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    Sehr viele Bedürftige bleiben bedürftig Hartz 4 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.03.09 12:34:19 von
    neuester Beitrag 18.03.09 10:37:54 von
    Beiträge: 62
    ID: 1.148.891
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      Avatar
      schrieb am 09.03.09 12:34:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sackgasse Hartz IV: Mehr als drei Viertel der Empfänger der staatlichen Grundsicherung erhalten die Unterstützung einer neuen Studie zufolge länger als ein Jahr. Vor allem Alleinerziehende schaffen nur selten den Absprung.Knapp acht von zehn Hartz-IV-Empfängern haben die staatliche Unterstützung mindestens zwölf Monate ohne Unterbrechung in Anspruch genommen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg. Insgesamt waren in den Jahren 2005 bis 2007 knapp zwölf Millionen Bürger zumindest zeitweilig auf Hartz-IV-Leistungen angewiesen. Das sind 18 Prozent der Bevölkerung bis 65 Jahre :laugh::laugh::laugh:
      Vergessen hat das Institut zu sagen oder sind halt zu blöde dazu: den unter den Mantel Hartz 4 läßt sich ja soooo schön leben und warum sollten die Leute was dagegen tun.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 12:47:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.728.166 von GloccaMorra am 09.03.09 12:34:19Vielleicht lernen wir mal von einem Entwicklungsland?
      http://www.domradio.de/news/artikel_51184.html
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 12:55:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Durch Hass IV werden die bedürftigen Menschen wie Schweine in einen Käfig gepfercht...und auch so behandelt! Die Leute verlieren ihr Selbstwertgefühl. Arbeitsämter werden wie in Hitlers Zeiten zu Vollstreckern.
      Investoren werden abgeschreckt...wer soll ihnen denn ihre Waren zu einem guten Preis abkaufen...wenn eine Millionenschaar handlungsunfähig ist?
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 13:08:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.728.320 von goodbuy2003 am 09.03.09 12:55:34Durch Hass IV werden die bedürftigen Menschen wie Schweine in einen Käfig gepfercht...

      Du meinst die goldenen Käfige von denen Milliarden Menschen weltweit träumen?
      45m² für 1 Person, vollmöbliert vom Amt (zumindest beim ersten mal), Fernheizung , Warmwasser und Gartennutzung inklusive.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 13:13:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.728.320 von goodbuy2003 am 09.03.09 12:55:34Ich weiß nicht recht, aber ich glaube, Schweine bekommen keine kostenlosen 45 qm, Waschmaschine, Kühlschrank, Bügeleisen oder so lebenswichtige Dinge wie Fernseher, Handy und Internet gestellt. Von Theaterkarten mal ganz abgesehen.

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      Avatar
      schrieb am 09.03.09 13:14:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.728.320 von goodbuy2003 am 09.03.09 12:55:34miete bezahlt, krankenversicherung bezahlt, lebensmittel bezahlt.

      hartz4-kandidaten gehören (weltweit betrachtet) zu den reichsten menschen dieser erde.

      ich hoffe, das leute wie du nie in verantwortungsvolle positionen kommen:mad:
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 13:16:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.728.411 von AlterMann am 09.03.09 13:08:58Der Vermieter freut sich!

      Nein, der Handlungsspielraum bleibt auf die 45qm beschränkt! Ihr Futternapf ist ALDI, der Kleiderschrank voll KIK...usw.

      Ich bekomme schon Hautauschläge wenn ich einen dieser Läden nur betreten muss.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 13:18:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.728.465 von goodbuy2003 am 09.03.09 13:16:07wir könnten ihnen auch einen bentley vor die villa stellen, und ihnen kaviar und lachs im pool servieren. besser?
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 13:19:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.728.451 von Prof.Dr.B.Scheuert am 09.03.09 13:14:10..reich ist jemand der glücklich ist!

      global gesehen gehören Hass-IV Empfänger zu den unglücklichsten Menschen!
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 13:23:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.728.499 von Prof.Dr.B.Scheuert am 09.03.09 13:18:55Wir sollten ihnen die Fähigkeit geben, dies selbst zu tun!
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 13:27:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.728.503 von goodbuy2003 am 09.03.09 13:19:52global gesehen sind viele menschen in afrika, afghanistan, irak, amerika, china unglücklicher.
      Du schreibst also blödsinn.

      deutsche hartz4ler können nur gut jammern.
      und sie haben leute, die ihnen zuhören.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 13:27:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.728.524 von goodbuy2003 am 09.03.09 13:23:20und atze, wie machste das?
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 13:30:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.728.503 von goodbuy2003 am 09.03.09 13:19:52dein gefühltes Unglück scheint ja grenzenlos zu sein, dann ändere doch was daran! ;)

      Wie wärs z. B mit ehrenamtlichem sozialem Engagement* das schafft z. B. Zufriendenheit und man ist abends rechtschaffen müde und kann nicht mehr bis 4h früh TV gucken.:rolleyes:.

      *ich geb mal vorsichtshalber gleich die bekannten Gegenargumente von Leuten wie dir selbst wieder:
      "Ehrenamtliche Arbeit vernichtet reguläre Arbeitsplätze und kann daher nicht gutgeheißen werden...hab kein Auto wie soll ich da hinkommen...andere verzocken Milliarden wieso soll ich umsonst was tun blabla etc. ppa.de"
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 13:31:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.728.451 von Prof.Dr.B.Scheuert am 09.03.09 13:14:10
      miete bezahlt, krankenversicherung bezahlt, lebensmittel bezahlt.


