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    Endor AG - offizieller Thread mit Beteiligung des Vorstands (Seite 685)

    eröffnet am 02.02.09 12:15:03 von
    neuester Beitrag 22.04.24 12:59:34 von
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      schrieb am 31.05.16 16:49:17
      Beitrag Nr. 3.259 ()
      Ist ein bisschen Off Topic, aber trotzdem eine ganz nette Kurzdoku über Nic Hamilton (Bruder von Lewis) bei der auch die Fanatec Komponenten zentrale Rolle spielen.

      Avatar
      schrieb am 30.05.16 09:19:11
      Beitrag Nr. 3.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.498.762 von ArminBrack am 29.05.16 21:43:42
      Zitat von ArminBrack: @straßenköter:

      "zu reißerisch": kann ich nachvollziehen, wobei der Herausgeber des TT wirklich eher konservativ ist und extrem viel Wert auf Fairness und Nachbildbarkeit legt. Wir geben z.B. alle Depotorders weit im Voraus bekannt, so dass jeder nachbilden kann. Bei Pröbstl z.B. ist das nicht der Fall. Da kriegen die Leser eine Nachricht, dass bereits gekauft worden ist und müssen dann schauen, welchen Kurs sie kriegen.

      "Wikifolio": Ich bin da ziemlich nah dran, weil ein Verwandter von mir dort ein Wikifolio betreibt mit sechsstelliger Investitionssumme. Bei Small Caps, und speziell bei eher marktengen, ist es extrem schwer, vernünftige Kurse zu kriegen. Und wenn es News gab und es gibt Bewegung in der Aktie, werden oft keine Kurse gestellt oder nur Bid/Ask mit extrem hohem Spread. Mit Kurzfrist-Trading hast Du da fast keine Chance.

      "Deshalb tummel ich mich nur in Titeln aus dem Small Cap-Bereich, meist in Verbindung mit Sondersituationen.": Ja, denke auch, dass das der vielversprechendere Weg ist. Übrigens: Hab mal geschaut: 8936 Beiträge von Dir, das ist einiges ;-)

      "KC": Kompliment an KC. Der macht echt einen "Top-Job" hier.

      "Delistings": Wow, Respekt, das ist mutig! Finde ich hochspannend, dass Du da überall investiert bist. Hast Du bei den Chinesen oder auch bei Matica nicht Angst, dass Du von denen übervorteilt wirst und irgendwann auf wertlosen Papieren sitzt? Weng ist mein erster Versuch in dem Bereich und auch nur, weil ich dem Vorstand vertraue. Aber andererseits, wenn man es zu Ende denkt macht das schon Sinn: Irgendwann werden viele den Squeeze-Out wollen und dann müssen sie ein faires Angebot bringen bzw. müssen sie natürlich nicht, aber wenn dann eh nur noch ein paar Hartgesottene freie Aktionäre mit dabei sind, werden sie sich da vielleicht etwas großmütiger zeigen.
      Und: Hat nicht Buffett gesagt, dass man eine Aktie nur dann kaufen soll, wenn man auch damit leben könnte, wenn die die nächsten 5 oder 10 Jahre nicht mehr gehandelt wird, oder so ähnlich?
      Würde mich interessieren, wie das bei den einzelnen Fällen ausgeht. Hab Dich mal abonniert hier auf w:o


      Bei Wikifolio verstehe ich nicht, warum man bei größeren Wikifolios die Kapitalisierung der Einzeltitel nicht nach unten limitiert. Es ist m. E. eine Frage der Zeit bis man sich Ärger einhandeln wird, weil einer die Marktenge nutzt. Auch wenn die Umsetzung anspruchsvoller ist, könnte man ein Depot auch swappen. Dann entfällt die Problematik der Marktenge.

