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    Hypo Real Estate- Squeeze Out Spekulation als des Dramas letzter Akt?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.09 22:34:27 von
    neuester Beitrag 10.11.09 10:27:02 von
    Beiträge: 44
    ID: 1.148.018
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      schrieb am 02.02.09 22:34:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gesetz erarbeitet
      Bund bereitet Banken-Verstaatlichung vor
      Von Manfred Schäfers

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      Sitz der Milliarden: Die Soffin in Frankfurt
      31. Januar 2009 Das Finanzministerium hat einen ersten Entwurf für ein Gesetz zur Verstaatlichung von Banken erarbeitet. Er schafft die bis zum 31. Dezember 2009 befristete Möglichkeit, „zur Sicherung des öffentliches Gutes ,Finanzmarktstabilität' Anteile an einem Unternehmen des Finanzsektors und Wertpapierportfolien gegen angemessene Entschädigung zugunsten des Bundes oder des Finanzmarktstabilisierungsfonds zu verstaatlichen“, heißt es in einem der F.A.Z. vorliegenden Entwurf vom 29. Januar.

      „Die Verstaatlichung ist nur zulässig, wenn andere rechtlich und wirtschaftlich zumutbare Lösungen zur Sicherung der Finanzmarktstabilität nicht zur Verfügung stehen.“ Dies erlaubte es der Bundesregierung, auch gegen den Willen des Hauptaktionärs den ins Straucheln geratenen Münchener Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate zu übernehmen. Dort ist der amerikanische Finanzinvestor JC Flowers mit einem Anteil von knapp 24 Prozent Großinvestor. „Die Enteignung erfolgt durch Erlass einer Rechtsverordnung der Bundesregierung ohne Zustimmung des Bundesrates.“

      Dabei ist vorgesehen: „Für die Enteignung ist eine Entschädigung zu leisten.“

      Steinbrücks Entwurf dürfte auf Widerstand stoßen

      Die Unionsfraktion lehnte bisher eine Zwangsverstaatlichung ab. Sie befürchtet, dass dadurch die Aktienkultur in Deutschland leiden könnte. Sie befürwortet eine Verhandlungslösung. Der Entwurf Steinbrücks dürfte daher beim Koalitionspartner auf Widerstand stoßen. Auf dem Treffen am Freitag soll Steinbrück bestritten haben, dass es einen Gesetzentwurf gibt. Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) soll daraufhin bekannt haben, dass sie einen solchen kenne. Das verlautete zumindest aus der Union. Die Koalitionäre verständigten sich offenbar nur auf einen Zeitplan. Danach soll das nachgebesserte Bankenrettungsgesetz Anfang März den Bundesrat passieren, damit es vor der Hauptversammlung der HRE gilt. Bis Ende des ersten Quartals müssen die Banken ihre Bilanz für das vergangene Jahr vorlegen.

      Zum Thema

      Kommentar: Enteignete Aktionäre
      Steinbrück erwägt Verstaatlichung der Hypo Real Estate
      Nationale „Bad Bank“ praktisch vom Tisch
      Es werden erhebliche Verluste befürchtet. „Die Lage auf den Finanzmärkten hat sich in den vergangenen Wochen erneut verschärft“, heißt es dazu im Gesetzentwurf. „Die Bankenkrise hat sich zu einer akuten Krise des Finanzsystems ausgeweitet.“ Eine nationale „Bad Bank“ haben Union und SPD ausgeschlossen. Diskutiert werden nun „Mini Bad Banks“, in die Banken ihre problembehafteten Wertpapiere auslagern können. Bundesregierung und Banken suchen noch nach Lösungen, wie Banken ihre Bilanzen befreien können, ohne dass dafür der Steuerzahler in Haftung genommen wird. Ob weitere Gesetze dafür geändert werden müssen, ist unklar.

      Suche nach einer Lösung für die Hypo Real Estate

      In Steinbrücks Gesetzentwurf sind jedoch andere Anpassungen im Gesellschaftsrecht eingeplant, „damit Stabilisierungsmaßnahmen schnell und effektiv greifen können“. Diese Änderungen gelten nur für Unternehmen, die die Leistungen des Stabilisierungsfonds in Anspruch nehmen wollen. So sollen Kapitalerhöhungen dadurch erleichtert werden, „dass der Kapitalerhöhungsbeschluss – auch entgegen anderslautender Satzungsbestimmungen – mit einfacher Mehrheit gefasst werden kann“. Möglicherweise könnte dies ebenfalls bei der Suche nach einer Lösung für die Hypo Real Estate helfen (siehe auch Steinbrück erwägt Verstaatlichung der Hypo Real Estate).


      Peer Steinbrück
      Auch hier schwingt Steinbrück die Peitsche: „Aktionäre, die eine für den Fortbestand der Gesellschaft erforderliche Kapitalmaßnahme, insbesondere durch ihre Stimmrechtsausübung oder die Einlegung unbegründeter Rechtsmittel, verzögern oder vereiteln, sind der Gesellschaft gesamtschuldnerisch zum Schadensersatz verpflichtet“, heißt es drohend. Zudem soll mit dem Gesetz die Garantielaufzeit von derzeit 36 Monate auf 60 Monate verlängert werden. „Das gibt dem Fonds mehr Flexibilität bei der Gestaltung der Garantien und erleichtert die Anpassung an die spezifische Refinanzierungsstruktur der Unternehmen und an die Rahmenbedingungen auf dem Kapitalmarkt“, heißt es zur Begründung.

