Ärzte wollen SPD auf 15 Prozent drücken - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.03.09 12:34:49 von
neuester Beitrag 01.04.09 12:55:30 von
neuester Beitrag 01.04.09 12:55:30 von
Beiträge: 45
ID: 1.149.377
ID: 1.149.377
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 3.093
Gesamt: 3.093
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
heute 01:29 | 467 | |
gestern 13:40 | 342 | |
heute 00:17 | 266 | |
gestern 21:33 | 204 | |
gestern 23:24 | 192 | |
gestern 21:02 | 176 | |
gestern 22:40 | 174 | |
gestern 21:55 | 156 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.179,00 | +1,33 | 219 | |||
2. | 2. | 160,89 | +13,26 | 155 | |||
3. | 3. | 0,1910 | +4,95 | 75 | |||
4. | 4. | 2.327,98 | +0,25 | 57 | |||
5. | 5. | 0,0313 | +95,63 | 49 | |||
6. | 6. | 43,75 | -3,42 | 45 | |||
7. | 7. | 4,7480 | +3,15 | 44 | |||
8. | 8. | 14,475 | +5,46 | 41 |
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,615860,00.html
moin moin
habt ihr schon von der Aktion der Ärzte gehört oder sogar schon heute morgen in der Praxis, das Plakat gesehen?
Was ist von so einer Aktion einer Lobbygruppe zu halten?
Welche Folgen kann so eine Aktion für andere "Gruppen" zukünftig bedeuten.
Nur mal ein paar Gedankenbeispiele:
Opel.....
- Alle Opelmitarbeiter erpressen die Regierungsparteien mit einer ähnlichen Aktion
(ca.29.000 Wählerstimmen + Familie und weitere Angehörige)
Bankensektor
- die Banken/ Bankmitarbeiter haben ein weiteres Druckmittel um die Regierung zu erpressen
weit über 50.000 Stimmen (geschätzt)
Fußball
Vorschlag 2€ an den Fußball der Gez-gebühren wurde abgeschmettert
- Vereine, mit Fans im Rücken machen ähnliche Aktionen
kompletter Autosektor
über mind. 150.000 Wählerstimmen
und und und....
wie seht ihr das, ich sehe das als Gefahr für die Demokratie, oder sind die Ärzte nun die erste Lobbygruppe, die solche Forderungen öffentlich äußern ?
moin moin
habt ihr schon von der Aktion der Ärzte gehört oder sogar schon heute morgen in der Praxis, das Plakat gesehen?
Was ist von so einer Aktion einer Lobbygruppe zu halten?
Welche Folgen kann so eine Aktion für andere "Gruppen" zukünftig bedeuten.
Nur mal ein paar Gedankenbeispiele:
Opel.....
- Alle Opelmitarbeiter erpressen die Regierungsparteien mit einer ähnlichen Aktion
(ca.29.000 Wählerstimmen + Familie und weitere Angehörige)
Bankensektor
- die Banken/ Bankmitarbeiter haben ein weiteres Druckmittel um die Regierung zu erpressen
weit über 50.000 Stimmen (geschätzt)
Fußball
Vorschlag 2€ an den Fußball der Gez-gebühren wurde abgeschmettert
- Vereine, mit Fans im Rücken machen ähnliche Aktionen
kompletter Autosektor
über mind. 150.000 Wählerstimmen
und und und....
wie seht ihr das, ich sehe das als Gefahr für die Demokratie, oder sind die Ärzte nun die erste Lobbygruppe, die solche Forderungen öffentlich äußern ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.878.690 von stargold123 am 30.03.09 12:34:49Meine Unterstützung hat mein Hausarzt ganz sicher.
Acht Jahre Ulla Schmidt sind acht Jahre zu viel.
Acht Jahre Ulla Schmidt sind acht Jahre zu viel.
Lauterbach, Professor für Gesundheitsökonomie (!) und im wesentlichen Architekt der Gesundheitspolitik neben Ulla Schmidt:
"Die Kampagne kann dazu führen, dass Wähler von der Union zur FDP wechseln. Das würde unserem Ziel einer Koalition mit Liberalen und Grünen entgegen kommen."
Wenn er sich da mit den Liberalen mal nicht die Finger verbrennt.
"Die Kampagne kann dazu führen, dass Wähler von der Union zur FDP wechseln. Das würde unserem Ziel einer Koalition mit Liberalen und Grünen entgegen kommen."
Wenn er sich da mit den Liberalen mal nicht die Finger verbrennt.
#
Die Frage muss lauten wie krank ist Deutschland ? Wir wählen Politiker die den Karren bewusst gegen die Wand fahren und nur ihren Machtgelüsten folgen. Was stört mich mein Eid von gestern: Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden ! Wer ist denn noch wählbar? Ich sehe niemand und ich traue niemand. Die wollen nur eins Macht,Geld und immer schön in der ersten Reihe stehen.
Jedes Volk bekommt die Politiker die es sich verdient.
Wählt mal schön.
#
Deutschland muss echt krank sein !!!
#
Die Machtgelüste einiger unserer Politiker ist schon beängstigend. Charakterköpfe wie einst H. Schmid oder W. Brandt
gibt es leider nicht mehr.Es gibt leider nur noch ganz wenig Vollblut-Politiker, die an das Volk
denken und nicht an die eigene Geldbörse.
Die großen Volksparteien müssen sehr vorsichtig sein, wenn sie nicht ein großes Desaster erleben wollen.
#
Vor den Wahlen wird ja immer schön gelogen.
Adenauer sagte es ja mal : Was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern
Die Frage muss lauten wie krank ist Deutschland ? Wir wählen Politiker die den Karren bewusst gegen die Wand fahren und nur ihren Machtgelüsten folgen. Was stört mich mein Eid von gestern: Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden ! Wer ist denn noch wählbar? Ich sehe niemand und ich traue niemand. Die wollen nur eins Macht,Geld und immer schön in der ersten Reihe stehen.
Jedes Volk bekommt die Politiker die es sich verdient.
Wählt mal schön.
#
Deutschland muss echt krank sein !!!
#
Die Machtgelüste einiger unserer Politiker ist schon beängstigend. Charakterköpfe wie einst H. Schmid oder W. Brandt
gibt es leider nicht mehr.Es gibt leider nur noch ganz wenig Vollblut-Politiker, die an das Volk
denken und nicht an die eigene Geldbörse.
Die großen Volksparteien müssen sehr vorsichtig sein, wenn sie nicht ein großes Desaster erleben wollen.
#
Vor den Wahlen wird ja immer schön gelogen.
Adenauer sagte es ja mal : Was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.879.294 von Adonde am 30.03.09 13:46:07Was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern
Das ist zum neuen Slogan der SPD geworden. Siehe nicht nur Hessen, sondern das Wahljahr 2005. Merkel hatte wenigstens genug Mumm, vor der Wahl zu sagen, daß es ohne Mehrwertsteuererhöhung nicht geht. Die SPD, die diese Maßnahme vor der Wahl so vehement bekämpft haben und gegen die "Merkelsteuer" gegeifert haben, haben nach der Wahl sogar 3% statt nur 2% mitgetragen.
Der SPD kann man nicht glauben. Selbst wenn sie behaupten würde, daß Regen naß sei.