      Wir leben in Deutschland...in diesem Land müssen sie versuchen zu überleben!

      Warum entfehnst du nich den Zaun um dein Haus und lässt sie ihr Essen anpflanzen und ein Haus bauen?

      Auf öffentlich betonierten Wegen wachsen keine Pflanzen, von denen sie sich ernähren könnten...Wo sollen sie sich ein Haus bauen? Alles ist in Privatbesitz.
      Wenn du ihnen diese Leistungen verweigers, dann ist das der gewollte TOT.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 13:38:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Man sollte auf alle Fälle Sozialhilfeempfängern die Möglichkeit geben, sich selbstständig weiterzubilden, um so mit neuen Fertigkeiten sich für die Arbeitsplätze zu bewerben, für die sie auch wirklich geeignet sind.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 13:39:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.728.575 von goodbuy2003 am 09.03.09 13:31:27so wie du schreibst pflanzt du auch was an, aber eher kein Gemüse...
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 13:44:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Mein Gott, Jammern von einem so gewaltig hohen Niveau aus muss wirklich interessant sein.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 13:47:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.728.575 von goodbuy2003 am 09.03.09 13:31:27Alles ist in Privatbesitz.


      Ein Umstand, der dir offenbar gar nicht zusagt. Besser wäre es nach deinem Geschmack womöglich, wenn du vom Staat ein schönes, dickes, am besten gleich noch freistehendes Haus mit großem Grundstück in unmittelbarer Zentrumslage für kurze Wege geschenkt bekommst.

      Das sehe ich doch richtig, oder?

      Das Haus mit Grundstück kannst du auch gerne haben. Aber du mußt es dir auch verdienen. Und daran hindert dich nun wirklich keiner.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 14:03:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Mittelstand wird in die Zange genommen.

      Die Hartzler werden sich das mit Gewalt holen müssen, genau da wo der geringste Widerstand zu erwarten ist, beim verteidigungsunfähigem Mittelstand.

      Der Mittelstand kann und wird seinen Status Quo nicht verteidigen können. Da spielt es keine Rolle mehr was er will.

      Entweder er teilt freiwillig mit dem Mob oder aber wird vom Mob niedergemacht. In Version zwei geht er nur etwas später mit dem Mob unter.

      Die Entindustrialisiertung wird systematisch weiter vorangetrieben und die globalisierten Strukturen halten nicht das, was man sich von ihnen versprechen muß.

      Der Mittelstand hat nur einen Fluchtweg , nach oben kann er nicht, nach unten kann er auch nicht durchstoßen , da ist ihm der Mob im Weg.

      Der Mittelstand muß versuchen Migranten und Mob zu konfrontieren
      um beide Bevölkerunggruppen massiv zu schwächen .

      Anschließend muß sich der Mittelstand in einen über Jahre anhaltendem Kampf gegen die Oberschicht und dem verbleibendem Rest der Unterschicht durchsetzen.

      Schafft der Mitterlstand das nicht , so wird es ihn in ein paar Jahren nicht mehr geben.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 14:31:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.728.800 von Allokation am 09.03.09 14:03:05gut gesagt,
      volle zustimmung
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 14:50:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.728.545 von Prof.Dr.B.Scheuert am 09.03.09 13:27:23"Global" gesehen ist es Bödsinn was Sie schreiben.

      Ich möchte nicht mit einem Hartz IV´ler tauschen und ich denke Sie auch nicht.
      Die Mär vom ewig das Sozialsystem ausnutzenden Hartz IV-ler glauben halt nur beschränkt wahrnehmungsfähige Menschen.

      Die Wahrheit sieht leider anders aus und ist nicht immer so einfach zu erklären, so wie die Welt nicht nur in Schwarz und Weiß zu unterteilen ist. Auch wenn das einfacher wäre.

      Keinen Zweifel, es gibt Menschen die dieses System ausnutzen. Die große schweigende Mehrheit allerdings ist auf dieses System angewiesen weil sie aus den unterschiedlichsten Gründen nicht arbeiten können oder keine Arbeit finden.

      Nur weil Sie in der Bildzeitung von irgendeinem schmarotzenden Hartz IV-ler gelesen haben der auf Malle (oder Florida)lebt(e) heisst das nicht das alle Bezieher der Leistung automatisch Schmarotzer sind.

      Ja, einem Armen in Afrika geht es schlechter als einem Hartz IV-Bezieher. Aber zum Glück haben wir Sozialsysteme. Damit es den Menschen in diesem Land nicht so schlecht geht und sie aufgefangen werden.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 17:18:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.729.230 von olibaer2006 am 09.03.09 14:50:30was Sie schreiben ist Blödsinn,es geht nicht darum,ob man mit einem HartzVIler tauschen möchte oder nicht.Vergleichen Sie doch mal das Einkommen einer Vollzeitkraft (ca 1100€)Verkäufer o.ä. der davon seinen gesamten Lebensunterhalt bestreiten muß mit einen Hartzer.Wer hat unterm Strich mehr? :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 17:22:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.728.166 von GloccaMorra am 09.03.09 12:34:19#1

      Der Staat sollte einfach jedem von denen Arbeit geben.

