Yes, 4.500 Points - next stop -> 5.300 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.04.09 20:41:03 von
neuester Beitrag 10.04.09 20:55:41 von
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Wünsche allen Investierten schöne Osterfeiertage.
Da ich genau wie alle anderen Marktteilnehmer nicht in die Zukunft sehen kann, erspare ich mir auch mal die Begründung, warum ich mit weiter steigenden Kursen langfristig rechne ...
Da ich genau wie alle anderen Marktteilnehmer nicht in die Zukunft sehen kann, erspare ich mir auch mal die Begründung, warum ich mit weiter steigenden Kursen langfristig rechne ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.952.504 von pardon am 09.04.09 20:41:03Das ist ein Wort
Auf grüne Ostern
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Yes, 4.500 Points - next stop -> 5.300
lol witzig
wenn die party fast vorbei ist fangen alle an zu jubeln lol
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.952.752 von thebull 2 am 09.04.09 21:18:26Warum ist Dein Nick nicht "thebear"? Klingt trendiger...
So ein paar Gedanken:
1. Sparzinsen sind massiv gefallen (von über 5% auf ca. 2%-3% innerhalb eines Jahres) -> damit werden Aktien interessanter als Festgeld/Tagesgeld.
2. Angst vor Inflation treibt viele Anleger zusätzlich zum Umschichten von Festgeld/Tagesgeld in Aktien
3. Nach der Lehman-Pleite werden sicher weniger Menschen in fragwürdige Derivate investieren (die bei einer Pleite des Herausgebers wertlos verfallen) sondern wieder auf die guten alten Aktien setzen.
4. Aktuell sind viele Unternehmen massiv unterbewertet und nach fast 1,5 Jahren mit schlechten Nachrichten, wird jede halbwegs positive Nachricht dankbar als Kaufempfehlung vom Markt wahrgenommen. Auch wenn die wirtschaftliche Situation alles andere als rosig ist, wird langsam wieder Vertrauen aufgebaut. Möglich das es sich nur um ein Strohfeuer handelt und der DAX in 2 Jahren um die 2.000 oder darunter pendelt, möglich aber auch, daß wir in 2 Jahren deutlich über 8.000 Punkten stehen.
Macht doch was ihr wollt.
1. Sparzinsen sind massiv gefallen (von über 5% auf ca. 2%-3% innerhalb eines Jahres) -> damit werden Aktien interessanter als Festgeld/Tagesgeld.
2. Angst vor Inflation treibt viele Anleger zusätzlich zum Umschichten von Festgeld/Tagesgeld in Aktien
3. Nach der Lehman-Pleite werden sicher weniger Menschen in fragwürdige Derivate investieren (die bei einer Pleite des Herausgebers wertlos verfallen) sondern wieder auf die guten alten Aktien setzen.
4. Aktuell sind viele Unternehmen massiv unterbewertet und nach fast 1,5 Jahren mit schlechten Nachrichten, wird jede halbwegs positive Nachricht dankbar als Kaufempfehlung vom Markt wahrgenommen. Auch wenn die wirtschaftliche Situation alles andere als rosig ist, wird langsam wieder Vertrauen aufgebaut. Möglich das es sich nur um ein Strohfeuer handelt und der DAX in 2 Jahren um die 2.000 oder darunter pendelt, möglich aber auch, daß wir in 2 Jahren deutlich über 8.000 Punkten stehen.
Macht doch was ihr wollt.
Es handelt sich hier nicht(nur) um eine normale Rezession und das wird man sehr bald sehen!Von daher sind die Unternehmen keinesweg unterbewertet eben.Das grosse Heulen und Zähneklappern kommt erst noch und dann sind eher die Stände von 2003 realitisch.Das Fiasko ist bestenfalls aufgeschoben!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.953.594 von pardon am 09.04.09 23:46:24zu 1. selbst wenn es nur ein halbes Prozent Sparzinsen gäbe, würde der Durchschnittsanleger noch immer in sein Sparbuch investieren. Für Staatsanleihen gibts auch fast nix und trotzdem werden sie den (Bald-Bankrott-)Staaten aus den Händen gerissen
zu 2. eigentlich logisch, weil Aktie = Sachwert. Aber: für den Durchschnittsanleger ist Aktie ein "Teufelszeug" (geworden)
zu 3. Nicht nur Emmitenden können pleite gehen, auch Unternehmen
zu 4. siehe GKN
Macht doch was ihr wollt. Mach ich - oft genug genau das Falsche.
zu 2. eigentlich logisch, weil Aktie = Sachwert. Aber: für den Durchschnittsanleger ist Aktie ein "Teufelszeug" (geworden)
zu 3. Nicht nur Emmitenden können pleite gehen, auch Unternehmen
zu 4. siehe GKN
Macht doch was ihr wollt. Mach ich - oft genug genau das Falsche.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.953.783 von shut am 10.04.09 05:21:14Mal ne Frage an euch Profis,
wie hole ich meine Kohle vom Steini zurück ?
Ist das vielleicht eine Idee?
