Endor AG - offizieller Thread mit Beteiligung des Vorstands (Seite 687)
eröffnet am 02.02.09 12:15:03 von
neuester Beitrag 28.03.24 12:51:59 von
neuester Beitrag 28.03.24 12:51:59 von
Beiträge: 9.773
ID: 1.148.001
ID: 1.148.001
Aufrufe heute: 1.189
Gesamt: 1.025.230
Gesamt: 1.025.230
Aktive User: 2
ISIN: DE0005491666 · WKN: 549166 · Symbol: E2N
2,5800
EUR
-16,23 %
-0,5000 EUR
Letzter Kurs 14:18:43 München
Neuigkeiten
31.08.23 · 4investors |
31.08.23 · EQS Group AG |
05.07.23 · Daniel Saurenz |
01.06.23 · 4investors |
Werte aus der Branche Hardware
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
2,3690 | +13,24 | |
2,1200 | +4,95 | |
1,8350 | +4,56 | |
8,9000 | +4,40 | |
0,5595 | +4,29 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,5550 | -4,80 | |
20,820 | -5,79 | |
8,5000 | -7,41 | |
2,5800 | -16,23 | |
2,2752 | -32,80 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Hier noch mal der Risikobericht von Endor selbst:
Risikobericht
Trotz Würdigung und Beachtung der nachfolgend aufgeführten Risiken kann nicht
ausgeschlossen werden, dass die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft
dadurch negativ beeinflusst werden könnte.
1. Unternehmensbezogene Risiken
a. Risiko der Abhängigkeit von wenigen Lizenzgebern
Die Geschäftstätigkeit hängt wesentlich davon ab, dass die Hersteller von Spielkonsolen der
ENDOR AG Lizenzen hinsichtlich der Entwicklung, Herstellung und des Vertriebs von
Zubehör für ihre jeweilige Spielkonsole erteilen. Die ENDOR AG hat in der Vergangenheit
nahezu ihren gesamten Umsatz mit Lenkrädern für die Spielkonsolen von Sony und
Microsoft erzielt.
Auch das Design unseres Porsche-Lenkrads ist geschützt. Bei einem Entzug der Lizenz
könnten neben einem nicht mehr zulässigen Verkauf der Produkte auch die bestehenden
Spritzgussformen nicht mehr verwendet werden. Durch die Nichteinhaltung von Vertragsbestimmungen wie etwa Umsatzzielen könnte der Porsche-Vertrag vorzeitig durch
Porsche gekündigt werden.
Wenn es nicht gelingt, die Produkte für zukünftige Konsolengenerationen lizenzieren zu
lassen, kann eine Kompatibilität nicht mehr gewährleistet werden.
b. Risiko der Abhängigkeit von einem Lieferanten
Die ENDOR AG lässt jedes Produkt jeweils von einem Lieferanten herstellen.
Durch den Ausfall eines Lieferanten könnte die ENDOR AG Aufträge gegenüber ihren
Kunden unter Umständen nicht oder nur verspätet erfüllen, was zu Umsatzeinbußen führen
könnte. Des Weiteren könnte die ENDOR AG gezwungen sein, ihre Komponenten und
Produkte kurzfristig zu ungünstigeren Konditionen von Ersatzlieferanten und -herstellern
beziehen zu müssen bzw. herstellen zu lassen, was sich negativ auf die Gewinnmarge der
Gesellschaft auswirken würde.
c. Risiko des Verlusts von Know-how
Die ENDOR AG setzt bei der Entwicklung ihrer Produkte überwiegend externe
Entwicklungspartner ein. Das hierbei entstehende Know-how stellt einen bedeutenden
Vermögenswert der Gesellschaft dar, der sich allerdings nur sehr eingeschränkt über
gewerbliche Schutzrechte, insbesondere Patente, sondern im Wesentlichen nur über
Geheimhaltungsvereinbarungen oder vertragliche Vereinbarungen schützen lässt. Es besteht
daher ein Risiko hinsichtlich der dauerhaften Geheimhaltung dieses Know-hows. Eine
teilweise oder vollständige Offenlegung dieses Know-hows gegenüber Dritten könnte dazu
führen, dass gegenüber den Wettbewerbern selbst erarbeitete Vorteile verloren gehen sowie
gegebenenfalls die Möglichkeit entfällt, dieses Know-how durch Lizenzverträge mit
entsprechenden Erträgen weiterzugeben.
d. Abhängigkeit von Führungskräften und qualifizierten Mitarbeitern
Die erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensziele und damit der Erfolg der ENDOR AG
basieren in hohem Maße auf den Fähigkeiten, Kontakten und der strategischen Führung der
derzeitigen Mitglieder des Vorstands. Der Erfolg der ENDOR AG wird daher auch in Zukunft
zumindest teilweise davon abhängen, dass die Vorstände mittelfristig im Unternehmen
verbleiben bzw. es gelingt, rechtzeitig für geeignete Nachfolger zu sorgen.
Die ENDOR AG versucht, wichtige Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden, um die
nachteiligen Auswirkungen durch Verlust dieser Mitarbeiter oder Schwierigkeiten bei der
Suche nach geeigneten weiteren Mitarbeitern zu vermeiden.
e. Operative Probleme durch mangelnde Liquidität
Die angespannte Liquiditätssituation hat eine Einschränkung der Entwicklung und
Vertriebstätigkeit zur Folge, die sich erheblich auf den künftigen Ertrag auswirken wird. Durch
den Wegfall von Mitarbeitern könnte die Entwicklung der neuen Lenkradserie noch weiter
verzögert werden. Die Anzahl der Neuentwicklungen reduziert sich. Wichtige Investitionen in
neue Produkte müssen verschoben werden. Die geplanten Marketingmaßnahmen zur
Markteinführung der neuen Produkte mussten deutlich reduziert werden.
Sollte es nicht gelingen, die geplanten Umsatz- und Ergebnisziele zu erreichen, ist der
Bestand des Unternehmens gefährdet.
f. Risiken durch mangelnde Produktqualität oder Kompatibilität
Bei einem nicht oder zu spät entdeckten Produktionsfehler kann es zu erheblichen
Umsatzeinbußen kommen, wenn ein Teil der Ware umgearbeitet werden muss. Zudem treten
Kosten für die Nachbesserung, Fracht, Reparatur und Umarbeiten der Produkte auf. Bei
einem Kompatibilitätsproblem zu einem populären Spiel kann es ebenfalls zu einer deutlich
erhöhten Retourenquote kommen, unabhängig davon, von wem das Problem verursacht
wurde.
