eine «zornige Stimmung» ausgemacht. Man sehe zwar noch eine Chance, viele Mitarbeiter würden sich aber schon nach einem neuen Job umsehen. «Den Beschäftigten ist klar: Wenn es weitergeht, wird es nicht in der bisherigen Größenordnung weitergehen.»
«Die Moral der Belegschaft ist trotz fundamentaler Verunsicherung und existenzieller Bedrohung jedes Einzelnen gut, fast trotzig», sagt ein Qimonda-Mitarbeiter, der wie andere anonym bleiben will. In solchen Zeiten bleibt das Visier gern unten. Wer es öffnet, hat später vielleicht nicht die besten Karten. Das Engagement betreffe alle Bereiche des Unternehmens. Ähnliche Motivationsschübe habe es früher schon gegeben, «wenn Standorte dicht machten und die Kollegen noch einmal zeigen wollten, was für einen Verlust das bedeutet», heißt es.
Diese Einstellung gründet sich vor allem auf Selbstbewusstsein. Denn trotz der Insolvenz sieht sich Qimonda der Konkurrenz um Monate voraus. Das Zauberwort heißt Buried-Wordline-Technologie (bWL) und steht für ein anderes Chip-Design. Sein Vorteil liegt in einer einfacheren Fertigung. Ein Teil der Produktion wurde bereits auf bWL umgestellt. Für die gesamte Konversion - in Dresden waren es bis zur Insolvenz 6000 wspw (Wafer Starts Per Week) - müsste jedoch in zusätzliche Maschinen investiert werden.
Ohnehin ist ein Investor mit Weitblick gefragt. Als gewinnbringend gilt heute eine Kapazität von 20 000 wspw - ab dieser Größe werden Kosten für Infrastruktur, Personal und alles andere erst rentabel. Deshalb ist das in Dresden geplante neue Fertigungsmodul mit einer Kapazität von 14 000 wspw überlebenswichtig. Dafür werden bis zu eine Milliarde Euro veranschlagt.
«Ein neues Qimonda wird sich stark auf seine Kernkompetenzen rund um die Buried-Wordline-Technologie fokussieren und zunächst mit einem reduzierten Produktportfolio und einer kleinen Kapazitätsbasis operieren», erklärt Jaffé. Aktivitäten, die nicht zum Kerngeschäft einer neuen Firma zählten, würden prinzipiell zur Disposition stehen. «Die Braut soll schön gemacht werden. Bis zur Hochzeit braucht man dennoch eine Zwischenfinanzierung», meint ein Mitarbeiter in Dresden.
(Internet: www.qimonda.com) [Qimonda-Werk Dresden]: Königsbrücker Str. 180, 01099 Dresden dpa su yysn a3 dm
260130 Feb 09
Von Jörg Schurig, dpa
Dresden (dpa) - Im Alltag des insolventen Chipherstellers Qimonda Dresden gibt es momentan Hürden, an die man vor einem Jahr nicht im Traum gedacht hätte. Selbst Müllbeutel sind neuerdings antragspflichtig und müssen bei Insolvenzverwalter Michael Jaffé und der Chefetage bestellt werden. Rund 2,5 Millionen Euro kostet die Produktion hier jede Woche. «Die Liquidität ist schon ein Problem», sagt Jaffés Sprecher Sebastian Brunner. Für das Geld der Mitarbeiter kommt noch bis Ende März der Steuerzahler auf.
Die Hoffnungen, bis dahin einen seriösen Investor zu finden, sind in den vergangenen Tagen keinen Nanometer gestiegen, zumal die Preise für Speicherchips aktuell wieder sinken. Deshalb arbeitet Jaffé schon für die Zeit nach dem 31. März. Parallel zur Investorenwerbung werde intensiv über Finanzierungsmöglichkeiten verhandelt, um den «Betrieb befristet für einige Monate auch nach dem 31. März 2009 aufrecht zu erhalten», heißt es aus dem Haus Jaffé. Schon jetzt steht fest, dass mehr Zeit für die Suche nach einem neuen Eigentümer nötig ist.
Rund einen Monat nach dem Insolvenzantrag haben die Mitarbeiter der Dresdner Infineon-Tochter eine zweite Beschäftigung gefunden - als Demonstranten. Neben einer Mahnwache vor den Toren des Unternehmens im Dresdner Norden kämpfen sie auch bei Demonstrationen in der Innenstadt ums Überleben. Sachsens Staatskanzlei trägt seit Wochen ein Pokerface zur Schau und verweist bei Anfragen nach dem Fortgang der Verhandlungen auf deren Vertraulichkeit. Ob sich bei der Suche nach Investoren Konkretes ergab, weiß man nicht.
«In den letzten vier Wochen vor Ende des Insolvenzgeldes kommt in der Regel kein Name mehr auf den Tisch», berichtet der Dresdner IG Metall-Chef Willi Eisele von Erfahrungen. Zu groß sei das Risiko, bei einem Scheitern der Verhandlungen wie ein Depp dazustehen. Bei Qimonda selbst hat er eine «zornige Stimmung» ausgemacht. Man sehe zwar noch eine Chance, viele Mitarbeiter würden sich aber schon nach einem neuen Job umsehen. «Den Beschäftigten ist klar: Wenn es weitergeht, wird es nicht in der bisherigen Größenordnung weitergehen.»
«Die Moral der Belegschaft ist trotz fundamentaler Verunsicherung und existenzieller Bedrohung jedes Einzelnen gut, fast trotzig», sagt ein Qimonda-Mitarbeiter, der wie andere anonym bleiben will. In solchen Zeiten bleibt das Visier gern unten. Wer es öffnet, hat später vielleicht nicht die besten Karten. Das Engagement betreffe alle Bereiche des Unternehmens. Ähnliche Motivationsschübe habe es früher schon gegeben, «wenn Standorte dicht machten und die Kollegen noch einmal zeigen wollten, was für einen Verlust das bedeutet», heißt es.
Diese Einstellung gründet sich vor allem auf Selbstbewusstsein. Denn trotz der Insolvenz sieht sich Qimonda der Konkurrenz um Monate voraus. Das Zauberwort heißt Buried-Wordline-Technologie (bWL) und steht für ein anderes Chip-Design. Sein Vorteil liegt in einer einfacheren Fertigung. Ein Teil der Produktion wurde bereits auf bWL umgestellt. Für die gesamte Konversion - in Dresden waren es bis zur Insolvenz 6000 wspw (Wafer Starts Per Week) - müsste jedoch in zusätzliche Maschinen investiert werden.
Ohnehin ist ein Investor mit Weitblick gefragt. Als gewinnbringend gilt heute eine Kapazität von 20 000 wspw - ab dieser Größe werden Kosten für Infrastruktur, Personal und alles andere erst rentabel. Deshalb ist das in Dresden geplante neue Fertigungsmodul mit einer Kapazität von 14 000 wspw überlebenswichtig. Dafür werden bis zu eine Milliarde Euro veranschlagt.
«Ein neues Qimonda wird sich stark auf seine Kernkompetenzen rund um die Buried-Wordline-Technologie fokussieren und zunächst mit einem reduzierten Produktportfolio und einer kleinen Kapazitätsbasis operieren», erklärt Jaffé. Aktivitäten, die nicht zum Kerngeschäft einer neuen Firma zählten, würden prinzipiell zur Disposition stehen. «Die Braut soll schön gemacht werden. Bis zur Hochzeit braucht man dennoch eine Zwischenfinanzierung», meint ein Mitarbeiter in Dresden.
(Internet: www.qimonda.com) [Qimonda-Werk Dresden]: Königsbrücker Str. 180, 01099 Dresden dpa su yysn a3 dm
260130 Feb 09
Moin Paul,
hier auch nochmal für deinen thread - es kommt Bewegung rein...
Nelson Garrido
Mário Almeida está satisfeito por o grupo querer manter os cerca de 1700 postos de trabalho
Twingly procura de blogueBlogue sobre este artigo
Se comentar este artigo no seu blogue, o link aparecerá aqui.
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Empresa
Grupo alemão interessado na Qimonda deve apresentar proposta dentro de duas semanas
27.02.2009 - 18h19 Lusa
O grupo alemão interessado na multinacional Qimonda deverá apresentar uma proposta de compra à empresa dentro de duas semanas, confirmou hoje o presidente da Câmara Municipal de Vila do Conde.
O nome do grupo mantém-se, para já, em segredo, sabendo-se apenas que o intermediário no negócio é Paulo Tomás, um empresário de Oliveira do Hospital, mas a viver na Alemanha há mais de 30 anos.
O autarca local, que já teve uma reunião a 11 de Fevereiro com este empresário, adianta apenas que a empresa interessada em "instalar-se em Portugal é um grupo que trabalha com sistemas fotovoltaicos e também semicondutores".
O facto de o grupo que pretende comprar a unidade de Vila do Conde querer "manter os cerca de 1700 postos de trabalho" deixa Mário Almeida "muito satisfeito".
Entretanto, o empresário alemão já teve uma primeira reunião com representantes do Ministério da Economia, sendo que aguarda ainda uma outra reunião com o Governo que deverá servir para abordar, mais ao pormenor, sobre esta possibilidade de negócio.
Mário Almeida acredita que este processo será finalizado "rapidamente". "Estamos a falar de uma empresa que é quase um património português, uma vez que contribui para a nossa afirmação ao nível da capacidade e do conhecimento", adiantou o autarca. Aliás, o negócio terá mesmo de ser concretizado até ao próximo mês de Março.
http://ultimahora.publico.clix.pt/noticia.aspx?id=1367021&id…
Man ist wohl dabei, das Werk in Portugal zu verkaufen...
Es wird scheint's weiterhin fieberhaft und durchaus erfolgreich gearbeitet, auch wenn man uns hier mit Infos nicht eben überschüttet...
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Nelson Garrido
Mário Almeida está satisfeito por o grupo querer manter os cerca de 1700 postos de trabalho
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Empresa
Grupo alemão interessado na Qimonda deve apresentar proposta dentro de duas semanas
27.02.2009 - 18h19 Lusa
O grupo alemão interessado na multinacional Qimonda deverá apresentar uma proposta de compra à empresa dentro de duas semanas, confirmou hoje o presidente da Câmara Municipal de Vila do Conde.
O nome do grupo mantém-se, para já, em segredo, sabendo-se apenas que o intermediário no negócio é Paulo Tomás, um empresário de Oliveira do Hospital, mas a viver na Alemanha há mais de 30 anos.
O autarca local, que já teve uma reunião a 11 de Fevereiro com este empresário, adianta apenas que a empresa interessada em "instalar-se em Portugal é um grupo que trabalha com sistemas fotovoltaicos e também semicondutores".
O facto de o grupo que pretende comprar a unidade de Vila do Conde querer "manter os cerca de 1700 postos de trabalho" deixa Mário Almeida "muito satisfeito".
Entretanto, o empresário alemão já teve uma primeira reunião com representantes do Ministério da Economia, sendo que aguarda ainda uma outra reunião com o Governo que deverá servir para abordar, mais ao pormenor, sobre esta possibilidade de negócio.
Mário Almeida acredita que este processo será finalizado "rapidamente". "Estamos a falar de uma empresa que é quase um património português, uma vez que contribui para a nossa afirmação ao nível da capacidade e do conhecimento", adiantou o autarca. Aliás, o negócio terá mesmo de ser concretizado até ao próximo mês de Março.
http://ultimahora.publico.clix.pt/noticia.aspx?id=1367021&id…
Man ist wohl dabei, das Werk in Portugal zu verkaufen...
Es wird scheint's weiterhin fieberhaft und durchaus erfolgreich gearbeitet, auch wenn man uns hier mit Infos nicht eben überschüttet...
Grupo que quer comprar Qimonda pretende manter trabalhadores portugueses
Hoje às 13:32 23.2.2009
O grupo que pretende comprar a Qimonda diz que quer manter os 1700 trabalhadores que a empresa tem em Portugal. À TSF, o empresário português que representa a empresa adiantou ainda que a ideia é dar autonomia total à unidade de Vila do Conde.
Paulo Tomás confirma contactos com gestor judicial da QimondaPaulo Tomás admite que unidade portuguesa é muito importantePaulo Tomás descreve grupo que pretende comprar Qimonda
O empresário português que representa o grupo alemão que está interessado na compra da Qimonda garante que a proposta do grupo germânico envolve a manutenção dos 1700 postos de trabalho que a empresa tem em Portugal.
À TSF, Paulo Tomás, que diz que a proposta do grupo alemão deverá surgir dentro de duas semanas, confirmou que há negociações em curso com o gestor judicial da Qimonda e que o grupo está já a pensar como vai tornar a unidade portuguesa lucrativa.
Este empresário de Oliveira do Hospital considerou importante a manutenção da fábrica portuguesa e que o 'know-how' da unidade de Vila do Conde será importante para o trabalho no futuro nos semi-condutores, mas também em sistemas fotovoltaicos.
«Agora vamos tentar rentabilizá-la com uma autonomia total que é o que não se passa com a Qimonda», acrescentou o empresário português, que diz que o grupo alemão vai tentar integrar todo o staff técnico da fábrica portuguesa.
Paulo Tomás explicou ainda que o grupo alemão que vai tentar comprar a Qimonda é uma junção de empresas que têm uma componente de trabalho nos sistemas fotovoltaicos, mas outra nos semi-condutores.
O empresário adiantou ainda que o grupo está à espera de ter uma reunião com o Governo português nos próximos dias.
Entretanto, o presidente da Câmara Municipal de Vila do Conde, em declarações à agência Lusa, já disse estar «muito satisfeito» pelo facto de o grupo pretende manter os trabalhadores da unidade portuguesa.
«Estamos a falar de uma empresa que é quase um património português, uma vez que contribui para a nossa afirmação ao nível da capacidade de conhecimento», afirmou Mário Almeida, que acredita que o negócio se vai concretizar «rapidamente».
http://tsf.sapo.pt/PaginaInicial/Economia/Interior.aspx?cont…
Hoje às 13:32 23.2.2009
O grupo que pretende comprar a Qimonda diz que quer manter os 1700 trabalhadores que a empresa tem em Portugal. À TSF, o empresário português que representa a empresa adiantou ainda que a ideia é dar autonomia total à unidade de Vila do Conde.
Paulo Tomás confirma contactos com gestor judicial da QimondaPaulo Tomás admite que unidade portuguesa é muito importantePaulo Tomás descreve grupo que pretende comprar Qimonda
O empresário português que representa o grupo alemão que está interessado na compra da Qimonda garante que a proposta do grupo germânico envolve a manutenção dos 1700 postos de trabalho que a empresa tem em Portugal.
À TSF, Paulo Tomás, que diz que a proposta do grupo alemão deverá surgir dentro de duas semanas, confirmou que há negociações em curso com o gestor judicial da Qimonda e que o grupo está já a pensar como vai tornar a unidade portuguesa lucrativa.
Este empresário de Oliveira do Hospital considerou importante a manutenção da fábrica portuguesa e que o 'know-how' da unidade de Vila do Conde será importante para o trabalho no futuro nos semi-condutores, mas também em sistemas fotovoltaicos.
«Agora vamos tentar rentabilizá-la com uma autonomia total que é o que não se passa com a Qimonda», acrescentou o empresário português, que diz que o grupo alemão vai tentar integrar todo o staff técnico da fábrica portuguesa.
Paulo Tomás explicou ainda que o grupo alemão que vai tentar comprar a Qimonda é uma junção de empresas que têm uma componente de trabalho nos sistemas fotovoltaicos, mas outra nos semi-condutores.
O empresário adiantou ainda que o grupo está à espera de ter uma reunião com o Governo português nos próximos dias.
Entretanto, o presidente da Câmara Municipal de Vila do Conde, em declarações à agência Lusa, já disse estar «muito satisfeito» pelo facto de o grupo pretende manter os trabalhadores da unidade portuguesa.
«Estamos a falar de uma empresa que é quase um património português, uma vez que contribui para a nossa afirmação ao nível da capacidade de conhecimento», afirmou Mário Almeida, que acredita que o negócio se vai concretizar «rapidamente».
http://tsf.sapo.pt/PaginaInicial/Economia/Interior.aspx?cont…
28.02.2009 12:31
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VDE: Chip-Herstellung darf nicht aus Deutschland verschwinden
Die Chip-Fertigung müsse in Deutschland gehalten werden; es könne nicht angehen, dass hier letztendlich nur noch die Entwicklung von Teillösungen oder das Marketing angesiedelt blieben – so der deutsche Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE).