      Grundgesetz erlaubt auch Enteignung von Aktionären

      Ist eine Enteignung von Altaktionären von Banken nach dem Grundgesetz möglich? Jede Enteignung muss sich am Eigentumsrecht messen lassen, besagt der Artikel 14 des Grundgesetzes. Aktionären kann dieses Recht aber genommen werden, wenn das wirklich erforderlich ist, hat das Bundesverfassungsgericht längst in mehreren Grundsatzurteilen bestätigt. Zum Ausgleich haben sie dann Anspruch auf eine angemessene Entschädigung - und darauf, dass sie diese von einem Gericht überprüfen lassen können. Ein anerkannter Anlass dafür ist etwa der Zwangsausschluss der restlichen Anteilseigner (Squeeze Out), wenn ein Großinvestor mindestens 95 Prozent der Anteile erworben hat.

      Der Bundestag darf sich dabei am aktuellen Börsenkurs des Wertpapiers orientieren, wie der Mainzer Hochschullehrer Peter O. Mülbert sagt. „Allerdings muss der Gesetzgeber dies dann aus verfassungsrechtlichen Gründen als widerlegliche Vermutung ausgestalten.“ Genau dies tut der aktuelle Gesetzesentwurf, indem er für Sonderfälle eine Unternehmensbewertung durch einen Gutachter verlangt.

      Der im Jahr 2002 ins Aktiengesetz eingeführte Squeeze Out böte nach Mülberts Meinung allerdings auch jetzt schon ein einfaches Mittel, um dem Staat ungeschmälerte Macht über eine Bank zu verschaffen. Denn wenn - wie tatsächlich geplant - die bisherige Begrenzung der Anteile des Soffin auf 33 Prozent gestrichen wird, kann der Bund schon nach den Sonderregeln aus dem vergangenen Oktober seine Mehrheit durch eine Kapitalerhöhung beliebig aufstocken. Der Bundestag könne überdies die Schwelle für den Zwangsausschluss der verbliebenen Minderheitsanleger senken. (jja.)
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 23:01:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Iren haben es letzte Woche bei Anglo Irish richtig gemacht. Die Aktien werden aus den Depots ausgebucht und dem Finanzministerium übertragen. Fertig.

      Das wäre das einzig vertretbare. Die Dinger sind nur deswegen nicht weniger als Null wert, weil mit Aktienbesitz keine Nachschusspflicht verbunden ist.

      Viel Spaß bei der "Squeeze-Out"-Spekulation. Es hat sich ja schon oft ausgezahlt, auf die Blödheit und die Unfähigkeit zum entschlossenen Handeln der deutschen Politik zu spekulieren. Das war aber in anderen Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 08:47:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.498.633 von Pfandbrief am 02.02.09 23:01:24Wir haben eine angeschlagene SPD,die von der Linkspartei getrieben wird und die die Schwäche der CDU nicht nützen kann und in der Steinbrück,erfolgreich in HH und NRW,Handlungsfähigkeit demonstrieren will unterstüttzt von einer Kamarilla Spitzenbeamter,Berater,Banker und Anwälten,die gemeinsam die Scheiße angerührt haben.

      Schönen Dank auch,

      Mahlzeit.

      km
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 09:44:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Hypo-Real-Estate ist faktisch pleite. Der "Laden" wird nur noch mit finanzierten Steuergeldern über Wasser gehalten!
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 13:06:50
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 12:20:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 00:02:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.499.755 von luschi-baer am 03.02.09 09:44:24Hallo

      diesbezüglich hier etwas:
      mit welchen Gelden? die es gar nicht gibt oder Schuldenbergen bei gewissen Bankenherrschern ..die sog. illuminierte Elite von verlorernen Schafen(

      STRAFANZEIGE GEGEN Mitglieder der BUNDESREGIERUNG wegen Hochverrats!

      Quelle:
      http://www.lutzschaefer.com/index.php?id_kategorie=8&id_them…

      Sehr BALD werden noch mehr STrafanzeigen folgen und nicht nur das!
      Die Menschen wachen mit rasanter Gewischwindigkeit auf -)

      Nichts wird der Unreine Geist uns Menschen entgegenstellen..die ganz verlorenen werden sich hoffentlich noch besinnen und Gewissen bekommen und erkennen, daß sie verloren sind wenn sie keine Reue zeigen und nicht mehr gegen das Leben sündigen


      Friedrich meldet sich gewaltig zu Wort, und damit es jeder auch mitbekommt, insbesondere das Ergebnis, hier sein 'ceterum censeo...'

      Friedrich Schmidt D 54474 Bernkastel-Kues, 22.02.2009
      Rechtsassessor Tel.:(49)0-6531/6703;Fax.:7608;
      Gestade 3 E-Mail:Friedrich@Schmidt-netz.de

      Per Fax 0721 159 606

      Frau Generalbundesanwältin Monika Harms -persönlich- Brauerstrasse 30, 76135 Karlsruhe

      S t r a f a n z e i g e gegen die Mitglieder Bundesregierung wegen aller hier in Betracht kommender Straftatbestände, insbesondere des Verfassungshochverrats nach § 81 I Zi. 2 StGB, den hier in Betracht kommenden Konkursvergehen nach § 283a StGB und der Untreue in einem besonders schweren Fall nach § 266 Abs. 2 StGB im Zusammenhang mit dem als Gesetz eingebrachten Bankenrettungspaket und den zusätzlich in Erwägung gezogenen Staatshilfen für die HRE-Bank in München

      Sehr geehrte Frau Generalbundesanwältin,

      das in jeder Hinsicht unzureichende, weil von Fachleuten um den Faktor 50 – 100, und damit als viel zu klein dimensioniert abgelehnte Bankenrettungspaketet der Bundesregierung hilft in der Situation unter keinen denkbaren Umständen in der Sache weiter. Man kann einem solchen Fall schwerster Finanzkriminalität nur mit dem Insolvenz- und Strafrecht ausbrennen. Selbstverständlich muss dabei genau der Geldfluss nachvollzogen werden, um den / oder die Urheber jener sittenwidrigen Schädigung gegenüber allen Beteiligten namhaft und dingfest zu machen. Würden jene Verantwortlichen ihren Raub mit Hilfe unserer eigenen Gerichte aus dem Land schleppen wollen, käme man mit einer funktionierenden Justiz auch anders zurecht.

