Heute Nacht wird General Motors geschlachtet!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.02.09 21:03:15 von
neuester Beitrag 19.02.09 10:12:35 von
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...da nützt auch ein Herr Rüttgers oder ein Betriebsrat bei Opel nix mehr!!!!!!!!!!!!!!!!
Es war genug Zeit um über Alternativen für Opel nachzudenken. Jetzt ist eben Feierabend!!!!!!!!!!!!!
Es war genug Zeit um über Alternativen für Opel nachzudenken. Jetzt ist eben Feierabend!!!!!!!!!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.598.181 von raubritterloulou am 17.02.09 21:03:15Opel ist aber gesund.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.598.181 von raubritterloulou am 17.02.09 21:03:15welche alternativen?
opel ist ein 100%ige tochter von GM
opel ist ein 100%ige tochter von GM
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.598.281 von Dorfrichter am 17.02.09 21:16:11Opel Ist krebsgesund , Opel ist scheisse. Sorry fuer den Ausdruck, Aber , NIE WIEDER OPEL !
Drecksauto, miese Qualität- von mir aus können die Pleite gehen und GM auch, dann ist mehr Platz fuer VW, AUDI, BMW , Daimler
Drecksauto, miese Qualität- von mir aus können die Pleite gehen und GM auch, dann ist mehr Platz fuer VW, AUDI, BMW , Daimler
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.598.478 von Procera am 17.02.09 21:40:48dann kotz dich bei opel aus!!
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.598.332 von nautiker am 17.02.09 21:23:41Wenn GM pleite geht, fällt Opel in die Konkursmasse. Da heißt es mit dem Konkursverwalter vehandeln. Opel löst sich ja nicht in Luft auf, unf auf dem Werksgeländer ist dann ein großes Loch bis zum Erdmittelpunkt.
Es sollte nur schon jetzt ein Konzept erarbeitet werden, was man machen kann wenn GM pleite geht, damit man gleich reagieren kann.
Es sollte nur schon jetzt ein Konzept erarbeitet werden, was man machen kann wenn GM pleite geht, damit man gleich reagieren kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.598.506 von 23552 am 17.02.09 21:44:04wenn es erst soweit ist...gibt es schon lange kein opel mehr...und die arbeiter stehen auf der straße.
also...wo ist die alternative ? wenn GM opel nicht freigibt, gibt es zig tausende arbeitslose in D mehr.
also...wo ist die alternative ? wenn GM opel nicht freigibt, gibt es zig tausende arbeitslose in D mehr.
Wenn GM in Chapter 11 geht, werden die Opel vermutlich verkaufen müssen. Warum also sollen die Opel-Leute arbeitslos werden?
Weil es keinen Käufer gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.598.752 von Sozialphysiker am 17.02.09 22:10:28weil die erste offerte von GM heißen wird...erst die europäer...dann wir!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.598.752 von Sozialphysiker am 17.02.09 22:10:28Deine Frage ist mehr als berechtigt.
Chapter 11 ist ja bekanntlich etwas anderes als ein Insolvenzverfahren in Deutscheland.
Vielleicht ist es unfair solche Fragen in einem Börsenforum mit internationalen Bezug zu stellen.
Chapter 11 ist ja bekanntlich etwas anderes als ein Insolvenzverfahren in Deutscheland.
Vielleicht ist es unfair solche Fragen in einem Börsenforum mit internationalen Bezug zu stellen.
Nur mal so.
Für die Flachleute........
Der US bankruptcy code ist Buch 11 (Title 11) des United States Codes. Chapter 11 dieses Codes regelt eine vom Gericht überwachte Reorganisierung der Firmenfinanzen. Die korrekte Langform ist demnach: Chapter 11 of Title 11 of the United States Code.
Wenn eine Unternehmung in Insolvenz verfällt, wenn also die Summe ihrer Verbindlichkeiten die Summe ihrer Werte übersteigt (näheres siehe unter Insolvenz), so hat das Unternehmen nach dem Insolvenzrecht der Vereinigten Staaten dies dem dortigen Bundesinsolvenzgericht (federal bankruptcy court) zu melden.
Es stehen ihm dann grundsätzlich zwei Möglichkeiten offen:
* das Unternehmen reicht seinen Fall unter „Chapter 7“ (Liquidation) ein (engl.: to file under chapter 7)
oder
* es beantragt eine Insolvenz nach „Chapter 11“ (Reorganisation) (engl.: to file under chapter 11).
Die individuelle Restrukturierung der Schulden ist in „Chapter 13“ geregelt.
