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    Gold steigt auf 5.000 USD ??? Knappheit am - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.02.09 17:15:42 von
    neuester Beitrag 30.08.09 13:39:28 von
    Beiträge: 24
    ID: 1.148.359
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      schrieb am 16.02.09 17:15:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Rob McEwen, der legendäre Gründer der Goldcorp Inc., sieht den Preis für das Edelmetall in den nächsten vier Jahren auf 5.000 USD steigen. Aus diesem Grund ist er selbst sehr stark in Minenunternehmen investiert.

      Mit seinen 30 Jahren Erfahrung gilt Rob McEwen längst schon als Legende in der Rohstoffbranche. Der Gründer der Goldcorp Inc. (ISIN: CA3809564097, WKN: 890493) erwartet, dass der Goldpreis bis zum Ende des nächsten Jahres 2.000 USD je Feinunze erreichen wird und bis zum Ende des Zyklus sogar auf 5.000 USD klettert.

      Rob McEwen, der selbst mit über 100 Mio. USD im Goldsektor engagiert ist, begründet den starken Kursanstieg mit der riesigen Geldmengenausweitung durch die Regierung, um die aktuelle Rezession zu bekämpfen. Bis zum Ende des Rohstoffzyklus, an dem der Preis für das Edelmetall bei 5.000 USD liegen soll, sieht der Experte noch weitere vier Jahre ins Land ziehen.

      In einem Telefoninterview aus Toronto betonte McEwen, dass Politiker auf der ganzen Welt im derzeitigen schwierigen Marktumfeld auf die Aufschreie ihrer Wählerschaft hören und mit Geld darauf antworten. Mit der Goldcorp Inc. baute Rob McEwen aus einer Sammlung kleiner Unternehmen einen Minengiganten auf. Heute hat der Konzern eine Börsenbewertung von über 20 Mrd. USD.

      Er selbst hält derzeit Beteiligungen an drei kanadischen Explorern aus dem Edelmetallsektor im Gesamtwert von mehr als 100 Mio. USD. Darüber hinaus besitzt er laut eigenen Angaben riesige Mengen an Goldbarren. Den Aufbau seines Goldbestandes startete er im August des Jahres 2007, am Beginn der Immobilienkrise in den USA.

      Seit damals kletterte der Preis für das Edelmetall um rund 40 %, während der S&P-500-Index in diesem Zeitraum um 43 % nach unten stürzte. Gold legte im Jahr 2008 schon das achte Jahr in Folge zu, da Investoren eine erhebliche Gefahr für das Finanzsystem sehen und die Reaktionen der Regierungen zur Verhinderung eines Desasters die Inflation anheizen. Im Rückblick berichtet McEwen, dass er erkannte, dass sich alles um den Schutz des Geldwertes drehte und Gold diesen Zweck am besten erfüllt.

      Meinungen Gold find ich Gut

      Knappheit am Goldmarkt
      Die Akteure am Goldmarkt haben im Handel des Edelmetalls eine historisch einmalige Konstellation herbei geführt:

      Anleger sind jetzt bereit, für physische Goldlieferungen am Spotmarkt etwas mehr zu zahlen als für einen Terminkontrakt zur Lieferung im Februar 2009.

      Experten werten das als Signal dafür, dass es Probleme bei der physischen Lieferung von Gold gibt oder sie bevorstehen.
      Üblicherweise notieren Terminkontrakte zur künftigen Lieferung von Gold mit einer leichten Prämie auf den Preis am Spotmarkt.
      Schließlich müssen sich Besitzer von Gold um Lagerung, Lieferung und Versicherung des Edelmetalls kümmern.
      Ein Terminkontrakt auf Gold zur künftigen Lieferung ermöglicht den Anlegern dagegen eine Partizipation am Goldpreis ohne diese Kosten.

      Dieser Mechanismus ist derzeit außer Kraft gesetzt. Experten sprechen auch von einer "Backwardation", die sich im Goldmarkt seit Einführung der Terminmärkte lediglich im Rahmen äußerst volatiler Handelstage und für kurze Zeit beobachten ließ.

