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    Auflösung unvorteilhafter Verflechtungen zwischen Ländern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.03.09 09:16:15 von
    neuester Beitrag 22.11.11 08:50:30 von
    Beiträge: 46
    ID: 1.148.725
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      schrieb am 03.03.09 09:16:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach Möglichkeit sollen alle unseligen Verflechtungen zwischen den Ländern (hier insbesondere zwischen Deutschland und den USA) möglichst pragmatisch aufgehoben werden. Es ist dazu sehr vernünftig im großen Rahmen zu denken und z.B. Telekom-Unternehmen in den USA den USA im Gegenzug für eine Auflösung von Leasing-Verträgen (Cross-Border-Leasing-Geschäfte, z.B. zwischen AIG und deutschen Kommunen) zu bieten. Des weiteren könnte Deutschland den USA die Nutzung der Transrapid-Technik erlauben (Lizenz für Nutzung in den USA; Deutschland soll den Transrapid selbst weiterentwickeln). Auch könnten die USA die in den USA angesiedelten hochmodernen deutschen Autofabriken erhalten.

      Deutsche Firmen erhalten dafür (dass sie einige ihrer Fabriken den USA überlassen) Hilfen vom deutschen Staat. Des weiteren können deutsche Unternehmen sich im Zuge dieser Aktion problemlos und schnell von der amerikanischen Börse zurückziehen (ein dortiges Listing wird zunehmend zum unkalkulierbaren Risiko).

      Der Grundgedanke ist, dass man ganz pragmatisch alle Ausbeuterstrukturen und unsinnigen Verpflechtungen auflöst, so dass die einzelnen Länder freier in ihrem Handeln werden und so schneller auf die Krise reagieren können, als wenn man in unzähligen Einzelfällen erst monatelang irgendwelche transatlantischen Abstimmungsgespräche führen müsste. Bei ewigen Streitereien (jeder will möglichst viel für sich herausholen) verlieren letztendlich alle.

      Was ist zu tun?
      1. Für diese Aktion werben und grundsätzliche Gespräche führen (Regierungen, Unternehmen).
      2. Eine große Bestandsaufnahme machen, was zwischen den Ländern ausgetauscht werden sollte.
      3. Gute Gutachter schätzen die einzelnen Werte.
      4. Einen Vertrag über den Austausch machen (ggf. mit ein paar Ausgleichszahlungen).

      Es ist sinnvoll ein großes Gesamtpaket zu schnüren, weil man so unzählige Streitereien über Kleinigkeiten vermeidet (die im Einzelfall vielleicht wichtigen 10 Millionen fallen beim Gesamtpaket völlig unter den Tisch).

      Das Wichtigste ist Schritt 1. Bis zum abschließenden Vertrag können leicht 2-3 Jahre vergehen.

      Es müssen nicht alle Kooperationen aufgelöst werden, in einigen Fällen ist gemeinsame Forschung und auch ein gemeinsames Unternehmen bestimmt sinnvoll. Insbesondere ist eine enge Kooperation zwischen europäischen Staaten sinnvoller, als zwischen weit voneinander entfernten Staaten. Ein bisschen Redundanz ist durchaus nützlich und fördert eine heilsame Konkurrenz. Man könnte sich z.B. mehrere (an Kontinenten und Kulturen orientierten) Bereiche in der Welt vorstellen, die potentiell autark sind aber natürlich trotzdem Handel treiben. Z.B. mach es keinen Sinn, wenn jedes Land ein eigenes Raumfahrtprogramm hat aber wenn z.B. die islamischen Länder, Asien, die USA, Südamerika, Europa, der Ostblock, etc. ein eigenes Raumfahrtprogramm haben, dann könnte das schon Sinn machen. Das würde z.B. auch bei Computern und Autos funktionieren. Eine zu wirre weltweite Kreuz- und Querverpflechtung ist bestimmt schädlich. (alles imho)


      Was meint ihr?
      Was sollte getrennt werden, was sollte erhalten bleiben?
      Wie könnte man diese Aktion am Besten durchziehen?
      Ist das Ganze überhaupt sinnvoll?
      Gibt es bessere Alternativen?
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 10:38:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.687.031 von HeWhoEnjoysGravity am 03.03.09 09:16:15der protekionismus kommt ganz von allein,
      der markt wirds schon richten, keine sorge.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 12:00:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2 Ich will keinen Protektionismus (was aber auch eine Definitionsfrage ist), denn Handel soll ja betrieben werden.

      Auch soll eine gute Idee nicht von jeder Wirtschaftsregion neu erfunden werden müssen, z.B. macht es schon Sinn, wenn nicht jeder alles selbst von Grund auf neu entwickelt, sondern Anleihen bei bereits guten Lösungen macht.

      Derzeit gibt es aber einige Fehlentwicklungen, z.B. die Verlagerung von Arbeit in Billiglohnländer.

      Es könnte irgendwann z.B. folgende Wirtschaftsregionen geben:
      - Nordamerika
      - Südamerika
      - Afrika
      - Europa
      - Orient
      - Ostblock (Russland)
      - Asien
      - Pazifik (mit Australien und Indien)

      Jede Wirtschaftsregion könnte weitgehend autark sein aber trotzdem wird es bestimmt Handel geben, z.B. aufgrund einer unterschiedlichen Rohstoffverteilung und verschiedenen Kernkompetenzen. Große Projekte (insbesondere im Weltraum) kann man ja immer noch zusammen machen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 13:54:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.688.430 von HeWhoEnjoysGravity am 03.03.09 12:00:23unsinniges blockdenken
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 14:06:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4 Ich sehe das eher als eine mögliche vernünftige Strukturierung an:

      Stadt => (ggf. Bundesland) => Land (Staat) => Wirtschaftsregion => Erde => Sonnensystem => ...

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      Avatar
      schrieb am 03.03.09 15:10:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.688.430 von HeWhoEnjoysGravity am 03.03.09 12:00:23Kleiner Tipp:
      Finger weg von Drogen und mit dem zügellosen Saufen aufzuhören wäre sicher auch nicht schlecht.
      Beides schwächt nämlich das klare Denken.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 15:27:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6 Es könnte aber auch sein, dass du nur zu dumm bist, um meine Idee zu kapieren.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 15:59:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.689.947 von HeWhoEnjoysGravity am 03.03.09 15:27:26Es könnte aber auch sein, dass du nur zu dumm bist, um meine Idee zu kapieren.

      Ja, z.B.:

      Deutsche Firmen erhalten dafür (dass sie einige ihrer Fabriken den USA überlassen) Hilfen vom deutschen Staat.

