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    Wirtschaft: Frauen der Pleite-Banker beklagen Luxusentzug - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.09 22:34:36 von
    neuester Beitrag 04.02.09 11:50:20 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.148.019
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      schrieb am 02.02.09 22:34:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie es sich anfühlt, wenn der Luxus im Leben proportional mit dem Aktienvermögen dahinschwindet, davon kann sich Otto Normalverbraucher seit ein paar Tagen im Internet aus nächster Nähe ein Bild machen: "Dating A Banker Anonymous" nennt sich das Onlinetagebuch zweier New Yorkerinnen, die darin zusammen mit anderen Pleitebanker-Frauen und auch -Freundinnen den Luxusentzug beklagen, der durch die Finanzkrise in ihr Leben platzte. Die Blogeinträge, die zweitweise wie erfundene Geschichten aus einer anderen Realität anmuten, sind ein willkommendes Fressen für Wall-Street-Kritiker und Feministinnen.

      Die Bankiersgattinnen und -Liebhaberinnen beklagen in dem Blog die schlimmen Gehaltseinbußen ihrer "FBF's" ("Finance Guy Boyfriends") von bis zu 75 Prozent, aber auch die grassierende emotionale Instabilität ihrer ehemals so erfolgreichen Börsenhengste, und liefern der Blogosphäre Bilder aus "Sex and the City" vor dem Hintergrund von "We feed the World" - was von den Lesern großteils mit Kopfschütteln und Empörung quittiert wird.

      Im aktuellsten Tagebucheintrag schildert eine anonyme Bankiersfrau, wie sie mit ihren Freundinnen einen Wochenendtrip nach Los Angeles auf der Suche nach reichen Männern ("Hollywood bleibt ja von der Krise verschont...") organisierte. "Also jetteten wir rüber - und mit 'jetten' meine ich, wir flogen mit einer kommerziellen Airline", beklagt die Dame gleich als Erstes den fehlenden Privatjet.

      "Mein Mann hat die Stunden unseres Babysitters gekürzt!", "Mein Kreditkartenlimit ist nur mehr halb so hoch!", "Wir sitzen am Abend zu Hause vor dem Fernseher, statt in die Oper zu gehen!" lauten die Jammereien. Den Vogel schießt "Cathy" ab, die es nicht fassen kann, dass sie sich ihre Massage und das Gesichtspeeling jetzt in einem "Schuppen für jedermann" weit weg vom "göttlichen Spa" in Downtown Manhattan holen muss. Ryan Tate vom Branchenblog "Gawker" nannte die Bankiersfrauen "eine implodierende Kaste verwöhnter Raffzähne", deren Ehemänner und Liebhaber ihr Vermögen genauso rücksichtlos ausgeben, "wie sie es zuvor anderen abgenommen haben".

      Bloggerinnen: "Wir sind Opfer der Krise"

      Dass die Erzählungen nicht frei erfunden und offenbar auch keine Satire sind, berichtete am Wochenende die "New York Times", die die zwei Gründerinnen des Blogs - eine Beauty-Kolumnistin und eine Anwältin aus New York, beide gerade erst bzw. um die dreißig - ausfindig machte und nach ihren Motiven fragte: "Wir starteten den Blog, als uns immer mehr bewusst wurde, dass diese Krise unsere Ehen, unsere Leben zerstören wird." "Wir sind Opfer der Krise!", klagt eine der beiden "Wall-Street-Witwen", die in Sachen Beziehungsalltag über dieselbe Art Stress klagt, wie sie wohl auch der kleine Bankangestellte hat, der durch die Spekulationen der Börsianer um den Job fürchten muss - nur sind seine mit ziemlicher Sicherheit näher an der Existenzangst.

      Für Feministinnen und Wall-Street-Kritiker sind die Einträge indes ein gefundenes Fressen - in den Kommentaren jedenfalls scheint das Leid der "Pleite-Banker-Girls" niemand zu teilen. "Ach, Prinzessin muss auf den Luxus verzichten? Ich kann es nicht fassen, dass sich jemand darüber beschwert, dass er sein Gemüse jetzt selbst schneiden muss, weil die Haushaltshilfe nicht mehr jeden Tag kommt", heißt es im Posting eines aufgebrachten Lesers.

      Obama kritisiert Milliarden-Banker-Boni

      Selbst der neue US-Präsident Barack Obama zeigte letzte Woche den Wall-Street-Börsianern die kalte Schulter (siehe Infobox). Es sei "eine Schande", dass Pleite-Manager, die noch vor wenigen Wochen um Staatshilfe bettelten, jetzt Bonuszahlungen in Millionenhöhe kassieren würden, meinte der 47-Jährige am Donnerstag, und riet den Bankern, sich "schön langsam zu beherrschen".

      Artikel: http://www.krone.at/krone/S25/object_id__131657/hxcms/index.…

      Mir tun sie ganz ehrlich Leid, soviel Luft man ersteinmal in den Kopf bekommen, um sich öffentlich und in dieser Form zu beklagen. Natürlich ist es auch hier die Schuld der Anderen, nähmlich der losenden Männer.

