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    GM will Opelwerke schließen... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.02.09 11:41:47 von
    neuester Beitrag 18.02.09 00:37:32 von
    Beiträge: 61
    ID: 1.148.377
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      schrieb am 17.02.09 11:41:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Autokrise
      GM erwägt Kahlschlag bei Opel
      Der ums Überleben kämpfende US-Autobauer General Motors will angeblich das Opel-Werk in Bochum schließen und die Fertigung in Eisenach verkaufen. So sehen zumindest laut einem Medienbericht die Restrukturierungspläne von GM aus. Alles in allem sollen vier Werke in Europa zur Debatte stehen. Konzerntochter Opel droht ein Desaster.

      Ein Schild vor dem Stammwerk des Autobauers Opel in Rüsselsheim. Quelle: dpa
      HB RÜSSELSHEIM. Die Nachrichtenagentur Bloomberg meldet unter Berufung auf gut informierte Kreise, dass GM die Schließung oder den Verkauf von bis zu vier europäischen Werken erwägen soll - um die Anforderung der US-Regierung für weitere rettende Staatshilfen zu erfüllen. Neben Eisenach und Bochum könne es auch das belgische Werk in Antwerpen treffen. Außerdem stehe auch der Verkauf der GM-Sparte Saab zur Debatte, womit auch das in Trollhättan stehende Werk in der Existenz bedroht sei. Opel, Saab und Luton (englische GM-Marke Vauxhall) stellen derzeit noch in neun Fabriken in Europa Autos her. Insidern zufolge will GM dem Bloomberg-Bericht zufolge nun insgesamt die Produktion um eine Million Fahrzeuge kürzen.
      Angesichts des drohenden Kahlschlags in Europa gewinnt der am Montag bekanntgewordene dramatische Brandbrief des Opel-Gesamtbetriebsratschefs Klaus Franz, in dem der Arbeitnehmervertreter die Abspaltung der europäischen Töchter Opel, Saab und Vauxhall fordert, ebenso eine ganz neue Dimension wie die USA-Reise des NRW-Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers. Franz hatte am Montag den offenbar "Renaissance" betitelten Plan als "nicht durchführbar" kritisiert. Er bedeute, so Franz in einem offenen Brief an GM-Chef Rick Wagoner, "das Ende der europäischen GM-Marken und-Unternehmen" und berge "unkalkulierbare Prozessrisiken" in sich. Die Kreditzusage der US-Regierung für GM, die Auslöser für den drastischen Kürzungsplan ist, bezeichnete Franz als eine Art "vergiftetes Geschenk".
      Infografik: Der Handelsblatt Autoatlas
      Neben Franz sprach sich am Dienstag auch der Betriebsratschef des Bochumer Opel-Werks, Rainer Einenkel, für eine Herauslösung von Opel aus dem Mutterkonzern aus. General Motors habe dem Autobauer "das Leben immer schwer gemacht". Nun wolle der Opel-Konzern beweisen, dass er auch ohne den Mutterkonzern profitabel Autos bauen könne.
      Bereits vor kurzem war aus Firmenkreisen durchgesickert, dass GM die Schließung von weiteren Werken plane und dabei auf einige seiner bislang acht Marken verzichten wolle.
      Infografik: Auto-Plattformen
      In der Zwischenzeit läuft für GM wie auch für den US-Autobauer Chrysler der Countdown. Beide Konzerne müssen heute einen Plan vorlegen, wie sie ihre Kosten an die reduzierten Einnahmen anpassen, um die Kredite schließlich zurückzahlen zu können. Gleichzeitig bemüht sich GM in Detroit um den von der Regierung verlangten Plan für eine umfassende Umstrukturierung. Vertreter des Managements und der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) verhandelten am Montag über Kostensenkungen.
      Aus Teilnehmerkreisen verlautete am Montag, dass es Fortschritte gebe. Möglicherweise könne die von der Regierung bis heute gesetzte Frist aber nicht eingehalten werden, hieß es in Detroit.
      Unter dem Eindruck einer drastisch gesunkenen Nachfrage ist der Absatz von Autos in den USA auf den niedrigsten Stand seit 26 Jahren gefallen.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/gm-erwaegt…


      DAS wäre der Hammer!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 11:47:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.592.597 von HansderMeiser am 17.02.09 11:41:47Wieso "sch**ss Amis"?