      Zum Thema Delisting: Ich glaube, dass sich ein Nebenwerteinvestor zwangsläufig mit den Thema Delisting beschäftigen muss. Wenn man nicht bereit ist, ein Delisting mitzumachen, sollte man sich insbesondere keine Freiverkehrstitel leisten. Auch Endor hat ein latentes Delistingrisiko. Kurzfristig zwar eher nicht, weil man das Kapital über eine KE irgendwann erhöhen wird, sobald ein entsprechendes Kursniveau erreicht ist, aber danach steigt die Gefahr. Deshalb braucht man bei Small Caps Streuung, Streuung und Streuung. Das Gleiche gilt, wenn man in Delistingaktien investiert. Auch hier macht es keinen Sinn nur auf 2 oder 3 Titel zu setzen, weil man nicht weiß wie lange es dauert und welche Unwägbarkeiten in den einzelnen Werten schlummern. Ich kann hier sicher für Delistings noch kein Schlussfazit ziehen, denn dafür ist die Strategie zu jung. Die ersten Tendenzen sind aber sehr gut. Mit Swarco ist auch schon ein Titel per Squeeze Out mit einer Rendite von 66% beendet.

      Zu den Chinesen: Bei den Deutsch-Chinesischen Titeln muss man extrem vorsichtig sein, wenn man sieht, was hier seit Jahren passiert. Powerland und Haikui Seafood habe ich deshalb genommen, weil jeweils die Großaktionäre, die schon zuvor über 75% besaßen, begannen massiv Aktien zurückzukaufen und sich mittlerweile in Squeeze Out-Nähe befinden. Bei diesen Titeln geht es nicht immer um die große Bilanzanalyse, sondern um das Handel der Protagonisten. Ein Übernahmeangebot ist meistens ein größeres Signal als gute oder schlechte Quartalszahlen. Speziell bei Powerland bin ich aus dem Risiko raus, weil ich zu etwa bei unter 0,40€ rein bin und jeweils anteilig zu den Übernahmeangeboten anteilig raus bin. Das letzte gab es ja zu 1,50€. Letzt endlich gehst Du mit Weng Fine Art auch eine Wette ein, nämlich die, dass der Herr Wenig Dich nicht von hinten bis vorne belügt. Mit meinen bisherigen Erfahrungen im Finanzwesen und bei chinesischen Unternehmen reichen mir schöne Worte oder tolle Quartalszahlen von Chinesen einfach nicht aus. Selbst Balaton, die ich für gute Nebenwerteinvestoren halte oder auch Acatis, die Positionen in den Deutsch-Chinesen hielten, haben sich ordentlich die Finger verbrannt. Warum? Weil sie sich auf Zahlen und Aussagen der Verantwortlichen verlassen haben.

      Matica ist auch speziell. Die italienischen Großaktionäre bewegten sich in der Vergangenheit absolut grenzwertig (Thema Sacheinbringungen KEs). Dann kam der rigorose Kommunikationsschwenk, mit sehr guter Kommunikation. Von heute auf morgen kam dann aus dem Nichts erneut der Schwenk in die andere Richtung mit Delisting. Ich halte die Wahrscheinlichkeit für hoch, dass man sich dann um entschieden hat, doch Richtung Squeeze Out zu denken oder das Unternehmen komplett zu verkaufen. Bei letzteren wollte man kein Preisschild im Markt haben. Ich vermute, dass man die Zahlen 2015 alles andere als schön aussehen lassen wird. Zum einen weil man jetzt die Mutter mit bilanzieren muss, zum anderen weil die Parisanschläge das operative Geschäft in Q4 massiv behindert haben dürften. Das sollte mittelfristig keine Rolle spielen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.16 22:09:04
      Beitrag Nr. 3.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.494.136 von Hirse am 28.05.16 14:55:44@Hirse: Danke für Dein Statement! Interessanterweise ist es meiner Beobachtung nach (und ich mach den Brief jetzt ja schon seit 13 Jahren) tatsächlich so, dass die allermeisten Leser nur das Musterdepot nachbilden und sich kaum für die anderen Empfehlungen interessieren, was sehr schade ist. Ja, "Ideengeber" trifft es wirklich gut. Am Ende ist es schon wichtig, dass sich die Leser auch weiterentwickeln und ihren eigenen Stil entwickeln mit dem sie sich wohlfühlen.
      Bei Mobotix war ich wirklich selber überrascht, dass die Schwankungen derart extrem waren. Das war aber auch eine absolute Ausnahme in den letzten Monaten, sonst haben wir nur sehr liquide Werte drin, wie Du weißt.

