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    +++Über ESCADA kreist der Pleitegeier+++Russinnen nicht in Kauflaune - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.03.09 22:37:22 von
    neuester Beitrag 11.08.09 23:57:36 von
    Beiträge: 19
    ID: 1.149.081
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      schrieb am 17.03.09 22:37:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      jetzt wo die Russen fast alles verloren haben, ist ESCADA so gut wie insolvent....schade, dass die Gebrüder Herz so viel Kohle verbrannt haben:eek:

      Kursziel 1 €
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 22:38:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      selbst Ex-Boss Boss Bruno (Alka)-Sälzer schafft ebenfalls die Trendwende nicht:cry:
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 22:39:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      ROUNDUP: Modekonzern Escada kämpft nach Millionenverlusten ums Überleben
      17.03.2009 - 13:21

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der größte deutsche Damenmode-Luxuskonzern Escada kämpft nach einem Verlust von 70 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr um sein Überleben. Es bestehe ein Finanzierungsbedarf von 30 Millionen Euro in diesem Jahr, berichtete Finanzvorstand Markus Schürholz am Dienstag in Aschheim bei München. Mit Banken und den Investoren würden derzeit Gespräche geführt. Zusätzlich plant der Konzern eine Herabsetzung des Kapitals, um damit auch die Voraussetzungen für die Ausgabe neuer Aktien zu schaffen. Eine Insolvenzgefahr schloss das Unternehmen nicht aus. "Es ist immer dann zu Ende, wenn kein Geld mehr da ist", sagte Schürholz.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat das Unternehmen den Verlust von zuletzt 27 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Die Kaufzurückhaltung machte sich bei den Käuferinnen der Luxusmode rund um den Globus zunehmend bemerkbar. "Gerade die hochwertige Mode ist ein Geschäft, dessen Erfolg stark von Stimmungsfaktoren abhängt", sagte Escada-Chef Bruno Sälzer. Der Umsatz ging um rund 15 Prozent auf 582 Millionen Euro zurück. 88 Prozent davon macht Escada im Ausland und ist daher stark von der weltweiten Krise betroffen. Am stärksten gingen die Erlöse im wichtigsten Markt USA zurück, aber auch in Asien kauften die Kundinnen nicht mehr soviel bei Escada ein.

      ROTE ZAHLEN ZUM JAHRESSTART

      Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2008/09 (31. Oktober) schrieb Escada bei sinkenden Umsätzen ebenfalls rote Zahlen. Die Erlöse gingen um 7,5 Prozent auf 131,5 Millionen Euro zurück, der Fehlbetrag summierte sich auf 6,3 Millionen Euro nach 4 Millionen Euro im Vorjahr. Die Aktie, die im vergangenen Jahr schon mehr als 80 Prozent an Wert verloren hatte, brach nach diesen Zahlen nochmals um zeitweise mehr als 10 Prozent auf 1,85 Euro ein.

      Sälzer will Escada unter anderem durch eine Verkleinerung der Kollektionen und einen drastischen Sparkurs aus der Krise führen. Auch ein Stellenabbau sei möglich. Derzeit beschäftigt der Konzern weltweit rund 4.000 Menschen. "Wir sind davon überzeugt, bei Escada die Wende zum Besseren zu schaffen", sagte er. Der frühere Chef von Hugo Boss war im vergangenen Jahr als Sanierer an die Spitze von Escada getreten, nachdem seine beiden Vorgänger keine Kehrtwende einleiten konnten. Als finanzstarken Partner für die erhoffte Wende gewann Escada die Tchibo-Eigner Wolfgang und Michael Herz, die knapp 25 Prozent der Aktien halten. Weiterer Großaktionär ist der russische Multi-Millionär Rustam Aksenenko, der zuletzt rund 20 Prozent der Anteile hielt./dw/DP/das
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 22:57:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      wozu die mühe für nen neuen thread ? :confused:

      biste short ?
      liegste fett hinten ?
      oder haste langeweile ?
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 23:03:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      ach zenman, ich beobachte die doch schon lange und war da dick drin und jetzt schau ich mir an, ob die die Trendwende schaffen.....aber Geld verdienen lässt sich mit dem Wert sicherlich nochmal, als shortie ganz sicher:D

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      schrieb am 18.03.09 08:10:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      langsam wird Escada attraktiv...könnte mir vorstellen, dass die Investoren bald in großem Stil nachkaufen und Escada von der Börse genommen wird....also beobachten:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 08:18:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      :(
      Meldung: Escada schreibt weiter Verluste - Kapitalschnitt