Das ist zum neuen Slogan der SPD geworden. Siehe nicht nur Hessen, sondern das Wahljahr 2005. Merkel hatte wenigstens genug Mumm, vor der Wahl zu sagen, daß es ohne Mehrwertsteuererhöhung nicht geht. Die SPD, die diese Maßnahme vor der Wahl so vehement bekämpft haben und gegen die "Merkelsteuer" gegeifert haben, haben nach der Wahl sogar 3% statt nur 2% mitgetragen.
Der SPD kann man nicht glauben. Selbst wenn sie behaupten würde, daß Regen naß sei.
Diese Kampagne ist unredlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.879.499 von Sozialphysiker am 30.03.09 14:13:02unsinn
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.879.662 von invest2002 am 30.03.09 14:32:13Doch, sie ist deswegen unredlich, weil sie das höchst komplexe Thema auf die Parole "SPD ist doof!" reduziert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.879.716 von Sozialphysiker am 30.03.09 14:36:46So ganz Unrecht hat die Kampagne mit der von dir modifizierten Parole "SPD ist doof" ja nicht. Man siehe sich an, was die SPD in acht Jahren mit Ulla Schmidt und Lauterbach im Gesundheitssystem angestellt hat. Die SPD stellt die Gesundheitsministerin und ist deshalb auch im wesentlichen verantwortlich.
Dennoch nimmt die Kampagne auch die Union nicht völlig aus, die ja etwa bei den Gesundheitsfonds nicht unbeteiligt war.
"Wer tut uns allen weh? CDU und SPD!"
Das Zurückrudern Söders, Lauterbachs und Schmidt bringt da nichts mehr. Die SPD muß schlicht wieder ein paar Jahre in die Opposition, um sich dort so richtig von Grund auf zu regenerieren. In acht Jahren können wir dann ja mal sehen, was draus geworden ist.
Dennoch nimmt die Kampagne auch die Union nicht völlig aus, die ja etwa bei den Gesundheitsfonds nicht unbeteiligt war.
"Wer tut uns allen weh? CDU und SPD!"
Das Zurückrudern Söders, Lauterbachs und Schmidt bringt da nichts mehr. Die SPD muß schlicht wieder ein paar Jahre in die Opposition, um sich dort so richtig von Grund auf zu regenerieren. In acht Jahren können wir dann ja mal sehen, was draus geworden ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.879.803 von Sexus am 30.03.09 14:46:06Die letzte Reform war ein Kompromiß zwischen Union und SPD, deshalb ist die Kampagne unredlich, die Mediziner schießen sich jedoch auf die SPD ein. Und was die FDP vorhat, nämlich Privatisierung und Versicherungspflicht, ist politisch nicht umsetzbar, jedenfalls nicht in 4 oder 8 Jahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.879.932 von Sozialphysiker am 30.03.09 15:02:19Natürlich wird die SPD im wesentlichen attackiert, weil Ulla Schmidt der SPD zugehörig ist. Auch Karl Lauterbach als wesentlicher Architekt ist Mitglied der Sozialdemokraten. Da ist es nur natürlich, daß man im wesentliche deren Politik kritisiert.
Ferner mag es sein, daß man die Vorstellungen der Liberalen in der Gesundheitspolitik nicht von jetzt auf gleich wird umsetzen können. Aber die Befeieung der Menschen vom Kassenzwang wäre eine wahre Wohltat. Fortan könnte jeder selbst entscheiden, was er für welchen Betrag versichert haben will. Eine Grundabsicherung ist garantiert, weil die Versicherer eine solche anbieten müssen. Das wäre nicht nur effektiver, es wäre viel günstiger als das Modell Gesundheitsfonds, in dem die schlecht wirtschaftenden belohnt und die gut wirtschaftenden Kassen bestraft werden.
Ferner mag es sein, daß man die Vorstellungen der Liberalen in der Gesundheitspolitik nicht von jetzt auf gleich wird umsetzen können. Aber die Befeieung der Menschen vom Kassenzwang wäre eine wahre Wohltat. Fortan könnte jeder selbst entscheiden, was er für welchen Betrag versichert haben will. Eine Grundabsicherung ist garantiert, weil die Versicherer eine solche anbieten müssen. Das wäre nicht nur effektiver, es wäre viel günstiger als das Modell Gesundheitsfonds, in dem die schlecht wirtschaftenden belohnt und die gut wirtschaftenden Kassen bestraft werden.
Bleibt zu hoffen, dass niemand die Deutsch-Türken mobilisiert.
Würden die alle ihr Wahlrecht ausüben, käme die SPD auf über 50 %.
Dazu habe ich keinen Link. Habe ich irgendwo gelesen.
Würden die alle ihr Wahlrecht ausüben, käme die SPD auf über 50 %.
Dazu habe ich keinen Link. Habe ich irgendwo gelesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.880.082 von Sexus am 30.03.09 15:23:43Glaub mir, die Wähler wollen sowas nicht. Gerade im Gesundheitswesen stehen die meisten Menschen einer Totalprivatisierung skeptisch bis ablehnend gegenüber. Viele wollen sogar eine Zusammenlegung aller Kassen zu einem großen Apparat, weil sie meinen, daß dadurch "immense Summen" gespart werden könnten. Was natürlich angesicht der geringen Strukturkosten kompletter Unfug ist.
Kampagnen mögen gut sein, aber der Schuss kann auch nach hinten losgehen und die Gegenkampagne kann die Ärzte als Blutsauger des Gesundheitssystems outen.
Die Kampagne stellt sowieso die eigentlich Entscheidungslage bei der Durchsetzung des Gesundheitsfonds auf den Kopf.
Letzendlich war es nämlich die Bundeskanzlerin Merkel, die aufgrund ihres Machtwortes den Gesundheitsfonds durchgesetzt hat.
Diskussion um Gesundheitsfonds
Merkel spricht Machtwort
http://www.tagesschau.de/inland/krankenkassen14.html
Und der SPD Gesundheitsexperte Heiner Lauterbach hat sich schon sehr früh von Merkels Gesundheitsfonds distanziert.
Lauterbach fordert SPD zum Stopp des Gesundheitsfonds auf
http://www.gesundheitswirtschaft.info/content/view/2945/417/
Die Kampagne stellt sowieso die eigentlich Entscheidungslage bei der Durchsetzung des Gesundheitsfonds auf den Kopf.
Letzendlich war es nämlich die Bundeskanzlerin Merkel, die aufgrund ihres Machtwortes den Gesundheitsfonds durchgesetzt hat.
Diskussion um Gesundheitsfonds
Merkel spricht Machtwort
http://www.tagesschau.de/inland/krankenkassen14.html
Und der SPD Gesundheitsexperte Heiner Lauterbach hat sich schon sehr früh von Merkels Gesundheitsfonds distanziert.
Lauterbach fordert SPD zum Stopp des Gesundheitsfonds auf
http://www.gesundheitswirtschaft.info/content/view/2945/417/
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.879.499 von Sozialphysiker am 30.03.09 14:13:02Diese Kampagne ist unredlich.
Nein, denn:
1. Ist es Notwehr der Ärtzte gegen ein, ihrer Ansicht nach, beschissenes Gesundheitssystem
2. Ist hat es ein höheres Niveau als der letzte SPD-Wahlkampf (ok, das ist einfach)
3. Ist es immer gut wenn Klartext geredet wird, statt Gelaber oder Rumgemecker
Nein, denn:
1. Ist es Notwehr der Ärtzte gegen ein, ihrer Ansicht nach, beschissenes Gesundheitssystem
2. Ist hat es ein höheres Niveau als der letzte SPD-Wahlkampf (ok, das ist einfach)
3. Ist es immer gut wenn Klartext geredet wird, statt Gelaber oder Rumgemecker
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.878.690 von stargold123 am 30.03.09 12:34:49
Stimmen Ärzte jetzt schon im Block ab ?