      Und bei Wikifolio muss man halt schon bedenken, dass die Performance-Prämien ganz schön Performance kosten können. Was viele nicht wissen: Bei der Performance-Prämie ist es ja so, dass das Highwater-Mark-Prinzip nur innerhalb des Kalenderjahres gilt. Zu Beginn eines neuen Jahres wird das wieder auf null gestellt. Das heißt: Wenn das Wikifolio in Kalenderjahr 1 im Januar startet und bis Mitte des Jahres 30% macht und dann auf 15% zurückfällt bis Ende des Jahres, dann wird ab Beginn Kalenderjahr 2 sofort wieder Performance-Prämie fällig, wenn die Performance auf +16%, +17% etc. steigt.
      Der Wikifolio-Käufer zahlt also zweimal bzw. wenn es dumm läuft auch drei- und viermal.
      Ich hatte mich nämlich schon mal gefragt, wie das wohl ist, wenn wir in einen echten Bärenmarkt reinlaufen sollten und die alten Hochs in den großen Indizes bspw. auf Jahre nicht mehr erreicht werden sollten. Dann würden auch die meisten Wikifolio-Trader kein Geld mehr verdienen. Aber weit gefehlt - mit einem neuen Kalenderjahr beginnt alles von neuem. Habt ihr das gewusst?
      Avatar
      schrieb am 29.05.16 21:52:05
      Beitrag Nr. 3.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.494.805 von TheGame90 am 28.05.16 18:13:55@TheGame90:

      Gebe ich Dir in allen Punkten Recht.
      Wobei man das Musterdepot dann eben so gestalten muss, dass man ein Limit angibt (bspw. eine Stunde oder sogar einen Tag im Voraus) und dann eben erst einbuchen darf, wenn wirklich alle Orders auf dem Limitkurs bedient worden sind - und beim Verkauf ebenso. Das kann natürlich unter Umständen ganz schön nervig sein, weil die Orders dann ewig offen sind.
      Ich habe bspw. vor ein paar Wochen im TT für die H&R AG ein Limit von 10,10 Euro platziert (im Voraus). Zu dem Zeitpunkt war die Aktie noch unter 10 Euro und die Order ist bis heute nicht ausgelöst bzw. die Aktie bis heute nicht eingebucht worden. Aber Leser, die schnell waren, sind natürlich trotzdem mit dabei...
      Avatar
      schrieb am 29.05.16 21:43:42
      Beitrag Nr. 3.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.495.489 von straßenköter am 28.05.16 21:58:50@straßenköter:

      "zu reißerisch": kann ich nachvollziehen, wobei der Herausgeber des TT wirklich eher konservativ ist und extrem viel Wert auf Fairness und Nachbildbarkeit legt. Wir geben z.B. alle Depotorders weit im Voraus bekannt, so dass jeder nachbilden kann. Bei Pröbstl z.B. ist das nicht der Fall. Da kriegen die Leser eine Nachricht, dass bereits gekauft worden ist und müssen dann schauen, welchen Kurs sie kriegen.

      "Wikifolio": Ich bin da ziemlich nah dran, weil ein Verwandter von mir dort ein Wikifolio betreibt mit sechsstelliger Investitionssumme. Bei Small Caps, und speziell bei eher marktengen, ist es extrem schwer, vernünftige Kurse zu kriegen. Und wenn es News gab und es gibt Bewegung in der Aktie, werden oft keine Kurse gestellt oder nur Bid/Ask mit extrem hohem Spread. Mit Kurzfrist-Trading hast Du da fast keine Chance.