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Nach einer Umfrage des VDE unter Managern der Mikroelektronik-Branche erwarten die Unternehmenslenker in Deutschland die größte wirtschaftliche Hebelwirkung der Mikroelektronik für Automobil-, Energie- und Medizintechnik sowie Life Sciences. Als Basisbereich für Informations- und Kommunikationstechnik, so der VDE, spielten die in Chips umgesetzten Konzepte eine tragende Rolle. Die Halbleiterindustrie entwickle sich immer mehr zum Systemdesigner. Die Folge: Das System-Know-how wandere gewissermaßen in die Chips. Daher dürfe deren Fertigung keinesfalls aus Deutschland verschwinden.
Das Volumen des deutschen Marktes für Produkte und Dienstleistungen in der Informationstechnik und Telekommunikation betrug im vergangenen Jahr rund 145 Milliarden Euro. Mit einem Exportvolumen von 57 Milliarden Euro gehört Deutschland zu den führenden Exporteuren dieser Technikfelder. 80 Prozent dieses Volumens entfielen auf Hard- und Software, 20 Prozent auf Dienstleistungen. Umso wichtiger sei es daher, dass Deutschland stärker in die Mikroelektronik investiere, so der VDE.
Die Ergebnisse seiner neuen VDE-Studie "Informations- und Kommunikationstechnik – Perspektiven und Chancen" will der Verband am Dienstag, dem 3. März 2009, auf der CeBIT in Hannover vorstellen – die Präsentation soll von 11 bis 12 Uhr im Convention Center, Saal 12, stattfinden. (uh/c't)
chart schaut gut aus.Kurslücke am Donnerstag wurde wieder geschlossen.Somit ist der Weg jetzt frei bis 0,117 Cent ,da wartet
der nächste und schwerste Widerstand auf uns.Wenn der fällt dann ist der Weg bis 0,13 Cent frei...
gruß Jockerl
der nächste und schwerste Widerstand auf uns.Wenn der fällt dann ist der Weg bis 0,13 Cent frei...
gruß Jockerl
Nur, damit es nicht untergeht, hier noch einmal die links zu den diversen Meldungen in Portugal von Freitag - die man uns hier offensichtlich noch "vorenthält"... erfolglos versteht sich!!!
http://ww1.rtp.pt/noticias/index.php?article=389992&visual=2…
http://jn.sapo.pt/PaginaInicial/Interior.aspx?content_id=115…
http://www.agenciafinanceira.iol.pt/noticia.php?id=1045989&d…
http://www.oje.pt/noticia.aspx?channelid=C32FD067-0BC2-4366-…
http://www.millenniumbcp.pt/site/transaccoes/article.jhtml?a…
http://www.newstin.com.pt/tag/pt/107071304
Es soll wohl binnen der nächsten 2 Wochen ein Konsortium gebildet werden, welches das Werk in Portugal übernehmen soll. Dies die Essenz der Meldung!
http://ww1.rtp.pt/noticias/index.php?article=389992&visual=2…
http://jn.sapo.pt/PaginaInicial/Interior.aspx?content_id=115…
http://www.agenciafinanceira.iol.pt/noticia.php?id=1045989&d…
http://www.oje.pt/noticia.aspx?channelid=C32FD067-0BC2-4366-…
http://www.millenniumbcp.pt/site/transaccoes/article.jhtml?a…
http://www.newstin.com.pt/tag/pt/107071304
Es soll wohl binnen der nächsten 2 Wochen ein Konsortium gebildet werden, welches das Werk in Portugal übernehmen soll. Dies die Essenz der Meldung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.674.456 von Klee77 am 28.02.09 19:38:03Es wird auch langsam Zeit das was passiert. Ist ziemlich ruhig geworden um Qimonda
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.681.360 von PaulPanzer am 02.03.09 14:57:31Ach, da biste ja wieder - dachte schon, du wärst ob der erwarteten Gewinne schon mal in St. Moritz Skilaufen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.681.360 von PaulPanzer am 02.03.09 14:57:31Hier noch etwas Stoff für deinen thread...
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/qimonda.a…
"Portugiese will Qimonda Fabrik kaufen"
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/qimonda.a…
"Portugiese will Qimonda Fabrik kaufen"
Montag, 2. März 2009
Qimonda-IngenieureRun auf Solarbranche
Angesichts der Pleite des Chipherstellers Qimonda bewerben sich rund 500 Ingenieure des Unternehmens vom Standort Dresden bei Solarfirmen in Thüringen. Die Spezialisten würden "dringend gebraucht", zitierte die "Thüringer Allgemeine" den Chef des Thüringer Solarclusters, Hubert Aulich.
Die Qimonda-Ingenieure würden eingestellt, um an den Solarstandorten Arnstadt, Erfurt und Jena "personelle Lücken" zu schließen. Die Thüringer Solarbranche verzeichne einen starken Aufwärtstrend, sagte Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz (CDU) demnach während einer Reise einer Thüringer Wirtschaftsdelegation in die Vereinigten Arabischen Emirate.
Qimonda hatte Ende Januar Insolvenz angemeldet und hat die Produktion in Dresden seitdem auf ein Viertel heruntergefahren. Bis Ende März muss ein Investor gefunden werden, um die Geschäfte fortzuführen.
http://www.n-tv.de/1112447.html
Qimonda-IngenieureRun auf Solarbranche
Angesichts der Pleite des Chipherstellers Qimonda bewerben sich rund 500 Ingenieure des Unternehmens vom Standort Dresden bei Solarfirmen in Thüringen. Die Spezialisten würden "dringend gebraucht", zitierte die "Thüringer Allgemeine" den Chef des Thüringer Solarclusters, Hubert Aulich.
Die Qimonda-Ingenieure würden eingestellt, um an den Solarstandorten Arnstadt, Erfurt und Jena "personelle Lücken" zu schließen. Die Thüringer Solarbranche verzeichne einen starken Aufwärtstrend, sagte Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz (CDU) demnach während einer Reise einer Thüringer Wirtschaftsdelegation in die Vereinigten Arabischen Emirate.
Qimonda hatte Ende Januar Insolvenz angemeldet und hat die Produktion in Dresden seitdem auf ein Viertel heruntergefahren. Bis Ende März muss ein Investor gefunden werden, um die Geschäfte fortzuführen.
http://www.n-tv.de/1112447.html
http://www.evertiq.de/news/5417
Portugiesische Unternehmer an Qimonda-Fabrik interessiert
Der portugiesische Unternehmer Paulo Tomás will - Medienberichten zu Folge - die Qimonda-Fabrik in Vila do Conde (Portugal) übernehmen und zusammen mit einem deutschen Partner Photovoltaik-Module produzieren.
BauteileSo will man ein portugiesisch-deutsches Konsortium ins Leben rufen, damit der Kauf und die Übernahme der Anlage in Vila do Conde auch finanziert werden kann. So ist man derzeit damit beschäftigt, mit der portugiesischen Regierung um Garantien in Höhe von €500 Millionen zu verhandeln.
Anke Schröter
Portugiesische Unternehmer an Qimonda-Fabrik interessiert
Der portugiesische Unternehmer Paulo Tomás will - Medienberichten zu Folge - die Qimonda-Fabrik in Vila do Conde (Portugal) übernehmen und zusammen mit einem deutschen Partner Photovoltaik-Module produzieren.
BauteileSo will man ein portugiesisch-deutsches Konsortium ins Leben rufen, damit der Kauf und die Übernahme der Anlage in Vila do Conde auch finanziert werden kann. So ist man derzeit damit beschäftigt, mit der portugiesischen Regierung um Garantien in Höhe von €500 Millionen zu verhandeln.
Anke Schröter
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From: Qimonda Board
Sent: Monday, February 23, 2009 3:27 PM
Subject: Aktuelle Informationen zum Stand des vorläufigen Insolvenzverfahrens / Update on Preliminary Insolvency Proceedings
Englische Version des Textes: siehe unten
Diese Mail wurde an alle Qimonda Mitarbeiter in München und Dresden geschickt / This mail is being sent to all Qimonda employees in Munich and Dresden
**************************************************
Liebe Qimonda Kolleginnen und Kollegen,
wir möchten Sie an dieser Stelle über den aktuellen Stand der Dinge und die nächsten Schritte im Rahmen des vorläufigen Insolvenzverfahrens informieren:
Restrukturierungsmaßnahmen nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens
Vor etwa einem Monat, am 23. Januar haben die Qimonda AG und die Qimonda Dresden GmbH & Co oHG Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Die Ausgangssituation war hochkomplex, aber dennoch ist es unseren Teams in den Tagen und Wochen seit der Antragsstellung in enger Zusammenarbeit gelungen, den Waren- und Geldfluss innerhalb des Unternehmens neu zu organisieren und die Liquidität aufrechtzuerhalten, um die Betriebsfortführung zu ermöglichen.
Dazu mussten wir drastische Maßnahmen zur Kostenreduktion ergreifen, ferner kam es zu schwierigen Entscheidungen: Wir werden nicht länger von Inotera beliefert. Weiter kam die Produktion in Richmond zur Einstellung. Qimonda Nord Amerika hat letzten Freitag gemäß Abschnitt 11 des amerikanischen Insolvenzrechts Gläubigerschutz beantragt.
Situation in Dresden: Fokussierung auf Buried Wordline Technologie
Am Standort Dresden wurde die Einschleusung von Wafern auf etwa 25 Prozent reduziert. Ziel dieser Maßnahme ist eine weitere Kosteneinsparung. Gleichzeitig wurde aber auch Geld für die Weiterentwicklung der Buried Wordline Technologie bereitgestellt, da diese Technologie in unseren Augen hochgradig wettbewerbsfähig und damit insbesondere auch sehr attraktiv für potentielle Investoren ist.
Neuer Geschäftsplan erstellt
Parallel zur Stabilisierung des Geschäftsbetriebes haben wir einen Geschäftsplan für ein neues Qimonda entwickelt, der sich auf die Buried Wordline-Technologie stützt. Dieser Plan enthält ein vollständig integriertes Geschäftsmodell, das unter anderem Technologie- und Produktentwicklung, Frontend, Backend sowie Marketing und Sales umfasst. Das Insolvenzverfahren erlaubt uns darüber hinaus, die Schulden zu restrukturieren und die Vermögenswerte weitgehend schuldenfrei neuen Investoren anzubieten. Wir haben den Geschäftsplan den Gläubigerausschüssen vorgestellt und dabei die einzelnen Maßnahmen aufgezeigt, die wir getroffen haben, um Kosten zu reduzieren und die Buried Wordline weiterzuentwickeln. Die Mitglieder der Gläubigerausschüsse haben insoweit dieser Vorgehensweise zugestimmt.
Gespräche mit der Politik
Auf Basis des neuen Geschäftsmodells haben wir Kontakt mit politischen Entscheidungsträgern in Sachsen, Bayern, Deutschland, Portugal und der Europäischen Union aufgenommen. Gespräche mit dem Bundeswirtschaftsministerium und dem Kabinett in Sachsen, in denen wir unseren Businessplan präsentiert haben, liefen erfolgreich und die Resonanz aus Berlin und Dresden war positiv. Die Regierungen haben ihre Bereitschaft signalisiert, sich an der Finanzierung zu beteiligen, wenn wir einen oder mehrere Investoren für einen Neubeginn gefunden haben. Selbstverständlich steht die Diskussion der Details im Rahmen eines gesamten Finanzierungspakets noch aus.
Nächste Schritte
1. Investorenprozess
Wir haben eine Liste von potenziellen Investoren erstellt und bereits erste Gespräche mit potenziellen Kandidaten in Asien, Deutschland, Europa und anderen Teilen der Welt geführt. Ziel ist es, so schnell wie möglich konkrete Angebote zu entwickeln. Diese Gespräche werden unter Hochdruck fortgesetzt, wobei durchaus Resonanz zu verzeichnen ist.
2. Fortführung der Geschäftstätigkeit nach dem 31.3.2009
Parallel zum Investorenprozess verhandeln wir intensiv Finanzierungsmöglichkeiten, die es uns ermöglichen sollen, den Betrieb befristet für einige Monaten auch nach dem 31. März 2009 aufrecht zu erhalten, da bereits feststeht, dass mehr Zeit benötigt werden wird, um den Investorenprozess - wenn irgend möglich - erfolgreich abzuschließen.
Ein neues Qimonda wird sich stark auf seine Kernkompetenzen rund um die Buried Wordline Technologie fokussieren und zunächst mit einem reduzierten Produktportfolio und einer kleinen Kapazitätsbasis operieren. Aktivitäten, die nicht zum Kerngeschäft eines neuen Qimonda gehören, stehen daher prinzipiell zur Disposition. Wir werden mit bestehenden Partnern, aber auch Dritten, über Möglichkeiten der Weiterführung in einem neuen Setup reden.
Im Falle einer erfolgreichen Investorensuche können weitere Restrukturierungsmaßnahmen leider nicht ausgeschlossen werden. Über die im Zusammenhang mit der Neuausrichtung von QAG und QD erforderlichen Maßnahmen werden umgehend Gespräche mit den Betriebsräten in Dresden und München aufgenommen, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Die Mitbestimmungs- und Auskunftsrechte der Betriebsräte werden selbstverständlich uneingeschränkt gewahrt. Ohne die Ergebnisse der zu führenden Verhandlungen vorwegzunehmen, möchten wir betonen, dass wir jede sich bietende Möglichkeit prüfen werden, um eine Restrukturierung sozialverträglich zu gestalten.
3. Arbeitsrechtliche Fragen
Bitte wenden Sie sich weiterhin mit Ihren Fragen an die Personalabteilung, die in ständigem Kontakt zu einem Team von Arbeitsrechtlern der Kanzlei Jaffé steht. Die Kollegen versuchen die Probleme gemeinsam so schnell als möglich zu lösen. Bitte senden Sie Ihre Fragen nach wie vor an communication@qimonda.com<mailto:communication@qimonda.com>. Wir bitten Sie um Geduld, wenn Sie nicht sofort eine Antwort erhalten, da häufig Ihre Fragen im Einzelfall geprüft werden müssen.
4. Insolvenzgeld
Abtretungserklärungen für das Insolvenzgeld im Februar wurden bereits von der Personalabteilung verteilt. Wir bitten Sie um Rückgabe der Formulare bis Freitag, den 27. Februar (für München) und Montag, den 2. März (für Dresden), um einen reibungslosen Prozess zu ermöglichen. Abschließend möchten wir uns bei Ihnen für Ihren großartigen Einsatz für das Unternehmen bedanken. Lassen Sie uns alle weiterhin an einem Strang ziehen, um die Betriebe und so viele Arbeitsplätze wie möglich zu sichern!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Michael Jaffé Kin Wah Loh ; Thomas Seifert
Vorläufiger
Insolvenzverwalter
Sent: Monday, February 23, 2009 3:27 PM
Subject: Aktuelle Informationen zum Stand des vorläufigen Insolvenzverfahrens / Update on Preliminary Insolvency Proceedings
Englische Version des Textes: siehe unten
Diese Mail wurde an alle Qimonda Mitarbeiter in München und Dresden geschickt / This mail is being sent to all Qimonda employees in Munich and Dresden
**************************************************
Liebe Qimonda Kolleginnen und Kollegen,
wir möchten Sie an dieser Stelle über den aktuellen Stand der Dinge und die nächsten Schritte im Rahmen des vorläufigen Insolvenzverfahrens informieren:
Restrukturierungsmaßnahmen nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens
Vor etwa einem Monat, am 23. Januar haben die Qimonda AG und die Qimonda Dresden GmbH & Co oHG Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Die Ausgangssituation war hochkomplex, aber dennoch ist es unseren Teams in den Tagen und Wochen seit der Antragsstellung in enger Zusammenarbeit gelungen, den Waren- und Geldfluss innerhalb des Unternehmens neu zu organisieren und die Liquidität aufrechtzuerhalten, um die Betriebsfortführung zu ermöglichen.
