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    staatsbankrott in der 2.weltwirtschaftskrise - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.03.09 13:24:49 von
    neuester Beitrag 11.03.09 20:09:45 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.148.873
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      schrieb am 08.03.09 13:24:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      die ukraine steht unmittelbar vor dem staatsbankrott!!!!!!
      island,griechenland und lettland stehen mittelbar vor dem staatsbankrott!!
      viele andere staaten sind mittlerweise auf der warteliste................schweiz,polen.tchechien ect.

      lest diesen artikel!!!!!!!!!!!!!er ist aus 2004!!!!!!!!!!!!!!!!

      Der Großteil der Bevölkerung in den Industrienationen schläft noch. Sie hängen der Illusion an, ihre Wirtschaft funktioniere grundsätzlich und alles würde schon wieder gut werden. Sie hängen dem Glauben an, ihre gewählten Volksvertreter wüßten schon, was sie da tun und vertrauen ihnen grundsätzlich. Zweifel am System muß man vermeiden...

      Doch langsam erreichen die Informationen über die wackelnden Säulen des Systems die Multiplikatoren. So zum Beispiel den Rheinischen Merkur, in welchem letzte Woche auf der Titelseite etwas zu lesen war, was bislang nicht gesagt werden durfte. Und was - wenn es nur einmalig an den Leser herandringt - auch kaum Reaktionen hervorrufen dürfte. Zu unglaubwürdig ist der Gedanke für viele derzeit, der Staatsbankrott sei nur eine Frage der Zeit. "Der Staat", diese alles beherrschende, wärmende, umsorgende Institution könnte die Kontrolle verlieren (und sich möglichweise selbst überflüssig machen?) - dieser Gedanke ist undenkbar. Noch.

      Der Rheinischen Merkur befaßt sich mit der Witzidee, die Bevölkerung im Arbeitssklaven-Staat mit längeren Arbeitszeiten durch Wegfall eines Feiertages zu beglücken. Der Redakteur wundert sich, wie diese Idee für lausige 0,1% Wachstum ernsthaft in den Köpfen einer Regierungsmannschaft entstehen kann. Und er wundert sich darüber, wie desaströs die Finanzen des Bundes aussehen müssen, wenn die Verantwortlichen zu solchen Maßnahmen greifen müssen. Ja er spricht sogar davon, daß die Staatsschulden nie rückzahlbar sind. Bei wem hat aber der Staat seine Schulden? Bei den Banken. Und woher haben die Banken das Geld? Von ihren Kunden. Von dir und mir und unseren Nachbarn. Unser Geld hat sich der Staat geborgt und er wird nie in der Lage sein, es zurückzuzahlen. Das bedeutet: Die Menschen bekommen ihr Geld nicht zurück...

      Sogar das Wort "Währungsschnitt" fällt in diesem Artikel vom Merkur. Dem Schreiberling scheint nicht bewußt zu sein, wovon er da redet, sonst würde der Verlag ein Sonderheft zum Thema rausgeben müssen. Ein Währungsschnitt nur für die BRD funktioniert nicht bei einem europaweiten Währungsraum. Davon wären auch andere Nationen betroffen und der Euro wäre tot. Soviel zum Nachteil riesiger Währungsräume: Baut ein Teil der Bevölkerung Mist, müssen es alle ausbaden. Es zeigt sich zugleich der Vorteil regionaler Währungsräume: Die Dezentralität regionaler Währungen ermöglicht es dem Großteil der Menschen weiterzuwirtschaften, auch wenn in anderen Teilen der Welt die Währungen zusammenfallen.

      Die Illusion, alles ginge weiter wie bisher, löst sich in Luft auf. Wenn jetzt selbst langsam die großen Zeitungen wie der Rheinische Merkur darauf aufmerksam werden (und sei es aus offensichtlich parteipolitischem Kalkül), so wird die Destabilisierung des sowieso instabilen und durch Massenarbeitslosigkeit, Korruption und Mißwirtschaft geprägten Wirtschaftssystems noch weiter vorangetrieben. Ein Zusammenbruch der Währungen (--> Kreislaufkollaps) ist nur eine Frage der Zeit. Dafür hat offenbar auch der Merkur keine Lösung parat, weshalb der Artikel damit endet, daß kein Demokrat zu sehen ist, der das Problem löst. Hofft auch der Merkur auf den "starken Mann", der die Sache in die Hand nimmt? Gruslig...