      München (BoerseGo.de) - Der Luxusmodekonzern Escada ist mit einem Umsatz- und Ergebnisrückgang in das neue Jahr gestartet. Aufgrund der aktuellen Marktentwicklung sei der Umsatz im ersten Quartal 2008/2009 (November bis Januar) um 7,5 Prozent auf 131,5 Millionen Euro (Vorjahr: 142,1 Millionen Euro) gesunken, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Das operative Ergebnis (EBITDA) verringerte sich auf 5,5 Millionen Euro (Vorjahr: 6,8 Millionen Euro) obwohl darin ein Ertrag in Höhe von 13,4 Millionen Euro aus dem Verkauf von nicht-betriebsnotwendigem Vermögen enthalten ist. Unter dem Strich verbuchte Escada einen Fehlbetrag in Höhe von 6,3 Millionen Euro nach 4,0 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

      Für das Gesamtjahr 2008/2009 geht der Vorstand von einem Rückgang des Konzernumsatzes um einen hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentsatz aus. Positive Effekte aus der laufenden, grundlegenden Neuausrichtung des Konzerns seien aufgrund der systemimmanenten Vorläufe in der Mode von mindestens einem Jahr frühestens im zweiten Halbjahr des Kalenderjahres 2009 zu erwarten, erläuterte das Unternehmen.

      Vorstand und Aufsichtsrat haben beschlossen, der ordentlichen Hauptversammlung am 28. April 2009 die Herabsetzung des Grundkapitals von 107,02 Millionen Euro um 48,91 Millionen Euro auf 58,11 Millionen Euro vorzuschlagen. Die vereinfachte Kapitalherabsetzung soll dadurch erfolgen, dass ohne Veränderung der Aktienanzahl der rechnerische Anteil je Aktie am Grundkapital von derzeit 5,12 Euro auf 2,78 Euro reduziert wird. Die Kapitalmaßnahme erfolge, um die Unterdeckung des gezeichneten Kapitals zu beseitigen, erklärte der Vorstand. Die Unterdeckung sei durch den im Einzelabschluss der Gesellschaft ausgewiesenen Bilanzverlust für 2007/2008 in Höhe von 48,9 Millionen Euro entstanden. Zudem werde durch die Senkung des rechnerischen Anteils je Aktie am Grundkapital die Ausgabe neuer Aktien erleichtert, weil bei Kapitalerhöhungen der Ausgabepreis für neue Aktien nicht unter dem rechnerischen Anteil einer Aktie liegen darf.
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 09:29:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      oje, da muss ich mal wieder die BWL Unterlagen aus dem Grundstudium rauskramen, um das zu verstehen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 09:42:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      noch 1 % und die Gebrüder Herz müssten ein Pflichtangebot abgeben...wenn das kommt besteht Luft nach oben...aber wie bei HRE wird man den Kurs erst auf 70 cent absacken lassen, dann aber sollte man investiert sein. Bruno "Alka"Sälzer hat das zeug für ne gute Repositionierung der bekannten Marke!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 10:56:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      :(
      Escada braucht dringend frisches Kapital
      Datum 18.03.2009 - Uhrzeit 10:09 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur,

      WKN: 569210 | ISIN: DE0005692107 | Intradaykurs:

      München (BoerseGo.de) - Der Modekonzern Escada kämpft offenbar ums Überleben. Nach einem Verlust in Höhe von 70 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr und weiteren 6,3 Millionen Euro im ersten Quartal 2008/2009 bestehe ein Finanzierungsbedarf in Höhe von 30 Millionen Euro, sagte der Finanzvorstand Markus Schürholz. Es würden in diesem Zusammenhang bereits Gespräche mit Banken und Investoren geführt.

      Bereits am Dienstag kündigte Escada an, dass Vorstand und Aufsichtsrat der ordentlichen Hauptversammlung am 28. April 2009 die Herabsetzung des Grundkapitals von 107,02 Millionen Euro auf 58,11 Millionen Euro vorschlagen werden. Dadurch soll die Ausgabe neuer Aktien erleichtert werden.

      :yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 11:30:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      aber darum geht es ja...sieh es mal so: es ist wie bei HRE, Die Gebrüder Herz werden das Ding nur komplett übernehmen, wenn erstens die Banken mitspielen udn 2. der Russe sich von seinen Anteilen trennt....dennoch Escada ist ein Fass ohne Boden in der jetzigen angespannten Lage, dass der Ostblock massiv in die Krise geraten ist....

      ich würde an Stelle der Herz Brüder das Ding aus der Insolvenzmasse rauskaufen..dürfte billiger sein als das Übernahmeangebot. Naja, die Sonderdividenede bei Beiersdorf sollte dafür Kohle in die Kassen gespült haben...aber da ist ja auch noch das Problem Tchibo:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 11:35:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      da sieht man mal, dass eine global bekannte Marke ohne Nachfrage allein keinen Wert besitzt....denke, die russischen Ehemänner undf Ex-Milliardäre sind so sauer über ihre Mrd Verluste, dass sie ihre Frauen nun zu H & M schicken:laugh: aber der teure Escada mantel in der Boutique an der Croisette, den gibts eben nich mehr:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 11:54:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      .... auf der Todesliste ganz oben:laugh::laugh:.