      Es waren doch die Opelaner, die sich mit denen eingelassen haben. Die hätten schon längst beweisen können, daß "der Opel-Konzern auch ohne den Mutterkonzern profitabel Autos bauen kann", wie Betriebsratschef Rainer Einenkel es ausdrückte. Habe sie aber nicht, sondern sie haben es sich bequem gemacht im Schoß der amerikanischen Mutter und dabei keinerlei Eigeninitiative gezeigt. Kein Mut zu unternehmerischem Risiko. Das wird wohl auch so bleiben, so daß für das Versagen der Opelaner wohl der Steuerzahler wird einspringen müssen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 11:51:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.592.642 von Sexus am 17.02.09 11:47:06Ich denke, Opel steht besser da als der Rest von GM...
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 11:56:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das war doch zu erwarten. Nur die Deutschen sind so blöde, daß sie ihr hart erarbeitetes Kapital dazu verschwenden, ausländische Unternehmen zu retten bzw. in ausländischen Unwerten/Banken zu versenken. Alle anderen saugen eher Deutschland aus, als daß sie im eigenen Land Einsparungen tätigen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 12:04:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      was BITTE meinst du mit SCH... Amis.
      Die SCH.... Amis haben uns dahin gebracht wo wir sind, eine der grössten Industrienationen der Welt.

      Jetzt geht es halt mal rückwärts.
      Völlig normale Reaktion einer Firma, die ums Überleben kämpft.

      Wer als Arbeitnehmer meint, er muss hier über die Gewerkschaft um höhere Gehälter kämpfen hat hier übrhaupt nichts verstanden.
      Immer dieses Gejammer um seinen Job.
      HALLO AUFWACHEN_ e ist vorbei mit dem schönen Leben.


      Wir stehen am Anfang der grössten Wirtschaftskrise aller Zeiten.
      Ja, am Anfang.

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      Avatar
      schrieb am 17.02.09 12:06:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.592.684 von HansderMeiser am 17.02.09 11:51:45Mag sein, aber das ist doch nur ein Grund mehr dafür, warum sich Opel von GM hätte lösen sollen. Trotzdem ist nicht geschehen. Sie sind sehenden Auges in die Krise geschlittert.

      Gewerkschafter und sonstige, die im Betriebsrat oder Aufsichtsrat sitzen, reissen nun ihr Maul auf. Jetzt, wo das Schiff bereits sinkt. Jetzt schimpft man auf die amerikanischen Partner und will man, daß der Staat einem einen Rettungsanker zuwerfe.

      Diese Leute unterscheiden sich in nichts von den Bankern und Managern, die sie sogar jetzt noch heuchlerisch beschimpfen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 12:07:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      und wenn wir schon beim thema sind, lieber staat.
      sofort sämtliche entwicklngshilfen streichen, keine zuwanderung unqualifizierter arbeistkräfte, einsparungen im sozialschmarotzer-bereich, kürzung der politikergehälter und der rüstungsausgaben usw usw - sofort !
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 12:11:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.592.642 von Sexus am 17.02.09 11:47:06Es waren doch die Opelaner, die sich mit denen eingelassen haben :confused:

      Sehr viel Ahnung von der Beziehung GM und Opel hast Du scheinbar nicht !

      Opel war in der Weltwirtschaftskrise pleite und wurde von GM übernommen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 12:12:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.592.810 von DJSchnack am 17.02.09 12:04:58Wer als Arbeitnehmer meint, er muss hier über die Gewerkschaft um höhere Gehälter kämpfen hat hier übrhaupt nichts verstanden.

      In dieser Sache muss ich dir klar widersprechen...

      Genau das Gegenteil ist der Fall. Ohne Globalisierungswahn und Lohndumping hätte die heutige Krise nicht annähernd so ein Ausmaß.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 12:15:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.592.876 von buchi1971 am 17.02.09 12:12:43es geht doch aber um das hier und jetzt !
      über die ursachen wurde schon genug diskutiert, wer schuld ist und wer nicht.

      ich kann diese krise nicht lösen wenn ich jetzt mehr gehalt fordere. woher soll das geld denn kommen ?
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 12:21:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.592.597 von HansderMeiser am 17.02.09 11:41:47#1

      Wieviel verdienen denn die Arbeiter bei Opel in D im Vergleich zu dem was die Arbeiter bei GM in den USA oder in Rumänien verdienen ?

      :confused:

      Und wenn GM letzendlich Opel dichtmacht, wieviele Milliarden spart der deutsche Staat dann dadurch ein, dass es anschliessend zb Volkswagen wegen der fehlenden Konkurrenz durch Opel besser geht ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 12:26:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.592.871 von d.h.53 am 17.02.09 12:11:57Opel war also pleite bevor GM einstieg.