Dazu mussten wir drastische Maßnahmen zur Kostenreduktion ergreifen, ferner kam es zu schwierigen Entscheidungen: Wir werden nicht länger von Inotera beliefert. Weiter kam die Produktion in Richmond zur Einstellung. Qimonda Nord Amerika hat letzten Freitag gemäß Abschnitt 11 des amerikanischen Insolvenzrechts Gläubigerschutz beantragt.
Situation in Dresden: Fokussierung auf Buried Wordline Technologie
Am Standort Dresden wurde die Einschleusung von Wafern auf etwa 25 Prozent reduziert. Ziel dieser Maßnahme ist eine weitere Kosteneinsparung. Gleichzeitig wurde aber auch Geld für die Weiterentwicklung der Buried Wordline Technologie bereitgestellt, da diese Technologie in unseren Augen hochgradig wettbewerbsfähig und damit insbesondere auch sehr attraktiv für potentielle Investoren ist.
Neuer Geschäftsplan erstellt
Parallel zur Stabilisierung des Geschäftsbetriebes haben wir einen Geschäftsplan für ein neues Qimonda entwickelt, der sich auf die Buried Wordline-Technologie stützt. Dieser Plan enthält ein vollständig integriertes Geschäftsmodell, das unter anderem Technologie- und Produktentwicklung, Frontend, Backend sowie Marketing und Sales umfasst. Das Insolvenzverfahren erlaubt uns darüber hinaus, die Schulden zu restrukturieren und die Vermögenswerte weitgehend schuldenfrei neuen Investoren anzubieten. Wir haben den Geschäftsplan den Gläubigerausschüssen vorgestellt und dabei die einzelnen Maßnahmen aufgezeigt, die wir getroffen haben, um Kosten zu reduzieren und die Buried Wordline weiterzuentwickeln. Die Mitglieder der Gläubigerausschüsse haben insoweit dieser Vorgehensweise zugestimmt.
Gespräche mit der Politik
Auf Basis des neuen Geschäftsmodells haben wir Kontakt mit politischen Entscheidungsträgern in Sachsen, Bayern, Deutschland, Portugal und der Europäischen Union aufgenommen. Gespräche mit dem Bundeswirtschaftsministerium und dem Kabinett in Sachsen, in denen wir unseren Businessplan präsentiert haben, liefen erfolgreich und die Resonanz aus Berlin und Dresden war positiv. Die Regierungen haben ihre Bereitschaft signalisiert, sich an der Finanzierung zu beteiligen, wenn wir einen oder mehrere Investoren für einen Neubeginn gefunden haben. Selbstverständlich steht die Diskussion der Details im Rahmen eines gesamten Finanzierungspakets noch aus.
Nächste Schritte
1. Investorenprozess
Wir haben eine Liste von potenziellen Investoren erstellt und bereits erste Gespräche mit potenziellen Kandidaten in Asien, Deutschland, Europa und anderen Teilen der Welt geführt. Ziel ist es, so schnell wie möglich konkrete Angebote zu entwickeln. Diese Gespräche werden unter Hochdruck fortgesetzt, wobei durchaus Resonanz zu verzeichnen ist.
2. Fortführung der Geschäftstätigkeit nach dem 31.3.2009
Parallel zum Investorenprozess verhandeln wir intensiv Finanzierungsmöglichkeiten, die es uns ermöglichen sollen, den Betrieb befristet für einige Monaten auch nach dem 31. März 2009 aufrecht zu erhalten, da bereits feststeht, dass mehr Zeit benötigt werden wird, um den Investorenprozess - wenn irgend möglich - erfolgreich abzuschließen.
Ein neues Qimonda wird sich stark auf seine Kernkompetenzen rund um die Buried Wordline Technologie fokussieren und zunächst mit einem reduzierten Produktportfolio und einer kleinen Kapazitätsbasis operieren. Aktivitäten, die nicht zum Kerngeschäft eines neuen Qimonda gehören, stehen daher prinzipiell zur Disposition. Wir werden mit bestehenden Partnern, aber auch Dritten, über Möglichkeiten der Weiterführung in einem neuen Setup reden.
Im Falle einer erfolgreichen Investorensuche können weitere Restrukturierungsmaßnahmen leider nicht ausgeschlossen werden. Über die im Zusammenhang mit der Neuausrichtung von QAG und QD erforderlichen Maßnahmen werden umgehend Gespräche mit den Betriebsräten in Dresden und München aufgenommen, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Die Mitbestimmungs- und Auskunftsrechte der Betriebsräte werden selbstverständlich uneingeschränkt gewahrt. Ohne die Ergebnisse der zu führenden Verhandlungen vorwegzunehmen, möchten wir betonen, dass wir jede sich bietende Möglichkeit prüfen werden, um eine Restrukturierung sozialverträglich zu gestalten.
3. Arbeitsrechtliche Fragen
Bitte wenden Sie sich weiterhin mit Ihren Fragen an die Personalabteilung, die in ständigem Kontakt zu einem Team von Arbeitsrechtlern der Kanzlei Jaffé steht. Die Kollegen versuchen die Probleme gemeinsam so schnell als möglich zu lösen. Bitte senden Sie Ihre Fragen nach wie vor an communication@qimonda.com<mailto:communication@qimonda.com>. Wir bitten Sie um Geduld, wenn Sie nicht sofort eine Antwort erhalten, da häufig Ihre Fragen im Einzelfall geprüft werden müssen.
4. Insolvenzgeld
Abtretungserklärungen für das Insolvenzgeld im Februar wurden bereits von der Personalabteilung verteilt. Wir bitten Sie um Rückgabe der Formulare bis Freitag, den 27. Februar (für München) und Montag, den 2. März (für Dresden), um einen reibungslosen Prozess zu ermöglichen. Abschließend möchten wir uns bei Ihnen für Ihren großartigen Einsatz für das Unternehmen bedanken. Lassen Sie uns alle weiterhin an einem Strang ziehen, um die Betriebe und so viele Arbeitsplätze wie möglich zu sichern!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Michael Jaffé Kin Wah Loh ; Thomas Seifert
Vorläufiger
Insolvenzverwalter
Nachrichten RadioDresden 103,5:
Jobbörse für Qimondamitarbeiter vorerst ausgesetzt.
Die Mitarbeiter sollen gehalten werden.
Bisher hätten 250 die Firma verlassen.
Jobbörse für Qimondamitarbeiter vorerst ausgesetzt.
Die Mitarbeiter sollen gehalten werden.
Bisher hätten 250 die Firma verlassen.
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
05.03.2009 14:27
Bayern und Portugal kämpfen gemeinsam für Qimonda-Mitarbeiter
Bayern und Portugal wollen gemeinsam mit Sachsen, der Bundesregierung und der EU für den Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze beim insolventen Halbleiter-Hersteller Qimonda (News) <QI.NYS> <QI1A.FSE> kämpfen. "Wir werden hier gemeinsam an einem Strang ziehen", sagte Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) am Donnerstag nach einem Gespräch mit dem portugiesischen Präsidenten Aníbal Cavaco Silva in München. Man werde alles unternehmen, "dass wir im Insolvenzverfahren möglichst viele Arbeitsplätze erhalten und diese Technologie auch in der Produktion in Europa sicherstellen".
"Die Zeit drängt, weil wir in den nächsten Wochen Klarheit haben müssen, wie es weitergeht - auch unter Finanzierungsgesichtspunkten", betonte Seehofer. Qimonda hatte im Januar nach wochenlangem Überlebenskampf Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen leidet unter anderem am Preisverfall bei Speicherchips. Ein staatliches Rettungspaket, an dem sich auch der selbst schwer angeschlagene Mutterkonzern Infineon hatte beteiligen wollen, war zunächst gescheitert. Der Insolvenzverwalter Michael Jaffé muss nun rasch einen Investor finden, sonst droht dem Unternehmen das Ende. Insgesamt arbeiten für Qimonda weltweit rund 12.000 Mitarbeiter. In Dresden sind es rund 3.200./tt/DP/gr
ISIN US7469041013
AXC0120 2009-03-05/14:27
Bayern und Portugal kämpfen gemeinsam für Qimonda-Mitarbeiter
Bayern und Portugal wollen gemeinsam mit Sachsen, der Bundesregierung und der EU für den Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze beim insolventen Halbleiter-Hersteller Qimonda (News) <QI.NYS> <QI1A.FSE> kämpfen. "Wir werden hier gemeinsam an einem Strang ziehen", sagte Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) am Donnerstag nach einem Gespräch mit dem portugiesischen Präsidenten Aníbal Cavaco Silva in München. Man werde alles unternehmen, "dass wir im Insolvenzverfahren möglichst viele Arbeitsplätze erhalten und diese Technologie auch in der Produktion in Europa sicherstellen".
"Die Zeit drängt, weil wir in den nächsten Wochen Klarheit haben müssen, wie es weitergeht - auch unter Finanzierungsgesichtspunkten", betonte Seehofer. Qimonda hatte im Januar nach wochenlangem Überlebenskampf Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen leidet unter anderem am Preisverfall bei Speicherchips. Ein staatliches Rettungspaket, an dem sich auch der selbst schwer angeschlagene Mutterkonzern Infineon hatte beteiligen wollen, war zunächst gescheitert. Der Insolvenzverwalter Michael Jaffé muss nun rasch einen Investor finden, sonst droht dem Unternehmen das Ende. Insgesamt arbeiten für Qimonda weltweit rund 12.000 Mitarbeiter. In Dresden sind es rund 3.200./tt/DP/gr
ISIN US7469041013
AXC0120 2009-03-05/14:27
Portugals Präsident wirbt in Bayern um Unterstützung für Qimonda
Donnerstag, 5. März 2009, 16:24 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+] München, 05. Mär (Reuters) - Portugals Staatspräsident Anibal Cavaco Silva hat bei Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer um Unterstützung für den insolventen Chiphersteller Qimonda(QMNDQ.PK: Kurs) geworben. Das Land, in dem das Münchener Unternehmen zu den größten ausländischen Arbeitgebern zählt, habe großes Interesse daran, dass das Werk der Infineon(IFXGn.DE: Kurs)-Tochter in Porto erhalten bleibe, zitierte die Staatskanzlei aus dem Gespräch am Donnerstag. Cavaco Silva und Seehofer seien sich "einig, dass sie alles versuchen werden, damit Qimonda überlebt" und wollten dafür "an einem Strang ziehen". Deshalb wollten beide nochmals Gespräche mit der Bundesregierung, der EU und Sachsen führen und gemeinsam eine Lösung finden.
Wie diese aussehen könnte und ob Bayern zu konkreten Hilfsmaßnahmen bereit ist, wollte der Sprecher der Staatskanzlei nicht sagen. Der Freistaat hat zwar grundsätzlich Hilfe signalisiert, bislang aber nur die Prüfung finanzieller Unterstützung für den Fall zugesagt, dass ein rettender Investor dies zur Fortführung von Qimonda verlangt.
Ein erstes Hilfspaket von Portugal, Sachsen, dem Bund und der Mutter Infineon war im Januar an zusätzlichem Kapitalbedarf von Qimonda gescheitert. Portugal gilt als treibende Kraft für eine staatliche Rettungsinitiative, während sich die deutschen Länder, der Bund und die EU bislang bei konkreten Rettungsmaßnahmen bedeckt halten. Allerdings drängt die Zeit: Falls bis Ende März keine Lösung gefunden ist, gehen bei Qimonda die Lichter aus.
Das verlustreiche Unternehmen leidet unter dem massiven Preisverfall für seine Produkte auf dem Weltmarkt und hatte Ende Januar Insolvenz beantragt. Qimonda beschäftigt noch 12.000 Mitarbeiter, davon 4600 in Deutschland und 1000 in Portugal.
(Reporter: Irene Preisinger und Jens Hack; redigiert von Martin Zwiebelberg)
© Thomson Reuters 2009 Alle Rechte vorbehalten.
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HRE-Großaktionär Flowers - Bund will wieder mit uns reden
Lehman-Pleite und Island-Desaster belasten Europas Zentralbanken
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Donnerstag, 5. März 2009, 16:24 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+] München, 05. Mär (Reuters) - Portugals Staatspräsident Anibal Cavaco Silva hat bei Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer um Unterstützung für den insolventen Chiphersteller Qimonda(QMNDQ.PK: Kurs) geworben. Das Land, in dem das Münchener Unternehmen zu den größten ausländischen Arbeitgebern zählt, habe großes Interesse daran, dass das Werk der Infineon(IFXGn.DE: Kurs)-Tochter in Porto erhalten bleibe, zitierte die Staatskanzlei aus dem Gespräch am Donnerstag. Cavaco Silva und Seehofer seien sich "einig, dass sie alles versuchen werden, damit Qimonda überlebt" und wollten dafür "an einem Strang ziehen". Deshalb wollten beide nochmals Gespräche mit der Bundesregierung, der EU und Sachsen führen und gemeinsam eine Lösung finden.
Wie diese aussehen könnte und ob Bayern zu konkreten Hilfsmaßnahmen bereit ist, wollte der Sprecher der Staatskanzlei nicht sagen. Der Freistaat hat zwar grundsätzlich Hilfe signalisiert, bislang aber nur die Prüfung finanzieller Unterstützung für den Fall zugesagt, dass ein rettender Investor dies zur Fortführung von Qimonda verlangt.
Ein erstes Hilfspaket von Portugal, Sachsen, dem Bund und der Mutter Infineon war im Januar an zusätzlichem Kapitalbedarf von Qimonda gescheitert. Portugal gilt als treibende Kraft für eine staatliche Rettungsinitiative, während sich die deutschen Länder, der Bund und die EU bislang bei konkreten Rettungsmaßnahmen bedeckt halten. Allerdings drängt die Zeit: Falls bis Ende März keine Lösung gefunden ist, gehen bei Qimonda die Lichter aus.
Das verlustreiche Unternehmen leidet unter dem massiven Preisverfall für seine Produkte auf dem Weltmarkt und hatte Ende Januar Insolvenz beantragt. Qimonda beschäftigt noch 12.000 Mitarbeiter, davon 4600 in Deutschland und 1000 in Portugal.
(Reporter: Irene Preisinger und Jens Hack; redigiert von Martin Zwiebelberg)
© Thomson Reuters 2009 Alle Rechte vorbehalten.
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05 Março 2009 05. März 2009
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PR/Alemanha: Ministro Economia diz ser "muito positivo" tenham surgido mais partes empenhadas numa solução PR / Deutschland: Wirtschaft Minister sagt, ist "sehr positiv" hat sich mehrere Parteien zu einer Lösung
16h49m
Der Wirtschaftsminister Manuel Pinho sagte heute nicht anlegen wollen "falsche Erwartungen" über die Lösung des Problems von Qimonda, aber spürbar "sehr positiv", dass es mehr Parteien verpflichtet, eine Lösung zu finden , darunter Bayern.
". "Dies ist ein sehr komplexer Fall, und ich möchte nicht, dass falsche Erwartungen zu schaffen, aber es ist sehr gut, dass sehr wichtiger Teil dieses Prozesses, vor allem Bayern, das ist ein wichtiges Zentrum für die Forschung von Qimonda sind sehr engagiert bei der Suche nach einer Lösung ", sagte Minister für Wirtschaft, in den Erklärungen vor Journalisten in München, Deutschland.
. Laut Manuel Pinho, die ersten "positiven Zeichen" haben sich am Mittwoch von der deutschen Bundesregierung.
Selbst jetzt, fuhr er fort, es "eindeutig ein Zeichen des Engagements der Staatsregierung des Freistaates Bayern."
"Am Anfang, nur Portugal wollte offen für eine Lösung, sondern müssen die Bayern, die Bundesregierung, der Europäischen Union und der Treuhänder in Konkurs. Jetzt gibt es bereits eine größere Anzahl von Einheiten, die mobilisiert werden", sagte Manuel Pinho .
. Nach Aussage des Ministers für Wirtschaft, die Lösung des Qimonda wird gehen müssen, um über eine tragfähige Geschäftsmodell, ein Investor und ein Team der "Verwaltung".
"Die Lösung ist nicht werfen mehr Geld in eine Industrie, die sich nicht als konkurrierende," argumentiert, betont jedoch der Überzeugung, dass Qimonda kann eine weltweit wettbewerbsfähige Unternehmen.