2. Branchenbezogene Risiken
a. Risiko der rechtzeitigen Produktentwicklung
Der Erfolg der ENDOR AG hängt stark von der termin- und qualitätsgerechten Entwicklung
und Fertigstellung von Zubehör (Eingabegeräten) für neue Versionen der lizenzierten
Spielkonsolen ab. In der Regel stellen die Hersteller der Spielkonsolen nach der
Markteinführung einer neuen Version dem Lizenznehmer die Hard- und
Softwarekomponenten zur Verfügung, die benötigt werden, um mit der Spielkonsole
kompatible Zubehörteile zu entwickeln. Wir sind daher bestrebt, vor oder gleichzeitig mit
unseren Wettbewerbern oder rechtzeitig vor Beginn einer verkaufsstarken Periode (z.B.
Weihnachtsgeschäft) in der Lage zu sein, ein qualitativ hochwertiges und mit der neuen
Spielkonsolenversion kompatibles Produkt zu entwickeln und in ausreichender Stückzahl zu
produzieren.
b. Abhängigkeit von der Ölpreisentwicklung
Ein großer Anteil der Herstellungskosten eines Lenkrads entfällt auf die enthaltenen
Kunststoffteile. Die Kosten des Kunststoffgranulats werden unmittelbar durch den Ölpreis
beeinflusst. Auch bei den Produkten mit hohem Aluminiumanteil wirkt sich der Energiepreis
ungünstig auf die Rohstoffpreise aus. Eine Substitution durch andere Materialien ist nicht
möglich. Sollte es sich bei dem seit einiger Zeit zu verzeichnenden Anstieg der weltweiten
Rohölpreise nicht nur um eine kurzzeitige, vorübergehende Entwicklung handeln, würde dies
unter Umständen erhebliche negative Auswirkungen auf die Finanz-, Ertrags- und
Vermögenslage der Gesellschaft haben.
c. Produkthaftungs- und Gewährleistungsrisiken
Sowohl gegenüber den Geschäftspartnern als auch gegenüber den Endkunden bestehen
Risiken aus Produkthaftung und Gewährleistung, z.B. wegen Mängeln oder Funktionsfehlern
der Lenkräder. Die Produkthaftungs- und Gewährleistungsrisiken sind teilweise versichert.
Darüber hinaus kann ein Teil des Gewährleistungsrisikos auf den Hersteller und Lieferanten
der Produkte abgewälzt werden.
d. Wettbewerbsrisiken
Die ENDOR AG bewegt sich mit ihrem Geschäftsmodell in Märkten mit hohem
Konkurrenzdruck. Insbesondere der Absatzmarkt zeichnet sich aufgrund einer Vielzahl von
nationalen und internationalen Wettbewerbern durch einen intensiven Preiswettbewerb aus,
was regelmäßig mit einem Verfall von auf dem Markt durchsetzbaren Preisen einhergeht.
Wir versuchen daher, möglichst mittels innovativer Produkte die gesteckten Absatz- und
Ertragsziele zu erreichen.
e. Währungsrisiken
Die ENDOR AG bezieht die von ihr vertriebenen Produkte von Herstellern außerhalb des
Euro-Währungsraums. Die Fakturierung erfolgt hierbei in US-Dollar. Sofern auch die
getätigten Umsätze in US-Dollar anfallen, werden wir weiterhin versuchen, dies mittels
Akkreditiv abzuwickeln, so dass sich das Währungsrisiko hier auf unseren Rohertrag
beschränkt.
3. Rechtliche und steuerliche Risiken
a. Rechtsstreitigkeiten-Risiken
Die ENDOR AG befindet sich in einem Rechtsstreit. Sollten sich aus bestehenden
Rechtsstreitigkeiten Liquiditätsabflüsse ergeben, würde dies die angespannte
Liquiditätssituation zusätzlich verschärfen. Hierzu verweisen wir auf unsere Erläuterungen im
oben genannten „Nachtragsbericht“.
b. Risiken der Verschärfung rechtlicher Bestimmungen
Die von der ENDOR AG hergestellten Produkte unterliegen in den jeweiligen Absatzländern
bestimmten rechtlichen Bestimmungen, insbesondere im Hinblick auf Umweltverträglichkeit
und Gesundheitsgefährdung. Innerhalb der Europäischen Union gelten diesbezüglich
insbesondere die EU-Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte sowie die EU-Richtlinie
zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und
Elektronikgeräten, die in Deutschland durch das am 24. März 2005 in Kraft getretene Elektround
Elektronikgerätegesetz umgesetzt wurden. In der Regel sind derartige Bestimmungen
mit Einschränkungen und Verpflichtungen der Hersteller verbunden.
Nach unserer Kenntnis erfüllen die von der ENDOR AG vertriebenen Produkte sämtliche in
den Bestimmungsländern geltenden gesetzlichen Anforderungen.
4. Risikomanagementziele und Methoden
Ein funktionierendes Controlling sowohl im operativen als auch im kaufmännischen
Verantwortungsbereich ermöglicht ein in sich geschlossenes Sicherheitssystem. Das
bestehende Risk-Management schränkt das Geschäftsrisiko so weit wie möglich ein. Sowohl
der Vorstand als auch der Aufsichtsrat sind über das aktuelle Geschehen laufend informiert.
Dies ermöglicht ein kurzfristiges Eingreifen bei eventuell auftretenden Abweichungen oder
Störungen
Quelle: http://www.endor.ag/images/pdf/Jahresabschluss-Endor-AG31-12…
Risikobericht
Trotz Würdigung und Beachtung der nachfolgend aufgeführten Risiken kann nicht
ausgeschlossen werden, dass die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft
dadurch negativ beeinflusst werden könnte.
1. Unternehmensbezogene Risiken
a. Risiko der Abhängigkeit von wenigen Lizenzgebern
Die Geschäftstätigkeit hängt wesentlich davon ab, dass die Hersteller von Spielkonsolen der
ENDOR AG Lizenzen hinsichtlich der Entwicklung, Herstellung und des Vertriebs von
Zubehör für ihre jeweilige Spielkonsole erteilen. Die ENDOR AG hat in der Vergangenheit
nahezu ihren gesamten Umsatz mit Lenkrädern für die Spielkonsolen von Sony und
Microsoft erzielt.
Auch das Design unseres Porsche-Lenkrads ist geschützt. Bei einem Entzug der Lizenz
könnten neben einem nicht mehr zulässigen Verkauf der Produkte auch die bestehenden
Spritzgussformen nicht mehr verwendet werden. Durch die Nichteinhaltung von Vertragsbestimmungen wie etwa Umsatzzielen könnte der Porsche-Vertrag vorzeitig durch
Porsche gekündigt werden.
Wenn es nicht gelingt, die Produkte für zukünftige Konsolengenerationen lizenzieren zu
lassen, kann eine Kompatibilität nicht mehr gewährleistet werden.
b. Risiko der Abhängigkeit von einem Lieferanten
Die ENDOR AG lässt jedes Produkt jeweils von einem Lieferanten herstellen.
