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    "Trading for a living" - wieviele schaffen es, wieviele geben auf? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.02.09 13:49:03 von
    neuester Beitrag 29.04.09 12:52:11 von
    Beiträge: 200
    ID: 1.148.477
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 13:49:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gebt mal eine Einschätzung ab, einfach aus Eurer Erfahrung.

      Ich sage es besser dazu: das ist eine ernst gemeinte Frage.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 14:02:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.620.079 von kw7 am 20.02.09 13:49:03ca. 5 % schaffen es, mehr nicht...

      und die brauchen viel Ausdauer und Ehrgeiz....
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 14:04:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.620.206 von az-maja am 20.02.09 14:02:56das deckt sich genau mit meinem Eindruck
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 14:05:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.620.221 von kw7 am 20.02.09 14:04:43wobei ich manchmal den eindruck habe, dass es deutlich weniger als 5% sind
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 14:16:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.620.230 von kw7 am 20.02.09 14:05:364,5 % maximal

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      schrieb am 20.02.09 14:23:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich würde es zeitlich eingrenzen: vorübergehend (1-2 Jahre) schätze ich 5%; dauerhaft weniger als 1%
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 14:25:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.620.443 von Tobias79 am 20.02.09 14:23:50zwischen 2003 und anfang 2008 auch mal länger:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 14:34:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.620.079 von kw7 am 20.02.09 13:49:03Hi,

      ich selber hab es nach 4 Jahren aufgegeben und bin zum Investor geworden...die Traderclique ( anfänglich ca. 25 Männer und Frauen) halbierte sich aufgrund von Totalverlust nach ca. einem Jahr..eine weitere Hälfte schaffte nochmal ein Jahr...von den vebliebenen sechs spielten ausser mir noch einer zwei Jahre weiter....

      Einer verzockte seine Existenz (ehemaliger Bauunternehmer), der Rest verschwand..einer brachte sich um...

      langfristig denke ich das dieser Job einen "völlig ausbrennt"...deswegen gibt es auch in den Banken kaum einen der länger als zwei Jahre durchhält...
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 14:41:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.620.079 von kw7 am 20.02.09 13:49:03gute Fragen erwarten auch gute Antworten :
      Alle geben irgendwann auf.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 14:48:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Verzockte Existen, Selbstmord, total ausgebrannt, nach 1-2 Jahren Fertig usw.

      Mal ganz im Ernst: Da ist ja sogar das Leben eine potentiellen Selbstmordattentäters im Nahen Osten besser, oder?

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 14:57:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.620.723 von pardon am 20.02.09 14:48:32Naja,

      man sollte sich halt im Vorfeld klar über das wirtschaftliche und psychische Risiko sein...

      d.h. das a und o beim "Day-Traden" ist die Selbstdisziplin und ein intensives Moneymangement"...

      dann kann das schon klappen...das Problem bei den meisten ist ((bei mir bis heute auch)), das man Verluste nicht hinnehmen will, und dann versucht diese sofort schnellstmöglich wieder auszugleichen...

      und das führt dann im Kleinen wie im Großen zu "one-point-Strategien"..also "alles auf eine Karte"...siehe Nik Leeson oder Merkle...

      also gut überlegen...ob man das machen will..
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 15:44:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.620.798 von upsups am 20.02.09 14:57:15Die Frage ist doch, ob man sich solchen Quatsch überhaupt antuen möchte.
      Meines Wissens ist das der einzige Beruf, bei dem man Ende eines Tages weniger Geld haben kann als Vorher.

      Aber es kann ja jeder sein Leben so versauen, wie er es gerne möchte.

      Liste der dümmsten Berufe:
      Daytrader
      Immobilienmakler
      Vericherungsvertreter
      Politiker
      usw.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 15:48:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.621.288 von pardon am 20.02.09 15:44:34:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 16:05:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.621.288 von pardon am 20.02.09 15:44:34Immobilienmakler? Na ja, wenn die Region o.k. ist, warum nicht?
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 16:19:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.620.569 von upsups am 20.02.09 14:34:42...wobei "Spielen" mit Sicherheit der falsche Ansatz ist.

      Trading ist ein Geschäft, welches eine professionelle Ausbildung erfordert.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 16:20:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Nun, damit einer 1 Mio machen kann, müssen 10 weitere ca. 100K verlieren. Somit wäre man schon mal bei 10%.

      Da für die breite Masse schon bei 20K schluß ist, muss man sich also schon mal 50 suchen, die ihr Geld verlieren. Somit wäre man bei 2%.

      Da es aber einzelne gibt, die damit Milliarden gemacht haben, landet man automatisch unterhalb des Promillebereiches.

      Somit dürfte der Prozentsatz derer, die davon leben können prozentual so hoch sein, wie in jeder anderen Branche....zumindest überschlagsweise.

      Wieso versuchen es einige dann immer wieder...Tja, weil es halt "schneller" geht....Nur liegt es in der Natur des Menschen, sich nicht einzugestehen, dass das "schneller gehen" für beide Richtungen gemeint ist :-)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 16:20:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.620.798 von upsups am 20.02.09 14:57:15Richtig, an der eigenen Psyche (Ego) scheitern viele.

      Aber auch das lässt sich erlernen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 16:23:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.621.517 von europameister am 20.02.09 16:05:37Also ich persönlich würde keine berufliche Befriedigung haben, wenn ich Wochen oder Monate lang auf keine Käufer warten müßte um dann sabbernd mitzuteilen, daß ich 7,16% Provision erhalte.

      Rein monetäre betrachtet mag es vielleicht passen. Aber der Job ist ungefähr so aufregend wie Bademeister an einer öffentlichen Klärgrube - da passiert auch nicht wirklich viel.

      :p
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 16:27:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.621.288 von pardon am 20.02.09 15:44:34Wo ist der Bänker und der Stadtsheriff? Cooler Thread! Da ich aber mal selbst mit dem Gedanken gespielt habe, nehme ich die Antworten doch sehr Ernst...Wahrscheinlich wäre ich da schnell Single und das ist es mir auch nicht wert...
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 16:36:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.621.665 von wrkmq am 20.02.09 16:20:21Gut, deine Rechnung stimmt.

      Aber vergesse nicht das es Fonds gibt die zweistellige Milliardenverluste erleiden.

      Du holst dir das Geld sicherlich nicht nur von den Kleinen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 16:45:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      ich bin mal für viel geld bei einer berliner firma die sich mit daytrading befasst ausgebildet worden.im training hat es wirklich phantastisch funktioniert so das ich dachte ,warum machen das nicht alle?
      später hatte ich dann irgendwann mal angst den rechner anzuschalten.habe jahre gebraucht alles wiederzuholen mit eiserner disziplin und viel arbeit,und habe auch jahre später erst gelernt das man im futuretraiding gegen die besten der welt antritt
      viel glück
      lg oitzuki
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:15:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Jeder KANN es schaffen!

      Jeder KANN es schaffen erfolgreich an der Börse zu handeln. Das ist meine Überzeugung nach 18 Jahren Börse. Dazu ist die eigene Bereitschaft zur Veränderung notwendig.

      Ich habe mit über 340 Tradern als Coach und Mentor zusammen gearbeitet. Dabei haben es sogar die harten Nüsse geschafft dauerhaft Geld zu verdienen.

      In jedem steckt ein profitabler Trader. Viele brauchen "nur" eine neutrale Hilfe von außen. Auch ich brauchte an verschiedenen Stellen an der Leiter externe Hilfe.

      In 18 Jahren Börse habe ich auch noch so viele andere Trader kennengelernt.

      Mein Fazit:

      Maximal 1 von 1000 Tradern handelt ohne externe Hilfe auf einer professionellen Basis (Fachwissen und Systematik) und besitzt die erlernbare mentale Stärke (inklusive Egokontrolle) für den dauerhaften Erfolg.

      Die eigene Selbstüberschätzung ist nach den ersten Erfolgen enorm. Sie sind für Hilfe nicht bereit, denn sie können ja schon alles.

      Was will der Trader erwarten?

      Dabei sind 5% Großverdiener und 10% profitable Trader noch ein Wunder.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:19:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      die Frage ist doch ob man davon leben kann, nicht ob man als DAY-TRADER davon leben kann.

      1.) Als Daytrader habe ich mich auch mal versucht, auf Arbeit (ca. 2003), fuer einige Monate mit dem Ergebnis, dass man schon einen Horror hat wenn es zum naechsten Meeting klingelt. Ganz zu Schweigen vom eigenen Meeting-Beitrag dann.

      2.) Dann habe ich meine Strategie auf mittelfristig umgeschaltet und siehe da, nach 2 Jahren konnte ich kuendigen, habe fuer 2 1/2 Jahre Pause gemacht, in Ruhe abverkauft, cash ein Haus gebaut und bin da nach bei einer anderen Firma wieder eingestiegen. (Hatte noch cash fuer ca. 1 jahr, wollte aber keinen stress mit job-suche)

      geht also alles wenn man will,
      GEHT ABER NIE UEBER NACHT!

      So long, viel Erfolg & Gruss
      GaneshMK
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:20:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      Oh... was für z. T. ernüchternd pessimistische Beiträge hier, das klingt demotivierend. :rolleyes:
      Daytrading und Futuretrading, ok., da ist für die "Besten", aber es gibt doch auch andere Tradingstrategien und auch Kombinationen von Traden und "Investieren/Anlegen". Entscheidend ist doch nur ein positives Endergebnis und wie hoch die eigenen Einkommensansprüche sind (d.h. auch wie sehr man sich selbst unter Druck setzt, bestimmte Mindestbeträge erreichen zu "müssen").

      Schaffen es auch mit Ausdauer, eisernem Willen, strikter (Selbst-)Disziplin, Money-Management, der Liebe/Leidenschaft zur Börse und dem Willen aus Fehlern zu lernen trotzdem nur ca. 5 % dauerhaft?
      Bzw. welche Eigenschaften fehlen den meisten Tradern, die nicht dauerhaft erfolgreich sind?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:26:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      STOP-THINK-ACT habich dabei im Rettungstauchkus gelernt, fabd ich gut, vergesse ich nie (mehr)!
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:29:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      mein Freund - Du verwechselst Pessimismus mit Erfahrung, und Erfahrung ist erlebte Realitaet.

      Wenn es bei DIR gut laeuft, hau rein & viel Erfolg - freue mich fuer Dich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:33:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.205 von kosto1929 am 20.02.09 17:15:32Jeder KANN es schaffen!
      Und wie viele von den 340 haben irgendwann herausgefunden, dass sie es eigentlich gar nicht wollen?
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:38:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      genau!!! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:43:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ihre Beiträge lesen zu müssen, ist wahre Folter !

      Von Ihnen hat sicher noch niemand einen erfolgreichen Trade plazieren können, denn ansonsten wären Leser dieser Community bereits von einer Flut von Einstiegssignalen als auch Ausstiegssignalen als Mitglieder angespült worden.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:43:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      what to do
      Jeder faengt mal klein als Day-Trader an, traeumt vom grossen wurf, hat alles versiebt weil er denkt er ist viel schlauer als die anderen.

      ...und faengt irgendwann von vorne an.

      Nur wer weiss wie dreck schmeckt, der hat das potential zu wachsen...von ganz unten. Ob dann mit erfolgreichem Daytrading oder anders. Aber der Dreck ist in jedem fall das lehrgeld.

      Fang einfach an, Dir wird es auch nicht anders gehen als all den anderen ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:51:50
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.349 von GaneshMK am 20.02.09 17:29:42Ich bin wie Du der Meinung, dass die Frage ist, ob man davon leben kann und nicht, ob man als DAY-Trader davon leben kann. Jeder sollte und muss die eigene Strategie, mit der er sich am wohlsten fühlt finden.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:52:16
      Beitrag Nr. 32 ()
      there is no short-cut in life ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:53:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.349 von GaneshMK am 20.02.09 17:29:42Was Erfahrung in erlebter Realität angeht, kann ich leider nur mich selbst und zwei andere Trader, zu denen ich Kontakt habe/hatte heranziehen - der eine davon scheiterte, was mich aber gar nicht überrascht hat, denn er ging mit ganz falscher Erwartungshaltung, Ungeduld und Gier an die Sache heran; der andere ist erfolgreicher Future-Trader, ich bin/fühle ich mich aber noch weit entfernt vom Future-Trading, und kann demzufolge (noch?) nicht von seinem diesbezüglichen Wissen und seinen Fähigkeiten profitieren, obwohl er mir Mut macht (nach dem Motto das ist gar nicht sooo schwer).
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:55:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      jeder nach seinen Moeglichkeiten :)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:40:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.244 von GaneshMK am 20.02.09 17:19:22#23

      Natürlich kann der Trader davon leben, wenn er sein Handwerk beherrscht.

      100%, 1000% oder 10000%. Alles ist möglich, wenn der Markt dafür da ist.

      Darunter sollte noch etwas geübt werden.

      Du hast die Strategie gefunden die zu dir paßt. Gratulation, das schaffen nicht viele allein.

      Weiterhin viel Erfolg!

      :)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:41:49
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.264 von nici1 am 20.02.09 17:20:31#24

      Was fehlt ist das Fachwissen und die Kunst es anzuwenden.

      Mal ganz abgesehen vom Ego.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:42:45
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.384 von kw7 am 20.02.09 17:33:10#27

      Keiner.

      Warum? Die einen bekamen Zuckerbrot und die anderen die Peitsche.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:44:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.485 von GaneshMK am 20.02.09 17:43:44#30

      Häufig siegt die Einsicht erst, wenn es richtig weh tut.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:46:03
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.485 von GaneshMK am 20.02.09 17:43:44Jeder faengt mal klein als Day-Trader an, traeumt vom grossen wurf, hat alles versiebt weil er denkt er ist viel schlauer als die anderen. ...und faengt irgendwann von vorne an.

      Nur wer weiss wie dreck schmeckt, der hat das potential zu wachsen...von ganz unten. Ob dann mit erfolgreichem Daytrading oder anders. Aber der Dreck ist in jedem fall das lehrgeld.



      Ich bin nicht der Meinung, dass man erst einmal sein gesamtes oder den größten Teil seines Geldes an der Börse versiebt haben muss, um dann dauerhaft erfolgreich zu werden. Kleinere Rückschläge ja, aber solche großen? Wenn man als Anfänger meint, viel schlauer als andere zu sein, sich sehr überschätzt, große Risiken eingeht, gierig ist, dann ist es wohl evtl. besser, die Erfahrung zu machen, um auf den Boden zurück zu kommen.

      Gibt es "Statistiken" oder andere Belege dafür, dass die meisten dauerhaft erfolgreichen Trader damit zuvor mind. einmal pleite gegangen sind?

      "Stay in Business" ist mein oberstes Gebot. Vielleicht ist das "frauentypisch" vorsichtiges Verhalten, obwohl ich solche Klischees nicht mag. Wieviel Prozent aller Trader sind eigentlich weiblich? Vielleicht finde ich beim Googeln etwas dazu.

      Was "Dreck schmecken" angeht: Meiner Meinung nach kommt es auch darauf an, mit welchem Startkapital man anfängt, es macht von der Einstellung her einen Unterschied, ob man "ganz unten" mit äußerst bescheidenem Startkapital anfängt oder gleich am Anfang 20 oder 50 Tausend € für das Traden zur Verfügung hat.

      Für mich galt "Wer viel Geld hat, kann spekulieren. Wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren. Wer kein Geld hat, muß spekulieren." (Kostolany) :look:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:46:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.558 von nici1 am 20.02.09 17:51:50#31

      Stimmt, doch das ist eine große Kunst.