"Wir glauben, dass, richtig neu, ein Werk Qimonda kann ein global wettbewerbsfähig und es ist gut, dass jetzt gibt es viele aktive Rolle bei der Suche nach einer Lösung", betonte er, dass Europa nicht "verliert seine Basis in der Industrie der halb -- Treiber ".
. Andernfalls, fügte er hinzu, die Branche wird ausschließlich in Taiwan und Korea.
"Zusätzlich zu der Rolle, die Qimonda ist im portugiesischen und die deutschen Exporte, zusätzlich zu den Tausenden von Arbeitsplätzen, die sind sehr wichtig, vielleicht das Wichtigste, es ist das Thema Europa nicht in einer Branche so wichtig und in so schnell wie die Verarbeitung von semi-Dirigenten ", erinnerte.
. In Frage gestellt, ob die "positive Zeichen", das bedeutet, dass es zu erwähnen, "Licht am Ende des Tunnels", so die Ministerin für Wirtschaft, sagte müssen sehr vorsichtig sein, weil eine Menge von Arbeitsplätzen auf dem Spiel stehen.
. "Ich will nicht, um falsche Erwartungen, die ich meine volle Ausdruck unserer Verpflichtung. Positiv ist, dass sie sich selbst und zu mobilisieren, dass mehr Aufwand war notwendig, weil nur, wenn wir für diesen Zug nicht möglich war, eine Lösung zu erreichen ", betonte.
VAM. VAM.
Lusa/fim Lusa / Ende
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16h49m
Der Wirtschaftsminister Manuel Pinho sagte heute nicht anlegen wollen "falsche Erwartungen" über die Lösung des Problems von Qimonda, aber spürbar "sehr positiv", dass es mehr Parteien verpflichtet, eine Lösung zu finden , darunter Bayern.
". "Dies ist ein sehr komplexer Fall, und ich möchte nicht, dass falsche Erwartungen zu schaffen, aber es ist sehr gut, dass sehr wichtiger Teil dieses Prozesses, vor allem Bayern, das ist ein wichtiges Zentrum für die Forschung von Qimonda sind sehr engagiert bei der Suche nach einer Lösung ", sagte Minister für Wirtschaft, in den Erklärungen vor Journalisten in München, Deutschland.
. Laut Manuel Pinho, die ersten "positiven Zeichen" haben sich am Mittwoch von der deutschen Bundesregierung.
Selbst jetzt, fuhr er fort, es "eindeutig ein Zeichen des Engagements der Staatsregierung des Freistaates Bayern."
"Am Anfang, nur Portugal wollte offen für eine Lösung, sondern müssen die Bayern, die Bundesregierung, der Europäischen Union und der Treuhänder in Konkurs. Jetzt gibt es bereits eine größere Anzahl von Einheiten, die mobilisiert werden", sagte Manuel Pinho .
. Nach Aussage des Ministers für Wirtschaft, die Lösung des Qimonda wird gehen müssen, um über eine tragfähige Geschäftsmodell, ein Investor und ein Team der "Verwaltung".
"Die Lösung ist nicht werfen mehr Geld in eine Industrie, die sich nicht als konkurrierende," argumentiert, betont jedoch der Überzeugung, dass Qimonda kann eine weltweit wettbewerbsfähige Unternehmen.
"Wir glauben, dass, richtig neu, ein Werk Qimonda kann ein global wettbewerbsfähig und es ist gut, dass jetzt gibt es viele aktive Rolle bei der Suche nach einer Lösung", betonte er, dass Europa nicht "verliert seine Basis in der Industrie der halb -- Treiber ".
. Andernfalls, fügte er hinzu, die Branche wird ausschließlich in Taiwan und Korea.
"Zusätzlich zu der Rolle, die Qimonda ist im portugiesischen und die deutschen Exporte, zusätzlich zu den Tausenden von Arbeitsplätzen, die sind sehr wichtig, vielleicht das Wichtigste, es ist das Thema Europa nicht in einer Branche so wichtig und in so schnell wie die Verarbeitung von semi-Dirigenten ", erinnerte.
. In Frage gestellt, ob die "positive Zeichen", das bedeutet, dass es zu erwähnen, "Licht am Ende des Tunnels", so die Ministerin für Wirtschaft, sagte müssen sehr vorsichtig sein, weil eine Menge von Arbeitsplätzen auf dem Spiel stehen.
. "Ich will nicht, um falsche Erwartungen, die ich meine volle Ausdruck unserer Verpflichtung. Positiv ist, dass sie sich selbst und zu mobilisieren, dass mehr Aufwand war notwendig, weil nur, wenn wir für diesen Zug nicht möglich war, eine Lösung zu erreichen ", betonte.
VAM. VAM.
Lusa/fim Lusa / Ende
Landtag unterstützt Qimonda
Wirtschaftsausschuss stellt Bürgschaften in Aussicht
Die bayerische Staatsregierung soll sich für die Zukunft des insolventen Chipherstellers Qimonda einsetzen und mit Mitteln "bis hin zu Bürgschaften" zum Erhalt des Unternehmens beitragen. Das ist jedenfalls erklärter Wille des Wirtschaftsausschusses im bayerischen Landtag. Einstimmig verabschiedete das Gremium am Donnerstag einen entsprechenden Beschluss, der auf eine Initiative der SPD-Fraktion zurückging. "Wir fordern die Staatsregierung auf, Qimonda zu unterstützen", sagte der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses Erwin Huber (CSU). In dem Beschluss heißt es: "Ziel soll der Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze, insbesondere in Bayern, sein."
Hier ein Auszug nochmals von heute 06.03.2009
Wirtschaftsausschuss stellt Bürgschaften in Aussicht
Die bayerische Staatsregierung soll sich für die Zukunft des insolventen Chipherstellers Qimonda einsetzen und mit Mitteln "bis hin zu Bürgschaften" zum Erhalt des Unternehmens beitragen. Das ist jedenfalls erklärter Wille des Wirtschaftsausschusses im bayerischen Landtag. Einstimmig verabschiedete das Gremium am Donnerstag einen entsprechenden Beschluss, der auf eine Initiative der SPD-Fraktion zurückging. "Wir fordern die Staatsregierung auf, Qimonda zu unterstützen", sagte der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses Erwin Huber (CSU). In dem Beschluss heißt es: "Ziel soll der Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze, insbesondere in Bayern, sein."
Hier ein Auszug nochmals von heute 06.03.2009
toller thread, das muss ich sagen, respekt.
Bin sonst kein Freund von "schwache persoenlichkeiten durchfuettern", aber bei Qimonda trifft es bei mir auch einen emotionalen Punkt (bin nicht investiert).
Was ist denn mit Centrosolar? Die haengen doch auch bei Qimonda drin.
Und Centroterm hat doch bei Qimonda die Fertigungsanlagen hingestellt.
Da ist doch noch mehr als nur Speicher-Cips, aber ich finde dazu nix (in respektabler www research-zeit)
Sorry, kam nur bis thread-nr. 8, wer weiss was?
Thanx
GaneshMK
Bin sonst kein Freund von "schwache persoenlichkeiten durchfuettern", aber bei Qimonda trifft es bei mir auch einen emotionalen Punkt (bin nicht investiert).
Was ist denn mit Centrosolar? Die haengen doch auch bei Qimonda drin.
Und Centroterm hat doch bei Qimonda die Fertigungsanlagen hingestellt.
Da ist doch noch mehr als nur Speicher-Cips, aber ich finde dazu nix (in respektabler www research-zeit)
Sorry, kam nur bis thread-nr. 8, wer weiss was?
Thanx
GaneshMK
#311
bitter, aber jetzt laufen auch noch alle gut qualifizierten Ingenieure aus eigener Initiative davon - schlecht.
So kommen die auch mit eventuellen Hilfen nicht sinnvoll weiter. Qualifiziertes Personal auf zu bauen dauert seine Zeit.
bitter, aber jetzt laufen auch noch alle gut qualifizierten Ingenieure aus eigener Initiative davon - schlecht.
So kommen die auch mit eventuellen Hilfen nicht sinnvoll weiter. Qualifiziertes Personal auf zu bauen dauert seine Zeit.
...seite Nr. 8
hört sich ja nicht gut an
Das krisengeplagte Unternehmen Qimonda kann derzeit nicht mit Hilfen Bayerns rechnen. Das würde die finanziellen Möglichkeiten des Freistaats übersteigen, sagte der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) in München. Es fehlten zudem Konzepte, die Entscheidungen über Hilfen überhaupt zuließen. Die Verantwortung liege primär beim Unternehmen und dessen Eigentümern. "Diese muss auch wahrgenommen werden."
Es gebe keinen Automatismus, Steuergelder zur Rettung einzusetzen, wenn Firmen in eine Schieflage gerieten, sagte der FDP-Politiker. Man müsse sehr strenge Kriterien anwenden, um den Wettbewerb nicht zu verzerren.
Beim insolventen Speicherchip-Hersteller Qimonda zum Beispiel habe sich das zwischenzeitlich vorgelegte Konzept als brüchig herausgestellt. Die Politik habe eine Verantwortung gegenüber den Steuerzahlern und müsse Hilfen auf Ausnahmefälle beschränken. Der Staat sei nicht der bessere Unternehmer.
Ein erstes Hilfspaket von Portugal und Sachsen, wo Qimonda Werke hat, sowie des Bundes und der Konzernmutter Infineon war im Jänner an zusätzlichem Kapitalbedarf von Qimonda gescheitert. Jetzt hat der Insolvenzverwalter nur noch bis Ende März Zeit, eine Lösung - etwa einen Investor - zu finden. Danach gehen bei Qimonda die Lichter aus. Das hohe Verluste schreibende Unternehmen aus München leidet unter dem massiven Preisverfall für seine Produkte auf dem Weltmarkt. Qimonda hat 12.000 Mitarbeiter, davon 4.600 in Deutschland.(apa)
Das krisengeplagte Unternehmen Qimonda kann derzeit nicht mit Hilfen Bayerns rechnen. Das würde die finanziellen Möglichkeiten des Freistaats übersteigen, sagte der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) in München. Es fehlten zudem Konzepte, die Entscheidungen über Hilfen überhaupt zuließen. Die Verantwortung liege primär beim Unternehmen und dessen Eigentümern. "Diese muss auch wahrgenommen werden."
Es gebe keinen Automatismus, Steuergelder zur Rettung einzusetzen, wenn Firmen in eine Schieflage gerieten, sagte der FDP-Politiker. Man müsse sehr strenge Kriterien anwenden, um den Wettbewerb nicht zu verzerren.
Beim insolventen Speicherchip-Hersteller Qimonda zum Beispiel habe sich das zwischenzeitlich vorgelegte Konzept als brüchig herausgestellt. Die Politik habe eine Verantwortung gegenüber den Steuerzahlern und müsse Hilfen auf Ausnahmefälle beschränken. Der Staat sei nicht der bessere Unternehmer.
Ein erstes Hilfspaket von Portugal und Sachsen, wo Qimonda Werke hat, sowie des Bundes und der Konzernmutter Infineon war im Jänner an zusätzlichem Kapitalbedarf von Qimonda gescheitert. Jetzt hat der Insolvenzverwalter nur noch bis Ende März Zeit, eine Lösung - etwa einen Investor - zu finden. Danach gehen bei Qimonda die Lichter aus. Das hohe Verluste schreibende Unternehmen aus München leidet unter dem massiven Preisverfall für seine Produkte auf dem Weltmarkt. Qimonda hat 12.000 Mitarbeiter, davon 4.600 in Deutschland.(apa)
Moin,
kurz mein Statement zu IFX und Qimonda.
IFX : MK derzeit nur noch um 270 mio. Euro , quasi kaum mehr als ne Dönerbude. Auslastung in mehreren Werken nur noch 30% , Dresden läuft allerdings auf Hochtouren , mit über 8000 Waferstarts / week,
also nahe Kapazitätsgrenze .
Qimonda:
Es gibt aktuell wohl nur einen Interessenten , welcher aber die 46nM Technologie von QI nur im " Heimatland" produzieren will ( Massenfertigung )
Diese Woche wird die Jaffee`Truppe bei Dresdens OB vorsprechen , um den Laden noch 4 oder 8 Wochen am laufen halten zu können .
Es geht hier lediglich um Kredite in 2 stelligem Millionenbereich , um Zeit zu gewinnen , den Investorenvertrag wasserdicht zu machen , bzw. die Massenfertigung des neuen Produktes zu etablieren.
OB Tillig wird sich aber kaum den EU Doktrien wiedersetzen können , keine Unterstützung zu gewähren. 4 Wochen Zeit könnten hier über die Existenz des gesamten Konzerns entscheiden !
Es schaut also nicht gut aus für Qimonda.
Machbares Szenarion :
Forschung bis zur Marktreife + Produktion kl. Margen in Deutschland , Masse in China.
Dafür zahlt Sachsen oder die EU allerdings kein Geld....
Die dulden lieber eine staatlich organisierte Marktdominanz aus Asien. Verrückte Welt !
Schließlich gehört Hynix oder Samsung halbstaatlichen koreanischen Banken , welche quasi nie Pleite gehen können , so der Staat das will. Auf welche marktwirtschaftlichen Kriterien berufen sich also unsere FDP und CDU Bonzen bzgl. der Unterstützung dieses Unternehmens ? Klappsmühle Deutschland , Nettozahler der EU und das wars.
mfg.
kurz mein Statement zu IFX und Qimonda.
IFX : MK derzeit nur noch um 270 mio. Euro , quasi kaum mehr als ne Dönerbude. Auslastung in mehreren Werken nur noch 30% , Dresden läuft allerdings auf Hochtouren , mit über 8000 Waferstarts / week,
also nahe Kapazitätsgrenze .
Qimonda:
Es gibt aktuell wohl nur einen Interessenten , welcher aber die 46nM Technologie von QI nur im " Heimatland" produzieren will ( Massenfertigung )
Diese Woche wird die Jaffee`Truppe bei Dresdens OB vorsprechen , um den Laden noch 4 oder 8 Wochen am laufen halten zu können .
Es geht hier lediglich um Kredite in 2 stelligem Millionenbereich , um Zeit zu gewinnen , den Investorenvertrag wasserdicht zu machen , bzw. die Massenfertigung des neuen Produktes zu etablieren.
OB Tillig wird sich aber kaum den EU Doktrien wiedersetzen können , keine Unterstützung zu gewähren. 4 Wochen Zeit könnten hier über die Existenz des gesamten Konzerns entscheiden !
Es schaut also nicht gut aus für Qimonda.
Machbares Szenarion :
Forschung bis zur Marktreife + Produktion kl. Margen in Deutschland , Masse in China.
Dafür zahlt Sachsen oder die EU allerdings kein Geld....
Die dulden lieber eine staatlich organisierte Marktdominanz aus Asien. Verrückte Welt !
Schließlich gehört Hynix oder Samsung halbstaatlichen koreanischen Banken , welche quasi nie Pleite gehen können , so der Staat das will. Auf welche marktwirtschaftlichen Kriterien berufen sich also unsere FDP und CDU Bonzen bzgl. der Unterstützung dieses Unternehmens ? Klappsmühle Deutschland , Nettozahler der EU und das wars.
mfg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.743.355 von zierbart am 11.03.09 10:09:39Quelle??? Ohne Quellenangabe ist die Aussage nichts wert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.743.355 von zierbart am 11.03.09 10:09:39morjen,
der Dresdner OB heißt nicht Tillig, sondern Orosz... eine Frau, gelernte Kindergärtnerin, von Wirtschaft soviel Ahnung wie Lieschen Müller...
Tillig ist der MP von Sachsen... meines Wissens auch kein Leuchte in Wirtschaftsfragen (siehe Lebenslauf)
aus meiner Sicht war der ganze Spass in Dresden eh eine Totgeburt... da wurden mit Hilfe hoher staatl. Subventionen Hoffnungen geweckt und gelebt, die leider aber keinen dauerhaften Bestand haben bzw. hatten...
der Dresdner OB heißt nicht Tillig, sondern Orosz... eine Frau, gelernte Kindergärtnerin, von Wirtschaft soviel Ahnung wie Lieschen Müller...
Tillig ist der MP von Sachsen... meines Wissens auch kein Leuchte in Wirtschaftsfragen (siehe Lebenslauf)
aus meiner Sicht war der ganze Spass in Dresden eh eine Totgeburt... da wurden mit Hilfe hoher staatl. Subventionen Hoffnungen geweckt und gelebt, die leider aber keinen dauerhaften Bestand haben bzw. hatten...