      Zwei besonders aussagekräftige Zahlenwerte in diesem Zusammenhang empfehle ich hiermit Ihrer kurzen Überprüfung: Da gibt es zunächst einen zig-Billionen Bestand von in der Bankenbranche als „vergiftet“ bezeichneten Bankgarantien, wovon alleine deutsche Kreditinstitute mindestens 50 Billionen halten sollen. Diese sind nur zu einem ganz kleinen Teil, höchstens 50, wahrscheinlich aber nur 10 % werthaltig.

      Der hier zu befürchtende Forderungsausfall übersteigt deshalb die Leistungskraft unserer Volkswirtschaft, wie auch diejenige aller sonstiger ebenso betroffener Industriestaaten mindestens um den Faktor 20.

      Eine solche Schuldsumme je aufbringen zu wollen, müsste man als aussichtslos und unmöglich bezeichnen. Das wäre genau so verbrecherisch, wie wenn ein Vormund die Annahme einer Erbschaft mit 100.000.000 € Schulden vorbehaltlos bei einem verwalteten Vermögen seines Mündels von 1.000.000 € vorbehaltlos erklären würde. Hinzukommt die nicht lösbare finanzielle Verschachtelung aller Industriestaaten, die uns ebenso das finanzielle Lebenslicht ausblasen wird, wenn das erste Land wie England demnächst in Konkurs geht.

      Damit ist hinsichtlich des Tatbestandes der Veruntreuung wie auch der Insolvenzverschleppung alles gesagt.

      Wie sehr ich bereits längst den Tatbestand des Verfassungshochverrats angesichts einer die Rechtsstaatlichkeit im Lande längst aushöhlenden kriminellen Politik von allen Parteien als erfüllt ansehe, habe ich oft genug, leider ohne jede Reaktion von Ihnen mitgeteilt.

      Wer den nominellen Rechtsstaat BRD politisch gewollt seit langem durch die falsche Rekrutierung von ausschließlich parteipolitisch gebundenen Persönlichkeiten in den hohen und höchsten Richterämtern nach und nach so substanziell aushöhlt, hat aus dem nominellen Rechtsstaat eine Unrechtsdiktatur gemacht. Das erfüllt den Tatbestand hier vollends. Wenn unsere gesamte Richterschaft sich insgesamt als im „Würgegriff“ der Exekutive gehalten sieht, wie sie durch ihre Sprecher in den Verbandsgremien seit einiger Zeit öffentlich erklären lässt, sehe ich mich höchst kompetent bestätigt.

      Dieser Tatbestand ist jetzt noch weitergehend offenkundig, wenn man den jüngst zusammen gebrochenen Schutz unserer Grundrechte beim völlig überlasteten BVerfG und dem noch tiefer in unerfüllbarer Arbeit steckenden EGMR in Straßburg fachlich betrachtet.

      Das wird jetzt indirekt von den Sprechern der drei Richtervereinigungen bestätigt, weil sie angesichts der dadurch eingetretenen Gefährdung unserer Demokratie keinerlei Mitspracherecht der Exekutive bei der Bestellung, der Beförderung und der Dienstaufsicht aller Richter mehr zulassen wollen und dadurch sogar unsere Demokratie gefährdet sehen. Fragen Sie Herrn Gruppenleiter Ihres Hauses Altvater, der Ihre Behörde beim letzten Symposion in Frankfurt am 7/8.Nov.2008 vertreten hat.

      Wenn jetzt die Bundesregierung sich anschickt, die letzten Finanzreserven unserer Bürger für eine sinn- und nutzlose Aktion zu verprassen, die als alleinigen „Nutzen“ einen eher geringfügigen Zeitgewinn für die im Rechts- und Wortsinne nur noch kriminell agierenden Regierenden verspricht, wird danach unsere bereits jetzt stark beschädigte Republik eine vollkommen andere sein.

      Jene „Elite“ könnte ohne die Ausrufung des Notstandes, die gleichzeitige Einrichtung einer Militärdiktatur, und wenn sie nur über eine bestimmte Zeit wäre, die dann zu befürchtenden Volksaufstände nicht mehr in solchen geordneten Bahnen halten, die jedes staatliche Zusammenleben voraussetzt.

      Wie will man aber von den wenigen mit Arbeit und Einkommen ausgestatteten Bürgern die Gesamtfinanzie-rung eines Staates erwarten, der um ein Vielfaches an Soziallasten und unerträglichen Zinsen zu tragen hätte bei gleichzeitig dramatisch einbrechenden Steuereinnahmen. Diese Ungleichung kann nicht mehr aufgehen.

      Mit anderen Worten, es ist nicht mehr vorstellbar, dass wir in wenigen Wochen den gleichen nominellen Rechtsstaat noch vorfinden, wenn die herrschende Klasse ohne jede Notwendigkeit ihr eigenes Volk auf Generationen völlig verarmen lässt, das bisher mit seinen Nettozahlungen in die EU, seiner Entwicklungshilfe in der gesamten Welt und seiner weltweit anerkannten Tüchtigkeit maßgeblich zur Prosperität in Europa beigetragen hat.

      Was da im Innenministerium an zusätzlichen Notstandsgesetzen ausgeheckt worden ist, und zwar wohlgemerkt für den selbst politisch genau vorprogrammierten und damit vorsätzlich angesteuerten Notstandsfall, schafft eine andere Staatsqualität, die danach mit einer nur geringfügig deformierten, vielleicht später wieder herstellbaren Demokratie oder gar einem Rechtsstaat nichts mehr gemein hat. An dieser Aussage kommt niemand vorbei.

      Der von der ohnehin seit Jahrzehnten mit selten bösartiger Verlogenheit agierenden politischen Klasse begangene Meuchelmord an unserer Demokratie ist bereits längst vor aller Augen in strafrelevanter Weise ausgeführt.