      Was hat sich denn verändert seit den 1920/1930ern? Im Wirtschaftssystem nichts grundlegendes, so daß alles, was damals passierte, auch heute nicht nur möglich, sondern sogar wahrscheinlich ist. Börsencrashs, Armut, Massenarbeitslosigkeit, Staatsbankrott und Kriegsgefahren inklusive. Nach meiner Meinung sind wir längst in der 2. Weltwirtschaftskrise, nur steht auch das noch nicht in der Zeitung. Wir stehen vor einer (lohn-)deflationären Krise (wie bereits vor inzwischen fast 2 Jahren vorhergesagt) wie in den 1930ern bzw. sind schon mittendrin.

      Gewöhnt euch dran. Die Rente ist nicht sicher. Das Geld auf der Bank genausowenig. Macht nichts, wir leben von dem, was wir produzieren, nicht von dem, was als Papier oder in Form elektronischer "Werte" irgendwo rumliegt. Es ist halt einfach unmöglich ein auf Zins und Zinseszins, auf Profiten und Kapitaleinkommen basierendes Wirtschaftssystem dauerhaft stabil zu halten. Das geht schlicht nicht. Soll der Staatsbankrott endlich kommen, vermeidlich ist er nicht (siehe auch Bernd Senf: Zinssystem und Staatsbankrott). Vielleicht erwachen dann unsere Mitmenschen endlich aus ihrem illusionären Schlaf und sehen ein paar mehr Wahrheiten ins Auge. Es kann nur besser werden...
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 13:33:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.724.235 von clownfisch am 08.03.09 13:24:49Guter Artikel. Kannst mal die Quelle als Link reinstellen??
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 13:42:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      und dieses interview ist von letzter woche!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      lesen im context zum obigen artikel!!!!!

      Ende 2010 wird es langsam besser"

      © Bert Spangemacher Der 50-jährige Ökonom ist ein Sohn iranischer Juden und lehrt heute in New York

      Weil er die Finanzkrise vorhergesagt hat, wird er nur "Dr. Doom" genannt, Dr. Untergang: Nouriel Roubini. Im stern verrät der US-Wirtschaftsprofessor, wie lange die Rezession dauern wird und warum sie Deutschland besonders hart trifft.

      Herr Roubini, können Sie eigentlich noch ruhig schlafen?
      Natürlich. Sehe ich etwa so übernächtigt aus?


      Nein, aber Sie gelten als Prophet des wirtschaftlichen Untergangs. So nennt man Sie ja auch: "Dr. Doom" - Dr. Untergang ...
      ... dabei will ich gar nicht pessimistisch sein. Ich kann sogar lachen. Ich bin vielmehr Realist. Ja, ich habe seit Jahren auf die drohenden Gefahren an den Finanzmärkten hingewiesen. Und ich war auch gar nicht der Einzige. Die Zeichen standen lange auf Sturm. Es wollte nur niemand zuhören. In der falschen Euphorie der vergangenen Jahre liefen doch alle der Herde hinterher.

      Aber jetzt ist die Krise da, in allen Staaten bricht die Konjunktur ein, und die Arbeitslosigkeit steigt. Was erleben wir da gerade?
      Es ist eine schwere und tiefe Krise, die es in diesem Ausmaß eigentlich nur einmal alle 100 Jahre geben dürfte, wenn überhaupt. Jetzt ist jeder betroffen, überall in der Welt. Und diese Krise ist so bedrohlich, weil gerade zwei Dinge gleichzeitig passieren. Da ist zum einen die sehr schwere globale Finanzkrise. Es ist die schlimmste seit der Großen Depression vor 75 Jahren. Dazu kommt aber, und das ist neu, eine gigantische Rezession. Sie ging zwar von den USA aus, hat inzwischen aber die ganze Welt erfasst. Und dabei sind die Länder der Eurozone mittlerweile in einer schlechteren Lage als die USA.


      Es heißt doch immer, Europa habe viel solider gewirtschaftet als die USA und sei deswegen besser gewappnet.
      Nein, nicht mehr. In den vergangenen Monaten kam es in Europa zu einem massiven Einbruch der Wirtschaftsleistung. Rechnete man die jüngsten Zahlen für die Länder der Eurozone aufs Jahr hoch, käme man auf einen Rückgang von bis zu 6 Prozent. In Japan wären es sogar 12 Prozent, in den USA dagegen "nur" 3,8 Prozent. Auch Länder wie Russland und China erleben eine harte Landung. Viele hatten gehofft, dass es China nicht so hart treffen würde. Die Hoffnung hat sich als falsch herausgestellt. Unerwartet ist dabei: Diese Krisen verlaufen sehr schnell. Und sie verlaufen gleichzeitig. Früher wurden Krisen in einem Land durch Wachstum in anderen Ländern abgefedert. Doch jetzt ist die Weltwirtschaft buchstäblich im freien Fall.