      Bedeutet: Eine Deutsche Firma (z.B. BMW) schenkt den USA (Wem genau? Dem Volk, einem Unternehmen, einer Person?) eine ihrer Werke in USA. Dann bekommt BMW eine Hilfe vom Dt.Staat. Yes, das wir die Mutter aller Lösungen! Der Dt. Steuerzahler gibt BMW Geld damit die Amis eine Firma geschenkt bekommen.
      Geniale Idee.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 16:10:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8 Gerade die Autohersteller sind auf Staatshilfe angewiesen und müssen gesundschrumpfen.
      Wo also ist das Problem, wenn sie ihre Werke in den USA aufgeben?

      Es geht darum Deutschland neu zu ordnen. Viele verquere Auslandsbeteiligungen sind Murks. Was könnte man den USA für ein Entgegenkommen z.B. bei Opel und bei der Auflösung von Cross-Border-Leasing-Geschäften bieten? Hochmoderne Autofabriken im eigenen Land.

      Was kriegt dafür z.B. BMW? Hilfe vom Staat.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 16:15:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9 Der Vorteil für den deutschen Staat (das Volk) ist doch klar:
      verringerte Abhängigkeit von den USA, weniger Kapitalabfluss ins Ausland und ein besser strukturierte deutsche Wirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 21:43:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.690.431 von HeWhoEnjoysGravity am 03.03.09 16:15:51Jetzt mal ganz im Ernst: Deine Vorschläge, die dem Schutz der dt.Volkwirtschaft dienen, sind ja nicht neu. Man findet solche Ideen aktuell bei den sehr sehr linken Ansichten und man höre und staune ... auch in einem Buch eines gewissen Adolf H. (Das Buch trägt den schönen Titel "Mein Kampf".)
      Ich wäre also sehr vorsichtig mit solchen depperten Vorschlägen!

      Übrigens: die Wirtschaft ging 1929 nach einer Erhohlung der Börsen erst richtig den Bach runter. Grund: jedes Land fing an, seine eigene Wirtschaft zu schützen. Resultat: der Handel erlahmte und in Deutschland kamen die Nazis an die Macht. Die USA haben sich auch erst richtig nach 1942 erholt.
      Fazit: Finger weg von weiteren staatlichen Einmischungen. Finger weg von Protektionismus.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 07:15:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11 Schutz der Volkswirtschaft vor Ausbeutern? Ja.
      Verhinderung von Handel? Nein.

      "Protektionismus" ist unzureichend definiert (produktbezogene Steuern und Subventionen sind unverzichtbar und könnten auch "Protektionismus" genannt werden - selbstverständlich muss der Staat seinen Unternehmen helfen dürfen). Man muss in jedem Einzelfall den Gesamtnutzen beurteilen.

      Ich will auch mal anregen darüber nachzudenken, wie möglichst optimale Wirtschaftsstrukturen aussehen könnten. Derzeit dient einiges nur der Ausbeutung von Vielen durch wenige Kapitalisten. Die Auslagerung von Produktion in Billiglohnländer im Zeitalter der Automatisierung und Arbeitslosigkeit und überteuerter Konsumschrott kann ja wohl nicht ideal sein.

      Nix gegen Entwicklungshilfe (auch durch Aufbau von Fabriken und Kraftwerken) aber was haben einige Unternehmen eigentlich in fremden Ländern zu suchen? Insbesondere bei Dienstleistungen und Versorgern ist das sehr bedenklich.

      Weltweit operierende Unternehmen (z.B. Siemens) können ja durchaus nützlich sein aber was hat die deutsche Telekom in den USA oder GM mit Opel in Deutschland zu suchen? Klar können länderübergreifende Kooperationen auch für alle nützlich sein aber das sollen sie auch sein müssen ... und derzeit sind mit Sicherheit etliche Verflechtungen eher negativer Natur.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 14:32:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ramschhypothek-Pionier zockt mit Krisenkrediten
      Die US-Hypothekenbank Countrywide stand für die brutale Renditejagd, die zur Finanzkrise führte - nun ist ein Top-Manager des Instituts wieder groß ins Immobiliengeschäft eingestiegen. Er kauft faule Kredite für Discountpreise vom Staat, treibt die Zinsen ein und hofft auf hohe Gewinnmargen. ...

      ... Ehemalige Countrywide-Manager profitieren so von der Krise, die sie selbst mitverursacht haben. Margot Saunders, eine Verbraucherschützerin, sagte der "New York Times": "Das ist vergleichbar mit einem Brandstifter, der nach der Tat die verkohlten Reste aufkauft und mit Gewinn weiterverscherbelt." ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,611210,00.html

      Wenn Deutschland (z.B. mit der HRE) viele US-Immobilien Kredite hält, dann kann man mit denen auch Handel treiben, d.h. diese der US-Regierung vermachen und dafür kriegt Deutschland irgendwas anderes.

      Die Grundidee ist, dass die Staaten sich einigen und wieder für Ordnung und Stabilität sorgen aber die privaten Raubritterkapitalisten außen vor lassen.

      Die Bundesregierung muss sich dazu bloß die wichtigen Elemente der HRE sichern (aber wertlosen Giftmüll entsorgen) und das geht am vermutlich Besten nach einer Insolvenz, denn Deutschland hat ja mit den bereits investierten 100+X Milliarden ein gewichtiges Wort bei der HRE mitzureden.

      Die Schulden einer insolventen Bank können bei der Insolvenz verschwinden, die Gläubiger gehen leer aus. Das macht nix, wenn es sich um private Investoren handelt. Man soll den kapitalistischen Investoren nicht ihre Gewinne (oder auch nur ihren "Wetteinsatz") vom Staat bezahlen. Der deutsche Staat hilft im Nachhinein nur Privatpersonen mit Sozialhilfe oder unterstützt mit Geldern andere Länder.

      Das kommt viel billiger, als wenn man mit Unsummen die Banken erhalten würde und diese munter weiter rumzocken (denn sie müssen ja mit Kapitalerträgen Geld verdienen). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 14:46:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.693.468 von pardon am 03.03.09 21:43:47Rate ihm doch nicht von Drogen ab. Gerade das könnte die Lösung seiner Probleme sein. Und wir hätten auch noch was davon.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 15:00:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14 Warum sucht ihr die Gründe für euer Unverständnis eigentlich nicht bei eurem geistigen Unvermögen? Dumme Frage, sicher aufgrund des geistigen Unvermögens.