      Okay, aber warum waren die pleite? Waren daran auch wieder mal die anderen schuld, oder was?
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 12:28:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.592.838 von DJSchnack am 17.02.09 12:07:48Wenn du der Meinung bist, lies mal das Liberale Sparbuch. Darin wirst du einige der von dir genannten Punkte finden.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 12:30:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.000 von Sexus am 17.02.09 12:26:41das ganze nennt man gesundschrumpfen...

      das einkaufen auf pump ist vorbei und fertig.
      da bleiben eben einige firmen auf der strecke, nur gesund für die anderen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 12:37:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.046 von clelia am 17.02.09 12:30:24Korrekt, eingie Firmen, deren Geschäftsmodell noch nie sonderlich von Erfolg gekrönt war, versuchen nun, die Krise für sich auszunutzen und die imgrunde nicht konkurrenzfähigen Unternehmen wenigstens für eine gewisse Zeit zu gesunden. Man denke nur an Holzmann.

      Dabei ist das nichts anderes als einen schleichenden Tod zu verordnen, der für Steuerzahler wie Arbeitnehmer viel quälender ist als ein rasches Ende. Einzig und allein so mancher Politiker wird sich dadurch kurzzeitig profilieren können. Schröder hatte es mit Holzmann jedoch auch nur auf gerade ein paar Monate gebracht.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 12:38:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      es muss der familienvater um seine existenz zittern, während manche banker noch boni in millionenhöhe von einer bank mmitnehmen, die staatliche unterstützung bekommt.

      da stimmt doch was nicht.:mad:

      vertrag oder nicht, hier muss der staat mit gesetzesänderung eingreifen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 12:42:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.103 von DJSchnack am 17.02.09 12:38:28Du mußt schon verstehen, wie diese Boni zustande kommen. Sie werden ja nicht etwa von Steuerzahlern gezahlt, sondern von den Miteigentümern eines Unternehmens und den Aufsichtsräten, zu denen auch die Arbeitnehmervertreter gehören.

      Das ist eine unternehmensinterne Angelegenheit, in der der Staat nichts zu suchen hat. Wenn stehen hier die Gewerkschafter in der Verantwortung.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 12:49:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.592.967 von Blue Max am 17.02.09 12:21:48Und wenn GM letzendlich Opel dichtmacht, wieviele Milliarden spart der deutsche Staat dann dadurch ein, dass es anschliessend zb Volkswagen wegen der fehlenden Konkurrenz durch Opel besser geht ?


      Hier ist wieder ein echter CSU Rechenkünstler am Werk. Bist du mit Michel Glos verwandt:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 12:51:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.000 von Sexus am 17.02.09 12:26:41Hatte ich doch geschrieben" Weltwirtschaftskrise".
      Die Opelbrüder verramschten ihre Firma an GM.

      Ursache der Autokrise sind und waren Überproduktion, starker Anstieg der Benzinpreise im Sommer und der starke Ausbau der Niedriglohnarbeit.

      Autos kaufen keine Autos !

      Solange die Zustände so sind wie sie sind, sehe ich persönlich das die Autokrise sich eher noch verschärft. Die Abwrackprämie schiebt die anstehenden Probleme nur etwas nach hinten.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 12:53:55
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.129 von Sexus am 17.02.09 12:42:41das ist mir klar, dass diese beträge diesen leuten vertraglich zustehen.

      dennoch ist es falsch, dass ein unternehmen staatlich untertsützt wird um es zu retten und gleichzeitig horrende summen als boni ausbezahlt.

      alleine moralisch gesehen unterste schublade.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 12:54:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.129 von Sexus am 17.02.09 12:42:41Wenn ich vorher weiss, dass es den Bach runtergeht, genehmige ich mir dicke Boni und lass mir die durch den Steuerzahler finanzieren??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 12:55:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.230 von HansderMeiser am 17.02.09 12:54:16vor allen dingen geht es bei diesen leuten nicht um die existenz, die brauchen das geld nicht.
      das ist reine gier.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 12:58:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      der steuerzahler, der fst am hungertuch knabbert, finanziert das rettungspaket der banken und somit auch die bonizahlungen an die, die schuld an allem sind. was für eine farce.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 12:59:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.230 von HansderMeiser am 17.02.09 12:54:16Der Steuerzahler hat mit Bonuszahlungen, Managergehältern oder Dividenden nichts zu schaffen. Darüber abzustimmen ist Sache der Eigentümer, also bei Aktiengesellschaften die der Aktionäre. Und vergessen wir nicht den Einfluß der Aufsichtsräte, also auch der Gewerkschaften. I

      Im übrigen waren ja auch sie es, die sich immer dagegen sperrten, daß Arbeitnehmer gleichzeitig Aktionäre und somit Miteigentümer des Unternehmens werden.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 13:05:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.276 von DJSchnack am 17.02.09 12:58:33Das Rettungspaket beinhaltet Bürgschaften, die zurückgezahlt werden müssen. So jedenfalls das Prinzip einer Bürgschaft. Und ferner sind Banken gesondert zu betrachtet, da sie zur Aufrechterhaltung des Kapitalflusses und damit für notwendige Investitionen etc. dienen. Ihnen kommt also eine besondere Rolle in einem Wirtschaftssystem zu, das, wenn es erhalten werden soll, gesunde und finanzkräftige Banken benötigt. Hier wird aber sehrwohl unterschieden zwischen Großbanken und kleinen Banken, die ihre Bilanzen einfach nicht im Griff hatten.

