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    Finger weg von Staatsanleihen!? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.03.09 08:11:08 von
    neuester Beitrag 15.01.10 14:53:31 von
    Beiträge: 13
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      schrieb am 18.03.09 08:11:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      FOCUS Online
      Url: http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/MONEY-boerse/mone…
      13.01.09, 19:23
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      MONEY-Börse
      Finger weg von Staatsanleihen
      Um Konjunkturprogramme zu finanzieren, geben Staaten immer mehr Anleihen aus. Es ist eine Frage der Zeit, wann auch diese Blase platzt.
      Von FOCUS-MONEY-Redakteur Helmut Achatz
      Eine Dollar-Schwemm steht bevor
      Colourbox
      Eine Dollar-Schwemme steht bevor
      Der amerikanische Staat bekommt Geld fast zum Nulltarif – und trotzdem rennen ihm Anleger die Tür ein. Uncle Sam gilt entgegen jeder Vernunft immer noch als kreditwürdiger Schuldner. Agenturen wie Standard & Poor’s oder Moodys, die seine Bonität prüfen, geben ihm nach wie vor Bestnoten.

      US-Finanzminister Henry Paulson lacht sich ins Fäustchen, kann er doch die Gläubiger mit Micker-Zinsen abspeisen. Für US-Staatsanleihen (Bonds) mit zwei Jahren Laufzeit bekommen die Geldgeber gerade einmal 0,875 Prozent Zinsen. Bei einem Kurs von etwas über 100 Prozent errechnet sich eine Rendite von 0,738 Prozent. Bei Kurzläufern mit drei Monaten Restlaufzeit ließ die Nachfrage die Kurse so stark steigen, dass Anleger zwischenzeitlich sogar draufzahlten. Käufer von zehnjährigen Staatsanleihen müssen sich mit 3,75 Prozent Zins zufrieden geben, erhalten aber wegen der ebenfalls gestiegenen Kurse nur eine Rendite von 2,3 Prozent – das ist so wenig wie während des Zweiten Weltkriegs.

      Vermeintliche Sicherheit drückt Renditen

      Andere Staaten machen sich diese Entwicklung zunutze und speisen ihre Gläubiger mit ähnlich niedrigen Zinsen ab. Als solide geltende Schuldner zahlen wenig mehr als die Amerikaner. Deutsche Anleihen bringen bezogen auf die Rendite knapp drei Prozent, britische 3,15, französische 3,48 und niederländische 3,58 Prozent. Trotzdem werden die Staaten ihre Anleihen noch problemlos los.

      Wackelkandidaten hingegen müssen für Kredite tiefer in die Tasche greifen. So zahlt Ungarn beispielsweise für seine zehnjährige Staatsanleihen 6,75 Prozent Zinsen – bei einem Ausgabekurs von 86 Prozent ergibt das aus Investorensicht eine Rendite von 9,26 Prozent. Polnische Schuldenpapiere bringen 5,3 Prozent Rendite. Die Renditen sind so hoch, weil Investoren das Ausfallrisiko nach den Interventionen des IWF deutlich höher einschätzen als in den großen Industrienationen. Hochrisikoländer wie Argentinien und Venezuela werden schon gar nicht mehr ernst genommen. Die Republik Venezuela unter ihrem rabaukenhaften Präsidenten Hugo Chávez versucht Ausländer deshalb mit 13,625 Prozent Zins für seine zehnjährigen Staatsanleihen zu ködern, was bei einem Ausgabekurs von 71,26 Prozent eine sagenhafte Rendite von mehr 20,6 Prozent verspricht. Wenn, ja, wenn da nicht die Gefahr bestünde, dass fallende Wechselkurse den Ertrag mindern oder die Gläubiger ihr Geld nie mehr wieder sehen. Ganz so, wie es vor sieben Jahren in Argentinien der Fall war. Das südamerikanische Land stellte damals einfach die Rückzahlung von Staatsanleihen im Volumen von 95 Milliarden Dollar ein. Die Kreditmärkte ignorieren das Land seitdem.