      Dazu musst du dich erst selbst gut analysieren.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:47:36
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.621.665 von wrkmq am 20.02.09 16:20:21rationell präzise, klar und deutlich.....;)

      spricht für Überlebenschancen......
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:54:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.036 von kosto1929 am 20.02.09 18:41:49@kosto,
      danke fuer deinen netten beitrag.

      genau so ist das leben, jeder muss eben seinen eigenen weg finden - eigentlich garnicht so schwer, WENN MAN EINEN STABILEN CHARAKTER HAT.

      Was dem einen gut tut, muss dem anderen nicht zwangslaeufig auch gut tun und umgekehrt.

      Aber soooo viele hier schauen (und schreinen) einfach nur planlos von anderen ab und wundern sich warum es bei ihnen nicht auch so laeuft obwoho "1:1" kopiert ;)

      Wie ich sagte - bei der Erfahrung gibt es keine Abkuerzung ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:57:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.072 von nici1 am 20.02.09 18:46:03#39

      scheinst ja zumindest ein theoretisch vernuenftiger zu sein.
      Zur Praxis weisst DU sicherlich mehr zu sagen
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:03:03
      Beitrag Nr. 44 ()
      ...und wo der "Dreck" anfaengt und wo er auf hoert, das habe ich natuerlich offen gelassen und liegt im Rahmen des individuellen Lehrgeld-Satzes.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:09:33
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.072 von nici1 am 20.02.09 18:46:03#39

      Nein, du musst nicht dein ganzes Geld verlieren.

      Natürlich gibt es bekannte Beispiele denen das erfahren ist.

      Warum? Erst dadurch haben sie Disziplin gelernt.

      Ich habe das Glück zu den 5% zu gehören und ich war in 18 Jahren nie Pleite.

      Bin ich besonders intelligent? Nein, leider nicht.

      Ich habe den richtigen Lernweg eingeschlagen, habe hart gearbeitet und ich hatte einen guten Mentor an meiner Seite.

      Kostanz ist mein Schlüssel.

      Frauen haben von der Basis ein Vorteil, weil Männer erstmal ihr Ego in den Griff bekommen müssen.

      Ein kleinens Startkapital ist häufig ein Problem, weil die Trader denken das sie nur mit einem hohen Risiko schnell zu viel Geld kommen.

      Das ist der falsche Ansatz. Professionelles Traden hat nichts mit Zocken zu tun, sondern es ist ein Geschäft udn genauso sollte ich es auch aufziehen.

      Von dem Kostospruch halte ich nicht so viel.

      Viel Erfolg!

      Gruß :)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:10:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.166 von GaneshMK am 20.02.09 18:54:21meine Rede.......deswegen war und bin ich immer schon der
      Meinung, dass kein Buch dieser Welt in dem wer auch immer
      sein Konzept " anpreist " auch nur für einen einzigen
      anderen Trader passt........

      jeder schreibt sein eigenes Buch nachdem er auch nur
      eben für sich selber handelt......;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:13:26
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.166 von GaneshMK am 20.02.09 18:54:21#42

      Du beschreibst es sehr gut.

      Das ist meine große Herausforderung als Mentor.

      Jeder muss individuell gefördert werden. Deshalb macht es mir auch soviel Spaß als Mentor mit Tradern zusammenzuarbeiten.

      Es gibt dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der Edelste, durch Nachahmen der Einfachste, durch Erfahrung der Bitterste.

      Viele Grüße

      :)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:16:03
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.195 von GaneshMK am 20.02.09 18:57:14Eine theoretisch Vernünftige. :look:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:19:07
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.072 von nici1 am 20.02.09 18:46:03Ich glaube, dass Frauen grundsätzlich bessere Voraussetzungen haben, weil sie tendenziell risikoavers eingestellt sind, im Vergleich zu Männern, die tendenziell risikoaffin sind und nach ein paar wochen mit tausendern zocken.
      Scheinbar ist aber dieser Respekt vor dem Risiko bei den meisten Frauen so groß, dass sie gar nicht erst auf die Idee kommen würden, sich mit Trading zu beschäftigen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:42:40
      Beitrag Nr. 50 ()
      #47

      Kosto, der war auch gut ;)

      #48
      nici1
      ...haette ich das gewusst...kuesschen :)
      Frauen haben aber tatsaechlich die bessere Basis...Kostos Worte, das kann ich nur untersteichen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:44:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      ...und genau SO eine Frau wuensche ich mir uebrigens schon immer :eek::kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:46:34
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.696 von GaneshMK am 20.02.09 19:42:40:kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:52:58
      Beitrag Nr. 53 ()
      ...die natuerlich nicht nicht nur theroretisch....und so... :)
      besser wir hoeren jetzt hier auf, ist ja kein flirt-chat hier, oder? ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:58:06
      Beitrag Nr. 54 ()
      @GaneshMK
      :laugh:
      Als Flirten fasse ich das aber nicht auf, keine Sorge. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:59:37
      Beitrag Nr. 55 ()
      koennte aber schnell...beherrsch mich ja schon
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 20:23:02
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.620.569 von upsups am 20.02.09 14:34:42"Einer verzockte seine Existenz (ehemaliger Bauunternehmer), der Rest verschwand..einer brachte sich um..."


      Und das im Megaboom von 2003 bis 2008. Holla, holla...:eek::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 20:54:15
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich hab' hier im Thread viel Wahres gelesen, was mich sogar nach Jahren "mitlesen" in w:o dazu motiviert hat, mich endlich mal zu registrieren, damit ich auch meinen Senf dazugeben kann :)

      Richtig finde ich insbesondere, erstmal zu definieren, was man unter "traden" versteht. Scheint ja sehr unterschiedliche Auffassungen zu geben. Für mich ist es einfach das Geldverdienen mit Aktien- und Derivatespekulationen. Sehe ich das falsch?

      Ausserdem sehr wichtig ist die Erwartungshaltung: wann habe ich es "geschafft"? Meine Erwartungshaltung ist z. B. ein Verdienst von 5.000 EUR im Monat zu erzielen. Wenn ich jetzt ein Startkapital von 10.000 EUR zugrunde lege (was zu schaffen sein sollte ...), bedeutet das also, durchschnittlich 2,5% pro Arbeitstag damit zu verdienen (und sofort wieder abzuschöpfen, in diesem Beispiel). Sehe ich das soweit richtig? Bin für Kritik an dieser Betrachtungsweise offen :)

      Ein weiterer Gedanke: wenn ich jetzt für einen bestimmten Zeitraum (ein paar Monate oder auch ein paar Jahre) besonders erfolgreich bin und das Ganze danach vielleicht langweilig wird (die "Gier" ist einfach weg, weil ich erstmal genug Geld verdient habe) - habe ich es dann schon "geschafft" oder eher "aufgegeben"? Auch eine Frage der Betrachtungsweise, meine ich ...

      Einen schönen Abend noch ;)
      Der Padernick
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 21:07:52
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.624.270 von Padernick am 20.02.09 20:54:15Mit einem Startkapital von lächerlichen 10000 Euro 5000 monatlich zu verdienen dürfte SEHR schwer werden. Das schaffen vielleicht die besten Hedgefonds.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 21:16:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      Eine Plichtlektüre für jeden, der professionell Traden will, ist dieser Thread:

      Thread: AUS! AUS! AUS! DAS SPIEL IST AUS!

      Habe ihn unter "Favoriten" abgespeichert!

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 21:34:58
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.624.270 von Padernick am 20.02.09 20:54:15Hallo zusammen!
      Möchte auch mal meinen Senf dazu geben. ;)
      Wenn man mit 10K beginnt und das Ziel hat monatlich 5K Gewinn zu machen, wird man sehr schnell an seine Grenzen stoßen.
      Man muss auch bedenken, dass man nicht jeden Tag Gewinn machen wird. Ein Tag mit minus 2,5% verhagelt Dir dann Deine ganze Statistik. Und Du müßtest am folgenden Tag schon einen erheblich höheren Gewinn einfahren.
      Für mich ist das wichtigste, die Verluste ( und die kommen leider so sicher wie das Amen in der Kirche ), möglichst klein zu halten.
      Das wichtigste ist für mich KAPITALERHALT. Der Rest kommt dann von ganz alleine. Aber 50% im Monat ist mit Sicherheit auf Dauer nicht realistisch.
      Wünsche allen viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 21:50:37
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.624.270 von Padernick am 20.02.09 20:54:15mit einem startkapital von 10k findest du keinen seriösen anbieter der dir ein marginkonto bietet.wahrscheinlich nur cfd anbieter die dir sicherlich nicht sagen werden das du nachschiessen musst wenn der plan nicht aufgeht.
      selbst merckle-gott sei seiner g..... seele gnädig.ist dabei unter die räder gekommen

      ein schönes wochenende
      lg oitzuki
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 22:18:16
      Beitrag Nr. 62 ()
      Um jeden Monat 50% zu machen. Dafür muss der Trader schon verdammt gut sein.

      Für einen Einsteiger ist das illusorisch.

      Ich wünsche allen ein schönes Wochenende und viel Erfolg bei den nächsten Trades!

      Viele Grüße

      :)
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 09:42:55
      Beitrag Nr. 63 ()
      50 Prozent in einem Monat???
      Alle Achtung.

      Mein Senf dazu:
      Die meisten kommen an die Börse und wollen das schnelle Geld. Auch ich habe so angefangen. Nur das Resultat sah anders aus.
      Handelte mit Aktien und als es mir zu lange dauerte OS, Knock Outs und CFD.
      Die ersten zwei Jahre (wenn es bei den meisten so lange dauert) nur Geld verbrannt und immer nach geschossen.
      Erst als ich kaum noch was hatte, habe ich nachgedacht und nicht mehr irgendwelchen tollen Typen oder Analysten geglaubt.
      Habe gelernt was einem als private Person zur Verfügung steht.
      Bücher, Internet usw.

      Es kann funktionieren und es wird funktionieren.
      Am Anfang ist das Risiko extrem hoch um Kapital zu steigern, da mehr für einen Trade investiert werden muss. Sobald sich das Kapital steigert, steigert man auch den Gewinn und man kann mehr und mehr sein Risiko zurück schrauben.

      Und wer hier der MEinung ist man brauch im Monat 5000 Euro?!? Ja dann viel Glück. Hier sind glaube ich auch die wenigstens die 5000 Euro normal verdienen.
      Gier frist Hirn. Langsam anfangen und lernen lernen lernen.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 09:43:31
      Beitrag Nr. 64 ()
      Trading ist die simpelste (legale) Möglichkeit, um an Geld zu kommen, denn man tritt gegen die Schlechtesten der Welt an: Die Nullen aus den Banken und der Investmentbranche.
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 10:30:13
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.625.646 von Nuclear_Winter am 21.02.09 09:43:31#64

      Zeige einfach das du besser bist.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 19:07:39
      Beitrag Nr. 66 ()
      Habe gerade ein interessantes Interview mit Michael Parness über "Trading" gelesen.

      „Plane deinen Trade und trade deinen Plan!“

      Der New Yorker Michael Parness, 45, erlebte den amerikanischen Traum „vom
      Tellerwäscher zum Millionär“: Einst mittellos und zeitweise auf der Straße lebend,
      ist er nun Vorbild für Trader weltweit. In nicht einmal drei Jahren machte er aus
      33.000 Dollar sieben Millionen. Informationen zum trendorientierten Traden stellt er
      auf seiner Internetseite www.trendfund.com einer Anhängerschaft von über 75.000
      Tradern zur Verfügung. Ein Teil seiner Einkünfte fließt in seine große Leidenschaft: das
      Filmemachen. Als Drehbuchautor gewann er sogar mehrere Preise. Nebenbei schreibt
      er Bücher darüber, wie man erfolgreich an der Börse spekuliert, hält Seminare und
      ist Gastdozent an verschiedenen Universitäten weltweit. Parness ist Vater von zwei
      Töchtern und wohnt in Manhattan. Während seines Besuchs auf der World of Trading
      2008 in Frankfurt sprach er zum Thema Bärenmärkte mit Oliver Hans, Geschäftsführer
      der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse. Aufgezeichnet von Patricia Zivkovic.


      BID+ASK: Viele Anleger sind unglücklich, wenn
      sich eine Baisse ankündigt. Sie freuen sich. Wie
      kommt das?

      Michael Parness: Ich würde nicht direkt sagen,
      dass ich mich freue. Eine Hausse wäre mir lieber.
      Erstens ist es bei steigenden Kursen leichter, Geld
      zu verdienen und zweitens ist es immer besser, zusammen
      mit den anderen Geld zu verdienen als
      gegen sie. Davon abgesehen freue ich mich aber
      über jeden Markt, denn jeder Markt - egal ob die
      Kurse steigen, fallen oder sich seitwärts entwickeln
      - ist ein guter Markt für einen Trader. Hausse- und
      Baissemärkte lassen sich klar definieren. An ihnen
      zu traden ist leichter, weil sie Trendmärkte sind.
      Auf trendfund.com dreht sich alles um Trends. In
      einem Baissemarkt ist man im Vorteil, weil man seine
      Swing-Trades - damit meine ich jedes Geschäft,
      das länger als ein Daytrade dauert - planen kann.
      Dabei tendiert man zur Short Side und sucht nach
      dem Höhepunkt etwaiger Rallyes, um Shortpositionen
      abzuschließen oder wieder einzusteigen. Liegt
      man einmal falsch, steigt man aus und kehrt den
      Trend um.

      BID+ASK: Woher kommt Ihre starke Ablehnung
      gegenüber dem Wort „Anleger“?

      Michael Parness: Meiner Meinung nach ist die
      Zeit der „Buy and hold“-Anlage vorbei. Ich glaube,
      dass alle Weltmärkte sich in einer schweren Depres-
      sion befinden und noch sehr lange darin verbleiben
      werden. Nach 1929 hat es von der Spitze bis zur
      Talsohle 29 Jahre gedauert. In den 1970er Jahren
      waren es 25 Jahre - warum sollte es dieses Mal anders
      sein? Vielleicht kommt es doch anders, aber
      die historische Entwicklung spricht nicht dafür, dass
      Kaufen und Halten der Weg der Zukunft ist. Unter
      kaufseitigen Analysten und Experten herrscht zwar
      allgemein die Auffassung, dass man unausweichlich
      belohnt wird, wenn man seine Investments über einen
      längeren Zeitraum hält, das ist jedoch eine zu
      vereinfachte Darstellung. Die großen Märkte sind
      seit 12 Jahren rückläufig. Die Aussage, dass man
      durch langfristige Anlagen immer verdient, ist somit
      keine differenzierte Einschätzung. Selbst wenn die
      Indizes von diesem Niveau aus in fünf oder zehn
      Jahren ansteigen, was ich nicht glaube, bedeutet
      dies nicht automatisch, dass die Aktien, die Sie heute
      besitzen, auch diejenigen sein werden, die maßgeblich
      für jenen Anstieg sein werden.

      Denken Sie einmal an die Zeit der Internetblase von
      1998 bis 2000/2001. Die Aktien, die entscheidend
      für die seinerzeitigen Höchststände waren, hießen
      Cisco Systems, Microsoft, Intel, EMC, Yahoo, Citi-
      group, Bank of America, American International
      Group, Prudential Financial und so weiter. Diese
      Titel sind heute alle abgeschlagen und selbst auf
      den Höchstständen des Jahres 2007 lagen die meisten
      von ihnen deutlich unter dem Niveau, auf dem
      sie zehn Jahre zuvor notiert hatten. Menschen bzw.
      Anleger verlieben sich zu leicht in Aktien. Dasselbe
      gilt für CEOs und Prominente: Wir beten sie
      an. Aber Sie können mir glauben, dass die meisten
      Prominenten viel chaotischer sind als viele von uns
      selbst und die meisten CEOs dümmer als die meisten
      von uns.