      Jetzt machen Sie Ihrem Namen ja doch wieder alle Ehre - Dr. Untergang ...
      ... zugegeben, die Krise entwickelt sich in einem Tempo, das für viele überraschend ist. Auch für mich. Und sie ist noch lange nicht vorbei. Es hat im Dezember 2007 angefangen - und wenn wir Glück haben, dann wird es vielleicht Ende 2010 langsam besser. Doch gut möglich, dass es viel länger dauert. Ich glaube, die Weltwirtschaft wird in eine Phase der Deflation eintreten: fallende Preise, auch für Rohstoffe, steigende Arbeitslosigkeit. Eine weltweite Stagnation über Jahre, dies ist das größte Risiko.

      Und das sollen die Menschen geduldig ertragen? Schon jetzt kommt es zu Massendemonstrationen und Unruhen.
      Wir alle werden einen hohen Preis zahlen müssen. Wir werden in einer Phase der ökonomischen und sozialen Malaise leben, in der wir alle den Gürtel sehr viel enger schnallen müssen. Es wird bitter werden, sehr schmerzhaft. Die Arbeitslosigkeit wird massiv ansteigen. Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass allein in den USA bis zu 600.000 Menschen ihren Job verlieren werden - jeden Monat. Und dies wird sich in den USA wohl bis Mitte des kommenden Jahres fortsetzen. Zum Glück sieht das neue US-Konjunkturprogramm Hilfen für Arme und Arbeitslose vor. Die Menschen werden nicht hungern müssen. Doch es wird zu sozialen Unruhen, zu Gewalt, zu Regierungskrisen kommen. Vielleicht werden auch Regierungen stürzen.


      Der US-Geheimdienst sieht in einer andauernden globalen Rezession mittlerweile eine größere Bedrohung der nationalen Sicherheit als durch al-Qaida.
      Andererseits sind wir nicht am Ende der Welt angelangt, bei Armageddon. Und wir befinden wir uns auch nicht in den 30er Jahren. Damals war es ja gar nicht der Börsencrash allein, der die Welt in die Große Depression stürzte. Es waren die falschen Reaktionen darauf. Damals gab es weder Finanzhilfen noch Konjunkturprogramme. Protektionismus führte zu regelrechten Handelskriegen, Staatsbankrotten. Dann kamen Hitler und Mussolini und letztlich der Zweite Weltkrieg. So weit sind wir nun wirklich nicht. Es ist nicht zu spät. Aber wahr ist auch: Die Politik, die Staatenlenker müssen jetzt rasch handeln. Denn es geht eben viel schneller nach unten, als wir bislang dachten.


      Wie kann man die Abwärtsspirale stoppen?
      Immerhin haben wir aus der Großen Depression gelernt. Jetzt sind massive finanzielle Rettungspakete und niedrige Zinsen nötig. Man muss das Bankensystem retten, ob es uns gefällt oder nicht. Hausbesitzern, die von Zwangsräumung bedroht sind, muss geholfen werden. Die USA reagieren dabei entschlossener als Europa. Dort handelt man offenbar nach dem Motto: zu wenig, zu spät. Die europäischen Politiker haben die Folgen der US-Krise massiv unterschätzt. Europa hinkt immer noch hinterher. Die Zinsen der Zentralbanken sind immer noch zu hoch. Sie sollten bei null Prozent liegen. Außerdem braucht es Steuererleichterungen, umfassende Konjunkturpakete, Hilfe für notleidende Banken. Und das können sich einige ärmere europäische Staaten schon jetzt nicht mehr leisten. Da müssten Länder wie Deutschland einspringen.


      Sollen Deutschlands Steuerzahler für das schlechte Wirtschaften anderer bezahlen?
      Ja. Denn die Folgen für Deutschland sind doch jetzt schon schlimm genug: Rechnet man die aktuellen Zahlen für das vierte Quartal 2008 aufs Jahr hoch, dann fällt die Wirtschaftsleistung im Moment um acht Prozent. Damit geht es Deutschland zurzeit schlechter als den USA. Wenn Deutschland also Europa hilft, hilft es damit vor allem sich selbst. Es nützt nichts, nur an die eigenen Interessen zu denken. Man muss mutig gemeinsam handeln.