      "Vielen Akteuren am Goldmarkt - vor allem den Notenbanken mit großen Goldreserven - ist im Zuge der Finanzkrise der ansonsten schwunghaft betriebene Verleih von physischem Gold gegen Zinsen zu heiß geworden", sagt Markus Mezger, Managing Partner der auf Rohstoffe spezialisierten Tiberius Asset Management.
      "Die grassierende Unsicherheit hat auch den Goldmarkt erfasst. Viele Marktteilnehmer zweifeln offenbar, ob ihre Gläubiger ihnen das geliehene Gold auch zurückzahlen können", so Thorsten Proettel, Rohstoffanalyst der Landesbank Baden-Württemberg.
      Vor allem Notenbanken hatten in den vergangenen Jahren in großem Umfang physisches Gold verliehen, um auf ihre Bestände zumindest minimale Leiherträge zu erzielen.

      Erkennbar ist der abrupte Einbruch des Angebots an physischem Gold an den niedrigen Umsätzen und den parallel dazu gestiegenen Verleihzinsen. Pendelten die Zinsen für die Leihe von Gold noch bis zur Pleite der Lehman Brothers Mitte September zwischen 0 und 0,5 Prozent pro Jahr, so betrugen sie am Mittwoch1,9 Prozent. Zugleich sind aber zuletzt die Zinsen für Geldanlagen im Zuge der Zinssenkungen der Notenbanken stark gesunken. "Das macht es für Spekulanten unattraktiver, sich Gold zu niedrigen Zinsen zu leihen, am Markt zu verkaufen und die Erlöse in besser verzinste Anlagen zu stecken", erläutert Tiberius-Experte Metzger.

      Zugleich sei die Nachfrage nach physischem Gold zuletzt stark gestiegen, berichtet Tiberius-Experte Mezger. Auch die Analysten von Commerzbank Securities beobachten, dass für Goldmünzen derzeit Prämien von sechs Prozent auf den Wert des Goldes gezahlt werden müssen, dreimal so viel wie noch 2006. Dies spreche für eine hohe physische Nachfrage, da Gold als sicherer Hafen gelte.

      Aus der Backwardation-Situation am Goldmarkt kann man laut Mezger noch keine sichere Preisprognose ableiten. "Notiert der Future-Preis für Gold künftig noch deutlicher als derzeit unter dem Preis für den Spotmarkt, wäre dies ein Zeichen für eine starke physische Knappheit von Gold sowie einem anhaltenden Misstrauen gegenüber den Terminmärkten." In keinem Markt sei schließlich die Arbitrage zwischen Spot- und Terminmarkt so leicht wie bei Gold, da eine Lieferung den Spekulanten im Gegensatz zu Öl- der Agrarrohstoffmärkten nicht vor große Probleme stelle.

      Mezger erwartet aber langfristig wieder vierstellige Goldkurse. "Einerseits rechne ich mit einem Ende der Dollarstärke der vergangenen Monate, die den Goldpreis belastet hat. Andererseits wird vielen Akteuren am Kapitalmarkt erst in den kommenden Monaten langsam klar werden, welche Folgen die Kapitalinjektionen der Regierungen und Notenbanken für die Inflationsrisiken hat". Auch LBBW-Experte Proettel ist moderat optimistisch für den Goldpreis. Zwar werde die Rezession die Nachfrage nach Goldschmuck, die ein Drittel der physischen Nachfrage ausmacht, drücken. "Dies dürfte aber durch die starke Nachfrage nach physischem Gold mehr als ausgeglichen werden", sagt Proettel. Zudem sinke derzeit die Förderung.

      Quelle: FTD

      Empehlung DWS Gold Plus
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 17:45:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.588.460 von birkos am 16.02.09 17:15:42Die Richtung stimmt.
      Nur einen US $ wird es in zwei bis drei Jahren nicht mehr geben.