      Dass die hierfür zuständige Generalbundesanwaltschaft gute Miene zum bösen Spiel gemacht hat, hing ausschließlich an jener von mir und anderen immer wieder gerügten Allgewalteneinheitstyrannis zusammen, mit der die hier seit Jahrzehnten ihr Unwesen treibende Parteiendemokratur die Grundrechte aller Bürger längst klammheimlich exekutiert hat.

      Man lese Rolf Lamprecht in NJW 2001/431 und höre auch auf die Regierungsbeauftragte Renate Jaeger oder auf Frau Leuthäuser-Schnarrenberger, die mit dem völligen Zusammenbruch von BVerfG und dem EGMR das sichtbare Ende unseres Rechtsstaats erkannt und öffentlich gemacht haben. An diesen Fakten kommt niemand mehr vorbei.

      Leider musste die Generalbundesanwaltschaft auf meine früheren Strafanzeigen in praktisch gleicher Sache dazu schweigen, weil Frau Zypries als an der Spitze stehende Oberverfassungshochverräterin und zugleich oberste Dienstvorgesetzte von Ihnen dieses verbrecherische Treiben in Berlin insgesamt abgesichert hat.

      Jene Sachverhalte sind nicht mehr zu übersehen und die hier jetzt unmittelbar mit Händen zu greifen drohende Militärdiktatur können die Generalbundesanwaltschaft nicht mehr feige beiseite stehen lassen.

      Herr Gruppenführer Altvater wird bestätigen, dass die Staatsanwaltschaft in Berlin oder auch sonst keinerlei personelle Ressourcen hat, jene bereits überall im Lande beispiellos wuchernde Regierungskriminalität aufzuklären und anzuklagen. Eine Verweisung dorthin empfiehlt sich also absolut nicht. In dieser bösartig und kriminell herbeigeführten Staatsmisere – auch zu Ihrem größten Nachteil - sind Sie alleine angesprochen und gefordert.

      Ich bitte natürlich um die Erteilung eines rechtsmittelfähigen Bescheides, wobei ich mein Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz in direkte, wohlwollende Erinnerung bei Ihnen bringen darf.

      Das OLG Karlsruhe wäre ohnehin nicht im Wege der Klageerzwingung zuständig, was sodann diesen Fall auf direktem Weg zum BVerfG führen würde, worauf ich vorbereitet bin. Gerne höre ich kurzfristig von Ihnen, auch als Eingangsbestätigung meines Anschreibens mit Aktenzeichen.


      Mit freundlichen Grüßen ……………………. Rechtsassessor
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 10:23:30
      Beitrag Nr. 8 ()












      MfG :D:):lick:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 19:36:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      wenn diese analyse nicht mal von einem mir bekannten user auf tradesignal geklaut ist :-)
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 19:37:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Rechnung für eine Abfindung ist in meinen Augen unter dem Einsatz von logischem Menschenverstand ( den man ja leider immer seltener voraussetzen kann )einfach:

      Wenn ich bei den Zinsen 1 bis 1,5 Mrd. Euro im Jahr und beim Eigenkapital 4 bis 6 Mrd. Euro sparen kann ( errechnet von Ex-Soffin-Chef Merl ), dann muß ich Geld in die Hand nehmen um dieses Einsparpotential zu verwirklichen.

      Heißt übersetzt:


      Bei 1-1,5 Mrd. Einsparpotenzial an Zinsen pro Jahr kostet mich jeder Monat in der aktuellen Situation alleine schon ca. 100 Mio.

      Insofern kostet jeder Tag den die Enteignung verzögert wird 3,3 Mio EUR.

      Fazit: Lieber heute 100-200 Mio mehr in die Hand nehmen und so früh wie möglich das Einsparpotential heben, als eine Verschleppung gefährden.

      Unter diesem Gesichtspunkt muß die Regierung zeitnah ein Übernahmeangebot machen, dass deutlich über dem aktuellen Kurs liegt um möglichst schnell in den Genuss der Ersparnis zu kommen. Alles andere wäre nämlich am langen Ende erst recht eine Verschwendung von Steuergeldern.


      SP
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 09:44:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.832.372 von Mainstreem am 24.03.09 10:23:30

      MfG :D:lick:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 15:47:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.840.886 von Mainstreem am 25.03.09 09:44:02Rein charttechnisch betrachtet,müßte es zumindest meiner Meinung nach nochmals bis über die Rote Linine des inversen keils hinaus gehen,sprich über die 2,10e...

      MfG :):D
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 18:47:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nicht nur charttechnisch, auch die Lebenserhaltungsspekulation sollte für 2,10 Eumel sorgen.
      Mindestens
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 22:30:32
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 23:46:42
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 19:33:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      ich reiche eine vergleichweise große stückzahl ein.
      durchschnittlicher Ek liegt deutlich unter dem Übernahmepreis-
      ich rechne damit, dass in den nächsten Tagen oder Monaten mit Flowers eine Einigung erzielt werden wird, und die Einreicher über das Nachbesserungsrecht nicht schlechter gestellt werden.
      Gruß
      SP
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 10:42:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.065.798 von Schokoladenpudding am 29.04.09 19:33:37aber es gibt kein Nachbesserungsrecht bei Squeeze - Out ... und dies ist aus heutiger Sicht der wahrscheinlichste Fall

      ich reiche nichts ein
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 18:09:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.838.066 von Schokoladenpudding am 24.03.09 19:37:24Unter diesem Gesichtspunkt muß die Regierung zeitnah ein Übernahmeangebot machen, dass deutlich über dem aktuellen Kurs liegt um möglichst schnell in den Genuss der Ersparnis zu kommen. Alles andere wäre nämlich am langen Ende erst recht eine Verschwendung von Steuergeldern.