      Zweifel an der Kreditwürdigkeit wächst

      So langsam kommen Anlegern trotz guter Bonitätsnoten auch Zweifel, ob ihr Geld bei Uncle Sam noch gut aufgehoben ist. Das ist ablesbar an den steigenden Kosten für Kreditausfallversicherungen auf US-Staatsanleihen, den sogenannten Credit Default Swaps (CDS). Ende April vergangenen Jahres reichten noch annähernd sechs Dollar, um eine fünfjährige US-Staatsanleihe über 10 000 Dollar ein Jahr lang gegen Zahlungsausfall abzusichern. Mittlerweile zahlen Anleger bereits mehr als 52 Dollar dafür. Die CDS-Absicherung deutscher Staatsanleihen ist günstiger: Die Kreditausfallversicherung ist für 45 Dollar haben. Zum Vergleich: CDS für polnische und griechische Staatsanleihen kosten 229 und 225 Dollar. Noch weniger trauen Anleger dem Staat Island. Die Kreditausfallversicherung für isländische Schuldentitel verschlingt derzeit 937 Dollar für 10 000 Dollar Nennwert – aber wer will Island schon Geld leihen?

      Dass selbst aus den USA, einem der besten Schuldner der Welt, langsam ein Risikokandidat wird, liegt an den avisierten milliardenschweren Konjunkturprogrammen des designierten Präsidenten Barack Obama. Wie der alte finanziert sie auch der neue Mann im Weißen Haus ausschließlich auf Pump – obwohl die öffentliche Hand unter Vorgänger George W. Bush bereits mit mehr als zehn Billionen Dollar in die Miesen geriet. Doch Obama hat in der Krise keine andere Geldquelle. Auch er wird neue Staatsanleihen emittieren.

      2000 Milliarden Dollar US-Anleihen in diesem Jahr

      Allein in diesem Jahr wollen die USA sich annähernd zwei Billionen Dollar leihen. Noch greifen vor allem Länder wie China, Japan und die Saudis zu. Das kann auf Dauer nicht so bleiben: In der Wirtschaftskrise beginnen auch diese Länder zu diversifizieren. Sie schichten ihre Devisen um und setzen ihr Geld im eigenen Land ein – oder ihnen gehen schlichtweg die Mittel aus. China beispielsweise kündigte das größte Investitionsprogramm aller Zeiten an mit einem Volumen von 457 Milliarden Euro. Dieses Geld braucht Peking nun selbst. Obama muss sich in entsprechender Höhe neue Käufer für seine Anleihen suchen.

      Tatsächlich kommt China in dem ganzen Spiel eine Schlüsselrolle zu: Bislang kaufte die Regierung in Peking die Dollar-Papiere auf, um so die eigene Währung Yuan zu drücken – und den Export zu fördern. Das ist derzeit nicht mehr im bisherigen Umfang nötig, da die chinesische Währung ohnehin gegenüber dem Greenback an Wert verliert.

      Unterdessen lassen die fallenden Ölpreise die Einnahmen der Rohstoffländer der Opec, Russlands oder Angolas schrumpfen. Entsprechend schrumpft ihr Anlagebedarf, die Kapitalflüsse Richtung Amerika trocknen aus. Russland beispielsweise stützt mit Milliardensummen sein eigenes Banksystem – und verlor dadurch seit August mehr als ein Viertel seiner Devisenreserven von damals 600 Milliarden Dollar.

      Die Fed druckt eifrig Geld

      In der Not entwickelte der Chef der US-Notenbank Fed, Ben Bernanke, einen abenteuerlichen Plan: Wenn die bisherigen Kunden keine US-Staatsanleihen mehr kaufen oder – schlimmer noch – anfangen sollten, sie zu verkaufen, muss eben die US-Notenbank einspringen. Und so dachte der Fed-Chef öffentlich darüber nach, selbst US-Staatsanleihen aufzukaufen, „und die Kurse zu stützen“. Es gilt als sicher, dass Bernanke diesen Plan tatsächlich umsetzt: Er betont immer wieder, dass er eine Politik der „quantitativen Lockerung“ vertritt. Schon seit Monaten übernimmt die Fed hemmungslos Schuldenpapiere von Banken und Unternehmen und weitete so ihre Bilanzsumme von 900 Milliarden auf 2,2 Billionen Dollar aus.