      "Deshalb tummel ich mich nur in Titeln aus dem Small Cap-Bereich, meist in Verbindung mit Sondersituationen.": Ja, denke auch, dass das der vielversprechendere Weg ist. Übrigens: Hab mal geschaut: 8936 Beiträge von Dir, das ist einiges ;-)

      "KC": Kompliment an KC. Der macht echt einen "Top-Job" hier.

      "Delistings": Wow, Respekt, das ist mutig! Finde ich hochspannend, dass Du da überall investiert bist. Hast Du bei den Chinesen oder auch bei Matica nicht Angst, dass Du von denen übervorteilt wirst und irgendwann auf wertlosen Papieren sitzt? Weng ist mein erster Versuch in dem Bereich und auch nur, weil ich dem Vorstand vertraue. Aber andererseits, wenn man es zu Ende denkt macht das schon Sinn: Irgendwann werden viele den Squeeze-Out wollen und dann müssen sie ein faires Angebot bringen bzw. müssen sie natürlich nicht, aber wenn dann eh nur noch ein paar Hartgesottene freie Aktionäre mit dabei sind, werden sie sich da vielleicht etwas großmütiger zeigen.
      Und: Hat nicht Buffett gesagt, dass man eine Aktie nur dann kaufen soll, wenn man auch damit leben könnte, wenn die die nächsten 5 oder 10 Jahre nicht mehr gehandelt wird, oder so ähnlich?
      Würde mich interessieren, wie das bei den einzelnen Fällen ausgeht. Hab Dich mal abonniert hier auf w:o
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      Avatar
      schrieb am 28.05.16 21:58:50
      Beitrag Nr. 3.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.493.953 von ArminBrack am 28.05.16 14:05:31
      Zitat von ArminBrack: @straßenköter: Vielen Dank für das faire Feedback. Ich hatte schon befürchtet, dass ich attackiert werde, als ich die Nachricht "Sie wurden von straßenköter zitiert" in meinem Posteingang gefunden habe.

      Da sich im Forum ja alle duzen können wir das gerne auch machen. Will keine Sonderbehandlung.
      Mit "Aufmachung" meinst Du die Gestaltung der Homepage? Es ist leider so, dass sich in Deutschland nur Börsenbriefe verkaufen lassen, wenn man sehr offensiv wirbt. Im Vergleich zur (größeren) Konkurrenz sind wir da noch sehr zurückhaltend und verzichten zum Beispiel auf irreführende Mailings.

      Was Wikifolio betrifft: Hast Du mal versucht, Endor über Wikifolio zu kaufen? Geht nicht. Selbst größere deutsche Nebenwerte kannst Du über Wikifolio nicht sinnvoll handeln, da die Spreads an sich schon hoch sind und wenn sagen wir mal Einlagen > 1 Mio. Euro im Wikifolio sind, ist das völlig utopisch. Auch die allermeisten mittelgroßen US-Werte sind über Wikifolio nicht handelbar.
      Und mit Blue Chips, das ist ja kein Geheimnis, ist es extrem schwierig den Markt zu schlagen, wenn z.B. ein DAX-Wert von 20 oder mehr Analysten gecovert wird, ist der halt meist auch relativ fair bewertet.

      Endor: Ich war deshalb später dran, weil ich den Fehler gemacht habe, bei meinen Screenings die Nebenbörsen außer acht zu lassen. Ich bin bei Interactive Brokers und dort sind die nicht handelbar und tauchen auch im Market-Scanner nicht auf (IB bietet nur Stuttgart als Regionalbörse an). Erst im comdirect-Screener, den ich für die monatlichen Rankings der Top-Performer in Deutschland nutze, sind die mir dann ins Auge gesprungen. Ich verfolge nun auch die Regionalbörsen genauer, denn gerade weil die so wenig beachtet werden gibt es da halt manchmal die wirklich unentdeckten Perlen, wie z.B. auch Zapf Creation damals.