      Scherz beiseite. Ich kann ja verstehen, dass neue Konzepte nicht jeder kapieren kann und nicht jedem dazu gute Verbesserungsvorschläge einfallen können aber man kann doch auch mal nur staunend lesen, oder?

      Seht es doch mal so: ohne neue Gedanken säßen die Menschen noch heute grunzend in Höhlen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 22:17:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      2 Mal in den letzten hundert Jahren wurde deutsches Auslandsvermögen geraubt und trotzdem haben deutsche Firmen heute wieder Besitz im Ausland. scheint doch irgendwelche Vorteile zu haben, so ein Auslandsvermögen. Und dann schlägt seine Gravität einen 3. Verlust vor, diemal nur ohne Krieg, wow.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 06:45:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16 Es geht um einen möglichst fairen Tausch (bei dessen Dimension es auf ein paar Milliarden nicht ankommt).

      In Deutschland gehört doch auch nicht alles den Deutschen und das könnte man sich so zurückholen. Wenn Deutschland bei dem großen Tauschgeschäft mit den USA mehr geben könnte (?), dann ist das nur ein Vorteil und bedeutet, dass Deutschland etwas anderes dafür kriegen kann (z.B. eine freundlichere US-Außenpolitik). Des weiteren könnte man ja auch noch andere europäische Staaten mit einbeziehen, d.h. wenn Deutschland ein paar Milliarden im Plus ist, kann man damit z.B. spanische Minusmilliarden ausgleichen.

      Es ist sicher schlau, wenn die Regierungen sich über ein großes Tauschgeschäft (Bankenpleiten, Rückgabe von Unternehmensbeteiligungen) einigen und jede Regierung für sich das dann in ihrem Land umsetzt.

      Die derzeit vielfach vorgeschlagene Alternative, nämlich die Rettung von Pleitebanken und teure Konjunkturprogramme sind dagegen völliger Schwachsinn, weil dadurch die alten Mißstände bewahrt werden und die Staaten sich überschulden. Was hat man davon, wenn man Reichen und Fonds ihre Wetteinsätze und Gewinne sichert aber die Staaten pleite gehen? Es ist viel besser die Reichen und Hedgefonds in die Pleite zu schicken aber die Staaten (Land, Volk, Regierung) zu retten.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 07:28:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      Es gibt durchaus gute Gründe, sich mal neue Gedanken zu machen:

      Obamas wirtschaftlicher Rettungsplan zum Scheitern verurteilt
      Obamas wirtschaftlicher und finanzieller »Stimulierungsplan«, den er in den letzten Tagen verkündet hat, wird jämmerlich scheitern. Doch nicht nur das: Die ganze Struktur seines Plans, der die Macht der Großbanken und riesigen Versicherungen an der Wall Street unangetastet lässt, wird dafür sorgen, dass die Bankenkrise nicht nur nicht gelöst, sondern dass sich die gegenwärtige Krise der US-Wirtschaft noch verschlimmern wird. Die US-Regierung schaufelt das Loch nur noch tiefer und versenkt gewaltige Mengen amerikanischer Steuergelder in diesem Loch. ... http://info.kopp-verlag.de/news/obamas-wirtschaftlicher-rett…
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 13:56:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Idiotisierung der Finanzmärkte
      Heute sind viele Banken nur noch Leichenschauhäuser

      Das Bündeln von Konsumentenkrediten und Häuserhypotheken war der eigentliche Exportschlager der USA zu Beginn des 21. Jahrhunderts, welcher verbunden mit einer geringen Sparquote und einem ausufernden Konsum gleichzeitig mit dem Niedergang der amerikanischen Produktionsindustrie verbunden war. Seit dem Amtsantritt der Bush-/Cheney-Regierung wurden 27 Billionen USD an toxischen Bündelungs-Produkten zur Finanzierung des maroden US-Imperiums verkauft, ein Betrag, der nahezu doppelt so groß ist wie das amerikanische Bruttosozialprodukt von etwa 14 Billionen USD.

      Der Erfolg der amerikanischen Banken im Bereich der Securitisierung spornte viele Banken weltweit an, dem Weg der amerikanischen Schuldendruckmaschine zu folgen und eine McDonaldisierung der Finanzmärkte einzuleiten. Bis zum Herbst 2008 waren die Ergebnisse der Securitisierung der Wall Street verheerend, da weltweit etwa 700 Milliarden USD (Stand Oktober 2008) an Bankverlusten (40 % davon außerhalb der USA) angefallen waren. Der Erfolg der Securitisierung der Finanzmärkte basierte, darauf wie es Joseph Stiglitz ausführte, dass jede Minute ein neuer Trottel als Käufer gefunden wurde. Mit dem Prozess der Globalisierung wurde die Idiotisierung der Finanzmärkte internationalisiert. Dabei stießen die amerikanischen Exportschlager auf einen ertragreichen Nährboden, da die Idioten weltweit wie Pilze aus diesem herausschossen. Vor allem europäische Banken wollten so sein wie ihre großen Brüder jenseits des großen Teiches.

      So stieg die Securitisierung neuer Finanzprodukte von 2000 bis 2007 gemäß dem [extern] European Securitization Forum nahezu um den Faktor 6 von 78 Milliarden Euro auf 454 Milliarden Euro an, ein Wachstum, das jedem Krebsgeschwür – so stellte sich das Finanzsystem später auch heraus - alle Ehre gemacht hätte. Dabei waren die Securitisierungs-Champions in Europa die Engländer mit einem Anteil von 36 %, die Spanier mit 14 %, die Niederländer mit 11 % und die Italiener mit fast 9 % am europäischen Securitisierungs-Bestandsvolumen. Deutsche Banken haben trotz aller Skandale hier wesentlich solider gewirtschaftet, da hier der Anteil nur bei knapp 6 % liegt. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29838/1.html


      Könnte man prinzipiell nicht folgendes machen: die US-Regierung kriegt ihr Land wieder (in Form von Häuserhypotheken) und ihre Schulden erlassen (sofern möglich) und im Gegenzug bekommen die europäischen Staaten alle US-Anteile an europäischen Unternehmen.

      Wenn dabei ein paar private Kapitalisten pleite gehen, dann wäre das bei weitem das kleinere Übel, als wenn ganze Staaten pleite gehen würden, indem sie (garantiert erfolglos) versuchen würden, Banken, Versicherungen und die Gewinne der Hedgefonds zu retten.