      Haben Europas Politiker das verstanden? Kanzlerin Merkel, Präsident Sarkozy?
      Europa hat bislang zu wenig getan. Anfangs sah es für die Europäer ja gar nicht so schlecht aus, jedenfalls im Vergleich zu den USA. Europas Immobilienblase war viel kleiner, die Handelsbilanzdefizite waren niedriger, die Spareinlagen der Bürger viel höher. Gut möglich, dass es in Europa länger dauern wird, aus der Krise herauszufinden, als in den USA.


      Werden alle Staaten die Lasten schultern können? Oder drohen am Ende auch in Europa Staatsbankrotte?
      Das Problem ist: Einige Banken sind zu groß, um zusammenzubrechen. Andere aber sind zu groß, um gerettet werden zu können. Dieses Risiko steigt in einigen Ländern, wie etwa in Island, Griechenland, Spanien, Italien, Belgien, der Schweiz. Überall wird die Staatsverschuldung weiter steigen. Es wird einen regelrechten Tsunami der Staatsverschuldungen geben. Überall. In einigen Ländern erleben wir es ja schon. So hat Ecuador verkündet, nicht alle seine Schulden zurückzuzahlen.


      Droht am Ende eine große Inflation?
      Deflation ist im Moment das Problem, nicht eine Inflation. Wenn sich die Wirtschaft allerdings irgendwann erholt, werden die Banken wieder Kredite in großem Umfang vergeben. Dann fließt viel Geld in die Märkte, es könnte zu inflationären Tendenzen kommen. Aber die Zentralbanken würden dann sicher früh gegensteuern.


      Gerade hat US-Präsident Barack Obama ein 787-Milliarden-Dollar-Konjunkturprogramm unterzeichnet. Doch selbst das reiche nicht, mahnen Kritiker wie Nobelpreisträger Paul Krugman.
      Zunächst einmal: Die USA müssen sich jetzt selbst helfen. Sie können nicht den Rest der Welt gleich mit retten. Was das Konjunkturprogramm betrifft: Da gibt es eine Menge Fragen. Ein großer Teil der Finanzhilfen wird erst im kommenden Jahr greifen. Das ist sehr spät. Und dazu kommt die gigantische Staatsverschuldung. Dieses Jahr wird sie zwei Billionen Dollar erreichen. Wer wird diese Schulden finanzieren?


      In den vergangenen Jahren waren es andere Länder wie China. Aber wird das so bleiben?
      Noch ist der Dollar vergleichsweise stark - aber nur, weil die anderen Währungen so schwach sind. Doch Schulden müssen eben irgendwann zurückgezahlt werden. Schon jetzt sind die USA der größte Schuldner der Welt. Für die USA beginnt eine Periode der ökonomischen, finanziellen und vielleicht auch der geostrategischen Schwäche.


      Das Konjunkturprogramm nimmt sich nahezu bescheiden aus im Vergleich zu den 2,3 Billionen Dollar, die Obama wohl zur Rettung der amerikanischen Banken ausgeben muss.
      Die amerikanischen Banken sind faktisch zahlungsunfähig. Die Verluste und Abschreibungen in den Büchern sind mittlerweile höher als ihr Eigenkapital.


      Wie hoch sind die Verluste der amerikanischen Banken wirklich?
      Mittlerweile müssen wir von bis zu 3,6 Billionen Dollar Verlusten ausgehen, die von amerikanischen Finanzinstitutionen verursacht wurden - davon liegen 1,8 Billionen Dollar bei den Banken selbst. Dabei stecken auch große Banken in ernsthaften Schwierigkeiten. Der Rettungsplan des US-Finanzministers hat seine Vorteile. Aber er ist kompliziert. Und vielleicht reicht er auch nicht aus.



      Also, was tun?
      Ich sehe nur einen realistischen Ausweg: Verstaatlichung. So wie in den 90er Jahren in Schweden. Dort wurden die Banken verstaatlicht, saniert, dann wieder verkauft. Das hat funktioniert. Es ist eine echte Ironie: Um die Marktwirtschaft zu retten, sollte man die Banken jetzt verstaatlichen.