      Umgekehrt habe ich beschlossen, dass ich nun auch versuchen werde, die positive Seite der Delisting-Problematik zu sehen. Wenn die Aktien nach Ankündigung des Delistings extrem fallen und fundamental spottbillig werden, ist es wirklich überlegenswert, ein paar abzustauben. Ich hab jetzt gestern für mich privat zu 3,60 Euro ein paar Weng Fine Art gekauft. Ich bin schon länger mit Herrn Weng im Austausch und schätze ihn als absolut integer ein.

      Aber zurück zu Endor:

      Ich denke auch, dass schon noch ein bisschen Luft nach oben da ist. Wenn man mit einem EPS 2016 von 1,15 Euro kalkuliert und ein KGV von 10 gewährt, kommt man überschlagsmäßig auf ein Kursziel von 11,50 Euro. Allerdings muss man natürlich berücksichtigen, dass die Aktie sehr markteng ist, nur an einer Regionalbörse gelistet ist, eine Kapitalerhöhung anstehen könnte und vor allem die Gewinne in der Vergangenheit extrem geschwankt haben (Spielkonsolenzyklen). Von daher würde ich die 11,50 Euro als Obergrenze sehen.

      @Rainolaus: Denkst Du, dass sie nochmal abkassieren via KE und sich dann vom Acker machen? Hast Du konkrete Anhaltspunkte oder glaubst Du einfach wegen der geringen Größe (Listingkosten von geschätzt 200.000 Euro sind relativ viel im Verhältnis zu den Erträgen in den letzten Jahren und zum Eigenkapital)?
      Warum nicht in die andere Richtung: Uplisting, Handel über Frankfurt und XETRA + Wikifolio, Marketingoffensive, Kaufstudien erstellen lassen, 2016er-KGV auf 15+ hochtreiben, Artikel im "Aktionär" etc. - und dann die Kapitalerhöhung! Der Bereich Fahrschulsimulatoren könnte durch eine höhere Präsenz in den Medien bestimmt auch gepusht werden.
      Aber ich weiß nicht, wie der Vorstand tickt, wie die Vision des Unternehmens aussieht und ob durch die Virtual Reality-Thematik mittelfristig Umsätze wegbrechen könnten...


      Ja, das meinte ich mit Aufmachung. Das ist mir zu reißerisch. Es gibt meines Erachtens auch Gegenbeispiele wie Pröbstl. Allerdings habe ich keine Ahnung wie viele Abonnenten der hat. Mit den Feinheiten bin ich bei Wkifolio nicht vertraut. Ich habe mich aber schon ein paar Mal gefragt wie Einige da Small Caps handeln.

      Das mit den Dax-Titeln sehe ich genauso. Was soll ich als Privatanleger besser analysieren als unzählige gut bezahlte Analysten. Deshalb tummel ich mich nur in Titeln aus dem Small Cap-Bereich, meist in Verbindung mit Sondersituationen.

      Um das mit Endor richtig zu stellen. Ich habe mir die Aktie bei der Besprechung im KC-Thread im letzten Jahr angeguckt und empfand sie zu dem Zeitpunkt als zu riskant für mich. Das änderte sich für mich schlagartig als man die 2015er-Zahlen berichtete.