11.03.2009 17:39
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Qimonda sucht weiter nach einem Investor
Dresden/München (ddp-lsc). Die Suche nach einem Investor für den
insolventen Chiphersteller Qimonda geht weiter. Die Gespräche mit
potenziellen Investoren liefen auf Hochtouren, sagte ein Sprecher des
Insolvenzverwalters Michael Jaffé am Mittwoch in München. Das
Unternehmen hatte wiederholt erklärt, dass bis Ende März ein Investor
gefunden werden müsse, damit der Geschäftsbetrieb aufrechterhalten
werden kann.
Aus Unternehmenskreisen hieß es am Mittwoch allerdings, es sei
«höchst unwahrscheinlich», dass es bis zu diesem Stichtag zu einer
Vertragsunterzeichnung komme. Somit werde weiterhin nach Lösungen
gesucht, damit es auch nach dem 31. März zumindest für eine gewisse
Zeit weitergehen könne.
Indes sind die Hoffnungen auf eine Unterstützung des Bundes bei
der Rettung von Qimonda gesunken. Nach einem Treffen der
Wirtschaftsminister von Bund und Ländern am Dienstag in Berlin, sagte
Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD), sein Amtskollege auf
Bundesebene, Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), sehe Qimonda nicht als
«systemrelevantes Unternehmen» an.
Qimonda sei ein wesentlicher Teil europäischer Industriepolitik,
betonte hingegen Jurk. «Wir müssen die Technologie in Dresden und
damit in Europa halten, wenn wir in der globalisierten Wirtschaft
langfristig gut aufgestellt sein wollen», sagte er. Zudem warnte er
davor, bestimmte «Hilfsinstrumente vorschnell auszuschließen». Wenn
es der Zukunftsfähigkeit des Mikroelektronik-Standortes Sachsen und
damit Europa helfe, dürfe auch eine zeitweise staatliche Beteiligung
an Qimonda kein Tabu sein.
Der Obmann der Links-Fraktion im Wirtschaftsausschuss,
Karl-Friedrich Zais, begrüßte Jurks Aussage zur Erwägung einer
zeitweisen staatlichen Beteiligung an Qimonda. Er forderte den
Minister auf, dem Insolvenzverwalter ein verbindliches Angebot des
Freistaats vorzulegen.
Die Infineon-Tochter Qimonda hatte am 23. Januar Insolvenz
angemeldet. Am Dresdner Standort waren bis Ende September 3200
Mitarbeiter beschäftigt. Mitte Oktober hatte das Unternehmen
angekündigt, 950 dieser Stellen bis zum Sommer 2009 streichen zu
wollen.
(ddp)
http://www.financial.de/news/wirtschaftsnachrichten/2009/03/…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.financial.de/news/wirtschaftsnachrichten/2009/03/…
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Qimonda sucht weiter nach einem Investor
Dresden/München (ddp-lsc). Die Suche nach einem Investor für den
insolventen Chiphersteller Qimonda geht weiter. Die Gespräche mit
potenziellen Investoren liefen auf Hochtouren, sagte ein Sprecher des
Insolvenzverwalters Michael Jaffé am Mittwoch in München. Das
Unternehmen hatte wiederholt erklärt, dass bis Ende März ein Investor
gefunden werden müsse, damit der Geschäftsbetrieb aufrechterhalten
werden kann.
Aus Unternehmenskreisen hieß es am Mittwoch allerdings, es sei
«höchst unwahrscheinlich», dass es bis zu diesem Stichtag zu einer
Vertragsunterzeichnung komme. Somit werde weiterhin nach Lösungen
gesucht, damit es auch nach dem 31. März zumindest für eine gewisse
Zeit weitergehen könne.
Indes sind die Hoffnungen auf eine Unterstützung des Bundes bei
der Rettung von Qimonda gesunken. Nach einem Treffen der
Wirtschaftsminister von Bund und Ländern am Dienstag in Berlin, sagte
Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD), sein Amtskollege auf
Bundesebene, Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), sehe Qimonda nicht als
«systemrelevantes Unternehmen» an.
Qimonda sei ein wesentlicher Teil europäischer Industriepolitik,
betonte hingegen Jurk. «Wir müssen die Technologie in Dresden und
damit in Europa halten, wenn wir in der globalisierten Wirtschaft
langfristig gut aufgestellt sein wollen», sagte er. Zudem warnte er
davor, bestimmte «Hilfsinstrumente vorschnell auszuschließen». Wenn
es der Zukunftsfähigkeit des Mikroelektronik-Standortes Sachsen und
damit Europa helfe, dürfe auch eine zeitweise staatliche Beteiligung
an Qimonda kein Tabu sein.
Der Obmann der Links-Fraktion im Wirtschaftsausschuss,
Karl-Friedrich Zais, begrüßte Jurks Aussage zur Erwägung einer
zeitweisen staatlichen Beteiligung an Qimonda. Er forderte den
Minister auf, dem Insolvenzverwalter ein verbindliches Angebot des
Freistaats vorzulegen.
Die Infineon-Tochter Qimonda hatte am 23. Januar Insolvenz
angemeldet. Am Dresdner Standort waren bis Ende September 3200
Mitarbeiter beschäftigt. Mitte Oktober hatte das Unternehmen
angekündigt, 950 dieser Stellen bis zum Sommer 2009 streichen zu
wollen.
(ddp)
http://www.financial.de/news/wirtschaftsnachrichten/2009/03/…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.financial.de/news/wirtschaftsnachrichten/2009/03/…
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.748.819 von Verlustbringer am 11.03.09 20:33:02Du darfst mal eines nicht vergessen !
Punkt 1
Wir bewegen uns hier im Hochtechnologie Sektor und da ist es rein von der Produktion gesehen wurscht wo du die Anlagen stehen hast, denn die sind meist Vollautomatisiert.
Punkt 2
Das Schreckgespenst Asien ist auch nur deshalb so vermeindlich "billig", was es gar nicht ist, da dieser Sektor dort so dermaßen Subventioniert wurde, das es normalerweise gar keine Chipproduzenten mehr in asien geben würde, wenn die Regierungen dort nicht pausenlos Milliarden über Milliarden reinstecken würden.
In Asien kosten die relevanten Ingenieure genau so viel wie in Europa und soviele helle "Birnen" haben die dort leider nicht, denn nicht umsonst kommen fast alle "Systemrelevanten" Fortschritte aus Europa oder den USA
Punkt 3
Die Zeiten von sinnloser Vollsubventionierung sind auch in Asien vorbei ! Man hat es gesehen wieviele Unternehemn in den letzten Monaten vor die Hunde gegangen sind. die Regierungen wollen, wie auch hier in Europa, äußerst tragfähige Konzepte sehen, ansonsten ist der Geldhahn zu ! Oder warum glaubst Du das sich da gerade richtig Panikartig alle Konkurenten plötzlich in einer Eintracht zusammen tun wollen !?
Die bekommen keine Kohle mehr vom Staat !
So einfach ist das und jetzt überleg Dir mal wieder wie gut dieser Standort Dresden mit seinen ganzen technischen Ansiedelungen ist !
Punkt 4
Unsere Politik .... Fuck off !!! .... die beweisen Tag für Tag und Woche für Woche, das sie sich prall und rund fressen können, von einem Treffen zum anderen.... aber Politik machen, die uns gestärkt aus dieser Kriese hervor kommen läßt.... absolut unfähig auf der ganzen Linie !!!!!!!!!!!!!
Ich bin nicht verbitttert, aber 3 stellige Milliarden-Summen in Fäßer ohne Boden schmeißen und für alles andere was gesund und fortschrittlich ist den Bach runter gehen zu lassen, das zeugt von Delitantismus und nicht von wirtschaftlicher Ahnung.
Punkt 1
Wir bewegen uns hier im Hochtechnologie Sektor und da ist es rein von der Produktion gesehen wurscht wo du die Anlagen stehen hast, denn die sind meist Vollautomatisiert.
Punkt 2
Das Schreckgespenst Asien ist auch nur deshalb so vermeindlich "billig", was es gar nicht ist, da dieser Sektor dort so dermaßen Subventioniert wurde, das es normalerweise gar keine Chipproduzenten mehr in asien geben würde, wenn die Regierungen dort nicht pausenlos Milliarden über Milliarden reinstecken würden.
In Asien kosten die relevanten Ingenieure genau so viel wie in Europa und soviele helle "Birnen" haben die dort leider nicht, denn nicht umsonst kommen fast alle "Systemrelevanten" Fortschritte aus Europa oder den USA
Punkt 3
Die Zeiten von sinnloser Vollsubventionierung sind auch in Asien vorbei ! Man hat es gesehen wieviele Unternehemn in den letzten Monaten vor die Hunde gegangen sind. die Regierungen wollen, wie auch hier in Europa, äußerst tragfähige Konzepte sehen, ansonsten ist der Geldhahn zu ! Oder warum glaubst Du das sich da gerade richtig Panikartig alle Konkurenten plötzlich in einer Eintracht zusammen tun wollen !?
Die bekommen keine Kohle mehr vom Staat !
So einfach ist das und jetzt überleg Dir mal wieder wie gut dieser Standort Dresden mit seinen ganzen technischen Ansiedelungen ist !
Punkt 4
Unsere Politik .... Fuck off !!! .... die beweisen Tag für Tag und Woche für Woche, das sie sich prall und rund fressen können, von einem Treffen zum anderen.... aber Politik machen, die uns gestärkt aus dieser Kriese hervor kommen läßt.... absolut unfähig auf der ganzen Linie !!!!!!!!!!!!!
Ich bin nicht verbitttert, aber 3 stellige Milliarden-Summen in Fäßer ohne Boden schmeißen und für alles andere was gesund und fortschrittlich ist den Bach runter gehen zu lassen, das zeugt von Delitantismus und nicht von wirtschaftlicher Ahnung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.750.249 von PaulPanzer am 12.03.09 07:47:27Aus Unternehmenskreisen hieß es am Mittwoch allerdings, es sei
«höchst unwahrscheinlich», dass es bis zu diesem Stichtag zu einer
Vertragsunterzeichnung komme. Somit werde weiterhin nach Lösungen
gesucht, damit es auch nach dem 31. März zumindest für eine gewisse
Zeit weitergehen könne.
Dieser kleine Absatz sagt alles aus !!!!
«höchst unwahrscheinlich», dass es bis zu diesem Stichtag zu einer
Vertragsunterzeichnung komme. Somit werde weiterhin nach Lösungen
gesucht, damit es auch nach dem 31. März zumindest für eine gewisse
Zeit weitergehen könne.
Dieser kleine Absatz sagt alles aus !!!!
..irgendie kann ich mir nicht vorstellen, dass eine renomierte Insolvenzverwaltung am 31.03.2009 an die Öffentlichkeit mit der Nachricht geht: "Wir haben alles versucht, es ist nichts zu machen außer den Laden dicht".
Ob Hr. Jaffé da dann zukünftig noch weitere Aufträge erhalten würde?
Ob Hr. Jaffé da dann zukünftig noch weitere Aufträge erhalten würde?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.754.307 von kullanmuru am 12.03.09 17:09:44Das WE wird es entscheiden so wie es aussieht.
So langsam gehts um die Wurst
Jurk: «Lage bei Qimonda ist sehr, sehr schwierig»
12.03.2009
Dresden (ddp). Im Kampf um die Rettung des Dresdner Standortes des Pleite gegangenen Speicherchipherstellers Qimonda zeigt sich Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) nur noch verhalten optimistisch. «Die Lage im Unternehmen ist sehr, sehr schwierig», sagte Jurk am Donnerstag in Dresden, nachdem er den Wirtschaftsausschuss über die Situation informiert hatte. Entgegen allen bisherigen Aussagen des Insolvenzverwalters sei bislang kein Investor gefunden worden, betonte Jurk.
Solange kein Investor gefunden ist, wird laut Jurk nach dem 31. März keine Produktion mehr stattfinden. In den noch verbleibenden knapp drei Wochen müsse jedoch weiter alles zur Rettung unternommen werden, und auch die Gespräche müssten weitergeführt werden, sagte der Minister.
Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) trifft sich am Freitag in Brüssel mit dem EU-Kommissionspräsidenten José Manuel Barroso zu einem Vier-Augen-Gespräch, um über die Förderpolitik in der europäischen Halbleiterindustrie zu sprechen. Am Rande des Gesprächs könnte es auch um Qimonda gehen. Neben München und Dresden ist ein weiterer Standort in Portugal von der Pleite betroffen.
Der wirtschaftspolitische Sprecher der Linke-Fraktion, Karl-Friedrich Zais, sagte nach der Sitzung des Wirtschaftsausschusses, Tillich habe nun in Brüssel «die letzte Chance, Qimonda zu retten». Er müsse mit einer Lösung zurückkommen, um großen Schaden von Sachsen abzuwenden.
Die Infineon-Tochter Qimonda hatte am 23. Januar Insolvenz angemeldet.
ddp.djn/ror/jwu
http://www.business-wissen.de/nachrichten/artikel/jurk-lage-…
So langsam gehts um die Wurst
Jurk: «Lage bei Qimonda ist sehr, sehr schwierig»
12.03.2009
Dresden (ddp). Im Kampf um die Rettung des Dresdner Standortes des Pleite gegangenen Speicherchipherstellers Qimonda zeigt sich Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) nur noch verhalten optimistisch. «Die Lage im Unternehmen ist sehr, sehr schwierig», sagte Jurk am Donnerstag in Dresden, nachdem er den Wirtschaftsausschuss über die Situation informiert hatte. Entgegen allen bisherigen Aussagen des Insolvenzverwalters sei bislang kein Investor gefunden worden, betonte Jurk.
Solange kein Investor gefunden ist, wird laut Jurk nach dem 31. März keine Produktion mehr stattfinden. In den noch verbleibenden knapp drei Wochen müsse jedoch weiter alles zur Rettung unternommen werden, und auch die Gespräche müssten weitergeführt werden, sagte der Minister.
Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) trifft sich am Freitag in Brüssel mit dem EU-Kommissionspräsidenten José Manuel Barroso zu einem Vier-Augen-Gespräch, um über die Förderpolitik in der europäischen Halbleiterindustrie zu sprechen. Am Rande des Gesprächs könnte es auch um Qimonda gehen. Neben München und Dresden ist ein weiterer Standort in Portugal von der Pleite betroffen.
Der wirtschaftspolitische Sprecher der Linke-Fraktion, Karl-Friedrich Zais, sagte nach der Sitzung des Wirtschaftsausschusses, Tillich habe nun in Brüssel «die letzte Chance, Qimonda zu retten». Er müsse mit einer Lösung zurückkommen, um großen Schaden von Sachsen abzuwenden.
Die Infineon-Tochter Qimonda hatte am 23. Januar Insolvenz angemeldet.
ddp.djn/ror/jwu
http://www.business-wissen.de/nachrichten/artikel/jurk-lage-…
PRESSE/Chinesisches Staatsunternehmen meldet Interesse an Qimonda an
16.03.2009 07:53
MÜNCHEN (AWP International) ? Ein chinesisches Staatsunternehmen hat einem Zeitungsbericht zufolge Interesse an dem insolventen Speicherchiphersteller Qimonda angemeldet. Wie die "Financial Times Deutschland" ('FTD', Montag) unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, will die Softwarefirma Inspur aus Shandong allerdings nur knapp 50 Prozent an der Infineon-Tochter übernehmen. Ein Einstieg von Sachsen wäre danach immer noch genauso notwendig wie eine Anteilsübernahme von Portugal. Qimondas Gläubiger würden mit etwa 15 Prozent einsteigen. Dieses Modell habe Insolvenzverwalter Michael Jaffé vergangene Woche der sächsischen Landesregierung in einem Brief vorgestellt, die sich nach wie vor gegen einen Einstieg bei Qimonda sperrt.