Aktie kaufen einen Tag vor der HV, am nächsten Tag Dividende kassieren, am übernächsten wieder verkaufen und Verlust realisieren und Steuererstattung von den bisher aufgelaufenen Gewinnen zurückbekommen !
Gibt es da einen Denkfehler ?
wie hole ich meine Kohle vom Steini zurück ?
Ist das vielleicht eine Idee?
Aktie kaufen einen Tag vor der HV, am nächsten Tag Dividende kassieren, am übernächsten wieder verkaufen und Verlust realisieren und Steuererstattung von den bisher aufgelaufenen Gewinnen zurückbekommen !
Gibt es da einen Denkfehler ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.954.017 von WallZappa am 10.04.09 09:58:07@Frank Zappa!
Für gewöhnlich fallen die Aktien nach der Dividendenausschüttung um mindestens den Prozentsatz,den die Dividende hergibt
Für gewöhnlich fallen die Aktien nach der Dividendenausschüttung um mindestens den Prozentsatz,den die Dividende hergibt
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.954.121 von WildeMathilde am 10.04.09 10:39:02Darum geht es nicht. Eher stellte er die Frage in den Raum ob man die Dividende kassieren kann und anschließend mit Verlust verkauft und diesen anschließend mit der Dividende verrechnet.
So habe ich das jedenfalls verstanden.
Ich kassiere lieber Dividenden und halte die Aktien und verbrauche meine Verlustvorträge die gelegentlich durch Fehlspekulationen wieder aufgefüllt werden
Sosa
So habe ich das jedenfalls verstanden.
Ich kassiere lieber Dividenden und halte die Aktien und verbrauche meine Verlustvorträge die gelegentlich durch Fehlspekulationen wieder aufgefüllt werden
Sosa
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.954.361 von A_Sosa am 10.04.09 12:19:07nein so meine ich das nicht,
wenn ihr ein paar Gewinne gemacht hab, dann bucht eure bank die dafür fällige Steuer auf ein extra Konto und bei später anfallenden Verlusten verrechnet sie diese wieder und zahlt zurück. So ist das jedenfalls bei meiner bank.
wenn ich also die Aktien mit Verlust verkaufe, bekomme ich den Verlust von den bisher aufgelaufenen Gewinnen/steuern anderer Aktiengeschäfte zurück.
o.K. ?
wenn ihr ein paar Gewinne gemacht hab, dann bucht eure bank die dafür fällige Steuer auf ein extra Konto und bei später anfallenden Verlusten verrechnet sie diese wieder und zahlt zurück. So ist das jedenfalls bei meiner bank.
wenn ich also die Aktien mit Verlust verkaufe, bekomme ich den Verlust von den bisher aufgelaufenen Gewinnen/steuern anderer Aktiengeschäfte zurück.
o.K. ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.955.110 von WallZappa am 10.04.09 19:41:12Hallo WallZappa,
Von den Dividenden behält dir die Bank Abgeltungssteuer ein. Machst du später Verluste in gleicher Höhe, wie die Dividende war, dann schreibt dir die Bank die Abgeltungssteuer wieder gut. Verdient hast du daran dann nichts und Steinbrück hast du auch nicht geschädigt, weil du ja nichts verdient hast.
Gruß
badgerman
Von den Dividenden behält dir die Bank Abgeltungssteuer ein. Machst du später Verluste in gleicher Höhe, wie die Dividende war, dann schreibt dir die Bank die Abgeltungssteuer wieder gut. Verdient hast du daran dann nichts und Steinbrück hast du auch nicht geschädigt, weil du ja nichts verdient hast.
Gruß
badgerman
Du schreibst zu Recht, dass du die 5300 nicht begründen kannst.
Was spräche dafür, was degegen?
Dafür spräche, dass wir uns seit 09.03.2009 in einem kurzfristigen Aufwärtstrend bewegen.
Dagegen spräche, dass wir uns seit Anfang 2008 in einem langfristigen Abwärtstrend aufhalten. Dieser wurde ausgelöst durch die Immobilienkrise in USA und GB. Diese wiederum führte zur Finanzkrise, die den Abwärtstrend beschleunigte (Oktober-, Novembertiefs). Hieran schließt sich die Wirtschaftskrise an, die noch in vollem Gange ist. Eine Bodenbildung bei der Wirtschaftkrise ist noch lange nicht in Sicht. Vielleicht gehts ja in 2010 wieder bergauf. Sicher ist das aber nicht, weil es sich bei der derzeitigen Wirtschaftkrise nicht um eine übliche konjunkturelle Rezession handelt, sondern um einen wesentlich umfangreicheren Abschwung, der mit der Immobilienkrise und der momentanen Finanzkrise zusammenfällt.
Üblicherweise nehmen die Börsen die (erhoffte oder befürchtete) wirtschaftliche Entwicklung um 6 Monate vorweg. Ein dauerhafter Anstieg der der Börsen wäre demnach frühestens im 2. Halbjahr 2009 begründet. Die jetzige Entwicklung ist deshalb wohl eher eine Gegenbewegung, die mit dem kurzfristigen Anstieg der Börsen Anfang 2002 vergleichbar ist. Dort stieg der Dax auch bekanntlich vorübergehnd auf 5000 wieder an, um erst danach auf seinen Tiefstwert von 2200 zu fallen.