Als nächstes kommt die Selbstverpflichtung der Mediziner, zur nächsten Wahl offen abzustimmen und keine Wahlkabine zu benutzen.
Stimmen Ärzte jetzt schon im Block ab ?
Als nächstes kommt die Selbstverpflichtung der Mediziner, zur nächsten Wahl offen abzustimmen und keine Wahlkabine zu benutzen.
Ich finde es einen interessanten Versuch einer Gruppe, sich gegen den Klassenkampf, der immer noch von sozialistischen Parteien (wie denn nicht?) durch staatliche Eingriffe ins System durchgeführt wird, zu wehren.
Helfen wirds nicht, denn die Ärzte sind wenige (demokratisch irrelevant) und als Zielobjekt von Neidkampagnen (gut ausgebildet und gut verdienend) sehr geeignet.
Helfen wirds nicht, denn die Ärzte sind wenige (demokratisch irrelevant) und als Zielobjekt von Neidkampagnen (gut ausgebildet und gut verdienend) sehr geeignet.
eigentlich müsste es richtig heissen: Aktion 1,5: 1,5 Prozent für die spd ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.881.529 von LastHope am 30.03.09 17:38:27wer weiß?
nein...sie wollen ja mit der Aktion ihre Patienten überzeugen, nicht die SPD zu wählen. Schleichwerbung quasi
und ob die im Block abstimmen ? Meinste ein Arzt wählt freiwillig die SPD, der Block von Medizinern ist sich einig, aber mir gehts halt darum, das eventuell bei einem Erfolg sich offene "Erpressung" in unser Land einschleicht und im Grunde dann auch von allen angenommen und legitimiert wird.
Das Problem liegt meiner Ansicht nach nicht nur an der Spd. Das Land ist in den Dreck gefahren als der alte Helmut sich den Namen Einheitskanzler ins Tagebuch schreiben wollte.
Ohne Siunn und Verstand aus zwei, eins gemacht. Wären da schon steuerliche Änderungen und andere kurzfristige Umstellungen möglich gewesen, wären wir vielleicht nicht so tief im Mist wie jetzt. Man hätte das Potenzial anders nutzen müssen.
Zur Wahl 90 und 94 waren meiner Erinnerung nach nicht wirtschaftliche Gründe warum die CDU die Wahl gewonnen hat. Da wurde auf die spekuliert, die danke an den Helmut gesagt haben. 8 Jahre ohne wirkliche Bewegung in der Politik und dann musste die SPD den Karren aus dem Dreck ziehen. Teilweise habe die natürlich den Karren auch noch weiter rein geschoben.
Aber wo nix da ist ist halt auch nix mehr zu holen.
Ich meine aber die Tatsache das so, eien Erpressung (egal ob zu Recht oder zu Unrecht) stattfindet.
Was ist wenn andere sich das System abschauen?
Lass da mal ein paar NPDler ne Nacht drüber nachdenken, die zimmern mit dem richtigen Ansatz ganz schnell die rechten Parteien über 10-15%.. du musst nur wissen wie man die Masse beeindruckt und lenkt.
nein...sie wollen ja mit der Aktion ihre Patienten überzeugen, nicht die SPD zu wählen. Schleichwerbung quasi
und ob die im Block abstimmen ? Meinste ein Arzt wählt freiwillig die SPD, der Block von Medizinern ist sich einig, aber mir gehts halt darum, das eventuell bei einem Erfolg sich offene "Erpressung" in unser Land einschleicht und im Grunde dann auch von allen angenommen und legitimiert wird.
Das Problem liegt meiner Ansicht nach nicht nur an der Spd. Das Land ist in den Dreck gefahren als der alte Helmut sich den Namen Einheitskanzler ins Tagebuch schreiben wollte.
Ohne Siunn und Verstand aus zwei, eins gemacht. Wären da schon steuerliche Änderungen und andere kurzfristige Umstellungen möglich gewesen, wären wir vielleicht nicht so tief im Mist wie jetzt. Man hätte das Potenzial anders nutzen müssen.
Zur Wahl 90 und 94 waren meiner Erinnerung nach nicht wirtschaftliche Gründe warum die CDU die Wahl gewonnen hat. Da wurde auf die spekuliert, die danke an den Helmut gesagt haben. 8 Jahre ohne wirkliche Bewegung in der Politik und dann musste die SPD den Karren aus dem Dreck ziehen. Teilweise habe die natürlich den Karren auch noch weiter rein geschoben.
Aber wo nix da ist ist halt auch nix mehr zu holen.
Ich meine aber die Tatsache das so, eien Erpressung (egal ob zu Recht oder zu Unrecht) stattfindet.
Was ist wenn andere sich das System abschauen?
Lass da mal ein paar NPDler ne Nacht drüber nachdenken, die zimmern mit dem richtigen Ansatz ganz schnell die rechten Parteien über 10-15%.. du musst nur wissen wie man die Masse beeindruckt und lenkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.878.816 von Sexus am 30.03.09 12:48:50Ulale muss weg, ja
aber ich frage mich wer dann ran kommt?
aber ich frage mich wer dann ran kommt?
In der Vergangenheit wurden wie bekannt sehr viele Modelle von den einzelnen Parteien ins Spiel gebracht.
Die Grundsicherung der FDP bedeutet, nur noch private Krankenkassen mit "Absicherung der großen Lebensrisiken" als Basis. Was das bedeutet, wurde in all den Jahren nie konkretisiert. Alles was darüber hinaus läuft, soll jeder in Paketen zusatzversichern.
-----------------------------------------------------------------
Die Bürgerversicherung ist ein Modell der SPD, bei der alle Einwohner in die Pflichtversicherung einbezogen werden, die durch GKV oder PKV durchgeführt werden kann.
Beibehalt der einkommensabhängigen Beiträge bei Ausweitung auf Kapitaleinkünfte (Zwei-Säulen-Modell)
Beibehalt der Parität beim Arbeitgeberbeitrag
Beibehalt der beitragsfreien Kinderversicherung
Beibehalt der beitragsfreien Ehegattenversicherung
Beibehalt des Umlageverfahrens
1. Stufe
o Beitragsbemessungsgrenze auf € 5100 pro Monat (auch andere
Einkommen
+ Gewinne aus Land- und Forstwirtschaft
+ Gewinne aus selbstständiger Tätigkeit
+ Vermögenseinkommen-Werbungskosten Vermietung und Verpachtung
2. Stufe
Ausweitung der Versichertenkreise: Beamte, Selbstständige, Landwirte
Vorteile:
Gefahr der Risikoentmischung sinkt
mehr intragenerative Gerechtigkeit
Nachteile :
abnehmende Kapitaldeckung
bei hohen Einkommen höhere Arbeitgeberanteile
praktische Umsetzung
progressive Verteilungswirkung
_________________________________________________________________
Die Kopfpauschalen sind ein Modell zur Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung, das von CDU/CSU favorisiert wird. Es handelt sich dabei um einen monatlichen Pauschalbetrag, der unabhängig vom Einkommen gezahlt wird.