      Das Anlegen mit langem Zeithorizont ist passiv.
      Mein neues Buch „Rule Your Freakin’ Retirement“
      (St.Martin‘s Press, Februar 2009) ist wahrscheinlich
      das erste Buch über Altersvorsorge, in dem nicht
      empfohlen wird, den Aktienmarkt für die Alterssicherung
      zu nutzen. Im heutigen Umfeld muss
      man seine Finanzen und sein Leben kontrollieren.
      Verlässt man sich dabei auf jemanden oder etwas,
      kann das katastrophale Folgen haben. Meiner Meinung
      nach ist die langfristige Anlage heute nicht
      mehr clever.

      Durch blindes Vertrauen kommt man nicht an das
      gewünschte Ziel. Geld langfristig anzulegen bedeutet,
      dass man Dingen blind vertraut, auf die man
      keinen Einfluss hat. Vielleicht mache ich als Trader
      nicht immer Gewinn, aber wenigstens verlasse ich
      mich auf mich selbst. Investieren Sie in sich selbst,
      nicht in jemand oder etwas anderes!

      BID+ASK: Sie gehören mit zu den Ersten, die
      unterrichten, wie man auf fallende Kurse setzt.
      Was hat Ihrer Meinung nach in der Einstellung
      der Trader gefehlt oder fehlt noch immer?

      Michael Parness: Der Markt bietet jeden Tag eine
      Unmenge von Gewinnchancen. Als ich mit dem
      Traden anfing, hatte ich Glück: Wir befanden uns
      gerade mitten in einem großen Aufschwung. Dann
      hatte ich Pech. Der Markt lief gegen mich. Ich erlitt
      schwere Verluste und wusste nicht, was ich tun
      sollte. Ich war ein „One-Way-Trader“: Ich konnte
      nur Rendite machen, wenn der Markt stieg. Für
      langfristige Rentabilität ist das kein gutes Rezept.
      Die meisten von uns sind als Anleger mit langfristig
      orientierten Anlagen groß geworden. Ich hatte
      nie Geld zum Anlegen. Darüber kann ich wahrscheinlich
      heute froh sein. Die Generation vor mir
      - ich bin 45 - hatte mit Sicherheit keinen Kontakt
      mit dem Traden. Das ist heute zwar ein bisschen
      anders, aber das Setzen auf sinkende Kurse lernt
      man immer noch nicht. Ich habe in den USA an der
      University of California Los Angeles und der Tulane
      University sowie an weiteren Universitäten auf der
      ganzen Welt unterrichtet. Es gibt keinen Kurs, in
      dem man lernt, wie sich in fallenden Märkten Geld
      verdienen lässt. Eine meiner Kundinnen erzielte
      von 1999 bis 2000 rund vier Millionen US-Dollar
      Rendite mit den Rentenersparnissen ihres Vaters.
      Angefangen hatte sie mit circa 50.000 oder 60.000
      US-Dollar. Als der Markttrend sich umkehrte, flehte
      ich sie an, zu lernen auf sinkende Kurse zu setzen,
      aber sie lehnte das ab und versuchte weiter, Talsohlen
      auszunutzen. Ich brauche nicht zu sagen, dass
      sie innerhalb weniger Monate alle Gewinne verlor
      - und das eingesetzte Kapital dazu. Der Markt ist
      nicht ohne Grund ein Markt. Man sollte in der Lage
      sein, von ihm zu profitieren, wenn er steigt, aber
      ebenso wenn er fällt. Anleger müssen sich vom
      Konzept der langfristigen Anlage verabschieden
      und der Realität ins Auge sehen. Wer sowohl Long-
      als auch Shortpositionen erfolgreich handelt, kann
      damit ein Leben lang Geld verdienen.

      BID+ASK: Nun die Frage: Wie wird man ein erfolgreicher
      Trader? Welche Eigenschaften sind
      erforderlich?

      Michael Parness: Um ein erfolgreicher Trader zu
      werden, muss man in der Lage sein, sich teilweise
      von Emotionen frei zu machen. Das heißt, man
      muss den Markt als ein Geschäft mit guten und
      schlechten Tagen ansehen und dies akzeptieren.
      Man verdient nicht mit jedem Trade - und das ist
      auch in Ordnung. Teilt man sein Kapital ordentlich
      ein, kann und sollte man als Trader Gewinne
      erzielen, sobald man eine Treffer-Quote von mindestens
      40 Prozent erzielt. Ich glaube, dass wir bei
      trendfund.com bei 75 bis 80 Prozent lagen, als wir
      den letzten Chart erstellt haben. Demnach räumen
      viele unserer Kunden richtig ab. Die meisten erfolgreichen
      Trader, die ich kenne, sind hartgesottene
      Typen. Sie sind optimistisch und emotional stabil.

      Wenn Sie ein Geschäft abschließen, müssen Sie
      hundertprozentig sicher sein, dass die Idee gewinnbringend
      ist. Eventuell gewinnen Sie am Ende
      trotzdem nicht, aber wenn Sie sich schon zum Zeitpunkt
      des Abschlusses nicht sicher sind, können
      Sie davon ausgehen, dass Sie verlieren werden. Das
      Wichtigste aber ist ein diszipliniertes Money-Management,
      das dafür sorgt, dass Ihre Investment-
      Gewinner viel mehr gewinnen als Ihre Verlierer,
      nun ja, verlieren! Nach dem Motto: Plane deinen
      Trade und trade deinen Plan!

      BID+ASK: Welche Chancen sollten Trader derzeit
      ergreifen?

      Michael Parness: Ich glaube nicht, dass es irgendwelche
      Regeln dafür gibt, in welchem Markttypus
      Trader das große Geschäft machen können. Wir
      haben in 1999 ebenso verdient wie in 2002. Bei
      trendfund.com verdienen wir jedes Jahr Geld für
      unsere Kunden. Jeder Markt ist ein guter Markt,
      nur manche sind eben besser! Je höher die Volatilität,
      desto besser. Deswegen war 2008 ein Spitzenjahr.

      BID+ASK: Inwiefern wirkt sich allgemein eine
      Baisse zugunsten der Trader aus?

      Michael Parness: In einer Baisse muss man auf
      fallende Märkte setzen und gleichzeitig nach drastischen
      Korrekturrallyes Ausschau halten. So hat
      es etwa während einer Hausse noch nie einen Anstieg
      des Dow um 300 Punkte oder mehr an einem
      einzigen Tag gegeben. 2008 ist dies dagegen mindestens
      ein Dutzend Mal geschehen. Die Volatilität
      ist in einer Baisse viel höher und sie ist der beste
      Freund des Traders.

      BID+ASK: Welche Gründe gibt es für die aktuelle
      Baisse?

      Michael Parness: Neben der globalen Kreditkrise,
      unternehmerischer Gier und fehlgeschlagenen
      staatlichen Eingriffen handelt es sich vor allem
      um einen systembedingten Zusammenbruch. Die
      Schritte, die die US-Regierung unternimmt, verschlechtern
      die Lage leider zusätzlich, anstatt sie zu
      verbessern. Wenn man ein Auto hat, das ziemlich
      oft liegen bleibt, kauft man sich ein neues. Ansonsten
      wird es immer wieder liegen bleiben, egal wie
      viel Geld man noch hineinsteckt und wie oft man es
      zur Werkstatt bringt. Es ist einfach zu alt.

      Die Finanzsysteme sind auch überaltert und müssen
      von Grund auf überholt werden. Anstatt das
      Problem mit Geld zu bekämpfen, könnte man das
      Geld genauso gut in einen Wunschbrunnen werfen.
      Dadurch wird sich die Lage nur verschlimmern,
      und dies ist auch schon passiert. Die meisten industrialisierten
      Volkswirtschaften, allen voran die USA,
      erwarten sofortige Ergebnisse. Die Konjunktur aber
      steigt und fällt, expandiert und kontrahiert. Versucht
      man, die Märkte künstlich aufzupumpen, erhält
      man letztendlich einen viel länger anhaltenden
      und stärkeren Zusammenbruch. Dabei ist es egal,
      ob es sich um Immobilien-, Aktien- oder Kreditmärkte
      handelt.

      Die Depression von 1929 hielt aufgrund von staatlichen
      Interventionen viel länger an als dies ansonsten
      der Fall gewesen wäre. Wenn wir die gleichen
      Fehler immer wieder machen, werden wir die gleichen
      miserablen Ergebnisse erhalten. Ich fürchte,
      dass mehr staatliche Eingriffe die Probleme nur verstärken
      und die Krise verlängern.

      BID+ASK: Warum ist es so wichtig, beide Seiten
      zu traden?

      Michael Parness: Das Wort Markt bedeutet, dass
      es in beide Richtungen Käufer und Verkäufer gibt.
      Handelt man nur in eine Richtung, begrenzt man
      seine Chancen auf das große Geschäft. Es gibt häufig
      trendbestimmende Tage, an denen der Markt
      erst steigt und dann nochmal steigt, und es gibt
      Tage, an denen er immer weiter fällt. Hätte man nur
      auf eine Marktrichtung gesetzt, würde man an solchen
      Tagen - eigentlich an den meisten Tagen - ein
      Problem bekommen. Wenn man vom Traden leben
      will oder es auch nur in Teilzeit macht, muss man in
      der Lage sein, unabhängig von der Marktrichtung
      Gewinne zu erzielen. Auf trendfund.com zeigen
      wir, wie es geht.

      BID+ASK: Worin besteht der fatale Irrglaube
      unter Tradern?

      Michael Parness: Darin, dass der Markt auf bestimmte
      Art und Weise reagieren muss und dass er
      einer Logik unterliegt. Der Markt ist nicht logisch,
      aber die menschliche Psychologie ergibt normalerweise
      Sinn. Da die Märkte von Menschen geführt
      werden, sollte man sich besser über Psychologie informieren
      als über das Bedienen von Knöpfen und
      Computern.

      Ich habe (außer mein eigenes!) kein einziges Buch
      gelesen, das sich mit dem Markt beschäftigt. Aber
      ich habe Freud, Jung und Bücher von anderen Autoren
      gelesen, die untersuchen, warum Menschen
      bestimmte Dinge tun. Menschen sind Extremisten.
      Ein guter Trader profitiert von den Extremen. Da-
      rüber hinaus muss man seine Verluste begrenzen.
      Dies ist noch wichtiger als die Gewinnmaximierung.
      Jeder Trader, der gewinnt, verliert auch wieder. Man
      braucht nur mehr zu gewinnen als zu verlieren.

      BID+ASK: Wovor sollten sich Trader hüten?

      Michael Parness: Wenn etwas funktioniert - bleib
      dabei. Funktioniert es nicht mehr, ändere es oder
      deine Gewinne lösen sich in Luft auf! Sei nie der
      Letzte in einem Trade. Du willst schließlich nicht
      derjenige sein, der als Einziger nicht begreift, dass
      da etwas faul ist! Man sollte als Erster draußen sein.
      Die älteste und bekannteste Marktweisheit heißt:
      „Kaufe das Gerücht und verkaufe die Nachricht.“

      Auf dem Markt herrscht ein Herdentrieb. Daher
      steigen die Kurse schnell und sinken ebenso zügig.
      Man verkauft, solange der Kurs steigt, nicht
      wenn er wieder sinkt. Viele Menschen neigen dazu,
      erneut auf den Sieger vom Vortag zu setzen, anstatt
      den Tagessieger zu finden. Wenn die Erwartung
      heute nicht eintritt, dann verdient man heute
      auch nichts damit!

      BID+ASK: Warum spielt die Volatilität eine so
      große Rolle?

      Michael Parness: Volatilität ist der beste Freund
      des Traders. Je volatiler der Markt, desto mehr Gelegenheiten
      gibt es, bei denen die Kasse klingelt!
      Ich liebe diesen Markt. Für mich ist der aktuelle
      Markt der beste seit 1999, in vielerlei Hinsicht sogar
      noch einfacher zu handhaben. Meine Kunden bei
      trendfund.com fahren Rendite ein und ich selbst
      habe dieses Jahr Millionen verdient. Ich hoffe, dass
      das 2009 so weiter geht, fürchte allerdings, dass
      der Dow bald die Marke von 4.500 Zählern erreicht
      oder sogar darunter fällt, wodurch die Volatilität
      schwinden wird und die Anleger weltweit große
      Verluste erleiden werden.

      BID+ASK: Sie haben einmal gesagt, dass man
      „gute Gelegenheiten ergreifen“ sollte. Können
      Sie dafür ein Beispiel nennen?

      Michael Parness: Ich arbeite gerne mit Eröffnungskursen.
      Der Markt bietet jeden Tag ausgezeichnete
      Trades, mit denen man Gewinne erzielen
      kann, und unsere Aufgabe als Trader besteht darin,
      sie zu erkennen und zu nutzen! Man sollte aber jeden
      Tag die richtig großen Gelegenheiten herauspicken.
      Zur Markteröffnung gibt es viele Verlockungen,
      und genau um diese Zeit verspekulieren sich
      viele Trader. Wir nutzen bewusst aktiv die Ausschläge
      bei der Handelseröffnung in beide Richtungen,
      was sich in diesem Markt als recht guter Abschluss
      erwiesen hat. Ich habe gelernt, dass man sich die
      Rosinen herauspicken muss.

      BID+ASK: Wird es durch die neue US-Regierung
      eine Veränderung an den Finanzmärkten
      geben?

      Michael Parness: Nein, leider folgt sie einem
      Weg, den andere vor ihr eingeschlagen haben und
      der sehr ungünstig ist. Dabei muss ich präzisieren:
      „Ja“, was verstärkte Aufsicht angeht, aber bedauerlicherweise
      „Nein“ im Hinblick auf einen Crash
      und eine Depression. Bisher wird keine Verantwortung
      übernommen. Obama zeigt nicht, dass
      er etwas ändern möchte: Er hat die gleichen Leute
      ausgesucht, die vorher auch schon da waren und
      die Sache in den Sand gesetzt haben. Für mich ist
      es sehr traurig, aber in meinem Job profitiere ich
      von deren Fehlern. Ich hoffe, dass ich Unrecht habe
      - nichts würde mich mehr freuen!

      BID+ASK: Ihr neues Buch heißt: „Rule Your
      Freakin‘ Retirement“. Was kann der Leser aus
      diesem lernen?

      Michael Parness: Dass man sich für die Altersvorsorge
      oder die Vermögensanlage nicht mehr auf
      den Aktienmarkt verlassen kann. Meine Überzeugung
      lautet: Wenn man die Marktlage nicht ausnutzt,
      sollte man die Finger davon lassen. Man ist
      verloren, weil über kurz oder lang ein Sinken auf
      2.000er-Stände droht. Mein Buch ist das erste, in
      dem nicht empfohlen wird, Aktien als Mittel zum
      Zweck einzusetzen. In ihm wird, ohne dass das
      überheblich klingen soll, quergedacht. Darüber bin
      ich recht glücklich.

      BID+ASK: Haben Sie noch einen abschließenden
      Rat für tradingorientierte Privatanleger?

      Michael Parness: Die halbe Miete ist, einen kühlen
      Kopf zu bewahren und ihn sinnvoll für sich einzusetzen.
      Der Rest ist Money-Management. Wenn
      Sie diese beiden Aspekte in den Griff bekommen,
      werden Sie ein erfolgreicher Trader. Und zwar ein
      sehr erfolgreicher! Beherrschen Sie den Markt!
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 20:10:41
      Beitrag Nr. 67 ()
      #66

      schau doch noch mal weiter oben im thread was ich zum thema nachahmen schrieb.
      Der Kollege hat sich gefunden, drum schreibt er ueber sich.

      Finde Dich selber, dann kannst du ueber Dich selber schreiben.
      Nachmachen hat noch niemandem geholfen - schreibe lieber was du denkkst als zeug hier reinzukopieren
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 20:11:51
      Beitrag Nr. 68 ()
      ...oder setzen den link rein, das reicht!
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 20:57:08
      Beitrag Nr. 69 ()
      Ich seh schon

      Diejenigen Schreiber die hier bei W:O mal so richtig duerfen, die wollen sich einfach nur mal so taeglich auskotzen und hauen dann wieder ab.