      Ihr seid schon arg gebeutelte und arme Schweine, die nicht wirklich zu beneiden sind. :p

      WS
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 22:40:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Na es ist halt schwer ohne Möh. Die Damen haben mein Verständnis. Sie sind Opfer. Ohne Möh geht es langfristig nicht, ohne eine Nebukadnezar Möh ist das Leben kein Leben.
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 00:47:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.498.452 von Wechselschalter am 02.02.09 22:34:36oje die armen frauen....
      da wird bestimmt schon an einem rettungspaket gestrickt !!! man ann doch nicht erwarten dass die damen auf ihr täglich kaviar verzichten müssen.
      psychologisches gutachten dürfte reichen für ein großes geldpaket
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 09:30:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Oh die Ärmsten. Die können einen wirklich leid tun. Und jetzt haben die auch nocht einen Präsidenten, der ihre Ehemänner als Gierlappen bezeichnet.

      Obama sollte dringend einen Schutzschirm für verarmte Bankerfrauen und Bankerliebhaberinenn aufspannen.

      Im Linienjet nach Hollywood. Was für eine grauenhafte Vorstellung. Hoffentich hat das Geld wenigstens noch für die erste Klasse gereicht. Und hoffentlich hat es sich wenigstens gelohnt, und man konnte sich einen neuen reichen Knacker angeln.
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 09:37:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Mädels wissen doch, wie frau mir dem Körper Geld verdient. Also auf geht es in die Horizontale.

      Ich könnte Kotzen!

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      Avatar
      schrieb am 03.02.09 10:00:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.499.710 von brunnenmann am 03.02.09 09:37:16...prostitution iss doch drüben illegal - da muss dringend eine gesetzeslockerung her - schwere zeiten erfordern lockere gesetze! und schwuppdiwupp florieren die geschäfte wieder an wallstreet ecke broadway...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 21:23:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.499.870 von Borger52 am 03.02.09 10:00:11:laugh:

      WS
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 09:41:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.499.870 von Borger52 am 03.02.09 10:00:11Prostitution ist in der USA nur verboten, wenn die Frau die Beine breit macht, und dafür Geld bekommt.

      Wenn eine Frau, wie es wohl die Hoolywood-Flugreisenden machen wollen, die Beine breit machen, um einen neuen Ehemann, oder "Lebensgefährten" mit mehr Geld als die Looser von der Börse zu bekommen, ist das wohl legal.

      Es zeigt doch aber sehr genau was vielen Frauen wirklich wichtig ist.

      Diamant are the girls best friend.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 10:25:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.507.552 von 23552 am 04.02.09 09:41:58:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 11:50:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      http://www.bbv-net.de/public/article/gesellschaft/leute/6692…

      Veronica Ferres und Carsten Maschmeyer

      Schöne Frauen, das Geld und die Macht

      04.02.2009

      Düsseldorf (RPO). Bisher ist es nur ein Gerücht. Bestätigt ist nichts. Angeblich soll es zwischen Schauspielerin Veronica Ferres und AWD-Boss Carsten Maschmeyer mächtig gefunkt haben. "Neue Liebe?", fragt der Boulevard in großen Lettern. Schöne Frauen, das Geld und die Macht. Dieses Konstellation bewegt die Menschen schon immer.

      Schließlich gibt es immer neue Fälle, in denen diese Welten aufeinander treffen. Im Juli 2008 heiratete TV-Journalistin Sabine Christiansen den französischen Textil-Fabrikanten Norbert Medus. Der Boulevard feierte das Glück des Fernsehstars mit dem "Jeans-Millionär".

      Der ehemalige Schwimmstar Franziska van Almsick teilt ihr Leben mit Jürgen B. Harder, seines Zeichens Unternehmer, Filmproduzent und laut "Vanity Fair" waschechter Self-Made-Millionär. Im Sommer 2007 sorgte die Beziehung zwischen ZDF-Talkerin Maybrit Illner und Telekom-Boss René Obermann bundesweit für Aufsehen.

      "Wieder das Lachen geschenkt"

      Die Berliner Regenbogenpresse informiert ihre Leser regelmäßig über neue Details aus dem Leben von Minu Barati, der schönen Ehefrau des Ex-Politikers Joschka Fischer. Diese Liste lässt sich endlos fortsetzen.

      Schöne Frauen, das Geld und die Macht. Geschichten dieser Machart verkaufen sich immer. Jetzt sollen also Veronica Ferres und Carsten Maschmeyer an der Reihe sein. Im November hatte die beliebte TV-Schauspielerin ("Die Patin") überraschend das Ende ihrer langjährigen Ehe verkündet. Die Öffentlichkeit litt mit dem "Superweib". Jetzt soll ihr, laut "Bild", einer der mächtigsten Manager Deutschland "wieder das Lachen geschenkt" haben.

      Maschmeyer steht in der Öffentlichkeit

      Maschmeyer, der im Alter von 28 Jahren den Finanzdienstleister AWD gründete, unterhält beste Verbindungen in die Politik. Sein Unternehmen beschäftigt mehr als 6000 Mitarbeiter, gilt als Branchenprimus. Maschmeyer ist Intimus von Altkanzler Gerhard Schröder, spendierte im Jahr 1998 der SPD 650.000 Mark für eine Werbekampagne. Er ist gerne gesehener Gast in Talkshows.

      Bisher ist das alles nur ein Gerücht. "Bild" stützt sich auf Aussagen von Freunden und Bekannte und Fotos, die beide privat in Südafrika zeigen. Ferres und Maschmeyer äußerten sich nicht. Gewiss ist nur eins: Schöne Frauen, das Geld und die Macht – Fortsetzung folgt.

      :eek:


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