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    GOLD und SILBER - Charttechnik und Trading (Seite 2112)

    eröffnet am 25.02.09 00:01:32 von
    neuester Beitrag 05.04.24 12:15:08 von
    Beiträge: 49.248
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      Avatar
      schrieb am 09.11.12 11:32:54
      Beitrag Nr. 28.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.806.020 von logotrader am 09.11.12 11:18:52Hi Logo,

      Meine Erfahrung ist das auf längere Sicht die gleichen Regeln zählen wie im Daytrading.
      Das ist: Verluste kleinhalten - nie aussitzen - oder billig nachkaufen. Da verliert man auf Dauer...
      Gewinne laufen lassen. Nicht gegen den Trend traden. und Stop/loss nachziehen.

      Auf längere Sicht (mittel bis langfristig) spielen natürlich fundementale Gründe eine Rolle.
      Inflation, Deflation, Geldpolitik usw....

      Nur ohne Stop/Loss bist du früher oder später raus aus dem Geschäft.

      Meine wichtigste Daytrading-Moneymanagment Regel: nur Maximal 2,5% Risiko pro trade...
      sonst ist man zu schnell weg vom Spiel der Spiele.

      Überigens ist nach meiner Erfahrung das in allen Zeithorizonten gleich.
      Auf Tages oder Wochenbasis dauerts halt nur länger.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 11:32:54
      Beitrag Nr. 28.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.805.910 von fen-um am 09.11.12 11:00:28Mir hat mal einer gesagt, ich sei wie eine Fahne im Wind. Er meinte das beleidigend - ich fühlte mich aber geehrt. Denn auch ich sehe mich wie eine Fahne im Wind.

      Wer auf kurze Zeit tradet muss sich sehr schnell anpassen. Mit Fahne im Wind hat das nichts zu tun, eher mit Felxibilität und schnellem Umschalten. Schließlich drehen die Indikastoren in den kürzeren Zeitfenstern ja auch relativ schnell. :look:

      Instrument, charttechnisches Zeitfenster, Investitionshöhe und SL müssen eben zusammenpassen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 11:27:15
      Beitrag Nr. 28.136 ()
      Fenum,

      danke für den grünen Daumen. Grüner Daumen, das wäre BTW ein schöner Spitzname für einen Chartisten...

      ich schätze Deine Analysen, manchmal bist Du für meinen Geschmack ein wenig zu sprunghaft, das kann verwirren. ich hab mich drauf eingestellt. Was sich bei Dir sehe ist einfach eine sehr hohe Taktfrequenz und das ist gut wenn man weiss woran man ist. Es muss erlaubt sein, sich ständig zu überprüfen. Macht man diesen Prozess öffentlich so wirkt das auf andere schnell mal unsicher. Das ist es aber in meinen nicht. Wer sich ständig ändernde Eventualitäten bewertet kann, nein er sollte keine in Stein gemeisstelte Analysen abliefern.

      Apropos: ich bin mir relativ sicher "man" wird den S&P heute nicht einfach durchrasseln lassen. Daher wäre vielleicht ein kleiner Dax Call keine soooo schlechte Wal.

      aber das ist wirklich nur ein gedanke, das kann man ein zwei Stunden vielleicht schon wieder anders sehen....
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 11:18:52
      Beitrag Nr. 28.135 ()
      es gibt eben einen unterschied wenn man einen trade im daytrade setzen will und wenn man auf lange sicht (in dem fall 2-4 wochen) tradet. im daytrading ist es eher münzen werfen und glück haben. im wochentrading ist es eher wie schon gesagt, unterstützungen ausmachen wiederstände ausmachen und laufen lassen, vorausgesetzt man hat sich für eine richtung entschieden.
      das doofe bei stop/loss ist eben dass man im daytrade extrem schnell ausgestopt werden kann. man braucht einfach nur nen kräftigen ausschlag in eine richtung und schwups ist man draußen. danach dreht es wieder in die andere richtung. aber im daytrade geht man eben auch ordentlich risiko. je größer die beträge sind, desto geringer sind die verluste bei stoploss.
      aber angenommen man tradet im bereich von 100€ dann muss man das risiko ohne stoploss gehen und ständig online sein damit man nicht ausgestopt wird und die provision eben als verlust hinnehmen muss was schnell mal 10% verlust bedeutet bei dem tradingvolumen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 11:05:36
      Beitrag Nr. 28.134 ()
      Die ganzen bunten Charts mit den vielen Indikatoren dienen meiner Meinung nach nur der Verwirrung.
      Den Kursverlauf kurzfristig voher bestimmen ist sowieso nur Kaffeesatzleserei...
      Wo der Kurs morgen steht? Da kann man gleich eine Münze werfen...