      Ja ist das denn hier jetzt die Auskotzseite fuer die frustrierten Semi-Professionellen?

      Es gibt da noch so eienen "Freund" der sich hier nur entleert und dann schnell wieder das Weite sucht, den habe ich ja mittler Weile auch "gefressen".

      Ist das jetzt DAS was aus good old germany geworden ist?
      Feige "im dunken Pinkler" sonst nichts?
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 00:38:27
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.250 von mad234 am 21.02.09 19:07:39#66

      Ganesh hat Recht. Schreibe mal etwas über dich.

      Das interessiert uns viel mehr.

      Schönes WE

      :)
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 10:11:30
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.507 von GaneshMK am 21.02.09 20:57:0867 von GaneshMK 21.02.09 20:10:41 Beitrag Nr.: 36.627.427
      Dieses Posting: versenden | melden

      #66

      schau doch noch mal weiter oben im thread was ich zum thema nachahmen schrieb.
      Der Kollege hat sich gefunden, drum schreibt er ueber sich.

      Finde Dich selber, dann kannst du ueber Dich selber schreiben.
      Nachmachen hat noch niemandem geholfen - schreibe lieber was du denkkst als zeug hier reinzukopieren

      ...hat nix mit nachahmen zu tun, fand den Bericht einfach nur sehr interessant bzgl. Trading und auch die mögliche weitere Zukunft...

      #68 von GaneshMK 21.02.09 20:11:51 Beitrag Nr.: 36.627.430
      Dieses Posting: versenden | melden

      ...oder setzen den link rein, das reicht!

      ..hab das nicht hinbekommen:(

      #69 von GaneshMK 21.02.09 20:57:08 Beitrag Nr.: 36.627.507
      Dieses Posting: versenden | melden

      Ich seh schon

      Diejenigen Schreiber die hier bei w : o mal so richtig duerfen, die wollen sich einfach nur mal so taeglich auskotzen und hauen dann wieder ab.

      ...war 5 Minuten nach posting schon unterwegs, kann daher jetzt erst reagieren...

      Ja ist das denn hier jetzt die Auskotzseite fuer die frustrierten Semi-Professionellen?

      Es gibt da noch so eienen "Freund" der sich hier nur entleert und dann schnell wieder das Weite sucht, den habe ich ja mittler Weile auch "gefressen"

      ....Hochmut kommt vor dem Fall. Ich weiß ja nicht inwieweit du Profi bist (und ob du erfolgreich bist), aber andere User anmachen, nur weil sie "semiprofessionell" sind, zeugt schon von einer gewissen Überheblichkeit. Ich denke, daß über 90% der WO-Nutzer "semiprofessionell" sind, sich hier austauschen wollen und Infos, Anregungen und so weiter holen, um vielleicht auch mal so erfolgreich wie du zu werden:keks:...


      Ist das jetzt DAS was aus good old germany geworden ist?
      Feige "im dunken Pinkler" sonst nichts?

      ...?????????....


      #70 von kosto1929 22.02.09 00:38:27 Beitrag Nr.: 36.627.862
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 36.627.250 von mad234 am 21.02.09 19:07:39
      --------------------------------------------------------------------------------
      #66

      Ganesh hat Recht. Schreibe mal etwas über dich.

      Das interessiert uns viel mehr.

      Schönes WE

      ...hab tradingmäßig schon einiges mitgemacht, sehr viel verdient, Depot geschrottet, oft planlos getradet,viel ausprobiert, Zwangspausen eingelegt, All-In-Phasen gehabt... UND einiges daraus gelernt.
      Für mich sind jetzt Dinge wie MoneyManagement, Risikomanagement, etc. wichtiger als die Chance auf den BIGDEAL, und ich denke damit fahre ich ganz gut...

      Auch ein schönes WE
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 13:53:06
      Beitrag Nr. 72 ()
      seltsam,..hier schreiben alle, die ich in noch keinem day trader thread gelesen habe!
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 14:13:06
      Beitrag Nr. 73 ()
      #66

      glaube hier waere eine Entschuldigung meinerseits angebracht.

      War gestern stink sauer. Wie soll man manchmal auch anders, bei dem vielen Muell den mann so liest.

      Also...tut mir leid, war nicht "so wild" gemeint, es gibt da sicherlich bessere Ausdrucksweisen!
      Beim Kern der Sache bleibe ich allerdings.

      nichts fuer ungut,
      schoenen Sonntag noch,
      Gruesse,
      GaneshMK
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 14:56:14
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hallo,

      als weitgehend stiller Mitleser haben mich die letzten Postings doch zu sehr "gereizt", auch mal meinen "Senf" dazu abzugeben.

      Also, was bisher und in vielen anderen Diskussionen um das Thema Daytrading vernachlässigt bzw. ignoriert wurde, sind die psychologischen Folgen, die ein sog. Trader-Leben mit sich bringen. Selbst wenn es dem ein oder anderen Trader gelingen sollte (ich möchte das auch nicht in Frage stellen) finanziell erfolgreich zu sein, bezahlt er letztlich aufgrund der psychischen Belastung immer mit seiner Gesundheit, so dass letztendlich kein Trader dieser Welt ganzheitlich betrachtet auf der Gewinner-Seite ist. Dies hat jetzt auch nichts mit Esoterik zu tun, sondern allein mit der Tatsache, dass die sich die permanente Anspannung über kurz oder lang auf die Organe auswirkt und sich in körperlichen Schäden und letztlich in einer verkürzten Lebensdauer zu Buche schlagen. Wem allerdings der, sicherlich nachweisbare "Kick" und Nervenkitzel beim Traden wichtiger ist und ausreicht, um die genannten Folgen zu kompensieren, möge über meine Anmerkungen lächelnd hinwegsehen. Ich halte es jedoch durchaus für wichtig und verantwortungsbewusst jungen Interessenten gegenüber, auf die dargestellten Aspekte hinzuweisen.

      So, das war dann auch das "Wort zum Sonntag" ;-)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 15:05:33
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.629.224 von elmoco am 22.02.09 14:56:14Das ist sicher ein wichtiger Aspekt. Aber dazu möchte ich 2 Dinge anmerken: einerseits geht jeder mit diesem Stress anders um. Am Anfang war das Traden ein "kick". Inzwischen sehe ich gelassen zu, wenn auf dem Bildschirm rote oder grüne Zahlen größer werden.

      Das zweite ist, dass es in jedem Beruf schwer ist die Balance zwischen positivem und negativem Stress hinzubekommen. Wenn du bspw. einen Chef hast, der Dir täglich Druck macht, oder hinterhältige Kollegen, macht dich das auf Dauer mindestens genauso krank.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 15:15:34
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.629.224 von elmoco am 22.02.09 14:56:14was mich am meisten ankotzt am Beruf Daytrader ist es jeden Tag so viele Entscheidungen zu treffen: "jetzt rein, jetzt raus, halten, gehts noch höher, stopp reinmachen, hälfte verkaufen etc. etc.

      Hat wie halt jeder Job seine vor und Nachteile
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 15:34:33
      Beitrag Nr. 77 ()
      Bin seit 1998 an der Börse und habe schon so einiges durchgemacht, paar mal Konten gegen die Wand gefahren aber auch wahnsinns Performance hingelegt von fast 1000%.

      Man sagt immer 98% der Trader scheitern.

      Ich glaube aber dass gerademal 1 von 10.000 es schafft auf Dauer Geld zu verdienen.

      Eher macht man einen spitzen Harvard-Abschluss als an der Börse zu bestehen.

      Das Problem ist dass der Markt unlogisch ist und der Mensch trotzdem versucht ihn zu ergründen und zu erklären.Das ist nunmal die menschliche Natur.

      Mit Emotionen soll man nicht traden.
      Ich habe festgestellt sobald Emotionen im Spiel sind laufen die Trades am besten, man muss nur wissen wie man mit diesem "Nachteil" (Emotionen) Profit schlägt.

      Wenn man dieses Geheimis einmal entdeckt hat, wird aus dem grössten Loser ein wirklich profitabler Trader.

      Ich trade mit dieser Methode sehr erfolgreich und habe keinen Zweifel dass es auch in Zukunft so weitergehen wird.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 16:20:39
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.629.367 von MoNsTerTRADER am 22.02.09 15:34:33Ich trade mit dieser Methode sehr erfolgreich und habe keinen Zweifel dass es auch in Zukunft so weitergehen wird.

      Glückwunsch!

      man muss nur wissen wie man mit diesem "Nachteil" (Emotionen) Profit schlägt.

      Wirst Du uns nicht verraten, oder?

      Wenn man dieses Geheimis einmal entdeckt hat, wird aus dem grössten Loser ein wirklich profitabler Trader.

      Das?

      LG
      bono
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 18:00:28
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.628.885 von LBR am 22.02.09 13:53:06Zitat LBR: "seltsam,..hier schreiben alle, die ich in noch keinem day trader thread gelesen habe! "

      Das liegt vielleicht auch daran, dass das Threadthema "Trading for a living" - wieviele schaffen es, wieviele geben auf?" und nicht "DAY-Trading for a living......." heißt.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 18:57:30
      Beitrag Nr. 80 ()
      Ich beschäftige mich jetzt seit 18 Jahren mit Börse.

      Seit 10 Jahren bin ich Vollzeittrader.

      Beim Handel bin ich völlig entspannt.

      Stress kenne ich nicht.

      Ich habe vollkommene Ruhe und kann mich konzentrieren.

      Mit einem normalen Job in einer Abteilung will ich nicht mehr tauschen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 18:58:39
      Beitrag Nr. 81 ()
      Emotionen

      Emotionen sind kein Nachteil, sondern können sogar eine positive Quelle sein.

      Wichtig ist, dass sie den Handel nicht bestimmen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 19:01:35
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.629.297 von niumpica am 22.02.09 15:15:34#76

      Entscheidungen

      Entscheidungen musst du überall treffen oder du räumst Regale ein.

      Wenn du keine Verantwortung übernehmen kannst, dann ist Trading nichts für dich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 19:37:39
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.629.297 von niumpica am 22.02.09 15:15:34Zitat von niumpica: "was mich am meisten ankotzt am Beruf Daytrader ist es jeden Tag so viele Entscheidungen zu treffen: "jetzt rein, jetzt raus, halten, gehts noch höher, stopp reinmachen, hälfte verkaufen etc. etc."

      Wer sich mit extrem kurzen Handelszeiten und ständig zahlreichen Entscheidungen nicht wohl fühlt, kann doch auch Swingtrading und Positionstrading machen.

      Bei der Frage "Trading für a living" – wie viele schaffen es, wie viele geben auf?" stellt sich doch auch die Frage, wie viele davon reine Daytrader sind und wie viele Swingtrader u. Positionstrader, wie viele davon nur Aktien handeln oder nur die anderen Dinge, wie hoch in den einzelnen Bereichen die Gewinnchancen aber auch das Risiko eines Totalverlustes ist, ob nur nach technischen Gesichtspunkten getradet wird oder evtl. auch fundamentale Dinge oder sonstiges Hintergrundwissen berücksichtigt werden, welcher Zeitaufwand generell betrieben wird usw. usw.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 20:06:44
      Beitrag Nr. 84 ()
      Ein Geheimnis gibt man nicht Preis wenn die Methode funktioniert.

      Erst recht nicht in einem Forum wo zig Tausend Konkurrenten mitlesen.

      Ich habe nur Stellung genommen zum Thema "Trading for a living" und dass es Leute gibt die vom Day-Trading leben können.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 20:39:21
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.630.423 von MoNsTerTRADER am 22.02.09 20:06:44Hallo MoNsTerTRADER,

      klar, dass Du Dein Geheimnis hier nicht beschreibst, wenngleich natürlich schade für die Mitleser. :)

      Du schreibst „Mit Emotionen soll man nicht traden. Ich habe festgestellt sobald Emotionen im Spiel sind laufen die Trades am besten, man muss nur wissen wie man mit diesem "Nachteil" (Emotionen) Profit schlägt.

      Du meinst damit wahrscheinlich nur Deine eigenen Emotionen und nicht etwa die vermeintlichen oder tatsächlichen Emotionen anderer Marktteilnehmer, oder?


      Daytradern wird ja z. T. empfohlen, sich für jeden Trading-Schritt selbst in die jeweils optimale Stimmung zu versetzten und jede der verschiedenen Aufgaben bzw. Tradingschritte soll unterschiedliche Stimmungen verlangen. Z. B. je nach Aufgabe entweder konzentriert, analytisch, phantasievoll, kreativ, vorsichtig, ängstlich, ruhig, gespannt, aggressiv, kritisch etc. (etwaige Übereinstimmungen mit irgendwelchen Trading-Ratgeberbüchern sind rein zufällig :D )

      Geht Deine Methode ein kleines bisschen in diese Richtung, oder ist es etwas anderes?

      Grüße
      nici
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 22:02:23
      Beitrag Nr. 86 ()
      was elmoco bezueglich der verkuerzten Lebenserwartung wegen des stresses sagte fand ich auch nicht so verkehrt. Es muss ja langfristig in guten und in schlechten Zeiten gleich gut laufen um zu ueberleben.

      Dazu habe ich mal gehoert, dass Fertigungsleiter eine viel kuerzere Lebenserwartung haben als Entwicklungsleiter, Fertigungsleiter haben mit all ihren taeglichen Problemen auch "Daytraiding" hoch 10.

      wer das denn braucht, dem soll es gelingen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 22:13:16
      Beitrag Nr. 87 ()
      und sollten die Daytrader nach 18 Monaten Day-Shorten jetzt nicht eh ueberhaupt alle dicke Taschen haben weil shorten ja bekanntlich guenstiger ist?

      Berichtet doch mal ueber Eure Erfahrung gegenueber 2003-2007
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 22:44:39
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.630.766 von GaneshMK am 22.02.09 22:13:16Okay, Ganesh,

      dann schreib ich mal was dazu. Der Thread ist ja wirklich mal sinnvoll und gut geraten dank Deines Engagements.:)

      Ich mache seit zwölf Jahren Börse und Index-Trading seit zehn Jahren. Wenn ich jetzt schreibe, dass ich praktisch nie Verluste gemacht habe, werde ich bestimmt blöde angemacht. Habe ich aber nicht. Bin Frau und risikoavers.

      Den Grundstock hab ich mir mit SAP aufgebaut.
      Kam Ende 99 bei einer Filiale der Haspa vorbei und wurde per Zettel im Schaufenster auf der Thema y2k aufmerksam. Kaufte die mal für 2000 Euro, hatte schon VW und Douglas und son Krams im Depot und war irgendwie heiß auf Aktien.

      Zwei Monate später hatte ich Geburtstag, die Teile waren unglaublich gestiegen, und ich fand, das gehörte sich nicht, weil ich ja eigentlich keine Ahnung hatte. Also habe ich verkauft und mir die Gewinne selber zum Geburtstag geschenkt.

      Nun war ich ja angefixt, und es begann die harte Zeit, wo die Kurse immer nur fielen. Erste disziplinarische Übung nach fehlgeschlagenem Long-Versuch im Mai mit Intershop: Depot bei der Deutschen Bank gekündigt. Thread bei w.o. aufgemacht und mich mehrere Jahre mit alten Hasen über Wirtschaft ausgetauscht. Nebenbei Musterdepots mit den Hasen bei finanztreff geführt (alle unter meiner dortigen ID :cool:).

      Dann mit Freunden eigene Trader-Seite gegründet und dort über Optionsscheinhandel ausgetauscht.

      Nebenbei immer gearbeitet und Familie gehabt.

      Mal 2000 Euro gewonnen, mal 200 verloren, das waren etwa die Relationen.