      Dafür druckt sie sprichwörtlich Geldscheine. Je schneller die Druckerpressen laufen, desto weniger sind die gedruckten Banknoten wert – und damit auch die auf Dollar ausgestellten Staatsanleihen. Das nennt man Inflation – und die beschleunigt den Rückzug der ausländischen Investoren. Ein Teufelskreis würde in Gang gesetzt. Die Notenbank würde noch mehr Geld drucken, wodurch sich die Inflation zur Hyperinflation auswachsen könnte. Das logische Ende wäre die Einstellung aller Zins- und Tilgungszahlungen. Der Staatsbankrott.

      Die Bond-Blase platzt irgendwann

      Bernanke kennt die Mechanismen. Es besteht Hoffnung, dass er es nicht so weit kommen lässt. Tatsache aber ist, dass sich die Bond-Blase bereits aufbläht. Auch sie wird irgendwann platzen, es ist nur eine Frage der Zeit. Wie die Erfahrungen aus der Vergangenheit mit der Finanzkrise lehren, würden die Schockwellen erneut die gesamte Finanzwelt erschüttern. Sie träfen Banken und Staatsfonds rund um den Globus, die ihr freies Kapital in Amerika deponierten. Darüber hinaus würde der Vertrauensverlust in staatliche Schuldenpapiere andere Länder mit sich reißen. Sobald sich die Gläubiger des Risikos einer Staatsanleihe bewusst werden, werden sie sich fragen, ob sie ihr Geld jemals wieder sehen – und ihr Kapital allerorten abziehen. Wenn die Herde einmal losrennt, ist sie kaum noch zu halten. Jeder versucht dann, seine Papiere loszuschlagen, egal zu welchem Preis.

      Sie finden das übertrieben? El-Erian, Investmentchef der auf Anleihenfonds spezialisierten Allianz-Tochter Pimco, rät Anlegern bereits: „Kehrt Staatsanleihen den Rücken, sie sind (angesichts des Risikos) viel zu teuer!“ Andrew Bary vom US-Anlegermagazin „Barron’s“ formuliert es noch drastischer: „Steigt jetzt aus!“
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      Experten fürchten Mega-Crash am Rentenmarkt

      http://www.welt.de/finanzen/article2990179/Experten-fuerchte…
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 08:16:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Boni-Streit
      Senator empfiehlt AIG-Chefs Selbstmord
      AIG macht Millionäre: 73 Spitzenkräfte des Versicherers erhalten einen Bonus von jeweils mehr als 1 Mio. $. Weil der Konzern mehrfach mit staatlichen Milliarden gestützt werden mussten, ist die Politik in Washington erzürnt - und empfiehlt radikale Schritte.

      ZUM THEMA
      "Sorglosigkeit und Gier": Obama geht gegen AIG-Boni vor
      (http://www.ftd.de/politik/international/:Sorglosigkeit-und-G…

      Verstaatlichter Versicherer: AIG-Milliarden fließen an Deutsche Bank
      (http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:Verstaatlichte…

      Versicherer am Staatstropf: AIG zahlt "geschmacklose" Boni aus
      (http://www.ftd.de/politik/international/:Versicherer-am-Staa…

      Diesen Artikel jetzt anhören
      Ein prominenter US-Senator hat den Managern des strauchelnden Versicherungskonzern AIG nahegelegt, im Stil von japanischen Managern Selbstmord zu begehen.

      Der wichtigste Republikaner im Finanzausschuss, Charles Grassley, sagte einem Radiosender in Iowa, die wegen Bonuszahlungen heftig in die Kritik geratenen Manager würden in seinem Ansehen steigen, wenn sie dem japanischen Beispiel folgten und sich öffentlich mit einer tiefen Verbeugung entschuldigten. "Danach sollten sie eines von zwei Dingen tun: Zurücktreten oder Selbstmord begehen." Japanische Manager würden sich sogar meist ohne Entschuldigung direkt umbringen, fügte er hinzu.