      Autobahnen bauen, Strassen fegen, Schnee räumen, Spargel stechen, Steuerzahlern den Rasen mähen usw...und jedem, der sich dann nicht täglich zur Arbeit meldet, werden sofort alle Gelder gestrichen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 17:35:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.729.230 von olibaer2006 am 09.03.09 14:50:30olibaer, was willst du mir sagen?

      ich war noch nie beim sozialamt, selbst als ich keine arbeit hatte. wenn ich keine hatte, habe ich mir arbeit besorgt.

      die masse der harz4ler könnte arbeiten, nur wenige sind wirklich bedürftig, weil krank oder behindert. die masse hat gelernt, zu schnorren. die masse hat eine vollkaskomentalität. die masse ist zu blöd.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 17:48:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.730.676 von Prof.Dr.B.Scheuert am 09.03.09 17:35:04die masse hat eine vollkaskomentalität.

      Richtig! Und ein Staat kann sich gegen Schmarotzer jeglicher Art nur schützen, wenn er rigoros dagegen vorgeht.
      Toleranz oder Gleichgültigkeit sagt diesen Leuten - ja tu es, abzocken was geht, andere tun's ja auch.
      Und je mehr Leute das schwache System ausnützen, desto mehr springen auf diesen Zug auf, denn man sieht ja tagtäglich dass es sehr einfach geht, immer mehr geben ihren Betrug auch offen zu und lachen über die dummen Arbeitsameisen.
      Im web und im V-Text der einschlägigen Sender kann man sich sogar noch jede Menge Tipps holen um dieses schwache System noch besser abzocken zu können. :rolleyes:

      Das schlimme ist daß diese Abzocker das ganze System ins wackeln bringen und wirklich Hilfsbedürftige - für die es ja gemacht wurde - bei einer harten Reform mit bestraft werden.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 18:00:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.730.676 von Prof.Dr.B.Scheuert am 09.03.09 17:35:04Hast Dir schon den richtigen Namen ausgewählt...

      B...scheuert !

      :)
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 18:04:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.730.912 von d.h.53 am 09.03.09 18:00:31Professor, bitte. So viel Zeit muss sein. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 18:23:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wenn jemand mal wirklich eine Stunde Zeit hat: einfach zuhören!

      http://www.stadtradio-goettingen.de/index.php?option=com_doc…

      Aber es wird wahrscheinlich so sein, wie bei einem Elternabend: diejenigen, die man (an)sprechen möchte, sind sowieso nicht da.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 18:57:21
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.730.676 von Prof.Dr.B.Scheuert am 09.03.09 17:35:04Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass die Masse eben nicht schnorrt sondern auf diese Unterstützung angewiesen ist.

      Jedes Sozialsystem wird von gewissen Menschen ausgenutzt werden. Völlig unabhängig davon wie hoch die Unterstützung ausfällt.

      Wenn Sie noch nie Unterstützung vom Staat angenommen haben ehrt Sie das, auch wenn es für uns nicht nachprüfbar ist. Das heisst aber auch, dass Sie nie auf diese Unterstützung angewiesen waren. ;) Sonst hätte es wahrscheinlich anders ausgesehen.

      Auch ich hatte bis jetzt das Glück nie auch nur einen Cent bekommen zu müssen. Ich habe zum Glück immer sofort einen neuen Arbeitsplatz gefunden oder bereits vorher einen gehabt. Aber auch das hängt sehr stark von der persönlichen Situation ab. Wohnort, Bildungsstand, etc.

      Um auf das Beispiel der Verkäuferin kurz einzugehen.
      Was ist jetzt da nicht in Ordnung für Sie? Das die Vollzeitkraft lediglich 1100 EUR für Ihre Arbeit bekommt oder dass ein Hartz 4-ler mit Familie und Kindern auf den gleichen Betrag kommt.

      Ist das ein gerechter Lohn für einen Vollzeitjob? Und da gibt es noch viele andere Jobs/Branchen in denen noch viel weniger für eine Vollzeitstelle gezahlt wird. Oder ist es vielleicht so, dass viele Jobs einfach beschissen bezahlt werden und deshalb der Unterschied zwischen staatlicher Unterstützung und dem was manche Menschen in ihrem Vollzeitjob verdienen so gering ist?

      Ich bin halt anderer Meinung. Nämlich, dass die Masse der Hart 4-ler arbeiten möchte. Sie werden schlichtweg nicht mehr gebraucht.

      ---

      @zocklany: Den Vergleich hatte doch der Herr Professor angebracht. :confused:

      "global gesehen sind viele menschen in afrika, afghanistan, irak, amerika, china unglücklicher."
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 19:07:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.731.381 von olibaer2006 am 09.03.09 18:57:21Ist das ein gerechter Lohn für einen Vollzeitjob? Und da gibt es noch viele andere Jobs/Branchen in denen noch viel weniger für eine Vollzeitstelle gezahlt wird. Oder ist es vielleicht so, dass viele Jobs einfach beschissen bezahlt werden und deshalb der Unterschied zwischen staatlicher Unterstützung und dem was manche Menschen in ihrem Vollzeitjob verdienen so gering ist?