      Anfang April treffen sich die Regierungschefs der G-20-Staaten, um über ein neues Weltfinanzsystem zu beraten. Was erwarten Sie?
      Für konkrete Rettungsmaßnahmen kommt dieser Finanzgipfel eigentlich zu spät. Wir haben schon einige wichtige Monate vertan. Außerdem hilft es im Moment nicht, sich nur um die ferne Zukunft zu kümmern. Es ist wie im Krankenhaus: Da liegt der Patient im Koma auf der Intensivstation. Was hilft es ihm, wenn sich die Ärzte Gedanken über sein Sportprogramm machen? Es geht jetzt ums Überleben. Wir sind der Patient im Koma. Die USA übernehmen ihren Teil. Europa muss rasch seinen Teil beitragen. Doch ich sehe keinen stimmigen Rettungsplan. Und das führt zu weiterem Vertrauensverlust.


      Also droht doch der globale Zusammenbruch?
      (zögert) Im vergangenen Jahr standen wir einige Male kurz vor dem Zusammenbruch des Weltfinanzsystems. Das Schlimmste konnte abgewendet werden. Doch jetzt scheint es, als würde man vor lauter Unentschlossenheit den Patienten langsam verbluten lassen.


      Interview: Katja Gloger
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 13:45:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.724.268 von MdBJuppZupp am 08.03.09 13:33:45http://feldpolitik.de/feldblog/item.php?i=246
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 18:32:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.724.235 von clownfisch am 08.03.09 13:24:49hä?

      Die Schweiz steht auf der Warteliste zum Staatsbankrott?:confused:

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      Avatar
      schrieb am 08.03.09 18:43:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.725.229 von Cashlover am 08.03.09 18:32:40Ja, auch dort sind inzwischen Kopfkissen mit Nummernschloß der Renner. :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 20:51:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.725.229 von Cashlover am 08.03.09 18:32:40ja, es scheint unfassbar,aber die schweiz steht kurz vor dem staatsbankrott.
      die gründe sind einfach:

      1.die schweiz hat ähnlich wie island nur 2 wirklich große banken:
      die ubs und die credit suisse. beide sind quasi pleite durch die finanzkrise ohne staatshilfe!!!

      2.die schweiz hat in den vergangenen jahren fast 200 milliarden franken kredite an die länder und firmen in ost-europa gegeben!! der franken war noch vor dem euro die zweit-währung in vielen dieser länder.
      mit dem niedergang der volkswirtschaften in ost-europa ist die schweiz an den rand des konkurses geraten! sie bekommen ihre kredite nicht zurückbezahlt!und da gleichzeitig die beiden riesigen privat-banken des landes ebenfalls im strudel untergehnen,ist die schweiz fast am ende.

      unfassbar,aber wahr!

      cf
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 20:53:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gehören die Banksafes eigentlich mit zur Konkursmasse? :(
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 21:00:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.725.749 von Johanna_W_Goethe am 08.03.09 20:53:40nein, der gehört dir, bloss wenn der run auf die banken beginnt (und er wird kommen) dann musst auch in der schlange stehen, genau wie all die anderen die hunger haben werden.. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 21:00:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      hier die aktuelle rangliste der staaten,die kurz vor dem staats-bankrott stehen oder erhebliche schwierigkeiten haben:

      1.ukraine
      2.island
      3.griechenland
      4.lettland
      5.schweiz
      6.spanien
      7.polen
      8.tchechien
      9.usa
      10.österreich

      österreich und die schweiz werden/wurden in den ost-europa-strudel gerissen!

      viele anderen länder haben auch extreme schwierigkeiten,aber diese 10 sind am stärksten gefährdet.
      die situation in der ukraine ist 10 sekunden vor zwölf!

      cf
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 21:41:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Alles Länder die kein Schwein braucht. AUT und SUI sind eh deutsch und die Ostblockkrücken, werden um eine RUS Wiederangliederung betteln.

      Selbst Polen ist bereits zwischen RUS und GER aufgeteilt. Irgendwann vor 45 gab es Verträge diesbezügl..
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 23:25:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.724.291 von clownfisch am 08.03.09 13:42:11wenn wir Glück haben, dann wird es vielleicht Ende 2010 langsam besser. Doch gut möglich, dass es viel länger dauert

      heisst nicht wirklich "Ende 2010 wird es langsam besser" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 07:16:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      "Selbst Polen ist bereits zwischen RUS und GER aufgeteilt. Irgendwann vor 45 gab es Verträge diesbezügl.. ":laugh:

      die dürften wohl, spätestens nach der "Operation Barbarossa", null und nichtig sein.

      Im Übrigen finde ich es merkwürdig, wie hier munter Staaten das Totenglöckchen umgehängt wird.