Wie es in dem Artikel weiter heisst, warb Jaffé für Inspur als "einmalige Gelegenheit einer exklusiven Zusammenarbeit mit einem chinesischen Staatsunternehmen, welches das klare staatspolitische Interesse hat, von Korea, Taiwan oder den USA unabhängig zu sein". Inspur wolle die Computerindustrie in der Volksrepublik unter allen Umständen selbst mit dem "Rohstoff Chip" beliefern. Am Freitag hatte Jaffé mitgeteilt, dass zwar verschiedene Investoren Interesse an Qimonda hätten, verbindliche Angebote aber noch nicht vorlägen./gr/tw
(Quelle: AWP)
http://www.cash.ch/news/story-761988-450
16.03.2009 07:53
MÜNCHEN (AWP International) ? Ein chinesisches Staatsunternehmen hat einem Zeitungsbericht zufolge Interesse an dem insolventen Speicherchiphersteller Qimonda angemeldet. Wie die "Financial Times Deutschland" ('FTD', Montag) unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, will die Softwarefirma Inspur aus Shandong allerdings nur knapp 50 Prozent an der Infineon-Tochter übernehmen. Ein Einstieg von Sachsen wäre danach immer noch genauso notwendig wie eine Anteilsübernahme von Portugal. Qimondas Gläubiger würden mit etwa 15 Prozent einsteigen. Dieses Modell habe Insolvenzverwalter Michael Jaffé vergangene Woche der sächsischen Landesregierung in einem Brief vorgestellt, die sich nach wie vor gegen einen Einstieg bei Qimonda sperrt.
Wie es in dem Artikel weiter heisst, warb Jaffé für Inspur als "einmalige Gelegenheit einer exklusiven Zusammenarbeit mit einem chinesischen Staatsunternehmen, welches das klare staatspolitische Interesse hat, von Korea, Taiwan oder den USA unabhängig zu sein". Inspur wolle die Computerindustrie in der Volksrepublik unter allen Umständen selbst mit dem "Rohstoff Chip" beliefern. Am Freitag hatte Jaffé mitgeteilt, dass zwar verschiedene Investoren Interesse an Qimonda hätten, verbindliche Angebote aber noch nicht vorlägen./gr/tw
(Quelle: AWP)
http://www.cash.ch/news/story-761988-450
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.772.175 von PaulPanzer am 16.03.09 09:38:44na das wäre ja wirklich super
Chinesen an Qimonda interessiert
Für den insolventen Speicherchip-Hersteller Qimonda gibt es neue Hoffnung. Ein chinesisches Unternehmen hat Interesse an einer Beteiligung signalisiert. Die Infineon-Aktie springt an. Doch an Sachsen könnte der Deal scheitern.
Bild zum Artikel vergrößernKommt Hilfe aus China?
Laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD) will die chinesische Staatsfirma knapp 50 Prozent an der Infineon-Tochter übernehmen. Die übrigen Anteile sollten übergangsweise das Bundesland Sachsen und der portugiesische Staat halten. Weitere 15 Prozent der Anteile sollen Qimondas Gläubiger erwerben. Dieses komplizierte Modell hat nach Angaben der FTD Insolvenzverwalter Michael Jaffé vergangene Woche der sächsischen Landesregierung in einem Brief präsentiert.
Sachsen verweigert Einstieg bei Qimonda
Ob der Vorschlag angenommen wird, erscheint mehr als fraglich. Denn Sachsen hat bislang einen Einstieg bei Qimonda kategorisch ausgeschlossen. Ein Sprecher des sächsischen Ministerpräsidenten erklärte, die Frage sei ohne einen Geschäftsplan hypothetisch und stelle sich derzeit nicht. Nur Portugal und Qimondas Gläubiger scheinen bereit, Anteile an Qimonda zu erwerben.
Sollte Sachsen seinen Widerstand nicht aufgeben, gibt es offenbar noch einen Plan B. Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Montag meldete, sei eine weitere mögliche Variante, dass sich neben den Chinesen ein oder mehrere weitere asiatische Investoren an Qimonda beteiligen.
Der Insolvenzverwalter empfahl den Einstieg von Inspur als "einmalige Gelegenheit einer exklusiven Zusammenarbeit mit einem chinesischen Staatsunternehmen, das das klare staatspolitische Interesse hat, von Korea, Taiwan oder den USA unabhängig zu sein". Inspur wolle die Computerindustrie im Reich der Mitte selbst mit dem "Rohstoff Chip" beliefern. Inspur würde Qimonda als europäischen Chipfertiger erhalten und zusätzlich eine Fabrik in Shandong bauen, in der Chips mit der Qimonda-Technik hergestellt werden würden.
Mehrere Investoren an der Angel
Offenbar scheint das chinesische Unternehmen nicht der einzige Interessent für Qimonda zu sein. Am Freitag hatte Jaffé mitgeteilt, dass verschiedene Investoren Interesse an dem Speicherchip-Unternehmen bekündet hätten. Verbindliche Angebote lägen jedoch noch nicht vor. Bis Ende März werde es deshalb noch keine Lösung für die Rettung Qimondas geben.
Angesichts des immer noch möglichen Investoren-Einstiegs wird die Produktion in Dresden noch nicht stillgelegt, sondern in einen Bereitschaftsmodus versetzt. Bis Ende März werde aber die Fertigung vorerst eingestellt. Fast alle deutsche Qimonda-Mitarbeiter sollen in eine Transfergesellschaft wechseln. Ende März endet das von der Bundesagentur für Arbeit finanzierte Insolvenzgeld. Ab 1. April muss Qimonda Löhne und Gehälter wieder selbst zahlen.
Infineon-Aktie steigt kräftig
Trotz der Blockade-Haltung Sachsens reagierten die Anleger erleichtert über das Interesse aus China an Qimonda. Die Qimonda-Aktie schnellte um 20 Prozent auf acht Cent hoch. Die Infineon-Aktie legte bei hohen Umsätzen um fünf Prozent auf 50 Cent zu.
Qimonda hatte Ende Januar Insolvenz beantragt. Das Unternehmen
leidet seit längerem unter dem starken Preisverfall für DRAM-Chips, die als Arbeitsspeicher vor allem in Computern und Unterhaltungselektronik eingesetzt werden.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_340478
So langsam wird das Puzzle zu einem Bild
Dienstag, 17. März 2009
(Sächsische Zeitung)
Chinesische Inspur-Gruppe bestätigt Interesse an Qimonda
Von Ulrich Wolf
Insolvenzverwalter Jaffé sieht gute Chancen für einen Anteilsverkauf – wenn Sachsen mit rund 20 Prozent einsteigt.
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Ist gestern im siebten Stock des Hongkonger Messe- und Kongresszentrums über das Schicksal des insolventen Speicherchipherstellers Qimonda entschieden worden? Dort, im Konferenzraum 5, hatte Pishu Sun seine Aktionäre zu einer außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Der 46 Jahre alte Vorstandschef hatte nur ein Thema auf die Tagesordnung gesetzt: eine neue Struktur für die Beteiligungen der staatlichen Firmengruppe Inspur. Ob künftig auch Qimonda mit seinem Dresdner Werk dazugehören wird, war bis Redaktionsschluss nicht zu erfahren. Fakt ist, dass erstmals ein potenzieller Investor sich zu seinem Interesse klar bekannt hat. „Ich kann nur sagen, dass beide Seiten die Absicht haben, zu kooperieren“, sagte gestern ein Inspur-Sprecher. „Es ist eine große Chance für uns, größer und stärker zu werden.“
Qimonda-Verwalter Michael Jaffé sagte, es habe bereits zwei „vielversprechende und zielführende Verhandlungsrunden“ mit Inspur in Hongkong gegeben. Dort hat die Beteiligungsgesellschaft der Chinesen ihren Sitz. Die könnte nach Vorschlägen Jaffés 48 Prozent an Qimonda übernehmen. Der Freistaat Sachsen solle mit 20 Prozent einsteigen, Portugal mit 14 Prozent, den Rest könnten die Qimonda-Gläubiger tragen.
Die sächsische Regierung lehnt eine direkte Beteiligung bislang ab, die Portugiesen sind eher dafür. Dort ist Qimonda der größte Exporteur des Landes. Für kommenden Donnerstag wurde auf Antrag der Grünen und der Linken eine Sondersitzung des Landtags zu Qimonda einberufen. Das Unternehmen beschäftigt in Dresden 3000 Mitarbeiter. Sie sollen von April an zum Großteil in eine Transfergesellschaft wechseln, da Ende März aus Geldgründen die Produktion vorerst eingestellt wird.
Die produzierenden Firmen der Inspur-Gruppe sind in Jinan, der Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Shandong, angesiedelt. Sie sind auf den Bau von Servern spezialisiert sowie auf Software. Die Herstellung von Speicherchips gehört bislang nicht zum Geschäft von Inspur. Die Gruppe macht einen Jahresumsatz von umgerechnet etwa 1,8 Milliarden Euro.
Jaffé zufolge hat Inspur ein „staatspolitisches Interesse“, technologisch von Korea, Taiwan und den USA unabhängig zu werden. Unternehmenschef Pishu Sun ist Abgeordneter des chinesischen Volkskongresses. Den Bau einer 2,5 Milliarden Euro teuren Fabrik in Shandong hat er bereits angekündigt. Dennoch ist Jaffé zufolge die Gefahr, dass die in Dresden für Speicherchips entwickelte neue Produktionstechnologie „Buried Wordline“ nach China abwandern wird, „sehr gering“.
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2103331
Dienstag, 17. März 2009
(Sächsische Zeitung)
Chinesische Inspur-Gruppe bestätigt Interesse an Qimonda
Von Ulrich Wolf
Insolvenzverwalter Jaffé sieht gute Chancen für einen Anteilsverkauf – wenn Sachsen mit rund 20 Prozent einsteigt.
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Ist gestern im siebten Stock des Hongkonger Messe- und Kongresszentrums über das Schicksal des insolventen Speicherchipherstellers Qimonda entschieden worden? Dort, im Konferenzraum 5, hatte Pishu Sun seine Aktionäre zu einer außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Der 46 Jahre alte Vorstandschef hatte nur ein Thema auf die Tagesordnung gesetzt: eine neue Struktur für die Beteiligungen der staatlichen Firmengruppe Inspur. Ob künftig auch Qimonda mit seinem Dresdner Werk dazugehören wird, war bis Redaktionsschluss nicht zu erfahren. Fakt ist, dass erstmals ein potenzieller Investor sich zu seinem Interesse klar bekannt hat. „Ich kann nur sagen, dass beide Seiten die Absicht haben, zu kooperieren“, sagte gestern ein Inspur-Sprecher. „Es ist eine große Chance für uns, größer und stärker zu werden.“
Qimonda-Verwalter Michael Jaffé sagte, es habe bereits zwei „vielversprechende und zielführende Verhandlungsrunden“ mit Inspur in Hongkong gegeben. Dort hat die Beteiligungsgesellschaft der Chinesen ihren Sitz. Die könnte nach Vorschlägen Jaffés 48 Prozent an Qimonda übernehmen. Der Freistaat Sachsen solle mit 20 Prozent einsteigen, Portugal mit 14 Prozent, den Rest könnten die Qimonda-Gläubiger tragen.
Die sächsische Regierung lehnt eine direkte Beteiligung bislang ab, die Portugiesen sind eher dafür. Dort ist Qimonda der größte Exporteur des Landes. Für kommenden Donnerstag wurde auf Antrag der Grünen und der Linken eine Sondersitzung des Landtags zu Qimonda einberufen. Das Unternehmen beschäftigt in Dresden 3000 Mitarbeiter. Sie sollen von April an zum Großteil in eine Transfergesellschaft wechseln, da Ende März aus Geldgründen die Produktion vorerst eingestellt wird.
Die produzierenden Firmen der Inspur-Gruppe sind in Jinan, der Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Shandong, angesiedelt. Sie sind auf den Bau von Servern spezialisiert sowie auf Software. Die Herstellung von Speicherchips gehört bislang nicht zum Geschäft von Inspur. Die Gruppe macht einen Jahresumsatz von umgerechnet etwa 1,8 Milliarden Euro.
Jaffé zufolge hat Inspur ein „staatspolitisches Interesse“, technologisch von Korea, Taiwan und den USA unabhängig zu werden. Unternehmenschef Pishu Sun ist Abgeordneter des chinesischen Volkskongresses. Den Bau einer 2,5 Milliarden Euro teuren Fabrik in Shandong hat er bereits angekündigt. Dennoch ist Jaffé zufolge die Gefahr, dass die in Dresden für Speicherchips entwickelte neue Produktionstechnologie „Buried Wordline“ nach China abwandern wird, „sehr gering“.
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2103331
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.233 von PaulPanzer am 29.01.09 13:11:04Wo hast Du den Quatsch her?
Bei SCHNEIDER Technologies hat Jaffé erst einen Rest an die Chinesen verkloppt, die später alles zumachten. Für die Aktionäre blieb nichts über, da er zuwenig erlöste. Gerüchteweise holte er fast genausoviel Geld rein, wie die Banken bekamen - alle anderen sollen weitestgehend leer ausgegangen sein.
Bei SCHNEIDER Technologies hat Jaffé erst einen Rest an die Chinesen verkloppt, die später alles zumachten. Für die Aktionäre blieb nichts über, da er zuwenig erlöste. Gerüchteweise holte er fast genausoviel Geld rein, wie die Banken bekamen - alle anderen sollen weitestgehend leer ausgegangen sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.778.879 von PaulPanzer am 16.03.09 21:52:09Jungs & Mädels: Bei Jaffé ist es immer das gleiche, die Aktionäre gehen leer aus - er scheint ein Feind der Aktionäre zu sein. Denn der entscheidenden Satz ist: "den Rest könnten die Qimonda-Gläubiger tragen." Das heißt konkret: Die neuen Investoren bekommen einen Teil X, die Gläubiger den Rest Y. Ein Anteil Z für Aktionäre ist nicht vorgesehen!
Das läuft so, dass eine neue Firma gegründet wird, die alles Vermögen erhält und an der die neuen Eigentümer die Anteile halten. Die börsennotierte AG wird vermögenslos und damit wertlos sein.
Das läuft so, dass eine neue Firma gegründet wird, die alles Vermögen erhält und an der die neuen Eigentümer die Anteile halten. Die börsennotierte AG wird vermögenslos und damit wertlos sein.
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So langsam hab ich das Gefühl, bekommen wir eine Antwort auf die Thread Überschrift
Der geduldige wird noch fürstlich belohnt werden
Der geduldige wird noch fürstlich belohnt werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.853.740 von PaulPanzer am 26.03.09 14:14:09
in Inso-Zocks wird nur derjenige belohnt, der immer mal wieder Gewinne mitnimmt
was soll dein Spruch aus dem Konfirmandenunterricht ?
in Inso-Zocks wird nur derjenige belohnt, der immer mal wieder Gewinne mitnimmt
was soll dein Spruch aus dem Konfirmandenunterricht ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.853.871 von Deeskalationsstrateg am 26.03.09 14:27:35
was soll dein Spruch aus dem Konfirmandenunterricht
Jede Wette das Du nicht mal in der Kirche bist
Gib Dir keine Mühe. Mitlerweile kann ich Dich gut einschätzen
was soll dein Spruch aus dem Konfirmandenunterricht
Jede Wette das Du nicht mal in der Kirche bist
Gib Dir keine Mühe. Mitlerweile kann ich Dich gut einschätzen
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.854.078 von PaulPanzer am 26.03.09 14:42:23"fürstlich belohnt"
das letzte Mal, wo ich diese Formulierung gehört habe, war im Religionsunterricht (verdamp lang her )
und das war wohl Beschiss....
das letzte Mal, wo ich diese Formulierung gehört habe, war im Religionsunterricht (verdamp lang her )
und das war wohl Beschiss....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.854.147 von Deeskalationsstrateg am 26.03.09 14:47:41muß schon frustrierend sein immer mit anzusehn wie andere Geld verdienen.
Ich werde beim nächsten mal auch eine Kerze für Dich anzünden
Ich werde beim nächsten mal auch eine Kerze für Dich anzünden
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.854.147 von Deeskalationsstrateg am 26.03.09 14:47:41Wo biste denn jetzt.
Kurs steigt und wech isser, wie immer
Bleib unter Deiner Bettdecke und heul Dich mal richtig aus.