      Letztes Jahr dann mal ein halbes Jahr arbeitslos gewesen mit recht dickem Konto und den Dax runtergetradet short von 7000 auf 4000. Fünfstellige Gewinne, aber Nervenkostüm im Eimer.

      Der Stress war so heftig, dass ich froh war, als ich das meiste in Goldmünzen sicher zu Hause hatte und dann im Dezember einen Arbeitsplatz angenommen hatte.

      Seitdem geht es mir rundum gut.:)

      Das war jetzt vielleicht ein sinnfreier Beitrag für die ambitionierten Trader hier, aber ein ehrlicher Erfahrungsbericht.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 23:04:28
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.630.813 von kevine1 am 22.02.09 22:44:39Um es nochmal auf den Punkt zu bringen - und ich habe wirklich lange darüber nachgedacht -:

      Ich denke zwar, dass ich vom Trading leben könnte, aber ich will es nicht.

      Und das muss jeder für sich entscheiden.

      Ich mach noch ein bisschen Swing-Trading hier und da, aber ich brauche meinen normalen Job und meine Kollegen, um glücklich zu sein.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 00:08:52
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.630.861 von kevine1 am 22.02.09 23:04:28Tja, mir gehts da genau umgekehrt.
      Ich führe eine Liste, auf der ich mir alle Dinge aufschreibe, die mich an meinem Job und meinen Kollegen krank machen, damit ich mich später nicht versehentlich nach der Zeit zurücksehne.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 00:12:36
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.630.984 von kw7 am 23.02.09 00:08:52Hi kw

      Ich hab das genau andersrum, also unglaublich viel Spaß in meinem Job. Wir zwei Frauen sitzen da abgeschottet und arbeiten genauso viel wie wir lachen. Diskutieren, lästern, machen Pläne.
      Ich finde das unbezahlbar...
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 00:22:52
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.630.988 von kevine1 am 23.02.09 00:12:36Das kann ich mir richtig gut vorstellen... ;)
      Ich hab mal irgendwo gelesen, dass Frauen am Tag im Schnitt 3000 Wörter sagen, oder warens 30.000? :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 00:22:57
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.630.988 von kevine1 am 23.02.09 00:12:36Manchmal bin ich mittags zu Hause und gucke ein wenig, was die Börse macht. Küchenwecker klingtelt dann, wann ich in den Bus steigen muss. Ich freu mich echt so auf meine Arbeit, dass ich den nie höre und immer schon vorher losgeh... Was die mir zahlen, ist mir völlig egal. Ich hab Tageslichtlampen, einen orthopädischen Stuhl und Ausblick in einen Garten mit einer 200 Jahre alten Tanne. Ich bin da echt so glücklich, dass mir die Börse den Buckel runterrutschen kann. Mittags stapf ich dann wieder nach Hause und betreu die Hausaufgaben meiner drei Kinder.

      Nur weiß ich leider nicht, wie lange ich den Arbeitsplatz noch habe. Chef ist schon siebzig. Familienunternehmen halt.

      Bleibe deshalb börsenmäßig am Ball und luge immer mal auf die Kurse...
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 00:25:15
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.631.002 von kw7 am 23.02.09 00:22:52Oh, kw,

      40.000 sind das bestimmt! Wir machen immer das Fenster zu, weil man uns über den langgestreckten Balkon nämlich hören könnte! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 00:42:14
      Beitrag Nr. 95 ()
      Ich wünsche allen, dass sie ihren Weg finden.

      Dass es mit Trading geht, habe ich selbst erfahren.
      Der Preis kann aber hoch sein.

      Ich selbst möchte diese Art von Daytrading nicht mehr, auch wenn das Konto gut aussieht.

      Es gibt auch anderes im Leben, was wichtig ist.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 00:53:13
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.631.033 von kevine1 am 23.02.09 00:42:14
      Wahre Worte...
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 01:03:40
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.631.033 von kevine1 am 23.02.09 00:42:14Der Preis ist die Gesundheit!

      Normalerweise kann man in der Börse nicht verlieren, einfach sofort verkaufen wenn es gegen dich läuft. Das Problem ist nur, das die Transaktionskosten bei dieser Methode in die Höhe gehen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 01:13:35
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.631.057 von Hebel1 am 23.02.09 01:03:40#97

      Wenn beim Händler die Transaktionskosten eine Rolle spielen, dann ist er beim falschen Broker.

      Stress spielt keine Rolle. Ich bin völlig relaxt, egal wie hoch die Schwankungsbreite im Markt und im Depot ist.

      Good Trades!

      :)
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 01:21:19
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.631.071 von kosto1929 am 23.02.09 01:13:35Stress spielt keine Rolle

      Da hast Du aber Glück, my Dear,

      aber pass auf Dich auf.

      Für mich war es nicht das Richtige, habe es zum Glück rechtzeitig erkannt.

      Bin 48 und möchte gern noch doppelt so alt werden - wie meine Mutter, die mir (78) grad von ihrem neuen Lover vorgeschwärmt hat.;)

      Was ist, wenn die uns plötzlich wegen Währungsreform die Konten einfrieren?

      Es ist nicht auszuschließen, dass das mal so kommt.

      Wer dann keine alternativen Lebensszenarien hat, steht blöd da.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 01:27:03
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.631.071 von kosto1929 am 23.02.09 01:13:35Zahle nur 5 Euro pro Aktion, aber sind halt so 50 am Tag.....bei durchnittlich 500 Euro Gewinn am Tag bleibt halt nicht so viel übrig, lass mal ein Verlusttag passieren (kommt hin und wieder vor), dann siehts düster aus....

      Wenn du immer relaxt bist, handelst du wahrscheinlich nur mit Mini-Positionen oder mit konservativen Produkten, also sicherlich keine Turbos, oder? Oder du hast zuviel Geld....
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 20:04:12
      Beitrag Nr. 101 ()
      ach Kevine1...

      bin schon wieder mit so einer Anspannung hier in den thread rein, nach all dem was ich hier so an "unanstaendigem verbrochen" habe, und dann deine worte hier....

      So eine schoene hirnmassage habe ich ja schon lange nicht mehr bekommen :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      mich beeindruckt das ja auch wie das jemand jahrelang und ueber alle boersen-wellen hinweg so in den griff bekommt, dass die psyche dabei nicht leidet. Dickes konto alleine zaehlt nicht das wissen wir:)
      Wer das harmonisch und ausgeglichen hinbekommt, respekt - der rest ist nur irre nach kohle, hat vielleicht auch keine qualitaeten um zu arbeiten - welcher natur auch immer - oder ist nicht gesellschaftsfaehig.


      Ich renn ja immer wieder zu maloche, alle 3 jahre, dann mach ich wieder 2-3 jahre jahre pause und verkaufe genuesslich ab.
      Fuer mich ist das der weg zwischen den welten von investieren und daytraden.
      Nachteil: man muss sich regelmaessig anstrengen um wieder rein zu kommen, aber das ist MEIN kick und der mach mir spass :):):)

      Wichtig ist doch, dass wenn wir irgendawann die lichter aus machen und im letzten augenblick denken "goil wors - i beroi im grossen nix" :):):)

      Egal mit welchem trading ansatz
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 20:26:43
      Beitrag Nr. 102 ()
      oh..."Hirnmassage" wollte ich sagen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 21:44:56
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.636.751 von GaneshMK am 23.02.09 20:04:12Zitat GaneshMK: "Ich renn ja immer wieder zu maloche, alle 3 jahre, dann mach ich wieder 2-3 jahre jahre pause und verkaufe genuesslich ab."

      Hallo GaneshMK,

      wie machst Du das bzw. was hast Du für einen toleranten Arbeitgeber, der das mitmacht und Dich regelmäßig über solche längeren Zeiträume freistellt? :look:
      Bist Du evtl. beamtet oder angestellt im öffentlichen Dienst (ist der einzige Arbeitsbereich, der mir dafür spontan einfällt)? Oder bist Du jeweils mit Zeitverträgen angestellt? Oder suchst Du Dir regelmäßig neue Arbeitgeber? Ich hoffe die Fragen sind nicht zu persönlich.

      Grüße, Nici
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 09:07:30
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.631.083 von Hebel1 am 23.02.09 01:27:03#100

      5 Euro pro Aktion?! :eek:

      Kommt natürlich immer auf die Summe an. Als Vieltrader lohnt es sich mit dem Broker zu verhandeln und die wollen ihr "besten Kunden" nicht verlieren.

      Ein Gewinn gibt es nur ex Kosten und bei mir spielen die Handelskosten im Verhältnis keine Rolle.

      Ich handel sehr große Positionen und bin häufig komplett Long/Short investiert und zwar global in allen Anlageklassen (Aktienindizes, Devisen, Rohstoffe, Anleihen etc.).

      Der Hebel ist völlig irrelevant, es kommt auf das Risiko an.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 09:09:58
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.631.033 von kevine1 am 23.02.09 00:42:14#95

      90% der Trader scheitern an der eigenen Psyche.

      Mit einem genauen Plan geht der Stress gegen Null.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 18:57:32
      Beitrag Nr. 106 ()
      Die meisten Trader scheitern schon allein deshalb weil sie die wesentlichen Grundlagen wie MM und RM nicht beherrschen bzw. sich nie damit auseinander gesetzt haben.
      Deshlab ist es für viele stressig.

      Man will zu schnell max. Profit machen.

      Nach dem Motto es wird gutgehen und man wird schon nicht auf dem falschen Fuss erwischt.


      Das Wichtigste ist aber:
      Börse ist ein Marathon und kein Sprint!
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 19:55:05
      Beitrag Nr. 107 ()
      #103

      danke fuer Deine daemlich Anmache!

      Bis dato in leitenden Positionen bei den Automobilzulieferern als Expat im Ausland.

      Langsam wird es da duenn und ich sollte nach dem naechsten Hype vielleicht mal die kunden probieren :)
      Bis dato hab ich ja einen guten Job :):):)

      Depp!
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 19:58:09
      Beitrag Nr. 108 ()
      ...und die naechste Pause kommt bestimmt...beim naechsten Hype igrendwann.

      bis dahin...wie gesagt...

      DU HELD DU!
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 20:04:56
      Beitrag Nr. 109 ()
      ...und dann (beim Kunden), dann werde ich den deutschen Ex-Kollegen aber RICHTIG Dampf unterm Hintern machen.

      Und hoffentlich bist DU HELD dann der Erste!
      (Wenn Du denn sowas kannst)
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 20:14:36
      Beitrag Nr. 110 ()
      Ihr Clows, Ihr werdet das rennen schon noch lernen.
      Scheint ja haettet Ihr was realisiert und manche scheinen auch nach x Jahren Bequemlichkeit dabei zu sein aufzustehen.

      Aber gegen die Schwerkraft ist ja sooo schwer, und das Gejammer bei den versuchen ist ja auf der ganzen Welt nicht zu ueberhoeren.

      Trade Du ruehig daily weiter, da muss man schon keinen Gesamtueberblick haben, der Ueberblick ueber Minuten reicht ja voll aus, gell?

      Spezialisten Ihr!
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 20:23:35
      Beitrag Nr. 111 ()
      Weiter mit eurer Meinung und kommentaren bitte! :kiss::)
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 11:55:59
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.653.506 von GaneshMK am 25.02.09 20:23:35Hey Ganesh, wenn Du immer oben auf "Antwort schreiben" klickst und hintereinander 5 Beiträge postest, weiß man nicht mal über wen du schimpfst...

      Ich glaub du hast da was in den falschen hals bekommen, oder bist mit dem falschen Bein aufgestanden oder was auch immer. Wir haben hier doch nur ganz harmlos geplaudert....
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 18:28:26
      Beitrag Nr. 113 ()
      ist alles viel zu harmlos hier, viel zu oberflaechlich.
      Alles nur bla-bla und derweil kaufen uns/euch die anderen laender aus strategischen gesichtspunkten und weil nur doofe verkaefer da uns/euch auf, aber hauptsache minuten-getradet und vom rest keinen plan.

      kann man das toll finden?
      Ich bin wegen eueren tag-traemern abgehauen - die chinesen kommen wegen euch tag-traemuern und kaufen geschickt auf was sie guenstig bekommen.

      bis ihr wach seid, sind die wieder mit den fetten vertraegen weg.

      Macht doch weiter so in eurer kleinen welt, werdet schon sehen was geschieht - ich weiss schon warum ich die segel gestrichen habe!

      ABER!
      Da ich die hoffnung ja nicht ganz aufgegeben habe, moecht ich euch genau deshalb eine an den kopp hauen...

      DAMIT IHR VERBLEIBENDEN HELDEN ENDLICH AUFWACHT!

      diesen moment beobachte ich genuesslich aus der ferne - so er denn kommt. Mit den 70ern kam all dieser weicheierquark aus den USA zu uns, und den salat haben wir heute.

      Na, dann kommen die chinesen eben und kaufen alles guenstige, kohle haben sie ja genug.

      Wenn ihr das wollt um eure ruhe zu haben - na dann macht doch einfach weiter so.
      Viel spass beim minuten-denken.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 20:00:29
      Beitrag Nr. 114 ()
      ups, will keiner mehr traden for life?

      Sind wohl alle auf Arbeitssuche, aber jetzt erst? :laugh::laugh::laugh:

      Na - haut rein Leutz, auf das es was wird mit dem Land!
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 00:46:45
      Beitrag Nr. 115 ()
      ganz ehrlich.........
      werdet euch erstmal ueber die psychische belastung bewusst! ich kann hier in dem thread fast kein posting ernst nehmen, was hier geschrieben wird is einfach voellig an der realitaet vorbei.


      und dass sag ich obwohl ich selbst (als anfaenger) nichtmal von den gewinnen abhaengig bin! der psychische druck is einfach unglaublich........

      :keks:

      @GaneshMK
      jo mann, du hast den laengsten! un jetzt verpiss dich bitte aus dem daytrader bereich. wenn ich so nen scheiss lese kommt mir das kotzen!
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 00:59:11
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.678.074 von mni4tw am 02.03.09 00:46:45Hallo mni4tw,

      also, so realitätsfern ist das nicht, was hier geschrieben wurde, und ich hoffe, dass Du wenigstens mein Posting ernst nimmst.

      Letzte Woche habe ich nach längerer Pause wieder vier Trades gemacht neben Job und Kindern und 500 Euro verdient mit sehr geringem Einsatz. Aber ich habe auch das Wochenende hauptsächlich mit Schlafen verbracht.

      Da ich um sechs wieder raus muss, sag ich gute Nacht -

      Trading ist nie einfach, wenn man versucht, es wie eine Arbeit und jenseits von Glücksspiel zu betreiben. Man muss immer abschätzen, was geht von der eigenen Energie und Konzentrationsfähigkeit her und was man dafür in Kauf nimmt.

      Dir viel Erfolg, falls Du es versuchst und auch, falls Du es lässt. Es ist harte Arbeit.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 01:08:28
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.678.074 von mni4tw am 02.03.09 00:46:45Du brauchst ein gewisses Rüstzeug, dann lässt der psychische Druck auch nach (Rest bleibt immer!!). Man muss sich a. gut organisieren und b. Intuition für den Markt entwickeln. Sonst bleibt es Zockerei.

      Mein Rezept ist, bescheiden zu bleiben.

      Ich könnte auch posten, dass ich letzte Woche 5000 gemacht habe, aber was soll der Quatsch!

      Nimm Dir als Ziel, 70 Euro pro Tag zu verdienen mit Arbeitsaufwand vier Stunden Analyse und drei fürs Trading - für den Anfang. Mit der Zeit kannst Du die Stundenanzahl des Aufwandes dann immer weiter reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 01:08:59
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.653.506 von GaneshMK am 25.02.09 20:23:351%
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 01:35:25
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.678.085 von kevine1 am 02.03.09 00:59:11sorry kevine1,

      aber fuer "trade a living" is das halt laecherlich. dort hast du pro woche vermutlich schwankungen im 10k bereich, vermutlich wohl eher pro tag!!!!