      Da kann man doch mal drüber nachdenken, oder?
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 06:43:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Countdown zum Kollaps
      Entwicklung der Finanzkrise - Ein unbequemer Ausblick in eine düstere Zukunft: Erst Deflation, dann Inflation. Staatsbankrott aller Industrienationen. Ende des Dollars und Euros. Insolvenzen ohne Ende. Einlagen und Renten sind weg. Zusammenbruch der EU. Zusammenbruch der USA. Versorgungslücken. ... http://www.mmnews.de/index.php/200903072433/MM-News/Finanzkr…

      Es gibt weltweit ca. 766 Billionen Dollar Derivate
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Also dagegen muss man was tun.

      Eine Lösung könnte die hier im Thread vorgeschlagene Trennung von einem erhaltenswerten Staat (Infrastruktur, Unternehmen, notwendige Verwaltung und Dienstleistungen) und dem vergifteten korrupten Müllhaufen der Finanzmafia sein.

      Man soll sich auf alles für einen Staat notwendige und wünschenswerte konzentrieren und kompromisslos alle den Staat gefährdenden Konstrukte und Verflechtungen kontrolliert so auflösen, dass möglichst schnell und sicher ein sauberer, stabiler, ordentlicher, gerechter, sozialer, Rechtsstaat entsteht. Der Erhalt von Pleite-Banken, Pleite-Versicherungen, die Entschädigung von Investoren und Spekulanten durch staatliche Gelder und Bürgschaften würde Deutschland Billionen Euro kosten und so den Staat massiv gefährden, die Krise verschlimmern und einen Crash auslösen.

      Eine wirkungsvolle Maßnahme zur Trennung von nützlichen Strukturen und unbezahlbaren Schulden ist die kontrollierte Insolvenz: eine Bank (Versicherung, Unternehmen, etc.) wird liquidiert, viele Gläubiger (Investoren und auch kleine Privatleute) verlieren ihre Geld und der Saat übernimmt die saubere Bank (Versicherung, Unternehmen, etc.) und integriert sie in den neuen guten Staat.

      Das Grundgesetz verpflichtet den deutschen Staat zum Schutz des Staates, der Wahrung der rechtsstaatlichen Ordnung und zur Wahrung der Menschenwürde aber nicht zur Entschädigung von Anlegern bei privaten Pleitebanken (Versicherung, Unternehmen, etc.). Aus diesem Grund sind alle Deutschen (und insbesondere die Politiker) direkt verpflichtet zum Wohl des deutschen Staates zu agieren und diesen nicht durch eine pauschale Entschädigung von Spekulanten und Investoren zu gefährden. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 07:00:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Privatisierung als Ursache der Finanzkatastrophe (28.10.2008)
      Gespräch mit Werner Rügemer über Cross Border Leasing
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29005/1.html

      Das Rettungspaket: Blankoscheck für die Banken
      Interview mit Werner Rügemer. Teil 2
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29006/1.html

      ... Denn die Deutsche Bank profitiert tatsächlich ganz enorm von solchen staatlichen Geldern: Zum einen im Falle der IKB, der Bank bei der in Deutschland erste Ausläufer der Finanzkrise bereits Mitte 2007 wahrnehmbar waren. Diese Bank hat sich über ihre Briefkastenfirma in Delaware (was ich immer das Liechtenstein der USA nenne) mit verbrieften Hypothekenkrediten in den USA verspekuliert und es war die Deutsche Bank, die als erste gemerkt hat, dass diese IKB in Schwierigkeiten kommt, worauf Herr Ackermann persönlich den Finanzminister zur Hilfe gerufen hat. Warum aber hat die Deutsche Bank dies zuerst gemerkt? Sie war es nämlich selbst, die der IKB diese faulen Hypotheken und verbrieften Spekulationsprodukte verkauft und ihr dafür die Kredite gegeben hat. Diese IKB wurde dann mit Geldern der staatlichen Bank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) mit bisher etwa 10 Milliarden Euro gerettet werden. Das hatte unter anderem Zweck, dass der Deutschen Bank die Kredite zurück gezahlt werden konnten. ...

      ... Aber wir waren ja bei Herrn Ackermann: Dieses Spiel wie bei der IKB, wo in der Realität, aber heimlich und hinten rum und vor der Öffentlichkeit abgeschirmt die Deutsche Bank sehr wohl enorme staatliche Hilfe in Anspruch nimmt treibt diese mit viel größeren Aufwand bei einer anderen vor dem Konkurs geretteten Bank, nämlich der Münchener Hypo Real Estate. Die musste auch mit einer Unterstützung von 50 Milliarden gerettet werden, wovon 20 bis 30 Milliarden staatliche Garantien und Zuschüsse sind. Auch diese Bank hat ihre spekulativen Geschäfte über ihre irische Tochtergesellschaft in Dublin wesentlich mit Hilfe von Krediten der Deutschen Bank abgewickelt.

      Die Deutsche Bank hat nun auch die Geschäftsführung der Hypo Real Estate übernommen und kann auf diesen Wege dafür sorgen, dass auch hier ihre Interessen bedient werden. Dieses demagogische Spiel des Herrn Ackermann können die Öffentlichkeit und die Medien bisher nicht durchschauen, weil sie nicht wissen, wie die Deutsche Bank wirklich an diesem Rettungspaket partizipiert. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29006/1.html

      Siehe auch Thread: Banken: Hypo Real Estate, Deutsche Bank und Peer Steinbrück "Banken: Hypo Real Estate, Deutsche Bank und Peer Steinbrück"


      Solche Experten wie Werner Rügemer braucht die Bundesregierung.

      Konnte z.B. die Bundeskanzlerin Merkel etwa diese Zusammenhänge kennen? Ich vermute nicht.
      Die Finanzmafia hat die Bundesregierung für dumm verkauft und für ihre dunklen Zwecke benutzt.
      Es wird dringend Zeit, die Politiker und das Volk aufzuklären. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 11:02:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      #3 Argumente für mehrere große Wirtschaftsregionen (http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…):

      Quo vadis Weltwirtschaft?
      Die internationale Fragmentierung der Güterproduktion dürfte über globale "Supply-Chains" stark zur fast augenblicklichen weltweiten Verbreitung der Wirtschaftskrise beigetragen haben ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30036/1.html
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 18:16:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wieso Protektionismus sein Gutes hat
      Banken werden verstaatlicht, Managerboni begrenzt, Billionen an Staatsschulden angehäuft - westliche Regierungschefs werfen derzeit fast jeden Glaubenssatz der vergangenen Jahre um. Nur am Freihandel halten sie unbeirrt fest. Ein Fehler, findet Globalisierungskritikerin Noreena Hertz. ...

