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    Der Crash kommt.... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.02.09 19:38:38 von
    neuester Beitrag 23.02.09 20:30:05 von
    Beiträge: 25
    ID: 1.148.483
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      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:38:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dow Jones wird locker nochmals 25 Prozent fallen.


      Verstaatlichungsorgie im Banksektor ist dann nicht mehr zu stoppen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:42:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.655 von Bahncrash am 20.02.09 19:38:38Nein der Dow wird sich mindestens noch einmal halbieren(so wie der Dax) und beide Indizies sind dann immer noch zu hoch bewertet!
      Bei unter 1000 Punkte sehe ich beide Indizies langfristig!
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:45:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.691 von Zocker1997 am 20.02.09 19:42:10Dann kann man ja günstig kaufen.:lick::laugh::lick:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:48:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.724 von weissgold am 20.02.09 19:45:30Kaufen lohnt sich dann auch nicht mehr!
      Haus-Eigentum mit ein paar Unzen Gold ist die sichere Bank gegen den sicheren Bankrott der Papiergeldmafia!
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:52:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.655 von Bahncrash am 20.02.09 19:38:38Aha und das nennt sich dann Crash :D

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      schrieb am 20.02.09 19:54:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      der crash kommt nicht, er ist sschon da:keks:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:54:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.756 von Zocker1997 am 20.02.09 19:48:15Immo-Eigentum ja, wenn es schuldenfrei ist und du mehr als ein paar Unzen hast.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 21:49:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.807 von kapitalverbrecher am 20.02.09 19:54:34Ganz genau! (Für die, die es noch nicht erkannt haben!)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 21:52:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.807 von kapitalverbrecher am 20.02.09 19:54:34hi ihr blödmänner,

      hat von euch niemand in betracht gezogen,

      das alle nationen riesige physikalische goldmengen angehäuft haben,

      um diese auf dem zu schmeißen und euronen und dollars einzusammeln,

      dann sieht die staatsverschuldung schon ganz anders aus,


      von langer hand vorbereitet über jahrzehnte,

      und keiner hat es bemerkt,

      also vorsicht bei gold,

      der schuß
      kann nach hinten losgehen,

      euer hubidoc:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 22:05:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.756 von Zocker1997 am 20.02.09 19:48:15Die meisten Leute vergessen immer, dass es sich gerade bei Aktien ja auch um Anlagen handelt, die einen materiellen und im wahrsten Sinne des Wortes absolut greifbaren Wert beeinhalten!

      Immerhin erhält man ja einen Anteil am Unternehmen, mir all seinen Maschinen, Fabrikgebäuden etc pp.

      Was die meisten ebenfalls vergessen, dass die meisten Unternehmen nicht ansatzweise in dem Maße auch wirklich an Wert verloren haben, wie es die Kurse uns im Moment glauben machen wollen!

      Die Kurse stecken viel mehr in der Krise, als die Unternehmen selber! Will heißen:

      Antizyklisches Handeln ist jetzt angesagt und ganz bestimmt keine Panikmache!!
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 22:09:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.624.696 von hubidoc am 20.02.09 21:52:41Vielen Dank für die Anrede,

      soviel zum sozialen Umgang. Dann belege doch einmal deine Aussage- wenigstens ansatzweise. Welche Nationen haben „riesige“ Mengen angehäuft? In welchem Verhältnis stehen die riesigen Mengen zum ausgegebenen Papier?
      Wenn Deutschland noch wirklich seine 3400 Tonnen Gold hat- die jetzt einen ungefähren Wert von 75 Milliarden haben- wie stehen die dann im Verhältnis zum letzten Konjunkturprogramm vom 50 Milliarden, dem Rettungsschirm für die Banken, der 1 Billion Risikoübernahme zur HRE, der direkten Staatsverschuldung von 1,5 Billion des Staatshaushaltes- der mutmaßlichen Staatsverschuldung von 7 Billionen ( ? ), den zu erwartenden Steuerausfällen?