      Es ist die selbst gewählte Aufgabe des Staates, Steuergelder auszugeben und auch zu verschwenden - entscheidend ist, dass die Bürokratie blühen, wachsen und gedeihen kann ! Und je mehr Tamtam jetzt gemacht wird mit Enteignung usw., desto mehr bürokratischer Aufwand - kost ja nix !

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 13:24:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.070.616 von donaldzocker am 30.04.09 10:42:20Wir sind aber auch in Deutschland lieber Donald.
      Wir haben eine überzogene Vorstellung von Gleichbehandlung und "Recht". Insofern glaub ich nciht, dass bei einem SO zu besseren Konditionen die Andiener leer ausgehen. Hinzu kommt folgender Aspekt:
      Das Eintrittsgeld für diese Spekulation liegt bei 0,01 EUR plus Kosten- wenn ich mir zu 1,40 wieder Stücke zurück kaufe, bin ich im best case doppelt dabei...
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 22:41:02
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo Schoko,

      ich habe meinen Bestand auch eingereicht!
      Da ich zu 1,39€ pro Aktie eingestiegen bin, habe ich die Nachbesserungsrechte, wenn man von den Ordergebühren absieht, kostenlos erworben. Durch die Annahme des Angebots bekomme ich bald meinen Einsatz zurück und kann das Geld wieder investieren. Möglicherweise können die angedienten Stücke auch schon bald unter 1,39€ zurückgekauft werden und man profitiert im Optimalfall doppelt.

      Hast du schon eine Idee, in welchen Squeeze-Out Wert du das HRE-Geld reinvestiert?

      Viele Grüße,

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 18:06:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      bin in diversen SO-werten dran-
      kannste einfach an den beiträgen sehen, die ich schreibe.
      generali moebel walter sind 2 meiner favouriten. gruß
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 13:51:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      .....respekt, war nicht weit weg von 2,10€

      hier habs ich versäumt einzusteigen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 15:11:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.086.587 von Der_Analyst am 03.05.09 22:41:02Nachbesserung gibt es nicht bei SQO oder einer Enteignung und nachkaufen unter 1,39 hat ja auch nicht geklappt oder?
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 21:46:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      wie wäre denn folgendes szenario:

      1. flowers hat gleich nach übernahmeangebot stücke zu 1,39 über Börse gekauft
      gleichzeitig wird weiter mit soffin verhandelt, wobei soffin und flowers unter einer decke stecken.
      flowers sagt soffin zu eine vielzahl von stücken (nämlich die zugekauften) zu 1,39 einzureichen, damit weiß soffin, dass sie kapitalerhöhung durchziehen kann, weil klar ist, dass eine einigung mit flowers über die restlichen stücke zu höheren Preisen im nachgang erfolgt, z.b, zu 2 EUR.
      Damit hat flowers die möglichkeit zu 1,39 billig stücke zu sammeln, da er hierfür noch die nachbesserung bekommt erzielt er in summe eigentlich eine höhere abfindung. 2 eur für die alten stücke zuzügl. differenz 2 eur zu 1,39 (den zugekauften stücken. )
      wenn er gleiche stückzahl noch mal gekauft hätte wären es dann umgerechnet 2,61 je altaktie.
      im endeffekt win win- der bund will ja nicht jedem 2,61 zahlen, daher die geschichte mit dem angebot zu 1,39 und der nachbesserung.


      flowers bekommt eine deutlich höhere abfindung-
      soffin hält genügend stücke zum termin und muß nicht allen 2,61 zahlen und alle sind einigermassen zufrieden.
      wers nicht verstanden hat auch o.k.. ist ne spinnerei, aber in meinen augen wärs nicht blöde...
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 22:04:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wer kann mir erklären, warum der Aktienkurs seit der Bekanntgabe der Regierung, sie werde pro Aktie 1,39 Euro zahlen, sich faktisch nicht geänadert hat, obwohl ein reger Handel zu sehen war? Heute dagegen stieg der Kurs um knapp 20%. Wer hat dazu eine schlüssige Erklärung?
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 22:44:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.113.592 von trader54 am 06.05.09 22:04:25Hallo!

      Aktionäre, die durch die Machenschaften rund um die Hypo Real Estate geschädigt worden sind, können sich nun - wenigstens virtuell - an den Verantwortlichen "rächen". Seht selbst

      http://www.weristschuld.com <grins>

      LG Enzo
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 13:18:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.113.436 von Schokoladenpudding am 06.05.09 21:46:33ich sehe keinen anhaltspunkt, warum steini auf stücke von flowers für die ke angewiesen sein sollte.

      daman aber die komplette verstaatlichung angekündigt hat, wird man wohl über eine ke bis unter 90 % nicht mehr nachdenken. das wäre aus meiner sicht der stressfreieste weg.

      aber hier wird ja gehandelt, ohne dass man mal zu papier bringt wie viel kapital wird exakt benötigt, wie ist der wert vor ke und wie schaut die bwertung nach ke aus.

      nach der ke hat hre ja kein finanzproblem mehr, wa snicht heisst, die stehen gut da, aber sie werden endlos von den banken kredite erhalten udn haben cash in der kasse.

      folglich kann das geschäft wieder vollständig aufgenommen werden.

      eine nachbesserung für die bislang eingereichten aktien gibt es nicht, steht ja auch so in dem übernahmeangebot.

      und wenn wir dann einen so haben, dann wird erstmal geprüft, ob der so als solcher nötig und rechtens war. und dann erhalten wir, bzw. die nochaktionäre endlich mal voll unabhängigen gutachtern eine faire bewertung.

      allerdings gebe ich zu, ich weiss nicht wie diese bewertung ausschauen wird. aber durch die zugeflossenen milliarden seitesn des staates dürfte sie nicht schlecht ausfallen.

      mir kommt es hier oft so vor, als würde man die ke unabhängig vom spruchverfahren sehen.

      die bewertung im spruchverfahren geht aber von dem wert nach ke aus. also etwas agnz anderes als zum zeitpunkt der frewilligen andienung im mai.
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 13:38:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      du bringst es auf den punkt- der SO kann nur nach der KE kommen- nach der KE steht HRE aber deutlich besser da- das müßte sich dann auch im Gutachten bemerkbar machen-
      ergo wäre es für soffin ja sinnvoller ohne KE auf 90% zu kommen, und den SO vor der KE zu beschliessen, dann müßte dieser näml. deutlich günstiger ablaufen.
      dafür bträuchte man aber stücke...
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 23:09:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.238.597 von Horseman1 am 23.05.09 13:18:42und dann erhalten wir, bzw. die nochaktionäre endlich mal voll unabhängigen gutachtern eine faire bewertung.