      ... Es sind also nicht wenige Länder, die offiziell für einen freien Welthandel eintreten und klammheimlich Schutzzonen für Teile ihrer Industrien einrichten. Eine Entwicklung, die gleich in doppelter Hinsicht problematisch ist: Sie fördert das Misstrauen zwischen den einzelnen Staaten - und das zu einer Zeit, in der ohne eine vertrauensvolle Zusammenarbeitet keine Chance besteht, die Krise zu bewältigen. ...

      ... Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich plädiere weder für ein Wiederaufleben von Handelskriegen noch dafür, dass reiche Industriestaaten ungestraft Handelsschranken errichten. Doch ebenso wenig ist es angemessen, Protektionismus pauschal zu brandmarken. ...

      ... Ohnehin böte ein fairer Interessenausgleich Möglichkeiten, die über die reine Krisenbewältigung hinausgehen. So könnten Staaten etwa ihre noch jungen Betriebe im Umweltsektor schützen, um international vereinbarte Ziele im Klimaschutz zu erreichen und gleichzeitig ihre Energieversorgung sicherstellen. Ärmere Staaten wiederum hätten die Möglichkeit, Handelsschranken zu errichten, um ihre Industrie soweit zu entwickeln, bis sie sich im rauen internationalen Wettbewerb behaupten können. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,616746,00.html
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 08:03:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      Deutsches Gold in USA
      Die deutschen Goldreserven lagern nicht in in Deutschland, sondern in New York. Ob sie allerdings dort noch verfügbar sind, ist ungewiss. Es gibt Hinweise, dass deutsches Gold vom Plunge Protection Team verzockt worden ist - zum Zwecke der Goldpreisdrückung.

      Deutschland besitzt nach offiziellen Angaben 3.412,6 Tonnen Gold. Dies entspricht einem Marktwert von rund 80 Milliarden Euro. ...

      ... Max Keiser, Hochkaräter unter den US-amerikanischen Finanzanalysten, berichtet davon, wie er anlässlich eines Interviews in den Räumlichkeiten der Bundesbank off the record mitgeteilt bekam, „dass die gesamten deutschen Goldreserven in New York lagern".Das Interview, vom dem er hierbei sprach, fand im März 2008 statt. ... http://www.mmnews.de/index.php/200908153561/MM-News/Deutsche…

      Etwas, das mal geklärt werden soll.

      Selbstverständlich will Deutschland für das Gold keine Papier-Dollars haben. Wenn die Amis aber Probleme haben, den Deutschen ihr Gold in physischer Form zu übergeben, dann kann man auch darüber nachdenken, zum Ausgleich für das Gold von den USA eine echte Kooperation zur Behebung der weltweiten Mißstände zu verlangen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 08:52:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.689.794 von pardon am 03.03.09 15:10:55Kleiner Tipp:
      Finger weg von Drogen und mit dem zügellosen Saufen aufzuhören wäre sicher auch nicht schlecht.
      Beides schwächt nämlich das klare Denken.


      ich glaube dein posting ist das einzig vernünftige in diesem threa.
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 11:52:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.690.389 von HeWhoEnjoysGravity am 03.03.09 16:10:11"Was könnte man den USA für ein Entgegenkommen z.B. bei Opel und bei der Auflösung von Cross-Border-Leasing-Geschäften bieten?"

      Warum sollte man da den USA entgegenkommen? Die Cross-Border-Leasing-Verträge sind von beiden Seiten in Betrugsabsicht abgeschlossen worden. Da ist kein Raum für Rücksichtnahme. Sofort plattmachen, das Ganze! Für eventuell aufgetretene Einbußen hat jeder selber gerade zu stehen und sich zu verantworten.
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 11:58:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.689.947 von HeWhoEnjoysGravity am 03.03.09 15:27:26 Es könnte aber auch sein, dass du nur zu dumm bist, um meine Idee zu kapieren.

      Haben wir nicht schon in etlichen Threads feststellen müssen, dass du es hier bist, der von wirtschaftlichen Dingen keine Ahnung hast.
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 12:02:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.690.389 von HeWhoEnjoysGravity am 03.03.09 16:10:11Gerade die Autohersteller sind auf Staatshilfe angewiesen und müssen gesundschrumpfen.
      Wo also ist das Problem, wenn sie ihre Werke in den USA aufgeben?


      Mir ist nicht bekannt, dass BMW Staatshilfe bekommen hat. Auch nicht fü seine Werke in Amerika.

      BMW würder den amerikanischen Automarkt verlieren, wenn sie ihre Produkte aus Deutschland imporiteren würde. Sicher macht BMW in den USA zur Zeit Verluste, aber die Werke in Amerika haben auch über viele Jahre Gewinne erwirtschaftet, und wenn die jetzige Krise verbei ist, wird das auch schon wieder.
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 12:05:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.694.713 von HeWhoEnjoysGravity am 04.03.09 07:15:24Weltweit operierende Unternehmen (z.B. Siemens) können ja durchaus nützlich sein aber was hat die deutsche Telekom in den USA oder GM mit Opel in Deutschland zu suchen? Klar können länderübergreifende Kooperationen auch für alle nützlich sein aber das sollen sie auch sein müssen ... und derzeit sind mit Sicherheit etliche Verflechtungen eher negativer Natur.


      Wieso soll Telekom nicht in der USA tätig sein. Wenn ich richtig informiert bin, machen die dort, nach heftigen Anfangsschwierigkeiten sogar Gewinn.

      Und hätte GM vor ca. 75 Jahren nicht Opel gekauft, wäre der Laden schon damals den Bach runter gegangen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 12:07:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.698.390 von HeWhoEnjoysGravity am 04.03.09 15:00:37Warum sucht ihr die Gründe für euer Unverständnis eigentlich nicht bei eurem geistigen Unvermögen? Dumme Frage, sicher aufgrund des geistigen Unvermögens

      Du schreibst hier schon seit vielen Monaten Schwachsinn, und wirst auch von fast allen dafür kritisiert.


      Warum fängst du nicht mal an zu glauben, dass es dein Unvermögen ist, und nicht unseres.
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 12:09:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.787.436 von HeWhoEnjoysGravity am 15.08.09 08:03:15Es gibt Hinweise, dass deutsches Gold vom Plunge Protection Team verzockt worden ist - zum Zwecke der Goldpreisdrückung.