      500€ sin da einfach laecherlich. dass hab selbst ich oefters pro tag und ich bin totaler anfaenger mit geringer position....


      es geht hier ja um "tade a living" und nicht den gelegenheitszock zwischendurch.


      ich wollte nur anmerken, dass die psychische belastung wirklich auserordentlich ist, un einen wirklich aussaugen kann! wer mal par tage in folge durchgetradet hat, weiss von was ich rede. is sicherlich nicht einfach und ganz und gar nicht so wie hier von einigen beschrieben, sondern der totaler stress (auch wenn mann, wie ich, gerade auf dass so abfaehrt). mal kurz abschalten is da nicht drin, ein fehler und du hast den salat, bzw alternativ halt mit grosser posi news/kurzfrist scalpen, is dann halt mega stress/risiko in sekunden und wenns mal falsch läuft is in ner minute gleich par hunnies weg.....


      gut beim swingtraden is es evtl anders......aber da muessen dann auch gleich ganz andere summen ran wo du dann beim sl locker bei 1k€ bist, was dann auch wieder richtig belastet.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 01:42:56
      Beitrag Nr. 120 ()
      edit gibts hier ja nicht......

      also kevine1, sorry falls das irgendwie boese klang, wollt dich keinesfalls damit angreifen oder so. blos bei trading for a living is es halt mit so mal nen tausrnder im monat riskieren nicht getan ;)

      ich hoffe, dass wurde klar. ansonsten is dein tradingverhalten mit geringem risiko und anderweitigen einnahmen natuerlich sehr zu schaetzen. gerade daher, fehlt dir aber vermutlich auch das gefuehlt fuer den stress/druck.

      ich selbst bin nichtmal in der situation, aber mir is sehr wohl klar, dass ein solcher abartig sein muss grerade wenn das gewinnpolster mal etwas nachlaesst.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 01:52:31
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.678.104 von mni4tw am 02.03.09 01:42:56blos bei trading for a living is es halt mit so mal nen tausrnder im monat riskieren nicht getan Zwinkern


      Hi mni4tw,

      weiß nicht recht, ob wir jetzt aneinander vorbeireden - vielleicht??

      Aber ich meine, mit Grundversorgung durch was auch immer (Job, Unterhalt) plus Trading mit 2000 Euro Einsatz hat man schon ein angenehmes Leben, wenn das Trading klappt.

      Wenn man dann das Trading ausbaut und peu a peu den Zeitaufwand dafür reduziert, dann kann man auch davon leben. Allerdings muss man seinen Lebensstil dem Einkommen dann zunächst auch anpassen (bis man seine Disziplin optimal geregelt hat).

      Größere Dimensionen würde ich abschminken.
      Das geht im besten Falle drei Jahre gut und dann haste Deine private Finanz- und Systemkrise.;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 02:14:54
      Beitrag Nr. 122 ()
      hi kevine1, vielen dank fuer dein posting......aber

      naja, las mal gut sein. :)

      will hier keinem zu nahe trayden :D

      aber mal ernsthaft, alleine wenn du job unso schreibst, is dass zwar vorbildlich usw, aber die fetten chanchen verpasst du damit wenns dumm läuft automatisch. ich hab bisher als anfaeger mit ca 1k risiko kapital 1-2 fette trades mit 1000+ € hingelgt die wirklich noetig waren, un dass waren immer so chanchen wo du kaufen kannst un es steig/faellt eh, die gibts halt selten (ka, 5min dann war das um) un die faengt man nur wenn man unmittelbar dabei is un sofort reagieren kann. ansonsten waren es aufs kapital 100€, dh wenn ich nen sl von 10-50 hat, hat einer der ernsthaft tradet eines das locker 500€ is. (ich trade hier mit krueppel cfds, zb hatte ich wenn ueberhaupt, nur in den fetten rallys mal auf 25 stueck pyramidisiert im lauf was gerade mal 1 fdax is bzw 5ym (trade inzwischen eigentlich, außer vormittags pivot, fast nur noch us)


      und auch wenn man wie zb lbr im 60er tradet sin das halt oft chanchen fuer einstige zu zeitpunkten, die sich niemals mit normaler arbeit vereinbaren lassen.

      fuer mich gibts eigentlich nur langfristposti, scalpen (das geht dann auch 20:00-22:00 im ym) oder halt richtig dabei.


      gruss mni4tw
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 13:19:06
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.678.111 von mni4tw am 02.03.09 02:14:54120 Beiträge, alles nur Müll was ihr hier schreibt!
      mni4tw : Vielen Dank für deine Einschätzung und deine wertvollen Beiträge! Lass mich mal zusammenfassen: du schreibst, du bist Anfänger, aber die Erfahrungen der anderen sind alle falsch.
      Ich will Dir ja nicht zu nahe "trayden" (in Klammer: lustig! ein Wortspiel!), aber ich glaube Du hast ein Ego-Problem.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 13:22:37
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.680.484 von kw7 am 02.03.09 13:19:06Und sein Rechtscheibe- oder Tastaturproblem.

      Letzeres darf einem guten Trader nie passieren - das kann tödlich enden.
      Das Erstere verträgt sich aber ebensowenig mit dem Trading wie zuviel Intelligenz - beim Traden wohlgemerkt.

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 13:46:33
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.680.484 von kw7 am 02.03.09 13:19:06#123

      Hast du Herrn Ego schon kennengelernt?

      Viele Grüße

      :)
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 14:21:23
      Beitrag Nr. 126 ()
      vielen dank, dass ihr mich auf meine zahlreichen schreibfehler aufmerksam gemacht habt.....(die seh ich natuerlich selbst)
      so viel inhaltlicher schrott in diesem thread und meine postings werden angegriffen :D omg!

      ich halte es nunmal nicht fuer zwingend noetig meine postings mehrmals zu lesen bzw zu verbessern um solche fehler zu umgehen (ist alles eine zeitfrage!). entscheidend ist hier (in einem inet forum!!!!) doch wohl in erster linie der inhalt. ich lese hier zum teil so viel muell....und muell, auch schoen verpackt (ohne schreibfehler etc), bleibt halt muell. tut mir leid wenn ich eure diskusion gestoert habe, ich habs nur gut gemeint und wollte m.e. wertvolle information beitragen. :keks:


      wenn ihr hier von trading-for-a-living schreibt, kann man das halt zum teil nicht ernst nehmen. ich selbst bin zwar anfaenger, aber hab in dem halben jahr boerse durch foren/buecher/erfahrung sehr viel gelernt, und mir is inzwischen klar, dass jeder der ernsthaft daytrading betreibt eigentlich die futures handeln muss. alles andere ist aufgrund spread/gebühren/requotes bzw handelsablehnung ziemlich unbrauchbar bzw ein schwerer nachteil (wieso soll jemand diese nachteile in kauf nehmen? einzige erklaerung is fuer mich, dass das kapital fuer den hebel noch nicht ausreicht, unwissenheit, oder dass es sich um gelegenheitstrader handelt.).


      ich wollte hier nur auf den psychischen druck aufmerksam machen, der bei den hebeln zwangsläufig entsteht, wenn man davon leben will/muss. 75€ sin zb im fdax 3! punkte (ohne gebuehr).......nur mal als relation.


      wer richtig tradet hat ganz andere kapitalschwankungen, und darauf wollte ich aufmerksam machen. dieser druck ist sicher fuer sehr viele problematisch und kann einen aussaugen bzw kaputt machen. alleine darauf wollte ich hinaus.


      wünsch euch weiterhin viel glueck. wenigstens wurde das wortspiel erkannt...... :kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 15:23:00
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.681.045 von mni4tw am 02.03.09 14:21:23Oha, Respekt, ein halbes Jahr. Da halte ich mit meinen lächerlichen 9 Jahren lieber meine Schnautze!;):D
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 15:43:36
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.681.601 von MrRipley am 02.03.09 15:23:00ich hab das natuerlich nicht ohne grund dazu geschrieben ;)

      vllt lieg ich auch voellig falsch. reicht nun.


      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 17:37:21
      Beitrag Nr. 129 ()
      denke, dass es von 500 im schnitt einer schafft. ich kenne selbst sehr viele, die es probiert haben, aber nur einen, der es geschafft hat
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 18:39:23
      Beitrag Nr. 130 ()
      Hallo Jungs,

      also den Beitrag von Kevin1 (#117) fand ich nicht schlecht in Bezug auf einen Tip fuer einen Anfaenger und den Risiken denen der anfaenglich Ausgesetzt ist.
      2000EUR PLUS im Monat ist mit Sicherheit immernoch besser als die Performance vieler Anderer hier. Und Leben kann man davon auch, und darum geht es doch hier.

      Die Frage war nicht "wie bekomme ich am schnellsten eine goldene Nase ohne mir dabei verkokelten Finger zu holen, Impotenz inclusive"!!!

      Also, fand ich nicht verkehrt.

      Was ich mich nur frage:
      Gibt es hier keine "Berater" die auch einen anderen Weg gefunden haben von der Boerse zu leben? Einen Weg ZWISCHEN Daytrading und Mid-/Langzeit Invest?
      Bei mir klapp(te) das, ok, momentan bin ich selber seit langem in Wartestellung, aber dafuer arbeite ich ja auch wieder ohne Gesellschafts-Probleme damit zu haben.

      Wie das gehen kann habe ich ja beschrieben, und das war ehrlich!
      Gibt es da ggf. noch jemanden? Hochmut tut doch selten gut also schildert doch mal ueber alternativen & erfolgreichen Moeglichkeiten, bei denen man nicht ausbrennt.

      Es gibt sie! ;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 18:51:08
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.683.604 von GaneshMK am 02.03.09 18:39:23Hallo Ganesh,

      vielen Dank fürs Feedback plus Blümchen.

      Ehrlich gesagt hatte ich nach zwölf Jahren Trading 2008 das erste Mal Gelegenheit, meine Strategien zu optimieren, da sowohl Zeit als auch Geld vorhanden war. Der Witz war (also "Glühbirne" für mich), obwohl ich vorher auch schon einen einträglichen Schnitt hatte, bin ich dann erst drauf gekommen, dass Kontinuität das Wichtigste ist. Man muss sich wohl fühlen mit dem Trading. Bestimmte Summen für Gewinn und Verlust festlegen und aufschreiben/anpinnen und dazu Zeiten festlegen, wo man aktiv ist. Abschalten ist gaaanz wichtig, egal ob mit Bank-Stoploss oder mit Wohlfühl-Schein, sonst hält man es auch mit Plan (@kosto1929) nicht lange durch und fängt an, Mist zu bauen. Entweder durch Übermut "Hey, ich kann es" oder durch Ausstoppungen in Folge. Wichtiger als sein Depot zu verwalten, ist es, die eigene Harmonie in Balance zu halten. Und danach ggf. auch Einsatzsummen und Scheine auszuwählen, nach den Gegebenheiten.

      Ein Fehler, den ich früher gerne gemacht habe, war: Lief es für mich, habe ich gedacht: "Jetzt ist der Trend klar und bestätigt" und hab den Hebel verstärkt. Ging immer wieder schief und hat mich viel Performance gekostet, ein klassischer Anfängerfehler! Immer, wenn ich diese Stimme heute in mir höre, gehe ich raus aus dem Markt oder sogar die Gegenposition ein.

      Aber wie gesagt, auf sich selbst zu achten, ist das Allerwichtigste (neben den Grundschulbauklötzen).

      Grüssle
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 19:38:43
      Beitrag Nr. 132 ()
      ja aber genau so sehe ich das auch.
      Und wo man sowas auch lernen kann ist im "Rettungstauchkurs"
      Zu aller erst musst Du must in der Lage sein Dich selber retten zu koennen bevor du andere retten kannst oder moechtest.

      Dann: STOP-THINK-ACT", das verhindert Panik.
      ...und dann gibt es da diverse extrem stressende Tauchgaenge dazu, danach versetzt dich soleicht nix mehr in blanke Panik.

      Ein Kurs fuers Leben, kann ich nur empfehlen...waehrend der Auszeit danach :):):)
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 19:45:47
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.684.148 von GaneshMK am 02.03.09 19:38:43lernt man das auch beim Fallschirmsprung;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 20:13:30
      Beitrag Nr. 134 ()
      probir mal und sag es mir dann, man lernt ja nie aus fuers Leben :)
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 20:14:20
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.684.478 von GaneshMK am 02.03.09 20:13:30April;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 20:15:15
      Beitrag Nr. 136 ()
      ...aber in Neuseeland ist mal ein Verbrecher & Alkoholiker (weiss nicht mehr was er verbrochen hatte) zu 20 Fallschim-Abspruengen verurteilt worden mir dem Erziehungs-Argument: Das schafft er nur nuechtern :)
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 20:21:57
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.684.497 von GaneshMK am 02.03.09 20:15:15aber garantiert Tandem?!
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 08:16:14
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.653.225 von GaneshMK am 25.02.09 19:55:05Zitat GaneshMK:
      " #103
      danke fuer Deine daemlich Anmache!
      Bis dato in leitenden Positionen bei den Automobilzulieferern als Expat im Ausland.
      Langsam wird es da duenn und ich sollte nach dem naechsten Hype vielleicht mal die kunden probieren
      Bis dato hab ich ja einen guten Job
      Depp!"

      #108 von GaneshMK 25.02.09 19:58:09 Beitrag Nr.: 36.653.266:
      "bis dahin...wie gesagt...
      DU HELD DU!"

      #109 von GaneshMK 25.02.09 20:04:56 Beitrag Nr.: 36.653.331:
      "...und dann (beim Kunden), dann werde ich den deutschen Ex-Kollegen aber RICHTIG Dampf unterm Hintern machen.
      Und hoffentlich bist DU HELD dann der Erste!
      (Wenn Du denn sowas kannst)"

      #110 von GaneshMK 25.02.09 20:14:36 Beitrag Nr.: 36.653.415
      "Ihr Clows, Ihr werdet das rennen schon noch lernen."


      GaneshMK, was ist mit Dir los? Ich stelle eine relativ normale Frage (keine dämliche Anmache), und Du flippst verbal aus und beleidigst. Vorher hattest Du auch bereits eine Art Wutausbruch betr. des Postings eines anderen Users (#69, #73).

      Sorry, das macht auf mich einen ziemlich unausgeglichenen (aufgetaute Wut? unverarbeitete Aggressionen? Überempfindlichkeit?) und überheblichen Eindruck.
      Thema förder-/hinderliche Charaktereigenschaften eines Traders...?

      Meine Frage (#103), was Du beruflich machst, dass Du regelmäßig 2-3 Jahre Jahre vollständige Berufspause einlegen kannst, sollte keine dämliche Anmache sein.
      Ist ja schön, dass Dir - wie Du danach mitgeteilt hast - Deine "leitenden Positionen bei den Automobilzulieferern als Expat im Ausland" Dir das ermöglichen.

      Nici
      PS. Ich kenne übrigens Leute in dieser Branche (z. T. auch in leit. Positionen), die sich das berufl. wohl nicht erlauben könnten bzw. es die Arbeitgeber nicht mitmachen würden.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 18:20:14
      Beitrag Nr. 139 ()
      nette Zusammenfassung Nici :)

      Jo ich bin anders, das hat man sicherlich schon gleich gemerkt :)
      Was andere ueber mich denken ist mir oft egal - glaube mir (oder auch nicht) aber ich habe ueber die Jahre ein ganz gutes Gefuehl fuer Situationen entwickelt, egal ob fuer Boerse, oder ob fuer berufliches Aus- und wieder Einsteigen (bei neuer Firma natuerlich, mit aktualisiertem Lebenslauf und ordentlichem letzten Arbeitszeugnis natuerlich und neuen Einstellungsgespraechen, klar!.
      Das hat auch was mit innerer Anstrengung zu tun, selber gesteckten Ziele zu erreichen.
      Gut, den Anspruch habe ich an mich, das muss ja niemanden interessieren, daher gebe ich auch nix auf Gequatsche anderer ueber mich, da steh ich drueber, ist Teil meines Lebens mit sowas fertig zu werden.