Durch den Ausfall eines Lieferanten könnte die ENDOR AG Aufträge gegenüber ihren
Kunden unter Umständen nicht oder nur verspätet erfüllen, was zu Umsatzeinbußen führen
könnte. Des Weiteren könnte die ENDOR AG gezwungen sein, ihre Komponenten und
Produkte kurzfristig zu ungünstigeren Konditionen von Ersatzlieferanten und -herstellern
beziehen zu müssen bzw. herstellen zu lassen, was sich negativ auf die Gewinnmarge der
Gesellschaft auswirken würde.
c. Risiko des Verlusts von Know-how
Die ENDOR AG setzt bei der Entwicklung ihrer Produkte überwiegend externe
Entwicklungspartner ein. Das hierbei entstehende Know-how stellt einen bedeutenden
Vermögenswert der Gesellschaft dar, der sich allerdings nur sehr eingeschränkt über
gewerbliche Schutzrechte, insbesondere Patente, sondern im Wesentlichen nur über
Geheimhaltungsvereinbarungen oder vertragliche Vereinbarungen schützen lässt. Es besteht
daher ein Risiko hinsichtlich der dauerhaften Geheimhaltung dieses Know-hows. Eine
teilweise oder vollständige Offenlegung dieses Know-hows gegenüber Dritten könnte dazu
führen, dass gegenüber den Wettbewerbern selbst erarbeitete Vorteile verloren gehen sowie
gegebenenfalls die Möglichkeit entfällt, dieses Know-how durch Lizenzverträge mit
entsprechenden Erträgen weiterzugeben.
d. Abhängigkeit von Führungskräften und qualifizierten Mitarbeitern
Die erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensziele und damit der Erfolg der ENDOR AG
basieren in hohem Maße auf den Fähigkeiten, Kontakten und der strategischen Führung der
derzeitigen Mitglieder des Vorstands. Der Erfolg der ENDOR AG wird daher auch in Zukunft
zumindest teilweise davon abhängen, dass die Vorstände mittelfristig im Unternehmen
verbleiben bzw. es gelingt, rechtzeitig für geeignete Nachfolger zu sorgen.
Die ENDOR AG versucht, wichtige Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden, um die
nachteiligen Auswirkungen durch Verlust dieser Mitarbeiter oder Schwierigkeiten bei der
Suche nach geeigneten weiteren Mitarbeitern zu vermeiden.
e. Operative Probleme durch mangelnde Liquidität
Die angespannte Liquiditätssituation hat eine Einschränkung der Entwicklung und
Vertriebstätigkeit zur Folge, die sich erheblich auf den künftigen Ertrag auswirken wird. Durch
den Wegfall von Mitarbeitern könnte die Entwicklung der neuen Lenkradserie noch weiter
verzögert werden. Die Anzahl der Neuentwicklungen reduziert sich. Wichtige Investitionen in
neue Produkte müssen verschoben werden. Die geplanten Marketingmaßnahmen zur
Markteinführung der neuen Produkte mussten deutlich reduziert werden.
Sollte es nicht gelingen, die geplanten Umsatz- und Ergebnisziele zu erreichen, ist der
Bestand des Unternehmens gefährdet.
f. Risiken durch mangelnde Produktqualität oder Kompatibilität
Bei einem nicht oder zu spät entdeckten Produktionsfehler kann es zu erheblichen
Umsatzeinbußen kommen, wenn ein Teil der Ware umgearbeitet werden muss. Zudem treten
Kosten für die Nachbesserung, Fracht, Reparatur und Umarbeiten der Produkte auf. Bei
einem Kompatibilitätsproblem zu einem populären Spiel kann es ebenfalls zu einer deutlich
erhöhten Retourenquote kommen, unabhängig davon, von wem das Problem verursacht
wurde.
2. Branchenbezogene Risiken
a. Risiko der rechtzeitigen Produktentwicklung
Der Erfolg der ENDOR AG hängt stark von der termin- und qualitätsgerechten Entwicklung
und Fertigstellung von Zubehör (Eingabegeräten) für neue Versionen der lizenzierten
Spielkonsolen ab. In der Regel stellen die Hersteller der Spielkonsolen nach der
Markteinführung einer neuen Version dem Lizenznehmer die Hard- und
Softwarekomponenten zur Verfügung, die benötigt werden, um mit der Spielkonsole
kompatible Zubehörteile zu entwickeln. Wir sind daher bestrebt, vor oder gleichzeitig mit
unseren Wettbewerbern oder rechtzeitig vor Beginn einer verkaufsstarken Periode (z.B.
Weihnachtsgeschäft) in der Lage zu sein, ein qualitativ hochwertiges und mit der neuen
Spielkonsolenversion kompatibles Produkt zu entwickeln und in ausreichender Stückzahl zu
produzieren.
b. Abhängigkeit von der Ölpreisentwicklung
Ein großer Anteil der Herstellungskosten eines Lenkrads entfällt auf die enthaltenen
Kunststoffteile. Die Kosten des Kunststoffgranulats werden unmittelbar durch den Ölpreis
beeinflusst. Auch bei den Produkten mit hohem Aluminiumanteil wirkt sich der Energiepreis
ungünstig auf die Rohstoffpreise aus. Eine Substitution durch andere Materialien ist nicht
möglich. Sollte es sich bei dem seit einiger Zeit zu verzeichnenden Anstieg der weltweiten
Rohölpreise nicht nur um eine kurzzeitige, vorübergehende Entwicklung handeln, würde dies
unter Umständen erhebliche negative Auswirkungen auf die Finanz-, Ertrags- und
Vermögenslage der Gesellschaft haben.
c. Produkthaftungs- und Gewährleistungsrisiken
Sowohl gegenüber den Geschäftspartnern als auch gegenüber den Endkunden bestehen
Risiken aus Produkthaftung und Gewährleistung, z.B. wegen Mängeln oder Funktionsfehlern
der Lenkräder. Die Produkthaftungs- und Gewährleistungsrisiken sind teilweise versichert.
Darüber hinaus kann ein Teil des Gewährleistungsrisikos auf den Hersteller und Lieferanten
der Produkte abgewälzt werden.
d. Wettbewerbsrisiken
Die ENDOR AG bewegt sich mit ihrem Geschäftsmodell in Märkten mit hohem
Konkurrenzdruck. Insbesondere der Absatzmarkt zeichnet sich aufgrund einer Vielzahl von
nationalen und internationalen Wettbewerbern durch einen intensiven Preiswettbewerb aus,
was regelmäßig mit einem Verfall von auf dem Markt durchsetzbaren Preisen einhergeht.
Wir versuchen daher, möglichst mittels innovativer Produkte die gesteckten Absatz- und
Ertragsziele zu erreichen.
e. Währungsrisiken
Die ENDOR AG bezieht die von ihr vertriebenen Produkte von Herstellern außerhalb des
Euro-Währungsraums. Die Fakturierung erfolgt hierbei in US-Dollar. Sofern auch die
getätigten Umsätze in US-Dollar anfallen, werden wir weiterhin versuchen, dies mittels
Akkreditiv abzuwickeln, so dass sich das Währungsrisiko hier auf unseren Rohertrag
beschränkt.