      Ist es vielleicht auch so, daß der Kunde am liebsten billige Waren kauft, welche einen fairen Lohn verhindern? Und das nicht nur in D. sondern weltweit und Kunde sind wir alle. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 19:20:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      ich finde die ganzen alg 1 und alg 2 empfänger sollten pro tag 3 stunden arbeiten gehen. kostenlos versteht sich. beim staat muss so viel getan werden.. z.b. säuberung des ganzen landes vom müll. flüsse, innenstadt, dreckige häuser, öffentliche einrichtungen, schulen. die müssen etwas tun. hauptsache etwas. so verlernt man das arbeiten nicht und ich bin dafür, dass alle in deutschland höchstens teilzeit arbeiten dürfen... solange es nicht genug jobs gibt wie in holand. rente komplett streichen und dort ein system wie hart4 einführen nur die bedürftigen bekommen geld. die reichen brauchen keins haben ja genug. dafür aber die steuern massiv senken.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 08:37:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      also bei mir wohnt so eine Hartz 4 Familie und die leben besser wie Leute die für wenig Geld arbeiten, die Leben wie im Paradies und vor der Tür steht der Opel Sharan, im Winter Fenster auf, weil ja Heizungszuschlag vom Amt, da braucht man nicht zu spären, mit den Frankfurter Pass alle sozialen EInrichtingen in Anspruch nehmen ohne dafür viel bezahlen müssen, und das geht schon 8 lange Jahre so, die Kinder kommen von der Schule, Ranzen einfach ins Haus gestellt und bis abends auf der Straße, jetzt vom Amt aufgefordert das die Kinder nachhilfe nehmen müssen, dies wird wiederum vom amt bezahlt, weil sich ja die Eltern so gut um Ihre Kinder kümmern, --- es ist nur noch ein drecks land das deutschland in jeder hinsicht !!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 12:06:50
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.742.681 von GloccaMorra am 11.03.09 08:37:22Na da hast Du ja richtig Einblick in diese Familie und natürlich ist das bei allen Hartz4 Empfängern so.

      Was machst Du den ganzen Tag? Außer zu beobachten was Deine Hartz4 Nachbarn machen. :rolleyes: ;)

      Irgendwie kennt jeder "so eine Hatz4-Familie" oder einen H4-Empfänger und meint seine Sicht der Dinge kundzutun.

      Völlig ahnungslos ob die angeblich gewonnenen Einsichten mit der Realität auch nur im Entferntesten übereinstimmen.

      Schon mal mit Hartz4 Empfängern, besser mit einer Familie die mit Hartz4 auskommen muss geredet? Wahrscheinlich eher nicht.

      Ist jedem zu empfehlen bevor er über H4-Leistungsbezieher herzieht.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 12:57:40
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.744.353 von olibaer2006 am 11.03.09 12:06:50ich rede täglich mit harz4lern.

      kaum einer davon ist wirklich bedürftig, die meisten sind schnorrer
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 13:29:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.742.681 von GloccaMorra am 11.03.09 08:37:22Du solltest Dir lieber eine Maßnahme von der ARGE geben lassen, "wie beherrsche ich die deutsche Sprache".
      Menschen gibt es.....:confused:

      dümmer urteilt über dumm
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 13:40:57
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wer von euch konnte gestern Maischberger sehen?

      Da trat eine Dame auf, Kinderbetreuerin, die eine Petition an den Bundestag gerichtet hatte, die als Forderung ein bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für Erwachsene und 1000 Euro für Kinder vorsah.

      Da hat es selbst dem anwesenden "Enthüllungsjournalisten" Wallraff die Schuhe ausgezogen.

      Welche Familie mit einem Einkommen von 5000 Euro ginge dann noch arbeiten? Ich würde das nicht. Und wer würde also in Folge für das Grundeinkommen aufkommen? Ich würde das nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 12:51:17
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.730.514 von zocklany am 09.03.09 17:18:35"Vergleichen Sie doch mal das Einkommen einer Vollzeitkraft
      (ca 1100€)Verkäufer o.ä. der davon seinen gesamten Lebensunterhalt
      bestreiten muß mit einen Hartzer.Wer hat unterm Strich mehr?


      Warum soll der denn so einen Blödsinn machen? Keiner hat mehr. Beide
      leben am Existenzminimum. Die Verkäuferin ggf. mit ergänzenden
      Lohnersatzleistungen. Darunter geht es eben nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 12:52:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.730.543 von Blue Max am 09.03.09 17:22:11"Der Staat sollte einfach jedem von denen Arbeit geben.

      Autobahnen bauen, Strassen fegen, Schnee räumen,.... "


      Schon klar. Selbstverständlich auf 1-€-Basis, oder?

      Und wem soll der Staat diese bisher normal vergütete Arbeit weg-
      nehmen?
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 13:02:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.744.762 von Prof.Dr.B.Scheuert am 11.03.09 12:57:40"ich rede täglich mit harz4lern.

      kaum einer davon ist wirklich bedürftig, die meisten sind schnorrer"


      Behauptest Du einfach mal. Und deshalb ist das jetzt Tatsache?