      Und da ich mich stets anstrenge, daher meine selber gesteckten Ziele (bis dato) immer erreicht habe, mag das fuer den ein oder anderen ueberheblich klingen.

      Vielleich bin ich das auch ein wenig geworden, dass kommt DANN ggf. daher, dass mir die breite Masse der Deutschen so arg charakterlich schwaechlich erscheint. So nanch dem Schwanz-Einzieh-Motto: "Schau mich bloss nicht an, frag mich bloss nichts, lass mich bloss in Ruhe"

      Jo, wenn Du darauf refferenzierst, dann bin ich wohl ueberheblich - da kann ich aber mit leben - und dann bin ich es sogar gerne.

      Gruss,
      GaneshMK
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 18:41:38
      Beitrag Nr. 140 ()
      ...naja - ich bin eben Realist, kein Basher, kein Pusher, sondern Realist.

      Das heisst fuer mich im Praktischen:
      - an der Boerse: Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen. Mit dem Ergebnis: 3 Jahre gut von der Boerse gelebt, 2007 Job gesucht und Okt. 2007 Rest "verkloppt". Bis dato warte ich auf Einstiegskurse.
      - Auswahl geeigneter MA bei einer Ratio von 1,5 Eingestellten auf 60 Bewerber: Mords Arbeit, aber faehige und CHARAKTERFESTE Leute, wo immer ich da beruflich was hochgezogen habe.
      - u.v.m., aber jetz wird es mir wirklich zu persoenslich, koennte aber noch x Geschichten mehr erzaehlen, kannst glauben oder auch nicht - mir egal!

      Doch eines bin ich garantiert nicht, naemlich ein traeumender Schwaetzer, kannst auch glauben oder nicht. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 08:41:05
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.691.830 von GaneshMK am 03.03.09 18:41:38Hallo GaneshMK,

      Zitat GaneshMK: „Jo ich bin anders, das hat man sicherlich schon gleich gemerkt.“

      Jeder Mensch ist „anders“ bzw. ein Individuum, manche mehr, manche weniger; und manche verstellen sich in Internetforen und manche toben sich darin aus. :look:

      Zitat GaneshMK:
      „Und da ich mich stets anstrenge, daher meine selber gesteckten Ziele (bis dato) immer erreicht habe, mag das fuer den ein oder anderen ueberheblich klingen.
      Jo, wenn Du darauf refferenzierst, dann bin ich wohl ueberheblich - da kann ich aber mit leben - und dann bin ich es sogar gerne.“


      Die Überheblichkeit bezog sich auf andere Dinge, aber egal. :look:
      Es gibt auch viele andere Menschen, die letztlich immer/meistens erreichen, was sie wollen, ich sehe das nicht als Überheblichkeit (dann müsste ich mich selbst auch für überheblich halten).

      Zitat GaneshMK:
      „....koennte aber noch x Geschichten mehr erzaehlen, kannst glauben oder auch nicht - mir egal!“
      Doch eines bin ich garantiert nicht, naemlich ein traeumender Schwaetzer, kannst auch glauben oder nicht.


      Warum sollte ich nicht glauben, dass Du noch x Geschichten mehr erzählen könntest? Du bist nicht der einzige, der mehr oder weniger interessante Dinge erlebt, oder meinst Du etwa, z. B. Deine berufliche Laufbahn sei etwas ganz Besonderes, Außergewöhnliches? Auch andere „ziehen beruflich etwas hoch“ und wählen dafür natürlich geeignete Mitarbeiter aus. Aber egal, Du bist stolz drauf und das ist gut so.

      Bevor der Thread noch weiter vom eigentlichen Thema abdriftet, verabschiede ich mich. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 19:50:28
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.628.885 von LBR am 22.02.09 13:53:06:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 23:19:20
      Beitrag Nr. 143 ()
      Hier wollte jemand etwas mehr über die Psychologie erfahren.


      Dazu ein Satz aus dem Buch "TRADING FOR A LIVING" von DR. ALEXANDER ELDER wo die Trading-Psychologie sehr ausführlich behandelt wird.


      Ein erfolgreicher Trader wurde zu dem Thema gefragt und antwortete folgendes:

      "Der beste Psychologe kann an meinem Trading-PC gegenübersitzen und er wird nicht erkennen,ob ich momentan 3000$ im Plus oder Minus bin."

      Das Buch ist sehr empfehlenswert (auf English) .
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 02:00:55
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.620.079 von kw7 am 20.02.09 13:49:03Ich bin seit August letzten Jahres VCM Trader von Oliver Velez. Er sagt, dass knapp 40% seiner Trader so erfolgreich sind, dass sie gut vom Traden leben können.

      Meine eigene Erfahrung zeigt mir, dass es mit Disziplin und guter Ausbildung wirklich machbar ist.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 06:47:26
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.733.632 von hunter-trader am 10.03.09 02:00:55Oliver Velez ist ein Amateur

      Wer den Einstieg für 85% des Erfolges verantwortlich macht, der kann nicht ganz klar sein.

      Das einzige was Velez kann sind Binsenweisheiten als sein Wissen zu deklarieren. Respekt!

      Er geht nicht auf Wahrscheinlichkeiten ein.

      Keine Worte über Risiko oder Positionsgrößen.

      Der Mann hat keine Ahnung.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 13:16:09
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.733.632 von hunter-trader am 10.03.09 02:00:55Wie sieht denn deine Bilanz aus, wenn mal fragen darf?
      Und welche Märkte tradest du?

      HAst du mal Statements von anderen Tradern aus dem Programm gesehen?


      Viele Grüße

      Björn
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 00:09:15
      Beitrag Nr. 147 ()
      es gibt viele gute trader mit stabiler performance. ist halt ein langer weg
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 21:38:30
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.742.192 von pdidi123 am 11.03.09 00:09:15huiuiui kosto...du trägst aber ganz schön dick auf...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 15:50:28
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.733.632 von hunter-trader am 10.03.09 02:00:55
      Meine eigene Erfahrung zeigt mir, dass es mit Disziplin und guter Ausbildung wirklich machbar ist.


      wenn du schon sowas sagst.., warum kauftst du dann bei anderen ein? Denkst du, dass dir jemand Disziplin beibringen kann? Oder das man sich Disziplin kaufen kann? :(
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 16:22:18
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.769.824 von revolt am 15.03.09 15:50:28Der Weg zur Trader-Spitze ist nur durch einen gut strukturierten Lernweg erreichbar!

      Diesen bekommt so gut wie kein Privatanleger alleine hin.

      Ohne einen erfahrenen Mentor hätte ich vielleicht nie in die Top 5% geschafft.

      Disziplin ist durch gezielte Übungsformen erlernbar.

      Gut, ich habe es auch zunächst nicht geglaubt...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 19:16:31
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.769.905 von kosto1929 am 15.03.09 16:22:18Und was empfiehlst du da?
      Seminare / persönliche Coachs / Bücher


      schreib doch auch mal ein paar Quellen wo nützliches zu finden ist o.Ä.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 19:31:46
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.769.905 von kosto1929 am 15.03.09 16:22:18Hallo kosto,

      kann es sein, dass in Deinem persönlichen Performance-Chart gerade der MACD kreuzt...? ;)

      Obacht! ... und Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 23:44:02
      Beitrag Nr. 153 ()
      Traden ist ein langwieriger Prozess.

      Man muss wirklich ausgebufft sein und sich bei jedem Trade am Riemen reissen bzw. nur traden wenn der Trade zum eigenen Plan gehört.

      Viele gehen ein Position ein ohne sich im Klaren zu sein, dass es unüberlegte "Mitläufertrades" sind und hoffen,dass sie im Plus landen - immer das schnelle Geld vor Augen.

      Man will ja nicht untätig sein und zugucken wie der Markt an einem vorbeizieht.Dann geht man lieber schnell eine Position ein. :rolleyes:

      Es gibt im Grunde so viele Tipps wie man es richtig machen sollte.

      Doch wenn es darauf ankommt,setzen nur die allerwenigsten diese Ratschläge 1:1 um.

      Beim Live-Trading trennt sich die Spreu vom Weizen.

      Was man gerade noch umsetzen wollte (der Tradingplan stand schon), wird angezweifelt und man traut seiner eigenen Strategie nicht mehr.

      Erst Recht wenn man schon im Trade ist und es gegen einen läuft.

      Bei vielen macht sich aufeinmal Angst oder gar Panik breit obwohl man vor 2 Minuten die Ruhe in Person war.


      Man kann hier etliche Zeilen mehr schreiben.

      Das ist auch keine Garantie um erfolgreich zu traden.

      Aber ein Anstoss sich mit allen Seiten des Tradings zu beschäftigen sollte es sein.
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 20:06:35
      Beitrag Nr. 154 ()
      Richtig, ist muss lernen die Verantwortung für mein Handeln zu übernehmen.

      Aber wann kann ich das?

      Ich muss genau wissen was ich tue. Mein Handelsplan muss individuell auf mich zugeschnitten sein, wenn ich ihn selbst umsetzen will.

      Wann kann ich das?

      Wenn ich eine gute Ausbildung genossen habe.

      In einem Seminar für 100 Euro kann ich die Grundlagen erlernen, aber nicht mehr.

      Ein Mentoring geht in die Tiefe.

      Da arbeiten wir 2 komplette Tage am Handelsplan, Psyche, Risikokontrolle, Positions-Management, Systemen, Setups etc.

      Good Trades!

      :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 20:10:00
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.777.880 von kosto1929 am 16.03.09 20:06:35würd mal gern ein Mentoring machen;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 20:13:14
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.777.907 von MrRipley am 16.03.09 20:10:00Ripley, ich kann dich beruhigen...

      ...du kannst es auch als durchschnittlich begabter schaffen.

      Häufig haben die Bildungsbesten die größten Probleme - sie sind zu sehr von ihrem theoretischen Wissen überzeugt und brauchen Jahre bis sie bereit für Veränderungen sind.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 20:26:07
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.777.938 von kosto1929 am 16.03.09 20:13:14Gut, dass ich nicht studiert habe;)

      Begabung ist da, ne ganze Menge, immer noch fehlt die Disziplin. Geduld habe ich nach meiner ersten Pleite gelernt.
      Ich halte immer noch Ausschau im viel zu großen Universum, das ist uneffizient, man könnte ja was verpassen, gell?;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 20:41:48
      Beitrag Nr. 158 ()
      Ich habe bisher mit 381 Tradern intensiv zusammengearbeitet und hatte Kontakt zu über 1000 Tradern.

      Jeder hat seine eigenen Talente. :)

      Diese Talente müssen in einer geeignete Strategie Entfaltung finden.

      Disziplin ist kein Problem der Psyche, sondern es liegt am falschen System.
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 20:45:36
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.778.181 von kosto1929 am 16.03.09 20:41:48Und Du hast sie alle entdeckt - die Talente, die auszubauen sind?
      Wie schafft man das in zwei Tagen?
      Respekt!

      P.S.
      Hattest Du vorher nicht immer diese Zigarre im Hals, sorry im Mund, oder habe ich mich immer versehen?;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 21:01:10
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.778.222 von MrRipley am 16.03.09 20:45:36Ob ich alle Taltene entdecke, kann ich nicht sagen.

      Wenn du dich 18 Jahren mit Tradern umgibst und Kontakt zu vielen Berufstradern hast, dann kannst du den jeweiligen Typus schon sehr gut einschätzen.

      In einem Vorgespräch klären wir schon viele grundlegenden Punkte ab.

      Das hilft mir bei der Vorbereitung auf das Treffen.

      Im Jahr führe ich max. 8 Mentorings durch.

      Die profitable Basis ist in 2 Tagen gelegt.

      Bisher haben es selbst die Härtefälle unter die Top 15% geschafft.

      Es macht mir viel Spaß und Freude.

      :)

      PS Eine gute Cohiba wird sich bei guten Trades auch mal gegönnt. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 21:05:34
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.778.361 von kosto1929 am 16.03.09 21:01:10Hört sich gut an!

      Ich werde noch bei dir landen!;)

      Wenn deine Härtefälle zu den Top 15% aufsteigen, ist deine "Ausbeute" sehr gut!
      Zu den 1-3%(max 5%) fehlt dann nicht mehr viel.
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 22:03:46
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.778.361 von kosto1929 am 16.03.09 21:01:10Hey Kosto, nix für ungut, du darfst diesen (meinen <- ganz klein geschrieben) Thread gerne für deine Werbung benutzen, aber falls wir uns mal privat begegnen sollten, wäre jetzt langsam mindestens eine Cohiba fällig, so überzeugend wie du hier rüberkommst... :D
      Und du weißt bestimmt inzwischen, die Szene ist überschaubar... ;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 22:24:48
      Beitrag Nr. 163 ()
      Was geht denn hier ab :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 11:57:53
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.778.361 von kosto1929 am 16.03.09 21:01:10Interessant, du hast bisher nach eigenen Worten mit 381 Tradern intensiv zusammen gearbeitet, nimmst aber nur max. 8 Trader pro Jahr an. Legt man das auf die Jahre um, ergeben sich mindestens 48 Jahre. Du aber willst erst 18 Jahre Börsenerfahrung haben. Irgendwie passt da was nicht zusammen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 12:06:50
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.781.811 von Nuclear_Winter am 17.03.09 11:57:53#164

      Ich habe aktuell keine große Lust sehr viele Trader zu betreuen.

      Im letzen Jahr hatte ich aufgrund einer besonderen Aktion mehr als 100 Trader und das im Einzelcoaching.

      Das brauche ich nicht jedes Jahr.

      Dieses Jahr wird es mal "etwas" enspannender.

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 12:31:04
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.781.921 von kosto1929 am 17.03.09 12:06:50Machst du das Ganze altruistisch oder gewerblich? Sprich, nimmst du Geld für die Aktionen oder hast du als erfolgreicher Trader sowieso genügend Geld und siehst es als deine moralische Verpflichtung an, anderen auch den Weg zum Erfolg zu zeigen?
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 12:52:51
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.782.123 von Nuclear_Winter am 17.03.09 12:31:04#166

      Ich helfe gerne. Es macht mir Spaß und bereitet mir Freude anderen etwas beizubringen. :)

      Gewerblich mache ich es nicht, weil ich dazu keine Zeit habe. Aber vielleicht will mich ja jemand vermarkten. :D

      Eine moralische Verpflichtung habe ich mal gesehen, aber die sehe ich nicht mehr, weil es an der Börse ums Geld verdienen geht und nicht um eine soziale Tat.

      Erfolg im Trading ermöglicht dir Freiheit und Unabhängigkeit und das ist das Schönste am Traderleben. Natürlich sind auch die Abwechslung und die ständigen Herausforderungen gut für die Motivation.

      Für mich ist es ein Traum. :)

      Ein 2-tägige Profi-Ausbildung in professionell ausgestatteten Räumlichkeiten und meine Vorbereitungs- und Arbeitszeit mache ich mit Sicherheit nicht umsonst.

      Qualität hat ihren Preis.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 13:12:16
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.782.323 von kosto1929 am 17.03.09 12:52:51Das widerspricht sich aber. Du schreibst eingangs, du machst es NICHT gewerblich, sondern aus Spass an der Freude und weiter unten erwähnst du, doch Geld dafür zu nehmen. Wenn du Dienstleistungen gegen Entgelt anbietest, ist es damit auch ein Gewerbe bzw. eine freiberufliche Tätigkeit.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 13:17:00
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.782.480 von Nuclear_Winter am 17.03.09 13:12:16#168

      Vielleicht macht dir deine Arbeit auch Spaß?!