3. Rechtliche und steuerliche Risiken
a. Rechtsstreitigkeiten-Risiken
Die ENDOR AG befindet sich in einem Rechtsstreit. Sollten sich aus bestehenden
Rechtsstreitigkeiten Liquiditätsabflüsse ergeben, würde dies die angespannte
Liquiditätssituation zusätzlich verschärfen. Hierzu verweisen wir auf unsere Erläuterungen im
oben genannten „Nachtragsbericht“.
b. Risiken der Verschärfung rechtlicher Bestimmungen
Die von der ENDOR AG hergestellten Produkte unterliegen in den jeweiligen Absatzländern
bestimmten rechtlichen Bestimmungen, insbesondere im Hinblick auf Umweltverträglichkeit
und Gesundheitsgefährdung. Innerhalb der Europäischen Union gelten diesbezüglich
insbesondere die EU-Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte sowie die EU-Richtlinie
zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und
Elektronikgeräten, die in Deutschland durch das am 24. März 2005 in Kraft getretene Elektround
Elektronikgerätegesetz umgesetzt wurden. In der Regel sind derartige Bestimmungen
mit Einschränkungen und Verpflichtungen der Hersteller verbunden.
Nach unserer Kenntnis erfüllen die von der ENDOR AG vertriebenen Produkte sämtliche in
den Bestimmungsländern geltenden gesetzlichen Anforderungen.
4. Risikomanagementziele und Methoden
Ein funktionierendes Controlling sowohl im operativen als auch im kaufmännischen
Verantwortungsbereich ermöglicht ein in sich geschlossenes Sicherheitssystem. Das
bestehende Risk-Management schränkt das Geschäftsrisiko so weit wie möglich ein. Sowohl
der Vorstand als auch der Aufsichtsrat sind über das aktuelle Geschehen laufend informiert.
Dies ermöglicht ein kurzfristiges Eingreifen bei eventuell auftretenden Abweichungen oder
Störungen
Quelle: http://www.endor.ag/images/pdf/Jahresabschluss-Endor-AG31-12…
Hier nochmal der Prognosebericht von Endor selber
Quelle: http://www.endor.ag/images/pdf/Jahresabschluss-Endor-AG31-12…
Du denkst halt nicht weiter.
Das ganze hat auch was mit Marktanteilen zutun.
100 Kunden bzw nur 80 davon anstatt 400 Kunden von 500 Kunden zu befriedigen ist ein sehr größer Unterschied was das Value der Firma betrifft.
Und das zählt hier nur. Sowie der Aktienkurs.
Und wenn das Produkt stimmig ist wird es auch einen Investor geben wie jetzt bei den Simulatoren auch.
Endor steht vor einer riesen Trendwende. Jetzt müssen die richtigen Entscheidungen getroffen werden und aktuell läuft alles in die richtige Richtung wenn man sich die Firmenmeldungen ansieht.
Du sagt selber immer alles was notwendig ist sei mehr Cash und man kann an allen Ecken effektiver arbeiten.
Richtig! Nicht nur Einnahmen durch den Sims verkauft könnten die Lücke füllen auch eine Kapitalerhöhung ist bei dem Aktienkurs interessant.
Bis zu 800.000 Aktien könnten platziert werden. Bei einem Kurs von 2€ könnte man 1,6Mio € einspielen.
Aber Endor nutzt diese Variante aktuell nicht weil das Cash Problem vielleicht schon durch die Sims oder einen Investor behoben wurde.
Und ja Kredite kosten Geld. Auch bei 7% Zinsen wäre eine ordentliche Finanzspritze für Endor ein Meilenstein.
Mit dem Geld könnte man eine eigene Produktion anwerfen ( Top Margen)
Man könnte neue Produkte für das Billigpreissegment auf den Markt bringen.
Man könnte neue Vertriebswege schaffen (Einzelhandel Saturn Media Markt - Onlinehändler ect.)
Das ganze hat auch was mit Marktanteilen zutun.
100 Kunden bzw nur 80 davon anstatt 400 Kunden von 500 Kunden zu befriedigen ist ein sehr größer Unterschied was das Value der Firma betrifft.
Und das zählt hier nur. Sowie der Aktienkurs.
Und wenn das Produkt stimmig ist wird es auch einen Investor geben wie jetzt bei den Simulatoren auch.
Endor steht vor einer riesen Trendwende. Jetzt müssen die richtigen Entscheidungen getroffen werden und aktuell läuft alles in die richtige Richtung wenn man sich die Firmenmeldungen ansieht.
Du sagt selber immer alles was notwendig ist sei mehr Cash und man kann an allen Ecken effektiver arbeiten.
Richtig! Nicht nur Einnahmen durch den Sims verkauft könnten die Lücke füllen auch eine Kapitalerhöhung ist bei dem Aktienkurs interessant.
Bis zu 800.000 Aktien könnten platziert werden. Bei einem Kurs von 2€ könnte man 1,6Mio € einspielen.
Aber Endor nutzt diese Variante aktuell nicht weil das Cash Problem vielleicht schon durch die Sims oder einen Investor behoben wurde.
Und ja Kredite kosten Geld. Auch bei 7% Zinsen wäre eine ordentliche Finanzspritze für Endor ein Meilenstein.
Mit dem Geld könnte man eine eigene Produktion anwerfen ( Top Margen)
Man könnte neue Produkte für das Billigpreissegment auf den Markt bringen.
Man könnte neue Vertriebswege schaffen (Einzelhandel Saturn Media Markt - Onlinehändler ect.)
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.168 von WissenMacht am 17.01.15 23:50:35
Du wirst es vermutlich nie anders empfinden - so lange aus meinem Mund nicht Sätze kommen wie "Endor ist die tollste Firma der Welt und es gibt dort keinerlei Probleme - weder mit der Liquidität noch mit den Produkten" wirst Du es ohnehin nicht hören wollen.
Den Gefallen kann und will ich Dir nicht tun. Argumentativ scheinst Du ohnehin am Ende zu sein - sonst würdest Du nicht immer weiter auf die Beleidigungsschiene driften. Mir soll es nur recht sein - auf subjektive Spekulationen, getrieben von Hoffnung bin ich zum Glück nicht angewiesen.
Für ein non-profit Unternehmen mag es ja zielführend sein wenn es reicht die Mitarbeiter bezahlen zu können. Endor hat in den vergangenen Jahren Massiv Kapital vernichtet. Ein Blick auf das EK und jeder wird das sofort erkennen.
Und vermutlich hätte Logitech das auch gekonnt. Aber viele Unternehmen wollen neben der schwarzen Null auch noch eine Rendite für das riskierte Kapital erhalten. Logitech war die Rendite offenbar zu gering. Für Endor kann es nur gut sein wenn es einen Wettbewerber weniger gibt - aber man muss doch trotzdem fragen dürfen warum Logitech diesen Schritt gegangen ist. So verblendet kann man doch gar nicht sein.