      Delistings sind u.a. so Sondersituation wie ich sie meine. Von Anfang war hier meine Position, das Delisting einem Schnäppchenpreise bringen und die eigentliche Intention des Großaktionärs es ist, den Rest möglichst billig zu sammeln. Mittlerweile halte ich Bestände in Magix, Marseille Kliniken, Pironet, Primion, Powerland, Haikui Seafood, Deufol, Matica, Fidor und Strabag. Letzte Woche kam z.B. der GB von Primion raus (Muss man sich zusenden lassen.). Dann sieht man schnell, warum die gerade verkrampft die Aktionäre kontaktieren, um die fehlenden Stücke für einen Squeeze Out zusammen zu bekommen. Die Aktie sollte im Verhältnis zu den letzten Kursen etwa 80-100% bringen.
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      Avatar
      schrieb am 28.05.16 21:25:35
      Beitrag Nr. 3.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.494.805 von TheGame90 am 28.05.16 18:13:55Ich baue seit Jahren in Aktien wie Zapf und Endor Positionen in der Größenordnung von 20.000€ auf. Das ist in dieser Größenordnung noch völlig unproblematisch.
      Avatar
      schrieb am 28.05.16 18:13:55
      Beitrag Nr. 3.252 ()
      Ich denke mal für den typischen Privatanleger der mit einem Depot zwischen 0- 100.000€ "spielt" sind auch diese Werte durchaus interessant. Klar ist das Volumen bei Endor oder Zapf über weite Strecken gering aber Positionen mit einem niedrigen tausender Betrag kann man meist unterbringen. Vlt. dauert es ein paar Tage bis die Order bedient wird aber bei den Kurssprüngen die in solchen Werten herrschen kann man eine profitable Strategie aufbauen, wenn man früh genug dabei ist.
      KC zeigt ja in seinem Thread, dass eine langfristige Outperformance mit entsprechendem Research möglich ist.
      Wer in einer größeren Liga spielt kann wahrscheinlich schon direkt den Kontakt zum Unternehmen suchen und sich außerhalb der Börse beteiligen.

      Ein Musterdepot ist in dem Fall schön und gut aber nicht realitätsnah da die eigenen Orders den Kurs entscheidend beeinflussen können und nicht wie bei den Blue Chips einfach vom Markt geschluckt werden. Das selbe Problem sehe ich auch immer bei der Bewertung so einer Position.
      Angenommen man hat 100.000 Endor Aktien im Depot was sind die wohl wert? Bevor man einen Käufer gefunden hat ist die Frage einfach nicht zu beantworten.

      Also grundsätzlich gut diese Werte mal anzusprechen aber aber ein Nachbau mit fiktiven Orders die in entsprechender Höhe auch ausgelöst wurden wäre deutlich transparenter als dieses "Unsere Top 25 Empfehlungen" und die Totalverluste werden nirgends erwähnt. Auch von Stopp-Loss Orders würde ich in diesen Fällen tunlichst abraten. Nur weil der Stopp bei 5€ steht bedeutet das noch lange nicht, dass die Position mit 5€ geschlossen wird.
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      Avatar
      schrieb am 28.05.16 14:55:44
      Beitrag Nr. 3.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.493.953 von ArminBrack am 28.05.16 14:05:31Hallo Armin,

      die Endor hast du gut gesehen, die übergeordnete Frage ist nur, inwiefern der geneigte Leser die Beobachtung umsetzen kann. Ob Zapf oder Endor - die Handelsvolumina sind dermaßen gering, das kann nur ein Bruchteil der Leser mal mit einer Schnupperposi spielen. Deswegen kann man eine solche Beobachtung mal einstreuen, für ein fiktives Depot geht das nicht - alleine die ausgelösten Kursschwankungen bei Mobotix zwischen November und Februar zeigen die Schwierigkeit mit dem Thema Umsetzbarkeit an.

      Ein Leser sollte sich bewusst sein, dass er durch einen Brief inspiriert werden kann mit Ideen abseits des Mainstreams, aber die Performance nie 1:1 erzielbar ist. Daher begrüße ich es, wenn auch mal so eine kleine Idee vorgestellt wird. Und ob man nun Vorturner mit Wikifolio ist oder Ideengenerator via Börsenbrief, das soll jeder für sich entscheiden.

      Liebe Grüße (auch vom Zocko)
      Hirse
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.16 14:05:31
      Beitrag Nr. 3.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.493.011 von straßenköter am 28.05.16 08:59:17@straßenköter: Vielen Dank für das faire Feedback. Ich hatte schon befürchtet, dass ich attackiert werde, als ich die Nachricht "Sie wurden von straßenköter zitiert" in meinem Posteingang gefunden habe.