nicht mehr lohnabhängige Beiträge
weiter Umlageverfahren
alle GKV-Mitglieder sind versicherungspflichtig, und erhalten ein
festes Leistungspaket
Kontrahierungszwang
Umverteilung über Steuer- und Transfersystem
Vorteile:
Beitragseinnahmen nicht mehr konjunktur- und arbeitsmarktabhängig
Lastverschiebung auf Sozialversicherung funktioniert nicht mehr ohne weiteres
Anreize zu Wechsel in PKV sinken
Kosten des Krankenversicherungsschutzes vom Arbeitseinkommen entkoppelt
Negative allokative Auswirkungen sinken
Einheitlicher, voller Pauschbetrag für Rentner
mehr Transparenz
In GKV gilt dann Äquivalenzprinzip
Nachteile:
Entlastung höherer Einkommen,
Belastung Geringverdienender
Benachteiligung von Familien, da die beitragsfreie Versicherung von Familienmitgliedern entfällt
die Entlastung der Lohnkosten führt nicht zu mehr Arbeitsplätzen
wie die Schweiz zeigt, können die Kosten durch die Umstellung auf Kopfpauschalen nicht gesenkt werden
durch die Umstellung ergeben sich zusätzliche Kosten
Steuereinnahmen sind zu gering, um die Finanzierung für Geringverdiener aus Steuermitteln zu sichern
Wie funktioniert das in der Schweiz?
In der Schweiz gibt es nämlich seit 1996 eben diese Kopfpauschale und die Ergebnisse sind bis dato ziemlich eindeutig. Neben der Tatsache, dass inzwischen das Schweizer Gesundheitssystem nach dem amerikanischen das zweitteuerste der Welt ist, hat die Umstellung des Krankenversicherungssystems dort gleichzeitig dazu geführt, dass der Staatsanteil an der Finanzierung von 31 auf 25% gesunken ist.
Entsprechend sind im gleichen Zeitraum die Beiträge gestiegen: Seit 1996 bis 2004 um insgesamt 60%, was dazu geführt hat, dass inzwischen 30% der Versicherten staatliche Zuschüsse bekommen müssen. Trotzdem gleicht das die soziale Benachteiligung nicht aus.
Der Schweizer Gesundheitsökonom Willy Oggier (bekennender Neokeynesianer, wie er dem Autor einmal offenbarte) stellt dazu schlicht fest: »Die schweizerischen Erfahrungen zeigen, dass schon der untere Mittelstand — Familien mit Kindern — zu den Verlieren eines solchen Systems gehört«.
Jetzt kann man sich streiten, welches System vom Grundsatz das Bessere ist. Niemand, noch nicht einmal mein zuständiger Bundestagsabgeordneter der FDP konnte mir jedoch sagen, was überhaupt mit Absicherung der großen Lebensrisiken gemeint ist und welche Belastung auf meine Familie zukommen würde, wenn wir eine Versicherung mit den heutigen tariflichen Leistungen hätten. Ich finde schon allein den Begriff "Absicherung der großen Lebensrisiken" vollkommen verschwommen. Wenn jemand etwas konstruktives zum Modell der FDP beitragen könnte, wäre ich bereit mich damit sachlich auseinander zu setzen.
Die Grundsicherung der FDP bedeutet, nur noch private Krankenkassen mit "Absicherung der großen Lebensrisiken" als Basis. Was das bedeutet, wurde in all den Jahren nie konkretisiert. Alles was darüber hinaus läuft, soll jeder in Paketen zusatzversichern.
-----------------------------------------------------------------
Die Bürgerversicherung ist ein Modell der SPD, bei der alle Einwohner in die Pflichtversicherung einbezogen werden, die durch GKV oder PKV durchgeführt werden kann.
Beibehalt der einkommensabhängigen Beiträge bei Ausweitung auf Kapitaleinkünfte (Zwei-Säulen-Modell)
Beibehalt der Parität beim Arbeitgeberbeitrag
Beibehalt der beitragsfreien Kinderversicherung
Beibehalt der beitragsfreien Ehegattenversicherung
Beibehalt des Umlageverfahrens
1. Stufe
o Beitragsbemessungsgrenze auf € 5100 pro Monat (auch andere
Einkommen
+ Gewinne aus Land- und Forstwirtschaft
+ Gewinne aus selbstständiger Tätigkeit
+ Vermögenseinkommen-Werbungskosten Vermietung und Verpachtung
2. Stufe
Ausweitung der Versichertenkreise: Beamte, Selbstständige, Landwirte
Vorteile:
Gefahr der Risikoentmischung sinkt
mehr intragenerative Gerechtigkeit
Nachteile :
abnehmende Kapitaldeckung
bei hohen Einkommen höhere Arbeitgeberanteile
praktische Umsetzung
progressive Verteilungswirkung
_________________________________________________________________
Die Kopfpauschalen sind ein Modell zur Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung, das von CDU/CSU favorisiert wird. Es handelt sich dabei um einen monatlichen Pauschalbetrag, der unabhängig vom Einkommen gezahlt wird.
nicht mehr lohnabhängige Beiträge
weiter Umlageverfahren
alle GKV-Mitglieder sind versicherungspflichtig, und erhalten ein
festes Leistungspaket
Kontrahierungszwang
Umverteilung über Steuer- und Transfersystem
Vorteile:
Beitragseinnahmen nicht mehr konjunktur- und arbeitsmarktabhängig
Lastverschiebung auf Sozialversicherung funktioniert nicht mehr ohne weiteres
Anreize zu Wechsel in PKV sinken
Kosten des Krankenversicherungsschutzes vom Arbeitseinkommen entkoppelt
Negative allokative Auswirkungen sinken
Einheitlicher, voller Pauschbetrag für Rentner
mehr Transparenz
In GKV gilt dann Äquivalenzprinzip
Nachteile:
Entlastung höherer Einkommen,
Belastung Geringverdienender
Benachteiligung von Familien, da die beitragsfreie Versicherung von Familienmitgliedern entfällt
die Entlastung der Lohnkosten führt nicht zu mehr Arbeitsplätzen
wie die Schweiz zeigt, können die Kosten durch die Umstellung auf Kopfpauschalen nicht gesenkt werden
durch die Umstellung ergeben sich zusätzliche Kosten
Steuereinnahmen sind zu gering, um die Finanzierung für Geringverdiener aus Steuermitteln zu sichern
Wie funktioniert das in der Schweiz?
In der Schweiz gibt es nämlich seit 1996 eben diese Kopfpauschale und die Ergebnisse sind bis dato ziemlich eindeutig. Neben der Tatsache, dass inzwischen das Schweizer Gesundheitssystem nach dem amerikanischen das zweitteuerste der Welt ist, hat die Umstellung des Krankenversicherungssystems dort gleichzeitig dazu geführt, dass der Staatsanteil an der Finanzierung von 31 auf 25% gesunken ist.
Entsprechend sind im gleichen Zeitraum die Beiträge gestiegen: Seit 1996 bis 2004 um insgesamt 60%, was dazu geführt hat, dass inzwischen 30% der Versicherten staatliche Zuschüsse bekommen müssen. Trotzdem gleicht das die soziale Benachteiligung nicht aus.