Ich kann langsam wirklich nur noch den Kopf schütteln. Mal alle Streitigkeiten beiseite gelassen... und wirklich nicht böse gemeint.... aber es wird Dir doch hoffentlich klar sein, dass man mit der von Dir beschriebenen Variante nicht nur 20 Prozent der ursprünglichen Kosten hat - sondern eben auch nur 20 Prozent des ursprünglichen Umsatzes erzielt. Ich meine - unterm Strich ändert das rein gar nichts!
Man kann jetzt statt der 100 teuren Sets 500 günstige kaufen - und damit dann den gleichen Umsatz erzielen wie mit den 100 teuren Sets. Beides gleichzeitig kann man mangels Liquidität ja nicht (das ist ja das Problem). Ich muss allerdings sagen, dass es mir ehrlich gesagt völlig gleich ist womit Endor 100.000 Euro Umsatz macht.
Zitat von WissenMacht: wieder und wieder nur bla und blub
....
Du wirst es vermutlich nie anders empfinden - so lange aus meinem Mund nicht Sätze kommen wie "Endor ist die tollste Firma der Welt und es gibt dort keinerlei Probleme - weder mit der Liquidität noch mit den Produkten" wirst Du es ohnehin nicht hören wollen.
Den Gefallen kann und will ich Dir nicht tun. Argumentativ scheinst Du ohnehin am Ende zu sein - sonst würdest Du nicht immer weiter auf die Beleidigungsschiene driften. Mir soll es nur recht sein - auf subjektive Spekulationen, getrieben von Hoffnung bin ich zum Glück nicht angewiesen.
Zitat von WissenMacht: .....
Was glaubt ihr eigentlich warum Logitech ausgestiegen ist? Weil man im Lenkradbereich zu gut verdienen konnte?
Endor verdient damit Geld und kann alle seine Mitarbeiter bezahlen.
Für ein non-profit Unternehmen mag es ja zielführend sein wenn es reicht die Mitarbeiter bezahlen zu können. Endor hat in den vergangenen Jahren Massiv Kapital vernichtet. Ein Blick auf das EK und jeder wird das sofort erkennen.
Und vermutlich hätte Logitech das auch gekonnt. Aber viele Unternehmen wollen neben der schwarzen Null auch noch eine Rendite für das riskierte Kapital erhalten. Logitech war die Rendite offenbar zu gering. Für Endor kann es nur gut sein wenn es einen Wettbewerber weniger gibt - aber man muss doch trotzdem fragen dürfen warum Logitech diesen Schritt gegangen ist. So verblendet kann man doch gar nicht sein.
Zitat von WissenMacht: .....
100 bestellte Sets (ca 1.000€ pro Set) vom hochpreisigen kosten auch mal eben 100.000€
bei einer günstigen Variante um die 200€ sind es nur 20.000€
Wer da nicht den Unterschied sieht und von Trick redet muss das doch extra machen
Ich kann langsam wirklich nur noch den Kopf schütteln. Mal alle Streitigkeiten beiseite gelassen... und wirklich nicht böse gemeint.... aber es wird Dir doch hoffentlich klar sein, dass man mit der von Dir beschriebenen Variante nicht nur 20 Prozent der ursprünglichen Kosten hat - sondern eben auch nur 20 Prozent des ursprünglichen Umsatzes erzielt. Ich meine - unterm Strich ändert das rein gar nichts!
Man kann jetzt statt der 100 teuren Sets 500 günstige kaufen - und damit dann den gleichen Umsatz erzielen wie mit den 100 teuren Sets. Beides gleichzeitig kann man mangels Liquidität ja nicht (das ist ja das Problem). Ich muss allerdings sagen, dass es mir ehrlich gesagt völlig gleich ist womit Endor 100.000 Euro Umsatz macht.
wieder und wieder nur bla und blub
Was glaubt ihr eigentlich warum Logitech ausgestiegen ist? Weil man im Lenkradbereich zu gut verdienen konnte?
Endor verdient damit Geld und kann alle seine Mitarbeiter bezahlen.
Man ist nicht in der Lage ausreichend Produkte im Hochpreissegment zur Verfügung zu stellen um die Nachfrage zu decken. Und wie soll dass dann im Niedrigpreissegment gelingen? Das muss ja ein toller Trick sein.
bla und blub
100 bestellte Sets (ca 1.000€ pro Set) vom hochpreisigen kosten auch mal eben 100.000€
bei einer günstigen Variante um die 200€ sind es nur 20.000€
Wer da nicht den Unterschied sieht und von Trick redet muss das doch extra machen
Was glaubt ihr eigentlich warum Logitech ausgestiegen ist? Weil man im Lenkradbereich zu gut verdienen konnte?
Endor verdient damit Geld und kann alle seine Mitarbeiter bezahlen.
Man ist nicht in der Lage ausreichend Produkte im Hochpreissegment zur Verfügung zu stellen um die Nachfrage zu decken. Und wie soll dass dann im Niedrigpreissegment gelingen? Das muss ja ein toller Trick sein.
bla und blub
100 bestellte Sets (ca 1.000€ pro Set) vom hochpreisigen kosten auch mal eben 100.000€
bei einer günstigen Variante um die 200€ sind es nur 20.000€
Wer da nicht den Unterschied sieht und von Trick redet muss das doch extra machen
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.808.145 von derwahrepeanuts am 17.01.15 18:33:17
Unverschämt ist es, dass Du offenbar meine Meinung als unverschämt empfindest. Es gibt ja Leute die mit Demokratie und freier Meinungsäußerung nicht viel anfangen können - ich lasse mir jedoch nicht den Mund verbieten. Und ich schreibe ja nicht einfach "der Kurs wird fallen" sondern begründe meinen Standpunkt auch.
Du müsstest vielleicht mal genauer sagen was Deiner Meinung nach eine Fehlinformation ist. Das einfach so allgemein in den Raum zu stellen ist unseriös. Übrigens bietet dieses Forum auch eine prima Zitat-Funktion.
Vielleicht schaust Du mal wer hier als erstes den Link zum Vogel Verlag gepostet hat in dem von den 150 verkauften Simulatoren berichtet wurde. Ich habe auch (gerade in meinem letzten Beitrag) geschrieben, dass darauf viele Hoffnungen ruhen. Nur die Gewissheit dass es wirklich ein Erfolg wird haben wir eben nicht.
Sollten Dir jedoch schon Zahlen von Unternehmensseite vorliegen die eine glänzende Bilanz abbilden so sei bitte so nett und veröffentliche diese - ansonsten ist alles reine Spekulation!
Bei tieferen Kursen nachlegen? Du meinst in das fallende Messer greifen?