      Da sich im Forum ja alle duzen können wir das gerne auch machen. Will keine Sonderbehandlung.
      Mit "Aufmachung" meinst Du die Gestaltung der Homepage? Es ist leider so, dass sich in Deutschland nur Börsenbriefe verkaufen lassen, wenn man sehr offensiv wirbt. Im Vergleich zur (größeren) Konkurrenz sind wir da noch sehr zurückhaltend und verzichten zum Beispiel auf irreführende Mailings.

      Was Wikifolio betrifft: Hast Du mal versucht, Endor über Wikifolio zu kaufen? Geht nicht. Selbst größere deutsche Nebenwerte kannst Du über Wikifolio nicht sinnvoll handeln, da die Spreads an sich schon hoch sind und wenn sagen wir mal Einlagen > 1 Mio. Euro im Wikifolio sind, ist das völlig utopisch. Auch die allermeisten mittelgroßen US-Werte sind über Wikifolio nicht handelbar.
      Und mit Blue Chips, das ist ja kein Geheimnis, ist es extrem schwierig den Markt zu schlagen, wenn z.B. ein DAX-Wert von 20 oder mehr Analysten gecovert wird, ist der halt meist auch relativ fair bewertet.

      Endor: Ich war deshalb später dran, weil ich den Fehler gemacht habe, bei meinen Screenings die Nebenbörsen außer acht zu lassen. Ich bin bei Interactive Brokers und dort sind die nicht handelbar und tauchen auch im Market-Scanner nicht auf (IB bietet nur Stuttgart als Regionalbörse an). Erst im comdirect-Screener, den ich für die monatlichen Rankings der Top-Performer in Deutschland nutze, sind die mir dann ins Auge gesprungen. Ich verfolge nun auch die Regionalbörsen genauer, denn gerade weil die so wenig beachtet werden gibt es da halt manchmal die wirklich unentdeckten Perlen, wie z.B. auch Zapf Creation damals.

      Umgekehrt habe ich beschlossen, dass ich nun auch versuchen werde, die positive Seite der Delisting-Problematik zu sehen. Wenn die Aktien nach Ankündigung des Delistings extrem fallen und fundamental spottbillig werden, ist es wirklich überlegenswert, ein paar abzustauben. Ich hab jetzt gestern für mich privat zu 3,60 Euro ein paar Weng Fine Art gekauft. Ich bin schon länger mit Herrn Weng im Austausch und schätze ihn als absolut integer ein.

      Aber zurück zu Endor:

      Ich denke auch, dass schon noch ein bisschen Luft nach oben da ist. Wenn man mit einem EPS 2016 von 1,15 Euro kalkuliert und ein KGV von 10 gewährt, kommt man überschlagsmäßig auf ein Kursziel von 11,50 Euro. Allerdings muss man natürlich berücksichtigen, dass die Aktie sehr markteng ist, nur an einer Regionalbörse gelistet ist, eine Kapitalerhöhung anstehen könnte und vor allem die Gewinne in der Vergangenheit extrem geschwankt haben (Spielkonsolenzyklen). Von daher würde ich die 11,50 Euro als Obergrenze sehen.

      @Rainolaus: Denkst Du, dass sie nochmal abkassieren via KE und sich dann vom Acker machen? Hast Du konkrete Anhaltspunkte oder glaubst Du einfach wegen der geringen Größe (Listingkosten von geschätzt 200.000 Euro sind relativ viel im Verhältnis zu den Erträgen in den letzten Jahren und zum Eigenkapital)?
      Warum nicht in die andere Richtung: Uplisting, Handel über Frankfurt und XETRA + Wikifolio, Marketingoffensive, Kaufstudien erstellen lassen, 2016er-KGV auf 15+ hochtreiben, Artikel im "Aktionär" etc. - und dann die Kapitalerhöhung! Der Bereich Fahrschulsimulatoren könnte durch eine höhere Präsenz in den Medien bestimmt auch gepusht werden.
      Aber ich weiß nicht, wie der Vorstand tickt, wie die Vision des Unternehmens aussieht und ob durch die Virtual Reality-Thematik mittelfristig Umsätze wegbrechen könnten...
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