Der Schweizer Gesundheitsökonom Willy Oggier (bekennender Neokeynesianer, wie er dem Autor einmal offenbarte) stellt dazu schlicht fest: »Die schweizerischen Erfahrungen zeigen, dass schon der untere Mittelstand — Familien mit Kindern — zu den Verlieren eines solchen Systems gehört«.
Jetzt kann man sich streiten, welches System vom Grundsatz das Bessere ist. Niemand, noch nicht einmal mein zuständiger Bundestagsabgeordneter der FDP konnte mir jedoch sagen, was überhaupt mit Absicherung der großen Lebensrisiken gemeint ist und welche Belastung auf meine Familie zukommen würde, wenn wir eine Versicherung mit den heutigen tariflichen Leistungen hätten. Ich finde schon allein den Begriff "Absicherung der großen Lebensrisiken" vollkommen verschwommen. Wenn jemand etwas konstruktives zum Modell der FDP beitragen könnte, wäre ich bereit mich damit sachlich auseinander zu setzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.882.961 von stargold123 am 30.03.09 20:21:25
Selbstverständlich wird es Ärzte geben, die SPD wählen, so wie es auch Anwälte gibt, die nicht FDP wählen.
Deshalb finde ich es anmaßend, Berufsstand und politisches Bekenntnis zu verknüpfen. Und diesen Eindruck vermitteln die Plakate.
Selbstverständlich wird es Ärzte geben, die SPD wählen, so wie es auch Anwälte gibt, die nicht FDP wählen.
Deshalb finde ich es anmaßend, Berufsstand und politisches Bekenntnis zu verknüpfen. Und diesen Eindruck vermitteln die Plakate.
Die SPD ist einfach "klasse".
Rente mit 67.
Haben leider die Beamten vergessen.
Dafür zur Freude aller Stahlkocher und Krankenschwestern gab es die Bleiberechtsregelung, keine Pendlerpauschale, aber 3 % Mehrwertsteuererhöhung. Jetzt haben wir liebe Menschen aus dem Irak. Demnächst aus Guantanamo. Danke liebe SPD. Alles Kostenneutral. Darum habt ihr auch noch fast die Hälfte Wähler wie 1998. Weiter so!
Rente mit 67.
Haben leider die Beamten vergessen.
Dafür zur Freude aller Stahlkocher und Krankenschwestern gab es die Bleiberechtsregelung, keine Pendlerpauschale, aber 3 % Mehrwertsteuererhöhung. Jetzt haben wir liebe Menschen aus dem Irak. Demnächst aus Guantanamo. Danke liebe SPD. Alles Kostenneutral. Darum habt ihr auch noch fast die Hälfte Wähler wie 1998. Weiter so!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.883.271 von kiska am 30.03.09 21:02:39Die Bürgerversicherung ist im Grunde kein richtiges Reformkonzept, denn es zielt ausschließlich darauf ab, die PKV zu plätten und mehr Geld ins System zu schleusen. Dadurch nimmt der Reformdruck erstmal ab, weil die Verteilungsmasse größer wird, die Kosten des Gesundheitswesens steigen aber weiter. Ohne Wettbewerb und ohne mehr Eigenverantwortung für die Versicherten ist das System nicht zu reparieren. Bevor sich diese Erkenntnis bei den Sozis durchsetzt, wird noch viel Bier durch meine Kehle fließen. Aber irgendwann werden es auch die kapieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.885.597 von Sozialphysiker am 31.03.09 10:10:17Über das FDP-Modell ist leider nichts konkretes bekannt.
Die Mehrheit der Gesellschaft wäre der Verlierer und geht meiner Meinung nach überhaupt nicht. Populistisch, aber nicht durchdacht.
Das CDU-Modell ist auch nicht das gelbe vom Ei. Die Kosten der Kopfpauschale machen das Gesundheitssystem auch teurer. Wie der staatliche Zuschuß gerade in einer Wirtschaftskrise explodieren würde läßt sich erahnen. Die soziale Komponente fehlt und läßt sich in der Bevölkerung vermutlich nicht durchsetzen.
Die Bürgerversicherung ist verbesserungsbedürftig, hat aber auch Vorteile.
Ich persönlich tendiere zu einer überarbeiteten Form der Bürgerversicherung. Alles andere führt zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft.
Das der Steuerzahler bei allen Formen belastet wird steht ausser Frage.
Die Mehrheit der Gesellschaft wäre der Verlierer und geht meiner Meinung nach überhaupt nicht. Populistisch, aber nicht durchdacht.
Das CDU-Modell ist auch nicht das gelbe vom Ei. Die Kosten der Kopfpauschale machen das Gesundheitssystem auch teurer. Wie der staatliche Zuschuß gerade in einer Wirtschaftskrise explodieren würde läßt sich erahnen. Die soziale Komponente fehlt und läßt sich in der Bevölkerung vermutlich nicht durchsetzen.
Die Bürgerversicherung ist verbesserungsbedürftig, hat aber auch Vorteile.
Ich persönlich tendiere zu einer überarbeiteten Form der Bürgerversicherung. Alles andere führt zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft.
Das der Steuerzahler bei allen Formen belastet wird steht ausser Frage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.305 von kiska am 31.03.09 11:32:57Du siehst das zu sehr als ideologische Frage. Wer belastet wird und wer nicht, hängt nicht vom Modell ab. Bei der Kopfpauschale z. B. kannst du Kinder ausnahmslos aus Steuermitteln finanzieren, damit wär der Systembruch für Familien tragbar. Der große Knackpunkt ist der Rahmen nicht, denn primäre Ziele müßten sein, Wettbewerb herzustellen, den Versicherern/Kassen den Umweg über die KV zu ersparen und den Versicherten Kostenbewußtsein z. B. über erträgliche Selbstbeteiligungen einzuimpfen. DAS wäre die eigentliche Reform. BTW: Das Problem der ineffizienten Krankenhäuser in kommunaler Trägerschaft löst sich von selbst, weil die Kommunen vermehrt privatisieren, ihnen fehlt schlicht das Geld.
Ergänzend darf man die Ärzteschaft fragen, welches System sie bevorzugt. Der ganze Berufsstand lebt von diesem staatlich allimentierten Gesundheitssystem ganz gut.
Würde die KV abgeschafft, würde das Chaos (ich werde mal die ersten Zahlen abwarten) immens. Mit der Solidarität unter den Ärzten (Ost-West, Nord-Süd, Fachärzte-Allgemeinärzte) scheint es nicht weit her zu sein.
Die Reform wurde schließlich auf Drängen u.a. der Ärzte in die Welt gesetzt. Wenn die Vertreter bei Unterzeichnung des Vertrages nicht in der Lage waren, die Auswirkungen zu überblicken, scheint diese Vertretung überfordert zu sein. Das persönliche Verhandlungsungeschick dann jedoch in so eine Kampangne umzumüntzen ist schlicht nur peinlich.
Würde die KV abgeschafft, würde das Chaos (ich werde mal die ersten Zahlen abwarten) immens. Mit der Solidarität unter den Ärzten (Ost-West, Nord-Süd, Fachärzte-Allgemeinärzte) scheint es nicht weit her zu sein.
Die Reform wurde schließlich auf Drängen u.a. der Ärzte in die Welt gesetzt. Wenn die Vertreter bei Unterzeichnung des Vertrages nicht in der Lage waren, die Auswirkungen zu überblicken, scheint diese Vertretung überfordert zu sein. Das persönliche Verhandlungsungeschick dann jedoch in so eine Kampangne umzumüntzen ist schlicht nur peinlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.456 von kiska am 31.03.09 11:46:57Der ganze Berufsstand lebt von diesem staatlich allimentierten Gesundheitssystem ganz gut.