      Für diese Behauptung gib doch mal eine Quelle an. Das Gold gehört Deutschland, damit darf niemand, ohne entsprechende Zustimmung zocken.
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 09:57:02
      Beitrag Nr. 32 ()
      Asians Wirtschaft will mehr Unabhängigkeit vom Westen
      Kontinent feiert Vorreiterrolle bei Konjunkturerholung - Thailand: Abhängigkeit vom Westen überholt

      Hua Hin - Die ASEAN-Staaten haben sich bei ihrem Gipfel auf eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit verständigt. Asien brauche ein neues Wachstumsmodell, das weniger auf westlichen Partnern wie den USA und stattdessen stärker auf regionalen Handelsabkommen basiere, sagte der Gastgeber des Treffens und thailändische Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva am Ende des dreitägigen Treffens am Sonntag. "Das alte Wachstumsmodell, bei dem wir - vereinfacht gesagt - vom Bedarf des Westens an hier produzierten Gütern und Dienstleistungen abhängig sind, wird uns in Zukunft nicht länger gute Dienste leisten." Dies habe die Finanzkrise bewiesen.

      Vorläufige Unterstützung fand der Plan Japans zum Aufbau einer Wirtschaftsgemeinschaft nach Vorbild der EU. "Ich denke, dass meine langfristige Vision einer Ostasiatischen Union vom Großteil der Teilnehmer begrüßt wurde", sagte der japanische Ministerpräsident Yukio Hatoyama. Zugleich forderte er die Staats- und Regierungschefs auf, auch trotz wachsender Anzeichen für eine Wirtschaftserholung - vor allem in Asien - an ihren Konjunkturprogrammen festzuhalten. Es gebe keinen Anlass, sich zurückzulehnen. Dem Arbeitsmarkt gehe es "schrecklich", sagte er.

      Nach Vorstellung Japans sollen dem neuen Block neben den zehn Mitgliedern der Gemeinschaft südostasiatischer Nationen (ASEAN) auch Indien, Australien und Neuseeland angehören. Der Aufbau der Gemeinschaft dürfte allerdings länger als ein Jahrzehnt dauern. Zentraler Bestandteil könnte dann auch die Einführung einer Form von regionaler Währung sein.

      Das Streben nach einer Union könnte sich jedoch als schwierige Aufgabe entpuppen. China zeigte sich den Plänen gegenüber zurückhaltend. Australien plant einen Zusammenschluss, der unter Einbezug der USA auf regionale Krisen reagieren soll. Zudem war der Auftakt des Gipfels geprägt von Streitigkeiten über den Reis-Handel und einem scharfen Wortwechsel zwischen Thailand und Kambodscha. ... http://derstandard.at/fs/1256255823248/ASEAN-Gipfel-Asians-W…

      Zeigt sich hier eine Tendenz zu den in http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… erwähnten Wirtschaftsregionen?
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 08:53:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      Nokia verschärft Patentekampf mit Apple
      Nokia legt im Streit mit Apple nach: Der weltgrößte Handy-Produzent wirft dem iPhone-Hersteller vor, sieben Patente zu verletzen und hat deswegen Klage eingereicht. Zuvor hatte der US-Konzern die Finnen verklagt - ebenfalls mit dem Vorwurf, Technologie zu stehlen. ...

      ... Patenttrolle bringen Nokia in Bedrängnis ...

      ... Das Patentegeflecht in der Technologiebranche ist äußerst komplex und führt oft zu Streit. In komplexen Geräten wie PC oder Handys befinden sich Tausende Erfindungen. Selbst Großunternehmen übersehen da leicht Lizenzverletzungen.

      Manche nutzen diesen Umstand für Profiklagen. Firmen kaufen ganze Lizenzpakete vom Markt und gehen gegen jeden vor, der ihrer Meinung nach die darin gesicherten Rechte verletzt. Im Volksmund heißen solche Firmen "Patenttrolle", offiziell Rechteverwerter. Auf jeden Fall machen solche Unternehmen vor Gericht ernst: Der Blackberry-Bauer RIM musste letztlich 600 Millionen Dollar an einen Rechteverwerter zahlen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,669500,0…

      Vielleicht sollte man einfach weltweit die meist sehr allgemein gefassten Patente für ungültig erklären und sich darauf beschränken, kleine Erfinder besser zu entlohnen und Wirtschaftsspionage zu bekämpfen.

      Ein allgemein gefasstes Patent bedarf doch meist einer sehr umfangreichen und teuren Weiterentwicklung bis zum Produkt und da ist es unverhältnismäßig, mit ein paar einfachen Ideen große Unternehmen oder gar ganze Wirtschaftszweige zu blockieren.
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 10:11:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Atlantische Krise
      Japans Exporte explodieren, Asien koppelt sich von der alten Welt ab
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/147149

      Das kann man als Hinweis auf die Bildung von Wirtschaftsregionen sehen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 06:45:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ölkonzern BP droht fataler Abstieg
      Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko wird zum Desaster für BP. Der Ruf ist geschädigt, die Kosten für den Konzern schnellen in die Höhe - und in London stürzt der Kurs der Aktie ab. Fachleute zweifeln, ob das Unternehmen in seiner bisherigen Form überlebt. ...

      ... BP beziffert die Kosten bislang mit einer Milliarde Dollar - weit untertrieben? ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,697991,0…

      Wenn das Bohrloch im Golf von Mexiko geschlossen ist, kann BP (http://de.wikipedia.org/wiki/BP_(Konzern)) versuchen, seine Anlagen in den USA an die Exxon Mobil Corporation (http://de.wikipedia.org/wiki/ExxonMobil) zu übergeben, wobei ExxonMobil (gegen eine Ausgleichszahlung von z.B. einer Milliarde Dollar) auch die rechtlichen Folgen für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko übernimmt (das Ziel dieser Aktion). Letzteres muss von der US-Regierung abgesegnet werden, denn es darf nicht so leicht möglich sein, Haftung & Schadensbehebung an andere weiterzureichen (eine Gefahr ist der Verkauf an Scheinfirmen aber das kann man von ExxonMobil ja nicht sagen). Wenn BP ein paar wertvolle Anlagen in den USA besitzt, dann kann sich das für alle Beteiligten lohnen (man denke an eine Ölkrise und steigende Spritpreise). Zweifelsohne dürfte BP ein riesengroßes Interesse haben, sich mit einer Einmalzahlung aus den USA zu verabschieden und weil auch die mächtige ExxonMobil profitiert, kann das was werden.