      Der große Fehler des Staates, der Regierungsparteien -und hier besonders der SPD, da sie die längste Zeit (mit-)regierte- war, daß sie sowhl Hedge-Fonds zuließen als auch die Bankenausicht teilten und somit eine Kontrolle kaum noch möglich war. Gerade die staatseigenen Banken waren es, die sich auf hochriskante Spekulationen einließen und deshalb die höchsten Zuschüsse der Steuerzahler benötigten. Private Banken wie die Deutsche jedoch sind kaum bis gar nicht auf Staatshilfen angewiesen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 13:11:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.276 von DJSchnack am 17.02.09 12:58:33Das wirst du einem Neoliberalen wie sexus nicht begreiflich machen können. Für den sind im Zweifelsfalle immer noch die Gewerkschaften verantwortlich für der Misere.
      Wenn stehen hier die Gewerkschafter in der Verantwortung. :laugh:

      Interessanterweise sollen jetzt die gleichen Investmentnbanker der Dresdner Kleinwort Benson, die für den Milliardenverlust der Dresdner Bank und dem daraus resultierenden Verkauf an die Commerzbank mit entsprechender Stützung durch den deutschen Steuerzahler verantwortlich waren, also diese Investmentbanker wollen jetzt Boni für ihre Finanzpapiere, die heute keinen Cent mehr wert sind.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 13:27:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.409 von bares@nobles am 17.02.09 13:11:39Und für die werden Gewerkschafter wohl nie in der Verantwortung stehen. Auch wenn noch so viele von denen in den Aufsichtsräten sitzen. :rolleyes:

      Wohl nur schmuckes Beiwerk, die höchstens mal aufstehen, wenn Arbeitnehmer selbst zu Aktionären würden und damit womöglich zu einer unabhängigen Meinung kämen und für sich selbst entscheiden wollten. Wo würde da schließlich die Gewerkschaft bleiben?
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 13:44:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.540 von Sexus am 17.02.09 13:27:46Lieber Sexus, selbstverständlich sind in deiner neoliberalen Gedankenwelt und im neoliberalen Parteiprogramm deiner FDP die Gewerkschaften die Wurzel allen Übels bei eurer Befreiung der Märkte von jeglicher Regulierung.

      Und was haben eure befreiten Märkte nun mit ihrer Freiheit angestellt. Sie begehen gerade Suizid, weil sie mit der neoliberalen Freiheit nichts anzufangen wussten.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 13:48:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.096 von Sexus am 17.02.09 12:37:51"Einzig und allein so mancher Politiker wird sich dadurch kurzzeitig profilieren können. Schröder hatte es mit Holzmann jedoch auch nur auf gerade ein paar Monate gebracht. "

      Willst du die wirtschaftliche Lage der Pleitefirma Holzmann mit mit Opel vergleichen. Auch in einer Weltwirtschaftskrise sollte man nur Unternehmen pleite gehen lassen, die nicht überlebensfähig sind. Alles andere ist Vernichtung von Ressourcen, die uns nach einem neuen Aufschwung wieder fehlen würden.
      Und wenn du der Meinung bist, daß VW Opel gut ersetzen kann, wird das sicherlich ein Trugschluß sein, denn VW wird nicht zimperlich mit Preiserhöhungen sein, wenn keine echte Konkurrenz mehr da ist.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 14:13:19
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.340 von Sexus am 17.02.09 13:05:14Private Banken wie die Deutsche jedoch sind kaum bis gar nicht auf Staatshilfen angewiesen.

      Dummes Gewäsch eines Neoliberalen!

      Sowohl die HRE, als auch die Commerbank sowie die Dresdner sind Privatbanken und was bei der Deutschen Bank noch an Überraschungen im Keller schlummert, werden wir demnächst erfahren. Auch die IKB war überwiegend im Privatbesitz.
      Die geschädigten Landesbanken, sind eine deutsche Besnderheit, und werden grösstenteil von CDU/CSU-Ländern geführt. Die SachsenLB, die LBBW und BayernLB sind Beispiele wie unter unionsgeführten Regierungen Milliardenverluste angesammelt wurden.
      Bei der WestLB können sich die Schwarzen und die Roten die Hände reichen.