      Die Fiat Währungen werden wohl ersatzlos gestrichen was ich
      persönlich gut finde.

      Ehrliche Arbeit muss sich wieder lohnen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 18:09:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.588.460 von birkos am 16.02.09 17:15:42Ziel 5.000:

      ist mit Vorsicht zu genießen und habe ich schon Anfang der achtziger gelesen :laugh::laugh::laugh:

      Ähnliches gilt auch für DAX 20.000 und DOW 30.000 (grob erinnert)
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 18:38:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Irgenwas muss verkauft und beworben werden. Physische Knappheit:laugh:, auf gehts 800 Euro für ne kleine unnütze Metallmünze auf den Tisch legen...
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 18:43:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.589.079 von elpollo am 16.02.09 18:38:51:laugh::laugh::laugh:

      Gold ist nicht knapp und reichlich vorhanden, gefördert und ungefördert.

      Es lagert lediglich mit dem kolossalen Vorteil gegenüber verderblicher Ware. :laugh::laugh::laugh:

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      schrieb am 16.02.09 19:01:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gold 5.000 USD ?

      Erinnert mich irgendwie an Yahoo, Amazon, CMGI usw.

      Aber möglich ist alles in diesen Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 19:03:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.589.216 von long rider am 16.02.09 19:01:33unmöglich ist es nicht, da keiner weiß, wie es dieses Mal kommt, aber eher unwahrscheinlich
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 19:33:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.588.460 von birkos am 16.02.09 17:15:42nun, wenn die nachfolgende Nachricht richtig ist, dann ist vieles mehr möglich:

      Die internationale Schuldenkrise spitzt sich dramatisch zu. Laut einem EU-Geheimpapier lagern bei europäischen Banken über 18 Billionen Euro Kreditmüll. Das grenzt den Rettungsspielraum der Regierung extrem ein - oder macht ihn praktisch unmöglich.

      Das Volumen der von europäischen Banken gehaltenen problematischen Wertpapiere beläuft sich einem geheimen EU-Dokument zufolge auf rund 16,3 Billionen britische Pfund (rund 18,2 Billionen Euro).

      Ein EU-internes Dokument, dass einige wenige Beobachter in Brüssel einsehen durften, spricht von derzeit 18,1 Billionen Euro an faulen oder derzeit unverkäuflichen Wertpapieren und Vermögenswerten ("assets") bei westlichen Banken. 44 Prozent der Vermögenswerte europäischer Banken seien derzeit "faul".

      Das berichtete die britische Tageszeitung --->"Daily Telegraph" Das Dokument sei von den 27 EU-Finanzministern beim Ecofin-Treffen am vergangenen Dienstag debattiert worden.

      Allerdings: Der britische Daily Telegraph wurde beim Bericht der ganzen Wahrheit wohl offensichtlich zurückgepfiffen. Dem Vernehmen nach standen zunächst die Konkreten Zahlen in der Internetausgabe des Blattes. Später verzichtete man aber offensichtlich auf die Nennung der konkreten Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 20:38:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.588.460 von birkos am 16.02.09 17:15:42DAS IST DOCH LOGISCH,
      daß dieser Mann ( investiert in Goldminen ) eine solche Prognose abgibt, der braucht wohl Papiergeld, daß bei vielen immer knapper wird, auch wenn es von den vielen Geldmenschen bei WO kaum einer glaubt !
      Übrigends glaube ich auch an diese Prognose, sie wird wohl eintreten ,allerdings erst in ca 60-80 Jahren !
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 21:09:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      :D:D:D

      Unnützige kleine Scheiben aus Gold oder die in Barren sind jetzt ein Muss wenn man Geld Parken muss bzw.sollte es in jeden Depot liegen..
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 21:12:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      Gold 2.300 USD in 2010?
      Leser des Artikels: 1500

      Nur noch fünf Monate Rezession liegen vor uns und das Gold steigt auf 2.300 USD/Unze wenn es nach Ralph Aldis, Fondsmanager bei US Global Investors Inc. geht