      Ich, Blödmann erwarte untertänigste deinen Beitrag
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 22:21:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.624.825 von spielkind0815 am 20.02.09 22:09:58nicht nur Du;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 23:44:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das das gesparte Vermögen der Bundesbürger in Papiergeld die Staatsverschuldung von Deutschland übertrifft. (Deutschland hat bekanntlich keine Auslandsverschuldung)wäre es für die Politik ein Leichtes, wenn sie denn wollte, die Staatsverschuldung des Landes auf 0 herunterzufahren. Kann man mit Steuern machen, ein bissel Inflation hier, Enteignung der Guthaben dort.
      Und was das Gold anbetrifft: ein gesetzliches Besitz- und Verkaufsverbot gabs während der großen Rezession der 30iger Jahre schon in den USA.

      Hilft nur eins: In ausgesuchten Sachwerten Geld anlegen und dann die Schinken zum Tauschen aus dem Keller holen. Und wenns nicht so kommt: Dann ißt man sie eben mit seiner Familie alleine. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 23:44:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das das gesparte Vermögen der Bundesbürger in Papiergeld die Staatsverschuldung von Deutschland übertrifft. (Deutschland hat bekanntlich keine Auslandsverschuldung)wäre es für die Politik ein Leichtes, wenn sie denn wollte, die Staatsverschuldung des Landes auf 0 herunterzufahren. Kann man mit Steuern machen, ein bissel Inflation hier, Enteignung der Guthaben dort.
      Und was das Gold anbetrifft: ein gesetzliches Besitz- und Verkaufsverbot gabs während der großen Rezession der 30iger Jahre schon in den USA.

      Hilft nur eins: In ausgesuchten Sachwerten Geld anlegen und dann die Schinken zum Tauschen aus dem Keller holen. Und wenns nicht so kommt: Dann ißt man sie eben mit seiner Familie alleine. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 23:49:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.624.825 von spielkind0815 am 20.02.09 22:09:58Spielkind,

      leider haste Recht:cry:

      die Goldbindung der umlaufenden Geldmenge der Industrienationen ist schon lange aufgehoben (Bretton-Woods...),
      die USA haben die öffentliche Bekanntgabe des umlaufenden 'Papiergelds' vor kurzem aufgehoben...
      Und wer das immer teurer werdende Gold gegen Papierscheinchen eintauschen möchte, bitteschön....
      Übrigens, Großbritannien hat riesige Bestände an Gold zuletzt verkauft, ist nicht mehr viel da... Die Rechnung für D stimmt leider auch:cry:
      Lieber Hubidoc, was nun?

      Schöne Grüße, O.D.
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 09:30:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Schauen wir lieber auf den viel größeren (MK) Index S+P-500, der noch knapp oberhalb seiner Unterstützung bei ca. 750 steht. Geht es da siknifikat auf Schlußkursbasis runter, folgen wieder mal die automatischen Verkaufsprogramme.
      Der Markt ist sicherlich stark überverkauft, aber werden bestimmte Levels unterschritten, habe die ganzen Shorties halt gewonnen und bekommen ihrer Leerpositionen schön tief wieder eingedeckt.
      So ist nun mal das Börsenspiel. Ich bin seit Wochen mehr oder weniger 100 % Cash, mal etwas long und mal etwas short, momentan neutral, ich vermute aber, daß nächste Woche der S+P 'dran' ist und dann alles andere mit nach unten durchgereicht wird. Für den DAX bedeutet das dann 3300.
      Aber die Börse überrascht auch immer gerne und so kann es auch zu einem Short-Squeeze kommen und dann erst weiter runter. Wenn es dann mehrere Tage hoch geht verwechseln das die Leute immer mit dem Ende der Baisse und gehen nach 20-30% Kursgewinne (zum Tief) bei einzelnen Werten long und rennen dann genau in die Bullenfalle.
      Fehlsignale gab es schon zur genüge und deswegen 100% Cash - NEUTRAL.