      International gesehen sind jedoch ausschliesslich Privatbanken und Investmentbanken in Schieflage gekommen und mussten von den jeweiligen Nationalstaaten gestützt werden.

      Das neoliberale Geschwäsch private Banken wären nicht auf Staaatshilfe angewiesen, gehört eben zu den vielen Mythen, die die Neoliberalen weiterhin zu spinnen versuchen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 14:15:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.705 von Wilbi am 17.02.09 13:48:59Ob Opel allein überlebensfähig ist, hat nur Opel selbst in der Hand. In der Vergangenheit hat Opel jedoch nicht gerade hohe Konkurrenzfähigkeit bewiesen. Das Management hat versagt ebenso wie die Entwicklungsabteilung. Bei Opel wurden alles andere als begeisternde Fahrzeuge hergestellt.

      Der Wegfall von Opel würde auch nicht bewirken, daß VW die Preise erhöhen würde. Vom Gegenteil ist schon deswegen auszugehen, da sonst ausländische Konkurrenz diese Nische füllen könnte. Und VW möchte auf diese Margen sicher nicht verzichten, wenn es denn so kommt.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 14:21:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.913 von Sexus am 17.02.09 14:15:45Der Produktionsstopp des Opel Manta hat Opel das Genick gebrochen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 14:30:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.705 von Wilbi am 17.02.09 13:48:59Und wenn du der Meinung bist, daß VW Opel gut ersetzen kann, wird das sicherlich ein Trugschluß sein, denn VW wird nicht zimperlich mit Preiserhöhungen sein, wenn keine echte Konkurrenz mehr da ist.


      :laugh:...:laugh:...:laugh:...:laugh:...


      Allein in China gibt es massig Hersteller - die wir dank EU Bürokratie noch draußen halten können. Wenn die erstmal hier sind, kann VW die nächste Preiserhöhung durchsetzen wenn der Papst eine Frau ist...:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 14:35:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      OPEL ist eine 100%tige Tochter von GM. Damit sind alle Verselbständigungsideen von der Zustimmung von GM abhängig. Und warum GM Opel abstossen sollte ist fraglich.

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 14:38:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      Nur mal zur Info:

      Opel kann allein gar nix.
      Es hat nicht mal ein eigenes Konto! Tatsache.
      Dient als und Technolgiebringre für GM.
      JEDE Entscheidung muß durch GM abgesegnet werden.

      Klar wäre es am besten wenn Opel sich von GM lösen könnte. Aber dazu müßte GM ermals bankrott gehen. Freiwillig geben die Opel nicht her, es sein denn für ein Schweinegeld.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 14:52:04
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.276 von DJSchnack am 17.02.09 12:58:33#23

      Und die Gewerkschaftsbonzen, die dank des "Mitbestimmungsgesetzes" in den Aufsichtsräten der Banken und anderen Aktiengesellschaften sitzen, haben diese fetten Boni über Jahre hinweg abgenickt.

      Wo haben die Gewerkschaftsbonzen denn ihre eigentliche Aufgabe als Aufsichtsrat, also die Aufsicht über ein Unternehmen mal wirklich kompetent ausgeübt ?

      :confused:

      Allerhöchste Zeit die Gewerkschaftsbonzen komplett aus den Aufsichtsräten zu werfen und durch Vertreter der Kleinaktionäre zu ersetzen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 14:55:34
      Beitrag Nr. 37 ()
      Unsere Bude geht gerade den Bach runter, und wir haben keine Gewerkschaft der wir die Schuld geben können :cry::cry:;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 15:12:31
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.594.316 von Doppelvize am 17.02.09 14:55:34#37

      Tja, dann hättet ihr halt rechtzeitig eine gründen sollen... ;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 15:15:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      Traurig für die Mitarbeiter falls es denn zu Werksschliessungen kommen sollte.:keks:
      Aber die Republik wird mit oder ohne Opel nicht untergehen.
      Eine Marktbereinigung ist überfällig, dass es die Opa-Marke als erstes trifft bestätigt nur dass der Markt funktioniert.
      Der Staat und die Länder sollen sich endlich raushalten! Denkt nur daran was uns die Beschäftigungstherapie der armen "Kohle-Kumpel" die letzten Dekaden gekostet hat.

      Man hätte auch sämtliche Banken und den totalen Zusammenbruch des Systems riskieren sollen. Ein Neustart wie nach einem Krieg, das wäre das Richtige gewesen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 15:23:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.594.516 von fast4ward am 17.02.09 15:15:30#39

      Der deutsche Staat bzw der deutsche Steuerzahler sollten keinen einzigen Cent locker machen, um das amerikanische Unternehmen Opel am Leben zu erhalten. Wenn die Geld haben wollen, sollen die doch bei Obama betteln gehen.