      Am Mittwoch wurde Ralph Aldis von US Global Investors in Kapstadt während der INDABA, der größten afrikanischen Bergbaukonferenz zum Thema Gold und die Goldpreisentwicklung interviewt. Er sagte: „Ein Anstieg des Goldpreises auf 2.300 USD pro Unze würde mich überhaupt nicht überraschen!“

      Der Portfoliomanager des Fondsanbieters US Global Investors Inc. sagte auch: „Nimmt man die Geschichte als Maßstab, so dürfte die Rezession auch nur fünf Monate dauern! Während der letzten 15 Jahre verzeichnete der Goldpreis die größten Extreme wenn er sich invers zum Dollar verhielt und brachte die Menschen dazu Gold in ihre Portfolios zu packen.“

      Die Signale stehen auf grün um Gold ins Portfolio aufzunehmen, speziell wenn sich der Preis nochmals etwas zurückbilden sollte. Langfristig ist und bleibt Gold ein sicherer Hafen zu jeder Zeit. Vor allem die vor uns liegende Inflation, generiert durch die völlig aus dem Ruder gelaufenen Geldmengenausweitungen, zwingt die Menschen förmlich zur Anlage in physisches Gold und Goldaktien. Das Gleiche gilt auch für Silber.

      Aldis gibt auch eine kurze Zusammenfassung was sich seiner Meinung nach bisher ereignete und woher sein Optimismus bezüglich einer nur fünfmonatigen Dauer der Rezession herrührt.
      Seit 1945 dauerten Rezessionen durchschnittlich 10 Monate und die längsten ca. 18 Monate. Geht man nun davon aus, dass die laufende Rezession bereits Anfang 2008 begann, haben wir bereits 13 Monate hinter uns und maximal nur noch 5 Monate vor uns. Obwohl die Unternehmen weiter ihre Belegschaft zurückfahren, dürften die Banken zum Sommer hin wieder mit Kreditvergaben beginnen und die Infrastruktur- und Stützungsprogramme der Regierungen ihre Wirkung entfalten.

      Er führt weiter aus, dass nicht die Nachfrage nach Rohstoffen so massiv eingebrochen wäre sondern die Nichtverfügbarkeit von Kreditakkreditiven um die Ladungen überhaupt verschiffen zu können.

      Wörtlich sagte Ralph Aldis “Die dramatische Korrektur der Rohstoffe hat den 20-jährigen Rohstoffzyklus nicht zerstört sondern nur verzögert.“
      Die Welt bekam viele Stimuli auch durch saisonale Zyklen. Die Goldnachfrage steigt seit August 2008 stetig an, sowohl von privater Seite als auch durch massive Käufe durch die großen ETFŽs (Exchange Traded Funds) wie der ZKB, Barclays oder I-Shares.

      Der Auslöser der Kreditkrise war wohl der Konkurs von Lehman Brothers. Danach froren der Kreditmarkt und der Interbankenhandel zu und die gesamten Märkte kollabierten. Wenn also die Geschichte recht hat, dann sollte bis Sommer das Schlimmste überstanden sein und uns allen wieder die Sonne ins Gesicht scheinen. Wäre schon schön!
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 21:14:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.590.034 von birkos am 16.02.09 21:09:41Gold hat doch schon jeder, sagt mir lieber was die Lemminge Morgen kaufen :D;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 21:55:56
      Beitrag Nr. 13 ()






      Seit Ende 2008 wieder SOWAS VON LONG !!! ;)

      Beim Goldpreis von nur 1200 Dollar hätten wir locker eine Vervierfachung des jetzigen Kurses ... bei 5000 Dollar wohl eine Verzwanzigfachung. Risiko liegt vielleicht bei 10-20 %

      Kaufkurs im Bereich 20-25 US-$, seitdem straight up und kein Ende in Sicht ... :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 19:30:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.590.067 von Kramerbau am 16.02.09 21:14:13Platin und Silber
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 20:30:20
      Beitrag Nr. 15 ()



      Wenn nicht jetzt Wann dann zu neuen höhen
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 21:46:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Remember the Oilprice, look forward to the treasury bubble ... ;)

      Alles relativ, auch der Goldpreis. Bin zwar schon seit Dezember in den Blackrock Gold Funds rein, seitdem knapp 40%, aber auch der Goldpreis wächst nicht in den Himmel ...