      Nach Kampa wohl der nächste Abgang;).
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 21:56:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      so würde es auch wohl Escada gehen ohne den Russen und die Gebrüder Herz:

      www.bild.de/BILD/lifestyle/mode-beauty/mode/2009/05/christia…
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 22:30:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.276.988 von AnnaKournikova am 28.05.09 21:56:22warum?

      Die einzigen wesentlichen Gläubiger sind die Anleihebesitzer. Per Debt-Equity-Switch wäre Escada ein bombenstarkes Unternehmen mit einer EK-Quote größer 70%.

      Sälzer muss das nur vorschlagen und Escada wäre zunächst alle Sorgen los...:D

      Fair: und B. Sälzer wohl seinen Job und seine Kohle...
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 20:50:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.277.288 von tradernumberone am 28.05.09 22:30:03
      Ich bin Anleiheninhaber und werde nicht tauschen. Soll der Laden lieber in die Insolvenz gehen und die Aktionäre gehen leer aus.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 20:56:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.285.646 von Nickeloma am 29.05.09 20:50:17:laugh::laugh::laugh:

      Wenn dir Dir dein Geld egal ist und man nur auf Rachegelüste aus ist, dann ist das ein Argument.

      Ich handel allerdings lieber nach ökonomischen Gesichtspunkten und die besagen, dass ab eine bestimmten Verzichtsquote ein Tausch sinnvoller wäre als eine Insolvenz! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 23:57:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Auch hier hat ANNA wie bei Arcandor die Pleite am 17.03 vorausgesagt....
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 23:57:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      ROUNDUP 2: Modekonzern Escada muss Insolvenz beantragen
      11.08.2009 - 22:36

      (Neu: Mehr Details)

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der größte deutsche Luxusmodehersteller Escada muss nach einem monatelangen Überlebenskampf Insolvenz beantragen. Der Finanzplan zur Rettung des Unternehmens sei gescheitert, teilte das Unternehmen am Dienstagabend in München mit. Der Vorstand beabsichtige daher, noch in dieser Woche einen Insolvenzantrag wegen unmittelbar drohender Zahlungsunfähigkeit zu stellen. Für Mittwoch sei eine Aufsichtsratssitzung geplant. Von der Insolvenz sind rund 2.300 Beschäftigte betroffen.

      Escada kämpft seit Monaten gegen den Untergang. Zuletzt hatte das Unternehmen versucht, die Pleite durch den Umtausch einer Anleihe abzuwenden und sich damit von einem großen Teil seiner Schuldenlast zu befreien. Das Angebot wurde nach Angaben des Unternehmens bis zum Ende der Umtauschfrist aber nur von 46 Prozent der Anleger angenommen. Damit wurde die angestrebte Quote von 80 Prozent deutlich verfehlt.

      HAUSGEMACHTE PROBLEME UND WIRTSCHAFTSKRISE

      Der Luxusmodehersteller war in den vergangenen Monaten immer stärker in Schwierigkeiten geraten. Etliche hausgemachte Probleme, wie häufige Führungswechsel, Missmanagement, Kollektionen, die am Markt floppten, aber auch die Flaute der Branche durch die Wirtschaftskrise führten zum Niedergang.

      Die Umwandlung der Anleihe war der wichtigste Punkt im Notplan für Escada. Von den Anlegern hatte das Unternehmen erhebliche finanzielle Opfer verlangt: Das Umtauschangebot für die Anleihe sah vor, dass ihnen in mehreren Schritten nur noch 40 Prozent ihres ursprünglichen Einsatzes bleiben. Dies war für die Mehrzahl der Anleger allerdings nicht akzeptabel. Sie hoffen nach Einschätzung von Experten nun darauf, als Gläubiger im Rahmen eines Insolvenzverfahrens an mehr Geld zu kommen.

      VERLUST VON 92 MILLIONEN EURO IM ERSTEN HALBJAHR

      Die Anleihe mit einem Volumen von 200 Millionen Euro wurde 2005 ausgegeben und mit 7,5 Prozent verzinst. Dass Escada die Anleihe zu den vereinbarten Konditionen am Ende der Laufzeit 2012 zurückzahlt, galt im sich verschärfenden Verlauf der Krise als ausgeschlossen.

      Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008/09 (31. Oktober) war der Umsatz bei Escada um 16 Prozent auf 248 Millionen Euro gesunken, der Verlust lag bei 91,7 Millionen Euro nach 8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum./dw/DP/he
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