      Der einzige Indikator den ich im Daytrading verwende ist der Preis.
      Wiederstände und Unterstützungen dienen nur zum Einstieg bzw. Ausstieg.

      Das einzige was man kontrollieren kann ist das Risiko.
      Daher: Verluste klein halten und Gewinne laufen lassen - mit Trailing Stops.
      Und: Nie ohne Stop/Loss.

      Anders kann man im Daytrading, dauerhaft kein Geld verdienen.

      Indikatoren kann man in der Vergangenheit biegen und drehen wie man will.

      Nur meine Meinung.

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      schrieb am 09.11.12 11:00:28
      Beitrag Nr. 28.133 ()
      Soll überigens nicht heissen, dass ich nun mit Kopf im Sand trade. Ich schau mir regelmässig die Charts an und wenn sich da was entwickelt kann man immer noch reagieren. Mir hat mal einer gesagt, ich sei wie eine Fahne im Wind. Er meinte das beleidigend - ich fühlte mich aber geehrt. Denn auch ich sehe mich wie eine Fahne im Wind.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 10:58:53
      Beitrag Nr. 28.132 ()
      Zitat von fen-um:
      Zitat von tote katze: ja, alles ist möglich, wie immer.

      Der Konjunktiv und das Konditional sind des Analysten Lieblinge.

      Man muss sich irgendwann mal entscheiden ob man nun Bulle oder Bär sein will. Es gibt immer einen nächsten Widerstand voraus den es erstmal zu überwinden gilt um danach einzusteigen. Hat man ihn überwunden so wartet bereits der nächste und wieder ist es zu früh bzw. zu spät zum Einsteigen.

      Will ich widerstandsfrei eisteigen muss ich warten bis das bisherige Allzeithoch überwunden wurde. Aber halt, vielleicht ist es ein Doppeltop? Also lieber nochmal warten bis es sich bestätigt. Aber ist der Markt dann nicht bereits überkauft, die Indikatoren zu heiss und schau ich mir die CoT an so gruselts mich?

      Das hört nie auf. Man muss wissen ob man auf der richtigen Seite steht. Den richtigen einstieg zu finden ist schön, das wichtigste ist jedoch die Gewissheit dass ich generell mit meiner Entscheidung richtig liege. Denn wenn ich diese Sicherheit nicht habe nutzen mir gute Einsteigsgelegenheiten auch nichts denn ich nutze sie nicht weil ich auch dann zu ängstlich bin.

      Es ist immer eine Frage der Fundamentals, des Zeithorizonts und des Knock Out. Je länger bzw. je tiefer desto entspannter kann man das mit dem Einstieg sehen....


      Toll geschrieben! Genau das geht mir jeweils ebenfalls gehörig auf den Sack. Könnte, falls nicht, wenn dann, aber doch nicht. Entweder man tradet eine Richtung, oder man lässt es doch einfach mal bleiben. Ganz meine Meinung. Die Richtung ist bullish und wenn man ständig der nächste grössere Crash erwartet, dann sitzt man noch da und wartet, wenn Gold die Marke bei 2000 reisst. Grosser Daumen hoch von mir :-)
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 10:57:27
      Beitrag Nr. 28.131 ()
      Nachtrag: jeder überwundene Widerstand wird potentielle Unterstützung und man wünscht sich stets dass man darunter gekauft hätte was exakt das ist wovon einem zuvor abgeraten wird. Dann liegt der nächste Widerstand vor der Nase und das Spiel beginnt von vorne. ich weiss dass ich mich hier gegen allgemeine Lehrmeinung stelle aber manchmal muss man vor allem eine Marktphase erkennen und dann danach handeln. Man lässt sich von akademischen Betrachtungsweisen nicht verwirren. Erinnere ich mich an Anfang September so waren diee CoT bereits bearisch, die Indikatoren relativ heiss und Widerstände en masse vor der Nase. Wer sich hat einschüchtern lassen hat nur zugeschaut.