      Auch ein Rob McEwen lässt nichts unversucht, um viele Jünger auf seine Seite zu ziehen und noch ein paar Milliarden mehr aus dem Markt zu ziehen. Ich denke, McEwen ist zu 99% in Gold, Cashquote demnach 1% - also all in !

      Wenn jetzt der Markt den Kurs wirklich deutlich über die 1000 treibt, was wahrscheinlich ist, ist er der erste, der die Lemminge wieder purzeln sehen wird ... comprende ???
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 21:34:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die weltweiten Fördermengen seien seit 7 Jahren rückläufig und könnten in den kommenden 5 Jahren um weitere 5 Prozent pro Jahr zurückgehen. In Südafrika hätten sich die Fördermengen in den letzten 5 Jahren um 20 bis 30 Prozent vermindert. Die Goldgehalte in den Tagebau-Vorkommen würden weiterhin weltweit zurückgehen.

      Die fehlenden Fördermengen würden die fundamentalen Aussichten für Gold verbessern.

      Die Wiederaufnahme der Förderung bei den aktuell hohen Goldpreisen werde durch die Weltfinanzkrise erschwert.

      Ein Goldpreis von mindestens 900 bis 1.000 US-Dollar pro Feinunze sei auf Dauer erforderlich, um Investitionen zu veranlassen, die den negativen Trend in den Fördermengen stoppt. Der aktuelle Goldpreis ist 968 USD pro Feinunze.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:52:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der Newsletter „Der Goldmarkt“ berichtet in seiner Ausgabe vom 13. Februar 2009, dass die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) mit einem Goldpreis von 1.000 Dollar Ende 2009 rechnet.

      Bei der Citigroup erwartet man in den kommenden Monaten entweder eine "galoppierende Inflation" oder aber eine "deflationäre Abwärtsspirale". In beiden Fällen sieht man den Goldpreis als großen Gewinner. Bis Ende 2009 prognostizieren Sie einen Anstieg auf 2.000 Dollar. Das wäre ein Zugewinn von rund 110 % zum aktuellen Kurs.

      Die Experten der Credit Suisse raten jetzt Gold zu kaufen. Noch deutlich weiter geht Christopher Wood, Investmentstratege des Brokers CLSA in Hongkong. Wood rechnet bis Ende 2010 mit einem Goldpreis von 3.360 Dollar und begründet dies mit den in der Finanzkrise heftig rotierenden Notenpressen. Die Regierungen übertrumpften sich mit Konjunkturpaketen, doch Gelddrucken und Schuldenexzesse hätten bisher noch jede Währung ruiniert, so Wood.

      Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg prognostiziert 1.100 Dollar pro Unze im Jahr 2010 und Analyst Wieland Staud von Staud Research sieht den Goldpreis als großen Profiteur der angekündigten Rettungsmaßnahmen: "In absehbarer Zukunft sollte der Goldpreis deutlich oberhalb der alten Hochs aus dem vergangenen Jahr notieren, so Staud. Rohstoffexperte Michael Lewis von der Deutschen Bank ist aber auch auf kurze Sicht optimistisch und sieht bereits im zweiten Quartal 2009 den Preis für Gold die 1.000 Dollar Marke durchbrechen.