      Es ist sicher besser, wenn ein Land die eigenen Bodenschätze selbst ausbeutet (größeres Interesse an Nachhaltigkeit und Umweltschutz). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 15:39:02
      Beitrag Nr. 36 ()
      Zu treuen Händen
      Die Deutsche Bank ist tief in die amerikanische Immobilienkrise verstrickt. Erst hat sie an den Schrottkrediten für Hausbesitzer verdient, jetzt sorgt sie dafür, dass viele dieser Häuser zwangsversteigert werden. Der Image-Schaden für das Institut wird immer größer. ... http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,699083,00.html

      Der Kardinalfehler sind private Banken mit großem Einfluß, private Banken, die mit zig Milliarden jonglieren.
      Der Kardinalfehler ist die kapitalistische Ausbeutung.

      Tja, Pech gehabt, ist halt so gekommen - doch man kann etwas tun:

      Man muss die unvorteilhaften Verflechtungen zwischen den Ländern auflösen, d.h. jeder Staat muss versuchen, sich von ausländischen Investoren mit schädlichem Einfluß (Ausbeuter) loszukaufen. Nix gegen echte faire Kooperationen zwischen Unternehmen und auch faire Großprojekte mit einem hohen Entwicklungshilfeanteil sind okay aber sogenannte "Investitionen" die nur das Ziel haben irgendwie Geld abzuzocken, sind von Übel.

      Im konkreten Fall sollte die US-Regierung versuchen, die Immobilien für ihre Bürger von der Deutsche Bank zu kaufen und auch Deutschland sollte ausländische Beteiligungen (man denke z.B. an die Karstadtwarenhäuser) nach Möglichkeit zurückkaufen.

      Eigentlich steht doch alles schon da, wo es hingehört (nämlich im jeweils eigenen Land) - man muss nur noch die Besitzverhältnisse geraderücken. Wie man das am schlausten machen kann, sollen sich mal gute Experten überlegen. Ist klar, dass dabei keine Wucherpreise an die Privaten gezahlt werden dürfen. Das Geld, das an die Privaten geht, kann der Staat sich mit der Zeit über Steuern wieder zurückholen.

      Regierungen können Gesetze erlassen, Geld drucken und über Steuern wieder einziehen. Des Weiteren gibt es dank technischem Fortschritt einen großen Profuktivüberschuß - ganz gute Startbedingungen also. Wie gesagt, da muss man nur mal drüber nachdenken, grundsätzlich sollte das lösbar sein. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 12.07.10 08:17:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      Exxon sondiert Übernahmeangebot für BP
      Der US-Ölkonzern ExxonMobil prüft laut einem Zeitungsbericht ein Übernahmeangebot für den angeschlagenen Konkurrenten BP. Das Unternehmen habe in Washington um Erlaubnis angefragt, berichtet die "Sunday Times" unter Berufung auf Quellen in der Ölindustrie. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,705893,0…

      ExxonMobil soll nicht ganz BP kriegen, sondern BP sollte zerschlagen und regional aufgeteilt werden, so dass ExxonMobil nur die BP-Anlagen/Förderrechte in den USA erhält. Aufgrund der Schadenersatzforderungen muss BP aber ganz zerschlagen werden, weil sonst Rest-BP und dessen Besitzer benachteiligt wären. (imho)
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 11:33:28
      Beitrag Nr. 38 ()
      SAP gibt im Oracle-Streit klein bei
      Das Ende eines erbitterten Streits ist in Sicht: Der Softwareriese SAP übernimmt die Verantwortung für den Datendiebstahl bei seinem Erzrivalen Oracle - und will den dadurch entstandenen Schaden ersetzen. Allerdings hält der Dax-Konzern die Milliardenforderungen der Amerikaner für völlig überzogen.

      Walldorf/Newton Square - Der Softwarekonzern SAP Chart zeigen geht im Streit um unrechtmäßig heruntergeladene Daten auf seinen Erzrivalen Oracle Chart zeigen zu. Die Walldorfer haben in der Nacht zum Freitag die Verantwortung für das Vorgehen ihrer Ex-Tochter TomorrowNow übernommen. "SAP wird Oracle den Schaden ersetzen, den die begrenzten Handlungen von TomorrowNow tatsächlich verursacht haben", sagte Finanzchef Werner Brandt in einer Mitteilung. ...

      ... Die Höhe der Oracle-Forderungen im Milliardenbereich hält SAP jedoch für vollkommen überzogen. In Gerichtsunterlagen kalkulieren die Deutschen mit wahren Schäden von maximal mehreren zehn Millionen Dollar. Der Streit zieht sich seit 2007 hin. TomorrowNow selbst gibt es schon lange nicht mehr. SAP hatte die Tochtergesellschaft Ende 2008 geschlossen. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,710429,0…

      Vielleicht sollten sich Unternehmer mal das Risiko eines Engagements in den USA klarmachen ...

      ... und die USA sollten sich mal klarmachen, wie viel Schadenersatz sie eigentlich schon jetzt leisten müssten.
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 12:52:47
      Beitrag Nr. 39 ()
      Gesucht: Bewaffnete US-Steuerfahnder
      Die amerikanische Steuerbehörde sucht aktiv nach motivierten Steuerdetektiven mit Schusswaffenerfahrung für den Auslandeinsatz; also auch in der Schweiz. ... http://www.finews.ch/news/finanzplatz/4079-der-schweiz-schwa…

      Was? Die Amis haben doch hoffentlich in der EU keine besonderen Befugnisse, oder?

      Darf etwa ein Schweizer mit seinem Armee-Karabiner in den USA nach dem Rechten sehen?

      Also ich sach mal: jedes Sonderrecht, das die USA in Europa beansprucht soll, umgehend auch für die EU in den USA gelten. Ich bevorzuge es allerdings, wenn die Rechte der Amis auf die Rechte der EU-Bürger in den USA beschnitten werden und zwar so schnell wie möglich.

      Selbstverständlich sollen alle US-Geheimaktionen rechtzeitig vorher bei der Regierung des betreffenden Landes detailiert angekündigt werden oder darf etwa jedes EU-Land in den USA Geheimdienstoperationen ohne Anmeldung durchführen?

      Das gilt auch für die US-Spionage hierzulande. Dürfen wir etwa Abhöranlagen in den USA aufbauen? Wohl nicht. Also.

      Die USA sollen aus Europa abziehen aber zügig. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 10:20:45
      Beitrag Nr. 40 ()
      Oracle-Chef präsentiert SAP Milliardenrechnung
      Der Prozess wegen Industriespionage läuft vor einem kalifornischen Gericht - und für den deutschen Software-Konzern SAP scheint es brenzlig zu werden: Der Chef des klagenden US-Konkurrenten Oracle sprach im Zeugenstand von Schadenssummen in Milliardenhöhe. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,728002,0…

      Vorschlag: umgehender, vollständiger Rückzug von Europa aus den USA und massive Förderung von europäischen Eigenentwicklungen. (imho)
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 07:45:33
      Beitrag Nr. 41 ()
      Rekord-Entschädigung
      SAP muss Oracle 1,3 Milliarden Dollar zahlen
      Das Verfahren um den Softwarediebstahl einer SAP-Tochter ist beendet - und wird für den deutschen Konzern empfindlich teuer. Die Walldorfer Firma muss ihrem US-Konkurrenten Oracle insgesamt 1,3 Milliarden Dollar Schadensersatz überweisen. ...