Kurs steigt und wech isser, wie immer
Bleib unter Deiner Bettdecke und heul Dich mal richtig aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.854.358 von PaulPanzer am 26.03.09 15:01:12ach ja, hab ich vergessen, warscheinlich nimmste ja gerade Deine Gewinne mit
und tschüß
und tschüß
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.854.210 von PaulPanzer am 26.03.09 14:51:29muß schon frustrierend sein immer mit anzusehn wie andere Geld verdienen.
deine Sorge um mich ist ja rührend
aber dsR macht auf andere Weise Kohle
Ich werde beim nächsten mal auch eine Kerze für Dich anzünden
ein gaanz feiner Zug von dir
deine Sorge um mich ist ja rührend
aber dsR macht auf andere Weise Kohle
Ich werde beim nächsten mal auch eine Kerze für Dich anzünden
ein gaanz feiner Zug von dir
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.854.513 von Deeskalationsstrateg am 26.03.09 15:11:51Das meine ich ernst. Hoffe Du bekommst dann die Erleuchtung
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.854.391 von PaulPanzer am 26.03.09 15:02:33ach ja, hab ich vergessen, warscheinlich nimmste ja gerade Deine Gewinne mit
dsR ist insoZock-erfahren. lässt aber die Finger davon. weil er seine Grenzen kennt
dsR ist insoZock-erfahren. lässt aber die Finger davon. weil er seine Grenzen kennt
dsR seien wohl kleiner Bruder von Joda, oder warum immer Reden in 3.Person!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.854.728 von Deeskalationsstrateg am 26.03.09 15:26:26...noch was.... wie kann man in was erfahren sein, wenn man die Finger davon lässt?
Nichts als Warme Luft!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.855.173 von adera0 am 26.03.09 16:00:14Der ist halt ein schwätzer, einer der erst postet und dann denkt.
Außerdem immer die selbe Leier die er abläßt.
Außerdem immer die selbe Leier die er abläßt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.855.235 von PaulPanzer am 26.03.09 16:05:44nur noch 100k zu 0,141....dann freier weg !
Da kann man mal wieder sehn was wir für Flachpfeifen in der Regierung haben.
Was haben die eigentlich studiert
02.05.2009
Sachsen bleibt bei Qimonda knausrig
CDU-Fraktionschef nennt Pleite »nicht wahlentscheidend« / LINKE warnt vor Folgekosten
Von Hendrik Lasch, Dresden
Das Land Sachsen sperrt sich angesichts kolportierter Forderungen von Interessenten weiter gegen eine staatliche Beteiligung, die den insolventen Dresdner Chiphersteller Qimonda retten könnte. Die LINKE warnt derweil vor millionenschweren Folgekosten einer endgültigen Abwicklung.
Steffen Flath ist ein wortgewandter Mann. Dem CDU-Fraktionschef im sächsischen Landtag sind deshalb auch die feinen Möglichkeiten zur Differenzierung geläufig, die das Deutsche durch Formen wie Konjunktiv und Indikativ bietet. Man darf daher unterstellen, dass Flath bewusst Wirklichkeits- statt Möglichkeitsform wählte, als er im Interview der »Leipziger Volkszeitung« kürzlich nach Folgen der Qimonda-Abwicklung gefragt wurde. Er werde »nicht in jeder Ecke des Freistaats« darauf angesprochen, sagte Flath: »Der Niedergang des Dresdner Werks wird deshalb nicht wahlentscheidend für Sachsen sein.« Wohlgemerkt: Nicht »wäre«, sondern »wird sein«.
Click here to find out more!
Unterstellt, es handelt sich nicht doch um einen sprachlichen Lapsus, deuten Sätze wie dieser an: In der Führung der sächsischen Union hat man zwar mit dem Dresdner Chiphersteller vielleicht noch nicht abgeschlossen; als ein Drama aber würde die endgültige Abwicklung des Unternehmens, das sich seit Anfang April im »Standby-Betrieb« befindet, wohl nicht empfunden. Flaths Äußerungen offenbaren nüchternes politisches Kalkül: Die Krise verursacht »überall wirtschaftliche Probleme«; da fällt der Sturz des Leuchtturms im Industriekern »Silicon Saxony« nicht übermäßig ins Gewicht – zumindest nicht wahlentscheidend.
Vielleicht auch aus derlei Kalkül halten Sachsens CDU-Granden an ihrem ideologische unterfütterten Abwehrreflex gegen eine staatliche Beteiligung an Qimonda fest. Der Staat, erklärt Flath auf seiner Internetseite, dürfe »nicht selbst Unternehmer werden« und Steuergelder in den Betrieb stecken – »so bitter das für die betroffenen Beschäftigten ist«. Während die Bundesregierung Milliarden in Banken und Firmen steckt und sich auch Sachsen einst über die Messegesellschaft schon an Elektronikfirmen beteiligte, gibt der Erzgebirgler den Hüter der reinen Lehre. CDU-Ministerpräsident Stanislaw Tillich scheint die Haltung zu teilen, auch wenn er sich vor der demonstrierenden Belegschaft Ende März so verklausuliert ausdrückte, dass einige Gutwillige ein verdruckstes Ja zu staatlicher Beteiligung herauszuhören meinten.
Seither jedoch wiegelt die Regierung weiter ab. Als nach einer Visite Tillichs beim russischen Premier Putin in Moskau gemeldet wurde, ein russischer Staatsfonds könnte Qimonda retten, verlange aber eine staatliche Beteiligung von mindestens zehn Prozent, widersprach ein Regierungssprecher vehement: Mögliche Investoren hätten keine Staatsbeteiligung verlangt; die Berichte seien falsch. Linksfraktionschef André Hahn, der schon lange auf ein zumindest befristetes Engagement des Landes drängt, klagte, Tillich brüste sich mit chinesischen oder russischen Interessenten, aber alle diese »Blasen« platzten, weil Sachsen mit dem fehlenden Bekenntnis zu einer Landesbeteiligung die »entscheidende Vorbedingung« nicht erfülle.
Für die öffentliche Hand könnte die Weigerung teuer werden. Die Bundesregierung beziffert die Folgekosten für eine mögliche Arbeitslosigkeit von bis zu 10 000 bei Qimonda sowie bei Zulieferern und Dienstleistern Beschäftigten in »Silicon Saxony« auf rund 227 Millionen Euro. Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage der LINKEN im Bundestag hervor. Zugleich wird erklärt, auch der Bund »beabsichtigt nicht, sich am Eigenkapital« eines Qimonda-Nachfolgers zu beteiligen. Diese Haltung, verlangt die Zwickauer Bundestagsabgeordnete Sabine Zimmermann, müsse korrigiert und die Finanzierung der Transfergesellschaft für die derzeit betroffenen 2450 Mitarbeiter auf zwei Jahre verlängert werden. So soll Zeit für die Investorensuche gewonnen werden.
Was haben die eigentlich studiert
02.05.2009
Sachsen bleibt bei Qimonda knausrig
CDU-Fraktionschef nennt Pleite »nicht wahlentscheidend« / LINKE warnt vor Folgekosten
Von Hendrik Lasch, Dresden
Das Land Sachsen sperrt sich angesichts kolportierter Forderungen von Interessenten weiter gegen eine staatliche Beteiligung, die den insolventen Dresdner Chiphersteller Qimonda retten könnte. Die LINKE warnt derweil vor millionenschweren Folgekosten einer endgültigen Abwicklung.
Steffen Flath ist ein wortgewandter Mann. Dem CDU-Fraktionschef im sächsischen Landtag sind deshalb auch die feinen Möglichkeiten zur Differenzierung geläufig, die das Deutsche durch Formen wie Konjunktiv und Indikativ bietet. Man darf daher unterstellen, dass Flath bewusst Wirklichkeits- statt Möglichkeitsform wählte, als er im Interview der »Leipziger Volkszeitung« kürzlich nach Folgen der Qimonda-Abwicklung gefragt wurde. Er werde »nicht in jeder Ecke des Freistaats« darauf angesprochen, sagte Flath: »Der Niedergang des Dresdner Werks wird deshalb nicht wahlentscheidend für Sachsen sein.« Wohlgemerkt: Nicht »wäre«, sondern »wird sein«.
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Unterstellt, es handelt sich nicht doch um einen sprachlichen Lapsus, deuten Sätze wie dieser an: In der Führung der sächsischen Union hat man zwar mit dem Dresdner Chiphersteller vielleicht noch nicht abgeschlossen; als ein Drama aber würde die endgültige Abwicklung des Unternehmens, das sich seit Anfang April im »Standby-Betrieb« befindet, wohl nicht empfunden. Flaths Äußerungen offenbaren nüchternes politisches Kalkül: Die Krise verursacht »überall wirtschaftliche Probleme«; da fällt der Sturz des Leuchtturms im Industriekern »Silicon Saxony« nicht übermäßig ins Gewicht – zumindest nicht wahlentscheidend.
Vielleicht auch aus derlei Kalkül halten Sachsens CDU-Granden an ihrem ideologische unterfütterten Abwehrreflex gegen eine staatliche Beteiligung an Qimonda fest. Der Staat, erklärt Flath auf seiner Internetseite, dürfe »nicht selbst Unternehmer werden« und Steuergelder in den Betrieb stecken – »so bitter das für die betroffenen Beschäftigten ist«. Während die Bundesregierung Milliarden in Banken und Firmen steckt und sich auch Sachsen einst über die Messegesellschaft schon an Elektronikfirmen beteiligte, gibt der Erzgebirgler den Hüter der reinen Lehre. CDU-Ministerpräsident Stanislaw Tillich scheint die Haltung zu teilen, auch wenn er sich vor der demonstrierenden Belegschaft Ende März so verklausuliert ausdrückte, dass einige Gutwillige ein verdruckstes Ja zu staatlicher Beteiligung herauszuhören meinten.
Seither jedoch wiegelt die Regierung weiter ab. Als nach einer Visite Tillichs beim russischen Premier Putin in Moskau gemeldet wurde, ein russischer Staatsfonds könnte Qimonda retten, verlange aber eine staatliche Beteiligung von mindestens zehn Prozent, widersprach ein Regierungssprecher vehement: Mögliche Investoren hätten keine Staatsbeteiligung verlangt; die Berichte seien falsch. Linksfraktionschef André Hahn, der schon lange auf ein zumindest befristetes Engagement des Landes drängt, klagte, Tillich brüste sich mit chinesischen oder russischen Interessenten, aber alle diese »Blasen« platzten, weil Sachsen mit dem fehlenden Bekenntnis zu einer Landesbeteiligung die »entscheidende Vorbedingung« nicht erfülle.
Für die öffentliche Hand könnte die Weigerung teuer werden. Die Bundesregierung beziffert die Folgekosten für eine mögliche Arbeitslosigkeit von bis zu 10 000 bei Qimonda sowie bei Zulieferern und Dienstleistern Beschäftigten in »Silicon Saxony« auf rund 227 Millionen Euro. Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage der LINKEN im Bundestag hervor. Zugleich wird erklärt, auch der Bund »beabsichtigt nicht, sich am Eigenkapital« eines Qimonda-Nachfolgers zu beteiligen. Diese Haltung, verlangt die Zwickauer Bundestagsabgeordnete Sabine Zimmermann, müsse korrigiert und die Finanzierung der Transfergesellschaft für die derzeit betroffenen 2450 Mitarbeiter auf zwei Jahre verlängert werden. So soll Zeit für die Investorensuche gewonnen werden.
qimonda -- letzte option -- russland!!!!!
finanzriese wagt noch ein letztes mal den einstieg !!!!
finanzriese wagt noch ein letztes mal den einstieg !!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.085.270 von PaulPanzer am 03.05.09 16:15:25nicht nur das
CDU wird auch sehr sehr viele Stimmen un den betroffenen Regionen verlieren
Diese Flachpfeifen gehören wirklich nicht in die Regierung
CDU wird auch sehr sehr viele Stimmen un den betroffenen Regionen verlieren
Diese Flachpfeifen gehören wirklich nicht in die Regierung
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.259.877 von Finanzriese am 27.05.09 10:00:57du bist ja ein erfolgreicher frontrunner
pünktlich zu deinem Einstieg hat der Kurs ins Plus gedreht
pünktlich zu deinem Einstieg hat der Kurs ins Plus gedreht
die russen haben sich weder gemeldet noch abgesagt -- die hoffnung stirbt zuletzt -- doch noch einstieg des russischen staatsfond??
Inspur-Gruppe hält Kontakt mit Qimonda aufrecht
27.05.2009 | 15:06 Uhr
Peking (ddp-lsc) Der chinesische Serverproduzent Inspur steht mit dem insolventen deutschen Chiphersteller Qimonda wegen einer möglichen Kooperation weiterhin in Kontakt Dies bestätigte Inspur-Sprecherin Mei Sun am Mittwoch.
Peking (ddp-lsc). Der chinesische Serverproduzent Inspur steht mit dem insolventen deutschen Chiphersteller Qimonda wegen einer möglichen Kooperation weiterhin in Kontakt. Dies bestätigte Inspur-Sprecherin Mei Sun am Mittwoch. Damit widersprach sie Darstellungen von Inspur vom März, wonach die Gespräche mit Qimonda auf Eis lägen.
Zuvor hatte der Gouverneur der chinesischen Provinz Shandong, in der die Inspur-Gruppe ansässig ist, in einem Brief an Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) mitgeteilt, dass seine Provinz einer vollständigen Übernahme von Qimonda zurückhaltend gegenüberstehe. Allerdings wolle die Provinzregierung Inspur in Gesprächen mit Qimonda über die Möglichkeiten und den Umfang von Kooperationen weiterhin unterstützen.
Ein Sprecher des Insolvenzverwalters Michael Jaffé hatte am Dienstag gesagt, dass weiterhin keine Angebote für die Übernahme von Qimonda vorlägen. Die Hoffnungen des Insolvenzverwalters ruhen derzeit vor allem auf einem Einstieg von Inspur und eines russischen Investors.
Das Insolvenzverfahren für die Infineon-Tochter war am 1. April offiziell eröffnet worden. Fast 2500 Mitarbeiter aus Dresden und München wechselten in eine Transfergesellschaft, in der derzeit noch etwa 2000 Mitarbeiter sind. Etwa 260 Beschäftigte verblieben im Werk. Zuletzt hatte Qimonda weltweit 8700 Menschen beschäftigt.
ddp/jwu/nas
Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/inspur-gruppe-haelt-kontakt-mit-qi…
27.05.2009 | 15:06 Uhr
Peking (ddp-lsc) Der chinesische Serverproduzent Inspur steht mit dem insolventen deutschen Chiphersteller Qimonda wegen einer möglichen Kooperation weiterhin in Kontakt Dies bestätigte Inspur-Sprecherin Mei Sun am Mittwoch.
Peking (ddp-lsc). Der chinesische Serverproduzent Inspur steht mit dem insolventen deutschen Chiphersteller Qimonda wegen einer möglichen Kooperation weiterhin in Kontakt. Dies bestätigte Inspur-Sprecherin Mei Sun am Mittwoch. Damit widersprach sie Darstellungen von Inspur vom März, wonach die Gespräche mit Qimonda auf Eis lägen.
Zuvor hatte der Gouverneur der chinesischen Provinz Shandong, in der die Inspur-Gruppe ansässig ist, in einem Brief an Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) mitgeteilt, dass seine Provinz einer vollständigen Übernahme von Qimonda zurückhaltend gegenüberstehe. Allerdings wolle die Provinzregierung Inspur in Gesprächen mit Qimonda über die Möglichkeiten und den Umfang von Kooperationen weiterhin unterstützen.
Ein Sprecher des Insolvenzverwalters Michael Jaffé hatte am Dienstag gesagt, dass weiterhin keine Angebote für die Übernahme von Qimonda vorlägen. Die Hoffnungen des Insolvenzverwalters ruhen derzeit vor allem auf einem Einstieg von Inspur und eines russischen Investors.
Das Insolvenzverfahren für die Infineon-Tochter war am 1. April offiziell eröffnet worden. Fast 2500 Mitarbeiter aus Dresden und München wechselten in eine Transfergesellschaft, in der derzeit noch etwa 2000 Mitarbeiter sind. Etwa 260 Beschäftigte verblieben im Werk. Zuletzt hatte Qimonda weltweit 8700 Menschen beschäftigt.
ddp/jwu/nas
Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/inspur-gruppe-haelt-kontakt-mit-qi…
der countdown läuft ... ich fange mal obligatorisch bei 10 an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.269.954 von Finanzriese am 28.05.09 10:40:16es gibt keinen Countdown.
höchstens in deinem ökonomischen Parallel-Universum....
höchstens in deinem ökonomischen Parallel-Universum....