Üblicherweise schließt sich (wegen der Kreditausfälle) an eine Wirtschaftskrise eine Finanzkrise an. Man wird sehen, ob dies auch diesmal der Fall ist. Käme diese (konjunturell begründete) zusätzliche Finanzkrise auf die Banken zu, träfe sie diesmal die Banken besonders hart, weil die Banken noch von der momentanen Finanzkrise schwer geschwächt sein dürften. Eine Wiederbelebung der dann erholungsbedürftigen Wirtschaft durch Kredite würde sehr schwierig, weil die Banken dann noch nicht über die ausreichende Liquidität verfügen. Hier beißt sich Katze dann in den Schwanz. Die Wirtschaft braucht dann dringend Kredite für einen Aufschwung und die Banken sind noch nicht in der Lage, die Kredite zu gewähren. Das Ausmaß und die Dauer der Wirtschaftskrise könnten sich hierdurch (verglichen mit üblichen Rezessionen) erheblich verlängern. Inwieweit die öffentlichen Hände dann noch mit Liquidität helfen können oder ob sie bereits vorher ihr Pulver verschossen haben, bleibt abzuwarten. Von den riesigen Summen, die jetzt schon als Feuerlöschmittel eingesetzt wurden, ist für Wirtschaftsförderung nur ein sehr geringer Teil vorgesehen.
Aber vielleicht hast du doch recht und wir sehen bis Anfang Mai noch die 5300. Börse läuft ja schließlich nicht logisch ab. Wenn jedoch dann der Spruch "sell in may" beherzigt wird (wird er übrigens nicht jedes Jahr), dann darf man gespannt sein, ob wir mit dem letzten Tiefstwert von 2200 auskommen.
Gruß
badgerman
Was spräche dafür, was degegen?
Dafür spräche, dass wir uns seit 09.03.2009 in einem kurzfristigen Aufwärtstrend bewegen.
Dagegen spräche, dass wir uns seit Anfang 2008 in einem langfristigen Abwärtstrend aufhalten. Dieser wurde ausgelöst durch die Immobilienkrise in USA und GB. Diese wiederum führte zur Finanzkrise, die den Abwärtstrend beschleunigte (Oktober-, Novembertiefs). Hieran schließt sich die Wirtschaftskrise an, die noch in vollem Gange ist. Eine Bodenbildung bei der Wirtschaftkrise ist noch lange nicht in Sicht. Vielleicht gehts ja in 2010 wieder bergauf. Sicher ist das aber nicht, weil es sich bei der derzeitigen Wirtschaftkrise nicht um eine übliche konjunkturelle Rezession handelt, sondern um einen wesentlich umfangreicheren Abschwung, der mit der Immobilienkrise und der momentanen Finanzkrise zusammenfällt.
Üblicherweise nehmen die Börsen die (erhoffte oder befürchtete) wirtschaftliche Entwicklung um 6 Monate vorweg. Ein dauerhafter Anstieg der der Börsen wäre demnach frühestens im 2. Halbjahr 2009 begründet. Die jetzige Entwicklung ist deshalb wohl eher eine Gegenbewegung, die mit dem kurzfristigen Anstieg der Börsen Anfang 2002 vergleichbar ist. Dort stieg der Dax auch bekanntlich vorübergehnd auf 5000 wieder an, um erst danach auf seinen Tiefstwert von 2200 zu fallen.
Üblicherweise schließt sich (wegen der Kreditausfälle) an eine Wirtschaftskrise eine Finanzkrise an. Man wird sehen, ob dies auch diesmal der Fall ist. Käme diese (konjunturell begründete) zusätzliche Finanzkrise auf die Banken zu, träfe sie diesmal die Banken besonders hart, weil die Banken noch von der momentanen Finanzkrise schwer geschwächt sein dürften. Eine Wiederbelebung der dann erholungsbedürftigen Wirtschaft durch Kredite würde sehr schwierig, weil die Banken dann noch nicht über die ausreichende Liquidität verfügen. Hier beißt sich Katze dann in den Schwanz. Die Wirtschaft braucht dann dringend Kredite für einen Aufschwung und die Banken sind noch nicht in der Lage, die Kredite zu gewähren. Das Ausmaß und die Dauer der Wirtschaftskrise könnten sich hierdurch (verglichen mit üblichen Rezessionen) erheblich verlängern. Inwieweit die öffentlichen Hände dann noch mit Liquidität helfen können oder ob sie bereits vorher ihr Pulver verschossen haben, bleibt abzuwarten. Von den riesigen Summen, die jetzt schon als Feuerlöschmittel eingesetzt wurden, ist für Wirtschaftsförderung nur ein sehr geringer Teil vorgesehen.
Aber vielleicht hast du doch recht und wir sehen bis Anfang Mai noch die 5300. Börse läuft ja schließlich nicht logisch ab. Wenn jedoch dann der Spruch "sell in may" beherzigt wird (wird er übrigens nicht jedes Jahr), dann darf man gespannt sein, ob wir mit dem letzten Tiefstwert von 2200 auskommen.
Gruß
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