      :eek:

      Stattdessen sollte der Staat dafür sorgen, dass alles jetzigen Opel-Mitarbeiter durch ein deutsches Automobilunternehmen übernommen werden. Statt Kreditgarantien sollte es Jobgarantien für Facharbeiter und Ingenieure geben.

      :eek:

      Vielleicht gibt es dann demnächst halt einen VW Ampera statt eines Opel Ampera... ;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 15:35:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      Wo ist das Problem, der Markt reinigt sich, da kann die Regierung machen was sie will. Je mehr sie sich in diese Krise einmischt, desto teurer wird es letztendlich für den Steuerzahler.

      Soll Opel zusperren, Mitarbeiter die ihren Arbeitsplatz verlieren, retten so ziemlich die gleiche Anzahl von Arbeitskräften der anderen Autobauer.

      Das kann man drehen und wenden wie man will, im Endeffekt löst sich jeder Euro, den man in die Autoindustrie pumpt, letztendlich in Luft auf.

      Leider Gottes wird in solch kritischen Zeiten nur dort geholfen, wo die Vetternwirtschaft unserer Landesregierungen seit Jahrzehnten funktioniert wie ein Schweizer Uhrwerk.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 15:45:35
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die Sicherung der heimischen Autoindustrie ist eine bedeutende nationale Aufgabe. Sie muss unbedingt sichergestellt sein.
      Weltweit hängen nahezu alle Autohersteller am Tropf und werden gestützt.

      Es ist von größter Wichtigkeit die derzeit stattfindende Marktbreinigung im Automobilbau zu überstehen.
      Am Ende dieses Marktbereinigungsprozesses werden die wenigen überlebenden Automarken den Weltmarkt beherrschen und bedienen können.
      Für Deutschland ist dies von existentieller Bedeutung. Nach meiner Mutmaßung hängen da bundesweit 10 Mio. Arbeitsplätze dran, also auch ein Großteil des nationalen Wohlstandes.

      Würde Deutschland 3-4 Mrd. in die Hand nehmen und Opel herauskaufen, wäre es sehr gut angelegtes Geld.
      Ich würde hier auch protektionistische Maßnahmen befürworten.

      Eine starke Deutsche Regierung, könnte gar innerhalb der bestehenden Gesetze, Opel verstaatlichen. Ich könnte das befürworten und sage dies als großer Verfechter der freien Marktwirtschaft.
      Wir kommen schon bald in die Wirtschaftslage, in der sich die Nationalstaaten selbst die nächsten sind/sein müssen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 16:01:17
      Beitrag Nr. 43 ()
      Da beißt sich der Hund in den Schwanz. Die globalen Einkommen sinken, die Autos werden immer teurer, die steuerlichen Belastungen steigen.

      Wie bitteschön soll da in naher Zukunft was ändern.


      Maschinen die Autos kaufen gibt es leider noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 16:14:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.594.484 von Blue Max am 17.02.09 15:12:31Tja, dann hättet ihr halt rechtzeitig eine gründen sollen...


      Wir gründen jetzt noch eine und geben ihr dann die Schuld:eek:

      Stimmt zwar nicht, aber als Sündenböcke für Managementfehler nimmt man die doch immer gerne:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 16:45:21
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.895 von bares@nobles am 17.02.09 14:13:19"WestLB können sich die Schwarzen und die Roten die Hä"Die geschädigten Landesbanken, sind eine deutsche Besnderheit, und werden grösstenteil von CDU/CSU-Ländern geführt. Die SachsenLB, die LBBW und BayernLB sind Beispiele wie unter unionsgeführten Regierungen Milliardenverluste angesammelt wurden.
      Bei der nde reichen."


      Das hat mich auch sehr erstaunt,bei den vielen noch SPD-geführten Ländern.!!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 16:50:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.594.051 von ArthurSpooner am 17.02.09 14:30:34"Allein in China gibt es massig Hersteller - die wir dank EU Bürokratie noch draußen halten können. Wenn die erstmal hier sind, kann VW die nächste Preiserhöhung durchsetzen wenn der Papst eine Frau ist...


      Arthur Spooner "


      Das mag ja für Leute, die ohnehin die eigenen Produkte nicht mögen und lieber Toyota oder Hyandi fahren, so aussehen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 16:54:14
      Beitrag Nr. 47 ()
      Die Entscheidung über die Schließung von Opel-Standorten sollte man nicht GM überlassen. "Eigentum verpflichtet" und wer nicht bereit ist, das zu respektieren, bei dem ist das Eigentum nicht gut aufgehoben.
      Anstatt HRE-Aktionäre zu enteignen sollte man erst mal GM enteignen, zumindest in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 16:58:06
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.595.744 von Borealis am 17.02.09 16:54:14#47

      "...Anstatt HRE-Aktionäre zu enteignen sollte man erst mal GM enteignen, zumindest in Deutschland.
      ..."