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Viel passiert im Moment nicht..
Heute Rettung von Qimonda?
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4, 3, 2, 1 -- Es gibt keine endgültige Deadline ...
Insolvenzverwalter: "Keine Deadline für Qimonda"
Christoph Hammerschmidt
EE Times Europe
05/29/2009 2:57 PM
MÜNCHEN — Es gibt keine endgültige Deadline für die Verhandlungen um einen Investor für den insolventen Speicherchiphersteller Qimonda. Die Suche nach einem Investor gehe weiter, heißt es.
Mit der Klarstellung reagiert der Insolvenzverwalter auf gegenteilige Medienberichte. "Es gibt die verbreitete falsche Auffassung, dass der Insolvenzverwalter mit Ablauf des 31. Mai seine Bemühungen einstelle, einen Investor für Qimonda zu finden", erklärte ein Sprecher des Insolvenzverwalters gegenüber EE Times Europe.
Insolvenzverwalter Michael Jaffé hatte in der Vergangenheit dieses Datum ins Spiel gebracht. "Es ging dabei nur darum, dass er bis dahin einen Überblick über vorliegende Angebote schaffen will," erklärte nun der Sprecher. "Die Bemühungen um einen Investor für Qimonda, ganz oder in Teilen, gehen weiter", stellte er klar.
Der Sprecher gab zu, dass gegenwärtig kein greifbares Angebot vorliegt. Der Gläubigerausschuss habe jedoch entschieden, die Suche zunächst fortzusetzen, da man für eine intaktes Unternehmen einen wesentlich besseren Preis erzielen könne, als wenn es Stück für Stück versteigert werde.
Im elf Mitglieder umfassenden Qimonda-Gläubigerausschuss sind in erster Linie Banken und Kreditversicherer sowie die Belegschaft vertreten.
Der Sprecher räumte ein dass die Suche nach einem Investor "ziemlich schwierig" und die Erfolgsaussichten unsicher seien. Er wies jedoch darauf hin, dass der bereits abgesprungene chinesische Interessent Inspur zwischenzeitlich erneut über diverse Kanäle sein Interesse bekundet habe, "in Kontakt" zu bleiben.
Insolvenzverwalter: "Keine Deadline für Qimonda"
Christoph Hammerschmidt
EE Times Europe
05/29/2009 2:57 PM
MÜNCHEN — Es gibt keine endgültige Deadline für die Verhandlungen um einen Investor für den insolventen Speicherchiphersteller Qimonda. Die Suche nach einem Investor gehe weiter, heißt es.
Mit der Klarstellung reagiert der Insolvenzverwalter auf gegenteilige Medienberichte. "Es gibt die verbreitete falsche Auffassung, dass der Insolvenzverwalter mit Ablauf des 31. Mai seine Bemühungen einstelle, einen Investor für Qimonda zu finden", erklärte ein Sprecher des Insolvenzverwalters gegenüber EE Times Europe.
Insolvenzverwalter Michael Jaffé hatte in der Vergangenheit dieses Datum ins Spiel gebracht. "Es ging dabei nur darum, dass er bis dahin einen Überblick über vorliegende Angebote schaffen will," erklärte nun der Sprecher. "Die Bemühungen um einen Investor für Qimonda, ganz oder in Teilen, gehen weiter", stellte er klar.
Der Sprecher gab zu, dass gegenwärtig kein greifbares Angebot vorliegt. Der Gläubigerausschuss habe jedoch entschieden, die Suche zunächst fortzusetzen, da man für eine intaktes Unternehmen einen wesentlich besseren Preis erzielen könne, als wenn es Stück für Stück versteigert werde.
Im elf Mitglieder umfassenden Qimonda-Gläubigerausschuss sind in erster Linie Banken und Kreditversicherer sowie die Belegschaft vertreten.
Der Sprecher räumte ein dass die Suche nach einem Investor "ziemlich schwierig" und die Erfolgsaussichten unsicher seien. Er wies jedoch darauf hin, dass der bereits abgesprungene chinesische Interessent Inspur zwischenzeitlich erneut über diverse Kanäle sein Interesse bekundet habe, "in Kontakt" zu bleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.283.202 von Finanzriese am 29.05.09 16:44:11So schnell wird man Qimonda nicht
den Wölfen zum Fraß vorwerfen.
Jaffe hat irgendetwas in der Hinterhand!
Wir werden uns noch wundern.
n.m.m
den Wölfen zum Fraß vorwerfen.
Jaffe hat irgendetwas in der Hinterhand!
Wir werden uns noch wundern.
n.m.m
qimonda ag --- die rus ... moment!!
will der russische staatsfond qimonda als ganzes?? ich sage ja! und der chinese baut eine kooperation auf! besser geht nicht. deutschland merkt dann auch, dass sie sich nicht ganz raushalten können und gibt kreditlinien frei. meiner meinung nach wird das noch was!
qimonda ag -- chancen durch wirtschaftsbelebung!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.300.161 von Finanzriese am 02.06.09 10:11:22Könntest bitte die Quelle dazu angeben??
Oder ist das dein persönliches Plädoyer...
Oder ist das dein persönliches Plädoyer...
Portugiesisches Konsortium will Qimonda-Solartochter
Dienstag, 02.06.2009 10:59
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/qimonda.a…
Dienstag, 02.06.2009 10:59
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/qimonda.a…
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.293.638 von Finanzriese am 01.06.09 10:34:49Hallo das ist garnicht so abwegig.
bis dann
bis dann
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.301.866 von Dosenbiere am 02.06.09 13:56:09ihr seid absolut unbelehrbar, und Optimismus kann man das auch nicht mehr nennen
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.300.161 von Finanzriese am 02.06.09 10:11:22Also jetzt muss ich doch mal fragen, sagt mal, ihr redet hier auch nicht mit jedem, oder wie...?
Hätte mich wirklich mal interessiert, was dein Satz bedeutet bzw. wo er herstammt... - zumal er positiver klingt als die aktuellen Meldungen??
Wahrscheinlich bin ich erst zu kurz angemeldet, als dass man mir antworten würde - find ich echt immer wieder witzig in den threads auf w.o.
Wollt ich nur mal loswerden - die Umgangsformen hier "tun einfach manchmal fast weh"...
offtopic - jetzt darf zensiert und gelöscht werden...
Hätte mich wirklich mal interessiert, was dein Satz bedeutet bzw. wo er herstammt... - zumal er positiver klingt als die aktuellen Meldungen??
Wahrscheinlich bin ich erst zu kurz angemeldet, als dass man mir antworten würde - find ich echt immer wieder witzig in den threads auf w.o.
Wollt ich nur mal loswerden - die Umgangsformen hier "tun einfach manchmal fast weh"...
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05.06.2009 20:10
UPDATE 1-Portuguese group buys Qimonda solar unit
FRANKFURT/LISBON, June 5 (Reuters) - A group of Portuguese companies jointly with Angolan bank BPA sealed a deal to buy a solar cell plant from insolvent German memory chip-maker Qimonda , said Centrosolar, part-owner in the plant.
The consortium included Energias de Portugal -- the country's largest utility -- the Visabeira conglomerate and construction firm DST, as well as BES and Millennium BCP banks, Centrosolar said late on Friday.
They would buy a 51 percent stake in the recently built Qimonda Solar plant in Portugal, while Centrosolar would retain a 49 percent stake.
Centrosolar said the plant would start operations in the first quarter of 2010. The plant will employ 150 people and has a capacity to produce up to 100 megawatts in photovoltaic cells used in solar panels.
Portuguese newspaper Diario Economico had said earlier that with the new investors, the plant's capacity would be boosted over time and a solar panel production line would be added, with the number of employees rising to 450.
In April, Qimonda Portugal laid off 800 employees for six months and terminated hundreds of temporary contracts. It kept just 200 staff to maintain the chip-making plant at Vila do Conde in northern Portugal, while the company is desperately looking for an investor to avoid liquidation.
Qimonda Portugal, which started the year with over 1,600 workers, suspended output at the end of March.
(Reporting by Andrei Khalip and Maria Sheahan, editing by Will Waterman) Keywords: PORTUGAL QIMONDA/SOLAR
(maria.sheahan@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1286; Reuters Messaging: maria.sheahan.thomsonreuters.com@thomsonreuters.net
Copyright Thomson Reuters 2009. All rights reserved.
UPDATE 1-Portuguese group buys Qimonda solar unit
FRANKFURT/LISBON, June 5 (Reuters) - A group of Portuguese companies jointly with Angolan bank BPA sealed a deal to buy a solar cell plant from insolvent German memory chip-maker Qimonda , said Centrosolar, part-owner in the plant.
The consortium included Energias de Portugal -- the country's largest utility -- the Visabeira conglomerate and construction firm DST, as well as BES and Millennium BCP banks, Centrosolar said late on Friday.
They would buy a 51 percent stake in the recently built Qimonda Solar plant in Portugal, while Centrosolar would retain a 49 percent stake.
Centrosolar said the plant would start operations in the first quarter of 2010. The plant will employ 150 people and has a capacity to produce up to 100 megawatts in photovoltaic cells used in solar panels.
Portuguese newspaper Diario Economico had said earlier that with the new investors, the plant's capacity would be boosted over time and a solar panel production line would be added, with the number of employees rising to 450.
In April, Qimonda Portugal laid off 800 employees for six months and terminated hundreds of temporary contracts. It kept just 200 staff to maintain the chip-making plant at Vila do Conde in northern Portugal, while the company is desperately looking for an investor to avoid liquidation.
Qimonda Portugal, which started the year with over 1,600 workers, suspended output at the end of March.
(Reporting by Andrei Khalip and Maria Sheahan, editing by Will Waterman) Keywords: PORTUGAL QIMONDA/SOLAR
(maria.sheahan@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1286; Reuters Messaging: maria.sheahan.thomsonreuters.com@thomsonreuters.net
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CentroSolar findet Käufer für Qimonda-Solarwerk-Anteil
Samstag, 6. Juni 2009, 12:18 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+] Frankfurt (Reuters) - Eine Gruppe portugiesischer Investoren übernimmt den Mehrheitsanteil an einem Solarzellenwerk des insolventen Speicherchipherstellers Qimonda.
Für dessen Partner CentroSolar ist damit der Aufbau der neuen Fertigungsstätte in der Nähe von Porto gesichert, wie die Münchner Solarfirma am Freitagabend mitteilte. Sie hält die restlichen 49 Prozent an dem Solarzellenwerk, das den Angaben zufolge das erste in Portugal überhaupt ist und im ersten Quartal 2010 eröffnet werden soll. Nach bisheriger Planung sollte dies bereits im September diesen Jahres geschehen.
Die Infineon-Tochter Qimonda und CentroSolar waren die Partnerschaft vor gut einem Jahr eingegangen. Qimonda wollte sich mit dem Einstieg ins Solargeschäft etwas unabhängiger vom schwankenden Speicherchipmarkt machen, war im Januar aber dann schließlich unter dem Preisverfall bei Halbleitern zusammengebrochen.
Der Verkauf des Qimonda-Anteils an die Investorengruppe macht auch Beschäftigten des insolventen Unternehmens neue Hoffnung. Wie die portugiesische Tageszeitung "Diario Economico" berichtete, wollen die neuen Investoren die Kapazität ausweiten und 450 Mitarbeiter beschäftigen. Bislang war von 150 Beschäftigten die Rede gewesen. 800 Qimonda-Mitarbeiter aus dem nahe gelegenen Chipwerk sind derzeit beschäftigungslos.
Das Konsortium, das Qimondas 51-Prozent-Anteil an dem Solarzellenwerk übernimmt, besteht aus dem Versorger Energias de Portugal (EDP), dem Mischkonzern Visabeira, der Baufirma DST, den Banken BES und Millennium BCP sowie dem angolanischen Kreditinstitut BPA.
CentroSolar will etwa ein Drittel ihres Solarzellen-Bedarfs aus dem portugiesischen Werk beziehen.
© Thomson Reuters 2009 Alle Rechte vorbehalten.
... und es wird auch käufer für den wichtigen rest geben !!
Samstag, 6. Juni 2009, 12:18 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+] Frankfurt (Reuters) - Eine Gruppe portugiesischer Investoren übernimmt den Mehrheitsanteil an einem Solarzellenwerk des insolventen Speicherchipherstellers Qimonda.
Für dessen Partner CentroSolar ist damit der Aufbau der neuen Fertigungsstätte in der Nähe von Porto gesichert, wie die Münchner Solarfirma am Freitagabend mitteilte. Sie hält die restlichen 49 Prozent an dem Solarzellenwerk, das den Angaben zufolge das erste in Portugal überhaupt ist und im ersten Quartal 2010 eröffnet werden soll. Nach bisheriger Planung sollte dies bereits im September diesen Jahres geschehen.
Die Infineon-Tochter Qimonda und CentroSolar waren die Partnerschaft vor gut einem Jahr eingegangen. Qimonda wollte sich mit dem Einstieg ins Solargeschäft etwas unabhängiger vom schwankenden Speicherchipmarkt machen, war im Januar aber dann schließlich unter dem Preisverfall bei Halbleitern zusammengebrochen.
Der Verkauf des Qimonda-Anteils an die Investorengruppe macht auch Beschäftigten des insolventen Unternehmens neue Hoffnung. Wie die portugiesische Tageszeitung "Diario Economico" berichtete, wollen die neuen Investoren die Kapazität ausweiten und 450 Mitarbeiter beschäftigen. Bislang war von 150 Beschäftigten die Rede gewesen. 800 Qimonda-Mitarbeiter aus dem nahe gelegenen Chipwerk sind derzeit beschäftigungslos.
Das Konsortium, das Qimondas 51-Prozent-Anteil an dem Solarzellenwerk übernimmt, besteht aus dem Versorger Energias de Portugal (EDP), dem Mischkonzern Visabeira, der Baufirma DST, den Banken BES und Millennium BCP sowie dem angolanischen Kreditinstitut BPA.
CentroSolar will etwa ein Drittel ihres Solarzellen-Bedarfs aus dem portugiesischen Werk beziehen.
© Thomson Reuters 2009 Alle Rechte vorbehalten.
... und es wird auch käufer für den wichtigen rest geben !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.338.600 von Finanzriese am 07.06.09 16:57:13eher wird der Mond viereckig
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.338.710 von boykott am 07.06.09 17:27:58na dann, auf einen viereckigen mond!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.338.849 von Finanzriese am 07.06.09 17:57:22Optimismus: die Lehre oder der Glaube, dass alles schön sei, das Häßliche eingeschlossen, dass alles gut sei, besonders das Schlechte, dass alles richtig sei, auch das Verkehrte. Am zähesten halten jene daran fest, die am meisten Enttäuschung und Not gewöhnt sind, und am glaubwürdigsten wird er mit einem Grinsen erklärt, das ein Lächeln nachäfft. Als blinder Glaube ist er dem Lichte der Widerlegung unzugänglich - eine intellektuelle Krankheit, die jeder Behandlung trotzt und die nur der Tod heilt. Er ist vererblich, aber glücklicherweise nicht ansteckend.
qimonda ag -- das wars! -- zerstückelung kommt einem schwein schlachten gleich und da bleibt für gewöhnlich nicht viel übrig! finanzriese steigt aus!
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/qimonda-wi…
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/qimonda-wi…
Guten Morgen, warten wir erstmal ab....
sir jafe
.
kurzfristchart chart sieht interessant aus -
wie Arcandor zeigte (Verdreifachung in 4 Tagen ),
verdienen Trader mitunter auch an Insolvenzunternehmen prächtig
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Zitat von Cruiser: [IMG]http://aktien.wallstreet-online.de/charts/instinformer.php?&inst_id=397196&market_id=2&spid=ws&tr=3m&ct=jc&grid=on&gb=1d&log=0&redvol=0&gd1=0&gd2=0&size=tool&till=1253232000&1253192914[/IMG]
24.10.2009 13:47
Qimonda stellt weiteres Inventar zum Verkauf
1 Bürooooooooooooooo
für
1 Euuuuuuuuuuuuuuuurooooooooooooooooooooo ??????
Sir J
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Sir J
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