Also warum ich mich mit der Firma beschäftige... leicht zu beantworten... natürlich bin ich noch investiert - habe das mehrfach erwähnt. Heute ist die Position so weit gefallen, dass ich sie mehr oder weniger abgeschrieben habe - wenn es ein Totalverlust wird kann (muss) ich damit leben. Das mache ich um nicht durch Hoffnung getrieben jede noch so uninteressante Meldung als Durchbruch feiern zu müssen - nur weil ich an alten Kursen hänge. Aus heutiger Sicht war mein Einstieg ein Fehler. Ich mache Fehler - das kann passieren.
Ich habe nie behauptet mir die Pleite der Firma zu wünschen. Aber ich muss doch realistisch sein. Ich kann nur mit den Zahlen arbeiten die mir bekannt sind. Und die Zahlen sind nun mal nicht gut. Wer das anders sieht kann gerne versuchen mich zu überzeugen. Endor steht mit dem Rücken zur Wand. Kaum Liquidität und kaum Eigenkapital - das kann für JEDE Firma gefährlich werden und hat zunächst mal gar nichts damit zu tun wie man Endors Zukunft einschätzt.
Zunächst warten wir in diesem Jahr ja mal auf die Zahlen vom letzten Jahr. Und realistisch betrachtet kann ich mir kaum vorstellen, dass der Gaming-Zubehör-Bereich im letzten Geschäftsjahr besonders profitabel gewesen ist. Es gab da nicht so viele Impulse. Diese Sonderpreisaktion vor Weihnachten macht mich zusätzlich skeptisch - denn das hätte man ja nicht tun müssen wenn die Produkte auch ohne Sonderpreis aus der Hand gerissen werden. Vielleicht war es notwendig um eine Querfinanzierung des Simulatorbereichs durchzuführen - das weiss ich nicht.
Endor hat sich in den letzten Jahren im Kreis gedreht. Das Geld was man während neuer Konsolen bzw. dem Erscheinen neuer Games verdienen konnte hat nicht gereicht um die Phasen zwischen den Konsolen und die Einstellung auf die jeweils neue Generation zu finanzieren. Da wird man dann doch zumindest sagen dürfen, dass es so nicht ewig weiter laufen kann.
Wenn jemand Endor ein paar Millionen zur Verfügung stellen würde könnte man diesen Teufelskreis sicher schneller durchbrechen. Wenn man jedoch aus der eigenen Ertragssituation heraus wachsen will dann wird das schwer - wenn nicht irgendwo ein Partner zur Seite springt.
Vielleicht ist es naiv und etwas vereinfacht dargestellt... aber im Moment stelle ich mir das (ganz grob) so vor: Endor kauft für 100.000 Euro Lenkräder in Asien. Diese werden dann für 200.000 Euro verkauft. Davon zahlt man die Lieferantenrechnung und die verbleibenden 100.000 Euro gehen für Löhne, allgemeinte Verwaltungskosten usw. drauf. Nun bestellt man wieder für 100.000 Euro Lenkräder.
Wie gesagt - sehr vereinfacht. Aber anders kann ich mir die Probleme von Endor nicht erklären. Alle Hoffnungen ruhen auf den Simulatoren - und das aus gutem Grund - denn man hat ja über Jahre gezeigt das es allein mit den Lenkrädern nicht funktioniert. Endor ist eben nicht Logitech. Wenn es dort man nicht gut läuft gibt man eben eine Sparte ab und verdient mit den übrigen Sparten weiter. Aber Endor hatte nur die Lenkräder - so gesehen ist die Ausweitung auf das Simulatorgeschäft in jedem Fall ein Fortschritt.
Was glaubt ihr eigentlich warum Logitech ausgestiegen ist? Weil man im Lenkradbereich zu gut verdienen konnte?
Zitat von WissenMacht: Was Du wieder von Dir läßt.. unglaublich und unverschähmt.
Unverschämt ist es, dass Du offenbar meine Meinung als unverschämt empfindest. Es gibt ja Leute die mit Demokratie und freier Meinungsäußerung nicht viel anfangen können - ich lasse mir jedoch nicht den Mund verbieten. Und ich schreibe ja nicht einfach "der Kurs wird fallen" sondern begründe meinen Standpunkt auch.
Zitat von WissenMacht: Entweder streust du vorsätzlich Fehlinformationen oder Du redest einfach mehr wie Du Ahnung hast.
Du müsstest vielleicht mal genauer sagen was Deiner Meinung nach eine Fehlinformation ist. Das einfach so allgemein in den Raum zu stellen ist unseriös. Übrigens bietet dieses Forum auch eine prima Zitat-Funktion.
Zitat von WissenMacht: Das Du ein Endor Gegener bist sollte hier jeder merken. Auf wenn Du so tust als wärst Du Aktionär.
Meine Meinung zumindest.
Vielleicht schaust Du mal wer hier als erstes den Link zum Vogel Verlag gepostet hat in dem von den 150 verkauften Simulatoren berichtet wurde. Ich habe auch (gerade in meinem letzten Beitrag) geschrieben, dass darauf viele Hoffnungen ruhen. Nur die Gewissheit dass es wirklich ein Erfolg wird haben wir eben nicht.
Sollten Dir jedoch schon Zahlen von Unternehmensseite vorliegen die eine glänzende Bilanz abbilden so sei bitte so nett und veröffentliche diese - ansonsten ist alles reine Spekulation!
Zitat von derwahrepeanuts: @hirnowitsch
Ich frage mich, warum du dich mit Endor überhaupt beschäftigst bzw nicht ein gutes Haar an der Fa. lässt.
Also wenn ich von einem Unternehmen an der Börse nicht überzeugt bin, verschwende ich meine kostbare Zeit nicht damit!
Ich Tippe mal darauf, du bist schon investiert und möchtest gerne nochmal bei tieferen Kursen nachlegen.
So ist es doch, ........................
Bei tieferen Kursen nachlegen? Du meinst in das fallende Messer greifen?
Also warum ich mich mit der Firma beschäftige... leicht zu beantworten... natürlich bin ich noch investiert - habe das mehrfach erwähnt. Heute ist die Position so weit gefallen, dass ich sie mehr oder weniger abgeschrieben habe - wenn es ein Totalverlust wird kann (muss) ich damit leben. Das mache ich um nicht durch Hoffnung getrieben jede noch so uninteressante Meldung als Durchbruch feiern zu müssen - nur weil ich an alten Kursen hänge. Aus heutiger Sicht war mein Einstieg ein Fehler. Ich mache Fehler - das kann passieren.
Ich habe nie behauptet mir die Pleite der Firma zu wünschen. Aber ich muss doch realistisch sein. Ich kann nur mit den Zahlen arbeiten die mir bekannt sind. Und die Zahlen sind nun mal nicht gut. Wer das anders sieht kann gerne versuchen mich zu überzeugen. Endor steht mit dem Rücken zur Wand. Kaum Liquidität und kaum Eigenkapital - das kann für JEDE Firma gefährlich werden und hat zunächst mal gar nichts damit zu tun wie man Endors Zukunft einschätzt.