      :look: we'll see :look: checks and balances :look:
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 00:47:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      eine so-spekulation ist durchaus sinnvoll:

      soffin erwirbt, bzw. erwarb bereits (?) aktuell zu 3 EUR eine riesenmenge junge aktien.

      Die 3 EUR fliessen der hre zu.

      SO soll ebenso schnell, per beschleunigungsgesetz laufen, noch dieses Jahr, wahrscheinlich im Herbst. Der soffin muss es nur von hre verlangen, dann haben diese einen so-beschluss auf der naechtmoeglichen hv fassen zu lassen.
      es wird der hre nicht gelingen, in diesen wenigen monaten wirksam weitere milliarden ek zu verbrennen bzw. beiseitezuschaufeln, jedenfalls nicht legal. Immerhin wirkt 90% Staatsquote zzgl. Milliardenbuergschaften extrem ratingverbessernd bzw. ratingstabilisierend, wenn auch nicht so stark wie man es auf der politischen ebene glauben mag.
      Und das genau ist der grund, warum die aktie nicht zu 0, sondern irgendetwas in der naehe oder sogar deutlich ueber 3 eur zu entschaedigen sein wird. man wird zwar 'nur' ca. 1,22 bis 1,39 zahlen, aus politischen gruenden (schliesslich stehen auch wahlen an). aber die gerichte werden dann spaeter einen nachbesserungsanspruch feststellen (muessen). da rechnet man naemlich streng stichtags- und situationsbezogen, und staatsbeteiligung sowie risikoabschirmungswille der bundesregierung bzw. tatsaechlich ausgereichte buergschaften sind nun einmal fakt.
      Oder glaubt ihr etwa, ein aktueller kurs gut ueber 1,22 bzw. 1,39 sei nur von durchgeknallten spekulanten oder gutglaeubigen altaktionaeren durch zukaeufe bedingt?
      Da sammeln m.E. einige ein.
      Angsthasen moegen jetzt verkaufen, das sorgt erfreulicherweise fuer nur moderat ueber 1,39 liegende und damit weiterhin fuer kaufkurse.

      Ich sammle in der Nähe von 1,39 zukuenftig weitere hre-aktien auf. bin schon bei knapp 5000, mittlerer ankaufkurs um die 1,25.

      Damals bei Kursen von 3 und mehr ueberwogen die Risiken, jetzt, bei unter 1,50 ueberwiegen eindeutig die Chancen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 10:25:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      die 3 milliarden ek-zufluss wird man nicht binnen 2 monaten verbrennen können, zumal der bund gewillst sein sollte, dass hier schnellstmöglich positive ergebnisse zu sehen sind, auch im hinblick auf die wahl. es wäre doch für die sps viel sinnvoller, würde sie bis zur wahl bereits positive ergebnisse liefern können, also weniger verlust, besseres ratuing, weniger zinsen, positive ausblicke etc.

      es wird auf die zukunft ankommen, ich bin relativ sicher, die soffin, bund wird ein bewertungsgutachten vorlgenen, welches auf deutlich unter 1,39 kommt.

      ich bin mir sicher, flowers wird ein gutachten vorlegene, welches auf 3-4 euro kommt.

      was die gerichte nachher sagen..ich habe da kein absolut gutes gefühl, da hier ein politisches zerrbild entstanden ist zwischen den geldgierigen aktionären und dem armen bund, dr mit dem geld der kleinen bürger aushelfen muss.
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 11:30:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      hallo Ben und Horsemann,

      Ich stimme Euch voll zu und werde bei günstiger Gelegenheit weiter nachkaufen. Allerdings auch mit gemischtem Gefühl, denn wer spekuliert schon gerne gegen seinen Fürsten.

      Der Bund wird argumentierten, daß in den Händen der Aktionäre die HRE ein toter Vogel war. Normalerweise wäre die HRE pleite und die Aktionäre leer ausgegangen.

      Der Einstieg des Bundes erfolgte also nicht aus Gewinnerzielungsabsicht sondern ausschließlich um Schaden vom Steuerzahler abzuwenden.

      Ich finde soweit eine nachvollziehbare Argumentation.

      Wohl richtiger wäre es gewesen, der Bund hätte die HRE sofort geschlossen und per Enteignung an sich gerissen. Das hätte aber viel Wirbel erzeugt und bei einem ohnehin nervösen Markt auch unter dem Wahlvolk Panik auslösen können.

      Auch darum also die Enteignung über den halblegalen Umweg eines SO.

      Flowers und die nun verbliebenen Aktionäre können entgegensetzen, daß dem Bund die Lage schon viel früher klar war. Warum hat der Bund nicht helfend eingegriffen? Sicherlich richtig aber doch ein schwaches Argument.