      Und die USA enteignen dann im Gegenzug BMW und Daimler in den USA, oder wie ?

      Als Exportnation sollte man versuchen, es sich nicht mit anderen Staaten zu verscherzen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 17:01:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.594.154 von kaktus7 am 17.02.09 14:38:43"Opel kann allein gar nix.
      Es hat nicht mal ein eigenes Konto! Tatsache."


      Kann ich mir ganz so nicht vorstellen. Dankönnten sie ja auch keine Hilfe vom Staat beantragen, das müßte ja dann auch GM machen.

      Aber dann wäre es ja noch besser, Opel erhält nicht die erbetenen Hilfe vom Staat und meldet Konkurs an. Dann käme ein Deutscher Insolvenzverwalter und könnte von GM einen Ausgleich der Finanzlücke fordern und GM wäre sicherlich dazu nicht in der Lage. Vielleicht wäre dann eine Lösung von GM ohne deren Zustimmung möglich. Genial, gell? Hoffentlich liest Herr Rüttgers hier mit.
      Ich bin aber kein Jurist
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 17:05:29
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.595.744 von Borealis am 17.02.09 16:54:14Das ist ja wirtschaftspolitischer Sachverstand par excellence. :laugh:

      Ich fasse es kurz: Opel hat sich in die Scheiße geritten und muß nun selbst zusehen, wie sie sich wieder rausziehen. Wenn die 5000 Arbeitsplätze flöten gehen, so ist das schade, aber Ergebnis des eigenen Versagens.

      Es kann nicht angehen, daß die nun nach dem Staat schreien, aber andererseits ein mögliches Einspringen bei HRE verurteilen. Mit zweierlei Maß messen ist nicht drin, liebe Genossen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 17:09:08
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.594.516 von fast4ward am 17.02.09 15:15:30"Man hätte auch sämtliche Banken und den totalen Zusammenbruch des Systems riskieren sollen. Ein Neustart wie nach einem Krieg, das wäre das Richtige gewesen."

      Sowas können nur Vollidioten äußern, die von der Nachkriegszeit und deren Nöten keine Ahnung haben. Aber solchen Schwadronierern würde ich schon mal wünschen,daß sie betteln gehe müßten um mal ein Stück Brot zu haben und ihre Kellerwohnung mal etwas aufheizen zu können.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 17:22:15
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.595.872 von Sexus am 17.02.09 17:05:29Dir kann man nur gönnen, dass auch Du durch die Finanzkrise unter die Räder kommst! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 17:27:22
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.595.744 von Borealis am 17.02.09 16:54:14#47

      "...Die Entscheidung über die Schließung von Opel-Standorten sollte man nicht GM überlassen..."

      Wem denn sonst ?

      Etwa dem SPD-Politbüro oder dem DGB-Hinterzimmerstammtisch ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 17:31:36
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.596.066 von HansderMeiser am 17.02.09 17:22:15Und wieso gönnst du mir das? Weil ich eine Meinung vertrete, die dir nicht passt! Und weil du nicht in der Lage bist, dich argumentativ mit dieser Ansicht zu befassen, wirst du persönlich.

      Das sagt mehr über dich aus als jedes Wort, das du hier hättest niederschreiben können.


      Im übrigen, wenn ich Fehler mache, und Fehler zu machen ist nur menschlich, dann fasse ich mir an die Nase und versuche nicht, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Soviel Rückgrat habe ich gerade noch.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 17:34:17
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.596.172 von Sexus am 17.02.09 17:31:36Ach ja, FDP-Konzept, Null Subventionen, geringe Steuern ... so gesehen ... :rolleyes:

      Wie gut, dass mir Politik am Arsch vorbei geht! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 17:46:06
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.596.198 von HansderMeiser am 17.02.09 17:34:17Wie auch so viel anderes, über das dein Arsch eigentlich mal nachdenken sollte. Bei Leuten wie dir offenbar noch der cleverste Teil des Körpers.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 20:30:36
      Beitrag Nr. 57 ()
      Wer spricht von beispielsweise diesen 52 Schicksalen und deren Familienangehörigen?