Da hast du aber Entscheidendes nicht mitbekommen. Von den staatlich Versicherten kann ein Arzt nicht leben. Im Gegenteil braucht er privat Versicherte, um die Behandlung der gesetzlich Versicherten sicherstellen zu können. Was sagt dir das über das staatliche organisierte Gesundheitssystem?
Da hast du aber Entscheidendes nicht mitbekommen. Von den staatlich Versicherten kann ein Arzt nicht leben. Im Gegenteil braucht er privat Versicherte, um die Behandlung der gesetzlich Versicherten sicherstellen zu können. Was sagt dir das über das staatliche organisierte Gesundheitssystem?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.761 von Sexus am 31.03.09 12:16:01Es soll in der Tat Ärzte geben, die fast ohne Privatpatienten überleben. Das geht aber vermutlich nur durch Selbstausbeutung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.305 von kiska am 31.03.09 11:32:57Dir ist nichts konkretes über die Gesundheitspolitik der Liberalen bekannt. Das können wir ja nicht so lassen:
Siehe Daniel Bahr, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP:
http://www1.daniel-bahr.de/?call-id=89-0-547-1239-0-0-0
Siehe Daniel Bahr, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP:
http://www1.daniel-bahr.de/?call-id=89-0-547-1239-0-0-0
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.761 von Sexus am 31.03.09 12:16:01Es war bisher immer ein Mix aus GKV und Privat. In der Vergangenheit konnten die Ärzte bisher sehr gut davon leben. Daran wird sich voraussichtlich auch in der Zukunft nichts ändern. Keiner sollte vergessen, dass diverse Leistungen die ein Arzt erbringt privat abgerechnet werden. Man kann nicht nur die Grundbezüge rechnen, dann würde ein Facharbeiter auch nur sehr wenig Geld verdienen. Auf den Mix kommt es an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.844 von kiska am 31.03.09 12:24:49Es konnten aber nur Ärzte (über-) leben, die über ausreichend Privatpatienten verfügten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.867 von Sexus am 31.03.09 12:26:39Sagen die Ärzte selber, wenn man mal mit denen ins Plauschen kommt. Vom den IGELn leben die jedenfalls nicht, da kommt nicht genug rein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.838 von Sexus am 31.03.09 12:24:18Ich hab das gelesen. Nur was wird direkt ausgesagt? Nichts. Es sind stets Allgemeinphrasen, inhaltsleer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.977 von kiska am 31.03.09 12:37:45Das Papier ist doch ziemlich konkret:
Privatisierung des gesamten Krankenversicherungssystems; Vertragsfreiheit, Therapiefreiheit und freie Arztwahl; Der Systemwechsel muss bewirken, dass die Menschen ihren Versicherungsschutz weitgehend selbst gestalten können und gleichzeitig im Hinblick auf den demografischen Wandel vorsorgen. Bürokratische Vorschriften müssen auf ein unabdingbares Minimum reduziert werden. Die staatliche Regulierung muss auf eine Rahmensetzung begrenzt werden, die sicherstellt, dass jeder Bürger im Krankheitsfall eine qualitativ gute medizinische Versorgung hat, auch wenn er über wenig Geld verfügt.
Eine Pflicht zur Versicherung für medizinisch notwendige Leistungen
Jeder Bürger ist verpflichtet bei einem Krankenversicherer seiner Wahl einen
Gesundheitsversicherungsschutz abzuschließen, der zumindest die vom
Gesetzgeber vorgegebenen Regelleistungen umfasst. Bei den Regelleistungen
handelt es sich um medizinisch unbedingt notwendige Leistungen. Sie entsprechen in etwa dem heutigen um bestimmte zahnmedizinische Leistungen und Krankengeldleistungen reduzierten GKV-Leistungskatalog. Die Versicherten haben bezüglich der Aufwendungen für die in Anspruch genommenen Regelleistungen eine sozial verträglich ausgestaltete Eigenbeteiligung zu zahlen.
Altersrückstellungen verhindern steigende Beiträge wegen der älter werdenden Bevölkerung
Alle Versicherungsanbieter kalkulieren ihre Prämien nach versicherungstechnischen Kriterien. Altersrückstellungen sorgen dafür, dass die Finanzierung der Gesundheitskosten über den gesamten Lebenszeitraum hinweg gleichmäßiger verteilt wird.
Freie Wahl des Versicherungsschutzes für alle Bürger
Aufgrund dieser Kalkulationsweise haben die Versicherten die Möglichkeit, ihren Versicherungsschutz frei zu wählen. Jeder Versicherte kann oberhalb des Katalogs von Regelleistungen zwischen verschiedenen Paketen von Leistungen wählen, auf die er im Versicherungsfall zusätzlich Anspruch hat. Er zahlt dann eine entsprechende Zusatzprämie. Die Versicherten sind frei darin, die Höhe der Eigenbeteiligung im Rahmen der privaten Tarife selbst zu bestimmen.
Finanzierung der Gesundheitskosten von den Arbeitskosten trennen
Ein nach den Vorstellungen der FDP reformiertes Steuersystem mit Tarifen von 10, 25 bzw. 35 Prozent sorgt dafür, dass die Bürger den notwendigen finanziellen Spielraum für ihre Wahlentscheidungen haben.
Die Arbeitgeberzuschüsse zur Krankenversicherung werden als steuerpflichtiger Lohnbestandteil ausgezahlt. Dadurch wird erreicht, dass steigende Beiträge zur Krankenversicherung nicht mehr die Arbeitskosten erhöhen.
Kostenerstattung sorgt für Transparenz und Mitsprache
Die FDP will den Übergang vom Sachleistungs- zum Kostenerstattungsprinzip. Für die medizinische Leistung erhält der Patient künftig eine Rechnung. Dem
Versicherten wird frei gestellt, nach Überprüfung der Rechnung diese selbst zu
bezahlen oder seine Versicherung damit zu beauftragen. Dieses schafft die
Grundlage für eine faire und transparente Vertragsbeziehung zwischen Patient und Leistungserbringer.
Durch die Direktbeziehung zwischen Patient und Leistungserbringer ermöglicht die Kostenerstattung eine freie Entscheidung für eine frei wählbare Versorgungsform.
Die jetzige, seit 1.1.2004 geltende, halbherzige Ermöglichung der Wahl des
Kostenerstattung für alle gesetzlich Versicherten ist eine Farce. Die damit
verbundenen, restriktiven Regelungen verhindern die freie Wahl der Versorgung durch die Versicherte, weil niemand wagt, die Kostenerstattung frei zu wählen
Notwendiger Gesundheitsschutz für jeden Bürger garantiert
Jeder Bürger hat bei Geburt einen Anspruch darauf, zumindest im Umfang der
Regelleistungen unabhängig von seinem Gesundheitszustand ohne Risikozuschläge
versichert zu werden. Die Regelleistungsprämie für die Kinder wird über das
Steuersystem, ebenso finanziert, wie Kosten, die mit Schwangerschaft und
Mutterschaft verbunden sind.