      Was meint ihr eigentlich, was in Deutschland los ist, wenn die Sozialträger zahlungsunfähig werden?
      Grade bei der hohen Staatsquote?
      Eine Insel der Glückseligen dürfte anders aussehen.

      Der Deutschmichel hat doch fast alle Tugenden verloren (Fleiß, Disziplin, etc.), bzw. diese wurden ihm systematisch aberzogen.

      Einzig der Hang zur Überheblichkeit und des Grössenwahns scheint (einigen) noch inne zu wohnen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 09:49:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.726.437 von Cashlover am 09.03.09 07:16:27Also beim, wie Du sagst ...

      Hang zur Überheblichkeit und des Grössenwahns scheint

      ... da fällt mir eigentlich immer sofort ein anderer Ländername ein als Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 12:58:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      solange diese Bänkster weiter agieren dürfen kannst du davon ausgehen das das System kolabieren wird!




      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat nach Aussage ihres Vorstandschefs
      Josef Ackermann einen guten Start ins Jahr 2009 hingelegt. 'Wir hatten bis Ende
      Januar 2,8 Milliarden Euro an Erträgen. Der Februar hat diese Entwicklung in der
      Tendenz bestätigt', sagte Ackermann dem 'Handelsblatt' (Montagsausgabe). In den
      ersten Wochen dieses Jahres habe sich das Geschäft wesentlich besser entwickelt
      als von Kritikern erwartet. Mit den 2,8 Milliarden Euro im Januar lag die Bank
      eigenen Angaben zufolge über dem Vorjahreswert und nur unwesentlich unter dem
      Spitzenwert von 2007. Im Gesamtjahr 2008 sanken die Erträge wegen der
      Finanzkrise um mehr als 50 Prozent auf 13,5 Milliarden Euro gefallen und die
      Bank musste einen Verlust von 3,9 Milliarden Euro ausweisen. Die Aktie der
      Deutschen Bank legte am Montag bis zum Mittag 1,3 Prozent zu und war damit ein
      er der stärksten DAX-Werte .


      Von einer Eigenkapitalrendite vor Steuern in Höhe von 25 Prozent als
      langfristiges Ziel musste sich die Deutsche Bank in der Krise verabschieden.
      Dies sei eine Zielsetzung aus Zeiten gewesen, als bei Banken Kapitalquoten
      zwischen sechs und acht Prozent üblich waren, sagte Ackermann. Nun lägen die
      Eigenkapitalquoten höher und das Umfeld sei schwieriger geworden. Der
      Deutsche-Bank-Chef hält die Messlatte aber durchaus wieder für erreichbar. Er
      sei 'nach wie vor der Meinung, dass wir wieder 25 Prozent bei den Banken erleben
      werden', betonte er. 'Ich wäre nicht überrascht, wenn einige schon im ersten
      Quartal wieder Renditen von über 20 Prozent erreichen.'


      ---------

      Gierige Halunken wollen 25% Rendite, da bleibt hoffentlich einem der Kaviar im Halse stecken.. :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 18:11:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      ...und keiner muss glauben,das die katastrophale lage schon unter kontrolle ist,nur weil die börsenkurse wieder steigen.....
      dow und dax werden jetzt eine fette ralley hinlegen,aber das wird nicht die situation der staaten bessern.....

      deutschland steht ja noch relativ gut da,aber rechnet doch nur mal das augenblickliche szenario weiter:

      wir sind auch schon bis zur halskrause verschuldet.jetzt sollen wir in der eu für die bankrotten staaten einspringen.und im februar sind alleine 1 million kurzarbeiter-anträge neu hinzugekommen.
      nicht nur,das die neuen kurzarbeiter und arbeitslosen alle vom staat bezahlt werden,nein,sie zahlen auch keine oder weniger steuern....
      das feuer kommt also von allen seiten:
      weniger steuern von den unternehmen und arbeitnehmern,weniger umsatz-steuer,weniger konsum-steuern und gleichzeitig explodierende arbeitslosen-zahlungen und kurzarbeiter-entlohnungen.
      dazu steitig steigende renten-ausgaben,weil jeden tag neue zahnlose hinzukommen.

      freunde,das ist ein gar scharfes süppchen...........
      cf
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 20:09:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.747.684 von clownfisch am 11.03.09 18:11:16Völker hört die Siginale. Oskar is comming. Schon Marx hat den Zusammenbruch des Kapialismus vorhergesehen.


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