      Ich spare mir jetzt das Bibelzitat, das Dir Seligkeit unterstellt.
      Gratuliere Dir aber zu Deinem Nick. Er ist wahrlich klug gewählt!
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 13:15:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.002 von Goedecke_Michels am 12.03.09 13:02:13nein. es ist nicht tatsache, weil ich es behaupte.

      ich behaupte es, weil es eine tatsache ist.

      in berlin gibt es ganze strassenzüge voll mit schnorrern. die sind extra zum schnorren dorthin gezogen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 13:34:30
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.080 von Prof.Dr.B.Scheuert am 12.03.09 13:15:39"in berlin gibt es ganze strassenzüge voll mit schnorrern."

      Unbestritten. Und nicht nur in Berlin. Ich bin nur ein wenig über-
      rascht, dass Du täglich mit diesen Leuten zu tun hast, dass sie sogar
      in Deiner Nachbarschaft wohnen.

      Und genau da liegt ein Fehler, den der Staat sich mit offensichtlich
      geschlossenen Augen leistet, sich nicht rigoros von Leuten fremder
      Nationalität, die sich in diesem Land nicht ernähren können, zu trennen.

      Und wer jetzt meint, das wäre eine ausländerfeindliche Äußerung,
      der bezeichnet die ganze Welt als ausländerfeindlich. Kein anderes
      Land auf diesem Globus leistet sich einen derartigen Luxus. Ein
      Luxus, den wir noch bitter bereuen werden.

      Daraus allerdings abzuleiten, Hartz-Empfänger seien nahezu ausnahmslos
      Schmarotzer und Schnorrer, ist eine ebenso weltfremde wie tollkühne
      Behauptung. Sieh Dir einfach mal an, wieviele Arbeitsplätze in den
      letzten Jahren so abgebaut wurden. Sieh Dir einfach mal die Ein-
      stellungspolitik gegenüber älteren Arbeitslosen an. Und das soll
      alles ohne Folgen bleiben?

      Im Moment warten wir auf den Exitus von Opel. Das werden weit mehr
      Arbeitslose als die 29.000 Opelaner. Aber die Arbeitswilligen werden
      ja sicher ruck zuck wieder einen neuen Job haben. Weiß ja jeder,
      dass die Autobauer händeringend nach Leuten mit Berufserfahrung
      suchen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 13:43:24
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die größten Unterschiede bei der Betrachtung von Hartz4- Empfängern besteht anscheinend in Bezug auf die Wohngegend.

      Ein durchschnittlicher Hartz4-Empfänger in Bayern ist eben nicht mit einem durchschnittlichen Hartz4-Empfänger in Berlin zu vergleichen. Das sind m.M. zwei völlig unterschiedliche Charaktere.

      gruß
      :)
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 14:06:04
      Beitrag Nr. 43 ()
      Der Ausschluß von Hartzlern von der Arbeitsgesellschaft ist faktisch der Ausschluß am grundgesetzlich verbrieftem Eigentum.

      Der Ausschluß ist Bestrafung oder aber Benachteiligung, er ist mit Sicherheit keine Priveligierung.

      Wenn hartz4 ein Privileg wäre würden danach Mehrheiten in der Gesellschaft streben . Doch gerade das tun sie nicht.

      Die Werthaltigkeit Arbeitsplatz ist in der Regel größer als der Status Arbeitslos > Hartz 4.

      Arbeitsplatzbesitzer sind zusätzlich mit einem Bonus ausgestattet der gesellschaftliche Anerkennung erfährt.

      Kurzum kann der Arbeitsplatzbesitzer dankbar dafür sein, das er vom Hartzler noch in Ruhe gelassen wird und für sein täglich Brot arbeiten darf.

      Sollten Hartzler massiv versuchen sich aus Ihrer Knechtschaft zu befreien wackeln Millionen Arbeitsplätze, die jetzt noch als sicher gelten.

      Wer schlau ist, ist froh, das es Hartz 4 gibt und er von den Menschen (Hartzlern) in Ruhe gelassen wird um seinen Wohlstand zu genießen.

      Hartz 4 ist eine wirtschaftliche Diskrimminierung die zu einem gesellschaftlichem Ausschluß führt.

      Da besteht lediglich nur noch Duldungscharacker.


      Vergast werden die hartzler nur nicht weil es kein Exportschlager ist und man rundherum nichts daran verdienen kann.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 14:15:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      Dieses Thema wird leider ständig auf die Mißbrauchsschiene geschoben und dann wird endlos über Moral diskutiert - inklusive der üblichen Betroffenheitsrituale der Sozialmahner und dem unvermeidlichen BGE. Leider führt das nicht weiter. Zum besseren Verständnis ein paar Anmerkungen für die Nichtbetroffenen: Wer Hartz-IV (korrekt: Arbeitslosengeld II bzw. ALG-II) bezieht, ist als arbeitsfähig eingestuft, ansonsten bekäme er Sozialgeld (früher: Sozialhilfe bzw. HLU).

      Dem erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (ALG-II) ist grundsätzlich jede Arbeit zumutbar, es gibt zwar Ausnahmen, die ändern aber nichts am Prinzip. In der Praxis läuft die Pflicht aber weitestgehend leer, wie die Erfahrung mit 1-Euro-Jobs, Spargelstecher-Aktionen und anderen Einsätzen zeigt. Wer sich entziehen will, kann das ohne weiteres. Die Hilfebedürftigen fühlen sich dabei oft im Recht, denn sie reden von Ausbeutung, wenn sie einen 1-Euro-Job abgeboten bekommen. Dabei resultiert die Arbeitsverpflichtung aus der gewährten Leistung, der Job hat eher das Ziel, den Hilfebedürftigen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Nicht immer durch die Tätigkeit an sich, sondern zuerst mal durch die Wiedergewöhnung an einen geregelten Tagesablauf.