Jeder Bürger muss in der Lage sein, eine Versicherung abzuschließen, die
zumindest die Regelleistungen umfasst. Aus diesem Grund sind zwei sozialpolitische
Maßnahmen erforderlich:
1. Zum einen muss jedes Versicherungsunternehmen mit Kontrahierungszwang einen Pauschaltarif anbieten, der diese Regelleistungen abdeckt und der weder nach Geschlecht noch nach sonstigen Kriterien differenziert. Risikoprüfungen und Risikozuschläge sind in diesem Tarif nicht zulässig.
2. Zum zweiten muss jeder Bürger durch staatliche Transfers in dem Umfange
unterstützt werden, in dem er nicht in der Lage ist, die Prämie für den Pauschaltarif und den Selbstbehalt aus eigenen Kräften aufzubringen.
Also ich finde, das ist schon recht konkret.
Privatisierung des gesamten Krankenversicherungssystems; Vertragsfreiheit, Therapiefreiheit und freie Arztwahl; Der Systemwechsel muss bewirken, dass die Menschen ihren Versicherungsschutz weitgehend selbst gestalten können und gleichzeitig im Hinblick auf den demografischen Wandel vorsorgen. Bürokratische Vorschriften müssen auf ein unabdingbares Minimum reduziert werden. Die staatliche Regulierung muss auf eine Rahmensetzung begrenzt werden, die sicherstellt, dass jeder Bürger im Krankheitsfall eine qualitativ gute medizinische Versorgung hat, auch wenn er über wenig Geld verfügt.
Eine Pflicht zur Versicherung für medizinisch notwendige Leistungen
Jeder Bürger ist verpflichtet bei einem Krankenversicherer seiner Wahl einen
Gesundheitsversicherungsschutz abzuschließen, der zumindest die vom
Gesetzgeber vorgegebenen Regelleistungen umfasst. Bei den Regelleistungen
handelt es sich um medizinisch unbedingt notwendige Leistungen. Sie entsprechen in etwa dem heutigen um bestimmte zahnmedizinische Leistungen und Krankengeldleistungen reduzierten GKV-Leistungskatalog. Die Versicherten haben bezüglich der Aufwendungen für die in Anspruch genommenen Regelleistungen eine sozial verträglich ausgestaltete Eigenbeteiligung zu zahlen.
Altersrückstellungen verhindern steigende Beiträge wegen der älter werdenden Bevölkerung
Alle Versicherungsanbieter kalkulieren ihre Prämien nach versicherungstechnischen Kriterien. Altersrückstellungen sorgen dafür, dass die Finanzierung der Gesundheitskosten über den gesamten Lebenszeitraum hinweg gleichmäßiger verteilt wird.
Freie Wahl des Versicherungsschutzes für alle Bürger
Aufgrund dieser Kalkulationsweise haben die Versicherten die Möglichkeit, ihren Versicherungsschutz frei zu wählen. Jeder Versicherte kann oberhalb des Katalogs von Regelleistungen zwischen verschiedenen Paketen von Leistungen wählen, auf die er im Versicherungsfall zusätzlich Anspruch hat. Er zahlt dann eine entsprechende Zusatzprämie. Die Versicherten sind frei darin, die Höhe der Eigenbeteiligung im Rahmen der privaten Tarife selbst zu bestimmen.
Finanzierung der Gesundheitskosten von den Arbeitskosten trennen
Ein nach den Vorstellungen der FDP reformiertes Steuersystem mit Tarifen von 10, 25 bzw. 35 Prozent sorgt dafür, dass die Bürger den notwendigen finanziellen Spielraum für ihre Wahlentscheidungen haben.
Die Arbeitgeberzuschüsse zur Krankenversicherung werden als steuerpflichtiger Lohnbestandteil ausgezahlt. Dadurch wird erreicht, dass steigende Beiträge zur Krankenversicherung nicht mehr die Arbeitskosten erhöhen.
Kostenerstattung sorgt für Transparenz und Mitsprache
Die FDP will den Übergang vom Sachleistungs- zum Kostenerstattungsprinzip. Für die medizinische Leistung erhält der Patient künftig eine Rechnung. Dem
Versicherten wird frei gestellt, nach Überprüfung der Rechnung diese selbst zu
bezahlen oder seine Versicherung damit zu beauftragen. Dieses schafft die
Grundlage für eine faire und transparente Vertragsbeziehung zwischen Patient und Leistungserbringer.
Durch die Direktbeziehung zwischen Patient und Leistungserbringer ermöglicht die Kostenerstattung eine freie Entscheidung für eine frei wählbare Versorgungsform.
Die jetzige, seit 1.1.2004 geltende, halbherzige Ermöglichung der Wahl des
Kostenerstattung für alle gesetzlich Versicherten ist eine Farce. Die damit
verbundenen, restriktiven Regelungen verhindern die freie Wahl der Versorgung durch die Versicherte, weil niemand wagt, die Kostenerstattung frei zu wählen
Notwendiger Gesundheitsschutz für jeden Bürger garantiert
Jeder Bürger hat bei Geburt einen Anspruch darauf, zumindest im Umfang der
Regelleistungen unabhängig von seinem Gesundheitszustand ohne Risikozuschläge
versichert zu werden. Die Regelleistungsprämie für die Kinder wird über das
Steuersystem, ebenso finanziert, wie Kosten, die mit Schwangerschaft und
Mutterschaft verbunden sind.
Jeder Bürger muss in der Lage sein, eine Versicherung abzuschließen, die
zumindest die Regelleistungen umfasst. Aus diesem Grund sind zwei sozialpolitische
Maßnahmen erforderlich:
1. Zum einen muss jedes Versicherungsunternehmen mit Kontrahierungszwang einen Pauschaltarif anbieten, der diese Regelleistungen abdeckt und der weder nach Geschlecht noch nach sonstigen Kriterien differenziert. Risikoprüfungen und Risikozuschläge sind in diesem Tarif nicht zulässig.
2. Zum zweiten muss jeder Bürger durch staatliche Transfers in dem Umfange
unterstützt werden, in dem er nicht in der Lage ist, die Prämie für den Pauschaltarif und den Selbstbehalt aus eigenen Kräften aufzubringen.
Also ich finde, das ist schon recht konkret.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.887.060 von Sexus am 31.03.09 12:48:11"Also ich finde, das ist schon recht konkret."
Ja, das ist sehr konkret, aber du kannst es, wie bereits gesagt, völlig vergessen, die psychologische Hemmschwelle für den dt. Wähler ist zu hoch, um einen derartigen Systembruch auch nur zu erwägen. Du müßtest das doch bei deinen ständigen Bemühungen merken, die Leute wollen das einfach nicht, mit Argumenten kommst du da nicht weiter. Denk mal an Kirchhof.
Ja, das ist sehr konkret, aber du kannst es, wie bereits gesagt, völlig vergessen, die psychologische Hemmschwelle für den dt. Wähler ist zu hoch, um einen derartigen Systembruch auch nur zu erwägen. Du müßtest das doch bei deinen ständigen Bemühungen merken, die Leute wollen das einfach nicht, mit Argumenten kommst du da nicht weiter. Denk mal an Kirchhof.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.887.060 von Sexus am 31.03.09 12:48:11Altersrückstellungen verhindern steigende Beiträge wegen der älter werdenden Bevölkerung
Alle Versicherungsanbieter kalkulieren ihre Prämien nach versicherungstechnischen Kriterien. Altersrückstellungen sorgen dafür, dass die Finanzierung der Gesundheitskosten über den gesamten Lebenszeitraum hinweg gleichmäßiger verteilt wird.