      Ob er aber über Oberammergau oder über Unterammergau oder aber überhaupt nicht kommt, ist nicht gewiss.
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 12:43:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.655 von Bahncrash am 20.02.09 19:38:38#1

      ...mit Sicherheit nicht mit Ansage.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 13:06:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.624.696 von hubidoc am 20.02.09 21:52:41So eine Ansage kann nur ein Schwachkopf von sich geben.

      Im Moment ist die Anlage in Gold, Silber wohl das BESTE
      um sein Barvermögen in Sicherheit zu bringen.

      Geld ist nur bedrucktes Papier und sonst garnichts.

      Böse Zungen behaupten auch, daß das Gold der Amis
      schon längst in China liegt. Da die Chinesen ja einen
      erheblichen Kapitalfluß an die USA zur finanzierung des
      vollkommenen schwachsinnigen IRAKKRIEGES gegen GOLD
      getauscht haben.

      Die USA ist PLEITE,
      und viele europäische Länder ebenfalls.
      Der
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 13:42:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.626.223 von schuerzenbinder am 21.02.09 13:06:17:rolleyes:


      Gold, Franken und Kaminöfen

      © ZEIT ONLINE 21.2.2009 - 10:08 Uhr

      Mark Spörrles Nachbar weiß sehr genau, wie man durch die Wirtschaftskrise kommt
      Lagebesprechung in der Tiefgarage. Gute Nachbarn helfen einander in schweren Zeiten, oder?

      Lagebesprechung in der Tiefgarage. Gute Nachbarn helfen einander in schweren Zeiten, oder?


      Neulich sprach mich ein Nachbar im Innenhof an: "Sag mal, kannst du eigentlich boxen, Karate oder gut schießen?"

      "Äh, nein", ächzte ich, "eher weniger ..."

      "Hm", sagte er. "Kennst du dich wenigstens mit dem Bau von Funkgeräten aus?"

      "Ich habe es noch nie versucht", sagte ich. "Warum?"

      "Warum?", er sah mich ungläubig an, "liest du keine Zeitung? Die Krise!"

      "Beruhige dich", sagte ich, "es wird nicht so schlimm werden. Die Politik tut ..."

      Mein Nachbar warf die Arme in die Höhe. "Die Politik!", heulte er auf. "Du weißt doch so gut wie ich, dass Politiker machtlos sind! Und wenn die nächsten Kreditblasen platzen, wenn dann das weltweite Finanzsystem kollabiert und unsere Währung in den Untergang reißt, dann ist das Chaos nicht mehr aufzuhalten: Die Banken schließen, Lebensmittel, Öl und Gas werden knapp, Banden werden plündernd durch die Städte ziehen. Es wird ein Rückfall in die Steinzeit – die 30er Jahre, die Zeit nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg, die verlorene EM, all das wird nichts sein dagegen!"

      Ich schwieg erschüttert. Bislang hatte ich meinen Nachbarn, er hat eine kleine, nicht sehr erfolgreiche Kaminofenfirma, für einen besonnenen, realistischen Menschen gehalten.

      Er schlug mir auf die Schulter.

      "Wir haben eine Chance", sagte er – "aber wir müssen uns gut vorbereiten. Habt ihr Vorräte?"

      "Nun ja", sagte ich. "Ein paar Nudeln..."

      "Fahrt zum Großmarkt", befahl mein Nachbar. "Sofort. Kauft Vorräte für sechs bis acht Wochen. Wir installieren hier im Haus eine zentrale Filteranlage, in die wir das Regenwasser leiten. Lutz aus dem Erdgeschoss macht sich gerade schlau, wie man so ein Ding baut. Einen Stromgenerator haben wir auch schon bestellt. Ach übrigens: Du solltest wieder anfangen zu laufen, der Kondition wegen. Und habt ihr nicht doch Waffen in der Familie?".

      Unter einem Vorwand eilte ich zurück ins Haus. Am nächsten Abend kam ich unglücklicherweise gerade heim, als mein Nachbar ächzend zwei Aluminiumkoffer in den Fahrstuhl wuchtete.