      Der republikanische Senator Charles GrassleyDie Regierung von Präsident Barack Obama und die US-Bevölkerung sind erbost darüber, dass AIG trotz der staatlichen Milliardenhilfen Boni von insgesamt 165 Mio. $ ausgezahlt hat. Die Regierung will deshalb die Bedingungen für eine Anfang des Monats zugesagte Finanzspritze über 30 Mrd. $ an AIG überarbeiten, um die Zuschläge rückgängig zu machen.

      "Das ist ein Unternehmen, dass sich mit Sorglosigkeit und Gier in eine finanzielle Notlage gebracht hat", hieß es in einem Text Obamas, den das Weiße Haus am Montag veröffentlichte. "Hier geht es nicht nur um Dollar und Cent. Es geht um unsere grundsätzlichen Werte." Die Zahlungen unterstrichen, dass eine Reform der Finanzmarktregeln notwendig sei. Der New Yorker Generalstaatsanwalt Andrew Cuomo kündigte AIG-Chef Edward Liddy wegen der Bonuszahlungen außerdem eine Untersuchung an.

      Laut Cuomo hat der Versicherer Boni in Höhe von jeweils mehr als 1 Mio. $ an insgesamt 73 Mitarbeiter ausgezahlt. Elf von ihnen arbeiteten inzwischen nicht mehr für das Unternehmen. Allein 42 Mio. $ seien an die zehn Spitzenverdiener des Unternehmens geflossen.

      Die US-Regierung will das Geld mit allen Mitteln zurückholen. Hierzu will das Finanzministerium eine Anfang des Monats zugesagte Finanzspritze über 30 Mrd. $ an AIG überarbeiten. Politiker drohten am Dienstag, notfalls eine auf die Boni-Profiteure zugeschnittene Sondersteuer einführen zu wollen.

      Obamas Wirtschaftsberater Lawrence Summers versprach in einem Fernsehinterview beim Umgang mit den Boni "kreativ" zu sein. Einer am Mittwoch in das Repräsentantenhaus eingebrachten Gesetzesvorlage zufolge wäre eine 60-prozentige Sondersteuer für alle Boni über 10.000 $ fällig - und zwar bei Firmen, an denen die Regierung mit mindestens 79 Prozent beteiligt ist. AIG sei die einzige Firma, bei der die Regelung derzeit greifen würde, sagte der demokratische Autor der Vorlage, Gary Peters. Der Vorsitzende des Finanzausschusses im Senat, Max Baucus, sagte ebenfalls, er wolle die Boni notfalls über die Steuergesetzgebung zurückholen. "Das Land ist sauer, und ich bin sauer", sagte Baucus.

      AIG-Verwaltungsratschef Liddy hatte am Samstag in einem Brief an Finanzminister Timothy Geithner eine Reform des Bonussystems versprochen. AIG sei jedoch rechtlich zur Zahlung der bereits zugesagten Prämien verpflichtet.

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      FTD.de, 17.03.2009
      © 2009 Financial Times Deutschland, © Illustration: AP

      http://www.ftd.de/politik/international/:Boni-Streit-Senator…
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 08:21:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Experten fürchten Mega-Crash am Rentenmarkt
      Ich auch.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 09:34:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 10:24:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      :confused::confused:wohin mit der kohle hat jemand einen tip?

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      Avatar
      schrieb am 18.03.09 10:32:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Auch Japan hat sich in der Krise ab 1990 stark verschuldet.

      Die Banken haben Jahre unter faulen Krediten in den Bilanzen gelitten.

      Es dauerte 14 Jahre bis zu einem Tief an den Aktienmärkten - selbst im weltweiten Boom hat sich Japan nicht nachhaltig erhöht - dort gab es bis 1990 eine Immobilienblase.

      Die hohe Staatsverschuldung (180% des BIP) führte nicht zu einer Inflation.

      Das Land litt jahrelang unter eine Deflation.

      Die Zinssätze für Staatsanleihen gingen auf 1% runter.