      Die Gruppe, die sich vehement wehrt, sind entweder die Personen, die "vom Staat" erwarten, daß er ihnen eine "angemessene Arbeit" beschafft und sich weigern, für wenig Geld zu arbeiten. Notfalls nehmen diese Personen in Kauf, daß sie dann von ALG-II leben müssen. Oder es sind diejenigen, die bereits einen Job haben, und zwar einen in der Schattenwirtschaft und die deshalb keine reguläre Arbeit wollen. Für sie ist das ALG-II sozusagen ihr persönliches BGE, das sie durch Schwarzarbeit aufbessern.

      Beide Gruppen ignorieren die Rechtslage, die zweite Gruppe macht das bewußt, um besser leben zu können, die erste Gruppe fühlt sich im Recht und von der Gesellschaft verstoßen. Beide Gruppen verhalten sich jedoch rational, denn die Annahme einer Arbeit würde für die erste Gruppe eine nicht hinnehmbare Demütigung bei nur geringfügig höherer Alimentation bedeuten. Dann doch lieber ALG-II und die viele Freizeit für politische Aufklärungsarbeit in Internetforen nutzen. Für die zweite Gruppe wäre es ein finanzieller Anstieg.

      Man kann diesem Problem deshalb nur beikommen, wenn man bei Verweigerung das ALG-II empfindlich kürzt. Entsprechende Regelungen, natürlich juristisch wasserdichte, müßte die Politik anstoßen, aber das wird sie nicht tun. Eher friert die Hölle zu. Deshalb werden wir noch in Jahren das selbe Thema diskutieren, mit Betroffenen, die dann immer noch die alte Leier drehen, nämlich daß es gar keine Jobs gibt. Damit meinen sie aber keine für sie in Frage kommende Jobs.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 14:21:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.579 von Allokation am 12.03.09 14:06:04"Arbeitsplatzbesitzer sind zusätzlich mit einem Bonus ausgestattet der gesellschaftliche Anerkennung erfährt."

      In der dicht bebauten Innenstadt einer Metropole verschiebt sich das hin zu den Parkplatzbesitzern. Du kannst dir nicht vorstellen, wie nervig es sein kann, wenn der Porsche andauernd abgeschleppt wird.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 14:22:31
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.678 von Sozialphysiker am 12.03.09 14:15:37...finanzieller Anstieg. :confused:

      Abstieg, sollte es heißen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 14:24:39
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.730 von Sozialphysiker am 12.03.09 14:21:03Porsche ist mir zu klein , da passen meine Konsumgüter nicht alle rein.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 14:25:10
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.769 von Allokation am 12.03.09 14:24:39;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 14:35:13
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.678 von Sozialphysiker am 12.03.09 14:15:37", wenn man bei Verweigerung das ALG-II empfindlich kürzt.
      Entsprechende Regelungen, natürlich juristisch wasserdichte, müßte
      die Politik anstoßen, aber das wird sie nicht tun."


      Doch! Hat sie schon getan. Bei Ablehnung eines ZUMUTBAREN Jobs kann
      um ein Drittel gekürzt werden. Bei Wiederholung das nächste Drittel. Dann alles.

      Ein-Euro-Jobs sind darüber hinaus ein äußerst heißes Thema. Die
      Beispiele, wo sie bisher reguläre Jobs ersetzen, und damit neue
      Arbeitslose schaffen, sind manigfaltig, die Argumentation bei der
      Schaffung solcher Jobs oft nur allzu durchsichtig. Besonders dann,
      wenn kummunale Aufgaben wahrgenommen werden sollen. Die Verlockung,
      die oft angespannten Stadtsäckel zu schonen, ist einfach zu groß.

      Ein-Euro-Jobs sind mit das Perverseste,was unsere Politgauner je
      kreiert haben!
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 14:46:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.858 von Goedecke_Michels am 12.03.09 14:35:13Doch! Hat sie schon getan. Bei Ablehnung eines ZUMUTBAREN Jobs kann um ein Drittel gekürzt werden. Bei Wiederholung das nächste Drittel. Dann alles.

      Weiß ich doch, aber das Schwert ist stumpf, es funktioniert nicht, wie man sieht. ALG-II-Empfängern ist übrigens prinzipiell jeder Job zumutbar.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 14:48:35
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.858 von Goedecke_Michels am 12.03.09 14:35:13Ein-Euro-Jobs sind darüber hinaus ein äußerst heißes Thema. Die
      Beispiele, wo sie bisher reguläre Jobs ersetzen, und damit neue
      Arbeitslose schaffen, sind manigfaltig, die Argumentation bei der
      Schaffung solcher Jobs oft nur allzu durchsichtig.


      Wenn sich ein Arbeitsloser mit dieser Begründung vor einem 1-Euro-Job drückt, ist er nicht wirklich arbeitswillig.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 14:51:40
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.960 von Sozialphysiker am 12.03.09 14:46:17"....aber das Schwert ist stumpf, es funktioniert nicht, wie man sieht."