      ... Die Jury schloss sich mit ihrer Entscheidung der Argumentation von Oracle an, laut der das gestohlene geistige Eigentum enorm wertvoll gewesen sei. Außerdem sei nur mit einer konsequenten Einhaltung der Urheber-Gesetze eine funktionierende High-Tech-Industrie möglich. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,730830,0…

      Das sollte man sich merken. Das Geld kann sich Deutschland vielleicht vielfach wiederholen. Ist ja nicht so, als dass Deutschland nicht auch selbst was entwickeln würde (z.B. Transrapid, ...) und da ist es nicht unwahrscheinlich, dass auch andere nicht gerade am Haupteingang nach Infos gefragt haben. (imho)
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 16:29:53
      Beitrag Nr. 42 ()
      Amerika verklagt Deutsche Bank
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,760406,0…

      Was haben deutsche Unternehmen eigentlich noch in den USA zu suchen?
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 09:25:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      USA verklagen Deutsche Bank auf eine Milliarde Dollar
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,760406,0…

      Es kann doch nicht angehen, dass die (Bankster der) USA erst ein Lügenfinanzsystem aufziehen, fett Schulden machen und dann auch noch Schadensersatz wollen und weiterhin mit selbstgedruckten Dollars deutsche Unternehmen kaufen.

      Wird dringend Zeit, dass mal gründlich aufgeräumt wird: die USA ziehen sich aus Europa zurück und Europa aus den USA. Das darf man aber nicht geldgierigen Anwälten überlassen, es muss eine staatliche Kommission geben, die eine tragbare Lösung aushandelt. Parallel sollten sich Unternehmen jeweils auf ihre Heimatregion konzentrieren, d.h. ausländische Beteiligungen verkaufen.

      Wissenschaftliche und wirtschaftliche Kooperation und selbstverständlich auch Handel kann es ja weiterhin geben aber das geht auch ohne Aufkäufe: z.B. kann man eine gemeinsame Forschungsgruppe gründen, deren Ergebnisse alle verwenden können. Die USA und Europa sind so groß, dass sowieso in jedem Land mindestens eine Fabrik notwendig ist (das spart auch Transportkosten). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 08:44:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hacker konnten Daten von 100 Millionen Sony-Kunden kopieren
      ... Wie dieser Angriff gelingen konnte, ist nicht klar. Ein Hinweis ist aber möglicherweise der Umzug des Sony-Rechenzentrums im kalifornischen San Diego: Der Konzern hat seine dortigen Server nach eigenen Worten in ein neues, sichereres Rechenzentrum verlegt. Womöglich konnte ein Angreifer sich direkten Zugang zu den Servern verschaffen und so das Tool installieren. ... http://www.spiegel.de/netzwelt/games/0,1518,759830,00.html

      Sony vermutet Anonymous hinter Hacker-Angriff
      ... Die Hacker-Gruppe hatte bereits vor zehn Tagen eine Beteiligung an dem Einbruch zurückgewiesen. Sie schloss dabei jedoch nicht aus, dass einzelne Mitglieder der lose aufgebauten Vereinigung auf eigene Faust agiert haben könnten. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Sony-vermutet-Anonymo…

      Kann es vielleicht sein, dass einige Gruppen in den USA keine ausländische Konkurrenz wollen?

      Ich glaube nicht, dass MS hinter dem Angriff steckt aber ich kann mir vorstellen, dass es Bestrebungen gibt, die USA informationstechnisch zu festigen (um es mal etwas poetisch zu formulieren) und da ist ein maßgeblicher Einfluß von Ausländern (IT-Infrastruktur, Smartphones, Kommunikationsserver, ...) schlicht unerwünscht.

      Ich sehe das für Deutschland und Europa ja durchaus ähnlich: Deutschland den Deutschen! (nix gegen Migranten aber z.B. US-Unternehmen haben in der deutschen Infrastruktur nix zu suchen). Wobei ich das nicht so eng sehe: wenn die ITK-Infrastruktur in deutscher Hand ist, dann spricht nichts gegen einen Spieleserver von Sony. Selbstverständlich muss es Gesetze gegen Spionage durch ausländische Firmen geben aber wenn die sich an die Gesetze halten, dann darf es auch gerne ausländische Smartphones in Deutschland geben (unsichere Geräte sollen im Staatsdienst verboten sein).

      Wird Zeit, dass endlich Schluß mit dem Privatisierungsirrsinn und der Zersplitterung der deutschen IT-Infrastruktur ist. Ist doch mehr als naheliegend, dass die ITK in Deutschland maßgeblich von der Telekom (und ggf. einer noch zu gründenden deutschen Kabelfirma) und Siemens, Infineon (als Ausrüster) liegt. Logischerweise muss der Staat oder Deutsche den Hauptanteil an diesen Firmen haben. Das hat zügig und ordentlich mit Gesetzen realisiert zu werden. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 24.08.11 08:21:10
      Beitrag Nr. 45 ()
      USA erhöhen Druck auf Deutsche Bank
      Die Deutsche Bank muss sich erneut gegen die USA verteidigen: Die US-Regierung hat eine Klage vom Mai gegen das Finanzinstitut erweitert. Der Prozess könnte die Bank bis zu eine Milliarde Dollar kosten. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,781990,0…

      Man sollte man mal eine Taskforce einrichten, um die USA zu verklagen (wegen dem Lügenfinanzsystem, Kriegen, ...), um weitere US-Klagen zu stoppen (all die Schäden zahlen können die USA sowieso nicht aber es ist ganz schön unverschämt, wenn die USA sich auch noch von anderen Geld holen). (imho)
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 08:50:30
      Beitrag Nr. 46 ()
      Bloomberg bläst zur Jagd auf Deutsche Bank
      Sollte die Deutsche Bank es nicht selbst schaffen, müsse notfalls die Bundesregierung die US-Tochter Taurus mit substantiell mehr an Eigenkapital ausstatten ... http://www.heise.de/tp/blogs/8/150884

      => sofortiger Rückzug aus den USA, alles bestens verkaufen. (imho)


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