      „Dielektra“ schließt den Betrieb

      Von Roland Schriefer, 16.02.09, 17:01h
      Mehr als 100 Jahre nach seiner Gründung schließt das Elektrotechnik-Unternehmen „Dielektra“ in Porz endgültig die Pforten. Vor einigen Jahren war der Betrieb, in dem Basismaterial für Leiterplatten hergestellt wurde, schon einmal in finanzielle Schwierigkeiten geraten.
      Porz - Beim Porzer Traditionsunternehmen waren noch 52 Mitarbeiter beschäftigt. Erst 2006 war er nach mehreren Anläufen von der Ulmer „Lamitec“ übernommen worden. Doch auch die neue Struktur hat die „Dielektra“ nicht retten können. Die beiden Geschäftsführer Hubert Beyrle und Waldemar Reuswich haben am 9. Februar beim Insolvenzgericht Neu-Ulm die Stilllegung beantragt. Außer Porz sollen auch noch die Standorte Grassau und Neu-Ulm geschlossen werden. Begründet wurde der Stilllegungsbeschluss mit fehlendem Auftragsvolumen bedingt durch den Absatzeinbruch in der Automobilindustrie und die extrem hohen Fertigungs-Fixkosten durch hohe Energiekosten.

      Kredite nicht verlängert

      Produktionsleiter Heinz Pullmann sieht das allerdings anders: „Die Banken haben unsere Kreditlinie nicht verlängert.“ Das sei Grund für die Insolvenz des Betriebes an. 52 Mitarbeitern, von denen einige mehr als 20 Jahre bei „Dielektra“ beschäftigt waren, wird nichts anderes als der Gang zum Arbeitsamt übrig bleiben. Sie hatten 2004 großen Anteil an der vorläufigen Rettung ihres Unternehmens, weil sie damals auf einen Monatslohn, zehn Prozent ihres Bruttolohns und die Hälfte des Weihnachtsgeldes verzichtet und sich bereit erklärt hatten, ohne Lohnausgleich zur 40-Stunden-Woche zurück zu kehren. Entschädigt werden sie jetzt noch nicht einmal mehr durch einen Sozialplan. „Es ist einfach kein Geld mehr vorhanden“, sagt Pullmann.

      Auch die Übernahme von Teilen der Belegschaft durch einen Mitbewerber wie die Isola-Werke in Düren etwa schließt er aus. „Wir haben Basismaterial für die Automobil-Industrie, den Maschinenbau und die Telekommunikation hergestellt, für Unternehmen also, die zur Zeit alle schwächeln. Da sind alle Zulieferer in Mitleidenschaft gezogen.“ Mit einigen Mitarbeitern kümmert sich Pullmann noch darum, dass bis zum 28. Februar die Produktion sukzessive heruntergefahren wird. „Dann ist Schluss. Dann hat hier nur noch Insolvenz-Verwalter Michael Pluta etwas zu sagen.“
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 20:55:57
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.597.892 von kiska am 17.02.09 20:30:36So bitter wie das ist. Aber dann erzähl erst mal wieviel -Eigenkapital in der Firma steckt, welche Gewinne die gemacht haben und prognostiziert werden und wie hoch die Privatentnahmen der Eigentümer sind und wie die Umsätze sich entwickelt haben.
      Damit wir die Entscheidung der Bank nachvollziehen können.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 22:40:01
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.596.334 von Sexus am 17.02.09 17:46:06Du hast den Thread wohl nicht verstanden! Indische Kinder, die in Minen arbeiten, sind auch wohl korrekte Auswüchse der freien Marktwirtschaft, oder? *kopfschüttel

      Der Markt ist ab und zu ziemlich dumm! (weil er aus Menschen besteht, auch so Ärschen wie mich)
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 23:50:38
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.592.642 von Sexus am 17.02.09 11:47:06sondern sie haben es sich bequem gemacht im Schoß der amerikanischen Mutter und dabei keinerlei Eigeninitiative gezeigt. Kein Mut zu unternehmerischem Risiko. Das wird wohl auch so bleiben, so daß für das Versagen der Opelaner wohl der Steuerzahler wird einspringen müssen.

      @sexus

      Ich möchte dir nicht zu nahe treten, doch mit den Verflechtungen international aufgestellter Konzerne scheinst du dich nicht auszukennen.

      Ansonsten hättest du dich nicht erblödet solchen Mist zu schreiben.

      Hier gibt es sicherlich User, die dir durch ein Praktikum Einsicht gewähren könnten.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 00:37:32
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ohjehohje, was muss man hier lesen. Jesus!!! Opel gehört zu 100% General Motors. Opel kann sich daher nicht so einfach von GM "lösen". Opel einfach mal aus dem Blauen heraus aufzuforden sich von GM zu "lösen", dass wäre in etwa genaso, als würde man die Mieter einens Mehrfamilienhaus auffordern sich von ihrem Vermieter zu "lösen", indem sie einfach ab dem Tag "X" keck postulierten: "So, und ätschbäsch, ab jetzt gehören die Wohnungen uns. Auf Wiedersehen und'n schönen Tag noch.".....Also wirklich.....:confused::confused::confused:


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