      Mein Standpunkt ist:

      Der Bund hatte die Wahl zwischen Pest und Colera. Er hat sich aus eigennützigem Motiv für den Einstieg bei der HRE als Aktionär entschieden.
      Und schon indem er die Absicht dazu erklärte änderten sich die Verhältnisse für die Altaktionäre drastisch.
      Der Bund muß einsehen, daß dieser Einstieg zu einer unvermeidbaren Werterhöhung der Aktien führt.
      Er hat sich nun wie jeder andere Hauptaktionär zu verhalten und zu behandel lassen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 11:58:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      Oben im Norden hat Münte schon kommentiert (NDR2 Podcast):
      http://media.ndr.de/download/podcasts/podcast2954/AU-2009060…

      Schönes WE

      winorloose
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 12:44:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      Xetra-Orderbuch HRX / DE0008027707 Stand: 12.06.2009 12:28
      11.06.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      12.06.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von HYPO REAL ESTATE HLDG
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      1,71 15.000
      1,70 9.700
      1,69 16.660
      1,68 4.000
      1,67 3.200
      1,66 15.000
      1,65 8.231
      1,64 2.400
      1,63 4.470
      1,62 1.093

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/HRX.aspx

      6.367 1,61
      40.267 1,60
      1.000 1,59
      13.000 1,58
      12.000 1,57
      12.963 1,56
      12.000 1,55
      10.000 1,54
      22.116 1,53
      25.000 1,52

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      154.713 1:0,52 79.754
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 14:13:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      gsc-research hat einen HV-Bericht von den Allerthal Werke erstellt und Herr Shneider liefert dort einige kluge Argumente, warum in einem Spruchstellenverfahren ein höher Wert erzielbar sein könnte.
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 16:16:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      Jetzt sollte man sich langsam wieder einkaufen.
      Sukzessive die nächsten drei Monate.
      Im Oktober wird der SO kommen, aufgrund neuer Gesetze (ARUG) wird wohl zügig eingetragen werden.

      Wenn die Forderungen der SDK durchkommen, werden die Andiener aus dem freiwilligen Angebot auch ein Bezugsrecht bekommen.







      SdK fordert verbindliches Bezugsrecht für Altaktionäre der HRE

      Nach der vorübergehenden Verstaatlichung, die mit dem angekündigten Squeeze out der noch verbliebenen freien Aktionäre abgeschlossen sein wird, will der Bund die Hypo Real Estate (HRE) nach den Aussagen von SoFFin-Chef Hannes Rehm rasch sanieren und so schnell wie möglich wieder privatisieren.
      Dabei ist im Entwurf des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes (FMStBG) vorgesehen, dass den von der Verstaatlichung betroffenen Anteilseignern des Unternehmens im Fall einer Wiederveräußerung ein Recht auf bevorzugten Erwerb eingeräumt werden soll.

      Diese "Soll-Formulierung" betrachtet die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) als zu unverbindlich. Harald Petersen, stellvertretender Vorsitzender der SdK und Sprecher auf der Hauptversammlung der HRE, fordert daher: "Der Bund muss sich vor der Squeeze-out-Hauptversammlung verbindlich verpflichten, allen aus der HRE herausgedrängten Aktionären, also auch denjenigen, die über das frühere Abfindungsangebot mit 1,39 Euro je Anteilsschein abgefunden wurden, im Fall einer Reprivatisierung ein Bezugsrecht einzuräumen."

      Die derzeitige Soll-Bestimmung im FMStBG muss daher umgehend durch eine Muss-Bestimmung des Bundes in Gestalt des SoFFin ersetzt werden. Zumindest sollte der SoFFin eine verbindliche Aussage diesbezüglich treffen.

      München, 10. Juni 2009
      Schutzgemeischaft der Kapitalanleger e.V.


      Bin gespannt wie die Kiste ausgeht.
      SP
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 18:36:40
      Beitrag Nr. 37 ()
      Kurs zieht schon langsam los -
      Denke bis Oktober sind wir bei 1,65.

      SP
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 22:42:41
      Beitrag Nr. 38 ()
      Nach meinem Rechtsempfinden kann man sogar risikolos auf eine Erhöhung des Squeeze Outs spekulieren,
      denn:

      Die gebotenen 1,30 EUR stellen auf den Dreimonatsdurchschnittskurs Anfang Juni ab. Dort soll das Squeeze Out Verlangen kommuniziert worden sein. Dazu ist aber keine Adhoc Mitteilung veröffentlicht worden. Insofern stellt für mich erst die heutige Meldung das Squeeze out Verlangen dar, somit liegt der Dreimonatsdurchschnitt bei ca. 1,49 EUR.

      Nur meine persönliche Meinung
      SP
      Avatar
      schrieb am 22.08.09 00:17:09
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.830.519 von Schokoladenpudding am 21.08.09 22:42:41Problem wird sein: auch das muß (wie auch die falsche, d.h. zu niedrige Bewertung der HRE an und für sich) gerichtshängig gemacht werden, Verfahrensdauer: 3-5 Jahre.
      Allerdings bin ich bei Kursen von unter 1,49 (auch heute wieder) ohnehin auf der Käuferseite.
      Versuche noch mal einen Happen bei um die 1,41 zu bekommen nächste Woche, wer weiß was da noch an Material von verängstigten Kleinaktionären, die die 12 Monate Spekufrist im Auge haben, in den Verkauf läuft:look:
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 21:39:44
      Beitrag Nr. 40 ()
      was ist den so eure prognose zum 31.12. ???

      mittlerweile dürfte es ja für die herren der hre langsam wieder aufwärts gehen oder wie seht ihr das?
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 10:36:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      Deutschland
      Hypo Real Estate jetzt Staatsbank
      06. Oktober 2009, 08:37

      Ein Jahr nach der Notrettung ist der Weg zur vollständigen Verstaatlichung :mad: des deutschen Immobilienkonzerns frei

      München - Ein Jahr nach der Notrettung der Hypo Real Estate (HRE) ist der Weg zur vollständigen Verstaatlichung des deutschen Immobilienkonzerns frei. Mit der eigenen Stimmenmehrheit drückte der Bund am Montag auf einer außerordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens in München die Abfindung der letzten freien Aktionäre und damit die erste Zwangsverstaatlichung :mad: einer Bank in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg durch. Vorausgegangen waren massive Proteste von Kleinaktionären. Zwischenzeitlich kam es zu tumultartigen Szenen. Versammlungsleiter Bernd Thiemann hatte das Aktionärstreffen sogar kurzzeitig unterbrechen müssen.