Die beiden Verfahren unterscheiden sich deutlich von einander. Während eine Einreichung unter Chapter 7 zur Folge hat, dass eine vollständige Liquidation des Unternehmens in die Wege geleitet wird, also alle Unternehmenswerte umgehend veräußert werden, um mit dem Erlös die Gläubiger des Unternehmens zu befriedigen, führt ein Verfahren gemäß Chapter 11 zu einer beaufsichtigten Insolvenz. Während der Dauer der Insolvenz dürfen Gläubiger nicht versuchen, ihre Forderungen geltend zu machen, es sei denn über das Insolvenzgericht. Bei dieser Regelung versucht das Unternehmen, weiterhin geschäftstätig zu bleiben und sich dadurch aus der Insolvenz „zu retten“.
Ein Unternehmen, das nach Chapter 11 Insolvenz beantragt, strebt eine Reorganisierung und Restrukturierung seiner Schulden, Leasingvereinbarungen, Kontrakte, sowie seines Kapitals und anderweitiger finanzieller Verpflichtungen an. Mit dem Insolvenzantrag nach Chapter 11 sollen bis zum Abschluss der Reorganisation rechtliche Schritte der Gläubiger gegen den Schuldner unterbunden werden. Viele große US-Unternehmen haben erfolgreich eine Umstrukturierung nach Chapter 11 durchgeführt und dabei ihr Tagesgeschäft aufrechterhalten. So führen z.B. Fluglinien unter Chapter 11 ihren Flugbetrieb weiter.
Chapter 11 stellt also eine Erleichterung und einen Schutz für die Unternehmensumstrukturierung dar. Die Gläubiger müssen sofort ihre Zwangsvollstreckungsmaßnahmen einstellen, was dem Unternehmen Luft für Restrukturierungsmaßnahmen verschafft.
Chapter 11 dient auch dazu, um eine Vereinbarung mit einem Geldgeber (creditor) für alle anderen Gläubiger verbindlich zu machen. Wenn das Unternehmen zusätzliche Liquidität benötigt, kann ein neuer Geldgeber einen höheren Rang für die Rückzahlung (a higher priority payback) oder dringliches Sicherungsrecht (lien) erhalten, als ohne Chapter 11. Chapter 11 sichert also die weitere Finanzierung des Unternehmens ab.
Häufig müssen die Anteilseigner des insolventen Unternehmens nach Abschluss der Insolvenz entschädigungslos auf ihre Rechte am Unternehmen verzichten, da das Gericht alle Altverbindlichkeiten des Unternehmens und Rechte an ihm aufhebt (engl.: rights and interests are being terminated). An die Stelle der Alteigentümer rücken dann anteilig die Gläubiger, entsprechend ihrem Anteil an den Gesamtverbindlichkeiten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Chapter_11
Für die Flachleute........
Der US bankruptcy code ist Buch 11 (Title 11) des United States Codes. Chapter 11 dieses Codes regelt eine vom Gericht überwachte Reorganisierung der Firmenfinanzen. Die korrekte Langform ist demnach: Chapter 11 of Title 11 of the United States Code.
Wenn eine Unternehmung in Insolvenz verfällt, wenn also die Summe ihrer Verbindlichkeiten die Summe ihrer Werte übersteigt (näheres siehe unter Insolvenz), so hat das Unternehmen nach dem Insolvenzrecht der Vereinigten Staaten dies dem dortigen Bundesinsolvenzgericht (federal bankruptcy court) zu melden.
Es stehen ihm dann grundsätzlich zwei Möglichkeiten offen:
* das Unternehmen reicht seinen Fall unter „Chapter 7“ (Liquidation) ein (engl.: to file under chapter 7)
oder
* es beantragt eine Insolvenz nach „Chapter 11“ (Reorganisation) (engl.: to file under chapter 11).
Die individuelle Restrukturierung der Schulden ist in „Chapter 13“ geregelt.
Die beiden Verfahren unterscheiden sich deutlich von einander. Während eine Einreichung unter Chapter 7 zur Folge hat, dass eine vollständige Liquidation des Unternehmens in die Wege geleitet wird, also alle Unternehmenswerte umgehend veräußert werden, um mit dem Erlös die Gläubiger des Unternehmens zu befriedigen, führt ein Verfahren gemäß Chapter 11 zu einer beaufsichtigten Insolvenz. Während der Dauer der Insolvenz dürfen Gläubiger nicht versuchen, ihre Forderungen geltend zu machen, es sei denn über das Insolvenzgericht. Bei dieser Regelung versucht das Unternehmen, weiterhin geschäftstätig zu bleiben und sich dadurch aus der Insolvenz „zu retten“.