Zunächst warten wir in diesem Jahr ja mal auf die Zahlen vom letzten Jahr. Und realistisch betrachtet kann ich mir kaum vorstellen, dass der Gaming-Zubehör-Bereich im letzten Geschäftsjahr besonders profitabel gewesen ist. Es gab da nicht so viele Impulse. Diese Sonderpreisaktion vor Weihnachten macht mich zusätzlich skeptisch - denn das hätte man ja nicht tun müssen wenn die Produkte auch ohne Sonderpreis aus der Hand gerissen werden. Vielleicht war es notwendig um eine Querfinanzierung des Simulatorbereichs durchzuführen - das weiss ich nicht.
Endor hat sich in den letzten Jahren im Kreis gedreht. Das Geld was man während neuer Konsolen bzw. dem Erscheinen neuer Games verdienen konnte hat nicht gereicht um die Phasen zwischen den Konsolen und die Einstellung auf die jeweils neue Generation zu finanzieren. Da wird man dann doch zumindest sagen dürfen, dass es so nicht ewig weiter laufen kann.
Wenn jemand Endor ein paar Millionen zur Verfügung stellen würde könnte man diesen Teufelskreis sicher schneller durchbrechen. Wenn man jedoch aus der eigenen Ertragssituation heraus wachsen will dann wird das schwer - wenn nicht irgendwo ein Partner zur Seite springt.
Vielleicht ist es naiv und etwas vereinfacht dargestellt... aber im Moment stelle ich mir das (ganz grob) so vor: Endor kauft für 100.000 Euro Lenkräder in Asien. Diese werden dann für 200.000 Euro verkauft. Davon zahlt man die Lieferantenrechnung und die verbleibenden 100.000 Euro gehen für Löhne, allgemeinte Verwaltungskosten usw. drauf. Nun bestellt man wieder für 100.000 Euro Lenkräder.
Wie gesagt - sehr vereinfacht. Aber anders kann ich mir die Probleme von Endor nicht erklären. Alle Hoffnungen ruhen auf den Simulatoren - und das aus gutem Grund - denn man hat ja über Jahre gezeigt das es allein mit den Lenkrädern nicht funktioniert. Endor ist eben nicht Logitech. Wenn es dort man nicht gut läuft gibt man eben eine Sparte ab und verdient mit den übrigen Sparten weiter. Aber Endor hatte nur die Lenkräder - so gesehen ist die Ausweitung auf das Simulatorgeschäft in jedem Fall ein Fortschritt.
Was glaubt ihr eigentlich warum Logitech ausgestiegen ist? Weil man im Lenkradbereich zu gut verdienen konnte?
@hirnowitsch
Ich frage mich, warum du dich mit Endor überhaupt beschäftigst bzw nicht ein gutes Haar an der Fa. lässt.
Also wenn ich von einem Unternehmen an der Börse nicht überzeugt bin, verschwende ich meine kostbare Zeit nicht damit!
Ich Tippe mal darauf, du bist schon investiert und möchtest gerne nochmal bei tieferen Kursen nachlegen.
So ist es doch, ........................
Ich frage mich, warum du dich mit Endor überhaupt beschäftigst bzw nicht ein gutes Haar an der Fa. lässt.
Also wenn ich von einem Unternehmen an der Börse nicht überzeugt bin, verschwende ich meine kostbare Zeit nicht damit!
Ich Tippe mal darauf, du bist schon investiert und möchtest gerne nochmal bei tieferen Kursen nachlegen.
So ist es doch, ........................
Was Du wieder von Dir läßt.. unglaublich und unverschähmt.
reichlich Spiele werden da kommen für die PS4 - PC - Xbox
Motorcycle Club PS4 Racing Maximum Games January 2015
Project CARS PS4 Racing Slightly Mad Studios March 17, 2015
Ride PS4 Racing Bandai Namco Games Q1 2015
F1 Next-Gen [working title] PS4 Racing Codemasters TBA 2015
Distance PS4 Racing Refract Studios TBA 2015
Table Top Racing: World Tour PS4 Racing
Playrise Digital Q4 2015
Gran Turismo 7 PS4 Racing Sony Computer Entertainment TBA 2016
Quelle: http://www.ign.com/games/upcoming/ps4?sortBy=releaseDate&sor…
Und diese sind bereits auf dem Markt.
The Crew
DriveClub
Need for Speed Rivals
Entweder streust du vorsätzlich Fehlinformationen oder Du redest einfach mehr wie Du Ahnung hast.
Für die High End Gamer ist eigentlich nur Forza oder Grand Tourismo interessant aber im günstigeren Preissegment all diese Spiele.
Das Du ein Endor Gegener bist sollte hier jeder merken. Auf wenn Du so tust als wärst Du Aktionär.
Meine Meinung zumindest.
reichlich Spiele werden da kommen für die PS4 - PC - Xbox
Motorcycle Club PS4 Racing Maximum Games January 2015
Project CARS PS4 Racing Slightly Mad Studios March 17, 2015
Ride PS4 Racing Bandai Namco Games Q1 2015
F1 Next-Gen [working title] PS4 Racing Codemasters TBA 2015
Distance PS4 Racing Refract Studios TBA 2015
Table Top Racing: World Tour PS4 Racing
Playrise Digital Q4 2015
Gran Turismo 7 PS4 Racing Sony Computer Entertainment TBA 2016
Quelle: http://www.ign.com/games/upcoming/ps4?sortBy=releaseDate&sor…
Und diese sind bereits auf dem Markt.
The Crew
DriveClub
Need for Speed Rivals
Entweder streust du vorsätzlich Fehlinformationen oder Du redest einfach mehr wie Du Ahnung hast.
Für die High End Gamer ist eigentlich nur Forza oder Grand Tourismo interessant aber im günstigeren Preissegment all diese Spiele.
Das Du ein Endor Gegener bist sollte hier jeder merken. Auf wenn Du so tust als wärst Du Aktionär.
Meine Meinung zumindest.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.804.323 von WissenMacht am 16.01.15 23:34:12
Und weiter? Was für einen Vorteil hat man jetzt von diesem vermeintlichen Vorsprung so lange es keine Games gibt? Das wäre so wie wenn Du als einziger die Lizenz hast an Eskimos Kühlschränke zu verkaufen.
Mal abgesehen davon, dass Du gar nicht wissen kannst ob Thrustmaster wirklich allein ist. Keiner von uns kann wissen wer da noch im Hintergrund Verträge unterschrieben hat. Angesichts der Marktlage ist es aber durchaus wahrscheinlich, dass es tatsächlich nur dieser eine Player ist.
Das ist ja das wirklich Lustige - es gibt zur Zeit kein Rennen. Man hat also ein tolles Rennauto mit dem man aber nicht fahren kann. Und es spielt aktuell auch gar keine Rolle wer noch so ein Auto hat. Erst wenn das erste Rennen startet wird abgerechnet.