      "Ich habe unser gesamtes Sparguthaben gerade in Gold getauscht", raunte er mir zu. "Das würde ich euch auch raten, Gold ist in Krisenzeiten das einzige Zahlungsmittel ...."

      "Moment", sagte ich. "Du hast für all euer Geld Gold gekauft? Zu dem horrend hohen Kurs?"

      "Ein paar Diamanten sind auch dabei", lächelte mein Nachbar. "Aber ich sage dir: Der jetzige Goldkurs ist noch ein Schnäppchen. Warte nur nicht zu lange! Übrigens, wir machen später in der Tiefgarage eine Lagebesprechung. Du kommst doch auch?"

      Ich kam, natürlich aus reiner Neugier, wie fast alle anderen Hausbewohner, ausgenommen der Porschefahrer aus dem Vorderhaus, der angeblich einen plötzlichen Termin in Liechtenstein hatte. Mein Nachbar, der statt seines grauen Anzuges ein grob kariertes Flanellhemd und eine gefütterte Survivalweste trug, hielt im Schein der Neonleuchten einen kurzen Vortrag zur allgemeinen katastrophalen Situation und wies darauf hin, dass wir in diesen Zeiten Egoismen zurückstellen und uns gegenseitig helfen sollten.

      "Diese Weste zum Beispiel ist ein echtes Schnäppchen", sagte er. "Sie wärmt bei Kälte, kühlt bei Wärme, ist atmungsaktiv und schützt sogar vor leichten Messerstichen. Ich habe die letzten Exemplare über Beziehungen bei einem befreundeten Händler gekauft und gebe sie gerne zum Freundschaftspreis an euch weiter. Zusammen mit jeweils einem Kaminofen, den man mühelos an die alten Schornsteinzüge bei uns im Haus anschließen kann – ihr wollt doch nicht frieren, wenn die Fernwärme ausfällt?"

      Bei der anschließenden Versteigerung ging ich leer aus, weil Geld nicht akzeptiert wurde und der Edelmetallgehalt meines Eherings bei Weitem nicht ausreichte. Die Hausgemeinschaft beschloss spontan, uns dennoch nicht auszustoßen.

      "Du kannst Zeitungen und das Internet auswerten, solange es die noch gibt, und uns mit Informationen versorgen", sagte mein Nachbar gönnerhaft. "Welche Medikamente und Nährstoffe brauchen wir in der kommenden, entbehrungsreichen Zeit? Welche Ärzte sind bereit, einen auch unentgeltlich zu behandeln? Wo finden wir ein Stück Land, auf dem wir Obst und Gemüse anbauen können? Welche neuen schrecklichen Nachrichten gibt es bezüglich der Wirtschaftslage?..."

      "Da habe ich schon was", unterbrach ich. "Das 50-Milliarden-Konjunkturrettungspaket der Bundesregierung ist verabschiedet, die Preise für Rohstoffe auf dem Weltmarkt fallen offenbar nicht mehr weiter, und Wirtschaftsexperten sehen ab Mitte des Jahres eine leichte Erholung, einen Lichtblick..."

      In der nachfolgenden erregten Diskussion erklärte sich mein Nachbar bereit, sechs Survivalwesten samt Kaminöfen zurückzunehmen und für drei weitere ausnahmsweise eine Zahlung in Euro zu akzeptieren.