Ein Unternehmen, das nach Chapter 11 Insolvenz beantragt, strebt eine Reorganisierung und Restrukturierung seiner Schulden, Leasingvereinbarungen, Kontrakte, sowie seines Kapitals und anderweitiger finanzieller Verpflichtungen an. Mit dem Insolvenzantrag nach Chapter 11 sollen bis zum Abschluss der Reorganisation rechtliche Schritte der Gläubiger gegen den Schuldner unterbunden werden. Viele große US-Unternehmen haben erfolgreich eine Umstrukturierung nach Chapter 11 durchgeführt und dabei ihr Tagesgeschäft aufrechterhalten. So führen z.B. Fluglinien unter Chapter 11 ihren Flugbetrieb weiter.
Chapter 11 stellt also eine Erleichterung und einen Schutz für die Unternehmensumstrukturierung dar. Die Gläubiger müssen sofort ihre Zwangsvollstreckungsmaßnahmen einstellen, was dem Unternehmen Luft für Restrukturierungsmaßnahmen verschafft.
Chapter 11 dient auch dazu, um eine Vereinbarung mit einem Geldgeber (creditor) für alle anderen Gläubiger verbindlich zu machen. Wenn das Unternehmen zusätzliche Liquidität benötigt, kann ein neuer Geldgeber einen höheren Rang für die Rückzahlung (a higher priority payback) oder dringliches Sicherungsrecht (lien) erhalten, als ohne Chapter 11. Chapter 11 sichert also die weitere Finanzierung des Unternehmens ab.
Häufig müssen die Anteilseigner des insolventen Unternehmens nach Abschluss der Insolvenz entschädigungslos auf ihre Rechte am Unternehmen verzichten, da das Gericht alle Altverbindlichkeiten des Unternehmens und Rechte an ihm aufhebt (engl.: rights and interests are being terminated). An die Stelle der Alteigentümer rücken dann anteilig die Gläubiger, entsprechend ihrem Anteil an den Gesamtverbindlichkeiten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Chapter_11
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.598.874 von nautiker am 17.02.09 22:24:57Du meinst, die lassen Opel pleite gehen, obwohl sie bei einem Verkauf eine Menge Geld dafür bekämen? Wie kommst du darauf?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.599.096 von Sozialphysiker am 17.02.09 23:01:49Das wird die Taktik sein.
Die sagen entweder ihr (Deutschland) kauft oder sponsort uns Opel.
Oder wir machen sie dicht.
Wer ausser den beroffenen Landesregierungen würde den in dem
Automarktumfeld auch sonst nur ernsthaft in Erwägung ziehen Opel
zu kaufen.
Die sagen entweder ihr (Deutschland) kauft oder sponsort uns Opel.
Oder wir machen sie dicht.
Wer ausser den beroffenen Landesregierungen würde den in dem
Automarktumfeld auch sonst nur ernsthaft in Erwägung ziehen Opel
zu kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.599.200 von Groupier am 17.02.09 23:22:22Das hast du auch nicht richtig verstanden. Vielleicht liegen dir mehr die "Menschen", die Kinder als Schutzschilde benutzen.
Lese dich in Chapter 11 ein.
Lese dich in Chapter 11 ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.599.245 von aekschonaer am 17.02.09 23:38:49Du verdrehst wohl Ursache und Wirkung. 
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.599.401 von Groupier am 18.02.09 00:33:43Das hat mit Ursache und Wirkung nichts zu tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.599.401 von Groupier am 18.02.09 00:33:43Hallo Groupier,
sicherlichbist du mit dem Chapter 11 (US bankruptcy code ist Buch 11 (Title 11) des United States Codes. Chapter 11 dieses Codes regelt eine vom Gericht überwachte Reorganisierung der Firmenfinanzen. Die korrekte Langform ist demnach: Chapter 11 of Title 11 of the United States Code.) nun ein Stück weit vertrauter und kannst uns hier mitteilen wie es deiner Ansicht nach mit Opel weitergehen wird.
Sei doch so lieb und lass uns an deinen Überlegungen teilhaben.
sicherlichbist du mit dem Chapter 11 (US bankruptcy code ist Buch 11 (Title 11) des United States Codes. Chapter 11 dieses Codes regelt eine vom Gericht überwachte Reorganisierung der Firmenfinanzen. Die korrekte Langform ist demnach: Chapter 11 of Title 11 of the United States Code.) nun ein Stück weit vertrauter und kannst uns hier mitteilen wie es deiner Ansicht nach mit Opel weitergehen wird.
Sei doch so lieb und lass uns an deinen Überlegungen teilhaben.
Mein Kenntnisstand ist der, daß Opel allein profitabel arbeitet und Gewinne macht. Dann wäre die Gesellschaft auch zu verkaufen, und GM würde sie nicht abwickeln, weil die damit Kapital vernichten würden.
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