      Das ganze gilt natürlich auch umgekehrt. Letztlich alles ein Spiel Ratio kontra Psychologie.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 10:54:40
      Beitrag Nr. 28.130 ()
      Zitat von tote katze: ja, alles ist möglich, wie immer.

      Der Konjunktiv und das Konditional sind des Analysten Lieblinge.

      Man muss sich irgendwann mal entscheiden ob man nun Bulle oder Bär sein will. Es gibt immer einen nächsten Widerstand voraus den es erstmal zu überwinden gilt um danach einzusteigen. Hat man ihn überwunden so wartet bereits der nächste und wieder ist es zu früh bzw. zu spät zum Einsteigen.

      Will ich widerstandsfrei eisteigen muss ich warten bis das bisherige Allzeithoch überwunden wurde. Aber halt, vielleicht ist es ein Doppeltop? Also lieber nochmal warten bis es sich bestätigt. Aber ist der Markt dann nicht bereits überkauft, die Indikatoren zu heiss und schau ich mir die CoT an so gruselts mich?

      Das hört nie auf. Man muss wissen ob man auf der richtigen Seite steht. Den richtigen einstieg zu finden ist schön, das wichtigste ist jedoch die Gewissheit dass ich generell mit meiner Entscheidung richtig liege. Denn wenn ich diese Sicherheit nicht habe nutzen mir gute Einsteigsgelegenheiten auch nichts denn ich nutze sie nicht weil ich auch dann zu ängstlich bin.

      Es ist immer eine Frage der Fundamentals, des Zeithorizonts und des Knock Out. Je länger bzw. je tiefer desto entspannter kann man das mit dem Einstieg sehen....


      Toll geschrieben! Genau das geht mir jeweils ebenfalls gehörig auf den Sack. Könnte, falls nicht, wenn dann, aber doch nicht. Entweder man tradet eine Richtung, oder man lässt es doch einfach mal bleiben. Ganz meine Meinung. Die Richtung ist bullish und wenn man ständig der nächste grössere Crash erwartet, dann sitzt man noch da und wartet, wenn Gold die Marke bei 2000 reisst. Grosser Daumen hoch von mir :-)
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 10:41:04
      Beitrag Nr. 28.129 ()
      ja, alles ist möglich, wie immer.

      Der Konjunktiv und das Konditional sind des Analysten Lieblinge.

      Man muss sich irgendwann mal entscheiden ob man nun Bulle oder Bär sein will. Es gibt immer einen nächsten Widerstand voraus den es erstmal zu überwinden gilt um danach einzusteigen. Hat man ihn überwunden so wartet bereits der nächste und wieder ist es zu früh bzw. zu spät zum Einsteigen.

      Will ich widerstandsfrei eisteigen muss ich warten bis das bisherige Allzeithoch überwunden wurde. Aber halt, vielleicht ist es ein Doppeltop? Also lieber nochmal warten bis es sich bestätigt. Aber ist der Markt dann nicht bereits überkauft, die Indikatoren zu heiss und schau ich mir die CoT an so gruselts mich?

      Das hört nie auf. Man muss wissen ob man auf der richtigen Seite steht. Den richtigen einstieg zu finden ist schön, das wichtigste ist jedoch die Gewissheit dass ich generell mit meiner Entscheidung richtig liege. Denn wenn ich diese Sicherheit nicht habe nutzen mir gute Einsteigsgelegenheiten auch nichts denn ich nutze sie nicht weil ich auch dann zu ängstlich bin.

      Es ist immer eine Frage der Fundamentals, des Zeithorizonts und des Knock Out. Je länger bzw. je tiefer desto entspannter kann man das mit dem Einstieg sehen....
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