      Stimmt! Funktioniert nicht. Und woran liegt es? Was macht das Schwert
      so stumpf? Ist es die Gutmütigkeit der Arge-Mitarbeiter, die arbeits-
      unwilligen "Kunden" eben ihre Ruhe lassen? Glaube das bloß nicht!
      Die sind da sehr kompromisslos.

      Könnte es vielleicht doch daran liegen, dass es eben so wenige zu-
      mutbare Jobs gibt? Und das, obwohl nahezu alles zumutbar ist?
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 15:11:39
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.976 von Sozialphysiker am 12.03.09 14:48:35\"Wenn sich ein Arbeitsloser mit dieser Begründung vor einem
      1-Euro-Job drückt, ist er nicht wirklich arbeitswillig.


      Schon wieder falsch. Wenn sich ein Arbeitsloser mir dieser Begründung
      vor einem Job drückt, dann ist er doof. Er kann nämlich todsicher mit
      einer Kürzung seiner Bezüge rechnen.

      Ob er wirklich arbeitsunwillig ist, das ist wohl eine Frage der In-
      terpretation. Wer arbeitet denn schon um der Arbeit willen? Ich würde
      das jedenfalls nicht tun wollen. Und wenn ich die Parkprobleme mit
      Deinem Porsche verfolge, dann liegt der Schluss nahe, dass auch Du
      Arbeit bisher als Mittel der Einkommenserzielung und Steigerung des
      möglichen Lebensstandards angesehen hast. Und mit welchem Recht ge-
      stattet man einem Arbeitslosen diese Sichtweise nicht? Weshalb ist
      der dann gleich arbeitsunwillig, nur weil er eine Arbeit nicht tun
      will, die ihm so gar keinen spürbaren Vorteil bringt? Waren es nicht
      einmal die Schwarzen, die Wahlkampf mit der These gemacht haben,
      "Arbeit muss sich wieder lohnen"?

      Jetzt komm mir bloß nicht damit, dass man ja die Gesamtbezüge der
      Zwangsversklavten sehen müsse. Diese zahlen die üblichen Nutzniesser
      (Karitas, Rotes Kreuz, Malteser, usw.) ja gar nicht. Die wirklichen
      Nutzniesser zahlen nur den einen Euro. Und das sind alles "geimein-
      nützige" Organisationen, die ihre eigene Leistung sehr wohl zu be-
      rechnen wissen (wenn ich da an die Kosten für meinen eigenen Kranken-
      transport denke wird mir immer noch schwindelig), deren sonstige
      Angestellte und vor allem Geschäftsführer eine ganz eigene Ansicht
      von "geimeinnütziger" Vergütung haben. Jedenfalls, wenn es sie selbst
      betrifft.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 16:14:48
      Beitrag Nr. 54 ()
      Der Unterschied zu mir ist, daß ich kein Leistungsempfänger bin und daher dessen Verpflichtungen nicht habe. Wer Kohle von Vater Staat haben will, obwohl er als arbeitsfähig gilt, muß sich halt gefallen lassen, zu irgendwelchen Einsätzen abkommandiert zu werden. Auch wenn ihm das nicht paßt. Seine Freiwilligkeit beschränkt sich darauf, auf die Kohle zu verzichten und sich selbst was zu suchen. So ist nun mal die Rechtslage, auch wenn Betroffene das gern anders sehen. Und das mit den angeblich nicht zumutbaren Jobs habe ich schon in meinem ersten Posting abgehandelt. Auch dort gehts nicht nach der Nase des Leistungsempfängers.

      Kommunale 1-Euro-Jobs halte ich übrigens für eine gute Sache, damit die Leute lernen, wieder früh aufzustehen und sich einem geregelten Tagesablauf auszusetzen. Zwangsversklavt ist niemand von denen, wem diese Regeln nicht passen, der wandert halt in ein Land aus, in dem es ihm besser gefällt. So einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 16:18:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.753.187 von Goedecke_Michels am 12.03.09 15:11:39Schon wieder falsch. Wenn sich ein Arbeitsloser mir dieser Begründung vor einem Job drückt, dann ist er doof. Er kann nämlich todsicher mit einer Kürzung seiner Bezüge rechnen.

      Ich meine doch nicht, daß er sowas gegenüber dem Amt sagt, sondern meinte deine Äußerung hier respektive das, was man immer in allerlei Foren liest. Wer ständig Gründe findet, warum das alles nicht geht, will nicht wirklich zurück ins Berufsleben. Und dafür gibts eben nur die zwei Motive, die ich oben in meinem ersten Posting beschrieben habe.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 16:52:49
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.753.885 von Sozialphysiker am 12.03.09 16:14:48...muß sich halt gefallen lassen, zu irgendwelchen Einsätzen
      abkommandiert zu werden


      Schöner hätte ich es auch nicht formulieren können. Er muss sich was
      gefallen lassen. Ob es Sinn macht - scheißegal!

      "Kommunale 1-Euro-Jobs halte ich übrigens für eine gute Sache,...."