      Mein neuer in der Nachbarschaft und im Internet verkaufter Newsletter "Was Sie unbedingt wissen müssen damit die Krise nicht kommt" ist ein großer finanzieller Erfolg. Das Geld lege ich in der Schweiz an. Einfach nur so.
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 23:03:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.626.321 von Dorfrichter am 21.02.09 13:42:28Zynismus pur. Eine schöne Geschichte erzählt, um den mündigen Bürger zu entmündigen.
      Ein Mensch der keine Richtung zugewiesen bekommt, sucht sich seine eigene Richtung. Nur die schmeckt dem System meistens nicht. Denn dann hat man nachgedacht und die Realitäten erkannt, was im letzten Schluss zum Untergang der Profiteure führt. Man predigt uns Eigenverantwortung und entzieht sie uns gleichzeitig. Blöd nur, wenn sich das ganze verselbstständigt, dann verliert man die Kontrolle. Dann ist der Machtanspruch verwirkt, dann ist Schluss. Die Frösche und Schafe werden zu Wölfen. Und Wölfe sind Raubtiere.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 10:23:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.709 von spielkind0815 am 21.02.09 23:03:01Blöd nur, wenn sich das ganze verselbstständigt, dann verliert man die Kontrolle.
      Man müßte sich die Hauptverantwortlichen herausgreifen, nur so kann man das verhindern. Die breite Masse der Bevölkerung lernt dadurch, daß es rechtsfreie Räume gibt, in denen sich die Jongleure bewegen dürfen, ohne auch nur Strafen fürchten zu müssen.

      Schon deshalb müssen jetzt die Weichen gestellt werden. Das heißt, daß man die Staatsanwaltschaften weitestgehend unabhängig von der Politik agieren lassen muß. Die Weisungsgebundenheit muß aufgehoben werden.

      Geschieht dies gerade jetzt nicht, und geht es weiter runter, dann wird es kein Halten mehr geben.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 21:41:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.628.217 von Dorfrichter am 22.02.09 10:23:06Denke nicht, dass du die Weisungsgebundenheit der STA aufheben kannst, liegt nicht im Sinne der Politik, ist schließlich deren Sanktionsbehörde. Es ist doch immer wieder überraschen, wenn plötzlich Verfolgungshindernis wegen Verjährung auftreten- so das kein Steuerhinterziehung in Höhe von 1 Million mehr angeklagt werden können. Auch erstaunlich, dass in Verfahren gegen Prominente das Strafbefehlsverfahren angewendet wird, während beim kleinen Bürger wegen jedem Sch… Anklage erhoben wird. So ein Strafbefehl hat schon was gutes, es gibt keine Verhandlung, die Tat ist im formellen Sinne abgeurteilt, erneute Klageerhebung nicht möglich. Schon komisch, dass der Weißkragenparagraf § 266 STGB keine Versuchsstrafbarkeit kennt.
      Nicht umsonst gilt der Spruch von jeher- Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man ziehen.“
      Ich würde mich auch gerne auf meine Burg in Italien zurückziehen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 23:51:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.630.683 von spielkind0815 am 22.02.09 21:41:29Du meinst aktuell Zumwinkel.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 23:59:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.630.683 von spielkind0815 am 22.02.09 21:41:29Aber wir erleben gerade eine Zeitenwende. Prominente Steuerflüchlinge- mit Sicherheit auch Politiker werden wohl "Opfer" des Protektionismus! Die "kranke Kuh" steht in nächster Zeit zur Schlachtung, um die eigenen Tiere wohl zu retten.

      Die Angst greift mit Sicherheit um sich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 20:30:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.630.974 von Dorfrichter am 22.02.09 23:59:28Da gebe ich dir recht- sonst hätte man Madoff und Stanfort nicht in so kurzer Zeit hintereinander hochgenommen. Man lässt ein paar große Fische auffliegen, um abzulenken. Dieser Gedanke drängt sich schon auf, wenn man bedenkt, dass wohl Mitarbeiter der Börsenaufsicht schon vorher vor Madoff gewarnt haben, dieser aber, mächtige Freunde hatte.
      Wie sang schon Grönemeyer „… wir saßen alle in einem Boot, einen warfen wir rechtzeitig über Board“.
      Ob wir einen Crash haben oder noch bekommen- ist doch eigentlich egal. Langfristig kann man momentan bei dem Roulettespiel sowieso nicht anlegen. Seit dem 31.10.2007 sind weltweit 34,71 Billionen an Aktienvermögen vernichtet worden. Was wir jetzt haben ist nur noch ein Spielen. Ob die jeweiligen Kurse auch die dahinter stehende Substanz der Firmen repräsentieren bezweifele ich.


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