Aber Du hast natürlich Recht - vielleicht wird Thrustmaster ja auch als Exclusivpartner vorgestellt und es gibt gar keinen weiteren Anbieter. Wäre dann dann das endgültige AUS für Endor? Ist das Deine Prognose?
Ob sich das ganze wirtschaftlich lohnen würde ist damit noch immer nicht gesichert. Vorher durften 1000000 Unternehmen das Lenkrad bauen - es haben aber nur 3 Unternehmen gemacht - eines davon hat sich freiwillig verabschiedet (rate mal warum). Bleiben noch zwei von den drei Unternehmen übrig die es vorher durften und auch getan haben. Und zukünftig dürfen es (wenn Endor auch darf) wieder zwei - und man muss dafür Lizenzgebühr bezahlen. Den Vorteil kann ich einfach nicht erkennen.
Deine Frage war wie viele so ein Lenkrad bauen können. Technisch gesehen können das sicher ganz ganz viele. Ich weiß allerdings noch immer nicht worauf Du mit Deiner Frage abgezielt hast. Wolltest Du darauf hinweisen, dass es jederzeit passieren kann dass Endor einen neuen Wettbewerber bekommt und dann ganz alt aussehen könnte?
Man ist nicht in der Lage ausreichend Produkte im Hochpreissegment zur Verfügung zu stellen um die Nachfrage zu decken. Und wie soll dass dann im Niedrigpreissegment gelingen? Das muss ja ein toller Trick sein.
Abgesehen davon machen z.B. zusätzliche Lizenzgebühren den Einstieg in dieses Segment noch viel schwieriger als zuvor - auch wenn es hier dann weniger Wettbewerb gibt.
Nicht dass wir uns falsch verstehen - ich würde es auch bevorzugen wenn es günstigere Varianten aus dem Hause Endor geben würde. Ich stelle nur die Frage wie das umgesetzt werden soll und habe da einfach meine Zweifel.
Zitat von WissenMacht: Bisher darf nur Thrustmaster ein 100% kompatibles Lenkrad für die PS4 herstellen und vertreiben.
Und weiter? Was für einen Vorteil hat man jetzt von diesem vermeintlichen Vorsprung so lange es keine Games gibt? Das wäre so wie wenn Du als einziger die Lizenz hast an Eskimos Kühlschränke zu verkaufen.
Mal abgesehen davon, dass Du gar nicht wissen kannst ob Thrustmaster wirklich allein ist. Keiner von uns kann wissen wer da noch im Hintergrund Verträge unterschrieben hat. Angesichts der Marktlage ist es aber durchaus wahrscheinlich, dass es tatsächlich nur dieser eine Player ist.
Zitat von WissenMacht: Somit gewinnt Thrustmaster aktuell das rennen. Und wenn bald die Neuveröffentlichungen (Games) erscheinen kassieren die richtig ab.
Das ist ja das wirklich Lustige - es gibt zur Zeit kein Rennen. Man hat also ein tolles Rennauto mit dem man aber nicht fahren kann. Und es spielt aktuell auch gar keine Rolle wer noch so ein Auto hat. Erst wenn das erste Rennen startet wird abgerechnet.
Aber Du hast natürlich Recht - vielleicht wird Thrustmaster ja auch als Exclusivpartner vorgestellt und es gibt gar keinen weiteren Anbieter. Wäre dann dann das endgültige AUS für Endor? Ist das Deine Prognose?
Zitat von WissenMacht: Wenn nun Endor auch eine Lizenz bekommt dann ist das sehr wohl ein Meilenstein für Endor und ein Unterschied zu damals auch wenn man Lizenzgebühren zahlen muss.
Ob sich das ganze wirtschaftlich lohnen würde ist damit noch immer nicht gesichert. Vorher durften 1000000 Unternehmen das Lenkrad bauen - es haben aber nur 3 Unternehmen gemacht - eines davon hat sich freiwillig verabschiedet (rate mal warum). Bleiben noch zwei von den drei Unternehmen übrig die es vorher durften und auch getan haben. Und zukünftig dürfen es (wenn Endor auch darf) wieder zwei - und man muss dafür Lizenzgebühr bezahlen. Den Vorteil kann ich einfach nicht erkennen.
Zitat von WissenMacht: Die Fakten kann man doch nicht auszublenden.
Deine Frage war wie viele so ein Lenkrad bauen können. Technisch gesehen können das sicher ganz ganz viele. Ich weiß allerdings noch immer nicht worauf Du mit Deiner Frage abgezielt hast. Wolltest Du darauf hinweisen, dass es jederzeit passieren kann dass Endor einen neuen Wettbewerber bekommt und dann ganz alt aussehen könnte?
Zitat von WissenMacht: Ist mir bekannt. Wie mehrfach beton berücksichtige ich nicht nur die Szeene sondern das geplante Niedrigpreis segment.
Und genau dort fallen haufenweise Konkurrenten weg.
Wenn man schafft ein Produkt in dem Preisbereich zu platzieren und dann neue Vertriebswege zu erschliessen, dann könnte es sehr interessant werden für Endor.
Man ist nicht in der Lage ausreichend Produkte im Hochpreissegment zur Verfügung zu stellen um die Nachfrage zu decken. Und wie soll dass dann im Niedrigpreissegment gelingen? Das muss ja ein toller Trick sein.
Abgesehen davon machen z.B. zusätzliche Lizenzgebühren den Einstieg in dieses Segment noch viel schwieriger als zuvor - auch wenn es hier dann weniger Wettbewerb gibt.
Nicht dass wir uns falsch verstehen - ich würde es auch bevorzugen wenn es günstigere Varianten aus dem Hause Endor geben würde. Ich stelle nur die Frage wie das umgesetzt werden soll und habe da einfach meine Zweifel.
Ist mir bekannt. Wie mehrfach beton berücksichtige ich nicht nur die Szeene sondern das geplante Niedrigpreis segment.
Und genau dort fallen haufenweise Konkurrenten weg.
Wenn man schafft ein Produkt in dem Preisbereich zu platzieren und dann neue Vertriebswege zu erschliessen, dann könnte es sehr interessant werden für Endor.
Und genau dort fallen haufenweise Konkurrenten weg.
Wenn man schafft ein Produkt in dem Preisbereich zu platzieren und dann neue Vertriebswege zu erschliessen, dann könnte es sehr interessant werden für Endor.
20.03.24 · wO Chartvergleich · Avista |
19.02.24 · 4investors · ENDOR |
16.02.24 · EQS Group AG · ENDOR |
02.02.24 · wO Newsflash · ENDOR |
02.02.24 · wO Newsflash · ENDOR |
02.02.24 · EQS Group AG · ENDOR |
02.02.24 · EQS Group AG · ENDOR |
02.02.24 · wO Newsflash · ENDOR |
02.02.24 · wO Newsflash · ENDOR |
02.02.24 · EQS Group AG · ENDOR |