      Ich wünsche es dir. :)

      Verlangst du auch einen Lohn von deinem Arbeitgeber oder arbeitest du umsonst?

      :look:
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 13:20:44
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.782.480 von Nuclear_Winter am 17.03.09 13:12:16#168

      Wie du es definierst ist mir eigentlich völlig egal.

      Du kannst gerne die Räume anmieten, das technische Ausrüstung kaufen, dein Fachwissen bereitstellen und es FOR FREE anbieten.

      Ich mache es nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 14:08:11
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.782.511 von kosto1929 am 17.03.09 13:17:00"Verlangst du auch einen Lohn von deinem Arbeitgeber oder arbeitest du umsonst?"

      Ich arbeite gar nicht, ich trade.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 14:16:21
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.782.939 von Nuclear_Winter am 17.03.09 14:08:11Für mich ist Traden auch eine Arbeit, aber lassen wir die Diskussion.

      Good Trades!

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 19:09:16
      Beitrag Nr. 173 ()
      Leuz, Ihr denkt sowas von eingeschraenkt, dass es mir wirlich weh tut.
      Ich habe mir das jetzt hier eine woche lang still angeschaut und mir rollen sich die fussnaegel auf.

      Sagt mal - denkt ihr denn alle nur in schwarz-weiss? Ist schwarz-weiss Denken Euere Boersenweisheit? Daytrading oder nicht daytrading?
      Ist das alles an Beitraegsproduzenten die man hier trifft?

      Mich gaehnt das an, habe viel von meinen erfolgreichen 2-3-Jahresmethoden erzaehlt, das kennt wohl niemand, aber ich dachte wir sind im "Trading-for-living" thread.
      3 Jahre anlegen und dann 3 Jahre Pause machen und immer wieder ist doch da nicht soo falsch gelegen, oder?

      Gibt ja hier viele die dick auflegen, weiss ich.
      Naja, habe versucht "my way" zu wecken, aber hier will man wohl nur "Hop-oder-Top" und dann davon leben wollen.
      Na, Ihr seid mir Witzbolde.

      Es wird mal wieder einen besseren thread geben, bis dahin, Ciao!

      Wem es auch gelingt(en mag) das Leben mit Boerse zu geniessen, der sei herzlichst gegruesst,
      der Rest sumpft hier besser einfach weiter, da stoert er niemanden

      So long,
      viele Gruesse,
      GaneshMK
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 10:57:45
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.786.074 von GaneshMK am 17.03.09 19:09:16Also, du hast doch wohl den größten vogel hier... Dein zusammenhangloses Gestammel ist einfach nur traurig.

      Nix für ungut, aber du nervst echt, eitler Sebstdarsteller:mad:
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 12:46:45
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.786.074 von GaneshMK am 17.03.09 19:09:16wenn ich mich richtig erinner ist dieser thread in dem unterforum "daytrading" eröffnet.

      sehe keinen sinn hier über swingtrading zu reden
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 13:56:55
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.782.939 von Nuclear_Winter am 17.03.09 14:08:11Die verlinkte Diskussion sollte man lesen. Sind meiner Meinung nach einige sehr hilfreiche Beiträge dabei


      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/997611-1-500/dayt…
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 13:25:46
      Beitrag Nr. 177 ()
      @ kosto 129
      wenn du einen Job willst, geh arbeiten!

      Frohe Ostern Euch allen :)
      Gruss, hexa
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 13:26:49
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.786.074 von GaneshMK am 17.03.09 19:09:163 Jahre anlegen und dann 3 Jahre Pause machen und immer wieder ist doch da nicht soo falsch gelegen, oder?

      Hauptsache nach 3 Jahren haben die Anlagen so viel Cash gebracht das du wieder 3 Jahre von leben kannst.

      Jeder, der nach der Methode vorgeht muss erstmal dahin kommen.
      Das A) das Geld zum anlegen vorhanden ist
      + B) Das Geld für 3 Jahre leben
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 13:40:31
      Beitrag Nr. 179 ()
      ich glaube GaneshMK nimmt Drogen:)

      Naja die Verlockungen des Trading sind schon immens. bin ihnen auch schon erlegen und voll auf die Fr**** geflogen.
      Ich glaube ich bin auch mental dafür nicht geeignet. Bin eher ein Mensch der nervöseren Sorte. Ich glaube für mich ist es das beste so viel Größe zu zeigen und mir einzugestehen das ich wohl nicht zu den glorreichen 5% gehöre.
      Schwäche zeigen ist auch manchmal Stärke.
      Ich bin doch eher der Langzeitinvestor, fühle mich mit meinen Versorgen, Zigaretten, Staples und Telekomaktien ganz wohl und freue mich über die (sehr sicheren) Dividenden.
      Ich verdiene nicht sonderlich viel in meinem Beruf, aber meine Disziplin, Hartnäckigkeit und Lernwilligkeit hat es mir mittlerweile ermöglicht einen kleinen fünstelligen Kapitalstock aufzubauen, der nun durch Zinsen und weiters sparen ständig wachsen wird.
      Ich glaube wenn man als Durchschnittsverdiener es erstmal geschafft hat sich 10000 Euro zusammenzusparen dann hat man das gröbste des Kapitalaufbaus erstmal geschafft. Es geht dann mehr oder weniger automatisch weiter. Ist auch viel Psychologie.
      Die allermeisten Menschen (in meinem Alter) die ich kenne haben übrigens sogut wie nix oder Minusbeträge auf dem Konto.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 12:03:16
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.997.449 von filmen am 19.04.09 13:40:3120% verdienen langfristig Geld, davon 5% sehr viel Geld.

      80% verlieren, weil sie ihr Handwerk nicht verstehen.

      Jeder Job erfordert eine Lehre oder Studium, so ist das auch an der Börse.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 12:43:14
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.997.449 von filmen am 19.04.09 13:40:31"Ich glaube wenn man als Durchschnittsverdiener es erstmal geschafft hat sich 10000 Euro zusammenzusparen dann hat man das gröbste des Kapitalaufbaus erstmal geschafft."

      Von "Kapitalaufbau" kannst du da nicht sprechen. Das ist eher eine Rücklage für unvorhergesehene Ereignisse, wie Autoreparatur oder Zahnarztrechnung.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 12:58:05
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.008.716 von Nuclear_Winter am 21.04.09 12:43:14was hast du für schlechte zähne :eek: :p

      10000 viel Geld!
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 14:13:49
      Beitrag Nr. 183 ()
      Das erste Ziel als Trader muss es sein, 100.000 Euro zu ertraden.

      Mit den 100k kann ich dann schon beruhigt leben, denn 30% pro Jahr machen 2000 Euro netto und das ist für ein schönes Leben schon nicht verkehrt.

      :)
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 02:05:21
      Beitrag Nr. 184 ()
      ...nachdem sehr viele einträge wohl eher nicht der realität entsprechen und mir die postings von "kosto1929" so vorkommen als wären geld verdienen an der börse das einfachste der welt und jeder kann es lernen..... muss ich auch mal meinen senf dazugeben

      zu mir.... bin seit 8 jahren täglich an der börse tätig und mache dies seit 2 jahren auch hauptberuflich

      meiner meinung nach ist nicht jeder als trader geeignet.... es kostet jede menge disziplin und gerade am anfang merkt man, dass man aus seinen fehlern nicht lernt. hat man mal die ersten gewinne erzielt - frist die gier das hirn und der gewinn ist schneller weg als man ihn erwirtschaftet hat.

      jeder kennt doch diese gefühle am anfang-.... ein gewinn bringt das dauergrinsen, man träumt vom porsche und der großen villa - ein verlust die verzweiflung.

      jedes jahr versuchen sich sicherlich mehrere 10.000 leute als trader oder suchen das schnelle geld an der börse.... dabei werden sie von börsenbriefen, verlägen, etc.... über den tisch gezogen. in jedem buch, in jedem börsenbrief wird mit großen gewinnen geworben und gelockt.... aber mal ehrlich, wenn die alle so toll sind - wieso handeln die dann nicht selbst oder eröffnen sie einen fonds? meiner meinung nach haben die alle nichts drauf - also zu 95 %!

      ich war auch dabei mehrmals das day-tradern hinzuschmeiße....

      ... kein regelmäßiges einkommen
      ...12-14 stunden tage (wenn man fdax ab 8 Uhr bis 22 uhr ami-schluss handelt)
      ...wenig freizeit
      ...stress (sicherlich nicht gesund)
      ...usw....
      ...die familie bzw. freudin kommt zu kurz

      irgendwann hat sich sicher schon jeder trader gedacht "börse ist doch die reinste verarsche" :D


      mit stregen regeln und sehr viel disziplin kann man es jedoch schaffen.... aber es ist nicht für jeden zu empfehlen, weil die meisten stehen sich selbst im weg. habe erst neulich probiert es zwei freunden zu erklären. in der ersten handelswoche machten sie genau die gleichen fehler wie ich vor 8 jahren.... der mensch ist eben ein gewohnheitstier und macht immer wieder die gleichen fehler :cry:

      ich selbst kann davon leben, weil ich das ganze in 2 depots aufgesplittet habe.... dabei ist bei mir das langfristige depot (haltedauer 6-24 Monate) das erfolgreicherer. Das trading-depot läuft zwar aktuell auch gut.... aber die letzten tage war es echt schwer. amis steigen 10 punkte.... fdax schießt 25 punkte nach oben. dann immer die nachrichten "besser als erwartet" verhagelte viele short-positionen.... und gestern und heute die hammerkerzen zum handelsende im amiland.... gestern zum glück short erwischt, heute zum glück flat. wer da aber auf dem falschen fuß erwischt wurde, hat schnell mal viel geld verloren .....deshalb gehört auch immer ein bisschen glück dazu :)
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 02:40:51
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.031.677 von putensteak am 24.04.09 02:05:21"dabei ist bei mir das langfristige depot (haltedauer 6-24 Monate) das erfolgreicherer."

      .. ja da kam die abmelksteuer genau richtig, sollte die Welt nicht ganz zusammenbrechen habe ich mir vorgenommen nicht in die Versuchung zu kommen mein gegen ende vorigen Jahres erstelltes/ bereinigtes depot (Verlustvortrag) anzufassen.. oder nur in aussichtlosen Ausnahmen Werte glattzustellen.. werde sehen was dabei rauskommt !

      .. alles neue Geld will ich eher zu trading nehmen, aber mehr auf einzelne axxien/rohstoffe als auf long/short Märkte setzen .. kurz/mittelfristig! mit "striktem" Moneymanagement!

      ja mal schauen !:eek:
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 11:14:55
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.621.657 von kosto1929 am 20.02.09 16:19:26:D
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 36.620.569 im neuen Fenster öffnen von upsups am 20.02.09 14:34:42 ...wobei "Spielen" mit Sicherheit der falsche Ansatz ist.

      Trading ist ein Geschäft, welches eine professionelle Ausbildung erfordert.


      --------------
      man muss halt teuer verkaufen als man gekauft hat.Fertig :cool:

      wofür brauch man da eine Ausbildung:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 11:29:46
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.625.646 von Nuclear_Winter am 21.02.09 09:43:31:laugh: da hast Du recht.

      -----------------------
      #64 von Nuclear_Winter Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 21.02.09 09:43:31 Beitrag Nr.: 36.625.646
      Dieses Posting: versenden | melden Diskussion drucken

      Trading ist die simpelste (legale) Möglichkeit, um an Geld zu kommen, denn man tritt gegen die Schlechtesten der Welt an: Die Nullen aus den Banken und der Investmentbranche.
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 11:39:23
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.629.224 von elmoco am 22.02.09 14:56:14#74 von elmoco Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 22.02.09 14:56:14 Beitrag Nr.: 36.629.224
      Dieses Posting: versenden | melden Diskussion drucken

      Hallo,

      als weitgehend stiller Mitleser haben mich die letzten Postings doch zu sehr "gereizt", auch mal meinen "Senf" dazu abzugeben.

      Also, was bisher und in vielen anderen Diskussionen um das Thema Daytrading vernachlässigt bzw. ignoriert wurde, sind die psychologischen Folgen, die ein sog. Trader-Leben mit sich bringen. Selbst wenn es dem ein oder anderen Trader gelingen sollte (ich möchte das auch nicht in Frage stellen) finanziell erfolgreich zu sein, bezahlt er letztlich aufgrund der psychischen Belastung immer mit seiner Gesundheit, so dass letztendlich kein Trader dieser Welt ganzheitlich betrachtet auf der Gewinner-Seite ist. Dies hat jetzt auch nichts mit Esoterik zu tun, sondern allein mit der Tatsache, dass die sich die permanente Anspannung über kurz oder lang auf die Organe auswirkt und sich in körperlichen Schäden und letztlich in einer verkürzten Lebensdauer zu Buche schlagen. Wem allerdings der, sicherlich nachweisbare "Kick" und Nervenkitzel beim Traden wichtiger ist und ausreicht, um die genannten Folgen zu kompensieren, möge über meine Anmerkungen lächelnd hinwegsehen. Ich halte es jedoch durchaus für wichtig und verantwortungsbewusst jungen Interessenten gegenüber, auf die dargestellten Aspekte hinzuweisen.

      So, das war dann auch das "Wort zum Sonntag" ;-)

      Gruß


      ------------------------

      denke der Kick und das Gefühl des Erfolges, wirkt sich positiv auf die Lebenseinstellung aus.
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 11:42:33
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.629.367 von MoNsTerTRADER am 22.02.09 15:34:33 #77

      richtig wenn Emotionen bei anderen Tradern im Spiel sind, ist es für uns Daytrader ein Paradies.
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 11:45:45
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.630.147 von kosto1929 am 22.02.09 19:01:35#82

      das macht doch gerade Spaß.
      War es verkehrt lernt man daraus.
      War es korrekt, Bestätigung für die richtige Tradingeinstellung.
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 11:49:03
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.040.073 von Joe_Trader am 25.04.09 11:39:23#188

      denke der Kick und das Gefühl des Erfolges, wirkt sich positiv auf die Lebenseinstellung aus.

      Wie meinst du das?

      :)
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 11:49:08
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.630.813 von kevine1 am 22.02.09 22:44:39würde gerne mit dir tauschen, bis auf den letzten Punkt.
      Arbeitsstelle.
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 12:25:06
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 12:28:49
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.040.100 von kosto1929 am 25.04.09 11:49:03Das die eigene Handelsstrategie funktioniert

      Das man finanziell eigentlich keine Sorge haben muss

      Das die Börse eine Wechselstube ist



      Diese Punkte lassen einen das Leben entspannt genießen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 12:32:50
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.040.199 von suleupro am 25.04.09 12:25:06Börsenbriefe sind nett aber Gaga.;)

      Handel lieber was im Play ist und ein ordentliches Volumen hat


      Irgendwas Kaufen was eine Birne schreibt und dann hoffen das sie steigt :cry: Das sind Anfängerfehler.
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 12:46:22
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 14:21:06
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.040.100 von kosto1929 am 25.04.09 11:49:03am Wochenende auf Kundensuche?

      OGV
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 20:41:17
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.040.460 von omasgeldverwalter am 25.04.09 14:21:06:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 19:02:33
      Beitrag Nr. 199 ()
      dank an die Meinungen der Spezialisten "Drahtesel" und "filmen" von vor 2 Seiten. Aber zum Glueck muss ich die nicht teilen :)

      Jeder ist seines eigenen glueckes Schmied, Ihr 2 Gluecklichen, gell :)

      :laugh::laugh::laugh:

      Glruessle und noch mehr Glueck Euch 2en,
      GaneshMK
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 12:52:11
      Beitrag Nr. 200 ()
      Ich hab da mal eine Frage.Was bedeutet bei einer Verkaufsorder-Verkauf geroutet-?

      danke für die Hilfe schon im Voraus


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