      Sollten die genannten Prognosen und Einschätzungen der zitierten Analysten eintreffen, stehen insbesondere die Aktien von Gold- und Silberminen vor einer enormen Hausse! Mehrere hundert Prozent Kursgewinn wären von den aktuellen Niveaus bei bestimmten Einzelwerten noch möglich. „Der Goldmarkt“ kann über www.goldchancen.de bezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 20:52:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.590.067 von Kramerbau am 16.02.09 21:14:13Gold hat doch schon jeder

      Nicht die Notenbanken...die haben sicherlich mehr Gold verkauft wie sie in den Tresoren liegen haben.

      :lick:;):lick:
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 19:58:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      Eilmeldung: Neue Währung mit Golddeckung nach Weltfinanzgipfel?
      Leser des Artikels: 689

      Der Telegraph meldet soeben dass nun auch Russland und China im Vorfeld des Weltfinanzgipfels am 2. April 2009 eine Weltwährung fordern. Diese sollte aber mit einem Teil Gold gedeckt sein, um dem hemmungslosen Drucken von Geld Einhalt zu gebieten.

      Arkady Dvorkevich, Chefberater des Kremls sagte heute, dass Russland die Einbindung von Gold in einem gewichteten Korb einer neuen Weltwährung, der über die Sonderziehungsrechte des Internationalen Währungsfonds läuft, in jedem Fall gewährleistet sein soll.

      China und Russland planen offenbar die Debatte darüber auf dem G-20 Gipfel zu eröffnen und über die Sonderziehungsrechte eine neue Reservewährung zu schaffen. Das läutet wohl den endgültigen Niedergang des US-Dollars ein. Der Goldstandard war der Anker des Weltfinanzsystems im 19. Jahrhundert und fand nach dem ersten Weltkrieg und der Großen Depression 1930 ein Ende, als man wie heute auf Teufel komm raus Geld druckte. Erst Präsident Nixon schloss dann 1971 endgültig das letzte Goldfenster und begründete dies mit dem Vietnamkrieg und dessen Finanzierung sowie der Idee der „Great Society“. Die Weltpapierwährungen haben seither immer verzweifelt einen solchen externen Anker gesucht. Wir können mit Sicherheit davon ausgehen, dass die Exzesse der letzten 25 Jahre in Punkto Schulden und Finanzbewertungen nicht so irrsinnig verlaufen wären, wenn man noch eine Golddeckung gehabt hätte. Natürlich wäre Russland ein großer Profiteur eines steigenden Goldpreises. Der Kreml hat aber auch die Russische Notenbank angewiesen den Goldanteil an den Reserven auf 10% hochzufahren!

      Bleiben Sie gespannt und informieren Sie sich genau in den nächsten Tagen. Vergessen Sie bitte auch nicht, sich nicht nur physisch mit Gold sondern auch mit exzellenten Aktien einzudecken. Denn auch Aktien sind eine Versicherung gegen Inflation!

      GOLDINVEST.de bietet Hintergrundberichte und aktuelle Kommentare zum Geschehen an den Rohstoffmärkten und verfolgt die Entwicklung ausgewählter Minengesellschaften aus dem Bereich der Edelmetalle, Basismetalle und sonstiger Rohstoffe. Weitere Informationen unter: www.goldinvest.de
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 15:26:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.882.754 von birkos am 30.03.09 19:58:06
      Eilmeldung: Neue Währung mit Golddeckung nach Weltfinanzgipfel?

      Da hätte ich persönlich nichts dagegen...leider wird dies nicht durchzusetzen sein. Kann mir eher vorstellen, dass jedes Land für sich entsprechende Rohstoffberge auf Halde legen wird.

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 15:08:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Frage:


      Wann sind wir jetzt bei 500 ? Müßte doch bald so weit sein bei den deflationären Tendenzen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.09 17:46:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.920.232 von alysant am 04.04.09 15:08:36Da werden wir vermutlich eher die 5.000 als die 500 sehen.

      :lick::cool::lick:
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 13:39:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.879.220 von Ramses2I am 29.08.09 17:46:51:laugh::laugh::laugh:

      Der künftige Kurs liegt jedenfalls näher bei 500 als bei 5.000.


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