Ich bin selbst privat versichert und weiß, wie in den vergangenen Jahren die Prämien explodiert sind.
Um einen überschaubaren Tarif im Alter zu erhalten, soll ich bereits jetzt eine Zusatzkapitalversicherung abschliessen. Diese könnte beispielsweise mit dem 65´. ten LJ verrentet werden. Aber das solltest Du wissen.
Eine Pflicht zur Versicherung für medizinisch notwendige Leistungen
Jeder Bürger ist verpflichtet bei einem Krankenversicherer seiner Wahl einen
Gesundheitsversicherungsschutz abzuschließen, der zumindest die vom Gesetzgeber vorgegebenen Regelleistungen umfasst. Bei den Regelleistungen handelt es sich um medizinisch unbedingt notwendige Leistungen. Sie entsprechen in etwa dem heutigen um bestimmte zahnmedizinische Leistungen und Krankengeldleistungen reduzierten GKV-Leistungskatalog. Die Versicherten haben bezüglich der Aufwendungen für die in Anspruch genommenen Regelleistungen eine sozial verträglich ausgestaltete Eigenbeteiligung zu zahlen.
Unter Absicherung der "großen" Lebensrisiken kann viel gemeint sein. Wenn ich das richtig verstehe sieht das Bürgergeld auch die Abschaffung aller Härtefälle vor. Es kann sich doch jetzt schon jeder ausdenken, welche Probleme das in der Praxis schafft.
Aus Zeitmangel, nur eine letzte Frage, wie sähe die Gegenfinanzierung genau aus. Was würde passieren, wenn eine private KV die Segel streichen würde, wenn beispielsweise die Versichertenstruktur sich im Laufe der Zeit zum Negativen entwickeln würde. Gäbe es dann auch einen sogenanten Einlagensicherungsfonds? Dieser besteht bei den heutigen PKV's nicht und würde das System dann wieder bürokratisieren.
Was passiert, wenn sich jemand aus irgendwelchen Gründen nicht privat versichern würde und dann Leistungen in Anspruch nähme. Würde dann wieder der staatliche Topf angezapft? Nur ein Bruchteil des meiner Meinung nach nicht ausgegorenen Programms.
Alle Versicherungsanbieter kalkulieren ihre Prämien nach versicherungstechnischen Kriterien. Altersrückstellungen sorgen dafür, dass die Finanzierung der Gesundheitskosten über den gesamten Lebenszeitraum hinweg gleichmäßiger verteilt wird.
Ich bin selbst privat versichert und weiß, wie in den vergangenen Jahren die Prämien explodiert sind.
Um einen überschaubaren Tarif im Alter zu erhalten, soll ich bereits jetzt eine Zusatzkapitalversicherung abschliessen. Diese könnte beispielsweise mit dem 65´. ten LJ verrentet werden. Aber das solltest Du wissen.
Eine Pflicht zur Versicherung für medizinisch notwendige Leistungen
Jeder Bürger ist verpflichtet bei einem Krankenversicherer seiner Wahl einen
Gesundheitsversicherungsschutz abzuschließen, der zumindest die vom Gesetzgeber vorgegebenen Regelleistungen umfasst. Bei den Regelleistungen handelt es sich um medizinisch unbedingt notwendige Leistungen. Sie entsprechen in etwa dem heutigen um bestimmte zahnmedizinische Leistungen und Krankengeldleistungen reduzierten GKV-Leistungskatalog. Die Versicherten haben bezüglich der Aufwendungen für die in Anspruch genommenen Regelleistungen eine sozial verträglich ausgestaltete Eigenbeteiligung zu zahlen.
Unter Absicherung der "großen" Lebensrisiken kann viel gemeint sein. Wenn ich das richtig verstehe sieht das Bürgergeld auch die Abschaffung aller Härtefälle vor. Es kann sich doch jetzt schon jeder ausdenken, welche Probleme das in der Praxis schafft.
Aus Zeitmangel, nur eine letzte Frage, wie sähe die Gegenfinanzierung genau aus. Was würde passieren, wenn eine private KV die Segel streichen würde, wenn beispielsweise die Versichertenstruktur sich im Laufe der Zeit zum Negativen entwickeln würde. Gäbe es dann auch einen sogenanten Einlagensicherungsfonds? Dieser besteht bei den heutigen PKV's nicht und würde das System dann wieder bürokratisieren.
Was passiert, wenn sich jemand aus irgendwelchen Gründen nicht privat versichern würde und dann Leistungen in Anspruch nähme. Würde dann wieder der staatliche Topf angezapft? Nur ein Bruchteil des meiner Meinung nach nicht ausgegorenen Programms.
"Der ganze Berufsstand lebt von diesem staatlich allimentierten Gesundheitssystem ganz gut."
Schön langsam entwickeln wir uns in Richtung eines Zustands wie im römischen Reich knapp vor dem Untergang:
Jeder wird von Staats wegen gezwungen, seinen Beruf zu genau festgelegten Tarifen auszuüben. Und schließlich muss man dann den Beruf seines Vaters ergreifen, weil man ja nicht Lust hat, sich ausbeuten zu lassen.
Heute wie damals gibts aber noch ne Möglichkeit: Auswandern
Schön langsam entwickeln wir uns in Richtung eines Zustands wie im römischen Reich knapp vor dem Untergang:
Jeder wird von Staats wegen gezwungen, seinen Beruf zu genau festgelegten Tarifen auszuüben. Und schließlich muss man dann den Beruf seines Vaters ergreifen, weil man ja nicht Lust hat, sich ausbeuten zu lassen.
Heute wie damals gibts aber noch ne Möglichkeit: Auswandern
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.887.488 von minister.grasser am 31.03.09 13:38:28Heute wie damals gibts aber noch ne Möglichkeit: Auswandern
Soso, und wo in der Welt ist das Gesundheitssystem besser als hier?
In Angola? Schön billig und warm ist es ausserdem.
Na dann....
Soso, und wo in der Welt ist das Gesundheitssystem besser als hier?
In Angola? Schön billig und warm ist es ausserdem.
Na dann....
Lieber Birk,
leider hast du nicht kapiert, worum es geht. Die Ärzte machen gegen das System mobil. Die wandern aus, z.B. nach Englang, in die Schweiz, nach Norwegen, Saudi Arabien etcetc.
Die Patienten bleiben schon da....die kommen erst drauf, wenns zu spät ist.
leider hast du nicht kapiert, worum es geht. Die Ärzte machen gegen das System mobil. Die wandern aus, z.B. nach Englang, in die Schweiz, nach Norwegen, Saudi Arabien etcetc.
Die Patienten bleiben schon da....die kommen erst drauf, wenns zu spät ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.894.823 von Sexus am 01.04.09 10:39:59
Wie meinte mein Hausarzt auf das Thema angesprochen:
Es jammern immer die selben, und das auf hohem Niveau!
Wem es schlecht geht, der soll halt auswandern!
Es jammern immer die selben, und das auf hohem Niveau!
Wem es schlecht geht, der soll halt auswandern!
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
218 | ||
155 | ||
76 | ||
58 | ||
49 | ||
45 | ||
44 | ||
41 | ||
36 | ||
29 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
25 | ||
25 | ||
23 | ||
21 | ||
21 | ||
21 | ||
20 | ||
19 | ||
19 | ||
19 |