      Gut, sie haben auch Steuererhöhungen durchgeführt, um die Staatsverschuldung einigermaßen im Rahmen zu halten.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 16:02:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.789.945 von kosto1929 am 18.03.09 10:32:43Die Situation der USA ist wesentlich brisanter, als die Japans.
      Zwar hat Japan eine deulich höhere Staatsverschuldung (weit außerhalb jeglicher Tilgungsmöglichkeit), aber wenigstens hatten die Japaner immer eine ordentliche private Sparquote und Japan sitzt auf satten Währungsreserven.
      Die USA hat dagegen die weitaus größere staatliche NeuverschuldungsDYNMAMIK, ist mit großem Abstand der größte Schuldner weltweit, zig Millionen Privathaushalte sind überschuldet, hat den höchsten Zugang bei der Arbeitslosigkeit, leidet unter imperialer Überdehnung und auch die Wirtschaft ist teilweise überschuldet, weil Sozialkosten an die Konzerne outgesourced wurden, die denen jetzt wie Mühlsteine am Hals hängen.

      Die Situation Japans ist alarmierend, die der USA völlig aussichtslos. (mittelfritig gesehen)
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 16:06:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.793.349 von Triakel am 18.03.09 16:02:29Ergänzung: die USA haben eine wesentlich niedrigere Energie- und Rohstoffeffizienz der geamten Wirtschaft, als Japan.
      DAS Killerkriterium für die Zukunft schlechthin!
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 16:28:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.789.869 von besttrading am 18.03.09 10:24:40Das ist hier tatsächlich die Frage!
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 16:39:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.789.869 von besttrading am 18.03.09 10:24:40Ja, habe einen TIP:
      -Haus optimal dämmen
      -Wärmepumpe/Solarthermische Anlage installieren
      -in die eigene Gesundheit und Erhaltung der Leistungsfähigkeit investieren

      Ist in 10 bis 20 jahren nicht mit Gold aufzuwiegen, diese Art der Investition.
      Und auch noch ohne jedes Risko!
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 16:57:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.793.834 von Triakel am 18.03.09 16:39:32würde ich auch sagen wen ich ein haus hätte leider nein alles auf dem konto bald könnte ich der dumme sein wen die kohle von der inflation aufgefressen wird und die wird kommen frage nur wan und wie schnell:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 00:20:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.794.028 von besttrading am 18.03.09 16:57:48würde ich auch sagen wen ich ein haus hätte leider nein alles auf dem konto bald könnte ich der dumme sein wen die kohle von der inflation aufgefressen wird und die wird kommen frage nur wan und wie schnell

      Kapital halbe/halbe aufteilen zwischen Geld- und Sachanlagen. Dann ist man inflations- und deflationsgeschützt.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 14:53:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      Jetzt, ein Jahr nach Start dieses Threads hat sich doch gezeigt:

      Entgegen dem Focus-Artikel aus dem ersten Beitrag sind Staatsanleihen gut gelaufen. Euro-Staatsanleihen der Euro-Zone mit 3 bis 5 Jahren Restlaufzeit haben sich mit ca. 6 % rentiert (gemessen am entsprechenden iBoxx-Index).

      Außerdem regt mich immer wieder auf:

      - Europäische Privatanleger und die Medien hierzulande fokussieren sich zu stark auf die USA, obwohl Euro-Anleihen eine höhere Rendite abwerfen und, zweitens, kein Währungsrisiko beinhalten und, drittens, europäische Staaten im Durchschnitt eine höhere Bonität aufzuweisen haben bzw. geringere Inflation zu erwarten ist (letzte 2 Punkte meine Meinung)

      - Die Umlaufrendite von Anleihen ist nicht die Rendite, die man mit Anleihen erzielen wird. Wie jeder weiß: Je geringer die Restlaufzeit, desto geringer die Umlaufrendite. Im Zeitablauf muss also der Preis der Anleihe steigen, damit die Umlaufrendite fällt. Wenn also der Anleger eine Anleihe mit 5 Jahren Restlaufzeit bei einer Umlaufrendite von 3 % kauft, sie nach 1 Jahr, also bei einer Restlaufzeit von 4 Jahren bei einer Umlaufrendite von 2 % verlauft hat er in der Zwischenzeit tatsächlich eine Rendite von 4 % gemacht (3 % plus Preisveränderung der Anleihe) (Zahlenbeispiel ist nicht exakt).


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