      Ganz im Gegenteil! Die Verlagerung kommunaler Aufgaben in den Aller-
      niedrigstlohnbereich ist geradezu unanständig. Und das nicht nur ge-
      genüber dem Versklavten. Kommunale Aufgaben werden in diesem Land in
      der Regel auch wahrgenommen. Und zwar von regulär entlohnten Mitar-
      beitern. Ersetzt man die durch Hartz-Sklaven, dann können die ja zur
      Arge maschieren. Um anschließend, bei geringfügig geänderter Vergütung
      "abkommandiert" zu werden. Schöne neue Welt! Und das ist Deine Welt?

      "Zwangsversklavt ist niemand von denen, wem diese Regeln
      nicht passen, der wandert halt in ein Land aus, in dem es ihm
      besser gefällt. So einfach ist das."


      Tja, dümmer geht´s immer! Glückwunsch!
      Jemand, der ein Existenzminimun verdient, vorher sein Auto verwerten,
      seine Rücklagen auflösen, seine Versicherungen kündigen
      und verbrauchen musste, kurz, jemand der wirtschaftlich mit dem
      Arsch an der Wand steht, der sich gar nicht mehr bewegen kann, der
      hat Deiner Meinung nach die freie, weltweite Wohnsitzwahl?

      Oh, oh, wer da gelandet ist, der ist nur noch Opfer. Völlig wehr-
      los gegen jede Art von Willkür. Bis hin zur Versklavung!
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 17:31:50
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.754.181 von Goedecke_Michels am 12.03.09 16:52:49
      Schöner hätte ich es auch nicht formulieren können. Er muss sich was gefallen lassen.


      Wenn er Kohle haben will! Das ist der entscheidende Halbsatz, den du unterschlagen hast.

      Kommunale Aufgaben werden in diesem Land in der Regel auch wahrgenommen. Und zwar von regulär entlohnten Mitarbeitern.


      Jede Kommune macht nur das, was sie sich leisten kann. Was darüber hinaus geht, kann sie nicht erledigen. In solchen Fällen würde ich 1-Euro-Jobber einsetzen. Was soll daran schlimm sein?

      Jemand, der ein Existenzminimun verdient, vorher sein Auto verwerten, seine Rücklagen auflösen, seine Versicherungen kündigen und verbrauchen musste, kurz, jemand der wirtschaftlich mit dem Arsch an der Wand steht, der sich gar nicht mehr bewegen kann, der hat Deiner Meinung nach die freie, weltweite Wohnsitzwahl?


      Dazu habe ich gleich mehrere Anmerkungen: 1) Leistungsempfänger erhalten etwas, ich würde das nicht als Verdienst bezeichnen. Von Verdienst würde ich erst reden, wenn sie etwas dafür tun. 2) Es gibt ein sog. Schonvermögen, d. h. niemand muß seine Rücklagen vollständig auflösen oder gar sein Auto verwerten. Selbstnutzer dürfen i. d. R. sogar ihre ETW oder ihr Haus behalten. 3) Ja, natürlich hat jeder das Recht, in einem Land, das er als sozialer empfindet, z. B. in Venezuela, um politisches Asyl zu bitten. Wenn sich genug Interessenten finden, sollte es kein Problem sein, eine aus Spenden finanzierte Ausschaffungskommission einzurichten, die bei der Ausreise finanzielle Unterstützung gewährt. Nur One-Way-Ticket, versteht sich!
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 17:57:48
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.754.513 von Sozialphysiker am 12.03.09 17:31:50"....eine aus Spenden finanzierte Ausschaffungskommission
      einzurichten, die bei der Ausreise finanzielle Unterstützung
      gewährt. Nur One-Way-Ticket, versteht sich!


      Na endlich! Das ist doch mal ehrlich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 17:59:52
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.754.766 von Goedecke_Michels am 12.03.09 17:57:48Ich bin stets ehrlich, und ich kann die Meckerer nicht leiden sehen. Deshalb helfe ich gerne. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 15:04:27
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.960 von Sozialphysiker am 12.03.09 14:46:17#50

      Warum nur ein Drittel ? Warum kann der Staat den Betrügern und Drückebergern nicht 100 % der Gelder kürzen ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 15:05:44
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.751.964 von Goedecke_Michels am 12.03.09 12:52:57#38

      Wieso 1-Euro ?

      Natürlich gratis. Schliesslich bekommen die ja sowieso schon Geld vom Staat...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 10:37:54
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.783.507 von Blue Max am 17.03.09 15:04:27
      Warum nur ein Drittel ? Warum kann der Staat den Betrügern und Drückebergern nicht 100 % der Gelder kürzen ?


      Tatsächlich ist es so:

      Die Regelleistung wird um 30% gekürzt bei Ablehnungen von Arbeit, Abbruch oder Verursachung des Abbruchs einer Bildungsmaßnahme oder Verletzung einer Pflicht aus der geschlossenen Eingliederungsvereinbarung. Da ja nicht nur die Regelleistung gezahlt wird, ist die Kürzung damit insgesamt relativ gering. Einen Schwarzarbeiter wird das nicht jucken. Hinzu kommt, daß die Kürzung nur für 3 Monate gilt.

      Höhere Kürzungen sind nur möglich, wenn der Leistungsempfänger innerhalb eines Jahres nach Beginn der ersten Kürzung nochmal was anstellt. Wartet er das Jahr ab, bleibt es auch im Wiederholungsfalle bei 30% der Regelleistung. Selbst wenn die Behörde hinterher ist, kann ein Schwarzarbeiter damit recht gut leben.


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