      Für den so genannten Squeeze-Out stimmten am Abend 94,73 Prozent des anwesenden Kapitals. Die Übertragung der Aktien soll nun in den kommenden Tagen erfolgen. Danach will der Bund den Konzern von der Börse nehmen. Der Chef des staatlichen Bankenrettungsfonds Soffin, Hannes Rehm, hatte aber bereits angekündigt, die Bank mittelfristig in den Markt :laugh: zurückführen zu wollen. Vorstandschef Axel Wieandt rechnet aber auch in den kommenden Jahren noch mit hohen Belastungen und geht nicht davon aus, dass die HRE vor 2012 in die Gewinnzone zurückkehrt. Dafür braucht die Bank wie bereits angekündigt eine weitere Kapitalspritze des Bundes :mad: in Höhe von sieben Milliarden Euro.

      "Wir empfinden das als eine kalte Enteignung", kritisierte Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Für ihre Aktien sollen die Anleger eine Abfindung von 1,30 Euro je Aktie erhalten. Dagegen liefen die Aktionäre Sturm und versuchten das Ende der Veranstaltung mit immer neuen Wortmeldungen hinauszuzögern. "Es ist ein Skandal, dass ein demokratischer Staat wie ein Raubritter auftritt", rief ein Aktionär. Andere sprachen von "staatlicher Willkür", "Verschwörung", "Diebstahl" und "Schande".

      Verständnis für die Verstaatlichung

      Wieandt warb angesichts der dramatischen Lage der HRE um Verständnis für die :mad: Verstaatlichung. "Wir sind uns selbstverständlich der Tatsache bewusst, dass viele von Ihnen es vorziehen würden, wenn sie Aktionäre der Gesellschaft bleiben könnten", sagte er. Zu der vollständigen Verstaatlichung gebe es aber keine Alternative. Noch in diesem Jahr benötige die HRE mit Blick auf die anhaltenden Verluste weitere sieben Milliarden Euro Unterstützung.

      Die Sanierung mache zwar Fortschritte. "Trotzdem ist uns allen bewusst, dass es noch mehrere Jahre in Anspruch nehmen wird und weiterer staatlicher Unterstützung bedarf, bis die vollständige Umsetzung der strategischen Neuausrichtung erreicht ist und ihre Effekte in vollem Umfang wirksam werden können." Vor 2012 dürfte die HRE nicht in die Gewinnzone zurückkehren. Bei seiner Rede wurde Wieandt, der erst nach dem Beinahe-Zusammenbruch zur HRE gekommen war, immer wieder von Pfiffen und Buh-Rufen unterbrochen.

      Die DSW hält die Abfindung für unangemessen niedrig. "Das sind nichts anderes als Almosen", sagte Bergdolt. Sie hatte mehrfach an den Bund appelliert, nach dem Vorbild der Commerzbank auf das Herausdrängen der Aktionäre zu verzichten, damit diese nach herben Kursverlusten mit der einstigen DAX-Aktie von einer künftigen Sanierung der HRE profitieren können. Der Bund hatte das aber abgelehnt und will die Restrukturierung allein stemmen.

      Vor einem Jahr stand die HRE kurz vor dem Kollaps und musste in einer dramatischen Aktion vom Bund und anderen Banken aufgefangen werden. Eine Pleite :rolleyes: des Konzerns hätte damals aus Sicht der Bundesregierung katastrophale Folgen für den Finanzplatz Deutschland gehabt. Inzwischen hat die HRE Kapitalhilfen und Staatsgarantien von mehr als 100 Milliarden Euro erhalten, um nicht zu kollabieren. (APA)

      Eine Pleite der Bundesregierung :rolleyes: am 05.10.2009 wurde der Finanzplatz Deutschland schwer beschädigt.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 17:21:41
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wann ist denn letzter Handelstag, wer weiss das? :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 15:34:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      War die Dividendenausschüttung der HRE im Mai 2008 eine wissentliche Täuschung der Aktionäre aufgrund einer gefälschten Bilanz per 31.12.2007 ?

      Alles deutet daraufhin. Warum hat die Bankenaufsicht immer noch nicht die Neuaufstellung der Bilanzen per 31.12.2007 verlangt?

      Bei der W&W hat man das doch vor Jahren auch praktiziert.

      Wann wird der damalige Vorstand wegen "Bilanzfälschung" verklagt?
      Hier ist der AR in der Pflicht, auch wenn heute der Staat der Eigentümer der HRE ist. Der Schaden ging ja zu Lasten der Aktionäre, die nach der damùaligen HV Aktionär blieben. Die nach der Dividendenzahlung ausgeschiedenen Aktionäre (man schaue auch einmal die directors dealings aus dieser Zeit an) wurden ungerechtfertigt bereichert.
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 10:27:02
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo Leidensgenossen!

      Ich war ja auch auf jener letzten HV. Absichtserklärungen, man wolle nachdenken, ob und wenn ja wie man die Altaktionäre wieder ins Boot hole, sind ja ganz reizend, haben aber keinerlei Bindungswirkung. Schade, dass es so schwerfällt, ein Minimum zuzusichern, z.B. Anteil an der neuen Bank analog zum heutigen Anteil am Grundkapital der alten HRE, Bezugspreis: Abfindung plus EURIBOR plus 3% p.a.

      Mit grosser Freude habe ich gelesen, dass sich ein Club der HRE-Freunde gebildet hat, quasi "Die-die-wieder-Aktionäre-werden-wollen" - hier der Link: www.hre-squeeze-in.de
      Dann wollen wir mal am nächsten Donnerstag im Gerichtssaal Flagge zeigen!

      Gruss
      Globi


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      Hypo Real Estate- Squeeze Out Spekulation als des Dramas letzter Akt??